Romo – endlich wieder Romo

Romo – endlich wieder Romo
25 Schüler/innen der Jahrgangsstufe 8 der Dreieichschule Langen erlebten vom 15.3. –
22.3. in der französischen Partnerstadt Romorantin (Sologne) eine sicherlich
unvergessliche Austauschwoche.
An Bord des Reisebusses waren 25 Dreieichschüler/innen in Begleitung ihrer zwei Lehrer
Frau Gaubatz und Herr Böhmer, die sich am frühen Morgen des 15. März auf den Weg
machten. Je näher Romorantin rückte, desto mehr stieg die Spannung bis zur Ankunft, wo
die französischen Partner/innen mit Schildern und Fahnen ihre Gäste in Empfang nahmen.
Organisiert hatten den Hinbesuch auf französischer Seite Mme Roth und Mme Pontillon.
Am nächsten Morgen trafen sich alle wieder im Collège zur Bregrüßung durch den Direktor
M. Pontillon und seinen Stellvertreter M. Ventribout und zum gemeinsamen Frühstück. Im
Anschluss wurden die Dreieichschüler/innen auf verschiedene Klassen aufgeteilt und
nahmen am Unterricht teil. Um Romorantin kennenzulernen machten sie sich danach in
Form einer Rallye auf Entdeckungsreise und mussten auch in Geschäften ihre
Französischkenntnisse unter Beweis stellen.
Am Donnerstag steuerten die Langener Schüler/innen nach zwei weiteren
Unterrichtsstunden Chambord an, ein ehemaliges Jagdschloss von Franz I., das vor allem
durch seine märchenhafte Lage in einem riesigen Park sowie eine doppelte Wendeltreppe
beeindruckt. Weiter ging die Fahrt nach Blois, einer Loire-Stadt mit Schloss und weiteren
Sehenswürdigkeiten.
Am Freitag fand dann ein gemeinsamer Tagesausflug der deutschen und französischen
Schüler/innen nach Paris statt. In der Hauptstadt standen auf dem Programm: Besichtigung
des Invalidendoms, Besteigung des Eiffelturms du eine Bootsfahrt auf der Seine.
Die Gestaltung des Wochenendes lag in der Hand der jeweiligen Gastfamilie. Ausflugsziele
waren z.B. der Zoo von Beauval, die Eislaufbahn, das Schwimmbad und Familientreffen.
Nach dem Wochenende nahmen die Langener Schüler/innen das letzte Mal am Unterricht
im Collège Maurice Genevoix teil, bevor sie die Stadt Bourges kennenlernten, die durch die
imposante Kathedrale St. Etienne, 410 Fachwerkhäuser und den Palast Jacques Coeur
beeindruckt. Den krönenden Abschluss stellte die Party im Collège dar, die von den
französischen Schüler/innen organisiert wurde.
Am nächsten Morgen fiel der Abschied schwer, doch schon am 17. Mai werden die Langener
Schüler/innen ihre neuen Freunde zum Rückbesuch in Langen wiedersehen. Die Gruppe
begleiten werden dann die französischen Kolleginnen Mme Pontillon und Mme Gabet.
Einige Äußerungen der Schüler/innen:
Ich fand den Austausch mega toll, vor allem den Ausflug nach Paris und natürlich auch die
anderen Ausflüge.
Die ersten zwei Tage waren nicht so schön. Aber dann war es richtig schön. Habe viele neue
Freunde gefunden.
Ich fand den Austausch richtig gut, weil die meisten sich mega gut verstanden haben und
man so die Sprache besser benutzen/anwenden konnte als in Deutschland.
Das Leben in französischen Familien wurde uns nähergebracht. Z.B. wird nach dem Essen
immer Käse oder ein Dessert angeboten, und man begrüßt sich unter Jugendlichen nicht mit
einer Umarmung sondern mit einem Kuss auf die linke und rechte Wange.
Ich fand‘s mega schön, nur der Abschied war so schwer.
(Text: Claudia Gaubatz und Dirk Böhmer)