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Das Bordmagazin der People’s Viennaline
November 2015
ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN
Fang nie an
aufzuhören.
Hör nie auf
anzufangen.
Ich bin neugierig, wie es bei Ihnen zu Hause oder im Büro ausschaut. Deshalb freue ich mich, wenn Sie mich mitnehmen.
3
HIGH LIF
E
Wien -T REISEN
Wien -S ipps vom
p
Mehr au ezialisten.
f Seite 1
3.
Leidenschaftlich. Gut. Beraten.
DI Lois Kerber | Wien
So geht Veranlagung heute.
ZEITREISE
Zeitwort
Aller Anfang ist schwer. In unserem
Falle schwer beeindruckend. Denn
diese Ausgabe der PAUSE beginnt
mit gleich drei Vorarlberger Unternehmen, die es mit ihren Produkten
Zeit ist für Sie?
Der jetzige Moment ist für mich die Zeit, auf die es ankommt.
und Dienstleistungen an die internationale Spitze geschafft haben:
inet-logistics (Seite 3), ALPLA (Seite
4) und OMICRON (Seite 9).
1 Tag zur freien Verfügung:
Wie nutzen Sie dieses Geschenk?
Ich sehe jeden Tag als Geschenk „zur freien Verfügung“. Ich
genieße es mein Leben selbst zu gestalten. Manchmal nützt
man diese Möglichkeiten besser und manchmal schlechter.
Zu den Spitzen der Alpen nimmt uns
Monika Feldmann mit. Ihr Reisebericht führt uns auf dem Mountain
Bike quer durch die Schweiz (Seite
10). Abwechslung von so viel Natur finden Sie im kulturverwöhnten
Wien. Wo genau, das verraten Ihnen
Es wird höchste Zeit, dass ...
die Menschen sich wieder mehr auf das Wesentliche und das
Miteinander besinnen.
High Life Reisen (Seite 13) und der
Wien-Guide „Zeit für Wien“ (Seite 12).
Thomas Wunderlich traf dieses mal
die Modedesignerin Jutta Pregen-
Die beste Zeit Ihres Lebens?
Jetzt – ob beim Abwaschen, gutem Essen mit Freunden oder
in der Luft zwischen Wien und Vorarlberg beim Genießen des
Ausblicks auf die Alpen.
zer, die in Wien einen Fashion Store betreibt (Seite 16). Unsere Serie
„Dahoam in Wien“ stellt Ihnen eine
Vorarlberger Persönlichkeit vor, die
vor über 150 Jahren die österreichische Presselandschaft mitgeprägt
Regeln und steuern mit dem
Hypo PF Absolute Return.
Klassische Anlagestrategien stoßen im aktuellen Marktumfeld an ihre Grenzen.
Alternativ versuchen Absolute Return Strategien in jeder Marktphase eine positive
Rendite mit möglichst geringem Risiko zu erzielen. Der neue Hypo PF Absolute
Return soll durch breite Streuung in unterschiedliche Anlageklassen und Anwendung
verschiedener Investmentstile einen stetigen Wertzuwachs generieren.
Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?
Weiterhin auf dem Weg des Wachsens, der Neugierde, des
Staunens.
hat: Zacharias Konrad Lecher (Seite
15).
Den Anfang vom Ende dieser Ausgabe bildet erneut unsere Info-
Was wird bis dahin unser Leben bestimmen?
Aus meinem Beruf heraus sehe ich eine noch stärkere Digitalisierung und Automatisierung in vielen Lebensbereichen und
damit auch die Notwendigkeit immer wieder den Umgang damit bewusst zu hinterfragen.
grafik (Seite 31). Wussten Sie, wie
viele Tassen Kaffee pro Sekunde in
Deutschland getrunken werden?
Wenn Sie wollen, lesen wir uns im
Dezember wieder. Bis dahin – genießen Sie die Zeit!
DI LOIS KERBER, COO INET-LOGISTICS
Sparen Sie mit dem Hypo PF Absolute Return an: ab EUR 50,– pro Monat.
Geboren und aufgewachsen in Tirol, verlegte Lois Kerber schon früh seinen
Informieren Sie sich. Gerne in einem persönlichen Gespräch oder auf www.hypovbg.at.
Lebensmittelpunkt nach Wien, um an der TU zu studieren. Bei inet-logistics, dem
führenden Anbieter von Transport Management Systemen für globale Kunden,
nahm Lois Kerber mehrere Aufgaben wahr. Seit vergangenem Jahr ist er Chief
Operation Officer.
Hypo Landesbank Vorarlberg
17x in Vorarlberg sowie in Wien, Graz, Wels und St. Gallen
Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung und umfassende Risikoaufklärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Die Informationen beruhen auf eigenen Einschätzungen der Marktsituation, für die Richtigkeit und
den Eintritt eines bestimmten Erfolges kann keine Gewähr übernommen werden. Investments in Derivate sind Teil
der Anlagestrategie. Da Investmentfonds Kursschwankungen unterliegen, kann der Wert der Veranlagung nicht garantiert werden. Auf die Möglichkeit einer erhöhten Volatilität wird hingewiesen. Der zugehörige Prospekt samt allfälligen sich ändernden oder ergänzenden Angaben sowie die wesentlichen Anlegerinformationen (KID) sind auf der Börsenplattform unter www.hypovbg.at einsehbar. Auf Wunsch können Prospekte oder die wesentlichen Anlegerinformationen
(KID) in Papierversion zu den üblichen Geschäftszeiten in den Filialen kostenlos abgeholt werden. Der Prospekt und das
KID werden in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt.
Übrigens: Wertvolle Informationen
für Ihren Herbst-Ausflug nach Wien
In der Rubrik Zeitreise befragen wir in jeder Ausgabe Menschen aus der Region über ihren Zugang zum Thema Zeit.
„Mehr Zeit für Sie“ ist der Slogan der People's Viennaline.
finden Sie in unserem Reiseführer
„Zeit für Wien“ (Seite 12) – in voller
Länge zu bestellen unter bregenz@
silberball.com (19 Euro).
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WIRTSCHAFTSZEIT
WIRTSCHAFTSZEIT
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Weltkonzern mit
Bodenhaftung
Alpla: Kunststoffverpackungen für das Who is who
der Lebensmittel- und Kosmetikbranche
Alpla: Was in einer kleinen Waschküche begann, ist heute auf 154 Niederlassungen in der ganzen Welt verteilt.
Am Stammtisch im Gasthaus Käthr kann man
von den alten Hardern viel über die Anfänge
der Alpla erfahren. Dass Alwin und Helmuth
Lehner in der Waschküche des Vaters ihre
erste Produktionsstätte hatten, das gehört in
dem kleinen Ort am österreichischen Bodenseeufer zum heimatkundlichen Grundwissen.
Das Umfeld hat sich, um es mit der typischen
Lehner’schen Zurückhaltung zu formulieren,
bei einem Jahresumsatz von über 3 Milliarden
Euro ein wenig geändert. Geblieben ist der Respekt vor den Leistungen der bodenständigen
Vorarlberger. Und das nicht nur daheim, sondern auf der ganzen Welt: Die heute 16.000
Mitarbeiter sind auf 154 Niederlassungen in
Europa, Nord- und Lateinamerika, Asien und
Afrika verteilt. Sie stellen Kunststoffverpackungen für das Who is Who der Lebensmittel-, Reinigungs- und Kosmetikindustrie her.
ledigt und meine Schwester die Buchhaltung. Ich
selbst hab das Werkzeug gebaut und mein Bruder
war mit seinem Welthandel-Studium für das Kaufmännische verantwortlich.“
„Jeder von uns hat täglich ein Alpla-Produkt
in der Hand, meist ohne es zu wissen.“
Günther Lehner, CEO
Die große Chance
Der Sprung in die große Welt war für die „Alpenplastik Lehner Alwin GmbH“ – kurz Alpla – eng
mit Deutschland verbunden. „Die Chance kam, als
Henkel einen kleinen, schnellen Hersteller brauchte
und uns vertraut hat.“ So groß wie sie heute sind,
wollten die Lehners nie werden. „Die Firmen haben
uns reihenweise geholt und wir haben die Gelegenheiten beim Schopf gepackt.“
Text: Michael Dünser
Wer wissen will, was Familienunternehmen in seiner reinsten Form bedeutet, der frage nach beim
heute 83jährigen Alwin Lehner. „Als wir 1955 eine
günstige Spritzgussmaschine kaufen konnten,
wurden alle eingespannt. Meine Eltern haben im
Schichtbetrieb Tag und Nacht Kunststoffbecher
hergestellt, meine Frau hat die Zollformalitäten er-
Neue Märkte zu gewinnen sei aber nie einfach gewesen. „In manchen Jahren haben wir mehr in neue
Werke investiert als wir Cashflow hatten. Aber du
kannst zum Kunden nicht sagen, wir sind erst im
nächsten Jahr so weit. Dann macht ein anderer
das Geschäft. So wurden wir zum Wachstum fast
gezwungen.“ Managementbücher brauchte er für
diese Erkenntnis nicht. „Zum Lesen hat mir immer
die Zeit gefehlt“, kann er sich auch heute noch ein
Augenzwinkern nicht verkneifen.
Technologischer Vorsprung durch
Eigenentwicklungen
In den fünfziger Jahren war die Verarbeitung von
Kunststoff noch Neuland. Den Herausforderungen
trotzte Lehner mit viel Bauchgefühl, noch mehr Fleiß
und seiner Begeisterung für die Technik. Werkzeuge und Maschinen baute er bald in Eigenregie, etwa
den legendären „Alplamat“. „Abends zeichneten
wir in der Werkstatt die Konstruktionspläne, am Tag
habe ich die Teile gefertigt“, erinnert er sich zurück.
Vom damals entstandenden technologischen Vorsprung durch kreative Eigenentwicklungen zehrt
Alpla bis heute.
Präsenz vor Ort
Das Ruder hat Alwin Lehner 2006 an seinen Sohn
Günther übergeben. Der bildet mit seinen Cousins
Nicolas Lehner und Georg Früh heute die Konzernspitze. Und konnte auf einem mehr als soliden Erbe
aufbauen. Dazu gehörte auch die Überzeugung,
dass die Präsenz vor Ort einer der Grundpfeiler des
Erfolgs ist. „Es macht wenig Sinn, leere Flaschen zu
transportieren. Deshalb orientieren wir uns an den
Niederlassungen der Kunden. Das reduziert Kosten
und spart lange Lieferwege“, sagt der 55jährige
und verweist darauf, dass die Hälfte der Alpla-Wer-
ke unmittelbar an die Produktion und Abfüllanlagen
der Kunden angeschlossen sind – zum Beispiel bei
Rauch in Vorarlberg oder Coca-Cola in Mexiko.
Sie gehören ebenso zu den bekannten Alpla-Kunden wie Unilever, Procter & Gamble, L’Oréal, Pepsi, Migros oder Nestlé. „Jeder von uns hat täglich
mindestens ein Alpla-Produkt in der Hand, meist
ohne es zu wissen“, erzählt Günther Lehner. Eine
durchaus taugliche Variante, den Begriff „Hidden
Champion“ zu erklären.
Die Zukunft ist nachhaltig
Intensiv beschäftigt sich Günther Lehner mit der
immer akuter werdenden Ressourcenknappheit.
„Erdöl und Erdgas haben ein Ablaufdatum. Wir arbeiten deshalb bereits heute auch mit Materialien,
die auf nachwachsenden Stoffen basieren.“ Seit
2013 ist Alpla gemeinsam mit Avantium, Coca-Cola und Danone an einer Entwicklungsplattform für
den bio-basierten Kunststoff PEF beteiligt. PEF wird
aus pflanzlichen Rohmaterialien hergestellt und gilt
als Kunststoff der nächsten Generation. Erklärtes
Ziel sei es, die Wiederverwertbarkeit der Produkte
kontinuierlich zu erhöhen. Drei darauf spezialisierte
Werke in Polen, Österrreich und Mexiko sind bereits in Betrieb und setzen zum Beispiel lebensmittelechtes Recycling-PET-Granulat ein, einen Werkstoff für die Herstellung neuer Verpackungen. >>
WIRTSCHAFTSZEIT
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CROSSARTIGER
FAHRSPASS.
Symbolfoto
Alpla ist einer der Leitbetriebe der florierenden Vorarlberger Wirtschaft.
Der MINI Countryman. Als der Crossover von MINI vereint er das Beste
aus allen Welten: wendige Fahrdynamik, großartige Vielseitigkeit und
perfekten Style. Und mit dem optionalen ALL4 Allradantrieb ist er auch
auf schwierigem Untergrund zuhause. www.MINI.at
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Eine große Familie
Auf ihrem Weg werden die Lehners seit 60 Jahren von ihren Mitarbeitern getragen. „Wir sind eine große Familie“, ist
Günther Lehner stolz. „Alle sind per Du miteinander und es
herrscht überhaupt eine ungezwungene Atmosphäre, ohne
die dieses Niveau nicht möglich wäre. Das ist meine tiefe
Überzeugung und danach leben und arbeiten wir auch.“ Ganz
in der Tradition der Gründer macht er wenig Aufheben um
den Erfolg des Familienbetriebs. Und schon gar nicht um
seinen eigenen Anteil daran. „Erfolg ist, wenn man gesetzte
Ziele im Team umsetzen kann. Ich bin verantwortlich für die
Einheit des Teams und dessen Funktionieren."
ALPLA AUF EINEN BLICK
ALPLA produziert vielfältige Kunststoffverpackungen (Verpackungssysteme, Flaschen,
Verschlüsse & Spritzgussteile, Preforms, Tuben) für die unterschiedlichsten Inhalte - vom
Duschgel über Motorenöl und Waschmittel bis
hin zur Limonade.
Gründungsjahr: 1955
Mitarbeiter: 16.000
Produktionswerke:
154 in 40 Ländern
Umsatz 2014: 3,13 Milliarden Euro
Dieses hohe soziale Bewusstsein ist es auch, das uns an
den Anfang der Geschichte zurückführt. Alpla hat vor einiger Zeit das in die Jahre gekommene Dorfgasthaus Käthr (für
Nicht-Alemannen: Katharina – in dem Fall die frühere Eigentümerin des Hauses) gekauft, von Grund auf mit viel Liebe
renoviert und so den Hardern (und nicht nur ihnen) ihren
Treffpunkt zurückgegeben.
Bodenhaftung kann nur der haben, der seine Wurzeln nie vergisst.
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Bordmagazin „Pause“
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Great Place to Work: Omicron in Klaus.
Innovatives Arbeitsklima
Der neue OMICRON Campus in Klaus spiegelt die Unternehmenskultur
des Vorarlberger Weltmarktführers wider
Text: Felix Steininger
Eine Designikone wird 50! Erfahren Sie mehr über
die neue Definition von Modularität und werden Sie Zeuge
eines visionären Projekts unter usm.com/project50
ConTempi GmbH, Interieur mit Wert
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Vorstadt 14, 6800 Feldkirch
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Der weltweit tätige Hersteller von Prüfgeräten für elektrische Energiesysteme schuf
mit seinem Neubau ein Gebäude, das inspiriert und Raum für Innovationen bietet. Zum
Wohle der Kunden ist ein optimal auf die
Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmtes
Arbeitsumfeld entstanden. Schon die Projektentwicklung war ein offener Prozess, bei
dem sich jeder Mitarbeiter mit seinen Erfahrungen und Anforderungen einbringen konnte. Oberste Priorität hatte dabei die Qualität
des einzelnen Arbeitsplatzes und nicht das
äußere Erscheinungsbild.
Neue Technik
Zur optimalen Arbeitsumgebung tragen eigens
eingerichtete Hightech-Räume bei. Sie schaffen beste Voraussetzungen für die Bereiche
F&E, Qualitätssicherung und Kundensupport.
Der OMICRON Campus verfügt über eine eigene
Kammer zum Messen der elektromagnetischen
Verträglichkeit, Prüffelder für eine umfassende
Endkontrolle der Geräte, ein Labor zum Testen
von Hochspannungsbetriebsmitteln und eine
vollautomatisierte Lagerhalle. Eine Besonderheit
ist die Trafo-Anlage in einem der Höfe. Sie dient
dazu, neu entwickelte Software zu testen und
Kunden eine realitätsnahe Schulung anbieten zu
können.
Kreative Begegnungszonen
Als Alternative zur klassischen Kunst-am-Bau
wurden Begegnungszonen so gestaltet, dass
sie Kommunikation und Kreativität stimulieren:
„The Body“ ist ein raumgreifendes, 70 Tonnen
schweres und begehbares Massivholzobjekt von
Gregor Eichinger. „Crossing Borders“ besteht
aus drei Elementen: Lehm-Sitzlandschaft, Höhle
und „Zeppelin“. Die Idee dazu stammt von der
Architektin Anna Heringer, die Umsetzung vom
Stampfl ehm-Experten Martin Rauch.
Bekenntnis zu Nachhaltigkeit
Natürliche Materialien wie Lehm und Weißtanne
aus der Region prägen das Bild im Inneren. Auf
dem Dach und in den Außenanlagen wurde auf
eine artenreiche Bepfl anzung geachtet, um den
Verlust von Grünfl äche auszugleichen. Zur energetisch optimierten Gebäudehülle kommt ein hydraulisches System, das den Energieaustausch
zwischen den verschiedenen Gebäudeteilen ermöglicht. Wärmepumpen und eine in die Fassade
integrierte Photovoltaikanlage sorgen für eine
ressourcenschonende Energieversorgung.
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Biken mit Aussicht
Teil 2
Unterwegs auf einer der längsten und abenteuerlichsten Bikerouten Europas
Die Alpine Bike Tour ist ein absolutes Highlight für jeden ambitionierten Mountainbiker. Wir sind einen Teil der Strecke abgefahren und waren in der letzten Ausgabe
unter anderem in Wengen, Grindelwald und
Interlaken unterwegs.
Text: Monika Feldmann
Tag 3: Fit und ausgeruht starten wir am nächsten
Morgen auf Etappe 13 der Alpine Bike, die Strecke führt von Interlaken nach Adelboden und ist
technisch weniger anspruchsvoll als die vergangenen zwei Etappen. Wie sich zeigen wird, geht
die 65 km lange Etappe dennoch an die Kraftreserven. Beim Weg aus Interlaken hinaus
sehen wir, dass es neben der teuren und touristischen Seite der Stadt auch eine schöne
Altstadt gibt und wir nehmen uns vor, diesen
ursprünglichen Teil von Interlaken beim nächsten Besuch zu erkunden. Zügig radeln wir bis
der Anstieg nach Aeschi beginnt, im Blickfeld
den Thuner- und den Brienzersee. So gelangen
wir ins idyllische Suldtal, das 1968 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Wir fahren entlang
eines rauschenden Wildbachs, durch satte grüne Wälder, Schmetterlinge begleiten uns und
überall ist die intakte Natur in dieser schönen
geschützten Landschaft spürbar. Stetig machen
wir auf der Strecke Höhenmeter und erreichen
das abgelegene Kiental, das seit 2001 Teil des
UNESCO-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch ist.
Mittlerweile haben wir 1450 Höhenmeter in
den Beinen und das macht sich bemerkbar.
Wie steil der letzte Anstieg ist stellen wir fest,
als eine Gruppe von Pferden von ihren jungen
Reiterinnen zu Fuß über diese Passage abwärts
geführt wird – während wir das Bike nach oben
schieben. Danach geht es abwärts, während
der rasanten Fahrt ins Tal füllen sich die Energiespeicher wieder. Die Etappe war lang und
kräfteraubend aber auch abwechslungsreich
und interessant – mit diesem Eindruck steigen
wir in Frutigen von den Bikes und nehmen für die
letzten 500m den im Tour-Guide empfohlenen
Bus nach Adelboden. Im Hotel Kreuz werden wir
freundlich empfangen und zum Ausklang des Tages lassen wir uns auf dem gemütlichen Platz direkt vor dem Haus ein Berner Rösti schmecken.
Letzter Tag
Mit der Etappe 14 steht tags darauf der letzte
Teil unserer Tour an. Ausnahmsweise fällt es uns
nicht leicht die Beschilderung für unsere heutige
Route zu finden, doch freundliche Adelbodener
weisen uns mit ihrer Ortskenntnis den richtigen
Weg. Die Höhe wird auf dieser Etappe gleich zu
Beginn gemacht: Ein Bergsträßchen führt auf
den Hahnenmoospass, 600 m windet sich der
Weg hinauf. Auf dieser Strecke begegnen uns
viele Trottifahrer. Diese Tretroller mit Ballonreifen, Fahrradlenkern und Bremsen erfreuen sich
großer Beliebtheit, Jung und Alt schießen an
uns vorbei auf dem Trotti ins Tal. Gegen Mittag
haben wir den Hahnenmoospass erreicht, hier
stillen wir unseren Durst und blicken dabei auf
die gewaltigen Gletscher des Wildstrubelmassiv. Dann heißt es Helm auf den Kopf und startklar für die letzte Downhill-Fahrt unserer Tour:
knapp 1000 m geht es hinab nach Lenk und wei-
Die ganze Route ist perfekt beschildert.
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Atemberaubendes Panorama als ständiger Begleiter.
ter nach Zweisimmen. Kurve um Kurve genießen
wir diese Abfahrt. Es macht sich bemerkbar wie
viel Selbstverständlichkeit und Sicherheit man
entwickelt, wenn man tagelang auf dem Bike
sitzt und wir legen uns voller Freude in die Kurven. Auf den letzten Kilometern führt uns der
Weg entlang der Grossen Simme, durch saftig
grüne Wiesen und schattenspendende Wälder,
immer wieder flankiert von schmucken Holzhäusern, in denen sich die Ursprünglichkeit der
Region widerspiegelt. Nach diesem Endspurt
erreichen wir Zweisimmen und damit auch den
Endpunkt der Alpine Bike Etappe 14.
Für uns geht die Reise an diesem Tag noch
weiter bis Gstaad, dort hat SwissTrails zum
Tourabschluss im Hotel Alphorn ein Zimmer
reserviert. Für diese letzten Kilometer steigen
wir mit unseren Bikes in Zweisimmen in einen
Zug der GoldenPass Line, welche die Strecke von Luzern nach Montreux verbindet. Im
Panoramazug lehnen wir uns zurück und lassen
die malerische Alpenlandschaft mit saftigen
Wiesen und prächtigen Chalets an uns vorbeiziehen. In Gstaad angekommen radeln wir die
allerletzten Kilometer ins Hotel Alphorn, wo wir
mit Schweizer Gastfreundschaft aufgenommen
werden.
Gstaad steht für Luxus und schicken Charme,
den berühmte Gäste aus der ganzen Welt zu
schätzen wissen. Trotz Stil und Klasse ist der Ort
alpin und bodenständig geblieben. Wir schlendern zum Abschluss der viertägigen Bike-Tour
durch Gstaad und genießen ein letztes Mal die
köstliche Schweizer Küche und ein kühles Bier.
Wir lassen die vergangenen vier Tage Revue passieren: ursprüngliche Täler und atemberaubende Bergpanoramen, kräftezehrende Höhenmeter und rasante Abfahrten, idyllische Orte und
mondäne Städte. Wir sind erfüllt von unzähligen
schönen Eindrücken und sind sicher: irgendwann werden wir auch die restlichen Etappen
der Alpine Bike fahren, denn es ist eine großartige Route. Und ganz gewiss werden wir für diese
Reise wieder mit SwissTrails auf den Weg gehen,
denn auch dieser Service ist großartig!
www.swisstrails.ch
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Der Artikel stammt aus dem Buch „Zeit für Wien“.
13
Siehe Seite 3
Zentral genial
Der Top-Tipp: Hotel am Stephansplatz – viel Komfort in absolut bester Lage
Im Bartext – ein echter
Höhepunkt
Schafe zählen zum Einschlafen? Wie langweilig. Wir kennen
da etwas Besseres: Von den Deluxezimmern mit Domblick
im Hotel am Stephansplatz können Sie zum Einschlafen die
Ziegel auf dem Dach des Stephansdomes zählen. Das kleine
sympathische Hotel hat die beste Lage der Stadt – zentraler
geht es nicht. Hier ist man immer richtig. Egal, ob Shopping,
Kultur oder Genuss – alles findet sich innerhalb weniger
Gehminuten.
Im Bartext –Sofi
eintel
echter
Bar Höhepunkt
Die Einrichtung ist modern, stilvoll und unaufdringlich. Vor
ein paar Jahren wurde nach ökologischen und baubiologischen Richtlinien aufwändig umgebaut. Seither verbindet
sich die architektonische Sachlichkeit harmonisch mit der
wärmenden Atmosphäre edler Hölzer, echten Leders und
natürlicher Farben. Baustoffe und Materialien außen und
innen, Ausstattung, Einrichtung und Technik wurden mit
Bedacht auf die Umwelt gewählt und bieten alle Annehmlichkeiten der gehobenen Kategorie. Kunst und Design von
hoher Qualität runden das Ambiente ab.
Text: Michael Dünser Foto: Barbara Kellner, Sascha Wurzinger
4100 Hotels in 90 Ländern gehören zur Accor-Gruppe – das Sofitel Vienna zählt zweifelsohne zu den schönsten. Darf es auch, denn immerhin gönnte man sich mit Jean Nouvel einen
der ganz Großen seines Fachs als Architekten.
Entstanden ist ein elegantes Gebäude, das 75
Meter aufragt und quasi als Krönung im obersten
seiner 18 Stockwerke das Restaurant „Le Loft“
beherbergt.
Noch einmal etwas erhoben bietet die Bar in-
mitten des Restaurants einen atemberaubenden
Panoramablick auf Wien. „Verantwortlich“ dafür
ist eine zehn Meter hohe, ungeteilte Glaswand.
Die in leuchtenden und ständig wechselnden Farben von der Schweizer Medienkünstlerin Pipilotti
Rist geschaffene schimmernde Decke kann man
aus der ganzen Stadt sehen. Sie steht in starkem
Kontrast zu dem ansonsten nüchternen, minimalistischen Inneren des Hauses. Mit grauem Boden
und weißen Stühlen nimmt sich der Raum der
Stadt gegenüber zurück.
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IN DIESER SERIE STELLEN WIR PERSÖNLICHKEITEN VOR, DIE DEN WEG AUS DER PROVINZ
IN DIE GROSSSTADT AUF SICH GENOMMEN UND DABEI SPUREN HINTERLASSEN HABEN.
TEIL 3 // ZACHARIAS KONRAD LECHER
1826-1905
Schriftsteller, Journalist und Mitbegründer des Presseclubs Concordia
Text: Felix Steininger
Die Verdienste des Vorarlbergers sind heute fast
vergessen. Dabei prägte Zacharias Konrad Lechner
die österreichische Presselandschaft Mitte des 19.
Jahrhunderts wesentlich mit – als Mitarbeiter der
Wochenzeitschrift „Wanderer“ und der „Donauzeitung“, als Herausgeber der „Neuen freien Presse“
und als Hauptschriftleiter der „Presse“.
Der 1829 geborene Dornbirner studierte ursprünglich Medizin in Innsbruck und München. Schon sein
Vater war Arzt und Betreiber eines Bades in Andelsbuch. Mit 21 zog es Lecher in die Hauptstadt, wo
er einen beachtenswerten Aufstieg hinlegte. Nicht
zuletzt aufgrund besonderer Beziehungen: Lecher
besaß Protektion durch seinen Schwiegervater, den
Minister für öffentliche Arbeiten Ernst Schwarzer.
Dazu kommt, dass in Wien nach der Säuberung
im Anschluss an die Revolution von 1848 begabte
Journalisten selten waren. Als Mann der Öffentlichkeit genoss Lecher einiges Ansehen und setzte
sich aktiv für die Gesellschaft ein. So war er Mitbegründer des Altertumsvereins Carnuntum und
des Presseclubs Concordia, der zur Unterstützung
hilfebedürftiger Journalisten, Schriftsteller und
Korrespondenten ins Leben gerufen wurde. Er war
hoher Funktionär des Wiener Turnvereins und neun
Jahre lang Mitglied des Wiener Stadtrates. Dane-
Stabiles Wachstum zu schaffen ist unsere Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die uns weltweit zu einem der Größten gemacht hat. Ob
grenzübergreifend oder lokal, ob bei großen oder bei kleinen Aufgaben: wir sind Ihr Partner für Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung
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Verein der Vorarlberger.
www.vorarlberger.net
ben pflegte er auch enge Kontakte zu Literaten.
Zu seinem engeren Freundeskreis zählten unter
anderem die Schriftsteller Ernst Rosegger und Karl
Schönherr. Auch in der Musikszene engagierte er
sich. Für den Concordia-Ball des Jahre 1864 bestellte Lecher je einen Walzer bei Johann Strauß
und Jaques Offenbach. Mit dem Strauß-Walzer wird
der Concordia-Ball bis heute eröffnet.
Ernst, Otto und Konrad
Auch seine Söhne Ernst und Otto Lecher machten
von sich reden. Ersterer als Begründer der Messtechnik im Hochfrequenzbereich und zweiter als
Wiener Reichsratsabgeordneter. Seine Tochter Emma-Maria benannte ihren Sohn nach ihm. Dieser
sollte 60 Jahre später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden: Konrad Zacharias Lorenz.
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THOMAS WUNDERLICH BEGEGNET ...
Jutta Pregenzer
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What I
FRAGEBOGEN
16
Ich bin … Modedesignerin in Wien und
mein größtes Anliegen ist die Kultivierung meines Lebens und das anderer.
In meinem FASHION STORE trage ich
zeitlos Schönes für Frauen zusammen –
das bringt Stil in unseren Alltag.
Handy ... ist die meiner Mama. So wie
sich die Eltern um uns als Kinder kümmerten, dreht sich dies ab der Lebensmitte um. Der Draht zu ihnen ist mir
wichtig und ich sorge mich um ihr Wohlbefinden.
Ich bin nicht … mehrfarbig, denn das
Leben spielt sich oft in den Zwischentönen ab und die liegen im Bereich von
Nuancen.
Wenn ich mir im Flugzeug einen Sitznachbarn wünschen könnte ... wäre es Alexander McQueen, und das hoffentlich auf
einem Langstreckenflug! Er kreiert mit
seiner Mode Bilder der Sehnsüchte und
ist für mich der coole, unbeirrbare Typ
der Modebranche.
Mit 18 wollte ich ... die Welt aus ihren
Angeln heben. Zumindest den eigenen
Lauf habe ich damals ordentlich durchgeschüttelt.
Heute will ich ... das noch immer, aber
diesmal gerührt.
Vorarlberg ist für mich … entspannte Geborgenheit. Dort komme ich in der Natur schnell zur Ruhe und verbinde mich
mit meiner behüteten Kindheit. 15 Minuten in ihrem Store im vierten Wiener
Gemeindebezirk
Wien ist für mich … urbane Heimat und
Quelle zugleich. In meinen Kollektionen
verarbeite ich die Schwingungen dieser
wunderbar ambivalenten Stadt - kultivierte Dame trifft jugendlichen Avantgardisten.
Dort schlägt mein Ländle Herz höher:
Bei Kässpätzle und Schnaps auf der
Schwendealpe.
Dieser Ort hat mich sehr inspiriert: Auf
Island hat mich die unvergleichliche
Landschaft sehr inspiriert. Die archetypische Urkraft dort beflügelt und lässt
eintauchen in tiefliegende emotionale
Schichten.
Die meistgewählte Nummer auf meinem
JUTTA PREGENZER
Die gebürtige Bregenzerin verkauft seit 1992 ihre Kollektionen im
Jutta Pregenzer hat u.a. immer wieder ORF Moderatorinnen wie
PREGENZER Fashion Store. Zweimal im Jahr einsteht eine neue
z.B. Barbara Rett, Danielle Spera, Karin Resetarits, Elisabeth Vo-
Kollektion, die dann fortlaufend erneuert und vervollständigt
gel, Carolina Inama und Andrea Schurian ausgestattet.
wird.
Für PREGENZER ist Mode ein Mischstil, der Gesten unterschiedPREGENZER Fashion Store verkauft neben eigenen Entwürfen
licher Kulturen und Zeiten nebeneinander und dabei den Men-
ausgesuchte internationale Designer, die die eigenen Kollektio-
schen, den Individualisten in den Vordergrund stellt.
nen perfekt ergänzen und das Geschäft so zu einem Hot Spot in
Wien machen.
www.pregenzer.com
17
Ich verreise nie ohne ... einen Schal von
Faliero Sarti in der Tasche, Lipgloss &
Notfalltropfen.
Mein Lieblingsteil im Kleiderschrank ...
findet sich gleich dutzendfach, denn
ich mag jedes Teil in meinem Schrank.
Alle Stücke trage ich lange und gerne,
da ich sie mit Sorgfalt und Sinn für gute
Qualität wähle. Wenn ich mich auf ein
Outfit beschränken müsste, wäre es
eine Kombination aus schwarzer Hose,
weißer Bluse und einem herzerwärmenden Kaschmirpulli.
Diese Frau bewundere ich für ihren Stil:
Diana Vreeland. Sie verkörpert für mich
den Look der eleganten, emanzipierten
Frau des 20. Jahrhunderts. Als Stilikone, Modedesignerin und Chefredakteurin der Vogue America setzte sie Trends
und animierte Millionen Frauen zu mehr
Selbstbewusstsein und eigenständigem
Ausdruck.
Den besten Beauty Tipp, den ich je bekommen habe ... habe ich mir selbst gegeben: sich in der Mitte einpendeln und
das tun, was glücklich macht.
ZEIT FÜR WIEN
WOHNEN IN WIEN!
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WIENER ART
Ausstellungstipps
PHILIPP KONZETT
Kunstsammler und Galerist in der Wiener Innenstadt. Neben ethnografischer Kunst oder Größen der Moderne wie Marcel Duchamp und
Yves Klein machen Werke von Joseph Beuys, Dieter Roth und der wichtigsten Vertreter des Wiener Aktionismus die Sammlung Konzett
zu einer der beachtlichsten Österreichs. Für Pause gibt er Anregungen für Kunstgenuss auf Wiener Art.
Privatsammlung © Estate of Martin Kippenberger, Galerie Gisela Capitain, Cologne
Zwei bedeutende Wiener Museen würdigen zwei bedeutende österreichische Avantgarde Galerien:
Martin Kippenberger „JAZZ DANCE-CASE“, 1987
Die Ausstellung MEHR ALS ZERO - HANS BISCHOFFSHAUSEN
in der Orangerie des Belvedere erzählt unter anderem von der
Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen dem in Kärnten geborenen Künstler und dem Galeristenpaar Heide und Ernst Hildebrand, deren Archiv in der Begleitpublikation und bei der Aufarbeitung der österreichischen Nachkriegskunst eine wesentliche Rolle
spielt. Die Schau spannt einen Bogen von den ersten Materialbildern der 1950er-Jahre bis zur Pariser Zeit der ZERO-Bewegung und
beleuchtet erstmals auch die 1970er- und 1980er-Jahre. Die individuelle Ikonologie des Materials und die konzeptuelle Neuorientierung in der Kunst vor und nach 1968 machten Bischoffshausen zu
einem der wesentlichen Vertreter der Avantgarde.
© Bildrecht, Wien, 2015, Foto: © Privatsammlung, Klagenfurt
1050
Das Wien Museum zeigt in der Ausstellung BALLGASSE 6. GALERIE PAKESCH UND DIE KUNSTSZENE DER 80ER wie der
junge Grazer Peter Pakesch eine unscheinbare Nebengasse nahe
des Stephansplatzes in einen „heißen Ort“ verwandelte, indem er
jungen Künstlern wie Herbert Brandl, Otto Zitko oder Josef Danner eine Ausstellungsplattform bot und damit die Wiener Kunstgeschichte revolutionierte. Doch nicht nur die gestische Malerei der
„jungen Wilden“ wurde gezeigt, mit Heimo Zobernig gehörte auch
ein Neo-Geo-Künstler zur Pakesch-Truppe. Ab 1985 betreute der
Galerist den Bildhauer Franz West und machte ein Wiener „Underground-Faktotum“ zu einem internationalen Spitzenkünstler.
VOGELSANG
GASSE 34A
Hans Bischoffshausen, Ohne Titel, 1958
Öl, Zellzement auf Sperrholz, gebrannt
122 x 100 cm
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1
Sudoku
3
Sudoku ist ein Logikrätsel und ähnelt lateinischen
Quadraten. In der üblichen Version ist es das Ziel, ein
9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass
jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem
Block (3x3-Unterquadrat) genau einmal vorkommt.
20
TEXT
REISEZEIT
Mantel von PALTÒ. Rollkragenpullover und Jeans von JACOB COHËN.
21
Jacke von AD UNUM.
STILLE
UND STIL
„Egal ob Cashmere, Jersey und Leder – mit den Modehighlights der Herbst-Winter-Kollektion kommt man stilvoll durch
die kalte Jahreszeit. Top-Marken wie Zanieri, Fedili und
Herno bieten dabei immer höchsten Tragekomfort.“
Clemens Sagmeister
DIE MODE-HIGHLIGHTS
DER HERBST-WINTER-KOLLEKTION
VON SAGMEISTER
Oben: Gürtel von FAUSTO COLATO.
Mitte: Hüte von ANTHONY PETO.
Unten: Schuhe von HANDSTICH.
Text: Felix Steininger
Nirgendwo in Tokyo gehen Ruhe und natürliches Ebenmaß
eine inspirierendere Symbiose ein als im Garten Happo-en.
Kontrastreich in den Vordergrund gerückt von gigantischen
Wolkenkratzern.
Clemens Sagmeister
Es ist ein Ort der Stille und des Friedens, dessen Name auf
Deutsch nicht von ungefähr „Schön – aus jedem Blickwinkel“
bedeutet.
Bonsai-, Kirsch- und Ahornbäume, die teilweise über 350 Jahre alt sind, Koi-Karpfen und die einfache Schönheit der Natur
bilden die liebevoll gepflegte Bühne für die Herbst-Winter-Kollektion des Modehauses Sagmeister. Darunter die schicken
braunen Businessschuhe von Santoni oder die geradlinige
Formensprache von Paltò – das italienische Label, das Wollmäntel für Herren zum absoluten Trendthema macht.
Er ist das, was man landläufig als Globe­trotter
sche Zeitreise ging bereits nach Island, Buenos
bezeichnet. Seine beruflichen Reisen führen ihn
Aires, Bangkok und Rio. Dieses Mal führt uns der
regelmäßig in die Metropolen der Modewelt.
Weg nach Tokyo.
Privat ist er mit dem Motorrad vom Milchpilz in
Bregenz bis nach Kapstadt in Südafrika gefah-
Sagmeister wurde 1844 gegründet und hat Filia-
ren. Clemens Sagmeister führt das gleichnamige
len in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Lech. Das
Modehaus als Familienunternehmen in sechster
renommierte Modehaus führt die beste Selektion­
Generation.
internationaler Designerlabels wie Dsquared2,
Brunello Cucinelli, Moncler, Hogan, Stone Island
Die Fotoaufnahmen für die Sagmeister-Kollekti-
und Valentino.
onen finden zweimal im Jahr an den schönsten
Sakko, Hemd, Chino, Einstecktuch und Krawatte
von WINDSOR.
www.sagmeister.at
Plätzen der Welt statt. Was lag also näher, als uns
Tipp: Bei Sagmeister shoppen Schweizer Kunden
von Clemens Sagmeister seine Mode in seinen
besonders günstig, u.a. dank unkomplizierter Re-
Lieblingsstädten zeigen zu lassen. Unsere modi-
fundierung der österreichischen Mehrwertsteuer.
FLUGZEIT
FRÜHSTÜCK
Altenrhein-Wien
Eine Auswahl an frischen, knusprigen
Butter-, Laugen- oder Vollkorncroissants.
Allergien Hinweis: Gluten, Laktose, Sesam, Mohn, Eier
Wien-Altenrhein
Ein selbergemachtes Birchermüesli oder
einen frischen Fruchtsalat.
Allergien Hinweis: Gluten, Laktose, Nüsse
ETWAS SÜSSES
ZWISCHENDURCH
Montag-Freitag
Eine köstliche Kuchenvariation.
Allergien Hinweis: Bitte Fragen Sie die Cabin Crew für
eine detaillierte „Food and Allergic Information“.
Sonntag
Ein echter Appenzeller Bärli-Biber.
Ein Honigteig mit spezieller Gewürzmischung
und einer köstlichen Nussfüllung.
Allergien Hinweis: Siehe Verpackung
FÜR DEN WOHLVERDIENTEN
FEIERABEND
Kleine Apero-Brötchen mit verschiedenen
Fleisch-, Fisch-, Käse oder Salatfüllungen
Allergien Hinweis: Bitte Fragen Sie die Cabin Crew für
eine detaillierte „Food and Allergic Information“.
Kennzeichnungspflicht allergener Zutaten in Nahrungsmitteln nach
EU-Lebensmittelverordnung. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Cabin Crew
für Details zu unserem Bordmenü.
Ab Ende November
servieren wir Ihnen wieder
traditionell Maroni und Glühwein
zur Weihnachtszeit.
PEOPLE'S NEWS
„4-ever Wien“
Ab Frühling 2016 fliegt die People’s Viennaline
täglich eine vierte Rotation zur Mittagszeit. Damit schafft die Fluglinie ein erweitertes Angebot
und mehr zeitliche Flexibilität für Wien-Reisende.
People’s positioniert sich damit ein weiteres Mal
als Wien-Carrier Nummer eins. Aktuell verbindet die Fluglinie den People’s Business Airport
St. Gallen Altenrhein mit dem Flughafen Wien
Schwechat dreimal täglich. Die Abflugzeiten orientieren sich an den Bedürfnissen von Geschäftsreisenden. Die zusätzlichen Flüge zur Mittagszeit
sollen besonders Wien-Touristen ansprechen.
Damit unterstreicht die Fluglinie ihre Rolle bei der
effizienten Zeitgestaltung: „Mehr Flexibilität bei
der Flugwahl, mehr Quality-Time“, bringt es CEO
Armin Unternährer auf den Punkt.
Das erklärte Ziel sind 5.500 zusätzliche Gäste
pro Jahr. Unternährer: „Wir sind überzeugt, dass
wir mit dem zeitlichen flexibleren Angebot und
unseren Tarifen dieses Ziel erreichen werden.“
Neue Sommerdestinationen
Von Mai bis Oktober finden ab Altenrhein Charter-Flüge zu zahlreichen Urlaubsdestinationen statt. Zu
den Reisezielen Sardinien, Elba und Pula kommen ab 2016 Palma de Mallorca und Lefkas & Epiros,
(Griechenland) neu hinzu.
Sardinien (Olbia & Cagliari)
Mai – Oktober
Samstag
High Life Reisen
Elba
Mai – Oktober
Sonntag
High Life Reisen
Pula
Mai – Oktober
Sonntag
High Life Reisen
Palma de Mallorca
Juli - September
Mittwoch
Sunshine Holidays
Juni - September
Sonntag
Universal Flugreisen & Sunshine Holidays
Lefkas & Epiros (Griechenland) Juni - September
Dienstag
Rhomberg Reisen
People’s Viennaline
WINTER-FLUGPLAN
vom 25. Oktober 2015 bis 26. März 2016
ab Altenrhein
ab Wien
Tag
Mo-Fr
Mo-Fr
Mo-Fr
Sa
So
Flug Nr.
Abflug Altenrhein
Ankunft Wien
PE100
06:30
07:30
PE102
09:55
10:55
PE104
17:40
18:40
PE110
07:30
08:30
PE122
17:20
18:20
Tag
Mo-Fr
Mo-Fr
Mo-Fr
So
So
Flug Nr.
Abflug Wien
Ankunft Altenrhein
PE101
08:10
09:10
PE103
15:35
16:35
PE105
19:30
20:30
PE121
15:40
16:40
PE123
19:00
20:00
Aus operativen Gründen werden vereinzelte Flüge nicht durchgeführt.
CityAirportTrain.com
Die schnellste Verbindung zwischen dem The fastest connection between
Flughafen und dem Zentrum Wiens!
the airport and Vienna city center!
non-stop
16 minutes
single
12,–
€
return
€
19,–
City
Check-In
24 h before
departure
06
every hour at
36
Kids
travel for
FREE
0-
1 4 ye a r s
Bezahlte Anzeige
BORDMENÜ IM NOVEMBER
23
24
FLUGZEIT
GENUSSZEIT
Herzlich willkommen an Bord
unserer Embraer 170
„Wir haben mehr Zeit für Sie. Mit Sicherheit.“
Das People’s Team an Bord stellt sich vor.
Daniel Berkvens Captain
Hat bei Rund- und Taxiflügen sowie bei der
Tyrolean das Fluggeschäft gelernt. Fühlt sich
jetzt „in einem hoch motivierten Team“ am
wohlsten. „Wir geben alles für unsere Region.“
Markus Raich Captain
Über 20 Jahre Flugerfahrung im internationalen Luftverkehr bei Rheintalflug und Tyrolean Airways sowie seit Beginn im Team von
People's Viennaline; beim Aufbau einer Regionalfluglinie mit höchsten Sicherheits- und
Servicestandards mitwirken zu dürfen war
und ist eine besondere Erfahrung.
Michael Halmschlager Captain
Über 20 Jahre Flugerfahrung. Einsätze als
Pilot, Fluglehrer und Prüfer. Stolz darauf, in
einem kleinen Team mit besonderen Mitarbeitern viel bewegen zu können.
Norbert Moser Captain
„People’s gehört sicher zu den beeindruckendsten Fluglinien, die ich bisher kennenlernen durfte.“
Oskar Neudorfer Captain
Seit über 20 Jahren im Liniendienst, davon
17 als Kapitän. „Wir bieten die beste Qualität am Boden und in der Luft“ – nach 12.000
Flugstunden hat so ein Urteil besonderes
Gewicht.
Stefan Huber First Officer
Stefan konnte nach der Ausbildung zum Piloten Erfahrungen in der Business-Fliegerei
sammeln und freut sich jetzt in einem so motivierten Team seine Leidenschaft zum Beruf
machen zu können.
Thomas Hörburger First Officer
Nach mehreren Jahren in der Business-Fliegerei bei People’s erstmals im Linienverkehr
im Einsatz.
Jakob Klinglmair First Officer
Nach einem Luftfahrt-Studium in Graz sammelte Jakob bereits wertvolle Erfahrungen im
Bereich der Flugzeugwartung und -instandhaltung. „Ich freue mich sehr, mich nun in
einem hochmotivierten und professionellen
Team stets weiterentwickeln zu können.“
Franz Leitner First Officer
Seit meiner Segelflugausbildung mit 16 Jahren
war mir klar, dass ich fliegen möchte. Nach
ersten Erfahrungen als Pilot bei NIKI freue ich
mich jetzt bei People’s zu sein.
Birgit Leitenberger Cabin Attendant
„Ich liebe es Menschen zu verwöhnen“, sagt
die Vorarlbergerin, die über Bank, Medien und
Wolford den Weg zu People’s gefunden hat.
Und ihre Liebe dort jeden Tag leben kann.
Caroline Barth Cabin Attendant
Von 2001 bis 2003 schon einmal als Flugbegleiterin im Einsatz (Swissair), „möchte ich bei
People’s meinem Mädchentraum noch einmal
Flügel verleihen“.
Daniel Broger Cabin Attendant
„In der Kabine kann ich meine Persönlichkeit frei entfalten und bin mit vollem Herzen
dabei. Deshalb habe ich meine Chance bei
People's ergriffen.“
Elisabeth Mair Cabin Attendant
Nach acht Jahren Rheintalflug und Tyrolean
selbständig im Gastgewerbe und in der Textilbranche. „Qualität und Service haben für
mich einen hohen Stellenwert. Und genau das
habe ich bei People’s gefunden.“
Julia Mathis Cabin Attendant
Sie ist gelernte Einzelhandelskauffrau, immer
offen für neue Herausforderungen und liebt
den persönlichen Kontakt mit Menschen: „People’s und ich passen perfekt zusammen.“
Kerstin Weissenbrunner Cabin Attendant
Arbeitete früher für die Apothekerkammer
und als Fahrlehrerin. Bei People's hat sie sich
einem Ziel verschrieben: „Service für unsere
Kunden auf höchstem Niveau.“
Mirjam Mumenthaler Cabin Attendant
Weil „mich die Fliegerei immer schon fasziniert hat“, tat sie nach 20 Jahren Selbständigkeit im Beautybereich den Schritt zu
People’s.
Patrik Behmann Cabin Attendant
Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, danach in der Verwaltung der PVA. Und warum
jetzt People’s? „If you never try you’ll never
know.“
Sabine Schumacher Cabin Attendant
Hat in der bisher 3,5 jährigen Fluglaufbahn
anfänglich noch nebenher im erlernten Beruf als Steuerfachangestellte gearbeitet, „bis
mir klar wurde, dass Flugbegleiterin für mich
der einzige, erfüllende Beruf ist“.
Verena Weiss Cabin Attendant
Aus der schönen Steiermark ins wunderschöne Ländle gekommen, um den Traum vom
besonderen Arbeitsplatz in der Luft zu leben,
denn „Wer fliegen will, muss den Mut haben,
den Boden zu verlassen. Ich freue mich besonders auf viele neue Erfahrungen in einem
so tollen Team.“
Miriam Ohlenschläger Cabin Attendant
„Nach 15 Jahren in der Fliegerei unterwegs
in ganz Europa bin ich jetzt sehr glücklich,
endlich wieder mehr zu Hause in der Region
zu sein. Der persönliche Kontakt mit unseren
Kunden ist mir wichtig und liegt mir. Das Arbeiten in unserem tollen Team ist super!“
Marc Frick Cabin Attendant
Seit 2008 in Altenrhein. Davor Stationen bei
AUA, LTU und Swiss.
Genussvoll tafeln,
mit Weitblick tagen
Das Gasthaus „Zur Fernsicht“ in Heiden lockt als Ort
zum Verweilen und Genießen
Es hat sich bereits herumgesprochen: Das im April eröffnete Gasthaus „Zur Fernsicht“ in Heiden gehört zu den
angesagten Gourmet-Orten, bequem und rasch vom Flughafen Altenrhein erreichbar.
Für alle, die kulinarische Genussmomente erleben wollen
oder einen inspirierenden Ort fürs Geschäftsmeeting suchen,
ist die Fernsicht die perfekte Wahl. Der junge Sternekoch Tobias Funke verwöhnt mit seiner Crew auf höchstem Niveau
– in einem zauberhaften Ambiente mit atemberaubender
Aussicht weit über den Bodensee. Seine kulinarische Philosophie: Wenn es um die Zutaten und Produkte geht, gibt es
keine Kompromisse.
Authentisch und überraschend
Nur das Erlesenste, und das möglichst aus der Region, wird
in der Fernsicht frisch und saisongerecht verarbeitet. Dabei
vereinen sich Tradition und Qualität auf symbiotische Weise.
Zeitgemäß, authentisch und überraschend.
Doch in der Fernsicht lässt sich nicht nur tafeln, sondern auch
verweilen, und das auch mit Freunden oder Geschäftspartnern. Zur Wahl stehen das Gourmetlokal und das bodenständigere Restaurant mit großem Garten. Die 1823 erbaute und
modern hergerichtete Fabrikantenvilla sorgt für entspannte
Eleganz und urbanes Flair im ganzen Haus. Das Biedermeierstübli mit modernster Infrastruktur schafft den idealen Raum,
um beispielsweise kreative Geschäftsideen zu entfalten. Im
Clubhaus lässt sich ein Abend mit einem Apéro einläuten oder
mit einem Schlummertrunk ausklingen. Auch eine elegante
Smoker Lounge fehlt hier nicht. Und wer den Aufenthalt in der
Fernsicht zum ganzheitlichen Erlebnis machen will, übernachtet in einem der vier liebevoll eingerichteten Gästezimmer.
Germania Hotel . Restaurant
Bregenz am Bodensee
Susanne Frischknecht Cabin Attendant
„Es ist Zeit, die verschiedenen Erfahrungswerte aus meinen Tätigkeitsbereichen bei People’s Viennaline miteinander zu kombinieren.
Voller Freude setze ich mich deshalb nicht
nur am Boden, sondern auch in der Luft für
höchste Sicherheit und komfortablen Service
ein. Sehr geehrte Gäste, herzlich willkommen
an Bord.“
er folgreich . wohl . fühlen
ZUR FERNSICHT
Seeallee 10 | CH-9410 Heiden
+41 (0)71 898 40 40
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www.fernsicht-heiden.ch
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27
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für die Bedingungen in Österreich.
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DER VOLVO XC60
Im Galopp Richtung
Neueröffnung!
Merken Sie sich den 18. Dezember 2015. An diesem Tag feiert das
Hotel Rössle in Au im Bregenzerwald nach mehrmonatiger Umbaupause
seine große Neueröffnung.
Das hat Stil
Alle Zimmer werden in diesen Tagen generalverschönert. Im
skandinavisch-alpinen Stil. So außergewöhnlich wie es klingt,
ist es auch. Bregenzerwälder Tradition in Kombination mit urbanem Design aus dem Norden. Gemütlich und modern sind
auch die neu entstehenden Zimmerangebote: die großzügige Suite „Familienfreud“ und die Kreuzgiebel-Suite „Peter &
Paula“.
Kraftstoffverbrauch: 4,5 –10,7 l /100 km; CO2-Emission: 117 – 249 g / km;
Irrtümer und Fehler vorbehalten. Stand: September 2014
6923 Lauterach, Dammstraße 4, Tel.: 05574/72 223, [email protected]
6800 Feldkirch, Königshofstraße 25, Tel.: 05522/90960, www.niederhofer.at
Attraktiv für Aktive
Wer schon jetzt mit den Hufen scharrt und voller Vorfreude
auf das Bregenzerwälder Bewegungsangebot im Winter ist,
findet im Hotel Rössle wieder ideale Voraussetzungen für inspirierende Urlaubsaktivitäten – und für die entspannenden
Momente danach. Zum Beispiel beim Popcorn knabbern im
neuen Kinoraum. Er bietet auch für Meetings und Tagungen
eine entspannte Atmosphäre und das nötige Drumherum.
Größere Seminar-Gruppen sind im Partnerhotel Adler, ebenfalls in Au, bestens aufgehoben.
Auch für die Sommersaison wird das familiengeführte Hotel gut
gesattelt sein: Im neuen Rössle entstehen zahlreiche Angebote
für Mountainbiker. Dass es von „Mountain Bike Holidays“ zertifiziert wurde, ist da nur noch das Tüpfelchen auf dem i.
VOLVOCARS.AT
Eine inspirierende Kombination aus skadinavischem
Design und Wälder Tradition – die neuen Zimmer im Hotel
Rössle in Au.
HOTEL RÖSSLE AU
Gastgeberfamilie Simma
6883 Au | Bregenzerwald
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Wenn Angela
Merkel in den
Säntispark
baden geht,
stehtʼs auf
fm1today.ch
29
DACHCOM
INFOZEIT
Die Wellness-Zahnpraxis
Die Zahnärzte Vaduz Süd bieten schmerzfreie
Zahnkosmetik mit Lumineers®
Betritt man die Praxis der Zahnärzte Vaduz Süd fühlt man
sich wie in einem Wellnesszentrum: alles neu, modern und
komfortabel. Genau wie die zahnkosmetischen Behandlungen selbst. Die Praxis ist zertifizierter Partner von Smile4Life
und bietet maßgerfertigte Zahnverblendungen für ein makelloses Lächeln.
Schmerzfrei schön
Die neuartig patentierten, gepressten oder geschichteten
Keramikschalen sind so dünn wie Kontaktlinsen. Sie werden
durch ein spezielles Klebeverfahren mit dem Zahn fest verbunden. Die transparente Oberfläche reflektiert das Licht
wie bei natürlichen Zahnoberflächen. Das Ergebnis sind
strahlend-weiße Zähne. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Veneers ist in den meisten Fällen kein schmerzhaftes Entfernen von Zahnsubstanz notwendig.
Das Team der Zahnärzte Vaduz Süd zaubert mit Lumineers®
ein strahlendes Lächeln auf die Lippen der Kunden. Völlig
schmerzfrei.
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Macht Today
interessanter.
Beratung, die sich lohnt
Hier in Vaduz, nur wenige Autominuten von der österreichischen und Schweizer Grenze entfernt, weiß man, welche
Bedeutung ein strahlendes Lächeln für das Selbstwertgefühl
hat: Man geht offener auf andere zu und zeigt mehr Selbstbewusstsein. Daher legen die Ärzte besonderen Wert auf
eine möglichst natürliche und der Persönlichkeit entsprechende zahnästhetische Behandlung. Ihr gehen intensive
Beratungsgespräche voraus, in denen sie über die vielfältigen Möglichkeiten einer ästhetischen Behandlung ohne
Spritzen und Bohren informieren.
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30
KAFFEE
INFOZEIT
Im Dienst von Senioren
und Pflegekräften
Zusammenarbeit von Apotheken und Seniorenheimen verstärken
WISSENSWERTES RUND UM DIE KLEINE BOHNE
Die wichtigsten Sorten an der Weltproduktion
60
Arabica-Bohnen
%
30
Robusta-Bohnen
%
Die Kaffeebohne ist zu Beginn
des Röstens noch grün
Foto © Gerhard Wolkersdorfer
Teil 9
Vorarlbergs Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag
zur Versorgung von Seniorenheimen.
In Vorarlbergs Seniorenheimen leben rund 2500 ältere
Menschen – viele von ihnen krank oder pflegebedürftig.
Vorarlbergs Apotheken unterstützen die Pflegekräfte
auf vielfältige Weise.
Erna B., 81, lebt im Seniorenheim Lustenau. Sie bekommt fünf
verschiedene Medikamente – manche morgens, andere dreimal täglich. Sie senken den Blutdruck, unterstützen den Kreislauf, bekämpfen ihre Schmerzen. Und abends gibt’s manchmal
noch eine Tablette extra zum Einschlafen. „Ältere Menschen
brauchen deutlich mehr Arzneimittel“, weiß Apothekerkammer-Präsident Mag. pharm. Jürgen Rehak. „Entsprechend
hoch ist der Aufwand für das ohnehin überlastete Personal.“
Bis zu vier Stunden pro Woche dauert es, die Medikamente für
die Bewohner einer Station vorzubereiten. Akute Erkrankungen und der Wechsel von Präparaten bringen die Medikation
auch noch durcheinander. Immer wieder passieren dann Fehler. Medikamente werden doppelt verabreicht oder vergessen,
zu spät nachbestellt und in Eigenregie durch vermeintlich ähnliche Präparate ersetzt.
2315
Tassen
Kaffee
trinken die
Deutschen
pro Sekunde
76
%
der Kaffeetrinker
besetzen das Wort
„Kaffeepause“ als
positiv
Wenn vom jeweiligen Heim gewünscht, erhält jeder Patient seine Medikamente in der richtigen Dosis verpackt. Erfahrungen
zeigen: Der Arzneimittelverbrauch sinkt ebenso wie die Fehlerquote. „Die geringen Kosten für die Zweitverblisterung werden
schon durch die Zeitersparnis ausgeglichen“, betont Rehak.
An dieser Stelle erhalten Sie dieses Jahr in
jedem Bordmagazin Informationen über die
Vorarlberger Apotheken.
Die Apotheke kann auch die komplette Bewirtschaftung der
Arzneimittel im Pflegeheim übernehmen: Sie füllt regelmäßig
die Vorräte auf den Stationen auf und schult die Pflegekräfte.
Rehaks Fazit: „Von einer stärkeren Zusammenarbeit profitieren die Patienten ebenso wie das Personal.“
73.000.000.000
Tassen Kaffee trinken die Deutschen
pro Jahr
75
%
der Erwachsenen trinken
täglich mindestens eine
Tasse Kaffee
80
Fast zwei Drittel trinken
ihren Kaffee am liebsten
bei der Arbeit
Enge Kooperation sinnvoll
Viele Vorarlberger Apotheken engagieren sich bereits bei der
Versorgung von Heimen in ihrer Nähe. Sie liefern die verordneten Arzneimittel ins Haus und springen ein, wenn ein Rezept
fehlt und der ausstellende Arzt nicht verfügbar ist.
Der Apothekerkammer-Präsident strebt jedoch eine weit engere Zusammenarbeit an. „Wir haben uns selbst Qualitätsstandards gegeben, damit die Arzneimittelversorgung noch besser
und sicherer wird.“ Dazu gehört das Medikationsmanagement
mit Organisation der Rezepte, Kontrolle der Verschreibungen
und Reichweiten, Einnahmezeitpunkte und Dosierungen. Unklarheiten – etwa mögliche Wechselwirkungen – bespricht der
Apotheker direkt mit dem Arzt.
800
verschiedene
Aromastoffe stecken
in einer Kaffeebohne
Kaffeepflanzensorten
gibt es weltweit
Kaffee wächst auf Bäumen,
die je nach Art zwischen
etwa fünf und acht Meter
hoch werden
Das wichtigste
Anbauland
ist Brasilien
Quelle: stern.de, krone.at
Impressum
Herausgeber: Altenrhein Luftfahrt GmbH, Office Park 3, Top 312, 1300 Flughafen Wien I Österreich
Umsetzung: Silberball Bregenz | Strategische Markenberatung & Kreation | Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wording | www.silberball.com
Konzept: Silberball Bregenz | Michael Dünser, Michael Casagranda
Redaktion | Text: Michael Dünser, Felix Steininger, Monika Feldmann, (Seite 10), Philipp Konzett (Seite 19), Pzwei (Seite 30)
Gestaltung: Silberball Bregenz | Sabine Blaser
Fotos: Thomas Wunderlich (Seite 16-17), Barbara Kellner, Sascha Wurzinger
Druck: Bucher Druck, Hohenems. Gedruckt auf Olin Papier
Anzeigen Österreich: Silberball Bregenz | T +43 5574 82349, E [email protected]
Anzeigen Schweiz/Liechtenstein: Mauro Ruberto | T +423 375 23 26, E [email protected]
PAUSE ist das monatliche Bordmagazin der People’s Viennaline. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Dezember 2015.
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n
e
i
W
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i
4x
Neubaugasse 13
1070 Wien
Wien Mitte „The Mall“
1030 Wien
Herrengasse 6-8
1010 Wien
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Welthandelspl. 1, 1020 Wien
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warum sie sich auf das
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