Religionspädagogische Konzepte und Prinzipien

Fortbildung „Kindertagesstätten als
Lebensort des Glaubens“ – Religiöse Bildung
und Erziehung im Elementarbereich
Münster, 18./19. Februar 2016
Christliche Religiosität
Glaube
Religiosität
Religionspädagogische
Konzeptionen im Überblick
O Vermittlung religiöser Inhalte und Praktiken
(kirchlich begründet und am Kind ausgerichtet)
O an den elementaren Gegebenheiten des jüdisch-
christlichen Glaubens (Bibel; Jesus Christus; Kirchenjahr) sowie lebenswelt- und situationsbezogen
orientiert
O Angebot von Religion und religiösem
Glauben
O zielt auf eine spirituelle Beheimatung des Kindes, auf
die Befähigung zu einem Leben aus Überzeugung
Prof‘in Dr. Agnes Wuckelt, Paderborn
Fortbildung „Kindertagesstätten als
Lebensort des Glaubens“ – Religiöse Bildung
und Erziehung im Elementarbereich
Münster, 18./19. Februar 2016
Religionspädagogische
Prinzipien im Überblick
„Kindertheologie“
Vertrauen in die kindliche Kompetenz und deren
Würdigung
Kompetenzorientierung
Bildungsstandards; Erwerb von Fähigkeiten, die der
persönlichen religiösen Orientierungsfähigkeit
dienen
Vermittlung christlichreligiöser Inhalte und
Praktiken
christliche Überlieferung und kirchliches Leben
als Fundus für Themen und Praxis, z.B.:
Jesus-Erzählungen und biblische Erzählungen
Heilige aus der christlichen Religion
Fragen nach Gott, der Schöpfung, dem Leben nach dem Tod,
christlichen Werten und Geboten
Einführung in das Leben der Kirchengemeinde
Chancen und Grenzen?
Prof‘in Dr. Agnes Wuckelt, Paderborn
Fortbildung „Kindertagesstätten als
Lebensort des Glaubens“ – Religiöse Bildung
und Erziehung im Elementarbereich
Angebot von Religion
und religiösem Glauben
O Bedeutung des Glaubens-Zeugnisses der
pädagogischen Fachkraft
O kundtun, was mir „wert und heilig“ ist und was das
für das konkrete Zusammenleben bedeutet
O Das Kind am eigenen Glauben teilhaben
lassen
Angebot von Religion
und religiösem Glauben
O Den Glauben anbieten
O nicht versuchen, im Kind Glauben zu „erzeugen“
O Dem Kind Freiraum zur Konstruktion eigener
Vorstellungen und Bilder geben
O nicht etwas „beibringen“
O Dem Kind nicht vorenthalten, dass es andere
Religionen gibt, die auch Aussagen zu Gott,
Schöpfung, Mensch, Tod und Leben machen
Prof‘in Dr. Agnes Wuckelt, Paderborn
Münster, 18./19. Februar 2016
Fortbildung „Kindertagesstätten als
Lebensort des Glaubens“ – Religiöse Bildung
und Erziehung im Elementarbereich
Münster, 18./19. Februar 2016
Angebot von Religion
und religiösem Glauben
O Religiöse Lebensweisen als Orientierung und
„Modell“ vorstellen
O Erleben lassen, dass religiöser Glaube Menschen
verbindet und Heimat bieten kann
O Die Welt des Glaubens so erleben und erfassen
lassen, dass man aus ihr viel für sich und die
Gestaltung des Lebens gewinnen kann
O Dem Kind nicht die Möglichkeit verschweigen,
dass man gar nicht glaubt.
„ Entwicklung von Religiosität“
Soziale
EntEntwicklung
Körper /
Gesundheit
Prof‘in Dr. Agnes Wuckelt, Paderborn
Emotion
Religiosität
Sprache
Ästhetik
Fortbildung „Kindertagesstätten als
Lebensort des Glaubens“ – Religiöse Bildung
und Erziehung im Elementarbereich
Münster, 18./19. Februar 2016
Was ErzieherInnen brauchen –
oder: Die Rolle von
pastoralen MitarbeiterInnen
im Feld „Kita“
Sensibilität für (nicht explizit christlich
orientierte) Religiosität und Spiritualität
Tipp:
www.kitarel.de
Die religionspädagogische
Seite für ErzieherInnen von
ErzieherInnen
Prof‘in Dr. Agnes Wuckelt, Paderborn