Wege & Wandlungen - Wege und Wandlungen

Wege &
Wandlungen
Ausbildungsinstitut für
Personenzentrierte
Gesprächsführung, Beratung
& Konfliktlösung
Renate Gränzer
Infomappe 2010
Grundausbildung Gesprächsführung
& Lebensberatung
www.wege-wandeln.de
Wege &
Wandlungen
Ausbildungsinstitut für
Personenzentrierte
Gesprächsführung, Beratung
& Konfliktlösung
Renate Gränzer
Renate Gränzer
Diplom Sozialarbeiterin,
Supervisorin (DGSv*)
Personenzentrierte Beraterin (GfKT*),
Ausbilderin für Personenzentrierte Beratung und Supervision
(GfKT*)
Dammersfelder Straße 5
36129 Gersfeld/Dalherda
Tel: 0661/22196
E-mail: [email protected]
www.wege-wandeln.de
Bankverbindung:
Sparkasse Fulda
BLZ: 530 501 80
Konto: 693 833
Wege &
Wandlungen
Grundgedanken der Personenzentrierten Arbeit:
Die Personenzentrierung ist ein von Carl Rogers begründetes Begegnungsgeschehen.
Rogers war der Überzeugung, daß allen Menschen die Fähigkeit und der Drang zur
Selbstentwicklung gegeben ist. Dies ermöglicht ihnen, sich auch in schwierigen Situationen
an eigenen Grenzen zu entwickeln, um ihre Lebensbewältigungskompetenzen zu steigern.
Eine wertschätzende, einfühlsame, authentische Grundhaltung und Begleitung ist dazu die
Voraussetzung:
• Wertschätzung, nicht im Sinne von werten (auch jemanden „gutfinden" ist eine Wertung),
sondern indem ich die Werte, und Bedürfnisse die jemand lebt wahrnehme und erkenne.
• Einfühlsam und emphatisch, indem ich den inneren Bezugsrahmen des anderen nachvollziehen und verstehen kann.
• Echt und authentisch, indem ich lebe, was ich bin.
Begegnet man anderen Menschen in dieser Grundhaltung gelingt es, einen Kontakt zu
finden, der ein Begegnungsraum von Person zu Person ist:
Es geht nicht nur darum, den/die andere/n GesprächspartnerIn in seinen/ihren Gefühlen
und Werten zu verstehen, sondern auch und vor allem darum, sich selbst in den eigenen
Gefühlen, Werten, Fragen und Grenzen wahrzunehmen, zu verstehen und zu vermitteln.
In der Ausbildung in Personenzentrierter Gesprächsführung hat deshalb die Bereitschaft zur
Selbstentwicklung einen ebenso großen Stellenwert, wie das Strukturieren des Gesprächssettings, das Vermeiden typischer Gesprächsfallen und das tiefe Verstehen des anderen
Gesprächspartners in seinen/ihren Werten und Lebensfragen.
Die Auszubildenden werden darin geschult, Personen unmittelbar aus Ihrem inneren
Erleben heraus zu verstehen, wahrzunehmen und ihre Entwicklungsfragen und Grenzen in
grundlegender Weise zu erfassen.
Sie erlernen darauf aufbauend Methoden, wie sie nicht nur andere darin unterstützen
können, ihre individuellen Entwicklungsschritte zu finden und ihre persönlichen Entwicklungsziele zu erreichen, sondern sie sind gefordert, in ihren eigenen Lebensfragen zu wachsen und können lernen, wie man auch in kritischen Situationen wertschätzend in Kontakt
gehen, Grenzen setzen und sich vermitteln kann.
Die theoretischen Grundlagen des Begründers der Personenzentrierten Begegnungsweise
Carl Rogers bilden - gemeinsam mit den darauf aufbauenden Klientenzentrierten Verfahren
der Qualitätsanalyse nach Hartmann/Hartmann - die Basis meines Ausbildungsangebotes.
Wege &
Wandlungen
Zielgruppe:
Personen, die eine
• psychosoziale (pädagogische, pflegende, medizinische,...)
• lehrende oder beratende,
• selbständige,
• leitende (Gruppenleitung, Teamleitung oder Personalverantwortung)
oder eine entsprechende Tätigkeit ausüben.
Dauer der Ausbildung:
Umfang der Ausbildung:
Kosten der Ausbildung:
Einführungsseminar:
Gesamt:
1,5 Jahre
300 Stunden
26 Tage je 105 Euro
jährlicher Mitgliedsbeitrag für die GfKT
2.730,-Euro
150,-Euro
2.880,-Euro*
100,-Euro
Die Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Klientenzentrierung (GfK) ist Voraussetzung!
• Ratenzahlung ist möglich (siehe Anmeldung)!
Zulassungsvoraussetzungen
• Teilnahme an einem Einführungsseminar
• Ausübung einer psychosozialen, lehrenden, beratenden, selbständigen, leitenden
Tätigkeit*
• Die Ausbildung kann auch studienbegleitend durchgeführt werden!
* auch ehrenamtliche Tätigkeit in wird anerkannt.
Umfang der Ausbildung
Insgesamt 300 Ausbildungsstunden, davon
• 260 Ausbildungsstunden mit Ausbildern:
80 Std. Theorie
90 Std. Selbsterfahrung und Training Personenzentrierten Verstehens
90 Std. Supervision
• 40 Std. Eigenarbeit ohne AusbilderInnen:
15 Std. Klientengespräche auf Tonband dokumentiert
25 Std. Literaturstudium und Theoriearbeit in der kollegialen Kleingruppe
Termine: siehe www.wege-wandeln.de
Wege &
Wandlungen
Inhalte der Ausbildung
Begegnungskompetenz bzw. -dominanz entwickeln:
Eigene Grenzen, Unsicherheiten und Fragen würdigen, wahrnehmen, verstehen und Lösungen statt Notlösungen finden.
Präsenz in der Begleitung von anderen Menschen in schwierigen und kritischen
Situationen (weinen, ausweichen, begrenzen, oder das Mitteilen von unangenehmen
Wahrheiten,...);
Entwicklungsfördernd Grenzen setzen. Selbstentwicklungsfähigkeit ansprechen und
fördern,...
Die Grundhaltungen der Personen- oder Klientenzentrierung:
wertschätzen versus werten; Emphatie; der innere Bezugsrahmen des anderen; Authentisch
sein (Echtsein), Selbstentwicklungstendenz bzw. Selbstaktualisierungstendenz fördern.
Gesprächssetting strukturieren:
Gesprächsangebot machen, Kontaktaufnahme, Beginn eines Gespräches, Zeit, Auftragsklärung, Kontakt halten, Wahrnehmen und verbalisieren der Grenzen, Interventionsweisen, Entwicklungszentrierung, Beenden eines Gespräches...
verstehen lernen:
Sensibilisieren für das eigene innere Erleben, das Erleben von anderen Menschen und für
das Begegnungsgeschehen bzw. der Begegnungsdynamik zwischen Menschen.
Wahrnehmen, Fühlen, verstehen und verbalisieren was jemand sagt und vor allem, was jemand nicht ausspricht und dennoch mitteilt.
Lernen, sich selbst in den eigenen Wahrnehmungen und Intuitionen zu trauen und sich
führen zu lassen. Unterscheiden lernen, von eigenen Projektionen und der Wirklichkeit des
jeweiligen Gegenübers.
Wahrnehmen der Entwicklungsfragen von anderen Menschen.
Psychologie des Erlebens:
Qualitäten menschlicher Gefühle und Zustände und Haltungen bei sich selbst und anderen
erforschen, wahrnehmen und verbalisieren.
Erforschen und Erkennen von Entwicklungsgesetzen (Z.B. wie erlebt man Schuld und wie
geht Schuldbewältigung und wie begegne ich jemanden mit Schuldfragen..?) Erforschen von
Gefühlen, Glaubenshaltungen (Qualitätsanalyse von Hartmann und Hartmann); Entwicklungsräume öffnen;
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Meine Arbeitsweise, Aufbau und Struktur der Seminare
Die Ausbildung in Personenzentrierter Beratung & Gesprächsführung findet in einer
Gruppe von mind. 8 – max.15 Teilnehmern und Teilnehmerinnen statt.
Im Mittelpunkt der Ausbildung steht, daß die Auszubildenden zu einer zunehmend
wertschätzenden, personenzentrierten Haltung finden. Sie erlernen in den Seminaren personenzentriertes Vorgehen in Theorie und Praxiseinheiten. Dyadenarbeit (Paarübungen),
Plenum und Kleingruppenarbeit wechseln sich ab.
Die Ausbildung gliedert sich in ein Einführungsseminar, vier Selbstentwicklungsseminaren, vier Theorie-Praxis Seminaren und ein Abschlußkolloqium.
Das Einführungsseminar ist der erste Baustein der Ausbildung. Es besteht hier die Gelegenheit, die Ausbildungsinhalte, –methoden, die Leitung und potentielle TeilnehmerInnen
kennenzulernen. Es ist möglich, sich erst nach dem Einführungsseminar für die gesamte
Ausbildung festzulegen.
In den Selbstentwicklungsseminaren geht es um das theoretische und praktische Erkunden von Gesetzmäßigkeiten allgemein menschlicher Phänomene: z.B. Was ist Schuld, was
erlebe ich in den Schuldfragen? Wie geht Schuldbewältigung? Was ist Werterleben? Was ist
eine Selbstwertkrise? Was und wie erlebe ich da? Wie komme ich da wieder heraus? Was ist
Trauer, was erlebt man in der Trauer? Was erlebe ich, wenn ich „neben mir selbst stehe?“
Wo und wie bin ich da verloren gegangen und wie finde ich mich wieder? Wie habe ich
„Notlösungen“ gefunden und wie finde ich wieder Lösungen?
Im Plenum wird ein Thema theoretisch vermittelt und immer tiefer in der Gruppe erarbeitet. In der Dyadenarbeit (Paararbeit)wird dieses Thema persönlich tief erforscht. Die Teilnehmenden erkunden hier wechselseitig (zum Teil unter Supervision) eigene Lebens- und
Selbstentwicklungsfragen und üben personenzentriertes Verstehen, Fördern und Begleiten
des / der jeweiligen Gesprächspartners/In in dessen/ deren Entwicklungsprozeß.
Hier besteht Gelegenheit, anhand der eigenen Lebensfragen allgemein menschliche
Gefühle, Fragen und Zustände, in ihren Gesetzmäßigkeiten zu erkunden, sich darin verstehen zu lassen, aber auch zu üben, andere darin zu verstehen.
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Wandlungen
Zwischen den Seminaren hat jeder Teilnehmende die Aufgabe, mindestens 15 ÜbungsGespräche auf Tonband zu dokumentieren. Darüber hinaus treffen sich die Teilnehmenden
in Kleingruppen zum Literaturstudium und Erfahrungsaustausch.
Die Erfahrungen mit den eigenen Übungsklienten, das Strukturieren des Gesprächssettings,
Auftragsklärung, Zeit, Struktur, etc. stehen im Zentrum der Theorie-Praxis Seminare. Im
Plenum werden allgemeine Fragen, Grundsätze, Besonderheiten und Gesprächsfallen
vorgestellt, besprochen und erarbeitet.
In der Kleingruppenarbeit der Theorie-Praxis Seminare geht es vor allem darum, die Tonbandaufnahmen ausschnittsweise vorzustellen. Die Teilnehmenden werden dabei angeregt,
sich selbst immer tiefer an den eigenen Fragen und Grenzen im Gespräch wertschätzend
wahrzunehmen und werden angeregt, in ihrer Begegnungsfähigkeit zu dem jeweiligen Klientel zu wachsen. Ziel ist es , den/die ÜbungsklientIn in seinen/ihren Fragen immer tiefer zu
verstehen und eine Begegnungsweise zu finden, die einem selbst entspricht und für den
Klienten entwicklungsfördernd ist.
Im Abschlußkolloquium geht es um das Würdigen und Wahrnehmen des eigenen Selbstentwicklungsprozeßes während und in der Ausbildung in Personenzentrierter Gesprächsführung.
Nach der Ausbildung in Personenzentrierter Beratung & Gesprächsführung (GfKT)
können Sie eine Ausbildung in Personenzentrierter Beratung und Konfliktlösung
(GfKT) in meinem Ausbildungsinstitut anschließen.
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Wandlungen
Leitung der Ausbildung
Renate Gränzer
Supervisorin in der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv)
Dipl. Soz. Arb.. Seit 1994 in eigener Praxis als Personenzentrierte Beraterin und Supervisorin GfKT* in Fulda tätig.
Ausbilderin für Personenzentrierte Gesprächsführung, Beratung und Supervision
(GfKT*) seit 1996.
Eigenes Ausbildungsinstitut für Personenzentrierte Gesprächsführung, Beratung und
Supervision seit 1998.
Begleiterin beim Systematischen Wiedererleben nach Siegfried Petry.
Zur Zeit bin ich in Ausbildung zur Ausbilderin in Traumabewältigung durch das
Begleitete Systematisches Wiedererleben (BSW) nach Siegfried Petry
Schwerpunkte:
• Ausbilderin in Personenzentrierter Gesprächsführung
• Ausbilderin in Personenzentrierter Beratung und Konfliktlösung
• Einzelsupervison/ Einzelberatung in Selbstentwicklungsfragen
• Coaching (Beratung für Führungskräfte)
• Supervision für Einzelne, Teams und Gruppen
• Fort- und Weiterbildungen für pädagogische Fachkräfte
• Selbstentwicklungsgruppen
• Aus-, Fort-, und Weiterbildung
* Mitgliedschaft
DGSv, Deutsche Gesellschaft für Supervision
Traumahilfe e.v.
GfKT: Gesellschaft für Klientenzentrierung und Traumapsychologie
Wege &
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Anmeldung
Name
Geburtsdatum
Beruf/Tätigkeit
Straße
PLZ/Wohnort
Telefon (privat
Email
Hiermit melde ich mich zum Einführungsseminar zur Ausbildung in Personenzentrierter Gesprächsführung und Lebensberatung unter der Leitung von Renate
Gränzer am ........................................ an.
Mit der Überweisung der Kursgebühr von 150 € ist meine Anmeldung verbindlich.
Hiermit melde ich mich zur Ausbildung in Personenzentrierter Gesprächsführung
und Lebensberatung inclusive Einführungsseminar beginnend
am...............verbindlich an.
Ausbildungskosten: 2.790 € (90 € günstiger, als die separate Buchung, da ich
mehr Planungssicherheit habe!)
Ich überweise den Gesamtbetrag
Ich zahle drei gleichgroße Raten: 935€ als Anzahlung, meine Anmeldung ist
damit verbindlich; 935 € nach einem halben Jahr nach Ausbildungsbeginn;
935 € nach einem Jahr.( 15 € Verwaltungsgebühr sind darin enthalten)
Ich zahle eine Anzahlung von 670 €. Meine Anmeldung ist damit verbindlich.
Ich richte einen Dauerauftrag zur monatlichen Zahlung von 120 € pro Monat/
Ausbildungszeit (18 Monate) ein. (inkl. 40 € Verwaltungsgebühr)
Hiermit melde ich mich zur Ausbildung in Personenzentrierter Geprächsführung
am ........................... verbindlich an. Das Einführungsseminar habe ich bereits absolviert. Ausbildungskosten : 2.730 €
Ich überweise den Gesamtbetrag
Ich zahle drei gleichgroße Raten: 915 € als Anzahlung, meine Anmeldung ist
damit verbindlich; 915 €nach einem halben Jahr nach Ausbildungsbeginn;
915 € nach einem Jahr (15 € Verwaltungsgebühr sind darin enthalten)
Ich zahle eine Anzahlung von 592 €. Meine Anmeldung ist damit verbindlich.
Ich richte einen Dauerauftrag zur monatlichen Zahlung von 121 € pro
Monat/Ausbildungszeit (18 Monate) ein. (inkl. 40 € Verwaltungsgebühr)
Die Geschäftsbedingungen (Rückseite) sind mir bekannt!
Datum
Unterschrift
Bankverbindung: Renate Gränzer • Sparkasse Fulda • BLZ 53050180 • Kontonummer: 693833
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Wandlungen
Geschäftsbedingungen
1. Schweigepflicht
Um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu ermöglichen, verpflichten sich alle Gruppenmitglieder Verschwiegenheit über alle persönlichen Angelegenheiten anderer TeilnehmerInnen und KlientInnen bzw SupervisandInnen zu wahren.
2. Anmeldung
Die verbindliche Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular und der Überweisung der
Anzahlung der Kursgebühr. Sagen Sie den Kurs bis 8 Wochen vor Kursbeginn ab, entfallen keine Kosten. Bei einer Absage bis vier Wochen vor Ausbildungsbeginn fällt eine
Bearbeitungsgebühr von 40 Euro an. Bei späteren Absagen sind Sie verpflichtet, 50% der
gesamten Kursgebühr zu entrichten, oder eine/n Ersatzteilnehmer/in zu benennen. Die
Ausbildungsgruppe wird nur durchgeführt, wenn mindestens 8 Personen angemeldet
sind. Kommt die jeweilige Gruppe nicht zustande, werden bereits angemeldete Interessenten schnellstmöglich informiert. Bereits gezahlte Gebühren werden in voller Höhe
zurückerstattet.
3. Krankheit und Versäumen einer Ausbildungseinheit
Sollten Auszubildende an einem Ausbildungsblock wegen Krankheit oder aus anderen
wichtigen Gründen nicht teilnehmen können, müssen sie die Kosten für diese Einheit
zahlen und in einer anderen Ausbildungsgruppe nachholen, bzw. nach Absprache
entsprechende Ersatzleistungen erbringen. Die Kosten für das Nachholseminar betragen
150.- € . Bei Krankheit der Kursleitung wird ein Ersatztermin angeboten.
4. Unterkunft und Verpflegung
Die TeilnehmerInnen müssen für Unterkunft und Verpflegung selbst sorgen.