Flugblatt über das unheilvolle Treffen

Hamas-Treffen in der Turn- und Versammlungshalle
Hallschlag darf nicht stattfinden Terror und Israelhass stoppen
Wir protestieren dagegen, dass sich am kommenden Samstag, 2.4.16, Anhängerinnen und Anhänger
der terroristischen Hamas in der Turn- und Versammlungshalle Stuttgart-Hallschlag treffen dürfen.
Die Veranstaltung der Palästinensischen Gemeinschaft Deutschland (PGD) darf nicht stattfinden.
Denn laut Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2014 ist die PGD als verdeckte HamasOrganisation einzuschätzen: "Bundesweit wurde im Juli und August 2014 zu Demonstrationen mit
Bezug zum Gaza-Konflikt aufgerufen, so auch in mehreren Städten Baden-Württembergs: Die
bedeutendsten Protestmärsche fanden in Stuttgart, Heilbronn, Mannheim, Pforzheim und Tuttlingen
statt. Es wurden antisemitische Parolen skandiert, vereinzelt kam es zu Übergriffen auf proisraelische Demonstranten. An der Kundgebung in Stuttgart am 12. Juli 2014 und dem folgenden
Aufzug nahmen etwa 2.500 Personen teil. Veranstalterin war die „Palästinensische Gemeinschaft in
Deutschland e. V.“ (PGD). Sie weist Verbindungen zur islamistischen HAMAS auf, die wiederum ein
Ableger der „Muslimbruderschaft“ ist. Am 25. Juli 2014 wurde eine weitere Demonstration mit
ähnlich hoher Teilnehmerzahl durchgeführt, für welche die PGD neben weiteren eingetragenen
Vereinen ebenfalls als Mitveranstalterin fungierte."
Die Hamas ist eindeutig terroristisch. Es kann nicht sein, dass ihre Anhänger in Stuttgart Spenden
sammeln für Raketen gegen Israel und für Tunnels zum Waffenschmuggel. Die Hamas ließ die drei
jüdischen Jungen ermorden, deren Entführung den letzten Gaza-Krieg auslöste. Sie lenkte vor und
während des Kriegs ihre Raketen gezielt auf israelische Städte. Sie lynchte in Gaza angebliche Gegner
auf offener Straße und vor laufenden Kameras. Sie bejubelt die aktuellen Messerattacken in Israel,
glorifiziert die Täter als Märtyrer und beschenkt ihre Verwandten.
Die Charta der Hamas benennt als Ziel, „die Fahne Allahs über jedem Zoll von Palästina aufzuziehen“.
Israel soll vernichtet werden. Dass die Veranstaltung am 2.4.16 im Hallschlag ganz offen das
Existenzrecht Israels negiert, ist auch dem Logo der Veranstaltung zu entnehmen. Israel,
einschließlich der palästinensischen Gebiete, ist mit der palästinensischen Fahne umschlungen. Einen
jüdischen Staat soll es in diesem Gebiet nicht mehr geben, das ist die Botschaft.
Der für das Treffen am 2.4.16 angekündigte Redner Majed Alzeer ist der Generaldirektor des
Palestinian Return Center, London (PRC), das zusammen mit der PGD die „13. Konferenz der
Palästinenser in Europa“ am 25.4.15 in Berlin organisiert hatte. Die entsprechende diesjährige
Konferenz soll in Malmö stattfinden. Es ist davon auszugehen, dass die Veranstaltung am 2.4.16 im
Hallschlag deutschlandweit für die Konferenz in Malmö werben soll.
Laut dem Berliner Verfassungsschutzbericht 2010 handelt es sich „bei dem PRC um eine in London
ansässige Organisation, die Verbindungen zur islamistischen Hamas unterhält. Das PRC setzt sich seit
Jahren hauptsächlich für das uneingeschränkte Rückkehrrecht aller Palästinenser nach ‚Palästina‘ ein,
worunter die Organisation das historische Palästina einschließlich des israelischen Staatsgebiets
versteht.“ Und der Verfassungsschutzbericht 2013 sagt: „Die Hamas und ihre Anhänger treten in
Europa und Deutschland im Regelfall nicht offen auf. Sie nutzen stattdessen u.a. das ‚Palestinian
Return Center‘ (PRC) mit Sitz in London (Großbritannien) als Plattform. Das PRC ist eine Organisation,
die im Dezember 2010 in Israel wegen ihrer Verbindungen zur Hamas zur ungesetzlichen
Organisation erklärt wurde.“
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