PRESSEAUSSENDUNG Gesundheit / Oberösterreich / IT – Informationstechnologie 22.05.2015 / Kepler Universitätsklinikum Kepler Uni-Klinikum folgt Expertenrat: Klare Entscheidung zu klinischem IT-System Die Linzer Krankenhäuser AKh, Landes Frauen- und Kinderklinik sowie die LandesNervenklinik Wagner-Jauregg befinden sich in einem Prozess der Zusammenführung zum Kepler Universitätsklinikum. Eine wichtige Entscheidung im komplexen Integrationsprozess ist nun gefallen: Man wählte Cerner i.s.h.med als künftiges Krankenhausinformationssystem für das gesamte Kepler Universitätsklinikum. Die Vereinheitlichung der IT im Universitätsklinikum war von Beginn an ein erklärtes Ziel und für einen gemeinsamen operativen Spitalsbetrieb unbedingt notwendig. Wenn Mitarbeiter/-innen von einem Standort zum nächsten wechseln, müssen sie die gleiche Systemlandschaft vorfinden, um effizient arbeiten zu können. Dazu kommt das Hand-over der Patienten, die Patientenabrechnung und viele weitere interne Krankenhausprozesse, die im neuen Klinikum einheitlich ablaufen müssen. Ein Universitätsklinikum muss sich zudem international vernetzen und die entsprechenden neuen Anforderungen aus Versorgung, Lehre und Forschung erfüllen. Eine Reihe von Arbeitsgruppen hat daher in einem mehrstufigen und mehrjährigen Prozess nach der besten IT-Lösung für das Kepler Universitätsklinikum gesucht und es sich dabei nicht leicht gemacht. Wie umfangreiche Studien gezeigt haben, sind die in den drei Standorten derzeit Kepler Universitätsklinikum GmbH Krankenhausstraße 7a 4020 Linz/Austria [email protected] T+43 732 7680 DW 1350 oder 1360 www.kepleruniklinikum.at 1/3 eingesetzten klinischen IT-Systeme im nationalen und internationalen Vergleich auf einem hervorragenden Stand. Es wurde deshalb in vielen Workshops mit Vertreter/-innen aller Berufsgruppen (Medizin, Pflege und Verwaltung), nationalen und internationalen Expert/innen und in Abstimmung mit der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität herausgearbeitet, worauf es bei einem Universitätsklinikum wirklich ankommt. Auf Grundlage der dabei erzielten Erkenntnisse konnten Professor Pomberger (Leiter Institut für Wirtschaftsinformatik / JKU) und sein Team in Übereinstimmung mit internationalen Experten (Martin Peuker, stv. CIO Charité / Christopher Anton, Consultant Lufthansa Industry Solutions / Michael Ernst, Advisor CSC Deutschland) eine klare Empfehlung für i.s.h.med der Firma Cerner aussprechen und mit harten Fakten untermauern. Dieses System hat auch in einer Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Ärzteschaft und Pflege aller drei Standorte, die zu wesentlichen Kriterien für eine Systementscheidung befragt wurden, große Zustimmung gefunden. Professor Pomberger zeigt sich überzeugt vom Prozess und der getroffenen Empfehlung: „Wir sind uns sicher, dass mit Cerner i.s.h.med der Belegschaft des Kepler Universitätsklinikums ab 2018 ein ausgezeichnetes und im internationalen Kontext weit verbreitetes klinisches IT-System zur Verfügung stehen wird, das die Arbeit den Erfordernissen entsprechend unterstützen und was das Allerwichtigste ist, eine sichere Patientenversorgung garantieren wird.“ Die Geschäftsführung des Kepler Universitätsklinikums folgte der nach wissenschaftlichen Maßstäben objektivierten Empfehlung der Experten und traf nun eine klare Entscheidung für i.s.h.med. Dazu der für Medizin und Informationstechnologie zuständige Geschäftsführer Heinz Brock: „Es war eine Entscheidung zwischen zwei hochkarätigen Systemen unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen unseres gemeinsamen Kepler Universitätsklinikums. Ich appelliere an alle Mitarbeiter/-innen der drei Standorte den Umstellungsprozess in positivem Geist aktiv zu unterstützen.“ Die kaufm.-org. Geschäftsführerin Elgin Drda ergänzt: „Die Meinung der internationalen Experten und die einhelligen Empfehlungen, die sich aus dem transparenten Prozess ergeben haben, waren ausschlaggebend für unsere Entscheidung. Nun gilt es, die vor uns liegenden Herausforderungen bei der Integration der IT zu meistern und die Potenziale des ausgewählten IT-Systems für alle gleichermaßen zu realisieren.“ Kepler Universitätsklinikum GmbH Krankenhausstraße 7a 4020 Linz/Austria [email protected] T+43 732 7680 DW 1350 oder 1360 www.kepleruniklinikum.at 2/3 Der bis zur Bestellung eines CIO interimistische IT-Migrationsleiter Siegfried Sageder ergänzt: „Sowohl der Provider als auch die künftige IT-Leitung des Kepler Uniklinikums müssen alle Mitarbeiter/-innen bei der bevorstehenden Umstellung maximal unterstützen.“ Auch sein Stellvertreter Robert Bauchinger (gespag) zeigt Verständnis: „Natürlich hätten wir uns als gespag die Auswahl unseres bestehenden Systems mpa erhofft. Der Prozess war allerdings objektiv, gründlich und fair gestaltet, sodass die nunmehrige Entscheidung nachvollziehbar und wohl begründet erscheint.“ Rückfragen-Kontakt: Mag. Clemens Kukacka Leitung Stabsstelle Unternehmenskommunikation Kepler Universitätsklinikum GmbH 4020 Linz, Krankenhausstraße 7a AUSTRIA T +43 732 7680 1400, M +43 664 80652 1400 [email protected] www.kepleruniklinikum.at Kepler Universitätsklinikum GmbH Krankenhausstraße 7a 4020 Linz/Austria [email protected] T+43 732 7680 DW 1350 oder 1360 www.kepleruniklinikum.at 3/3
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