ökologische sicherheit in der zellstoff

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ÖKOLOGISCHE
SICHERHEIT IN DER
ZELLSTOFF- UND
PAPIER-INDUSTRIE
OecoNatura AG
Hinterbergstrasse 25, CH-8024 Zürich, Switzerland
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ÖKOLOGISCHE SICHERHEIT
SICHERHEIT IN
IN DER
DER ZELLSTOFFZELLSTOFF- UND
UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
1
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ERZEUGNISSE DER DEUTSCHEN
PAPIERINDUSTRIE IM JAHR 2001
B ü ro - u n d
A d m in istra tio n sp a p ie re
9 4 4 '1 6 8 T o n n e n
(5% )
D ru c k p a p ie re
7 '8 1 4 '7 4 6
Tonnen
(44% )
P a p ie r u n d
P a p p e fü r
te c h n isc h e
Anw endungen
1 '2 1 0 '2 3 3
Tonnen
(7% )
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SICHERHEIT IN
IN DER
DER ZELLSTOFFZELLSTOFF- UND
UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
V e rp a c k u n g sm a te ria l
6 '8 8 3 '4 2 3
Tonnen
(38% )
H yg ie n e P a p ie re
1 '0 2 6 '6 6 3
Tonnen
(6% )
2
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SCHEMA PAPIERERZEUGUNG
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SICHERHEIT IN
IN DER
DER ZELLSTOFFZELLSTOFF- UND
UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
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ÖKOLOGISCHE WIRKUNGSBEZÜGE
DER PAPIERERZEUGUNG
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PAPIERINDUSTRIE
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ÖKOLOGISCHE SICHERHEIT UND
OPTIMIERUNG
‰ Bei der ökologischen Optimierung der Zellstoff- und
Papierindustrie spielen einerseits die Inputfaktoren, andererseits der Output und der
“environmental impact” eine entscheidende Rolle.
‰ Auf der Input-Seite nehmen die Rohstoffe, Wasser
und Energie die grösste Bedeutung ein.
‰ Als Output der Produktion fallen Abwasser,
Reststoffe, Abluft, das Produkt, Lärm und Wärme
an.
‰ Auf der Output-Seite sind das Abwasser und die
Reststoffe von besonderer Bedeutung.
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ÖKOLOGISCHE SICHERHEIT
SICHERHEIT IN
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DER ZELLSTOFFZELLSTOFF- UND
UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
5
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UMWELTRELEVANTE MERKMALE DER
PAPIER-UND ZELLSTOFFERZEUGUNG
‰ Grundsätzlich umweltfreundliche Industrie.
‰ Einsatz nachwachsender Rohstoffe.
‰ Rohstoffe (Faserstoffe und Hilfsstoffe) sind
wasserunlöslich.
‰ Einsatzwasser löst Begleitstoffe aus dem Papier,
Karton und Pappe.
‰ Geringe Mengen an chemischen Hilfstoffen (Säure,
Bleichmittel, Flockungsmittel, Ausrüstungshilfsmittel).
‰ Reststoffe sind weitgehend verwertbar.
‰ Vergleichbar hoher Anteil an Reststoffen (>15-<20%)
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SICHERHEIT IN
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ÖKOLOGISCHE
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INPUT ROHSTOFFE
‰ Papier ist ein Verbund von Fasern.
‰ Primärrohstoff ist die natürliche Faser.
‰ Diese nativen Stoffe umfassen Fasern pflanzlichen Ursprungs (Holz, Einjahrespflanzen und
Hadern), tierische Fasern (Schafswolle) und
synthetische Fasern.
‰ Das Basisprodukt ist die Cellulose. Chemisch
aufgeschlossen Zellstoff, mechanisch
aufgeschlossen Holzstoff oder Holzschliff.
‰ Einen erheblichen Anteil am Einsatz hat
zwischenzeitlich Altpapier (sekundärer Rohstoff)
erreicht.
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PAPIERINDUSTRIE
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POTENZIAL DER INPUTVERRINGERUNG
VON ROHSTOFFEN
‰ Der Anteil an Altpapier (Sekundärrohstoff) betrug in
Deutschland in 2001 bereits 61%.
‰ Bis zum Jahr 2010 wird eine weitere Steigerung auf
71% erwartet.
‰ Die steigende Menge an Altpapier führt zu einer
anteilig höheren Abfall- und Reststoffmenge.
‰ Die weitere Erhöhung des Altpapier-Anteils ist
umweltpolitisch nicht gewünscht, da die
Durchforstung des Waldes ökologisch sinnvoll ist.
‰ Neben dem Einsatz von Altpapier können die
Inputmengen an Rohstoffen in engem Rahmen durch
kostengünstige Füllstoffe ersetzt werden.
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SICHERHEIT IN
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ÖKOLOGISCHE
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INPUT WASSER
‰ Wichtigster “Hilfsstoff” und zu Beginn des
Prozesses überwiegend vertreten.
‰ Am Eingang der Papiermaschine beträgt der
Anteil des Wassers bis zu 99%.
‰ Das Wasser bildet mit den OH-Gruppen des
Faserstoffs Wasserstoffbrücken.
‰ Mit den Wasserstoffbrücken werden die
einzelnen Fasern näher zusammengebracht und
zusammengehalten.
‰ Mit der weiteren Entwässerung und Blattbildung
werden bis zu 90% des Wassers entzogen und
die Festigkeit gesteigert.
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PAPIERINDUSTRIE
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WASSERVERBRAUCH DER
DEUTSCHEN PAPIERINDUSTRIE
E ntw ick lung W a s s erverbra uch m 3 /t
80
70
60
50
40
W asse rverb rau ch m3/t
30
20
10
0
1960
1974
1978
1 985
Ja h r
1990
1996
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2001
10
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VERFAHREN ZUR
KREISLAUFREINIGUNG
Sedimentation
Flotation
Elimination
ungelöster
Stoffe
Biologie aerobanerob
Membrantechnologie
(UF-NF)
Filtration
Elimination
gelöster
Stoffe
Eindampfung
Ozonisierung
Flockung/Fällun
g
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WASSERKREISLAUFFÜHRUNG
WELLPAPPENHERSTELLUNG
Frischwasser
Siebwasser I
Stoffaufbereitung
WasserRückführung
Papiermaschine
Siebwasser
II
Stofffänger
Biologische
Abwasserreinigung
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PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
Vorfluter
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OPTIMIERUNG
FRISCHWASSEREINSATZ
‰ Klare Trennung der Wasserkreisläufe in Primär-,
Sekundär und äusserer Wasserkreislauf.
‰ Kreislaufeinengung und sofern möglich Kreislaufschliessung (nur bei Wellpappenproduktion)
‰ Konsequente Gegenstromschaltung der
Wasserkreisläufe zwischen den
Papiermaschinen und den Halbstoffanlagen.
‰ Installation ausreichender Pufferbehälter zum
Schwankungsausgleich.
‰ Interne Kreislaufreinigung mit konsequenter
Prozesswasserrückführung.
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ÖKOLOGISCHE
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HEMMENDE FAKTOREN BEI
EINENGUNG WASSERKREISLAUF
‰ Die Reduktion des Wasserkreislaufvolumens führt zu
Anreicherung der Mikroorganismen und zu
anoxischen /aneroben Bedingungen.
‰ Dies vermehrt die aneroben Mikroorganismen und
deren Stoffwechselprodukte.
‰ Konsequenz sind Geruch nach Schwefelwasser-stoff
und organischen Säuren und eine Absenkung des pHWerts.
‰ Weitere Einengungen ergeben sich durch Störstoffe
bei der Herstellung von graphischen Papieren.
‰ Durch Flockungsmittelzugabe kann dem zum Teil
entgegen gewirkt werden.
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PAPIERINDUSTRIE
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ENERGIE INPUT
‰ Neben dem Wasser ist die Energie eine der
entscheidenden Resourcen.
‰ Der Energie-Bedarf (Strom und Wärme) fällt
insbesondere bei der Zellstofferzeugung und der
Papiertrocknung (Papieraufwärmung, Wasserverdampfung und Endtrockung) an.
‰ Die Papier- und Zellstoffindustrie ist der sechst
grösste Nachfrager mit einem Fremdstrombedarf von über 9 Mio MWh.
‰ Der Energiebedarf ist neben der eingesetzten
Prozesstechnik massgeblich von den Papiersorten abhängig.
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ENERGIEEINSATZ DER DEUTSCHEN
PAPIERINDUSTRIE (MWh/t)
60
50
40
S trom
W ärm e
30
20
10
0
1990
1992
1994
1996
1998
2000
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2002
2005
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ENERGIE EINSPARPOTENZIALE
‰ Ersatz der energieintensiven Holzerzeugung
durch Einsatz von Altpapier.
‰ Ausbau der Wärmerückgewinnung bei Papiermaschinen und den eigenen Verbrennungsanlagen.
‰ Verbesserung der mechanischen Entwässerung
an der Papiermaschine.
‰ Gute Entwässerung der Trockenzylinder der
Papiermaschine.
‰ Verstärkter Einsatz von Füllstoffen und
Pigmenten bei graphischen Papieren.
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ABWASSER
‰ Die Art und Menge der Abwässer hängt von den
eingesetzten Rohstoffen, den erzeugten Papiersorten und den angewandten Verfahren ab.
‰ Die Abwässer sind in der Regel wenig konzentriert,
nicht toxisch und biologisch abbaubar.
‰ Es werden ausschliesslich wasserunlösliche
Rohstoffe und nur in geringem Ausmass wasserlösliche Hilfsstoffe eingesetzt.
‰ Höhere Konzentrationen an gelösten organischen
und anorganischen Stoffen treten v.a. bei der
Produktion holzhaltiger Papiere und von Papieren
mit hohem Altpapieranteil auf.
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EINLEITUNGS- UND
BEHANDLUNGSVERFAHREN
ABWASSER
Geschlossener
Kreislauf
4%
Indirekteinleite
r
18 %
Direkteinleiter mit
chem.-mech. Reinigung
3%
Direkteinleiter mit
biol.
Reinigung
74 %
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GRENZWERTE DIREKTEINLEITER
VON ABWÄSSERN
Chemische
Kriterien
Papier- und Pappe- Zellstoffproduktion
erzeugung
mg/liter
kg/t
mg/liter
kg/t
Abfiltrierbare
50
Stoffe
AOX
O3
BSB5
25
30
CSB
3
25
Ngesamt
2
10
Pgesamt
10
2
Giftigkeit
2
Fischeier
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RESTSTOFFE IM
PRODUKTIONSPROZESS
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AUFKOMMENSSTRUKTUR AN
RESTSTOFFEN IN DER DEUTSCHEN
PAPIERINDUSTRIE
VerbrennungsVerbrennungsrückstä
ckstände
10%
Sonstiges
1%
Rinde 11%
Sortierrü
Sortierrückstä
ckständ
e Spuckstoffe
20%
Schlä
Schlämme gesamt
58%
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AUFKOMMEN DER RESTSTOFFE
A sc h e /
Sc h la c k e n C o V e rbre n n u n g
4%
A sc h e n /
Sc h la c k e n
P a p ie rsc h la m m ve rb re n n u n g
5%
R in de n /H o lza b fä lle
10%
Sc h la m m
A b w a sse r
25%
D e -in k in g
Sc h la m m
32%
Fa se ra bfä lle
6%
K a lk sc h la m m
2%
Su lfitSc h la m m
1%
A bfä lle
So rtie re n
P a p ie r
10%
Mech.
a b g e tre n n te
A bfä lle
5%
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UMWELT KLASSIFIKATION DER
ZELLSTOFF-PAPIERPRODUKTION
AVV
A b fa lla rt
B e z e ic h n u n g
U rsp ru n g
R in d en - u nd H o lzab fälle
Zellsto ffh erstellun g
S ch lam m
S u lfitsch läm m e (au s d er R ü ckg ew in n u n g vo n
K o ch lau g en )
Zellsto ffh erstellun g
03 03 05
S ch lam m
D e-in kin g -sch läm m e aus d em P ap ier-recyclin g A ufb ereitu ng A ltp ap ier
03 03 07
Feste A b fälle
03 03 08
Feste A b fälle
03 03 09
03 03 10
S ch lam m
S ch lam m /
Fasern
03 03 11
S ch lam m
S ch läm m e au s d er b etrieb seig en en
A b w asserb eh an d lu n g
10 01 07
A sch e/
Schlacke
A sch e/
Schlacke
A sch en un d S ch lacken aus d er A b fallm itK raftw erk
verb rennung
Flu g asche aus d er P ap iersch lam m verb renn u n g K raftw erk
03 03 01
Feste A b fälle
03 03 02
19 13 05
m ech an isch ab g etrenn te A b fälle au s d er
A uflö su n g vo n P ap ier- u n d P ap p ab fällen
A b fälle au s d em S o rtieren vo n P ap ier u nd
P ap p e für d as R ecyclin g
K alksch lam m ab fälle
Faserab fälle, Faser-, Füller- u n d Ü b erzu g ssch läm m e m ech . A b tren n u n g
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SICHERHEIT IN
IN DER
DER ZELLSTOFFZELLSTOFF- UND
UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
A ufb ereitu ng A ltp ap ier
A ufb ereitu ng A ltp ap ier
A b w asserrein ig un g
Zellsto ff- und
P ap ierh erstellun g
A b w asserrein ig un g
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SOLL-VERWERTUNG VON
RESTSTOFFEN
AVV
B e ze ic h n u n g
V e r w e rtu n g (S o ll)
03 03 01
R in d e n - u n d H o lza b fä lle
Ene rg e tisch
03 03 02
S u lfitsch lä m m e (a u s d e r R ü ck g e w in n u n g
v o n K o ch la u g e n )
D e -ink in g -sch lä m m e a u s d e m P a p ie rre cy cling
m e cha n isch a b g e tre nn te A b fä lle a us d e r
A u flö su ng v o n P a p ie r- u n d P a p p a b fä lle n
A b fä lle a u s d e m S o rtie re n v o n P a p ie r u n d
P a p p e fü r d a s Re cy cling
K a lk schla m m a b fä lle
Ene rg e tisch
03 03 05
03 03 07
03 03 08
03 03 09
03 03 10
Fa se ra b fä lle , Fa se r-, Fü lle r- u n d
Ü b e rzu g ssch lä m m e m e ch . A b tre n n u n g
03 03 11
S ch lä m m e a u s d e r b e trie b se ig e n e n
A b w a sse rb e h a n d lu n g (n ich t 0 3 0 3 1 0 )
A sch e n u n d S ch la ck e n a u s d e r A b fa llm itv e rb re n n u n g
Flu g a sch e a u s d e r P a p ie rsch la m m v e rb re n n u n g
10 01 07
19 13 05
R o h m e h l,
L e ich tg e w ich tsa g g re g a te
Ene rg e tisch
Ene rg e tisch
Ro h m e h l, L e ichtg e w ich tsa g g re g a te
L e ich tg e w ich tsa g g re g a te
Ro h m e h l, L e ichtg e w ich tsa g g re g a te
L e ich tg e w ich tsa g g re g a te
L e ich tg e w ich tsa g g re g a te
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IN DER
DER ZELLSTOFFZELLSTOFF- UND
UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
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VERWERTUNGSANTEILE VON
RESTSTOFFEN
K om p ostie ru n g
18%
son stig e
E n tsorg u n g
5%
D e p on ie ru n g
6%
son stig e
b a u stofflic h e
V e rw e rtu n g
3%
E n e rg e tisc h e
V e rw e rtu n g
37%
Z ie g e lin d u strie
22%
Z e m e n tin d u strie
9%
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DER ZELLSTOFFZELLSTOFF- UND
UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
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POTENZIAL DER
RESTSTOFFVERRINGERUNG
‰ Der Abfallanteil im Jahr 2001 bezogen auf die
Tonne produziertes Papier beträgt bei einem
Altpapieranteil von 59% ca. 205 kg/Tonne.
‰ Die Papierindustrie ist aus Kosten- und
Umweltgründen bemüht, den Abfallanteil zu
reduzieren.
‰ Grenzen dafür sind durch die Erhöhung des
Altpapieranteil und die anfallenden De-inkingSchlämme insbesondere in der Herstellung von
graphischen Papieren und Hygienepapieren aus
qualitativen Gründen gegeben.
‰ Eine weitere Reduktion würde die Senkung des
papierfremden Anteils (Spuckstoffe) bedingen.
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PAPIERINDUSTRIE
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EINSPARUNGSPOTENTIAL DURCH
ENERGETISCHE VERWERTUNG
‰ Das gesamte Reststoffvolumen beträgt in D ca. 4
Mio Tonnen bei einer Jahresproduktion von 20
Mio Tonnen Papier.
‰ Bei einem durchschnittlichen TS-Gehalt von 40%
ergibt dies 1,4 Millionen Tonnen Trockensubstanz.
‰ Energiepotenzial der Reststoffe bei 18.000 kJ/Kg
ist ca. 29.520.000 TJ=7,2 TWh.
‰ Energieeinsatz der deutschen Papierindustrie im
Jahr 2000: 48 TWh.
‰ Maximaler prozentualer Energieanteil aus der
Reststoffverwertung: 7,2 TWh / 48 TWh = 15 %.
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SICHERHEIT IN
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UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
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OUTPUT EMISSION UND GERUCH
‰ Emission entstehen bei der Verbrennung und bei
der Trocknung (Brüden).
‰ Gerüche sind die Folge der eingesetzten Rohund Hilfsstoffe und bei der Abwasserbehandlung.
‰ Durch die Kreislaufeinengung und die anoxische
und anerobe Zersetzung entstehen Mikroorganismen.
‰ Die Mikroorganismen entwickeln Schwefelwasserstoffe, Amine, Mercaptane und andere
riechende Substanzen.
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PAPIERINDUSTRIE
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PRODUKTE UND LÖSUNGEN ZUR
GERUCHSBEKÄMPFUNG
‰ Airhitone A4S2 Konzentrat für die Anwendung als
Aerosol beim Abbau im Freigelände und bei der
Verarbeitung in Hallen.
‰ Airhitone SD Konzentrat für das Besprühen bei
Lagerung und Transport.
‰ Inhitone P1 für die Reinigung von Fahrzeugen
und Produktionsanlagen.
‰ Inhitone MF Konzentrat für die direkte Dosierung
in den Wasserkreislauf bzw. zur Behandlung der
Abwasserschlämme.
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Allgemeine Produkteigenschaften
Airhitone A4S2 Inhitone B OD P1 Airhitone SD
Inhitone B OD MF
¾
¾
¾
¾
¾
¾
¾
¾
¾
sofortige Wirkung für mehrere Tage,
sparsam im Verbrauch,
Haftung auf fast allen Materialien,
Reduktion Geruchsbildung (< 95%),
einfache Ausbringung
biologisch abbaubar,
hautverträglich,
keine arbeitsmedizinischen Auflagen,
unbedenklich für Mensch und Tier.
Prof. Dr. Wolfgang Schwetlick
ÖKOLOGISCHE SICHERHEIT
SICHERHEIT IN
IN DER
DER ZELLSTOFFZELLSTOFF- UND
UND PAPIERINDUSTRIE
PAPIERINDUSTRIE
ÖKOLOGISCHE
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