zentralinfo

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03
2O15
September
INFORMATIONEN DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZENTRALSCHWEIZ IHZ
KOLUMNE. Wahlen 2015: Die Politik braucht Unternehmer.
PODIUM. Wie wählt der Gewählte?
INNOVATION. Entscheidende Wahl von Mitarbeitern und Projekten.
FOKUS I. Die Wahlbeteiligung an den
Zentralschweizer Urnen ist abhängig von
der Ausgangslage. Ist sie spannend, steigt
die Wahlbeteiligung, erklärt Andreas
Balthasar....................................... Seite 10
FOKUS II. Eine Wahl treffen ist das
eine, die Konsequenzen tragen das an­
dere. Beides gehört zum Unternehmer­
alltag, schreibt Stefan Kaiser.... Seite 12
POSITION. Nach welchen Kriterien soll
der Zentralschweizer Wähler die Bundes­
parlamentarier wählen? Adrian Derungs
erläutert die IHZ-Wahlplattform... Seite 16
03
2O15
PEAX
PEAX erleichtert den Austausch von Daten und Informationen und ermöglicht eine direkte digitale
Interaktion – zwischen Kunden und Firmen, Bürgern und Ämtern, Lernenden und Lehrpersonen und
vielen mehr. Die Vernetzung erfolgt über ein einziges, leicht zu bedienendes und sicheres Online-Portal
mit nur einer User-Identität. Die Nutzer von PEAX haben die Wahl zwischen verschiedensten Dienstleistungen, das Herzstück ist der elektronische Briefkasten. Wir danken für die Unterstützung!
WIR HABEN DIE WAHL
Als Tourismusdestination, aber auch als Wirt­
schaftsstandort will die Zentralschweiz erste
Wahl sein. Welche Landschaft würden Sie
wählen, um in Asien, in die Golfstaaten oder
bei unseren europäischen Nachbaren für die
Region zu werben?
Wallfahrtsort Flüeli Ranft (OW)
02
ZENTRALINFO
EDITORIAL
Sie haben DIE WAHL!
Überall treffen wir auf Wahloptionen – überall müssen oder dürfen
wir entscheiden. Ein Unternehmer muss täglich unzählige Entscheide
fällen. Und oft ist die Geschwindigkeit dabei wichtiger als abschliessend fundierte Abklärungen. Als Kunde hat man heute mehr Wahl­
optionen denn je – Internet sei Dank. Auch als Individuum müssen
wir oft entscheiden, z.B. zwischen Family first oder Business first.
Auch auf diese – vermeintliche – Wahl gehen wir in diesem zentralinfo näher ein. Doch hauptsächlich wollen wir uns der grossen Wahl,
nämlich der Wahl des eidgenössischen Parlaments im Oktober, widSeptember 2015 men. Dabei melden sich ein bisheriger und ein neuer Ständeratskandidat aus dem Kreis des IHZ-Vorstands direkt zu Wort: beide mit
EDITORIAL. Sie haben die Wahl!....................................................................03 ihren Vorstellungen zum Thema «Wahl». Wir fragen uns, wie beliebt
KOLUMNE. Unternehmer und Führungskräfte in der Politik?...................04 die Wahl am 18. Oktober in der Zentralschweiz wohl sein wird. Und
PODIUM. Die Wahl des Gewählten..................................................................06 schliesslich – last but not least – stellen wir unser eigenes Wahl­
CAMPUS. Family first oder Business first?.....................................................08 projekt vor: den IHZ-smartspider. Jeder Stimmbürger muss sich die
Frage stellen, wer ihn in den kommenden vier Jahren im BundesparFOKUS I. Eidgenössische Wahlen: Wie beliebt ist die Urne in
der Zentralschweiz?...............................................................................................10 lament vertreten soll. Doch nach welchen Kriterien soll man dabei
entscheiden? Die IHZ bietet dem wirtschaftsfreundlichen Wähler eine
FOKUS II. Vom Entscheiden und Wählen in Unternehmen und
Gesellschaft.............................................................................................................12 zweckmässige, innovative und transparente Orientierungshilfe an.
INNOVATION. Innovation – wir haben immer eine Wahl.......................... 14
POSITION. IHZ-Wahlplattform – so wählt die Zentralschweizer
Wirtschaft.................................................................................................................16
PRAXIS. Drei Fragen an Daniel Bachmann.................................................... 17
DOSSIER. Kurzmeldungen, neue IHZ-Mitglieder .........................................20
IMPRESSIONEN. Eindrücke der letzten Monate ........................................25
AUSBLICK. Kommende Aktivitäten der IHZ .................................................30
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Mag sein. Denn Wählen und
Entscheiden sind nicht jedermanns Sache. Für viele Zeitge­
nossen können das Vorliegen verschiedener Optionen und der
Druck, eine davon auswählen zu müssen, tatsächlich qualvoll
sein. Näher als bei der Qual liegt Wählen bei Freiheit. So ist
die Freiheit – unser wohl wichtigstes Gut – sozusagen die
Mutter der Wahl. Wer keine Freiheit hat, hat auch nichts zu
wählen. Wir (Zentral-)Schweizer haben glücklicherweise ein
sehr grosses Mass an Wahlfreiheit. Es ist deshalb nicht nur
unser Recht, sondern unsere Pflicht, diese Freiheit auch zu
gestalten und auszuschöpfen. Mit dem 18. Oktober 2015 und
den eidgenössischen Wahlen vor Augen ist es das Ziel die­
ses zentralinfos, das Thema Wahl in den Fokus zu stellen.
Die eigenössischen Wahlen werden uns bis zum Herbst stark beschäftigen. Dabei nehmen wir die zugrunde liegende Freiheit leichtsinnig
als garantiert und gottgegeben an. Oft geht dabei vergessen, dass wir
Schweizer wohl weltweit die grösste wirtschaftliche und politische
Freiheit geniessen – und damit eher die Ausnahme als die Regel sind.
So sind nach dem neusten Report von Freedom House von den 195
Nationen weltweit nur deren 89 politisch frei. Das ist weniger als die
Hälfte! 55 Länder werden als nur teilweise frei, 51 als nicht frei eingestuft. Noch prekärer ist die Situation, wenn wir die wirtschaftliche
Freiheit anschauen. Nach der Studie von Heritage Foundation sind
nur gerade fünf Länder wirtschaftlich frei (darunter die Schweiz),
weitere 30 «mostly free», aber 143 zwischen «wenig frei» bis «unterdrückt». Wir tun gut daran, unsere (Wahl-)Freiheit nicht nur zu
schätzen, sondern zu erhalten und zu verteidigen. Eine Möglichkeit
ergibt sich am 18. Oktober. Sie haben die Wahl! 
Felix Howald, Direktor IHZ
03
ZENTRALINFO
KOLUMNE
Wo bleiben die Unternehmer und
FÜHRUNGSKRÄFTE IN DER POLITIK?
Es wird viel über Politik geredet, geschnödet – und «die
Faust im Sack gemacht», wie es so schön heisst. Besonders
in der Vorwahlzeit ist immer wieder zu hören, dass «die in
Bern ja sowieso machen, was sie wollen» und ähnliches. Die
Politikverdrossenheit vieler Mitbürger ist unübersehbar
gross. Sie äussert sich auch immer wieder in tiefen Wahlund Stimmbeteiligungen.
Sind es nur frustrierte Schweizerinnen und Schweizer, die sich von
unserer Gesellschaft und unserem System abgewendet haben, welche
sich so desillusioniert äussern? Nein, geschätzte zentralinfo-Leser,
ähnliche Aussagen höre ich auch von Unternehmern und Führungskräften, die sich zutiefst über die Regulierungswut, wenig unternehmerfreundliche Massnahmen und neue Gesetze ärgern. Auch da sitzt
der Frust tief.
Hans Wicki,
Landammann und
Baudirektor Kanton
Nidwalden,
Präsident IHZ
FEHLENDE UNTERNEHMER IN DER POLITIK
Wenn wir einen Blick auf die Zusammensetzung unserer nationalen
Parlamente werfen, sehen wir schnell, dass dort immer weniger Unternehmer und Führungskräfte sitzen. Wissen Sie, welche Berufsgattung im Parlament in den letzten 40 Jahren am stärksten gewachsen ist?
Es sind die Profiparlamentarier. Mehr als die Hälfte aller Ständeräte
und ein Drittel der Nationalräte geben heute als Beruf «Legislativ­
politiker» an*. In unserem Parlament sind «soziokulturelle Spezialisten», Landwirte oder Verbandsfunktionäre zahlreicher vertreten als
Unternehmer oder Führungskräfte. Und ich behaupte hier, dass diese
Entwicklung bei den Debatten und neuen Gesetzeserlassen ganz klar
spürbar ist.
* Q uelle: «Mitteilungsblatt der Schweizer Gesellschaft
für Parlamentsfragen», Dezember 2013
04
ZENTRALINFO
KOLUMNE
DAS MILIZSYSTEM IST IN GEFAHR
Ist dies der Anfang vom Ende unseres erfolgreichen Milizsystems?
Dieses hat unser Land zusammen mit dem Föderalismus massgeblich geprägt und ermöglicht es, dass günstige wirtschaftliche Rahmen­
bedingungen exis­t ieren und unser Staat im Vergleich relativ schlank
und unbürokratisch daherkommt. Helfen Sie mit, diese Erfolgs­
geschichte am Laufen zu halten und tragen Sie selber zu einem starken
Milizsystem bei. Es ist im Eigeninteresse der Wirtschaft, weil dadurch
eine Stärkung der Wirtschaftskompetenz und
unternehmerfreundliche Regulierungen erwirkt werden können. Wenn Sie selber für ein
aktives Engagement keine Zeit finden, dann
unterstützen Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich für ein politisches Amt zur
Verfügung stellen. Lokal, kantonal oder natio­
nal. Und – ganz wichtig: Gehen Sie an die Urne,
helfen Sie mit, dass die unterneh­m e­r i­s che
Politik wieder Oberhand gewinnt. Ein hilfreiches Orientierungsinstrument bietet Ihnen
dabei die smartvote-Erhebung der IHZ zu
den Wahlen 2015 in der Zentral­schweiz, die
Sie auf der IHZ-Website konsultieren können.
Wer sich nicht engagiert, darf sich nicht wundern, wenn die Gesetze von den anderen gemacht werden. Wenn wir unternehmer- und
wirtschaftsfreundliche Gesetze wollen, dann
dürfen wir deren Ausgestaltung und Umsetzung nicht jenen überlassen, für die unterneh­
merisches Denken ein Fremdwort ist. Denken
Sie daran am 18. Oktober 2015 – Sie haben
die Wahl. Nutzen Sie sie! 
Küssnacht am Rigi (SZ)
05
ZENTRALINFO
PODIUM
Die Wahl des GEWÄHLTEN
Konrad Graber ist seit 2007 Ständerat des Kantons Luzern und dort unter anderem
Mitglied der WAK (Wirtschafts- und Abgabekommission). Davor war er 20 Jahre Mit­
glied des Grossen Rates (Kantonsparlament) des Kantons Luzern. Konrad Graber ist
ausserdem Partner und Verwaltungsrat bei BDO AG und Mitglied des IHZ-Vorstands.
Wie frei fühlen Sie sich bei Diskussionen und Abstimmungen
im Parlament? Wie stark hören Sie auf Ihre eigene Stimme,
wie stark auf jene Ihrer Wähler?
Ich fühle mich in den Diskussionen und Abstimmungen frei, obwohl
natürlich von verschiedenen Seiten Einfluss genommen wird. Ich habe
allerdings ein unverkrampftes Verhältnis bezüglich Lobbyismus. Ich
betrachte diesen – neben vielen Zuschriften – als ein Angebot für
zusätzliche Information auf dem Weg zur Entscheidfindung. Ob ich
daraus etwas mache, ist letztlich mir überlassen.
Konrad Graber,
Ständerat Kanton
Luzern
Welchem «Stakeholder» fühlen Sie sich am engsten
verpflichtet: dem Kanton, der Partei, dem Stimmbürger,
der Wirtschaft? Oder anderen?
Am Ende des Tages muss ich mir selber in die Augen schauen
können. Wir legen beim Amtsantritt einen Eid ab, dass wir «ohne
Instruktionen» stimmen. Das ist das Zentrale. Selbstverständlich
berücksichtige ich in der Entscheidfindung die Meinungen von Kanton, Partei, Wirtschaft und Stimmbürgern. Im ganzen Spektrum der
erhaltenen Inputs sind dies meistens wichtige Mosaiksteine. Die Stellungnahme der Kantone hat im Ständerat zudem einen besonderen
Stellenwert.
Wie lassen sich die unterschiedlichen Ansprüche der
verschiedenen Gruppen unter einen Hut bringen?
Oft ist es ein Ringen. Und es trifft zu: «Allen recht getan ist eine
Kunst, die niemand kann.» Auf der anderen Seite entsprechen die
Geschäfte in der Schlussfassung selten derjenigen Version, auf die
sich die ursprünglichen Stellungnahmen bezogen haben. Berechtigte
Anliegen und Anregungen werden in der Behandlung nach Möglichkeit aufgenommen oder berücksichtigt.
06
ZENTRALINFO
PODIUM
Wie stark dominieren die kommenden
Wahlen im Herbst Ihren momentanen
Tagesablauf und Ihre Arbeit im
Parlament?
Priorität hat die Parlamentsarbeit. Schliesslich bin ich als Ständerat gewählt, und die
politischen Geschäfte in Session und Kommission haben gegenüber der Wiederwahl
Vorrang. Dies wird während der Herbstses­
sion vermutlich besonders anspruchsvoll. Wir
werden eine volle Traktandenliste haben, die
es kaum erlauben wird, nebenbei noch an
allen Wahlveranstaltungen teilzunehmen. Die
Wählerinnen und Wähler hatten aber auch
vor vier Jahren Verständnis, wenn ich die
Session nicht schwänzte.
Welches sind Ihre Hauptthemen?
Wofür stehen Sie, falls Sie wieder­
gewählt werden?
Ein Hauptthema wird die «Altersreform 2020»
sein. Es handelt sich dabei um eine Mammutvorlage, in der es um die Stabilisierung unserer Sozialwerke, insbesondere der AHV und
der Pen­sionskassen, geht. Das Thema ist auch
unter dem Blickwinkel der Generationengerechtigkeit zentral. Zurzeit werden jährlich
dreistellige Millionenbeträge von der berufstätigen Generation zu den Rentnerinnen und
Rentnern verschoben (Stichwort Umwandlungssatz). Wir müssen zu einem neuen Gene­
rationenvertrag finden. Das ist wichtig für
die Wirtschaft und den gesellschaftlichen
Zusammenhalt insgesamt. 
07
Luzern
ZENTRALINFO
CAMPUS
Family first oder Business first?
ANSPRUCHSVOLLE WAHL IM
FAMILIENUNTERNEHMEN
Familienunternehmen agieren im Spannungsfeld zweier Systeme mit unterschiedlichen Daseinszwecken:
Die Familie als emotionales und beziehungsorientiertes System funktioniert nach den Prinzipien der
Gleichbehandlung und Solidarität, während das Unternehmen auf Leistung und Selektion ausgerichtet
ist. Die grosse Herausforderung jedes Familienunternehmens, das über Generationen hinweg bestehen
will, ist es, den Bedürfnissen von Familie und Unternehmen gerecht zu werden.
Claudia Astrachan Binz,
Dozentin und wissen­
schaftliche Mitarbei­
terin Hochschule
Luzern – Wirtschaft
Nach weitverbreiteter Annahme muss sich
eine Unternehmerfamilie grundsätzlich entscheiden, ob ihr die Familie oder das Unternehmen wichtiger ist – es heisst dann, man
habe die Wahl zwischen «Family first» oder
«Business first». Diese beiden Ansätze beschrei­
ben eine Familienkultur und eine Unternehmensphilosophie, welche die Interessen der
Familie stärker gewichten als jene des Unternehmens – oder eben umgekehrt. Im Grundsatz geht es um die Frage, ob das Unternehmen der Familie dienen soll (beispielsweise
als Ertragsquelle oder Arbeitsplatz) oder um­­
gekehrt (als Geldgeber oder Verwalter).
NICHT ENTWEDER-ODER ...
Das Verständnis der beiden Ansätze als Entweder-Oder-Problem
greift meiner Ansicht nach zu kurz. Denn genauso wie Unternehmen
keine emotionslosen Konstrukte sind (denn als Systeme bestehen sie
aus durchaus emotionalen Einzelbestandteilen – den Mitarbeitenden),
sind Familien glücklicherweise nicht frei von jeglicher Vernunft. Die
Annahme, ein Familienunternehmen bewege sich auf einer bipolaren
Skala bezüglich der Gewichtung der Interessen von Familie und
Unternehmen, impliziert, die Berücksichtigung der Bedürfnisse der
Familie müsse zwingend zulasten des Unternehmens geschehen.
... SONDERN SOWOHL-ALS-AUCH
Dies ist meines Erachtens nicht unbedingt der Fall, denn ein Familien­
unternehmen kann gleichzeitig ein exzellentes Unternehmen sein
und von einer starken, geeinten Familie geführt werden. Insofern geht
es in einer Entscheidungssituation nicht darum, die Bedürfnisse des
einen Systems über jene des anderen zu stellen (z.B. Verzicht auf
Dividendenausschüttung bei schlechter Ertragslage), sondern darum,
eine Lösung zu finden, die den Interessen sowohl des Unternehmens
als auch der Familie gerecht wird. Im obigen Szenario müsste also die
ganze Familie zusammenkommen und alternative Szenarien diskutieren. So könnte man beispielsweise – gerade dann, wenn gewisse
Familienmitglieder auf jährliche Dividendenzahlungen angewiesen
sind – die Höhe der Dividendenausschüttung beibehalten und
Fremdkapital aufnehmen, oder Familienmitglieder mit entsprechenden Mitteln gewähren anderen ein Privatdarlehen.
08
ZENTRALINFO
CAMPUS
Dieser Prozess ist ungleich aufwendiger und
emotional anstrengender als die simple Entscheidung für – und entsprechend auch gegen – die Bedürfnisse von Unternehmen oder
Familie. Und dennoch ist dieser Weg besser
für das langfristige Bestehen und Gedeihen
beider. Ich bin der festen Überzeugung, dass
ein Familien­u nternehmen nur dann exzellent
werden und bleiben kann (sprich: über Generationen erfolgreich), wenn auch die Familie
herausragend (sprich: geeint, mit einer über
Generationen verbindlichen und identitätsstiftenden Vision) ist, die dahintersteht.
FORUM FÜR FAMILIENUNTERNEHMEN
Das 6. Forum für Familienunternehmen der
Hochschule Luzern – Wirtschaft steht ganz im
Zeichen der Diskussion um «Family first vs.
Business first». Im Zentrum stehen Beispiele
von Unternehmerfamilien, die sich intensiv mit
dieser Thematik auseinandergesetzt haben,
und Workshops, in denen diskutiert wird,
wie wir mit Problemsituationen, die sich aus
dem Spannungsfeld zwischen Familien- und
Unternehmensbedürfnissen ergeben können,
umgehen können. 
Weitere Informationen unter:
www.hslu.ch/familienunternehmen
Dorfplatz Altdorf (UR)
09
ZENTRALINFO
FOKUS I
Eidgenössische Wahlen: Wie beliebt ist
DIE URNE IN DER ZENTRALSCHWEIZ?
Am 18. Oktober finden die National- und Ständeratswahlen statt. Doch wie viele
Zentralschweizerinnen und Zentralschweizer werden überhaupt wählen gehen?
Andreas Balthasar,
Titularprofessor für
Politikwissenschaft mit
Schwerpunkt Schweizer
Politik und Politik­
evaluation Universität
Luzern
Die Tatsache, dass die Wahlbeteiligung bei den
Luzerner Kantonsratswahlen diesen Frühling
ein Rekordtief erreichte, hat vielerorts schockiert. Wird sich der Abwärtstrend bei den
Nationalratswahlen fortsetzen? Nun, wirklich
wissen werden wir das erst Ende Oktober. Es
ist aber zu vermuten, dass dies nicht der Fall
sein wird. Nachdem die Werte seit der Einführung der Proporzwahl für den Nationalrat in den Jahren 1919 bis 1995 stetig sanken,
ist seither wieder ein Aufwärtstrend zu erkennen – man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Nationalisierung der
Politik. Wie die Grafik zeigt, lagen die nationalen Beteiligungswerte bei der letzten Wahl
im Jahr 2011 wieder bei knapp 50 Prozent.
WAHLBETEILIGUNG STEIGT DANK NEUWÄHLERN
Der nationale Aufwärtstrend der letzten 20 Jahre dürfte wohl 2015
abgebremst oder gar gestoppt werden. Ursache der steigenden Wahlbeteiligung der letzten Jahre war nämlich vor allem die erfolgreiche
Mobilisierung von Wählerinnen und Wählern durch die SVP. Die
Partei hat es aber zusehends schwerer, zusätzliche Wählerinnen und
Wähler zu mobilisieren. Und auch die neue Mitte mit BDP und GLP,
welche 2011 recht erfolgreich war, dürfte dieses Jahr kaum weitere
Neuwählerinnen und Neuwähler an die Urne bringen. Dies lässt sich
aus den diversen Kantonsratswahlen der letzten Monate schliessen.
Welche Wahlbeteiligungen sind in den Zentralschweizer Kantonen
zu erwarten? Der Blick zurück weist auf deutliche Unterschiede zwischen den sechs Zentralschweizer Kantonen hin. In den drei grösseren Kantonen Luzern, Zug und Schwyz lagen die Werte bis anhin in
der Regel leicht über dem Schweizer Durchschnitt, wobei sich im
Falle von Luzern die Wahlbeteiligung den nationalen Werten zusehends angleicht (vergleiche Grafik). Die drei kleinen Zentralschweizer Kantone Uri, Ob- und Nidwalden verzeichneten dagegen leicht
unterdurchschnittliche Werte, was für ländliche Regionen eigentlich
überraschend ist.
AUSGANGSLAGE IST ENTSCHEIDEND
Allerdings ist die Wahlbeteiligung bei Nationalratswahlen in den
kleinen Zentralschweizer Kantonen starken Schwankungen unter­
legen, wie das Beispiel Nidwalden in der Grafik zeigt. Massgeblich
für die Schwankungen ist natürlich die Ausgangslage. Im Kanton
Nidwalden lag die Wahlbeteiligung im Jahr 2003 bei 39,4 Prozent:
Nationalrat Edi Engelberger (FDP) trat zur Wiederwahl an. Vier Jahre
später wurde er in stiller Wahl bestätigt. Es fand also gar keine Wahl
statt. Und wiederum vier Jahre später, bei den letzten eidgenössischen Wahlen, lag die Wahl­beteiligung bei 60,9 Prozent – Peter Keller
(SVP) wurde in einem spannenden Wahlkampf Nachfolger des zurück­
getretenen Nationalrats Edi Engelberger.
10
ZENTRALINFO
FOKUS I
WAHLBETEILIGUNG BEI
NATIONALRATSWAHLEN
(in Prozent)
Luzern
Schweiz
Nidwalden
1919
1922
1925
1928
1931
1935
1939
1943
1947
1951
1955
1959
1963
Quelle: Bundesamt für Statistik /Statistik
1967
1971
der Nationalratswahlen
1975
1979
1983
1987
1991
SPANNUNG VERSPRICHT HÖHERE
1995
WAHLBETEILIGUNG
1999
2003
Auch am kommenden 18. Oktober wird die Wahlbeteiligung massgeb­
2007
lich von den unterschiedlichen kantonalen Ausgangslagen abhängen.
2011
In Uri, Ob- und Nidwalden versprechen die Wahlen besonders spannend zu werden. In Ob- und Nidwalden gibt es Vakanzen im Stöckli.
Die beiden Ständeräte Hans Hess (FDP/OW) und Paul Niederberger
(CVP/NW) treten nicht mehr an; den Parteien sind ihre Sitze alles
andere als sicher. Im Kanton Uri ist der Sitz der abtretenden National­
rätin Gabi Huber (FDP) umstritten. Aufgrund dieser Ausgangslage ist
zu vermuten, dass in Uri die Wahlbeteiligung den nationalen Durchschnitt erreichen wird. In Ob- und Nidwalden könnten sogar höhere
Beteiligungswerte resultieren. Ob aber, wie vor vier Jahren, mehr als
60 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne gehen, wird sich zeigen. In den drei grösseren Kantonen Luzern, Zug und Schwyz scheinen die Wahlen insgesamt etwas weniger spannend zu werden. In
Zug wackelt keiner der Nationalratssitze. Und auch im Ständerat
dürfte der Kanton wiederum durch ein CVP-FDP-Duo vertreten
sein. In Luzern ist ein Sitzverlust der GLP möglich. Spannend präsentiert sich dagegen die Wahl in den Ständerat. Die FDP wird es nicht
einfach haben, ihren Sitz zu verteidigen. Im
Kanton Schwyz stellt sich zwar die Frage, ob
die Standesstimme ungeteilt bei der SVP
bleibt. Da beide Bisherigen wieder antreten,
ist aber keine Rekord-Wahlbeteiligung zu erwarten.
Insgesamt ist die Ausgangslage also so spannend, dass durchaus verhältnismässig hohe
Wahlbeteiligungen zu erwarten sind. Allerdings bedeutet «verhältnismässig hoch» eigent­
lich «verhältnismässig tief», denn fast jede
zweite Zentralschweizerin und fast jeder
zweite Zen­t ralschweizer werden nicht wählen gehen! 
11
ZENTRALINFO
FOKUS II
Vom Entscheiden und Wählen
IN UNTERNEHMEN UND GESELLSCHAFT
Die Wahl zu haben, ist etwas Schönes, ein Privileg. Es zeugt
von Freiheit, von Mitverantwortung, ist Teil der Mitgestaltung –
im Alltag, am Arbeitsplatz, in der Politik.
Mit grosser Achtung begegne ich Menschen,
die mutige und nicht alltägliche Entscheide
fällen, dazu stehen und die Konsequenzen
tragen. Sie wählen einen vielleicht unüblichen Weg, tragen aber die Folgen selber und
fallen niemandem zur Last.
Wer die Wahl hat, sollte aber immer auch bereit sein, die entsprechenden Konsequenzen
zu tragen. Insofern ist das Recht, die «freie
Wahl» zu haben, in einem gewissen Masse
eingeschränkt – weil eben auch negative Folgen der Wahl mitgetragen werden müssen.
Stefan Kaiser, Partner
und Verwaltungsrat
Metallplan Küssnacht AG
12
ZENTRALINFO
EINE WAHL TREFFEN...
Als Unternehmer wähle ich oft nicht den einfachsten Weg. Ich muss mich im Markt in
Nischen bewegen, muss Risiken wählen,
muss Partner und Mitarbeitende, Lieferanten
und Hilfsmittel auswählen. Und vor allem
muss ich mich gegenüber meinen Kunden für
EIGENTLICH HABEN WIR DIE
ein Auftreten entscheiden, zu dem ich stehen
WAHL, ABER...
Wir leben in einem sehr freien Land, in wel- kann, dessen Konsequenzen ich tragen kann
chem wir basisdemo­k ratisch unsere Gesetz- und will.
geber, Verwalter und Richter stufengerecht
wählen können. Leider schränken wir uns Als gewählter Milizpolitiker in der Kommuselber immer mehr ein mit jährlich Tausenden nalexekutive musste ich oftmals Mitbürger vor
Seiten neuer Gesetze und Erlasse – unseren die Wahl stellen, sich entweder den Gepflogen­
heiten und Gesetzmässigkeiten unter­zuordnen
gewähl­ten Legislativpolitikern sei Dank.
oder einen andern Weg zu wählen, dann aber
Eigentlich hätten wir die Wahl, selbstverant- die Konsequenzen zu tragen. Oft wären dies
wortlicher zu handeln, statt uns immer mehr Strafverfahren, Enteignungen oder andere unEinschränkungen aufzuerlegen. Aber wir liebsame Folgen gewesen. müssten eben auch die Folgen akzeptieren:
dass weniger liberal denkende Mitbürger die
Konsequenzen nicht tragen, die Seen weniger
sauber sind, die Versicherungsprämien teurer
und die Strassen gefährlicher werden, die
Lebenserwartung geringer wird.
FOKUS II
... UND DIE KONSEQUENZEN
TRAGEN
Meist wurde dies nach unzähligen Sitzungen
und Verhandlungen akzeptiert, aber eher selten richtig verstanden. Ab und zu wurde ein
eigenwilliger Weg des Widerstandes gewählt –
in aller Regel mit materiellen Folgen zulasten
des Uneinsichtigen.
Ebenso ertrage ich auch Mitmenschen, die
immer im Mittelpunkt stehen wollen – sie
sollen aber akzeptieren und nicht andern die
Schuld dafür geben, dass ihr wahrer Freundes­
­k reis immer kleiner wird. Und ich freue mich
für luxusverliebte Kollegen, die sich alle An­
nehm­lichkeiten gönnen – solange ich dazu
Ich mag Menschen, die zu ihrer Wahl stehen nicht applaudieren muss.
und die Konsequenzen tragen, sofern diese
mich und meine Umwelt nicht negativ be­ Entsprechend wähle ich mir meine Freunde
aus – selbstverantwortlich. 
treffen.
13
Eugenisee in Engelberg (OW)
ZENTRALINFO
INNOVATION
Innovation –
WIR HABEN IMMER EINE WAHL
maxon motor steht für Innovation, Kreativität und Hochtechnologie. Der leistungsstarke und effiziente
Veloantrieb Bikedrive sowie Präzisionsantriebe für Weltraum-Missionen, Roboter und Insulinpumpen
zeugen davon. Jeden Tag arbeiten die maxon-Ingenieure hart, um für ihre Kunden die optimale Antriebs­
lösung zu entwickeln.
Ulrich Claessen, Leiter Entwicklung und Mitglied
der Geschäftsleitung maxon motor ag, Präsident
Micro Center Central Switzerland (MCCS)
und Mitglied des Vorstands Technopark Luzern
Vor über 50 Jahren hat die damalige Interelectric eine Wahl getroffen
und das Geschäft mit Gleichstrom-Präzisionsmotoren gestartet.
Diese Wahl erwies sich als weitsichtig, denn durch die zunehmende
Verkleinerung von Maschinen und Instrumenten und den Trend
in Richtung batteriebetriebene Handgeräte wuchs der Bedarf an
Antriebsleistung auf kleinstem Raum. Die maxon-Pioniere von damals
haben Geschichte geschrieben.
Die heutige maxon hat weltweit über 2100 Mitarbeitende. Und sie
hat die Geschichte der Innovation fortgeschrieben: Wir loten nun die
Grenzen aus, wie leistungsstark, klein und leise ein Motor sein kann.
Der Kunde hat also die Wahl.
WAHL VON MITARBEITENDEN UND PROJEKTEN
IST ENTSCHEIDEND
Innovation braucht die richtigen Projekte und das richtige Umfeld.
Entscheidend sind jedoch die Menschen. Das heisst: Wenn du die
richtigen Mitarbeitenden nicht findest, dann suche weiter. Wenn wir
die Wahl getroffen haben, dann wissen wir, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Unterschied gegenüber den Mitbewerbern ausmachen können. Wir legen dabei Wert auf einen gesunden
Mix aus Berufsleuten, Fachhochschul- und ETH-Ingenieuren. Wenn
junge Wilde und alte Hasen, Querdenker und Macher zusammen­
arbeiten, entsteht Innovation: Bewährtes wird verbessert, Neues entdeckt, Grenzen durchbrochen, der Funke gezündet.
14
ZENTRALINFO
Schloss Meggenhorn (LU)
INNOVATION
Ebenso wichtig ist die Wahl der Innovationsprojekte, die mit Weitblick und strategischem
Gespür getroffen wird. Ein Beispiel ist der
Hochtemperatur-Motor für Bohrungen ins
Erd­innere, der im Jahr 2010 mit dem Inno­
vationspreis der IHZ ausgezeichnet wurde. Er
trägt heute substanziell zum maxon-Umsatz
bei.
AUSWAHL AN FORSCHUNGSPARTNERN IST GROSS
Kaum ein Unternehmen hat heute das gesamte
Wissen im Haus, daher drängt sich früher oder
später die Wahl eines Forschungs­partners auf.
Bei maxon arbeiten wir in der an­gewandten
Forschung erfolgreich mit dem CSEM in
Alpnach, der Hochschule Luzern – Technik &
Architektur, der ETH Zürich sowie anderen
Universitäten zusammen.
Schloss Meggenhorn (LU)
Wenn es um die Wahl des Forschungspartners geht, sind wir in der Zentralschweiz in
einer guten Position. Vor 15 Jahren haben Zen­
tralschweizer Technologie-Unternehmen die
Interessengemeinschaft Micro Center Central
Switzerland AG gegründet und mit dem
CSEM in Alpnach (Hauptsitz in Neuenburg)
einen erstklassigen Forschungspartner aus dem
ETH-Bereich gewinnen können. In dieser Zeit
hat auch die angewandte Forschung an der
Hochschule Luzern einen gewaltigen Sprung
getan; mittlerweile beträgt das Forschungsbudget dort mehr als 20 Prozent des HSLUUmsatzes. Ebenfalls eingebettet in das Zen­
tralschweizer Technologie-Netzwerk sind der
Technopark Luzern, der Innovations-Transfer Zentralschweiz, das Technologie Forum
Zug und die Gründerzentren in Alpnach und
Steinen. Wer hier sucht, wird mit Sicherheit
fündig. Und er hat die Wahl. 
15
ZENTRALINFO
POSITION
IHZ-Wahlplattform – so wählt
DIE ZENTRALSCHWEIZER WIRTSCHAFT
Die Schweizer Politlandschaft befindet sich im Wahlkampf. Jeder Stimmbürger muss sich die Frage
stellen, wer ihn in den kommenden vier Jahren im Bundesparlament vertreten soll. Doch nach welchen
Kriterien soll man dabei entscheiden?
Adrian Derungs,
Wirtschaftspolitischer
Mitarbeiter IHZ
Die IHZ bietet dem wirtschaftsfreundlichen Wähler eine zweck­
mässige Orientierungshilfe. Auf unserer Website (www.ihz.ch) wurde
zu diesem Zweck eine innovative und transparente Online-Wahlhilfe
aufgeschaltet.
1. INNOVATION
Die Online-Wahlhilfe beruht auf der Zusammenarbeit mit der bekannten Wahlplattform smartvote (www.smartvote.ch). Unser Ziel:
eine transparente Wahlhilfe anstelle klassischer Wahlempfehlung
entlang des eindimen­sionalen Links-rechts-Schemas. Dazu haben
sämtliche 26 IHZ-Vorstandsmitglieder den smartvote-Fragebogen
ausgefüllt. Dank dem resultierenden politischen «Fussabdruck» der
IHZ (siehe Abbildung «smartspider-Grafik» auf Seite 23) sind sämtliche Kandidaten direkt mit der Position der Zentralschweizer Wirtschaft vergleichbar: Welche Kandidaten sind gegen einen Mindestlohn? Wer wehrt sich gegen einen Ausbau des Kündigungsschutzes?
Bei über 70 Fragen lassen sich die entsprechenden Haltungen vergleichen. Informativ, spannend, überraschend ...
Die IHZ empfiehlt demnach jene Politiker zur Wahl, die aufgrund
des smartvote-Profils am stärksten mit der IHZ-Position übereinstimmen. Zudem können die Wähler den smartvote-Fragebogen auf
unserer Website auch selber ausfüllen und überprüfen, wie sie zu den
Kandidierenden und zur IHZ stehen.
16
ZENTRALINFO
2. TRANSPARENZ
Die IHZ hat bei der Erarbeitung der OnlineWahlhilfe keine Korrekturmechanismen eingebaut, mit der das Resultat verfälscht worden wäre. Die Vorstandsmitglieder haben den
Fragebogen individuell ausgefüllt. Die Resultate wurden mathematisch zur IHZ-Position
gemittelt. Daraus resultiert eine transparente
und einsehbare IHZ-Position zu jeder einzelnen smartvote-Frage. Die Online-Wahlhilfe
gibt im Sinne einer politischen Momentaufnahme Auskunft über die Haltung der IHZ
zu sachpolitischen Themen. Ebenso transparent gestaltet sich der Vergleich der Haltung
der IHZ zu den einzelnen Kandidierenden in
der Zentralschweiz. Die Positionen sind bezogen. So wählt die Zentralschweizer Wirt­
schaft: testen Sie die online-Wahlhilfe unter
www.ihz.ch. 
PRAXIS
3 Fragen an
DANIEL BACHMANN
Interview
Seit 1999 realisiert die internezzo ag Internetauftritte. Kontinuierlich hat die Agentur ihr Angebot und ihre Kompetenzen
weiterentwickelt und ein solides Wissen aufgebaut. Der Schlüssel für diesen Erfolg sind die Menschen, seien es wertvolle
Kundenbeziehungen, das erfahrene internezzo-Team, aber auch langjährige Partnerschaften. Also eine gute Wahl für Kun­
den wie die IHZ. Drei Fragen an Daniel Bachmann, Geschäftsführer internezzo ag.
Das Thema dieses zentralinfos
ist «Wir haben die Wahl!».
Wieso sind Sie für Kunden die
beste Wahl?
Daniel Bachmann,
Geschäftsführer
internezzo ag
Die beste Wahl trifft man immer dann, wenn
eine Lösung die Erwartungen erfüllt oder –
noch besser – übertrifft. Deshalb ist es unser
oberstes Ziel, unsere Kunden erfolgreich zu
machen. Zudem achten wir darauf, Webprojekte ohne negative Überraschungen durchzuziehen und setzen auf ein gutes Projekt­
management. Gerade in der schnelllebigen
Zeit der Online-Kommunikation ist uns die
umfassende und langfristige Betreuung wichtig. Ein Webprojekt hört damit für uns nicht
mit der Live-Schaltung auf. Vielmehr setzen
wir auf ausgewiesene Web-Spezialisten, die
unsere Kunden auch danach betreuen.
Angenommen, internezzo könnte
ihre Kunden auswählen,
welches wären die Kriterien?
Wir mögen Kunden, die Ansprüche haben
und diese auch formulieren. Wenn Kunden mit
offenen Karten spielen, können wir auch geeignete Lösungen anbieten. Wie schon gesagt,
geht es uns darum, die Kundenbedürfnisse
zu erfüllen. Das gelingt nur, wenn uns unsere Kunden ehrlich sagen,
was sie wollen. Ein weiteres Kriterium ist ein respektvoller und fairer
Umgang auf Augenhöhe. Meist ist nicht die Technik der ausschlaggebende Punkt für den Erfolg eines Webprojekts, sondern eine gute
Zusammenarbeit – insbesondere auf der Beziehungsebene. Wenn uns
unsere Kunden sagen, womit sie zufrieden sind und was sie sich anders wünschen, können wir uns verbessern.
Gibt es Projekte und Anfragen, für welche Sie
nicht die beste Wahl wären? Und teilen Sie das
dem potenziellen Kunden auch mit?
Ja, sicher, alles andere wäre heuchlerisch. Damit wir die richtige Wahl
sind, müssen sicherlich die Technologie, unser Erfahrungshorizont
und die Projektgrösse stimmen. Wir arbeiten mit dem Open-SourceSystem TYPO3, welches sich grundsätzlich für grosse und kleine
Webprojekte eignet. Dennoch sind wir nicht für alle Webprojekte der
richtige Partner. Weil uns die Zufriedenheit unserer Kunden wichtig
ist, sprechen wir sehr offen über diese Punkte. Wenn wir sehen, dass
wir nicht die richtige Wahl sind, geben wir lieber eine Empfehlung
für jemand anderen ab. Es nützt niemandem, wenn wir Webprojekte
umsetzen, die nicht zielführend sind – das macht uns und unsere
Kunden nicht glücklich. 
17
ZENTRALINFO
Quai in Brunnen (SZ)
DOSSIER
Meldungen
DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER
ZENTRALSCHWEIZ
NEUE IHZ-MITGLIEDER
Seit der letzten Ausgabe des zentralinfo im Juni 2015 sind, unter anderen, nachfol­
gende Unternehmen der IHZ beigetreten.
Visar Robelli, Geschäfts­
führer Anrotec GmbH
Martin Grawehr,
Geschäftsführer
CORDIS audit AG
20
ZENTRALINFO
Anrotec GmbH
Anrotec GmbH ist ein junges, dynamisches
Unternehmen mit ausgewiesenen Fachleuten.
Als flexibles Dienstleistungsunternehmen mit
modernster Infrastruktur berät die Anrotec
GmbH ihre Kunden kompetent und erarbeitet
individuelle, nachhaltige und massgeschneiderte Lösungen, die wirtschaftlich und umwelt­
freundlich sind. In der Gebäudetechnik plant
und erbringt das Unternehmen hochwertige
Dienstleistungen für Heizung, Lüftung, Klima,
Kälte und Sanitär. Gebäudeenergieausweis
«GEAK», MINERGIE-Anträge und Energieanalysen sowie spezielle Studien gehören eben­
falls zu den Fachgebieten des Unternehmens.
Kontakt und Informationen:
www.anrotec.ch
M.A.H. INTERNATIONAL AG
«Wir kümmern uns um ausstehende Zah­
lungen Ihrer ausländischen Kunden.» Die
M.A.H. INTERNATIONAL AG mit Hauptsitz in Stans ist ein global führendes Unterneh­
men im Bereich Exportforderungsmana­gement
und Konfliktregulierung bei internationalen
Handelsstreitigkeiten. Seit 2003 unterstützt
M.A.H. weltweit Exportfirmen, Exportkredit­
versicherungen und staatliche Organisationen
im Erreichen hauptsächlich aussergerichtlicher
Zahlungslösungen. Der Fokus liegt auf der Minimierung von Debitorenverlusten bei gleichzeitiger Erhaltung bestehender Geschäfts­
beziehungen der Kunden. M.A.H. arbeitet auf
Erfolgshonorarbasis. Das mehrsprachige und
hochqualifizierte Team von Verhandlungs­
spe­zialisten sowie internationale Partnerkanz­
leien haben erfolgreich Fälle in über 100 LänCORDIS audit AG
Die CORDIS audit AG mit Sitz in Luzern dern gelöst.
wurde 1992 gegründet und hat sich auf die Kontakt und Informationen:
Bedürfnisse und Anliegen kleinerer und mitt- www.mah-international.com
lerer Unternehmen im Bereich der Wirt­
schafts­prüfung und -beratung spezialisiert. Bei
CORDIS audit AG ist der Kunde «KÖNIG».
Durch schlanke Strukturen in einem kleinen
Team können flexibel und kostengünstig
eingeschränkte und ordentliche Revisionen
mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis
angeboten werden.
Kontakt und Informationen:
www.cordisaudit.ch
Maheel AmendraHauser, Chief Executive
Officer M.A.H.
INTERNATIONAL AG
DOSSIER
Christian Müller,
Inhaber/Geschäftsführer Christian Müller
Baumanagement AG
Hubert Hecht, Inhaber
und Geschäftsführer
Hecht Holzbau AG
Christian Müller Baumanagement AG
Der Name ist Programm, der markante Kopf
die Identifikation. Alle Leistungen der Christian Müller Baumanagement AG stehen auf
solidem Fundament, welches nach der Gründung 2012 heute bereits aus sechs Mitarbeiten­
den besteht. Daraus werden alle Leistungen
im Bereich der Bauleitung, der Baukostenplanung und Devisierung bis zur Bauherrenbetreuung abgedeckt – und das für Projekte
von der Grossüberbauung bis zum Einfamilien­
hausumbau. Zu finden ist das Team an den
beiden Standorten Luzern und Rothenburg.
Die Homepage verrät mehr, und das dort zu
findende Versprechen gilt: «Ihr Team mit
Sympathie, Ehrlichkeit und Offenheit.»
Kontakt und Informationen:
www.cmbm.ch
Luzerner Psychiatrie
Die Luzerner Psychiatrie lups ist an 18 Betriebs­
standorten im Kanton Luzern präsent und gut
vernetzt. Das Unternehmen verfügt über ein
modernes ambulantes und statio­näres Behand­
lungsangebot. Das Behandlungsspektrum um­
­f asst die Kinder- und Jugendpsychiat­r ie, die
Erwachsenenpsychiatrie bis hin zur Alterspsychiatrie. Die Dienstleistungen der lups stehen
auch angrenzenden Spitalregionen zur Verfügung. Über 1000 (700 VZÄ) Mitarbeitende
erbringen ihre Leistungen zum Wohle der
Patientinnen und Patienten. Die lups macht
sich zudem für junge Menschen stark. Jährlich bildet sie rund 100 Jugendliche in verschiedensten Berufen aus.
Kontakt und Informationen:
www.lups.ch
Hecht Holzbau AG
Die Hecht Holzbau AG mit Sitz in Sursee
erstellt individuelle ökologische Bauten aus
Schweizer Holz. Sie plant, beratet und realisiert für Bauherrschaften und Architekten
schweizweit ein- und mehrgeschossige Einund Mehr­f amilienhäuser, Schulräumlich­
keiten, Gewerbe- sowie Hallenbauten. Die
Hecht Holzbau AG erarbeitet zukunftsorientierte Lösungen in den Bereichen Anbau,
Umbau, Aufstockung, Sanie­r ung, Fassadenverkleidung und Neubau. Die 30 Mitarbeitenden sowie die neun Auszubildenden bilden
das Team der Hecht Holzbau AG. Zusammen erstellen sie für Kunden einzigartige
Holzbauten.
Kontakt und Informationen:
www.hecht-holzbau.ch
Hochschule Luzern – Informatik
Die Hochschule Luzern – Informatik ist eines
der sechs Departemente der Hochschule
Luzern. Sie bietet Bachelor- und Master-Studiengänge, anwendungsorientierte Forschung
und Entwicklung, Dienstleistungen sowie
Weiterbildungsangebote der Informatik und
Wirtschaftsinformatik auf einem Campus.
Sie ist die einzige helvetische Fachhochschule
mit einem dezidierten Informatik-Departement und baut mit dem Campus Rotkreuz
eines der fortschrittlichsten Lernzentren der
Schweiz.
Kontakt und Informationen:
www.hslu.ch/informatik
Peter Schwegler,
Direktor und CEO
Luzerner Psychiatrie
René Hüsler, Direktor
Hochschule Luzern –
Informatik
21
ZENTRALINFO
DOSSIER
Markus Thumiger, Board
of Management und
Co-owner S&P Insurance
Management AG
Mirco Stierli, Board
of Management und
Co-owner S&P
Life and Pension AG
22
ZENTRALINFO
Surtec Schachen GmbH
Die Surtec Schachen GmbH ist ein Anbieter
von Spezialchemikalien für die industrielle
Teilereinigung sowie für den Galvanomarkt.
Die Produkte zeichnen sich durch hohe Wirtschaftlichkeit und Effizienz aus. Bereits seit
1994 ist Surtec Schachen in der Schweiz
für ihre Kunden da. Dazu gehören sowohl
bekannte Grosskonzerne als auch KMU. Zu
den Kernkompetenzen der Surtec Schachen
zählen Beratung, Problemlösung, Service sowie kurze Lieferzeiten. In ihrem umfangreichen Warenlager hält die Surtec Schachen
alle gängigen Produkte bereit, um die Kunden innerhalb von zwei Tagen beliefern zu
können. Surtec Schachen: Services for your
surfaces.
S&P Life and Pension AG
Nach dem Prinzip «Wer finden will, muss Kontakt und Informationen:
eintauchen» betreuen die Versicherungs- und www.surtec.ch
Vorsorgespezialisten der S&P Life and Pen­
sion AG Firmen, Verbände und Behörden in OBRIST interior AG
allen Belangen der beruflichen Vorsorge. Als OBRIST interior ist eine renommierte, weltneutrale Vorsorgeplaner erstellen sie Analy- weit tätige Spezialistin für die Realisierung
sen, definieren Leistungspläne, führen regel- hochwertiger Laden- und Innenausbauten.
mässig Kosten-/Leistungsvergleiche durch Über 50 bestens ausgebildete Berufsfachleute
und überwachen den Versicherungsmarkt. aus Design, Architektur, Planung, ProjektleiStets mit dem Ziel, die aktuell bestmöglichen tung, Handwerk und Logistik sind bestrebt,
Rahmenbedingungen für ihre Kunden aus- individuell auf die Bedürfnisse von Kunden aus
verschiedensten Kulturen und Regionen prozuhandeln.
fessionell und partnerschaftlich einzugehen.
Kontakt und Informationen:
OBRIST interior erstellt stimmige Konzepte
www.sp-group.ch
und einzigartige Designs, fertigt an­spruchs­
vollste Einrichtungen in höchster Ausführungsgüte und leitet Projekte zielstrebig und
prozessorientiert, aber dennoch flexibel.
Kontakt und Informationen:
www.obrist-interior.ch
S&P Insurance Management AG
Die S&P Insurance Management AG und ihre
Schwesterfirmen in der S&P Insurance Group
recherchieren, analysieren und erstellen als
neutrale Leistungsprüfer und Versiche­r ungs­
vermittler stichhaltige Entscheidungsgrundlagen für konstant faire Versicherungsbedingungen. Im Namen von Firmen, Vereinen
und Behörden gehen sie Versicherungsleistungen und -prämien auf den Grund und sorgen dafür, dass Versicherungsnehmer stets so
viel bezahlen wie nötig respektive so wenig
wie möglich.
Kontakt und Informationen:
www.sp-group.ch
Uwe Kazzer,
Geschäftsführer
Surtec Schachen GmbH
Marcel Müller, CEO
OBRIST interior AG
DOSSIER
IHZ – KURZMELDUNGEN
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IHZ-SMARTSPIDER –
DER POLITISCHE FUSSABDRUCK
ALS WAHLHILFE
Die IHZ positioniert sich regelmässig in sach­
politischen Fragen und gibt so der Zen­t ral­
schweizer Wirtschaft eine wirtschaftspolitische
Stimme. Anlässlich des Wahlherbstes 2015
geht die IHZ einen Schritt weiter. Sämt­liche 26
IHZ-Vorstandsmitglieder haben den smartvote-Fragebogen ausgefüllt (vgl. zur OnlineWahlhilfe den Beitrag in der Rubrik Position
auf Seite 16). Daraus resultiert ein politischer
«Fussabdruck», der sich grafisch mit dem
abgebildeten smartspider-Diagramm dar­stellen
lässt. Dabei wird auf einen Blick ersichtlich,
für welche Werte sich die IHZ besonders einsetzt. Im Vordergrund stehen eine liberale
Wirtschafts­p olitik, eine offene Aussenpolitik
sowie eine grundsätzlich liberale Gesellschaft und eine nachhaltige Finanzpolitik.
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Wer es genauer wissen will, kann sämtliche Antworten des IHZVorstands auf die 75 smartvote-Fragen auf der IHZ-Website ein­
sehen. So wünscht sich die IHZ beispielsweise ein grösseres Budget
für Bildung und Forschung und befürwortet grundsätzlich die Erhöhung des Rentenalters für Frauen und Männer. Die strikte Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative hat hingegen aus Sicht des
IHZ-Vorstands keine Priorität gegenüber dem Erhalt der bilateralen
Verträge.
Sämtliche Antworten des IHZ-Vorstands und Vergleichsmöglich­
keiten mit Kandidaten finden sich auf der Online-Wahlhilfe unter
www.ihz.ch
23
ZENTRALINFO
DOSSIER
HERZLICHE GRATULATION ZU
DEN PRÜFUNGSERFOLGEN!
Im Frühling hat Natascha Hurschler die Ausbildung zur eidg. dipl. Sachbearbeiterin Finan­
zen und Rechnungswesen am KV Luzern erfolgreich abgeschlossen. Bei der IHZ ist sie
bereits seit Stellenantritt im Oktober 2013
verantwortlich für die Buchhaltung – neben
ihren Aufgaben als Export-Sachbearbeiterin.
Adrian Derungs, wirtschaftspolitischer Mitarbeiter bei der IHZ, hat im Sommer an der
Universität Luzern sein Studium der Rechtswissenschaften mit dem Master of Law und
der Auszeichnung «magna cum laude» abgeschlossen. Beide haben ihre Weiterbildungen
berufsbegleitend absolviert, was noch zusätzliche Anerkennung verdient. Wir gratulieren
Natascha und Adrian ganz herzlich zu diesen
tollen Leistungen und wünschen ihnen bei
ihren Aufgaben in der IHZ weiterhin viel
Freude und Erfolg.
Europa Forum vom 16. November 2015
JAHRHUNDERTHERAUSFORDERUNG ENERGIE
Energie ist ein Grundpfeiler für Wohlfahrt
und wirtschaftliche Prosperität. Welcher Mix
ist für eine sichere Energieversorgung der
richtige? Und welches sind die erfolgreichen
Strategien und Instrumente für eine nachhaltige Energiepolitik, die den wirtschaftlichen,
ökologischen und gesellschaftlichen Anliegen dauerhaft Rechnung tragen? Die Politik,
sowohl auf europäischer Ebene wie auch in
der Schweiz, ist sich in verschiedenen Fragen
uneinig. Mit der Energiestrategie 2050 des
Bundesrates werden demnächst im eidgenössischen Parlament wichtige Weichenstellungen getroffen. Deshalb widmet sich das Europa
Forum Luzern am Herbst-Forum der Jahrhundertherausforderung ENERGIE.
Symposium:
10.10 Uhr bis 17.30 Uhr
Öffentliche Veranstaltung:
18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Networking-Dinner:
ab 20.30 Uhr
Infos und Anmeldung:
www.europa-forum-luzern.ch
24
ZENTRALINFO
Felix Howald,
Direktor IHZ
Natascha Hurschler,
Sachbearbeiterin
Export und Finanzen
IHZ, Adrian Derungs,
Wirtschaftspolitischer
Mitarbeiter IHZ
IHZ-DIREKTOR FELIX HOWALD NEU IM
AUSSCHUSS DES ZENTRALSCHWEIZER
KOMITEES DURCHGANGSBAHNHOF LUZERN
Das Zentralschweizer Komitee Durchgangsbahnhof Luzern setzt
sich seit 2009 ein für eine möglichst rasche Erweiterung des Bahnhofs Luzern zu einem Durchgangsbahnhof. Mit seinen über 650
Mitgliedern engagiert sich das Komitee auf regionaler und nationaler Ebene und ist dabei in den eidgenössischen Räten und in den
Zentralschweizer Kantonen aktiv. Es wird strategisch von einem
Ausschuss geleitet, welchem zusätzlich folgende Persönlichkeiten
angehören: Georges Theiler, Prisca Birrer-Heimo, Konrad Graber,
Peter Keller, Louis Schelbert, Karl Vogler und Pius Zängerle. Opera­
tiver Leiter ist Josef Langenegger.
IMPRESSIONEN
Impressionen
EINDRÜCKE
DER LETZTEN
MONATE
3
1
2
4
5
IHZ-Infoveranstaltung zur ErbschaftssteuerInitiative, 2. Juni 2015, Luzern
1Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann wird von Roland
Vonarburg, Präsident der Gewerbeverbandes Kt. Luzern,
begrüsst; im Hintergrund Hans Wicki, Präsident IHZ (links),
und Georges Theiler, Ständerat Kt. Luzern
2Bundesrat Schneider-Ammann erläuterte den Standpunkt von
Bundesrat und Parlament zur Erbschaftssteuer
6
7
3Rund 200 Gäste folgen der Einladung zur Veranstaltung in der
Logistik der SCHURTER AG in Luzern
4Die Gastgeber v.l.: Ralph Müller, CEO SCHURTER Holding AG,
und Hans-Rudolf Schurter, VRP SCHURTER Holding AG, mit
Bundesrat Schneider-Ammann
8
5Die Podiumsteilnehmer v.l.n.r.: die Befürworter der Initiative
SP-Nationalrat Andy Tschümperlin und SP-Kantonsrat
David Roth sowie auf der Kontra-Seite FDP-Kantonsrat Damian
Müller und Unternehmer Andreas Ruch
6Iwan Rickenbacher moderierte die Diskussion kompetent und
gekonnt
7Beim Apéro wurde rege weiterdiskutiert, v.l.n.r.:
Christoph Michel, Sitzleiter Luzern Ernst & Young AG, und
Alain Grossenbacher, CEO Eberli Sarnen AG....
8...sowie Regierungsrat Marcel Schwerzmann und Rechts­
anwältin Doris Russi Schurter
25
ZENTRALINFO
IMPRESSIONEN
2
1
3
IHZ-Wirtschaftslunch
«Dauerbrenner Vorsorge und Steuern»
23. Juni 2015, Luzern
26
ZENTRALINFO
1Jörg Odermatt, CEO PensExpert, erläuterte in
seiner Präsentation alternative Möglichkeiten für
die Kadervorsorge
2BDO-Steuerexperte Cyrill Habegger ging vertieft
auf steuerliche Fragen in Sachen Vorsorge und
Entsendung ein
3Knapp 60 Teilnehmende folgten den komplexen
und spannenden Ausführungen der Referenten
4V.l.n.r.: Felix Inderbitzin, Leiter Einkauf und
Logistik, und Fredy Camenzind, Personalleiter,
beide Max Felchlin AG
5V.l.n.r.: Thomas Sutter, Senior Berater Vorsorge
LUKB AG, und Hans E. Koch, Direktor KKL Luzern
Management AG
4
5
IMPRESSIONEN
1
3
2
4
5
6
KMU-Tagung betriebliches Gesundheitswesen
«Stress ist nicht gleich Stress», 24. Juni 2015, Nottwil
1Über 300 Personen nahmen an der diesjährigen KMU-Tagung zum Thema
«Stress ist nicht gleich Stress» im Paraplegikerzentrum Nottwil teil
2Julius Kurmann, Chefarzt Luzerner Psychiatrie, eröffnete die Tagung mit
einem packenden Referat
3V.l.n.r.: Felix Howald, Direktor IHZ, mit den Referenten Edith Müller,
Leiterin Präventionsangebote suva, und Regierungsrat Guido Graf
4Im Podium «Veränderung im Unternehmen: Überforderung oder Moti­­­vation» diskutierten v.l.n.r.: die Personalverantwortlichen Alexander Otth,
UBS Switzerland AG, Claudia Rosso, Stiftung Brändi, Moderator Markus
Theiler, Partner Jörg Lienert AG, und Daniel Büchi, Perlen Papier AG
5Zum Thema «Gefordert von allen Seiten – immun gegen Stress»
diskutierten v.l.n.r.: Josef Wechsler, Leiter Fahrdienste vbl, Edith Müller,
Moderator Michael Rauchenstein, Moderator Zentralschweizer Fernsehen
Tele 1 AG, und Julius Kurmann
6Die Podiumsdiskussionen wurden von den Teilnehmenden interessiert
mitverfolgt
27
ZENTRALINFO
IMPRESSIONEN
Impressionen vom 5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum
am 3. September 2015 auf dem Pilatus
28
ZENTRALINFO
IMPRESSIONEN
29
ZENTRALINFO
AUSBLICK
AKTIVITÄTEN DER IHZ IN
DEN NÄCHSTEN MONATEN
Aktuelle Informationen zu Anlässen, Aktivitäten und Positionen der IHZ finden Sie auf unserer Website www.ihz.ch.
Kommende Highlights:
IHZ-EXPORTSEMINAR
«TARIFIERUNG UND
ZOLLABWICKLUNG»
23. September 2015,
8.30 – 12.30 Uhr,
HOTEL RADISSON BLU,
Luzern
30
ZENTRALINFO
IHZ-EXPORTSEMINAR
«MEHRWERTSTEUER
INTERNATIONAL»
1. Oktober 2015,
8.30 – 16.30 Uhr,
HOTEL RADISSON BLU,
Luzern
IHZ-WIRTSCHAFTSTALK
«SCHWEIZER KMU IN
DEN USA»
22. Oktober 2015,
17.30 – 20.00 Uhr,
Hotel Schweizerhof, Luzern
IHZ-PERSONALLEITERKONFERENZ
«HR DIGITAL –
TRENDS UND HERAUSFORDERUNGEN»
28. Oktober 2015,
13.00 – 19.30 Uhr,
Schindler Aufzüge, PORT
Technology, Dierikon
IHZ-WIRTSCHAFTSLUNCH «ZENTRALSCHWEIZ UND
EUROPA – DIE
BEDEUTUNG DER
BILATERALEN»
17. November 2015,
11.30 – 13.30 Uhr, Luzern
IMPRESSUM
Herausgeberin
Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ
Kapellplatz 2, 6004 Luzern
Redaktion
Brigit Fischer, Leiterin Kommunikation und Events IHZ
Gestaltung
FELDERVOGEL Kommunikation in Wirtschaft
und Gesellschaft AG, Luzern
Fotografie
Menk Bürgi, David Künzler, FELDERVOGEL
apimedia (Seite 25)
Ben Huggler (Seiten 28/29)
iStock (Seite 30)
Druck
Koprint AG, Alpnach Dorf
Ausgabe
September 2015
Auflage
1 200 Exemplare
Sponsoren
BE Netz AG PAINT-STYLING AG Zeit AG Koprint AG Februar 2014
Juni 2014
September 2014
November 2014
Luzerner Kantonalbank AG BDO AG PEAX AG internezzo ag Februar 2015
Juni 2015
September 2015
November 2015
31
ZENTRALINFO
An
er
G
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ke win
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un r e
gs ine
pr s
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se Z
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20
14
H. Zukunft
Keine analoge Post!
D. Neu
Briefkasten
3
Schluss, Aus, Fertig
mit der analogen Post!
N. Altbacken
G. Pöschtler
H. Stillstand
Lernen Sie den elektronischen Briefkasten
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