Limbisch präsentieren

PBB 1030 Wien, Weyrgasse 8/9, GZ 03Z035311 M
Servicemagazin für Kongress- und Tagungsveranstalter
Nr. 03 / Oktober / 2015
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Neuer Steuermann
für Messezentrum Salzburg
MICHAEL WAGNER
Seite 10
MESSE CENTER INNSBRUCK
Veranstaltungs-Vielfalt
ZWISCHEN NORDKETTE
UND IM GRÜNEN
Seite 34
EXPERIENCE
Limbisch präsentieren
ERKENNTNISSE NACH
DER MODERNEN
GEHIRNFORSCHUNG
1
© Christof Reich
Seite 21
Drei StanDorte
und exzellenter
Service.
three locationS
and excellent
Service.
erleben Sie es selbst.
[email protected]
 +43 512 5936-0
Mehr unter:
I N H A LT
N R . 3/2015
CO M M U N I C AT I O N
04 Mitglieder
weitere 5 Mitglieder im Jahr 2015
ab 06 Neues aus der
österreichischen Kongress-Szene
10 Neuer Steuermann
EXPERIENCE
21 Limbisch präsentieren
Erkenntnisse nach der modernen
Gehirnforschung
24 ACB Bewegungstipp
Hydration der Bandscheiben
gegen Rückenschmerzen
für Messezentrum Salzburg
12 Green Meeting Tipp
Melanie Christof
15 Begegnungen der Zukunft in Linz
Vision der Blue Meetings
18 Interview
Alexander Schnecke
20 Das neue Look & Feel
25 ACB Buchtipp
Code Rouge – Gesetze des Erfolgs
für Events und Live-Marketing
26 Bachelorarbeit
Green Meetings & Events in
Wien und die Kommunikation
von deren Nachhaltigkeitsaspekt
als Teil eines ESP
26 Mitgliederpräsentation
im Austria Center Vienna
S P EC I A L
Tirol
30 Frauenpower für Gipfelgespräche
Führungswechsel im CBT
34 Gelebte Veranstaltungs-Vielfalt
zwischen Nordkette und im Grünen
36 ACB Musiktipps
Montforter Zwischentöne
WIEN.MUSIK im Wimberger
Vorarlberg
39 Schweizer „Teamchef “
für Vorarlberg
43 „Smart Building“
mit einem Hauch
von Guggenheim
P EO P L E
44 Neue Herausforderungen,
verdiente Ehrungen
46 Mitgliederverzeichnis, Impressum
E D I TO R I A L
P E T R A B AU E R - Z W I N Z
Weitere 5 Mitglieder
im Jahr 2015
Das Austrian Convention Bureau darf weitere 5 Mitglieder im Jahr 2015 begrüßen. Neben
weiterem Zuwachs in der Kategorie Kongress- und Konferenzhotels mit 3 Mitgliedern (Falkensteiner Hotel Margareten Betriebs GmbH, InterContinental Wien und Austria Trend
Hotels Verkehrsbüro Hotellerie GmbH) darf sich auch die Kategorie Kongressreisebüros
und PCOs über Unterstützung durch OPUS Marketing GmbH freuen. Concept Solutions
Veranstaltungstechnik GmbH wird in den Reihen der Verkehrsträger und Zulieferfirmen
der Kongressindustrie aufgenommen.
Wir wollen Ihnen die spannenden Unternehmen und vor allem Personen dahinter
natürlich nicht vorenthalten und haben zum Gespräch gebeten:
Herzblut, Wissen
und Charme
„Der Abschied von einer langen und wichtigen
Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.“
Friedrich von Schiller (1759-1805)
AUSTRIA TREND HOTELS VERKEHRSBÜRO HOTELLERIE GMBH
INTERCONTINENTAL WIEN WERTINVEST HOTELBETRIEBS GMBH
www.austria-trend.at
www.intercontinental.com/vienna
Neun Jahre durfte ich intensiv mit wunderbaren Menschen der österreichischen
Meeting Industry arbeiten, mit ihnen diskutieren, neue Herausforderungen suchen,
junge Menschen unterrichten, neue Ziele
setzen und Freunde fürs Leben finden.
Hubertus Rothwangl, MBA;
Head of Corporate Sales/MICE
Mag. Sanja Schoeny,
Director of Sales
Welchen Nutzen ziehen Sie durch
eine Mitgliedschaft im ACB?
Worin sehen Sie Besonderheiten
des ACB?
Für mich ist es nun Zeit zu gehen, um mich
meinen familiären Verpflichtungen zu widmen – aber auch Zeit danke zu sagen – für
den Zusammenhalt eines großartigen Vereines, das große Vertrauen meiner Mitglieder, das kollegiale Miteinander, für viele
interessante und hitzige Gespräche, für
Input jeglicher Art, Unterstützung in jeder
Hinsicht, für einzigartige Präsidenten, tolle
Vorstände und unbezahlbare Mitarbeiter.
Das ACB fungiert als Drehscheibe und
Vermittler der einzelnen Unternehmen,
die die österreichische Tagungsindustrie
bilden. Nicht zuletzt, der Erfahrungsaustausch stärkt den Gesamtauftritt von
Österreich am Markt. An dieser Stelle
ist die Convention4u als einzigartige
Möglichkeit dafür zu nennen: als
zukunftsorientierte Veranstaltung gibt
sie mitunter Aufschluss über Trends und
künftige Bedürfnisse der Tagungsgäste,
auf die es zu reagieren gilt, um weiterhin
erfolgreich am österreichischen Tagungsmarkt bestehen zu können.
Professionelle Unterstützung,
kompetente Ansprechpartner, bessere
Vernetzung – jene Vorteile, die man
sinnvoll & effizient verknüpfen kann.
Vernetzung mit Leistungsanbietern und
Partnern aus diversen Branchen, und
natürlich Convention4U mit exzellenten
Vorträgen sowie zahlreiche neue
Indikationen aus unterschiedlichen
Fachgebieten – die uns mit Blick auf
die Zukunft beschäftigen.
„Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und
räum ihn auch getrost: Es fehlt nicht an
Ersatz! “Friedrich Rückert (1788-1866)
Zuversichtlich übergebe ich mein Ruder
an Michaela Schedlbauer-Zippusch mit
Überzeugung weiter, dass sie das Austrian
Convention Bureau mit viel Herzblut, Wissen und Charme durch die nächsten Jahre
steuern wird.
Ich danke für die wunderbaren Jahre!
Petra Bauer-Zwinz
Geschäftsführung ACB
4
Musiktipps
Gute, professionelle Musik-Partner sind für das Gelingen von Veranstaltungen ein ganz
wichtiger Faktor. Das ACB-Magazin gibt deshalb Mitgliedern die Möglichkeit, an dieser
Stelle Empfehlungen über Musiker abzugeben, mit denen sie besonders gute Erfahrungen gemacht haben. Diesmal geht es aber nicht um einen bestimmten Künstler, sondern
um zwei Veranstaltungen, in deren Rahmen zahlreiche internationale KünstlerInnen
auftreten werden: um die „Montforter Zwischentöne“ und um WIEN.MUSIK im Arcotel
Wimberger -> auf Seite 36
www.acb.at
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FALKENSTEINER HOTEL
MARGARETEN BETRIEBS GMBH
OPUS MARKETING GMBH
CONCEPT SOLUTIONS
VERANSTALTUNGSTECHNIK GMBH
www.margareten.falkensteiner.com
www.opus-events.at
www.derigel.at
Hermann Krammer,
Area Managing Director CEE
Erik R. Kastner, MBA; CEO
der OPUS Marketing GmbH
Florian Weber,
Geschäftsführer
Welche Beweggründe haben
Sie zum Beitritt im ACB geführt?
Welche Vorteile versprechen Sie sich
durch eine Mitgliedschaft?
Warum haben Sie sich für eine
Mitgliedschaft im ACB entschieden?
Durch das qualitativ hochwertige Netzwerk sowie die ausgezeichnete Erfahrung,
die ich in der Vergangenheit mit Austrian
Convention Bureau sammeln durfte, war
es mir eine leichte Entscheidung auch mit
dem Falkensteiner Hotel Wien Margareten
dem ACB beizutreten.
Als Veranstaltungsagentur mit 20 Jahren
Erfahrung sind wir immer am Puls der
Zeit, auf der Suche nach neuesten Trends
und Entwicklungen, z.B. Green Events.
Für viele Veranstaltungshäuser sind wir
bereits ein zuverlässiger Partner. Es ist
ein gutes Gefühl, als Mitglied des ACB
auch offiziell Teil der österreichischen
Tagungs-Familie zu sein.
Concept Solutions Veranstaltungstechnik
GmbH sieht seinen Platz unter anderem
in einer der wichtigsten Interessens- und
Lobbyorganisationen der Kongress- und
Tagungswirtschaft. Die Mitgliedschaft im
ACB ermöglicht es uns, neue Kontakte
zu knüpfen. Zudem ist die Aufnahme in
das ACB ein wichtiges Qualitätssiegel für
unsere Arbeit. Das ACB verspricht eine
überregionale Vernetzung in Österreich
und übernimmt dabei die Rolle der Interessensvertretung für alle Beteiligten des
Kongress-, Event- und Tagungswesen in
Österreich.
Worin sehen Sie Besonderheiten
des ACB?
Ganz besonders schätze ich den
professionellen medialen Auftritt und die
zahlreichen Initiativen. Hier möchte ich
beispielhaft Green Meetings als tolles
Projekt für nachhaltigere Veranstaltungen,
MIRA als aussagekräftige Statistik über den
Tagungsmarkt sowie die convention4u
als optimale Plattform zur Förderung der
Branchenvernetzung erwähnen.
www.acb.at
Was macht das ACB aus?
Was die Mitglieder des ACB eint: sie sind
allesamt Vollprofis in ihrem Fachgebiet!
Das ACB stellt für die Branche eine
wertvolle Plattform zum Austausch
und zur gemeinsamen Präsentation
von Österreich als attraktiver Tagungsdestination.
5
CO M M U N I C AT I O N
MEETING INDUSTRY NEWS
B RE AKI NG N EWS
Größtes Konferenzhotel wird 40
/// Das Hilton Vienna am Stadtpark,
Österreichs größtes Konferenzhotel, blickt
heuer auf seine 40-jährige Geschichte zurück. Das 2004 generalsanierte Haus wurde
mit seinem Meeting- und Konferenzangebot bereits mehrfach im Rahmen der
„World Travel Awards“ als bestes Business
& Conference Hotel Europas ausgezeichnet.
Zur Wahl stehen insgesamt 17 flexibel nutzbare Konferenzräume, wobei der größte
Raum über Kapazitäten für bis zu 840 Personen verfügt. Eine Neuerung bringt zum
Jubiläum das Konzept des S’PARKS Restaurant: unter dem Motto „Wiener. Einfach.
Gute. Küche.“ werden modern interpretierte Klassiker der Wiener Küche präsentiert,
inkl. Verwendung regionaler Genuss-Region-Produkte.
Schladming wird zum
Medizin-Mekka
Starke Nachfrage als Fortbildungstreffpunkt für Mediziner,
Pharmazeuten und Apotheker
Eine erfreuliche Zwischenbilanz ziehen
konnte jetzt Manfred Breitfuß, Geschäftsführer des congress Schladming. Das als
Medien-Center für die alpine Ski-WM 2013
errichtete Haus, das von Anfang seiner Planungen an für die wirtschaftliche Nachnutzung als Congress Zentrum konzipiert war,
hat sich mittlerweile fest im medizinischen
und pharmazeutischen Bereich etabliert.
Alleine von jetzt bis Ende Oktober 2016 sind
bis dato 11 medizinische bzw. pharmazeutische Kongresse und Tagungen fix gebucht,
mit denen rd. 12.000 Nächtigungen produziert und eine wirtschaftliche Wertschöpfung
von rd. 2,3 Mio. Euro erzielt werden wird.
Neben den jährlich stattfindenden Leittagungen der österreichischen und deutschen Apo-
thekerkammer wurden auch Veranstaltungen, wie der Österreichische Diabetikertag,
das 2. Pflegesymposium des Sozialhilfeverband Liezen und das 10. Nephrologie Symposium in Schladming fixiert. Weitere Highlights
stellen die Herbsttagung der Österreichischen
Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtenhilfe, sowie der Austrotransplant 2016, der
nationale Kongress zum Thema Transplantation, Transfusion und Genetik, dar.
Vor allem jene Tagungen und Kongresse, die
dauerhaft für den congress Schladming gewonnen werden konnten, „sind besonders
wichtig für unser Haus und die gesamte Region“, betont Manfred Breitfuß. In Summe
kommt congress Schladming bereits auf rund
250 Veranstaltungstage pro Jahr.
Besucherrekord im MCG
Zwischen Inaugurationsfeier
und Fachschafts-Party
/// Konzert-Geschichte geschrieben hat
Ende August das MCG (Messe Congress
Graz). Im Rahmen des „NUKE Festival“
konnten auf dem Freigelände bei Kaiserwetter über 24.000 Besucher begrüßt
werden. „Damit wurde der bisherige Besucher-Highscore der MCG geknackt“, freute
sich MCG Marketingleiter Christof Strimitzer, demzufolge das Festival auch „einen
beachtlichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung“ geleistet hat. Jetzt blickt alles
auf die neue Wanderausstellung in Halle A:
für drei Monate bis 27. Dezember ist dort
„Die Terrakotta Armee und der erste Kaiser
Chinas“ zu Gast. Kurz vor Einlass zum NUKE
Festival (v.l.): Projektleiterin Sonia Gruber,
Marketing-Mitarbeiterin Tina Semlegger,
Marketingleiter Christof Strimitzer und
Projektmanagerin Sara Dalkouhi.
www.mcg.at
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Das große Jubiläumsjahr der Universität Wien
steuert auf sein großes Finale zu
Akademische Festkulturen gehören seit ihren
Anfängen im Mittelalter zur universitären
Praxis. Das 650-Jahr-Jubiläum der Alma Mater bietet einen willkommenen Anlass, entsprechende Akzente zu setzen. So fand Mitte
September eine internationale Fachtagung zu
diesem Thema statt, inkl. einem öffentlichen
Festvortrag über den Gründer der Universität
Wien, den Habsburger Rudolf IV., den Stifter.
Feste und Feiern spiegelten in der universitären Praxis Ordnung, Gemeinsamkeit und
Konsens innerhalb des akademischen Milieus wider, konnten aber auch bestehende
Spannungen, etwa Generationen- und Herrschaftskonflikte, zum Ausdruck bringen. Die
geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche
Forschung befasst sich mit diesem Thema
erst seit wenigen Jahren. Erheblich weiter zurück reicht die Tradition der Universität Wien
als einer der bedeutendsten Kongress-, Tagungs- und Veranstaltungsorte in Österreich.
Im Vorjahr fanden – zusätzlich zum regulären
Lehrbetrieb – über 1.500 Veranstaltungen an
63 verschiedenen Standorten der Alma Mater
in Wien statt. Highlights dabei waren die ca.
180 nationalen und internationalen Tagungen
sowie 10 bis 15 Kongresse.
Das Jubiläumsjahr der Universität Wien endet
offiziell am 29. Oktober mit einem Festbankett im Rathaus der Stadt Wien. Die Veranstaltung wird die Verbindung zwischen Stadt
und Universität Wien aufzeigen, inkl. musikalischer Delikatessen sowie einem Ausblick
auf das nächste Geburtstagsfest im Jahr 2018:
dann steht das Jubiläum „20 Jahre Campus
der Universität Wien“ auf dem Programm.
www.univie.ac.at
www.acb.at
CO M M U N I C AT I O N
MEETING INDUSTRY NEWS
Ehrung für Mr. Messestandbau
Rudolf Angermayr
Der diesjährige IMA-Award – er wird von
der Interessengemeinschaft der Messeund Live-Marketing-Spezialisten Österreichs,
I.M.Austria, an Persönlichkeiten oder Institutionen für außergewöhnliche Leistungen in
der österreichischen Messe-, Event- und Kongresswirtschaft verliehen – ging an Rudolf
Angermayr (2.v.l.), Geschäftsführer der System Standbau GmbH, ein Tochterunternehmen der Reed Messe Salzburg. Unter seiner
Leitung entwickelte sich das Unternehmen
zusammen mit der später eingegliederten Expoxx Wien GmbH zum europäischen
Marktleader für Messestandbau, Kongressund Eventausstattung sowie Präsentationssysteme. Der IMA-Award wurde im Rahmen
einer feierlichen Zeremonie im Wintergarten
der HOFBURG Vienna überreicht. In seiner
Laudatio hob Leslie P.C. Zech (2.v.r.), – der
Chef von EECS Exhibition-Event-Congress-
Services ist seit über 20 Jahren als Mitglieder
in der I.M.Austria aktiv tätig –, die Zielstrebigkeit hervor, mit der Rudolf Angermayr seine
Unternehmen ausbaute und neue Maßstäbe
in Qualitätsstandards setzte: „Er ist ein Unternehmer mit Disziplin, Erfahrung und Durchsetzungsvermögen, gleichzeitig aber auch
Teamplayer und Familienmensch.“
Unter den Gratulanten in der Hofburg befanden sich übrigens nicht nur BranchenvertreterInnen aus Österreich (v.l. Thomas Wasshuber/Habegger, Christine Opitz (3.v.l.) und
Christian Steiner/Steiner Mediensysteme (r.)),
sondern auch zahlreiche ExpertInnen aus
fünf Kontinenten, die sich zum IFES Press &
Sponsors Welcome Cocktail eingefunden hatten. Dieser diente als Auftaktveranstaltung
zum IFES World Summit 2015, dem jährlichen
Branchenkongress des Weltdachverbandes
© Andrew Rinkhy für messe&event
Der Chef der System Standbau ist Preisträger des IMA-Award 2015
der Messe- und Eventbranche. Mit 270 Delegierten wurde die Hofburg damit Ende Juni
2015 zur größten internationalen B2B Plattform für Live-Marketing, organisiert mit Unterstützung der I.M. Austria und zertifiziert
als Green Meeting.
Kongress-Kaiser als
österreichischer Export-Meister
Mondial wurde vor kurzem mit
dem Exportpreis 2015 ausgezeichnet
Der österreichische Exportpreis in der Kategorie Tourismus- und Freizeitwirtschaft wurde heuer im Sommer an Mondial verliehen.
Das 1966 gegründete Familienunternehmen
ist in den vier Geschäftsbereichen Congress-,
Destination- und Travel-Management sowie
Corporate Events & Incentives tätig und zeichnet sich – wie Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zusammen
mit WKÖ-Präsident Christoph Leitl betonte
– durch „überdurchschnittliches Engagement
auf Auslandsmärkten“ aus.
Die beiden Mondial Geschäftsführer Gregor
Kadanka und Sofie Kadanka nahmen die
Auszeichnung im Rahmen einer festlichen
Gala – der Exporters’ Nite im MuseumsQuartier Wien – entgegen.
Wie Felix König, Obmann des Fachverbandes
www.acb.at
der Reisebüros in der WKÖ, in seiner Laudatio hervorhob, trägt Mondial „mit 85 Prozent
ausländischen Gästen aus über 80 Ländern
wesentlich zur Entwicklung des KongressStandortes Österreichs“ bei. Die Exportquote
von Mondial erreichte im Vorjahr bei einem
Umsatz von rund 80 Mio. Euro rund 75 Prozent.
Seit Gründung hat Mondial bis heute mehr
als 2.000 Kongresse, der größte davon mit
stolzen 34.000 Besuchern, organisiert, wobei
meistens internationale wissenschaftliche
Vereinigungen die Auftraggeber sind. Betreut
werden die Kunden von der ersten Planungsminute an bis zur endgültigen Durchführung
des Kongresses.
Bei der Preisverleihung (v.l.): Christoph Leitl,
BM Reinhold Mitterlehner, WKÖ-Spartenob-
frau Tourismus Petra Nocker-Schwarzenbacher, Sofie Kadanka, Gregor Kadanka und
Wirtschaftsdelegierter Markus Haas.
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MEETING INDUSTRY NEWS
Prähistorisches im neuen Glanz
B RE AKI NG N EWS
Ende September erfolgte im NHM Wien die Wiederöffnung der
Prähistorischen Schausammlung
Kongresshaus mit Autokran
/// Die diesjährige Händlerkonvention
von Renault Österreich fand im Congress
Saalfelden statt. Die ganze Aufmerksamkeit galt dabei dem neuen Kompakt-SUV
„Kadjar“. Präsentiert wurde der Wagen im
Großen Saal im Rahmen einer technisch
aufwendigen Bühnenshow, die mit einem
Galaabend glanzvoll zu Ende ging. „Die
Renault-Händlerkonvention war sehr spannend für uns“, freut sich Alfred Wieland,
Geschäftsführer von Congress Saalfelden,
über die Veranstaltung. Destination und
Congress Saalfelden sind für derartige Veranstaltungen bestens geeignet. Dazu tragen die Nähe zum ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum ebenso bei, wie die Passstraßen vor
der Haustüre. Im Kongresshaus selbst werden Fahrzeuge mit Hilfe eines Autokrans
(das Bild zeigt übrigens einen Mercedes
von einer anderen Veranstaltung) auf Bühne und Dachterrasse gehoben, um vor der
eindrucksvollen Bergkulisse hoch über den
Dächern der Stadt präsentiert zu werden.
www.congress-saalfelden.at
Seit Herbst 2013 wurden im Naturhistorischen Museum Wien (NHM) die Schauräume 11 bis 13 generalsaniert sowie zwei kleinere Räume neu eingerichtet: einer für zum
Großteil noch nie ausgestellte archäologische
Goldfunde und ein weiterer für die beiden ältesten Damen des Hauses, die Venus von Willendorf und „Fanny“, die tanzende Figur aus
Stratzing. Seit Ende September ist der Umbau
abgeschlossen.
Eines der Highlights ist das rekonstruierte
Mammut. Es wurde einer umfassenden Restaurierung unterzogen, komplett geschoren
und – in Ermangelung an originalen Mammutfellen – mit dem Fell Schottischer Hochlandrinder überzogen.
Salzbergwerk, die als Bühne dient. Bei dem
Bronzezeit-Kino handelt es sich um eine
neue Erlebnis-Inszenierung 400 Meter unter
Tage, inmitten der historischen Hallstätter
Salzstollen mit ihrer mehr als 7.000 Jahre zurückreichenden Geschichte.
Das Naturhistorische Museum Wien bietet
auf insgesamt 1.450 m² Veranstaltungsfläche,
aufgeteilt auf sieben Räume, als einzigartige
Event Location Platz für bis 1.000 Personen.
www.nhm-wien.ac.at.
Auch das digitale Zeitalter hinterlässt
seine Spuren: so erfreut sich die HallstattForschung der Prähistorischen Abteilung
(dokumentiert werden neueste Erkenntnisse über 7.000 Jahre Wirtschafts- und Kulturgeschichte) eines eigenen Webauftritts
(www.nhm-wien.ac.at/hallstatt). Auf rund
100 Seiten finden Interessierte ausführliche
Informationen zu diesem einzigartigen Fundort im Salzkammergut.
Bereits Ende Mai fand die Eröffnungsfeier des
neuen Bronzezeit-4k HD-Kinos der Salzwelten Hallstatt statt. Dessen Herzstück ist eine
bronezezeitliche Stiege aus dem Hallstätter
Inserat 185x60mm-2 16.02.15 15:53 Seite 1
International Exhibitions & Advertising
Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft
Freyung 6/3, 1010 Wien/Vienna, Austria
T +43 (0)1 536 63-73 | E [email protected] | www.maw.co.at
8
www.acb.at
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MEETING INDUSTRY NEWS
Linz bündelt seine Veranstaltungs-Kräfte
Der Chef des Design-Centers, Mag. Thomas Ziegler, zeichnet künftig auch für die Leitung von Brucknerhaus,
Posthof und Station verantwortlich
Ein noch größerer Verantwortungsbereich
übertragen wurde per Ende September an
den Geschäftsführer des Design-Center Linz,
Mag. Thomas Ziegler (49). Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben fungiert er ab sofort
auch als kaufmännischer Leiter der Linzer
Veranstaltungsgesellschaft (LIVA). Er wird beide Unternehmen in Personalunion leiten und
das macht durchaus Sinn: die LIVA steht zur
Gänze im Eigentum der Stadt Linz, die auch
zu 80 Prozent am Design Center beteiligt ist.
Weitere 5 Prozent am Design Center hält die
LIVA. Die Möglichkeit einer gemeinsamen
Führung von Design Center und LIVA zeichnete sich bereits vor einem Jahr ab, als die Plattform „Linzer Locations“ geschaffen wurde. In
ihr wurden – unter Federführung des Design
Center Linz – die Vermarktung der Vermarktungsaktivitäten von Design Center und LIVA
sowie Lentos, Tabakfabrik und Ars Electronica
Center gebündelt.
Zur LIVA gehören das Brucknerhaus, der Posthof, das Stadion, die TipsArena, die Sportparks (sie ermöglichen u.a. große Rock- und
Pop- Ereignisse wie Open-Airs) sowie das Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel. Die LIVA
veranstaltet das Brucknerfest Linz, die „Linzer
Klangwolke“ und ist Mitveranstalter des Ars
Electronica Festivals.
Im Brucknerhaus stehen drei Säle (Großer
Saal, Mittlerer Saal und Kleiner Saal) zur Verfügung, alle eignen sich für Bälle und Kon-
ferenzen, Tagungen und Symposien. Pro Jahr
beherbergt es rund 200 Veranstaltungen mit
zusammen 180.000 Besuchern.
Der aus 1790 stammende Posthof bietet
ebenfalls drei Säle, alle Räumlichkeiten sind
variabel gestaltbar. Das Angebot wird durch
das Bar-Café-Restaurant „Posthofbeisl“ abgerundet. In Summe finden pro Saison ca. 220
Veranstaltungen mit rund 70.000 BesucherInnen statt.
Das Design Center – es feierte im Vorjahr seinen 20. Geburtstag – kommt auf über 200
Veranstaltungstage pro Jahr, das vom Design Center betriebene Bergschlössl auf dem
Froschberg auf 75 Veranstaltungen.
www.univie.ac.at
Prägend seit 1365.
Unsere repräsentativen Veranstaltungsräume und Hörsäle prägen nicht nur das Bild unserer Universität mit
90.000 Studierenden. Sie sind der einprägsame Rahmen
für 1.500 Veranstaltungen jährlich. Ein Service, das wir
seit 1365 ständig verbessern.
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MEETING INDUSTRY NEWS
Neuer Steuermann für
Messezentrum Salzburg
Unter Führung von Michael Wagner nimmt das Messezentrum Salzburg
Kurs auf solides Wachstum
Beim Messezentrum Salzburg hat mit Anfang
September Michael Wagner (47) seine Tätigkeit als Geschäftsführer aufgenommen. Er
war im Mai als Sieger im Hearing rund um
die künftige Leitung des rund 11 Mio. Euro
Umsatz und 36 MitarbeiterInnen großen Unternehmens hervorgegangen. Mit Wagner
übernimmt ein absoluter Profi die Leitung
des Messezentrums, das mit 10 Hallen und
39.170 m² Ausstellungsfläche zusammen mit
der 2.545 m² großen Salzburgarena jährlich
mehr als 600.000 Besucher begrüßen kann.
Erst vor vier Jahren wurden 34 Mio. Euro in
eine neue Kongressmessehalle investiert.
Dies erwies sich als ein wichtiger Meilenstein.
In der neuen Multifunktionshalle 10 bietet
eine Tagungsfläche von 2.600 m² modernsten
technischen Standard. Seither können Kongresse (mit begleitender Industrieausstellung)
und Großkongressmessen mit bis zu 5.000
TeilnehmerInnen in der Mozartstadt stattfinden. Ebenso wird mit den neuen Seminarund Tagungsräumen, Kunden eine optimale
Business-Plattform geboten. Ein reiches Betätigungsfeld also für den neuen Chef.
Michael Wagner – nach Eigendefinition „ein
weltoffener Genussmensch“ – startete seine
Karriere in der Hotellerie bei Sheraton und
Hilton im Sales & Marketing. Herr Wagner
kam als Hauptabteilungsleiter Messeservices
zur Messe München und war dann Bereichsleiter Services und Vertrieb und Prokurist bei
der Messe Stuttgart. Bevor er jetzt zum Messezentrum Salzburg kam, war Wagner Regionaldirektor Wirtschaft & Industrie Süd beim
Catering- und Facilitymanagement-Spezialisten Sodexo. Beste Voraussetzungen also, um
das Messe- und Veranstaltungszentrum in die
Zukunft zu steuern.
10
LOB VON VERANSTALTER-SEITE
Eine der ersten großen Veranstaltungen unter Wagners Führung und gleichzeitig „ein
Höhepunkt im heurigen Kongresskalender“,
wie er betonte, war Mitte September die
30. Jahrestagung der Vereinigung Österreichischer Kleintiermediziner (VÖK), zu der
800 TeilnehmerInnen angereist waren und
sich drei Tage lang über die neuesten Erkenntnisse in ihrem Bereich austauschten.
Tagungspräsident Dr. Manfred Hochleithner
hatte rund um einen Vor- und Hauptkongress
mit begleitender Industrieausstellung (rund
100 Unternehmen) ein interessantes Programm zusammengestellt. Von der Location
zeigte sich Hochleithner begeistert: „Die vier
parallel stattfindenden Vortragsreihen sind
aufgrund der funktionellen Architektur direkt
nebeneinander angeordnet und somit prädestiniert für unsere Anforderungen.“ Wagner
und sein Team blicken „den für die nächsten
Jahre in Planung befindlichen VÖK-Jahrestagungen mit Vorfreude entgegen.“
WICHTIGER
WIRTSCHAFTSFAKTOR
Für die Mozartstadt Salzburg und deren Umland stellt das Messezentrum einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar, wie aus einer
im Vorjahr präsentierten Analyse zur Umwegrentabilität hervorging. Der durch das
Messezentrum ausgelöste gesamtwirtschaftliche Produktionswert erreichte im Untersuchungszeitraum 2012/2013 rund 158,4 Mio.
Euro. Insgesamt konnten 97.500 messeinduzierte Übernachtungen ausgelöst werden, die
zu knapp zwei Dritteln der Stadt zugutekawww.acb.at
CO M M U N I C AT I O N
MEETING INDUSTRY NEWS
»
MEINE MOTIVATION IST ES,
DIE MARKE MESSEZENTRUM SALZBURG
© MZS/ Bryan Reinhart
GEMEINSAM MIT MEINEM TEAM
men. Österreichweit wurden dadurch rund
1.300 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert.
Wobei sich das Messezentrum Salzburg
auch im Bereich der Umwelt engagiert. Es
bezieht ausschließlich Öko-Strom und stellte
dem größten Solarstromerzeuger Österreichs,
der Salzburg AG, im Vorjahr Dachflächen für
die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage zur
Verfügung, die eine Leistung von rund 200
Kilowatt peak (kWp) erreicht. Bereits 2013
errichtete die bayerische Alpenwatt GmbH
eine Anlage mit 385 kWp, deren Strom in das
Netz der Salzburg AG eingespeist wird.
GRÜNE OFFENSIVE
Alle Lüftungs- und Klimatechnikanlagen im
Messezentrum sind mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, in den Gängen und Toiletten sind Bewegungsmelder installiert, um
den Energieverbrauch zu reduzieren. Zur
Verringerung des Wasserverbrauchs sind alle
Sanitäranlagen mit wassersparenden Armaturen versehen. Bei der Reinigung werden
umweltverträgliche Produkte verwendet,
um das Grundwasser zu entlasten. Zur Mülltrennung sind auf dem gesamten Gelände
des Messezentrums Abfallinseln vorhanden,
erfahrene Entsorgungspartner unterstützen
professionell bei der Mülltrennung.
Auch die Besucher des Messezentrums Salzburg kommen in den Genuss der „Grünen
Offensive“. So wurde vor einem Jahr unmittelbar vor Beginn „Alles für den Gast Herbst“
– es ist eine der größten Fachmessen des
Großkunden Reed Exhibitions Messe Salzburg – in Kooperation mit ElectroDrive
Salzburg eine Ladestation für E-Autos in
Betrieb genommen. Sie ist gut sichtbar auswww.acb.at
NATIONAL UND INTERNATIONAL
WEITER ZU STÄRKEN.
«
geschildert beim Parkhaus P2 zu finden
(mit Lade- und Parkplätzen ist das Auto innerhalb weniger Stunden – also während eines Messe- oder Kongress-Besuchs – wieder
aufgeladen).
OPTIMIERTES
VERKEHRSNUTZUNGSKONZEPT
Da vier Fünftel der Messebesucher mit dem
PKW anreisen (nur acht Prozent mit der
Bahn und sieben Prozent mit sonstigen Öffis), bei der Auto Messe heuer im März waren
es z.B. 31.000 BesucherInnen, zur „Alles für
den Gast“ Anfang November werden 46.000
erwartet, widmet man sich im Messezentrum
Salzburg auch intensiv dem Thema „Verkehrsnutzungskonzept“. Hier konnte zuletzt bei der
Salzburgarena ein großer Schritt nach vorne
gesetzt werden: die ehemalige Schotterfläche direkt neben dem Parkplatz 1 gegenüber
der Salzburgarena (die sogenannte „Zirkuswiese“) wurde, um das Staubaufkommen zu
reduzieren, auf einer Gesamtfläche von rund
7.300 m² komplett asphaltiert.
Ebenso wurde ein neues Leitsystems für die
Einfahrt von LKW, Sattelzügen und Sprinter
auf das Messezentrum-Gelände an Auf- und
Abbautagen der Messen eingeführt: Die Fahrer erhalten bei der Einfahrt ihre genaue
Ortszuteilung und werden damit koordiniert
zu ihrem Zwischenparkplatz geleitet, wo sie
auf Freiwerden der jeweiligen Hallenzufahrt
warten können. Eine neue Verkehrseinteilung für LKWs wurde ebenfalls berücksichtigt.
Zwischen den Auf- und Abbauzeiten, also
wenn die LKWs größtenteils nicht am Gelände
sind, wird diese Fläche nun künftig die PKWParkplätze erweitern.
WLAN FÜR ALLE: MESSE SURFT!
Die jüngste Investition betrifft jene in den
mobilen Internetempfang: WLAN war im
Messezentrum Salzburg bisher bei Veranstaltungen auf Bestellung für Aussteller und
Besucher via Codes verfügbar. Seit August ist
eine weitreichende Vereinfachung gegeben:
Veranstaltungs-Besucher und -Aussteller aus
dem In- und Ausland können nun jederzeit
mit ihren mobilen Endgeräten unkompliziert
in die Weiten des World Wide Web einsteigen
– völlig kostenlos und einfach. Das Login in
das WLAN erfolgt ganz ohne Registrierungscode. Auch die (kostenpflichtigen) Anschlussvarianten für Aussteller wurden überarbeitet
und präsentieren sich nun übersichtlich und
flexibel buchbar.
GASTGEBERQUALITÄT
FÜR DIE ZUKUNFT
Das Messezentrum Salzburg entwickelt
sich also erfreulich. Es gehört nicht nur zu
den top-drei Messestandorten Österreichs,
sondern ist im Fachmessebereich absolut
führend. Die neue Messehalle 10 inklusive
Tagungsbereich wird bei Ausstellern und Besuchern gut angenommen. Die Eigenmessen
sollen weiter ausgebaut werden. Mittelfristig
lautet das Ziel für den neuen Geschäftsführer Michael Wagner und sein Team, das zuletzt erreichte Aufkommen von rund 620.000
BesucherInnen pro Jahr weiter zu erhöhen.
Wagner: „Meine Motivation ist es, die Marke
Messezentrum Salzburg gemeinsam mit meinem Team national und international weiter
zu stärken.“ Mit den – wie Wagner hervorhebt
– „renommierten Gastgeberqualitäten“ sollte
das gut gelingen.
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MEETING INDUSTRY NEWS
M E L A N I E C H R I S TO F
Kärnten Convention
Green Meeting Tipp:
Green Meetings stehen für die umweltgerechte und nachhaltige Organisation von Veranstaltungen.
Die Themen im Fokus sind Energieeffizienz, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung sowie
soziale Verantwortung. Damit demonstrieren wir gemeinsam nach außen, aber auch nach innen,
zukunftsweisende Professionalität rund um „ausgezeichnetes Tagen“. Gewiss die beste Basis für
das Wohlbefinden aller TeilnehmerInnen und MitarbeiterInnen Ihrer Veranstaltung.
Die Lizenz für ein reines Gewissen:
Alles, was Sie tun müssen, ist, uns zu kontaktieren. Als offizieller Lizenträger helfen wir Ihnen,
Ihre Veranstaltung in ein neues, grünes Licht zu setzen.
Welser Weltmarktführer setzt auf Green Meetings
Die Bemühungen der Business Touristik Wels fallen damit auf fruchtbaren Boden
MitarbeiterInnen). Verantwortlich dafür war
nicht zuletzt die Partnerschaft mit der Business Touristik Wels: diese ist exklusive Lizenznehmerin beim Österreichischen Umweltzeichen für Green Meetings & Events.
Erstmals als „Green Meeting“ veranstaltet hat
heuer im Frühjahr der oö Weltmarktführer in
den Bereichen energie- und kostensparendes
Batterieladen, effiziente Schweißtechnik und
Photovoltaik, die Froinus International GmbH
(rund 340 Mio. Euro Jahresumsatz, 2.250
Bei den Fronius-Kundentagen frequentierten rund 500 BesucherInnen das Firmengebäude in Wels, wobei Nachhaltigkeit eine
wesentliche Rolle spielte: regionale Bio-Lebensmittel für das Catering waren ebenso
selbstverständlich, wie Angebote zur umweltverträglichen Anreise, umweltfreundliche
Unterkünfte (Wels ist die einzige Stadt, in der
sämtliche Seminarhotels mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet sind) und ein nachhaltiges
Material- und Abfallmanagement. Fronius
ist bereits das zweite Welser Unternehmen,
das eine Green-Meeting-Zertifizierung für
ein Kundenevent beauftragte: denn auch
der Badausstatter mit nationaler Bedeutung,
die Holter GmbH (204 Mio. Euro Umsatz, 243
MitarbeiterInnen), ließ sich von der Business
Touristik Wels für ein „Green-Meeting“ beraten und eine Veranstaltung mit mehr als
300 KundInnen entsprechend zertifizieren.
Laut Peter Jungreithmair, Geschäftsführer
des Tourismusverbandes Wels, werden weitere Betriebe diesen Beispielen folgen. Bei der
Übergabe des „Green Meeting“-Zertifikates
(v.l.): Helmut Platzer (Vorstandsvorsitzender TVB Wels), Volker Lenzeder (Fronius
Geschäftsleitung Corporate Services), Otto
Schuster (Fronius Geschäftsleitung Marketing & Sales) und Peter Jungreithmair (GF TVB
Wels).
www.business-touristik.at
Grüne Offensive im Bundeskanzleramt
Dafür zeichnet, wie bei vielen Andern Events, die RAM Consulting verantwortlich
Vor vier Jahren war der „Jungunternehmertag
2011“ die erste Green Meeting Veranstaltung
der Wirtschaftskammer Wien und wurde
seither unter diesem Aspekt abgehalten. Und
auch heuer wird die Jubiläumsausgabe, der
25. Jungunternehmertag, am 13. Oktober im
Kongresszentrum der Reed Messe Wien erneut als Green Meeting durchgeführt. Verantwortlich dafür zeichnet die RAM Consulting,
die als eine der ersten „grünen“ Agenturen
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vielfach Pionierarbeit bei ihren Kunden leistete. So etwa auch für das Bundeskanzleramt,
dessen Verwaltungsmesse 2012 erstmals als
Green Meeting konzipiert war.
Weitere Beispiele von insgesamt 13 bisher
erfolgreich zertifizierten Green Meetings der
RAM Consulting, sowohl aus dem Corporate-,
als auch aus dem Associationbereich, sind die
EMAS (European Management Audit Scheme)
Konferenzen 2013, 2014 und 2015 sowie der
hogast Powertag 2014. Nun erfolgt die ReZertifizierung. Dazu die geschäftsführende
Gesellschafterin der RAM Consulting GmbH,
Renate Androsch-Holzer: „Es macht mich
stolz, dass der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke vom gesamten RAM Team mitgetragen und so erfolgreich nach außen an die
Kunden weitergegeben wird.“ RAM Consulting
ist seit dem Vorjahr Mitglied des ACB.
www.acb.at
Fotos: © Mayrhofner Bergbahnen
Kreative Höhenflüge auf 2.000 Metern Höhe
Er ist eine Seltenheit – der Freiraum am Ahorn in Mayrhofen. Industriekonzerne, Banken und Sportartikelhersteller schätzen die herrliche Lage, das technische sowie gastronomische Angebot und die gute Verkehrsanbindung.
Zusammen mit dem Congress Zillertal gilt Mayrhofen als exzellente MICE-Destination in den Alpen.
Der Freiraum liegt auf 2.000 Metern Höhe,
umgeben von imposanten Bergen. Das Gefühl ganz oben zu sein, die Ruhe, inmitten
reiner Natur zu sich selbst finden zu können, das ist etwas Besonderes. Es verbindet
und schafft den Freiraum für neue Ideen und
Energie.
Das außergewöhnliche und architektonisch
eindrucksvolle Bauwerk thront spektakulär
über dem Zillertal. Die 56 Meter lange Aussichtsplattform scheint frei in der Luft zu
schweben. 2011 wurde dem Freiraum der
Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der
Architekten Österreichs verliehen, eine der
prestigeträchtigsten Auszeichnungen des
Landes. Das Innenleben des Freiraums bietet
mit seiner großzügigen Verglasung spektakuläre Ausblicke. Die Ausstattung erfüllt höchste
Ansprüche. Elegantes Mobiliar, modernes
Equipment, viel Platz und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten sind wertvolle Erfolgsfaktoren für Events und Seminare ebenso wie die
leistungsfähige, hochprofessionelle Gastronomie. Ob regionale Spezialitäten wie die beliebten Zillertaler Krapfen oder leichte gesunde
Kost aus heimischen Produkten. Das Team
ist spezialisiert auf individuelle Zusammenstellungen und ganz spezielle Wünsche. Seit
Winter 2014 gibt es eine neue Sonnenterrasse,
ein idealer Platz für Pausen oder Empfänge.
Nur wenige Gehminuten entfernt steht
im Winter die White Lounge mit dem Iglu
Hotel, das exklusiv angemietet werden und
beispielsweise für After-Work-Treffen oder
Produktvorstellungen genutzt werden kann.
Attraktiv sind auch Teambuilding-Aktivitäten
beim Eisstockschießen oder bei abendlichen Fackelwanderungen. Auf Wintersportler warten 136 Pistenkilometer im Skigebiet
Mayrhofen.
[email protected]
www.freiraum-mayrhofen.com
Veranstalterpreis für den Verwandlungskünstler
Das Congress Casino Baden wurde als herausragender Musikveranstalter ausgezeichnet
Frei nach dem Motto „Alles ist möglich“ hat
sich das Congress Casino Baden (CCB) in den
letzten 20 Jahren im Spitzenfeld der Veranstalterriege etabliert. Jetzt wurde es für
seine Leistungen auf diesem Gebiet ausgezeichnet: der Veranstalterverband Österreich (VVAT) verlieh dem CCB den begehrten
Veranstal-terpreis 2015. „Damit wollen wir
erfolgreiche Veranstalter würdigen und die
Vorbildfunktion des Unternehmens herausstreichen“, sagt Veranstalterverband-Präsident
Fritz Kaufmann (r.).
Für CCB-Geschäftsführer Edmund Gollubits
(2.v.l.) ist das Erfolgsgeheimnis einfach erklärt:
„Unsere Räume sind wahre Verwandlungskünstler, die unseren Gästen unglaublich viele Möglichkeiten eröffnen. Sie sind gleicherwww.acb.at
maßen ideal für Kongresse und Tagungen,
Galaabende, Konzerte, Bälle, Clubbings und
vieles mehr.“
Prunkstück des Hauses ist der 450 m² große Festsaal mit den historischen Fresken
und einer riesigen Terrasse mit Blick über
den Kurpark Baden. Weitere Highlights im
Raumangebot sind das klassisch elegante
Casineum, der sachliche, große Badener Saal
und die imposanten Foyers auf allen drei
Ebenen. Pro Jahr werden im Congress Casino
Baden – es gilt durch seine einzigartige Kombination aus moderner Kongress- und Eventlocation sowie historischem Ambiente als
eines der schönsten Casinos Europas – rund
200 Veranstaltungen mit etwa 65.000 Gästen
und Besuchern organisiert.
Mit auf dem Bild: VVAT-Bundesgeschäftsführer Andreas Hüttner (l.), Casinos Austria Vorständin Bettina Glatz-Kremsner (3.v.l.) und
NÖs Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav
(2.v.r.).
www.casinos.at
13
© HappyAlex
A D V E R TO R I A L
Tagen im Burgenland im Herbst und Winter
Idyllische Weingärten in herbstlichen Farben – das Burgenland lädt zu Weinverkostungen und
Kellerführungen.
Mit seiner Fülle an traditionellen Bräuchen und lokalen
gastronomischen Spezialitäten bietet das Burgenland beste
Rahmenbedingungen für Tagungen und Events: Punschund Maroni-Empfänge, romantische Weihnachtsmärkte,
festlich geschmückte Schlösser und Burgen.
Im Winter bieten Segwayfahrten durch die Winterlandschaft und Eisstock-Schießen auf gefrorenen Seen Abwechslung nach intensiven Kongress- und Seminartagen.
Die von Direktor Mario Baier 2013 ins Leben gerufene Convention Burgenland, hat seit Herbst 2015 eine neue Ansprechpartnerin: Anna Gettinger. Mit sechs Jahren Erfahrung als Eventmanagerin in der Wiener Hotellerie (Hilton,
Sofitel) wird sie nun Convention Burgenland mit proaktivem Einsatz national und international vertreten.
Convention Burgenland hatte zu Beginn 2013 sechs Gründungsmitglieder: Burgenland Tourismus, Neusiedler See
Tourismus, Regionalverband Blaufränkisch Mittelburgenland, Südburgenland Tourismus GmbH, Kulturservice Burgenland GmbH und die Kulturzentren Burgenland. 2015 hat
Convention Burgenland nun 19 Partner. Für das Jahr 2016
stehen sowohl Messen wie IMEX Frankfurt, Hotelbiz und
AMICE Linz, als auch Kundenveranstaltungen und Burgenland Touren auf der Agenda. Ziel für 2016 ist der Zugewinn
von weiteren Partnern und die Steigerung der Auslastung
der Partnerbetriebe.
© Andreas Hafenscher
Anna Gettinger hilft Interessenten bei der Auswahl passender Locations, überprüft die Verfügbarkeit und leitet die
entsprechenden Kontakte weiter. Sie steht auch für Besichtigungen vor Ort zur Verfügung. Man erreicht sie bei:
14
Convention Burgenland
Johann Permayer-Straße 13
7000 Eisenstadt
Tel. +43 2682 63384 11
[email protected]
www.acb.at
A D V E R TO R I A L
Konferenz: „Begegnungen der Zukunft in Linz“
Linz setzt die bahnbrechende Vision der Blue Meetings fort. Als Creative-City,
direkt an der Donau gelegen, wird diese neue Event-Philosophie hier erlebbar.
Durch die Weiterentwicklung des GreenEvents Konzeptes werden nun nicht nur die
Umwelt, sondern auch die individuellen Bedürfnisse der Menschen besser berücksichtigt. Das Blue-Meeting®-Konzept besteht aus
drei Ebenen: Mensch, Ort und Programm,
welche für den Erfolg der Veranstaltung optimal aufeinander abgestimmt werden sollten.
Wie verändert die Digitalisierung und das Bemühen um Effizienzsteigerung unser Arbeitsfeld? Wird es noch Begegnungen von Mensch
zu Mensch geben? Gleich zwei Veranstaltungen widmen sich Anfang Dezember im Linzer
Design Center der Fragestellung und laden
ein zur fächerübergreifenden Begegnung mit
Diskussionsmöglichkeit.
„Veranstaltungen bewegen sich heute im
Spannungsfeld von Mensch und Technologien. Daher beleuchten wir dieses Jahr mit dem
Philosophen Robert Pfaller, dem Tourismusstrategen Prof. Terry Stevens aus Wales und
der Moderation Mercedes Echerer wie ‚Begegnungen der Zukunft‘ aussehen.“ so Georg
Steiner, Tourismusdirektor von Linz und Erfinder von Blue Meeting®, dem neuen Linzer
Tagungskonzept, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.
Die am 3. Dezember 2015 stattfindende Linzer Tourismuskonferenz wird zur Inspirationskonferenz:
Gäste auf der Bühne und im Gespräch thematisieren das Spannungsfeld zwischen Technologie und Mensch:
• Philosoph Robert Pfaller – Wie werden
Tagungen lustvoller, gehirngerechter,
emotionaler?
www.acb.at
• Die Moderation übernimmt die
gebürtige Linzerin und Schauspielerin Mercedes Echerer
• Fakten, Daten und Analysen liefert
Tourismusstratege Prof. Terry Stevens aus Wales
Veranstalter: Tourismusverband Linz
Ort: Design Center Linz
Keine Eintrittsgebühr
Start: 3. Dezember 09:00 Uhr,
Netzwerkfrühstück ab 08:30
Ende: gegen 13 Uhr
Empfehlung am Vorabend:
der Austrian Event Award
Jährlich prämiert die Eventwerkstatt beim
Austrian Event Award die besten EventKonzepte des vergangenen Jahres. Zukunftsweisende Lösungen von Betriebsausflügen,
Tagungen, Kongressen, Messelösungen und
Produktpräsentationen werden vorgestellt,
die von einer Fachjury aus den Bereichen
Marketing, Fachpresse und Tourismus ausgewählt wurden.
Veranstalter: Eventagentur
Eventwerkstatt, Ilk&Partner GmbH
Ort: Design Center Linz
Start: 2. Dezember 2015 ab 19 Uhr
TAGEN MIT MEHRWERT:
KOSTENLOSE BLUE MEETING®FIBEL
Der Tourismusverband Linz stellt in der eigens entwickelten Blue-Meeting®-Fibel für
Veranstalter alle Details zur optimalen Umsetzung in der Praxis und das Gelingen eines
Blue Meetings® vor.
Lebensqualität und Sinnstiftung rücken in
den Mittelpunkt.
Mensch bleiben, Inspiration finden
Das Credo von Blue Meeting® lautet: Der
Mensch ist keine Maschine, die nach Belieben
mit Information zugeschüttet werden kann.
TagungsteilnehmerInnen sind zu unterschiedlichen Tageszeiten verschieden aufnahme- und leistungsfähig. Wer den/die TeilnehmerIn als Mensch berücksichtigt, wird gehört.
Programme für Menschen
Mit der Linzer Blue Meeting®-Strategie werden starre Programmabläufe aufgebrochen:
ungewöhnliche Impulse wecken Neugierde, eine frühere Anreise oder eine Verlängerungsmöglichkeit des Linz-Aufenthaltes
schafft Entschleunigung, in Netzwerkformaten lockert sich das Programm.
Zum Download:
www.linz.at/images/Tagungshandbuch_2014_
WEB.pdf
Tourismusverband Linz
Ing. Barbara Infanger
Adalbert-Stifter-Platz 2, 4020 Linz
+43 732 7070 2934
[email protected]
www.linztourismus.at
15
B RE AKI NG N EWS
Potenzial für Folge-Aufträge
/// Gemeinsam mit den Partnerbetrieben, dem TV Linz, Design Center Linz und
Palais Kaufmännischer Verein lud das
Convention Bureau Oberösterreich (CBOÖ)
vor kurzem 30 EntscheiderInnen aus dem
OÖ, dem Bayerischen und dem Wiener
Wirtschaftsunternehmen zum „Treffpunkt
Convention Bureau“. Andreas Zebisch vom
CBOÖ: „Dank des Engagements unserer
Partner war es eine außergewöhnlich gut
gelungene Veranstaltung mit großem Potenzial für Folge-Aufträge.“ Der nächste
„Treffpunkt Convention Bureau“ fand vor
wenigen Tagen im Atrium Bad Schallerbach
statt, Mitte Oktober folgt einer in der Business Class Steyr und den Abschluss macht
heuer Mitte Dezember ein Treffpunkt in der
Business Touristik Wels. www.tagung.info
Erfolgreiche Event Residenzen
in Blau Gelb
Die beiden Locations Palais Niederösterreich und
Conference Center Laxenburg feierten ihr 10jähriges Jubiläum
1945, die den Grundstein für die 2. Republik
gelegt hat.
Messe Tulln als CBN Top-Partner
/// Seit mehr als 60 Jahren setzt die Messe
Tulln GmbH wichtige Impulse für Wirtschaft,
Unterhaltung, Innovation und Kommunikation. Seit Oktober dieses Jahres gehört sie zur
Riege der Convention Bureau Niederösterreich Top-Partner. Die Gesamtfläche umfasst
85.000 m², darunter 30.500 m² Hallenfläche
mit bis zu 19 Meter Höhe. Die neue Halle 3
mit einer Fläche von 6.500 m² ist Niederösterreichs größte Messehalle. Neu ist außerdem der Gastronomie-Bereich mit über 500
Sitzplätzen.
convention.niederoesterreich.at
Ihr zehnjähriges Bestehen feierten Mitte
September die unter der Dachmarke „Event
Residenzen Niederösterreich“ vereinten TopLocations Palais Niederösterreich und Conference Center Laxenburg. Der Festakt ging im
Zentrum Wiens über die Bühne, konkret im
Palais Niederösterreich, das in der jüngeren
Geschichte von Österreich einige Male im
Mittelpunkt stand, u.a. während der Revolution 1848, bei der Begründung der Ersten
Republik 1918 und bei der Länderkonferenz
Seit 1861 beherbergte das Palais den niederösterreichischen Landtag, bis es – nach dessen
Übersiedlung in die neue Landeshauptstadt
St. Pölten – von 2002 bis 2004 umgebaut bzw.
saniert wurde. Seither ist es mit seinen fünf
historischen Räumlichkeiten, dem großen
Innenhof, drei voll ausgestatteten Cateringküchen und der gotischen Landhauskapelle als Veranstaltungszentrum für bis zu 670
Personen überaus beliebt. Das Conference
Center Laxenburg wiederum entstand aus
dem ehemaligen Schlosstheater und dessen
kaiserlichen Speisesälen aus der Zeit von Kaiserin Maria Theresia. 1980 wurde es in ein
Konferenzzentrum verwandelt. Vier historische Prunkräume und der Theatersaal bieten
bis zu 880 Personen Platz, outdoor auf der
großen Terrasse und großen Festwiese sind es
bis zu 2.500 Personen. Es gibt 60 kostenlose
Parkplätze direkt vor der Türe und zwei vollausgestattete Cateringküchen.
Mit der Entwicklung der beiden „Event Residenzen Niederösterreich“ ist deren Geschäftsführerin Birgit Hackenauer zufrieden: „In
den letzten zehn Jahren hatten wir an die
2.250 Veranstaltungen mit rund 850.000 Gästen.“
www.event-residenzen.at
der beste rahmen
für ihre feste!
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Infos: www.nhm-wien.ac.at
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www.acb.at
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Dieses Jahr überrasche ich
die Kollegen. Und mich selbst.
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Kongresse
beflügeln Business
Class-Buchungen
© Christian Husar
CO M M U N I C AT I O N
MEETING INDUSTRY NEWS
Alexander Schnecke (l.), Head of Business Sales Austrian Airlines, bei der
Eröffnung der access 2015 mit ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba, und
Christian Mutschlechner, Leiter des Vienna Convention Bureaus
Das war einmal mehr, bei dem Ende September über die Bühne gegangenen European Cancer Congress (ECC 2015)
spürbar – dabei konnte Austrian Airlines auch mit ihren neuen Langstrecken punkten
Austrian Airlines ist ein wichtiger Partner
für Österreichs MICE-Branche. Pro Jahr werden an die 300 Star Alliance-Deals mit Austrian Airlines Involvement abgewickelt, dazu
kommen rund zwei Dutzend mit Austrian
als lead-Carrier. Verantwortlich dafür zeichnet Alexander Schnecke, Head of Business
Sales bei Austrian Airlines, gemeinsam mit
Gayle Berry-Zoechbauer, Manager Global
Sales Meetings, Incentives, Conventions &
Events, und Manager Global Sales Katherina
Reimann. Wie sich das Aufkommen heuer
entwickelt, was von den neuen Langstrecken
zu erwarten ist, wie es mit der access weitergeht – um das und vieles mehr ging es im
aktuellen ACB-Interview.
ACB-Magazin: Sie haben das Langstreckennetz im Vorjahr um Newark erweitert, jetzt
folgen demnächst Miami und ab Frühjahr
Shanghai. Wie kommt das Angebot bei den
Fluggästen aus Übersee an, vor allem im
MICE-Bereich?
Schnecke: „Die neuen USA-Routen haben
sich sehr positiv entwickelt, vor allem Newark, da es eines der großen Drehkreuze unseres Star Alliance-Partners United Airlines
ist. Im MICE-Bereich merken wir das an den
Business Class-Buchungen, wie etwa bei dem
Ende September stattgefundenen European
Cancer Congress 2015 in Wien.“
ACB-Magazin: Wie entwickeln sich heuer
die Corporate-Programme?
Schnecke: „Sie weisen steigende Tendenz auf,
das betrifft sowohl unsere eigenen Produkte
18
als auch jene von Lufthansa und Star Alliance
Conventions Plus. Auch Meetings Plus für
kleinere Treffen läuft sehr gut.“
ACB-Magazin: Austrian Airlines war bisher
eine der Trägerorganisationen der access.
Wie sieht die weitere Entwicklung aus?
ACB-Magazin: Die mit 1. September eingeführte DCC (Distribution Cost Charge) sorgt
für viel Gesprächsstoff. Inwieweit ist davon
der MICE-Bereich betroffen?
Schnecke: „Wir bleiben auch weiterhin eine
der Trägerorganisationen. Wie es mit der access weitergeht, darüber ist aber noch keine
Entscheidung gefallen. Wir besprechen das
derzeit mit den anderen Partnern.“
Schnecke: „Da unsere MICE-Programme
hauptsächlich über die eigenen Plattformen
gebucht werden, spielt die DCC hier keine
Rolle. Bei Firmen, die ihre Teilnehmer über
GDS bzw. ein Reisebüro buchen, kommt sie
aber zum Tragen. Im Meeting- und IncentiveBereich ist eine Auswirkung aber derzeit nicht
spürbar. Alles, was jetzt stattfindet, wurde ja
bereits lange vor Einführung der DCC gebucht. Bei den großen Kongressen beträgt ja
die Vorlaufzeit ca. 15 bis 18 Monate.“
»
ACB-Magazin: Gibt es Neuerungen in Ihrem
Team?
Schnecke: „Ja. Katherina Reimann, die seit
zwei Jahren unser Team verstärkt, wird zu
Austrian Airlines nach New York wechseln. Wer
künftig zusammen mit Gayle Berry-Zoechbauer das Team bilden wird, steht aber noch nicht
fest. Einen Ersatz für Katherina Reimann haben wir aber bereits ausgeschrieben.“
DIE NEUEN
USA-ROUTEN
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SEHR POSITIV
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BERNHARD AV – der erfahrene
Profi für Dolmetsch-Technik
Seit mehr als 30 Jahren steht BERNHARD-AV für exzellente Kundenbetreuung
und versteht es, Tradition und Innovation gekonnt zu vereinen.
BERNHARD-AV bietet ein komplettes technisches Rundum-Service für Konferenzen und
Kongresse aller Größenordnungen, so natürlich auch im Bereich Dolmetsch-Technik.
Prok. Stefan Reisek, technischer Direktor der
BERNHARD AV GmbH:
„Wir verwenden ausschließlich Bosch DCNTechnik, welche sich schon tausende Male
bestens bewährt hat, sei es im Rahmen der
EU-Präsidentschaft Österreichs 2006 oder
des Europa/Lateinamerika-Kongresses – dem
größten in Wien stattgefundenen Kongress
seit dem berühmten „Wiener Kongress“ – oder
laufend bei unzähligen von uns betreuten internationalen Konferenzen und Kongressen.“
BERNHARD AV verfügt exklusiv über spezielle
Dolmetsch-Kabinen, welche auf Basis jahrelanger Erfahrung eigenes entwickelt wurden
und nicht nur die einschlägige ISO-Norm
für mobile Dolmetsch-Kabinen übererfüllen,
sondern auch besondere Anerkennung der
Europäische Kommission erhalten haben.
Derzeit wird eine neue Generation von
Dolmetsch-Kabinen entwickelt, wobei der
Fokus besonders auf einer weiteren Komfortsteigerung für DolmetscherInnen liegt. Im
kommenden Jahr werden diese Kabinen in
Produktion gehen. BERNHARD AV setzt somit
weiter neue Maßstäbe auf dem Gebiet des
perfekten Dolmetsch-Service.
„Two in one“ auf der achten Tagungsmesse
Kärnten und Steiermark baten Anfang Oktober zum gemeinsamen Event in Wien
Die bereits 8. Tagungsmesse der beiden
Convention-Büros stand diesmal unter dem
Motto „Hier schmeckt’s richtig“. Mit bei der
Veranstaltung in der Aula der Wissenschaften
in Wien waren Top-Tagungsbetriebe der zwei
südlichen Bundesländer.
Der kulinarische Schwerpunkt sollte den
FachbesucherInnen Ideen dazu liefern, womit sie ihre nächste Businessveranstaltung
zu etwas Besonderem machen können. „Neben einer einzigartigen Location oder einem
erstklassigen Seminarhotel ist mit Sicherheit
das dazugehörige kulinarische Programm
ausschlaggebend“, so die beiden ConventionLeiterinnen Andrea Sajben (Steiermark) und
Melanie Christof (Kärnten). Die kulinarische
Rundreise auf der Tagungsmesse führte deshalb durch die Genussregionen der beiden
Bundesländer, wobei die Kärntner Kasnudel
und der Reinling ebenso aufgestischt wurden,
wie steirische Schmankerln rund um Käferbohnen und Kürbiskernöl.
Dazwischen gab’s abgestimmt darauf ausgiebig Informationen über die Angebotsvielfalt
der beiden Tagungsdestinationen. Mit dabei
waren 60 Top Kongress-, Seminar- und Incen-
tive Anbieter, und als Attraktion eine „GreenBox“-Fotostation von Retter Events.
Zur Steiermark Convention gehören insgesamt 46 Tagungsanbieter, darunter 33 Tagungshotels, fünf Kongresszentren, vier
Veranstaltungslocations, zwei Convention
Bureaus und zwei Eventagenturen. Kärnten
Convention vermarktet derzeit 49 Partnerbetriebe, darunter das Casino Velden und das
Congress Center Villach.
www.steiermark-convention.com,
convention.kaernten.at.
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Das neue Look & Feel im
Austria Center Vienna
Rooms to grow ideas: Die neue Möblierung ist - nach der neuen Business Lounge und dem Café MOTTO – ein weiterer
Meilenstein in Richtung „Wohlfühlatmosphäre“, den Direktorin Dr. Susanne Baumann-Söllner mit ihrem Team setzt.
12.700 neue Stühle, 1.400 Konferenztische
und 870 Banketttische: bei der Weltkonferenz der International Bar Association
(IBA) mit mehr als 6.000 TeilnehmerInnen
war das Austria Center Vienna zum ersten
Mal durchgängig neu möbliert. Die eigens
designten Stühle sorgen nun für ein helles, ansprechendes Flair in allen Sälen und
Räumen und zeichnen sich durch hohen
Sitzkomfort dank hochwertiger Polsterung
aus. Dieser Meilenstein wurde gemeinsam
mit Christian Mutschlechner, dem Direk-
tor des Vienna Convention Bureaus, und
Dr. Michael Kutschera, Präsident des Host
Committee der IBA Vienna und Managing
Partner bei Binder Grösswang Rechtsanwälte
GmbH festgehalten.
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EXPERIENCE
Limbisch präsentieren
Bei Präsentationen geht es oft darum, Kunden zu begeistern und Produktvorteile zu vermitteln.
Allerdings: Über 90 Prozent der Präsentationen im DACH-Raum sind nicht gehirngerecht, da sie
Erkenntnisse der modernen Gehirnforschung nicht berücksichtigen.
WARUM LIMBISCH PRÄSENTIEREN?
Beim Limbischen Präsentieren beschäftigen
wir uns mit den großen Schalthebeln der Informationsvermittlung. In dem riesigen Meer
an Gewohnheiten ragen ein paar mächtige
Inseln heraus, die im Fokus stehen.
Die Wahrnehmungsgewohnheiten der Menschen haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten drastisch verändert. Wir wollen
heute in 10 bis 20 Minuten komprimierte Informationen haben, die spannend, unterhaltsam und emotional relevant sind.
Das limbische System im Zwischenhirn wurde neurowissenschaftlich als die wesentlichste zentrale Schaltstelle diagnostiziert,
wenn es um Emotionen und Handlung geht.
Gerade bei Firmenpräsentationen oder Produktvorstellungen geht es um viel – zum
einen darum, Kunden zu begeistern, zum
anderen darum, Produktvorteile zu vermitteln und Premiumqualität zu verkaufen. Trotz
ihrer großen Bedeutung sind 90 Prozent der
Präsentationen im deutschsprachigen Raum
www.acb.at
nicht gehirngerecht – in erster Linie deshalb,
weil sie langweilig sind.
Informationen, die keine relevanten Emotionen auslösen, sind für das Zuhörergehirn
wertlos.
Nicht der Intellekt eines Käufers sollte in erster Linie angesprochen werden, sondern vor
allem sein Unbewusstes, seine Emotionen –
sein limbisches System. Unternehmen fehlt
leider oft die „emotionale Würze“ bei Produktpräsentationen, um mit der gewohnten
Reizüberflutung von modernem Infotainment mithalten zu können. Unsere Fähigkeit, konzentriert, interessiert und fokussiert
einem klassischen PowerPoint-Vortrag zu folgen, ist größtenteils verloren gegangen.
Limbisch präsentieren heißt, Inhalte zu vermitteln, an die sich der Kunde oder Zuhörer
nicht nur erinnert, sondern, die ihn auch
zum Handeln inspirieren. Um eine nachhaltige Änderung zu bewirken, docken wir an die
Gefühle der Zielgruppe an, damit diese auch
aktiv wird. Auf Kongressen, Messen oder Ver-
kaufsmeetings ist meist ein einheitliches Bild
zu sehen: PowerPoint und Folienflut. Inzwischen ist wissenschaftlich belegt, dass aufmerksames Zuhören und gleichzeitiges Lesen
der Folien nicht funktioniert. Das sogenannte
Multitasking gibt es nicht, weil Aufmerksamkeit nicht teilbar ist.
Die negativen Konsequenzen der klassischen
Präsentationen sind erheblich, da Umsätze
und potenzielle Kunden verloren gehen. Das
richtige Präsentieren ist also zu wenig – es
geht um wirkungsvolles Präsentieren. Wir beantworten die berechtigte Frage des Zuhörers
oder Kunden: „Was kann der Präsentator für
MICH tun?“
WELCHEN NUTZEN
KANN ICH DARAUS ZIEHEN?
Limbische Präsentationen verkaufen besser,
da Produktleistungen von Kunden schneller
verstanden werden und durch ganzheitliches
Präsentieren rasche Assoziationen zur eigenen Situation und Befindlichkeit gemacht
werden können.
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EXPERIENCE
KO N G R E S S E & N E U E M E D I E N
40 BITS-EFFEKT
Jede Sekunde gelangen um die
11 Millionen Bits (zum Vergleich:
ein Radio überträgt 16.000 Bits pro
Sekunde) an Informationen über
unsere Sinne in unser Gehirn. Da
wir mit dieser riesigen Datenmenge
überfordert wären, filtern bestimmte
Instanzen den Großteil dieser Informationen automatisch heraus. Was
letztendlich nur übrig bleibt, sind 40
Bits pro Sekunde, die bewusst verarbeitet werden können. Das entspricht
einem Verhältnis von einem Tropfen
zu 13 Litern Wasser.
Ein weiterer Nutzen bei Limbischen Präsentationen ist, dass der Zuhörer Antworten auf
seine wichtigste Frage „What’s in it for me?“
bekommt.
Im ökonomischen Sinn führen limbische Präsentationen zu mehr Umsatz, leichter Neukundengewinnung und generell besseren
Verkaufsergebnissen. Ein weiterer Vorteil ist
die einfachere Lancierung von neuen Produkten am Markt, da Produktvorteile und
Verkaufsargumente mit relevanten Motiven
verbunden werden.
Limbische Präsentationen berücksichtigen
auch Denkstile verschiedener Entscheider.
Egal ob Geschäftsführer, Einkaufsleiter oder
Technikchef, es werden primär verhaltensrelevante Bewertungsinstanzen und Wahrnehmungsmuster strategisch eingesetzt. Der Einkaufsleiter eines Unternehmens A kann zum
Beispiel den dominanten Manager-Denkstil
repräsentieren und mit wenigen Informati-
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onen rasch entscheiden. Ein Sales Manager
kann aber auch am selben Tag auf den Einkaufsleiter eines Unternehmens treffen, der
den Analytiker-Denkstil verkörpert und mehr
Details benötigt, um sicher entscheiden zu
können.
Firmenintern dienen Limbische Präsentationen auch dazu, neue Projektideen „pfiffiger“
und spannender darzustellen, weil sie durch
ihren dramaturgischen Aufbau mehr Motivation im Team schaffen. Anwendungsbeispiele
finden sich zum Beispiel in Abteilungen wie
Human Resources oder Forschung & Entwicklung. Im Bereich Finanzmanagement und
Controlling führen Limbische Präsentationen
zum besseren Verständnis und schnellerer
Nachvollziehbarkeit von Ergebnissen und
Forecasts.
Der größte Nutzen von limbischen Präsentationen im internen Bereich liegt kurz gesagt
darin, dass nicht mehr nüchtern dokumentiert, sondern inspirierend und spannend
präsentiert wird, wodurch Handlungsmotivation entsteht. Die Präsentation sollte aber
auf keinen Fall in eine Show ausarten, sondern hohe emotionale Relevanz erzeugen.
LIMBIO NAVIGATOR
Der Limbio Navigator wurde von Limbio Business entwickelt und wird heute von großen
Industrieunternehmen in der Praxis eingesetzt. Ziel ist es, dass interaktiv wichtige
Kernthemen wie Produktportfolio, Leistungsbeschreibungen, Firmendaten, Marktanteile
etc. übersichtlich und benutzerfreundlich
präsentiert werden, um emotional an die
Zielgruppe anzudocken. Der Präsentator
kann dabei spontan Inhalte ändern, um zum
Beispiel auf eine wichtige Frage aus dem Publikum sofort eingehen zu können. Dadurch
wird das passive Vermitteln von Informationen zu einem spannenden, emotional relevanten Dialog.
Der Limbio Navigator ist plattformübergreifend ideal auch webbasiert als ScreenbookVersion im Kundenkontakt einsetzbar. Auch
in der Power-point-Version werden individuelle Firmenvarianten des Limbio Navigators
umgesetzt.
Beispielsweise kann im Navigator das Unternehmen bzw. das Leistungsangebot als kleine Stadt abgebildet werden. Der Präsentator
navigiert gemeinsam mit dem Interessenten
durch die einzelnen Facetten des Unternehmens und erkundet multimedial mit Videos,
Fotos und kurzen Texten die Firmenwelt.
STARKE VISUELLE EINDRÜCKE
MIT ZEITFUGEN
Da bloßes Zuhören sehr anstrengend für das
Gehirn ist, brauchen wir starke visuelle Eindrücke, zumal der Zuhörer ohnehin schon
durch Film und Fernsehen daran gewöhnt
ist, mit einer Flut an Bildern und Eindrücken
konfrontiert zu werden. Dabei muss darauf
geachtet werden, dass keine standardmäßigen überladenen Masterfolien verwendet
werden, da das Gehirn nach ein paar Folien
unbewusst mit „Kenne ich schon!“ reagiert
und die Aufmerksamkeit für den wirklich
wichtigen Inhalt drastisch reduziert wird. Corporate Design-Vorgaben für Powerpointfolien
sind in großen Unternehmen sehr beliebt.
Das Problem dabei ist jedoch, dass sie Wirkung zerstören und der Präsentator vorhersehbar wird.
www.acb.at
EXPERIENCE
KO N G R E S S E & N E U E M E D I E N
Ständige Abwechslung durch flexible Folien
oder zwischenzeitliche Kurzvideos (max. 90
Sekunden) ist unabdingbar, um das Gehirn
der Zuhörer „bei Laune“ zu halten. Es muss
aber nicht immer etwas geschehen, um wirkungsvoll zu präsentieren: kurze Pausen geben Denkprozessen höherer Ordnung die
Chance, Automatismen des emotionalen Gehirns zu unterbrechen und zu reflektieren.
Limbisch Präsentieren bedeutet also auch,
zwischendurch Ruhe einkehren zu lassen.
Diese Zeitfuge verbindet die Reaktionen der
Zuhörer durch deren Assoziationen und Erfahrungsabgleich mit den Impulsen des Präsentators.
statischen Informationen eine Verbindung zu
Motiven, Werten, Überzeugungen und Normen her. Kunden lieben es, einem anderen
Menschen zu folgen, der persönliche Herausforderungen gemeistert hat und entspannt
von seinen Erfolgen und Niederlagen erzählen kann.
DIE BEDEUTUNG VON DATEN
Bei der Präsentation von Daten geht es nicht
um die Daten selbst, sondern um deren Bedeutung und emotionale Wirkung. Um wichtige konkrete Zahlen darzustellen, sollten
diese gesondert aufgeschrieben (zum Beispiel
auf einem Flip-chart) und spürbar gemacht
werden. PowerPoint ermöglicht es, in wenigen Augenblicken eine Folie zu erstellen. Zah-
nungssystem in der Regel zusammenbrechen
lassen. Der Grund dafür ist plausibel: Zum einen wirken textüberladene Aufzählungsfolien
optisch unattraktiv, zum anderen kann das
menschliche Arbeitsgedächtnis nur maximal
vier Dinge gleichzeitig effizient im Zwischenspeicher halten. Auf Folien sollten daher
nicht mehr als vier Aufzählungspunkte verwendet werden: Die Empfehlung vieler heutiger Ratgeber mit 7 ± 2 Punkten stammt aus
den 1950er-Jahren und ist längst überholt, da
dies nur für vollste Konzentration und ohne
zusätzliche Umgebungsreize gilt.
ANFANG UND ENDE
Neue Produkte und innovative Lösungen
Die Technik dieser Mikropausen erleichtert
entfalten Zugkraft und emotionale Relevanz,
das Gedankengreifen im Publikum. In der
wenn sie limbisch präsentiert werPraxis legen Profis nach ca. 5
Wörtern eine kurze Pause ein,
den. Kunden sollten rasch verstesie sprechen dabei nicht in ganWIR HABEN DIE CORPORATE DESIGNREGELN ERST GEBRO- hen, was ihnen die Innovation eizen Sätzen, sondern in Textblögentlich bringt und vor allem, wie
cken. Auch eine überraschende CHEN, NACHDEM WIR VOLL UND GANZ VERSTANDEN HABEN, sie diese auf ihr eigenes UnternehFrage an die Zuhörer kann zum
men übertragen können.
WIE DER MENSCH EMOTIONAL TICKT UND ZUM HANDELN
Beispiel strategisch sehr gut eingesetzt werden. Dabei gewinnen
Äußerst wichtig dabei ist schon der
INSPIRIERT WIRD
Vortragende an Gelassenheit
Anfang, weil hier das „Priming“ –
und drosseln automatisch ihr
also eine Art Prägung für alles weiRedetempo, wodurch die Gehirne der Zuhö- len, Daten und Fakten sollten also nicht nur tere – manifestiert wird. Da sich Zuhörer nur
dokumentiert werden, sondern sollten emo- eine zentrale Frage stellen („What’s in it for
rer sich zwischendurch entspannen können.
tionale Relevanz erzeugen. Die Frage „Was soll me?“), sollte am Beginn der große persönlinach meiner Präsentation passieren?“ sollte che Nutzen transportiert werden. ProduktGESCHICHTEN BEWEGEN
vorab gedanklich durchgespielt werden.
ideen bzw. Lösungen werden erst im Finalteil konkret verraten, da jede Präsentation
Ein weiteres wirkungsvolles Werkzeug, um
eine Dramaturgie braucht. Das bedeutet,
Informationen zu transportieren, sind Ge- AUFZÄHLUNG ADE
einen emotionalen Start und ein emotional
schichten, weil wir körperlich auf sie reagieren. Das erzählte Leben hat Menschen schon Die meisten Präsentatoren verwenden dazu bewegendes Ende zu setzen. Limbische Präseit jeher fasziniert. Ob es die Bibel, Mythen, Aufzählungspunkte als Gedankenstütze, sentationen docken dort an, wo Kunden ihre
Märchen, Legenden oder Sagen betrifft – damit sie selbst nichts vergessen. Hirn- Painpoints haben. Zum Beispiel, dass durch
Geschichten ziehen uns in den Bann. Da sie scan-Untersuchungen zeigen jedoch, dass den Einsatz des neuen innovativen Produktes
dynamisch sind, stellen sie im Gegensatz zu Aufzählungspunkte das menschliche Beloh- sich die Produktionszeiten um 15 % reduzie-
»
«
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23
EXPERIENCE
KO N G R E S S E & N E U E M E D I E N
B RE AKI NG N EWS
Gediegenes Sitzgefühl
/// Um Besuchern optimalen Sitzkomfort
zu bieten, hat das Team des Palais Ferstel
in Wien lange gesucht, getestet und beratschlagt. Jetzt sind die neuen Stühle da: bequem, modern aber auch klassisch, stapelbar und mit Hussen zu verkleiden. Bestellt
wurden von ihnen mehrere hundert Stück,
denn das ehemalige Bank- und Börsengebäude auf der Wiener Freyung – eine der
spannendsten Veranstatungslocations in
der Innenstadt mit seiner einmaligen mediterranen Architektur im venezianischen
Stil - bietet Raum für gehobene Tagungen,
Empfänge und Bankette für 100 bis 700
Personen.
[email protected]
ren. Der Schluss einer Präsentation liegt auf
einer noch höheren Ordnung als der Anfang,
weil wir uns auf Dinge, die wir zuletzt gehört
haben, am lebhaftesten erinnern.
DIE MACHT DER KONTRASTE
Die Strategie der Gegensätze gilt als eine bedeutende „biologische Grundlage“ der effektiven menschlichen Kommunikation. Das
menschliche Gehirn sucht ständig und größtenteils unbewusst nach Gemeinsamkeiten
und Unterschieden. Ein Kontrast ist etwas,
das uns auffällt und einer Botschaft Energie
verleiht. Die Veränderung der Zuhörer ist das
Ziel der Überzeugungsarbeit einer Limbischen
Präsentation.
Kontraste sind das Herzstück einer jeden
Präsentation, weil sich Menschen von Dingen angezogen fühlen, die auffallen. Diese
Polarität ist der Antrieb, der beim Publikum
Spannung und Bewegung erzeugt und damit
entsprechende Emotionen weckt. Kontrast
bedeutet Unterschied und ist eines der grundlegendsten Elemente bei Präsentationen. Das
menschliche Gehirn ist darauf programmiert,
Kontraste in Millisekunden rasch zu erkennen.
Die Betonung von Kontrasten wie früher/heute, Wachstum/Rückgang, männlich/weiblich,
klassisch/innovativ, Problem/Lösung führt
dazu, wichtige Botschaften in den Kundenköpfen durch neuronale Spuren im limbischen
Gehirn langfristig zu verankern. Limbisch
Präsentieren bedeutet, dass sich Präsentatoren viele Gedanken über ihre Zielgruppe und
deren Denkweisen und Handlungsmuster machen. Wir wissen heute aus Erkenntnissen der
modernen Hirnforschung, dass das WIE viel
stärker und effektvoller ist, als das WAS. Menschen im Business, die limbisch präsentieren,
sind motiviert und sicher, verbinden sich mit
dem Publikum durch Echtheit und Humor
und vermitteln Kompetenz und Zielorientierung. Es erscheint auf den ersten Blick ungerecht, dass der Wert einer Idee oder Lösung
daran gemessen wird, wie sie präsentiert wird.
Limbisch Präsentieren macht richtig Spaß!
KONTAKT
DI Jürgen Wieser
[email protected]
Sandra Preiß
[email protected]
www.limbio-business.at
QUELLEN
Danz, G. (2010)
Neu präsentieren
Duarte, N. (2009)
slide:ology
Reynolds, G. (2013)
ZEN oder die Kunst der Präsentation
Kahnemann, D. (2011)
Schnelles Denken, langsames Denken
Scheier, C. (2010)
Codes. Die geheime Sprache der Produkte
HYDRATION DER BANDSCHEIBEN GEGEN RÜCKENSCHMERZEN
Unsere Bandscheiben sind bei akuten, aber auch chronischen Rückenschmerzen die Strukturen, die am häufigsten für Probleme sorgen. Da sie zu 75 % aus Wasser bestehen, ist eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen notwendig. Diese Versorgung erfolgt über
Osmose, also permanenten Flüssigkeits- und somit Nährstoffaustausch. Wird diese Ernährungssituation unterbrochen, zum Beispiel
durch zu wenig Bewegung und zu langes Sitzen, kann es zu Problemen und Schmerzen kommen. Das ist die schlechte Nachricht.
Die gute Nachricht ist, Sie können das selbst ändern. Nach bereits 30 Sekunden Entlastung kommt es zur Rehydration und zur
Versorgung mit Nährstoffen. Hier wird besonders der permanente Wechsel zwischen Druck und Entlastung wichtig.
Eine sehr einfache Möglichkeit, um die Bandscheiben mit Flüssigkeit zu versorgen, ist Bewegung aber auch „schlampig“ im Sessel zu
sitzen. Das allseits verpönte nach hinten gelehnte „lümmeln“ im Sessel bringt Ihren Bandscheiben eine deutliche Druckentlastung
und somit die Möglichkeit wieder vermehrt Wasser anzusaugen. Sie sollen allerdings nicht den ganzen Tag in ihrem Sessel liegen,
sondern immer wieder zwischen den Positionen wechseln. Je mehr Bewegung Sie in Ihren Alltag einbauen können, umso besser.
Einseitige Belastungen, egal ob Dauersitzen oder permanentes Stehen, sind nicht optimal für Ihren Rücken. Ein sehr einfacher Tipp
ist viel Wasser zu trinken. Erstens versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Flüssigkeit, zweitens veranlasst Sie ein vermehrter
Harndrang zu mehr Bewegung.
Kontakt: Boris Zupa, Physiotherapeut & Trainer, [email protected]
24
www.acb.at
CODE ROUGE –
GESETZE DES ERFOLGS
FÜR EVENTS UND
LIVE-MARKETING
Spielend Tagen & Feiern
Autor: Colja M. Dams
Die Bedeutung der neuen Disziplin Live-Marketing wird im Gesamtmarketing-Mix immer größer. Mehr Effizienz und überzeugendere Ergebnisse in der Unternehmenskommunikation sind
aber nur möglich, wenn es Methoden gibt, die sich systematisch
anwenden lassen.
Code Rouge ist daher anders als herkömmliche Ratgeber, Code
Rouge ist up to date. Code Rouge ist der Schlüssel zur Gedankenwelt des Live-Marketing, der einen Blick hinter die Kulissen einer
weltweit boomenden Branche gewährt. Folgen Sie den Autoren
auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Erlebnis-Marketing.
Mit ihrem System Kommunikation Direkt bieten Vok und Colja
M. Dams Methoden und Module für eine unternehmerische Gesamtstrategie. Dabei lernen Sie nicht nur die Erfolgsfaktoren von
Live-Marketing kennen, sondern auch dessen Gesetzmäßigkeiten.
Funktionale Kreativität und hocheffiziente Kommunikation verschmelzen dabei zum Code Rouge. Wer diesen Code beherrscht,
kann alle Register des Live-Marketings ziehen und ist bestens für
die Zukunft gerüstet. Code Rouge bietet aber keine vorgefertigten Lösungen, gibt keine strategischen Praktiken vor, drängt keine Best-Practice-Beispiele auf. Code Rouge ist ein How-to-think
-Buch, das zum kreativen Denken anregt und damit zum ersten
Schritt hin zu direkter, effizienter Kommunikation.
Autor: Colja M. Dams
Redaktion: VOK DAMS: ILM, Institut für Live-Marketing
Titel: Code Rouge – Gesetze des Erfolgs für Events und Live-Marketing
ISBN: 978-3-89981-166-7
B R E AKI NG NEWS
Neues Tagungsgefühl
/// Im Arcotel Wimberger Wien – es steht unter Leitung von General Manager Alexander Csurda – verfügt der große Veranstaltungssaal
seit einem umfangreichen Umbau, bei dem u.a. vier große Deckenfenster eingezogen wurden, jetzt auch über Tageslicht. Die Fenster
können per Knopfdruck geöffnet und bei Bedarf durch Jalousien verdunkelt werden. Der „Wimberger Saal“ umfasst insgesamt 760 m² mit
Galerie und Bühne und ist für bis zu 970 Personen nutzbar. Insgesamt
verfügt das Wimberger über 10 klimatisierte Veranstaltungsräume auf
zwei Etagen, die sich beliebig kombinieren und erweitern lassen.
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EXPERIENCE
KO N G R E S S E & N E U E M E D I E N
Green Meetings & Events in Wien und
die Kommunikation von deren Nachhaltigkeitsaspekt
als Teil eines ESP (Emotional Selling Proposition)
eingereicht an der FH Wien der WKW, Bachelor Tourismusmanagement von Tiana HAUZIREK
ZUSAMMENFASSUNG
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Green Meetings & Events aus
TeilnehmerInnen-Sicht und beleuchtet die
Kommunikation zwischen TeilnehmerInnen,
VeranstalterInnen und OrganisatorInnen.
Green Meetings & Events als Zertifizierung
erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die
Literatur zeigt, dass solche Zertifizierungen
nicht nur für VeranstalterInnen, OrganisatorInnen und Locations, sondern auch für TeilnehmerInnen einen Vorteil haben können.
Die TeilnehmerInnen von Green Meetings
& Events nehmen die nachhaltigen Bemühungen zwar positiv wahr, werden aber noch
nicht genügend in das Konzept mit eingebunden. Eine zweiseitige Kommunikation wäre
wünschenswert, wird jedoch noch nicht umgesetzt. Weil diese Kommunikationsmöglichkeiten der VeranstalterInnen und OrganisatorInnen nicht ausgeschöpft werden, bleibt der
erwünschte Erlebniseffekt aus. Dabei bietet
sich das emotional aufgeladene Thema der
Nachhaltigkeit geradezu an, kommuniziert
zu werden. Die technischen Möglichkeiten
sind in der Lage, den TeilnehmerInnen das
Gefühl eines Dialoges zu geben. Dies erzeugt
Aktivität, Einbindung und positive Emotionen, die zu einer positiven Wahrnehmung
führen. Das bedeutet zwar noch nicht, dass
die TeilnehmerInnen einen Wettbewerbsvorteil wahrnehmen, aber dieser kann über
die Kommunikation erzeugt werden. Wenn
die VeranstalterInnen oder OrganisatorInnen
es in der Kommunikation schaffen, bei den
TeilnehmerInnen positive Assoziationen zu
Green Meetings & Events über die Emotionen
hervorzurufen, kann das einen Wettbewerbsvorteil generieren. Der persönliche Nutzen
sollte dabei besonders hervorgehoben werden. So kann der USP zum ESP werden. Damit
die TeilnehmerInnen schließlich ein Green
Meeting oder Event einer nicht zertifizierten
Veranstaltung vorziehen, müsste „green“ ein
Auswahlkriterium sein. Laut den ExpertIn26
nen ist dies heutzutage in Wien noch nicht
der Fall, denn der Inhalt ist in dieser Hinsicht wichtiger. Das Entscheidungsverhalten
der TeilnehmerInnen kann deshalb nur noch
teilweise beeinflusst werden. Empfehlungen
durch Dritte sind an dieser Stelle am erfolgreichsten. Die Literatur suggeriert allerdings,
dass das Thema Nachhaltigkeit an Bedeu-
tung gewinnt. Wenn alle Meetings & Events
„green“ wären, wäre das Auswahlkriterium
in jedem Fall erfüllt und der Inhalt könnte
je nach Bedarf angepasst werden. Die Erkenntnisse dieser Arbeit wurden in konkreten
Handlungsempfehlungen zusammengefasst,
sodass diese in der Praxis umgesetzt werden
können.
EXPERIENCE
M I TG L I E D E R P R Ä S E N TAT I O N E N
ALPBACH
ARCOTEL NIKE LINZ
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CONGRESS CENTRUM ALPBACH
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BESTER GESELLSCHAFT
Alpbach, das „Schönste Dorf Österreichs“
und die naturnahe Architektur des Congress
Centrums Alpbach ergänzen sich ideal.
Das Haus verfügt ab Frühsommer 2016
über zusätzliche 1.234 m² und bietet somit
2 Plenarsälen für max. 750 Personen und
8 flexibel gestaltbare Seminarräume sowie
drei lichtdurchflutete Foyers.
In unmittelbarer Nähe zu München und
Innsbruck vereint das Tiroler Bergdorf
Alpbach eine Bilderbuchlandschaft und
modernsten Tagungsstandard sowie eine
Dienstleistungsqualität auf höchstem Niveau.
Das ARCOTEL Nike liegt mit seinen 174
Zimmern und Suiten direkt an der Donau
und bietet einen herrlichen Ausblick auf
den Pöstlingberg. Als Nachbar des
Brucknerhauses sind die Linzer Altstadt
sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie
das Lentos Kunstmuseum und das Ars
Electronica Center in unmittelbarer Nähe.
Weiters verfügt es über 8 Seminarräume,
einen Boardroom, ein Restaurant mit
Donauterrasse und eine Bar.
congress centrum alpbach
ARCOTEL Nike Linz
Kontakt: Georg Hechenblaikner
Tel: +43 (0) 5336 600 100
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Web:www.congressalpbach.com
Kontakt: Sandra Krieger
Tel: +43 (0) 732 7626 0
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M I TG L I E D E R P R Ä S E N TAT I O N E N
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optimal umgesetzt werden. Wir ermöglichen
perfekte Wissensvermittlung und reales
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Atmosphäre, unser Team unterstützt dabei
in jeder Hinsicht.
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für Ihre Veranstaltung, sondern wollen es
Ihnen und Ihren Gästen leicht machen, diesen mit unvergesslichen Bildern zu füllen.
Dazu gehört zu allererst, dass sich alle vom
ersten Augenblick an rundum wohlfühlen.
In unserer Arbeitsweise und der Gestaltung
unserer Häuser geht internationale Expertise
nahtlos in lokalen Charme über, und das in
allen Bereichen.
Ein wichtiger Faktor für internationale
Tagungen und Kongresse ist die bequeme
Erreichbarkeit des Tagungsortes für die
Teilnehmer aus aller Welt. Austrian Airlines
bieten Flüge zu 130 Flugzielen weltweit, und
sind damit der ideale Partner für die österreichische Kongresswirtschaft.
Austria Center Vienna
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Kontakt: Michael Part
Tel: +43 (0) 1-260 69 - 355
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Kontakt: Eva-Maria Wittmann
Tel: +43 (0) 1 588 00 839
E-Mail: [email protected]
Web:www.austria-trend.at
Kontakt: Gayle Berry-Zoechbauer
Tel: +43 (0) 5 1766-12775
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Web:www.austrian.com/meetings
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Convention Burgenland ist das Tor zur
neuen Event- und Kongressdestionation
im Osten Österreichs. Durch nur eine Hand
wird ein breites Spektrum an modernen,
sowie traditionellen Betrieben passend zu
Ihrer Veranstaltung dargeboten. Das jüngste
Bundesland punktet mit guter Verkehrsverbindung, ob öffentlich oder mit dem Auto
und der Nähe zu Wien. Aufgeschlossene
Unternehmen bieten neben professionellen
Veranstaltungen auch ein facettenreiches
Rahmenprogramm im Land mit 300
Sonnentagen.
Convention Burgenland
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Tel: +43/2682/63384-11
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Linz und Salzburg für Kongressteilnehmer
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Das Hilton Vienna, im Herzen der historischen
Stadt, ist mit 579 Zimmern und Veranstaltungsräumen für bis zu 840 Personen Österreichs
größtes Konferenzhotel. Meetings, Messen und
Produktpräsentationen finden in den 2 großen
multifunktionalen Ballsälen und 11 lichtdurchfluteten Meetingräumen den perfekten Rahmen.
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HHonors Bonusprogramm-Mitglieder genießen
diese Leistung kostenfrei im ganzen Haus. Der
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direkte Verbindungen zum Int. Flughafen Wien.
Convention Partner Vorarlberg
Hilton Vienna
Kontakt: Urs Treuthardt
Tel: +43 (0) 5574 43443-23
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Kontakt: Ursula Emhofer
Tel: +43 1 71700 13431
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EXPERIENCE
M I TG L I E D E R P R Ä S E N TAT I O N E N
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Musik und Architekturschätze der Stadt
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heißt seine Gäste in einem eleganten
Jugendstil-Ambiente willkommen und
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und Skizzen bedeutender Wiener Künstler.
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gesamten Ablauf der Kongressorganisation– von der Kongressbewerbung bis hin
zum kompletten Sorglos-Paket. Fast 50 Jahre
Erfahrung und mehr als 1.800 organisierte
Kongresse mit 150 - 30.000 Teilnehmern
stehen für die richtige Mischung aus Kontinuität, Verlässlichkeit und Innovation.
Inmitten des Vierländerecks gelegen besticht
das Montforthaus – neben der vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten – mit einer modernen, sich harmonisch in das mittelalterliche
Stadtbild Feldkirchs einbettenden Architektur.
Herzstück des Kultur- und Kongresshauses
ist der Große Saal, der über 1.000 Personen
fasst. Darüber hinaus verfügt das Haus neun
weitere Veranstaltungsräume von 69 bis
923 m² , ein Atrium mit 15 m Raumhöhe und
eine Dachterrasse. Gleich welche Veranstaltung – das neue Montforthaus bietet eine
hervorragende Plattform.
Hotel Am Konzerthaus Vienna
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Kontakt: Mag. Stefan Walter
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Kontakt: Roland Hagspiel
Tel: +43 (0) 5522/9009-3241
E-Mail: [email protected]
Web:www.montforthausfeldkirch.com
PALAIS FERSTEL
WIENER BÖRSENSÄLE
PALAIS DAUN-KINSKY
PALAIS
K AUFMÄNNISCHER VEREIN
SALZBURG CONGRESS
TAGEN UND FEIERN IM
HISTORISCHEN PALAIS
ERFOLGREICH TAGEN
UND STILVOLL FEIERN
Mit gleich drei historischen Palais verfügt
Palais Events über die wohl beeindruckendsten Veranstaltungslocations in der Wiener
Innenstadt. Die Veranstaltungshäuser
verstehen sich als traditionsreiche und
moderne Locations für Tagungen,
Präsentationen und festliche Bankette für
bis zu 735 Personen. Das geschichtsträchtige
Café Central mit seiner hauseigenen
Patisserie vervollständigt unser Angebot.
Das Palais Kaufmännischer Verein ist die erste Adresse für gehobene und anspruchsvolle
Veranstaltungen aller Art. Zentral in der Fußgängerzone gelegen, verbindet das sicherlich
stilvollste Kongress- und Veranstaltungszentrum barockes Ambiente mit modernster
Kongressinfrastruktur. Neun klimatisierte
Säle und ein japanischer Garten stehen
Ihnen für große und kleine Events zur Auswahl. Für kurze Wege sorgen die unter dem
Palais befindliche Tiefgarage und ein direkt
angeschlossenes 4-Sterne-Hotel.
Palais Events Veranstaltungen GmbH
Member of Verkehrsbüro Group
Palais Kaufmännischer Verein
Kontakt: Alfred Flammer, Kay Fröhlich
Tel: + 43 (0) 1 533 37 63 - 33 und - 27
E-Mail: [email protected]
Web:www.palaisevents.at
Kontakt: Andrea Höllhuemer
Tel: + 43 (0) 732 77 31 59 - 11
E-Mail: [email protected]
Web:www.palaislinz.at
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Medizin- und Wissenschaftskongressen. Die
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Kontakt: Mag. Barbara Schwaiger,
Klaus Schmidhofer
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T I R O L S P EC I A L
BUNDESL ÄNDER SPECIAL
TIROL
Frauenpower für Gipfelgespräche
Im CBT, dem Convention Bureau Tirol, hat pünktlich zehn Jahre nach dessen Installierung die Führung
gewechselt. Unverändert bleiben Engagement und weibliche Handschrift des Teams, das von drei auf
vier Damen verstärkt wurde.
von Fred Fettner
Das „Produkt“ Tagen in Tirol bleibt seit Jahren in seiner Substanz unverändert. Und das ist gut so. Felsen gleich stehen
Congress Messe Innsbruck (CMI), die Hofburg nebenan, die
Universität Innsbruck als Motor wissenschaftlicher Kongresse, die Kleinstadt Kufstein als Schnittpunkt zu Deutschland,
Alpbach als Musterbeispiel für dörflich geprägte große Zusammenkünfte und nicht zuletzt winterliche Skizentren
wie Kitzbühel und St. Anton im Fokus internationaler Aufmerksamkeit. Ergänzt von einer Vielzahl kleinerer Städte
und Dörfer, in denen lokale Veranstaltungsräumlichkeiten
und noch häufiger hochqualitative Hotels den Seminar- und
Meetingsektor professionell bespielen.
Daran wird und will auch Veronika Handl, die neue Leiterin des CBT, nichts ändern. Die „Hofübergabe“ von Christine
Stelzer zu ihr war mit den im Frühjahr dieses Jahres um 34
Mio. Euro spektakulär erweiterten Swarovski Kristallwelten
in Wattens mehr als würdig gewählt. Aber selbstverständlich
ist im CBT nicht der Größenwahn ausgebrochen: das Fest zur
Sonnenwende, zu dem sich rund 180 Gäste aus der Tiroler
Wirtschaft beziehungsweise der österreichischen Kongressbranche einfanden, galt nicht einem Geschäftsführerinnenwechsel, sondern der Feier einer Dekade erfolgreicher
Convention-Arbeit für Tirol. Neben dem launigen Rückblick
auf die 10-jährige Erfolgsgeschichte und einem Ausblick auf
die Zukunft stellte die Auszeichnung der Partner der ersten
Stunde einen der Höhepunkte des Abends dar. Zu den Geehrten zählte an vorderster Front Georg Lamp. Dem langjährigen Direktor des Congress Innsbruck, der wesentlich zur
Entstehung des Convention Bureaus Tirol beigetragen hat
und über die Jahre ein wertvoller Begleiter war. „Ohne Georg Lamp gäbe es das Convention Bureau Tirol nicht. Er war
einer der wichtigsten Geburtshelfer, der sich unermüdlich
dafür einsetzte, dass die Tagungswirtschaft im touristischen
Gesamtkonzert diese wichtige Stelle erhält,“ unterstrich bei
dieser Gelegenheit der Geschäftsführer der Tirol Werbung,
Josef Margreiter, auch die Bedeutung des Convention-Business für den Tiroler Tourismus insgesamt.
„Ich bin de facto seit diesem Fest für das CBT voll verantwortlich“, bestätigt Veronika Handl („Ja, so wie der Speck!“)
im Gespräch mit dem ACB-Magazin mit breitem Lächeln.
Den Hinweis auf den Tiroler Speckproduzenten kann sie sich
angesichts ihrer Figur locker leisten. Verwandt sind sie jedenfalls nicht. „Ich bin ein echtes Innsbrucker Kindl“, sagt die
43-jährige. Etwas untypisch für eine Tiroler Tourismuskarriere führte ihr Weg nicht über die Hotellerie oder Tourismusverbände, sondern das Reisebüro. Als ihre prägendsten
Stationen nach dem Erwerb des Diploms als Touristikkauffrau sieht
sie die vier Jahre als Salesmanagerin bei Niki Lauda zur Jahrtausendwende und ihre Managementfunktion beim Tiroler Reisebüro und
Veranstalter Christophorus-Reisen seit 2009.
NEUE HERAUSFORDEURNGEN
Dass ihr das Produkt Heimat nach vielen Jahren weltweiter Reiseziele
Spaß macht, ist Veronika Handl rasch anzumerken. Die MICE-Qualitäten Tirols basieren auf den touristischen Stärken, wie Landschaft,
Tradition und Gastfreundschaft. Doch Handl verweist auf ergänzende
Qualitäten. So sei die Anbindung der Tiroler Tourismusregionen aus
dem zentral- und westeuropäischen Raum durchaus „Conventiontauglich“. Generell will die neue Geschäftsführerin die versteckten
Qualitäten Tirols noch bekannter machen, wozu sie generell das sensationelle Preis-Leistungs-Verhältnis zählt.
Bei ihren Antrittsbesuchen, die sie zu allen 65 CBT-Partnerbetrieben
führten, stieß sie schon auf manches Stück Tirol, das sie selbst noch
nicht so spektakulär erlebt hatte. „Was bei uns auf den Gipfeln von bis
zu 3.000 Metern und darüber an Locations geboten wird, ist weltweit
einzigartig“, begeistert sie sich über den ice-Q oberhalb von Sölden
ebenso, wie über den Freiraum hoch über Mayrhofen, um nur zwei
Beispiele anzuführen. Ganz in der Höhe ist auch das neue Projekt
des Hospiz St. Christoph angesiedelt. Die höchstgelegene Kunst- und
Konzerthalle Arlberg 1800, die im Winter ihre Pforten öffnen wird, ist
Teil eines insgesamt 26 Mio. Euro verschlingenden Projekts, das durch
den Verkauf neuer Luxuschalets getragen wird.
Auch in tieferen Lagen werden oft ungewöhnliche Initiativen seitens
der Hotellerie gesetzt. So hat Hans Entner das Hotel Wiesenhof in
Pertisau am Achensee um ein stolzes Badehaus erweitert. Das Haus
kann aber auch für Meetings genutzt werden, indem die (zweite) Bodenplatte des Schwimmbeckens hydraulisch nach oben fährt und das
Wasser so abdeckt, dass darauf ein Empfang gegeben werden kann.
Wenn das System nicht für Meetings genutzt wird, erspart es immer
noch Energiekosten.
Zu den Highlights Tirols zählt Handl selbstverständlich auch die
Hauptstadt, die wie nicht oft anzutreffen Tradition und Moderne
zusammenführe. Wie es sein muss, ist die „Neue“ auch schon auf
die ersten Problemfelder gestoßen. Etwa den Widerspruch, dass zu
Zeiten, in denen zahllose Veranstalter in die Wintersportzentren
drängen, dort für größere Tagungen oft nicht die nötigen Bettenkapazitäten aufzutreiben sind. Eine weitere Herausforderung, die alle
Anbieter trifft, sind die strengen Complience-Regularien. So habe in
Tirol mancher Ort das Problem, dass schon allein die Nennung seines Namens Complience-Wächter der Firmen auf den Plan rufe. Eine
Lösungsmöglichkeit sei die Konzentration stärker auf den CEE-Raum
und Skandinavien, wo das Incentive-Business durchaus noch gut entwickelt ist, zu richten. Entscheidend für die künftig weiter wachsende
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Events im
Herz der Alpen
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Als Christine Stelzer neue Herausforderungen innerhalb der Tirol
Werbung suchte, wurde die Position ausgeschrieben. „Als ich davon
hörte, war ich sofort Feuer und Flamme“, sieht Handl durchaus enge
Verbindungen zwischen der Outgoing-Touristik und MICE-Business.
In manchen Ländern seien die führenden Veranstalter des MICESektors und des Outgoing-Geschäfts identisch. Nur sei Convention
vielleicht die „Königsdisziplin der Touristik.“
S P EC I A L
TIROL
Akzeptanz Tirols als Convention-Destination sei die Qualität. Herausragende Qualitätskriterien, denen sich alle 65
Partnerbetriebe unterworfen haben, werden bis Ende 2016
durch Mystery-Tests überprüft. „Daraus soll eine Art umfassendes Qualitätssiegel für alle CBT-Mitglieder entstehen“,
will Handl die Vorarbeiten von Stelzer umsetzen. Jüngstes
der Mitglieder mit verbriefter Qualität ist der adrette Seminarhof Tratzberg, der zum Schloss Tratzberg gehört und
direkt unterhalb gelegen ist. 16 geräumige Zimmer (davon
10 Einzelzimmer), ein heller Seminarraum und ein großer,
nutzbarer Garten zeigen, dass das Haus mehr als nur eine
Unterkunftsergänzung zu Schlosswirt und Schloss ist. Das
jüngste „Kind“ zeigt bereits eine Änderung: Künftig nimmt
das CBT Mitglieder auch während des Jahres auf.
Neu wurden Planungsworkshops mit den Partnerbetrieben
gestartet. Selbst wenn es gute Noten aus der Vergangenheit
gebe, seien neue Wege ebenfalls gewünscht. Erstmals ist das
CBT-Team seit April 2015 von drei auf vier Damen angewachsen. Neben der Chefin sind Stefanie Appler (bis vor kurzem
Halder) und als Projektleiterinnen Christina Moser und
Birgit Mittlerer im Einsatz. „Wir wollen die gestärkte Kraft
vor allem für die Recherche und Akquise von Kongressen
nutzen“, gibt Handl die Richtung vor. Ein zweites Augenmerk
gilt der heimischen Wirtschaft, der die breite Basis des Tiroler Tagungsangebots vielfach gar nicht bewusst sei.
2.400 Kundenkontakten im Vorjahr 250 konkrete Anfragen
beim CBT gelandet, die zu 50 fixen Veranstaltungsbuchungen geführt haben. Mit einer zusätzlichen Arbeitskraft werden sich diese Werte im Jahr 2015 weiter steigern.
Das neue CBT-Damen-Quartett (v.l.): Veronika Handl, Birgit
Mitterer, Christina Moser, Stefanie Halder (neu: Appler) freuten sich darauf, im Rahmen der 10-Jahres-Feier zahlreiche
„WeggefährtInnen“ des Convention Bureaus Tirol begrüßen
zu dürfen: Josef Margreiter (GF Tirol Werbung) und die bisherige CBT-Leiterin Christine Stelzer.
2014 entwickelte sich der Kongresstourismus in Tirol positiv.
Im Vorjahr wurden in Tirol 1.157 Kongress- und Tagungsveranstaltungen gemeldet. Tirol liegt in dieser Statistik im Jahr
2014 hinter Wien und Salzburg und knapp vor der Steiermark und Niederösterreich auf Rang drei. Mit ein Grund
waren wohl die auf 31 Messeauftritte, Workshops, Studienund Verkaufsreisen gewachsenen CBT-Verkaufsaktivitäten.
Neben den Nahmärkten Österreich und Deutschland gab es
Aktivitäten in Großbritannien. Insgesamt sind als Folge von
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Tagen am Fuß des Hahnenkamms
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Menschen, die sehr professionell, höchst zuvorkommend und immer mit einem Lächeln
unterstützen … Deswegen kommen wir im-
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mer wieder gerne in den Rasmushof zurück!“
Dieter Hagleitner, INTERSPORT.
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Der Zielauslauf des weltberühmten Hahnenkammrennens ist ein Kraftort, der auch die
Atmosphäre des benachbarten Rasmushof bestimmt: „Seit 10 Jahren veranstalten wir hier
unser Symposium, weil wir vom gesamten
Rasmushof-Team sehr herzlich aufgenommen und rundum perfekt betreut werden. Jedes noch so außergewöhnliche Anliegen wird
umgesetzt. Wir kommen nächstes Jahr sicher
wieder! Mag. Katharina Wöhrleitner, Arthrex
Austria.
»Tagungskapazitäten: für rund 350 Personen (Hermann Reisch Saal und Salett’l)
» Gesamte Veranstaltungsfläche bis zu
700 Personen.
» Alle Tagungsräume mit modernster Seminartechnik
» 2015 hat Tagen in Österreich den
Rasmushof mit 4 Flipcharts ausgezeichnet.
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Alpbach als Nachhaltigkeits-Meister
Der im kommenden Jahr eröffnende Erweiterungsbau setzt in mehrfacher Hinsicht Maßstäbe
Im „Dorf der Denker“, in Alpbach in Tirol, bricht im kommenden Sommer eine neue Ära an: das 1999 neu mit genialer Architektur gebaute Congress Center Alpbach erhält
einen ebenso genial konzipierten Erweiterungsbau. Bis
Sommer 2016 entstehen um 10,5 Mio. Euro u.a. ein 415 m²
großer Plenarsaal, drei 90 m² große Seminarräume sowie
eine zweigeschossige Tiefgarage für 113 Fahrzeuge. Die gesamte Nutzfläche wird nach der Erweiterung rund 2.820 m²
betragen (knapp 30 Prozent mehr gegenüber bisher), wobei
der künftig größte Saal mit 685 m² ein Fassungsvermögen
von bis zu 750 Personen (500 Personen bei parlamentarischer Bestuhlung bzw. für Galabestuhlung) aufweisen wird.
Der Raumgewinn stellt aber nur einen Teilaspekt des Projektes dar. Der andere, zumindest ebenso wichtige, besteht
darin, dass Nachhaltigkeit bei dem Gesamtvorhaben – genauso wie bei der Errichtung des Congress Centrums vor
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16 Jahren – eine tragende Rolle spielt. So ist auch der Erweiterungsbau im Sinne der Bewahrung des Ortsbildes in
den Berg eingebettet und mit einem spiralförmig angeordneten Tageslichtkegel ausgestattet. Alle Säle und Seminarräume verfügen somit über Tageslicht. Dazu kommen
optimale Gebäudedämmung, hocheffiziente Kühlung und
Heizen durch Geothermie und Pelletsanlage, Green Globe
Zertifizierung sowie das Österreichische Umweltzeichen für
Green Meetings. „Mit dieser Gesamtausrichtung setzt Alpbach ein klares Zeichen als zukunftsorientierte Tagungsdestination“, betont Geschäftsführer Georg Hechenblaikner,
der das Haus seit 2003 leitet. Das Congress Centrum Alpbach ist durchschnittlich an 160 Tagen im Jahr belegt. Jeder
sechste Gast in Alpbach ist ein Kongress- oder Tagungsteilnehmer.
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Vergangenheit und gewachsener
Tradition, auf perfekte Weise vereint mit jenen Eigenschaften, die
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33
Gelebte Veranstaltungsvielfalt
zwischen Nordkette und dem Grünen
Mit ihren drei Standorten kann die Congress Messe Innsbruck ein breites Spektrum abdecken –
an interessanten Strategien für die Zukunft mangelt es nicht
Im Herzen der Alpen schlägt mit der Congress Messe Innsbruck (CMI) als herausragendem Flaggschiff ein starkes
Kongressherz. Seit vor etwas mehr als zehn Jahren wurden
die beiden bis dahin getrennt geführten Gesellschaften
Congress Innsbruck GmbH und Innsbrucker Messen GmbH
zusammengelegt und zu einer Firma verschmolzen, wodurch Innsbruck als starker Kongress- und Messestandort
zusätzlich an Dynamik gewinnen konnte. Vor zwei Jahren
schließlich wurden die Weichen für eine kontinuierliche
Weiterentwicklung an der Spitze des Unternehmens gestellt: Christian Mayerhofer – er ist diplomierter Betriebswirt und kann auf insgesamt über zwei Jahrzehnte
Erfahrung im Messe- und Kongresswesen zurückblicken
– übernahm die Geschäftsführung von seinem Vorgänger
Georg Lamp, der seit Mitte der 1980er Jahre die Geschicke
im Unternehmen leitete.
Zusammen mit seinem rund 60-köpfigen Team wickelt der
neue CMI-Chef Christian Mayerhofer an den drei Standorten rund 500 Veranstaltungen mit mehr als 500.000 BesucherInnen pro Jahr ab, wobei die Innsbrucker Herbstmesse,
die dieser Tage zum 83. Mal über die Bühne ging, mit 450
Ausstellern auf 40.000 m² Fläche und rund 51.000 erwarteten BesucherInnen zum absoluten Highlight zählt.
Internationales Aushängeschild ist aber zweifelsohne die
von CMI vor 40 Jahren entwickelte Interalpin, die Leitmesse
für Alpine Technologien, die alle zwei Jahre abgehalten wird.
Sie bildet seit 1974 den Mittelpunkt der globalen Seilbahnwelt. Die Zahlen sind beeindruckend: Heuer verbuchte die
Interalpin mit rund 650 ausstellenden Unternehmen aus
fast 50 Staaten sowie um die 23.000 FachbesucherInnen
aus nahezu 80 Ländern einen Teilnehmerrekord. Christian
Mayerhofer zeigt sich hochzufrieden über die internatio34
nalste Messe Österreichs: „Sowohl Zukunftsmärkte, wie beispielsweise Kasachstan, China, Argentinien und Russland,
als auch die etablierten Märkte, wie die USA, Frankreich,
Italien, Schweiz und Österreich, waren bestens vertreten.“
NEUE MESSEHALLE ZEIGT WIRKUNG
Beide Großveranstaltungen profitieren von der, Ende 2011
nach einer Investition von 28,4 Mio. Euro und zweijährigem
Umbau eröffneten, neuen 5.700 m² großen Messehalle A.
Seither stehen 40.000 m² Ausstellungsfläche (verteilt auf
fünf Hallen, sechs Veranstaltungssäle für bis zu 1.200 Personen und Freigelände) zur Verfügung. Es gibt zudem einen neuen Haupteingangsbereich, zwei Messerestaurants
und natürlich im gesamten Areal eine modernste technische Top-Ausstattung. „Durch zusätzliche multifunktionelle
Räumlichkeiten, die bei Großkongressen benötigt werden,
sind jetzt auch Tagungen mit mehr als 2.000 Teilnehmern
problemlos durchführbar“, so Christian Mayerhofer.
Die Wurzeln der Messe Innsbruck reichen bis in das Jahr
1892 zurück, als die mittlerweile denkmalgeschützte Halle
B, die mit insgesamt rund 7.000 m² nach wie vor die größte überdachte Ausstellungsfläche am Messegelände bildet,
von ihrem ursprünglichen Platz in Prag abgebaut und in
der Tiroler Landeshauptstadt wieder aufgestellt wurde.
TRADITION TRIFFT AUF MODERNE
Auf noch mehr Tradition kann der Congress Innsbruck zurückblicken. Die 1.895 m² große „Dogana“ wurde in ihrer ursprünglichen Form 1582 als das erste und größte Saaltheater
Europas errichtet. Nach unterschiedlichen Verwendungen,
u.a. als Reitschule und später als Zollamt,fand 1869 in der
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Fotos: © Congress Messe Innsbruck
Dogana die erste Tagung Tirols statt, und zwar die Generalversammlung der katholischen Vereine Österreichs.
Etwas mehr als 100 Jahre später, im Jahre 1973, wurde sie
schließlich Herzstück des ersten Tiroler Kongress- und Veranstaltungszentrums. Mit dem Um- und Erweiterungsbau
von 1995 wurde das Haus um 45 Prozent vergrößert (es bietet dadurch 15 Säle) und seither durch laufende Modernisierungsarbeiten (u.a. ein neuer Haupteingang, Erneuerung
von Sälen & Foyerflächen) auf einem Top-Level gehalten.
Das wissen vor allem auch die Stammtagungs- und Kongressveranstalter zu schätzen, wie etwa Univ.-Prof. Dr.
Gustav Fraedrich, Vorstand der Univ.-Klinik für Gefäßchirurgie Innsbruck, der bereits den Europäischen Kongress
ESVS mit ca. 2.000 Teilnehmern in Innsbruck organisierte.
Er ist auch Präsident des 2010 gegründeten Österreichischen Verbands für Gefäßmedizin (ÖVG), der vom 22. bis 24.
Oktober 2015 im Congress Innsbruck den 2. VASCMED Kongress abhalten wird. Der erste Kongress fand 2012 mit rund
300 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich statt. Die Räumlichkeiten des Congress Innsbruck scheinen für den VASCMED 2015 wie maßgeschneidert, gilt es doch u.a. neben fünf
wissenschaftlichen Sitzungen auch fünf weitere Sitzungen,
in denen 35 freie Vorträge abgehandelt werden, sowie sechs
Workshops abzuwickeln.
TAGEN IM GRÜNEN
Dritter im Bunde des CMI-Portfolios ist der ehemalige Congress Igls, der nach einem architektonisch anspruchsvollen
Umbau im Jänner 2007 als congresspark igls wiedereröffnet
wurde. Er befindet sich an der Stelle eines ehemaligen Kurhauses aus der Jugendstilzeit, das 1966 durch einen Neubau
ersetzt wurde und seit Einstellung des Betriebes ab 1979 als
Tagungszentrum geführt wird. Der seit dem Umbau hochmoderne und multifunktionale Glaspavillon, der von einer
einzigartigen Naturkulisse mitten im Kurpark umgeben ist,
wird für Tagungen und Veranstaltungen für bis zu 300 Personen genutzt.
STARKE KONGRESSDESTINATION
All diese Faktoren helfen Innsbruck, seine starke Position
im österreichischen und internationalen Kongressgeschäft
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zu behaupten. Laut mira (Meeting Industry Report Austria)2014 liegt die Tiroler Landeshauptstadt mit 223 Kongressen hinter Wien und Salzburg bundesweit an dritter Stelle.
Dieselbe Position nimmt Innsbruck bei den Firmentagungen ein, im Vorjahr kam es auf 320 Veranstaltungen aus
diesem Segment. Knapp 94.000 Nächtigungen steuerten
die Kongresse 2014 zu Innsbrucks Nächtigungsbilanz bei,
inklusive Firmentagungen waren es mehr als 108.000. Das
sind mehr als 7 Prozent aller Hotelnächtigungen der Landeshauptstadt im 3- bis 5-Sterne Bereich.
Im Kongress- und Tagungsbereich will CMI-Chef Christian
Mayerhofer diesen hohen Standard beibehaltenund es können im internationalen Bereich immer wieder gute Erfolge
gefeiert werden. So konnte für 2016 der 84. Medizinkongress
EAS (European Atherosclerosis Congress) an Land gezogen
wer den, der Ende Mai/Anfang Juni 2016 mit geplanten
2.600 TeilnehmerInnen über die Bühne gehen wird. Heuer
fand der EAS in Glasgow statt, im Vorjahr war Madrid an
der Reihe.
INNOVATIVE STRATEGIEN FÜR DIE ZUKUNFT
Im Messebereich setzt Christian Mayerhofer auf „die Weiterentwicklung von Bestehendem, indem interessante Ansätze
in Messen eingebaut werden.“ Ebenso will er durch neue
Messen zusätzliche Akzente setzen. Ein Beispiel dafür stellt
die „Feel Good“ dar. Die „Feel Good“, mit den Schwerpunkten Ernährung, Gesundheit und psychisches Wohlbefinden
wurde heuer erstmals im Rahmen der Frühjahrsmesse 2015
lanciert.
Mit der „Feel Good“ als Teil der Tiroler Frühjahrsmesse werden Menschen angesprochen, die,so Mayerhofer, „in unserer Leistungsgesellschaft mit diversen Herausforderungen
am Arbeitsplatz, in der Familie, mit dem Eigenheim usw.
konfrontiert sind und nach einfachen Lösungen und Ansätzen für einen gesunden Lebensstil suchen.“ Die Rechnung
ist aufgegangen: „Die Themenzusammenstellung der Messe
hat dazu geführt, dass die jüngere Zielgruppe bis 30 vermehrt angesprochen wurde“, zieht der CMI-Chef eine positive Bilanz. Ebenso erfreulich dürfte jene für das Gesamtjahr 2015 der CMI ausfallen. Das ACB-Magazin wird darüber
berichten.
35
Die höchste Kunsthalle der Alpen
Die Hoteliers-Familie Werner sorgt mit ihrem Projekt „arlberg1800" gleich für mehrere Superlative
Nur wenige Meter von der Arlberg-Passhöhe und damit
vom ebenso legendären wie mondänen Hospiz Hotel in St.
Christoph entfernt eröffnet dieser Tage auf rund 1.800 Metern Seehöhe – daher der Name „arlberg1800“ – eine in
vieler Hinsicht einzigartige 600m² große, 8 Meter hohe Ausstellungshalle, ergänzt um einen Konzertsaal mit Steinway
Konzertflügel und 17 luxuriöse Suiten. „Die Halle wird mit
halbjährlich wechselnden Ausstellungen bespielt, die spezifisch mit dem Ort zu tun haben“, so Kuratorin Christine
Haupt-Stummer, die sich einen „intensivierten Austausch“
zwischen Künstlern und Hotelgästen erwartet. Ein Teil der
Räumlichkeiten soll für Kongresse und Tagungen genutzt
werden.Der Bau von „arlberg1800“ befindet sich zu zwei
Dritteln unter der Erde, wobei durch eine zentrale Galerie Tageslicht einfällt. Die Gesamtkosten werden mit rund
26 Mio. Euro veranschlagt. Wobei die komplette Investition durch den Verkauf von im selben Komplex errichteten
Eigentumswohnungen – sie verteilen sich auf zwei Landhäuser mit Panoramablick auf die Alpen – gedeckt werden
soll. Florian Werner: „Die Hälfte ist bereits verkauft. Die
Wohnungen finanzieren mir das ganze Projekt.“ Das strategische Ziel des Vorhabens inkl. des 250 m² großen Konzertsaals mit einem Fassungsvermögen für 160 BesucherInnen
ist laut Florian Werner ein rein wirtschaftliches: es geht um
die Ausweitung der Saison. Florian Werner: „Derzeit habe
ich acht Monate Stillstand.“
Zur Ganzjahres-Belebung beitragen soll neben der Ausstellungshalle vor allem die Kunst-Lounge, inklusive Projektraum für kleinere Shows und zwei Studios für Künstler mit
Residenzstipendium. Ergänzt wird dies durch das „Artist in
Residence-Programm“, das bereits vor sieben Jahren von
der Familie Werner ins Leben gerufen wurde. Es ermöglicht
den Gästen, KünstlerInnen persönlich kennenzulernen und
jeden Schritt ihres kreativen Schaffensprozesses hautnah
mitzuerleben.
Ebenso wird das musikalische Programm – es reicht von
Klassik, Jazz, Crossover und Pop bis hin zu lokaler Volksund Kammermusik – Besuchern die direkte Begegnung mit
Klang, Raum und Komponisten bieten. Meisterklassen und
Themenwochen sind genauso vorgesehen, wie Workshops
mit bekannten Professoren und Dozenten.
Mit dem arlberg1800 RESORT setzt Florian Werner nicht
nur ein bemerkenswertes Projekt in die Realität um, sondern erweitert auch das bestehende Angebot seiner Familie
in St. Christoph um ein weiteres Juwel. Das seit 700 Jahren bestehende Hospiz Hotel gehört ebenso dazu, wie die
Alm Residence Suiten, das Hospiz Alm Restaurant sowie das
Chalet Skyfall.
www.arlberg1800RESORT.at
Musiktipps
36
VON CORINA MARIA DREHER
Öffentlichkeitsarbeit/Werbung Montforthaus Feldkirch
VON ALEXANDER CSURDA
General Manager, ARCOTEL Wimberger Wien
MONTFORTER ZWISCHENTÖNE
Es handelt sich um eine Veranstaltungsreihe vom Montforthaus Feldkirch mit dem Ziel, die Fokussierung des neuen Montforthauses in den Bereichen Kultur und Kongress,
Begegnung und Musik spür- und sichtbar zu machen. Die
künstlerische Leitung haben der langjährige Konzert- und
Kongressgestalter Folkert Uhde und Hans-Joachim Gögl
inne. Die dritten „Montforter Zwischentöne“ dieses Jahres finden vom 12. bis 29. November statt und beleuchten
mit unterschiedlichen spannenden Formaten das Thema
>>glauben – Zwischen Zweifel und Offenbarung<<.
WIEN.MUSIK IM WIMBERGER
Wir führen zusammen, was zusammen gehört – moderne Wiener Musik
im typischen Wiener Ambiente! Das seit 1871 bestehende Hotel Wimberger
gilt seit jeher als Wiener Legende, in der heimische Prominente, Künstler und Weltenbummler ein- und ausgehen. Als Flaggschiff der ArcotelGruppe führt das Wimberger diese Tradition weiter und veranstaltet u.a.
seit über 20 Jahren den stadtbekannten Jazzbrunch. Jetzt wird mit WIEN.
MUSIK eine weitere Eventserie gestartet. Österreichische Künstlerinnen
und Künstler präsentieren dabei in gemütlicher Atmosphäre ihre Version
des Wienerlieds mit zeitgenössischen Sounds. Zum Eintrittsticket gibt es
für Gäste typische Wiener Schmankerln und gepflegte Biersorten. Mein
Fazit: „Das wird eine richtig gmiatliche G'schicht.“
Mehr darüber unter
www.montforter-zwischentoene.at
Weitere Infos und Kartenvorverkauf unter
www.arcotelhotels.com/wimberger
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Kitzbühel – 365 Tage voller Kreativität,
Natur und Innovation.
Eine MICE-Destination, wo Lifestyle auf
Tradition trifft und der Berg zur Inspiration wird. Kitzbühel bietet Kongresszentrum,
Hotellerie und Gastronomie im absoluten
Premiumbereich.
Wer sich für Kitzbühel als Tagungsdestination
entscheidet, darf mit Topqualität, innovativen
Ideen, Full Service, einzigartiger Hotellerie
und einem ganz speziellen Ambiente rechnen. Nach einem kreativen Arbeitstag lädt die
malerische Innenstadt mit ihren zahlreichen
internationalen und lokalen Boutiquen zum
Shopping-Vergnügen ein. Kitzbühel kann zudem mit Nightlife und Casino-Erlebnis aufwarten. Tagungsteilnehmer finden hier aber
auch die Ruhe, um neue Gedanken zu fassen.
Sportlichen Ausgleich gibt es auf den vielen
Wander-, Lauf- und Bike-Strecken. Und aus
kulinarischer Sicht wird auch einiges geboten:
Zahlreiche Haubenlokale bieten den perfekten Rahmen für Veranstaltungen.
MICE-Hotspot in den Alpen.
Die Kitzbüheler MICE-Locations mit ihren
etlichen Tagungs- und Veranstaltungsräumen
belegen das breite Angebot der Region.
Mit dem K3 KitzKongress, der Anfang 2015
als erstes Kongresshaus in Tirol mit dem
Österreichischen Umweltzeichen als „Green
Location“ ausgezeichnet wurde, steht Veranstaltern ein modernes Kongresszentrum mit
zwölf Tagungsräumen zur Verfügung.
Hier lässt sich von der Kick-Off-Veranstaltung
für den eigenen Vertrieb über die Produktpräsentation bis hin zum medizinischen Kongress jeder Veranstaltungstyp realisieren. Die
Seminarhotels liegen alle im 4- bis 5-SterneBereich und punkten mit perfekter Ausstattung. Weiters überzeugt der Veranstaltungsort
Kitzbühel mit einer lokalen Incentive Agentur,
die kreative Event-Ideen ausarbeitet und umsetzt.
Perfekte Infrastruktur.
Kitzbühel liegt in Top-Lage in der Mitte des
Flughafendreiecks München, Salzburg und
Innsbruck. Airport-Shuttles bringen die Gäste rasch und unkompliziert in die Gamsstadt.
Weiteres Plus: Kitzbühel liegt verkehrsgünstig
in Exkursionsnähe zu einmaligen Sehenswürdigkeiten wie zB. den Swarovski Kristallwelten.
Die Region bietet zudem ein hervorragendes
Übernachtungsangebot mit über 9.000 Betten.
Kitzbühel die legendärste Sportstadt der Alpen ist ein Eldorado für Sport und gelungene
Veranstaltungen zugleich.
MICE-Destination Kitzbühel.
• 11 MICE-Partner
Tagungsräume von 20 bis 615 m²
• Kongresszentrum Kitzkongress mit 12
Tagungsräumen | 22 bis 615 m2
• 365 Tage außergewöhnliches
Rahmenprogramm
• Kraftort für faszinierende Tagungen
• Etablierter Gastgeber internationaler
Kongresse
Mehr Informationen:
mice.kitzbuehel.com
Kontakt
Kitzbühel Tourismus
Hinterstadt 18
6370 Kitzbühel
T +43 (0) 5356 66660
[email protected]
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Für alle, die das Außergewöhnliche suchen, ist das Casino Kitzbühel mit einem vielseitigen
Angebot die ideale Event-Location. Inmitten der Kitzbüheler Innenstadt bietet das Casino
Kitzbühel mit dem Hauben Restaurant Cuisino kreative Bausteine für Ihre Event Inszenierung: Spiel & Spaß, Dinner & Casino à la Carte, Firmenturniere oder mobile Spieltische für
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Dollar-Wiege auf dem Weg zum Weltkulturerbe
Der SALZRAUM.Hall mit seinen drei Veranstaltungsstätten erfährt eine weitere Aufwertung
Was wäre die Welt ohne Hall in Tirol? Mit Sicherheit eines:
anders. Denn vor rund einem halben Jahrtausend hatte die
Stadt im Inntal nicht nur eine führende Stellung in der Entwicklung der europäischen Münztechnik, sondern auch das
Wort „Dollar“ für die US-Währung geht auf den in Hall (und
im böhmischen Joachimsthal) erfundenen Taler zurück. Viel
wichtiger aber war und ist der Bezug zu Salz: so galt Hall (das
germanische Wort ‚hallan‘ steht für Salzkruste) im Mittelalter
durch die Salzgewinnung als der bedeutendste Wirtschaftsplatz Nordtirols. Erst 1967 wurde die Saline geschlossen.
Doch die Salz-Tradition besteht weiter. Hoch gehalten wird
sie nicht zuletzt durch die Veranstaltungsmarke SALZRAUM.
Hall, deren drei denkmalgeschützte Veranstaltungsstätten
Salzlager, Kurhaus und Burg Hasegg von der Hall AG (sie
steht im Eigentum der Stadt) komplett revitalisiert wurden.
Ihre historische Bedeutung ist so groß, dass in Verbindung
mit der Haller Altstadt eine Bewerbung zur Einstufung als
UNESCO Weltkulturerbe läuft. Erst vor kurzem wurden wahr-
scheinlich Überreste der historischen Antriebsanlage für die
Walzenprägemaschine entdeckt – eine weitere Aufwertung
für den SALZRAUM.Hall. Mit seinen drei unterschiedlichen
Veranstaltungsräumlichkeiten verfügt SALZRAUM.Hall über
eine große Bandbreite an Möglichkeiten für Events. Das Salzlager – ein Industriedenkmal – hat als Herzstück eine aus
1822 stammende imposante 1.200 m² große Säulenhalle mit
15 mächtigen, neun Meter hohen Rundpfeilern. Zusammen
mit zwei weiteren jeweils 400 m² großen Räumen fasst der
Salzraum bis zu 1.500 Personen. Das in den 1930er Jahren
entstandene und 1979 zum Veranstaltungszentrum umgebaute Kurhaus bietet Platz für bis zu 600 Gäste. Und in
der Burg Hasegg – hier ehelichte Kaiser Maximilian I. 1494
seine Frau Bianca Maria Sforza – können Kapelle, Geheimsaal, Galerie, Fürstenzimmer oder Burghof exklusiv gemietet
werden.
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Ihr Tagungserlebnis im
Hotel Ramada Innsbruck Tivoli
Tagen Sie bei perfekten Bedingungen in einer spektakulären Atmosphäre über den
Dächern Innsbrucks. Die vier kombinierbaren und lichtdurchfluteten Seminar- und Tagungsräume
sind mit Beamer, Leinwand, WLAN, TV-Anschlüssen und Klimaanlage ausgestattet.
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1 Tag Standard € 44,- pro Person, beinhaltet:
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BUNDESL ÄNDER SPECIAL
VORARLBERG
Schweizer „Teamchef “ für Vorarlberg
Mit der neuen Führung durch den Schweizer Urs Treuthardt (31) wurde bei CPV (Convention Partner
Vorarlberg) auch eine für Österreich einmalige Grundsatzentscheidung getroffen: nicht eine Mitgliedschaft, sondern das Conventionbureau selbst entscheidet, welche Betriebe von ihm vertreten werden.
von Fred Fettner
Für Treuthardt sind die kleinteiligen Strukturen nicht neu.
Zwar hat er im Kongressgeschäft schon Stationen in Frankfurt und London absolviert, doch als Leiter des Ostschweiz
Convention Bureaus musste er häufig Kantönligeist wegargumentieren. Warum der Wechsel vom reichen Fränkliland
auf die durch den Euro günstigere Seite des Bodensees?
„Nachdem ich das Ostschweiz Convention Bureau aufgebaut hatte, habe ich schon lange mit dem CPV zusammengearbeitet. Ich sehe durch die Tophäuser von Bregenz über
Dornbirn bis zum neuen Montfort-Haus in Feldkirch in der
Linie Bodensee-Rheintal noch viel Potenzial. Aber auch darüber hinaus“. So habe er die Aufgabe als ausgesprochen reizvoll angenommen.
Schließlich ist er ja auch – oder genau genommen in erster
Linie – Geschäftsführer des Bodensee-Vorarlberg-Tourismus. Denn als Besonderheit wird hier nicht das Conventionbusiness der Landestourismusorganisation zugeordnet,
sondern der Region, auf die sich die meisten Kongresse und
Meetings konzentrieren. „Schuld“ daran ist übrigens der
nunmehrige Chef des Landestourismus Christian Schützinger persönlich. Bis zur Privatisierung des Vorarlberger
Landesreisebüros war das Kongressgeschäft einfach dort angesiedelt. Weil es nach dem Verkauf einer Lösung bedurfte,
übernahm Christian Schützinger damals als Geschäftsführer
von Bodensee-Vorarlberg-Tourismus den CPV-Aufbau. „Ich
sehe keine Ursache das zu ändern, denn welche Kunden interessieren diese geografischen Grenzen“, stellt Schützinger
klar.
Für Insider interessant: Ein Verein vereint die 35 Gemeinden der Region, dessen GmbH-Tochter betreibt BodenseeVorarlberg-Tourismus. Die Sonderposition des CPV ist durch
direkte finanzielle Zuschüsse des Landes abgedeckt, welche
das Convention-Marketing auf alle Tagungseinrichtungen
Vorarlbergs ausdehnt. Um die Gefahr von Streitigkeiten zu
reduzieren, könnte künftig die Zuordnung der Mittel auf Bodensee-Region und CPV umfassender dokumentiert werden.
© Hanspeter Schiess
Schweizer Besonnenheit kombiniert mit sportlich-aktivem
Anpacken kennzeichnet den neuen Mann an der Spitze der
Convention Partner Vorarlberg, Urs Treuthardt. Eine Kombination, die in Zeiten der erfolgreichen EM-Qualifikation
der Fußball-Nationalmannschaft in Österreich durch den
aus der Schweiz stammenden Teamchef Marcel Koller fast
schon als Erfolgsgarant gesehen wird. Denn der Leiter des
CPV ist strukturbedingt eher Trainer als Spieler und, um in
der Fußballsprache zu bleiben, der Einfluss auf den Kader
bisher gering.
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VORARLBERG
Wichtiger als diese Strukturen sind für den Neo-Geschäfts- bei den Teilnehmern für Firmentagungen mit plus 41,8 %
führer die Inhalte seiner Tätigkeit. „Ein Fokus wird dem auf, obwohl in diesem Bereich österreichweit ein Rückgang
Kongressaufbau gelten. Da geht es in vorderster Front da- von 12,1 % vermerkt wurde. „Es zeigt sich als Tendenz: Veranrum, die Leute zu erkennen, die neue oder zirkulierende staltungen werden kleiner, persönlicher und individueller“,
Kongresse ins Land bringen können“, sagt Treuthardt. So meint Treuthardt. Auch 2015 ist für Vorarlberg ein sehr starprofessionell die drei Kongresszentren
kes Jahr. „Das werden fast zehn Prozent
agieren, so sehr können sie auf diesem
Zuwachs und auch die Buchungen für
Feld CPV-Unterstützung nutzen. „Es ist
die Zukunft waren überdurchschnittAM ANFANG GILT ES DEN
immer die Frage: Wer in den Firmen
lich“, darf sich Treuthardt freuen. Als Mound Institutionen hat das Kongress LOKALEN MARKT ZU BEOBACH- toren sieht er ein starkes Festspieljahr
Knowhow und internationale Kontakte“,
in Bregenz, die Produkterneuerungen,
befindet Treuthardt, der weiß, dass es TEN, DIE LOW-HANGING-FRUITS speziell durch das Montforthaus in Felddort vielfach nur eines Anstoßes bedarf,
kirch, und eine eher positive wirtschaftPFLÜCKEN
um Kongresse ins Rollen zu bringen. Ob
liche Entwicklung in der Region.
bekannte Architekten einen Architekturkongress, oder die großen Unternehmen
Positive Zahlen sind dabei die passende
wie Wohlfurt, Doppelmayr oder Blum aktiv werden. „Un- Begleitmusik, um grundsätzliche Erneuerungen anzugesere Aufgabe ist, diese Leute zu identifizieren. Wir können hen. Denn Treuthardt baut das Partnermodell grundsätzlich
das neutral angehen und die erste Abklärung treffen“, sagt um – und ist damit ein Vorreiter in Österreich. Denn MitTreuthardt. Koordination und Marktbearbeitung sind weite- gliedsbeiträge von einzelnen Betrieben wird es nicht mehr
re Aktivitäten, die inklusive Geschäftsführung 3,5 Mitarbei- geben. Die „großen Drei“ in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch
teräquivalente für das CPV umsetzen. „Am Anfang gilt es den sind ohnehin über die Region zur Zahlung verpflichtet. „Oft
lokalen Markt zu beobachten, die Low-Hanging-Fruits pflü- springen gerade die wertvollsten Partner wegen ein paar
cken“. Operativ sind ein bis zwei Menschen dafür in Einsatz, Hundert Euro ab. Mir ist lieber, die Partnerbetriebe zahlen,
damit ihre Leute zu Schulungsmaßnahmen des CPV kommehr sei im Gesamtbudget nicht drinnen.
men“, erklärt der Neo-Geschäftsführer die 2016 greifende
Während die Kongresse weitestgehend in der Rheintalfur- neue Maßnahme. Er erwartet generell eine Tendenz weg
che durchgeführt werden, sind die Seminare in ganz Vor- von der Mitgliederfinanzierung. 1.000 Euro seien zwar viel
arlberg daheim. „Dieses Segment wollen wir stark forcieren. für ein Hotel, aber wenn sich dann eine Organisation stänDa sind wir produktmäßig extrem stark
dig für seine Aktivitäten vor jedem einaufgestellt, das muss auf Märkte wie Bazelnen Mitglied rechtfertigen müsse, sei
das auch sinnlos.
den-Württemberg und Schweiz stärker
ES ZEIGT SICH ALS TENDENZ:
wirken“, bringt Treuthardt selbst seine
Heimat stärker ins Spiel. Die AbwandeGerade im Seminarbereich sei Marketing
VERANSTALTUNGEN WERDEN
stark aufs Produkt bezogen. Da profitiere
rung des Geschäftstourismus aufgrund
des hohen Frankenkurses war vor nicht KLEINER, PERSÖNLICHER UND das ganze Land, wenn wirklich die Topeinmal einem Jahr das Thema in Vorarlprodukte angeboten werden. Selbst hält
INDIVIDUELLER
er „selbsttragende“ Congressbüros, die
berg.
sich ausschließlich über Eigenmittel finanzieren , für eine Illusion. Immer steSelbst habe er noch in der Schweiz eine
gewisse Verschiebung bemerkt, aber deutlicher waren ge- he auch die öffentliche Hand dahinter. „Ich lege lieber den
nerelle Absagen, weil die Schweizer Exportwirtschaft massiv klaren Fokus auf den Markt!“
unter Druck geraten sei. Generell wurden Veranstaltungen
reduziert. „Profitiert hat die nichtschweizerische Bodensee- Schützinger steht voll zur für 2016 geplanten Änderung. Eiregion aber davon, dass große deutsche Firmen gesagt ha- nerseits treibe der Kongresstourismus die notwendige Interben: Wir bleiben lieber im Euro-Raum“, weiß er.
nationalisierung voran, andererseits sei die Aufwertung des
Seminar-Tourismus ein guter Weg, außerhalb der FerienzeiEbenso, dass er zum Einstieg ein sehr gutes Jahr erwischt ten die touristische Infrastruktur besser zu nützen. „Der Verhat. Schon die Bilanz 2014 war erfreulich, wie der Meeting zicht auf Mitgliedsbeiträge ist aus unserer Sicht ein sehr poIndustry Report Austria (MIRA) für Vorarlberg belegt. Im sitiver Schritt. Schließlich brauchen die Anforderungen der
Vergleich zum Vorjahr verzeichnete Vorarlberg im Kongress- Kunden mehr Vielfalt des Angebots. So wird unser Angebot
bereich einen Zuwachs von 26 Prozent bei der Anzahl der breiter,“ betont Schützinger. Zu große Breite verhindern ohVeranstaltungen und einen fast ebenso großen Zuwachs nehin die selbst gesetzten strengen Qualitätskriterien.
bei den Teilnehmerzahlen. Die aus den Veranstaltungen resultierenden Übernachtungen sprangen gleich um übe 40 Und so ist durch das Ende der Mitgliedschaften im CPV in
Prozent, was für eine stärkere Internationalisierung spricht. Vorarlberg ein Unikat zu vermelden. Sonst gibt es GrünVorarlberg konnte im MIRA in allen Aufzeichnungen ein dungs- und Erstmitglieder, doch das Sporthotel Silvretta
Plus vermerken. Als positiver Ausreißer fiel das Bundesland Montafon wird den Titel Letztmitglied führen.
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Gesunde Kombination
am Kaiserstrand
Das SENTIDO Seehotel am Bodensee wartet mit einem
neuen Gesundheitskonzept auf
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Neue Maßstäbe seit Januar 2015
Sein fünfjähriges Jubiläum feierte heuer im Juni das 4 Sterne SENTIDO
Seehotel am Kaiserstrand in Lochau. „Es befindet sich in einzigartiger
Lage direkt am österreichischen Bodenseeufer“, hebt Sales & Marketing
Managerin Manuela Haller hervor. Und nicht nur das: neben 102 Zimmern und Suiten, mehreren Restaurants & Bars sowie einem Spa- &
Wellnessbereich gibt es. Banketträumlichkeiten für bis zu 165 Personen.
Die beiden klimatisierten, kombinierbaren Tagungsräume für zusammen
ca. 85 Personen im Haupthaus sowie die vier klimatisierten Break-Out
Räume (von 16 bis 30 Personen) werden durch eine ganz besondere Location für Veranstaltungen, Feiern und Cocktailempfänge ergänzt: das
direkt in den Bodensee gebaute Badehaus, – ein Vorzeigeobjekt der Vorarlberger Holzbaukunst –, das über einen 42 Meter langen Holzsteg erreichbar ist.
Die Fassadenflächen im Badehaus (für bis zu 60 Personen im Winter und
für bis zu 120 Personen im Sommer) können vollständig geöffnet werden,
sodass ein sensationeller Rundumblick möglich wird.
Ganz neu im SENTIDO Seehotel am Kaiserstrand ist das Gesundheitskonzept arteprevent®. Es arbeitet u.a. mit den neuesten Erkenntnissen
der Diagnostik und Therapie nach F.X. Mayr, entschlackt und entgiftet
den Körper. Manuela Haller: „Gerade in der heutigen Zeit legen sehr viele Firmen den Fokus auf ein gesundes Unternehmen, dementsprechend
benötigt es gesunde Mitarbeiter und Führungskräfte. Dies ist durch die
Kombination von Urlaubsatmosphäre und Wohlfühlmedizin bei uns bestens gegeben.“
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/// Am 2. Dezember 2015 werden in Linz einmal mehr die besten
Events Österreichs ausgezeichnet. Die Preisträger des „Event Award“
in Gold, Silber und Bronze werden von einer 10-köpfigen Fachjury ausgewählt. Dabei geht es um die am besten konzipierten und
umgesetzten Projekte 2014/2015. Ebenso werden zwei Sonderpreise
in Gold verliehen: einer für die „Best Supplier Performance“ und
einer für das beste „Green Event“. Die Eventwerkstatt Ilk&Partner
richtet diesen Award bereits zum 19. Mal aus. Die Verleihung findet
im Design Center Linz statt, Tickets gibt es ab Mitte Oktober über
S P EC I A L
VORARLBERG
Innovative Architektur für die Messe Dornbirn
Der Neubau von drei Hallen ist bereits voll im Gange – sie öffnen neue Möglichkeiten
Als Mitte September von Landeshauptmann Markus
Wallner die 67. Ausgabe der Dornbirner Herbstmesse eröffnet wurde, gab es ein beherrschendes Thema: der im
Vorjahr beschlossene Umbau des Areals. Jetzt wird es damit ernst. Vor wenigen Tagen wurde mit dem Abbruch von
vier Messehallen begonnen. Bis nächsten Herbst werden
sie durch drei neue, multifunktionale Hallen für Messen,
Kongresse, und Events ersetzt (alle säulenfrei, ebenerdig
und niveaugleich). Kostenpunkt: 28 Mio. Euro. Laut MesseGeschäftsführer Daniel Mutschlechner ist es aber mit dem
Neubau alleine nicht getan. Er und sein Team arbeiten mit
Hochdruck an der Entwicklung neuer Messen und Veranstaltungsformate. Die künftigen Hallenhöhen (11 Meter), deren bessere Bespielbarkeit und Flexibilität bieten dazu beste
Voraussetzungen. Gemeinsam mit dem „Haus der Messe“
und der Halle 14 werden die neuen Hallen ein top Veranstaltungszentrum bilden. Die neue Halle 11 wird mit einer
Fläche von 4.800 m² die größte Veranstaltungshalle Vorarl-
bergs sein (Konzerte vor bis zu 9.000 Besuchern können in
ihr stattfinden). Der anschließende Ladehof hat eine Fläche
von 1.000 m², Halle 9 kommt auf 3.000 m². Zwischen der
bestehenden Halle 13 und der neuen Halle 11 entsteht ein
zusätzlicher 1.200m² großer Ausstellungsbereich. Daneben
bietet ein Foyer zwischen den Hallen 9 und 11 450 m² Nutzfläche. Nach der Fertigstellung kann die Messe Dornbirn
unverändert auf eine Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche von 34.000 m² in 15 Hallen zurückgreifen. Das Freigelände umfasst eine Fläche von 18.000 m². Eine hohe Bedeutung kommt dabei dem Holzbau zu, sowohl beim Tragwerk
als auch bei der Deckenkonstruktion (bei der größten der
neuen Hallen beträgt die Spannweite des Tragwerks etwa
66 Meter, ohne dass Stützen in der Hallenmitte benötigt
werden). Auch die Innenverkleidung der Hallen wird vorwiegend in Holz gefertigt. Ergänzend wird mit Beton und in
der Fassade auch mit Metall gearbeitet. Bis zur 68. Herbstmesse ist alles fertig. www.messedornbirn.at
Weiterbildungsplattform für Veranstalter
BodenseeMeeting lud Branchenvertreter aller Bodenseestaaten zum kreativen „mice lab 2015“
Auf Initiative der Netzwerke BodenseeMeeting und „der kongress tanzt“ trafen sich Mitte Juni rund hundert Vertreter aus
der Kongressbranche, des Tourismus und der Wirtschaft aller Bodenseestaaten und Liechtensteins zum „mice lab 2015“
in Singen. Ziel: Sie wollen die erste Weiterbildungsplattform
für Veranstalter im deutschsprachigen Raum entwickeln –
basierend auf den Forschungsergebnissen der ersten drei
„mice labs“ zum Kongress der Zukunft. Unterstützt wird der
Prozess vom Netzwerk „der kongress tanzt“ aus Berlin. BodenseeMeeting – ein länderübergreifendes Netzwerk aus
Vertretern der Kongressbranche, des Tourismus und der
Wirtschaft – beschäftigt sich seit über zwanzig Jahren mit
der Vermarktung des Bodenseeraums als Tagungs- und Kongressregion. 2013 lancierte es das „mice lab“ zur Erforschung
des „Kongresses der Zukunft“. In den Prozess eingebunden
waren bzw. sind Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen – von Theaterregie über Kommunikation oder Soziologie
bis zur Architektur. Gemeinsames Credo: Frontalvorträge mit
wenigen Experten und vielen gelangweilten Zuhörern gehören der Vergangenheit an. Kongresse sollen einen Nutzen
bringen und Freude am Lernen bereiten. Aus den „mice labs“
haben die Forscher viele Erkenntnisse gewonnen und Ideen
für eine zukunftstaugliche Kongressbranche gesammelt. Mit
dem dritten „mice lab“ gingen die Initiatoren nun einen großen Schritt weiter und entwickelten sieben Prototypen einer
Bildungsplattform für Veranstalter, die in Workshops verfeinert wurden. Bis Ende des Jahres soll das endgültige Konzept
für die Bildungsplattform stehen.
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modernen Geschäftshotels. Tanken Sie neue Energie und lassen Sie sich am Wasser inspirieren!
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Sommer zum Baden, im Winter für Veranstaltungen), u.v.m.
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„Smart Building“
mit einem Hauch
von Guggenheim
Das neue Montforthaus setzt in mehrfacher
Hinsicht bemerkenswerte Akzente
Seit Anfang dieses Jahres ist in Feldkirch eine neue Ära Diese technische und ökologische Intelligenz ist auch für
angebrochen. Verantwortlich dafür zeichnet das architek- die Besucher sichtbar: auf Monitoren im Foyer können sie
tonisch einzigartige neue Kultur- und Kongresszentrum. in Echtzeit ablesen, wie viel Strom das Montforthaus gerade
Es ersetzt das alte, in die Jahre gekommene Montforthaus erzeugt, wie die Kälte- beziehungsweise Wärmezufuhr erdurch einen aufwändigen, multifunktionalen Neubau. Der folgt und wann die Busse beim Montforthaus und die Züge
kann sich absolut sehen lassen: die geschwungene Fassade am Bahnhof Feldkirch ankommen und abfahren.
aus weißem Jurakalk ist in der Mitte über die gesamte Front
entlang aufgeschnitten, dahinter kommt die holzgetäfelte All das erlaubt die Konzeption von Veranstaltungen als
Außenhaut des großen Saals zur Wirkung, der als eigener „Green Meeting“, wie etwa das im Juni abgehaltene TouKlangkörper das Herzstück des
rismusforum 2015 des Vorarlberg
Hauses bildet. Überaus großzügig
Tourismus.
gestaltet wurde das Eingangsfoyer,
DAS MONTFORTHAUS FELDKIRCH HAT
das ein gutes Viertel der GrundfläDie Rechnung scheint jedenfalls
che einnimmt, hoch bis in das ver- SICH SEIT SEINER ERÖFFNUNG PRÄCHTIG aufzugehen, wie Geschäftsführer
Edgar Eller im Gespräch mit dem
glaste Dach – mit Dachrestaurant
und Dachterrasse – aufragt und UND DEUTLICH ÜBER DEN ERWARTUN- ACB-Magazin betont: „Das Montvom Flair her an das New Yorker
forthaus Feldkirch hat sich seit
GEN ENTWICKELT.
Guggenheim-Museum erinnert.
seiner Eröffnung prächtig und
deutlich über den Erwartungen
entwickelt. Neben der fulminanten
„Das Foyer soll natürlich selbst für
Veranstaltungen dienen“, betont Geschäftsführer Edgar Eröffnungsveranstaltung waren sicherlich die „Montforter
Eller, der sich über einen flotten Start freuen durfte. Das Zwischentöne“ absolute Highlights des Jahres. Dabei hanneue Haus war als „Treffpunkt für die gesamte Region“ von delt es sich um Veranstaltungsformate an der Schnittstelle
Beginn an „in den wichtigen Monaten bereits zu 70 Prozent zwischen Dialog und Musik, einer Eigenreihe des Hauses,
ausgebucht.“ Selbst an Tagen, an denen keine Veranstaltun- die sehr schön unsere Schwerpunkte und Kompetenzen
gen stattfinden, ist das Montforthaus jetzt belebt, denn es aufzeigt.“
beherbergt u.a. einen Infopoint für den Feldkirch-Tourismus und das Vorarlberg-Ticketing. Eller: „Das Montforthaus
ACB-Magazin:
versteht sich als Open House, das im Ort verankert ist.“
„Wie sieht es mit den Veranstaltungen 2016 aus?
Das ist nicht unwichtig, denn immerhin wurden rund 44
Mio. Euro in das Montforthaus investiert, das vielfältig ein- Eller: „Der Blick ins Jahr 2016 stimmt positiv. Wir erwarten
setzbar ist. So kann der große Saal, der in mehrere Seminar- weiterhin eine große Nachfrage vor allem in den Bereichen
räume unterteilbar ist, jetzt mit einem Fassungsvermögen Tagungen, aber auch kulturelle Schwerpunkte wie die Abovon bis zu 3.000 Personen aufwarten. Ergänzt wird er durch Reihe des Vorarlberger Symphonieorchesters.“
einen kleineren Saal für 270 Personen sowie vier SeminarACB-Magazin:
räume, die für 60 bis 100 Personen ausgelegt sind.
„Auf wie viele Veranstaltungstage wird das neue MontWichtig bei der Planung des neuen Montforthauses war forthaus heuer kommen?
vor allem auch der Nachhaltigkeits-Aspekt: in dem „smart
building“ sorgt eine Grundwasserpumpe für Kühlen und Eller: „Insgesamt erwarten wir für 2015 über 370 VeranstalHeizen, ebenso gibt es eine Photovoltaikanlage, die Perso- tungstage, was zum einen generell über den Erwartungen
nenlifte erzeugen beim Abwärtsfahren Strom und in der liegt, besonders erfreulich ist jedoch der starke Zuwachs in
Gastronomie spielen regionale Produkte eine wesentliche den Bereichen Kongress/Tagungen, der sogar deutlich über
Rolle. Ebenso gibt es Tankstellen für E-Bikes und Elektroau- den eigenen Erwartungen und den Einschätzungen der Extos. Alles in allem entspricht das Haus damit der Energie- perten zu liegen kommen wird.“
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Weichenstellung im ACB
Neun Jahre leitete Petra Bauer-Zwinz als Geschäftsführerin die Geschicke des ACB (Austrian Convention Bureau), jetzt übergibt sie aus familiären Gründen das Ruder an Michaela Schedlbauer-Zippusch – siehe auch
Editorial auf Seite 4.
Michaela Schedlbauer-Zippusch war zuletzt bei dem in Wien beheimateten Sekretariat der United European
Gastroenterology (UEG) für Marketing & Kommunikation und Publications verantwortlich.
Neue Leiterin für Kärnten Convention
Unter neuer Leitung steht das Kärnten Convention Bureau: Mag. Melanie Christof (34). Sie folgt auf Andrea
Leitner, die bei der Kärnten Werbung den Bereich Produktentwicklung & Innovation übernommen hat. Melanie Christof ist gebürtige Kärntnerin und war in den zurückliegenden Jahren im Ausland tätig, u.a. Incoming
Managerin bei Brazil Experts in Brasilien und bei Wedgewood in London sowie zuletzt als Markt Managerin
bei der TripAdvisor-Tochter Viator. Kärnten Convention wurde 2006 gegründet und vermarktet derzeit 49 Partnerbetriebe, darunter das Casino Velden, das Congress Center Villach sowie die Falkensteiner Hotels Schloss
Velden und Carinzia.
Wachablöse beim CBT
Veronika Handl hat mit Anfang Juli im Zuge der 10-Jahres-Feier des Convention Bureau Tirols die Leitung des
CBT übernommen und freut sich nun gemeinsam mit ihrem Team auf diese neue Herausforderung. Veronika
Handl ist Absolventin des Fremdenverkehrskollegs Innsbruck, begann ihre Karriere im Reisbeüro-Bereich, wo
sie bald Filialleiterin wurde, und wechselte danach als Sales Managerin West-Österreichs zur Lauda Air. In den
vergangenen acht Jahren hatte Handl die Bereichsleitung der acht Christophorus Reisebüro-Filialen in Tirol
mit über 30 MitarbeiterInnen über. Welche Pläne sie beim CBT hat, darüber mehr im Tirol-Special dieses ACBMagazins ab Seite 30
Damen-Trio für die HOFBURG Vienna
Weiter ausgebaut wurde das Team der HOFBURG Vienna rund um Geschäftsführerin
Mag. Alexandra Kaszay. So liegt die Projektleitung seit kurzem in den Händen von Nina
Kriegbaum, MA. Die Absolventing des IMC Krems (Tourism & Leisure Management) mit
Auslandssemester an der Université de Savoie in Chambéry, startete ihre Karriere bei einem PCO Montreal, war danach für Marketing & Sales beim ECR zuständig und zuletzt
drei Jahre Projektmanagerin Catering & Veranstaltungen in der Orangerie im Schloss
Schönbrunn. Die Ballorganisation rund um den HOFBURG Silvesterball wurde um Jeniffer
Alfons verstärkt, neues Mitglied in der Finanzbuchhaltung ist Maria Baburski.
Starker Start
Gleich Anfang September ihre erste große Feuertaufe zu bestehen hatte die kurz zuvor
zum Convention Bureau Oberösterreich gestoßene Ingrid Krieger: ihr oblag die Betreuung der unter dem Titel „Treffpunkt Convention Bureau“ durchgeführten Fachexkursionen
zur Convention Group Linz, bei der es darum ging, EntscheidungsträgerInnen einen Blick
hinter die Kulissen der leistungsstarken Partnerbetriebe zu ermöglichen. Fazit: „Klasse!“,
so Convention Bureau-Leiter Andreas Zebisch. Ingrid Krieger hat an der Johannes Kepler Universität Linz Tourismusmanagement studiert, arbeitete während des Studiums als
Front Office Managerin im Harry's Home Hotel Linz, um danach als Koordinatorin für den
Alumni Club der FH Oberösterreich weitere berufliche Erfahrungen zu sammeln. Zuletzt
war sie für Sales & Marketing bei den JUFA Hotels und Resorts tätig.
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Doppelte Verstärkung
für das ACV-Team
Österreichs Kongress-Flaggschiff, das Austria Center Vienna (ACV),
hat mit Michaela Schmidt und Sascha Tretenhahn zwei weitere
engagierte MitarbeiterInnen gewonnen. Die MODUL-Absolventin
Michaela Schmidt (27) war fünf Jahre in unterschiedlichen Positionen im Convention-Bereich des Hotel InterContinental Wien tätig und zeichnete zuletzt als Sales Managerin im The Ritz-Carlton
Vienna u.a. für die Neuakquise von Kunden aus der DACH-Region
verantwortlich. Im ACV gehört sie zum Team rund um Sales-Bereichsleiter Michael Part und ist dort insbesondere für den Bereich „Internationale Firmenkunden“ zuständig.
Die Unterschiede als
Gleichheit zu betrachten,
das ist die wahre Größe.
(Laotse)
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unserer Spitzfindigkeit!
Für Mag.(FH) Sascha Tretenhahn (32), dem neuen Projektleiter
für internationale Großkongresse, ist es eine Rückkehr ins ACV. Der
Absolvent des Studiums für Tourism and Leisure Management am
IMC Krems, war bereits vor neun Jahren als Event Manager im
Unternehmen tätig. Danach wechselte er als Project Manager bzw.
Senior Project Manager zur AIM Group International in Wien, und
war danach bei Kuoni Destination Management als Project Manager – Congress Europe tätig. Jetzt kann er im ACV auf seine
vielfältigen Erfahrungen bei der Organisation von Kongressen aus
der Sicht der Location als auch des PCOs zurückgreifen.
Frauenpower im Salzburg
Convention Bureau
Zum Team des Salzburg Convention Bureau gestoßen ist die gebürtige Salzburgerin Elisabeth Pföß. Die 26-jährige, diplomierte
Tourismuskauffrau zeichnet für die Markt- und Kundenbetreuung
in Deutschland und Österreich verantwortlich. Ihre Ausbildung
komplettierte Elisabeth Pföß nach dem Abschluss der Tourismusschule Bad Hofgastein durch ein Bachelor- und Masterstudium
an der Fachhochschule Salzburg, inkl. Auslandssemester in Hong
Kong und Sales & Marketing Training bei Mandarin Oriental London. Vor Ihrem Wechsel ins Salzburg Convention Bureau arbeitete
sie als Junior Sales Manager im Messezentrum Salzburg.
Bereits seit zwei Jahren zum SCB-Team gehört Lisa Reisenzan.
Seit August zeichnet sie als Project Managerin für das Anfragemanagement, Sales Support und den Bereich Statistik & Reporting,
wie etwa der Meeting Industry Report Austria für das Bundesland Salzburg, verantwortlich. Lisa Reisenzan absolvierte in der
Vergangenheit u.a. zahlreiche Weiterbildungen in slawischen
Sprachen, weshalb sie künftig auch Aktionen am Markt Osteuropa betreuen wird. Am IMC Krems graduierte sie zum Bachelor of
Arts im Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft und ergänzte ihr
Studium mit einem Auslandssemester in Schweden. Berufliche
Erfahrung sammelte Reisenzan bei den Salzburger Festspielen
und der Agentur Happy&Ness in Wien.
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Wir freuen uns, Sie bei der
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in Vorarlberg zu unterstützen.
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Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH
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T +43(0)5574 43443-23 | F 43443-4
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KONGRESS-, MESSE- &
VERANSTALTUNGSZENTREN
Kulturhaus und Stadthallen GmbH Dornbirn
+43 (0) 5572/27770
www.kulturhaus-dornbirn.at
Austria Center Vienna
+43 (0) 1/26069-0
www.acv.at
Kursalon Betriebs GmbH
+43 (0) 1/513 24 77
www.kursalonwien.at
Kongresskultur
Bregenz
+43 (0) 5574/413-0
www.festspielhausbregenz.at
Stadthalle Graz
+43 (0) 316 8088 211
www.mcg.at
Conference Center Laxenburg
+43 (0) 2236/710872
www.conference-laxenburg.at
Messezentrum Salzburg GmbH/
Salzburgarena
+43 (0) 662/24040
www.messezentrum-salzburg.at
Congress Casino Baden
+43 (0) 2252/44540-0
www.ccb.at
Montforthaus Feldkirch
+43 (0)5522 9009
www.montforthausfeldkirch.com
Congress Center Villach
+43 (0) 4242/225 225 800
www.ccv.at
Naturhistorisches Museum
+43 (0) 1/52177 512
www.nhm-wien.ac.at
Congress Centrum Alpbach
+43 (0) 5336 600 100
www.congressalpbach.com
Palais Ferstel - Café Central
Palais Daun-Kinksy
Börsensäle Wien
Palais Events Veranstaltungen GmbH
+43 (0) 1/533 37 63-0
www.palaisevents.at
Congress Graz
+43 (0) 316 8088 400
www.mcg.at
Congress Leoben
+43 (0) 3842/42581
www.congressleoben.at
Congress Saalfelden
+ 43 (0) 6582 76700-0
www.congress-saalfelden.at
Palais Kaufmännischer Verein
+43 (0) 732/77 31 59 0
www.palaislinz.at
Palais Niederösterreich
+43 (0) 1/9076299
www.palais-niederoesterreich.at
Congress Schladming
+43 (0) 3687/220 33
www.congress-schladming.com
Messe Wien Exhibition
& Congress Center
+43 (0) 1/727 20 2311
www.messecongress.at
Congress Messe Innsbruck
+43 (0) 512/5936-1120
www.cmi.at
Salzburg Congress
+43 (0) 662/88987-0
www.salzburgcongress.at
Design Center Linz BetriebsgesmbH
+43 (0) 732/6966-0
www.design-center.at
Schloss Esterhazy Kulturverwaltung GmbH
+43 (0) 2682/63 004-711
www.esterhazy.at
Ferry Porsche Congress Center - Zell am See
+43 (0) 6542/47475-0
www.fpcc.at
Schloß Schönbrunn
Kultur- und BetriebsgmbH
www.schoenbrunn-tagungszentrum.at
+43 (0) 1/811 13-229/-358
HOFBURG Vienna
+43 (0) 1/587 36 66
www.hofburg.com
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Universität Wien
+43 (0) 1/4277-17676
www.univie.ac.at/event
KONGRESS UND KONFERENZHOTELS
ACCOR Hotel am Konzerthaus
+43 (0) 1/716160
www.accorhotels.at
ACCOR Hotelbetriebs GmbH
+43 1 814 34 605
www.accorhotels.at
ARCOTEL Wimberger Wien
+43 (0) 1 521 65-0
www.arcotelhotels.com
Austria Trend Hotels Verkehrsbüro Hotellerie GmbH
+43 (0) 1 588 00- 843
www.austria-trend.at
austria sales - Individual
Austrian Top Hotels
+43 (0) 2252/47444
www.austriasales.com
Austria Trend Eventhotel
Pyramide
+43 (1) 699 00
www.austria-trend.at/Eventhotel-Pyramide
Falkensteiner
+43/(0) 1/ 361 63-0
www.margareten.falkensteiner.com
Hilton Vienna
+43 (0) 1/71700-0
www.vienna.hilton.com
Hotel De France
+43 (0) 1/31368-0
www.hoteldefrance.at
InterContinental Wien
+ 43 (0) 1 711 220
www.intercontinental.com/vienna
Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof
+43 (0) 6229 2372-0
www.sheratonfuschlseesalzburg.com
NH Vienna Airport
+43 (0) 1/70151-0
www.nh-hotels.com
Sheraton Salzburg Hotel
+43 (0) 662/88 999-4036
www.sheraton.at
ARCOTEL Nike Linz
+43 (0) 732 7626-0
www.arcotelhotels.com
www.acb.at
AC B
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ARCOTEL Kaiserwasser Wien
+43 (0) 1 224 24-0
www.arcotelhotels.com
Concept Solutions
+43 (0) 1/908 13 78 13
www.derigel.at
Convention Partner Vorarlberg
+43 (0) 5574/43443-23
www.convention.cc
KONGRESSREISEBÜROS
UND PCOS
nextstep new media &
nextstep congress solutions
+43 (0) 2272/20 223
www.nextstep.at
admicos.Congress
Incentive GmbH
+43 (0) 1/512 80 91
www.admicos.at
Graz Convention Bureau
Graz Tourismus und
Stadtmarketing GmbH
+43 (0) 316/8075-0
www.graztourismus.at/kongress
STEINER Mediensysteme GmbH
+43 (0) 2262/733 33-0
www.mediensysteme.at
austriaCongress.com
a division of Panorama
Tours & Travel GesmbH
+43 (0) 662/88 32 110
www.austriacongress.com
Austropa Interconvention
+43 (0) 1/588 00-510
www.austropa-interconvention.at
Olympiaregion Seefeld
+43 (0) 50 8800
www.seefeld.com
Recht & Beratung
Österreich Werbung
+43 (0) 1 58866-257
www.convention.austria.info
Europäische
Reiseversicherung AG
+43 (0) 1/3172500
www.europaeische.at
Salzburg Convention Bureau
+43 (0) 662/889 87 271
www.salzburgcb.com
Transport
Education Congress Research GmbH
+ 43 (0) 1/533 4064-545
www.myesr.org
Austrian Airlines AG
+43 (0) 5 1766 12775
+43 (0) 5 1766 12231
www.austrian.com
Liberty International Tourism Group
+43 (0) 662/8750 50
www.liberty-int.com
Flughafen Wien
+43 (0) 1/7007-28310
www.viennaairport.com
Steiermark Convention
Steirische Tourismus GmbH
+43 (0) 316/4003-0
www.steiermark-convention.com
Tourismusverband Linz
+43 (0) 732/70 70-2924
www.linz.at/tagung
Vienna Convention Bureau
+43 (0) 1/21114-527
www.vienna.convention.at
Mondial Congress & Events
+43 (0) 1/58804-0
www.mondial-congress.com
OPUS
+43 (0) 1/ 812 03 03
www.opus-events.at
RAM Consulting GmbH
+43 (0) 1/489 64 09-0
www.ram.at
KONGRESSSTÄDTE UND -ORTE,
REGIONALE TOURISMUSORGANISATIONEN
Business Class Steyr®
c/o Tourismusverband
Steyr am Nationalpark
+43 (0) 7252/53229-0
www.business.steyr.info
VERKEHRSTRÄGER UND ZULIEFERFIRMEN
Convention Bureau
DER KONGRESSINDUSTRIE
Ausstellung & Fachmesse
MAW – Medizinische Ausstellungsu. Werbegesellschaft
+43 (0) 1/536 63 30
www.maw.co.at
Gerstner Catering Betriebs GmbH
Tel. + 43 (0) 1/316 65
www.gerstner.at
Veranstaltungstechnik, IT & Kommunikation
ad hoc Dolmetsch & Übersetzungen –
Interpreters & Translations GmbH
+43 (0) 1/585 19 50
www.adhoc.at
Bernhard AV
+43 (0) 1 799 45 70
www.bernhard-av.com
www.acb.at
Business Touristik Wels
+43 (0) 7242/677 22
www.wels-info.at
Niederösterreich
+43 (0) 2742/9000-19825
www.convention-bureau.at
IMPRESSUM
Herausgeber: Austrian Convention Bureau
Margaretengürtel 14, Top 20, A-1050 Wien
Tel.: + 43 676 576 36 66, Mail: [email protected]
Convention Bureau
Oberösterreich
+43 (0) 732/7277 573
www.tagung.info
Convention Bureau Tirol
+43 (0) 512/5320-675
www.convention.tirol.at
Redaktion: T.A.I. Fachzeitungsverlags GmbH
Weyrgasse 8/9, A-1030 Wien, Tel.: + 43 1 588 81 50,
Fax: + 43 1 588 81 66, Mail: [email protected]
Convention Bureau
Grafik: Simone Leonhartsberger, Komo Wien
Druck: Grasl Fairprint
Verlagspostamt 1030 Wien
Convention Burgenland
+43 2682 63384 DW11
convention.burgenland.info
Kärnten Convention &
Mitgesellschafter GesbR
+43 (0) 463 3000 95
www.convention.kaernten.at
Dieses Produkt entspricht dem Österreichischen Umweltzeichen
für schadstoffarme Druckprodukte (UZ 24), UW-Nr. 715
Grasl FairPrint, Bad Vöslau, www.grasl.eu
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