Pressemitteilung „Wir werden gut zusammenarbeiten!“

Der neue Vorstand
v.l.n.r.: Christoph Menn-Hilger, André Schmitz-Niggemann, Sabine Mistler, Frank Mistler, David Dudziak, Rolf Faymonville, Britta
Stephan (abwesend: Britta Meyer, Martin Kauer, Daniel Stich)
Pressemitteilung
„Wir werden gut zusammenarbeiten!“
Rollentausch in bewährtem Spitzenteam – Antworten auf brennende Fragen in turbulenten
Zeiten
Oberbergischer Kreis, 21.01.2016
Der Bezirk Oberberg des Philologenverbandes Nordrhein Westfalen hat einen neuen Vorstand. Bei
der Bezirksmitgliederversammlung am 19. Januar 2016 wählten die Mitglieder André SchmitzNiggemann zum neuen Vorsitzenden. Christoph Menn-Hilger ist nun sein Stellvertreter. „Wir
haben schon in den letzten 10 Jahre gut als Team zusammengearbeitet. Das werden wir nun mit
vertauschten Rollen fortsetzen“, sagte Schmitz-Niggemann nach den Wahlen. Menn-Hilger wollte
nach vielen Jahren engagierter und von der Versammlung hochgeschätzter Leitung des Oberberger
Bezirks nun ein wenig mehr Zeit für seine neuen Aufgaben in der Schulleitung haben.
Um sich den vielfältigen Herausforderungen für den Verband in den kommenden Jahren kraftvoller
stellen zu können, wurde der Vorstand erweitert. Die neuen Aufgabenfelder erhalten noch schärfere
Konturen, was gewiss angesichts der aktuellen Situation in der Bildungslandschaft nicht schwer
fallen wir. Es gibt genug zu tun!
Britta Stephan aus Wiehl und Daniel Stich aus Radevormwald werden den Vorstand als neue
Beisitzer unterstützen und sich in die Verbandsaufgaben einarbeiten. Als neuer Kassenwart
übernimmt David Dudziak aus Wipperfürth das Finanzressort der Oberberger Philologen. Frank
Mistler aus Wiehl wird neuer Referent für Schulleitungsfragen. Einstimmig wiedergewählt wurden
Martin Kauer als Schriftführer, Britta Meyer als Referentin für die Jungen Philologen, Rolf
Faymonville als Referent für Öffentlichkeitsarbeit (alle Lindlar) und Dr. Ilona Schramm als
Referentin für bildungspolitische Fragen (Waldbröl).
Die stellvertretenden Landesvorsitzende Sabine Mistler übernimmt in ihrem Bezirk in bewährter
Weise die Aufgaben der Referentin für Gleichstellungsfragen. Nach ihrem Bericht über die
vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres ging sie insbesondere auf die anstehenden
Personalratswahlen ein: „ Es ist wichtig, dass wir möglichst viele Kolleginnen und Kollegen zu den
Wahlurnen bewegen, denn eine breite Basis ermöglicht uns erst, auf die Bildungspolitik
angemessen Einfluss zu nehmen. Inklusion von Kindern mit besonderem Förderbedarf in die
Regelschulen, Integration von Flüchtlingen, fehlende Lehrer-Planstellen, die bedrohliche Situation
für das mehrgliedrige Schulsystem gerade in ländlichen Gebieten, das Sterben der Haupt- und
Förderschulen, gute Abiturdurchschnittsnoten bei sinkender Studierfähigkeit der Schülerinnen und
Schüler... - die Liste der anstehenden Probleme ließe sich noch weiter fortsetzen“, umriss Mistler in
ihrem Tätigkeitsbericht die Lage in Nordrhein-Westfalen. Für möglichst viele dieser Probleme will
der Philologenverband Lösungen finden. Dazu seien ehrenamtlich arbeitende Verbandsvertreter
unverzichtbar, die ihre Expertise mit Nachdruck in die Debatte einbringen. Der Philologenverband
stehe als einziger Verband so klar und eindeutig für das Gymnasium als bewährte Schulform, die
junge Menschen studierfähig mache und zu gesellschaftlicher Verantwortlichkeit und politischer
Mitwirkung erziehe. Dies sei zur Bewältigung der großen Herausforderungen in NordrheinWestfalen unverzichtbar und der Zukunftsfähigkeit unseres Landes geschuldet. Fazit dieses
anregenden Abends: „Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir auch im Bezirk Oberberg unsere
Erfahrungen und unser Engagement einbringen. Wir werden gut zusammenarbeiten!“