Nummer 31 Donnerstag, 30. Juli 2015 40 Jahre Gemeindeverwaltungsverband gefeiert Durch Zusammenschluss der „Zwangsehe“ entronnen Altbürgermeister Eugen Beck ließ vor zahlreichen Gästen die Geschichte des Gemeindeverwaltungsverbands Revue passieren. „Die Bürger wollten weiterhin zum Schmied und nicht zum Schmied le gehen.“ Mit diesem Satz brachte Eugen Beck, Plochingens ehema liger Bürgermeister und langjähriger Vorsitzender des Gemeindeverwal tungsverbands Plochingen, Altbach und Deizisau (GVV), die Emotionen auf den Punkt, die vor 40 Jahren die Gründung des GVV begleiteten. Im Rahmen der 40JahreFeier am ver gangenen Freitag wurde auch Ver bandsbauamtsdirektor Andreas Sät tele in den Ruhestand verabschiedet. Er stand 27 Jahre lang an der Spitze des Verbandsbauamts. Ein Blockflötenensemble der Musikschule Plochingen, Altbach und Deizisau sorgte für die musikalische Umrahmung der Feier im Alten Rathaus. Zahlreiche Gäste, die die Gründung und Entwicklung des GVV persönlich mitgeprägt hatten, wie beispielsweise Altbachs Altbürgermeister Walter Stetter und Deizisaus Altbürgermeister Gerhard Schmid waren ebenso gekommen wie andere Lokalpolitiker, die die Entwicklung des GVV miterlebt und geprägt hatten. Auch der Bundestagsabgeordnete und Staatssekretär Markus Grübel (CDU) und der Landtagsabgeordnete Karl Zimmermann (CDU) waren beim Feiern mit dabei. Der Verwaltungsverband, betonte Plochingens Bürgermeister Frank Buß bei seiner Begrüßung, sei eine Erfolgsgeschichte der interkommunalen Zusammenarbeit und seine Geschichte dokumentiere, dass das gegenseitige Vertrauen, das die drei Gemeinden vor 40 Jahren zur Gründung des Gemeindeverwaltungsverbandes bewegte, „berechtigt war und ist“. Denn hätten sich Plochingen, Altbach und Deizisau damals nicht zu diesem Schritt entschlossen, wären die drei Kommunen womöglich zwangsverheiratet worden und eventuell sogar in einem Großkreis Stuttgart aufgegangen, betonte Beck in seinem Rückblick auf die Geschichte des GVV. 1968 bis 1975 wollte die damalige Landesregierung „auf Initiative der Industrie“, so Beck, mit einer Reform größere und effizientere Verwaltungseinheiten schaffen. „Zwei Drittel der Gemeinden sollten wegfallen, es wurde mit dem Gedanken eines Großkreises Stuttgart gespielt.“ Das brachte Lokalpolitiker und Lokalpatrioten auf die Palme, berichtete Beck. Die Diskussionen seien sehr emotional geführt worden. Bürger und Kommunalpolitiker wehrten sich gegen die geplanten Zusammenschlüsse, sie wollten das Rathaus im Dorf behalten. „Protokolle aus der Zeit zeigen, wie hart damals gerungen wurde“, so Beck. Weiter auf Seite 8 2 Nummer 31 30. Juli 2015 AUS DEM RATHAUS Plochinger Nachrichten Die blaue Linie kennzeichnet die Umleitungsstrecke 1 3 7b BA kein e U BA 5b BA 4b keine U BA 5a BA 4a keine U Ende für LA Vollsperrung 6a 6b 4 5 BA BA 2b kein e BA 1a BA BA 3a keine U Umleitung über (Aufhebung der Einbahnregelung) Silcherstraße 3b BA 1b BA BA BA 2a 2 U Umleitung über Schul.- Bismarck. und Bergstraße B ev au tl. ph ge as m e6 ei + ns 7 am Umleitung über Moltke und Bergstr. Sanierungsmaßnahmen Schorndorfer Straße Am Montag, 10. August, wird die Bau stelle für den ersten Bauabschnitt zwi schen Kreuzstraße und Silcherstraße/Be ethovenstraße eingerichtet. Im folgenden Zeitraum von 4 Wochen des ersten Bau abschnitts ist daher der Verkehr auf der Schorndorfer Straße für Fahrzeuge vom Stumpenhof kommend gesperrt und wird über die Silcherstraße, Hagenäckerweg, Hindenburgstraße, Marquardtstraße, Ur ban und Brühlstraße bis zur Esslinger Straße umgeleitet. Der Verkehr aus der Stadtmitte Richtung Stumpenhof bergaufwärts führt in einer Einbahnstraßenregelung nach wie vor durch die Schorndorfer Straße. In den ersten zwei Wochen der Bauarbeiten führt der Verkehr auf der rechten Fahrspur der Schorndorferstraße zum Stumpenhof. Das bedeutet, dass Anwohner des Kirchbergs, des Mühlhaldenwegs, des Burris und des Amselwegs jederzeit ungehindert Zufahrt haben und in die Schorndorfer Straße bergaufwärts einfahren können - Anwohner der Schorndorfer Straße entlang der Fahrspur die saniert wird, haben an den Tagen, an denen beispielsweise aufgrund Belagsarbeiten ein queren der Fahrbahn nicht möglich sein wird keine Zufahrt zu ihren Grundstücken bzw. Garagen. In den folgenden zwei Wochen wird der andere Fahrbahnstreifen saniert. Das bedeutet, dass für Anwohner des Kirchberg, des Mühlhaldenwegs, des Burris und des Amselwegs in diesem Zeitraum an einigen Tagen an denen wie oben beschrieben beispielsweise aufgrund Belagsarbeiten ein queren der Fahrbahn der Schorndorfer Straße nicht möglich sein wird. Busverkehr Da der Bus in diesen Wochen stadteinwärts die Haltestellen in der Schorndorfer Straße nicht anfährt, weil er ebenfalls umgeleitet wird, werden folgende Ersatzhaltestellen eingerichtet: am Burgplatz/Hallenbad und an der Hindenburgstraße/Otto-Wurster-Anlage. Von der Stadtmitte hinauf zum Stumpenhof werden die normalen Haltestellen von den Bussen angefahren. Im kommenden Amtsblatt werden die Tage, an denen aufgrund der Sanierungs arbeiten mit Behinderungen gerechnet werden muss, genau (Vorbehaltlich even tueller Änderungen des Zeitplans durch Wettereinflüsse usw.) angegeben. Darüberhinaus werden die betroffenen Anwohner jeweils zeitnah von der Bau firma mit Flyern über die Baumaßnahme und entstehende Behinderungen direkt informiert. Plochinger Nachrichten Nummer 31 30. Juli 2015 AUS DEM RATHAUS 3 Zum Tod von Dieter Hanselmann Am 22.07.2015 ist im Alter von 77 Jahren Stadtrat a.D. Dieter Hanselmann verstorben. Mit ihm hat die Stadt Plochingen einen Mitbürger verloren, der vor allem den Turnverein als größten Plochinger Verein über Jahrzehnte hinweg geprägt hat. Von Dezember 2002 bis Juli 2004 gehörte Dieter Hanselmann für die Bürgervereinigung – Freie Wähler dem Gemeinderat der Stadt Plochingen an. Er war in dieser Zeit auch Mitglied des Ausschusses für Technik und Umwelt, des Sozialausschusses und der Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbands Plochingen. Ein Schwerpunkt seines Engagements im Gemeinderat war die Förderung der Vereinsarbeit und hier vor allem der Jugendarbeit. Der Name von Dieter Hanselmann ist mit dem Turnverein Plochingen untrennbar verbunden. Über 44 Jahre war er für seinen TVP aktiv. Schon in jungen Jahren ließ er sich in Verantwortung nehmen. Dieter Hanselmann bekleidete verschiedene Ämter beim Turnverein. So war er Pressewart, Schriftführer, Geschäftsführer und vor allem 21 Jahre lang von 1974 bis 1995 der 1. Vorsitzende. Mit großem Engagement, Arbeitseinsatz und mit viel Herzblut zeichnete Dieter Hanselmann sich verantwortlich für den Turnverein. Es war ihm stets ein großes Anliegen, dem TVP nachhaltig Impulse zu geben und das breite Angebot im Leistungs- und Breitensport gleichermaßen zu unterstützten und voranzutreiben. Das Wir-Gefühl und die Geselligkeit ergänzten seine sportlichen Ideen. Mit Freude war er bis zuletzt aktiver Sänger bei den Albblickspatzen des Männerchors im TVP. Stets wichtig war Dieter Hanselmann, die Jugendarbeit voranzutreiben und damit die Zukunft des Vereins zu sichern und auszubauen. Aufgrund seiner eigenen Krankheitsgeschichte war Dieter Hanselmann die Förderung der Gesundheit in allen sportlichen Bereichen wichtig. Leider konnte er nun die neuerliche Auszeichnung zur Kindersportschule nicht mehr persönlich erleben. Er war es, der diesen Gedanken vor vielen Jahren hegte und erfolgreich umgesetzt hat. Er erkannte schon früh die Defizite in kindlicher Bewegung und im Spiel und damit die Verantwortung eines Sportvereins. Sein riesengroßes Engagement und sein persönlicher Einsatz führten zu vielen Ehrungen, die Dieter Hanselmann vom Turnverein Plochingen, aber auch vom Württembergischen Landessportbund, dem Schwäbischen Turnerbund und dem Deutschen Turnerbund erhielt. Im März 1999 wurde Dieter Hanselmann zum Ehrenvorsitzenden des Turnvereins Plochingen ernannt. In den 16 Jahren, in denen er dieses Amt bekleidete, war er stets bereit, seine Erfahrungen und sein großes Wissen an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben. Viele Jahre arbeitete Dieter Hanselmann auch ehrenamtlich bei der Pflege der Grünanlagen bei der Initiative Bruckenwasen sowie beim Historischen Weinbauverein mit. Mit großer Freude informierte er Touristen über das Hundertwasserhaus und war hierbei ein guter Botschafter für die Stadt. Vom Gemeinderat wurde Dieter Hanselmann für sein außergewöhnliches Engagement die Verdienstmedaille der Stadt Plochingen verliehen. Im Jahr 2004 wurde Dieter Hanselmann die Rettungsmedaille des Landes BadenWürttemberg verliehen. Er war trotz Hochwasser und schwierigster Bedingungen in den Neckar gesprungen und hatte einer im Wasser treibenden Frau das Leben gerettet. Der Sprung ins kalte Wasser war eine mit hohem Risiko verbundene Tat, zu der viel Mut gehörte. Mit Dieter Hanselmann hat die Stadt Plochingen einen verdienten Mitbürger und der Turnverein ein Herzstück verloren. Er hinterlässt eine große Lücke. Die Plochinger Bürgerschaft und vor allem die Vereinsfamilie des TVP sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Die Plochinger Bürgerschaft wird Dieter Hanselmann ein ehrendes Gedenken bewahren. Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner Familie, insbesondere seiner Ehefrau. N PLOCmHeIinNdeGkliEck im Ge Liebe Leserinnen und Leser, an dieser Stelle informieren wir Sie jede Woche kostenlos über Veranstaltungen, Feste oder andere Anlässe in Plochingen, welche unter www.gemeindeklick.de zu finden sind. Beiträge aus Plochingen Andreas Sättele in Ruhestand verabschiedet www.gemeindeklick.de/4941 Willkommensparty für Flüchtlinge www.gemeindeklick.de/4943 Stadtlauf Plochingen www.gemeindeklick.de/4942 Alle Beiträge finden Sie auf dem Profil von Martin Zimmermann. Näher dran – Die neue Bürger-Community für Ihren Ort! Gemeinsamer Austausch von Bürger zu Bürger – das zeichnet den Gemeindeklick aus. Aktuelle und lokale Nachrichten von den Menschen vor Ort. Das erwartet Sie auf dem Gemeindeklick: Interessante Beiträge und Bilder Ihrer Mitbürger/innen. Bürger, Vereine, Einrichtungen und Unternehmen aus Ihrem Ort. Ihr Marktplatz nun auch ONLINE. Die Unternehmen präsentieren sich. und vieles mehr ... Lassen Sie sich überraschen! 4 Nummer 31 30. Juli 2015 AUS DEM RATHAUS Plochinger Nachrichten Wann hatten Sie das letzte Mal Theater in Plochingen? Die neue Theaterspielzeit 2015 / 2016 in der Stadthalle Plochingen kann auch in diesem Jahr wieder mit einem facettenreichen Programm aufwarten: ein Mix aus unterhaltsamer Komödie, spannendem Drama und mitreißendem Musical. Fünf Stücke stehen in der kommenden Saison wieder auf dem Programm, für die ab sofort der Abonnementverkauf startet. Patrick 1,5 Die Spielzeit beginnt am 8. Oktober 2015 mit der Komödie "Patrick 1,5" von Michael Druker. Ein homosexuelles Pärchen hat ein Kind adoptiert und erwartet nun dessen Ankunft. Doch statt des 1,5 Jahre alten Kleinkindes steht der kriminelle 15jährige Rabauke Patrick vor der Tür. Der Behördenfehler wirbelt das Leben der drei gehörig durcheinander – eine witzige Komödie über Toleranz und Nächstenliebe. Am 9. November 2015 geht es weiter mit dem Schauspiel "Agnes" nach dem Roman von Peter Stamm. Das Stück beschreibt die Liebesbeziehung eines Buchautors zu der jungen Physikerin Agnes. Der Autor entwirft eine Geschichte in der Geschichte und verlangt von Agnes, dass sie der Fiktion in der Realität folgt – ein facettenreiches Stück im Spannungsfeld von Realität und Phantasie. Am 2. Dezember 2015 sehen Sie das Drama "Hamlet" von William Shakespeare. Die Geschichte des dänischen Prinzen gilt als eines der bedeutendsten Werke Shakespeares, eine Bestandsaufnahme und Auseinandersetzung des menschlichen Bewusstseins mit sich selbst. Agnes Rainer Werner Fassbinders Drama "Angst essen Seele auf" folgt am 27. Januar 2016. Es handelt von der Liebesgeschichte zwischen Emmi und dem türkischen Gastarbeiter Ali, die sich gegen das Unverständnis und die Vorurteile ihrer Umwelt behaupten müssen. Das 1974 erschienene Drama Fassbinders hat auch heute noch nichts von seiner Aktualität verloren. Mit dem Musical „Motown – Die Legende“ von Mary Millane geht am 4. April 2016 die Plochinger Theatersaison 2015 / 2016 zu Ende. Das Musikstück eröffnet einen Blick hinter die Kulissen des berühmten Plattenlabels Motown, das in den 60er Jahren mit afroamerikanischen Sängern wie Stevie Wonder, Diana Ross oder Marvin Gaye zur Hit-Fabrik wurde – und dabei ganz nebenbei die Rassengrenzen verwischte. Vorteile eines Abonnements: Hamlet • Sie haben einen festen Sitzplatz über die Saison • Der Preis ist gegenüber den Einzelkarten reduziert • Die Abonnementkarten sind übertragbar Plochinger Nachrichten Nummer 31 30. Juli 2015 AUS DEM RATHAUS Die Abonnementspreise: • Kategorie A, Reihe 1 - 7 + Galerie: 79,• Kategorie B, Reihe 8 - 14: 73,• Kategorie C, Reihe 15 - 17: 67,• Schülerabo: 40,- Achtung, in Kategorie A sind nur noch wenig Plätze frei! Haben Sie Lust auf ein Theaterabonnement bekommen? Dann füllen Sie bitte die unten stehende Anmeldung aus und geben Sie diese in der PlochingenInfo, Marktstraße 36 ab oder senden Sie die Anmeldung an folgende Adresse: Kulturamt Plochingen, Marktstraße 36, 73207 Plochingen. Auch per Fax (07153 / 7005-253) oder per Mail ([email protected]) können Sie uns eine Anmeldung zusenden. Angst essen Seele auf Die Vorverkaufsstelle für die einzelnen Stücke ist in der PlochingenInfo. Der Vorverkauf beginnt immer etwa zwei Wochen vor Vorstellungsdatum. Sie können auch Karten für die einzelnen Vorstellungen telefonisch unter der unten angegebenen Nummer reservieren lassen. Vorstellungsbeginn: jeweils um 20 Uhr. Spielstätte: Stadthalle Plochingen. Wir hoffen, dass Ihnen unsere Stückauswahl gefällt und dass unser Programm Lust auf Theater in Plochingen geweckt hat – wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Stadthalle! Motown – Die Legende Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Frau Martin, Tel. 7005-251 oder Frau Müller, Tel. 7005-252, E-Mail: [email protected] Abonnementbestellung für die Spielzeit 2015 / 2016 Name: ___________________________________________________________________________ Straße: _________________________________________________________________________________ Wohnort: _________________________________________________________________________ Telefonnummer: ___________________________________________________________________ Ich bestelle ________ Abonnement(s) in folgender Kategorie: _____________________________________________ Datum und Unterschrift Kategorie A Kategorie B Kategorie C Schülerabo 5 6 Nummer 31 30. Juli 2015 AUS DEM RATHAUS Plochinger Nachrichten Katharina Kock und Stephan Groß neue Stadtmeister In verschiedenen Läufen gingen 270 Läufer auf ihre Runden – 21 Schülermannschaften mit dabei Angefeuert von Eltern, Großeltern und Freunden eröffneten die Bambinis den Plochinger Stadtlauf. Über 270 Starter beim 12. Plochinger Stadtlauf konnte sich der TV am ver gangenen Samstag freuen. Für Ver pflegung und Getränke war am Markt platz gesorgt und müde Läuferbeine wurden dort vom Team der Physio therapeutin MerkleArnold massiert. Thomas Fischle führte als Moderator durch die Läufe und den Startschuss zu den einzelnen Läufen gab Bürger meister Frank Buß, der in diesem Jahr selbst am 10KilometerLauf teilnahm. Um 14.30 Uhr schickte der Bürgermeister die Bambinis auf die 590 Meter lange Strecke. Zahlreiche Zuschauer feuerten die kleinsten Läufer des Stadtlaufs kräftig an - zur Belohnung gab es für jeden Teilnehmer im Ziel eine Medaille. Beim Staffellauf über dreimal 1,6 Kilometer machten „Die Eliterunners 2.0“ das Rennen und beim Schülerlauf war Maren Bachman unangefochten die Schnellste. Beim Einsteigerlauf über fünf Kilometer holte sich Stefan Dunder mit einer Zeit von 17 Minuten und 58 Sekunden den Sieg. Beim Hauptlauf gingen 91 Starter ins Rennen, 87 kamen ins Ziel. In dem packenden Laufduell zwischen Siggi Tröndle und Efrem Brhane ging Tröndle mit einer Zeit von 35 Minuten und elf Sekunden als Erster durchs Ziel, gefolgt von Efrem Brhane und Stephan Groß, der sich damit auch die Stadtmeisterschaft sicherte. Schnellste Frau war Vanessa Schmid mit einer Zeit von 43 Minuten und 27 Sekunden, zweitschnellste und damit Stadtmeisterin wurde Katharina Kock. Alle Ergebnisse sind im Internet unter www.tvplochingen.de einzusehen www.gemeindeklick.de/4942 Packendes Rennen: Beim Hauptlauf sorgte dieses Läufertrio für Spannung. Siggi Tröndle (links) konnte sich knapp vor Efrem Brhane (Mitte) durchsetzen. Nora Scholz vom TV und Bürgermeister Frank Buß mit den neuen Stadtmeistern Katharina Kock und Stephan Groß. Plochinger Nachrichten Nummer 31 30. Juli 2015 AUS DEM RATHAUS 7 Willkommensparty für Flüchtlinge Ein Fest zum Kennenlernen – Flüchtlinge sind dankbar für Gastfreundschaft Noch nicht einmal zwei Monate ist es her, dass die ersten Flüchtlinge in das ehemalige Hotel Prisma in den Letten äckern gezogen sind, an dessen Au ßenwand eine Tafel mit der Aufschrift „Willkommen“ in verschiedenen Spra chen hängt. Seitdem hat sich sehr viel bewegt in Plochingen. Dies konnte man erleben, wenn man am Sonntag, 19. Juli, bei schönstem Sommerwet ter der Einladung der AG „Willkom menskultur“ des Lokalen Bündnisses für Flüchtlinge Plochingen (LBF) ge folgt war und zusammen mit über 100 Flüchtlingen, Ehrenamtlichen, Nach barn und Mitbürgern gefeiert hat. Und ein Fest war es wirklich, die „Welcome Party“, bei der sich nicht nur die Flüchtlinge, sondern jeder, der mitfeiern wollte, willkommen fühlte. Nach mehrsprachigen Begrüßungsworten durch Gottfried Gienger, dem Vorsitzenden des Lokalen Bündnisses, und Bürgermeister Frank Buß wurde das Fest durch die hauseigene Trommlergruppe aus Schwarzafrika, die zu Recht viel Applaus erntete, eingeläutet. Gienger hob die Kooperationsbereitschaft der Flüchtlinge hervor und Buß bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement. Danach wurde gefeiert. Flüchtlinge und Ehrenamtliche hatten gemeinsam ein interkulturelles Fingerfood-Buffet erstellt, auf dem neben gefüllten Weinblättern auch die schwäbischen Schneckennudeln nicht fehlen durften, und den Innenhof des Prismas mit Sonnenblumen geschmückt. Für die Kinder hatte der AKPV sein beliebtes Spielmobil bereitgestellt. Langweilig wurde es keine Sekunde während der drei Stunden, die die Feier dauerte. Man hörte Gespräche in vielen verschiedenen Sprachen, Jugendliche vom Jugendtreff des benachbarten Dietrich-Bonhoeffer-Hauses filmten und interviewten Flüchtlinge und immer wieder fanden sich Gruppen zum Trommeln und Tanzen zusammen. Und manch einer der Flüchtlinge saß nur da mit einem Lächeln, genoss die Atmosphäre und konnte vielleicht für einen Moment die Sorgen und Nöte, die ihn zu uns geführt haben, vergessen. Häufig sind es die Sorgen um die eigene Familie, die eigenen noch so kleinen Kinder, die im Heimatland zurückgelassen werden mussten, immer in der Hoffnung, dass diese nicht zwischen die Fronten kriegerischer Auseinandersetzungen geraten, dass sie irgendwann nachkommen können ins sichere Europa. Immer wieder hörte man Beim gemeinsamen Tanz lernte man sich kennen. Gemeinsam wurde getrommelt und Musik gemacht. in Gesprächen, dass sich die Flüchtlinge in Plochingen sehr wohl fühlen und für die Offenheit, Wärme und Gastfreundschaft der Plochinger sehr dankbar sind. Dies ist sicherlich ein großes Lob an die Plochinger Bürger, an die vielen Ehrenamtlichen, die sich engagieren und damit letztendlich zur Lebensqualität aller Mitbürgerinnen und Mitbürger beitragen. Die Flüchtlinge ihrerseits sind bereits auf vielfältige Weise in Plochingen aktiv und versuchen sich einzubringen: Beim Marquardtfest konnte man sie am Spülstand, am Infostand des Lokalen Bündnisses und im ökumenischen Gottesdienst treffen, man trifft sie in der Stadt, beim Einkaufen, in der Bücherei oder beim Joggen. Der Deutschunterricht hat bereits begonnen und Ehrenamtliche unterstüt- zen die Lernenden mit zusätzlichen Angeboten. Vereine und Institutionen öffnen sich, laden Flüchtlinge ein mitzuarbeiten und teilzuhaben. So kommt man sich näher, lernt sich kennen, lernt voneinander und wundert sich manches Mal, dass man sich viel ähnlicher ist, als man vorher dachte. Das Willkommensplakat am Prisma ist längst viel mehr als nur eine Floskel. Gegen Ende des Festes spielte noch ein kleines Ensemble aus Gienger und seinen Freunden und Kollegen der Musikschule einige stimmungsvolle Musikstücke für Violine, Blockflöte und Gitarre. Auch sie ernteten reichlich Beifall, der zum Abschluss des Festes überging in ein gemeinsames Lied. www.gemeindeklick.de/4943 8 Nummer 31 30. Juli 2015 AUS DEM RATHAUS Plochinger Nachrichten Fortsetzung von Seite 1 Das Ringen um die Eigenständigkeit kleinerer Verwaltungseinheiten erweise sich mit Blick auf Griechenland heute als richtig: „Ein Staat kann nur funktionieren, wenn die unteren Ebenen funktionieren“, betonte er. Mit dem Gemeindeverwaltungsverband wehrten die Plochinger, Altbacher und Deizisauer die Gründung einer Einheitsgemeinde ab. „Sonst hätten wir heute vielleicht ein Rathaus auf einem Schiff im Neckar“, sagte Beck schmunzelnd. Denn mit der Gründung des GVV mit Sitz in Plochingen gaben die drei Gemeinden Aufgaben wie beispielsweise die Bauleitplanung an den Verband ab – behielten jedoch ihre eigenen Rathäuser und Selbstständigkeit der Ortsverwaltung. Damit war eine „Zwangsehe“ vom Tisch. „Auch Zell hätte damals dabei sein können und würde sich heute in diesem Verband sicher wohlfühlen“, sagte Beck. Im Laufe der Zeit gingen Verantwortlichkeiten aber auch wieder an die Gemeinden zurück, berichtete Beck: „Jede Gemeinde hat wieder ihren eigenen Ortsbaumeister, damit ist auch das Prinzip der kurzen Wege erhalten geblieben. Wir haben uns so die kommunale Eigenständigkeit erhalten und dabei sogar noch Mehrwert geschaffen“, bilanzierte er rückblickend. Dass der GVV sich zu einer „Erfolgsgeschichte“ entwickelt habe, sei aber vor allem der Fähigkeit zur Kompromissbereitschaft aller beteiligten Gemeinden geschuldet, betonte der langjährige Verbandsvorsitzende. Das habe sich auch in anderen Bereichen ausgewirkt. Ortsübergreifend ist die Musikschule Plochingen, Altbach und Deizisau tätig, das Johanniterstift werde von den drei Gemeinden gemeinsam unterstützt und auch beim Wirtschaftsstandort Neckarhafen seien alle drei Gemeinden im Boot, sagte Beck. Andreas Sättele verabschiedet Im Rahmen der Feier wurde auch Verbandsbauamtsdirektor Andreas Sättele mit Lorbeeren in den Ruhestand verabschiedet. Beck hob hervor, dass Sättele stets mit großem Engagement und Freude am Gestalten gewirkt habe. Seine Ratschläge seien für die Bürgermeister immer sehr wertvoll gewesen. Eugen Beck charakterisierte den scheidenden Verbandsbauamtsdirektor auf seine humorvolle Art: „Mit ihm konnte man sich auch bei höheren Stellen sehen lassen!“ Buß ließ in seiner Verabschiedungsrede Meilensteine der Tätigkeit Sätteles Revue passieren. Dazu gehörten Änderungen von Flächennutzungsplänen und wichtige Bebauungsplanverfahren von „Egertäcker“ und „In den Weiden“ Bürgermeister Frank Buß überreicht das Abschiedsgeschenk. in Altbach über die „Seniorenanlage Wert I“ oder „Obere Kirchstraße“ in Deizisau bis hin zu „Lettenäcker 2“, „StumpenhofSüd“ oder „Bruckenwasen“ in Plochingen, die er federführend geprägt habe, so Buß: Außerdem sei seine fachliche Expertise in wichtigen Architekturwettbewerben oft gefragt gewesen. „Als Stadtbaumeister hat er das Stadtbild Plochingens geprägt, war Garant für Qualität, Architektur und gute Umsetzung, weil er auf ein bemerkenswertes fachliches Wissen aufbauen konnte“, so Buß. Lang ist die Liste der Projekte, die Sättele in Plochingen betreut hat: Von den Kinderhäusern Carl-Orff-Weg und Beethovenstraße über die Aussegnungshalle im Waldfriedhof, den Landschaftspark Bruckenwasen, das neue Feuerwehrhaus bis hin zum Kulturpark Dettinger. „Belohnt wurde sein fachliches Engagement und seine Kreativität dabei wiederholt mit Architekturpreisen“, hob der Bürgermeister hervor. „Atemberaubende Lebensleistung“ Auch Projekte externer Partner wie zum Beispiel das Hundertwasserhaus habe er fachlich begleitet und gute Lösungen geprägt. „Sie können eine atemberaubende Lebensleistung in 27 Dienstjahren aufweisen. Mich hat beeindruckt, mit welchem persönlichen Engagement, mit welcher Freude am Gestalten und welch großer Schaffenskraft Sie bis zuletzt ihr Amt ausgeübt haben“, sagte Buß an Sättele gewandt. Er sei auch für Kollegen im Amt und im Gemeinderat stets ein geschätzter Ansprechpartner gewesen. „Wir verlieren einen hochgeschätzten Kollegen mit hoher fachlicher Kompetenz und einem reichen Erfahrungsschatz“, sagte Buß. Er überreichte dem scheidenden Verbandsbauamtsdirektor ein Geschenk – eine von der Plochinger Künstlerin Verena Könekamp gestaltete Tafel mit der Nachbil- Andreas Sättele trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein. dung des Steins im Alten Rathaus mit der Inschrift: „Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann“. Dieser Satz, betonte Sättele in seinen Dankesworten, sei ihm im Alten Rathaus schon am Beginn seiner Tätigkeit in Plochingen ins Auge gestochen, freute er sich über das Geschenk. Das Lob und den Dank der Redner wolle er weitergeben an alle Mitarbeiter und Kollegen im Verbandsbauamt sowie an alle Amtsleiter im Rathaus und auch an die Gemeinderäte. „Das haben wir im Team und in stets guter Zusammenarbeit geschafft.“ Sein Dank ging auch an seinen Vater. Er habe ihn zur Architektur geführt. „Die Arbeit habe ich immer mit sehr viel Freude und Erfüllung gemacht“, betonte er und wünschte seinem Nachfolger Wolfgang Kissling viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde in lockerem Rahmen bei Häppchen und Getränken und vielen Gesprächen gefeiert. www.gemeindeklick.de/4941 Plochinger Nachrichten Nummer 31 donnerstag, 30. Juli 2015 aus dem rathaus Flamenco im Biergarten Grupo Doma besteht aus donald Biess, marc delpy und zwei tänzerinnen. sie teilen die Liebe zu einer musikrichtung. Fasziniert von der unglaublichen Vielseitigkeit des Flamenco befassen sie sich seit Jahren mit den verschiedenen Gitarren techniken dieser musikrichtung. Bei aufenthalten in südspanien haben die musiker unter der anleitung von andalusischen Gitarrenmeistern (merengue de Cordoba, Gerardo Nunez, Paco serrano, agustin de la Fuente...) traditionelle und moderne einflüsse verinnerlicht und dabei ihren eigenen stil entwickelt. Wir freuen uns, diese Begeisterung weiter zugeben. sonntag 02. august 2015 Steiner Am Fluss Frühstück ab 10°° Musik ab 11.30 Weinvorstellung und Weinprobe Zur Vorstellung und Verkostung des neuen Jahrgangs 2014 laden wir Sie herzlich ein. 7. und 8. August Beginn: 19:30 Uhr Einlass: ab 19:00 Uhr Kronenstraße 3/1 Voranmeldung bis 03.08. bei der PlochingenInfo erforderlich. Tel. 07153 / 7005-250 8. Plochinger Stadtmeisterschaften im Beachvolleyball 2015 Zielgruppe: Plochinger Vereine, sonstige Gruppen, HobbyTeams Ort: Tennisgesellschaft Plochingen, Stumpenhof 104 Beginn: 1.8.2015, 13.00 Uhr (Auslosung 12.30 Uhr) Nenngeld: 20 € pro Team Meldung: bis 30.7.15 an [email protected] Modus: Vierer-Mannschaft mit beliebigen Auswechselspielern, mindestens ein Frau auf dem Spielfeld. Weitere Infos: www.tg-plochingen.de Auskünfte: Frank Beyer, [email protected] und tg-plochingen.de Die TG freut sich über eine rege Teilnahme. Die Siegermannschaft erhält den Wanderpokal. 9 10 Nummer 31 donnerstag, 30. Juli 2015 Stadt Plochingen stadt Plochingen eigenbetrieb Wohnen Plochingen vermietet ab sofort einen TG-Stellplatz in der Tiefgarage Johanniterstraße 15. anfragen richten sie bitte an Frau Gaus, tel. 07153 7005451 Sprechstunde der Deutschen Rentenversicherung Baden Württemberg die auskunfts und Beratungsstelle der deutschen rentenversicherung Baden Württemberg hält am diens tag, 04.08.2015, von 08.40 uhr bis 12.00 uhr und 13.00 uhr bis 15.40 uhr im rathaus I, schulstraße 7, ihre ständige sprechstunde ab. termine können bei der deutschen rentenversicherung Baden Württem berg in stuttgart unter der rufNr.: (0711) 61466510 vereinbart werden. es werden in allen Versicherungs, Beitrags, rehabilitations und ren tenangelegenheiten auskünfte er teilt sowie Beratungen durchgeführt. die Beratungen erfolgen mit einem datensichtgerät und deshalb kön nen sofort alle rentenanwartschaf ten festgestellt und auf Knopfdruck rentenberechnungen durchgeführt werden. Bringen sie bitte Ihre Versi cherungsunterlagen und den Perso nalausweis zum sprechtag mit. die Beratungen sind kostenlos. Verschenkbörse Wenn sie brauchbare Gegenstände ver schenken wollen bzw. wenn sie etwas Gebrauchtes suchen, wenden sie sich bitte an den umweltbeauftragten (herr Wagner, Verbandsbauamt Plochingen, schulstraße 5, Zimmer 21, tel. 07153 7005606, email: [email protected]). Gesucht wird: 1 elektrische Schreibmaschine, tel. 07153 25835 aus dem rathaus findet einmal wöchentlich eine knap pe stunde für alle älteren menschen ein Bewegungsangebot an der frischen Luft statt (bei jedem Wetter!). dabei kommen die unterhaltung und der spaß nicht zu kurz. Bewegungsbegleiter/in nen zeigen wie es geht. sportliche Vor aussetzungen oder eine spezielle sport kleidung sind nicht erforderlich. das angebot ist kostenlos. sie dürfen ein fach jederzeit dazukommen! treffpunkt: dettinger Park, mittwochs, 9.30 uhr. Bei Fragen erreichen sie die IuKstelle für senioren/innen unter tel. 07153 7005214. Heute schon vormerken! Wir laden sie ein zu „s´Davidle ond d`r Goliath“, einer aufführung des Neuge reuter theäterle e.V. dieses schwäbischen Lustspiel von Werner harsch spielt in hinterhofen. dort herrscht unfrieden zwischen zwei ehemals befreundeten Bewohnern, die auf einer ausstellung für ihren hund bzw. ihren salatkopf siegerpreise er ringen wollen. am ende aber herrscht wieder einmal eitel sonnenschein und der Versöhnungsschoppen schmeckt darum allen wieder besonders gut. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen gute unterhaltung. Freitag, 02.10.2015, edithsteinsaal, ka tholisches Gemeindezentrum st. Konrad Beginn 16:00 uhr, saalöffnung 15:30 uhr, eintritt frei. der saal ist bewirt schaftet (Getränke). B. U. S. Bewegen - Unterhalten - Spaß In Zusammenarbeit mit dem Verein al tenhilfe Plochingen, altbach, deizisau König sigismund (1368 1437), seit 1411 Kaiser des heiligen römischen reiches deutscher Nationen und Kö nig von ungarn, berief das Konzil ein, um der Gefahr eines schismas (Kir chenspaltung) in Form dreier damaliger Päpste zu begegnen. um die religionsstreitigkeiten in Böh men zu beenden, wurde Johannes hus unter Zusicherung freien Geleits durch Kaiser sigismund auf das Konzil zu Konstanz geladen um seine thesen vor dem Konzil darzulegen. Zu Verhandlun gen kam es aber erst gar nicht. hus wurde kurz nach eintreffen gefangen genommen. da er seine thesen vor der Kirchenversammlung nicht wider rief, verklagten ihn die theologen aus Prag der Ketzerei. der Kaiser wollte den Fortlauf des Konzils nicht gefähr den. er griff nicht ein. hus wurde am 6. Juli 1415 in Konstanz verbrannt. das Jahr 2015 soll an hus erinnern und zur auseinandersetzung mit themen wie Gerechtigkeit, toleranz, umgang mit andersgläubigen anregen. Beim Gang durch die altstadt, die im schnittpunkt großer Fernstraßen und handelsverbindungen stand, fielen zahlreiche Profanbauten und Zunfthäu ser auf, die aus dieser Zeit der wirt schaftlichen Blüte entstanden sind. 600 Jahre Konstanzer Konzil Jahresausflug der seniorenakademie Plochingen nach Konstanz unter diesem motto veranstaltete die seniorenakademie mitte Juli ihren dies jährigen ausflug, um über die Konzils geschichte der stadt Näheres zu er fahren. der sommer spielte an diesem tag wahrlich auch mit. mit dem Bus am hafen in Konstanz angekommen, warteten zwei stadtführer bereits auf uns. die teilnehmer der reise hatten die möglichkeit, sich vertiefend mit dem ablauf des Konzils (1414 1418) oder mit dem reformator Johannes hus zu befassen. Konzilgebäude so auch das „Kaufhaus“, dem „Kon zilsgebäude“, am hafen, wo die Papst wahl stattfand oder das dominikaner kloster am see, heute ein Nobelhotel. Nach individuell gestalteter mittagspau se fuhren wir noch zu einem abschluss Kaffee ins strandhotel Löchnerhaus, an der schiffslände der Insel reichenau. Besonderen dank den beiden Organi satoren dieser ausfahrt, dr. detlef Koll meier und Wolfgang raisch sowie dem Busfahrer der Firma raddatz. Jürgen Günther Freiwillige Feuerwehr Plochingen StadtSeniorenRat Plochingen Vorsitzender: Wolfgang raisch [email protected] Plochinger Nachrichten Wie wir bald merkten, schloss das eine thema das andere nicht völlig aus. die Jahre des Konzils forderte die handelsstadt Konstanz heraus. Galt es doch über Jahre hinweg, tausende Gesandte aus ganz europa, weltlicher und geistlicher herkunft, in Konstanz zu verköstigen und zu beherbergen. Einsätze seit der vergangenen Woche: einsatzNr.: 99 20.07.2015 12:04 uhr hilfe 1 Personenrettung drehleiter un terstützung drK einsatzNr.: 100 21.07.2015 5:00 uhr Brand 3 Bma einsatzNr.: 101 21.07.2015 8:59 uhr Brand 3 Überlandhilfe drehleiter Wernau einsatzNr.: 102 21.07.2015 16:30 uhr hilfe 1 auslauffende Betriebsstoffe Plochinger Nachrichten einsatzNr.: 103 23.07.2015 10:26 uhr hilfe 1 Personenrettung drehleiter Wernau einsatzNr.: 104 23.07.2015 21:38 uhr Brand 3 ausgelöster rauchmelder einsatzNr.: 105 23.07.2015 21:35 uhr Brand 1 Feuerschein einsatzNr.: 106 24.07.2015 13:29 uhr hilfe 1 tür öffnen "Türen auf!" am Samstag, 03.10.2015 Wir werden alle Kinder und Kindge bliebene an diesem tag über die auf gaben und die technik der Freiwilligen Feuerwehr der 14.000einwohnerstadt Plochingen informieren. Parallel zur ausstellung und erklärung der technik und dem Feuerwehrhaus gibt es einen mitmach und spiele parcours sowie die möglichkeit zur mitfahrt mit dem Feuerwehrauto und einem mehrzweckboot auf dem Neckar. das absolvieren aller stationen wird mit einem kleinen essen belohnt. Öffnungszeiten: 10:00 18:00 uhr teilnehmer: 150 altersempfehlung: ab 5 Jahre email für anmeldung tueroeffner@feuerwehrplochingen.de adresse: Feuerwehr Plochingen eisenbahnstraße 55 73207 Plochingen Internet http://www.wdrmaus.de/tuer_oeffner_ tag/2015/index.php5 sChuLeN/JuBILare Nummer 31 donnerstag, 30. Juli 2015 11
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