JACQUES PHILIPP (JACQUY) NEUKOMM Raiffeisenbank Olten Juni – November 2015 ÜBER MICH Meine Kindheit verbrachte ich in Hallau/SH, in der Nordschweiz. Meine Eltern betrieben einen kleinen Bauernhof mit Landwirtschaft und Reben. Es gab immer viel zu tun – Freie Zeit zum Zeichnen gab es kaum – Wir hatten alle mitzuhelfen. Mein erlernter Beruf als Hochbauzeichner bot mir eine Plattform, welche mir später erlaubte, in verschiedenen Fachrichtungen zu konstruieren und zu gestalten. 1970 bis 1974 absolvierte ich in Hannover-Herrenhausen die Werkkunstschule und Fachhochschule für Kunst und Design, im Fachbereich Bildhauerei bei Prof. Helmut Rogge. Bei einer Gelegenheit mit Schauspielstudenten der Musikhochschule Hannover ergab sich die Möglichkeit ein Bühnenbild vorzubereiten, dabei entdeckte ich meine Faszination, sich in Bewegung befindliche Situationen zeichnend „festzuhalten“. Zum Ballett und den Musikern in diesem Hause und anderswo war der Kontakt schnell da. Parallel zu diesen schnellen Zeichnungen schaffe ich aus industriell hergestellten MetallPlatten (Halbfabrikaten) Skulpturen. Diese Platten nutze ich ganz ohne Verschnitt, diese semi-figurativen Silhouetten, u. a. der Phönix, entstehen durch Studien, zuerst als Skizze dann als Schnittmuster, werden dann als Metall, Rechteck-Moduls mittels zeitgemässer Verfahrenstechniken geschnitten. Im zweiten Schritt individuell, je nach Grösse, kalt oder glühend durch Biegen, in den Raum gehoben. Eine weitere Ausdrucksart, welche ich gefunden habe, ist die des Schichtholz-Reliefs. Dabei achte ich immer darauf, dass eine Ganzheit entsteht - oder ein Bild-Paar in erhabener Form sich ergänzend, in Erscheinung zu treten hat. Die Impulse zu meiner Kunst bekomme ich meistens vom fachverwandten Umkreis. Zurück zu meinen Wurzeln „ „de temps en temps, il faut reculer, pour mieux pouvoir avancer. Wie wir wissen, hat die Natur durch unsere einseitig ökonomische Sicht, über längere Zeit, stark gelitten, gerade in den landschaftlichen - wie auch landwirtschaftlichen Bereichen. Nachhaltigkeit mag für die einen ein Schlagwort sein – ich versuche dieser Eigenschaft eine Form zugeben auf meine ART. Paul Cézanne's Appell hallt in meinen Ohren nach: „ ... et, ne faites pas de l'art pour l'art! (...) ÜBER DIE AUSSTELLUNG Zeichne ich Tanz-Bewegungs-Sequenzen, so tanze ich zeichnend-, oder zeichne ich tanzend, mit-vibrierend, konzentriert in hellwachem, Meditation ähnlichem Trance-Zustand – das tut gut. Das Gleiche gilt, wenn ich Musizierende oder im Theater zeichne. Reliefs bilden immer ein Ganzes oder ein Paar. Grafiken vermitteln Formales oder/und Philosophisches. KONTAKT: Falls Sie an einem Werk oder mehreren Werken interessiert sind, erreichen sie mich über: so-kultur => Kulturschaffende E-Mail: [email protected] Telefon: 062 212 15 84 Mobile: 076 548 77 98
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