Mitteilungsblatt der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordrhein-Westfalen, Körperschaft des öffentlichen Rechts Jahrgang 26 | Ausgabe 3 | Oktober 2015 Miteinander in Nordrhein-Westfalen FAMILIEN-WOCHENENDE im Bergheim Mühlenrahmede Seite 9 GEMEINDE ERLEBEN Einblick in die Gemeinden in NRW Seiten 12 – 19 ADVENTJUGEND Freizeitberichte 2015 Seiten 20 – 21 Inhaltsverzeichnis 02 Inhaltsverzeichnis/Impressum ::: AUS DER VEREINIGUNG 03Ermutigende Ermahner 04Wechsel in der Schatzmeisterei Auf Wiedersehen - Steffi Wießner Unbezahlbar - Martin Peters 05Neue Mitarbeiter 07Ankommen – wohl fühlen – Jesus erleben – F-Camp 2015 08Hope Channel 09Frisches Blut für das Familienwochenende 10 Etwas Gutes erleben (Ein Bericht vom polnischsprachigen STA-Kongress in Essen) 12 Veränderte Zusammensetzung der Großbezirke ::: AUS DEN GEMEINDEN 13 „Im Namen der Liebe“ – Gemeinde Geilenkirchen 14 Taufjubiläum – Gemeinde Essen 90. Geburtstag – Gemeinde Gelsenkirchen Neu in Christus – Gemeinde Köln Gemeinde Mönchengladbach Gemeinde Erndtebrück Kindersegnung – Gemeinde Detmold Gemeinde Velbert-Neviges 15 Gemeindeakademie 16 Ein Huhn führt zum Glück – 17 Glaubenstaufe im Bergheim – 18 Taufe bei ACtion4Jesus – Aachen West 19 Ein „wertvolles“ Bezirkswochenende im Bergheim – 20Camporee 2015 21 Jugendfreizeit 2015 ::: TERMINE 23 Terminübersicht November 2015 – Mai 2016 Miteinander ist das Mitteilungsblatt der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordrhein-Westfalen Abteilung Kommunikation Rudolfstr. 8 | 42285 Wuppertal Telefon: +49 202 769307-0 Telefax: +49 202 769307-10 E-Mail Adresse: [email protected] oder [email protected] 2 MITEINANDER Homepage: Redaktionsteam: Umsetzung/Gestaltung: nrw.adventisten.de Olga Scharf, Stefan Adam Bankverbindung: Redaktionsschluss: für die Ausgabe 01/2016 Michael Teichrib www.design-image.de [email protected] Postbank Köln IBAN DE17370100 500017631503 BICPBNKDEFF 15.01.2016 Aus der Vereinigung Ermutigende Ermahner Neulich saß ich weinend zu Hause in meinem Sessel. Ich hatte eine E-Mail bekommen, in der mich ein Freund freundlich aber klar auf ein Fehlverhalten meinerseits hinwies. Ich weinte nicht, weil ich verletzt war oder mich ungerecht beurteilt fühlte. Nein, ich weinte, weil es mir nicht mal aufgefallen war. Es traf mich völlig überraschend. Ich hatte eigentlich sogar gedacht, dass ich die Angelegenheit ganz gut gehandhabt hatte. Auch im Nachhinein wusste ich (zunächst) nicht, wie ich es hätte anders machen sollen. Als ich aber aufgrund der E-Mail länger darüber nachdachte, wurde mir klar, dass das, was ich gesagt hatte, inhaltlich richtig war – dummer Weise war aber der Rahmen, in dem ich es gesagt hatte, nicht passend. Und es hätte durchaus andere Formulierungen gegeben, die wesentlich respektvoller gewesen wären. Aber das war in der Situation gar nicht mein Gedanke. Ich hatte nicht den anderen Menschen im Blick sondern nur die Regeln und die möglichen Folgen eines Regelverstoßes. Das ist aber nicht die Blickrichtung Gottes. Mein Fehlverhalten hatte seine Ursache in einer falschen Denkweise. Erst wenn ich die ändere bzw. durch den Heiligen Geist verändern lasse (Rö 12,2), gibt es die realistische Chance, dass sich auch mein Verhalten ändert. Zu diesem Prozess des Nachdenkens bin ich aber erst gekommen, weil ein Freund mir, verkürzt formuliert, schrieb: „Steffi, das war nicht ok.“ Einige Tage später las ich Matthäus 7. Da heißt es am Anfang: „Rich- tet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Oder wie wirst du zu deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen; und siehe, der Balken ist in deinem Auge? Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge! Und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.“ (Elb) In der Regel nehmen wir aus diesem Text die Aussage "Kümmere dich um deine eigene Sünde" in den Fokus. Und das ist sicher auch eine wesentliche Aussage dieses Abschnitts. Aber Jesus sagt am Ende doch ganz deutlich: Wenn der Balken aus deinem Auge raus ist, dann kannst du klar sehen und den Splitter aus dem Auge deines Nächsten ziehen. Aber - und das ist das entscheidende - nur unter der Maßgabe von Vers 1: Nicht mit einer richtenden, verurteilenden Haltung. In meinem Leben habe ich immer wieder festgestellt, dass ich solche Menschen brauche: Menschen, die die Gnade und Barmherzigkeit unseres Gottes erlebt und verinnerlicht haben und die dann, ohne mich zu verurteilen, sondern, weil sie mich im Blick haben und mir wohl gesonnen sind, mir wertschätzend zeigen, wo ich von Gottes Wegen abweiche. Sie tun es auf eine Art und Weise, die mich nicht niedermacht, sondern die mir hilft, zu wachsen und zu reifen. Manche meiner zerstörerischen Denkund Handlungsweisen sind so tief in mir drin, dass sie mir ganz normal erscheinen. Da bin ich auf den anderen angewiesen, der klarer sieht als ich, damit er mir den Splitter (wobei ich in meinem Fall schon von Balken sprechen würde) aus dem Auge zieht. Manchmal öffnet Gott mir die Augen beim Lesen Seines Wortes oder geistlicher Literatur – und manchmal schickt Er den Bruder oder die Schwester, die mir ein notwendiges Wort sagen oder schreiben. Ist das angenehm? Nein. Aber es ist notwendig – um der anderen willen, denen ich durch mein Verhalten Schaden zufüge, und um meiner selbst willen, damit ich im Glauben wachse und Christus ähnlicher werde. Viele von uns (ich weiß, es gibt Ausnahmen…) mögen es nicht, andere auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen, insbesondere, wenn wir selbst gar nicht direkt betroffen sind oder uns keine gute Freundschaft verbindet. Viele bevorzugen Harmonie und gehen Konflikten aus dem Weg. Und außerdem wissen wir ja um unser eigenes Unvermögen, unsere eigene Sünde. Wer bin ich schon, dem anderen etwas zu sagen? Aber indem wir Sünde ignorieren, übergehen oder unter den Teppich kehren, verschwindet sie nicht, sondern ihre zerstörerische Kraft wirkt immer weiter. Jesus nennt nicht Sündlosigkeit als Kriterium, um ein hilfreicher Splitterzieher zu sein, sondern, dass man seine eigene Sünde erkannt und bekannt hat und von ihr umgekehrt ist. Und als zweites Kriterium nennt er unsere Einstellung zum anderen. Wer andere in Jesu Sinn auf ihre Sünde aufmerksam macht, der tut das nicht in einer Haltung, die sich über den anderen stellt und oder ihn verurteilt. Sondern er tut es aus einer Haltung der Wertschätzung und Demut heraus. Er begegnet dem anderen liebe- und respektvoll. Im neutestamentlichen Griechisch wird das gleiche Wort für „ermahnen, trösten, ermuntern, bitten“ gebraucht. Können wir ermutigend ermahnen? Wir brauchen nicht mehr kritische Beobachter in unseren Gemeinden, aber wir brauchen mehr ermutigende Ermahner, die sich selbst von Gott verändern lassen und die andere liebevoll auf dem Weg begleiten, Jesus ähnlicher zu werden. Steffi Wießner MITEINANDER 3 Aus der Vereinigung Wechsel in der Schatzmeisterei Unsere Schatzmeisterin Steffi Wießner wurde von der Intereuropäischen Division zur Schatzmeisterin der Stimme der Hoffnung berufen. Sie hat diesen Ruf angenommen und wird im Oktober nach Alsbach-Hähnlein umziehen, um ihre neue Aufgabe zu beginnen. Der Landesausschuss unserer Vereinigung hat Martin Peters, derzeit Prediger in Siegen und Erndtebrück und Leiter des Großbezirkes Süd-Ost, zum neuen Schatzmeister der Nordrhein-Westfälischen Vereinigung gewählt. Auch er hat zu diesem Ruf „Ja“ gesagt und wird das Amt des Vereinigungsschatzmeisters am 01. Oktober 2015 übernehmen. Darüber hinaus gehören wie bisher René Zywietz als Schatzmeisterassistent, Michael Weise als Buchhalter und Hans Sombert als Revisor zum Team der NRW-Schatzmeisterei. Auf Wiedersehen Langsam rückt mein Abschied von NRW immer näher. Als U30-jährige vom NRW-Landesausschuss 2003 gewählt, zog ich von der sächsischen Metropole Leipzig in das beschauliche Mettmann im mir größtenteils unbekannten Nordrhein-Westfalen und begann meinen Dienst am 01.01.2004. Ca. 10.000 unterschriebene Spendenbescheinigungen, mehr als 300 Predigtdienste, etwa 50 Landesausschusssitzungen, zwölf Jahresabschlüsse, drei NRW-Delegiertenkonferenzen, drei Vereinigungskongresse und einen Dienststellenumzug später habe ich viele Glaubensgeschwister hier kennen gelernt, viele Orte in NRW besucht, durfte miterleben, wie neue Gemeinden gegründet und neue Gemeindehäuser gebaut wurden, war dabei, als Prediger ihren Dienst begonnen haben und andere in den Ruhestand gingen. Ich durfte miterleben, wie Gott durch treue Geschwister unsere Vereinigung auch in finanzieller Hinsicht gesegnet hat und wie uns das ermöglichte, unterschiedlichste neue missionarische Projekte zu starten und unsere bestehenden Gemeinden zu unterstützen, um noch mehr Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Vielleicht bekomme ich ja ein lebenslanges Abo unseres Vereinigungsmitteilungsblattes „miteinander“ geschenkt, um so weiter auf dem Laufenden zu bleiben, was hier geschieht. Es waren gute Jahre für mich in NRW und ich bin Gott von Herzen dankbar, dass ich gerade in dieser Vereinigung meinen Dienst tun durfte. Mein Dank gilt in besonderer Weise all meinen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern und Kollegen: den Gemeindeschatzmeister(innen), den Rechnungsausschussmitgliedern, den Dienststellenmitarbeiter(inne)n, den Revisoren, den Pastoren und meinen ehemaligen und derzeitigen Vorstands- und Abteilungsleiterkollegen. Danke für euren treuen Dienst, für eure Unterstützung, eure Ermutigung, … In herzlicher Verbundenheit und Vorfreude auf so manches Wiedersehen Steffi Wießner Unbezahlbar! Ab Oktober wird sich mein Arbeitstag erheblich ändern: In den letzten 14 Jahren habe ich zunächst im Bezirk Essen und dann im Bezirk Siegen direkt Verantwortung für meine Gemeindeglieder getragen. Ich habe in dieser Zeit viel erleben und eine Menge lernen können und es war für mich eine sehr schöne Zeit, in der ich ganz unterschiedlichen Menschen dienen durfte – von Kindern bis zu Senioren, innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Ich habe wunderbare Menschen kennengelernt, mit denen es eine Freude ist, gemeinsam am Reich Gottes zu bauen. 4 MITEINANDER Die letzten drei Jahre durfte ich ein besonderes Bau-Abenteuer erleben: den Neubau eines barrierefreien und umweltfreundlichen Gemeindehauses in Siegen, das Anfang November eingeweiht wird – das habe ich als ganz großen Segen Gottes erlebt. Wenn ich jetzt mehr im Vereinigungsbüro als bei Geschwistern sein werde, dann ist mir das auch ein wenig vertraut: vor meinem Theologiestudium hatte ich bereits eine Ausbildung als Steuerfachgehilfe abgeschlossen. Was ich an meiner neuen Tätigkeit schätze, ist die Tatsache, dass Gott ganz anders rechnet als die Wirtschaft: Für Gott ist jeder einzelne Mensch so unbezahlbar, dass alle Reichtümer der Welt nicht annähernd genug sind, um ihn zu „bezahlen“. Wie wertvoll wir Menschen Jesus sind, hat er gezeigt, indem er für uns gestorben ist. In meiner neuen Aufgabe wird es mir darum gehen, die von den Gemeinden gespendeten Gelder so zu verwalten, dass sie so gut wie möglich dazu beitragen, Gottes Reich zu bauen: also Gemeindeglieder im Glauben zu stärken und Menschen zu helfen, Jesus kennenzulernen. Darauf freue ich mich schon und diese Aussicht erleichtert mir den Abschied von so wunderbaren Menschen und Gemeinden, denen ich so viel zu verdanken habe. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Gemeinden und Gruppen in NRW. Martin Peters Aus der Vereinigung Neue Mitarbeiter Ich bin 32 Jahre alt und der Mitte Deutschlands in Sachsen-Anhalt aufgewachsen. Heute lebe ich im Herzen des Ruhrgebietes – in Herne. Als Lifeline-Gemeinde fühlen wir uns besonders verpflichtet, uns für die Menschen in unserem Umfeld einzusetzen. In Herne sind es besonders Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die Gott uns aufs Herz gelegt hat. Es hat mich begeistert, mich ehrenamtlich für die Kinder in meiner Stadt einzusetzen und mit den Teens in NRW auf Advent-Jugendebene zu arbeiten. Während dieser Zeit habe ich hauptberuflich in einer Unternehmensberatung gearbeitet und mir kam oft der Gedanke, ob ich nicht noch einmal neu anfangen und einen Beruf im sozialen Bereich beginnen sollte. Nach vielen Gebeten und vielen Ermutigungen durch meine Freunde und die Gemeinde, habe ich mich im letzten Jahr entschieden, meinen Job zu kündigen und einen Abschluss in Pädagogik zu machen. Als ich einige Monate nach meiner Kündigung seitens der Vereinigung das Angebot erhielt als Jugendreferentin für die Adventjugend zu arbeiten, wusste ich, dass es richtig war, diesen Neubeginn zu wagen. In meiner Freizeit verreise ich gerne, liebe Gesellschaftsspiele und mag es Musik zu machen und mich mit meinen Freunden zu treffen. Ich bin dankbar für das mir entgegen gebrachte Vertrauen seitens der Vereinigung und freue mich sehr auf die neue Aufgabe in der Adventjugend. Anne Meyberg „Gottes Wege sind unergründlich“, wer diese aber mit seiner Hilfe wagt, wird es nie bereuen. Eigentlich wollte ich niemals Prediger werden, denn nach meiner handwerklichen Ausbildung, habe ich eine deutliche Berufung in die Buchevangelisation verspürt. Allerdings war es wieder eine Berufung, die mich einige Jahre später zum Predigerdienst „gedrängt“ hat. Nun bin ich froh, nach meinem Studium, neu herausgefordert zu werden. Gott schenkte mir und meiner wundervollen Frau Helene zwei gesunde Kinder, Lea und Alice. Gemeinsam wollen wir zum Wohle der Gemeinde unsere Gaben und Fähigkeiten einsetzen und hoffen noch viele Menschen auf dem Weg zu Jesus begleiten zu dürfen. Wir sind Gott von Herzen dankbar, dass er uns auf dem Weg zu diesem Dienst unsere Eltern, unseren Pastor, unsere Heimatgemeinde und das Vereinigungsteam zu Seite gestellt hat. Möge unser himmlischer Vater euch alle für eure freundliche Ermutigungen und zahlreiche Unterstützungen reichlich segnen. Ebenso sind wir für die lieben Menschen in dem uns zugewiesenen Bereich mit den Gemeinden Geldern, Goch, Kevelaer und Wesel dankbar. Deshalb warten wir voller Spannung auf die bevorstehenden Erfahrungen mit Gott und blicken zugleich mit Sehnsucht auf das baldige Kommen Jesu! Vitali Rebant - Einsatz in Geldern, Goch, Kevelaer, Wesel MITEINANDER 5 Aus der Vereinigung Ich bin in einer adventistischen Familie aufgewachsen. Mein Vater war lange Zeit als Pastor in Baden-Württemberg tätig und so lernte ich den Pastorenberuf früh kennen. Zunächst konnte ich mir nicht vorstellen, Prediger zu werden, aber Gott hatte anderes mit mir vor. In meiner Schulzeit verspürte ich mehr und mehr das Bedürfnis, für und mit Menschen zu arbeiten und ganz besonders, ihnen zu helfen, Jesus kennen zu lernen. Ich kann und möchte meine Bekehrung nicht an einem bestimmten Punkt festmachen, da ich Gott von Anfang an in meinem Leben als meinen Erlöser erlebt habe und mein Leben mit ihm leben wollte. Gott öffnete die Türen, dass ich Theologie und Beratung studieren konnte und so verbrachte ich die letzten sieben Jahre in Friedensau, um jetzt als Pastor für die Gemeinde tätig zu sein. Meine Frau Juliane lernte ich bereits im Kontext der Jugendarbeit in Baden-Württemberg kennen und nachdem ich nach Friedensau zum Studieren gegangen bin, folgte sie mir bald darauf, um in Magdeburg ihre Schule zu beenden und danach ebenfalls in Friedensau Soziale Arbeit zu studieren. Seit Dezember 2010 sind wir verheiratet und freuen uns auf die Zeit, die wir hier in den Gemeinden in Nordrhein-Westfalen vor uns haben. So wie Paulus gesagt hat, möchte ich ein Gehilfe eurer Freude sein, denn ihr steht im Glauben (2. Korinther 1,24). Oliver Schwenger - Einsatz in Bergisch Gladbach, Gummersbach, Nürnbrecht „Herr Du weißt, dass ich eigentlich Prediger werden wollte, aber so wie es im Moment aussieht, wird daraus wohl nichts. Ich bitte Dich HERR, wenn es Dein Wille ist, dann kümmere dich darum!“ Das war mein kurzes Gebet, als ich an einem Donnerstagnachmittag in der Werkstatt meiner Metallbaufirma meiner Tätigkeit nachging. Zu diesem Zeitpunkt, hatte ich eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Metallbauer hinter mir, war seit eineinhalb Jahren mit Irene verheiratet und unser Sohn Samuel sollte in 2 Monaten auf die Welt kommen. Unser Leben sollte nun langsam sesshafter werden. Die ersten Gehälter als „Geselle“ kamen (endlich waren wir finanziell unabhängig), wir fanden eine schöne große Wohnung für unsere kleine Familie und das Warten auf unseren Sohn erfüllte uns mit großer Freude. Vier Tage nach diesem kurzen Gebet bekam ich von meinem Chef die Nachricht, für uns völlig überraschend, dass er mir leider kündigen muss, weil die Auftragslage der Firma sehr schlecht sei. Diese Nachricht war für uns als Familie ein Schock, da es nicht in unsere Zukunftspläne hineinpasste. Das war der 6 MITEINANDER Beginn eines langen und anspruchsvollen Weges des Studiums. Dieser Weg führte uns nach Bogenhofen (in dieser Zeit ist unsere Tochter Noemi geboren) und später dann nach Friedensau, wo ich mein Theologiestudium absolviert habe. In all dieser Zeit haben wir Höhen und Tiefen durchlebt. Wir erlebten wie Gott uns geführt hat. Er ließ uns nie alleine. Unser Vater im Himmel stellte uns Menschen zur Seite, die uns ermutigten, begleiteten und uns in jeder Lebensphase unterstützten. Dafür danken wir unserem Gott und all diesen Menschen. Seit dem 09. Juni 2015 bin ich als Praktikant in den Gemeinden Siegen und Erndtebrück tätig. Die Gemeinden haben uns als Familie sehr herzlich aufgenommen; das ist für uns nicht selbstverständlich. Wir freuen uns als Predigerfamilie auf die neuen Herausforderungen und sind gespannt, was wir mit Gott alles in dieser Zeit erleben werden. Dietrich Wulf - Einsatz in Siegen und Erndtebrück Ankommen – wohl fühlen – Jesus erleben – F-Camp 2015 So habe ich das F-Camp in diesem Jahr erlebt! Das 4. Freundes-Camp im Bergheim Mühlenrahmede vom 05.09.August 2015 mit knapp 40 Teilnehmern war eine schöne und gesegnete Zeit. Dabei reichte das Alter der Teilnehmer von 3 Monate bis 78 Jahre. Etliche waren zum ersten Mal dabei, aber ich habe auch Leute wieder getroffen, die ich bei den letzten Camps schon kennen lernen durfte. Auch wenn die Gruppe sich am Anfang noch etwas fremd war, kam schnell eine positive und warme Gruppenatmosphäre auf. Verschiede Programmpunkte und Aktionen halfen dabei. So zog sich beispielsweise am ersten Abend jeder Teilnehmer einen Zettel mit einem Namen und bekam Interviewfragen dazu, die im Laufe des Camps zum weiteren Kennen lernen animieren sollten. Winfried Vogel von Stimme der Hoffnung war der Sprecher beim Camp. Ihm konnten wir mit seiner warmen Stimme wunderbar zuhören. Das Thema war: Krisen in unserem Leben, und welche Rolle Gott dabei spielen kann. Am ersten Abend gab es schon gleich ein Lagerfeuer und Stockbrot, wo amüsante Geschichten erzählt wurden und man sich näher kam. Neben der Morgenandacht und Workshops stand am zweiten Tag ein Geländespiel, das sich thematisch an die „Robin Hood-Geschichte“ anlehnte, auf dem Plan. Da wuchs manch einer in seiner neuen Rolle über sich hinaus und König Richard von Löwenherz wurde letztendlich von uns befreit. Den dritten Tag verbrachten wir gemeinsam an der Aggertalsperre. Dort wurde gegrillt und es gab leckere Salate aus dem Thermomix von Silvia Nern. Neben Sonnenbaden und verschiedenen Spielen standen auch Kanus zur Verfügung, die ständig genutzt wurden. Auch ich stieg mit meinem Mann und einer anderen Teilnehmerin heldenhaft hinein:-). Und unterwegs auf dem Wasser lernten wir ein Pärchen kennen, die wir vorher nur von Facebook kannten. Gott hat immer Überraschungen parat! Der Sabbatabend mit buntem Abend und einem leckeren Eis-Buffet war der letzte Höhepunkt einer ereignisreichen Zeit. Die Abschlussandacht am Sonntag von Christian Badorrek mit dem Bild des „Fingerhut- oder Regentonnenglaubens“ rundete das F-Camp gelungen ab. Welche Rolle spielt Gott in meinem Leben? Was traue ich ihm zu? Im Alltag, bei Krisen? Glaube ich einen „Fingerhut" voll oder traue ich ihm die „Regentonne“ zu, die ER füllen wird? Fragen, die jeder für sich testen kann, im ganz normalen Alltag. Bist DU im nächsten Jahr dabei? Vom 20. – 24.7.16 ist deine Chance! Birgit Brackmann, Gemeinde Bergheim MITEINANDER 7 Auch als d n iPhone- u id o r And App Foto: Tobias Klepp | churchphoto.de Foto: Tobias Klepp | Churchphoto.de am Leben interessiert Der christliche Radio- und TV-Sender www.hope-channel.de Seit dem 1. September strahlt Hope Channel Fernsehen sein Programm in HD-Qualität aus. Was bedeutet das konkret? Damit bekommen die Zuschauer eine bessere Bildqualität und der Sender ist in den Senderlisten leichter zu finden. Zugleich gehen mit der Umstellung auch Veränderungen einher, über die wir gern informieren möchten. ➜ Auf dem jetzigen Sendeplatz und mit der jetzigen Frequenz über den Satelliten ASTRA wird Hope Channel Fernsehen noch bis zum 31.10.2015 zu sehen sein. Danach ist der Sender nur noch auf dem neuen Sendeplatz mit der neuen Frequenz zu sehen. Das muss spätestens am 31. Oktober neu eingestellt werden. Technische Details siehe unten. ➜ Für den Empfang vom Hope Channel Fernsehen braucht man spätestens ab 01.11.2015 einen Receiver, der HDfähig ist. Ob ein Receiver HD-fähig ist, ist aus der Bedienungsanleitung ersichtlich oder vom Aufdruck „HD“ direkt auf dem Receiver. Es ist auch daran erkennbar, wenn man bereits Program- me in HD empfangen kann. HD-fähige Receiver sind in Discountern bereits ab ca. 30 Euro erhältlich, beim Fachhändler (mit Service-Unterstützung) ab etwa 80 Euro. Bei neueren Fernsehgeräten („Smart-TV“) sind oft gar keine extra Receiver nötig, sondern alles ist schon fertig eingebaut. ➜ Ein Fernsehgerät, das HD-fähig ist, ist empfehlenswert (um von der besseren Bildqualität zu profitieren), aber nicht zwingend notwendig. Das heißt, auch wer noch ein älteres Fernsehgerät zu Hause hat (z. B. einen Röhrenfernseher), kann weiterhin den Hope Channel empfangen, sofern der Receiver HDfähig ist und einen SCART-Anschluss hat (ein ziemlich breiter Stecker mit vielen Pins). ➜ Hope Channel Radio bleibt unverändert auf dem alten Sendeplatz. Daran braucht nichts geändert zu werden. ➜ Wer den HOPE Channel über Kabel empfängt oder über Internet, muss nichts weiter tun. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hopechannel.de oder in einem Infoblatt, das kostenlos bei der STIMME DER HOFFNUNG angefordert werden kann. Für Fragen steht der Zuschauer-Service (montags bis freitags) gern zur Verfügung unter 0800-46 33 68 64 (kostenlos aus dem Festnetz der T-Com). Neue Empfangsdaten für HOPE Channel Fernsehen ab 1.9.2015 Satellit: ASTRA (19,2° Ost) Empfangsfrequenz: 11244 MHz horizontal Symbolrate: 22.000 | FEC: 5/6 Kennung: HOPE Channel HD Aus der Vereinigung Frisches Blut für das Familienwochenende In diesem Jahr gab es überdurchschnittlich viele „Ersttäter“ beim Familienwochenende im allseits beliebten Bergheim Mühlenrahmede, etliche schon fast als „gesetzt“ geltende Teilnehmer der vergangenen Jahre mussten aus verschiedenen Gründen passen. So kam es, dass der vielseitige Nils Dreiling nicht nur das Thema referierte sondern auch den Gesang mit seiner Gitarre begleitete, wobei er spontan von Meggy aus Köln am Klavier unterstützt wurde. Mit 21 Kindern (davon 18 unter 10 Jahren) und 26 Erwachsenen war es eine bunte und lebhafte Veranstaltung, die sich inhaltlich am von der Generalkonferenz ausgerufenen Jahr der Familie 2016 orientierte. „Das Jahr der Familie soll […] zwei Schwerpunkte beinhalten. Es soll 1. die gemeinsame Spiritualität in den Familien fördern und 2. zu einem generationsübergreifenden, annehmenden Miteinander in den Gemeinden beitragen.“ (Nils Dreiling, Das Jahr der Familie 2016, S. 4) Neben Zeiten der inhaltlichen Präsentation der von (teils ehrenamtlichen) Mitarbeitern der Freikirche der STA in NRW erstellten Materialien fand sich auch Gelegenheit zu Plausch, Austausch, gemeinsamen Spiel und nicht zuletzt zum kreativen Werkeln mit Edith und Olga. Als Sabbatüberraschung am Freitagabend wurde den Kindern eine „Sabbattasche“ verteilt. Diese sollte ein erster Anreiz für die Familien sein, neugierig zu werden auf das, was im nächsten Jahr noch an Materialien und Anregungen in Ergänzung zu den bereits erhältlichen Arbeitsmappen kommen wird. Den Abschluss bildete ein Besuch der Burg Altena mit Erlebnisaufzug und zünftiger Rittersuppe im Burghof am Sonntagvormittag. Alles in Allem ein kurzweiliges und erlebnisreiches Wochenende mit dem gewissen Fun-Faktor. :) Edith & Stefan Adam MITEINANDER 9 Aus der Vereinigung Etwas Gutes erleben (Ein Bericht vom polnischsprachigen STA-Kongress in Essen) Seit vielen Jahren werden Treffen der polnisch-sprechenden Adventisten in Deutschland organisiert. Wir treffen uns praktisch einmal pro Jahr und lokal manchmal auch öfter. Diese Treffen werden als Kongresse (in der Regel alle zwei Jahre), Tagungen oder Bibelseminare definiert. Dieses Mal haben wir uns in Essen getroffen und es war – nach meinen Berechnungen – unser 13. Kongress. „Lighthouse“, der Ort unseres Kongresses, ist die ehemalige St. Mariä-GeburtKirche, die vor einigen Jahren vom Ev.Freikirchlichen Sozialwerk Essen e.V. gekauft wurde. Das Objekt ist wunderschön renoviert und auf unterschiedliche Bedürfnisse und Zwecke angepasst worden. Als eine Besonderheit möchte ich erwähnen, dass vor ca. 6-7 Jahren in Essen aus wirtschaftlichen Gründen mehr als 20 Gebäuden der römisch-katholischen Kirche zum Verkauf standen (was in Polen bestimmt unvorstellbar wäre!). Auf der Web-Seite von „Lighthouse“ (www.lighthouse-essen.de) steht das Motto: „´was Gutes erleben“, und den Satz habe ich hier für die Überschrift gewählt, weil wir am 30. Mai 2015 wirklich etwas Gutes erlebt haben. Circa zweihundert Teilnehmer des Kongresses werden den Tag sicherlich gut in der Erinnerung behalten. Unser Gastredner aus Polen war Pastor Zenon Korosteński. Er diente uns an diesem Tag mit dem Missionsbericht und drei Predigten. Der Sprecher teilte seine Gedanken über eine Reihe von biblischen Passagen, vor allem war er aber auf die „Botschaft an Laodicea“ fokussiert. Wahrscheinlich klang überraschend für viele Zuhörer die Warnung Pastor Korosteńskis vor „Predigtoholismus“ – aber tatsächlich: mehr als das Anhören der vielen Predigten (z.B. im Internet) benötigen wir das persönliche Bibelstudium und Gebet. 10 MITEINANDER Pastor Zenon brachte den Versammelten Grüße von der Leitung unserer Kirche in Polen. Alfred Orawski hat wiederum eine Nachricht von der adventistischen australischen „Polonia“ vorgelesen, die uns Pastor Jan Jankiewicz (unser Gastredner vom 2012) sandte. Auch von der anderen Seite des Atlantiks haben wir Grüße bekommen – vom Bruder A. Mikołajczyk aus der polnischen Gemeinde in Chicago. Wie bereits erwähnt war „Lighthouse“ zuvor eine Kirche und beim Umbau hat man beschlossen, die Kirchenorgel zu behalten. Diese diente uns zur Begleitung des gemeinsamen Gesanges. Die Orgelbegleitung ergänzte mit seinem Geigenspiel Paul Retzmanik aus Bad Oeynhausen. Als musikalische Umrahmung des Kongresses hörten wir SoloLieder von Yvonne Scherwitzki-Stępien aus Gelsenkirchen und von Roman Rabiniak aus Hamm, zwei Musikstücke vom Männerquartett „Good News“ und Beiträge unserer besonderen Gäste – der Jugendgruppe „Promise“ aus Niedersachsen. Wir haben erfahren, dass die meisten Mitglieder dieser Gruppe polnische Wurzeln haben: einige ihrer Eltern sind z.B. ehemalige Mitglieder der bekannten Gruppen „Advent Sound“ (polnisch: „Dźwięk Adwentu“) und „Salem“. Ein besonderer Programmpunkt am Ende der Veranstaltung war ein ca. einstündiges Musical, vorgestellt von der Gruppe „Promise“ in der deutschen Version, aber ... aus dem Polnischen übersetzt. Dieses Musical wurde vor einigen Jahren in Polen und später auch in Australien aufgeführt. Es heißt „Frage die, die Ihn kennen“ und ist das Werk von Mitgliedern der Gruppe „All4Him“. Ich erfuhr, dass die Gruppe „Promise“ bereits zum achten Mal in Folge das Programm vorgestellt hat. Das Musical wurde sehr herzlich aufgenommen. Seine Botschaft verbreitet die echte Hoffnung auf radikale Veränderungen im Leben eines jeden Menschen, der mit Problemen beladen ist. Eine gute Tradition unseres Treffens ist es, Spenden für die ausgewählten Aktivitäten der STA-Kirche in Polen zu sammeln – diesmal, wie im letzten Jahr, war der Zweck der Sammlung die Missionsarbeit in Giżycko (früher: Lötzen in Ostpreußen), wo die Ostpolnische Diözese (Vereinigung) die Neugründung einer Gemeinde plant. Ein wichtiger Teil des Kongresses war auch die Wahl eines neuen Vorstandes unseres „Freundeskreises polnisch sprechender STA in NRW“, der seit vielen Jahren unsere Treffen organisiert. Die Wahlen wurden für das Jahr 2016 geplant, aber aufgrund des Ausscheidens des Vorstehers Pastor Henryk Patryarcha aus gesundheitlichen Gründen beschloss man, sie zu vorzuziehen. An dieser Stelle möchten wir einen aufrichtigen Dank an Br. Patryarcha zum Ausdruck bringen, da er vor drei Jahren in einer schwierigen Lage sich bereit erklärte, den Vorsitz unseres Freundeskreises zu übernehmen. Am frühen Nachmittag traf sich der am Vormittag gewählte Ernennungsausschuss (J. Bartłomiejczyk, M. Gedanitz, I. Geisler, R. Pawlaczyk und A. Tomczyk) zu einer Beratung mit dem Sekretär der NRW-Vereinigung, Stefan Adam. Pastor Aus der Vereinigung Während des Kongresses haben wir die Teilnehmer nicht vergessen, die nicht polnisch sprechen. Während im Hauptsaal im ersten Teil des Gottesdienstes Br. Ryszard Pawlaczyk (aus der Gemeinde Wassenberg) in polnischer Sprache das Bibelgespräch durchführte, fand im Seminarraum das Studium in deutscher Sprache unter der Leitung von Paul Retzmanik statt. Eine Gruppe junger Menschen wurde zu diesem Zeitpunkt von Bogdan Scholtyssek betreut und um die Kinder kümmerte sich Joanna Skrzypecka (beide aus Essen). Die Übersetzung der Predigten haben Andreas Büchner und Paul Retzmanik gewährleistet. Gemeindebau und Weltmission“) für die spontan und herzlich organisierte Unterkunft für die Gruppe „Promise“. In der Hoffnung auf das nächste Treffen am 10. – 12. Juni 2016 in Altena (Bergheim Mühlenrahmede), erfreut und erbaut, verließen wir das gastfreundliche „Lighthouse“. Es war der zweite STA-Kongress in polnischer Sprache in Essen. Der erste fand vor 17 Jahren statt. Eine geschmackvolle, bescheidene Dekoration des Podiums bereiteten Ariane Scholtyssek und Anja Olma aus Essen vor. Ein Dankeschön an die beiden Schwestern, sowie auch an Personen, die für die Gäste die warme Mahlzeit bereitstellten (Małgorzata Büchner, Joanna Skrzypecka und der Unterzeichnende). Wir danken auch den baptistischen Gastgebern für die Möglichkeit, unser Kongress im „Lighthouse“ zu einem günstigen Preis durchführen zu können, sowie dem IGW („Institut für Leben am Stadtwald Und noch eine „Lastminute”-Nachricht: Br. Armin Gawrysiak ist von seiner Funktion als Schatzmeister und Vorstandsmitglied des Freundeskreises zurückgetreten. Auf der ersten Sitzung des neu gewählten Vorstandes am 21. Juni in Bonn wurde als Schatzmeister Krzysztof Bartłomiejczyk aus Gronau ernannt, der diese Aufgabe schon in den letzten drei Jahren erfüllte. Bogdan Olma, Gemeinde Essen Artikel von der Redaktion leicht gekürzt! Dein neues Zuhause © rasani.design Adam stellte danach der Versammlung die Ergebnisse dieser Beratung vor. Alle Vorschläge des Ausschusses fanden die volle Unterstützung der Versammlung. Für den neuen Vorstand des Freundeskreises wurden gewählt: Alfred Orawski (aus der Gemeinde Minden) – Vorsitzender, Edward Pietrykiewicz (Arnsberg) – Stellvertretender Vorsitzender, Andreas Büchner (Essen) – Schriftführer, Armin Gawrysiak (Köln) – Schatzmeister, Jolanta Bartlomiejczyk (Gronau) und Eva Binkowski (Bonn). in Uelzen Ein Wohnhaus für Senioren mit 40 Wohneinheiten mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen Noch wenige freie Wohnungen Barrierefreies und naturnahes Wohnen am Stadtwald Gemeinde und Seniorenzentrum in unmittelbarer Nähe Nähere Infos unter 0511/97177-200 oder www.Leben-Am-Stadtwald.de MITEINANDER 11 Aus der Vereinigung Veränderte Zusammensetzung der Großbezirke Der Landesausschuss hat auf seiner Sitzung am 20. September 2015 beschlossen, den Großbezirk Süd-Ost aufzulösen. Die Gemeinden Bergisch Gladbach, Erndtebrück, Gummersbach, Köln-Höhenhaus, Nümbrecht-Lindscheid und Siegen sowie die Gruppe Projekt Hoffnung werden dem Großbezirk Süd (bisher Süd-West), die Gemeinden Arnsberg, Hamm und Soest dem Großbezirk Ost sowie die Gemeinden Gevelsberg, Hagen, Iserlohn, Lüdenscheid, Remscheid, Sprockhövel, Wuppertal-Barmen und Wuppertal-Elberfeld dem Großbezirk Nord zugeordnet. Die neuen Zuordnungen können übersichtlich aus der Nordrhein-Westfalen-Karte entnommen werden. Espelkamp Minden Rheine Gronau Bad Oeynhausen Lengerich Löhne-Lighthouse Herford Bielefeld Halle-Hörste Brackwede Oerlinghausen Münster Gütersloh Borken Lemgo Lage Detmold House of Hope (Projekt) Oelde Schlangen Delbrück Paderborn Goch Wesel Hamm Marl Recklinghausen Lünen Kevelaer HerneGelsenkirchen DO-Rodenberg Lifeline Oberhausen Dortmund OB-Ghanaer Bochum Geldern Essen Moers E-russ. Mühlheim/Ruhr Sprockhövel Hagen Iserlohn Velbert-Neviges Velbert Krefeld Gevelsberg Mettmann W-Barmen Wuppertal-Elberfeld Düsseldorf-Ghanaer Erkrath Lüdenscheid Düsseldorf Mönchengladbach Remscheid GoLive (Gruppe) Solingen MG-Rheydt Wassenberg Langenfeld Gummersbach Heinsberg Leverkusen (Projekt) Grevenbroich Erkelenz Projekt Hoffnung (Gruppe) Bergheim/Erft K-Höhenhaus Bergisch Gladbach Geilenkirchen Köln-russ. Köln-Kalk Nümbrecht (Gruppe) K-port.-span. Köln K-international (Projekt) Aachen Aachen-West (Projekt) Aachen-Ghanaer (Projekt) Soest Brilon (Gruppe) Arnsberg Erndtebrück Siegen Troisdorf Düren Bonn Bonn-Beuel Bad Honnef Bezirk Nord | Bezirksleiter Manuel Bendig Bezirk West | Bezirksleiter Dario Paeper Bezirk Ost | Bezirksleiter Ewald Rottmann Bezirk Süd | Bezirksleiter Vlatko Gagic Alle geplanten Termine für Bezirkstagungen im Jahr 2015 entfallen. Wir bitten die neuen Termine 2016 vorzumerken: 14.02.2016 21.02.2016 06.03.2016 13.03.2016 12 MITEINANDER Bezirkstagung Ost Bezirkstagung West Bezirkstagung Nord Bezirkstagung Süd Gütersloh Krefeld Dortmund Köln Aus den Gemeinden „Im Namen der Liebe“ * hilft Krankem und gewinnt Interessierten für Bibelstunden Rückblick: Es ist der 4. Advent 2014. Weihnachten steht sozusagen „vor der Tür“. Was macht man an einem solchen Tag? Im Allgemeinen nutzt die berufstätige Bevölkerung noch die verkaufsoffenen Geschäfte, in verschiedenen Familien wird das Weihnachtsmenü in seinen Einzelheiten festgelegt, mancher wird noch die eigene Wohnung für die sich schnell nahenden Feiertage herrichten. Und gegen Nachmittag zündet man verschiedentlich die 4. Kerze an und betrachtet entspannt das am Tag Geschaffte. Grund zu besonderer Dankbarkeit hatten am Abend dieses 21.12.2014 fünf junge Frauen aus den Adventgemeinden Heinsberg und Geilenkirchen, die es trotz eigener Familie geschafft haben, einem 72jährigen Herrn eine überraschende Freude zu bereiten. Schon seit einigen Jahren konnte er sich nicht mehr gut bewegen, was zur Folge hatte, dass er seinen Haushalt nicht mehr richtig versorgen konnte. Nach einer Operation an der Hüfte war seine Beweglichkeit so weit eingeschränkt, dass selbst so einfache Griffe, wie Dinge vom Fußboden aufzuheben, fast unmöglich waren. Hilfe wollte er eigentlich nicht annehmen und schon gar keine fremden Menschen in seiner Wohnung haben! Letztendlich musste er aber doch einsehen, dass es so, wie in den Monaten zuvor, unmöglich weitergehen konnte. Aber er war schon sehr erstaunt, als an diesem Sonntagvormittag 5 junge Frauen mit dem gelben T-Shirt „Im Namen der Liebe" mit Pfannkuchen und einer warmen Suppe in seine kleine Wohnung kamen, obwohl er eigentlich nur eine erwartet hatte. Nach Abschluss der umfangreichen Putz- und Sortierarbeiten konnten wir feststellen, dass diese Aktion einen doppelten Segen bewirkt hatte. Zum einen für den Kranken, der mit Tränen in den Augen nur noch „Danke“ sagen konnte, aber auch für uns Fünf, indem wir während der Arbeit unsere verschiedenen persönlichen Stärken schätzen lernten und erfahren haben, was man – getragen durch den gemeinsamen Glauben – miteinander für andere schaffen kann. Da Vieles entsorgt werden musste und Herr M. nur eine kleine Rente hat, hatte eine der Helferinnen die Idee, ihm neues Bettzeug zu schenken. Der Gedanke wurde umgesetzt und einige Tage nach der Putzaktion konnte Herr M. mit einer neuen Bettdecke, 2 Kissen sowie 2 x passender Bettwäsche überrascht werden. Er ist heute noch überglücklich darüber und freut sich über das völlig neue Schlafgefühl. Zum Abschied war es schön, mit dem Kranken zusammen noch ein Plätzchen zu essen und mit ihm gemeinsam ein Gebet sprechen zu dürfen. getragen, der „…sich unter die Menschen mischte, als einer, der ihr Bestes suchte und wollte. Er zeigte ihnen seine Zuneigung, half ihnen in ihren Nöten und … dann bat er sie: Folget mir nach.“ (EGW MH 147) Als Adventisten bereiten wir uns vor auf die Wiederkunft Jesu. ER kam, um zu dienen. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern des MITEINANDER ähnlich gute Gelegenheiten! Hanni Scheefe, Gemeinde Geilenkirchen Kontakt: [email protected] * „Im Namen der Liebe“ ist eine Projektgruppe der Adventgemeinden Geilenkirchen und Heinsberg unter Leitung des AWW e.V. Natürlich haben wir uns dabei alle gewünscht, dass es nicht bei diesem einen Gebet bleiben würde. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass wir heute weitergehend berichten können, dass sich aufbauend auf der praktischen Hilfe die Möglichkeit ergeben hat, regelmäßig mit ihm die Bibel zu lesen. So hat die Aktion aus dem letzten Jahr ganz im Sinne Jesu Christi Frucht MITEINANDER 13 Aus den Gemeinden Taufjubiläum in der Gemeinde Essen: Vor 55 Jahren durch die Taufe den Glauben bezeugt 90. Geburtstag Am 18.07.2015 gratulierten wir unserer Schwester Erna Nock zum 90. Geburtstag. Während der Predigtstunde, die musikalisch umrahmt war, sprach Pastor Roman Kulicki ein Segensgebet. Unser Gemeindeältester Karl Schneider überreichte im Anschluss einen Präsentkorb. Kurze Zeit später verabschiedeten wir Erna in die Fürsorge ihrer Kinder nach Minden. Möge Gott sie weiterhin behüten! Marion Lepek, Gemeinde Gelsenkirchen Neu in Christus Einen Festgottesdienst feierte die Adventgemeinde Köln am Sabbat, dem 13. Juni 2015. „Und Gott, Jesus Christus, hat uns begleitet auf unserem langen Weg des Glaubens. Es war nicht immer ein leichter Weg. Es mussten so manche Steine ausgeräumt und manche Hürde auf diesem Weg genommen werden, aber die Gnade und Bewahrung unseres Gottes hat uns bis heute geführt und geleitet. Dafür sind wir sehr, sehr dankbar.“ Die Gemeinde Essen feierte in einem Jubiläumsgottesdienst mit Geschwistern, die vor 55 Jahren ihren Lebensweg Gott und Jesus Christus übergeben haben. Und so können Gertrud Oberheidt, Eva Starck und Gerd Kuhlmann zurückschauen auf ihre Taufe, mit welcher sie den Bund mit Gott und Jesus Christus eingegangen waren. Die Anwesenden waren sehr bewegt und fühlten mit, wenn die Jubilare ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit Gott zurückblickend schilderten. Die Gemeinde Essen wünscht den Jubilaren weiterhin den Segen Gottes auf ihrem zukünftigen Glaubensweg. Gerd Kuhlmann, Gemeinde Essen 14 MITEINANDER Johanna und Christoph Boschewitz sowie Sophia Chojnacki und Günter Nagel haben sich entschlossen Jesus Christus nachzufolgen und besiegelten ihren Entschluss mit der Taufe. Unser Pastor Alexander Wagner sprach zu Bibeltext 2. Korinther 5,17 vom „Alten“, welches vergangen und vom „Neuen“, das geworden ist. Solch eine Veränderung geschieht nicht „von jetzt auf gleich“ und ebenso wenig ist sie sofort für andere sichtbar. In der Jesusnachfolge ist es wichtig, mich ganz an ihm zu orientieren. Und wenn ich dann von Jesus erzähle, wird meine Liebe zu ihm für alle erkennbar. Die Zeugnisse der Täuflinge ließen alle Anwesenden an den Wegen teilhaben, die Gott für jeden von uns schon längst vorbereitet hat. Günter Nagel sagte z. B. „Das ist der Tag, auf den meine Frau schon seit 40 Jahren gewartet hat.“ Für mich wieder ein Beweis dafür, dass Gottes Liebe niemals endet, er uns unermüdlich nachgeht und nicht aufgibt. Der Taufgottesdienst wurde durch Musikbeiträge und Chorlieder bereichert. Beim anschließenden gemein- samen Mittagessen konnten die neuen „Familienmitglieder“ beglückwünscht, besser kennen gelernt und auch befragt werden. Willkommen in der Adventgemeinde Köln Pantaleonswall. Ich freue mich über den Familienzuwachs und wünsche Gottes reichen Segen. Mechthild Waringer, Gemeinde Köln Herbsttagung 2015 der Gemeindeakademie Jugend von heute Gemeinde von morgen Zur Herbsttagung der Gemeindeakademie in Friedensau, wollen wir uns Gedanken über die (unsere) Gemeinde von morgen machen. Wir sind überzeugt, dass die Zukunft der Gemeinde in Gottes Hand liegt. Wir müssen uns darum nicht sorgen. Dennoch stehen wir heute in der Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen. Sie werden einmal Teil der Gemeinde von morgen sein. Wie erleben sie heute Gemeinde? Was prägt sie? Haben sie in der Gemeinde ein Zuhause? Wie nehmen wir sie wahr? Wie nehmen sie uns wahr? Verspüren sie etwas von der Verbundenheit der Gemeinde mit ihrem Herrn oder erleben sie Gemeinde nur als einen Interessenverband? Diesen und weiteren Fragen stellen sich unsere Referenten: Dr. Alexander C. Schulze, er ist Jugendabteilungsleiter in der BMV und Gastdozent an der ThH Friedensau. - Er lebt mit den Jugendlichen. Dr. Lothar E. Träder, er war lange Zeit Schulleiter auf der Marienhöhe in Darmstadt. - Er hat viele Jugendliche erlebt. Wir werden mit Ihnen Zeit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch haben. Vielleicht werden wir dabei Möglichkeiten entdecken, wie wir unserer Verantwortung heute gerecht werden können. Am Sonntagvormittag werden wir vom Vorstand des NDV einen persönlichen Bericht über die Vollversammlung der Generalkonferenz hören. Dabei werden wir auch über die von der GK festgelegten Rahmenbedingungen für die Gemeinde von morgen erfahren. Die Tagung findet vom 06.11. bis 08.11.2015 in Friedensau statt. Kosten Gästehaus Apartment Studentenwohnheim EZ 108 €/Pers. 88 €/Pers. 78 €/Pers. DZ 98 €/Pers. 78 €/Pers. 76 €/Pers. MBZ 92 €/Pers. 72 €/Pers. 68 €/Pers. (Studenten, Schüler und Arbeitslose zahlen 10 € weniger) Anmeldungen – bitte bis spätestens 16. Oktober 2015 – entweder über unsere Website www.gemeindeakademie.org oder an den Norddeutschen Verband: Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten – Norddeutscher Verband – Sekretariat Hildesheimer Str. 426, 30519 Hannover, Tel. 0511 97177-100, Fax 0511 97177-199, [email protected] Aus den Gemeinden Ein Huhn führt zum GLÜCK Es ist der 11. April 2015: Margret und Werner Kurzenberg sitzen erwartungsvoll, leicht schmunzelnd, aber doch ein klein wenig angespannt, in der ersten Reihe des Gemeindehauses in Mönchengladbach. Der Gemeindesaal ist festlich geschmückt. Die „Großfamilie“ Kurzenberg und viele Geschwister der Gemeinde warten gespannt auf das, was da kommen mag… Es ist 15:00 Uhr und Holger Kurzenberg begrüßt seine Eltern und die Festgemeinde zur Feier der „Diamantenen Hochzeit“: „· 720 Monate · 21.915 Tage · 525.960 Stunden · 31.557.600 Minuten · 1.893.456.000 Sekunden und jeden Moment, wo wir hier sind, sind es ein paar Sekunden mehr….“ Das sind dann tatsächlich 60 Jahre! Pastor Dario Paeper stellt den Bibeltext Ruth 1,16.17 in den Mittelpunkt seiner Festansprache: „Auf der einen Seite wirkt es seltsam von Treue und Verbundenheit zu reden, die bis zum Tod geht. In einer Zeit, wo unsere Gesellschaft von Lebensabschnittspartner redet und selbst Paare, die bereits 30 und 40 Jahre verheiratet sind, die Scheidung einreichen. Auf der anderen Seite ist die Treue immer noch das wichtigste Kriterium, wenn man Umfragen bzgl. Partnerschaft durchführt.“ Damals, am 09. April 1955 ging die Reise los – und alles begann mit einem Huhn: Die beiden Familien Kurzenberg und Theißen wohnten nebeneinander und hüteten eine große Hühnerschar. Doch eines Tages riss ein „Theißen-Huhn“ aus und suchte sich sein Futter bei der „Kurzenberg-Hühnerschar. Margret wurde beauftragt, das Huhn wieder zurück zu holen. Werner, so pfiffig er war, gab Margret das erste Huhn, das er einfangen konnte. Doch Vater Theißen erkannte sofort, dass dies nicht sein Huhn war. Also musste Margret wieder zurück um mit Werner das Original-Huhn zu suchen. Dieses dauerte längere Zeit und dabei entstand eine gewisse Zuneigung von Werner zu Margret… Werner war noch in der Lehre eines Schuhmachers, Margret war schon als Näherin beschäftigt, da verlobten sie sich bereits. Und mit 21 Jahren machten sich dann Werner Kurzenberg und Margret, geb. Theißen, auf den gemeinsamen Weg. Von Anfang an hatten sie für ihre „Reise“ einen ständigen Begleiter, einen Verbündeten eingeladen immer gemeinsam mit ihnen zu reisen. Denn es war ganz klar, es sollte eine Reise mit GOTT sein. Und dankbar berichten Werner und Margret dass GOTT ihnen immer zur Seite stand, wichtige Tipps gab und wenn es nötig war, hat ER sie aufgerichtet. Sie haben seinen Segen hautnah erfahren: Ein Leben mit GOTT – ein Leben in und mit der Gemeinde; 6 Kinder, 9 Enkelkinder und 1 Urenkel – „GOTT hat uns lieb, ER meint es gut mit uns!“ Bereits in jungen Jahren reisten sie sehr gerne – und dies machen sie heute noch. Außerdem sorgt der große Garten stets für mehr als genügend Beschäftigung. Sie wünschen sich noch viele gesunde, gemeinsame Jahre und möchten auch in Zukunft das herzliche, liebevolle Miteinander in der Großfamilie und Gemeinde genießen. Nach dem Festakt wurde die Festgemeinde vom „Jubelpaar“ zum reichhaltigen Kuchenbuffet eingeladen. Die Gemeinde Mönchengladbach behält diesen Festtag gerne in guter Erinnerung und sagt: „Herzlichen Dank“. Michael Koch, Gemeinde Mönchengladbach 16 MITEINANDER Aus den Gemeinden Glaubenstaufe im Bergheim Am letzten Wochenende im Juni verlebte zum wiederholten Male die Mehrzahl der Glaubensgeschwister aus den Gemeinden Sprockhövel und Erndtebrück-Schameder im schönen Bergheim Mühlenrahmede ein segensreiches Wochenende. Der Sabbatnachmittag des 27. Juni war der Höhepunkt des diesjährigen Treffens. Die Geschwister der genannten Gemeinden und zahlreiche Freunde durften miterleben, wie Melanie Zepp geborene Fischer - durch ihr öffentliches Bekenntnis ihres Glaubens und in der Taufe ihre Entscheidung für Jesus bezeugte, der nunmehr der Wegbegleiter und die Mitte ihres Lebens sein soll. Sowohl die Taufpredigt als auch die Taufhandlung im Schwimmbad des Bergheims vollzog Pastor Günter Fraatz. Alle Anwesenden verspürten die Wirksamkeit des Geistes Gottes. Melanie Zepp aus der Gemeinde Erndtebrück-Schameder im Wittgensteiner Land hatte durch eine Bekehrung und Glaubenserfahrung den Wunsch, den Bund eines guten Gewissens mit Gott in der Taufe zu schließen. Wie war es hierzu gekommen? Ihren „persönlichen Glaubensweg“ las Miriam Brodbeck vor, die selber im Bergheim Mühlenrahmede getauft und getraut wurde. und sie stellte sich die Frage: Gibt es Angaben über einen Zeitpunkt der Wiederkunft? Seit langer Zeit betete sie wieder intensiv zu Gott; holte nach dem Gebet das Andachtsbuch heraus, welches ihr ihre Oma Lotte vor Jahren geschenkt hatte. Willkürlich schlug sie dieses auf und stieß auf den Text in 1. Timotheus 1, 12. 13 (GN). Das war kein Zufall! Dieser Text passte genau zu ihren Gedanken. Ähnliches erlebte sie auch in den folgenden Tagen, als sie immer wieder das Andachtsbuch aufschlug; dieses Buch gab ihr stets eine direkte Antwort auf ihre Fragen. So entschloss sie sich, gemeinsam mit ihren beiden kleinen Töchtern am Samstagvormittag zum Gottesdienst zu gehen, der ihr von ihren Kindertagen ja nicht fremd war. Und als sie ihre Bibel vom Dachboden holte, fiel ihr eine Postkarte in die Hände mit dem Text aus Psalm 32, 8: „Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Dies nur ein Ausschnitt, wie Gott auch heute - wie hier bei Melanie – durch Bibeltexte und Personen Antworten gibt. Es war übrigens ein Buchevangelist, der die Adventbotschaft ins Wittgensteiner Land brachte. Und der Landwirt Fischer vom „Hof Eisenstein“ bei Bad Berleburg schloss sich als Erster den Siebenten-Tags-Adventisten an. Nach ihm waren es sein Sohn Heinrich und dessen Ehefrau Luise, die sich für Gott entschieden und in einem in der Nähe des Wohnhauses gelegenen Teich getauft wurden. Aus diesen Anfängen auf „Hof Eisenstein“ ist mit den Jahren eine Gemeinde entstanden, die sich seit 1974 in den Räumen einer ehemaligen Volksschule in Erndtebrück-Schameder zum Gottesdienst versammelt. Und bei Melanie Zepp handelt es sich somit um die Ur-Ur-Enkelin des ersten Wittgensteiner Adventisten. Allzu schnell waren die gesegneten Stunden im Bergheim vergangen. Am Sonntag hieß es Abschied nehmen vom Bergheim und von Geschwister Fuchs, die wieder so ausgezeichnet für das leibliche Wohl gesorgt hatten. Alle schieden mit einem herzlichen Dank für ein gesegnetes Wochenende. Dr. Martin Heide, Gemeinde Erndtebrück Als Melanie im Jahre 2011 im Internet nach einem Geschenkbuch von einer Schwester unserer Gemeinde suchte, stieß sie in diesem Buch auf Bibeltexte. Dies gab ihr die Idee, auf der Internetseite der STA zu suchen und dort fand sie die Tagesandacht, welche sie zum Nachdenken brachte. Beim Googeln stieß sie auch auf die Offenbarung MITEINANDER 17 Aus den Gemeinden Taufe bei ACtion4Jesus – Aachen-West Am Samstag, dem 29.08.2015 war es soweit: Eine dreifache Taufe bei „ACtion4Jesus“. reibungslos, obwohl die Anspannung sehr hoch war, denn alles sollte frühzeitig da sein. Die Täuflinge Christian Pelzer, Benjamin Pelzer und Jonatán Vá ließen sich von Pastor Vlatko Gagic im Blausteinsee bei Eschweiler taufen. Pünktlich um 10.00 Uhr konnten wir mit Lobpreis, Gebet und Textlesung den Open-Air-Taufgottesdienst beginnen. Die Taufe stand deutlich unter Gottes Segen. Eine logistische Herausforderung für unsere Gruppe „ACtion 4 Jesus“! Ein Dixi Klo wurde angemietet. Der Weg vom Parkplatz zum Seeufer wurde beschildert, damit jeder den richtigen Weg finden konnte. Die Sitzbänke, Stühle und Tische wurden mit einem Anhänger gebracht. Ein Pavillon als Sonnen- bzw. Regenschutz sowie ein Umkleideschutz wurden aufgestellt. Jeder aus der Gruppe brachte diverse Salate, Rohkost, Brot, Kuchen, und reichlich warme und kalte Getränke mit, sodass wir im Übermaß für das Potluck hatten. Gott hatte seine schützende Hand über uns und alles verlief Wir spürten Gottes Geist, auch bei unserer Moderatorin Rebeca Vá, die uns sehr geschickt durch den Gottesdienst führte. Ihre wunderbar ausgesuchten Lieder wurden durch Roland Waringer (an der Gitarre), Tabea Jorzig (am Keyboard) und Jacky Küchler (am Cajon) professionell dargebracht, sodass wir unter strahlendem Sonnenschein Gott loben konnten. Unser Pastor Vlatko Gagic zeigte große Empathie in einer kurzweiligen Predigt. Seine Worte im Wasser zu jedem einzelnen Täufling und auch bei der Aufnahme in die Gemeinschaft waren sehr persönlich und ergreifend. Kindersegnung in der Adventgemeinde Detmold Am 01. August 2015 fand im Rahmen eines besonderen Festgottesdienstes die Kindersegnung von Benjamin Boldt (03.08.2014), Sebastian Barz (23.09.2014), Jonathan Peuker (22.12.2014), Tobias Prasse (13.01.2015) und Julia Ruf (22.04.2015) in der Adventgemeinde Detmold statt. Pastor Robert Geibel fand passende Worte zur Bedeutung der Kindersegnung und der Verantwortung und Herausforderungen in den Familien und machte den jungen Eltern Mut. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch ein abwechslungsreiches musikalisches Programm einschließlich eines Kindermoments und der Kurzvorstellung der Familien mit ihren Neugeborenen, in der bis zum letzten Platz gefüllten Gemeinde. Robert Geibel wählte für jedes der fünf Kinder einen Bibeltext aus und bat Gott um seinen besonderen Segen. Als persönliche Erinnerung erhielt jedes Kind ein Buch und ein Bild. Tirza Peuker, Gemeinde Detmold 18 MITEINANDER Sogar bestes Wetter hatte Gott für uns gegeben. Es war ein heißer sonniger Sommertag mit Temperaturen von über 30°C, obwohl es am Vortag noch sehr stark geregnet hatte und eher kühl war. Unsere Freunde, die zum ersten Mal eine Erwachsenentaufe durch Untertauchen und auch zum ersten Mal einen adventistischen Gottesdienst erlebten, waren sehr angetan. Sie fühlten sich so wohl in der Gruppe, dass sie sogar beim Bibelgespräch intensiv mit machten, und äußerten später bei den Gesprächen, dass sie gerne zu einem ganz normalen Gottesdienst an einen anderen Sabbat kommen würden. Wir danken Gott, dass wir miterleben durften, wie sich drei junge Menschen öffentlich am 29.08.2015 im Blausteinsee für Gott entschieden und ab jetzt ihr Leben voll unter Gottes Führung stellten. Josué Vá, ACtion4Jesus - Aachen West Aus den Gemeinden Ein „wertvolles“ Bezirkswochenende im Bergheim Die Gemeinden Langenfeld, VelbertMitte und Velbert-Neviges veranstalteten gemeinsam mit Pastor Carsten Hagemann und 107 Teilnehmern im Alter zwischen 2 und 94 Jahren ein gemeinsames Wochenende im Bergheim Mühlenrahmede unter dem Motto: „Du bist wertvoll!“ Die Versorgung durch Reinhard Fuchs war wieder einmal hervorragend, so dass wir nach einem ausgiebigen Abendessen mit einer gemeinsamen Andacht in das Wochenende starten konnten. Carsten Hagemann zog anhand eines ÜberraschungsEis Parallelen zu unserem Christsein. Zur Verdeutlichung gab es dann vor dem zu-Bett-Gehen für jeden Teilnehmer ein Überraschungs-Ei, was eine Menge Spiel, Spaß und Spannung für Jung und Alt auslöste. Am Sabbat weckte uns bereits die Sonne, die uns auch über das ganze Wochenende begleitete. Die Predigt über den Heiligen Geist hielt Holger Hentschke. Das Thema inspirierte viele und passte auch hervorragend zur anschließenden Wortbetrachtung mit viel Musik und Gesang. Eigens für dieses Wochenende hatte sich eine Gruppe aus acht Musikern unter der Leitung des Musikbeauftragten Sebastian Haase gefunden, die uns mit Gitarre, Trompete, Querflöte, e-Piano und Cajon begleitete. Nach dem Mittagessen blieb Zeit für die unterschiedlichsten Aktivitäten: so spielten die Jugendlichen Fußball oder kühlten sich im Pool ab, man ging zur Fuelbecker Talsperre spazieren oder nutzte die freie Zeit zur Unterhaltung und um liebe Bekannte wieder zu treffen. Den Höhepunkt des Wochenendes bildete die Taufe der vier Täuflinge Annika Rychlak, Mario (Kevin Heinrich) Stipps, Sönke Mathis Lentzsch und Sylvia Schalk aus den Gemeinden Velbert-Mitte und Langenfeld. Um 16 Uhr starteten wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst im Gemeinschaftsraum und zogen nach der Vorstellung der Täuflinge und ihrem Glaubensbekenntnis singend zum Pool, um dort die Taufzeremonie durchzuführen. Es ist immer wieder ein sehr bewegender Moment, wenn Menschen ihr Leben dem Herrn übergeben. Danke, Herr Jesus! Bei einem gemeinsamen Grillfest vor dem Bergheim war Bruder Fuchs wieder in seinem Element und bot uns neben unzähligen leckeren Würstchen entsprechende Salate und Kartoffelwedges in mehr als ausreichender Menge. Die Abendgestaltung war dann wieder für jeden offen. So hatten sicherlich die Jugendlichen und Kinder Spaß beim Stockbrot backen, Tischtennisspiel (Rundlauf), Kicker und Billard sowie Gesellschaftsspielen jeglicher Art. Das persönliche Gespräch durfte dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen. Am Sonntagmorgen gab es eine CPASpiele-Olympiade mit zehn verschiedenen Stationen, bei der man nicht nur seine Ausdauer und Geschicklichkeit trainieren konnte, sondern auch die gemeinsame Koordination im Team und natürlich sein Allgemeinwissen. Ein Spaß für jeden Teilnehmer! Parallel bot unser ältester Teilnehmer, Brd. Rudolf Conrad, ein Gedächtnistraining im Gemeinschaftsraum an, bei dem jeder seine geistige Fitness unter Beweis stellen und trainieren konnte. Vor dem Mittagessen hatten wir einen gemeinsamen Abschluss mit Musik, Andacht und einer Reflektion des Wochenendes. Hier wurde noch einmal ganz besonders deutlich, dass der Geist Gottes unter uns und sein Wirken für jeden spürbar war. Alles in allem ein tolles Wochenende, das wir bestimmt noch einmal wiederholen werden und auf welches wir dankbar zurückblicken können! Thorsten Hentschke, Gemeinde Velbert-Neviges MITEINANDER 19 Adventjugend CAMPOREE 2015 Alle vier Jahre veranstaltet unsere Division ein internationales Camporee für die 12 – 16-jährigen. Da es für die meisten ein einmaliges Erlebnis ist, gehört diese Freizeit für viele Teens und Pfadfinder zu den absoluten Highlights. Dieses Jahr war es wieder so weit! Es ging in die Schweiz – ein super Gastgeberland – nach Estavayer-le-Lac mit einem traumhaften See und toller Alpenkulisse. Unter dem Motto „Surprised by Grace – Überrascht von Gnade“ sind wir eingetaucht in die Geschichte des Propheten Jona und seine Abenteuer in Ninive. ABER LEST SELBST, WAS PAULA, EINE UNSERER TEILNEHMERINNEN SCHREIBT: „Estavayer-le-Lac/Schweiz: 14 Tage bei strahlendem Sonnenschein; 2.500 Pfadfinder aus aller Welt und 75 davon aus NRW. Die erste Woche war noch ein entspanntes kennenlernen, in der wir Bern besichtigt haben, im See geschwommen sind und Zeit mit Gott und miteinander verbracht haben. Als in der zweiten Woche alle anderen Pfadfinder dazu gekommen sind, ging es erst richtig los: EUD Camporee 2015! Jeden Morgen und Abend starke Andachten und Gottesdienste im Zirkuszelt, Musik und Gott feiern. Den ganzen Tag Programm. Von entspannen in der Sonne und schwimmen im See bis hin zu Bootsrennen und Workshops. Freitagabend gab es eine sehr bewegende Taufe von sieben Pfadfindern. Danke Gott für diese wunderschöne, gesegnete Zeit!“ 2.500 PFADFINDER AUS ALLER WELT UND 75 DAVON AUS NRW. 20 MITEINANDER Ja, wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und das wir Gott dort begegnen und erleben durften. Viele Teenager aus NRW haben sich dafür entschieden, Gott in ihrem Alltag zu folgen, mit ihm zu leben und Gemeinde zu gestalten. Nach den zwei Wochen sind wir müde, aber glücklich mit dem Mottolied des Camporees im Kopf wieder sicher zu Hause angekommen. Schließlich bleibt nur noch zu sagen, genau wie Jona wurden auch wir überrascht – Überrascht von Gnade! Paula Mambrança und Anne Meyberg, Gemeinde Herne-Lifeline Adventjugend Die diesjährige Jugendfreizeit führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das schöne Spanien, genauer gesagt in die Gegend von Entrepeñas. Dort, in der Nähe des kleinen Ortes Pareja, ca. eine Stunde von Madrid entfernt, besitzt die spanische Union unserer Freikirche seit Jahrzehnten ein wunderbares Gelände in unmittelbarer Nähe zum wunderschönen Stausee, der im Zusammenschluss mit den anderen Stauseen als Meer von Kastilien bezeichnet wird. Was für Möglichkeiten sich daraus ergaben und was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles erlebt haben, davon berichtet uns Chantal Weide: „19.07.2015, Düsseldorfer Flughafen: Der Countdown ist abgelaufen und das lange Warten hat endlich ein Ende. 34 Jugendliche und Leiter/-innen machen sich auf den Weg ins sonnige C.A.M. (Centro de Actividades Múltiples Ad- JUGENDFREIZEIT 2015 ventista) Entrepeñas und es liegen 2 Wochen purer Aktion, Spaß, geistlichen Inputs und Zeit für „Siesta“ vor uns. Was wir Teilnehmer alles erlebt haben, kann man im Detail nicht beschreiben, trotzdem gibt es hier einen groben Überblick. Eins steht jedoch fest, jeder der nicht dabei war, hat etwas Einmaliges verpasst. Wir machten uns also als Jugendfreizeit auf den Weg nach Spanien. Anfänglich waren am Flughafen mehrere kleine Gruppen zu erkennen, jedoch sollten diese nicht lange Bestand haben, den spätestens bei den Kennenlern-Spielen lernten wir neue Leute und uns besser kennen. Von diesem Abend an ging die Freizeit mit witzigen Aktionen und viel Spaß weiter. Ob Wasserschlacht, Workshops, Gesellschaftsspiele, Entspannung, Fußball oder Volleyball, wir haben uns von nichts abhalten lassen und waren immer mit ganzer Kraft dabei, genauso wie bei den Bibelarbeiten. Sie regten uns immer wieder aufs Neue zum Nachdenken an und ermutigten uns positiv. Man darf den „nahe“ gelegenen See nicht vergessen, der für unterschiedlichste Angebote sorgte. Zum einen wurde uns die Möglichkeit auf Wakeboard, Bananenboot und Wasserski geboten, was nicht immer ganz so einfach war, und zum anderen durften wir geistliche Erfahrungen machen und einen wunderschönen Sabbatanfang erleben. 2 WOCHEN PURER AKTION, SPASS, GEISTLICHEN INPUTS UND ZEIT FÜR „SIESTA“ Zwei wunderschöne Wochen im sonnigen und warmen Spanien gingen somit viel zu schnell zu Ende und ehe wir uns richtig an die schöne Zeit gewöhnt hatten, standen wir auch schon wieder am Düsseldorfer Flughafen. …Dennoch bleiben jedem einzelnen die Erlebnisse, Erfahrungen und Freundschaften, die neu geknüpft oder vertieft wurden, die Gedanken …“ Chantal Weide, Gemeinde Schlangen Auch die zwei Tagesausflüge nach Madrid und Toledo sorgten dafür, dass in unserem Alltag keine Langeweile aufkam. In den Städten war es zwar sehr heiß, sodass man es ohne zu Schwitzen gar nicht aushielt, aber jeder einzelne Schweißtropfen hat sich gelohnt, denn es gab an beiden Tagen eine Menge zusehen. Zusätzlich wurden wir in Toledo von einer Reiseführerin begleitet. Es hat sich also wirklich gelohnt. MITEINANDER 21 DIE GESCHICHTE DER HOFFNUNG N E U DER SIEG DER LIEBE E L L E N. G. W H I T E «MIR IST KEIN ANDERES BUCH ÜBER DIE PERSON UND DAS LEBEN VON CHRISTUS BEKANNT, DAS ES MIT DIESEM IN SEINER EINMALIG INSP IRIERTEN UND INSP IRIERENDEN ART AUFNEHMEN KÖNNTE». Roberto Badenas, ThD, Professor für Neues Testament DIE GESCHICHTE DER HOFFNUNG ELLEN G. WHITE EINFÜHRUNGSANGEBOT für die neue illustrierte Vollausgabe des Weltbestesllers „DAS LEBEN JESU“. WIE ALLES BEGANN MACHT UND OHNMACHT DER SIEG DER LIEBE GUTE NACHRICHT FÜR ALLE VOM SCHATTEM ZUM LICHT DER SIEG DER LIEBE ELLEN G. WHITE Das Leben und Sterben von Jesus Christus (Band 3 der Serie) Neuer deutscher Text Umfang: 712 Seiten Ausführlicher Studienanhang Durchgehend farbig Illustriert, Studienanhang (mit bibelkundlichen Karten, Grafiken u. Registern) Format 20,5 x 26,5 cm, Insgesamt 2‘700 Seiten. Alle 5 Bände jetzt lieferbar für € 196.00 Art. Nr. 16030 Einführungspreis 01.10. – 31.12.2015 – € 39.00 Art. Nr. 16027 ab 1.1.2016 € 49.00 (wie der reguläre Preis für alle Einzelbände) Bestelladresse: Saatkorn-Verlag GmbH, Abt. Advent-Verlag, Pulverweg 6, D-21337 Lüneburg,E-Mail [email protected], www.adventist-media.de Adventjugend 30.10. – 01.11.2015 08. – 30.11.2015 11. – 13.12.2015 16.12.2015 31.12.2015 – 03.01.2016 02. – 09.01.2016 13.01. – 15.01.2016 15.01. – 17.01.2016 06.02.2016 12.02. – 14.02.2016 11.03. – 13.03.2016 19.03.2016 28.03. – 03.04.2016 15.04. – 17.04.2016 21.05.2016 25.05. – 29.05.16 Teenswochenende AJ, StudyTour Jugendwochenende NRW „ThinkTank“ Silvestertreffen 30+ Winterfreizeit „ThinkTank“ AJ, Gebets- & Visionswochenende AJ Teensday CPA-Gruppenleiter-Treffen "JuLeiCa" Ausbildung BIG - Jugendsabbat Familienfreizeit Technik-Wochenende AJ 20+ Gottesdienst FroLa Bergheim Mühlenrahmede Silver Spring, Maryland (USA) Bergheim Mühlenrahmede Adventgemeinde Mettmann Bergheim Mühlenrahmede Bergheim Mühlenrahmede Adventgemeinde Dortmund Adventgemeinde Bochum Bergheim Mühlenrahmede Friedensau Adventgemeinde Essen DPSG Diözesanzentrum Rüthen weitere Infos unter nrw.adventjugend.de Aus der Vereinigung 13.12.2015 16.12.2015 31.01.2016 14.02.2016 21.02.2016 06.03.2016 13.03.2016 Landesausschuss NRW Predigertagung NRW Landesausschuss NRW Bezirkstagung Ost Bezirkstagung West Bezirkstagung Nord Bezirkstagung Süd Bergheim Mühlenrahmede Mettmann Bergheim Mühlenrahmede Gütersloh Krefeld Dortmund Köln Frauenwochenende NRW Männer-Wochenende Männer-Wochenende Ehepaar-Wochenende Seniorenfreizeit Bergheim Mühlenrahmede Bergheim Mühlenrahmede Bergheim Mühlenrahmede Bergheim Mühlenrahmede Friedensau Gebets- & Visionswochenende Studienfahrt Bergheim Mühlenrahmede Schweiz Bläsersemnar Bergheim Mühlenrahmede Erziehung & Bildung 06. – 08.11.2015 27. – 29.11.2015 05.02 – -07.02.2016 12.02. – 14.02.2016 26.05. – 05.06.2016 Gemeindeaufbau 15.01. – 17.01.2016 20.03 – 27.03.2016 Musik 22.01. – 24.01.2016 „MACHE DICH AUF WERDE LICHT; DENN DEIN LICHT KOMMT.“ (Jesaja 60, 1A) weitere Infos unter nrw.adventisten.de ©design-image S A D R H JA A F R E D 6 1 0 2 E I L I M Mit Christus in Familie und Gemeinde Freikirche der STA in Nordrhein-Westfalen Rudolfstr. 8 | 42285 Wuppertal nrw.adventisten.de
© Copyright 2024 ExpyDoc