VORAUSGESCHAUT AUFGESTIEGEN GEFEIERT

MITTELLANDKURIER
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE BARLEBEN • AUGUST 2015
VORAUSGESCHAUT
AUFGESTIEGEN
GEFEIERT
Beim Transfer von Modellprojekten zur
Meisterung des demografischen Wandels möchte die Gemeinde Barleben
Schrittmacherdienste leisten.
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Die Fußballer des FSV Barleben beendeten die zurückliegende Saison als Landesmeister und starten am 14. August in
die Oberliga Süd.
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An drei Tagen feierten Einwohner und
Gäste das 1050-jährige Jubiläum Ebendorfs. Höhepunkt des Jubiläums war
ein großer Festumzug.
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Im Blickpunkt
Wittmund feierte seinen 45. Bürgermarkt
Im Juli feierten die Wittmunder ihren 45.
Bürgermarkt. Bürgermeister Rolf Claußen
hob beim traditionellen Empfang der ehemaligen Schirmherren im Rathaus den Zusammenhalt innerhalb Wittmunds hervor
und lobte einmal mehr die Partnerschaft
mit Barleben.
Zeit nahm sich der Bürgermeister für eine
Laudatio auf alle anwesenden Schirmherren des seit 1971 veranstalteten Bürgermarktes. Zu ihnen gehört auch Barlebens
Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff, der
wieder einmal Station in Friesland machte.
Barlebens Gemeindeoberhaupt wurde
2011 diese Ehre zuteil, als zum ersten Mal
ein Schirmherr aus der Fremde das Amt
übernahm.
Seitdem ist es auch üblich, dass Strickomas der Barleber Begegnungsstätte den
grünen Schirm mit roten und gelben Stoffstreifen, angelehnt an das Wittmunder
Wappen, verzieren. Zu jedem Wittmunder
Bürgermarkt liefern die Strickomas die farbigen Stoffstreifen mit dem Namen des
aktuellen Schirmherren. Begleitet wurde
der Bürgermeister von Dieter Montag vom
IDOL-Verein, der mittlerweile ein ebenso
gern gesehender Gast des Wittmunder
Bürgermarktes ist.
psk
Beim Bürgermarkt in Wittmund festgehalten: Bürgermeister Rolf Claußen, Barlebens
Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff, der neue Schirmherr Carsten Rinne von der Sparkasse LeerWittmund, Wittmunds Barleben-Beauftragter Günter Hille und Dieter Montag
vom Barleber IDOL-Verein.
Foto: privat
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Gemeinde Barleben
Ernst-Thälmann-Straße 22 - 39179 Barleben
Tel. 039203.565-0 · Fax 039203.565-2801
Verantwortlich im Sinne des Presserechts
Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff
REDAKTION
Peter Skubowius (psk)
Akazienweg 8 · 39291 Lostau
Tel. 039222.2104 · 0171/5375594
E-Mail [email protected]
Ein großes Jubiläumsfest hat die Volksstimme Mitte Juli im Druckzentrum
an der Barleber Verlagsstraße gemeinsam mit ihren Lesern gefeiert. Bei
der Kinderparty, vor der Talkshow-Bühne und bei Rundgängen durch Redaktion und Druckerei trafen sich Zeitungsmacher mit Zeitungslesern.
Zum 125-jährigen Jubiläum der Zeitung nahm Marco Fehrecke, Geschäftsführer der Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, auch die Glückwünsche der Gemeinde Barleben entgegen, die Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und
Wirtschaftsförderer Sven Fricke überbrachten. Auch das Unternehmerbüro der Gemeinde
war auf dem Druckereigelände mit einem Informationsstand vertreten.
Foto: tz
Fotos auf S. 1: Der Kultur- und Geschichtsverein beim Festumzug zum Ebendorfer Jubiläum. Abiturienten des Ecole-Gymnasiums feiern ihren Abschluss. Kinder der EbenFotos: psk
dorfer Kita konnten auf Lammerts Erdbeerfeld sammeln.
Gemeinde Barleben
AUTOREN DIESER AUSGABE
skr – Steven Kraft, tz – Thomas Zaschke
DRUCK
Harzdruckerei Wernigerode
Max-Planck-Straße 12/14 - 38855 Wernigerode
Tel. 03943.54240 · Fax 03943.542499
E-Mail [email protected]
LAYOUT: Peter Wolf
AUFLAGE: 4600
Im Blickpunkt
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TRAMP - Transfer von Modellprojekten
Barleben möchte die besten Demografie-Erfahrungen bündeln
Langfristig betrachtet ist die Bewältigung
des demographischen Wandels im ländlichen Raum eines der zentralen Themen
unserer Zeit. Vor dem Hintergrund des drohenden Bevölkerungsrückganges und der
sich ändernden Altersstruktur hat die Gemeinde Barleben gemeinsam mit der Niederen Börde ein Demographie-Projekt ins
Leben gerufen und dabei Schrittmacherdienste in Sachen demografischer Wandel
geleistet. Mittlerweile gibt es in SachsenAnhalt, das wie kaum ein anderes Bundesland vom demografischen Wandel betroffen ist, zahlreiche Demografieprojekte. Es
bestehen bereits unzählige kleinere und
größere lokale Projekte und Initiativen, die
den Auswirkungen des Demografischen
Wandels entgegenwirken.
Dabei ist es häufig so, dass „das Fahrrad
neu erfunden“ wird, anstatt eine geeignete Adaption bestehender Erfahrungen zu
nutzen. Bei qualifizierter Betrachtung ergeben sich vielfältige Potenziale für die Übertragbarkeit solcher „Modellprojekte“ auf
andere Regionen. Momentan fehlt es jedoch an geeigneten Strukturen, um diesen
Transfer solch erfolgreicher Projekte in der
Praxis zu realisieren.
Deshalb möchte die Gemeinde Barleben
einen Schritt weitergehen und bei Bewilligung entsprechender Fördermittel das
Projekt TRAMP, den Transfer von Modellprojekten innerhalb Sachsen-Anhalts, anschieben. Was fehlt, das zeigte gerade der
3. Demografie-Kongress des Landes Sachsen-Anhalt, sind das ausreichende Wissen
über erfolgreiche „Modellprojekte“, die
Kenntnisse zu den Bedingungen für eine
Übertragbarkeit, die Möglichkeiten für einen zielorientierten, qualifizierten Austausch über die Grenzen der Landkreise
hinweg. Hier setzt TRAMP an. Es geht um
eine verbesserte Kommunikation, eine
systematische Erfassung und Klassifizierung erfolgreicher Umsetzungen und die
konkrete Hilfestellung für die Nutzung vorhandener Potenziale. Die Gemeinde Barleben will hier ansetzen und
1. ihre bereits bestehenden Projekte weiter voranbringen und ausweiten;
2. bestehende oder abgeschlossene BestPractice-Projekte aus Sachsen-Anhalt auf
Übertragbarkeit prüfen und in Modellprojekte überführen und
3. in den Austausch mit anderen Gemeinden/Landkreisen treten, um den Transfer
Mittellandkurier • August 2015
von Modellprojekten praxisnah und nachvollziehbar zu machen.
Die Gemeinde Barleben verfolgt mit dem
Projekt folgende Ziele:
– Erhöhung der interkommunalen Vernetzung mit dem Ziel, die Sichtbarkeit von
Best-Practice-Modellen zu erhöhen und
deren Übertragung in andere Regionen zu
unterstützen, um die Wirtschaftskraft in
ländlichen Regionen und die Vernetzung
zu steigern;
– Entwicklung von Handlungskonzepten zu
Maßnahmen der Sicherung der Lebensqualität im ländlichen Raum;
– Erhöhung des Image der Gemeinde im
Speziellen und des Landes Sachsen-Anhalt
im Besonderen als besonders aktiver und
innovativer Akteur im Umgang mit den Herausforderungen des demografischen
Wandels.
Das Projekt soll in fünf Phasen durchgeführt werden:
1. Projektplanung: Evaluierung, Analyse
und Validierung von bestehenden Best
Practice Projekten (2 Monate)
2. Aufbereitung zur Übertragbarkeit, Ent-
wicklung von Kurzleitfäden (2 Monate)
3. Akquise und Ansprache potentieller Anwender (3 Monate)
4. Transfer: Dialog/ Austausch mit Akteuren/Zielgruppe (3 Monate)
5. Handlungsempfehlungen für Modellregionen (2 Monate)
Aus dem Projekt „Demografiestrategie
Entwicklungsnetzwerk Barleben + Niedere
Börde“ bestehen in der Gemeinde Barleben neben der Steuerungsgruppe acht Arbeitsgruppen zu Themenschwerpunkten
des Demografischen Wandels. Hier arbeiten Ehrenamtliche an den Zielen der jeweiligen Arbeitsgruppen. Diese sind unbedingt in den Projektverlauf einzubinden, da
sie über entsprechende Erfahrungen aus
bereits realisierten Projekten verfügen und
den Transfer von Modellprojekten mit ihrem Wissen unterstützen können.
Die Gemeinde Barleben wird im Rahmen
des Projektes mit Akteuren bisheriger Projekte der Gemeinde und der Nachbargemeinden zusammenarbeiten bzw. diese
eng in den Projektverlauf einbinden.. psk
In einer groß angelegten Studie hat die Bertelsmann-Stiftung die zahlenmäßige Entwicklung der Bevölkerung für Städte und Gemeinden bis zum Jahr 2030 berechnet. Der Studie
nach werden in Deutschland im Jahr 2030 nur noch 79,97 Millionen Menschen leben, 0,7
Prozent weniger als im Jahr 2012. Dabei gestaltet sich der Bevölkerungsrückgang geografisch sehr unterschiedlich. Während Städte wachsen, dünnt der ländliche Raum aus. Damit die Folgen des Bevölkerungsrückganges für Kommunen im ländlichen Raum nicht so
dramatisch werden, besteht die Aufgabe darin, die demografische Entwicklung zum Leitthema zu machen und mit konkreten Maßnahmen und Projekten z. B. zur Gesundheitsversorgung in erreichbarer Nähe und zur Einrichtung flexibler Mobilitätsangebote zu untersetzen.
Grafik: tz
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Im Blickpunkt
Kinder werden wieder in Ebendorf betreut
Die Gemeinde Barleben hat die Kindertagesstätte „Gänseblümchen“ wieder in Betrieb genommen. Seit dem 13. Juli dieses
Jahres werden die 96 Jungen und Mädchen
wieder in der Einrichtung in Ebendorf betreut. Am Morgen war Bürgermeister FranzUlrich Keindorff vor Ort und verschaffte sich
einen Eindruck vom Geschehen.
„Bis auf wenige Kleinigkeiten, die noch in
Kartons verpackt sind, ist alles wieder an
seinem Platz“, erklärt die stellvertretende
Leiterin Gudrun Herrmann. Große Freude
herrscht vor allem darüber, dass die Erzieher und die Kinder wieder unter „einem
Dach“ sind. Seit Anfang April dieses Jahres waren bis auf eine Gruppe alle Kinder
aus der Kindertagesstätte in Ebendorf in
drei Einrichtungen in der Ortschaft Barleben untergebracht.
Die Einrichtung in Ebendorf war von Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff vorsorglich geschlossen worden, nachdem an einigen Stellen im Hauptgebäude Staubproben mit Mineralfasern gefunden worden.
Der anfängliche Verdacht der Gesundheitsgefährdung durch aus Dämmmaterial freigesetzte Mineralfasern hatte sich jedoch
nicht bestätigt. Allerdings wurde bei
Raumluftmessungen in dem Gebäude eine erhöhte Faserkonzentration in einem
Gruppenraum festgestellt, woraufhin die
Am ersten Tag der Wiederinbetriebnahme der Kita in Ebendorf besuchte Bürgermeister
Franz-Ulrich Keindorff die Einrichtung und sprach mit der stellvertretenden Leiterin Gudrun Herrmann.
Foto: tz
Gemeinde durch Fachfirmen die Kassettendecke und die darüber liegende Mineralwolle entfernen sowie die Deckenhohlräume und die Tragkonstruktion reinigen
ließ. Anschließend ist eine neue Kassettendecke eingebaut worden. Mittels einer
abschließenden Raumluftmessung wurde
das Ergebnis nach der Sanierung und der
Reinigung kontrolliert. Nach den Arbeiten
lag die Faserkonzentration in den Räumen
Modell der neuen Ebendorfer Kita
So soll sie aussehen, die neue Kita in der
Ortschaft Ebendorf. Während einer Informationsveranstaltung wurde den anwesenden
Eltern sowie den Erzieherinnen der Kita
Ebendorf von Architekt Michael König das
Gebäude- und Raumkonzept der neu zu errichtenden Kindertagesstätte vorgestellt.
Beim geplanten Neubau handele es sich um
ein modernes, zeitgemäßes Gebäude auf
zwei Ebenen mit großen Glasflächen an den
Seitenfronten.
Für die Gestaltung bzw. Ausgestaltung des
Raumkonzeptes gibt es bereits konkrete
Gemeinde Barleben
Vorstellungen, wie die Kita-Leiterin Inken
Schuchardt bestätigte. In die untere Etage
sollen zwei Gruppenräume mit seperaten
Schlaf- und Waschräumen für die Kleinsten
Einzug halten. Im Obergeschoss soll es neben den Gruppenräumen ein Sport- und Bewegungsraum, eine Kinderküche, ein Musik- und Sinnesraum sowie einen Werkraum
gebebn. Das angestrebte Objekt wird nach
Vorstellungen der Planer ca. 3,1 Millionen
Euro kosten und könnte bei der nötigen Zusage von Fördermitteln aus dem Programm
Stark III Ende 2017 stehen.
psk
mit 20 Fasern/m³ Raumluft bzw. 41 Fasern/m³ Raumluft und 78 Fasern/m³ Raumluft deutlich unter der Faserkonzentration
der Außenluft mit 100 Fasern/m³.
Im Rahmen einer Infoveranstaltung am 6.
Juli wurden die Eltern bereits über die Ergebnisse der abschließenden Raumluftmessung und die Wiederinbetriebnahme
der Einrichtung am 13.07.2015 informiert.
tz
ABO-Wind-AG
spendet für Kita
Mit großer Freude hat Marcel Leon, Vorsitzender des Elternkuratoriums der Kita „Gänseblümchen“ vom technischen Leiter der
Firma ABO-Wind-AG, Matthias Neuss, eine
Spende entgegengenommen. Die 310 Euro
sind die Einnahmen aus den Geschicklichkeitsspielen, die das ortsansässige Unternehmen anlässlich der 1050-Jahrfeier organisiert hatte. Mit einem mobilen 20-TonnenBagger gingen die Teilnehmer auf „Entenfang“. Außerdem mussten mit dem Greifer
Bälle in verschieden farbige Eimer geworfen
und dann noch Reifen gestapelt werden.
Für den Spaß war eine Startgebühr von 5
Euro zu zahlen. „Die 72 Teilnehmer und die
Zuschauer waren gleichermaßen begeistert“, so Matthias Neuss. Daneben hatte
der Betreiber einer Bio-Gas-Anlage, die seit
2011 in Betrieb ist, auf dem Festplatz sämtliche elektrotechnischen Dienstleistungen
kostenfrei übernommen.
Das Unternehmen hatte übrigens vor kurzem diverse Tonnen Sand für den Spielkasten spendiert.
R. Malsch
Im Blickpunkt
Barleben zum 9. Mal Workcamp-Gastgeber
Frank Nase, Mitarbeiter aus dem Sozialbereich der Gemeidneverwaltung,
begrüßte am 27.
Juli im Ratssaal die
Teilnehmer des
diesjährigen Workcamps des ijgd. Die
10 Teilnehmer, die
am Jersleber See
untergebracht sind
und auch dort zu
Verschönerungsund Pflegearbeiten
eingesetzt werden,
kommen aus Dänemark, Russland,
Südkorea, Belgien,
Spanien, BosnienHerzegowina und
Deutschland. Am
15. August kehren
die Teilnehmer in
Die Teilnehmer am diesjährigen Workcamp in Barleben.
Foto: psk
die Heimat zurück.
tungsort. Die Jugendlichen werden am
Organisiert werden die Workcamps in ganz
Deutschland vom internationalen Jugendge- Jersleber See sechs Stunden täglich arbeiten und sich danach in der Region ummeinschaftsdienst (ijgd). Barleben ist mittschauen.
lerweile das neunte Jahr in Folge Veranstalpsk
40 Jahre Jugendfeuerwehr Meitzendorf
Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Meitzendorf feierte vor einigen
Wochen ihr 40-jähriges Bestehen. Dazu
stellten Jugendfeuerwehrwart Steven
Kraft und seine Stellvertreterin Anika Gotthardt ein buntes Programm zusammen. In
seiner Rede ging Steven Kraft auf die Bedeutung und das Engagement der Jugendfeuerwehr ein. So wird neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung vor allem die
allgemeine Jugendarbeit vorangetrieben.
Die Jungen und Mädchen lernen nicht nur,
wie man Feuer löscht, Stiche und Bunde
fertigt und Menschenleben rettet, sie erfahren auch, was Kameradschaft bedeutet. Daher kann die Jugendfeuerwehr
Mittellandkurier • August 2015
Meitzendorf auf zahlreiche Titel, wie den
"Kreismeister im Löschangriff Nass" 2007
und 2012, der erfolgreichen Teilnahme an
der Leistungsspange sowie auf weitere Titel im sportlichen Bereich zurückblicken.
Ebenso fanden Ausflüge zu umliegenden
Organisationen, ein jährlicher Kegelabend
sowie Kameradschaftstage statt. Weiterhin gestalten die derzeitig 22 Jugendlichen
die Kultur bei zahlreichen Brauchtumsveranstaltungen mit. Abschließend ging der
Jugendfeuerwehrwart auf die geschichtlichen Werdegänge der Jugendabteilung
ein und dankte dabei die Arbeit der vorherigen Verantwortungsträger.
In den Grußworten der Ehrengäste lobten
auch Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff
und Frank Nase, Verantwortlicher für Feuerwehrangelegenheiten in der Gemeinde,
sowie Ebendorfs Ortsbürgermeister Manfred Behrens die ausgezeichnete Jugendarbeit und das Engagement der Kinderund Jugendlichen der Meitzendorfer Wehr
und freuen sich auf weitere 40 Jahre interessante Aktivität.
Das Jubiläum rundeten ein Wettkampf der
Jugendfeuerwehren und ein Tag der offenen Tür ab.
skr
5
GEMEINDERAT BARLEBEN
Neue Führung in der
Meitzendorfer Wehr
Bevor die Gemeinderäte in die Sommerpause gingen, hatten sie am 25. Juni ein
umfangreiches Pensum zu bewältigen.
An dieser Stelle noch einige Ergänzungen zur Sitzung des Gemeinderates
vom 25. Juni.
Veränderungen gab es bei der Freiwilligen Feuerwehr. Mirko Gericke wurde
als Wehrleiter der Ortsfeuerwehr Meitzendorf und als stellvertretender Gemeindewehrleiter berufen und dies
gleichzeitig in ein Ehrenbeamtenverhältnis von sechs Jahren. Kamerad Steven
Kraft wurde als stellvertretender Ortswehrleiter in Meitzendorf in das Ehrenbeamtenverhältnis berufen.
Angenommen wurde vom Gemeinderat
an diesem Tag auch die Empfehlung des
Betriebsleiters Wohnungswirtschaft, die
Grundstücke Magdeburger Straße 15
bis 18 im Rahmen einer öffentlichen
Ausschreibung zu verkaufen.
Beschlossen wurden wie im letzten Heft
erwähnt, weiterhin mehrere Änderungen von Bebauungsplänen in den Ortschaften Barleben und Meitzendorf. Darunter war der Vorentwurf für das geplante
Baugebiet
„Schinderwuhne
Süd“. Um Baurecht für das Areal zu
schaffen, wurde ein vorzeitiger B-Plan
mit der Nr. 31 auf den Weg gebracht.
Beschlossen wurde auch die Satzung
über das Wahlverfahren zu den Elternvertretungen für die Kindertageseinrichtungen in der Gemeinde Barleben. Diese
Satzung finden sie in dieser Ausgabe im
angefügten Amtsblatt wieder.
Beschlossen hat der Gemeinderat weiterhin eine Kooperationsvereinbarung
mit dem Heimatverein Barleben. Damit
wurde zugleich untermauert, dass die
Heimatstube in der Ortschaft Barleben
als öffentliche Einrichtungen zu führen
ist.
psk
6
Im Blickpunkt
4. Klassen beenden
ersten Schulabschnitt
Im Rahmen des diesjährigen Musik-Kunstprojektes der 10. Klassen des Internationalen Gymnasiums „Pierre Trudeau“ führten die Schüler ein Musik-Kunst-Projekt auf.
Thematisch handelte es sich um ein Mädchen, welches dem hektischen und stressigen Alltag entfliehen will. Hierbei durchquert sie verschiedene Welten, erlebt
spannende Abenteuer und findet letztlich zu sich selbst. Das Projekt stand unter
dem Titel „Verzauberte Welten“ (Enchanted Worlds). Auf dem Foto die Theatertruppe der 10. Klassen.
Foto: Ecole
Lob für Barlebens Gymnasiasten
Mit besten Ergebnissen wurden die Abiturienten des Jahrganges 2015 Anfang Juli
mit der Übergabe der Zeugnisse und der
deutsch-französischen AbiBac-Befähigungen im Internationalen Gymnasium „Pierre
Trudeau“ in Barleben verabschiedet. Mit
dem deutsch-französischen AbiBac, das
zum dritten Mal am Internationelen Gymnasium vergeben wurde, können die Absolventen des Gymnasiums sich auch um
Studienplätze in Frankreich bewerben.
Schulleiter Dr. Michael Kleinen betonte in
seiner Ansprache die hervorragenden Ergebnisse: „Es ist nicht nur die Tatsache,
dass drei Schülerinnen des Jahrganges
das Traumergebnis von 1,0 erreicht haben
- auch das landesbeste Gesamtergebnis
von 1,88 zeigt uns, dass sich das Internationale Gymnasium Pierre Trudeau dauerhaft in der Leistungsspitze der Schulen
Sachsen-Anhalts etabliert hat.“
Die Abiturienten, gekleidet in traditionelle
rote Talare mit Doktorhüten, ließen es sich
nicht nehmen, sich an diesem großen Tag
mit dem traditionellen in-die-Luft-Werfen
ihrer Hüte fröhlich von ihrer Schule zu verabschieden (siehe Foto Seite 1.
psk
Volkshochschule
in Barleben
Dauer: 9 Termine, 24 UE, 72 Euro
Kurs-Nr.: N152406240
Französisch lernen - Jetzt! (A1/1)
In diesem Anfängerkurs erwerben Sie einen Grundwortschatz der französischen
Sprache, mit dem Sie sich in einfachen Situationen verständigen können.
Ort:
Barleben, Ganztagsschule
Beginn: Mi, 23.09.2015, 18.00 - 19.30 Uhr
Dauer: 11 Termine, 22 UE, 66 Euro
Kurs-Nr.: N152408111
Englisch - Jetzt! (A1/1)
In diesem Anfängerkurs erwerben Sie einen Grundwortschatz der englischen Sprache, mit dem Sie sich in einfachen Situationen verständigen können. .
Ort:
Barleben, Ganztagsschule
Beginn: Mi, 09.09.2015, 17.30 - 19.00 Uhr
Dauer: 11 Termine, 22 UE, 60 Euro
Kurs-Nr.: N152406112
English - fit for every day (A2/4)
Dieser Kurs baut auf guten Vorkenntnissen
auf und führt Sie zum Kompetenzniveau.
Ort:
Barleben, Ganztagsschule
Beginn: Mi, 14.10.2015, 18.00 - 20.00 Uhr
Gemeinde Barleben
Anmeldungen und Informationen unter der
Rufnummer 03904/72407260, schriftlich
an Kreisvolkshochschule Börde, Warmsdorfer Straße 20, 39340 Haldensleben, per
E-Mail an [email protected] oder online auf www.boerdekreis.de/kvhs.
Für 41 ehemalige Grundschüler der 4. Klassen endete mit diesem Schuljahr der erste
Abschnitt ihrer Schulbildung. Die Mädchen
und Jungen der Barleber Grundschule erhielten zu ihrem Grundschuldiplom wieder
eine versilberte Münze zur Erinnerung. Von
den 41 Schülern wechseln 18 auf ein Gymnasium, 16 gehen zur Gutenbergschule
nach Wolmirstedt und lediglich sieben besuchen fortan die Ganztagsschule in der Feldstraße in Barleben.
Die Schüler der drei vierten Klassen der Internationalen Ecole-Grundschule verabschiedeten sich mit dem traditionellen Ausläuten. Der Großteil von ihnen kehrt nach
den Ferien Ende August in die Barleber
Bahnhofstraße zurück, wo sie fortan das Internationale Gymnasium „Pierre Trudeau“
besuchen.
psk
Ecole-Grundschüler
technisch versiert
Im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft in Magdeburg fand auch ein Konstruktionswettbewerb für Studierende,
Schüler und Azubis auf dem Campus Herrenkrug statt. Es musste Wasser aus zwei
Tonnen über ein drei Meter hohes Netz in
einen anderen Behälter befördert werden.
Die Konstruktion war eigenständig auszutüfteln und zu bauen. Am Wettberb nahm
die Klasse 1a der Ecole-Grundschule aus
Barleben teil. Es waren die einzigen Schüler, die gegen Studenten antreten mussten. Die Schüler gingen mit viel Elan und
unter großem Beifall an die Aufgabe und
erfüllten sie sehr gut. Ihre Konstruktion
war bestens durchdacht. Dafür erhielten
sie den Preis für die „Beste technische Lösung“.
psk
Sportliche Ehrung
für Ganztagsschule
Die Barleber Ganztagsschule wurde vom
Landessportbund Sachsen-Anhalt für außergewöhnliche Leistungen im Sportabzeichenwettbewerb geehrt. Lob dabei erhielten auch die Sportlehrer der Ganztagsschule, die diesem Wettbewerb an der
Schule große Aufmerksamkeit entgegen
gebracht haben. Günter Wielinski, KSB-Vizepräsident Breitensport, sprach von einem Weckruf für andere Schulen im Landkreis Börde.
psk
Im Blickpunkt
7
Colbitzerin wird
die 20. Heidekönigin
Nach der Wahl der 20. Heidekönigin (v.l.): Nicole Bosse (Geschäftsführerin Tourismusverband Colbitz-Letzlinger Heide), Liv Eich (neue Heidekönigin), Heidekönigin Julia I., Thomas Schmette (Vorstandsvorsitzender Tourismusverband und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Elbe-Heide), Franz-Ulrich Keindorff (stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Bürgermeister Barleben). Im Hintergrund Mitglieder des Bergmannvereins Zielitz
e.V. „Scholle von Calvörde“.
Foto: Tourismusverband
Im Rahmen der 1050-Jahr-Feier von Groß
Ammensleben wurde Ende Juni die 20.
Königin der Colbitz-Letzlinger Heide gewählt. Drei Bewerberinnen bewarben sich
um das einjährige Amt der Heidekönigin.
Liesa-Marie Krabbe aus Barleben und
Jacqueline Klatt aus Meitzendorf hatten
sich dabei mit der Colbitzerin Liv Eich auseinanderzusetzen. Am Ende behauptete
sich knapp die 18-jährige Liv Eich, die in
der Gunst der 315 Gäste, die sich am
Wettbewerb beteiligten, am höchsten
stand.
Die 20. Heidekönigin wird am 12. September ab 13 Uhr im Colbitzer Volkshausgarten im Rahmen des Heide- und Bockbierfestes der Heidebrauerei gekrönt und löst
die Barleberin Julia I. ab, die das Amt ein
Jahr lang inne hatte und mit vielen guten
Erinnerungen ausscheidet.
psk
Ende 2016 soll der Bau von Africambo 2 fertig sein
Der Zoo Magdeburg ist seit Jahren regelrecht in Bewegung. Zahlreiche Projekte
wurden bereits umgesetzt. Allein die enorme Resonanz der Besucher auf die neue
Menschaffenanlage haben wir mit Genugtuung registriert. Direkt gegenüber der neuen
Gastronomie, in südlicher Richtung befindet
sich das alt ehrwürdige Dickhäuterhaus, das
in diesem Jahr eine ganz besondere Wandlung erleben wird. Dass dieses sehr präsente Gebäude im Zentralbereich des Zoos
weiterhin eine Nutzung erfährt, verdankt es
dem Umstand, dass wir Ausweichflächen
für die Lagerung von Heu und Stroh dringend benötigen.
Africambo 2 ist das größte Bauprojekt nach
der Errichtung des Zoos vor 65 Jahren, welches derzeit entsteht. Ohne die bisherigen
Neuanlagen und die darin lebenden Tiere in
den Schatten stellen zu wollen, werden die
Elefanten und das dazugehörige Projekt von
den Besuchern aus nah und fern am sehnlichsten erwartet. Mit der Realisierung bis
Ende 2016 erfährt der Zoo damit auch seine
größte Erweiterung tiergärtnerisch genutzter Fläche, denn die ca. 1,5 Hektar wurden
bisher ausschließlich als Wirtschaftshof,
Durchgangsstraße für den öffentlichen Verkehr und Besucherparkplatz genutzt. Neben
den Elefanten sollen eine ganze Reihe weiterer Tierarten in das Areal einziehen, wie
u.a. afrikanische Wildhunde, Grüne Meerkatzen, Kap-Warane, Warzenschweine,
Schakale, Webervögel, Zebramangusten
oder Klippspringer.
Besonders erfreulich ist die über einen EUStrukturfonds finanzierte Africambo ErlebMittellandkurier • August 2015
niswelt neben dem neuen Elefantenhaus. In
diesem Gebäude wird eine Dauerausstellung zum Afrikanischen Elefanten zu sehen
sein, ist aber auch gleichzeitig ein Veranstaltungsort für ein vielfältiges Angebots unterschiedlicher Events rund um die Themen
Kultur(austausch), Vorträge, Umweltbildung
sowie Gastronomie.
Nach Eröffnung von Africambo 2 wird das
größte Investitionspaket seit Bestehen des
Zoo Magdeburg umgesetzt sein. Im Jahr
2006 erfolgte der dafür notwendige Startschuss der beiden Gesellschafter des Zoos,
der Stadt Magdeburg und der Gemeinde
Barleben, wofür wir uns als gesamtes Zooteam und dem uns entgegengebrachten
Vertrauen an dieser Stelle ausdrücklich bedanken wollen. Die Etablierung sowie der
Ausbau des Zoos als regionale und überregionale Kultur-, Freizeit- und Bildungseinrichtung ist ein wesentliches Ziel unserer Arbeit
und ist im Jahre seines 65. Geburtstags
noch nicht (ganz) abgeschlossen. Seien Sie
weiterhin live dabei und erleben Sie, wenn
der „Zoo der Zukunft“ in Magdeburg entsteht.
Dr. Kai Perret
8
Im Blickpunkt
Eintracht-Kegler beenden
Saison auf Platz 5
In der Verbandsliga Sachsen-Anhalt beendeten die Bohle-Kegler der SG Eintracht
Ebendorf die Saison auf dem 5. Platz. Am
letzten Spieltag unterlag Eintracht bei Eintracht Derenburg mit 5146:5308.
psk
Auch Barlebens Skatspieler
schafften Oberliga-Aufstieg
Zum 41. Unternehmerfrühstück der Gemeinde konnte Barlebens Bürgermeister
Franz-Ulrich Keindorff gemeinsam mit Gastgeber Michael Weigel die Vertreter örtlicher und regionaler Firmen und Verbände in den Räumlichkeiten der ITB Industrietechnik Barleben GmbH begrüßen. Das junge Unternehmen ist Spezialist für Industrieanlagenbau und wurde am 4. Juli 2011 mit acht Mitarbeitern gegründet. Foto: psk
Schul- und Kita-Landschaft in der Diskussion
Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung der
Gemeinde hat die Verwaltung u.a. den Vorschlag unterbreitet, das Schulgebäude in der
Feldstraße durch die Ganztags- und die
Grundschule zu nutzen. Und vorgeschlagen,
im Objekt der Grundschule eine zentrale Kindereinrichtung unterzubringen. Das hat bekanntlich die Gemüter erhitzt, so dass der
Hauptausschuss der Gemeinde Barleben
auf seiner gemeinsamen Sitzung mit den
Ausschüssen für Finanzen, Soziales und Bau
beschloss, die entsprechenden Vorlagen zurückzustellen. Bevor das Thema wieder auf
die Tagesordnung kommt, wird in Arbeitsgruppen, bestehend aus den Einrichtungsleitern und Personal der Grundschule, der
Ganztagsschule, des Horts, des Kindergartens und der Kinderkrippe in der Ortschaft
Barleben sowie Vertretern aus den jeweiligen Elternkuratorien, den Schülerräten, dem
Sozial- und Finanzausschuss sowie Vertre-
tern der Verwaltung ausführlich über die Vorund Nachteile einer Zusammenlegung beider Schulen beraten. Wie Frank Nase vom
zuständigen Bereich der Verwaltung mitteilte, werden gegenwärtig fünf Arbeitsgruppen gebildet, denen bis zu 15 Mitglieder angehören. Insgesamt 31 Vertreter von verschiedenen Interessengruppen sind angeschrieben worden,
Für den Bereich der Kinderkrippe haben
fünf der elf angeschriebenen Mitglieder bis
Ende Juli ihre Mitarbeit signalisiert. Beim
Kindergarten liegen sieben Bereitschaftsmeldungen vor, beim Hort ebenso. Von der
Grund- und Ganztagsschule haben jeweils
fünf Mitglieder ihre Zusage erteilt.
In der 33. Kalenderwoche werden die Themenschwerpunkte für die einzelnen Arbeistgruppen erarbeitet. Ziel ist es, die erste
Beratung der Arbeitsgruppen im August
durchzuführen.
psk
Im Sportheim am Anger sorgten Barleber
Skatspieler in der Landesliga Nord mit einer tollen Schlussrunde für eine Überraschung. Die Mannschaft des 1. Barleber
Skatsportvereins e.V. konnte sich mit
38418 Spielpunkten und 42 : 21 Wertungspunkten den Sieg und - wie die Fußballer –
den Aufstieg in die Oberliga sichern.
Veranstaltungen in
der Begegnungsstätte
Breiteweg 147
18. August, 16.30 Trauercafé
20. August, 13.30 Bingo
27. August, 16.00 Foto-AG
28. August, 19.30 Vortrag: Die Nacht der
Fledermäuse
01. September, 14.00 Diabetikergruppe
02. September, 15.30 Pflegetreff
03. September, 09.30 Klubbeirat
Sportgruppe „Fitness Fun“ sucht Mitstreiter
Seit über zwei Jahren trainieren wir, die
Frauen der Fitness-Fun-Sportgruppe, regelmäßig mit viel Spaß und Ehrgeiz gemeinsam zweimal pro Woche in der Barleber
Mittellandhalle. Am 1. Mai 2015 haben wir
uns dem TSV 1874 Barleben e.V. angeschlossen. Zukünftig wollen wir weitere interessierte Mitstreiter motivieren, mit uns
zu trainieren und die tolle Erfahrung zu genießen, wie gut das Training für den gesamten Körper ist. Das Training findet dienstags
und freitags jeweils von 17 bis 18 Uhr und
von 18 bis 19 Uhr statt. Gerne darf auch
Gemeinde Barleben
zwei Stunden hintereinander trainiert werden. Trainiert werden Kraft, Ausdauer und
Koordination. Dieses vorwiegend mit dem
eigenen Körpergewicht als funktionales
Ganzkörpertraining. Aber auch Sportgeräte
wie z.B. Kurzhanteln, Stepper oder Fitnessbänder kommen effizient zum Einsatz.
Für Interessierte bieten wir gern ein kostenloses Probetraining an. Die Namen und Telefonnummern der Ansprechpartner sind
auf der Internetseite des TSV 1874 Barleben e.V. www.tsv1874barleben.de hinterlegt.
Fitness-Fun-Sportgruppe
Bei hochsommerlichen Temperaturen
hat Ortsbürgermeister Frank Nase mit
Unterstützung des Jugendclubs „Insel
für Alternativen“ am ersten Samstag
im Juni das 2. Barleber Kinderfest auf
dem Festplatz am Anger eröffnet.
Kurz vor der Veranstaltung hatten allerdings fünf gebuchte Fahrgeschäfte ihre Teilnahme abgesagt...
Foto: privat
Geburtstage & Jubiläen
9
Goldene Hochzeit in der Ortschaft Ebendorf feierten auch Johannes Bärbel und Walter Herda waren im Juli 50 Jahre verheiratet. Zum
und Christina Kuhlmann. Ortsbürgermeister Manfred Behrens über- Goldenen Ehejubiläum gratulierte Ebendorfs Ortsbürgermeister
Manfred Behrens im Namen der Gemeinde.
Fotos: Dieter Kriegler
brachte die Glückwünsche der Gemeinde und der Ortschaft.
G L Ü C K W U N S C H D E N J U B I L A R E N I M M O N AT A U G U S T
Ortschaft Ebendorf
Wolfgang Weißenborn
zum 73.
Otto Gaede
zum 70.
Irmgard Herbst
Gertrud Kucharz
Helga Ebert
Elisabeth Pilz
Elisabeth Gaedecke
Burkhard Hoffmeister
Heinz Seeboth
Gerda Temme
Dtelef Ebeling
Siegrid Lücke
Irma Scheibe
Herbert Seidel
Brigitte Feige
Ilse Holze
Rosemarie Patzelt
Rosemarie Pisula
Gitte Groß
Erhard Schmidt
Rita Ritter
Karin Wehner
Gitte Fehse
Hubert-Paul Schmidt
Fritz Dietsreheft
zum 87.
zum 76.
zum 76.
zum 70.
zum 86.
zum 80.
zum 81.
zum 76.
zum 71.
zum 87.
zum 97.
zum 72.
zum 79.
zum 96.
zum 70.
zum 78.
zum 82.
zum 81.
zum 78.
zum 74.
zum 72.
zum 80.
zum 73.
Ortschaft Barleben
Marlies Schulz-Notka
Christa Jordan
Margrit Riechert
Dr. Gerd-Michael Schumacher
Adelheid Oehlmann
Norbert Richter
Helmar Bernbeck
Siegfried Bauling
Hans-Georg Buhl
Lothar Kaczmarek
Manfred Leppak
zum 71.
zum 75.
zum 76.
zum 70.
zum 74.
zum 75.
zum 76.
zum 71.
zum 73.
zum 74.
zum 79.
Waltraud Richter
Erich Böhm
Hans-Jürgen Brandis
Gitta Neumann
Hildegard Wendland
Marlies Albrecht
Günter Heinrichs
Helga Jakobs
Ingeborg Bortz
Dr. Bernd Engemann
Ida Reitmann
Dorothea Wähling
Dr. Ernst Hess
Lena Lange
Gerda Lück
Erika Blümel
Günther Denecke
Anna Hilbring
Dr. Ruth Wittig
Annemarie Wolff
Horst Richter
Annelies Einax
Karin Koch
Bernd Möller
Lothar Eichelmann
Brigitte Hadwich
Helga Müller
Christa Opitz
Ilse Bolle
Heinz Armborst
Gertrud Böhm
Lisa Helmecke
Wilibald Eckl
Erika Helmchen
Wilfried Ohle
Ingrid Paasch
Magdalene Rother
zum 77.
zum 71.
zum 77.
zum 78.
zum 85.
zum 73.
zum 75.
zum 76.
zum 77.
zum 72.
zum 84.
zum 73.
zum 92.
zum 88.
zum 80.
zum 70.
zum 89.
zum 91.
zum 79.
zum 76.
zum 73.
zum 80.
zum 73.
zum 75.
zum 75.
zum 77.
zum 77.
zum 76.
zum 70.
zum 82.
zum 95.
zum 77.
zum 85.
zum 76.
zum 71.
zum 74.
zum 98.
Margit Seifert
Ursula Wendler
Dieter Reich
Willy Bockel
Gisela Preuschoff
Karin Trippler
Ruth Wiswe
Gudrun Hoppe
Regina Katzur
Karin Paasch
Jürgen Gehrmann
Lieselotte Pflume
Siegbert Pihan
Heidemarie Scheidemann
Gudrun Goecke
Dieter Mesch
Hilmar Woldeck
Ernst Ferchland
Gisela Stieger
zum 82.
zum 80.
zum 80.
zum 89.
zum 90.
zum 70.
zum 76.
zum 75.
zum 74.
zum 71.
zum 75.
zum 91.
zum 76.
zum 71.
zum 75.
zum 73.
zum 70.
zum 80.
zum 78.
Ortschaft Meitzendorf
Erika Herbst
Robert Barg
Ulrich Melzer
Hannelore Röhrif
Wilfried Mors
Kurt Cersovsky
Eckhard Röder
Selma König
Rosa Lingstädt
Wolfgang Schröder
Irma Riebeseel
Brigitte Koch
Heinz Marschalk
Regina Drechsler
zum 75.
zum 87.
zum 71.
zum 79.
zum 72.
zum 74.
zum 72.
zum 90.
zum 86.
zum 70.
zum 76.
zum 74.
zum 81.
zum 70.
10
Mix
Erwin und Erna Friedrich aus der Olvenstedter Sraße in Ebendorf feuiten Ende Juli ihre Diamantene Hochzeit. Das Schreiben des Ministerpräsidenten und die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte Ortsbürgermeister Manfred Behrens.
60 Jahre verheiratet sind auch Reginald und Ilse Richter, die
seit 15 Jahren im Barleber Wiesengrund zu Hause sind. Ihnen
wünschte Ortsbürgermeister Frank Nase alles Gute auf dem
Fotos: psk/ari
Weg zur Eisernen Hochzeit.
Grisutag am Jersleber See
Der Kreisfeuerwehrverband Ohrekreis e.
V. lud alle 35 Kinderfeuerwehren des Verbandsgebietes zum jährlichen Grisutag ein.
Insgesamt 200 Jungen und Mädchen aus
23 Kinderfeuerwehren folgten der Einladung an den Jersleber See. Nach den
Grußworten von Landrat Hans Walker,
Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff,
Kreisbrandmeister Kai Pluntke und Verbandsjugendfeuerwehrwart Kay Reichart
bewiesen die jungen Brandhüter ihr Können an verschiedenen Stationen.
Entsprechend des Alters und des Wissenstandes konnten maximal fünf Leistungsstufen absolviert werden. Dabei mussten
unter anderem Teile der persönlichen
Schutzausrüstung benannt werden, die
Kinder sollten Knoten binden und Feuerwehrfahrzeuge mit Abkürzungen benennen sowie einen Druckverband anlegen.
Von den Leistungsstufen 1 bis 5 absolvierten auch die Meitzendorfer Brandfüchse
Lenny, Jane, Tim, Laura, Kira und Mila erfolgreich die nötigen Stationen.
Ein großes Dankeschön geht an die Sponsoren und an Frau Hagemann vom Jersleber See. Auch Landrat Hans Walker bereitete den Kindern eine Freude und spendierte Eis. Dank auch den Helfern der Vorund Nachbereitung sowie den Stationsbetreuern, ohne deren Unterstützung der Tag
nicht möglich gewesen wäre.
skr
Wasserspiele der Jugendfeuerwehren
Auf dem Meitzendorfer Sportplatz fanden
am letzten Samstag im Juni die 7. Wasserspiele der Jugendfeuerwehren statt. Bei
dem Feuerwehrwettkampf der etwas anderen Art geht es jährlich vor allem um Geschicklichkeit, Zusammenarbeit und Schnelligkeit. Diesmal traten sechs Mannschaften
gegeneinander an, um einen der drei Pokale
zu erringen.
Zuerst mussten zwei der sechs Mannschaftsmitglieder Wasser durch einen 20
Meter langen C-Druckschlauch fördern. Ihre
anderen zwei Mitstreiter warteten nach
dem Zielwurf mit Frisbeescheiben bereits
am anderen Ende des Schlauches. Dort füllten sie das Wasser aus dem Schlauch in mit
Löchern gespickte Eimer um. WährenddesGemeinde Barleben
sen mussten zwei weitere Kameraden einen C-Druckschlauch ohne Drehungen ausrollen. Nach mehreren Hindernisläufen wurde das restliche Wasser am Ende des Parcours in eine Kübelspritze umgefüllt, um damit ein "brennendes Haus" zu löschen.
Die erbrachten Zeiten wurden nach zwei
Läufen zusammengerechnet, womit dann
die Sieger feststanden. Den dritten Platz belegte die Erxleber Jugend mit einer Gesamtzeit von 5:07 min. Silber holte Eimersleben.
Auf dem Siegertreppchen standen diesmal
mit 4:24 min die jungen Brandschützer aus
Wolmirstedt. Die Meitzendorfer belegten
den 5. Platz. Sie sorgten zwar im zweiten
Lauf für einen Bahnrekord, waren aber im
ersten Umlauf zu langsam.
skr
Gute Wünsche zum
90. von Lisa Hoff
Am 22. Juni feierte Lisa Hoff in Barleben ihren 90. Geburtstag. Viele Gratulanten gaben sich die Klinke in die
Hand, um der Jubilarin alles Gute zu
wünschen. Zu den Gratulanten zählte
auch Barlebens Ortsbürgermeister
Frank Nase, der im Namen der Gemeinde gratulierte und der gebürtigen
Elbeuerin Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschte.
9. Börde-Cup der
Nachwuchshandballer
Am 29. und 30. August 2015 wird in Barleben, Ebendorf,Irxleben, Magdeburg und
Wolmirstedt zum 9. Mal das internationale
Jugend-Handballturnier um den Börde-Cup
ausgetragen. Für die Turniere der A- bis CJugend der Jungen und Mädchen haben
sich 63 Mannschaften angemeldet,
Schirmherrin ist in diesem Jahr Cornelia
Pieper, Generalkonsulin in der Republik
Polen.
Gespielt wird am 29. und 30. August in
sechs Altersklassen. In Barleben und den
Spielorten sind auch wieder zahlreiche
ausländische Mannschaften am Start.
Zwei Teams kommen von DHC Pilsen, drei
von UKS Conrad Gdansk und zwei vom
Maccabi Holon Club aus Israel. Gastgeber
Barleber HC schickt zwei Teams ins Rennen.
psk
Mix
11
Tag der offenen Tür im
Kidsclub Meitzendorf
Am letzten Samstag im Juli präsentierte
der Barleber Verein „Insel für Alternativen“ bei einem Tag der offenen Tür den
Meitzendorfer Kidsclub. Im Club am „Alten Schulhof“gab es vor allem für Kinder
mit der Hüpfburg und dem Schminken einiges zu erleben. Der Barleber Jugendclub stellt sich mit einem Tag der offenen
Tür am 22. August ab 10 Uhr vor.
Erinnerung an den
Großbrand von 1727
Mit einem Tag des offenen Mühlenhofes wurden die Feierlichkeiten zum 1050-jährigen
Jubiläum Ebendorfs eingeleitet. Dabei gaben die Mühlensänger vom Kultur- und Geschichtsverein unter der Leitung von Rosemarie Patzelt ein kleines Konzert für die AusFoto: psk
stellungsbesucher.
Erste Bewährung für Voltigier-Nachwuchs
Die Geschichte der Ortschaft Meitzendorf
wird von einem verheerenden Brand geprägt. Infolge eines Blitzschlages am 6. August 1727 brannte fast der gesamte Ort
nieder. Bis auf zwei Häuser, zwei Ställe und
die Petrikirche wurde alles Raub der Flammen. An dieses tragische Ereignis erinnerten die Mitglieder des Geschichtskreises
am 6. Tag des Monats August. Nach der
Andacht in der Meitzendorfer Kirche ging
es in historischen Gewändern zur Heimatstube auf den alten Schulhof.
Österreicher schenkten
Ebendorf eine Linde
Im Rahmen des 1050-jährigen Jubiläums
von Ebendorf schenkten die Ebendorfer
aus Österreich, die seit 2001 freundschaftliche Kontakte zur gleichnamigen Ortschaft
in der Börde unterhalten, eine Linde. Mittlerweile hat das Bäumchen seinen Platz vor
dem Bürgerhaus am Thieplatz gefunden.
Barleber Kino-Party
mit dem Klappstuhl
Auf dem Foto Anneliese Koch, Stefan Sievert und die Voltigierer Jule Fuchs und Jan
Foto: privat
Ober.
Im Juni startete Annliese Koch von der SG
Motor Barleben mit ihren Schützlingen Jule
Fuchs und Jan Ober ins Turnierjahr der Voltigierer. In diesem Jahr hatte sie im Einzel
und im Doppel zwei Neulinge, die erst „eingearbeitet“ werden mussten. Deshalb auch
dieser späte Einstieg mit dem Turnier in
Ausleben. Umso glücklicher waren alle Beteiligten, als die hinteren Plätze im Doppel
aufgerufen wurden und die SG Motor Barleben nicht genannt wurde. Mit Platz 1 hatte
in diesem Fall natürlich niemand gerechnet.
Mittellandkurier • August 2015
Immerhin wurde die Platzierung hinter dem
Komma entschieden. Unterm Strich sprangen für die Barleber passable Platzierungen
heraus. Die Aktiven und ihre Eltern bedanken sich bei Anneliese Koch, die wohl ohne
Voltigieren nicht existieren kann und die Kinder unter ihre Fittiche genommen hat. Dank
geht auch an Dirk Koch, der seinen Marco
als Voltigierpferd zur Verfügung stellte. Die
Möhren hatte sich der Routinier und FastRentner auch redlich verdient.
Diana Ober/Anja Fuchs
Eine neue Veranstaltungsreihe des Vereins
Mehrgenerationenzentrum erlebte im Juli
ihre Premiere: Freilichtkino im Hof der Mittellandhalle. Zur 1. Kino-Klappstuhlparty mit
Musik und dem Film „Fack ju Göhte“ waren die Besucher aufgerufen, ihren eigenen
Stuhl mitzubringen.
123 Oldtimer starteten
bei der 7. Ohre-Classic
Das traditionelle Oldtimertreffen OhreClassic erlebte Anfang Juli seine 7. Auflage. 123 Oldtimer starteten bei der Ausfahrt
von Wolmirstedt via Pretziener Wehr,
Schönebeck und dem Magdeburger Wissenschaftshafen zurück zur Schlossdomäne. Mit on Tour waren einmal mehr Thomas Webel und Holger Stahlknecht, Sachsen-Anhalts Minister für Verkehr und Innepsk
res.
12
Mix
Intelligentes Beleuchtungskonzept
soll in Barleben Kosten sparen
Zur Optimierung der Straßenbeleuchtung
und der Beleuchtung in kommunalen Gebäuden hat die Gemeinde Barleben eine
Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Ziel
ist es, den Stromverbrauch deutlich zu senken und somit die Energiekosten zu minimieren. Erstellt hat die Machbarkeitsstudie
die Agentur für Technologietransfer und Innovationsförderung GmbH Anhalt (ATI).
Zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von
Maßnahmen wurden alle Bestandsanlagen
unter Berücksichtigung der Strom- und Wartungskosten unter die Lupe genommen.
Beispielsweise hat die Gemeinde Barleben
im Jahr 2014 allein für die öffentliche Straßenbeleuchtung einen Energieverbrauch
von 465.000 Kilowattstunden verursacht
und Kosten in Höhe von 110.000 Euro. Gemessen an dem gesamten kommunalen
Stromverbrauch, beträgt der Anteil für die
Straßenbeleuchtung jedoch nur etwa 36
Prozent. Von den insgesamt 1.621 Straßenlampen in der Gemeinde Barleben sind bereits 357 Stück auf energieeffiziente LED
Technik umgerüstet. In Meitzendorf leuchten schon 80 Prozent der Straßenlampen
mit dieser modernen Technologie. Insgesamt hat die Gemeinde Barleben schon 22
% ihrer gesamten Straßenbeleuchtung auf
LED Technik umgerüstet. „Die Gemeinde
hat einen guten Start in das neue Lichtzeitalter hingelegt“, hieß es bei der Präsentation Machbarkeitsstudie. Gegenüber anderen
vergleichbaren Kommunen ist Barleben in
puncto Energiemanagement sehr weit vorn.
Bezogen auf die Straßenbeleuchtung heißt
es in der Studie: „Es empfiehlt sich, den
Wechsel veralteter Leuchten gegen neue
Mastaufsatzleuchten fortzuführen“.
Ein Ansatz der Studie zur Erhöhung der
Energieeffizienz ist, die Beleuchtungsstärke
einzelner Straßen der jeweiligen erfassten
Verkehrsdichte oder dem Tageslicht anzupassen. Ändert sich zum Beispiel das Verkehrsaufkommen einer beleuchteten Straße
zeitlich stark, bietet sich eine Leistungsreduzierung während der Schwachzeiten an.
Weitere Möglichkeiten zur Senkung des
Stromverbrauchs sind beispielsweise die
Teilabschaltung von Beleuchtungsanlagen
sowie die Halbnachtschaltung (von zwei in
der Leuchte montierten Lampen wird eine
abgeschaltet). Wichtige Aspekte wie entstehende Dunkelzonen oder ein geringeres
Sicherheitsgefühl der Bürger sprechen jedoch dagegen.
Beim Betrachten der verschiedenen Möglichkeiten zur effizienten Energienutzung
lässt die Studie auch die Haushaltssituation
Gemeinde Barleben
Über QR-Code im
Mittellandkurier zu
bewegten Bildern
Liebe Leserinnen und Leser des Mittellandkuriers,
Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich
Keindorff mit Holger Uhlig von der Agentur
für Technologietransfer und InnovationsförFoto: tz
derung GmbH Anhalt.
der Gemeinde nicht außer Betracht. Die
Verfasser nennen bei der Straßenbeleuchtung eine Alternativlösung zur LED Technik.
Denn für das Umrüsten der noch nicht modernisierten Straßenleuchten müsste die
Gemeinde 500.000 Euro aufbringen. Ausgehend vom derzeitigen Stand, könnte die
Frequenzerhöhung ohne Absenkung der Betriebsspannung die bevorzugte Variante
sein. „Durch die Frequenzerhöhung der
Ausgangsspannung wird der Widerstand in
der Spule des Vorschaltgerätes an der Straßenleuchte erhöht und somit Lampenstrom
und Beleuchtungsstärke reduziert“, heißt
es. Entsprechend des Beleuchtungsbedarfes ist bei dieser Methode eine Einsparung
bis zu 67 Prozent möglich. Die Kosten für
die Installation der Elektrosysteme betragen
ca. 137.000 Euro. Die errechnete Einsparung nach einem Jahr liegt bei ca. 75.000
Euro. Die Firma, die das System vertreibt,
bietet eine Ratenfinanzierung, beginnend
nach einem Jahr an. Der Gemeinde entstehen somit keine Investitionskosten und die
nach einem Jahr anfallenden Raten sind
durch den jährlichen Gewinn gedeckelt.
Eine weiterführende Empfehlung in der Studie besagt, dass „die geplante Umrüstung
auf LED Technik in den Gebäuden der Gemeinde Barleben nach erzielten Kosteneinsparungen der Straßenbeleuchtung zu aktivieren ist“. Also die erzielten Gewinne
durch die Nutzung der Dimmtechnik einzusetzen, um nach und nach auf hocheffiziente LED Technik sowohl bei den Straßenleuchten als auch in den kommunalen Gebäuden umzurüsten. Somit besteht die
Möglichkeit, dass die Gemeinde Barleben
ohne Investitionskosten eine Optimierung
der gesamten kommunalen Beleuchtung erreichen kann.
tz
die Gemeinde Barleben gestaltet ihre
Kommunikation immer modern und
möglichst zeitnah. Ab sofort werden
bewegte Bilder unsere Texte im Mittellandkurier bereichern und umgekehrt
die Berichterstattung im Heft die Videofilme ergänzen. Der Mittellandkurier
und OrtsTV Barleben haben eine dementsprechende Zusammenarbeit vereinbart. Die Gemeinde Barleben ist bisher
deutschlandweit die einzige Kommune
mit einem eigenen tagesaktuellen Internetfernsehn. Durch die Zusammenarbeit der Redaktionen des „Mittellandkurier“ und von OrtsTV, haben Sie den
Vorteil, neben der reinen Informationsvermittlung auch noch die Emotionen
des bewegten Bildes.
Wie funktioniert das? In diesem Heft
finden Sie erstmalig neben einigen ausgesuchten Artikeln einen QR-Code. Der
lässt sich mit einer entsprechenden
App mit jedem Smartphone und jedem
Tablet-PC scannen und stellt unmittelbar eine Verbindung zu dem entsprechenden Videobeitrag her.
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beim Nutzen des neuen Angebotes.
Und wenn Sie eine passende Idee hatz
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0.04. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die
Beratungsangebote kostenfrei.
psk
Im Blickpunkt
13
Erste Schülerfachmesse in Barleben
Schon am frühen Morgen herrschte großer Andrang vor der Mittellandhalle in Barleben. Aus einem Umkreis von 70 Kilometern brachten Busse immer neue Schülergruppen zur „vocatium Region Magdeburg“ nach Barleben. Etwa 1.100
Schülerinnen und Schüler hatten sich zu
der Schülerfachmesse am 8. und 9. Juli
2015 für verbindliche Gespräche mit den
34 ausstellenden Unternehmen angemeldet.
Das Konzept der Veranstalter ist durchdacht
und sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die teilnehmenden Unternehmen äußerst effektiv. Schon Wochen
vor der Veranstaltung wurden die Gesprächstermine organisiert. Dazu besuchte
das Organisationsteam zahlreiche Schulen
im nördlichen Sachsen-Anhalt und stellte
den Schülerinnen und Schülern die teilnehmenden Firmen vor. Per Anmeldebogen
konnte sich jeder Schüler für bis zu vier persönliche Gespräche anmelden. Insgesamt
wurden so 2.600 berufsorientierende Gespräche arrangiert. Darüber hinaus hatten
die Jugendlichen natürlich auch die Möglichkeit, auf der Messe alle anderen Aussteller anzusprechen. „Wir sind keine
Durchgangsmesse. Mit der Organisation
von verbindlichen Gesprächsterminen gehen wir einen Schritt weiter“, erklärte Andrea Gerlach, Projektleiterin am IfT Institut
für Talententwicklung Mitte GmbH. Aufgrund der frühen Organisation von Terminen
können sich die Schülerinnen und Schüler
intensiv auf die Gespräche mit den Berufsund Studienberatern vorbereiten und zum
Beispiel Bewerbungsmappen anfertigen.
Das Angebot der Schülerfachmesse „vocatium Region Magdeburg“ richtet sich
vor allem an Schüler aus den Vorabgangs-
Großer Andrang zur ersten Schülerfachmesse für Ausbildung+Beruf „vocatium Region
Magdeburg“ in der Mittellandhalle in Barleben. 1.100 Schüler aus 21 allgemeinbildenden
Schulen aus dem Umkreis von 70 Kilometern besuchten die Messe in Barleben. Foto: tz
klassen, den 9. bzw. 11. oder 12. Klassen.
„Das Jahr vor dem Schulabschluss ist der
geeignete Zeitpunkt, an dem die Schüler
in Gesprächen mit ihren Eltern eine Entscheidung für ihren weiteren Werdegang
treffen sollten“, rät die Expertin.
Aussteller waren unter anderem die Avacon AG, die Salutas Pharma GmbH, die
Bundeswehr, das Hauptzollamt Magdeburg, die Deutsche Telekom AG sowie die
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,
die Hochschule Magdeburg-Stendal und
die Hochschule Harz.
Neben dem ECOLE-Gymnasium in Barleben nahmen Schulen aus Stendal, Tangermünde, Haldensleben, Wolmirstedt, Gommern, Oschersleben, Wanzleben und Mag-
deburg an der
Schülerfachmesse
„vocatium Region
Magdeburg“ teil.
Mit Büros an 60
Standorten ist das
IfT Institut für Talententwicklung
bundesweit aktiv.
Mit Stettin (Polen) und Madrid (Spanien)
sind zwei internationale Standorte geplant.
Die vocatium Region Magdeburg steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka,
Kultusminister Stephan Dorgerloh sowie
Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich
Keindorff.
tz
Viel Spaß bei der Geschichte vom Räuber Hotzenplotz
Auf diesen Tag hatten sich die Kinder der Barleber Grundschule
schon gefreut. Wenige Wochen vor den Sommerferien gab es für
sie noch eine Riesen-Überraschung. Die Grundschule profitierte
vom Gewinnerglück des Barleber Ortsbürgermeisters Frank Nase, der sich beim Gewinnspiel des Netzbetreibers Avacon eines
von vier Gastspielen des Marionettentheaters Märchenland sichern konnte.
Die Tradition des Marionettentheaters von Familie Woitschak aus
Kamern im Landkreis Stendal geht auf über 300 Jahre zurück, bereits in der zehnten Generation spielen Familienmitglieder für
Jung und Alt. Dabei haben es ihnen besonders die großen Klassiker der Märchenwelt angetan. Auf dem Spielplan stehen vor allem die bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm. Nach Barleben kamen sie mit der Geschichte vom Räuber Hotzenplotz frei
nach Otfried Preußler. 150 Kinder der Klassen 1 bis 4 ließen sich
vom Spiel der Puppen und der Geschichte vom Räuber HotzenDas Marionettentheater gastierte in der Barleber Grundschule und
plotz begeistern.
psk begeisterte nicht nur Ortsbürgermeister Frank Nase.
Foto: psk
Mittellandkurier • August 2015
14
Sport
FSV: Engagement
der Mitglieder zählt
Die Ehrung des FSV Barleben 1911 e.V. als Fußball-Landesmeister 2015.
Fotos: psk
Eröffnungsspiel des FSV Barleben
in der Oberliga Süd am 14.8.
Am letzten Spieltag der Fußball-Verbandsliga Sachsen-Anhalt musste der FSV Barleben zwar eine 1:2-Heimniederlage gegen
Romonta Amsdorf hinnehmen, doch die
Meisterschaft war entschieden, der große
Druck war weg. So konzentrierte sich alles
auf die Ehrungen. FSA-Präsident Erwin Bugar überreichte mit Staffelleiter Frank Nicolai und dem Spielausschussvorsitzenden
Klaus-Peter Fischer dem Team die Medaillen und die Meisterschale, die nun ein Jahr
im Besitz des FSV Barleben 1911 ist. Erwin Bugar gratulierte zum zweiten Durchmarsch hintereinander und registrierte mit
Genugtuung, dass nach zwei Jahren der
Meister das Aufstiegsrecht wahrnimmt. Er
freut sich, dass der FSV das Abenteuer
und auch Risiko Oberliga in Angriff nimmt
und wünschte den Barlebern alles Gute.
Vor dem Spiel gab es bereits die erste Eh-
Nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft trugen sich die Fußballer ins Goldene Buch der Gemeinde Barleben ein. Den
Auftakt machte Kapitän René Heckeroth.
Gemeinde Barleben
rung. Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff bat die Mannschaft und das
Trainerteam, sich für ihren tollen Erfolg ins
Goldene Buch der Gemeinde Barleben einzutragen. „Noch nie hat eine Barleber Fußballmannschaft höherklassigen Fußball erreicht und den Sport und die Gemeinde im
Fußballland Deutschland so positiv repräsentiert“, so Keindorff. In der Halbzeitpause gab es eine weitere Ehrung, die Öffentlichen Verischerung Sachsen-Anhalt versüßten den Aufstieg mit 1000 Euro für die
Mannschaftskasse.
Am 14. August um 18.30 Uhr starten die
Barleber ins Abenteuer Oberliga und empfangen zum ersten Spiel in der Staffel Süd
am Freitagabend den FC International
Leipzig. Das zweite Heimspiel bestreitet
der FSV am 29. August um 14 Uhr gegen
Wismut Gera.
psk
Die Fußballer des
FSV Barleben spielen
in der neuen Saison
in der Oberliga. Ist
das ein finanzielles
Risiko, fragten wir
den FSV-Vorsitzenden
Ingolf Nitschke?
In den vergangenen FSV-Präsident
Jahren hat der FSV Ingolf Nitschke.
Barleben immer unter Beweis gestellt, dass er den höheren Anforderungen einer neuen Liga gerecht werden kann. Sicherlich ist die
Oberliga die bisher größte Herausforderung. Ich würde es aber als überschaubares Risiko betrachten.
Gibt es Auflagen für den Platz?
Nein. Selbst der Kunstrasen ist als
Spielfläche für die Oberliga geeignet. Er
besitzt Wettkampfmaße auch für die
Oberliga. Das Flutlicht kann nicht genutzt werden, da es unter der von der
Oberliga geforderten Lichtstärke liegt.
Es war das Gerücht im Ort zu hören,
dass der Aufstieg nur mit dem Geld der
Gemeinde geschafft wurde?
Derartige Diskussionen irritieren mich
nicht nur, sondern enttäuschen mich
auch als Vorsitzenden. Es ist richtig,
dass wir uns als Verein mit der Unterstützung der Gemeinde in den zurückliegenden Jahren gut entwickelt haben.
Dafür waren und sind wir sehr dankbar.
Aber wir als Vorstand haben in den vergangenen Jahren alles daran gesetzt,
um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unseres Vereins zu erhöhen. Von
der Gemeinde erhalten wir wie einige
andere Vereine auch Mittel zur Pflege
unserer Sportanlagen in Barleben und
Meitzendorf. In diesem Jahr wurden
diese Mittel gekürzt. Wie vom Gemeinderat beschlossen, wurde der FSV mit
15.000 Euro unterstützt. Der FSV Barleben hat mit fast 40.000 qm zwei Sportanlagen zu pflegen und zu erhalten.
Diese Dinge sind nicht mehr nur mit ehrenamtlichen Helfern zu stemmen.
Schon gar nicht im Frühjahr und im
Sommer. Jeder der Vereinsarbeit in Barleben leistet, kann sich ein Bild machen
von der mühseligen
Kleinarbeit Tag für
Tag, alle anderen
sollten es mal mit
Vereinsarbeit probieren, statt so schräg
zu diskutieren. psk
15
Mix
Schulsanitäter üben an der Ganztagsschule
Zum 18. Schulsanitätsdienst-Tag des
DRK-Landesverbandes kamen im Juni
fast 100 Schulsanitäter aus 15 Schulen
des Landes Sachsen-Anhalt nach Barleben. An der Ganztagsschule haben sie
verschiedene Notfälle, wie einen Treppensturz, einen Hundebiss, eine Fingeramputation und Verbrennungen durchgespielt. Um die Szenarien möglichst realistisch nachzuspielen, kamen bei den
Schulsanitätern Schminke und jede Menge Kunstblut zum Einsatz. An zehn Stationen, die im Schulgebäude und auf dem
Hof der Ganztagsschule aufgebaut waren,
übten die jungen Schulsanitäter in Gruppen, was in den jeweiligen Notfällen zu
tun ist. In anschließenden Reflexionsrunden wurden die Übungen innerhalb Gruppe und mit Unterstützung der Jugendrotkreuzler ausgewertet.
Der 18. Schulsanitätsdienst-Tag fand zu
Ehren des im vergangenen Jahr verstorbenen langjährigen Ehrenpräsidenten des
Deutschen Roten Kreuzes, Prof. Dr. HansGünter Gießmann statt. Zu den Ehrengästen gehörten neben Bürgermeister Franz-
Von 15 Schulen aus Sachsen-Anhalt kamen die Schulsanitäter zum 18. Schulsanitätsdienst-Tag an die Ganztagsschule nach Barleben, um bei verschiedenen Szenarien die
Ersthelferversorgung zu üben. Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff begleitete als Ehrengast die Eröffnung der Veranstaltung des DRK-Landesverbandes Sachsen-Anhalt. Foto: tz
Ulrich Keindorff auch die langjährige Lebensgefährtin von Prof. Dr. Gießmann
und Schirmherrin des Schulsanitätsdienst-
Schüler pflanzten zum Abschied einen Baum
Kurz vor den Sommerferien sind die Jungen und Mädchen der beiden Abschlussklassen der Ganztagsschule in Barleben
feierlich verabschiedet worden und erhielten in einem festlichen Rahmen ihre Zeugnisse. Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung in der Schulaula auch in diesem
Jahr durch Tanz- und Gesangdarbietungen
von Schülern aus den unteren Klassen. Als
Abschiedsgeschenke an ihre Schule hatten die Schulabgänger zuerst ein Filmprojekt präsentiert und im Anschluss an die
Festveranstaltung wie seit einigen Jahren
üblich im Außenbereich einen Baum gepflanzt. In diesem handelte es sich um einen prächtigen Amberbaum.
psk
FSV-Trainer Mario Middendorf hat sich nicht nur getraut, mit seinen Fußballern die
Herausforderung Oberliga anzunehmen, nein, am 1. August hat er sich in Barleben
getraut und seine Stephanie (geb. Schindler) geheiratet. Kurz zuvor haben auch Renè Heckeroth und Christopher Schult geheiratet. Allen drei Paaren alles Gute! F.: psk
Mittellandkurier • August 2015
Tages, Dr. Siegrund Trognitz, sowie der
Präsident des DRK-Landesverbandes
Sachsen-Anhalt, Roland Halang.
tz
Schweißtechnische Lehranstalt
mit Tag der offenen Tür
Die Schweißtechnische Lehranstalt Magdeburg veranstaltet in ihren Räumlichkeiten An der Sülze 7 in Barleben anlässlich
des 25-jährigen Bestehens am 5. September einen Tag der offenen Tür. Gäste und
Interessenten können von 10 bis 16 Uhr
einen Blick hinter die Kulissen werfen. psk
16
1050 Jahre
Jubiläum eines Ortes, der seinen eigenen C
An drei tollen Tagen feierte Ebendorf im Verbund der
Einheitsgemeinde Barleben die erste urkundliche Erwähnung vor 1050 Jahren. Barlebens Bürgermeister
Franz-Ulrich Keindorff gratulierte auf der Festveranstaltung allen Ebendorfern recht herzlich zum Jubiläum.
„Ebendorf ist ein Ortsteil, der nun schon seit 1050 Jahren seinen eigenen Charakter bewahrt hat und in dem
es sich heute gut leben, gut arbeiten und wohnen lässt.
Darauf dürfen Sie stolz sein, liebe Ebendorferinnen und
Ebendorfer. Denn was hier geschaffen wurde, das geht
auf die Leistungen und den Gemeinsinn der hier lebenden Menschen zurück“, sagte der Bürgermeister und
hob hervor:„Der Ort erlebte eine wechselvolle Geschichte. Die Zeiten waren oft schwer, wir alle kennen
ja die vielen Kriege und Notzeiten, die unsere Region im
Mittelalter heimsuchten. Aber es gab auch Epochen, in
denen die Bewohner mit viel Tatkraft und Elan ihren Alltag zu meistern hatten und die Entwicklung vorangetrieben wurde.“
Die Bildung der Einheitsgemeinde im Jahre 2004 aus
den drei Ortschaften warüberlebenswichtig für den Erhalt der Selbständigkeit. Eindeutig überwogen die Vorteile für die Ortschaft, nunmehr in einer größeren Einheit zu leben. Bürgermeister Keindorff war zugleich be-
eindruckt, was die Ebendorfer in Zeiten klammer Kassen für ihr Jubiuläum auf die Beine gestellt haben. „Die
Ebendorfer Vereine, die Bewohnerinnen und Bewohner,
Jung wie Alt, Alteingesessene wie jüngst Zugezogene,
sie alle machen mit und haben zusammen ein Programm entwickelt. Dabei möchte ich allen Beteiligten,
den Mitwirkenden wie den Organisatoren, ganz herzlich
für ihren großen Einsatz danken, besonders Herrn Wido
Wischeropp.“
Es war in der Tat ein beeindruckendes Fest, das weder
der Regen am Ende des großen Festumzugs noch gelegentliche Störungen in der Stromversorgung vermiesen
konnten. Vom Fackelumzug am Freitagabend mit dem
anschließenden Ausscheid junger Rockbands über den
großen Festumzug bis zum großen Familienfest auf der
Festwiese, dem Besuch der Ebendorfer aus Österreich,
den Auftritten des Tanzensembles Skawisch aus Weißrußland und einheimischen Vereinen und der Fußballpartie zwischen den Alten Herren der Ebendorfer Eintracht und des 1. FCM wurde für Jung und Alt ein abwechslungsreiches Programm geboten. Höhepunkt war
zweifelsohne der Festumzug am 13. Juni, wo in acht
Bildern Ebendorfs wechselvolle Geschichte seit dem
Jahr 965 dargestellt wurde.
psk
Krönender Höhepunkt und Abschluss der dreitägigen Jubiläumsfeierlichkeiten war der Fußballvergleich der Alten
Herren des SV Eintracht Ebendorf mit der Traditionsmannschaft des 1. FC Magdeburg. Angetrieben vom Europapokalsieger Wolfgang „Paule“ Seguin gewann der FCM 12:3, was dem freundschaftlichen Kontakt keinen Abbruch tat.
Gemeinde Barleben
In die Spitze des Festum
ter Manfred Behrens u.a
Ein großer Stein erinnert k
tig an das Ebendorfer Jub
um im Juni 2015.
e Ebendorf
Charakter bewahrt hat
mzuges hatten sich neben Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und Ortsbürgermeisa. auch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht und Landrat Hans Walker eingereiht.
künfbilä-
Ja, so muss es damals bei Kanter Schulze anno 1930 gewesen sein. Namensvetter Helmut hatte mit seinen Zöglingen sichtlich Spaß während der aktuellen Unterrichtsstunde
Fotos: Kriegler (3)/psk (10)
im Rahmen des großen Festumzuges.
17
18
Mix
Trödelmarkt der
Volkssolidarität
Kay Winter, Philipp Gehlert und Janis Roth wurden als beste Universalspieler Jahrgang
2002 ausgezeichnet. Es gratulierten Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff, der
SCM-Spieler Yves Grafenhorst, Avacon-Sprecherin Corinna Hinkel sowie der Präsident
des Barleber Handballclubs Maik Gericke und HVSA-Landestrainer Christian Pöhler (v.l.).
Foto: tz
Dickes Lob bei der Talentsichtung
im Avacon-Jugendcamp für Barleben
Nach drei schweißtreibenden Tagen ist Ende Juni mit der traditionellen Siegerehrung
das 15. Avacon Jugend-Camp zu Ende gegangen. Mit insgesamt ca. 260 Aktiven und
Helfern fiel das Camp des Handball Verbandes Sachsen-Anhalt (HVSA) in diesem Jahr
zwar etwas kleiner aus, konnte bei der Erstveranstaltung im Komplex der Mittellandhalle in Barleben aber an anderen Stellen glänzen. Vor den Augen zahlreicher Eltern führten Landestrainer Christian Pöhler sowie
Stefan Schneider, Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit des HVSA, die abschließende
Siegerehrung durch und wurden bei den
einzelnen Auszeichnungen tatkräftig von
Corinna Hinkel, Avacon AG, Franz-Ulrich
Keindorff, Bürgermeister Gemeinde Barle-
ben, sowie Yves Grafenhorst, SC Magdeburg, unterstützt. Höhepunkt war sicher
auch in diesem Jahr wieder die Berufung
der einzelnen Landesauswahlteams. Bei
den Mädchen der C-Jugend wurde Nele
Mertens als Mitglied der Landesauswahl
bestätigt, während Lillie Belling (beide Barleber HC) neu in der Auswahl ist.
Denis Engel, Geschäftsführer des HVSA,
zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Wir haben hier in Barleben perfekte
Bedingungen vorgefunden und mit dem
Barleber HC auch einen absolut engagierten
Partner an der Seite gehabt, so dass die
Rahmenbedingungen für dieses Event nicht
besser hätten sein können. Ein großes Dankeschön auch an die Gemeinde Barleben.“
Am 13. September 2015 veranstaltet die
Volkssolidarität Ortsgruppe Barleben im
Hof der Mittellandhalle von 11 bis 17 Uhr
einen Trödelmarkt. Es ist für diesen Trödelmarkt eine Standplatzreservierung erforderlich. Die Standgebühr beträgt 7 Euro
bei Bezahlung am Veranstaltungstag. Bei
Vorkasse auf das Konto der Volkssolidarität
OG Barleben (IBAN: DE67 8105 5000
3320 0004 70, BIC: NOLADE21HDL bis
spätestens am Montag vor dem Veranstaltungstag) kostet die Standgebühr nur 6
Euro. Als Verwendungszweck ist auf dem
Überweisungsträger anzugeben: Trödelmarkt, Veranstaltungsdatum und der eigene Name. Gewerbliche Händler werden
nicht zugelassen. Aufgrund der großen
Nachfrage und zur besseren Planung ist eine Voranmeldung unter den Rufnummern
039203-5445 (AB), 0170-2719338 (Peukert) oder 039203-756196 (AB) (Möhring)
bzw. per E-Mail unter ClaudiaPeukert@
aol.comerwünscht.
Peukert
11. transNATURALE
im August in Boxberg
Die Vorbereitung der 11. transNATURALE
vom 21. bis 23.08.2015 läuft auf vollen Touren. Der von der Gemeinde für die Organisation und Durchführung ausgewählte private Veranstalter hat ein Detailkonzept mit
dem geplanten Programm vorgelegt. Es
wird auch in diesem Jahr ein generationsübergreifendes Programm auf zwei Bühnen,
eine Lasershow und ein Feuerwerk geben.
Geplant sind außerdem Helikopterrundflüge
und Fallschirm–Tandemsprünge. Im Volkspark Uhyst wird es im Rahmen der transNATURALE am 22. August ein Oldtimertreffen
geben. Zu den vom Uhyster Heimatverein
e.V. organisierten „Insel Classic“ Oldtimerwelten werden über 150 historische Fahrzeuge erwartet.
psk
Erste Fotoausstellung der AG digitale Fotografie Barleben
Seit einem Jahr trifft sich im MGZ Barleben
die Arbeitsgruppe digitale Fotografie der
Ortsgruppe der Volkssolidarität. Mehr oder
weniger fest treffen sich die 15 Mitglieder
und tauschen sich zu den unterschiedlichen
Themenkreisen rund um die fotografische
Abbildung aus. Neben Erfahrungen in Aufnahmetechniken und ersten Übungen in digitaler Bildbearbeitung steht natürlich das
schöne Motiv bei allen Beteiligten im Mittelpunkt. Alle Mitglieder fotografieren schon
lange und der Altersdurchschnitt der Mitglieder beträgt weit über 60 Jahre. AngefanMittellandkurier • August 2015
gen haben alle analog mit traditionellem
Film, mittlerweile nutzen sie die digitale
Technik moderner Apparate und erarbeiten
sich Schritt für Schritt die Möglichkeiten
zeitgemäßer Computerprogramme. Nach
dem die Technik weitgehend beherrscht
wird, stehen gestalterische Aspekte im Zentrum der Bemühungen.
Jetzt haben sich die Mitglieder ein Herz gefasst, und bereiten ihre erste Ausstellung
vor. Mit der Unterstützung des Mehrgenerationenvereins Barleben wird am 7. September um 17 Uhr die Ausstellung in der Be-
gegnungsstätte im Komplex der Mittellandhalle eröffnet. Die Kosten für Reproduktion
und Präsentation tragen die Mitglieder der
AG, die die Ausstellung im Rahmen der Woche der Senioren konzipieren und sie so als
kulturellen Beitrag zu dieser bundesweiten
Aktionswoche betrachten. Die Ausstellung
wird mindestens drei Wochen zu den üblichen Betriebszeiten zu sehen sein, der Eintritt ist frei. Alle, die neugierig sind, sind
herzlich eingeladen und die Mitglieder der
AG digitale Fotografie Barleben sind bereit,
Kritik auszuhalten.
A. Richter
Mix
„Sunny“ ist
der Star am
Jersleber See
Eine kleine Ziege am Jersleber See zieht
derzeit große Aufmerksamkeit auf sich. Einige Wochen ist „Sunny“ erst alt und
schon bei vielen Gästen bekannt. Weil
„Sunny“ nach der Geburt von ihrer Mutter
„Lulu“ nicht angenommen wurde, hat Birgit Hagemann diese Rolle übernommen
und zieht die kleine Ziege von Hand auf.
Fünf bis sechs Mal am Tag bekommt
„Sunny“ das (Milch-)Fläschchen. Direkt
hinter dem Informationsgebäude hat „Sunny“ ihr eigenes Ziegenhaus bezogen. Ein
ausrangiertes Kassenhäuschen haben Birgit Hagemann und ihr Team dafür reaktiviert und ziegentauglich umfunktioniert.
Und da „Sunny“ eine ausgeprägte Neugier
hat, wird sie, sobald sie aus dem Häuschen ist, an die Leine genommen.
tz
19
Unterstützung für
Adventsmarkt im
Dezember gesucht
„Sunny“ wird von Birgit Hagemann mit
der Flasche gefüttert und zieht große Aufmerksamkeit auf sich. Dafür interessiert
sich auch Barlebens Bürgermeister FranzFoto: tz
Ulrich Keindorff.
Der Barleber Verein Mehrgenerationenzentrum veranstaltet vom 4. bis 6.
Dezember 2015 den Adventsmarkt in
der Ortschaft Barleben. Der MGZ-Verein sucht bereits jetzt Unterstützer für
das dreitägige Event.
Egal, wer etwas verkaufen will, wer
sich auf irgendeine Weise einbringen
will, der soll sich melden. Der Aufruf
geht an alle Vereine, Betriebe, Geschäfte, Unternehmen usw.
Anmeldeschluss ist am 1.9.2015. Wir
wollen - so der Vereiunsvorsitzende
Wolfgang Buschner – das „Von Barlebern - fur Barleber“ mit Leben
erfüllen. Das MGZ organisiert den Adventsmarkt im Auftrag der Ortschaft
Barleben.
Anmeldungen bitte an [email protected] mit Angabe,
wie man sich beteiligen möchte, welchen Platz man braucht und eine Kontakt-Telefonnummer.
Außerdem wird Firmen oder Einrichtungen vom 1. bis 3. Dezember das
Festzelt für Weihnachtsfeiern angeboten. Auch hierfür können sich interessierte Firmen anmelden.
MGZ
Orientierungslauf
Neptuntaufe am Jersleber See. Hier fliegt der 9-jährige Jonas, der an diesem 19. Juli seiFotos: psk
nen 9. Geburtstag feierte, ins Wasser. Rechts unten wird Ronny rasiert.
Traditionelles Neptunfest
Viel Spaß hatten Dauerurlauber und Tagesgäste beim traditionellen Neptunfest am
Jersleber See. Ins Kostüm des Gottes der
Meere war zum dritten Mal Ronny Eber
geschlüpft. Neptun taufte mit seinen Nixen, Gehilfen und Häschern 20 Kinder
nach bewährtem Prozedere. Nach Schlagsahnen-Rasur, Zaubertrunk und Zuerkennung eines nautischen Namens wurden
die Täuflinge den Weiten des Sees übergeben.
Am Jersleber See erholen sich derzeit
165 Dauercamper und 150 Kurzzeitcamper
mit ihren Familien.
psk
Gemeinde Barleben
Am 20.9. macht die Deutsche Parktour Station in Barleben. Bei dieser Wertungsserie
werden Orientierungsläufe mit Sprintcharakter durchgeführt. Zirka 180 Läufer aus ganz
Deutschland ermitteln mithilfe zweier Wertungsläufe ihre Schnellsten. Eingebettet in
die Wettkämpfe sind außerdem die Landesmeisterschaften Sprint OL. Für Zuschauer
ist diese Form des Orientierungslaufes sehr
attraktiv, denn die Aktiven sind direkt im
Ortsgebiet Barleben "bei der Arbeit" zu beobachten. Der erste Start erfolgt 10 Uhr, der
zweite Start ist für 12.30 Uhr angesetzt. Für
Interessenten gibt es die Möglichkeit, eine
Direktbahn zu laufen oder an einem Schnupper-OL teilzunehmen. SI - Chips können geliehen werden. Die Organisatoren vom ESV
Lok Magdeburg freuen sich über reges Interesse an dieser Sportart, die treffend wie
folgt charakterisiert wurde: "Orientierungslauf ist wie 10 000 m laufen und dabei
Schach spielen. "
Das Wettkampfzentrum befindet sich in der
Mittellandhalle. Von da aus sind Start und
Ziel ausgeschildert.
A. Steinhoff
20
Im Blickpunkt
Traditionelles Schützenfest in Barleben
3./4. September 2015
Sonntag, 6. September 2015
14.00 – 18.00 Uhr: Volksschießen (50 m) um den Dorfkönig, KKGewehr – Schießstand Barleben, Zum Schützenplatz 1 (Startgebühr
3 Euro)
10.00 Uhr Abholen der Majestäten
11.00 Uhr Schützenfrühstück mit den Sponsoren des Barleber
Schützenvereins im Festzelt
15.00 Uhr Showprogramm, Auflösung Tombola, Kuchenbasar, Musik
und Tanz ca. 20.00 Ende
(An allen drei Tagen erfolgt eine gastronomische Betreuung!)
Freitag, 4. September 2015
19.30 Uhr Treffpunkt zum Fackelumzug – Grundschule
20.00 Uhr Fackelumzug zum Anger mit anschl. Feuerwerk
20.00 Uhr Disco mit DJ Carsten im Festzelt mit Tombola-Losverkauf
(Ende gegen 1.00 Uhr)
Sonnabend, 5. September 2015
8.00 – 12.30 Uhr Königsschießen des Barleber Schützenvereins
13.30 Uhr Sammeln zum Festumzug am Bahnhof
14.00 Uhr Festumzug zum Anger
15.00 Uhr Einmarsch ins Festzelt
15.30 Uhr Begrüßung aller Gäste und Vereine
16.00 Uhr Kuchenbasar, Losverkauf Tombola
19.30 Uhr Schützenball mit DJ Carsten und Tombola-Losverkauf
(Eintritt frei)
20.30 Auswertung des Schießens der Barleber Feuerwehr,
Auswertung Dorfkönig-Schießen, Proklamation der Majestäten 2015
ca. 22.00 Showprogramm (Ende gegen 2.00 Uhr)
Die amtierenden Majestäten
Martina Graeveling mit Hattrick beim Bürgermeister-Pokal
Am letzten Juni-Samstag wurden auf der
Anlage des Barleber Schützenvereins der
Pokal des Bürgermeisters und der First-Lady-Pokal ausgeschossen. Die Trophäe des
Gemeinsam mit Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff präsentierten sich am 27. Juni die
Sieger und Platzierten der beiden Wettkämpfe des Barleber Schützenvereins. Foto: Verein
Mittellandkurier • August 2015
Bürgermeisters ist ein Wanderpokal und
wird für Männer und Frauen seit 2006 vergeben. Geschossen wird auf einer Distanz
von 50 m mit dem KK-Gewehr, stehend
aufgelegt. Von den jeweils 13 abgegebenen Schüssen wurden die schlechtesten
drei Ringzahlen gestrichen.
Für ihre Erfolge vor Jahresfrist erhielten
Martina Graeveling und Frank Bobrowski
als Ablöse-Pokal eine kleine Ausgabe des
Wanderpokals. Martina Graeveling konnte
ihre Erfolgsserie fortsetzen und gewann
den Pokal des Bürgermeisters zum dritten
Mal hintereinander. Nun ist es am Gemeindeoberhaupt, eine neue Trophäe zu
stiften. Auf den Plätzen bei den Damen
folgten Katrin Jungmann und Gisela Scherlitz. Bei den Herren sicherte sich Dirk Jenrich den Sieg vor Leon Jungmann und
Frank Bobrowski. Dirk Jenrich errang den
Pokal bereits zum vierten Mal, allerdings
nicht in Folge. Wie immer ließ es sich der
Bürgemermeister nicht nehmen, die Pokale persönlich zu überreichen.
Nur für die Schützinnen des Vereins stand
der First-Lady-Pokal auf dem Programm.
Geschossen wurde mit der Kleinkaliberpistole, 25 m, stehend freihändig. Nachdem
Cindy Hermann vor Jahresfrist triumphierte, errang 2015 Katrin Jungmann den Pokal. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Martina Graeveling und Gisela Scherlitz.
psk
Mix
21
Historische Fundstücke übergeben
Die historischen Gegenstände, die vor einigen Jahren beim Umsetzen der Adlersäule
vom Kirchengelände auf den Friedhof in
Ebendorf gefunden worden, sind dem Kultur- und Geschichtsverein Ebendorf übergeben worden. Barlebens Bürgermeister
Franz-Ulrich Keindorff überreichte die zum
Teil restaurierten Gegenstände an die Vereinsvorsitzende Rosemarie Patzelt. Bei
den Fundstücken handelt es sich um eine
alte Glasflasche, einen Buchband über den
Krieg gegen Frankreich von 1870 bis 1871
und einen Auszug aus dem Kirchenregister
der Kirche in Ebendorf.
„Der Kultur- und Geschichtsverein Ebendorf handelt mit großem Bewusstsein für
die Geschichte der Region und der Ortschaft. Ich bin überzeugt, die historischen
Fundstücke aus der Adlersäule sind in der
Obhut des Vereins gut aufgehoben und im
Mühlenhof an der richtigen Stelle ausgestellt“, sagte Keindorff bei der Übergabe.
Zu sehen sind die Gegenstände im Müh-
Wettbewerbe zum
Tag der Regionen
Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich
Keindorff hat die historischen Fundstücke
aus der Adlersäule in Ebendorf an die Vorsitzende des Kultur- und Geschichtsvereins Ebendorf, Rosemarie Patzelt, übergeben.
Foto: tz
lenhof in Ebendorf. Der Kultur- und Geschichtsverein hat dort eine Vielzahl von
historischen Gegenständen sowie alte
Aufzeichnungen und Dokumente zur Präsentation für die Öffentlichkeit zusammengetragen.
tz
Kunststelenanlage im Breiteweg
künftig nur noch im Sparmodus
Eine Attraktion auf dem Breiteweg in Barleben stellt die Kunststelenanlage dar, die
mit Licht und Wasser betrieben wird. Erbaut wurde die Anlage in den Seitenanlagen im Zuge des grundhaften Ausbaus
des Breitewegs Mittelabschnitt im Zentrum der Ortschaft Barleben. Insgesamt
werden 8 Stelen in 4 verschieden großen
Wasserauffangbecken über eine WasserLichtgestaltung in Szene gesetzt.
Zur Betreibung der Anlage ist ein hoher
technischer Aufwand erforderlich. So befinden sich zwischen den Stelen Wasserzisternen, in die leistungsstarken Unterwasserpumpen installiert wurden, die das
aufbereitete Wasser zu den Kunstobjekten pumpen, das dann wiederum über
Rücklaufrinnen- und Leitungen in die
Wasserzisternen zurückgeführt wird. Zudem läuft eine dynamische Lichtsteuerung im Boden (Glaselemente mit LEDBeleuchtung) und an den Segeln der Stelen.
Verständlicherweise ist bei einer so hochtechnisierten Anlage wie der Kunststelenanlage der Betreibungs- und Wartungsaufwand sehr hoch. So ist allein für die Wasseraufbereitung, die Wartung und Pflege
der Kunstobjekte selbst, der Pumpen, der
Schaltschränke, der Filteranlage, verschiedener Magnetventile, der Dosieranlage,
der Rohrsysteme und nicht zuletzt der ZisGemeinde Barleben
ternen erforderlich. Einen weiteren Wartungsaufwand stellt natürlich auch das Betreiben der Lichtanlage mit ihren verschiedenen elektrischen Schalt- und Steuerelementen dar.
Aufgrund der derzeitigen Haushaltslage
stand die Frage, die komplette Anlage für
viele Jahre auszuschalten oder nur noch
stark verkürzt zu betreiben. Ein gänzliches
Abschalten der Anlage, gegebenenfalls
über Jahre, ist nicht zweckdienlich, da
dann mit dem Verlust oder der Zerstörung
wichtiger Anlageteile zu rechnen ist. Hier
sprechen wir von Veralgungen, Zerstörungen durch die verschiedenen Korrosionsarten (Rost / Oxidation, Säurekorrosion,
Wasserstoffversprödung und Bakterielle
anaerobe Korrosion) sowie dem allgemeinen Verschleiß durch eben diese langen
Stillstandszeiten. Eine Wiederinbetriebnahme der Anlage in einigen Jahren könnte
deshalb einen kostenintensiven Ersatz der
eben beschriebenen Systeme bedeuten.
Für das Jahr 2015 wurde deshalb entschieden, die Anlage nur wenige Stunden
(freitags 12 – 21 Uhr, samstags 12 – 21
Uhr und sonntags 09 – 21 Uhr) an den
Wochenenden zu betreiben. Das ist verbunden mit dem Ziel, die technische Einsatzbereitschaft und Funktion der Anlage
sicherzustellen.
Bau- und Ordnungsamt
Für das traditionellen Erntedankfest, das
am Tag der Regionen in diesem Jahr am
10. Oktober stattfindet, hat der Barleber
Heimatverein folgende Wettbewerbe ausgeschrieben:
1. Schönster Stand
2. Schönster selbstgefertigter Drachen
3. Fotowettbewerb: „Mein Haustier und
ich“
4. Wettbewerb „Wer kann die meisten Eier dem entsprechenden Tier zuordnen?“
5. Krönung des neuen Erntekönigs oder
der Königin durch ein selbst gefertigten
natürlichen Kopfschmuck
Für das Fest zum Tag der Regionen am 10.
Oktober dieses Jahres suchen der Verein
Mehrgenerationenzentrum und der Heimatverein als Veranstalter dringend Vereine zur Unterstützung. Die Zusage des Vereins „Insel für Alternativen“ liegt bereits
vor. Der Verein möchte u.a. die musikalische Umrahmung übernehmen.
psk
GOTTESDIENSTE KIRCHSPIEL
August
10.08., 14:00 Lese-Gottesdienst Barleben
22.08., 16:00 GD Meitzendorf
23.08., 09:30 GD Barleben
23.08., 11:00 GD Ebendorf
26.08., 09:00 Andacht Seniorenresidenz
Sonnenhof
26.08., 10:00 Andacht Haus Hoheneck
30.08., 11:00 Gemeindefest mit Thema:
"Lernen fürs Leben" und Brunch Barleben
September
05.09., 16:00 GD Meitzendorf
06.09., 09:30 GD Barleben
06.09., 11:00 GD Ebendorf
KATHOLISCHE PFARREI ST. JOHANNES BOSCO MAGDEBURG
Gottesdienste sonntags
Barleben
09.00 Uhr hl. Messe
St. Agnes (MD) 09.00 Uhr Hochamt
Rothensee
17.00 Uhr samstags
Vorabendmesse
St. Mechthild
10.30 Uhr Hochamt
St. Josef
10.30 Uhr Hochamt
Weitere Informationen im Internet unter:
www.johannes-bosco-magdeburg.de
NR. 6
im Mitteilungsblatt „Mittellandkurier“ 7. August 2015
AUSGABE AUGUST 2015
– Satzung über das Wahlverfahren zur Gemeindeelternvertretung für die Kindertageseinrichtungen in
der Gemeinde Barleben
Satzung über das Wahlverfahren zur Gemeindeelternvertretung
für die Kindertageseinrichtungen in der Gemeinde Barleben
Gemäß § 19 Absatz 5 Satz 1 des Gesetzes zur Förderung
und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen und in
Tagespflege des Landes-Sachsen – Anhalt (Kinderförderungsgesetz –KiFöG) vom 5. März 2003 (GVBL. LSA S.48),
zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des Kinderförderungsgesetzes und anderer Gesetze vom
23.01.2013 (GVBL.LSA S.38), hat der Gemeinderat Barleben in seiner Sitzung am 25.06.2015 die nachstehende
Satzung über das Wahlverfahren zur Gemeindeelternvertretung für die Kindertageseinrichtungen in der Gemeinde
Barleben beschlossen.
§1
Zweck
1. Mit dieser Satzung wird das Wahlverfahren für die Gemeindeelternvertretung der Kindertageseinrichtungen in
der Gemeinde Barleben gemäß § 19 Absatz 5 KiFöG geregelt.
2. Die Elternsprecherinnen und Elternsprecher aus jeder
Tageseinrichtung in der Gemeinde Barleben wählen aus
ihrer Mitte einen Gemeindeelternvertreter.
§2
Wahlrecht und Wählbarkeit
1. Wahlberechtigt und wählbar für die Gemeindeelternvertretung sind die gewählten Elternsprecherinnen und Elternsprecher einer Tageseinrichtung.
2. Die Elternsprecherinnen und Elternsprecher dürfen ihr
Wahlrecht nur persönlich ausüben. Abwesende Elternsprecherinnen und Elternsprecher sind wählbar, wenn ihre
schriftliche Zustimmung zu Annahme der Wahl dem Wahlvorstand vor dem Wahlvorgang vorliegt. Briefwahl ist
nicht zulässig.
3. Elternsprecherinnen und Elternsprecher, die als Fachpersonal in einer Kindertageseinrichtung tätig sind oder
die Aufsicht über diese führen, sind nicht wählbar.
4. Jede Elternsprecherinnen und Elternsprecher trägt sich
namentlich in die Anwesenheitsliste ein; er hat eine Stimme.
§3
Einberufung und Wahlvorbereitung
1. Die Elternsprecherinnen und Elternsprecher wählen aus
ihrer Mitte für die Dauer von zwei Jahren eine Vertreterin
oder einen Vertreter für die Gemeindeelternvertretung.
Zu der Wahl werden die Elternsprecherinnen und Elternsprecher von der Gemeinde, zu deren Gebiet die Kindertageseinrichtung gehört, mindestens zwei Wochen vor dem
Wahltag schriftlich eingeladen. Der Wahltag und die Wahlzeit werden von der Gemeinde festgelegt.
2. Die Wahl wird von einem Wahlvorstand durchgeführt.
Dieser besteht aus zwei Mitarbeitern der Gemeinde, von
denen einer die Wahl leitet und einer das Protokoll führt.
3. Der Wahlleiter stellt die ordnungsgemäße Ladung zur
Wahl sowie die Wahlberechtigung und Wählbarkeit anhand
der Anwesenheitsliste fest.
4. Die anwesenden Wahlberechtigten werden vom Wahlleiter aufgefordert, Wahlvorschläge abzugeben. Der Wahlleiter gibt die Wahlvorschläge in alphabetischer Reihenfolge bekannt und stellt fest, ob die Vorgeschlagenen die
Kandidatur annehmen. Vor Beginn der Wahlhandlung ist
den Kandidaten angemessen Gelegenheit zur Vorstellung
und den Wahlberechtigten zur Befragung der Kandidaten
zu geben.
§4
Wahl und Niederschrift
1. In der Regel erfolgt die Wahl offen durch Handzeichen.
Soweit ein Viertel der anwesenden Wahlberechtigten es verlangt, ist in geheimer Wahl mit Stimmzetteln abzustimmen.
2. Der Wahlleiter stellt fest, wie viele Stimmen auf den jeweiligen Wahlvorschlag entfallen sind. Gewählt ist, wer die
meisten Stimmen erhalten hat. Bei gleicher Stimmenzahl
findet eine Stichwahl statt.
Bei nochmaliger Stimmengleichheit entscheidet das Los.
3. Über die Wahlhandlung ist eine Niederschrift aufzunehmen, die vom Wahlleiter und vom Schriftführer zu unterzeichnen ist.
Die Niederschrift hat folgende Angaben zu enthalten:
1. Bezeichnung der Wahl,
2. Namen des Wahlvorstandes,
3. Ort und Datum der Wahl,
4. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung/des
Aushangs,
5. Feststellung der Zahl der anwesenden Wahlberechtigten,
August 2015
6. Liste der Wahlvorschläge,
7. Anzahl der für jeden Kandidaten abgegebenen Stimmen,
8. Wahlergebnis.
§5
Feststellung des Wahlergebnisses
Nach Abschluss der Auszählung des jeweiligen Wahlganges gibt der Wahlleiter das Wahlergebnis bekannt und
fragt den Gewählten, ob er die Wahl annimmt.
§6
Bekanntgabe des Wahlergebnisses
Das Wahlergebnis der Wahl für die Gemeindeelternvertretung ist über den Einrichtungsträger in den Kindertageseinrichtungen durch Aushang bekanntzugeben. Der Träger
ist für die Bekanntgabe vor Ort verantwortlich. Die Bekanntgabe erfolgt für die Dauer eines Monats. Sie ist mit
dem Datum des Tages des Aushangs und dem Datum der
Abnahme zu versehen und vom Träger der Kita zu unterzeichnen.
§7
Aufbewahrung der Wahlunterlagen
Die Wahlunterlagen für die Wahl der Gemeindeelternvertretung nach § 4 Absatz 3 sowie die Bekanntmachungsaushänge nach § 6 sind von der Gemeinde für die Dauer
der Wahlperiode aufzubewahren. Nach der nächsten Wahl
sind die Wahlunterlagen zu vernichten.
§8
Ausscheiden, Nachrücken, Ersatzwahl
1. Scheidet ein gewählter Elternvertreter aus, rückt bis
zum Ablauf der Wahlperiode der jeweils stimmnächste Bewerber nach. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.
2. Steht kein stimmnächster Bewerber zur Verfügung, ist
innerhalb von zwei Monaten eine Ersatzwahl durchzuführen; es wird für den Rest der Wahlperiode gemäß dieser
Satzung neu gewählt.
2. Die Einladung wird wiederholt, wenn weniger als die
Hälfte der Gemeindeelternvertreter zusagen.
3. Sollte auch eine wiederholte Einladung zu konstituierenden Sitzung die geforderte Quote nicht erreichen, so
gilt sie trotzdem als ordnungsgemäß einberufen.
4. Die Gemeindeelternvertreter wählen in ihrer ersten Sitzung aus ihrer Mitte einen Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzt:
1. Vorsitzender,
2. Stellv. Vorsitzender,
3. Schriftführer.
5. Die Bewerber mit der höchsten gültigen Stimmenzahl
sind gewählt. Bei gleicher Stimmenzahl findet eine Stichwahl statt. Bei nochmaliger Stimmengleichheit entscheidet das Los.
§ 10
Wahl des Kreiselternvertreters
Die Gemeindeelternvertreter wählen aus ihrer Mitte für die
Dauer von zwei Jahren einen Vertreter für die Kreiselternvertretung. Zu der Wahl werden die Gemeindeelternvertreter mindestens zwei Wochen vor dem Wahltag schriftlich eingeladen. Der Wahltag und die Wahlzeit werden von
der Gemeinde Barleben festgelegt.
Die Wahl erfolgt entsprechend dem in dieser Satzung geregelten Wahlverfahren.
§ 11
Sprachliche Gleichstellung
Personen – und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in
weiblicher und männlicher Form.
§ 12
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
§9
Konstituierende Sitzung und Ämter
1. Die Gemeinde Barleben lädt die gewählte Gemeindeelternvertretung mindestens 14 Tage vor der konstituierenden Sitzung ein.
Beschlüsse des Gemeinderates zu Bebauungsplänen liegen aus
Der vom Gemeinderat der Gemeinde Barleben in seiner
Sitzung am 25.06.2015 gebilligte und zur Auslegung bestimmte Entwurf zum Bebauungsplan Nr. 30 für das
Wohngebiet "Alte Ziegelei" zwischen Breiteweg und Rothenseer Straße der Gemeinde Barleben / Ortschaft Barleben (BV-0033/2015), nebst entsprechender Begründung
sowie zusätzlich die Ergebnisse der Erstbegehung im Rahmen der naturschutzfachlichen Untersuchungen und dem
Bericht der orientierenden Untersuchung (Altlasten), liegen in der Zeit vom 13.07.2015 bis14.08.2015 im Bauund Ordnungsamt (Zimmer 0.06) der Gemeinde Barleben,
Ernst-Thälmann-Straße 22 in 39179 Barleben, während
der Dienstzeiten öffentlich aus.
In der gleichen Zeit liegt auch der vom Gemeinderat der
Gemeinde Barleben in seiner Sitzung am 25.06.2015 gebilligte und zur Auslegung bestimmte Entwurf zum Bebauungsplan Nr. 32 für das Wohngebiet „Helldamm Nord-Ost“
der
Gemeinde
Barleben/Ortschaft
Barleben
(BV0034/2015), nebst entsprechender Begründung aus.
Innerhalb dieser Auslegungsfrist können von jedermann
Anregungen und Hinweise schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene
Stellungnahmen bleiben bei der Beschlussfassung über
den Bebauungsplan unberücksichtigt.
psk
August 2015
Mitteilungen der Verwaltung
Grabmale werden ab Sperrungen auf der
Oktober eingeebnet
B 189 im August
Anfang Oktober 2015 werden, sofern
es die Witterungsbedingungen zulassen, die Einebnungen der Grabmale
auf den Friedhöfen der Gemeinde
Barleben durch Mitarbeiter der Gemeinde durchgeführt. Anträge hierfür
müssen in der Gemeinde Barleben im
Bau- und Ordnungsamt, Bereich
Friedhofsverwaltung
bis
zum
30.09.2015 abgegeben werden. Anträge die zu einem späteren Zeitpunkt
eingehen, bleiben unberücksichtigt.
Bau- und Ordnungsamt
Auf der Bundesstraße 189 zwischen
dem Pfahlberg Magdeburg und der Autobahn 2 wird am 9. August die Fahrtrichtung Stendal von 08:00 bis 16:00
Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt
über die Barleber Chaussee, den Breiteweg und die Ebendorfer Straße zur
Auffahrt B 189.
Am 16. August wird von 08:00 bis
16:00 Uhr die B 189 zwischen Auffahrt
Barleben und Anschlussstelle der A2 in
Fahrtrichtung Magdeburg gesperrt. Die
Umleitung erfolgt über Ebendorf.
tz
Termine fürs Schadstoffmobil
Die Abfallentsorgung Bördekreis Wanzleben GmbH hat den Tourenplan für die
mobile Schadstoffsammlung für das Kalenderjahr 2016 herausgegeben. Die
Sammlung gefährlicher Abfälle, die nach Art, Beschaffenheit oder Menge in
besonderem Maße gesundheits-, luft- oder wassergefährdend, explosiv oder
brennbar sind, wird für die Ortschaften der Gemeinde Barleben jeweils im
Februar und im August 2016 stattfinden.
Ortschaft
Datum
Zeit
Standort
Neuer Termin
Barleben
Meitzendorf
Ebendorf
12.02.2016
17.02.2016
18.02.2016
09.00 - 10.30
16.30 - 17.30
10.15 - 11.15
Breiteweg 138 09.08.2016
Parkplatz Kita 12.08.2016
NP-Markt
15.08.2016
Eine detaillierte Liste über die einzelnen Arten von Schadstoffen finden Sie im
jeweils aktuellen Entsorgungskalender des Eigenbetriebs „Abfallentsorgung“
des Landkreises Börde.
Bau- und Ordnungsamt
Straßenlampen nicht
funktionsfähig?
Dies fragt sich manch Bürger und
weiß nicht so recht, an wen er sich
wenden kann. Sollten sie in Ihrem
Wohnumfeld feststellen, dass Straßenlampen nicht funktionstüchtig
sind, so können sie dies in der Gemeinde in schriftlicher oder telefonischer Form melden. Ihre Ansprechpartnerin hierfür ist Frau Wienecke
vom Bau- und Ordnungsamt. Sie ist
telefonisch
zu
erreichen
unter
039203/5652620 oder per Mail über
[email protected].
Außerdem besteht die Möglichkeit,
das Bau- und Ordnungsamt über die
„Barleben App“ zu informieren. Nachdem Meldungen der Bürger gebündelt
als Auftrag an die zuständige Fachfirma weitergereicht werden, tritt diese
in Aktion und wird die Störung beseitigen.
Bitte teilen sie bei der Meldung unbedingt so genau wie möglich den
Standort und die Anzahl der ausgefallenen Lampen mit. Es ist eben schon
ein Unterschied, ob ein ganzer Straßenzug ausgefallen ist oder eine einzelne Straßenleuchte. Vielen Dank für
Ihre Mithilfe.
Bau- und Ordnungsamt
Öffentliche Ausschreibung
Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft der Gemeinde Barleben bietet auf dem Wege der öffentlichen Ausschreibung
das Grundstück Magdeburger Straße 15 – 18, Ortschaft Ebendorf, Flur 2, Flurstücke 45/3, 45/4, 49/1 und 49/3 mit
einer Größe von insgesamt 3074 m² zum Kauf an.
Das Grundstück Magdeburger Straße 15 – 18 in Ebendorf ist bebaut mit 2 Doppelhäusern nebst Nebengelass. Die
Wohnhäuser sind eingeschossig, mit ausgebautem Dachgeschoss und unterkellert hergestellt. Durch aufsteigende
Nässe aus dem Kellerbereich sind die Häuser geschädigt und wirtschaftlich nicht sanierungsfähig. Gegenwärtig sind
von den insgesamt 12 Wohneinheiten noch 8 belegt.
Für das Grundstück Magdeburger Straße 15 – 18 liegt ein Verkehrswertgutachten vor. Der Verkehrswert beträgt
103.000 EUR.
Aufgrund, dass die Häuser nicht mehr sanierungswürdig sind, war der Abriss und die Neubebauung des Grundstücks mit 3 Mehrfamilienhäusern geplant. Das Vorhaben ist durch den Verkäufer nicht mehr realisierbar.
Es liegen bereits Planungsunterlagen bis zur Phase der Entwurfsplanung vor. Die Kosten für die bereits erfolgten
Planungsleistungen belaufen sich auf 70.000 EUR.
Für den Verkäufer wäre es wünschenswert, wenn das ursprüngliche Vorhaben in seinem Sinne durch einen neuen
Investor weitergeführt wird.
Die Bewerbungen sind bis zum 04.09.2015 beim Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft, Breiteweg 50 in 39179 Barleben in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift – Bewerbung Magdeburger Straße 15 – 18 – Bitte nicht
öffnen - einzureichen.
Die Verkehrswertgutachten und die Planungsunterlagen sind einsehbar nach Voranmeldung beim Eigenbetrieb
Wohnungswirtschaft der Gemeinde Barleben, Breiteweg 50 in 39179 Barleben.
Weitere Auskünfte erteilt Frau Gehrmann, Sachbearbeiterin Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft der Gemeinde Barleben, Telefon-Nr. 039203/565-2320.
Meseberg
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Am 15. August gibt es zum dritten Mal Barleber Beatz. Passend
zum Sommer wird Barleber Beatz zu Barleber Beach. Am Jersleber See steht die ehrenamtlich organisierte Veranstaltung ganz unter dem Motto „Sonne, Strand und mehr“. Der Veranstalter „Insel
für Alternativen“ sorgen für Musik und sommerliche Getränke. Alle Infos unter www.fb.com/BarleberBeatz.
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