Mautsystem neu erspart Betrieben bis zu 150 Mio.

Oberösterreichische
Nr. 47 . 20. November 2015
Die Zeitung für Oberösterreichs Unternehmen · 69. Jahrgang
Mautsystem neu erspart
Betrieben bis zu 150 Mio.
Gizähne gezogen, Mehrkosten verhindert – Erfolg für Lkw und Bus · Seite 17
Wertschätzen,
fördern, entlasten
Die Aufwertung des Unternehmertums, Standortentwicklung
sowie 23 Anträge waren Inhalte
des OÖ WirtschaŽsparlaments.
Seite 2–7
Verärgerung über
AK-Generalverdacht
Die Fakten widerlegen die AK,
die einmal mehr die Arbeitgeber
pauschal kriminalisiert und unter
Generalverdacht stellt.
Seite 8
Sonderbelastungen
trüben oö. Budget
Mit 67 Mio. Euro wird das Defizit
im Landesbudget 2016 veranschlagt. Einige Sonderausgaben
wirken sich negativ aus.
Seite 9
Wissen
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Nr. 47 . 20. November 2015
2 · Oberösterreichische
Wirtscha
Oberösterreich
■ I
Oberösterreich
8–15
Der Einsatzbereich von kohlefaserverstärkten Kunststoffen (CFK oder Carbon Composites) wird immer größer.
13
Österreich
16–19
Auf dem G20-Gipfel war die Wirtscha
durch „Business 20“ vertreten. Mit am Tisch
saß WKÖ-Präsident Christoph Leitl.
16
Service
20–29
Wer muss bei Schneefall wann und wo
schaufeln und streuen? Wer haet bei einem
Sturz? Ein Überblick.
17
Mit gemeinsamen Strategien
zum gemeinsamen Erfolg
„Die WKO Oberösterreich versteht sich als
emotionale und fachliche Heimat der Unternehmerinnen und Unternehmer. Dieses Selbstverständnis prägt unsere Management-Strategien, die auf drei markanten Säulen stehen“,
so WKOÖ-Direktor Walter Bremberger vor dem
OÖ Wirtscha­sparlament.
Als Interessen- und Wertelobbyist für das Unternehmertum unternimmt die
WKO Oberösterreich alles
dafür, um positive Rahmenbedingungen für das Unternehmertum zu gestalten.
Ebenso versteht sie sich als
Schutzschild und aktionsbereites Gegengewicht zur
Politik und zu den Sozialpartnern. In der Rolle als
Die Vorbereitungen für den Girls‘ Day 2016
sind angelaufen. Oö. Unternehmen können
sich noch bis 22. Jänner anmelden.
25
Unternehmen
30–38
Motor
39/40
Verlautbarungen
41–43
Sanierungsverfahren & Konkurse
Öffentliche Auräge
Kleinanzeiger
Impressum
41/42
42
42/43
43
Prospekthinweis: Beachten Sie den teilweise
beiliegenden Folder der Raiffeisenbank Region
Schärding.
Direktor Walter
Bremberger:
„Wir sind der
Interessen- und
Wertelobbyist
für Unternehmertum,
Standortentwickler und
Problemlöser.“
Standortentwickler sorgt die
WKOÖ für Konzepte, Programme und Instrumente,
um die Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreichs regional und überregional zu
stärken. Bremberger: „Wichtig dabei ist eine konstruktive Grundhaltung zur Sozialpartnerscha‡, die wir zu
einer Standortpartnerscha‡
weiterentwickeln müssen.“
Außer Frage steht darüber
hinaus der Anspruch, den oö.
Mitgliedsbetrieben als TopService- und Bildungspartner (Problemlöser) zur Seite
zu stehen. Die Bereitstellung
von Schutz- und Vorsorgeangeboten steht hier ebenso
im Mittelpunkt wie die Weiterentwicklung der WKOÖ
zum Business Promotor für
Geschä‡sanbahnungen, Kooperationen und Netzwerke.
Standortentwickler
Bremberger: „Das Geschä‡sfeld Standortentwickler ist ganz bewusst neu
in die Strategien bis 2020
aufgenommen worden, um
die Kra‡ der WKOÖ auch in
dieser Hinsicht voll zu entfalten. Neu aufgesetzt wird
aber auch das wirtscha‡spolitische Lobbying, um noch
mehr Wirkungseffizienz zu
erzielen. Außerdem beschäftigen wir uns mit neuen
Kommunikationsmodellen,
um unsere interessenpolitischen Themen und Erfolge
besser sichtbar zu machen.“
Der Aufbau des neuen
Geschä‡sfeldes „Business
Promotor“ betrifft in erster
Linie die WKOÖ-Geschä‡sfelder Service und Bildung.
Parallel dazu werden bis
2020 weitere Serviceprodukte mit Schutz- und Vorsorgecharakter entwickelt und
das Branchenservice (Kennzahlen, Geschä‡smodellentwicklung, Kooperationen/
Netzwerke) wird noch weiter ausgebaut. „Wichtig ist
mir darüber hinaus, dass bei
unseren Veranstaltungsformaten noch mehr Fokus auf
den Mitgliedernutzen gelegt wird“, so Bremberger. ■
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Oberösterreich · 3
Wertschätzen, fördern, entlasten
Die oö. Unternehmerinnen und Unternehmer setzen
sehr große Hoffnungen in die Wirtscha­s- und Standortpolitik der neuen oö. Landesregierung. Es ist der
WKOÖ gelungen, alle Kernforderungen der Wirtscha­
im aktuellen Regierungsprogramm zu verankern.
„Jetzt werden wir genau darauf
achten, dass unsere Forderungen
konsequent umgesetzt werden,
um die gesteckten Ziele zu erreichen“, so WKOÖ-Präsident Rudolf
Trauner vor dem Wirtscha‡sparlament, das am Dienstag zum
zweiten Mal in der neuen Funktionsperiode tagte. Einmal mehr
forderte Trauner grundsätzlich
ein, das Unternehmertum wieder
Die Rolle der
WKO Oberösterreich
als Standortentwickler
mit Zukunskompetenz
hob WKOÖPräsident
Rudolf Trauner
vor dem Wirtschasparlament besonders hervor.
© Mozart (2)
gebührend wertzuschätzen, zu
fördern und zu entlasten.
Die Erwartungen der Mitgliedsbetriebe liegen für Präsident Trauner klar auf der Hand:
¡ Bekenntnis zu Leistung, Eigentum und Eigenverantwortung
¡ Nein zu Re-Verstaatlichungsversuchen
¡ unternehmens- und investitionsfreundliches Klima schaffen
¡ faire Wettbewerbsbedingun-
gen: gleiche Regeln für in- und
ausländische Unternehmen,
Gleichbehandlung privater und
öffentlicher Anbieter
¡ Rechtssicherheit für die Betriebe und massive Reduktion der
Verwaltung
¡ Sicherung des Standortes OÖ
und Folgekostenabschätzung
bei der Gesetzgebung verpflichtend verankern
¡ enge Abstimmung der Wirtscha‡spolitik zwischen Land
OÖ und WKOÖ, besonders gegenüber dem Bund und der EU
¡ strategische Landes-Wirtscha‡sprogramme konsequent
umsetzen
¡ mit Investitionsanreizen das
Wachstum ankurbeln. Nur
Wirtscha‡swachstum bringt
Arbeit und Beschä‡igung
Auch viele aktuelle Probleme
der Wirtscha‡ hat Trauner vor
dem Wirtscha‡sparlament angesprochen. „Vor allem die hohen Lohnnebenkosten sind leistungsfeindlich und verhindern
Arbeitsaufnahmen“, so Trauner.
„Mittlerweile liegt Österreich mit
seinen Lohnnebenkosten von 48,4
Prozent bereits auf dem unrühmlichen dritten Platz innerhalb der
EU. Es war daher absolut richtig,
beim jüngsten Arbeitsmarkt- und
Konjunkturgipfel eine Senkung
dieser Kosten einzuleiten.“
Die kün‡ige Positionierung
der WKO Oberösterreich steht
für Trauner ganz klar fest: „Die
WKOÖ wird auch in Zukun‡ mit
ganzer Kra‡ als Interessen- und
Wertelobbyist auf EU-, Bundes- und Landesebene arbeiten.
Ebenso bleibt die WKOÖ Anwalt
und Schutzschild gegenüber Wirtscha‡sfeindlichkeit und versteht
sich als Standortentwickler mit
■
Zukun‡skompetenz.“
Die finanziellen Aufwendungen im WKOÖ-Budget-Voranschlag 2016.
Der Mitgliedernutzen steht im Zentrum.
Budget 2016 ist ganz
auf Nutzen fokussiert
Noch stärker als bisher werden
alle Maßnahmen und Investitionen im Budget 2016 auf Mitgliedernutzen ausgerichtet. Rechnet
man alle drei strategischen
Geschä‡sfelder Interessenvertretung, Service und Bildung
zusammen, so werden knapp
vier Fün‡el des Budgets direkt
für Mitglieder eingesetzt. Der
Einsatz finanzieller Mittel in den
Bereichen Infrastruktur und IT
ist zur ständigen Verbesserung
der Servicequalität und zur
Vertretung der Mitgliederinteressen unabdingbar.
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner hat in seiner Funktion als
Finanzreferent dem Wirtscha‡sparlament ein ausgeglichenes
Budget für 2016 zur Beschlussfassung vorgelegt. Der Voranschlag wurde mehrheitlich
■
angenommen.
Nr. 47 . 20. November 2015
4 · Oberösterreich · Oberösterreichische
Wirtscha
Wolfgang Greil
Alfred Fenzl
Angelika Sery-Froschauer
Clemens Malina-Altzinger
Alfred Schneckenreither
Registrierkassenpflicht und zusätzlich
waren Hauptthemen des WKOÖ-Wirts
Vergangenen Dienstag tagte das zweite WKOÖ-Wirtscha­sparlament der laufenden
Funktionsperiode 2015–2020. Von den einzelnen Fraktionen wurden 23 Anträge
eingebracht. Aufgrund der Zusammenlegung von drei Anträgen zum Thema „Registrierkassenpflicht“ während der Sitzung kamen somit 21 Anträge zur Abstimmung.
2025“ für den Wirtscha‡sstandort
Oberösterreich erarbeiten. Auch
dafür gab es von den Delegierten
zum Wirtscha‡sparlament eine
hundertprozentige Zustimmung.
¡ GSVG-Änderung zur Besei-
¡ „Flächendeckende
tigung eines regelmäßigen
Hindernisses für einen außergerichtlichen Ausgleich
bei Personenunternehmen
In Schwierigkeiten geratene Personenunternehmer haben sehr
häufig einen Gläubiger, der einem
außergerichtlichen
Ausgleich
mangels einer im Gesetz verankerten Ermächtigung generell
nicht zustimmen darf: die Sozialversicherung der gewerblichen
Wirtscha‡. Als Hindernis erwies
sich in der Vergangenheit das
Sozialministerium, welches einer Gesetzesänderung seinerzeit
nicht zustimmen wollte. Wolfgang Greil (OÖ. Wirtscha‡sbund)
und Alfred Fenzl (Ring freiheitlicher Wirtscha‡streibender) stellten deshalb den Antrag, die WKOÖ
möge sich dafür einsetzen, dass
das GSVG geändert und der SVA
das Recht einräumt wird, einem
außergerichtlichen Ausgleich zuzustimmen, wenn diesen auch die
Finanz grundsätzlich akzeptieren
kann. Dieser Antrag wurde vom
Wirtscha‡sparlament einstimmig angenommen.
¡ Oberösterreich
muss Chancen der
Digitalisierung nutzen
WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika
Sery-Froschauer (OÖ. Wirtscha‡sbund) brachte den Antrag ein, die
WKO Oberösterreich möge sich
umfassend mit den Herausforderungen der Digitalisierung befassen, die Bewusstseinsbildung
und Motivation der heimischen
Unternehmen zur Nutzung der digitalen Chancen fördern und dazu
konkrete Angebote entwickeln sowie ein strategisches WKOÖ-Zukun‡sprogramm „Digitalisierung
Kilometersteuer“ für Kfz
über 3,5 t verhindern
Der stellvertretende Obmann der
Sparte Transport und Verkehr, Al-
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
Günter Rübig
Wolfgang Klinger
Walter Schragner
e Belastungen
chasparlaments
fred Schneckenreiter (OÖ. Wirtscha
sbund), forderte die Delegierten dazu auf, die WKO Oberösterreich möge beschließen,
dass die WK-Organisation mit
breit angelegten gemeinsamen
Initiativen auf Bundes- und Länderebene alles dazu unternehmen soll, um die Einführung der
flächendeckenden Maut für Kfz
über 3,5 t in Österreich als inef-
fiziente und standortfeindliche
„flächendeckende Kilometersteuer“ zu verhindern. Des Weiteren
müsse die Straßenfinanzierung
auch auf Landes- und Gemeindeebene aus dem derzeitigen
Aufkommen aus verkehrsspezifischen Steuern und Abgaben
sicher gestellt werden. Dieser
Antrag bekam eine mehrheitliche
Zustimmung.
Stopp bürokratischer
Belastungen für Betriebsansiedelungen und
Betriebserweiterungen
Mit Stimmenmehrheit angenommen wurde weiters der Antrag
von WKOÖ-Vizepräsident Clemens Malina-Altzinger (Liste der
OÖ Industrie), die Wirtscha
skammer OÖ möge sich dafür
einsetzen, dass in Oberösterreich
der gemeindeinterne Instanzenzug entfällt und es zu keinen
weiteren Einschränkungen für
Betriebsansiedelungen sowie Betriebserweiterungen, im Hinblick
auf Bodenverbrauch sowie bei
Wildtierkorridoren, kommt.
© Mozart (12)
Oberösterreichischer
EU-Technologiebeauragter
Spartenobmann Günter Rübig
(Liste der OÖ Industrie) stellte den
Antrag, die WKO Oberösterreich
solle die Oö. Landesregierung
auffordern, aus den bestehenden
Personalressourcen binnen 6 Monaten einen ständigen oberösterreichischen EU-Technologiebeau
ragten zu installieren. Auch
Fortsetzung auf Seite 6
· Oberösterreich · 5
Michael Fürtbauer
Doris Margreiter
■ A  R
Aus ursprünglich drei Anträgen
zum Thema „Registrierkassenpflicht“, die jeweils vom OÖ.
Wirtschasbund und den 7 Sparten der WKOÖ, dem Ring Freiheitlicher Wirtschastreibender
sowie dem Sozialdemokratischen
Wirtschasverband eingebracht
wurden, haben sich die Delegierten des WKOÖ-Wirtschasparlaments auf einen Antrag geeinigt.
Nachstehend die wesentlichen
Inhalte dieses Gemeinschasantrags, der einstimmig angenommen wurde:
es weitere Erleichterungen bei
Die WKO Oberösterreich möge
sich dafür einsetzen, dass
die Registrierkassenpflicht
abgeschafft wird. Sollte dies
nicht durchsetzbar sein, setzt
sich die WKOÖ dafür ein, dass
die Registrierkassenpflicht
(bzw. Registrierkassensicherheitsverordnung) um mindestens ein Jahr verschoben wird.
es weitreichendere Ausnahmeregelungen für Sondervertriebsformen (z.B. Nacherfassen nur des Gesamtumsatzes
bei Stoßgeschä mit kleinen
Beträgen) bzw. ohnehin verpflichtend zu dokumentierende
Geschäsfälle geben soll.
den Warengruppen bzw. handelsüblichen Warenbezeichnungen geben soll.
die Einführung der Registrierkassenpflicht erst ab 30.000
Euro Umsatzgrenze (analog
Kleinunternehmergrenze:
30.000 Euro Jahresumsatz
und davon 50 Prozent in bar =
15.000 Euro) gilt bzw. die
„Kalte Hände“-Regelung wie
bisher anwendbar ist.
auch Vereine und landwirtschaliche Betriebe miteinbezogen werden.
der teilweise unklare Gesetzestext überarbeitet/präzisiert wird.
Bankomat- und Kreditkartenumsätze nicht miteinbezogen
werden.
eine EU-weite kompatible
Lösung für Registrierkassen ermöglicht wird, damit grenzüberschreitend tätige Unternehmen
nur EINE Registrierkasse innerhalb der EU mitführen brauchen.
eine Einmalförderung von 200
Euro für die Anschaffung ein
recht geringer Beitrag wäre.
Wenn die Manipulationssicherheit schlagend wird, muss
es auch für diese Umrüstung
einen Förderbeitrag geben.
Nr. 47 . 20. November 2015
6 · Oberösterreich · Oberösterreichische
Wirtscha
Am Podium:
Vizepräsidentin
Angelika SeryFroschauer,
Vizepräsident
Clemens Malina-Altzinger,
Präsident Rudolf Trauner,
Direktor Walter
Bremberger
und DirektorStellvertreter
Hermann
Pühringer (v. l.)
© Mozart (6)
Fortsetzung von Seite 5
für diesen Antrag gab es eine
mehrheitliche Zustimmung.
¡ Einsparungspotenziale bei
Verwaltungskosten nutzen
Mehrheitlich angenommen wurde der Antrag des WP-Delegierten
Wolfgang Klinger (Ring freiheitlicher Wirtscha‡streibender), die
Wirtscha‡skammer möge sich
dafür einsetzen, dass eine Verwaltungsreform mittels einer Orientierung an den Besten durch
Benchmarking
vorangetrieben
wird und die eingesparten Mittel
zur Ankurbelung der Wirtscha‡
eingesetzt werden.
¡ Hintanhaltung der Anrech-
nung von Vordienstzeiten
zum Urlaubsanspruch
Die beschlossene Steuerreform
habe laut Alfred Fenzl (Ring
freiheitlicher Wirtscha‡streibender) neben massiven Belastungen
für Unternehmer keine Senkung
der Lohnnebenkosten gebracht.
Ein zusätzliches Ansteigen der
Kosten auf den Faktor Arbeit sei
in einer Situation steigender
Arbeitslosigkeit bei niedrigem
Wirtscha‡swachstum abzulehnen. Fenzl stellte deshalb den
Antrag, die Wirtscha‡skammer
möge sich dafür einsetzen, dass
die Einführung eines erleichterten Zugangs zu einem erhöhten
Urlaubsanspruch hintangehalten
wird, welcher mehrheitlich angenommen wurde.
¡ Umsatzsteuerbefreiung
für Arbeitsleistungen
WP-Delegierter Walter Schragner
(Ring freiheitlicher Wirtscha‡streibender) beantragte, die Wirtscha‡skammer möge sich dafür
einsetzen, dass eine generelle
Umsatzsteuerbefreiung für Arbeitsleistungen gemäß den Richtlinien des Handwerkerbonus bis
3.000 Euro eingeführt wird. Dafür
bekam er eine mehrheitliche Zustimmung.
¡ Abänderung im
Steuerreformpaket
„Dispositionsbeschränkung
Kapitalrücklagen“
Wer einer Kapitalgesellscha‡
privates und versteuertes Geld
zur Verbesserung der Eigenmittelquote in der Form zuführt, dass
dieses in der Bilanz auch direkt
dem Eigenkapital zugerechnet
werden darf (somit eine versteuerte Kapitalrücklage darstellt), durfte diese bisher bisher auch wieder
jederzeit und natürlich steuerfrei
entnehmen. Im Zuge der jüngsten
Steuerreform wurde beschlossen, das dies zwar grundsätzlich
aufrecht bleibt, aber mit der
Einschränkung, dass zuerst alles
andere, was zur Verfügung steht
(Gewinnvorträge, Gewinnrücklagen …), entnommen und mit 27,5
Prozent der KESt unterzogen
werden muss, bevor zuletzt die
nicht KESt-pflichtigen Guthaben
steuerfrei entnommen werden
dürfen. „Dies ist eine ‚Vergewaltigung‘ des Kapitalgebers, der mit
freiwilligen Einzahlungen bis
zuletzt ha‡et“, so Alfred Fenzl.
Er stellte deshalb den Antrag, die
Wirtscha‡skammer möge sich
dafür einsetzen, dass diese Änderung rückgängig gemacht wird.
Dieser wurde mehrheitlich angenommen.
¡ Änderung der
Vignettenpflicht in
Bereichen von Großstädten
Für den Antrag, die Wirtscha‡skammer möge sich für eine
Änderung des BundesstraßenMautgesetzes (BStMG) mit dem
Ziel einsetzen, dass in Städten die
Vignettenpflicht für Zustell- oder
Servicefahrzeuge, die Unternehmen nur in ihrem unmittelbaren
Wirkungskreis einsetzen und die
damit nicht am Überlandverkehr
teilnehmen, aufgehoben wird,
erhielt Alfred Fenzl ebenso eine
mehrheitliche Zustimmung.
¡ Vorsteuerabzug bei
Elektrofahrzeugen
Gemäß Bundesgesetzblatt 118
vom 14. August gibt es nun bei
der Anschaffung von Elektrofahrzeugen für Unternehmer doch
einen Vorsteuerabzug, allerdings
nur in einem begrenzten Ausmaß
und keinesfalls für alle diese Fahrzeuge. Alfred Fenzl stellte daher
den Antrag, die Wirtscha‡skammer möge mit dem Wirtscha‡sund Finanzministerium Kontakt
aufnehmen, um abzuklären, ob
Absicht hinter dieser „Diskriminierung“ steht und sich gleichzei-
tig dafür einsetzen, dass für alle
Elektrofahrzeuge ein zumindest
limitierter Vorsteuerabzug zusteht. Auch dafür erhielt er mehrheitlich die Zustimmung.
¡ Erleichterungen beim
Arbeitsmarktzugang
für Asylwerber
Der von den Delegierten Bernhard
Seeber und Kuno Haas (beide
Grüne Wirtscha‡) eingebrachte
Antrag, die WKOÖ möge sich mit
all ihren zur Verfügung stehenden
Mitteln und Ressourcen für Erleichterungen beim Arbeitsmarktzugang für Asylwerberinnen und
Asylwerber einsetzen, wurde auf
Vorschlag von WKOÖ-Präsident
Rudolf Trauner dahingehend abgeändert, dass das Wirtscha‡sparlament den Beschluss fassen
sollte, die WKO Oberösterreich
mit einer aktiven Umsetzung
des von der Wirtscha‡skammer
Österreich bereits umfangreich
erarbeiteten
Gesamtkonzeptes
„Fachkrä‡epotenzial Flüchtlinge“, das auch etliche Elemente des
Antrages der Grünen Wirtscha‡,
wie z.B. die aktive Suche nach
einstellungsbereiten oö. Unternehmen, enthält, zu beau‡ragen.
Dieser Abänderungsantrag wurde
mehrheitlich angenommen.
¡ Frauenförderung
weiter vorantreiben
Abgeändert wurde auf Vorschlag
von Präsident Trauner auch der
Antrag „Frauenförderung weiter
vorantreiben!“ der WP-Delegier-
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
Bernhard Seeber
Kuno Haas
ten Doris Margreiter (Sozialdemokratischer Wirtscha‡sverband). In
der neuen Version hat das Wirtscha‡sparlament mehrheitlich
beschlossen, dass sich die WKO
Oberösterreich weiterhin bei den
zuständigen Stellen für eine rasche Umsetzung eines bedarfsorientierten und flächendeckenden
Betreuungsangebotes für unter
3-jährige sowie für die soziale und
finanzielle Absicherung von selbständigen Frauen während des
Mutterschutzes und der Karenz
einsetzen soll. Adäquate OnlineAngebote für Vernetzung und
Weiterbildung sowie gekoppelte
Kinderbetreuungsangebote bei
Veranstaltungen sollen von der
WKOÖ weiter verstärkt werden.
¡ Mehr Rechte und
weniger Bürokratie in
den Gesundheitsberufen
Der Antrag von Manfred Zaunbauer (Sozialdemokratischer Wirt-
Manfred Zaunbauer
scha‡sverband), das OÖ Wirtscha‡sparlament möge beschließen, dass die Wirtscha‡skammer
Oberösterreich in Gespräche mit
der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse und der Ärztekammer OÖ treten soll, um die finanziellen und bürokratischen Hürden
im Bereich der Gesundheitsberufe
zu minimieren, wurde einstimmig
angenommen.
¡ Ausnahmen bei der
Sicherheitskontrolle für
Laienrichter bei Gericht!
Ein weiterer Antrag von Manfred
Zaunbauer, das Wirtscha‡sparlament möge beschließen, dass sich
die Wirtscha‡skammer Oberösterreich beim Bundesministerium
für Justiz dafür einsetzt, dass hinkün‡ig auch fachkundige Laienrichter als qualifizierte Vertreter
nach § 40 einzustufen sind, wurde
von den Delegierten mehrheitlich
angenommen.
· Oberösterreich · 7
Manfred Traunmüller
¡ Kampf gegen Normenflut
– Einrichtung einer spartenübergreifenden Arbeitsgruppe
Der Antrag von Manfred Traunmüller
(Sozialdemokratischer
Wirtscha‡sverband), das Wirtscha‡sparlament möge beschließen, dass in der WKOÖ eine
Arbeitsgruppe eingerichtet wird,
die einen „Forderungskatalog der
Wirtscha‡“ zur besseren Handhabung von Normen in der Praxis
erarbeitet, wurde dahingehend
abgeändert, dass die WKO Oberösterreich den Kampf gegen die
Normenflut bzw. Überbürokratisierung mit voller Kra‡ fortsetzt.
Die Einrichtung einer separaten
Arbeitsgruppe sei aber nicht
erforderlich ist, da die diesbezügliche Kooperation zwischen den
Sparten, Abteilungen und Bezirksstellen bestens funktioniert. Diese
Abänderung wurde mit Stimmenmehrheit beschlossen.
Martina Ackerl
¡ Unabhängige Studie
zu den Vor- und Nachteilen
von TTIP
Keine Zustimmung gab es im
Wirtscha‡sparlament für den
Antrag von Doris Margreiter
(Sozialdemokratischer
Wirtscha‡sverband), dass die Wirtscha‡skammer Oberösterreich
eine neutrale wissenscha‡liche
Studie in Au‡rag geben solle,
welche die Vor- und Nachteile des
Transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP für die heimischen
Klein- und mittelständischen Unternehmen detailliert darstellt,
sowie darauf aufbauend eine
entsprechende ausgleichende Position zu den TTIP-Verhandlungen
einnehmen bzw. im Sinne des
gesetzlich vorgeschriebenen Interessensausgleichs (§59 WKG),
den Anliegen der überwältigenden Mehrheit der KMU ein mindestens ebenso großes Gewicht
■
beimessen solle.
■ D A  T R  WK-W
Doris Margreiter und Bernhard Seeber
brachten im Namen ihrer Fraktionen Sozialdemokratischer Wirtschasverband und
Grüne Wirtscha drei gemeinsame Anträge
ein, für deren jeweilige Umsetzung sich die
Wirtschaskammer Oberösterreich einsetzen möge:
¡ Passives Wahlrecht für
alle aktiven WK-Mitglieder
Alle vollzahlenden Mitglieder der Wirtschaskammer sollen zukünig uneingeschränkte demokratische Rechte genießen
und unabhängig von ihrer Herkun und der
Organisation der wirtschalichen Interessenvertretung im Herkunsland passiv
wahlberechtigt sein.
Gemäß § 73 Abs. 6 WGK wählbar sind
alle wahlberechtigten Personen, wenn die
das Wahlrecht begründende Berechtigung
durch den Wahlwerber, die juristische Per-
son oder den sonstigen Rechtsträger, deren
Vertreter gewählt werden soll, ausgeübt
wird. Der Wahlrechtsausschluss aufgrund
der Gegenseitigkeit im Sinne § 73 Abs. 7
und 8 WKG soll entfallen.
¡ Stimmrecht von Minderheitsmandata-
ren bei konstituierenden Sitzungen
Inhaberinnen und Inhaber von Minderheitenmandaten sollen auch bei konstituierenden Sitzungen das volle Stimmrecht
erhalten.
¡ Änderung § 84 (3) lit. e WKG –
Sammlung von Unterstützern für die
Einreichung eines Wahlvorschlags
Das Wirtschaskammergesetz möge in Bezug auf § 84 (3) lit. e dahingehend ergänzt
werden, als dass 0,5 Prozent der in einer
Sparte gesamt Wahlberechtigten als Unterstützerinnen und Unterstützer ausreichen,
um als wahlwerbende Gruppe in der betreffenden Sparte in jeder Fachvertretung
zu kandidieren, so nach Maßgabe des § 88
auch ein/e Kandidat/in genannt werden
kann.
Beträgt die Zahl der Unterstützer einer
wahlwerbenden Gruppe mehr als 0,5 Prozent der für diese Sparte gesamt Wahlberechtigten, so ist diese Bestimmung für
jede Fachorganisation der betreffenden
Sparte automatisch erfüllt.
Auf Vorschlag von WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner wurden die drei Anträge dahingehend abgeändert, dass sich damit nicht
die Wirtschaskammer Oberösterreich
auseinandersetzen soll, sondern die für
Wirtschaskammerwahlen zuständigen Arbeitsgruppen zum Thema „Stimmrecht“ und
„Wahlrecht“. Diese Abänderungen wurden
alle mit Stimmenmehrheit angenommen.
Nr. 47 . 20. November 2015
8 · Oberösterreich · Oberösterreichische
Wirtscha
A1 forciert in OÖ
Breitbandausbau
Ausschreibungsstart
für „Smart Mobility“
Am Mittwoch startete die Ausschreibung „Smart Mobility“.
Die Ausschreibung ist Teil der
Umsetzung des Strategischen
Wirtschas- und Forschungsprogramms „Innovatives OÖ
2020“. Themenschwerpunkte
sind intelligente und sichere
Transportsysteme, innovative
Antriebskonzepte, Werkstofftechnik und Smart Production.
Es handelt sich um eine gemeinsame Ausschreibung der
Bundesländer Oberösterreich
und Steiermark und ist österreichweit die erste bundesländerübergreifende Initiative
dieser Art.
4 Mio. Euro stehen für kooperative Forschungsprojekte
zur Verfügung. Jeweils 1 Mio.
steuern die Wirtschas- und
Forschungsressorts der beiden
Länder bei. Die Ausschreibung
läu bis Ende Februar 2016
und wird über die Österreichische Forschungsförderungsgesellscha FFG abgewickelt.
¢ www.ffg.at
In über 4
Jahren 48
rechtskräige
Bescheide
wegen Unterentlohnung,
die Häle für
ausländische
Arbeitgeber,
und die AK
spricht von
systematischer
Unterentlohnung in OÖ?
© 2014 Bundesministerium für Finanzen
A1 baut im Rahmen eines
umfassenden Breitbandplanes
die Netze sukzessive aus und
investiert in Oberösterreich in
den Jahren 2015 und 2016
insgesamt rund 100 Mio. Euro.
„Die Kommunikationsformen
ändern sich: Während die
Anzahl der Sprachminuten
nahezu konstant bleibt, ist das
Wachstum des Datenübertragungsvolumens ungebrochen.
Sowohl Smartphones und Tablets von unterwegs und multimediale Anwendungen von zu
Hause stellen hohe Anforderungen an unsere Netze. Der
Ausbau eines leistungsfähigen
Glasfaser- und Mobilfunknetzes der vierten Generation
ist eine Notwendigkeit“, so
Marcus Grausam, A1 Vorstand
Technik.
Wirtschaslandesrat Michael Strugl fordert in diesem
Zusammenhang einen unbürokratischeren Zugang zu den
Förderungen des Bundes, da
viel Fördergeld liegenbleibe.
Lohn- und Sozialdumping:
Fakten widerlegen AK
Im Zusammenhang mit dem Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz ru die Arbeiterkammer OÖ
zum Kampf gegen systematische Unterentlohnung in
Oberösterreich auf. In weiterer Folge wird eine strukturierte Zusammenarbeit von AK, GKK und Finanzpolizei
gegen die „bösen Arbeitgeber“ eingemahnt.
Offenbar hat die Arbeiterkammer
OÖ jedoch schlecht recherchiert
oder hüllt bewusst den Mantel
des Schweigens über die tatsächlichen und sehr aussagekräigen
Fakten: Im Zeitraum zwischen 1.
Mai 2011 und 1. Juli 2015 – immerhin über 4 Jahre – gab es in
OÖ insgesamt 87 Anzeigen wegen
Unterentlohnung. Daraus resultierten lediglich 48 rechtskräige
Bescheide wegen Unterentlohnung. Nebenbei sei erwähnt, dass
rund die Häle dieser Anzeigen
oder Strafbescheide gegen ausländische Arbeitgeber verhängt
wurden.
Das bedeutet, dass es seit
Einführung des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes im Schnitt
nicht einmal einen rechtskräigen Strafbescheid wegen Unterentlohnung pro Monat gegen heimische Arbeitgeber gegeben hat.
„In diesem Zusammenhang von
systematischer Unterentlohnung
zu sprechen, kriminalisiert Oberösterreichs Arbeitgeberbetriebe“,
ärgert sich WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.
Kein Kavaliersdelikt
Lohndumping ist auch für
die WKOÖ kein Kavaliersdelikt.
Deshalb bekennt sich die WKOÖ
ausdrücklich zu einem fairen
Wettbewerb, der auch eine faire
Entlohnung im Rahmen der gesetzlichen und kollektivvertraglichen Bestimmungen gewährleistet. Wenn tatsächlich Lohn- oder
Sozialdumping betrieben wird, ist
dieser Tatbestand auch zu sanktionieren.
Niemand weiß, welches Ziel
die AK OÖ mit dieser pauschalen Kriminalisierung der heimischen Arbeitgeber verfolgt. Die
ursprüngliche „Zielgruppe“ des
Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes lässt die oö.
Arbeiterkammer nämlich außen
vor: Ausländische Unternehmen
und Scheinfirmen, die durch
systematische Unterentlohnung
den Wettbewerb verzerren und
den heimischen Betrieben großen
Schaden zufügen.
Unbestritten ist weiters, dass
damit weder dem Wirtschasstandort, der dringend einen TurnAround im Stimmungsbarometer
Richtung Wachstum und Beschäftigung benötigt, noch den Arbeitnehmern und schon gar nicht den
vielen arbeitslosen Personen in
■
OÖ geholfen ist.
„Pauschale Kriminalisierung der heimischen
Arbeitgeber durch die Arbeiterkammer ist mehr als
entbehrlich.“
WKOÖ-Präsident Trauner
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
Sonderbelastungen trüben Budget
Als Gründe für das Defizit werden
Steuerreform, Pflege, das neue
Ärztedienstrecht und die Flüchtlinge genannt. 2017 oder 2018
soll der Haushalt wieder ausgeglichen sein, kündigten Josef
Pühringer und LH-Stv. Manfred
Haimbuchner an.
Auf der Ausgabenseite stehen
im Voranschlag 2016 rund 5,16
Mrd. Euro (2015: 5,0 Mrd.), auf
der Einnahmenseite 5,09 Mrd.
(2015: 4,94 Mrd.). Der Abgang
von 67 Mio. Euro ist um 11,7 Mio.
Euro höher als im Voranschlag
2015. Dass Pühringer trotzdem
zufrieden ist, begründet er mit
einer „Sondersituation“: Durch
die Steuerreform würden 60
Mio. Euro an Einnahmen wegfallen, das Pflegepaket schlage
mit 25,8 Mio. Euro zu Buche.
Das Ärztedienstrecht verursache
Mehrkosten von 25 Mio., die
durch die Flüchtlingskrise teurer gewordene Grundversorgung
solche von 21,5 Mio. Euro. Hinzu
kommen noch acht Mio. Euro
Zusatzkosten im Rahmen des
Projektes Behördenfunk.
Gespart wird erneut bei den
Ermessensausgaben. Sie sollen
um 13 Mio.
Euro (3,2
Prozent)
auf
391,9 Mio. Euro sinken. Zählt
man den 2016 erstmals neu
hinzukommenden Bereich Hauskrankenpflege mit, seien es sogar
28 Mio. Euro (sieben Prozent), so
Pühringer: „Das ist ziemlich das
Ende der Fahnenstange.“ Vom
Sparsti verschont bleiben sollen die Ermessensausgaben im
Sozial- und Arbeitsmarktbudget
sowie die Forschungsförderung.
Die Pflichtausgaben steigen
um 152 Mio. Euro (4,56 Prozent)
auf 3,33 Mrd. Euro, was mit
den Bereichen Kinderbetreuung, Forschung, Bildung, Soziales, Flüchtlinge und Gesundheit
(Ärzte und Pflege) begründet
■
wird.
© disq - Fotolia
„2016 ist für mich die größte budgetäre Herausforderung in meinen 16 Jahren als Finanzreferent“, sagte
Landeshauptmann Josef Pühringer bei der Präsentation des Voranschlags des Landes für das kommende
Jahr. Das geplante Defizit beträgt 67 Mio. Euro.
· Oberösterreich · 9
Holding für
Stadtbetriebe
Linz braucht eine Holding, in der
die Stadt ihre Unternehmen bestmöglich strukturiert, koordiniert
und auch steuerlich optimiert, so
Finanzreferent und Vizebürgermeister Christian Forsterleitner.
Der mit der Magistratsreform
eingeschlagene Weg struktureller
Reformen soll fortgeführt und auf
die gesamte Unternehmensgruppe Linz übertragen werden.
Aus der losen Unternehmensgruppe soll eine optimierte Holding werden. In Oberösterreich,
Wien, Salzburg oder in Graz
existieren vergleichbare Holdings
bereits. Durch Reorganisation der
Unternehmensstrukturen sollen
nachhaltig positive Effekte auf
den städtischen Kernhaushalt erzielt werden, indem durch Synergien und
Bündelung von Ressourcen
die Zuschüsse an städtische
Unternehmen reduziert werden.
Damit könne die laufende Gebarung entlastet werden.
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Nr. 47 . 20. November 2015
10 · Oberösterreich · Oberösterreichische
Wirtscha
Die Exporte in die Schweiz – im Bild Zürich – legten von Jänner bis August um 10,5 Prozent zu.
© JFL Photography - Fotolia.com
Europa-Exporte überdurchschnittlich
Von Jänner bis August 2015 gingen 54,5 Prozent der
weltweiten Exporte in die Region Nord- und Westeuropa. Die Bedeutung dieses Wirtschasraums ist daher
enorm. Insgesamt wurden somit Waren im Wert von
rund 47 Mrd. Euro in dieser Region abgesetzt.
Die Exporte zeigen – trotz des gebremsten Wachstums in Europa
– durchwegs eine positive Entwicklung. Die Ausfuhrentwicklung in die Schweiz, in das Vereinigte Königreich, nach Finnland,
Dänemark und Deutschland war
von Jänner bis August überdurchschnittlich. Der Durchschnitt aller
österreichischen Ausfuhren lag
in den ersten acht Monaten des
heurigen Jahres um 2,4 Prozent
über dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres, wie die nebenstehende
Grafik zeigt.
Im Rahmen der Außenwirtschastagung Nord- und Westeuropa in der WKO Oberösterreich
nutzen zahlreiche heimische
Betriebe die Gelegenheit, sich
von den österreichischen Wirtschasdelegierten aus zwölf Ländern in persönlichen Gesprächen
zu Geschäschancen, Expansion
und/oder Kooperationssuche beraten zu lassen. „Insgesamt wurden 98 Gespräche geführt und
38 Firmen individuell beraten“,
freut sich WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.
Moderates Wachstum
Die österreichische Wirtscha
ist 2015 auf einen moderaten
Wachstumskurs eingeschwenkt.
Das Wachstum beschleunigte sich
auf rund +0,3 Prozent im zweiten
und dritten Quartal (zum Vorquartal). Die konjunkturelle Dynamik
wird sich über den Jahreswechsel
hinaus weiter festigen, so die Nationalbank. Dazu tragen maßgeblich zwei Sondereffekte bei: Erstens führt die im März beschlossene Steuerreform im kommenden
Jahr zu einer spürbaren Lohn- und
Einkommensteuerentlastung und
damit zu einer Zunahme des verfügbaren Haushaltseinkommens
der privaten Haushalte. Zweitens
stützen die Ausgaben der öffentlichen Hand für die Versorgung der
Flüchtlinge das BIP-Wachstum. ■
Österreichs Exporte von Jänner bis August
Land
Schweiz
Vereinigtes Königreich
Finnland
Dänemark
Deutschland
Schweden
Italien
Niederlande
Belgien
Norwegen
Frankreich
Irland
weltweit
Exporte in Mrd. €
4,78
2,66
0,32
0,47
25,89
0,94
5,44
1,44
1,09
0,28
3,24
0,17
85,73
Veränderung in %
geg. Jan.–Aug. 2014
+10,5
+6,3
+4,5
+3,3
+2,5
+2,1
+1,0
-0,3
-1,4
-6,9
-14,0
-22,3
+2,4
■ T-F
Firma eworx aus dem Mühlviertel auf Expansionskurs in Nord- und Westeuropa
Das EDV-Unternehmen mit Sitz in Rohrbach
und Linz wurde im Jahr 2000 gegründet.
eworx erwirtschaet mit rund 40 Mitarbeitern eine Exportquote von 3,5 Prozent und
hat Deutschland, Österreich und die Schweiz
als Hauptmärkte.
Mit der E-Mail Marketing Soware mailworx
sammelt die IT-Firma internationale Erfahrung.
15 Jahre nach der Gründung folgt der nächste
Meilenstein: eine vollintegrierte Soware für
EDV-Dienstleister wird im Frühjahr 2016 auf
der CeBIT – der weltweit größten IT-Messe –
vorgestellt. Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Firma eworx präsentiert im Rahmen der Außenwirtschastagung Nord- und
unterstützt den Gruppenstand vor Ort.
Westeuropa vor zwölf Wirtschasdelegierten.
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Oberösterreich · 11
Holzhybridbau hat enormes Potenzial
Mit 85 Teilnehmern aus der Holzbau-, Bau- und Architekturszene
war der Schulbauhof der Linzer
HTL1 Bau & Design voll besetzt.
Grund war das Praxisforum, das
das von Land OÖ und WKOÖ finanzierte Technologie- und Innovations-Management TIM sowie
proHolz OÖ veranstaltet haben.
Mit Richard Woschitz und
Clemens Huber gewährten zwei
anerkannte Vordenker Einblick
in ihre Arbeit an zwei der spektakulärsten Holzbauprojekte der
Welt: der Canary Wharf Crossrail
Station in London sowie dem 24
Stockwerke hohen Holzhochhaus
(HoHo) in der Seestadt Aspern. Ca-
Stefan Leitner,
proHolz OÖ,
Alois Keplinger,
TIM, Clemens
Huber, Wiehag
(v. l.), vor der
Bauteilpresse.
© Simlinger
nary Wharf ist nicht nur ein städtebaulicher Meilenstein, sondern
beeindruckt mit ihren Dimensionen. Entworfen von Architekturguru Norman Foster, erinnert die
Haltestelle an ein Schiff, dessen
Abschluss eine rund 300 Meter
lange Holzdachkonstruktion der
Wiehag GmbH aus Altheim bildet.
In Aspern wird bis 2018 das mit
84 Metern höchste Holzhochhaus
der Welt errichtet. Zentrale Vorgabe ist, ein Gebäude zu entwerfen,
das Holz spürbar macht.
Belastungstest live
Welche unschlagbaren Eigenschaen Holz im Verbund mit Beton hat, brachte der Live-Versuch
ans Licht. Dabei wurden zwei
Holz-Beton-Verbund-Decken (700
cm lang, 60 cm breit, Dicke: 14
cm Holz im Verbund mit 10 cm
Beton) bis zum Bruch getestet.
Die Zugeigenschaen von Holz
und die Druckeigenschaen von
Beton haben dabei wie erwartet
perfekt ineinandergegriffen. Erst
bei 11 bzw. 14 t sind die Testkörper gebrochen, und das bei einem
Gewicht von etwa der Häle einer
herkömmlichen Stahlbetondecke
gleicher Dimension. Der Holzhybridbau hat enormes Potenzial, war
man sich nach dem Test einig. ■
FUSO – Eine Marke im Daimler-Konzern
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Nr. 47 . 20. November 2015
12 · Oberösterreich · Oberösterreichische
Wirtscha
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Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Oberösterreich · 13
Stadien aus faserverstärkten Kunststoffen?
Der Einsatzbereich von kohlefaserverstärkten Kunststoffen (CFK oder Carbon Composites) wird immer
größer. Neben den Hauptanwendungen in Lufahrt,
Automotive, Sport und Windenergie gibt es auch schon
CFK-Projekte im Bereich Architektur/Bau, darunter ein
Konzept für Fußballstadien.
Im Rahmen der vom AußenwirtschasCenter München und
der WKOÖ, in Kooperation mit
dem Kunststoff-Cluster und der
Leichtbau-Plattform
„Austrian
Advanced Lightweight Technology“ organisierten Zukunsreise
„Leichtbau“, konnten sich oö.
Vertreter von Leitbetrieben (u.a.
Engel, Greiner Perfoam, Teufelberger), innovativen KMU und
F&E-Einrichtungen über Leichtbauaktivitäten im CFK Valley Stade (Nähe Hamburg) informieren.
Dieses in einem Jahrzehnt aufgebaute Kompetenznetzwerk für
kohlefaserverstärkte Kunststoffe
ist beachtlich. Rund 120 Mitglieder des Netzwerkes setzen sich an
verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette mit CFK auseinander und beschäigen mehr
als 3000 Personen mit direktem
CFK-Bezug.
Großes Marktwachstum
Die Experten des CFK Valley
erwarten einen jährlichen Anstieg
des CFK-Marktes von 15 Prozent.
Damit sollte der Markt 2020 ein
Volumen von 140 Mio. t erreichen. Zum Vergleich: 2009 lag der
Markt bei knapp über 20 Mio. t.
■ I CFK-P
¢ Im erst vor wenigen Wochen gestarteten Leuchtturmprojekt „Ur-
ban City Connectivity Bus“ soll innerhalb eines Jahres das Modell
eines Shuttle-Busses erarbeitet werden, bei dem das gesamte
Fahrzeugkonzept auf einer bestmöglichen Nutzung von CFK beruht – und nicht wie bisher lediglich Metallteile durch CFK-Teile
ersetzt werden.
¢ Durch die Zusammenarbeit mit einem Partner aus Dubai konnten
bereits verschiedene Gebäudeteile in CFK-Bauweise realisiert werden. Besonders interessant: Für die Fußball-WM 2022 in Katar gibt
es ein Konzept zur Errichtung von Fußballstadien in CFK-Bauweise.
Keine Zukunsmusik: Der Einsatz von CFK
ist auch bei
Fußballstadien
denkbar.
© AFFAN/CFK Valley
Stade
Wenn das Startgewicht eines
Airbus A-380 bei 560.000 Kilo
liegt und ein Kilo weniger – über
die Lebensdauer eines Flugzeuges
gerechnet – den Kerosinverbrauch
um rund 3 t reduziert, dann wird
das Ressourcen- und Kosteneinsparungspotenzial deutlich.
Bildung und Forschung
Im Herzen des CFK Valley Stade
angesiedelt sind namhae deutsche F&E-Einrichtungen. Neben
der Fraunhofer Gesellscha ist
auch das Deutsche Institut für
Lu- und Raumfahrt mit einem
klar definierten Leichtbauschwerpunkt vertreten. Nicht fehlen darf
natürlich Airbus mit einem speziellen CFK-Technologiezentrum.
Mit eigenen FH-Studiengängen
in Leichtbau ist Stade führend bei
der Ausbildung von Leichtbau-
experten. Hier kann OÖ bereits
im nächsten Jahr mit dem neuen
FH-Studiengang „Faserverbundwerkstoffe und Leichtbau“ in Wels
nachziehen.
Die Zukunsreise „Leichtbau“
nach Stade hat gezeigt, dass im
Norden Deutschlands eine enorme Leichtbaukompetenz aufgebaut wurde. Die Leichtbauakteure
im CFK Valley zeigten auch großes
Interesse an einer verstärkten
Zusammenarbeit mit oö. Unternehmen und F&E-Einrichtungen.
Die WKOÖ wird daher weitere
Leichtbauaktivitäten durchführen
und die nun aufgebauten Kontakte
für Folgeaktivitäten nutzen.
Infos zur Leichtbaureise und
den weiteren Leichtbauaktivitäten der WKOÖ, bei Josef Schachner-Nedherer:
¢ E [email protected]
¢ T 05-90909-3435
■
Verkehrsfreigabe S 10 ist enorme Verbesserung
„Einen gewaltigen Schritt nach
vorne macht das Mühlviertel noch
vor Weihnachten mit der Verkehrsfreigabe der S 10 zwischen
Freistadt und Unterweitersdorf“,
freut sich Gabriele LacknerStrauss, Obfrau der WKO Freistadt. „Endlich hat unser Bezirk
eine leistungsfähige Straße in den
Zentralraum, endlich gehören die
ständigen Kolonnen ebenso der
Vergangenheit an wie die großen
Belastungen für Anrainer und die
hohe Unfallgefahr.“
Gemeinsam nutzt man im
Bezirk die Chance, die sich aus
der S 10 ergibt. „Mit der INKOBA Region Freistadt haben
wir optimale Bedingungen für
■ I
¢ S-10-Weiterbau bis Rainbach
¢ Zumindest zeitgleich mit
¢
Noch vor Weihnachten wird
das Fahrverbot
Richtung Linz
beim Anschluss
Freistadt-Süd
wegfallen.
Betriebsansiedlungen und damit
für neue Arbeitsplätze geschaffen“, weist Lackner-Strauss auf
das Vorzeigeprojekt hin. Alle 27
¢
¢
Gemeinden des Bezirks Freistadt
suchen gemeinsam geeignete Betriebsflächen, erschließen sie und
■
vermarkten sie gemeinsam.
¢
Tschechien S-10-Lückenschluss an der Staatsgrenze
Nadelöhr Linz braucht neben
Westring und 4. Donaubrücke
leistungsfähige Ostumfahrung
Summerauerbahn dringend
ausbauen
Von Summerauerbahn bei
Pregarten RegioTram-Verbindung nach Linz-Urfahr
Leistungsfähige BreitbandTelekommunikationsinfrastruktur in der Region
Nr. 47 . 20. November 2015
14 · Oberösterreich · Oberösterreichische
Wirtscha
1500 Besucher machten Lehrlingsmesse in Mattighofen zum Erfolg
Erneut ein großer Erfolg war die von der
WKO-Bezirksstelle Braunau organisierte 3.
Lehrlingsmesse in Mattighofen. Rundum zufrieden äußerten sich die rund 1500 Besucher,
die sich an den Ständen von 42 Ausstellern
aus der Region ein Bild vom umfangreichen
Lehrstellenangebot „vor der Haustüre“ machen konnten. Die Aussteller wiederum waren
angetan vom starken Besucherandrang und
vom ausgeprägten Interesse der Schüler und
deren Eltern.
WKO-Bezirksstellenleiter Klaus Berer: „Wir
bemühen uns, die Lehrlingsmessen so pro-
fessionell wie möglich zu organisieren und
Ausstellern wie Besuchern ein optimales
Ambiente zu bieten. Gleichzeitig betreiben
wir sehr viel Aufwand bei der medialen Begleitung. Heuer etwa wurde anhand vieler
Beispiele aufgezeigt, dass viele Karrieren mit
einer Lehre beginnen und zu Leitungsfunktionen in bedeutenden Unternehmen führen.
Damit wollen wir das Image der Lehre dorthin
bringen, wo es hingehört – ganz hinauf!“
Angetan von der hochkarätigen Unternehmerlandscha im Bezirk Braunau zeigte sich
die neue WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika
Sery-Froschauer, die zum ersten Mal in ihrer neuen Funktion den Bezirk besuchte. Im
Bild beim Eröffnungsrundgang mit TischlerBezirksinnungsmeister Alois Winkler, WKOBraunau-Obmann Klemens Steidl, Klaus
Berer, Bürgermeister Fritz Schwarzenhofer,
Stadtrat Alfred Schrattenecker (v. l.).
3 Lehrlingsmessen bzw. Berufsinfotage
stehen in den nächsten beiden Wochen an:
¢ Linz, 25. Nov., 9–18 Uhr, Neues Rathaus
¢ Rohrbach, 27. Nov., ab 18 Uhr, Centro
¢ Ried, 27. Nov., 14–18 Uhr, und 28. Nov.,
9–12 Uhr, Keine-Sorgen-Halle, Messe Ried
39 Mio. für FH-Ausbau
Megatrend
Digitalisierung
Die Landesregierung hat
die Finanzierung für den
Ausbau der FH OÖ ermöglicht. „Ein wichtiger Meilenstein für den Bildungsund Wirtschasstandort“,
freut sich der neue Forschungslandesrat, LH-Stv.
Thomas Stelzer.
Die Digitalisierung schreitet mit
schnellen Schritten voran und
bringt bringt zahlreiche Veränderungen in der Arbeits-, Wirtschas- und Lebenswelt mit sich.
So befindet sich der Handel im
Umbruch und bringt durch Online-Plattformen neue Geschäsmodelle hervor, die sich insbesondere kleine Betriebe zunutze
machen sollten.
In der Zukunsakademie des
Landes werden Trends bei globaler Vernetzung und Digitalisierung thematisiert. „Wir sind die
Spürnase des Landes und entwickeln Lösungsansätze für Dinge,
die in den nächsten zehn Jahren
kommen werden“, sagt Landeshauptmann-Stv. Thomas Stelzer.
„Vor allem gilt es, die Medienkompetenz der Jugend zu fördern, sie
zu sensibilisieren, um sie so bestmöglich auf den Arbeitsprozess
vorzubereiten“, so Stelzer.
Denn FH-Absolventen aus Oberösterreich sind nicht nur als
Arbeitnehmer heiß begehrt, auch
bei den Unternehmensgründungen spielen sie eine große Rolle“,
so Stelzer weiter. So haben FHStudenten mehr als 50 Start-ups
in den letzten Jahren gegründet,
u.a. so bekannte wie Runtastic
oder Loxone Electronics.
Die FH Oberösterreich ist
ein wichtiger Ideengeber und
Innovationstreiber in der angewandten Forschung. Daher ist es
Stelzer wichtig, dass auch in die
Forschungsinfrastruktur an den
Fakultäten investiert wird. Denn
davon profitiere nicht nur die
Ausbildung, sondern unmittelbar auch die Unternehmen.
Wels und Steyr erhalten
zusätzliche Flächen
Um an der Spitze zu bleiben,
ist der Ausbau dringend benötigter Labors und Hörsäle
an den FH-Standorten Wels
und Steyr notwendig. 5500 m2
zusätzliche Nutzflächen sollen
den Studierenden künig zur
Verfügung stehen. Beim FH OÖ
Campus Steyr wird das neue
Gebäude Flächen für die Lehre
und Forschung beinhalten. Eine
Bibliothek sowie Infrastruktur
für Forschungsgruppen werden
geschaffen. Dazu zählen das Business Interaction Labor, wo z.B.
LH-Stv. Thomas Stelzer hat die
Forschungsagenden über.
Usability-Evaluierungen mittels
Eye-Tracking
vorgenommen
werden können oder Test und
Analyse neuer Interaktionsdevices in der Human Computer
Interaction. Die Erweiterung in
Wels wird Laborflächen für Robotik, Verfahrens- und Lebens■
mitteltechnik umfassen.
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Oberösterreich · 15
Moderne Infrastruktur schafft Jobs
Neuhauser Verkehrstechnik sorgt für fließenden
Verkehr. Den braucht auch
der Standort Linz-Land.
Die Tiefgarage des Linzer Musiktheaters oder die Mühlviertel
Schnellstraße S-10 sind nur zwei
Beispiele für die Kompetenz
von Neuhauser. Mit Beschilderungen, Zutrittskontrollen, Leitund Informationssystemen oder
Signaltechnik sorgt Neuhauser
für Sicherheit im ruhenden und
fließenden Verkehr. Seine Verankerung in der Region hat der OneStop-Shop für Verkehrstechnik
jetzt mit einem 1500 m2 großen
Neubau unterstrichen. „Bei der
Gründung 1986 habe ich mich
bewusst für den Standort Pucking
entschieden“, sagt Eigentümer
Markus Neuhauser. „Die Nähe zur
A1, zur Bahn, zum Flughafen und
die Lage im Herzen des Zentralraums waren strategisch wichtig.“
Während Neuhauser zu einem
Marktführer aufgestiegen ist und
fast 60 Mitarbeiter beschäigt,
stagniert die Infrastruktur des
Standortes. „Trotz Bürokratiemarathons und extremer behördlicher Auflagen hat Markus
Neuhauser kräig investiert“,
würdigt Manfred Benischko, Obmann der WKO Linz-Land, dessen Standorttreue. Im Gegenzug
hätten sich Unternehmer wie er
zumindest eine moderne Straßeninfrastruktur verdient. „Die
seit Jahrzehnten provisorische
A 1-Abfahrt Haid ist eine Zumutung für die Bevölkerung und
Wirtscha“, kritisiert Benischko.
Deshalb müssten die Umfahrung
Haid inklusive Anbindung an die
A 1, A 25 und der Autobahnanschluss der Umfahrung Ebelsberg
endlich realisiert werden. „Die
WKO wird alles unternehmen,
damit unsere Betriebe auch in
Zukun im Bezirk investieren
und wir mit neuen Betriebsbaugebieten Firmen anlocken. Nur
so können neue Jobs geschaffen
■
werden“, sagt Benischko.
Manfred Benischko (r.)
würdigt die
Standorttreue
von Markus
Neuhauser.
© Kunasz-Herzig/
Cityfoto
Für Sie erreicht.
Oö. Investitionsfördertopf bringt Wachstumsimpulse für kleine und mittlere Unternehmen
am Standort Oberösterreich.
wko.at ⁄ooe
Almtal-Kremstal:
110-kV-Freileitung
deutlich günstiger
Nach heigem Widerstand der
lokalen Bevölkerung forderte
LH Josef Pühringer die Energie
AG auf, nochmals eine Erdkabel-Alternative gegenüber der
110-kV-Freileitung zwischen
Vorchdorf und Kirchdorf zu
prüfen. Doch das Gutachten
der TU Graz bestätigte das
erste Ergebnis von 2010. Das
Erdkabel wäre mit 55,4 Mio.
Euro um ein Vielfaches teurer
als die Freileitung mit 17 Mio.
Euro.
Die Kernaussage der Plausibilitätsprüfung von Gutachter
Prof. Lothar Fickert lautet:
„Die von der Netz Oberösterreich GmbH vorgelegte aktualisierte Kostenberechung für
die geplante 110-kV-Leitung
ist als plausibel und angemessen zu bewerten.“ Damit stehe
laut Energie AG fest, dass die
Freileitungsvariante der Kabellösung vorzuziehen sei.
4700 Unternehmen
gegründet
In den ersten drei Quartalen
2015 wurden in OÖ exakt
4700 Neugründungen (inkl.
Personenbetreuer) registriert.
Das sind um 1,1 Prozent mehr
als im gleichen Zeitraum 2014
(4651). In den ersten neun
Monaten des Jahres wurden
zudem 483 bestehende Unternehmen übernommen – in den
ersten drei Quartalen 2014
waren es mit 553 deutlich
mehr.
Nr. 47 . 20. November 2015
16 · Oberösterreichische
Wirtscha
Österreich
Leitl bei G20-Gipfel: Wirtscha tritt
mit vereinter starker Stimme auf
Auf dem G20-Gipfel der
Staats- und Regierungschefs in Antalya war die
Wirtscha durch die sogenannte B20 („Business
20“) vertreten – und das
erstmals unter Beteiligung der Global Chamber
Platform (GCP), deren Präsident Christoph Leitl ist.
„Die Weltwirtscha ist noch
immer mit der Bewältigung der
globalen Wirtschas- und Finanzkrise von 2008/09 beschäigt.
Hinzu kommt die Flüchtlingsfrage infolge der kriegerischen
Auseinandersetzungen im Nahen
und Mittleren Osten, aber auch in
Afrika. Man muss kein Prophet
sein um zu erahnen, dass auch
der Klimawandel weitere Migrationsbewegungen auslösen wird.
Es ist daher wichtig, dass die
G20-Staats- und Regierungschefs
bei ihrem Gipfeltreffen in Antalya
nach Lösungsansätzen für diese
Probleme suchen. Sie können
dabei auch auf die Unterstützung
der globalen Wirtscha setzen“,
betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl, der in seiner Funktion
als Präsident der Globalen Kammernplattform GCP als einziger
Österreicher beim G20-Gipfel mit
am Tisch saß.
Stabiles Finanzsystem,
Freihandelsabkommen
Um die Weltwirtscha wieder
in Schwung zu bringen, seien internationale Lösungen zur Stabilisierung des Finanzsystems ebenso
notwendig wie der Abschluss von
Freihandelsabkommen mit dem
Ziel, Handelsbarrieren weltweit
abzubauen. Leitl drängte zudem
auf eine bessere Einbeziehung
von KMU in den globalen Handel.
Vordringlich sei auch eine stärkere Zusammenarbeit der internationalen Staatengemeinscha
in der Klimapolitik, etwa durch
den erfolgreichen Abschluss eines
Abkommens beim Klimagipfel
in Paris, das klare und rechtsverbindliche Emissionsziele für alle
Beteiligten enthält.
Am Vorabend des Gipfels wurde mit der Unterzeichnung einer
gemeinsamen Deklaration durch
GCP-Präsident Leitl und B20-Vorsitzender Rifat Hisarciklioglu unterzeichneten in Antalya das Abkommen für mehr Zusammenarbeit. © WKO
den türkischen B20-Vorsitzenden
Rifat Hisarciklioglu und GCP-Präsident Leitl die Zusammenarbeit
zwischen B20 und GCP auf eine
kontinuierliche und institutionalisierte Basis gestellt.
Regulierungen belasten
KMU überproportional
„Es geht nicht nur um einen
verstärkten Austausch von unterschiedlichen Wirtschasregionen
weltweit, sondern auch darum,
dass Wirtschaskammern neue
Perspektiven in den Diskussionsprozess und Best-Practice-Beispiele einbringen können, z.B. in
den Bereichen Unternehmensgründung, Förderung von Unternehmertum, duale Berufsausbildung im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit. Dabei müssen besonders die Anliegen der kleinen
und mittleren Betriebe, die von
neuen Regulierungen überproportional belastet sind, berücksichtigt
■
werden“, so Leitl.
Schultz ist Vorsitzende von Frau in der Wirtscha
Die Tiroler Unternehmerin und
WKÖ-Vizepräsidentin
Martha
Schultz, die gemeinsam mit ihrem
Bruder Heinz die Geschäe der
Schultz-Unternehmensgruppe
führt, wird sich als neue Bundesvorsitzende von Frau in der
Wirtscha für die Interessen der
rund 120.000 österreichischen
Unternehmerinnen einsetzen.
„Mein großes Anliegen ist es,
den Stellenwert der Unterneh-
merinnen in der Öffentlichkeit zu
erhöhen. Sie sollen die bestmögliche Unterstützung und Förderung
erhalten. Dafür werde in mich in
meiner neuen Funktion konsequent einsetzen“, erklärte Schultz.
Von Kinderbetreuung
bis Lohnnebenkosten
Seit 2010 ist Martha Schultz
WKÖ-Vizepräsidentin.
Den Fokus will die neue Bundesvorsitzende auf drei Schwer-
punkte legen. „Die Lohnnebenkosten müssen spürbar reduziert
werden – dabei sind wir bereits
auf dem richtigen Weg“, unterstreicht Schultz. „Wichtig ist aber
auch, dass die Arbeitszeiten im
Interesse von Unternehmerinnen
und Mitarbeitern flexibler werden. Und last but not least muss
die Kinderbetreuung verbessert
werden, damit Beruf und Familie
■
besser vereinbar sind.“
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Österreich · 17
© Wodicka
Lkw- und Bus-Mautsystem
auf neue Beine gestellt
Das Mautsystem für Lkw
und Busse wird umgekrempelt. Die Wirtschaskammer konnte dabei einige Gizähne ziehen und
schmerzhae Kostenerhöhungen verhindern.
Die Ausgangslage war für die
Wirtscha
alarmierend: Noch im
Sommer hatte das Verkehrsministerium Pläne zu Mauterhöhungen von bis zu 20 Prozent in
der Schublade. Diese exorbitante
Erhöhung konnten die WKÖ-Vertreter wegverhandeln – ab Jahresbeginn kommt jetzt lediglich eine
Mautanhebung von 1 Prozent für
Lkw und Busse. Damit ersparen
sich die Betriebe entgegen den
ursprünglichen Plänen mit einem
Schlag rund 65 Mio. Euro.
In einer gemeinsamen Pressekonferenz informierten Verkehrsminister Alois Stöger und Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr,
vergangene Woche über die Eck-
punkte des neuen Bemautungssystems. Klacska unterstrich:
„Durch das neue Maut-Modell
schaffen wir ein wirtscha
sverträgliches, transparentes System,
weil die Tarifsätze kün
ig schon
frühzeitig kommuniziert werden
können.“
Keine Tarifspreizung
nach EURO-Klassen
Das neue System wird fließend
eingeführt und sieht einen „Basis“Mautsatz vor. Die für das nächste
Jahr ursprünglich geplante Anpassung der sogenannten „Tarif-
spreizung“ nach EURO-Klassen
kommt nicht. Damit bleiben die
Mautsätze, abgesehen von der
Indexierung, auch 2016 gleich.
Ab 2017 kommt es dann, statt dem
bisherigen Bonus-Malus-System,
entlang der EURO-Klassen zur
Umstellung auf den Basistarif, auf
den Zusatzkosten je nach Schadstoff- und Lärmausstoß bzw. die
sogenannten „externen Kosten“
aufgerechnet werden.
Auch hier hat die WKÖ wesentliche Erleichterungen erreicht:
Diese „externen Kosten“ werden
zur Häl
e wieder in die Betriebe
zurückfließen, und zwar als Tarif-
Stöger und
Klacska (r.) präsentierten die
Einigung auf
ein neues LkwMautsystem.
© BMVIT/Rastegar
stützung von EuroVI-Fahrzeugen
bis inklusive 2020. Das werden
rund 20 Mio. Euro pro Jahr sein.
Und auch für die Zeit danach ab
2021 haben sich die Wirtscha
svertreter zusichern lassen, dass
Einnahmen aus dem Titel „externe
Kosten“ an die Betriebe zurückfließen, zum Beispiel im Zuge von
Förderungen für Aus- und Weiterbildung. Zudem werden externe
Kosten bis 2020 nicht valorisiert.
Zusatzkosten von 150
Mio. Euro abgewendet
„Somit konnten wir in Summe
geplante Zusatzkosten für die
Wirtscha
von 150 Millionen Euro abwenden und haben zudem ein
neues System mit auf die Beine gestellt, das unseren Betrieben endlich mehr Transparenz und Planungssicherheit verschafft“, sagt
Klacska. „Nun bauen wir darauf,
dass die Politik auf diesem Weg
bleibt und keine neuen Einnahmefantasien wie flächendeckende
Lkw-Mauten aufbringt.“
■
■ K 
Werbeklima: Dynamik zu
gering für Trendumkehr
Der WIFO-Werbeklimaindex zeigt für 2015
eine deutlich geringere Dynamik als in den
Aufschwungsphasen der Vergangenheit. Dies
deutet auf ein nur verhaltenes Branchenwachstum hin. Auch für 2016 gibt es kaum
Anzeichen einer Beschleunigung. „Wir brauchen eine Strategie, dass sich Investitionen
in Unternehmenskommunikation lohnen und
die den Wert von Werbung bewusst machen“,
fordert Angelika Sery-Froschauer.
Pharmawirtscha: Rahmenvertrag
wird um 3 Jahre verlängert
Pharmawirtscha und Hauptverband der Sozialversicherungsträger haben sich auf eine
Verlängerung des Rahmen-Pharmavertrages
um weitere drei Jahre geeinigt – ein wichtiger Schritt zur Vermeidung von gesetzlichen
Zwangsrabatten für Arzneimittel. Die Höhe
der gewährten Rabatte bleibt auch 2016
unverändert bei 125 Mio. Euro. Für die Jahre
2017 und 2018 sind die Zahlungen der Pharmawirtscha mit 80 Mio. Euro gedeckelt.
„Damit haben wir ein dynamisches faktenbasiertes Modell verankert. Negative Auswirkungen auf Standort und Investitionen konnten verhindert werden“, so Sylvia Hofinger,
Geschäsführerin der Chemischen Industrie.
thinkstock/FNSY
Nr. 47 . 20. November 2015
18 · Österreich · Oberösterreichische
Wirtscha
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Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Österreich · 19
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Veranstaltungen
... für Investoren und
(Neu-)Exporteure
Außenwirtschastagung
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Slowenien, Kroatien, Serbien,
Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Griechenland und
der Türkei. Wien, Salzburg,
Innsbruck, Feldkirch, 25.–29.
1. 2016.
Österreichs
Chancen in den
Exportmärkten
dieser Welt
nutzen. © Wodicka
Auf in Wachstumsmärkte
Die Exportoffensive „go-international“ wurde bis 2019 verlängert.
In fünf Clustern werden umfangreiche Förderungen für den Schritt
in neue Märkte geboten. An dieser
Stelle werden die einzelnen Cluster vorgestellt. Heute: Cluster 3
„Exporting Know-how – Förderung
von Dienstleistungsexporten“.
Österreich auf dem
Weltmarkt positionieren
Dienstleistungsexporte gewinnen für Österreich zunehmend
an Bedeutung und verzeichnen
höhere Zuwachsraten als Waren-
exporte. Dementsprechend liegt
ein Schwerpunkt der Förderungen
von „go-international“ in diesem
Bereich. Als besonders wertvoll
erweist sich im Rahmen dieses
Programms etwa die Direktförderung des Markteintritts für
Dienstleister mit dem Fokus auf
Nachbarscha•smärkte.
Das Bereitstellen von Marktwissen und das Angebot von konkreten Vermarktungsveranstaltungen sind weitere Programmpunkte, um dem Dienstleistungssektor
neue Chancen auf den Weltmärkten zu eröffnen. Österreich soll
mit diesen Fördermaßnahmen als
„Österreich soll mit diesen
Fördermaßnahmen als
Anbieter von Know-howintensiven Produkten und
Dienstleistungen international punkten.“
Walter Koren, Leiter der
Außenwirtscha Austria
Anbieter Know-how-intensiver
Produkte und Dienstleistungen
stärker auf den Weltmärkten po■
sitioniert werden.
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™ Außenwirtschasexperten in
der Landeskammer oder:
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Frankreich: Gruppenausstellung auf der Lebensmittelfachmesse SIAL 2016. Paris,
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Tel Aviv vor hochkarätigen
Investoren. Tel Aviv, 8.–10. 2.
2016.
Brasilien: Austria Connect
Brasilien 2016. NetworkingKonferenz österreichischer
Manager, Investoren und Unternehmer. São Paulo, 18.–19.
2. 2016.
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Auch im kommenden Jahr bietet die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA bis zu elf österreichischen IT-Unternehmen die Chance, ein Geschäsanbahnungsprogramm im Silicon Valley zu absolvieren. Im Zuge
der Internationalisierungsoffensive „go-international“ wird österreichischen KMU der Einstieg in den
US-Markt (IT-Branche) und der Zugang zu Risikokapital ermöglicht. Nach einer mehrstufigen Auswahl
durch eine US-Jury kann das Unternehmen ein bis
drei Monate lang das umfangreiche Serviceangebot
des Partner-Business-Accelerators in Kalifornien in
Anspruch nehmen.
Seit 2010 ist die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
mit einem virtuellen Büro im Silicon Valley vertreten, das vom AußenwirtschasCenter Los Angeles
und seinen Business Accelerator-Partnern im Valley
betreut wird. „Wir coachen hier die Teilnehmer vor
Ort und bringen sie mit strategischen Partnern und
Geldgebern zusammen“, sagt Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschasdelegierter in Los Angeles.
Bisher absolvierten 90 Start-ups einen dreimonatigen Aufenthalt im Start-up-Mekka.
Anmeldung ab sofort unter:
™ wko.at/aussenwirtscha/gosv
Informationen: AUSSENWIRTSCHAFT-Technologie
T 05-90900-4190
E [email protected]
AußenwirtschasCenter Los Angeles
T 001-310-477-9988
E [email protected]
Iran: Marktsondierungsreise
zu den Themen „Bildung, Ausbildung und Weiterbildung“.
Teheran, 6.–8. 3. 2016.
Infos zu allen Veranstaltungen:
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T 0800-397678
Nr. 47 . 20. November 2015
20 · Oberösterreichische
Wirtscha
Service
Der nächste Winter
kommt bestimmt
Wer muss wann und wo schaufeln
und streuen? Wer haet bei einem
Sturz? Ein Überblick.
Nach der Straßenverkehrsordnung müssen im
Ortsgebiet gelegene und dem öffentlichen Verkehr dienende Gehsteige und Gehwege sowie
öffentliche Stiegenanlagen von Schnee und
Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee
und Glatteis bestreut werden.
Die Verpflichtung zur Schneeräumung
bzw. zum Streuen trifft die Eigentümer jener
Grundstücke, die an den Gehsteig bzw. Gehweg angrenzen. Der Grundstückseigentümer
kann seine Verpflichtungen allerdings durch
Vereinbarung auf andere Personen abwälzen
(z.B. Winterdienst). Mieter und Pächter sind
zur Schneeräumung und Eisfreimachung nur
dann verpflichtet, wenn dies im Miet- bzw.
Pachtvertrag mit dem Eigentümer so vereinbart wurde.
Wann und wie weit
muss geräumt werden?
Zu räumen ist entlang der gesamten Grundstücksgrenze, und zwar in der Zeit von 6 bis
22 Uhr. Gehsteige und Gehwege mit einer
Breite von weniger als 3 Metern sind komplett zu räumen. Breitere Gehsteige und
Gehwege müssen bis zu einer Entfernung
von 3 Metern ab der Grundstücksgrenze
geräumt bzw. gestreut werden. In Fußgängerzonen ohne Gehsteig besteht die
Räumpflicht für einen 1 Meter breiten
Streifen entlang der Häuserfronten.
Wenn nötig, sind gefährliche Straßenstellen abzuschranken oder sonst
in geeigneter Weise zu kennzeichnen. Das
Aufstellen von Warnhinweisen (z.B. „Achtung
Rutschgefahr“) ist jedoch immer nur eine Sofortmaßnahme und entbindet den Eigentümer
nicht von einer ordnungsgemäßen Reinigung!
Schadenersatz bei Verletzung
der Räum- und Streupflicht
Kommt durch Verletzung der Räum- und
Streupflicht jemand zu schaden, kann dies
Schadenersatzpflichten zur Folge haben.
Hašpflichtig ist derjenige, der seine Pflichten
schuldhaš verletzt hat, also in erster Linie der
Eigentümer des an den Gehsteig bzw. Gehweg
angrenzenden Grundstücks.
Übertragung der Pflichten
durch Vereinbarung
Der Eigentümer kann seine Pflichten auf
eine andere Person (z.B. den Mieter oder den
Winterdienst) überbinden. Tut er dies aber,
hašet diese Person für allfällige Schäden. Eine
Hašung des Eigentümers besteht dann nur
mehr, wenn er die Räum- und Streuverpflichtung einem ungeeigneten oder untüchtigen
Vertragspartner übertragen hat.
Zu beachten ist, dass der Umfang der Schneeräum- und Streupflicht (z.B. Zeitraum, Ausmaß
und Art der Maßnahmen) in jeder Gemeinde
durch Verordnung abweichend geregelt sein
■
kann.
■ S
Mit einem Profi-Winterdienst sieht man dem ersten Schnee gelassen entgegen
Lange kann es nicht mehr
dauern, bis der Winter mit
Frost, Eis und Schnee das
ganze Land fest im Griff hat.
Wer vor seinem Haus oder
Geschä einen Gehsteig hat
oder z.B. über einen Kundenparkplatz verfügt, den treffen
während der ganzen kalten
Jahreszeit besondere Räumund Sorgfaltspflichten.
„Diese Vorschrien kann der
300 oö. „Schneeprofis“ sind im Einsatz.
© Fotolia (2)
Laie gar nicht alle kennen“,
so Karl-Heinz Gratz, der als
Obmann der Fachgruppe Abfall- und Abwasserwirtscha
für die „Schneeräumer“ zuständig ist. „Trotzdem bleibt
die Haung bestehen.“ Hier
bieten die oö. Schneeräumungsunternehmen ihre
Dienste an und nehmen dem
Verantwortlichen nicht nur
die Arbeit, sondern auch die
Sorgen und die Haung ab.
Die verlässliche Schneeräumung und die Haung
sind auch die Gründe dafür,
dass immer mehr den Win-
terdienst in die Hände von
Profis geben. Hauptkunden
sind die Wohnungsgenossenschaen und die Hausverwaltungen. In zunehmendem
Maße vertrauen auch Unternehmen, kleinere Gemeinden
und Privatkunden auf die
Schneeprofis. Knapp 300
Schneeräumungsunternehmen gibt es derzeit in OÖ,
viele von ihnen sind Gebäudereinigungsunternehmen,
die sich den Winterdienst
als zweites Standbein für
die „tote Saison“ aufgebaut
haben.
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Service · 21
Förderungen zur Stärkung
der Wettbewerbsfähigkeit (3)
Bildung ist der Grundstein für die
positive Weiterentwicklung jeder
Gesellscha. Auch für Oberösterreichs Unternehmerinnen und
Unternehmer sowie deren Mitarbeiter ist sie von steigender Wichtigkeit. Der Begriff Humankapital
gewinnt gegenüber den finanziellen und materiellen Ressourcen
eines Unternehmens zunehmend
an Bedeutung.
Im Bereich Beschäigung und
Weiterbildung gibt es attraktive
Bei der Beschäigung
von Lehrlingen
ist eine Förderung von bis zu
drei Lehrlingsentschädigungen pro Jahr
möglich.
© Gina Sanders – Fotolia.com
Zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und
Liquidität gibt es für
Unternehmen die verschiedensten Fördermöglichkeiten. Nachfolgend
informiert die OÖWirtscha über Förderungen
im Bereich Beschäigung
und Weiterbildung in
Unternehmen.
Zuschüsse für betrieblich und überbetrieblich verwertbare Weiterbildungsmaßnahmen, für die Qualifikation von gering qualifizierten
oder älteren Arbeitnehmern und
für die Ausbildung von Lehrlin-
gen. Ergänzend bietet das AMS
finanzielle Unterstützung bei der
Eingliederung von Arbeit suchenden Personen in den Arbeitsmarkt.
In der unten stehenden Auflistung sind die wichtigsten
Förderungen zum Thema Beschäigung und Weiterbildung
in Unternehmen kurz dargestellt.
Für Detailfragen steht das WKOÖFörder-Service unter Tel. 0590909 gerne zur Verfügung.
■
■ A P
Lehrlingsförderung (WKOÖ)
Förderung von Kosten im Zuge der Beschäftigung von Lehrlingen. Bis zu 3 Lehrlingsentschädigungen pro Jahr + Sonderprämien sind
möglich.
die Anstellung eines Jungakademikers als
Innovationsassistent und durch begleitende
Beratung entsteht. Zuschuss bis max. 29.500
Euro zu Gehaltskosten, max. 10.500 Euro für
Beraterkosten.
Förderung für den ersten Mitarbeiter
Wirtscha­simpulsprogramm für
in EPU (AMS)
Förderung von Ein-Personen-Unternehmen,
die erstmalig (oder nach fünf Jahren wieder)
einen Arbeitnehmer (aus Ausbildungsmaßnahme kommend oder 14 Tage Arbeit suchend)
im Ausmaß von mind. 50 Prozent beschäigen. Zuschuss von 25 Prozent des Bruttolohns,
maximal für 12 Monate.
Bildungskonto (Land OÖ)
Förderung von berufsorientierter Weiterbildung und Umschulungen, deren Kosten Arbeitnehmer, freie Dienstnehmer oder Unternehmen (EPU, Kleinunternehmer) selbst tragen.
Zuschuss bis zu 50 Prozent der Kurskosten,
max. 2.000 Euro.
Innovationsassistent (Land OÖ/WKOÖ)
Förderung von Kosten, die bei der Durchführung von innovativen Projekten durch
Ausbildungsmaßnahmen (Land OÖ)
Förderung von Kosten für Unternehmer für
überbetrieblich verwertbare Ausbildungen in
den Bereichen Export und Technologie. Zuschuss bis zu 25 Prozent der Kurskosten.
Qualifizierungsförderung
tens 6 Monate arbeitslos waren. Die Höhe des
Zuschusses wird individuell vereinbart.
Eingliederungsbeihilfe 50+/55+ (AMS)
Förderung der Personalkosten bei Einstellung von Mitarbeitern ab 50/55 Jahren, die
zuvor mindestens 6 Monate arbeitslos waren.
Zuschuss von 100 Prozent der Bemessungsgrundlage (Bruttoentgelt plus anteilige Nebenkosten) für 2/3 Monate bzw. 50 Prozent für
bis zu 3 weitere Monate.
■ K
für Beschä­igte (AMS)
Förderung von Kosten für Unternehmen für
überbetrieblich verwertbare Ausbildungen von
gering qualifizierten Arbeitnehmern bzw. Männern und Frauen ab 45 Jahren. Zuschuss bis zu
50 Prozent der Kurskosten.
WKOÖ:
T 05-90909
„Come Back“-Eingliederungsbeihilfe
Land OÖ:
T 0732-7720-15121
W www.land-oberoesterreich.gv.at
(AMS)
Förderung der Personalkosten bei Einstellung
von Mitarbeitern unter 25 Jahren, die zuvor
mindestens 12 Monate arbeitslos waren und
Mitarbeitern über 25 Jahre, die zuvor mindes-
W wko.at/ooe
WKOÖ:
T 05-90909-4015
W www.lehrefoerdern.at
AMS OÖ:
T 0810-810500
W www.ams.at
Nr. 47 . 20. November 2015
22 · Service · Oberösterreichische
Wirtscha
15
16
19
17
18
Der Weg zum Markterfolg oder
neue Ideen erfolgreich vermarkten (4)
WKO_innovationsroadmap 7+8.indd 1
Passend zur Innovationsroadmap, die in Ausgabe
44 der OÖWirtscha vorgestellt wurde, werden in
diesem Beitrag die beiden
letzten Segmente im Detail behandelt.
Diese vom WKOÖ-Innovationsservice entwickelte Struktur enthält
die wesentlichen Aspekte und
marktentscheidenden Themen.
Segment 5: Werbung
und Kommunikation
Werbung kostet Geld, das es
zielsicher einzusetzen gilt. Die
Festlegung des Kommunikationsbudgets und die Evaluierung
der umgesetzten Kommunikationsmaßnahmen hinsichtlich ihrer
Zielerreichung helfen, Kosten zu
sparen und die Effizienz zu erhöhen.
Wie viel Budget in die Werbung
gesteckt werden sollte, hängt von
zwei Faktoren ab:
Den Zielvorgaben, die man
mithilfe der Werbung
erreichen möchte.
Den finanziellen Mitteln, die
dafür zur Verfügung stehen.
Die Möglichkeiten, mit potenziellen Kunden zu kommunizie-
22.10.15 09:06
ren, werden immer vielfältiger.
Klassische Werbung, DirektMarketing, immer mehr Spielarten der Online-Werbung und viele
andere setzen kaum Grenzen, stiften aber auch Verwirrung, welche
Medien sich letztendlich für die
eigenen Zielgruppen am besten
eignen.
Ein Kommunikationsplan ist
unerlässlich und befasst sich mit
den folgenden Fragestellungen:
Welche Ziele sollen mit der
Werbemaßnahmen erreicht
werden?
Welche Botschaen, Inhalte
und Themen sollen der Zielgruppe übermittelt werden?
Über welche Kommunikationskanäle bzw. Medien erreicht
man die Zielgruppen?
Wer setzt diese Kommunikationsmaßnahmen um und hat
das Know-how dafür?
Segment 6: Umsetzung
und Controlling
Innovationsprojekte mit einer
intensiven Marktvorbereitung
erfordern sehr o einen langen
Atem. Projekte geraten sehr o
ins Stocken, da Aufgaben und
Kompetenzen nicht eindeutig zugeordnet sind und personelle sowie finanzielle Ressourcen nicht
zielgerichtet und kontrolliert
eingesetzt werden.
Ein Businessplan hil das Innovations-Projekt in schrilicher
Form zusammenzufassen. Dieser
muss alle betriebswirtschalichen und finanziellen Aspekte
eines Vorhabens beleuchten. Er
ist somit das Werkzeug, das die
Ziele und Strategien für ein neues
Produkt oder ein neue Dienstleistung schrilich dokumentiert.
Der Inhalt gibt Aufschluss über
den Ressourcenbedarf, Ertragsaussichten und Risiken, Bedingungen und Voraussetzungen
der Planung, Zeithorizont sowie
Personen, die den Plan verwirklichen sollen.
Um den Erfolg einer Innovation
beurteilen zu können, sollten klar
definierte Ziele auch messbar
gemacht werden.
Gibt es daher Steuerungs-,
Zielgrößen, ab der die Markteinführung
als Erfolg gewertet wird und
weitere Marktdurchdringungsmaßnahmen gesetzt werden?
als Misserfolg eingestu wird,
und das Projekt abgebrochen
und das Produkt/die Dienstleistung vom Markt genommen
wird (= Stop Loss Order)?
Gibt es ein Markteinführungsbudget, einen Meilenstein- und
Businessplan mit klaren Ziel- und
Zahlenvorgaben und einen Verantwortlichen im Unternehmen,
der für die Erfolgssteuerung der
festgelegten Steuerungsgrößen
verantwortlich ist?
Tipps:
• Der Projektfortschritt muss immer klar ersichtlich sein und alle
am Projekt beteiligten Personen
sollten diesen kennen.
• Die ursprünglichen Ziele und
das Budget sollen immer im Auge
behalten werden. Es ist immer zu
prüfen, ob vernünige Realsierungschancen bestehen.
• Die Plan- mit den Istzahlen
sind laufend zu vergleichen. Auch
bei negativen Abweichungen
sind klare Entscheidungen zu
■
treffen.
■ M I
Zu den dargestellten Themen und Segmenten gibt es
ein Online-Tool unter
W wko.at/ooe/
innovationsroadmap
Kostenlose Erstberatung
vom Innovations-Service
der WKOÖ unter
T 05-90909-3541
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
Service-Parkkarte für Handwerker in Wien auch
für Unternehmen aus anderen Bundesländern
Handwerker können
in Wien die ServiceParkkarte
nutzen.
Mit ihr dürfen Montagefahrzeuge ganztägig legal in Kurzparkzonen abgestellt
werden. Die ServiceParkkarte kostet pro
Kfz 65 Euro und hat
eine Gültigkeit von
zwei Jahren. Zusätzlich muss während
des Abstellens direkt
auch noch die Parkgebühr bezahlt werden, mit einer eigens
dafür eingeführten
gelben
Tagespauschalkarte um 4,10
Euro pro Tag, die
zusätzlich als Parkschein gekau und
im Kfz sichtbar platMit einer Service-Parkkarte für das konkrete Service-Kfz und einer zusätzlichen Taziert werden muss.
gespauschalkarte dürfen Handwerker und Serviceunternehmen ihre Montage- und
www.wko.at/
■ Servicefahrzeuge in Wiener Kurzparkzonen legal ganztags abstellen.
wien/parken
· Service · 23
Verbringung
von Abfällen
Die Verordnung Nr.
2002/2015/EU ändert
die Anhänge IC und V der
Abfallverbringungsverordnung. Die neuen Bestimmungen gelten bereits seit
1. Juni. Sie treten für neue
Verfahren mit 1. Dezember
in Kra.
Anhang IC gibt spezifische Anweisungen für das
Ausfüllen der Notifizierungs- und Begleitformulare bei Abfallverbringungen.
Es werden die neuen, durch
die CLP-Verordnung (VO
Nr. 1272/2008/EU) anzuwendenden gefahrenrelevanten Eigenschaen (HP1
bis HP15) berücksichtigt.
Mit Beschluss 2014/955/
EU wurde das Abfallverzeichnis angepasst. Daher
wurde auch Anhang V Teil 2
aktualisiert.
wko.at/ooe/
service-umweltnews
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Meine persönliche Buchhaltung
Die Betreuung durch BuchhalterInnen ist auf den persönlichen Kontakt ausgelegt. Sie arbeiten
meist direkt vor Ort und haben dadurch einen besseren Einblick in die Abläufe des Unternehmens.
Klein- und Mittelbetriebe sparen mit ihnen Kosten und Zeit.
Seit 1. Jänner dürfen BilanzbuchhalterInnen Bilanzen bis
zu einem Umsatz von 9,68
Millionen Euro erstellen. Viele
Unternehmen nutzen die Chance zur Optimierung und setzen
verstärkt auf selbständige Buchhalter.
Markus Roth
Obmann der Fachgruppe OÖ
Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT
Praxisnah und am Punkt
Die Änderungen durch die
Bilanzbuchhaltungsgesetz-Novelle führen dazu, dass viele
Unternehmen zeitintensive Arbeiten nicht mehr durch den
teuren Steuerberater erledigen
lassen, sondern an eine externe
Buchhaltung auslagern. Diese
Betreuung ist die effizienteste
Lösung für ein klassisches Kleinund Mittelunternehmen, denn:
Beim Steuerberater verbleiben
u.a. der Jahresabschluss von
über 9,68 Millionen Euro sowie
die Steuerklärung, das Tagesgeschä‰ aber begleitet der/die
BuchhalterIn. Dabei handelt es
sich meist ebenfalls um ein EPU,
das daher die Sorgen und Nöte
der kleinen Kunden besser als
jeder eher anonyme Steuerbe-
rater versteht. Denn sie sind die
Experten im Detail.
Hier geht es einerseits um das
Erfassen der Daten, aber auch um
die Grundlagen, auf Basis derer
die Entscheidungen für die unternehmerische Zukun‰ zu treffen
sind. Wir sprechen hier von der
Entwicklung der richtigen Instrumente und Strukturen im Rechnungswesen und im Controlling,
um rechtzeitig (re)agieren und das
Unternehmen vor kostspieligen
Fehlern zu schützen.
Fachgruppenobmann Markus Roth verweist auf die
über 7000 Mitglieder in der
Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie in der
WKOÖ: „Unsere Experten in der
Buchhaltung sind bestens ausgebildet mit der Verpflichtung
© iStockphoto.com/Tsuji
zur jährlichen Weiterbildung.
Und sie haben die praxisnahe
Erfahrung vor allem im KMUBereich.“ Mehr dazu auf:
www.berater-finder.at
BUCHHALTER
GESUCHT?
www.berater-finder.at
Nr. 47 . 20. November 2015
24 · Service · Oberösterreichische
Wirtscha
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Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Service · 25
Girls‘ Day am 28. April 2016:
Anmeldung für Betriebe läu
„Aufgrund des demografischen Wandels und des dynamischen technologischen Fortschritts werden dringend
gut ausgebildete Fachkräe benötigt. Immerhin fehlen
nächstes Jahr bis zu 14.000 Fachkräe am Arbeitsmarkt. Deshalb ist es für unseren Wirtschasstandort
enorm wichtig, auch das qualifizierte Potenzial der jungen Frauen zu nutzen“, betont WKÖ-Vizepräsidentin
und FidW-Landesvorsitzende Ulrike Rabmer-Koller.
Am 28. April 2016 findet bereits
zum 16. Mal der internationale
Aktionstag Girls‘ Day auch in oö.
Unternehmen statt. „Frau in der
Wirtscha­ unterstützt diesen Aktionstag nach Krä­en, weil wir das
Fachkrä­epotenzial der Frauen
dringend brauchen und den jungen Frauen aufzeigen möchten,
welch vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten es in technischen
Berufen gibt“, so Rabmer-Koller.
Ziel des Girls‘ Day ist es daher,
bei jungen Frauen das Interesse
für technische und handwerkliche
Berufe zu wecken. „Wenn es gelingt, dass mehr Mädchen in der
Berufswahl Rollenklischees überwinden und sich auch für andere
Berufsfelder interessieren, dann
profitieren davon alle Beteiligten
– sowohl die Mädchen selbst, als
auch die Wirtscha­“, ist RabmerKoller überzeugt.
Fachkräe von morgen
sichern: Anmeldeschluss
am 22. Jänner 2016
Beim Girls‘-Day-Aktionstag haben Unternehmen die Chance,
sich als attraktiver Arbeitgeber
für Mädchen mit Interesse am
technischen Berufsfeld zu präsen-
Am 28. April findet bereits zum 16. Mal der internationale Aktionstag
Girls‘ Day statt. Betriebe können sich bis 22. Jänner anmelden.
tieren. Interessierte Unternehmen
werden weiterhin gesucht. Die
Möglichkeit zur Anmeldung läu­
bis 22. Jänner 2016. Informatio-
nen unter www.girlsday-ooe.at
oder direkt beim Girls‘ Day Office
– Education Group GmbH unter
■
Tel. 0732-78 80 78–911.
Meldung von Energieaudits ab sofort möglich
Der 1. Dezember 2015 als erster Lostag zur Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes naht in Riesenschritten. Bis dahin müssen große Unternehmen die Auditierung bzw. die Einführung eines anerkannten Energiemanagement-Systems (EMS) in Aurag gegeben haben und dokumentieren.
Um den Verpflichtungen ordnungsgemäß
nachkommen zu können, wurde eine elektronische Plattform für die Meldung von Audits,
EMS oder Energieeffizienz-Maßnahmen sowie
zur Registrierung von Energiedienstleistern
im Unternehmensserviceportal des Bundes
(USP) eingerichtet.
Der Zugang erfolgt in einem zweistufigen
Verfahren über www.usp.gv.at unter „Meine
Services – Anwendung zum Energieeffizienzgesetz“.
Die Registrierung im USP als erste Stufe ist
nur dann erforderlich, wenn Ihr Unternehmen
noch keinen Zugang zum USP hat. Es gibt dazu
drei Möglichkeiten:
§ Mit Handysignatur oder Bürgerkarte
§ Über FinanzOnline-Zugangsdaten
§ Über das Finanzamt
Damit die Monitoringstelle weiß, welchen Organisationen sie den Zugang zur Anwendung
zum Energieeffizienzgesetz freischalten soll,
ist auch eine Registrierung bei der Monitoringstelle Energieeffizienz erforderlich.
Auch die
Registrierung bei der
Monitoringstelle ist unkompliziert.
Sie umfasst
neben Kontaktdetails
die Angabe
einer eindeutigen
Identifikationsnummer, mit deren Hilfe die
Monitoringstelle den
Zugang zur
Anwendung
im
USP
freischalten
kann.
§ wko.at/energieeffizienz
§ monitoringstelle.at
■
Nr. 47 . 20. November 2015
26 · Service · Oberösterreichische
Wirtscha
■ T
Freitag, 20. November
13.00 Uhr: Akademie für Kleinstunternehmerinnen, WIFI-UnternehmerAkademie, Linz, Wiener Straße 150,
[email protected],
05-7000-7052
Montag, 23. November
15.00 Uhr: Registrierkasse Gastro-Wels, WKO
Wels, Wels, Dr.-Koss-Straße 4, wels@
wkooe.at, 05-90909-5900
18.00 Uhr: Die Etappen des weiblichen Zyklus,
WKO Grieskirchen, Grieskirchen,
Wagnleithnerstraße 27,
[email protected],
05-90909-5350
Dienstag, 24. November
10.00 Uhr: Branchenforum Fahrschulen, Sparte
Transport und Verkehr, Linz,
Hessenplatz 3, [email protected],
05-90909-4501
12.00 Uhr: Schadenersatzrecht, WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße
150, unternehmerakademie@wifi-ooe.
at, 05-7000-7052
14.00 Uhr: So viel ist Ihr Unternehmen wert!,
WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz,
Wiener Straße 150,
[email protected],
05-7000-7052
16.00 Uhr: Der Online-Shop – Nutzen Sie
die Chance!, WIFI-UnternehmerAkademie, Grieskirchen, Manglburg 20,
[email protected],
05-7000-7052
17.00 Uhr: Wohin ich meine Aufmerksamkeit
lenke ..., WIFI-Unternehmer-Akademie,
Linz, Wiener Straße 150,
unternehmerakademie@wifi-ooe.
at, 05-7000-7052
18.30 Uhr: Raus aus dem Preiskampf, WKO Linz-Land,
Oering, Rohrerstraße
6, [email protected],
05-90909-5450
19.00 Uhr: Kooperationsabend im TDZ
Ennstal, WKO Steyr, Reichraming,
Eisenstraße 75, [email protected],
05-90909-5750
19.00 Uhr: Aktuelles aus Recht & Wirtscha›,
WKO Bad Ischl, Bad Ischl, Technoparkstraße 3, [email protected],
05-90909-5300
Mittwoch, 25. November
Donnerstag, 26. November
08.00 Uhr: Lehrlingsmesse, WKO Linz-Stadt,
Linz, Hauptstraße 1-5, linz-stadt@
wkooe.at, 05-90909-5500
08.30 Uhr: Ihr Messeau›ritt mit stabilem
Fundament, WIFI, Linz, Wiener Straße
150, unternehmerakademie@wifi-ooe.
at, 05-7000-7052
09.00 Uhr: Sprechtag:Innovation, WKO
Braunau, Braunau am Inn, Salzburger
Straße 1, [email protected],
05-90909-5100
14.00 Uhr: Verkaufen ist Einstellungssache,
WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz,
Wiener Straße 150,
[email protected],
05-7000-7052
16.00 Uhr: Risiko Kundeninsolvenz – Sichern
Sie die wirtscha›liche Zukun› Ihres Betriebes!, WIFIUnternehmer-Akademie, Gmunden,
Miller-v.-Aichholz-Straße 50,
[email protected],
05-7000-7052
16.30 Uhr: Frau in der Wirtscha› on Tour, FidW
Braunau, Braunau am Inn, Stadtplatz
56, [email protected],
05-90909-5100
17.00 Uhr: Gründer-Workshop, WKO Perg, Perg,
Haydnstraße 4, [email protected],
05-90909-5550
09.00 Uhr: Sprechtag:Innovation, WKO LinzLand, Linz, Hessenplatz 3, linz-land@
wkooe.at, 05-90909-5450
14.00 Uhr: Fachtagung Landesproduktenhandel, Landesgremium OÖ des Agrarhandels, Enns, Donaustraße 3,
[email protected], 05-90909-4312
17.00 Uhr: Der Vertragsabschluss – Fallen
für den Unternehmer, WIFI-Unternehmer-Akademie, Braunau am Inn,
Salzburger Straße 1, unternehmeraka
[email protected], 05-7000-7052
18.30 Uhr: Wer führt braucht System, WIFIUnternehmer-Akademie, Linz, Wiener
Straße 150, unternehmerakademie@
wifi-ooe.at, 05-7000-7052
19.00 Uhr: Besuch Gablonzer Glasindustrie,
WKO Linz-Land, Enns, Neugablonz 10 b,
[email protected], 05-90909-5450
19.30 Uhr: Jahresabschluss 2015, WKO Eferding, Pupping, Leumühle 24,
[email protected], 05-90909-5150
Freitag, 27. November
14.00 Uhr: Lehrberufsmesse, WKO Ried,
Ried im Innkreis, Brucknerstraße 39, [email protected], 0590909-5600
16.00 Uhr: Info-Veranstaltung KV
Tankstellen, Garagen,
Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen, Linz, Hessenplatz 3,
[email protected],
05-90909-4512
Lehrberufsmessen: Informationen für angehende Lehrlinge gibt es nächste Woche in Linz und in Ried.
© WKO
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
Die Welt des Anderen verstehen
Sie erfahren Essenzielles über Ihre Person, Ihre Verhaltens- und Kommunikationsmuster, die Ihr Handeln prägen.
Für eine erfolgreiche Kommunikation ist auch die Auseinandersetzung mit dem DU von Bedeutung. Bei dem Vortrag entdecken Sie Optionen, um mit den unterschiedlichen Persönlichkeitstypen erfolgreich zu kommunizieren.
Inhalt:
Meinen Persönlichkeitstyp entdecken
Meine typischen Kommunikations- und Verhaltensmuster aufspüren
Ideen, Tipps und Anregungen für den effizienten und erfolgreichen
Umgang mit meinen Mitmenschen
Termin: Donnerstag, 3. Dezember, 18.30 bis 21 Uhr
Ort: WIFI Linz, Wiener Str. 150, 4021 Linz
Preis: 49 Euro inkl. Vortragsunterlagen
WIFI-Unternehmer-Akademie
T 05-7000-7057
E [email protected]
· Service · 27
„In unserer Arbeitswelt
sieht man allzu leicht nur
den Faktor Mitarbeiter
und übersieht vor allem
dessen Persönlichkeit.
Welche Maßnahmen zum
Fördern und Fordern dazu
möglich sind, vermittelt
dieser Vortrag hervorragend.“
Werner Stockinger,
SAUTER Mess- & Regeltechnik
Die reine Zahlenverwaltung ist längst passé
In den Bereichen Buchhaltung und Bilanzierung
bietet das WIFI OÖ eine
breite Palette an Kursen
und Lehrgängen an.
Längst vorbei sind die Zeiten, in
denen das Rechnungswesen nur
eine reine Zahlenverwaltung gewesen ist. Unternehmen brauchen
heute jederzeit den korrekten
Überblick über die aktuelle betriebliche Situation. Die Buchhaltung liefert diese Daten und legt
damit die Basis für wichtige Unternehmensentscheidungen. Die
Angehörigen dieses Berufsstands
sind daher aktive Mitgestalter im
Unternehmen und benötigen aufgrund der laufenden gesetzlichen
Änderungen ein großes und ständig zu erweiterndes Fachwissen.
Wer gut mit Zahlen umgehen
kann, sorgfältig und genau ist,
und über logisches Denken und
Kombinationsfähigkeit verfügt,
dem stehen als Buchhalter bzw.
Bilanzbuchhalter sämtliche Karrieretüren offen. Das Finanz- und
Rechnungswesen bietet krisensichere Jobs und die Angebote sind
vielfältig.
Mit dem WIFI zur
Wunschkarriere
„Am WIFI Oberösterreich kann
man sich Schritt für Schritt
in diesem interessanten und
vielseitigen Berufsfeld ausbilden
lassen. Das Kursangebot reicht
von der Basisschulung über die
Prüfungen zum Buchhalter bzw.
Bilanzbuchhalter bis zur Weiterbildung mit Spezialwissen.
Ein Einstieg ist jederzeit und
auf jedem Level möglich und
unter wifi.at/ooe gibt es Tests bei
den jeweiligen Kurstypen“, weist
WIFI-Produktmanagerin Andrea
Kronabitleitner auf die Bedeutung
dieser Berufsgruppe für die Wirtscha hin.
Die Trainer sind Experten aus
Wirtscha, Legistik und Praxis
und stellen die Umsetzung des
Wissens im unternehmerischen
Alltag in den Vordergrund. Aktuelle Themen und Gesetzesänderungen fließen unmittelbar in
die Ausbildung ein, komplexe
steuerliche Sachverhalte werden
anschaulich erklärt.
Unterstützung auf dem Weg zur
Wunschkarriere bietet das WIFI
unter www.karrierenavi.at Das
gesamte Kursprogramm und alle
Infos stehen auf wifi.at/ooe
■
Nr. 47 . 20. November 2015
28 · Service · Oberösterreichische
Wirtscha
WIFI ist Superbrand Austria
2015/16
„Es macht mich stolz, dass das WIFI sich nun
Business Superbrand 2015/16 nennen darf“,
freut sich WIFI-Österreich-Institutsleiter Michael Landertshammer. „Die Auszeichnung
unterstreicht einmal mehr unsere Stärke als
Full-Service-Anbieter mit maßgeschneiderten
Bildungslösungen für alle Firmenkunden.“
Das internationale Gütesiegel „Superbrand“ gehört zu den angesehensten Auszeichnungen auf dem Gebiet der Markenbewertung. In fast 90 Ländern der Welt ermittelt Superbrands nach gleichen Regeln die
nationalen Top-Marken im Bereich B2B und
B2C – seit 2013 auch in Österreich.
„Für uns am WIFI ist die Auszeichnung auch
eine Bekräigung, dass wir mit der laufenden Optimierung unseres Angebots auf dem
richtigen Weg sind“, so Landertshammer. „Als
primäre Schnittstelle zum Kunden, egal, ob
im B2B- oder im B2C-Bereich, sind es vor allem die WIFI-Trainer/innen, die unsere hohen
Ansprüche an Aktualität, Wirtschasnähe und
modernste Didaktik verkörpern. Ihre Leistung
hält die Marke WIFI als Weiterbildungspartner Nummer eins aktuell und attraktiv.“
ˆ www.superbrands.at
Eurocode 3: Bemessung und
Konstruktion von Stahlbauten
Die bisherigen Bemessungskonzepte für
Stahlbauten verloren ihre Gültigkeit und
wurden durch die Eurocodes ersetzt. Die
Folge der Eurocode-3-Normen für Stahlbauten beginnt schon bei der Stahlsortenauswahl, setzt sich fort in den neuen Möglichkeiten für die Querschnittsberechnung
und dem Stabilitätsnachweis und endet
bei neuartigen Berechnungsmethoden für
Anschlüsse.
Der spezielle WIFI-Kurs vermittelt den
aktuellen Sprachgebrauch der Norm und
die wesentlichsten Zusammenhänge der
Bemessung, deren selbständige Durchführung in einfachen Fällen. Besonderer Wert
wird auf die Einbindung von Tabellenwerken und freier So‡ware gelegt. Somit können einfache Berechnungen nachvollzogen
werden bzw. steigert dies die Kommunikation mit Statikern, die meist die Berechnungen durchführen.
ˆ 5. bis 19. Dezember
Samstag, 8 bis 16 Uhr
ˆ Kurs-Nr 4336
Instandhaltung
professionell managen
Investitionen in Maschinen und Anlagen sind
die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen. Daher muss in einer modernen
Instandhaltung auch die Wirtschalichkeit im
Vordergrund stehen. Für die Mitarbeiter der
Instandhaltung ist eine spezielle Ausbildung
notwendig, um die künigen Anforderungen
erfüllen zu können.
Mit dem Lehrgang „Instandhaltungsmanagement“ erwerben Sie eine abgeschlossene und anerkannte Zusatzqualifikation.
Methoden, Techniken und Strategien des modernen Instandhaltungsmanagements sind
wichtige Bestandteile dieser Ausbildung.
Die Ausbildung enthält wichtige Themen
wie Organisations- und Managementkonzepte, Typische Aufbauorganisationen in
der Instandhaltung, Change Management,
Schwachstellenanalyse, Investitionsrechnung als Grundlage für Entscheidungen,
Instandhaltungs-Controlling, Outsourcing und
Ersatzteilwesen.
ˆ 29. und 30. Jänner, Fr 14 bis 21.30 Uhr,
Sa 8.30 bis 16.30 Uhr, und
1. bis 6. Februar,
Mo bis Sa 8.30 bis 16.30 Uhr im WIFI Linz
ˆ Kurs-Nr. 4459
ˆ Teilnahmegebühr: 1.998 Euro,
inkl. Unterlagen und Prüfungsgebühr
ˆ Kostenlose Informationsveranstaltung:
10. Dezember, Do 19 bis 21.15 Uhr
ˆ Kurs-Nr. 4458
Ein spezieller WIFI-Kurs beschäigt sich
mit der neuen Eurocode-3-Norm.
© WKO
■ R
Magistrat der Stadt Linz
Die Stadt Linz beabsichtigt die
Änderung Nr. 62 zum Flächenwidmungsplan Linz Nr. 4 „Flussgasse 3“, KG Urfahr, Begrenzung:
Norden: Flussgasse, Osten: Obere Donaustraße, Süden: Obere
Donaustraße, Westen: Fischergasse 4, die Bebauungsplanänderung 04-032-01-01 „Kirchmühlstraße – Ödwiesenstraße“,
KG Katzbach, Begrenzung: Norden: Kirchmühlstraße, Osten: Haselbach, Süden: Ödwiesenstraße,
Westen: Haselgrabenweg, die
Bebauungsplanänderung 08054-01-01 „Andreas-Hofer-Stra-
© Röbl
ße 11“, KG Waldegg, Begrenzung:
Norden: Andreas-Hofer-Straße
9a, Osten: Breitwiesergutstraße
18, Süden: Breitwiesergutstraße,
Westen: Andreas-Hofer-Straße,
Bebauungsplanänderung 06008-01-01 „Schiffbaustraße“,
Verbaländerung, KG Lustenau,
Begrenzung: Norden: Schiffbaustraße, Osten: Widmungsgrenze
zum Grünland, Süden: Sintstraße
3–9, Westen: Sintstraße, und
Erstellung des Bebauungsplans
15-062-01-00 „Mönchgrabenstraße“ und gänzliche Aufhebung
des Bebauungsplanes ST 105/I,
KG Mönchgraben, Begrenzung:
Norden: Widmungsgrenze zum
Grünland, Osten: Widmungsgrenze zum Grünland, Süden:
Widmungsgrenze zum Grünland,
Westen: Widmungsgrenze zum
Grünland.
Stadtamt Leonding
Die Stadtgemeinde Leonding
beabsichtigt die Änderungen Nr.
5.54, 5.56 und 5.57 zum Flächenwidmungsplan Nr. 5 sowie die
Änderung Nr. 23.15 zum Bebauungsplan Nr. 23.
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Service · 29
standort OO
O
PUNKTGENAU
Gewerbeimmobilien
ONLINE suchen | verkaufen | vermieten | verpachten
in ganz Oberösterreich.
Die richtige Standortwahl ist wesentlich f r den unternehmerischen rfolg. Da ist es
hilfreich, wenn im orfeld optimale Transparen gegeben ist. Den besten
berblick ber
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Personen und professionellen Immobilienmaklern. Das erhöht Ihre Trefferquote.
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Die Projekträger der gemeinsamen Plattform:
Nr. 47 . 20. November 2015
30 · Oberösterreichische
Wirtscha
Unternehmen
Flüchtling eine
Chance gegeben
Lisa-Marie Leitner und David
Faber vom Welser Start-up
Peritus Webdesign haben vor
Kurzem ihren ersten Mitarbeiter eingestellt: Ahmed Alyasiri,
der als Flüchtling nach Österreich kam, hat nun die Chance,
in einem Volontariat sein Können zu zeigen.
„Wegen der rechtlichen
Rahmenbedingungen war nur
ein dreimonatiges Volontariat
möglich. Es besteht für Ahmed keine Arbeitspflicht, das
hindert den 27-jährigen Iraker
aber nicht, länger im Büro
zu bleiben und auch am Wochenende seine Webentwicklerkenntnisse zu verbessern“,
erzählen die Jungunternehmer.
www.peritus-webdesign.
com
Umsatzplus bei Wimberger
WimbergerHaus konnte im Geschäsjahr 2014/15 die
50-Mio.-Euro-Marke knacken und ein deutliches Umsatz- und Beschäigungsplus verzeichnen. Für das laufende Geschäsjahr wird ein weiteres Umsatzplus von
rund 10 Mio. Euro erwartet.
WimbergerHaus erwirtschaete
im Geschäsjahr 2014/15 einen
Umsatz von knapp 51 Mio. Euro.
Dies entspricht im Vergleich
zum Vorjahr einem Umsatzplus
von 7 Prozent. „Für das aktuelle
Geschäsjahr erwarten wir einen
Umsatz zwischen 59 und 61 Millionen Euro“, erklärt Prokurist
Norbert Königsecker.
Die Anzahl der Mitarbeiter hat
sich mit 290 Beschäigten im
Vergleich zum Vorjahr um 11,5
Prozent gesteigert. Den größten
Zuwachs verzeichneten die neuen
Unternehmensstandorte
Traismauer und Schörfling.
„Der Mangel an Grundstücken
und enorme Preissteigerungen
sind immer deutlicher zu spüren. Die verfügbaren Grundstücke
werden immer kleiner und sind
tendenziell immer schwieriger
zu bebauen. Nicht nur regionale
Baumeister, sondern auch große
Baufirmen drängen in den Einfa-
milienhausmarkt. Wir begegnen
diesen Trends und Herausforderungen mit dem Aufbau neuer
Geschäsfelder und damit der
Erweiterung des Angebots für die
Baufamilien“, sagt Baumeister
Christian Wimberger.
Neue Geschäsfelder
„Mit dem neuen Geschäsfeld
Baulandsicherung und Projektbau
können wir nun verstärkt leistbare
Baugründe und flexible Wohnformen anbieten. Und mit dem innovativen Wohnkonzept alea – das
massive Ziegelhaus zum Preis einer Wohnung – liegen wir nach wie
vor voll im Trend“, so Wimberger.
www.wimbergerhaus.at
■
Die von Erwin Hehenberger
ins Leben gerufene Welser
Tafel veranstaltet nach Vorbild
anderer Tafeln wie jener in
Wien erstmals die Winterhilfsaktion „Suppe mit Sinn“. Und
zwar gemeinsam mit einer
ständig steigenden Anzahl von
Gastronomen und Kantinenbetreibern im Großraum Wels.
Die Betriebe wählen die
Suppen auf der eigenen Speisekarte und bieten diese seit
Anfang November bis 29.
Februar als „Suppe mit Sinn“
an. Ein Euro jeder verkauen
Portion geht als Spende an die
Welser Tafel. Mit einem Euro
versorgt die Tafel bis zu zehn
armutsbetroffene Welser mit
geretteten Lebensmitteln. Und
damit mit guten genusstauglichen Produkten von Handel,
Industrie und Landwirtscha,
die andernfalls im Müll landen
würden.
www.suppemitsinn-ooe.at/
© WimbergerHaus
Heiße Suppe gegen
soziale Kälte
Höhere Gewinne für voestalpine
Die voestalpine hat im
ersten Halbjahr des
Geschäsjahres 2015/16
Umsatz und Gewinn
gesteigert.
Die Verkaufserlöse erhöhten sich
um 4,1 Prozent auf 5,79 Mrd. Euro,
der Nettogewinn (vor Abzug von
nicht beherrschenden Anteilen
und Hybridkapitalzinsen) stieg
gegenüber der Vorjahresperiode
dank Sondereffekte um ein Drittel
auf 420,6 Mio. Euro, wie der Stahlkonzern bekannt gibt.
In beiden Perioden schlagen
Einmaleffekte durch, die das Bild
verzerren – in den ersten sechs
Monaten 2014/15 gab es Devestitionen im Unternehmensbereich
Metal Forming, heuer Konsolidierungsänderungen in der Division
Metal Engineering.
Bereinigt um diese Sondereffekte gab es ein Gewinnplus nach
Steuern von nur noch 6,6 Prozent
auf 290,2 Mio. Euro. Vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen erhöhte sich der (nicht bereinigte)
Gewinn (EBITDA) um 17,9 Prozent auf 892,3 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte
sich um 29,4 Prozent auf 575,3
Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2015/16
fährt die voestalpine ihre Erwartungen zurück – Grund ist die
Konjunkturlage in den Bereichen
Stahl und Energie/Öl/Gas, die
sich seit Ende Sommer verschär
■
habe.
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Unternehmen · 31
Frei schwebende
Stiege für Pools
Die Firma Ipor aus Fraham hat
kürzlich den europaweiten Designschutz für elf selbst entwickelte
Pool-Einzelkomponenten erhalten.
So beispielsweise für die frei
schwebende, strömungsoptimierte
Stiege, die auch als Sitzbank dient.
Weiters bietet das Unternehmen hochwertige Scheinwerfer,
Düsen und Skimmer an, die so eingebaut werden, dass sie mit dem
Beckenrand abschließen und nicht
hervorstehen. „Dadurch wird der
Pool zu einem pflegeleichten
Designerstück“, sagt Geschä†sführer Gerhard Ritzberger.
www.ipor.at
Frei schwebende Stiege.
5 Zonen von HAKA für mehr Sicherheit in der Küche
32 Prozent der Haushaltsunfälle passieren in der
Küche. Die 5-Zonen-Küche von HAKA soll Stress beim
Kochen vorbeugen und das Unfallrisiko minimieren.
„Die Küche ist der Ankerpunkt der Familie, ein Ort der
Begegnung – dort müssen Unfälle vermieden werden. Die fünf Zonen sorgen für kurze Wege und alles
ist schnell zur Hand“, sagt Geschäsführer Gerhard
Hackl. Der Aufbau unterteilt sich in Zonen für die
Bevorratung von Verbrauchsgütern, die Verstauung
von Küchenutensilien, Spülen, die für die Vorbereitung von Speisen benötigten Utensilien sowie das
Kochen und Backen.
„Die zweckmäßige Anordnung führt zu wesentlich
kürzeren Küchenwegen und somit zur drastischen
Verringerung des Unfallrisikos“, so Hackl.
www.haka.at
© Wier PR
Spanntechnik Fachtage 2015
Trendthemen erfolgreich aufgezeigt
Von 5. bis 6. November 2015 lud
SCHUNK Österreich nach den
Gripping Meets Robotics – Robotertechnologietagen im Mai
zu einer weiteren hochkarätigen Veranstaltung in das neue
Tec-Center nach Allhaming. Bei
spannenden Vorträgen und LiveDemos rund um die Kernthematik
„Flexible Spann- und Fertigungstechnik – Automatisierte Maschinenbeladung“ hat SCHUNK
mit den Spanntechnik Fachtagen
2015 erfolgreich veranschaulicht,
wie Rüstzeiten reduziert, Maschinenlaufzeiten erhöht und der
richtige
Automatisierungsgrad
ermittelt werden kann, denn so
meint DI(FH) Christian
Binder, Geschä—sleiter
SCHUNK
Österreich:
„Um der heutigen Anforderung, in Mitteleuropa gewinnbringend
zu produzieren, gerecht
zu werden, ist eine
Flexibilisierung
und
Kostenoptimierung der
eigenen Fertigung unumgänglich.“
Zahlreiche Interessierte konnten ihre spezifischen Bedürfnisse und
Anforderungen vor Ort
mit Fachspezialisten diskutieren und wertvolle
Spannende Fachvorträge in Kombination mit einer Neuheiten-Ausstellung und Live- Ideen für die eigene Produktion sammeln.
Demonstrationen sorgten für eine gelungene Abwechslung.
DI
(FH)
Christian
Binder,
Geschä sleiter Österreich.
I:
SCHUNK Intec GmbH
Spann- und Grei echnik
Friedrich-Schunk-Straße 1
A-4511 Allhaming
T +43-7227-22399-0
F +43-7227-21099
W www.at.schunk.com
www.schunk.com
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Nr. 47 . 20. November 2015
32 · Unternehmen · Oberösterreichische
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4. Dezember
Unternehmer 2015
Zwei neue Schnelllader für Elektroautos
Am 9. November ist die Schnellladestation für Elektroautos beim Winkler-Markt
in Linz-Auhof in Betrieb gegangen. „Offiziell eröffnet wird sie morgen ab 12 Uhr
im Rahmen eines Elektromobilitätsfestes“, kündigen Maria und Josef StrutzWinkler (im Bild) vom Winkler-Markt,
selbst begeisterte Elektroautofahrer,
an. Ab 10 Uhr gibt es die Möglichkeit,
Testfahrten mit einem BMW i3 zu machen.
In Kooperation mit dem österreichweiten Ladenetzwerk Ella ermöglicht
diese Tankstelle den Elektroautos in 30
Minuten ihren Akku wieder aufzuladen.
Die Ladestation steht 24 Stunden, 7
Tage in der Woche, zur Verfügung.
Weiters können Besitzer von Elektroautos seit dieser Woche auch im
neuen Linz-AG-Schnellladecenter in
der Wiener Straße künig schnell und
bequem Strom tanken.
Anzeigenschluss:
10 Tage vor Erscheinen
„My Hairstyle“ eröffnet
Werbeformen
Für alle, die noch nach ihrem Friseur des Vertrauens suchen, kann die Lösung Stefanie Kofler
heißen. Der Friseurladen der jüngsten selbständigen Friseurmeisterin Oberösterreichs, eröffnete im Oktober in Götschka/Neumarkt.
Formatanzeigen
PR-Berichte
Wortanzeigen
Tip-On Cards
Beilagen
„W ir
ge st al te n di
D ru ck un te rl e
ag en
fü r Ih re n
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Susanne Thurner
Greif Werbung
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Tel.: 0732 / 7805-592
Mob.: 0664 / 815 7552
[email protected]
exklusiver Ansprechpartner
der OÖWirtschaft
WKO-Medienplanung für
alle 9 Bundesländer
Die 21-Jährige entdeckte bereits sehr früh ihre Leidenscha zum Friseurberuf.
Nach der erfolgreich absolvierten Lehre bei Figaro
Uno in Gallneukirchen und
einjähriger Tätigkeit bei Figaro in Freistadt, beschloss
sie im Oktober letzten Jahres die Meisterprüfung und
schließlich auch die Unternehmerprüfung im WIFI Linz
abzulegen.
„Als das Bauernhaus meiner Verwandten in Neumarkt
umgebaut wurde, fragte ich
sie, ob dort ein Raum für
mich frei wäre“, sagt Kofler.
Aus diesem entstand innerhalb von zwei Monaten ihr
Friseursalon „My Hairstyle“.
und dadurch auch meinen
Lebenslauf schöner zu gestalten“, so Kofler.
› www. facebook.com/
■
friseur.myhairstyle
Wer sich eine neue Frisur
wünscht, kann sich über
die flexible und persönliche
Kundenbetreuung der 21-Jährigen freuen. Da es keine
Öffnungszeiten gibt, bittet
Kofler um eine telefonische
Terminvereinbarung.
Flexibel und
persönlich
„Ich arbeite nebenbei geringfügig in einem Friseursalon in Linz, drei Tage in
der Woche bin ich fix in
meinem Salon. Mein Ziel
für die Zukun ist, mir diese
Flexibilität zu bewahren, um
persönlich auf die Kundenwünsche eingehen zu können
Stefanie Kofler bei der Arbeit
in ihrem neuen Friseursalon.
Mehr Umsatz dank Spezialfasern
Der Faserhersteller Lenzing konnte die positive Entwicklung der ersten beiden Quartale fortsetzen und
hofft auf ein profitables Wachstum mit Spezialfasern.
Der Gewinn der ersten neun Monate stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 90,6 Prozent auf
84,4 Mio. Euro (44,3 Mio. Euro).
Lenzing-Chef Stefan Doboczky
führt dies auf positive Fremdwährungseffekte, Faserpreisanhebungen und die verbesserte Kostenstruktur zurück.
Der Konzernumsatz lag mit
1,46 Mrd. Euro um 7,4 Prozent
höher als in der Vorjahresperiode.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) legte um
31,7 Prozent auf 210,6 Mio. Euro
zu, das operative Ergebnis (EBIT)
um 61,1 Prozent auf 112,0 Mio.
Euro. Die Faser- und ZellstoffProduktgruppen seien gut ausgelastet gewesen.
Lenzing fürchtet zwar, dass
mittelfristig Kunden bei Billigprodukten von Cellulosefasern
auf andere Produkte, etwa Polyester, umsteigen und warnt davor,
dass in China zuletzt stillgelegte
Viscosefaser-Produktionskapazitäten wieder angefahren werden.
Dennoch erwartet das Unternehmen im vierten Quartal 2015 „eine
Ergebnisentwicklung wie im drit-
ten Quartal 2015“. Im Gesamtjahr
2015 dürže es gegenüber dem
Jahr 2014 „eine signifikante Ergebnisverbesserung“ geben.
Umweltfreundliche
Spezialfasern
Künžig will das Unternehmen
noch stärker auf das Geschäž
mit umweltfreundlichen Spezialfasern setzen und dadurch
profitabler werden. Bis 2017 soll
ein zusätzlicher EBITDA-Beitrag
von 50 Mio. Euro erreicht werden, jährlich soll das EBITDA um
ein Zehntel steigen. „Die finanziellen Ziele sind schneidig, aber
machbar“, sagt Doboczky.
Bis 2020 soll die Hälže des Umsatzes aus dem Geschäž mit umweltfreundlichen Spezialfasern
wie Tencel oder Lenzing Modal
stammen – derzeit sind es 37 Prozent. Je nach Markterfordernissen
werde man die Tencel-Produktionskapazität weiter ausbauen,
skizziert Doboczky die Strategie
mit dem Namen „sCore TEN“.
¥ www.lenzing.com
■
Kunstfasern von Lenzing.
© Lenzing AG
· Unternehmen · 33
© Podolsky/mediadesign
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
Nah&Frisch
punkt expandiert
Die Doppler Gruppe aus Wels
eröffnete mit dem Handelshaus
Kiennast den mittlerweile achten „Nah&Frisch punkt“-Shop in
Brunn am Gebirge und setzt somit
ein Zeichen für die Forcierung
dieses Konzepts. Nach der erfolgreichen Testphase des „Nah &
Frisch punkt“-Konzepts im letzten
Jahr geht dieses nun in den Regelbetrieb über und bietet somit
eine Ergänzung zu den derzeit
bestehenden Spar Express Shops.
„Hier stellen wir dem Kunden
einen verkleinerten, regional abgestimmten Nahversorger mit
erweitertem Warensortiment zur
Verfügung, der im Vergleich zum
klassischen Tankstellenshop in
Verbindung mit vergünstigten
Einkaufspreisen und hoher Qualität punktet“, so Bernd Zierhut, Geschäžsführer der Doppler Gruppe.
¥ www.doppler.at
■ G
am 8. Dezember von 10
bis 17 Uhr sowie am 24.
und 31. Dezember von 10
bis 12 Uhr geöffnet.
¥ www.galerie422.at
Galerie Hoffelner
Die Galerie Hoffelner bei
Fischerbrot im Südpark in
Linz/Pichling präsentiert
von 27. November bis 24.
Dezember die Ausstellung
„art.vent“ mit Werken von
sechs Künstlern (Bild).
Geöffnet ist jeden
Samstag von 10 bis 16
Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter
0699-14764719.
¥ www.galeriehoffelner.at
Galerie 422
Die Galerie 422 in Gmunden zeigt von 27. November bis 9. Jänner die
Austellung mit Werken von
Franz Josef Altenburg und
Evelyn Gyrcizka.
Geöffnet ist von Mittwoch bis Freitag von
jeweils 14 bis 18 Uhr und
Samstag von 10 bis 16
Uhr sowie nach Voranmeldung unter 07612-62668.
Zusätzlich hat die Galerie
Schloss Tollet
Bis 13. Dezember zeigt
das Schloss Tollet Werke
von Josef und Heidemarie
Öllinger unter dem Titel
„Bild und Ton“.
Öffnungszeiten sind
Samstag und Sonntag von
14 bis 17 Uhr oder nach
telefonischer Vereinbarung
unter 0664-5434774.
¥ www.kulturama.at
Galerie Stadt Traun
Von 25. November bis 10.
Jänner zeigt die Galerie
der Stadt Traun Fotografie
von Stefan Baumann unter dem Titel „Lost Places
– Verlassene Orte“ (Bild).
Die Öffnungszeiten sind
von Montag bis Sonntag
jeweils von 10 bis 18 Uhr.
¥ www.traun.at
Galerie in der Schmiede
In der Galerie in der
Schmiede in Pasching ist
von 25. November bis 23.
Dezember die Ausstellung
„Zwischenräume“ von Maria Moser zu sehen.
Geöffnet ist von Dienstag bis Donnerstag von
jeweils 10 bis 12 Uhr und
am Freitag von 15 bis 18
Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter
0676-3177080.
¥ www.galerieinder
schmiede.at
Nr. 47 . 20. November 2015
34 · Unternehmen · Oberösterreichische
Wirtscha
|
McDonald‘s: Nach kurzer und intensiver
Umbauphase eröffnete am 11. November das McDonald‘s Restaurant in der
Eisenfeldstraße in Wels neu.
|
LINZ AG: Die Linz AG wurde für ihren
verantwortungsvollen Umgang mit
Energie nach ISO 50001:2011 Energiemanagementsysteme zertifiziert.
|
Think!: Der Schuhhersteller Think! aus
Kopfing wurde mit dem „Österreichischen
Umweltzeichen“ für den Schnürschuh
„Chilli“ ausgezeichnet.
Bestens präsentiert mit Bubna
Bubna, der seit 40 Jahren bestehende Entwickler von Werbesystemen, verlegte seinen Standort von Salzburg nach Vöcklamarkt.
Die 1975 in Salzburg gegründete Werbegestaltung wurde
durch ihre falt- und klappbaren Systeme bekannt.
„Anfangs belächelt, wurde
die Innovation jedoch sehr
schnell am Markt aufgenommen und die Firma Bubna
übernahm eine Vorreiterrolle bei den falt- und klappbaren Systemen. Diesen Status
als Systemanbieter konnten
wir bis heute beibehalten“,
sagt Geschäžsführerin Stephanie Bubna. Im April
dieses Jahres wurde das
Unternehmen unter ihrer
Leitung von Salzburg nach
Mösendorf verlagert.
Moderne und
vielseitige Produkte
„Als Jungunternehmerin ist
es mir besonders wichtig,
immer auf dem neuesten
Stand zu sein und meine
Kunden bestmöglich mit
neuen und modernen Produkten zur Seite zu stehen“,
sagt Bubna, die im Februar
2015 in die Fußstapfen ihres
Vaters getreten war. „Wir bieten ein großes Paket an Qualitätssystemen an, die den
Kunden eine kostengünstige, schnelle und kreative
Präsentation ermöglichen“,
so Bubna.
Das Produktsortiment ist
vielfältig: Es reicht von
Faltzelten und Tischen über
Transparente, Roll- Faltund Bannerwände bishin zu
Displays, Leuchtsystemen,
Großflächendruck, Messeständen u.v.m.
„Mein Ziel ist es, den
Markt in Oberösterreich für
mich zu gewinnen“, so Bubna.
¥ www.bubna.at
■
Wissensforum
erstmals in Wels
Am 22. September 2016 veranstaltet die Referentenagentur Speakers
Excellence von ihren insgesamt
14 Wissensforen erstmals das OÖ
Wissensforum in Wels. Acht TopExperten, allesamt bekannt aus TV
und den Printmedien, mehrfache
Buchautoren und ausgewiesene
Profis in ihrem Gebiet, behandeln
die Themen Marketing, Vertrieb,
Zukunž, Kommunikation, Persönlichkeit, Erfolg und Gesundheit. Bei
dem von Bernhard Baumgartner
moderierten Event in der Welser
Messehalle 21 werden rund 500
Gäste aus Wirtschaž, Politik und
Gesellschaž erwartet.
„Die Wissensforen haben sich
im gesamten deutschsprachigen
Raum als einzigartiges Weiterbildungsevent bewährt“, erklärt Alexander Schungl, Geschäžsführender
Gesellschažer der Speakers Excellence GmbH. Die Tickets berechtigen gleichzeitig zum Eintritt der
marke(ding)plus-Fachmesse vom
21. bis 22. September.
¥ www.ooe-wissensforum.at
Gastroexperte
Das Unternehmen Gastroexperte
Lamplmayr aus Enns bietet seinen
Kunden vielfältige Gastronomieausstattung. Das Produktsortiment
reicht von Bartechnik, Kälte- und
Spültechnik bis hin zur Ausstattung
von Imbisslokalen sowie Großküchen. „Wir planen Küchen nach
modernsten ergonomischen Bedingungen für ein effizientes Arbeiten.
Mit unserer Planung, Montage und
unserem Reparaturservice sind wir
Ansprechpartner für den Start im
Gastronomiebereich“, so Geschäsführer Thomas Lamplmayr.
Beim Schaukochen am 3. Dezember wird von 15 bis 18 Uhr im
Schauraum in Enns die neue Pizzapresse präsentiert.
¥ www.gastroexperte.at
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Unternehmen · 35
Skidesign nach Wunsch
Das Ohlsdorfer Familienunternehmen Gaspo bezeichnet sich als die kleinste österreichische Skifabrik. Mit der Marke „GPO“ weitet das Unternehmen das
Sortiment für individuelles Skidesign aus.
Der neue Skikonfigurator auf der Website www.gposports.com/skidesigner bietet nun auch für Freerider,
Tourengeher und Spaßfahrer individuelle Produkte an.
Nun ist es möglich, binnen zwei Minuten sein individuelles Skidesign zu gestalten.
Das Design wird dann von Gaspo auf die Skioberfläche aufgebracht. Es handelt sich dabei immer um eine
Original-Skioberfläche und um keinen billigen Sticker.
Der Ski wird dann binnen drei Wochen ausgeliefert.
Zusatzartikel wie Skibindungen, Montagen und „MustHaves“ runden das Sortiment ab. Gaspo ist seit 1963
Skibauer.
Einfach nur schlafen mit Optimo
Wer am nächsten Tag ausgeruht aufwachen möchte,
kann sich an den Matratzenhersteller Optimo wenden:
Seit 60 Jahren entwickelt und produziert das Unternehmen mit Sitz in Braunau ergonomische Schlafsysteme.
Neu ist der Online-Schlafkonfigurator, der einem bei
der Auswahl der richtigen Matratze hil„.
durchdachte Matratzenschnitte
und Unterfederungen sowie das
OptimoComfortSystem zur individuellen Feineinstellung von
Betteinsätzen machen das möglich“, erklärt Heiling.
„Nur wer nachts richtig liegt,
wacht morgens auch ausgeruht
wieder auf“, weiß Florian Heidinger, Leiter des „Ergonomie
Institut München“. Um dem
Menschen einen optimalen Schlaf
zu ermöglichen, müssten die Matratze und Unterfederung gewisse
Anforderungen erfüllen: So etwa
sollte ein Schlafsystem eine möglichst entspannte Rücken- und
Nun ist es auch möglich, auf virtuellem Wege zu seiner optimalen Matratze zu gelangen: Nach
der Beantwortung fünf einfacher
Fragen, u.a. über die Körpergröße
und Gewicht, die Schlafgewohnheit sowie das persönliche Wär-
Seitenlage ermöglichen, ohne den
natürlichen Wirbelsäulenverlauf
zu verdrehen.
Nach diesen Kriterien richtet
sich Optimo bereits seit 60 Jahren.
„Man kann ohne Übertreibung
sagen, dass wir das passende
Schlafsystem für jeden Schla’ypen haben“, sagt Geschä’sführer
Hans Heiling. „Unterschiedliche
Materialien, ergonomisch gut
Online-Konfigurator für
optimalen Schlaf
Auf der Suche nach einer einzigartigen
HOLZ-AUSBILDUNG mit Jobgarantie?
HolztechnikerIN + WirtschaftsingenieurIN
Fr 27. Nov 2015: 13 - 18h
Sa 28. Nov 2015: 9 - 15h
Sa 16. Jän 2016: 9 - 15h
Führungen durch
Schule + Internat
Holztechnikum Kuchl
A-5431 Kuchl/Salzburg
Tel. +43-6244-5372
www.holztechnikum.at
Mit dem
Konfigurator
von Optimo
zum optimalen
Schlaf.
© Optimo
me- und Komfortempfinden, gibt
der Konfigurator Tipps für die
Auswahl der Produkte. Neben der
Empfehlung für den Härtegrad,
die Unterfederung und Zonierung
der Matratze, hat man Einsicht
in die Fachhändler im nächsten
Umkreis.
Zu Optimos Portfolio gehören
neben Matratzen und Unterfederungen auch Kissen und Hebehilfen für den Pflegebereich. „In die
Produktentwicklung fließen die
neuesten Erkenntnisse aus Ergonomie und Schlafforschung ein“,
so Heiling.
œ www.optimo.at
■
Nr. 47 . 20. November 2015
36 · Unternehmen · Oberösterreichische
Wirtscha
Weihnachtswelt
in Wels erstrahlt
© Spitzbart
Heute ist es so weit: Inmitten
von 28.000 Lichtpunkten – diese
werden auch vom Guinness Buch
der Rekorde nachgezählt – und
einer Höhe von rund 16 Metern
erstrahlt das größte Christkind
der Welt die Welser Weihnachtswelt um 18 Uhr. Anschließend
kann man sich bis 24. Dezember
dem weihnachtlichen Vergnügen
hingeben:
Ob im Schneevergnügen im Pollheimerpark, der
traditionellen Bergweihnacht am
Stadtplatz, im Gösser-Biergarten
oder bei einem weihnachtlichen
Einkaufsbummel in der beleuchteten Innenstadt – Weihnachtsstimmung herrscht überall.
Auch heuer ist der Ledererturm,
das Wahrzeichen von Wels, erneut der Schauplatz für alle, die
vor allem Wünsche im goldenen
Briefkasten deponieren wollen.
So wurden vergangenes Jahr 7500
Rückantworten vom Christkind an
die Kinder verfasst.
www.welser-weihnachtswelt.at
Traunsee Schlösser Advent
© Wels Marketing & Touristik
Weihnachtsstimmung in einem besonderen Ambiente bietet auch heuer der Traunsee Schlösser Advent
im See- und Landschloss Ort in Gmunden.
Viel Neues gibt es beim Traunsee
Schlösser Advent an den nächsten
vier Wochenenden zu sehen (20.
bis 22. 11., 27. bis 29. 11., 4. bis 6.
12., 11. bis 13. 12.): Neben einem
Lichtermeer am See kann traditionelles Kunstwerk 120 ausgewählter Handwerksaussteller bestaunt
werden. Viele von ihnen arbeiten
vor Ort, was den Besuch zu einem
besonderen Erlebnis macht. So
etwa kann man Klöppelarbeiten,
Korbflechter, Porzellanmalerei
und Kerzenziehen live mitverfolgen. Auch werden Bierspezialitäten, Adventkränze, Keramik und
vieles mehr geboten.
Für musikalische Unterhaltung sorgen täglich Konzerte mit
Chören und Volksmusikgruppen,
jeweils um 14 und 16 Uhr. Zu
den weiteren Highlights zählen
u.a. das Kinderkochen im Landschloss sowie ein „echtes Christkind“, das die Gäste persönlich
begrüßt.
Gratisfahrt mit
Eintrittskarte
Die Eintrittskarte zum Schlösser Advent beinhaltet auch eine
Gratisfahrt mit dem Bummelzug
vom Gmundner Stadtplatz bis
zum Eingang des Adventmarktes
und wieder retour.
www.schloesseradvent.at
■
Bierregion Innviertel
Weihnachtszeit ist Stillenacht-Festbier-Zeit: Die
Privatbrauerei Schnaitl aus
Gundertshausen bietet weihnachtlichen
Genuss für Bierliebhaber.
„Fast jeder singt gerne ‚Stille Nacht, heilige
Nacht‘. Dass das Lied in
unserer Nachbarscha
komponiert wurde,
war ein Grund mehr
für uns, es mit einer
eigenen Bierkomposition zu ehren“, so
Brauerei-Chef Matthias Schnaitl. Das
Bier eigne sich besonders zu üppigen
Schlemmereien, wie
Gänsebraten, Rindersteaks, aber auch
zu süßen Häppchen
und weihnachtlichen
Desserts. Infos: www.
stillenachtbier.at
Perchtenlauf in Linz
Am Samstag, 28. November, machen die Linzer
Perchten gemeinsam
mit den Glöcklern aus
St. Lorenzen die Linzer
Landstraße unsicher. Neu
ist heuer die Route des
Umzuges, denn der Perchtenlauf startet diesmal um
17.30 Uhr vor dem Musiktheater am Volksgarten.
Anschließend kann man
sich in der Betlehemstraße mit den schaurigen
Perchten fotografieren
lassen und auch der Nikolaus freut sich über den
Besuch.
www.linzer-city.at
© Klaus Mader
■ A
Papierkrippen in Steyr
Die Papierkrippenausstellung der Steyrer Krippenfreunde hat bis Sonntag,
10. Jänner, im Stadtmuseum Steyr geöffnet.
Die Sonderausstellung
in Zusammenarbeit mit
der Kulturabteilung der
Stadt Steyr und dem
Stadtmarketing Steyr gibt
sowohl über die antiken
historischen als auch die
modernen Papierkrippen
einen Einblick.
www.steyr.at
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· Unternehmen · 37
Bock-Anstich beschließt ereignisreiches Jahr
Der November ist in der
Sti sbrauerei Schlägl traditionell jener Monat, in
dem der aktuelle Doppel
Bock präsentiert und zum
ersten Mal verkostet wird.
Heuer wurde dieser jährliche Meilenstein in Anwesenheit von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner
gefeiert. „Für die Stisbrauerei
Schlägl war 2015 ein Jahr, in dem
wir viel Neues ausprobiert und
zusätzliche Potenziale entdeckt
und genutzt haben“, freut sich
Kämmerer Markus Rubasch.
Im Mittelpunkt stand an diesem
Abend der diesjährige Doppel
Bock. In schwärmerischen Worten
beschrieb Braumeister Reinhard
Bayer sein Jahrgangsbier. Aber der
Doppel Bock ist nicht das einzige
Highlight aus der Stisbrauerei
in diesem Jahr. Der Trend zu CraBieren, also Sorten, die in kleinen
Mengen auf sehr handwerkliche
Weise gebraut werden, geht
auch an den Bierbrauern in Schlägl
nicht vorbei. In der Kreativbrauerei, sozusagen einer kleinen
„Versuchsküche“ werden laufend
neue Bierspezialitäten ausprobiert.
So wurde beispielsweise unter
dem Namen „Der Starke“ ein Bier
auf den Markt gebracht, das sich
deutlich vom Gewohnten abhebt.
,Der Starke‘ ist eigentlich gar nicht
so stark, zumindest nicht, was den
Alkoholgehalt angeht“, so Bayer.
Eine weitere Besonderheit aus
der Stisbrauerei Schlägl ist das
„Abtei Bier“. Seit Jahrhunderten
werden im Sti Biere gebraut.
Daraus entstandene Mythen rund
um uralte mündliche und schriliche Überlieferungen führten zu
speziellen Bierraritäten. Die Tradition eines dieser Schätze wird
seit drei Jahren in Schlägl mit
dem „Abtei Bier“ wiederbelebt.
Der Roggen Bock ist die jüngste
Sonderedition des „Abtei Biers“.
Als Variation des traditionellen
Doppel Bockes wird der
Roggen Bock
Doppel-Bock-Anstich 2015, v.l.: Betriebsleiterin Elfriede Haindl, Abt
Martin Felhofer, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Kämmerer Markus
Rubasch und Braumeister Reinhard Bayer.
© mathe
in limitierter Auflage abgefüllt
und ist jetzt erhältlich.
Einwegbiere in
neuem Gewand
Die Etiketten für die Einwegflaschen Schlägler Roggen, Schlägler Doppel Bock, Schlägler Pils
und Schlägler Urquell bekamen
dieses Jahr ein neues Gesicht, das
Bier selbst einen neuen Namen.
Diese Biere sind ab sofort unter
„Schlägler“ zu finden. Auf Grund
der Füllmenge von 0,33 l sind sie
zum Durchkosten und Kennenlernen geeignet. Zudem unterscheiden sie sich von den großen Flaschen durch den Drehkronkorken.
Ÿ www.stisbrauerei-schlaegl.at ■
„Linzer Alm“ feierte
dreijähriges Jubiläum
Nächste Generation bei Schumoto
Mit dem Eintritt von Barbara Zeitlhofer (r.),
geborene Schuller, und Klemens Schuller
(l.) in die Geschäsführung der Import- und
Großhandelsfirma für Motorradtechnik Schumoto setzt das Unternehmen aus Linz-Urfahr
seinen kontinuierlichen Erfolgskurs fort und
baut neben langjähriger Erfahrung ebenso auf
den frischen Wind der nächsten Generation.
„Nach 37 Jahren kann es immer wieder
einmal sein, dass man bei gewissen Themen
betriebsblind wird. Daher ist es immer von
Vorteil, wenn die nachfolgende Generation
neue Ideen einbringt, die das Geschä beleben“, freut sich Dieter Schuller, Gründer
und Geschäsführer, über den Einstieg
seiner Kinder. Um diesen freudigen Anlass
gebührend zu feiern, lud Schumoto das „Who
is Who“ der Motorrad-Branche zur Firmenbesichtigung und danach in die Stahlwelten
nach Linz.
Ihr dreijähriges Jubiläum feierte die „Linzer Alm“, das Après-Ski- und Partylokal im
Untergeschoß des Passage Linz, mit einer
Almdudler-Trachtenparty und Stargast und
DJane Nadja abd el Farrag.
„Wir haben erwartet, dass viele Leute
kommen werden. Aber dass es so viele Fans
unseres Stargastes in Linz gibt, ist unglaublich“, so Gastronom und „Linzer Alm“-Chef
Marc Zeller, der kurzfristig mehr SecurityPersonal organisieren musste, um den
Riesenandrang zu bewältigen. Ebenfalls gekommen: print&wear-Chef Christian Stadlmayr, Armin Pelz (Chef des Fitnessstudios
Fit together) und Datapress-Chef Sebastian
Tremmel. Vor drei Jahren wurden in Umbauund Renovierungsarbeiten der „Linzer Alm“
rund 180.000 Euro investiert.
V. l.: Zeller, Model Daniel Buglnig, „Naddel“
und „Linzer Alm“-Chef Gerald Pointner. © Jobst
Nr. 47 . 20. November 2015
38 · Unternehmen · Oberösterreichische
Wirtscha
■ W
Aigner (r.) und Niklas nahmen die Auszeichnung in Nürnberg entgegen.
© Fotograf
Erfolg für India Pale Ale
Das Rieder India Pale Ale (IPA) zählt zu den
besten Bieren der Welt: Die Bierspezialität der
Brauerei Ried wurde beim European Beer Star
2015 mit der Silbermedaille in der Kategorie
„Traditional India Pale Ale“ ausgezeichnet. Der
Wettbewerb gilt als Champions League der internationalen Brauszene: Heuer nahmen 1957
verschiedene Biere aus aller Welt teil.
„Unser IPA weist 15,3° Stammwürze, einen
Alkoholgehalt von 6,0 Prozent sowie blumigfruchtige Geschmacksnoten auf“, beschreibt
Braumeister Josef Niklas. „Diese Auszeichnung bestätigt unseren Weg, feinste Innviertler Braukunst mit höchster, international
gefragter Qualität und regionalen Wurzeln
herzustellen“, freut sich Geschäsführer
Christian Aigner über den Erfolg.
V. l.: Schröder, Schneckenreither, Josefine
Deiser (Fachgruppenobfrau Spedition Logistik), Andreas Gaber (Geschäsführer Englmayer).
© cityfoto
Eferdinger zeigten
regionale Wirtschaskra
„Regionale Wirtschaskra in turbulenten Zeiten“: Unter diesem Motto stand der Wirtschasempfang
der WKO Eferding und der Sparkasse Eferding-Peuerbach-Waizenkirchen im Gemeindezentrum in St.
Marienkirchen an der Polsenz. Wirtschaliche und gesellschaliche
Herausforderungen sind gemeinsam
gut zu meistern.“ Darin waren sich
Sparkassen-Vorstandsdirektorin Michaela Schwinghammer-Hausleithner (2. v. l.), WKO-Bezirksstellen-Obmann Michael Pecherstorfer (r.) und WKO-Bezirksstellenleiter
Hans Moser (l.) einig. Zur Standort- und Arbeitsmarktpolitik in OÖ
nahmen WKOÖ-Präsident Rudolf
Trauner (2. v. r.) und Wirtschaslandesrat Michael Strugl Stellung. ■
Gemeinsam
durch turbulete
Zeiten: Der
Empfang der
WKO Eferding
machte Mut.
© Andreas Maringer
Innovationspreis „ie:ku 2015“
„Ist die Geschichte der Zukun schon geschrieben?“
Unter diesem Leitthema
blickten bei der Umwelttechnik-Tagung im Schloss
Puchberg bei Wels rund 100
Teilnehmer in die Zukun
der Arbeitswelt. Organisiert
wurde die Veranstaltung
vom Umwelttechnik-Cluster
sowie dem Netzwerk Ressourcen- und Energieeffizienz der oö. Wirtschasagentur Business Upper Austria.
Zudem fand im Rahmen der
Tagung die Verleihung des
Innovationspreises
„ie:ku
2015“ statt. Insgesamt wurden 19 Projekte und Projektideen eingesandt.
Gewinner in der Kategorie „Projektidee“ ist die
NEQ Cranes GmbH für eine
„Ressourcen-, Energie- und
Ökobilanz“ durch ein energieautarkes Gewerbe- und
Industriehallenkonzept mit
max. 0 Prozent systemischer
CO2-Öko- bzw. Emissionsbilanz durch nachhaltige
Materialien,
erneuerbare
Energie und innovativen
Leichtbau. In der Kategorie
„Projekte“ siegte ASiC – Austria Solar Innovation Center
mit dem Projekt „PV-SFD:
PV-Sensorless Fault Detection“, wo gemeinsam mit
Blue Sky Wetteranalysen
und FRONIUS International
GmbH die Verbindung von
Wetter- und PV-Daten im Bereich Fehlererkennung, Prognose und Energiemanagement vorbereitet wurden.
Staatsmeister der Spediteure
Im WIFI Linz fand die erste Staatsmeisterscha (Skills Austria) für den Beruf Speditionskaufmann statt. Das Teilnehmerfeld setzte sich
aus den bundesweit besten acht Absolventen
der Lehrabschlussprüfung zusammen.
„Mit unseren Lehrlingen nahm erstmals ein
nicht-handwerklicher Beruf an Skills Austria
teil“, freut sich Alfred Schneckenreither,
Bundesobmann des Fachverbandes Spedition
& Logistik. Zum Sieger gekürt wurde Lukas
Schröder von der Welser Spedition G. Englmayer.
Sieger „Projekt“: Philipp Rechberger (r.)
mit Sponsor Christian Hasenleithner
(Energie AG Wasser).
Sieger „Projektidee“: Helmut Quirxtner (l.)
mit Sponsor Martin Schwaiger (satiamo
GmbH).
© Rumersdorfer (2)
Nr. 47 . 20. November 2015
Oberösterreichische Wirtscha
· 39
Motor
Gut gerüstet für den Auto-Alltag
R G
Kompakt in den Außenabmessungen versteht der
Kia Venga mit beachtlichem Raumangebot und
Komfort zu begeistern.
Der Euro-Koreaner zeigt
also durchaus „power to
surprise“.
Die aktuelle Version dieses Kompakt-MPV, die im slowakischen
Zilina vom Band läu, kann unter
ihrer ansprechenden Karosserie
so ziemlich alles bieten, was man
für den automobilen Alltag benötigt, ganz besonders, wenn man
sich für den Venga 1,6 CRDi in der
Top-Ausstattungsvariante „Gold“
entscheidet.
Das 115 PS starke 1,6-l-Vierzylinder-Turbodieseltriebwerk mit
Start-Stopp-System versieht in
Kombination mit der manuellen
Sechsgang-Schaltung zufriedenstellend Dienst. In gut 11 sec
hievt es den Fronttriebler aus
dem Stand auf 100 km/h, schafft
gute 180 km/h Spitze und gönnt
sich dafür laut Werksangaben
durchschnittlich 4,4 l für 100 km
Wegstrecke.
Damit qualifiziert sich der
kompakte Fünfsitzer für mehr
als nur für die Kurzstrecke. Den
Reisekomfort unterstützen auch
Klimaautomatik und Teilledersitze, vorne sogar beheizbar, womit
der Venga vor allem an kälteren
Tagen wie jetzt punktet. Genauso
schätzt man die partiell beheizte
Frontscheibe und die Heizung
für die elektrisch einstell- und
anklappbaren Außenspiegel mit
integrierten Blinkern.
Geräumig, komfortabel
und flexibel
Großzügig und flexibel zeigt
sich der Venga auch bei seinem
Gepäckvolumen. Die 60:40 geteilte, umklappbare Rücksitzlehne
eröffnet bei Bedarf bis zu 1486 l
Stauvolumen – nicht wenig für
ein Fahrzeug dieser Kategorie.
■ T-F
Das elektrische Panorama-Glas-/
Hub-Schiebedach (Option) sorgt
für zusätzliche „Raumatmosphäre“ im Kia Venga.
Ebenfalls nicht wenig hat dieser
Koreaner an Ausstattung zu bieten, sowohl hinsichtlich Sicherheit als auch in Sachen Komfort.
Features wie ABS, Bremsassistent,
elektronische Stabilitätskontrolle
und Fahrzeug-
stabilitätsmanagement sorgen
ebenso wie das umfangreiche Insassensicherheitspaket für größtmöglichen Schutz der Passagiere.
Der Fahrer freut sich über serienmäßige Annehmlichkeiten, wie
Smart Key & Start-Knopf mit Fernbedienung und Alarmfunktion,
Berganfahrassistent, Licht- und
Regensensor, Parksensoren, die
neueste Generation des Kia-AVNSystems (Audio, Video, Navigation) mit Rückfahrkamera, höherer
Prozessorgeschwindigkeit und
schnellerer Routenberechnung.
Das Leben hinter dem Volant
erleichtern ihm weiters der Tempomat samt Geschwindigkeitsbegrenzer, Bordcomputer, Bluetooth-Freisprecheinrichtung,
RDS-Radio mit MP3-Funktion,
das längs- und höhenverstellbare Multifunktions-Lederlenkrad,
Frontscheinwerfer mit EskortFunktion, LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer etc.
Wer also für seine automobilen
Alltagsansprüche eine vernünige
Lösung sucht, wird mit dem Kia
Venga gewiss nicht ent■
täuscht.
Antrieb/Fahrwerk
Vierzylinder-Turbodieselmotor mit Start-Stopp-System und Common-Rail-Einspritzung, 1582 ccm, 85 kW/115 PS, 260 Nm ab
1900 U/min, Sechsgang-Schaltgetriebe, Vorderradantrieb,
205/55 R16 Reifen auf 6 Jx16 LM-Felgen, 0-100 km/h
11,4 sec, Spitze 182 km/h, Normverbrauch 4,4 l/100
km, CO2-Emission 117 g/km.
Maße/Gewichte
L/B/H 4075/1765/1600 mm, Spurweite
vorne/hinten 1553/1557 mm, Radstand
2615 mm, Wendekreis 10,4 m, Eigen-/
Gesamtgewicht 1330/1810 kg, max.
Anhängelast ungebremst/gebremst
550/1330 kg, Kofferraumvolumen
440/1486 l, Tankinhalt 48 l.
Listenpreise
Ab 22.390 Euro inkl. 5 % NoVA und 20
% MwSt., Einstiegsmodell: Kia Venga
Titan 1.4 MPI ab 16.590 Euro inkl.
10 % NoVA und 20 % MwSt.
■ I OÖW-T
Kia Venga Gold
1.6 CRDi ISG
Nr. 47 . 20. November 2015
40 · Motor · Oberösterreichische
Wirtscha
■ PS-N
Seat Ibiza Cupra mit
beeindruckender Performance
Einen starken Auritt zum Jahresfinale avisiert
Seat mit dem neuen Ibiza Cupra. Emotionales
Design in kompaktem Format, gepaart mit
moderer Technologie versprechen überzeugende Performance. Dafür sorgen in diesem
rassigen Spanier vor allem das neue 192 PS
starke 1,8-l-TSI-Triebwerk, die serienmäßigen Cupra-Fahrprofile und ein präzises Fahrwerk mit 17-Zoll-Rädern. Diese Kombination
reicht für den Sprint auf 100 km/h in 6,7 sec
sowie einen Topspeed von 235 km/h. Dennoch soll sich der Ibiza Cupra bei all dieser
Leistung im Normverbrauch mit 6 l/100 km
begnügen.
Neues VW Golf Cabrio
startet ab sofort durch
Ein attraktives Angebot, sich über die kalte
Jahreszeit hinwegzutrösten, macht VW jetzt
mit dem neuen Golf Cabrio. Mit fünf neuen
Motoren und einem optischen Update tritt
der viersitzige „Oben-ohne-Golf“ ab sofort
noch sportlicher und zugleich sparsamer auf.
„Runderneuert“ wurde der offene Golf mit
noch sportlicheren vorderen Stoßfängern,
markanten Seitenschwellern und sportlichen
Akzenten am Heckstoßfänger. Im Interieur
fallen die neue Lenkradgeneration, veredelte
Dessins der Stoff- bzw. Ledersitze und neue
Applikationen auf. Für die noch individuellere
Konfigurierung stehen außerdem sechs neue
Außenfarben, eine weitere Verdeckfarbe und
neue Felgen zur Wahl.
Für Frischwind sorgen ab sofort TSIAggregate mit 105, 125 und 150 PS und
erstarkte TDI-Motoren mit 110 und 150 PS.
Preislich steigt man ab 27.550 Euro in das
neue VW Golf Cabrio ein.
Roadster-Ikone Mazda MX-5
Auf ein Vierteljahrhundert Erfolgsgeschichte
blickt der Mazda MX-5 mittlerweile zurück.
Inzwischen zur Roadster-Ikone geworden,
präsentiert sich diese kompromisslose
Fahrmaschine in ihrer vierten Generation
attraktiver denn je.
Gegenüber dem Vorgänger um 100 kg
abgespeckt und somit genauso leicht und
kompakt wie der „Ur-MX-5“, tritt die neueste
Roadster-Generation noch viel lebhaer und
effizienter an. Im Kodo-Design zeigt sich der
MX-5 mit längerer Motorhaube, unter der
der Front-Mittelmotor tiefer positioniert
noch besser zur ausgewogenen Balance
beiträgt. Die Kabine rutschte etwas nach
hinten. Zwei Aggregate stehen zur Verfügung: der kompakte 1,5-l-Skyactiv-Motor,
der für den MX-5 modifiziert wurde (130 PS,
150 Nm), und der 160 PS starke 2-l-Benziner
mit i-stop und i-ELOOP (200 Nm).
In Österreich steht der neue Mazda MX-5
in fünf Ausstattungslinien – Emotion (ab
25.990 Euro), Challenge (ab 26.990 Euro),
Attraction (ab 28.790 Euro), Revolution (ab
30.790 Euro) und Revolution Top (ab 34.490
Euro) – zur Wahl.
Ford optimiert den EcoSport
Gründlich überarbeitet schiebt Ford
jetzt das Kompakt-SUV EcoSport ab
18.990 Euro an die Startlinie.
Im Interieur überzeugt der neue EcoSport mit anspruchsvollen Styling-Updates und sinnvollen Detaillösungen,
wie z.B. der dimmbaren Instrumentenbeleuchtung oder dem ergonomischen
Lenkrad. Versionen mit dem Konnektivitätssystem Ford Sync AppLink (mit
serienmäßigem
Notruf-Assistenten)
haben ein 4-Zoll-Farbdisplay in der
Mittelkonsole. Ein Reifen-Reparaturset
ersetzt jetzt das Reserverad an der
Hecktür.
Startet spürbar
attraktiviert
ins nächste
Modelljahr:
das neue FordKompakt-SUV
EcoSport.
Im neuen Winterpaket (650 Euro
für Trend, 300 Euro für Titanium) sind
Frontscheibe, Außenspiegel und Vordersitze beheizbar. Erstmals sind für
den EcoSport ein DAB-fähiges AudioSystem, ein Navigationssystem und
eine Rückfahrkamera verfügbar.
Überarbeitet wurden auch die Motoren. Der 1,5-l-TDCi-Motor leistet nun
95 PS, bei den Benzinern hat man die
Wahl zwischen dem 125 PS starken
1-l-EcoBoost-Dreizylinder, einem 1,5-lTi-VCT mit 112 PS und ab Anfang 2016
einem 1-l-EcoBoost-Dreizylinder mit
140 PS (für Titanium und Titanium S). ■
Nr. 47 · 20. November 2015
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E-Mail: [email protected], Internet: wko.at/ooe/oow
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Chefredakteur: Günther Hosner
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