Bunte Blätter fallen …

Katholische Kirche Emmen
Nr. 18 / 25. September bis 8. Oktober 2015
Pfarreiblatt für Emmen, St. Maria, Gerliswil und Bruder Klaus
Patroziniumsfeste
Die Pfarreien St. Mauritius und
Bruder Klaus feiern ihre Patrozinien am 27. September mit feierlichen Gottesdiensten. Seiten 2, 5
Erntedankgottesdienst
In Gerliswil wird am 26. September abends ein Erntedankgottesdienst gefeiert.
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Bistumsjugendtreffen
Am 27. September findet in Luzern
das Jugendtreffen mit Bischof
Felix Gmür statt.
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Herbstlaub an einem Spätsommertag. Foto: pixabay
Bunte Blätter fallen …
Herr / Frau / Familie
AZA 6032 Emmen
Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden
Wie jedes Jahr stellt sich auch
­dieses Jahr die Natur wieder auf
den Herbst ein. Astronomisch
betrach­
tet ist am 23. September
der Herbstanfang gewesen. Der
Herbst ist als eine der vier Jahreszeiten die Übergangszeit zwischen
Sommer und Winter. In den gemässigten Zonen der Erde ist er
die Zeit der Ernte und des Blätterfalls.
Bäume sammeln ihre Säfte
Im Herbst verfärben sich die Blätter an den Bäumen. Ursache ist
der langsame Rückzug der Pflanzensäfte in den Stamm und in
die Wurzeln. Das Chlorophyll
wird abgebaut und andere Blattfarbstoffe sorgen für die bunte
Färbung der Blätter. Teils sind
sie im Blatt bereits vorhanden,
teils werden sie neu gebildet.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt
lässt der Baum die Blätter aber
fallen.
Herbst-Gefühl von «Dazwischen»
Oft sind es Bäume, die eine schöne
Herbst-Stimmung in uns Menschen hervorrufen oder verstärken. Sie ist begleitet von dem
Gefühl des «Dazwischen-Seins».
­
Bei diesem Gefühl geniesst man
einerseits noch die letzten warmen Spätsommertage und will die
Sinne mit den warmen und satten
Farben des Herbstes anfüllen.
Andererseits spürt man besonders
beim abendlichen Rückzug auf
das Sofa, dass es bald wieder Winter wird. Die gelb-rote Färbung
der Blätter und die Zunahme des
Blätterfalls führen dieses «Dazwischen» sehr plastisch vor Augen.
Unnötiges langsam loslassen
Das Bild des Herbstbaumes ist bei
näherer Betrachtung eine wunderbare Anregung für uns. Es fordert
dazu auf, sich darüber Gedanken
zu machen, wie «Säfte» beziehungsweise Lebenskräfte in unse­
rem Stamm und unseren Wurzeln
besser gesammelt und zentriert
werden können. Welchen «Blättern» kann eine andere Farbe verliehen werden, um sie dann, wenn
der richtige Zeitpunkt gekommen
ist, loszulassen? Sich von Dingen
frei zu machen, die nicht unbedingt benötigt werden, bedeutet,
mit Lebenskräften umsichtig zu
wirtschaften, so dass eine kältere
Jahreszeit, also eine Lebensphase,
die viel Energie abverlangt, gut
überstanden werden kann.
Martina Bär
Martina Bär ist Theologin und Praktikantin in der Pfarrei Bruder Klaus.
2
Pfarrei Emmen
Kontakt
Der Patron und die Zukunft
Pfarrei Emmen
Kirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen
Tel. 041 260 86 00, Fax 041 260 60 78
[email protected]
www.emmendorf.kath-emmen.ch
Öffnungszeiten Sekretariat
Das Pfarreisekretariat ist vom 28. September bis 11. Oktober von Montag bis
Donnerstag nur vormittags, von 08.00
bis 11.30 geöffnet. Vom Seelsorgeteam
ist telefonisch immer jemand erreichbar.
Ausleihdienst
Der Frauenbund Emmen vermietet diverse Artikel für Babys und Kinder.
Auskunft und Verleih: Nicole de Souza,
Telefon 041 260 38 90
Kurt Schaller, Pfarradministrator
Promod Mathew Thomas, Vikar
Matthias Vomstein, Seelsorger
Gabriela Inäbnit, Pastoralassistentin
Kondolenzkarten
Ein grosses Sortiment an Kondolenzkarten ist auf dem Pfarreisekretariat
erhältlich.
Gottesdienste
Der heilige Mauritius – Patron der Pfarrkirche in Zermatt. Foto: M. Perren
Samstag, 26. September
15.30 Eucharistiefeier im
­B etagtenzentrum Emmenfeld
Sonntag, 27. September
09.45 Eucharistiefeier zum Patrozinium
mit Neuuniformierung und Fahnenweihe
der Musikgesellschaft Emmen
Mitwirkung: Mauritius-Chor Emmen
12.00 Eucharistiefeier der MCPL
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer
Mittwoch, 30. September
10.15 Wort-Kommunionfeier im
Betagtenzentrum Emmenfeld
Donnerstag, 1. Oktober
08.45 Rosenkranzgebet
09.15 Gottesdienst
Samstag, 3. Oktober
15.30 Eucharistiefeier im
Betagtenzentrum Emmenfeld
Sonntag, 4. Oktober
09.45 Eucharistiefeier mitgestaltet
durch Sr. Celestina (peruanische
­Ordensschwester)
12.00 Eucharistiefeier der MCPL
Kollekte: Misioneras de Jesús Verbo
y Víctima
Mittwoch, 7. Oktober
10.15 Wort-Kommunionfeier im
Betagtenzentrum Emmenfeld
Donnerstag, 8. Oktober
08.45 Rosenkranzgebet
09.15 Gottesdienst
Wer für die Gestaltung der Gottesdienste
verantwortlich ist, findet sich unter
www.emmendorf.kath-emmen.ch
Am Sonntag, 27. September feiert
die Pfarrei St. Mauritius mit dem
Patrozinium ihren Namenstag.
Den Festgottesdienst um 09.45
gestaltet der Mauritius-Chor mit.
Zugleich feiert die Musikgesellschaft Emmen ihre Neuuniformierung mit der Fahnenweihe.
mv. Der Pfarreipatron Mauritius
war römischer Soldat. Auf Befehl
des römischen Kaisers führte er
seine Thebäische Legion über die
Alpen. In Gallien sollte ein Aufstand gegen Rom niedergeschlagen werden. Zuvor aber sollte für
das Kriegsglück den heidnischen
Göttern geopfert werden.
Kaiser oder Christus
Doch wie Mauritius waren viele
der römischen Soldaten am Ende
des dritten Jahrhunderts Christen. Sie verweigerten standhaft
den heidnischen Kult. Im Brief an
den Kaiser schreibt der fromme
Soldat: «Wir sind deine Soldaten,
o Kaiser. Doch wir sind auch Soldaten Christi. Niemals also können wir dir gehorchen, wenn Er
uns zu gehorchen verbietet.» Daraufhin liess der Kaiser die gesamte Legion umbringen. Dies
­geschah in der Gegend von Martigny. Ganz in der Nähe lebt in
Gebet und Arbeit seit heuer genau
1500 Jahren die Abtei St-Maurice
im Wallis.
Neue Pfarreileitung
Mit viel kürzeren Fristen plant die
Emmer Pfarrei. Im Laufe des
nächsten Jahres wird Hans-Peter
Vonarburg die Leitung der Pfarreien St. Mauritius und St. Maria
für dreieinhalb Jahre übernehmen. Dem Emmer Pfarreirat
stellte er sich als «Ur-Emmer» vor,
wurde er doch in Emmen getauft.
Der Zimmermann mit Architektur- und Theologiestudium zeigte
sich dabei sehr besorgt um die
kirchliche Zukunft; dies weniger
wegen der sinkenden Zahl der
Gläubigen als wegen des Personals, an dem es heute schon deutlich mangelt.
Agenda
Vergnügtes Wandern
Dienstag, 29. September, 13.30
Treffpunkt: Pfarreiheim Emmen
Mütter-/Väterberatung
Dienstag, 6. / 20. Oktober, 13.30–16.30
Pfarreiheim Emmen
Anmeldung: Montag bis Freitag,
08.00 bis 09.30, Telefon 041 208 73 41
Frauenbund Emmen
Luzerner Nachtwächter
Donnerstag, 29. Oktober, 18.45
Rathausturm auf dem Kornmarkt Luzern
Gemeinschaft pflegen
Die Altstadt von Luzern wird stimmungsEr denke wie ein Feuerwehrmann: voll bei einem zügigen nächtlichen
Wenn es ihn braucht, sagt Hans-­ Rundgang mit dem Nachtwächter LudPeter Vonarburg, sei er sofort zur wig Suter erlebt.
Stelle. Aber er könne sich auch gut Anschliessend gemütliches Beisammenzurückhalten. Im Blick auf die sein; Teilnehmerzahl begrenzt
­Zukunft versichert der zukünftige Kosten: Fr. 15.–
Pfarreileiter, dass er nichts verän- Anmeldungen: bis 15. Oktober an Erika
dern will, «was schon gut läuft». Kälin, Telefon 041 260 19 20 oder
Er wolle offen sein für das, was [email protected]
kommt. In seiner Arbeit als Seelsorger sei es ihm wichtig, den
Menschen Raum zu geben, damit Ausstellung im Pfarreiheim
sich andere entwickeln können bis Dezember 2015
und auch man selber. Die oft sehr Pfarreiheim Emmen
unterschiedli­
chen Meinungen in Franz Gehrig aus Emmenbrücke zeigt
der Kirche muss man aushalten, ­einen Teil seiner Bilder im Foyer des
denn: «In der Kirche Gottes ist es Pfarreiheims Emmen. Die Ausstellung
trägt den Titel «Farbexplosionen».
wie in e­ iner Familie.»
Pfarrei St. Maria
3
Kontakt
Feiern mit allen Sinnen
Pfarrei St. Maria
Talstrasse 6, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 267 07 90, Fax 041 267 07 99
[email protected]
www.santamaria.kath-emmen.ch
Singen, Beten und Tanzen sind
emotionale Ausdrücke der Freude
über das Geschenk der Liebe und
des Lebens.
Kurt Schaller, Pfarradministrator
Promod Mathew Thomas, Vikar
Gabriela Inäbnit, Pastoralassistentin
Matthias Vomstein, Seelsorger
Emmenfeld Betagtenzentrum
ks. Beim Singen und Beten öffnen
sich die vielfältigen Sinne des
Menschen für alles, was ist; Singen und Beten kommunizieren
geheimnisvoll miteinander und
­
bringen seine innerste Mitte in
­Bewegung. Martha Graham, eine
US-amerikanische Tänzerin, Cho-
reografin und Tanzpädagogin beschreibt diese besondere Inter­
aktion folgendermassen: «Tanzen
ist die verborgene Sprache der
Seele.» Am Samstag, 10. Oktober
wollen dies junge Erwachsene
­einerseits im Gottesdienst und andererseits im Pfarreisaal tun. Es
sind alle eingeladen, im Gottesdienst und im anschliessenden
Tanzen die Freude über die Liebe
und das Leben zum Ausdruck zu
bringen.
Gottesdienste
Freitag, 25. September
08.45 Rosenkranzgebet
09.15 Eucharistiefeier
Samstag, 26. September
17.30 Eucharistiefeier zum 25. Sonntag
im Jahreskreis
Gabe: Für finanzielle Härtefälle und
­ausserordentliche Aufwendungen
Sonntag, 27. September
09.30 Santa Messa e predica in italiano
Dienstag, 29. September
09.15 Eucharistiefeier
Mittwoch, 30. September
18.30 Santa Messa
Freitag, 2. Oktober
08.45 Rosenkranzgebet
09.15 Eucharistiefeier mit Aussetzung,
Anbetung und Beichte bis 11.00
Samstag, 3. Oktober
15.00 Gottesdienst der Vietnamesen
17.30 Eucharistiefeier zum 26. Sonntag
im Jahreskreis mit Ordensschwester
­Celestina aus Peru
Gabe: Misioneras de Jesús Verbo
y Víctima
Sonntag, 4. Oktober
10.00 Santa Messa e predica in italiana
– Festa dei nonni
Dienstag, 6. Oktober
09.15 Wort-Kommunionfeier
Mittwoch, 7. Oktober
18.30 Santa Messa
02. 09. Eva Vlcek-Knap
Die Pfarrei gedenkt der Verstorbenen im
Gebet und entbietet den Angehörigen
christliches Beileid und Anteilnahme.
Öffnungszeiten Sekretariat
Montag, Mittwoch, Donnerstag:
08.30–11.00 / 13.30–17.30
Dienstag und Freitag: 08.30–11.00
In Notfällen ist vom Seelsorgeteam telefonisch immer jemand erreichbar.
Agenda
Auf engen Pfaden
Jassgruppe in St. Maria
Jeden Donnerstag, ab 14.00, Pfarreiheim
Die Seniorinnen und Senioren sind zum
gemütlichen Jassen ins Pfarreiheim
St. Maria eingeladen. Kontaktperson:
Esther Germann, Telefon 041 260 58 03
Handarbeitstreff
Freitag, 25. September, 13.30–16.30
im Pfarreiheim
Alle, die gerne in einer gemütlichen
Runde Handarbeiten verrichten, sind
herzlich eingeladen. Frau Monika Ozlberger, ehemalige Handarbeitslehrerin,
steht mit Rat und Tat zur Seite.
Tanzen 60+
Das Wohl der Kinder ist den Ordensschwestern ein grosses Anliegen.
Mit bewundernswerter Ausdauer
und Hingabe sorgen sich einheimische südamerikanische Ordensschwestern unter zum Teil schwierigsten Umständen um die Weitergabe des Glaubens.
Gottesdienste
ks. Der Dienst der Schwesterngemeinschaft der Missionarinnen
vom lehrenden und sühnenden
Heiland an der indigenen Bevölkerung in den Anden Perus und in
fünf anderen Ländern Lateinamerikas ist eine kleine Strasse auf
dem Weg zum Reich Gottes.
Die Angaben über die Gottesdienste im
Emmenfeld Betagtenzentrum entnehmen
Sie bitte auf der Seite der Pfarrei Emmen.
Liebe zu Gott und dem Nächsten
Mit dieser Überzeugung im Herzen fangen die rund 400 Schwes-
Emmenfeld Betagtenzentrum
Heimgegangen
tern dort an, wo befestigte Stras­
sen enden, sei dies zu Fuss, mit
Pferden oder durch die Luft mit
einfachen Luftseilbahnen. Ihre
seelsorgerlichen und sozial-karitativen Aufgaben sind auf das Wesentliche konzentriert. Sie feiern
zusammen Wortgottesdienste, sie
taufen mit der Erlaubnis des
­Bischofs. Sie leiten Beerdigungen
an und bilden Katechetinnen und
Katecheten aus, welche ihre pasto­
rale Arbeit vor Ort unterstützen.
Es ist der Pfarrei eine grosse Freude, Schwester Celestina am 3. Oktober im Gottesdienst zu be­
grüssen. Sie wird dort von ihrer
täglichen Arbeit erzählen. Dazu
sind alle herzlich eingeladen.
Jeden Freitag, 09.15–10.30
im Pfarreiheim (ausser Schulferien)
Einfache Tänze im Kreis, paarweise und
offen zu Musik aus vielen Kulturen.
Keine Anmeldung nötig. Kosten: Fr. 8.–,
Schnupperlektion gratis. Leitung: Pia
Walker, Musik- und Tanzpädagogin,
­Leiterin Seniorentanz Pro Senectute.
­Informationen: Telefon 041 910 34 84
oder [email protected]
Mütter-/Väterberatung
Mittwoch, 7. Oktober, 13.30–16.30
im Pfarreiheim
Telefonische Beratung und Anmeldung:
Montag bis Freitag, 08.00–11.00,
­zuständige Beraterin: Judith Truniger,
Telefon 041 208 73 42
4
Pfarrei Gerliswil
Kontakt
Danke für die reiche Ernte
Pfarrei Gerliswil
Gerliswilstrasse 73a, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 267 33 55, Fax 041 267 33 56
[email protected]
www.gerliswil.kath-emmen.ch
Gottesdienstordnung
Während den Herbstferien werden die
Pfarreien Bruder Klaus und Gerliswil die
Wochenendgottesdienste abwechslungsweise miteinander feiern. Diese
Regelung wird vom 26. September bis
11. Oktober durchgeführt.
Pfarreisekretariat
Felix Bütler-Staubli, Pfarreileiter
Herbert Gut, Pastoralassistent/Seelsorger
Walter Amstad, Betagtenseelsorger
Carmen Perreira, Religionspädagogin i. A.
Das Pfarreisekretariat ist während den
Herbst-Schulferien von Montag,
28. September bis Freitag, 9. Oktober am
Vormittag von 8.00 bis 11.30 geöffnet.
Verstorben
Gottesdienste
Fülle, so weit das Auge reicht. Foto: G. Gander
Freitag, 25. September
09.15 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Dreissigster für Adolf Steiner
Samstag, 26. September
17.30 Eucharistiefeier. Predigt: H. Gut
Musik: Kirchenchor Gerliswil und
­Trachtenchor Ruswil
Kollekte: Gerliswiler Missionierende
Sonntag, 27. September
10.00 kein Gottesdienst in Gerliswil
10.00 Eucharistiefeier. Predigt: H. Gut in
der Pfarrkirche Bruder Klaus
10.00 Eucharistiefeier, Alp
Dienstag, 29. September
09.15 Eucharistiefeier, Schooswald
Mittwoch, 30. September
09.15 Wort- und Kommunionfeier,
­P farreiheim
Donnerstag, 1. Oktober
10.00 Wort- und Kommunionfeier, Alp
Freitag, 2. Oktober
09.15 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Samstag, 3. Oktober
17.30 Eucharistiefeier: M. Riedweg
Sonntag, 4. Oktober
10.00 kein Gottesdienst in Gerliswil
10.00 Wort- und Kommunionfeier:
F. Bütler in Bruder Klaus
10.00 Eucharistiefeier, Alp
Kollekte: Aufgaben des Bistums
Dienstag, 6. Oktober
09.15 Eucharistiefeier, Schooswald
Donnerstag, 8. Oktober
10.00 Eucharistiefeier, Alp
Rosenkranzgebet
Montag und Freitag, 15.00 in der
Schooswaldkapelle
Am Samstag, 26. September feiert die Pfarrei Gerliswil um 17.30
einen Gottesdienst zum Erntedank.
fb. Zum Dank für die gute Ernte
können Körbe mit Früchten, Gemüse und Brot auf die Stufen
vor den Altar hingestellt werden.
Während der Eucharistiefeier
werden die Gaben und Ernteerträge gesegnet. Den Erntedankgottesdienst werden der Kirchen-
chor Gerliswil und der Trachtenchor Ruswil gemeinsam musikalisch gestalten. Sie singen unter
der Leitung von Christina Tanner
die volkstümlichen Lieder «Erbarme», «Loblied», «Abättig» und
«’s Vater unser» aus der Paxmontana-Messe von Heidi Bruggmann. Nach dem Erntedank-Gottesdienst sind alle herzlich zum
Most-Apéro bei der Kirche eingeladen.
Verstorbene der Pfarrei im August
01. 08. Erna Fuchs-Birrer
06. 08.Lisbeth Bucheli-Küng
16. 08. Pius Buchmann-Brunner
20. 08. Leo Notter-Steiger
25. 08. Adolf Steiner-Burch
Kollekten
Im August wurden folgende Kollekten
weitergeleitet:
02. 08. Ökumenisches Institut 273.15
09. 08. Kinderspitex
182.85
15. 08.Kirche St. Martin
548.15
16. 08.Opfer für Zwangsmassn. 171.55
22. 08. Miva
442.75
23. 08. Amnesty International
227.90
30. 08. Caritas Schweiz
357.05
Herzlichen Dank!
Neuer Sakristan beginnt
Am 1. Oktober wird Fredi Marbach
seine neue Stelle als Sakristan und
Hauswart in der Pfarrei Gerliswil
antreten.
Agenda
fb. Fredi Marbach ist in Emmenbrücke aufgewachsen und wohnt
mit seiner Frau Priska und ihren
beiden Söhnen in der Pfarrei Gerliswil. Während den ersten beiden
Monaten wird er von Otto Felber
in die «Geheimnisse» von Kirche
und Pfarreiheim eingeführt. In
der Einarbeitungszeit wird er im
November den ersten Teil des
Sakristanenkurs in Einsiedeln
­
­besuchen, damit er ab 1. Dezember vollamtlich die Stelle als Sakristan und Hauswart übernehmen
Donnerstag, 15. Oktober, 14.00–16.00
Von der Frauengemeinschaft Gerliswil
sind alle zum Vortrag über die Patientenverfügung ins Pfarreiheim eingeladen.
Barbara Callisaya, Leiterin der Patientenstelle, wird die Patientenverfügung
erklären, über Möglichkeiten und Konsequenzen diskutieren sowie bei Fragen
und Unklarheiten Rede und Antwort stehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 5 Franken.
Frauengemeinschaft
Patientenverfügung
kann. Die Pfarrei und das Pfarreiteam freuen sich und wünschen
Fredi Marbach einen guten Start
in diese neue vielseitige Aufgabe.
Herzlich willkommen in Gerliswil!
Pfarrei Bruder Klaus
Kontakt
5
Ist Frieden möglich?
Pfarrei Bruder Klaus
Hinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 280 23 23
[email protected]
www.bruderklaus.kath-emmen.ch
Gottesdienstordnung
Während den Herbstferien werden die
Pfarreien Bruder Klaus und Gerliswil die
Wochenendgottesdienste abwechslungsweise miteinander feiern. Diese
Regelung wird vom 26. September bis
11. Oktober durchgeführt.
Taufe
Lütolf Marius, geboren 24. Mai, getauft
20. September, des Patrick Lütolf und
Anita Lütolf-Ottiger
Hans-Peter Vonarburg, Pfarreileiter
Isabelle Senn, Pastoralassistentin
Yvonne Hofstetter, Religionspädagogin
Hans Bättig, mitarbeitender Priester
Abwesend
Isabelle Senn: 26. Sept. bis 5. Okt.
Hans-Peter Vonarburg: 2. bis 5. Okt.
Öffnungszeiten
Gottesdienste
Friedensstifter Bruder Klaus. Fotomontage: S. Strasser, UD Medien
Samstag, 26. September
17.30 Kein Gottesdienst in der Kirche
Bruder Klaus
Sonntag, 27. September
Patrozinium / Fest des hl. Bruder Klaus
10.00 Eucharistiefeier
Musikalische Gestaltung mit dem
Kirchenchor
Gabe: Aktion «!»
Mittwoch, 30. September
09.15 Kein Gottesdienst
Freitag, 2. Oktober
Herz-Jesu-Freitag
09.15 Eucharistiefeier
Samstag, 3. Oktober
17.30 Wort- und Kommunionfeier
Gabe: Diözesanes Kirchenopfer
Sonntag, 4. Oktober
27. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Wort- und Kommunionfeier
Mittwoch, 7. Oktober
09.15 Wort- und Kommunionfeier
Rosenkranzgebet
Jeden Dienstag, um 18.45 in der Kirche
Bruder Klaus
Patrozinium
Am Sonntag, 27. September, um 10.00
feiert die Pfarrei Bruder Klaus ihren Namenspatron, den heiligen Bruder Klaus,
Ratgeber und Friedensstifter. Im Festgottesdienst singt der Kirchenchor die
Missa a 3 von Kalliwoda. Im Anschluss
sind alle Gottesdienstteilnehmenden
herzlich zu einem Apéro eingeladen.
Die Presse berichtet in diesen Wochen von einem Thema, das alle
Menschen sehr beschäftigt: Können all die Menschen in Europa
aufgenommen werden, die ihre
Heimat verlassen müssen, weil sie
an Leib und Leben bedroht sind?
hp. Die Menschen in den euro­
päischen Ländern leben in einer
starken Spannung. Sie sind hin
und hergerissen zwischen der Hal­
tung, Menschen in Not doch zu
helfen, und den Aussagen, dass
es nicht möglich ist, noch mehr
Vertriebene aufzunehmen. Dabei
pochen beide Seiten darauf, die
Wahrheit zu kennen, und stehen
für ihre Haltung mit Wort und Tat
ein. Hierbei kommt es zu unschö­
nen Ereignissen, die wiederum
Leib und Leben der Flüchtlinge
gefährden.
Friedensheiliger Bruder Klaus
Hier kommt der Ehemann und
Familienvater, der Bauer, Richter
und Ratsherr Niklaus von Flüe ins
Spiel. Er erfuhr auf Schritt und
Tritt, wie Streit entsteht oder
­Frieden wächst. Er diktierte fol­
genden Satz: «Gehorsam ist die
grösste Ehr, die es im Himmel
und auf dem Erdreich gibt.» Eine
schwierige Aussage – in einer
Zeit, da jeder von sich glaubt, das
Rechte zu wissen oder zu vertre­
ten. Wer das Leben des Heiligen
kennt, weiss aber, dass er nicht
Kadavergehorsam gemeint hat.
Der Eremit hat in seinem Leben
gelernt, wem er Gehorsam schul­
det. Nicht der weltlichen Obrig­
keit, die geprägt war von persön­
lichen Interessen und der Sucht
nach Reichtum. Zugleich war er
aber auch vorsichtig jenen Kir­
chenmännern gegenüber, die nur
auf purpurne Macht aus waren.
Sorgfältig wählte er in einer arg
zerstrittenen Kirche seine Be­
zugsperson aus. Ihr und dem
Geis­
te Jesu Christi vertraute er
seine Fragen an und orientierte
sein Handeln danach.
Seid einander Ohr
Bruder Klaus erläutert seine Aus­
sage: «Zunächst einmal ‹Horcht
aufeinander!› Öffnet eure Ohren
und nehmt auf, was die Menschen
beschäftigt, bedrückt und be­
geistert, was sie denken, fühlen
und ersehnen.» Nur so ist es mög­
lich, gemeinsam Lösungen zu fin­
den, die für alle Beteiligten trag­
bar sind. So müsste es auch heute
sein! Alle Menschen, die Verant­
wortung tragen für Vertriebene
und Flüchtlinge, müssten an
einem Tisch nach gangbaren Lö­
sungen suchen – nach Lösungen,
die den Menschen in Not helfen
können.
Das Pfarreisekretariat ist vom Montag,
28. September bis Feitag, 9. Oktober, jeweils am Vormittag, von 08.00 bis 12.00
geöffnet. In Notfällen ist jedoch telefonisch immer jemand erreichbar.
Pfarreiheim und Saal
Das Pfarreizentrum bleibt während den
Schulferienwochen geschlossen.
Agenda
Ministranten
Herbstlager der Minis
26. September bis 3. Oktober
Zweisimmen (BE)
Auf die Lagerteilnehmenden wartet ein
lustiger und spannender Aufenthalt in
Zweisimmen.
Mütter-/Väterberatung
Montag, 28. Sept. / 5. Okt. 13.30–16.30
Pfarreiheim Bruder Klaus
Telefonische Beratung und Anmeldung:
Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.00,
zuständige Beraterin: Judith Truniger,
Telefon 041 208 73 42
Pfarreichilbi
Samstag, 17. Oktober
Der Chilbibetrieb dauert von 15.00 bis
17.15. Um 17.30 findet der Gottesdienst
statt, mitgestaltet von der Jagdhorngruppe «Auerhahn». Anschliessend sind
alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.
Ab 19.00 ist wieder Chilbibetrieb mit Essen und Aktivitäten im Pfarreisaal.
6
Kanton – Bistum – Weltkirche
In Kürze
Café und Zeit für Trauernde
Neue Kirchen für Kuba
Auf Kuba hat der erste Bau einer katholi­
schen Kirche seit der Revolution von
1959 begonnen. Insgesamt sollen im
­Inselstaat drei neue Kirchen entstehen.
In Bahia, einem Stadtteil im Osten Ha­
vannas, haben die Behörden die Geneh­
migung für ein dem heiligen Johannes
Paul II. geweihtes Gotteshaus erteilt.
­Johannes Paul II. hatte 1998 Kuba einen
Besuch abgestattet und eine neue Seite
in den schwierigen Beziehungen zwi­
schen dem kommunistischen Staat und
der katholischen Kirche aufgeschlagen.
Auch Franziskus besuchte Kuba vom
19. bis 22. September. Zur jüngsten
­A nnäherung zwischen Kuba und den
USA leistete die vatikanische Diplomatie
einen wesentlichen Beitrag.
Neuer Nuntius
Thomas Gullickson wird Nachfolger
von Nuntius Diego Causero.
Thomas Gullickson (65), amerikanischer
Vatikandiplomat und bislang Nuntius
in der Ukraine, ist von Papst Franziskus
zu seinem neuen Botschafter in der
Schweiz und Liechtenstein ernannt wor­
den. Gullickson, der zwischen 1996
und 2004 an der Vatikanvertretung in
Deutschland tätig war, wird Nachfolger
von Erzbischof Diego Causero, der be­
reits im Januar die vorgeschriebene Al­
tersgrenze von 75 Jahren erreicht hatte.
Vor seinem Einsatz in der Ukraine war
Gullickson sieben Jahre lang Botschafter
des Heiligen Stuhls in mehreren Karibik-­
Staaten. Das genaue Datum des Amts­
antritts ist noch nicht festgelegt, wie die
Schweizer Bischofskonferenz, die SBK,
verlauten lässt.
Abschied nehmen und trauern brauchen Zeit und Raum – Theologin und Seelsorgerin Olivia Portmann vor dem Gesprächsund Beratungscafé Zwitscherbar. Foto: Zwitscherbar
Am Samstag, 10. Oktober 2015
ist Welt-Hospiz- und -Palliative-­
Care-Tag. Palliativ Luzern und die
Zwitscherbar nutzen diesen Anlass, um die Öffentlichkeit auf eine
neue Anlaufstelle für Gespräche
für schwerkranke und trauernde
Menschen im Kanton Luzern aufmerksam zu machen.
Lebensfreude, Gesundheit und
Wohlbefinden wünschen wir uns
alle. Doch da sind auch die Zeiten,
wo lebensbedrohliche und unheil­
bare Krankheiten sowie Sterben
und Tod in unser Leben treten
und uns aufwühlen. Auf Initiative
von Palliativ Luzern ist die Zwit­
scherbar beim Vögeligärtli ange­
fragt worden, schwerkranken und
trauernden Menschen als Anlauf­
stelle für Gespräche zu dienen.
Ökumenisches Angebot
Die Zwitscherbar ist ein öku­
menisches Gesprächs- und Bera­
tungs­café und bietet seit rund drei
Jahren niederschwellige Seelsorge
an. Vom lebhaften Vögeligärtli her
im Zentrum von Luzern betritt
man den schönen Lukasgarten und
die gemütlich eingerichtete Cafe­
teria und befindet sich an einem
ruhigen und friedlichen Ort. Das
Gastgeberteam legt Wert auf
Freundlichkeit und Diskretion. So
können die Gäste mit Ihren Ge­
danken und Gefühlen bei einem
Getränk verweilen. Ebenso ist un­
ser Seelsorgeteam ohne Voranmel­
dung für vertrauliche Gespräche
anwesend. In der Cafeteria oder
im Besprechungszimmer können
die schmerzhaf­
ten Erfahrungen,
die den alltäglichen Lebensfluss
unterbrochen haben, mitgeteilt
und der Trauer Raum gegeben
werden. Je nach Bedürfnis der be­
troffenen Person wird über den
Umgang mit den unausweichlichen
Veränderungen nachgedacht. Das
ganze Zwitscherbar-Team unter­
steht der beruflichen Schweige­
pflicht. In der Zwitscherbar gibt es
auch feine Getränke, die ebenso
wie die Begegnungen etwas Kraft
auf den Weg mitgeben sollen. Das
Team der Zwitscherbar freut sich
zusammen mit Palliativ Luzern im
Kanton so einen Ort anbieten zu
können, wo sich schwerkranke und
trauernde Menschen unkompli­
ziert hinwenden können. Unab­
hängig von der Konfession steht
das Angebot allen kostenlos zur
Verfügung.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag, 12.00 bis
18.30 Uhr
Samstag und Sonntag geschlossen
Standort
Zwitscherbar beim Vögeligärtli,
Lukaszentrum,
Morgartenstrasse 16, 6003 Luzern
Kontakt und Auskunft
Zwitscherbar, 041 227 83 83,
[email protected] ,
www.zwitscherbar.ch
Palliativ Luzern, 041 228 59 80,
[email protected],
www.palliativ-luzern.ch
Olivia Portmann (Zwitscherbar)
und Patrizia Kalbermatten
­(Palliativ Luzern)
Thema
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Jetzt gilt es, Farbe zu bekennen
Die Familiensynode im jetzt anstehenden Oktober folgt auf die
vorbereitende Synode vom Herbst
2014, ebenfalls in Rom. Was will
die Kirche erreichen, auf welche
Fragen eine überzeugende Antwort finden?
Seit dem Zweiten Vatikanischen
Konzil haben wahrscheinlich keine
Kirchenversammlungen die Gläu­
bigen mehr bewegt als die Fami­
liensynoden von 2014 und vom
gerade beginnenden Oktober –
­
kein Wunder, geht es doch um die
tägliche Lebensrealität der aller­
meisten Menschen.
Den Gläubigen vertrauen
In der Schweiz wünscht sich, wie
Professorin Stephanie Klein von
der Theologischen Fakultät der
Universität Luzern in der «Schwei­
zer Kirchenzeitung» ausführt,
eine überwältigende Mehrheit der
Gläubigen: Die Zulassung wieder­
verheirateter Geschiedener zu den
Sakramenten, die Anerkennung
einer zweiten Ehe, Offenheit für
das Zusammenleben der Partner
vor der Ehe, weil es zu einer reife­
ren Entscheidung führt, und über­
Impressum
Herausgeberin:
Katholische Kirchgemeinde Emmen
www.kath-emmen.ch
Erscheint vierzehntäglich donnerstags
Redaktion Pfarreiseiten: Pfarreisekretariate
Redaktion allgemeiner Teil:
Martina Bär/Urban Schwegler
Adresse: Redaktion Pfarreiblatt,
Hinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke,
Telefon 041 280 23 23,
[email protected]
Druck und Versand: UD Medien AG,
Reusseggstrasse 9, Postfach, 6002 Luzern,
www.ud-medien.ch
Katholische Kirche Emmen
Auch bei dieser Familiensynode diskutieren unverheiratete Männer. Foto: pfarrbriefservice.de
haupt den Respekt vor der Vielfalt
von Familienformen. Am meisten
erwarten Gläubige von der Synode
das Vertrauen auf eigenverant­
wortliches, vom Glauben getra­
genes Handeln der betroffenen Fa­
milien selbst.
Die Kluft überwinden
Mit der Familiensynode steht die
Kirche am Scheideweg. Gelingt es,
die immer grösser gewordene Kluft
von kirchlicher Lehre und Lebens­
praxis der Gläubigen zu überwin­
den? Kann sie eigene Reform­
fähigkeit unter Beweis stellen, we­
nigstens bei einem Thema? Jetzt
gilt es, Farbe zu bekennen, auch
für Papst Franziskus.
Ich hoffe und erwarte von
der Familiensynode …
Irene Meyer Müller, Katechetin,
Rain: … dass die Kirche die Fami­
lie nicht klein fasst, sondern gross
– als Gemeinschaft von Menschen
verschiedener Generationen, ge­
wählt und nicht gewählt, die fürei­
nander sorgen – und ihre Schwie­
rigkeiten zu meistern haben, mit
denen die Kirche sie nicht allein
lassen darf.
Thomas Villiger, Pastoralassistent
Römerswil: … dass die Teilnehmer
der Synode offen von den Sorgen
und Nöten und nicht von sich spre­
chen, dass sie einander wirklich
­zuhören, auch IHM, der das Leben
in Fülle will für alle und nicht für
einzelne Auserwählte.
Gudrun Dötsch, Co-Dekanin Sur­
see: … ein klares Statement, das
neue Familienformen und Patch­
work-Familien anerkennt und
wertschätzt.
Edith Birbaumer, Seelsorgerin
Pflegeheim Steinhof, Luzern:
… dass die Kirche ein zeitgemässes
Bild von Partnerschaft, Ehe und
Familie vertritt und dass sie sich
menschennah und menschen­
freundlich zeigt. Ich hoffe, dass die
Kirche ein Zeichen setzt, woran sie
glaubt: Dass Gott da ist, wo gelebt
und geliebt wird.
Martin Walter, Pfarrer, Willisau:
… dass der Heilige Geist ideologi­
sche Scheuklappen überwindet.
Urs Corradini, Pastoralraumleiter,
Mittleres Entlebuch: Die Familien­
synode wird sich mit Themen be­
schäftigen, zu denen teils wider­
sprüchliche Anliegen eingebracht
wurden. Das ist eine schwierige
Ausgangslage; der Ausgang ist of­
fen. Ich bin gespannt, wie sich
Papst Franziskus zu den umstrit­
tenen Fragen positionieren wird;
das hat er nämlich bisher noch
nicht getan.
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Notabene
Leserbriefe
Blickfang
Zuschriften mit Name und Adresse per
Post oder E-Mail an: Redaktion Pfarrei­
blatt, Hinter-Listrig 1, 6020 Emmen­
brücke, [email protected]
Farbexplosionen
sb. Franz Gehrig wurde in Malters geboren und lebt seit ungefähr einem Jahr in
Emmenbrücke. Seine Kinder- und Jugendjahre waren alles andere als schön
und friedlich. Er verbrachte sie in verschiedenen Kinderheimen. Im Malen hat
Franz Gehrig eine Entfaltungsmöglichkeit gefunden, die ihm bei der Schicksalsverarbeitung hilft. Er malt nicht nur
die visionären Bilder, sondern auch
Mus­ter in verschiedensten Techniken.
Zurzeit stellt Franz Gehrig einen Teil seiner Werke im Foyer des Pfarreiheims
Emmen aus. Die Ausstellung trägt den
Titel «Farbexplosionen», dauert bis an
Weihnachten und ist öffentlich.
Jahrzeiten
Emmen
keine Jahrzeiten
Ausschnitt einer Farbexplosion. Foto: B. Stücheli
St. Maria
Samstag, 26. September, 17.30:
Dario Matteo Müller, Elisabeth Maria
Peyer-Weber, Jost und Elisabeth Peyer-­
Sigrist
Gerliswil
Samstag, 26. September, 17.30:
Giuseppina und Andreas Steimann-­
Pelascini; Josef Strässler-Bachmann;
Franziska Lötscher-Burtolf; Eduard
­A mmann-Gisler
Mittwoch, 30. September, 09.15:
Bertha und Alois Christen-Stadelmann,
Margrit Ronai-Christen; Louise und
­Robert Röösli-Kronenberg und
­A ngehörige, Franziska und Ferdinand
Röösli-Willisegger
Samstag, 3. Oktober, 17.30:
Julia Troxler-Häfliger; Marie Portmann-­
Frei; Karl Egli-Amrein; Familie Robert
und Rosa Emmenegger-Schnider,
­Familie Josef und Mathilde Frey-Graf,
Maria Frey-Emmenegger, Myrtha
und Oskar Frey-Dietschi, Otto und
­B ernadette Allgäuer-Frey; Katharina
Schürmann-Scherer und David und
­Familie
Bruder Klaus
keine Jahrzeiten
Katholische Kirche Emmen
Daten und Termine
Adressen
Beratungsstellen
Herbstferien
Reduziertes Gottesdienstangebot
In den Herbstferien, die vom 26. September bis 11. Oktober dauern, finden die
Gottesdienste in Bruder Klaus und Gerliswil nur in reduzierter Weise statt. Die
angegebenen Gottesdienstzeiten auf den
entsprechenden Pfarreiseiten dieses
Heftes sind zu beachten.
Pfarreiheime
– Pfarreiheim Emmen, Kirchfeldstr. 10
Reservationen: 041 260 07 47
Hauswart/Sakristan Hubert Bühler
– Pfarreiheim Gerliswil, Schulhausstr. 4
Reservationen: 041 267 33 55
Hauswart/Sakristan Otto Felber
– Pfarreiheim St. Maria, Seetalstr. 18
Reservationen: 041 267 07 94
Hauswart/Sakristan Theo Bühler
– Pfarreiheim Br. Klaus, Hinter-Listrig 1a
Reservationen: 041 280 23 23
Hauswart/Sakristan Robi Schmidlin
Sozialberatung der vier Pfarreien
Jessica Andrews, Nicole Hofer
Schulhausstrasse 4, 041 260 23 34
[email protected]
Besuchszeiten ohne Voranmeldung:
MO, 14.00–16.00 / FR, 09.00–11.00
Sonntag, 27. September, ab 10.00
Bistumsjugendtreffen
Am Sonntag, 27. September erwartet
alle Jugendliche des Bistums ein spannendes Programm. Das Treffen beginnt mit Bischof Felix Gmür um 10.00
in der J­ esuitenkirche in Luzern. Danach werden die Jugendlichen auf die
Entdeckungsreise, den Churchtrail,
­geschickt.
Dienstag, 10. / 17. / 24. November
Beziehung pflegen?!
An drei Abenden können Paare mit anderen Paaren über wichtige Themen
­ihrer Beziehung ins Gespräch kommen.
Begleitet werden sie dabei von elbe-­
Fachpersonen. Die Veranstaltungen finden jeweils von 19.45 bis 21.45 in der
elbe – Fachstelle für Lebensfragen,
Hirschmattstrasse 30b, 6003 Luzern
statt. Weitere Informationen und Anmeldung bis 2. November unter Telefon
041 210 10 87 oder [email protected]
Rektorat Religionsunterricht
Monika Senn, Schulhausstrasse 4,
041 260 76 87, [email protected]
Kirchgemeindeverwaltung
Robert Suter, Verwalter
Kirchfeldstrasse 2, 041 268 84 14
[email protected]
Kirchenrat
Hermann Fries, Präsident
[email protected]
Mütter-/Väterberatung
– Pfarreiheim Bruder Klaus
MO, 13.30–16.30
– Pfarreiheim Emmen
DI, 13.30–16.30 (14-täglich)
– Pfarreiheim St. Maria
MI, 13.30–16.30
– Pfarreiheim Gerliswil
DO, 09.30–11.30 / 13.30–17.00
Anmeldungen: MO bis FR, 08.00–09.30
unter 041 208 73 41 (E. Stocker,
Pfarreiheim Emmen) oder 041 208 73 42
(J. Truniger, übrige Pfarreiheime)
Visita
Besuchs-, Begleit- und Entlastungsdienst
in Emmen. Vermittlungsstelle: Margrit
Bruni, 079 159 76 27, [email protected]
Kirchgemeindeparlament
Willi Brun, Präsident
[email protected]
Schlusspunkt
Missione Cattolica Italiana
Don Mimmo Basile, Seetalstrasse 16,
Centro Papa Giovanni, 041 269 69 69
Bei den wenigsten Gefängnissen sieht
man die Gitter.
Oliver Hassencamp