Rede zum 1. Mai 2015 Liebe Kolleginnen und Kollegen, verehrte Betriebsratsvorsitzende und Gewerkschaftsvertreter, liebe Freunde, meine sehr geehrten Damen und Herren, ich danke dem DGB-Ortsverband Treuchtlingen an der Spitze dessen Vorsitzenden Willi Ruppert für die Einladung zur Maikundgebung. Ich freue und es ist mir eine Ehre, am 1. Mai dem internationalen Feiertag aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, weltweit, bereits zum 8. Mal ein Grußwort zu Ihnen sprechen zu dürfen. Ich begrüße Sie persönlich und im Auftrag des gesamten Stadtrates und freue mich mit dem Veranstalter in diesem Jahre an einer MaiVeranstaltung in anderer Form teilnehmen zu können Ich bin sehr gespannt auf die Diskussion der Talk-Runde mit Betriebsratsvorsitzenden und Gewerkschaftsvertretern aus unserem Landkreis. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann hat in der JahresauftaktPressekonferenz in Berlin darauf hingewiesen, dass die DGBGewerkschaften 2014 viel erreicht haben. So z.B. den ab 1. Januar geltenden allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 € oder die abschlagsfreie Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren. Dies meine Damen und Herren, sind aber nur die ersten Schritte zu einer Neuordnung der Arbeit. Der Titel des diesjährigen Mottos des DBG zum 1. Mai: „Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!“ bringt es auf den Punkt. Es gibt noch genügend Baustellen, auf denen mit Blick in die Zukunft weiter gearbeitet werden muss. Wir brauchen flexiblere Übergänge in die Rente, ein Mitbestimmungsrecht bei Leiharbeit und Werkverträgen und eine Reform der Minijobs ist längst überfällig.
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