2. Teil, 3.3 MB.

2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
2. Teil
_________________________________________________________________________
4. Bericht Velotour: Schwarzes Meer
Velodistanz ab Start in Wetzikon am Mo, 18.5.2015, 5687 km.
______________________________________________________________________________________________________
4. Etappe: Mo, 29.6.2015 - So, 12.7.2015
Tuapse (RUS), Gelendschik, Anapa,
Kerch (Krim), Feodosiia,
Simferapol, Krasnopereskopsk,
Budapest (H), Komarom, Bratislava (SK),
BadDürnstein (A), Linz.
Die Krim: Eine Zäsur.
Ich war natürlich gespannt auf die Überfahrt
mit der Fähre von FestlandRussland auf die
Krim über die Strasse von Kerch, eine
Meerenge von 5-10 km Breite, die das
Schwarze Meer im Süden mit dem
Asowschen Meer im Norden verbindet.
Russifizierung in einem Riesentempo
durchgeführt wurde und somit ein totales
'Fait Accompli' geschaffen wurde. Das
erklärt auch die Hilflosigkeit des Westens im
Umgang mit dem Thema Krim.
Ich fuhr nach Westen nach Simferopol, der
Hauptstadt und dann nach Norden zu einer
dünnen Landzunge zur Grenze in die
Ukraine. Bei der russischen Zollkontrolle
ging's fürchterlich lang, irgendetwas stimmte
nicht. Der Pass wurde hin und her gereicht
bis mir gesagt wurde, die Ausreise aus der
Krim sei illegal. Ich müsse zurück nach
Russland, rund um's assowsche Meer und
bei Donesk/Luhansk in die Ukraine
einreisen, ausgerechnet!, ausserdem wären
das dann mindestens 1000 km. Nachdem
sie die Unmöglichkeit ihres Ratschlages
eingesehen hatten ging's plötzlich, ich
konnte passieren. Aber ich merkte, dass
irgendetwas nicht stimmte.
Per Fähre über die Strasse von Kerch
Die Krim ist ja in einem veritablen Piratenakt
2014 von den Russen annektiert worden.
Und das gründlich. Es gibt keinen
Telefonempfang, das heisst kein Netz für
Ausländer. Es gibt weder Schiffe noch
Fähren und auch keine Flüge mehr ins
Ausland. Kreditkarten funktionieren nicht,
nicht einmal in einer Bank. Zum Glück hatte
ich noch etwa 100 €, SchweizerFranken
kennen die nicht. Alle ukrainischen
Autokennzeichen sind ersetzt durch
russische. Nur schon das zeigt, dass die
Russische Grenze
Auf der ukrainische Seite dasselbe. Ich
könne nicht aus der Krim in die Ukraine
einreisen, das sei illegal. Und dann liessen
sie mich einfach stehen, gegen 2 Stunden
lang. Sie hatten den Pass und meine
Ansprechperson mit einigen Worten English
war verschwunden. Und ich stand immer
Seite 1
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
noch da. Ich war nun also zwischen
Russland und der Ukraine. Nach Russland
zurück konnte ich auch nicht mehr, denn
mein Visum war verwirkt. Langsam wusste
ich nicht mehr weiter. Ich versuchte über
Itinaris die CH-Botschaft in Kiew anzurufen
aber es war Sonntag - keine Chance. Ich
bekam dann meinen Pass zurück, natürlich
ohne EinreiseStempel, dh keine Einreise in
die Ukraine. Einer bedeutete mir mit
entsprechenden Handzeichen, dass ich
Handschellen bekäme und hinter Gitter
käme, wenn ich's trotzdem versuchen sollte.
Er lachte zwar, aber er hatte immerhin eine
umgehängte Schnellfeuerwaffe, andere
hatten eine solche im Anschlag.
Ich fuhr zurück zu den Russen und
versuchte wieder einzureisen. Das ging
dann tatsächlich, denn ich hatte in weiser
Voraussicht ein Visa mit zweifacher Einreise
beantragt, wegen Abchasien (wo ich es
scheinbar nicht gebraucht hatte). Ich
gelangte also wieder zurück auf die Krim
und zurück in mein billiges Hotel in
Krasnopereskopsk (12 Franken). Für das
Hotel reichte mein Geld gerade noch, ich
hatte danach noch etwa 10 Franken, 3
MiniSnickers und einen Liter IceTea -- und
ich hatte Hunger.
Ich fuhr am andern Morgen 120 km zurück
zum Flughafen und hatte natürlich immer
noch kein Geld und noch mehr Hunger.
Auch für ein FlugTicket wurde keine
BankKarte akzeptiert und meine 400
Franken nahm auch niemand. Stundenlang
wurde ich ganz einfach stehengelassen. Es
gelang mir jedoch immer wieder, Leute
einzuspannen, die mir helfen wollten. 2
Männer der Sicherheit, 2 Damen der
Business Lounge und am Schluss kam mir
noch Hussein, der Tscheschene in den Sinn
(der hatte mich vor Tagen angesprochen
und mir seine TelefonNummer gegeben.
Und in gutem Französisch gesagt: En cas
de problemes, un telefon suffit. Ich habe ihn
als totalen Mafiose eingestuft), dem ich
auch anläutete; aus der BusinessLounge,
denn mein Telefon ist auf der Krim nicht in
Betrieb. Und wieder, und wieder meldete
sich mein dauernder Hunger, Wasser
bekam ich von den Damen.
Und irgendwann merkte einer der
Sicherheitsleute, dass er vielleicht noch ein
paar Rubel verdienen könnte, wenn er mir
einen ' Schwarzwechsler' vermitteln könnte.
Ich stieg auf den Deal ein (von mir aus hätte
ich mir das nie getraut). Da kam ein mehr
als schummriger, unrasierter Ukrainer und
bot mir in einer unbeobachteten Ecke einen
Kurs von 50% an. Ich spielte PokerFace und
nach 10 Minuten einigten wir uns auf eine
Marge von 30%. Ich hatte endlich wieder
Geld! Was für ein unglaublich befreiendes
Gefühl!!
Und dann kam Hussein. Nach meinem
Telefon ist er von Yalta (120 km südlich)
losgefahren !!!!! Und der war soetwas von
rührend. Er verhandelte für mich
Destinationen, Zeiten und optimierte die
Preise. Das hätte ich kaum geschafft,
niemand kann englisch (Schweizerdeutsch
übrigens auch nicht). Schlussendlich reichte
mein Geld tatsächlich für Flüge nach
Moskau und anschliessend bis Budapest.
Ich kaufte die Tickets und war danach
wieder völlig blank. Wir verluden Velo und
Saccochen in seinen alten M-Mercedes und
fuhren 120 km nach Osten. Wir diskutierten
während fast der ganzen Fahrt auf
französisch über die Krim, Tschtschenien
und den Islam. Spät am Abend kamen wir
auf fürchterlichen Strassen in ein Restaurant
zu 6 seiner, meist tschtschenischen
Freunde beim Essen und Tee, alle zwischen
40 und 45. Sie feierten das Ende des
täglichen Ramadans; kein Essen und
Trinken bis abends 20 Uhr. Bei mir hat die
Fastenzeit gute 2 Tage gedauert. Eine
unglaublich herzliche Runde. Hussein kam
kaum mehr nach mit Übersetzen. Danach
120 km zurück zum Flughafen. Den
Flughafen verliess er erst, als er sah, dass
ich durch die Passkontrolle war. Ein
unbeschreiblicher Abend.
Seite 2
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
immer näher dran und mit einem Unfall oder
einer Krankheit bin ich plötzlich der alte
Mann von Tom Rush. Ein pessimistischer
Song, doch er beschreibt die wahre Version
des Lebens.
Ende des Ramadan bei den Tchechenen
Epilog: Bei meiner Ankunft in Budapest
meldete ich mich, wie abgemacht,
telefonisch bei Hussein und bedankt mich
nochmals für seine Hilfe und für sein
Engagement. Danach allerdings hörte er
nicht mehr auf zu reden. Er lobte mich
schlicht in allen Tönen, nannte mich seinen
Vater (den ich ja hätte sein können) und
erzählte von den Diskussionen mit seinen
Freunden, die mich alle genauso als ihren
Vater und als grosses Vorbild betrachteten.
Mit der Zeit wusste ich nicht mehr, was
sagen. Und das lag keineswegs an einem
mangelhaften Französisch, mir fehlten
einfach die Inhalte, ich war schlicht
überwältigt. Und ich schämte mich
unendlich, Hussein jemals als Mafioso
eingestuft zu haben.
Es gibt auch ein optimistischeres Lied. Und
an das halte ich mich - noch. Es ist ein Lied
von Udo Jürgens, das er anlässlich, glaube
ich, seines eigenen 70. Geburtstages
gesungen hat: 'Heute beginnt der Rest
meines Lebens!' Trotz meiner 'Few
Tomorrows' kann ich noch immer 'Neues
beginnen'. Eben den Rest meines Lebens
aktiv angehen. 'Neu' ist das Zauberwort der
Werbung. 'Neu' heisst: Es ist alles anders.
'Neu' heisst: Es ist etwas Unbekanntes.
'Neu' ist immer herausfordernd. Allem
'Neuen' muss man sich stellen. Ich stelle
mich dem Rest meines Lebens. Morgen
fahre ich wieder los, stelle mich den
Herausforderungen und freue mich auf die
restlichen Tage meiner Reise. Auch heute
beginnt der Rest meines Lebens und ich
reize jeden Tag, der mit bleibt, konsequent
aus. Tom Rush mit seinem ultimativen Lied
des alten Mannes sollte noch etwas warten.
Ich werde allerdings, zu gegebener Zeit,
auch dafür bereit sein: Als wirklicher 'old
man with too few tomorrows’.
Ich melde mich wieder. Mit herzlichen
Grüssen, Urs
Die Krim war für mich eine wirkliche Zäsur,
oder anders ausgedrückt: 'Ich habe wieder
einmal den Kopf angeschlagen'! Aber wenn
man nicht ab und zu soweit geht, dass man
den Kopf anschlägt, bewegt man sich
ständig unter seinen Möglichkeiten.
'Old man with too few tomorrows' (YouTube,
Tom Rush, Old Man's Song). Ein Lied aus
der HippieZeit. Ein Text, der mir schon als
Student in Biel ungeheuer unter die Haut
ging und der mich nie mehr losgelassen hat.
Ich bin vor einigen Tagen 70 Jahre alt
geworden und, unabhängig wie man sich
fühlt, mit 70 ist man alt! Da nützt alles SichWehren nichts. Physisch ganz so alt, wie
Tom Rush den alten Mann beschreibt, bin
ich zwar tatsächlich noch nicht aber ich bin
Seite 3
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
______________________________________________________________________________
5. Bericht Velotour: Schwarzes Meer
Velodistanz ab und nach Wetzikon von Mo, 18.5. bis So, 19.7.2015, 6'356 km
______________________________________________________________________________
5. und letzte Etappe:
Mo, 13.7.2015 – So, 19.7.2015
Linz (A), Passau (DE), Regensburg,
Ingolstadt, Langendorf, Bad Saulgau,
Wetzikon (CH)
Ab Budapest begann die Heimreise, auf
Routen, auf der fast die halbe Welt Velo
fährt, hatte ich zumindest das Gefühl. Die
Strecke von Passau nach Wien ist sehr
attraktiv und mit etwa 300 km und jeder
Menge Unterkünfte auch einfach zu
befahren.
Wirtschaftsmotor der Orte am Fluss
geworden. In einem Hotel habe ich ein Foto
gemacht von all den Velos, deren Fahrer die
Nacht im Hotel verbracht haben, es waren
etwa 30! Im Gegensatz zu den ersten 5000
km war die Reise ab Budapest schon fast
wie Ferien.
Meist beste Radwege, kein Verkehr, vor
allem kein Gegenverkehr (ausser Velos)
und keine Lastwagen, alles sehr gut
ausgeschildert, keine nennenswerte
Steigungen, immer durch gepflegte
Landschaften, überall schöne Restaurants
und Hotels, jede Menge Bier. Dabei
schönstes Wetter – nur einen Haken hatte
die Herrlichkeit: Eine stabile Westwindlage,
die mir an einigen Tagen während der Nacht
grosse Krampfprobleme bescherten.
Durch die Wachau
Mit einer FahrRadfähre über die Donau
Durch die Weltenburger Enge per Schiff
Aber auch der weit längere, obere Teil der
Donau bis fast an die Quelle in
DonauEschingen war geradezu überlaufen
mit Velofahrern. Diese DonauFahrten mit
dem Velo sind zu einem eigentlichen
Fast am Ziel, in Neuburg an der Donau
Seite 4
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
Und das Fazit der Reise:
Schweiz: Unvermeidlich am Anfang einer
Reise, meine Krämpfe in Küblis und
zuoberst über den Flüelapass.
Österreich: 4 Tage Dauerregen und
Schnee bei mittleren Temperaturen von 2-5°
(Ich habe gar nicht gewusst, dass man
sowas aushält).
Slovenien: Schöne Fahrt entlang der Drave
(Drau) bei langsam sich erholenden
Temperaturen.
Kroatien: Leider konnte ich Vukovar nicht
besuchen, aber einen Umweg bei ohnehin
schon 160 km bis Belgrad traute ich mir
nicht zu.
Serbien: Belgrad, eine sehr eindrückliche,
kosmopolitische und absolut vibrierende
Stadt.
Bulgarien: Wie ich in den fürchterlichen,
ausgewaschene, unerhört strengen
Wald/Bergweg geraten konnte ist mir bis
heute unerklärlich.
Türkei: Eine HöhenmeterQuälerei der
Sonderklasse (was für ein Vollidiot fährt
schon mit dem Velo durch NordAnatolien)
Georgien: Herzliches Wiedersehen mit
Stefan Würsch in Batumi, meinem Mentor in
Sachen Velofahren und Veloreisen.
Abchasien: Eine vollständig gesperrte
abtrünnige georgische Provinz und
sogenannte Perle am Schwarzen Meer.
Beides stimmte nicht ganz.
Russland: Eine riesige olympische
Infrastruktur in Adler (Sochi) rostet vor sich
hin. Sochi ist im Übrigen eine einzige
Sackgasse.
Krim: Die Halbinsel, die mir meinen Schneid
abgekauft hat, der Ort, wo ich den Mut
verloren habe und wo ich das erste Mal in
meinem Leben in aufkommende
Verzweiflung geraten bin.
Ukraine: Totale Vollidioten.
Transnistrien, Moldavien, Rumänien:
Flucht aus der Krim, darum überflogen, dh
die Reise um etwa 1500 km abgekürzt.
Ungarn: Totale Befreiung; Kreditkarte,
Bargeld, etwas zu Essen. Ein
Ordnungssystem, auf das man sich
verlassen kann (trotz Orban)
Slovakei: Unglaubliche Dämme, die die
Donau ganz einfach auf eine Länge von 30
km bis zu 30 m über die Ebene gehoben
haben -- und für mich Gegenwind ohne
Ende.
Öesterreich 2: Wunderbare Fahrt durch die
Wachau und weiter bis Passau. Wohl die
attraktivste Flussfahrt mit dem Velo in
Europa, für mich aber ebenfalls mit
Gegenwind ohne Ende.
Deutschland: Einige Tage reines
Spazierenfahren, ohne Sorgen und ohne
viel eigenes Denken. Einfach den Schildern
folgen (Trampen muss man allerdings
immer noch).
Schweiz 2: Endspurt eben und grosse
Freude, wieder nach Hause zu kommen.
Und das schlimmste Erlebnis: Die letzten
zwei Tage auf der Krim und vor allem die
letzten 5 Stunden auf dem Flughafen von
Semiferopol in einem Zustand grosser
Hilflosigkeit.
Und das schönste Erlebnis: Einige wenige
Stunden später mit den muslimischen
Tschschenen, das Ende des täglichen
Ramadans mit viel Essen feiernd, für mich
nicht nach 18 sondern nach fast 48 Stunden
Zwangsfastenzeit. Und ich hatte ein
Flugbillet (Fluchtbillet) nach Moskau und
Budapest in der Tasche!!
Eine in jeder Beziehung grosse und
grossartige Reise!
Seite 5
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
Tagesetappen
Datum
Total Akt. Tages - Totale
Ø pro tot. Ø pro akt.
Tage Tage strecke Strecke Tage
Tage
Küblis
Mo., Mai 18, 2015
1
1
120
120
120.0
120.0
Scuol
Di., Mai 19, 2015
2
2
74
194
97.0
97.0
Landeck
Mi., Mai 20, 2015
3
2.5
65
259
86.3
103.6
Innsbruck
Do., Mai 21, 2015
4
3.5
86
345
86.3
98.6
Krimml
Fr., Mai 22, 2015
5
4.5
106
451
90.2
100.2
Lienz
Sa., Mai 23, 2015
6
5.5
96
547
91.2
99.5
Villach
So., Mai 24, 2015
7
6.5
105
652
93.1
100.3
Villach
Mo., Mai 25, 2015
8
6.5
0
652
81.5
100.3
Dravograd
Di., Mai 26, 2015
9
7.5
130
782
86.9
104.3
Varazdin
Mi., Mai 27, 2015
10
8.5
139
921
92.1
108.4
Visnjica
Do., Mai 28, 2015
11
9.5
141
1062
96.5
111.8
Vincovci
Fr., Mai 29, 2015
12
10.5
136
1198
99.8
114.1
Belgrad
Sa., Mai 30, 2015
13
11.5
160
1358
104.5
118.1
Belgrad
So., Mai 31, 2015
14
11.5
0
1358
97.0
118.1
Kragujevac
Mo., Juni 1, 2015
15
12.5
121
1479
98.6
118.3
Nis
Di., Juni 2, 2015
16
13.5
156
1635
102.2
121.1
Slivnista
Mi., Juni 3, 2015
17
14.5
122
1757
103.4
121.2
Sofia
Do., Juni 4, 2015
18
15
49
1806
100.3
120.4
Pazhardzik
Fr., Juni 5, 2015
19
16
119
1925
101.3
120.3
Haskovo
Sa., Juni 6, 2015
20
17
122
2047
102.4
120.4
Edirne
So., Juni 7, 2015
21
18
107
2154
102.6
119.7
Corlu
Mo., Juni 8, 2015
22
19
126
2280
103.6
120.0
Istanbul
Di., Juni 9, 2015
23
20
125
2405
104.6
120.3
Istanbul
Mi., Juni 10, 2015
24
20
0
2405
100.2
120.3
Agva
Do., Juni 11, 2015
25
21
110
2515
100.6
119.8
???
Fr., Juni 12, 2015
26
22
131
2646
101.8
120.3
Zonguldak
Sa., Juni 13, 2015
27
23
112
2758
102.1
119.9
Amasra
So., Juni 14, 2015
28
24
100
2858
102.1
119.1
Cide
Mo., Juni 15, 2015
29
25
76
2934
101.2
117.4
Sinop
Di., Juni 16, 2015
30
26
107
3041
101.4
117.0
Sinop
Mi., Juni 17, 2015
31
26
0
3041
98.1
117.0
Seite 6
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
Tagesetappen
Datum
Total Akt. Tages - Totale
Ø pro tot. Ø pro akt.
Tage Tage strecke Strecke Tage
Tage
Samsun
Do., Juni 18, 2015
32
27
163
3204
100.1
118.7
Ordo
Fr., Juni 19, 2015
33
28
154
3358
101.8
119.9
Trapzon
Sa., Juni 20, 2015
34
29
186
3544
104.2
122.2
Pozar
So., Juni 21, 2015
35
30
125
3669
104.8
122.3
Batumi
Mo., Juni 22, 2015
36
31
89
3758
104.4
121.2
Batumi
Di., Juni 23, 2015
37
31
0
3758
101.6
121.2
Zugdidi
Mi., Juni 24, 2015
38
32
132
3890
102.4
121.6
Suchumi
Do., Juni 25, 2015
39
33
106
3996
102.5
121.1
Sochi
Fr., Juni 26, 2015
40
34
148
4144
103.6
121.9
Sochi
Sa., Juni 27, 2015
41
34
0
4144
101.1
121.9
Tuapse
So., Juni 28, 2015
42
35
127
4271
101.7
122.0
Gelendzhik
Mo., Juni 29, 2015
43
36
137
4408
102.5
122.4
Anapa
Di., Juni 30, 2015
44
37
93
4501
102.3
121.6
Kerch
Mi., Juli 1, 2015
45
38
128
4629
102.9
121.8
Feodosiia
Do., Juli 2, 2015
46
39
106
4735
102.9
121.4
Simferopol
Fr., Juli 3, 2015
47
40
118
4853
103.3
121.3
Krasnopereskopsk Sa., Juli 4, 2015
48
41
126
4979
103.7
121.4
Krasnopereskopsk So., Juli 5, 2015
49
41.5
52
5031
102.7
121.2
Simferopol
Mo., Juli 6, 2015
50
42.5
117
5148
103.0
121.1
Budapest
Di., Juli 7, 2015
51
42.5
21
5169
101.4
121.6
Budapest
Mi., Juli 8, 2015
52
42.5
0
5169
99.4
121.6
Komarom
Do., Juli 9, 2015
53
43.5
103
5272
99.5
121.2
Bratislava
Fr., Juli 10, 2015
54
44.5
114
5386
99.7
121.0
BadDürnstein
Sa., Juli 11, 2015
55
45.5
168
5554
101.0
122.1
Linz
So., Juli 12, 2015
56
46.5
133
5687
101.6
122.3
Passau
Mo., Juli 13, 2015
57
47.5
86
5773
101.3
121.5
Passau
Di., Juli 14, 2015
58
47.5
0
5773
99.5
121.5
Regensburg
Mi., Juli 15, 2015
59
48.5
145
5918
100.3
122.0
Ingolstadt
Do., Juli 16, 2015
60
49.5
82
6000
100.0
121.2
Langenau
Fr., Juli 17, 2015
61
50.5
129
6129
100.5
121.4
Seite 7
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
Tagesetappen
Datum
Total Akt. Tages - Totale
Ø pro tot. Ø pro akt.
Tage Tage strecke Strecke Tage
Tage
Bad Saulgau
Sa., Juli 18, 2015
62
51.5
102
6231
100.5
121.0
Wetzikon
So., Juli 19, 2015
63
52.5
120
6351
100.8
121.0
Km/Tag total (incl. Ruhe- und Reisetage)
Km/Tag aktive Velotage (excl. Ruhetage)
100.8
121.0
Halber Ruhetag
Ganzer Ruhetag
Seite 8
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
2015: Veloreise SchwarzesMeer durch Urs Egli, CH-Wetzikon (kurz)
____________________________________________________________________________
Seite 10