Miteinander - Nordrhein

Mitteilungsblatt der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordrhein-Westfalen, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Jahrgang 26 | Ausgabe 3 | Oktober 2015
Miteinander
in Nordrhein-Westfalen
FAMILIEN-WOCHENENDE
im Bergheim Mühlenrahmede
Seite 9
GEMEINDE ERLEBEN
Einblick in die Gemeinden in NRW
Seiten 12 – 19
ADVENTJUGEND
Freizeitberichte 2015
Seiten 20 – 21
Inhaltsverzeichnis
02
Inhaltsverzeichnis/Impressum
::: AUS DER VEREINIGUNG
03Ermutigende Ermahner
04Wechsel in der Schatzmeisterei
Auf Wiedersehen - Steffi Wießner
Unbezahlbar - Martin Peters
05Neue Mitarbeiter
07Ankommen – wohl fühlen –
Jesus erleben – F-Camp 2015
08Hope Channel
09Frisches Blut für das Familienwochenende
10 Etwas Gutes erleben (Ein Bericht vom
polnischsprachigen STA-Kongress in Essen)
12 Veränderte Zusammensetzung der Großbezirke
::: AUS DEN GEMEINDEN
13 „Im Namen der Liebe“ – Gemeinde Geilenkirchen
14 Taufjubiläum – Gemeinde Essen
90. Geburtstag – Gemeinde Gelsenkirchen
Neu in Christus – Gemeinde Köln
Gemeinde Mönchengladbach
Gemeinde Erndtebrück
Kindersegnung – Gemeinde Detmold
Gemeinde Velbert-Neviges
15 Gemeindeakademie
16 Ein Huhn führt zum Glück –
17 Glaubenstaufe im Bergheim –
18 Taufe bei ACtion4Jesus – Aachen West
19 Ein „wertvolles“ Bezirkswochenende im Bergheim –
20Camporee 2015
21 Jugendfreizeit 2015
::: TERMINE
23
Terminübersicht November 2015 – Mai 2016
Miteinander
ist das Mitteilungsblatt der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
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MITEINANDER
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15.01.2016
Aus der Vereinigung
Ermutigende Ermahner
Neulich saß ich weinend zu Hause in
meinem Sessel. Ich hatte eine E-Mail
bekommen, in der mich ein Freund
freundlich aber klar auf ein Fehlverhalten meinerseits hinwies. Ich weinte
nicht, weil ich verletzt war oder mich
ungerecht beurteilt fühlte. Nein, ich
weinte, weil es mir nicht mal aufgefallen war. Es traf mich völlig überraschend. Ich hatte eigentlich sogar
gedacht, dass ich die Angelegenheit
ganz gut gehandhabt hatte. Auch
im Nachhinein wusste ich (zunächst)
nicht, wie ich es hätte anders machen
sollen.
Als ich aber aufgrund der E-Mail länger darüber nachdachte, wurde mir
klar, dass das, was ich gesagt hatte,
inhaltlich richtig war – dummer Weise war aber der Rahmen, in dem ich
es gesagt hatte, nicht passend. Und
es hätte durchaus andere Formulierungen gegeben, die wesentlich respektvoller gewesen wären. Aber das
war in der Situation gar nicht mein
Gedanke. Ich hatte nicht den anderen
Menschen im Blick sondern nur die
Regeln und die möglichen Folgen eines Regelverstoßes. Das ist aber nicht
die Blickrichtung Gottes. Mein Fehlverhalten hatte seine Ursache in einer
falschen Denkweise. Erst wenn ich die
ändere bzw. durch den Heiligen Geist
verändern lasse (Rö 12,2), gibt es die
realistische Chance, dass sich auch
mein Verhalten ändert. Zu diesem Prozess des Nachdenkens bin ich aber
erst gekommen, weil ein Freund mir,
verkürzt formuliert, schrieb: „Steffi,
das war nicht ok.“
Einige Tage später las ich Matthäus
7. Da heißt es am Anfang: „Rich-
tet nicht, damit ihr nicht gerichtet
werdet! Denn mit welchem Gericht
ihr richtet, werdet ihr gerichtet
werden, und mit welchem Maß ihr
messt, wird euch zugemessen werden. Was aber siehst du den Splitter,
der in deines Bruders Auge ist, den
Balken aber in deinem Auge nimmst
du nicht wahr? Oder wie wirst du zu
deinem Bruder sagen: Erlaube, ich
will den Splitter aus deinem Auge
ziehen; und siehe, der Balken ist in
deinem Auge? Heuchler, zieh zuerst
den Balken aus deinem Auge! Und
dann wirst du klar sehen, um den
Splitter aus deines Bruders Auge zu
ziehen.“ (Elb)
In der Regel nehmen wir aus diesem
Text die Aussage "Kümmere dich um
deine eigene Sünde" in den Fokus.
Und das ist sicher auch eine wesentliche Aussage dieses Abschnitts. Aber
Jesus sagt am Ende doch ganz deutlich: Wenn der Balken aus deinem
Auge raus ist, dann kannst du klar sehen und den Splitter aus dem Auge
deines Nächsten ziehen. Aber - und
das ist das entscheidende - nur unter der Maßgabe von Vers 1: Nicht
mit einer richtenden, verurteilenden
Haltung. In meinem Leben habe ich
immer wieder festgestellt, dass ich solche Menschen brauche: Menschen,
die die Gnade und Barmherzigkeit
unseres Gottes erlebt und verinnerlicht haben und die dann, ohne mich
zu verurteilen, sondern, weil sie mich
im Blick haben und mir wohl gesonnen sind, mir wertschätzend zeigen,
wo ich von Gottes Wegen abweiche.
Sie tun es auf eine Art und Weise, die
mich nicht niedermacht, sondern die
mir hilft, zu wachsen und zu reifen.
Manche meiner zerstörerischen Denkund Handlungsweisen sind so tief in
mir drin, dass sie mir ganz normal
erscheinen. Da bin ich auf den anderen angewiesen, der klarer sieht als
ich, damit er mir den Splitter (wobei
ich in meinem Fall schon von Balken
sprechen würde) aus dem Auge zieht.
Manchmal öffnet Gott mir die Augen
beim Lesen Seines Wortes oder geistlicher Literatur – und manchmal schickt
Er den Bruder oder die Schwester,
die mir ein notwendiges Wort sagen
oder schreiben. Ist das angenehm?
Nein. Aber es ist notwendig – um
der anderen willen, denen ich durch
mein Verhalten Schaden zufüge, und
um meiner selbst willen, damit ich im
Glauben wachse und Christus ähnlicher werde.
Viele von uns (ich weiß, es gibt Ausnahmen…) mögen es nicht, andere
auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen, insbesondere, wenn wir selbst gar nicht
direkt betroffen sind oder uns keine
gute Freundschaft verbindet. Viele bevorzugen Harmonie und gehen Konflikten aus dem Weg. Und außerdem
wissen wir ja um unser eigenes Unvermögen, unsere eigene Sünde. Wer
bin ich schon, dem anderen etwas zu
sagen? Aber indem wir Sünde ignorieren, übergehen oder unter den Teppich kehren, verschwindet sie nicht,
sondern ihre zerstörerische Kraft wirkt
immer weiter.
Jesus nennt nicht Sündlosigkeit als Kriterium, um ein hilfreicher Splitterzieher zu sein, sondern, dass man seine
eigene Sünde erkannt und bekannt
hat und von ihr umgekehrt ist. Und als
zweites Kriterium nennt er unsere Einstellung zum anderen. Wer andere in
Jesu Sinn auf ihre Sünde aufmerksam
macht, der tut das nicht in einer Haltung, die sich über den anderen stellt
und oder ihn verurteilt. Sondern er tut
es aus einer Haltung der Wertschätzung und Demut heraus. Er begegnet
dem anderen liebe- und respektvoll.
Im neutestamentlichen Griechisch
wird das gleiche Wort für „ermahnen,
trösten, ermuntern, bitten“ gebraucht.
Können wir ermutigend ermahnen?
Wir brauchen nicht mehr kritische
Beobachter in unseren Gemeinden,
aber wir brauchen mehr ermutigende Ermahner, die sich selbst von Gott
verändern lassen und die andere liebevoll auf dem Weg begleiten, Jesus
ähnlicher zu werden.
Steffi Wießner
MITEINANDER
3
Aus der Vereinigung
Wechsel in
der Schatzmeisterei
Unsere Schatzmeisterin Steffi Wießner
wurde von der Intereuropäischen Division zur Schatzmeisterin der Stimme
der Hoffnung berufen. Sie hat diesen
Ruf angenommen und wird im Oktober
nach Alsbach-Hähnlein umziehen, um
ihre neue Aufgabe zu beginnen. Der
Landesausschuss unserer Vereinigung
hat Martin Peters, derzeit Prediger in
Siegen und Erndtebrück und Leiter des
Großbezirkes Süd-Ost, zum neuen
Schatzmeister der Nordrhein-Westfälischen Vereinigung gewählt. Auch
er hat zu diesem Ruf „Ja“ gesagt und
wird das Amt des Vereinigungsschatzmeisters am 01. Oktober 2015 übernehmen.
Darüber hinaus gehören wie bisher
René Zywietz als Schatzmeisterassistent, Michael Weise als Buchhalter und
Hans Sombert als Revisor zum Team
der NRW-Schatzmeisterei.
Auf Wiedersehen
Langsam rückt mein Abschied von NRW immer
näher. Als U30-jährige
vom NRW-Landesausschuss 2003 gewählt,
zog ich von der sächsischen Metropole Leipzig
in das beschauliche Mettmann im mir größtenteils unbekannten Nordrhein-Westfalen
und begann meinen Dienst am 01.01.2004.
Ca. 10.000 unterschriebene Spendenbescheinigungen, mehr als 300 Predigtdienste, etwa 50 Landesausschusssitzungen, zwölf Jahresabschlüsse, drei
NRW-Delegiertenkonferenzen, drei Vereinigungskongresse und einen Dienststellenumzug später habe ich viele Glaubensgeschwister hier kennen gelernt, viele
Orte in NRW besucht, durfte miterleben,
wie neue Gemeinden gegründet und
neue Gemeindehäuser gebaut wurden,
war dabei, als Prediger ihren Dienst begonnen haben und andere in den Ruhestand gingen. Ich durfte miterleben, wie
Gott durch treue Geschwister unsere
Vereinigung auch in finanzieller Hinsicht
gesegnet hat und wie uns das ermöglichte, unterschiedlichste neue missionarische
Projekte zu starten und unsere bestehenden Gemeinden zu unterstützen, um noch
mehr Menschen mit dem Evangelium zu
erreichen.
Vielleicht bekomme ich ja ein lebenslanges Abo unseres Vereinigungsmitteilungsblattes „miteinander“ geschenkt, um so
weiter auf dem Laufenden zu bleiben,
was hier geschieht.
Es waren gute Jahre für mich in NRW und
ich bin Gott von Herzen dankbar, dass
ich gerade in dieser Vereinigung meinen
Dienst tun durfte. Mein Dank gilt in besonderer Weise all meinen ehren- und
hauptamtlichen Mitarbeitern und Kollegen: den Gemeindeschatzmeister(innen),
den
Rechnungsausschussmitgliedern,
den Dienststellenmitarbeiter(inne)n, den
Revisoren, den Pastoren und meinen ehemaligen und derzeitigen Vorstands- und
Abteilungsleiterkollegen. Danke für euren
treuen Dienst, für eure Unterstützung, eure
Ermutigung, …
In herzlicher Verbundenheit und Vorfreude
auf so manches Wiedersehen
Steffi Wießner
Unbezahlbar!
Ab
Oktober
wird sich mein
Arbeitstag erheblich ändern:
In den letzten
14 Jahren habe
ich zunächst im
Bezirk
Essen
und dann im
Bezirk Siegen
direkt Verantwortung für meine Gemeindeglieder getragen. Ich habe in
dieser Zeit viel erleben und eine Menge lernen können und es war für mich
eine sehr schöne Zeit, in der ich ganz
unterschiedlichen Menschen dienen
durfte – von Kindern bis zu Senioren,
innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Ich habe wunderbare Menschen
kennengelernt, mit denen es eine Freude ist, gemeinsam am Reich Gottes zu
bauen.
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MITEINANDER
Die letzten drei Jahre durfte ich ein
besonderes Bau-Abenteuer erleben:
den Neubau eines barrierefreien und
umweltfreundlichen Gemeindehauses
in Siegen, das Anfang November eingeweiht wird – das habe ich als ganz
großen Segen Gottes erlebt.
Wenn ich jetzt mehr im Vereinigungsbüro als bei Geschwistern sein werde,
dann ist mir das auch ein wenig vertraut: vor meinem Theologiestudium
hatte ich bereits eine Ausbildung als
Steuerfachgehilfe abgeschlossen.
Was ich an meiner neuen Tätigkeit
schätze, ist die Tatsache, dass Gott
ganz anders rechnet als die Wirtschaft:
Für Gott ist jeder einzelne Mensch so
unbezahlbar, dass alle Reichtümer der
Welt nicht annähernd genug sind, um
ihn zu „bezahlen“. Wie wertvoll wir
Menschen Jesus sind, hat er gezeigt,
indem er für uns gestorben ist.
In meiner neuen Aufgabe wird es mir
darum gehen, die von den Gemeinden
gespendeten Gelder so zu verwalten,
dass sie so gut wie möglich dazu beitragen, Gottes Reich zu bauen: also
Gemeindeglieder im Glauben zu stärken und Menschen zu helfen, Jesus
kennenzulernen.
Darauf freue ich mich schon und diese
Aussicht erleichtert mir den Abschied
von so wunderbaren Menschen und
Gemeinden, denen ich so viel zu verdanken habe.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit
mit den zahlreichen Gemeinden und
Gruppen in NRW.
Martin Peters
Aus der Vereinigung
Neue Mitarbeiter
Ich bin 32 Jahre alt und der Mitte
Deutschlands in Sachsen-Anhalt aufgewachsen. Heute lebe ich im Herzen des Ruhrgebietes – in Herne. Als
Lifeline-Gemeinde fühlen wir uns besonders verpflichtet, uns für die Menschen in unserem Umfeld einzusetzen.
In Herne sind es besonders Kinder
und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die Gott uns aufs Herz gelegt
hat. Es hat mich begeistert, mich ehrenamtlich für die Kinder
in meiner Stadt einzusetzen und mit den Teens in NRW auf
Advent-Jugendebene zu arbeiten.
Während dieser Zeit habe ich hauptberuflich in einer Unternehmensberatung gearbeitet und mir kam oft der Gedanke, ob ich
nicht noch einmal neu anfangen und einen Beruf im sozialen
Bereich beginnen sollte. Nach vielen Gebeten und vielen Ermutigungen durch meine Freunde und die Gemeinde, habe ich
mich im letzten Jahr entschieden, meinen Job zu kündigen und
einen Abschluss in Pädagogik zu machen. Als ich einige Monate nach meiner Kündigung seitens der Vereinigung das Angebot
erhielt als Jugendreferentin für die Adventjugend zu arbeiten,
wusste ich, dass es richtig war, diesen Neubeginn zu wagen.
In meiner Freizeit verreise ich gerne, liebe Gesellschaftsspiele
und mag es Musik zu machen und mich mit meinen Freunden
zu treffen.
Ich bin dankbar für das mir entgegen gebrachte Vertrauen seitens der Vereinigung und freue mich sehr auf die neue Aufgabe
in der Adventjugend.
Anne Meyberg
„Gottes Wege sind unergründlich“, wer diese aber mit seiner Hilfe wagt, wird
es nie bereuen.
Eigentlich wollte ich niemals Prediger werden, denn nach meiner handwerklichen Ausbildung, habe ich eine deutliche Berufung in die Buchevangelisation
verspürt. Allerdings war es wieder eine Berufung, die mich einige Jahre später
zum Predigerdienst „gedrängt“ hat. Nun bin ich froh, nach meinem Studium,
neu herausgefordert zu werden.
Gott schenkte mir und meiner wundervollen Frau Helene zwei gesunde Kinder,
Lea und Alice. Gemeinsam wollen wir zum Wohle der Gemeinde unsere Gaben
und Fähigkeiten einsetzen und hoffen noch viele Menschen auf dem Weg zu
Jesus begleiten zu dürfen.
Wir sind Gott von Herzen dankbar, dass er uns auf dem Weg zu diesem
Dienst unsere Eltern, unseren Pastor, unsere Heimatgemeinde und das Vereinigungsteam zu Seite gestellt hat. Möge unser himmlischer Vater euch alle für
eure freundliche Ermutigungen und zahlreiche Unterstützungen reichlich segnen.
Ebenso sind wir für die lieben Menschen in dem uns zugewiesenen Bereich mit
den Gemeinden Geldern, Goch, Kevelaer und Wesel dankbar. Deshalb warten
wir voller Spannung auf die bevorstehenden Erfahrungen mit Gott und blicken
zugleich mit Sehnsucht auf das baldige Kommen Jesu!
Vitali Rebant - Einsatz in Geldern, Goch, Kevelaer, Wesel
MITEINANDER
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Aus der Vereinigung
Ich bin in einer adventistischen Familie aufgewachsen. Mein Vater war lange Zeit als Pastor in Baden-Württemberg tätig und so
lernte ich den Pastorenberuf früh kennen. Zunächst konnte ich
mir nicht vorstellen, Prediger zu werden, aber Gott hatte anderes
mit mir vor. In meiner Schulzeit verspürte ich mehr und mehr das
Bedürfnis, für und mit Menschen zu arbeiten und ganz besonders, ihnen zu helfen, Jesus kennen zu lernen.
Ich kann und möchte meine Bekehrung nicht an einem bestimmten Punkt festmachen, da ich Gott von Anfang an in meinem
Leben als meinen Erlöser erlebt habe und mein Leben mit ihm
leben wollte.
Gott öffnete die Türen, dass ich Theologie und Beratung studieren konnte und so verbrachte ich die letzten sieben Jahre in Friedensau, um jetzt als Pastor für die Gemeinde tätig zu sein. Meine Frau Juliane lernte ich bereits im Kontext der Jugendarbeit in
Baden-Württemberg kennen und nachdem ich nach Friedensau zum Studieren gegangen bin, folgte sie mir bald darauf, um in
Magdeburg ihre Schule zu beenden und danach ebenfalls in Friedensau Soziale Arbeit zu studieren. Seit Dezember 2010 sind
wir verheiratet und freuen uns auf die Zeit, die wir hier in den Gemeinden in Nordrhein-Westfalen vor uns haben. So wie Paulus
gesagt hat, möchte ich ein Gehilfe eurer Freude sein, denn ihr steht im Glauben (2. Korinther 1,24).
Oliver Schwenger - Einsatz in Bergisch Gladbach, Gummersbach, Nürnbrecht
„Herr Du weißt, dass ich eigentlich Prediger werden wollte, aber so wie es im Moment aussieht,
wird daraus wohl nichts. Ich bitte Dich HERR, wenn es Dein Wille ist, dann kümmere dich darum!“
Das war mein kurzes Gebet, als ich an einem Donnerstagnachmittag in der Werkstatt meiner Metallbaufirma meiner
Tätigkeit nachging. Zu diesem Zeitpunkt, hatte ich eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Metallbauer hinter mir,
war seit eineinhalb Jahren mit Irene verheiratet und unser
Sohn Samuel sollte in 2
Monaten auf die Welt
kommen. Unser Leben
sollte nun langsam sesshafter werden. Die ersten
Gehälter als „Geselle“
kamen (endlich waren
wir finanziell unabhängig), wir fanden eine
schöne große Wohnung
für unsere kleine Familie
und das Warten auf unseren Sohn erfüllte uns
mit großer Freude.
Vier Tage nach diesem
kurzen Gebet bekam
ich von meinem Chef
die Nachricht, für uns
völlig
überraschend,
dass er mir leider kündigen muss, weil die Auftragslage der Firma sehr schlecht
sei. Diese Nachricht war für uns als Familie ein Schock, da
es nicht in unsere Zukunftspläne hineinpasste. Das war der
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MITEINANDER
Beginn eines langen und anspruchsvollen Weges des Studiums.
Dieser Weg führte uns nach Bogenhofen (in dieser Zeit ist unsere Tochter Noemi geboren) und später dann nach Friedensau,
wo ich mein Theologiestudium absolviert habe. In all dieser Zeit
haben wir Höhen und Tiefen durchlebt. Wir erlebten wie Gott
uns geführt hat. Er ließ uns nie
alleine. Unser Vater im Himmel
stellte uns Menschen zur Seite,
die uns ermutigten, begleiteten
und uns in jeder Lebensphase
unterstützten. Dafür danken wir
unserem Gott und all diesen
Menschen.
Seit dem 09. Juni 2015 bin ich
als Praktikant in den Gemeinden Siegen und Erndtebrück
tätig. Die Gemeinden haben
uns als Familie sehr herzlich
aufgenommen; das ist für uns
nicht selbstverständlich. Wir
freuen uns als Predigerfamilie
auf die neuen Herausforderungen und sind gespannt, was
wir mit Gott alles in dieser Zeit
erleben werden.
Dietrich Wulf - Einsatz in Siegen und Erndtebrück
Ankommen – wohl fühlen –
Jesus erleben – F-Camp 2015
So habe ich das F-Camp in diesem
Jahr erlebt! Das 4. Freundes-Camp im
Bergheim Mühlenrahmede vom 05.09.August 2015 mit knapp 40 Teilnehmern war eine schöne und gesegnete
Zeit. Dabei reichte das Alter der Teilnehmer von 3 Monate bis 78 Jahre.
Etliche waren zum ersten Mal dabei,
aber ich habe auch Leute wieder getroffen, die ich bei den letzten Camps
schon kennen lernen durfte.
Auch wenn die Gruppe sich am Anfang noch etwas fremd war, kam
schnell eine positive und warme
Gruppenatmosphäre auf. Verschiede Programmpunkte und Aktionen
halfen dabei. So zog sich beispielsweise am ersten Abend jeder Teilnehmer einen Zettel mit einem Namen und bekam Interviewfragen
dazu, die im Laufe des Camps zum
weiteren Kennen lernen animieren
sollten.
Winfried Vogel von Stimme der Hoffnung war der Sprecher beim Camp.
Ihm konnten wir mit seiner warmen Stimme wunderbar zuhören.
Das Thema war: Krisen in unserem
Leben, und welche Rolle Gott dabei
spielen kann.
Am ersten Abend gab es
schon gleich ein Lagerfeuer und Stockbrot, wo
amüsante
Geschichten
erzählt wurden und man
sich näher kam.
Neben der Morgenandacht und Workshops
stand am zweiten Tag ein
Geländespiel, das sich thematisch an
die „Robin Hood-Geschichte“ anlehnte, auf dem Plan. Da wuchs manch
einer in seiner neuen Rolle über sich
hinaus und König Richard von Löwenherz wurde letztendlich von uns
befreit.
Den dritten Tag verbrachten wir gemeinsam an der Aggertalsperre. Dort
wurde gegrillt und es gab leckere
Salate aus dem Thermomix von Silvia Nern. Neben Sonnenbaden und
verschiedenen Spielen standen auch
Kanus zur Verfügung, die ständig genutzt wurden. Auch ich stieg mit meinem Mann und einer anderen Teilnehmerin heldenhaft hinein:-). Und
unterwegs auf dem Wasser lernten
wir ein Pärchen kennen, die wir vorher nur von Facebook kannten. Gott
hat immer Überraschungen parat!
Der Sabbatabend mit buntem Abend
und einem leckeren Eis-Buffet war
der letzte Höhepunkt einer ereignisreichen Zeit. Die Abschlussandacht
am Sonntag von Christian Badorrek
mit dem Bild des „Fingerhut- oder
Regentonnenglaubens“ rundete das
F-Camp gelungen ab. Welche Rolle
spielt Gott in meinem Leben? Was
traue ich ihm zu? Im Alltag, bei Krisen? Glaube ich einen „Fingerhut"
voll oder traue ich ihm die „Regentonne“ zu, die ER füllen wird? Fragen, die jeder für sich testen kann, im
ganz normalen Alltag.
Bist DU im nächsten Jahr dabei? Vom 20. – 24.7.16 ist deine Chance!
Birgit Brackmann, Gemeinde Bergheim
MITEINANDER
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Foto: Tobias Klepp | churchphoto.de
Foto: Tobias Klepp | Churchphoto.de
am Leben interessiert
Der christliche
Radio- und TV-Sender
www.hope-channel.de
Seit dem 1. September strahlt Hope
Channel Fernsehen sein Programm in
HD-Qualität aus. Was bedeutet das
konkret? Damit bekommen die Zuschauer eine bessere Bildqualität und der
Sender ist in den Senderlisten leichter
zu finden. Zugleich gehen mit der Umstellung auch Veränderungen einher,
über die wir gern informieren möchten.
➜ Auf dem jetzigen Sendeplatz und mit
der jetzigen Frequenz über den Satelliten ASTRA wird Hope Channel Fernsehen noch bis zum 31.10.2015 zu sehen
sein. Danach ist der Sender nur noch
auf dem neuen Sendeplatz mit der neuen Frequenz zu sehen. Das muss spätestens am 31. Oktober neu eingestellt
werden. Technische Details siehe unten.
➜ Für den Empfang vom Hope Channel Fernsehen braucht man spätestens
ab 01.11.2015 einen Receiver, der HDfähig ist. Ob ein Receiver HD-fähig ist,
ist aus der Bedienungsanleitung ersichtlich oder vom Aufdruck „HD“ direkt
auf dem Receiver. Es ist auch daran
erkennbar, wenn man bereits Program-
me in HD empfangen kann. HD-fähige
Receiver sind in Discountern bereits ab
ca. 30 Euro erhältlich, beim Fachhändler (mit Service-Unterstützung) ab etwa
80 Euro. Bei neueren Fernsehgeräten
(„Smart-TV“) sind oft gar keine extra
Receiver nötig, sondern alles ist schon
fertig eingebaut.
➜ Ein Fernsehgerät, das HD-fähig ist, ist
empfehlenswert (um von der besseren
Bildqualität zu profitieren), aber nicht
zwingend notwendig. Das heißt, auch
wer noch ein älteres Fernsehgerät zu
Hause hat (z. B. einen Röhrenfernseher), kann weiterhin den Hope Channel
empfangen, sofern der Receiver HDfähig ist und einen SCART-Anschluss
hat (ein ziemlich breiter Stecker mit vielen Pins).
➜ Hope Channel Radio bleibt unverändert auf dem alten Sendeplatz. Daran
braucht nichts geändert zu werden.
➜ Wer den HOPE Channel über Kabel empfängt oder über Internet, muss
nichts weiter tun.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hopechannel.de oder in
einem Infoblatt, das kostenlos bei der
STIMME DER HOFFNUNG angefordert
werden kann. Für Fragen steht der Zuschauer-Service (montags bis freitags)
gern zur Verfügung unter 0800-46 33
68 64 (kostenlos aus dem Festnetz der
T-Com).
Neue Empfangsdaten für HOPE
Channel Fernsehen ab 1.9.2015
Satellit: ASTRA (19,2° Ost)
Empfangsfrequenz:
11244 MHz horizontal
Symbolrate: 22.000 | FEC: 5/6
Kennung: HOPE Channel HD
Aus der Vereinigung
Frisches Blut für das Familienwochenende
In diesem Jahr gab es überdurchschnittlich viele „Ersttäter“ beim Familienwochenende im allseits beliebten Bergheim Mühlenrahmede, etliche schon fast als „gesetzt“ geltende Teilnehmer der vergangenen Jahre mussten aus verschiedenen Gründen passen.
So kam es, dass der vielseitige Nils Dreiling nicht nur das Thema referierte sondern auch den Gesang mit seiner Gitarre begleitete, wobei er spontan von Meggy aus Köln am Klavier unterstützt wurde. Mit 21 Kindern (davon 18 unter 10 Jahren) und 26
Erwachsenen war es eine bunte und lebhafte Veranstaltung, die sich inhaltlich am von der Generalkonferenz ausgerufenen Jahr
der Familie 2016 orientierte. „Das Jahr der Familie soll […] zwei Schwerpunkte beinhalten.
Es soll 1. die gemeinsame Spiritualität in den Familien fördern und 2. zu einem generationsübergreifenden, annehmenden Miteinander in
den Gemeinden beitragen.“ (Nils Dreiling, Das Jahr
der Familie 2016, S. 4)
Neben Zeiten der inhaltlichen Präsentation der von (teils ehrenamtlichen) Mitarbeitern
der Freikirche der STA in NRW erstellten Materialien fand sich auch Gelegenheit zu
Plausch, Austausch, gemeinsamen Spiel und nicht zuletzt zum kreativen Werkeln mit
Edith und Olga. Als Sabbatüberraschung am Freitagabend wurde den Kindern eine
„Sabbattasche“ verteilt. Diese sollte ein erster Anreiz für die Familien sein, neugierig
zu werden auf das, was im nächsten Jahr noch an Materialien und Anregungen in
Ergänzung zu den bereits erhältlichen Arbeitsmappen kommen wird. Den Abschluss
bildete ein Besuch der Burg Altena mit Erlebnisaufzug und zünftiger Rittersuppe im
Burghof am Sonntagvormittag. Alles in Allem ein kurzweiliges und erlebnisreiches
Wochenende mit dem gewissen Fun-Faktor. :)
Edith & Stefan Adam
MITEINANDER
9
Aus der Vereinigung
Etwas Gutes erleben
(Ein Bericht vom polnischsprachigen STA-Kongress in Essen)
Seit vielen Jahren werden Treffen der
polnisch-sprechenden Adventisten in
Deutschland organisiert. Wir treffen
uns praktisch einmal pro Jahr und lokal manchmal auch öfter. Diese Treffen
werden als Kongresse (in der Regel alle
zwei Jahre), Tagungen oder Bibelseminare definiert. Dieses Mal haben wir
uns in Essen getroffen und es war –
nach meinen Berechnungen – unser 13.
Kongress.
„Lighthouse“, der Ort unseres Kongresses, ist die ehemalige St. Mariä-GeburtKirche, die vor einigen Jahren vom Ev.Freikirchlichen Sozialwerk Essen e.V.
gekauft wurde. Das Objekt ist wunderschön renoviert und auf unterschiedliche
Bedürfnisse und Zwecke angepasst worden. Als eine Besonderheit möchte ich
erwähnen, dass vor ca. 6-7 Jahren in Essen aus wirtschaftlichen Gründen mehr
als 20 Gebäuden der römisch-katholischen Kirche zum Verkauf standen (was
in Polen bestimmt unvorstellbar wäre!).
Auf der Web-Seite von „Lighthouse“
(www.lighthouse-essen.de) steht das
Motto: „´was Gutes erleben“, und den
Satz habe ich hier für die Überschrift gewählt, weil wir am 30. Mai 2015 wirklich etwas Gutes erlebt haben. Circa
zweihundert Teilnehmer des Kongresses
werden den Tag sicherlich gut in der Erinnerung behalten.
Unser Gastredner aus Polen war Pastor
Zenon Korosteński. Er diente uns an diesem Tag mit dem Missionsbericht und
drei Predigten. Der Sprecher teilte seine
Gedanken über eine Reihe von biblischen Passagen, vor allem war er aber
auf die „Botschaft an Laodicea“ fokussiert.
Wahrscheinlich klang überraschend
für viele Zuhörer die Warnung Pastor
Korosteńskis vor „Predigtoholismus“ –
aber tatsächlich: mehr als das Anhören
der vielen Predigten (z.B. im Internet) benötigen wir das persönliche Bibelstudium
und Gebet.
10
MITEINANDER
Pastor Zenon brachte den Versammelten
Grüße von der Leitung unserer Kirche in
Polen. Alfred Orawski hat wiederum
eine Nachricht von der adventistischen
australischen „Polonia“ vorgelesen, die
uns Pastor Jan Jankiewicz (unser Gastredner vom 2012) sandte. Auch von
der anderen Seite des Atlantiks haben
wir Grüße bekommen – vom Bruder A.
Mikołajczyk aus der polnischen Gemeinde in Chicago.
Wie bereits erwähnt war „Lighthouse“
zuvor eine Kirche und beim Umbau hat
man beschlossen, die Kirchenorgel zu
behalten. Diese diente uns zur Begleitung des gemeinsamen Gesanges. Die
Orgelbegleitung ergänzte mit seinem
Geigenspiel Paul Retzmanik aus Bad
Oeynhausen. Als musikalische Umrahmung des Kongresses hörten wir SoloLieder von Yvonne Scherwitzki-Stępien
aus Gelsenkirchen und von Roman Rabiniak aus Hamm, zwei Musikstücke vom
Männerquartett „Good News“ und Beiträge unserer besonderen Gäste – der
Jugendgruppe „Promise“ aus Niedersachsen. Wir haben erfahren, dass die
meisten Mitglieder dieser Gruppe polnische Wurzeln haben: einige ihrer Eltern
sind z.B. ehemalige Mitglieder der bekannten Gruppen „Advent Sound“ (polnisch: „Dźwięk Adwentu“) und „Salem“.
Ein besonderer Programmpunkt am
Ende der Veranstaltung war ein ca. einstündiges Musical, vorgestellt von der
Gruppe „Promise“ in der deutschen Version, aber ... aus dem Polnischen übersetzt. Dieses Musical wurde vor einigen
Jahren in Polen und später auch in Australien aufgeführt. Es heißt „Frage die,
die Ihn kennen“ und ist das Werk von
Mitgliedern der Gruppe „All4Him“. Ich
erfuhr, dass die Gruppe „Promise“ bereits zum achten Mal in Folge das Programm vorgestellt hat. Das Musical wurde sehr herzlich aufgenommen. Seine
Botschaft verbreitet die echte Hoffnung
auf radikale Veränderungen im Leben
eines jeden Menschen, der mit Problemen beladen ist.
Eine gute Tradition unseres Treffens ist
es, Spenden für die ausgewählten Aktivitäten der STA-Kirche in Polen zu sammeln – diesmal, wie im letzten Jahr, war
der Zweck der Sammlung die Missionsarbeit in Giżycko (früher: Lötzen in Ostpreußen), wo die Ostpolnische Diözese
(Vereinigung) die Neugründung einer
Gemeinde plant.
Ein wichtiger Teil des Kongresses war
auch die Wahl eines neuen Vorstandes
unseres „Freundeskreises polnisch sprechender STA in NRW“, der seit vielen
Jahren unsere Treffen organisiert. Die
Wahlen wurden für das Jahr 2016 geplant, aber aufgrund des Ausscheidens
des Vorstehers Pastor Henryk Patryarcha aus gesundheitlichen Gründen beschloss man, sie zu vorzuziehen. An dieser Stelle möchten wir einen aufrichtigen
Dank an Br. Patryarcha zum Ausdruck
bringen, da er vor drei Jahren in einer
schwierigen Lage sich bereit erklärte,
den Vorsitz unseres Freundeskreises zu
übernehmen.
Am frühen Nachmittag traf sich der am
Vormittag gewählte Ernennungsausschuss (J. Bartłomiejczyk, M. Gedanitz,
I. Geisler, R. Pawlaczyk und A. Tomczyk)
zu einer Beratung mit dem Sekretär der
NRW-Vereinigung, Stefan Adam. Pastor
Aus der Vereinigung
Während des Kongresses haben wir
die Teilnehmer nicht vergessen, die nicht
polnisch sprechen. Während im Hauptsaal im ersten Teil des Gottesdienstes Br.
Ryszard Pawlaczyk (aus der Gemeinde
Wassenberg) in polnischer Sprache
das Bibelgespräch durchführte, fand im
Seminarraum das Studium in deutscher
Sprache unter der Leitung von Paul Retzmanik statt. Eine Gruppe junger Menschen wurde zu diesem Zeitpunkt von
Bogdan Scholtyssek betreut und um die
Kinder kümmerte sich Joanna Skrzypecka (beide aus Essen). Die Übersetzung
der Predigten haben Andreas Büchner
und Paul Retzmanik gewährleistet.
Gemeindebau und Weltmission“) für die
spontan und herzlich organisierte Unterkunft für die Gruppe „Promise“.
In der Hoffnung auf das nächste Treffen am 10. – 12. Juni 2016 in Altena
(Bergheim Mühlenrahmede), erfreut und
erbaut, verließen wir das gastfreundliche „Lighthouse“. Es war der zweite
STA-Kongress in polnischer Sprache in
Essen. Der erste fand vor 17 Jahren statt.
Eine geschmackvolle, bescheidene Dekoration des Podiums bereiteten Ariane
Scholtyssek und Anja Olma aus Essen
vor. Ein Dankeschön an die beiden
Schwestern, sowie auch an Personen,
die für die Gäste die warme Mahlzeit
bereitstellten (Małgorzata Büchner, Joanna Skrzypecka und der Unterzeichnende). Wir danken auch den baptistischen Gastgebern für die Möglichkeit,
unser Kongress im „Lighthouse“ zu
einem günstigen Preis durchführen zu
können, sowie dem IGW („Institut für
Leben
am Stadtwald
Und noch eine „Lastminute”-Nachricht:
Br. Armin Gawrysiak ist von seiner Funktion als Schatzmeister und Vorstandsmitglied des Freundeskreises zurückgetreten. Auf der ersten Sitzung des neu
gewählten Vorstandes am 21. Juni in
Bonn wurde als Schatzmeister Krzysztof
Bartłomiejczyk aus Gronau ernannt, der
diese Aufgabe schon in den letzten drei
Jahren erfüllte.
Bogdan Olma, Gemeinde Essen
Artikel von der Redaktion leicht gekürzt!
Dein neues Zuhause
© rasani.design
Adam stellte danach der Versammlung
die Ergebnisse dieser Beratung vor. Alle
Vorschläge des Ausschusses fanden die
volle Unterstützung der Versammlung.
Für den neuen Vorstand des Freundeskreises wurden gewählt: Alfred Orawski
(aus der Gemeinde Minden) – Vorsitzender, Edward Pietrykiewicz (Arnsberg) –
Stellvertretender Vorsitzender, Andreas
Büchner (Essen) – Schriftführer, Armin
Gawrysiak (Köln) – Schatzmeister,
Jolanta Bartlomiejczyk (Gronau) und
Eva Binkowski (Bonn).
in Uelzen
Ein Wohnhaus für Senioren
mit 40 Wohneinheiten mit unterschiedlichen
Wohnungsgrößen
Noch wenige freie Wohnungen
Barrierefreies und naturnahes
Wohnen am Stadtwald
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Nähere Infos unter 0511/97177-200 oder www.Leben-Am-Stadtwald.de
MITEINANDER
11
Aus der Vereinigung
Veränderte Zusammensetzung der Großbezirke
Der Landesausschuss hat auf seiner Sitzung am 20. September 2015 beschlossen, den Großbezirk Süd-Ost aufzulösen.
Die Gemeinden Bergisch Gladbach, Erndtebrück, Gummersbach, Köln-Höhenhaus, Nümbrecht-Lindscheid und Siegen sowie die Gruppe Projekt Hoffnung werden dem Großbezirk Süd (bisher Süd-West), die Gemeinden Arnsberg, Hamm und
Soest dem Großbezirk Ost sowie die Gemeinden Gevelsberg, Hagen, Iserlohn, Lüdenscheid, Remscheid, Sprockhövel,
Wuppertal-Barmen und Wuppertal-Elberfeld dem Großbezirk Nord zugeordnet.
Die neuen Zuordnungen
können übersichtlich aus der
Nordrhein-Westfalen-Karte
entnommen werden.
Espelkamp
Minden
Rheine
Gronau
Bad Oeynhausen
Lengerich
Löhne-Lighthouse
Herford
Bielefeld
Halle-Hörste
Brackwede
Oerlinghausen
Münster
Gütersloh
Borken
Lemgo
Lage
Detmold
House of Hope (Projekt)
Oelde
Schlangen
Delbrück
Paderborn
Goch
Wesel
Hamm
Marl
Recklinghausen
Lünen
Kevelaer
HerneGelsenkirchen
DO-Rodenberg
Lifeline
Oberhausen
Dortmund
OB-Ghanaer
Bochum
Geldern
Essen
Moers
E-russ.
Mühlheim/Ruhr Sprockhövel Hagen
Iserlohn
Velbert-Neviges
Velbert
Krefeld
Gevelsberg
Mettmann
W-Barmen
Wuppertal-Elberfeld
Düsseldorf-Ghanaer
Erkrath
Lüdenscheid
Düsseldorf
Mönchengladbach
Remscheid
GoLive
(Gruppe) Solingen
MG-Rheydt
Wassenberg
Langenfeld
Gummersbach
Heinsberg
Leverkusen (Projekt)
Grevenbroich
Erkelenz
Projekt Hoffnung (Gruppe)
Bergheim/Erft K-Höhenhaus
Bergisch Gladbach
Geilenkirchen
Köln-russ.
Köln-Kalk
Nümbrecht
(Gruppe)
K-port.-span.
Köln K-international (Projekt)
Aachen
Aachen-West
(Projekt)
Aachen-Ghanaer (Projekt)
Soest
Brilon
(Gruppe)
Arnsberg
Erndtebrück
Siegen
Troisdorf
Düren
Bonn
Bonn-Beuel
Bad Honnef
Bezirk Nord | Bezirksleiter Manuel Bendig
Bezirk West | Bezirksleiter Dario Paeper
Bezirk Ost | Bezirksleiter Ewald Rottmann
Bezirk Süd | Bezirksleiter Vlatko Gagic
Alle geplanten Termine für Bezirkstagungen im Jahr 2015 entfallen.
Wir bitten die neuen Termine 2016 vorzumerken:
14.02.2016
21.02.2016
06.03.2016
13.03.2016
12
MITEINANDER
Bezirkstagung Ost
Bezirkstagung West
Bezirkstagung Nord
Bezirkstagung Süd
Gütersloh
Krefeld
Dortmund
Köln
Aus den Gemeinden
„Im Namen der Liebe“ * hilft Krankem und gewinnt
Interessierten für Bibelstunden
Rückblick: Es ist der 4. Advent
2014. Weihnachten steht sozusagen
„vor der Tür“. Was macht man an einem solchen Tag?
Im Allgemeinen nutzt die berufstätige
Bevölkerung noch die verkaufsoffenen
Geschäfte, in verschiedenen Familien
wird das Weihnachtsmenü in seinen
Einzelheiten festgelegt, mancher wird
noch die eigene Wohnung für die sich
schnell nahenden Feiertage herrichten. Und gegen Nachmittag zündet
man verschiedentlich die 4. Kerze an
und betrachtet entspannt das am Tag
Geschaffte.
Grund zu besonderer Dankbarkeit
hatten am Abend dieses 21.12.2014
fünf junge Frauen aus den Adventgemeinden Heinsberg und Geilenkirchen, die es trotz eigener Familie
geschafft haben, einem 72jährigen
Herrn eine überraschende Freude zu
bereiten.
Schon seit einigen Jahren konnte er
sich nicht mehr gut bewegen, was zur
Folge hatte, dass er seinen Haushalt
nicht mehr richtig versorgen konnte.
Nach einer Operation an der Hüfte
war seine Beweglichkeit so weit eingeschränkt, dass selbst so einfache
Griffe, wie Dinge vom Fußboden aufzuheben, fast unmöglich waren. Hilfe
wollte er eigentlich nicht annehmen
und schon gar keine fremden Menschen in seiner Wohnung haben! Letztendlich musste er aber doch einsehen,
dass es so, wie in den Monaten zuvor,
unmöglich weitergehen konnte.
Aber er war schon sehr erstaunt, als
an diesem Sonntagvormittag 5 junge
Frauen mit dem gelben T-Shirt „Im Namen der Liebe" mit Pfannkuchen und
einer warmen Suppe in seine kleine
Wohnung kamen, obwohl er eigentlich nur eine erwartet hatte.
Nach Abschluss der umfangreichen
Putz- und Sortierarbeiten konnten wir
feststellen, dass diese Aktion einen
doppelten Segen bewirkt hatte. Zum
einen für den Kranken, der mit Tränen
in den Augen nur noch „Danke“ sagen konnte, aber auch für uns Fünf,
indem wir während der Arbeit unsere
verschiedenen persönlichen Stärken
schätzen lernten und erfahren haben,
was man – getragen durch den gemeinsamen Glauben – miteinander
für andere schaffen kann. Da Vieles
entsorgt werden musste und Herr M.
nur eine kleine Rente hat, hatte eine
der Helferinnen die Idee, ihm neues
Bettzeug zu schenken. Der Gedanke
wurde umgesetzt und einige Tage
nach der Putzaktion konnte Herr M.
mit einer neuen Bettdecke, 2 Kissen
sowie 2 x passender Bettwäsche überrascht werden. Er ist heute noch überglücklich darüber und freut sich über
das völlig neue Schlafgefühl.
Zum Abschied war es schön, mit dem
Kranken zusammen noch ein Plätzchen zu essen und mit ihm gemeinsam
ein Gebet sprechen zu dürfen.
getragen, der „…sich unter die Menschen mischte, als einer, der ihr Bestes suchte und wollte. Er zeigte ihnen
seine Zuneigung, half ihnen in ihren
Nöten und … dann bat er sie: Folget
mir nach.“ (EGW MH 147)
Als Adventisten bereiten wir uns vor
auf die Wiederkunft Jesu. ER kam, um
zu dienen. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern des MITEINANDER
ähnlich gute Gelegenheiten!
Hanni Scheefe,
Gemeinde Geilenkirchen
Kontakt: [email protected]
* „Im Namen der Liebe“ ist eine Projektgruppe der Adventgemeinden Geilenkirchen und
Heinsberg unter Leitung des AWW e.V.
Natürlich haben wir uns dabei alle
gewünscht, dass es nicht bei diesem
einen Gebet bleiben würde. Deshalb
freuen wir uns ganz besonders, dass
wir heute weitergehend berichten
können, dass sich aufbauend auf der
praktischen Hilfe die Möglichkeit ergeben hat, regelmäßig mit ihm die
Bibel zu lesen.
So hat die Aktion aus dem letzten
Jahr ganz im Sinne Jesu Christi Frucht
MITEINANDER
13
Aus den Gemeinden
Taufjubiläum in der
Gemeinde Essen:
Vor 55 Jahren durch die
Taufe den Glauben bezeugt
90. Geburtstag
Am 18.07.2015 gratulierten wir unserer
Schwester Erna Nock zum 90. Geburtstag.
Während der Predigtstunde, die musikalisch
umrahmt war, sprach Pastor Roman Kulicki
ein Segensgebet. Unser Gemeindeältester
Karl Schneider überreichte im Anschluss einen Präsentkorb. Kurze Zeit später verabschiedeten wir Erna in die Fürsorge ihrer Kinder nach Minden. Möge Gott sie weiterhin
behüten!
Marion Lepek,
Gemeinde Gelsenkirchen
Neu in Christus
Einen Festgottesdienst feierte die Adventgemeinde Köln am Sabbat, dem
13. Juni 2015.
„Und Gott, Jesus Christus, hat uns begleitet auf unserem langen Weg des
Glaubens.
Es war nicht immer ein leichter Weg. Es
mussten so manche Steine ausgeräumt
und manche Hürde auf diesem Weg genommen werden, aber die Gnade und
Bewahrung unseres Gottes hat uns bis
heute geführt und geleitet. Dafür sind
wir sehr, sehr dankbar.“
Die Gemeinde Essen feierte in einem Jubiläumsgottesdienst mit Geschwistern,
die vor 55 Jahren ihren Lebensweg
Gott und Jesus Christus übergeben
haben. Und so können Gertrud Oberheidt, Eva Starck und Gerd Kuhlmann
zurückschauen auf ihre Taufe, mit welcher sie den Bund mit Gott und Jesus
Christus eingegangen waren.
Die Anwesenden waren sehr bewegt
und fühlten mit, wenn die Jubilare ihre
Erlebnisse und Erfahrungen mit Gott zurückblickend schilderten. Die Gemeinde
Essen wünscht den Jubilaren weiterhin
den Segen Gottes auf ihrem zukünftigen
Glaubensweg.
Gerd Kuhlmann, Gemeinde Essen
14
MITEINANDER
Johanna und Christoph Boschewitz
sowie Sophia Chojnacki und Günter
Nagel haben sich entschlossen Jesus
Christus nachzufolgen und besiegelten ihren Entschluss mit der Taufe.
Unser Pastor Alexander Wagner
sprach zu Bibeltext 2. Korinther 5,17
vom „Alten“, welches vergangen und
vom „Neuen“, das geworden ist.
Solch eine Veränderung geschieht
nicht „von jetzt auf gleich“ und ebenso wenig ist sie sofort für andere
sichtbar. In der Jesusnachfolge ist es
wichtig, mich ganz an ihm zu orientieren. Und wenn ich dann von Jesus
erzähle, wird meine Liebe zu ihm für
alle erkennbar.
Die Zeugnisse der Täuflinge ließen
alle Anwesenden an den Wegen teilhaben, die Gott für jeden von uns
schon längst vorbereitet hat. Günter
Nagel sagte z. B. „Das ist der Tag,
auf den meine Frau schon seit 40 Jahren gewartet hat.“ Für mich wieder
ein Beweis dafür, dass Gottes Liebe
niemals endet, er uns unermüdlich
nachgeht und nicht aufgibt.
Der Taufgottesdienst wurde durch
Musikbeiträge und Chorlieder bereichert. Beim anschließenden gemein-
samen Mittagessen konnten die neuen
„Familienmitglieder“ beglückwünscht,
besser kennen gelernt und auch befragt werden. Willkommen in der Adventgemeinde Köln Pantaleonswall.
Ich freue mich über den Familienzuwachs und wünsche Gottes reichen
Segen.
Mechthild Waringer,
Gemeinde Köln
Herbsttagung 2015 der Gemeindeakademie
Jugend von heute Gemeinde von morgen
Zur Herbsttagung der Gemeindeakademie in Friedensau, wollen wir uns Gedanken über
die (unsere) Gemeinde von morgen machen.
Wir sind überzeugt, dass die Zukunft der Gemeinde in Gottes Hand liegt. Wir müssen uns
darum nicht sorgen. Dennoch stehen wir heute in der Verantwortung gegenüber unseren
Kindern und Jugendlichen. Sie werden einmal Teil der Gemeinde von morgen sein.
Wie erleben sie heute Gemeinde? Was prägt sie? Haben sie in der Gemeinde ein Zuhause? Wie nehmen wir sie wahr? Wie nehmen sie uns wahr? Verspüren sie etwas von
der Verbundenheit der Gemeinde mit ihrem Herrn oder erleben sie Gemeinde nur als
einen Interessenverband?
Diesen und weiteren Fragen stellen sich unsere Referenten:
Dr. Alexander C. Schulze, er ist Jugendabteilungsleiter in der BMV und Gastdozent an
der ThH Friedensau. - Er lebt mit den Jugendlichen.
Dr. Lothar E. Träder, er war lange Zeit Schulleiter auf der Marienhöhe in Darmstadt. - Er
hat viele Jugendliche erlebt.
Wir werden mit Ihnen Zeit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch haben. Vielleicht
werden wir dabei Möglichkeiten entdecken, wie wir unserer Verantwortung heute gerecht
werden können.
Am Sonntagvormittag werden wir vom Vorstand des NDV einen persönlichen Bericht
über die Vollversammlung der Generalkonferenz hören. Dabei werden wir auch über die
von der GK festgelegten Rahmenbedingungen für die Gemeinde von morgen erfahren.
Die Tagung findet vom 06.11. bis 08.11.2015 in Friedensau statt.
Kosten
Gästehaus
Apartment
Studentenwohnheim
EZ
108 €/Pers.
88 €/Pers.
78 €/Pers.
DZ
98 €/Pers.
78 €/Pers.
76 €/Pers.
MBZ
92 €/Pers.
72 €/Pers.
68 €/Pers.
(Studenten, Schüler und Arbeitslose zahlen 10 € weniger)

Anmeldungen – bitte bis spätestens 16. Oktober 2015 – entweder über unsere Website www.gemeindeakademie.org oder an den Norddeutschen Verband:
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten – Norddeutscher Verband – Sekretariat
Hildesheimer Str. 426, 30519 Hannover, Tel. 0511 97177-100, Fax 0511 97177-199,
[email protected]
Aus den Gemeinden
Ein Huhn führt zum GLÜCK
Es ist der 11. April 2015: Margret und
Werner Kurzenberg sitzen erwartungsvoll, leicht schmunzelnd, aber doch ein
klein wenig angespannt, in der ersten
Reihe des Gemeindehauses in Mönchengladbach. Der Gemeindesaal ist
festlich geschmückt. Die „Großfamilie“
Kurzenberg und viele Geschwister der
Gemeinde warten gespannt auf das,
was da kommen mag…
Es ist 15:00 Uhr und Holger Kurzenberg begrüßt seine Eltern und die Festgemeinde zur Feier der „Diamantenen
Hochzeit“:
„· 720 Monate
· 21.915 Tage
· 525.960 Stunden
· 31.557.600 Minuten
· 1.893.456.000 Sekunden und
jeden Moment, wo wir hier
sind, sind es ein paar Sekunden
mehr….“
Das sind dann tatsächlich 60 Jahre!
Pastor Dario Paeper stellt den Bibeltext Ruth 1,16.17 in den Mittelpunkt
seiner Festansprache: „Auf der einen
Seite wirkt es seltsam von Treue und
Verbundenheit zu reden, die bis zum
Tod geht. In einer Zeit, wo unsere Gesellschaft von Lebensabschnittspartner
redet und selbst Paare, die bereits
30 und 40 Jahre verheiratet sind, die
Scheidung einreichen. Auf der anderen Seite ist die Treue immer noch
das wichtigste Kriterium, wenn man
Umfragen bzgl. Partnerschaft durchführt.“
Damals, am 09. April 1955 ging die
Reise los – und alles begann mit einem
Huhn: Die beiden Familien Kurzenberg und Theißen wohnten nebeneinander und hüteten eine große Hühnerschar. Doch eines Tages riss ein
„Theißen-Huhn“ aus und suchte sich
sein Futter bei der „Kurzenberg-Hühnerschar. Margret wurde beauftragt,
das Huhn wieder zurück zu holen.
Werner, so pfiffig er war, gab Margret das erste Huhn, das er einfangen
konnte. Doch Vater Theißen erkannte
sofort, dass dies nicht sein Huhn war.
Also musste Margret wieder zurück um
mit Werner das Original-Huhn zu suchen. Dieses dauerte längere Zeit und
dabei entstand eine gewisse Zuneigung von Werner zu Margret…
Werner war noch in der Lehre eines
Schuhmachers, Margret war schon
als Näherin beschäftigt, da verlobten
sie sich bereits. Und mit 21 Jahren
machten sich dann Werner Kurzenberg und Margret, geb. Theißen, auf
den gemeinsamen Weg.
Von Anfang an hatten sie für ihre „Reise“ einen ständigen Begleiter, einen
Verbündeten eingeladen immer gemeinsam mit ihnen zu reisen. Denn es
war ganz klar, es sollte eine Reise mit
GOTT sein. Und dankbar berichten
Werner und Margret dass GOTT ihnen
immer zur Seite stand, wichtige Tipps
gab und wenn es nötig war, hat ER sie
aufgerichtet. Sie haben seinen Segen
hautnah erfahren: Ein Leben mit GOTT
– ein Leben in und mit der Gemeinde;
6 Kinder, 9 Enkelkinder und 1 Urenkel
– „GOTT hat uns lieb, ER meint es gut
mit uns!“
Bereits in jungen Jahren reisten sie sehr
gerne – und dies machen sie heute noch.
Außerdem sorgt der große Garten stets
für mehr als genügend Beschäftigung.
Sie wünschen sich noch viele gesunde,
gemeinsame Jahre und möchten auch
in Zukunft das herzliche, liebevolle Miteinander in der Großfamilie und Gemeinde genießen.
Nach dem Festakt wurde die Festgemeinde vom „Jubelpaar“ zum reichhaltigen Kuchenbuffet eingeladen.
Die Gemeinde Mönchengladbach behält diesen Festtag gerne in guter Erinnerung und sagt: „Herzlichen Dank“.
Michael Koch,
Gemeinde Mönchengladbach
16
MITEINANDER
Aus den Gemeinden
Glaubenstaufe im Bergheim
Am letzten Wochenende im Juni verlebte zum wiederholten Male die Mehrzahl der Glaubensgeschwister aus den
Gemeinden Sprockhövel und Erndtebrück-Schameder im schönen Bergheim
Mühlenrahmede ein segensreiches Wochenende.
Der Sabbatnachmittag des 27. Juni
war der Höhepunkt des diesjährigen
Treffens. Die Geschwister der genannten Gemeinden und zahlreiche Freunde
durften miterleben, wie Melanie Zepp geborene Fischer - durch ihr öffentliches
Bekenntnis ihres Glaubens und in der
Taufe ihre Entscheidung für Jesus bezeugte, der nunmehr der Wegbegleiter
und die Mitte ihres Lebens sein soll.
Sowohl die Taufpredigt als auch
die Taufhandlung im Schwimmbad
des Bergheims vollzog Pastor Günter
Fraatz. Alle Anwesenden verspürten die
Wirksamkeit des Geistes Gottes. Melanie Zepp aus der Gemeinde Erndtebrück-Schameder im Wittgensteiner
Land hatte durch eine Bekehrung und
Glaubenserfahrung den Wunsch, den
Bund eines guten Gewissens mit Gott
in der Taufe zu schließen. Wie war es
hierzu gekommen? Ihren „persönlichen
Glaubensweg“ las Miriam Brodbeck
vor, die selber im Bergheim Mühlenrahmede getauft und getraut wurde. und sie stellte sich die Frage: Gibt es Angaben über einen Zeitpunkt der Wiederkunft? Seit langer Zeit betete sie wieder
intensiv zu Gott; holte nach dem Gebet
das Andachtsbuch heraus, welches ihr
ihre Oma Lotte vor Jahren geschenkt
hatte. Willkürlich schlug sie dieses auf
und stieß auf den Text in 1. Timotheus 1,
12. 13 (GN). Das war kein Zufall! Dieser
Text passte genau zu ihren Gedanken.
Ähnliches erlebte sie auch in den folgenden Tagen, als sie immer wieder das Andachtsbuch aufschlug; dieses Buch gab
ihr stets eine direkte Antwort auf ihre
Fragen. So entschloss sie sich, gemeinsam mit ihren beiden kleinen Töchtern
am Samstagvormittag zum Gottesdienst
zu gehen, der ihr von ihren Kindertagen
ja nicht fremd war. Und als sie ihre Bibel vom Dachboden holte, fiel ihr eine
Postkarte in die Hände mit dem Text aus
Psalm 32, 8: „Ich will dich unterweisen
und dir den Weg zeigen, den du gehen
sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Dies nur ein Ausschnitt, wie Gott auch
heute - wie hier bei Melanie – durch Bibeltexte und Personen Antworten gibt.
Es war übrigens ein Buchevangelist,
der die Adventbotschaft ins Wittgensteiner Land brachte. Und der Landwirt
Fischer vom „Hof Eisenstein“ bei Bad
Berleburg schloss sich als Erster den
Siebenten-Tags-Adventisten an. Nach
ihm waren es sein Sohn Heinrich und
dessen Ehefrau Luise, die sich für Gott
entschieden und in einem in der Nähe
des Wohnhauses gelegenen Teich getauft wurden. Aus diesen Anfängen
auf „Hof Eisenstein“ ist mit den Jahren
eine Gemeinde entstanden, die sich seit
1974 in den Räumen einer ehemaligen
Volksschule in Erndtebrück-Schameder
zum Gottesdienst versammelt. Und bei
Melanie Zepp handelt es sich somit um
die Ur-Ur-Enkelin des ersten Wittgensteiner Adventisten.
Allzu schnell waren die gesegneten
Stunden im Bergheim vergangen. Am
Sonntag hieß es Abschied nehmen vom
Bergheim und von Geschwister Fuchs,
die wieder so ausgezeichnet für das leibliche Wohl gesorgt hatten. Alle schieden
mit einem herzlichen Dank für ein gesegnetes Wochenende. Dr. Martin Heide,
Gemeinde Erndtebrück
Als Melanie im Jahre 2011 im Internet nach einem Geschenkbuch von
einer Schwester unserer Gemeinde
suchte, stieß sie in diesem Buch auf Bibeltexte. Dies gab ihr die Idee, auf der
Internetseite der STA zu suchen und dort
fand sie die Tagesandacht, welche sie
zum Nachdenken brachte. Beim Googeln stieß sie auch auf die Offenbarung
MITEINANDER
17
Aus den Gemeinden
Taufe bei ACtion4Jesus – Aachen-West
Am Samstag, dem 29.08.2015 war
es soweit: Eine dreifache Taufe bei
„ACtion4Jesus“.
reibungslos, obwohl die Anspannung
sehr hoch war, denn alles sollte frühzeitig da sein.
Die Täuflinge Christian Pelzer, Benjamin Pelzer und Jonatán Vá ließen sich
von Pastor Vlatko Gagic im Blausteinsee bei Eschweiler taufen.
Pünktlich um 10.00 Uhr konnten wir
mit Lobpreis, Gebet und Textlesung den
Open-Air-Taufgottesdienst
beginnen.
Die Taufe stand deutlich unter Gottes
Segen.
Eine logistische Herausforderung für
unsere Gruppe „ACtion 4 Jesus“!
Ein Dixi Klo wurde angemietet. Der
Weg vom Parkplatz zum Seeufer
wurde beschildert, damit jeder den
richtigen Weg finden konnte. Die
Sitzbänke, Stühle und Tische wurden
mit einem Anhänger gebracht. Ein Pavillon als Sonnen- bzw. Regenschutz
sowie ein Umkleideschutz wurden aufgestellt.
Jeder aus der Gruppe brachte diverse Salate, Rohkost, Brot, Kuchen, und
reichlich warme und kalte Getränke
mit, sodass wir im Übermaß für das
Potluck hatten. Gott hatte seine schützende Hand über uns und alles verlief
Wir spürten Gottes Geist, auch bei unserer Moderatorin Rebeca Vá, die uns
sehr geschickt durch den Gottesdienst
führte. Ihre wunderbar ausgesuchten
Lieder wurden durch Roland Waringer
(an der Gitarre), Tabea Jorzig (am Keyboard) und Jacky Küchler (am Cajon)
professionell dargebracht, sodass wir
unter strahlendem Sonnenschein Gott
loben konnten.
Unser Pastor Vlatko Gagic zeigte große Empathie in einer kurzweiligen Predigt. Seine Worte im Wasser zu jedem
einzelnen Täufling und auch bei der
Aufnahme in die Gemeinschaft waren
sehr persönlich und ergreifend.
Kindersegnung in der Adventgemeinde Detmold
Am 01. August 2015 fand im Rahmen eines besonderen Festgottesdienstes die Kindersegnung
von Benjamin Boldt (03.08.2014), Sebastian Barz
(23.09.2014), Jonathan Peuker (22.12.2014), Tobias Prasse (13.01.2015) und Julia Ruf (22.04.2015)
in der Adventgemeinde Detmold statt. Pastor Robert
Geibel fand passende Worte zur Bedeutung der Kindersegnung und der Verantwortung und Herausforderungen in den Familien und machte den jungen Eltern
Mut. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch ein
abwechslungsreiches musikalisches Programm einschließlich eines Kindermoments und der Kurzvorstellung der Familien mit ihren Neugeborenen, in der bis
zum letzten Platz gefüllten Gemeinde. Robert Geibel
wählte für jedes der fünf Kinder einen Bibeltext aus
und bat Gott um seinen besonderen Segen. Als persönliche Erinnerung erhielt jedes Kind ein Buch und
ein Bild.
Tirza Peuker, Gemeinde Detmold
18
MITEINANDER
Sogar bestes Wetter hatte Gott für
uns gegeben. Es war ein heißer sonniger Sommertag mit Temperaturen
von über 30°C, obwohl es am Vortag
noch sehr stark geregnet hatte und
eher kühl war.
Unsere Freunde, die zum ersten Mal
eine Erwachsenentaufe durch Untertauchen und auch zum ersten Mal
einen adventistischen Gottesdienst erlebten, waren sehr angetan.
Sie fühlten sich so wohl in der Gruppe,
dass sie sogar beim Bibelgespräch
intensiv mit machten, und äußerten
später bei den Gesprächen, dass sie
gerne zu einem ganz normalen Gottesdienst an einen anderen Sabbat
kommen würden.
Wir danken Gott, dass wir miterleben
durften, wie sich drei junge Menschen
öffentlich am 29.08.2015 im Blausteinsee für Gott entschieden und ab
jetzt ihr Leben voll unter Gottes Führung stellten.
Josué Vá, ACtion4Jesus - Aachen West
Aus den Gemeinden
Ein „wertvolles“ Bezirkswochenende im Bergheim
Die Gemeinden Langenfeld, VelbertMitte und Velbert-Neviges veranstalteten gemeinsam mit Pastor Carsten
Hagemann und 107 Teilnehmern im
Alter zwischen 2 und 94 Jahren ein
gemeinsames Wochenende im Bergheim Mühlenrahmede unter dem Motto: „Du bist wertvoll!“
Die Versorgung durch Reinhard Fuchs
war wieder einmal hervorragend,
so dass wir nach einem ausgiebigen Abendessen mit einer gemeinsamen Andacht in das Wochenende
starten konnten. Carsten Hagemann
zog anhand eines ÜberraschungsEis Parallelen zu unserem Christsein.
Zur Verdeutlichung gab es dann vor
dem zu-Bett-Gehen für jeden Teilnehmer ein Überraschungs-Ei, was eine
Menge Spiel, Spaß und Spannung für
Jung und Alt auslöste.
Am Sabbat weckte uns bereits die
Sonne, die uns auch über das ganze
Wochenende begleitete. Die Predigt
über den Heiligen Geist hielt Holger
Hentschke. Das Thema inspirierte viele und passte auch hervorragend zur
anschließenden Wortbetrachtung mit
viel Musik und Gesang. Eigens für
dieses Wochenende hatte sich eine
Gruppe aus acht Musikern unter der
Leitung des Musikbeauftragten Sebastian Haase gefunden, die uns mit
Gitarre, Trompete, Querflöte, e-Piano
und Cajon begleitete.
Nach dem Mittagessen blieb Zeit für
die unterschiedlichsten Aktivitäten:
so spielten die Jugendlichen Fußball
oder kühlten sich im Pool ab, man
ging zur Fuelbecker Talsperre spazieren oder nutzte die freie Zeit zur
Unterhaltung und um liebe Bekannte
wieder zu treffen.
Den Höhepunkt des Wochenendes bildete die Taufe der vier Täuflinge Annika Rychlak, Mario (Kevin Heinrich)
Stipps, Sönke Mathis Lentzsch und
Sylvia Schalk aus den Gemeinden
Velbert-Mitte und Langenfeld. Um 16
Uhr starteten wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst im Gemeinschaftsraum und zogen nach der Vorstellung
der Täuflinge und ihrem Glaubensbekenntnis singend zum Pool, um dort
die Taufzeremonie durchzuführen. Es
ist immer wieder ein sehr bewegender
Moment, wenn Menschen ihr Leben
dem Herrn übergeben. Danke, Herr
Jesus!
Bei einem gemeinsamen Grillfest vor
dem Bergheim war Bruder Fuchs wieder in seinem Element und bot uns neben unzähligen leckeren Würstchen
entsprechende Salate und Kartoffelwedges in mehr als ausreichender
Menge.
Die Abendgestaltung war dann wieder für jeden offen. So hatten sicherlich die Jugendlichen und Kinder
Spaß beim Stockbrot backen, Tischtennisspiel (Rundlauf), Kicker und Billard sowie Gesellschaftsspielen jeglicher Art. Das persönliche Gespräch
durfte dabei natürlich auch nicht zu
kurz kommen.
Am Sonntagmorgen gab es eine CPASpiele-Olympiade mit zehn verschiedenen Stationen, bei der man nicht
nur seine Ausdauer und Geschicklichkeit trainieren konnte, sondern auch
die gemeinsame Koordination im
Team und natürlich sein Allgemeinwissen. Ein Spaß für jeden Teilnehmer!
Parallel bot unser ältester Teilnehmer,
Brd. Rudolf Conrad, ein Gedächtnistraining im Gemeinschaftsraum an,
bei dem jeder seine geistige Fitness
unter Beweis stellen und trainieren
konnte.
Vor dem Mittagessen hatten wir einen
gemeinsamen Abschluss mit Musik,
Andacht und einer Reflektion des Wochenendes. Hier wurde noch einmal
ganz besonders deutlich, dass der
Geist Gottes unter uns und sein Wirken für jeden spürbar war.
Alles in allem ein tolles Wochenende,
das wir bestimmt noch einmal wiederholen werden und auf welches wir
dankbar zurückblicken können!
Thorsten Hentschke,
Gemeinde Velbert-Neviges
MITEINANDER
19
Adventjugend
CAMPOREE 2015
Alle vier Jahre veranstaltet unsere Division ein internationales Camporee für die
12 – 16-jährigen. Da es für die meisten
ein einmaliges Erlebnis ist, gehört diese
Freizeit für viele Teens und Pfadfinder
zu den absoluten Highlights. Dieses
Jahr war es wieder so weit! Es ging in
die Schweiz – ein super Gastgeberland
– nach Estavayer-le-Lac mit einem traumhaften See und toller Alpenkulisse. Unter
dem Motto „Surprised by Grace – Überrascht von Gnade“ sind wir eingetaucht
in die Geschichte des Propheten Jona
und seine Abenteuer in Ninive.
ABER LEST SELBST, WAS PAULA, EINE
UNSERER TEILNEHMERINNEN SCHREIBT:
„Estavayer-le-Lac/Schweiz: 14 Tage bei
strahlendem Sonnenschein; 2.500 Pfadfinder aus aller Welt und 75 davon aus
NRW. Die erste Woche war noch ein entspanntes kennenlernen, in der wir Bern
besichtigt haben, im See geschwommen
sind und Zeit mit Gott und miteinander
verbracht haben. Als in der zweiten
Woche alle anderen Pfadfinder dazu
gekommen sind, ging es erst richtig los:
EUD Camporee 2015! Jeden Morgen
und Abend starke Andachten und Gottesdienste im Zirkuszelt, Musik und Gott
feiern. Den ganzen Tag Programm. Von
entspannen in der Sonne und schwimmen im See bis hin zu Bootsrennen und
Workshops. Freitagabend gab es eine
sehr bewegende Taufe von sieben Pfadfindern. Danke Gott für diese wunderschöne,
gesegnete Zeit!“
2.500 PFADFINDER AUS ALLER WELT UND 75 DAVON AUS NRW.
20
MITEINANDER
Ja, wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und das wir Gott dort begegnen
und erleben durften. Viele Teenager aus
NRW haben sich dafür entschieden,
Gott in ihrem Alltag zu folgen, mit ihm zu
leben und Gemeinde zu gestalten. Nach
den zwei Wochen sind wir müde, aber
glücklich mit dem Mottolied des Camporees im Kopf wieder sicher zu Hause angekommen.
Schließlich bleibt nur noch zu sagen,
genau wie Jona wurden auch wir überrascht – Überrascht von Gnade!
Paula Mambrança und Anne Meyberg,
Gemeinde Herne-Lifeline
Adventjugend
Die diesjährige Jugendfreizeit führte
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in
das schöne Spanien, genauer gesagt
in die Gegend von Entrepeñas. Dort, in
der Nähe des kleinen Ortes Pareja, ca.
eine Stunde von Madrid entfernt, besitzt die spanische Union unserer Freikirche seit Jahrzehnten ein wunderbares Gelände in unmittelbarer Nähe zum
wunderschönen Stausee, der im Zusammenschluss mit den anderen Stauseen
als Meer von Kastilien bezeichnet wird.
Was für Möglichkeiten sich daraus ergaben und was die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer alles erlebt haben, davon berichtet uns Chantal Weide:
„19.07.2015, Düsseldorfer Flughafen:
Der Countdown ist abgelaufen und das
lange Warten hat endlich ein Ende. 34
Jugendliche und Leiter/-innen machen
sich auf den Weg ins sonnige C.A.M.
(Centro de Actividades Múltiples Ad-
JUGENDFREIZEIT 2015
ventista) Entrepeñas und es liegen 2
Wochen purer Aktion, Spaß, geistlichen Inputs und Zeit für „Siesta“ vor
uns. Was wir Teilnehmer alles erlebt haben, kann man im Detail nicht beschreiben, trotzdem gibt es hier einen groben
Überblick. Eins steht jedoch fest, jeder
der nicht dabei war, hat etwas Einmaliges verpasst.
Wir machten uns also als Jugendfreizeit
auf den Weg nach Spanien. Anfänglich
waren am Flughafen mehrere kleine
Gruppen zu erkennen, jedoch sollten
diese nicht lange Bestand haben, den
spätestens bei den Kennenlern-Spielen
lernten wir neue Leute und uns besser
kennen. Von diesem Abend an ging die
Freizeit mit witzigen Aktionen und viel
Spaß weiter.
Ob Wasserschlacht, Workshops, Gesellschaftsspiele, Entspannung, Fußball
oder Volleyball, wir haben uns von
nichts abhalten lassen und waren immer mit ganzer Kraft dabei, genauso
wie bei den Bibelarbeiten. Sie regten
uns immer wieder aufs Neue zum Nachdenken an und ermutigten uns positiv.
Man darf den „nahe“ gelegenen See
nicht vergessen, der für unterschiedlichste Angebote sorgte. Zum einen
wurde uns die Möglichkeit auf Wakeboard, Bananenboot und Wasserski geboten, was nicht immer ganz so einfach
war, und zum anderen durften wir geistliche Erfahrungen machen und einen
wunderschönen Sabbatanfang erleben.
2 WOCHEN PURER AKTION,
SPASS, GEISTLICHEN INPUTS
UND ZEIT FÜR „SIESTA“
Zwei wunderschöne Wochen im sonnigen und warmen Spanien gingen somit
viel zu schnell zu Ende und ehe wir uns
richtig an die schöne Zeit gewöhnt hatten, standen wir auch schon wieder am
Düsseldorfer Flughafen.
…Dennoch bleiben jedem einzelnen
die Erlebnisse, Erfahrungen und Freundschaften, die neu geknüpft oder vertieft
wurden, die Gedanken …“
Chantal Weide, Gemeinde Schlangen
Auch die zwei Tagesausflüge nach Madrid und Toledo sorgten dafür, dass in
unserem Alltag keine Langeweile aufkam. In den Städten war es zwar sehr
heiß, sodass man es ohne zu Schwitzen
gar nicht aushielt, aber jeder einzelne
Schweißtropfen hat sich gelohnt, denn
es gab an beiden Tagen eine Menge
zusehen. Zusätzlich wurden wir in Toledo von einer Reiseführerin begleitet. Es
hat sich also wirklich gelohnt.
MITEINANDER
21
DIE GESCHICHTE DER HOFFNUNG
N E U
DER SIEG DER LIEBE
E L L E N. G. W H I T E
«MIR IST KEIN ANDERES BUCH ÜBER DIE PERSON UND DAS LEBEN VON CHRISTUS BEKANNT, DAS ES MIT
DIESEM IN SEINER EINMALIG INSP IRIERTEN UND INSP IRIERENDEN ART AUFNEHMEN KÖNNTE».
Roberto Badenas, ThD, Professor für Neues Testament
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Adventjugend
30.10. – 01.11.2015 08. – 30.11.2015 11. – 13.12.2015
16.12.2015
31.12.2015 – 03.01.2016
02. – 09.01.2016
13.01. – 15.01.2016
15.01. – 17.01.2016
06.02.2016
12.02. – 14.02.2016
11.03. – 13.03.2016
19.03.2016
28.03. – 03.04.2016
15.04. – 17.04.2016
21.05.2016
25.05. – 29.05.16
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Winterfreizeit
„ThinkTank“
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AJ Teensday
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Musik
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„MACHE DICH AUF WERDE LICHT;
DENN DEIN LICHT KOMMT.“
(Jesaja 60, 1A)
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Mit Christus in
Familie und Gemeinde
Freikirche der STA in Nordrhein-Westfalen
Rudolfstr. 8 | 42285 Wuppertal
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