stimmen des körpers - im Aquariana, dem Praxis

Stimmen des Körpers
KONZEPTION UND WEITERENTWICKLUNG
In somatischer Arbeit entsteht eine tiefe Verbindung des
Körpers mit der energetischen Ebene für einen lebendigen,
beseelten Körper mit einem lebendigen, offenen Geist. Eine
auch körperlich gelebte Beziehung mit sich selbst ist
Voraussetzung, um Herausforderungen in Beziehungen nach
außen begegnen zu können, sowohl in unserem professionellen Umfeld als auch zu unseren Partnern, Kindern, Eltern und
Freundinnen. Wachstum und Entwicklung bekommen ihren
selbstverständlichen Platz in unserem Leben.
Susanne Kukies
2007 startete sie die erste Ausbildung
als Körpertherapeutisches Aufbaujahr.
Seitdem entwickelt und verändert sie
sich und gegenwärtig läuft die dritte
Ausbildung. Susanne Kukies arbeitet
als Körper- und Bewegungstherapeutin
und Pädagogin® seit 1995 in eigener
Praxis. Ist ausgebildete Physiotherapeutin, war künstlerisch tätig als
Tänzerin und Performerin. Körperarbeit
und Unterricht in zahlreichen Workshops und Ausbildungsgruppen in Deutschland und Amerika – auch für Führungskräfte.
Tägliche ZaZen-Praxis und regelmäßiges Authentic Movement
in einer festen Gruppe inspirieren und stärken ihre Arbeit.
Für wen
Voraussetzung sind mindestens 100 Stunden Vorerfahrung in
Bewegung, Tanz, Therapie, Körperarbeit (BMC, Feldenkrais,
Rolfing…), Stimme, Improvisation etc. Die Fortbildungen wenden sich an Menschen, die mit Menschen in medizinischen,
pädagogischen, psychologischen oder sozi-alpädagogischen
Feldern arbeiten und außerdem an alle Neugierigen und
Forschenden.
Ein Vorgespräch mit Susanne Kukies oder Ka Rustler ist jederzeit
möglich.
Methoden
Körperarbeit auf der Basis von Body-Mind Centering, Chakrenarbeit, Authentic Movement und Imagination.
Somatische Arbeit verbindet Körpererfahrung mit therapeutischem Begleiten. Der Körper wird physiologisch, anatomisch
und von der Entwicklung als Grundlage erforscht, bewegt und
berührt. Die damit ins Spüren bzw. ins Bewusstsein kommenden Empfindungen und Gefühle können im Gespräch
Einordnung, Resonanz und Zeugenschaft finden und im Prozess
begleitet werden.
Die innere und äußere Zeugenschaft wird über die kontinuierliche Praxis von Authentic Movement entwickelt. Eine nicht
wertende Haltung, die aus Präsenz und Absichtslosigkeit
besteht, ist ein wesentliches Element pädagogischer und therapeutischer Arbeit.
Der Bezug zu den Chakren ermöglicht Erfahrung, Zugang und
Einordnung auf der energetischen Ebene, die wieder in
Verbindung zur körperlichen und emotionalen Ebene findet.
Zeiten
Die Fortbildungen finden jeweils donnerstags ab 14 Uhr bis
sonntags um 14 Uhr statt (insgesamt 25 Stunden).
ORT
Zentrum für Yoga & Stimme
Paul-Lincke-Ufer 30, 10999 Berlin
Infoabende
Mittwoch, der 25. November und 13. Januar um 19 Uhr
im Aquariana, Am Tempelhofer Berg 7d in Kreuzberg
Tag zum Kennenlernen
23. Januar von 10 bis 18 Uhr , 75.- €
Zentrum für Yoga & Stimme, Paul-Lincke-Ufer 30, 10999 Berlin
Preise Je Zyklus 1.850.-€. Bei Anmeldung bis 30. Januar 16: 1.600.-€
Ratenzahlung ist möglich. Wochenende 370.-€ bzw. 320.-€
Info und Anmeldung
Cornelia Hergenröther – Abschluss in Somatischer Körper- und
Bewegungpädagogik und Therapie
Tel.: 0157 71 53 56 73
E-Mail: [email protected]
LEHRERINNEN UND LEHRER
Susanne Kukies
S o m at is c h e K ö r p e rt h e r a p i e
STIMMEN DES KÖRPERS
Ka Rustler, Co-Lehrerin jeweils zwei Blöcke
Tänzerin, Choreographin, BMC® Practitioner ausgebildet von
B.B. Cohen in den USA, unterrichtet international und konzipiert
Ausbildungscurricula an privaten und staatlichen Institutionen,
arbeitet mit psychologisch betreuten Gruppen, gibt Einzelstunden und integriert Ihr Wissen in Managmenttrainings. Ihr
Interesse liegt in der Verbindung traditioneller Tanztechniken,
zeitgenössischer Bewegungsformen und individueller Körperforschung.
Somatische Fortbildungen und Ausbildung
Jan Burckhardt, Co-Lehrer jeweils zwei Blöcke
Tänzer, Choreograph und Musiker. Schwerpunktfelder seiner
Ausbildung sind u.a. die Laban-Bartenieff-Bewegungsstudien
und Body-Mind Centering (BMC) sowie klassische und zeitgenössische Musik. Er kooperiert international mit verschiedenen
Künstlern und Kompanien sowie in soziokulturellen Projekten
mit Kindern und Jugendlichen.
Bettina Mainz, Co-Lehrerin jeweils zwei Blöcke
Tänzerin, Choreographin, Amerta Practitioner und Messenger
Art Teacher studierte an der SNDO und mit Suprapto Suryodarmo in Indonesien und Europa. Sie unterrichtet im Studio und in
der Natur Menschen jeden Alters; Babys, Kinder und Familien.
Sie ist Co-Leiterin der Schule der Bewegung Köln und befindet
sich im dritten Ausbildungsjahr zum Somatisch Experiencing
Practitioner Se®. Ihr Interesse gilt der versöhnenden Kraft der
Bewegung. (www.bettinamainz.de)
Susanne Kukies, unterrichtet alle Blöcke.
Volkmar Mickal begleitet die Fortbildung als Assistent. Er ist
ausgebildeter Somatischer Körper-und Bewegungspädagoge
und Therapeut.
w w w. s o m a t i s c h e - ko e r p e r t h e r a p i e . d e
Wandel leben
3. Frühe Bewegungsmuster
Um Wandel leben zu können, brauchen wir Stabilität. Um
Beweglichkeit schätzen zu können, brauchen wir Gewissheit
über unser grundsätzliches Angenommen-Sein auf dieser Erde.
Ziel ist es, unsere Quellen für Selbstannahme, Liebe und
Sicherheit zu öffnen und zu nähren. Bewegung ist Lebendigkeit,
Vitalität und Freude.
1. Die Basis
10.-13.3.16
An der Basis entsteht Struktur und Halt im Körper, die uns
Sicherheit und Klarheit gibt. Körperlich führt uns das zu der
Qualität der Knochen, besonders der Beine und des Beckens
und dem stabilen Stehen. Das Grounding bezieht auch die
energetische Ebene mit ein und wird durch den Beckenboden
unterstützt.
Grundlegend für eine lebendige und gelungene Entwicklung
ist die Sicherheit in der Basis, im 1. Chakra. Damit ist unser erstes
Lebensjahr verbunden und die Beziehungen, die uns im besten
Fall Stabilität und ein bedingungsloses Angenommen-Sein
vermitteln.
2. Im Fluss
7.-10.4.16
Aus der Stabilität unserer ersten Bindungen trauen wir uns
Raum zu erobern. Die unbändige Lust und Freude, die durch
Entdeckung und Eigenbewegung entsteht, entfaltet sich im 2.
Chakra und formt unser erstes Selbstbild.
Können wir in diesem Entwicklungsschritt die Verbindung zu
unseren Organen behalten, bleiben wir in Kontakt mit unserer
inneren Lebendigkeit und Vielfalt und den dazugehörigen
Gefühlen. Die Organe unterstützen unseren Fluss und unsere
Beweglichkeit.
Der bewusste Kontakt mit der weichen und starken Kraft der
Organe ist in unserer Kultur nicht sehr präsent und dabei so
hilfreich für ein ausgeglichenes Sein.
12.-15.5.16
Indem wir frühkindlicher Entwicklung nachspüren und sie wieder verkörpern, stärken und entwickeln wir die physische Basis
für Bewusstsein und Wandel. Jeglicher Wandel hat als Grundlage
Schwingung und freies Pulsieren.
Schon auf der Zellebene geht es um ein gelungenes Ausdehnen
und Zusammenziehen und wenig später pulsieren alle Extremitäten um den Nabel als Zentrum. In dieser frühen Phase entstehen grundlegende neurologische Muster, die uns bis ins
Erwachsenenalter beeinflussen.
4. Integration in der Natur
1.-5.6.16
Stetiger Wandel und gleichzeitig die Verlässlichkeit uralter
Gesetzmäßigkeiten ist es, was die Natur uns spiegelt. Durch
unsere Organe treten wir in unmittelbare, gefühlte und organische Beziehung zur Erde, zum Boden und den Elementen – bei
Sonne und bei Regen. Indem wir uns einstimmen, verweilen
und unseren Impulsen folgen, erleben wir uns selbst als Teil
unserer Umgebung. Gleichzeitig unterstützt unsere knöcherne
Struktur Abgrenzung und Form.
Im unmittelbaren Kontakt mit der Natur reift das Bewusstsein
für Wechselwirkungen und bildet die Grundlage zu verantwortungsvollem und heilsamem Handeln.
5. Späte Bewegungsmuster
14.-17.7.16
Gelingt uns eine mühelose Aufrichtung? Wie setzen wir uns in
Bewegung, wie erobern wir uns unseren Raum? Können wir
das, was wir brauchen, ergreifen und das, was wir nicht
brauchen, zurückweisen?
Die nachgeburtlichen Bewegungsmuster sind, wie alle
Bewegungsmuster, eine Blaupause mit der wir geboren werden
und die uns den Weg vom Liegen, zum Sitzen, Stehen und in
die Welt weist.
Veränderungen, also Wandel will gelebt und umgesetzt sein
und braucht eine zugrunde liegende Kraft, die uns möglichst
frei zur Verfügung steht. Durch Stärkung eines freien Flusses der
Bewegung können wir viel gebundene Energie befreien und
für uns nutzen.
Kommunikation und Ich-Stärke
4. Äußere Kommunikation Habe ich Stabilität und Sicherheit entwickelt und verstanden,
dass ich von den anderen getrennt bin, ist es Zeit, meine
Individualität zu entdecken. Um meine Einzigartigkeit in die
Welt bringen zu können, brauche ich Ausdruck. Ausdruck entwickelt sich über meine Stimme, meine Präsenz und mein
Selbstgewahrsein. Kommunikation nach Außen wird durch eine
sichere Verbindung nach Innen erleichtert und gestärkt.
5. Integration 1. Individuation
8.-11.9.16
Aus guter Bindung entsteht die Fähigkeit, sich auch als getrennt
wahrzunehmen und unseren eigenen Weg gehen zu können.
Das Erleben und Leben unserer Kraft und die Ermächtigung,
diese in die Welt bringen zu können und damit willkommen zu
sein, ist Thema dieses Wochenendes und wird vom 3. Chakra
unterstützt.
Die Muskeln setzen uns in Bewegung und verbinden uns mit
den nötigen Qualitäten von Ausdauer, Kraft und Vitalität.
2. Transformation in der Natur
29.9.-3.10.16 Der menschliche Körper besteht zu einem Großteil aus verschiedenen Flüssigkeiten wie Blut, Lymphe oder Zellflüssigkeit.
Jede dieser Flüssigkeiten in uns hat eine spezifische Qualität
und einen eigenen Rhythmus – so unterschiedlich wie Meer,
Fluss, Bach und See.
Innere und äußere Natur können sich inspirieren und verbinden. So lernen wir, uns an unterschiedliche Qualitäten, die
unsere Umgebung von uns verlangt, geschmeidig anzupassen.
3. Innere Kommunikation
10.-13.11.16
Auf unserem Weg in die Welt brauchen wir gute Anbindung in
uns, ein Gefühl von Sicherheit.
Im Nervensystem findet ein fortwährender Prozess von
Wahrnehmung, Reaktion und Regulation statt. Besonders das
autonome Nervensystem reguliert die physiologische Balance
und verbindet uns mit dem Innen und Außen.
26.-29.1.17
Unsere Stimme zeigt viel über uns und unsere Ich-Stärke.
Stimme und Kreativität genauso wie Stille und Intuition sind im
5. Chakra beheimatet und nähren sich gegenseitig.
Stärkung und Befreiung der Stimme nach Außen und gleichzeitig Zugang zum inneren Lauschen behalten, ist ein wesentlicher Bestandteil gelungener Kommunikation.
9.-12.3.17
Für das Vernetzen und Integrieren wenden wir uns den
Grundlagen der Reflexe im Nervensystem zu. Wie nehmen wir
Information auf und wie verarbeiten und speichern wir sie? Und
welche Auswirkungen hat das auf unser gesamtes System und
wie wir die Welt wahrnehmen?
Aussicht
Körpertherapeutische Ausbildung
Die Fortbildungen „Wandel Leben“ und „Kommunikation
und Ich-Stärke bilden die Grundlagen für die weiterführende Ausbildung. In dieser werden die Inhalte der
Fortbildungen vertieft, ergänzt und therapeutische als
auch pädagogische Anwendungsmöglichkeiten erarbeitet. Das bedeutet, dass das erlernte Material schon
innerhalb der Ausbildung umgesetzt wird, unter anderem in Form von Lehrproben und Behandlungen von
Klienten.