BLICK Nr. 4 - 2015 PUNKT Informationsblatt für die Mitarbeitenden der Diakonissen Speyer-Mannheim und ihrer Gesellschaften Editorial Eines Tages geht der Rabbi – Some Day the Rabbi Will Leave oder: Als der Rabbi die Stadt verließ – That Day the Rabbi Left Town, so hießen Krimis von Harry Kemelman aus den 1960er bis 1990er Jahren, die im Milieu einer jüdischen Gemeinde in Neu-England spielten. Sie waren spannend, und ich habe daraus viel über jüdisches Leben, Denken und Fühlen gelernt. An diese Titel erinnerte ich mich wieder in diesen Tagen. Weil der Zeitpunkt da ist, dass ich gehe, in den Ruhestand – gerade jetzt, wo es wieder einmal spannend wird um Diakonissen Speyer-Mannheim. Es gibt gewiss bedeutsamere Veränderungen in diakonischen Unternehmen als einen Wechsel in den Leitungsfunktionen. Die Arbeit in den Einrichtungen, der Technik, der Verwaltung geht weiter, und da geschieht ja die Arbeit für die Menschen, die bei uns Begleitung, Unterstützung und Hilfe suchen. Sie spüren: Es ist doch so etwas wie ein Rabbi, der da geht. Ich war gern hier, habe gern mit Ihnen gearbeitet und wünsche Ihnen und dem Haus alles Gute, Gottes Geleit auch weiterhin. Werner Schwartz Drei-Länder-Preis Diabetischer Fuß: 10.000 Euro nach Speyer Für das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer besteht Grund zum Feiern: Chefarzt Prof. Dr. Gerhard Rümenapf und das Team des Case Managements haben für ihre Arbeit auf dem Gebiet des Diabetischen Fußsyndroms den 3-Länder-Preis Diabetischer Fuß 2014 verliehen bekommen. Der Speyerer Gefäßchirurg und sein Team erhielten den Preis, der von der gemeinnützigen Stiftung der Laboratoires URGO für wissenschaftliche Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der n Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Matthäus 10,16 Wundversorgung bestimmt ist, und einen Scheck über 10.000 Euro für ihre Arbeit über den Einfluss eines Case Managements auf die Wiedereinweisungsrate von Patienten mit Diabetischem Fußsyn- Monatsspruch August 2015 s Mir gibt der Wechsel Anlass, Ihnen allen herzlich danke zu sagen. Sie alle haben den Erfolg geschaffen, der sich an der sehr positiven Entwicklung unseres Hauses zeigt. Wir können dankbar und ein wenig stolz auf das schauen, was aus der Arbeit geworden ist, die Diakonissen im 19. Jahrhundert begonnen haben. Ein stabiles diakonisches Unternehmen, das um seine Wurzeln weiß und um die Energie, die daraus kommt. Menschen vertrauen auf Gott, der die Welt in Liebe und Freundlichkeit vollenden will, und finden in dieser Hoffnung die Kraft, das Ihre dazu beizutragen, dass dies gelingt. So zeichnet Hilfe unsere Arbeit aus. Wir unterstützen einander darin, dieses Ziel zu verfolgen. Damit die Welt so wird, wie Gott sie will. Vielen Dank allen, die daran mittun, auch weiterhin. Das Team des Case Managements mit Prof. Dr. Gerhard Rümenapf (2. v. l.) Seite Diakonissen Speyer-Mannheim s drom. 600 Patienten wurden in die Studie eingeschlossen, deren wissenschaftliche Auswertung und englischsprachige Veröffentlichung entscheidend für die Preisverleihung waren. Das Entlassmanagement-System am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ist das erste seiner Art, das wissenschaftlich ausgewertet wurde und seine Tauglichkeit bewiesen hat: Das Speyerer Case Management wurde 2005 ins Leben gerufen und hat den Übergang von Patienten aus der stationären Behandlung in den ambulanten Sektor so vereinfacht, dass bei diabetischen gefäßchirurgischen Patienten die Wiedereinweisungsrate halbiert werden konnte. Damit einher ging eine Verbesserung der ökonomischen Situation des Krankenhauses. Hintergrund der Entwicklung des Speyerer Case-Management-Modells ist die erhebliche Verkürzung stationärer KrankenhausAufenthalte in den letzten Jahren, durch die die postoperative Behandlung zunehmend in den ambulanten Sektor verlagert wird. Mangelnde Abstimmung und ein aufwändiges postoperatives Komplikations- und Wundmanagement von diabetischen Patienten mit Gefäßkrankheiten führen häufig dazu, dass diese mehrfach erkrankten Patienten wieder ins Krankenhaus eingewiesen werden. Um eine sektorenübergreifende Behandlung und Betreuung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom zu gewährleisten, gehört das Entlassmanagement der Krankenhäuser zu den Themen, für die der gemeinsame Bundesausschuss (GBA) aufgrund des Versorgungsstruk- Betriebsfest 2015 n Zum ersten Mal seit Jahren hat das Wetter beim Betriebsfest am 18. und 23. Juni nicht mitgespielt. Die zahlreichen Besucher aus allen Einrichtungen und Arbeitsbereichen ließen sich den Spaß aber nicht vermiesen und genossen die von den MAVen orga nisierte Party mit leckerem Essen, Getränken, Kaffee und Kuchen, Musik und der Gelegenheit zum Austausch über die eigenen Arbeitsfelder hinweg. BlickPunkt Nr. 4 - 2015 turgesetzes von 2011 Maßnahmen zur Qualitätssicherung empfiehlt. Ziel ist, die Kontinuität der Versorgung zu gewährleisten, die Kommunikation zwischen den beteiligten ambulanten und stationären Versorgungsbereichen zu verbessern, die Entlastung von Patienten und ihren Angehörigen zu ermöglichen sowie zu einer Vermeidung des so genannten Drehtüreffekts beizutragen. Das Speyerer Modell trifft genau die Ziele, die der GBA für ein Entlassmanagement formuliert hat. Die Studie von Prof. Rümenapf und seinem Case-Management-Team war bereits im Gange, bevor der Auftrag, ein sektorenübergreifendes Entlassmanagement vorzuhalten, gesetzlich verankert wurde und hat im Grunde vorweg genommen, was in den nächsten Jahren vom GBA erarbeitet werden soll. BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Diakonissen Speyer-Mannheim Seite Herzliche Einladung Sonntag, 30. August 2015 Jahresfest 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Gedächtniskirche zur Verabschiedung von Pfarrer Dr. Werner Schwartz und Einführung von Pfarrer Dr. Günter Geisthardt als Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim durch den Verwaltungs- ratsvorsitzenden, Kirchenpräsident Christian Schad, Predigt: Dr. Günter Geisthardt. Zeitgleich findet ein Kindergottesdienst im Martin-Luther-King-Haus statt. Im Anschluss an den Gottesdienst mit Gruß worten findet bis etwa 15.30 Uhr das Jahresfest im Park statt, bei dem sich ab 12 Uhr die Einrichtungen der Diakonissen Speyer-Mannheim mit einem bunten Programm präsentieren und für das leibliche Wohl gesorgt ist. Seite Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2015 15 Jahre Haus am Germansberg Mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem kleinen Fest feierten haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen am 19. Juni das 15jährige Bestehen des Diakonissen Seniorenzentrums Haus am Germansberg. Das Seniorenzentrum sei „ein gutes Zeichen ökumenischer Zusammenarbeit“, betonte Heimleiter Klaus-Dieter Schneider bei seinem Rückblick auf die Zusammenlegung eines evangelischen und eines katholischen Altenheims im Juni 2000. Am 18. Juni seien Bewohnerinnen und Mitarbeitende des Diakonissen Altenheims aus dem heutigen Ärztehaus 1 in den Neubau auf dem Gelände der ehemaligen Normand-Kaserne gezogen, nur einen Tag später folgten die Bewohner und Betreuer aus dem n katholischen Altenheim in der Engelsgasse. Das große Engagement sowohl der hauptamtlich als auch der ehrenamtlich Mitarbeitenden und ihre gute Kooperation miteinander seien Garant für die gelungenen Umzüge gewesen, betonte Schneider. Einige der Ehrenamtlichen erinnerten in der Feierstunde an Unsicherheiten und Erwartungen der Bewohnerinnen und Bewohner vor 15 Jahren. „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“, hätte man vor den Umzügen oft gehört, aber mit dem Einzug in die neuen Räume seien alle Zweifel sofort verflogen. Sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Mitarbeitenden hätten viel bessere räumliche Rahmenbedingungen vorgefunden als in ihren vorherigen Domizilen. In seinem Grußwort für den Vorstand bestätigte Pfarrer Dr. Werner Schwartz, dass das Ziel, das sich die Verantwortlichen im Jahr 2000 gesetzt hatten, von Anfang an erfüllt wurde und bis heute wird: Das Haus am Germansberg sollte „Geborgenheit im Alter“ geben. Sommerfest im Haus am Germansberg Nachdem das Diakonissen Seniorenstift Bürgerhospital sein Sommerfest am 4. Juli aufgrund der großen Hitze absagen musste, stand das Diakonissen Seniorenzentrum Haus am Germansberg vor seinem Sommerfest zwei Wochen später wegen eines bevorstehenden Unwetters vor der bangen Frage, ob die Feier stattfinden könne. Am Ende erwies sich die Entscheidung, das Fest durchzuführen, als richtig: Obwohl am Vorabend noch die Pavillons durcheinander gewirbelt worden waren, begann der Samstag mit angenehmen Temperaturen, die es den Bewohnern ermöglichten, sich ganz auf den ökumenischen Gottesdienst zu konzentrieren. Pfarrerin Daniela Körber und Pastoralreferent Dr. Markus Lamm stellten den Lebensbaum als Sinnbild für das Leben in den Mittelpunkt ihrer Predigt. Mitgestaltet wurde der Gottesdienst durch den Posaunenchor der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Speyer, das „Speyerer Kirchenblech“. n Im Anschluss an den Gottesdienst stimmte der Fanfarenzug Rot-Weiß Speyer auf den weiteren Verlauf des Tages ein, der einen bunten Strauß an Darbietungen, Beratungen und Spielvergnügen bot. Die Junioren-Tanzgruppe des TSV Speyer überzeugte mit einer Choreographie aus dem Musical Grease und konnte erst nach einer Zugabe und mit großem Beifall der Heimbewohner und ihrer Gäste die Bühne verlassen. „Andy und Dieter“ weckten mit alten Schlagern und viel Wunschmusik die musikalischen Erinnerungen der Bewohnerinnen und Bewohner und sorgten für eine schöne und ausgelassene Atmosphäre. Schnell ausverkauft war die Tombola mit 500 Gewinnen, ebenso beliebt war der Bücherstand, an dem so mancher Schmöker den Besitzer wechselte. Großer Andrang herrschte auch bei den Beratungsangeboten der Hilgard- Apotheke und der Hörgeräte akustik „Gut hören Speyer“. Heimleiter Klaus-Dieter Schneider und Mit-Organisator Wolfgang Fischer-Oberhauser bedankten sich nach dem gelungenen Fest bei allen haupt- und ehrenamtlichen Helfern: „Ohne Ihr Engagement wäre das Fest nicht möglich gewesen!“ BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Diakonissen Speyer-Mannheim Seite Ü 90 – Wir sind dabei! Im April fand zum ersten Mal die Veranstaltung „Ü 90, wir sind dabei!“ für die älteren Mitbürger Speyers statt. Und der Kurs 14/17 A der Diakonissen Pflegerischen Schulen durfte die Veranstaltung mit organisieren und begleiten. Konzipiert und ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung vom Seniorenbüro Speyer und vom gerontologischen Institut Heidelberg. Sie sollte Gelegenheit bieten, Jung und Alt zusammenzuführen. Neben einer musikalischen Untermalung des Nachmittags, die durch einige Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe des Friedrich-MagnusSchwerd-Gymnasiums dargeboten wurde, Gesprächsrunden zwischen Jung und Alt sowie Gedichten, die die älteren Teilnehmer vortrugen, konnten sich die Pflegeschülerinnen und -schüler um die kulinarische Verköstigung der Gäste kümmern. Zum ersten Mal hörte der n Kurs 14/17 A von dieser Veranstaltung, als er sich im Rahmen der Ausbildung dem Thema „gesunde Ernährung in den verschiedenen Lebensphasen des Menschen“ beschäftigte. Darum erschien es den Lehrerinnen Heike Stadler-Eßwein und Natalia Esse als eine tolle Gelegenheit, die ältere Generation mit gesundem und altersgerechtem Essen zu verwöhnen und dabei mit ihr ins Gespräch zu kommen. Besonders interessiert hat die Schüler die Frage: „Wie sind Sie eigentlich so alt geworden?“ Und so vielfältig die Antworten auch waren, dem Geheimnis der ewigen Jugend kamen sie an diesem Nachmittag nicht ganz auf die Schliche. Besondere Bedeutung sprachen viele Gäste der Pfälzer Weinschorle zu. Viele der älteren Damen und Herren haben auch ihren Humor nicht verloren und antworteten mit „wer rastet, der rostet“ oder mit dem Vorschlag „einfach nicht zu sterben“. Doch am wichtigsten war den 90jährigen der Kontakt zu jungen Menschen, um fit und agil zu bleiben. Aus Sicht der Pflegeschüler war der Nachmittag eine gelungene Veranstaltung, bei der sie viel lernen konnten und Spaß hatten. Am wichtigsten war ihnen jedoch das Lob und die positive Resonanz der älteren Gäste, die sich eine Fortsetzung der Veranstaltung in den nächsten Jahren wünschen. Ehemalige Oberin Diakonisse Ilse Wendel gestorben Nur wenige Wochen nach ihrem 89. Geburtstag ist Oberin i. R. Diakonisse Ilse Wendel am 7. Juli in Speyer gestorben. 1954 als Diakonisse eingesegnet, war Sr. Ilse von 1976 bis 1997 als Oberin im Vorstand der Diakonissen Speyer- Mannheim wesentlich an der Entwicklung der Diakonissenanstalt zu einem diakonischen Unternehmen beteiligt. In diese Zeit fielen unter anderem der Bau des Schwesternwohnheims in Speyer und die Einweihung des Hospizes, außerdem etwa die Inbetriebnahme von Seniorenzentren in Landau, Kirchheimbolanden und Homburg. Vor ihrer Zeit als Oberin begleitete die gebürtige Landauerin junge Probeschwestern, hielt Diakonische Kurse ab, unterrichtete an der Krankenpflegeschule und war bereits seit 1956 als Stellvertreterin von Oberschwester Else Krieg in die Anstaltsleitung einbezogen. Über das Speyerer Mutterhaus hinaus engagierte sich Sr. Ilse für die Kaiserswerther Tradition im In- und Aus- land und pflegte Kontakte zu anderen Mutterhäusern. Auch im Ruhestand bemühte sie sich um die Wahrung der schwesternschaftlichen Tradition und nahm regen Anteil an der Weiterentwicklung des Unternehmens. „Den Rückgang der Zahl der Schwesternschaft nahm sie bedauernd wahr, freute sich aber, dass Mitarbeitende die Arbeit weitertrugen. Ihr war außerdem sehr an der Fortentwicklung der Diakonischen Gemeinschaft gelegen“, sagt Oberin Diakonisse Isabelle Wien. Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz betont: „Sr. Ilse war eine gebildete Frau, die bis ins hohe Alter regen Anteil am kulturellen und gesellschaftlichen Leben nahm. Sie sah sich auch in den letzten Jahren ein bisschen als Garant und Sachverwalter der Identität des Mutterhauses und der DiakonissenTradition in allen notwendigen Veränderungen, die sie wahrnahm und begleitete.“ Seite Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2015 DEKV Jahrestagung 2015 Vier Schülerinnen und Schüler der Diakonissen Pflegerischen Schulen haben am 29. und 30. Juni gemeinsam mit Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz und Krankenhaus-Geschäftsführer Werner Vogelsang die Jahrestagung des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) in Berlin besucht. Laurie Schakeit, Tamara Hanstein, Mareike Zieger und Franjo Lesko nahmen an der Veranstaltung unter dem Titel „Vertrauen schaffen – Worauf es im Gesundheitswesen ankommt“ teil, bei der auch Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums vor Ort waren. n Workshops und Gesprächsrunden zu Themen wie „Was brauchen Patienten von uns, besonders am Lebensende?“ oder „Welche Chancen bieten unsere verschiedenen Kompetenzen?“ boten Gelegenheit zum produktiven Austausch. Auch politische Vertreter standen Rede und Antwort, wenn es um Gesetzesreformen und Umstrukturierungen ging. „Vertrauen zu schaffen zwischen Patient, Arzt, Pflegekraft und der Institution Krankenhaus im klinischen Alltag ist eine große Herausforderung, der wir uns in dieser Jahrestagung gestellt haben und über die wir mitdiskutieren durften“, betont Franjo Lesko vom Kurs 13/16 B stellvertretend für seine Mitreisenden. Es sei ihnen gelungen, Anregungen für den täglichen Spagat zwischen Ablauforganisation und Menschlichkeit mitzunehmen, so die Berlin-Reisenden aus Speyer: „Vertrauen in die Politik ist eine wichtige Säule, von der unsere christlichen Krankenhäuser auch abhängig sind. In diesem Rahmen etwas mitgestaltet zu haben und Erfahrungen aus der Praxis der Pflege und Medizin vorzustellen, war für uns eine große Freude, da die Zukunft in den Händen aller Beteiligten liegt. Vertrauen bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv zu beteiligen an Gestaltungsprozessen. Dazu bot die Jahrestagung einen spannenden, produktiven Rahmen, in dem wir Schüler aktiv teilnehmen, mitdiskutieren und mitgestalten durften“, bedankten sich die vier Schülerinnen und Schüler bei Vorstand und Geschäftsführung, die die Reise möglich gemacht hatten. Kleine Künstler ganz groß im Mutterhaus „Da hängt ja mein Bild!“ schallte es am 30. Juni aus allen Ecken des Mutterhauses, als zahlreiche Kinder der Diakonissen Kinder tagesstätten zur Vernissage der Ausstellung ihrer Bilder erschienen. Die Bilder, die noch bis zum Herbst im Erdgeschoss des Mutterhauses zu bewundern sind, entstanden im Rahmen eines Mal-Wettbewerbs zum Thema Familie, den die Erziehungsberatungsstelle ins Leben gerufen hatte. 60 Kinder haben sich an dem Malwettbewerb beteiligt, 38 Bilder werden im Mutterhaus ausgestellt, drei von ihnen sind „Siegerbilder“, ausgewählt von einer hochkarätigen Jury, der unter anderem Bürgermeisterin Monika Kabs, Dekan Markus Jäckle, Kreisbeigeordneter Martin Haller, Vorsteher n Dr. Werner Schwartz sowie Rolf SchülerBrandenburger, Leiter der Diakonissen Kinder- und Jugendhilfe, angehörten. Die Auswahl sei sehr schwer gewesen, betonten die Jury-Mitglieder anlässlich der Ausstellungseröffnung. Monika Kabs bedankte sich bei den kleinen Künstlern, „dass ihr die Bilder gemalt habt und uns so eure Familien vorgestellt habt.“ Martin Haller erweiterte den Dank an die Erzieherinnen, die das Projekt unterstützt haben. Die Kinder freuten sich vor allem, Jury-Mitgliedern, Erzieherinnen und Eltern ihre Bilder zu zeigen. „Alle teilnehmenden Kinder haben Urkunden erhalten, die ersten drei Sieger eine Tasse, auf der ihr Bild zu sehen ist und das Gewinner-Bild werden wir auf den Titel unseres neuen Flyers drucken“, erklärte Alina Kopetzki von der Erziehungsberatungsstelle, die die Idee zu dem Wettbewerb hatte. BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Diakonissen Speyer-Mannheim Seite Erzieherinnen und Erzieher Sozialassistentinnen und -assistenten Mit Handwerk und Herzwerk Menschen stark machen 107 Schülerinnen und Schüler der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen haben im Juli ihre Abschlüsse in den Bereichen Erziehung und Sozialassistenz gefeiert. 82 Erzieherinnen und Erzieher haben am 21. Juli ihre Examen an der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen gefeiert, darunter erstmals auch Schülerinnen und Schüler der berufsbegleitenden Ausbildung. Bereits einen Tag zuvor erhielten 25 Sozialassistentinnen und -assistenten ihre Zeugnisse. Die Sozialassistenten hätten in ihrer zweijährigen Ausbildung an einer evangelischen Schule gelernt, den ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele wahrzunehmen, betonte Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter anlässlich der Schafherde im Mutterhaus Mit Schäfer Willi Kelm zog am 17. Juli eine Herde kleiner Schafe ins Mutterhaus ein: Kinder und Erzieher des Diakonissen Hauses für Kinder wollten mit einem Lied die Synodalen überraschen, die im Mutterhaus tagten. Zeugnisvergabe im Mutterhaus der Diakonissen Speyer-Mannheim. Den Erziehern gab er nach dreijähriger Ausbildung mit auf den Weg: „Sie beherrschen Ihr Handwerk und Ihr Herzwerk. Mit Ihrem Können machen Sie Menschen stark, Sie fördern die Eigenständigkeit, das Selbstbewusstsein, die Freude am Leben und an der Gemeinschaft mit anderen Menschen.“ Stellvertretend für den Vorstand der Diakonissen Speyer-Mannheim hob auch Oberin Sr. Isabelle Wien das Engagement der Absolventinnen und Absolventen für die Fragen des Lebens von Kindern und Jugendlichen hervor. Sie verlieh ihrer Freude darüber Ausdruck, „dass in unserer Schule neben allem Fachlichen auch das Diakonische lebt.“ Sechs Schülerinnen und Schüler wurden vom Förderverein der Fachschule, vertreten durch Vorsitzende Hannelore Heidelberger, für herausragende Noten oder besonderes soziales Verhalten ausgezeichnet, bevor die frisch Examinierten mit Familie, Freunden, Lehrern und Praxisanleiterinnen ihren Schul abschluss feierten. Seite Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Diakonissen Mitarbeitende besuchen Wäscherei Bardusch Wie funktioniert eigentlich eine Großwäscherei? Dieser Frage gingen Mitarbeitende der Hauswirtschaft, der Wirtschaftsabteilung und des Qualitätsmanagements am 13. Juli bei einer Betriebsbesichtigung auf den Grund. Bei einem Besuch des Bardusch-Hauptsitzes im badischen Ettlingen sowie der Niederlassung Ludwigshafen erhielten sie eine spannende Führung und Einblicke in so manchen Waschvorgang. n Die Traditions-Wäscherei Bardusch, die unter anderem für die Wäscheversorgung des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses zuständig ist, ist sowohl für ihr Qualitätsmanagement als auch für ihr Umweltmanagement zertifiziert worden. Während die Niederlassung in Ettlingen mit ca. 68 Tonnen Waschvolumen pro Tag der größte Bardusch-Betrieb ist, erbringt die Niederlassung in Ludwigshafen derzeit eine Tagesleistung von etwa 17 Tonnen Wäsche. Hier werden die Bewohner- und Berufsbekleidung, Bett- und Tischwäsche, Decken und vieles mehr aus den Diakonissen Einrichtungen Bethesda, Haus am Germansberg, Seniorenstift Bürger hospital, Wolffstift und Hospiz sowie dem Mutterhaus bearbeitet, gewaschen und gepflegt. Während des Besichtigungstermins an beiden Standorten erklärten Bardusch-Niederlassungsleitungen Arbeitsschritt für Arbeitsschritt und zeigten, wie viele Arbeitsgänge mittlerweile völlig automatisiert und computergesteuert verlaufen. Bei den Arbeitsschritten, die nicht von Maschinen übernommen werden können, konnten die Besucher der Diakonissen Speyer-Mannheim den Mitarbeitenden über die Schultern schauen. Im Duft von Waschmittel und frisch gewaschener Wäsche wurden neben baulichen Erweiterungsplänen in Ludwigshafen auch neue Investitionen der Wäscherei bewundert. Hierzu gehören beispielsweise Paternoster zum Sortieren und Zuordnen von privater Bewohnerwäsche. Diese Sortiermaschine kann auf engstem Raum das Waschgut von weit über 100 Bewohnern gleichzeitig sortieren. Es war für alle, die an der Besichtigungstour teilnahmen, interessant, einen Einblick in das Unternehmen zu bekommen, das sich seit Jahresanfang als neuer kompetenter Partner zahlreicher Diakonissen-Einrichtungen erweist. Zusammenarbeit mit dem Landesverein wird geprüft Der Landesverein für Innere Mission in der Pfalz hat ange- Die Verwaltungsräte beider Einrichtungen haben die Aufnah- regt, Gespräche mit den Diakonissen Speyer-Mannheim auf- me von Gesprächen empfohlen. Zur Vorbereitung soll eine Wirt- n zunehmen im Blick auf eine mögliche Zusammenarbeit beider schaftsprüfungsgesellschaft die Einrichtungen des Landesvereins Einrichtungen. Der Landesverein betreibt zwei Krankenhäuser auf Zukunftsfähigkeit prüfen und der Clinotel-Verbund, in dem un- in Bad Dürkheim und Zweibrücken mit 477 Betten und neun sere Krankenhäuser Mitglied sind, auch die Häuser in Zweibrü- Altenheime in Frankenthal, Grünstadt, Wachenheim, Haßloch, cken und Bad Dürkheim analysieren. Diese Untersuchungen und Neustadt, Kandel, Wörth und Zweibrücken. Insgesamt be- ein gewissenhafter Abgleich der Daten des Landesvereins und schäftigt er rund 1.800 Mitarbeitende. Aktuelle Situationen in der Diakonissen Speyer-Mannheim sollen Ausgangspunkt für wei- einzelnen Bereichen haben zu der Anfrage geführt. tere Gespräche sein. Die Diakonissen Speyer-Mannheim sind in Krankenhäusern Mit diesem Vorhaben wird ein Gesprächsgang aufgenommen, in Speyer und Mannheim mit 922 Betten, sechs Senioren- der im Jahr 2009 ergebnislos abgebrochen ist. Vorstand und Ver- zentren in Speyer, Landau, Kirchheimbolanden, Homburg waltungsrat betonen übereinstimmend: Die Gespräche werden in und Mannheim, der Arbeit für Menschen mit Behinderungen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden und den Menschen in Landau und Ludwigshafen, der Kinder- und Jugendhilfe geführt, die unsere Einrichtungen in Anspruch nehmen. Im Blick in den Bereichen Speyer, Neustadt und Kaiserslautern, dem auf eine mögliche Zusammenarbeit beider Träger im diakonischen Hospiz und den Schulen in ähnlichen Arbeitsfeldern tätig. Bei Bereich ist ihr Ergebnis offen. uns sind 4.300 Mitarbeitende beschäftigt. BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Seite Diakonissen Speyer-Mannheim v. l.: Doris Müller (dmFilialleiterin St.-GermanStraße), Resid Skrijeli (dm-Filialleiter Maximilianstraße), Pfarrer Dr. Werner Schwartz (Vorsteher Diakonissen Speyer-Mannheim), Nicole Baumann (dm-Filialleiterin Wormser Landstraße), Dieter Lang (Geschäftsführer Diakonissen Bethesda Landau), Diakonisse Gertraut Weicker An dm-Kasse 4.000 Euro-Spende für Hospiz erarbeitet Im Rahmen des Spendenmarathons Dankeschön für 40 Jahre dm in Speyer hat Diakonissen Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz sich Anfang Juli als Kassierer in Speyerer dm-Märkten betätigt. Der Erlös der Aktion in Höhe von 4.000 Euro kommt dem Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße zugute, das am Gelände von Diakonissen Bethesda in Landau entstehen soll. Die Summe, die in den Zeiten, an denen Schwartz an der Kasse saß, umgesetzt wurde, wird von dm für den guten Zweck gespendet. Beim ersten einstündigen Einsatz kamen im dm-Markt in der Maximilianstraße rund 900 Euro zusammen. Schon routinierter ging Schwartz am nächsten Tag in der dm-Filiale in der St.-German-Straße ans Werk, wo nach dem Kassensturz rund 1.300 Euro auf der Habenseite standen. Am 10. Juli fand das große Finale im dm-Markt in der Wormser Landstraße statt, wo der Kassierpate in einer Stunde eine Summe von rund 1.600 Euro einnahm. n Im Anschluss an die Aktion rundete dm die Gesamtsumme auf und Nicole Baumann, dm-Filialleiterin in der Wormser Landstraße, überreichte einen symbolischen Spendenscheck über 4.000 Euro an Vertreter der Diakonissen Speyer-Mannheim. „Ich habe bereits bei früheren Spendenaktionen von dm Erfahrungen an der Kasse gesammelt und dabei großen Spaß gehabt“, berichtet Pfarrer Dr. Werner Schwartz, der sich für das geplante Hospiz in Landau gern in der ungewöhnlichen Rolle engagiert hat. Mit dem Spendenmarathon 40 Jahre dm in Speyer möchten die Märkte in der Stadt zeigen, wie sehr sie sich mit Stadt und Region verbunden fühlen, und sich bei den Kunden bedanken. „Wir freuen uns, dass uns die Kunden in Speyer seit so vielen Jahren die Treue halten, nicht zuletzt dank ihnen konnten wir in der Geburtstagswoche eine so erfolgreiche Spendenaktion auf die Beine stellen“, sagt der dm-Gebietsverantwortliche Robin Prinz. Fußball: Diakonissen-Hort holt den Titel Bei einem Fußballturnier Speyerer Kindertageseinrichtungen setzten sich an einem heißen Ferientag die Jungs vom Diakonissen Haus für Kinder gegen vier Gegner durch und holten den Wanderpokal in die Bartholomäus-Weltz-Straße. Bereits im ersten Spiel ging es gegen die starke Diakonissen Rulandstraße Tagesgruppe. Nach einem 1:0 Rückstand konnte mit viel Einsatz zum 1:1 Endstand ausgeglichen werden. „Ein wichtiges Ergebnis, um nicht in Rückstand zu geraten“, betont Erzieher Jürgen Haag. Das zweite Spiel fiel den Fußballern des Hortes etwas leichter und sie gewannen mit 5:0. n Gegen die spielstarke WOLA musste die Aufstellung unbedingt umgestellt werden. Die 4er-Abwehrkette mit zwei starken Mittelfeldspielern und einer Sturmspitze zahlte sich aus. Das Spiel endete mit 3:1 und das Spiel gegen die Schatzinsel im Anschluss wurde mit 5:1 klar gewonnen. So war der Weg frei, um ins Endspiel zu gelangen. Hier traf der Hort erneut auf die Tagesgruppe aus der Rulandstraße. Nach einer 1:0 Führung galt es, auf keinen Fall einen Treffer zu kassieren. Der gegnerische Torwart wäre bei einem Elf-Meter-Schießen schwer zu überwinden gewesen. Aber nachdem der 10jährige Julian Brickmann den Ball zum 2:0 Endstand versenkt hat, bleibt der Pokal für ein Jahr im Hort und bekommt einen Ehrenplatz. Bis zum nächsten Jahr. Seite 10 Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Sportschau Brezelfestlauf n Bei der 27. Auflage recht großen Gruppe am Start. Besonderer Höhepunkt war der des Brezelfestlaufs Sieg von Daniela Baumann (Gesundheits- und Krankenpflege- über 8,2 km gingen rin, Station 8, Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer) in der am 12. Juli neun Läu- Kombiwertung Lauf-Inline in der Gesamtzeit von 0:30:37 h. ferinnen und Läufer Schnellster Läufer war Timo Arnold (Diakonissenkranken- für die Diakonissen haus Mannheim) in einer Zeit von 0:21:02 h, gefolgt von Daniela Speyer-Mannheim an Baumann in 0:21:41 h, Tom Thelen (Diakonissenkrankenhaus den Start. Nach dem Mannheim, 0:22:12 h), Heike Seitz (Bau- und Betriebstech- traditionellen Mann- nik, 0:22:31 h), Michael Hemmerich (Mitarbeitervertretung, schaftsfoto und der Verabschiedung durch Vorsteher Pfarrer 0:22:34 h), Martin Reisert (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, Dr. Werner Schwartz vor dem Mutterhaus machte sich die Mann- 0:23:50 h), Michael Klotz (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, schaft bei angenehmer Lauftemperatur auf den Weg zum Start 0:24:57 h), Bernhard Fischer (Diakonissenkrankenhaus Mann- auf die Hauptstraße. heim, 0:25:11 h), Andreas Klein (Bethesda Landau, 0:27:25 h), Schnellste Läuferin der Diakonissen Speyer-Mannheim war Christian Bruckner (Bethesda, 0:27:30 h), Steffen Henze (Be- Heike Seitz (Bau- und Betriebstechnik, 38:00.3 Min.), gefolgt thesda, 0:27:40 h), Sven Schwabe (Diakonissen-Stiftungs-Kran- von Michael Hemmerich (Mitarbeitervertretung, 38:26.8 Min.), kenhaus, 0:29:30 h), Franz Becker (Diakonissenkrankenhaus Willi Kelm (Diakonissen Haus für Kinder, 39:24.2 Min.), Matthias Mannheim, 0:28:44 h), Bernd Decker (Diakonissen-Stiftungs- Stützel (Kinder- und Jugendhilfe, 39:41:4 Min.), Petra Leddin Krankenhaus, 0:28:49 h), Katharina Brilz (Diakonissen-Stif- (Personal- und Rechtsabteilung, 40:17.3 Min.), Bernhard Fischer tungs-Krankenhaus, 0:29:42 h), Anja Filmer (Diakonissen-Stif- (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, 43:30.8 Min.), Ulrich Kohler tungs-Krankenhaus, 0:30:41 h), Samira Claßen (Diakonissen- (Maudacher Werkstatt, 43:41.6 Min.), Samira Claßen (Diakonissen- Stiftungs-Krankenhaus, 0:30:42 h), Alina Kopetzki (Kinder- und Stiftungs-Krankenhaus, 47:19.9 Min.), und Dieter Lang (Bethesda Jugendhilfe, 0:32:49 h), Elisabeth Breunig (Diakonissen-Stif- Landau, 48:02.1 Min.). tungs-Krankenhaus, 0:33:22 h), Katarzyna Tischler (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, 0:34:09 h), Silvia Wolf (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:34:37 h), Daniela Bühler (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, 0:35:06 h), Vera Jagupow (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:36:54 h), Sabrina Schneider (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:36:56 h), Daniela Fröhlich (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, 0:39:26 h), Alessia Wasser (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, 0:48:15 h), Kristin Neidig (Kinder- und Jugendhilfe, 0:52:07 h), Rebecca Brückbauer (Kinder- und Jugendhilfe, 0:52:08 h) und Christiane Hill (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, 0:54:12 h). Bei den InlinerInnen kamen nach Daniela Baumann in 0:08:57 h BASF-Firmencup am Hockenheimring Bereits zum neunten Mal gingen Mitarbeitende der Diakonissen Speyer-Mannheim am 1. Juli beim 13. BASF-Firmencup auf die 4,8 km lange Strecke auf dem Grand-Prix-Kurs des Hockenheimrings. n Mit 51 Starterinnen und Startern in den Kategorien Laufen und Inline-Skaten (23 aus Mannheim, 28 aus den übrigen Einrichtungen) waren die Diakonissen Speyer-Mannheim mit einer Alexander Marakulin (Kinder- und Jugendhilfe, 0:12:03 h), Theo Stadler (ehemals Betriebstechnik, 0:14:10 h) und Jasmin Allgaier (Kinder- und Jugendhilfe, 0:14:19 h) ins Ziel. Die übrigen Starterinnen und Starter liefen ohne Zeitnahme- Chip, hier standen die Grundgedanken der Veranstaltung, nämlich Teamgeist, Spaß an der Bewegung und gemeinsames Feiern mit den Kollegen, im Vordergrund. Dazu trug auch die hervorragende Verpflegung der Krankenhaus-Küchen aus Mannheim und Speyer bei, so dass die Teilnehmer den Abend gemeinsam bei Live-Musik gemütlich ausklingen ließen. BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Seite 11 Diakonissen Speyer-Mannheim SAP Arena-Marathon in Mannheim Zum sechsten Mal in Folge waren Mitarbeiterinnen und Mitar- Alexander Stumpf (beide Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, beiter der Diakonissen Speyer-Mannheim am 9. Mai beim SAP zeitgleich 01:57:50 h), Birhan Iscan (Diakonissen-Stiftungs- n Arena Marathon (vormals MLP Dämmermarathon) in Mannheim Krankenhaus, 02:05:54 h), Joachim Dippold (Diakonissen-Stif- am Start. 15 Läuferinnen und Läufer starteten in den Disziplinen tungs-Krankenhaus, 02:07:31 h), Michael Hemmerich (Mitar- Halbmarathon Mannheim und Team-Marathon. beitervertretung, 02:07:51 h), Uli Kohler (Maudacher Werkstatt, Schnellster Läufer über die Halbmarathonstrecke (21,1 km) 02:12:07 h), Franziska Waibel (Diakonissen-Stiftungs-Kranken- war Sven Dieterich (Diakonissen-Stif- haus, 02:22:44 h), Hubert Götz (Kin- tungs-Krankenhaus) in einer Zeit von der- und Jugendhilfe, 02:24:27 h) und 01:46:27 h gefolgt von Matthias Kreiter Elisabeth Breunig (Diakonissen-Stif- (Fachschule für Sozialwesen, 01:48:17 tungs-Krankenhaus, 02:41:45 h). h), Heike Seitz (Bau- und Betriebs- Thomas Dittrich (Wolffstift Kirchheim- technik, 01:54:42 h), Julia Rabente bolanden), Heike Eser (Diakonissen- (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, Stiftungs-Krankenhaus), Alina Kopetzki 01:55:31 h), Matthias Stützel (Kinder- (Kinder- und Jugendhilfe) und Mike und Jugendhilfe, 01:56:06 h), An- Ponzelar (Bethesda Landau) beende- drea Jester (Kinder- und Jugendhilfe, ten den Team-Marathon über 42,2 km 01:57:34 h), Lukas Domanowsky und in 04:42:49 h. Kirchbootregatta der Rudergesellschaft Speyer Am 18. Juli nahm ein Team der Diakonissen Speyer-Mann- Alexander Marakulin (Kinder- und Jugendhilfe), Gabor Pender heim an der 8. Kirchbootregatta der Rudergesellschaft Speyer (Finanz- und Rechnungswesen), Tino Satter (Kinder- und Ju- n teil. Nach nur einem intensiven Training mit den neuen Kirchboo- gendhilfe), Jens Wöller (Bau- und Betriebstechnik) und Ersatz- ten, die nur noch zehn statt bisher 14 Ruderern und Ruderinnen mann Matthias Spahn (Kinder- und Jugendhilfe) mit Steuermann Platz bieten, starteten Stefanie Blau (Kinder- und Jugendhilfe), Klaus Disqué auf der 200 Meter langen Regattastrecke im alten Heike Hog (Finanz- und Rechnungswesen), Jutta Konhäuser (Fi- Rheinhafen in Speyer. Nach zwei Vorläufen fehlten leider zwei nanz- und Rechnungswesen), Andrea Niemeyer (Diakonissen- Hundertstelsekunden zum Einzug in das Finale der Besten acht Stiftungs-Krankenhaus), Birgit Schneider (Finanz- und Rech- Mannschaften. Immerhin belegte das Team so am Ende den nungswesen), Michael Hemmerich (Mitarbeitervertretung), 9. Platz unter 27 teilnehmenden Mannschaften. Seite 12 Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Mit Altenpflege-Examen in die Zukunft 51 Auszubildende haben am 24. Juli ihre Ausbildung in der Altenpflege bzw. Altenpflegehilfe an der Altenpflegeschule Bethesda Landau erfolgreich beendet und starten nun gut vorbereitet und zuversichtlich in die berufliche Zukunft: 24 von ihnen sind nun staatlich examinierte Altenpfleger, 27 Altenpflegehelfer. n Der letzte Schultag wurde mit einem Gottesdienst in der Kapelle von Diakonissen Bethesda begonnen, in dem das Leitmotiv des Vaterunsers von den Schülern kreativ interpretiert wurde. Besonders deutlich wurde die Vielfalt der Schüler durch den Vortrag des Vater unsers von acht Schülerinnen und Schülern in ihren jeweiligen Muttersprachen. Im Anschluss überreichte Schulleiter Günter Becher im Rahmen der Examensfeier mit zahlreichen Gästen aus verschiedenen Einrichtungen den strahlenden Absolventinnen und Absolventen „Mastertrainer“ am DiakonissenStiftungs-Krankenhaus Speyer Um die Fortbildung von Nachwuchsärzten zu verbessern, haben sich 20 Ärzte aus ganz Deutschland zum Mastertrainer ausbilden lassen. Auch ein Arzt aus dem Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus hat den über zwei Jahre laufenden Kurs absolviert. Die Ermächtigung von Ärzten zur Weiterbildung in ihrem Beruf ist standesrechtlich geregelt. Die jeweiligen Landesärztekammern sind dafür zuständig. Nach formaler Prüfung der Voraussetzungen werden solche Ermächtigungen erteilt. Danach ist der Weiterbilder jedoch weitgehend auf sich alleine gestellt. Es gibt einen Katalog von Weiterbildungsinhalten, die vermittelt werden sollen, jedoch keine Anleitung, Schulung oder Kontrolle, wie eine solche Weiterbildung tatsächlich durchgeführt werden sollte. „Train the Trainer“ – das würden sich viele angehende Weiterbilder wünschen. Prof. Dr. Thomas Rabenstein, Chefarzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Diakonissen-Stiftungs-Krankenn haus Speyer, hat vor kurzem in einer ersten Gruppe von 20 weiterbildenden Ärzten aus ganz Deutschland das Zertifikat „Mastertrainer“ erworben. In einem zweijährigen Kurs wurden unter professioneller Anleitung und Supervision einer Ausbildergruppe des Bundes Deutscher Internisten (BDI) und des Bundes Deutscher Chirurgen (BDC) unter Federführung von Prof. Markus Siebolds aus Köln theoretische und praktische Fertigkeiten vermittelt, die eine Weiterbildung von Assistenten zu „guten Ärzten“ sicherstellen soll. Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet und es wurden internationale und wissenschaftlich überprüfte Methoden angewandt. Der Kurs basiert u.a. auf den Vorgaben des Accreditation Councils for ihre Zeugnisse. Sieben Absolventinnen freuten sich dabei ganz besonders über ihr Einser-Examen. Oberin Diakonisse Isabelle Wien, Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang und der Leiter des Ausbildungszentrums Gesundheit und Soziales Michael Wendelken gratulierten herzlich. Alle drei betonten in ihren Grußworten, dass den Absolventen mit ihrem Abschluss nun viele Türen offen stehen und wünschten ihnen viel Kraft und Ausdauer für die pflegerische Arbeit und den weiteren Lebensweg. Nach einem gelungenen Verabschiedungsprogramm der Schülerinnen und Schüler der Altenpflegeschule schlossen sich auch die Lehrer in einem Lied (frei nach Udo Jürgens übertragen von den beiden Lehrern Elke Brecht und Andreas Mansmann) augenzwinkernd den guten Wünschen für die Zukunft an: „Mit eurem Examen, da fängt das Leben an, mit eurem Examen, da habt ihr Spaß daran. Mit eurem Examen, da wird euch jetzt bewusst, mit eurem Examen, ist noch lang noch nicht Schluss…“ Graduate Medical Education. Als Ergebnis wurde ein Kerncurrikulum erstellt und die Teilnehmer haben Methoden zur kompetenzorientierten, strukturierten Weiterbildung erlernt. Die Trainingsmethoden beinhalten selbstständigen Wissenserwerb unter Anleitung und klinische Testate ebenso wie lernfördernde Leistungsrückmeldungen. Inhaltlich wird nicht nur auf eine fachliche Qualifikation, sondern auch auf Schlüsselkompetenzen Wert gelegt, die von einem „guten Arzt“ erwartet werden: Patientenversorgung, medizinisches Wissen, praxisorientiertes Lernen und Entwickeln, Kommunikationsund Beziehungsfähigkeit, ärztliche Professionalität, systembasiertes und organisationsbezogenes Handeln. Die Absolventen des MastertrainerKurses haben dieses Konzept aber nicht nur für ihre eigene Abteilung erstellt, sondern mussten in einer praktischen Abschlussarbeit unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind, anderen Ärzten, die Weiterbildung betreiben, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiterzugeben. Aus „Train the Trainer“ wurde „Mastertrainer“. BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Diakonissen Speyer-Mannheim Seite 13 Dr. Lander ausgezeichnet: Top-Mediziner Im Bereich Schmerzmedizin hat es der Speyerer Anästhesist Dr. Klaus Lander auf die Focus-Ärzteliste der deutschen Top-Mediziner geschafft. In die Bewertung des Chefarztes der Klinik für Anästhesie, Schmerz- und Palliativmedizin am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer sind Umfragen unter Fachgesellschaften, wissenschaftliche Publikationen und Empfehlungen von Patientenverbänden, Selbsthilfegruppen, Klinikchefs, Oberärzten und niedergelassenen Medizinern eingegangen. n Dr. Klaus Lander ist nach Prof. Dr. Gerhard Rümenapf (Gefäßchirurgie) und Dr. Axel Bosk (Neonatologie) bereits der dritte Chefarzt des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses, der in die renommierte Focus-Ärzteliste aufgenommen wurde. Dr. Klaus Lander Jetzt schlägt’s 13 Am 24. Juni um Punkt 13 Uhr hat es auch in Speyer „13 geschlagen“ – so das Motto einer Aktion der Gewerkschaft ver.di, um auf den Personal mangel in deutschen Krankenhäusern aufmerksam zu machen. 162.000 Beschäftigte fehlen laut ver.di in deutschen Krankenhäusern. Bei der Demonstration am 24. Juni haben bundesweit Mitarbeitende um 13 Uhr für zehn Minuten fortlaufende Nummern von 1 bis 162.000 hochgehalten, um die Zahl zu verdeutlichen. „Die Arbeitsbelastung in den Krankenhäusern ist bundesweit in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich angestiegen und zwar für alle Berufsgruppen. In unserem Haus wurde die Personalsituation regelmäßig an die steigenden Fallzahlen angepasst. Es wird aber immer schwieriger, Fachpersonal zu gewinnen n und offenen Stellen zeitnah nachzubesetzen“, erklärt Christel Hauser von der ver.di Betriebsgruppe am DiakonissenStiftungs-Krankenhaus. „Unsere Beteiligung an der bundesweiten Aktion sollte ein Zeichen setzen“, so Hauser. Rund 150 Mitarbeitende des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses sowie Vertreter aus Vorstand und Geschäftsführung fanden sich am Speyerer Altpörtel ein, um für zehn Minuten auf die Personalsituation in allen Arbeitsbereichen von Krankenhäusern hinzuweisen. Der vorgelegte Entwurf für ein Krankenhausstrukturgesetz biete keine Lösung für dieses Pro- blem, so die Gewerkschaft. „ver.di fordert vom Gesetzgeber eine verbindliche und am Bedarf orientierte Personalbemessung sowie eine Verbesserung in der Refinanzierung der Personalkosten“, erklärt Hauser und weist darauf hin, dass der Termin für die Aktion zusammenfiel mit einem Treffen der Gesundheitsminister aus Bund und Ländern in Bad Dürkheim. Wechsel bei katholischen Seelsorgern im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus „Sie haben Menschen spüren lassen, dass sie im Krankenhaus nicht allein sind“, sagte Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz zum Abschied der beiden katholischen Seelsorger aus dem Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus. Pastoralreferentin Cäcilia Jünger-Fiebig und Pfarrer Dr. Friedrich Mohr werden sich ab dem Spätsommer neuen Aufgaben widmen. Gemeinsam mit ihren evangelischen Kolleginnen hätten sich Jünger-Fiebig und Mohr „mit aller Energie und Leidenschaft für Menschen auch in kritischen Situationen des Lebens eingesetzt, nicht nur als Seelsorger, sondern auch als Menschen, die für Menschen da sind“, betonte Schwartz anlässlich einer Feierstunde im Kreise von Kollegen am 13. Juli. Pfarrerin Daniela Körber hob besonders die „gut gelebte kollegiale Ökumene“ zwischen evangelischen und n katholischen Seelsorgern hervor, bevor Geschäftsführer Wolfgang Walter den scheidenden Mitarbeitenden im Namen des Direktoriums für ihr Engagement dankte. Nach neun Jahren im DiakonissenStiftungs-Krankenhaus wechselt Cäcilia Jünger-Fiebig als Seelsorgerin in die ihrem Wohnort näher gelegene Stadtklinik Frankenthal, Dr. Friedrich Mohr tritt seine Stelle als Kooperator der Großpfarrei Speyer an. Nachfolgerin im Bereich der katholischen Seelsorge am DiakonissenStiftungs-Krankenhaus wird Sr. Elisabeth Schloss vom Institut St. Dominikus. Widmen sich demnächst neuen Herausforderungen: Pfarrer Dr. Friedrich Mohr und Pastoralreferentin Cäcilia Jünger-Fiebig Seite 14 Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2015 162.000 für 162.000 – auch am Diakonissenkrankenhaus Mannheim „Der Druck muss raus“ bei den Kran- Eine Vielzahl von Beschäftigten aller Be- arbeitervertretung vor der Notaufnahme, kenhäusern – das finden auch die Be- rufsgruppen versammelte sich um 13 Uhr um gemeinsam für mehr Personal zu pro- schäftigten am Diakonissenkrankenhaus zu einer kurzen Kundgebung mit der Mit- testieren. n Mannheim. Viele von ihnen beteiligten sich am bundesweiten Aktionstag der Gewerkschaft ver.di.am 24. Juni. Unter dem Motto „162.000 für 162.000“ waren bundesweit Beschäftigte in Kliniken aller Träger aufgerufen, in einer symbolischen Aktion jeden einzelnen fehlenden Arbeitsplatz mit einer Ziffer kenntlich zu machen. Auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft unterstützte diese Aktion. Hauptsache gesund! Unter dem Motto „Hauptsache gesund“ fand am 1. Juli der zweite Gesundheitstag für die Mitarbeitenden des Diakonissenkrankenhauses Mannheim statt. Im Rahmen des Betrieblichen Gesund heitsmanagements wurde dieser interaktive Tag gemeinsam vom Arbeitskreis „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ und der Firma FirmenFitness Pfitzenmeier, organisiert und durchgeführt. Durch ein buntes Angebot mit Stoffwechselmessung, Beratungsgesprächen, Schnupperkursen mit praktischen Übungen, Massagen und Tipps zur gesunden Ernährung will die Klinikleitung eine positive Beeinflussung des Umgangs mit der eigenen Gesundheit anstoßen. „Der Ansatz unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist, n die Mitarbeitenden für eine dauerhafte persönliche Gesunderhaltung zu sensibilisieren und zu motivieren. Durch diese vielseitige Veranstaltung in unserem Haus wird das Thema Gesundheit zu einem hautnahen und facettenreichen Erlebnis“, so Bernhard Fischer, Verwaltungsleiter des Diakonissenkrankenhauses Mannheim Auf der ganztägigen Veranstaltung konnten die Mitarbeitenden in praktischen Übungen Entspannungsmöglichkeiten, rückenschonende Bewegungsabläufe und Ausgleichsübungen kennen lernen. Mitmachkurse zu den Themen „Kognitives Training“ und „Core Training“ brachten nicht nur einen Einblick in neue Trainingsmöglichkeiten, sondern boten auch viel Spaß. Die Mitarbeitenden hatten auch sichtliches Interesse und viel Freude an Aktivitäten wie z.B. Massage, Einführung in das Gerätetraining oder Übungen mit dem Theraband. Für das leibliche Wohl war mit einem großen Gesundheitsbuffet gesorgt, das mit allerlei gesunden Leckereien gespickt war. BlickPunkt Nr. 4 - 2015 Seite 15 Diakonissen Speyer-Mannheim Grüne Damen und ein Herr im Diakonissenkrankenhaus Wer kann eine Telefonkarte besorgen, wer freut sich mit Patienten über das Foto der Enkelin, wer weiß, wo es Eis zu kaufen gibt, wer besorgt eine Fernsehzeitung? Solche Besorgungen sind kein Problem, wenn Angehörige regelmäßig im Krankenhaus vorbeikommen können. Für viele Patienten ist das anders: Die Kinder wohnen weit weg oder der Ehepartner ist selbst erkrankt. Manche sind mit der Krankheit auch einfach einsam geworden. Für diese Patienten sind die Grünen Damen (und Herren) da. n Deutschlandweit in 700 Krankenhäusern übernehmen Grüne Damen und Herren wichtige kleine Besorgungen und Hilfeleistungen, sie sind da und hören auch in aller Ruhe zu. Sie geben das, was im Krankenhaus häufig fehlt – nämlich Zeit. In einem ökumenischen Gottesdienst erzählen Grüne Damen des Diakonissenkrankenhauses von ihrer Arbeit, von schönen, schwierigen und intensiven Erfahrungen, von Momenten, die nachdenklich machen und von vielen Begegnungen, die das eigene Leben bereichern. Großes Interesse an neuer Mannheimer Elternschule Obwohl es einer der heißesten Samstage des Jahres war, kamen am 4. Juli zahlreiche Besucher, um beim Tag der offenen Tür die Räume und das Programm der neuen Elternschule am Diakonissenkrankenhaus Mannheim kennenzulernen. Die Gäste konnten sich an Infoständen, bei Führungen durch die Elternschule und den Kreißsaal ein Bild machen. Vorträge zu den Themen Pränatalmedizin, Sanfte Berührungen, Ernährung in der Stillzeit, Bonding, Erste Hilfe am n Kind und Ostheopathie fanden großen Anklang. Ein weiterer Höhepunkt waren die Schnupperkurse. Ob Musikgarten, Babys in Bewegung, Säuglingspflege, Geburtsvorbereitung, Kolikmassage, Rückbildung oder Yoga, alle Kurse stießen auf großes Interesse. Das Team der Elternschule um Silke Gerngroß und Christine Huber sowie zahlreiche Hebammen aus dem Kreißssal standen für die vielen Fragen zur Verfügung. Abgerundet wurde das bunte Programm durch Angebote für Kinder und ihre Eltern von Kinderschminken über Luftballontiermodellage bis zum Clown. +++ News & Kurzmeldungen +++ Diakonissenkrankenhaus Mannheim +++ News & Kurzmeldungen +++ Fast 200 Menschen besuchten am 14. Juni 2015 den ökumenischen Gottesdienst in der Mutterhauskapelle in Mannheim zum Thema „Operieren in Afrika“. Das gesamte Team bedankt sich bei allen Gebern der Kollekte. Die gesammelten 1.577,50 € fließen zu 100 % wieder zurück in das Projekt. Auf der Homepage unter der Seite der Seelsorge kann über einen Link der Gottesdienst angesehen werden. Herzliche Einladung: Ökumenischer Gottesdienst in der Kapelle des Diakonissenkrankenhauses Sonntag, 25. Oktober 2015, 10.00 Uhr Vortragsreihe „Diako InForm“ Dienstag, 15. September 2015, 18.00 Uhr Mutterhaus Mannheim, Festsaal (1. OG) „Diagnose Darmkrebs – Wie geht es weiter?“ Prof. Dr. Knut A. Böttcher, Chefarzt der Klinik für Chirurgie, Diakonissenkrankenhaus Mannheim Prof. Dr. Dieter Schilling, Chefarzt der Medizinischen Klinik II, Diakonissenkrankenhaus Mannheim Vortragsreihe des Zentrums für Altersmedizin (ZAM) Donnerstag, 24. September 2015, 15.00 Uhr Mutterhaus Mannheim, Festsaal (1. OG) „Was bietet die Stadt Mannheim ihren Senioren? Von Kultur bis zur Pflege“ Valentin Höhn, Fachbereich Soziale Sicherung, Arbeitshilfen und Senioren der Stadt Mannheim
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