Erhöhen Sie die Renditechancen Ihrer Vorsorge

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Vaduz, 31. Oktober 2015
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Erhöhen Sie die Renditechancen Ihrer Vorsorge-Sperrgelder
Das aktuelle Zinsniveau mit Tiefst- beziehungsweise Negativzinsen wird die Märkte noch
längere Zeit beschäftigen. Obwohl Konti von Vorsorge-Sperrgeldern üblicherweise bevorzugt
verzinst werden, sind reale Kaufkraftverluste mit Konto-Anlagen wahrscheinlich. Die
gesetzlichen Vorschriften erlauben für Vorsorge-Sperrvermögen allerdings auch andere
Anlagen, die höhere Renditechancen bieten.
Während der Erwerbstätigkeit leisten die Arbeitgeber und Arbeitnehmer Beiträge zugunsten der
betrieblichen Vorsorgeeinrichtung. Der Investitionshorizont einer Vorsorgeeinrichtung ist
angesichts der durchschnittlichen Beitragsjahre ziemlich lang, sodass zwischenzeitliche
Vermögensschwankungen verkraftbar sind. Eine typisch liechtensteinische oder schweizerische
Pensionskasse investiert deshalb rund 30 Prozent auch in Aktien.
In speziellen Lebenssituationen, wie die Unterbrechung oder Aufgabe der Erwerbstätigkeit, wird
das angehäufte Vermögen aus der beruflichen Vorsorge auf ein Vorsorge-Sperrkonto überwiesen.
Diese gesperrten Vorsorgegelder können nur unter bestimmten Voraussetzungen ausbezahlt
werden. Das endgültige Verlassen Liechtensteins beziehungsweise der EU/EFTA oder die
Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit sind Gründe für eine Barauszahlung. Ebenfalls
die Geringfügigkeit: Als geringfügig gilt eine Freizügigkeitsleistung, welche kleiner ist als ein
Jahresbeitrag der versicherten Person. Bei einem neuen Stellenantritt wird die
Freizügigkeitsleistung an die betriebliche Vorsorgeeinrichtung weitergeleitet und wie oben
beschrieben langfristig investiert.
In ertragsreichere Strategien anlegen
Der Vorsorge-Sparstrumpf in Form eines Vorsorge-Sperrkontos ist allerdings löchrig geworden,
weil die moderate Verzinsung dieser Konti in Kombination mit der Inflationsentwicklung die
Kaufkrafterhaltung nicht mehr gewährleisten kann. Auch das Renditepotenzial für traditionelle
Anleihen ist angesichts des Zinsniveaus beschränkt. Eine schleichende Entwertung des Vermögens
ist deshalb sogar bei Investitionen in Anleihen durchaus möglich. Aufgrund des gebundenen
Charakters eines Vorsorge-Sperrkontos und des meist noch langen Investitionshorizontes sollten
Anlagen in ertragsreichere Strategien geprüft werden.
Ziel: Möglichst hohe Gesamtrendite erwirtschaften
Die LLB bietet als einzige Bank in Liechtenstein einen Strategiefonds für PensionskassenSperrguthaben an. Der Fonds LLB Strategie BPVV (CHF) folgt den in der Verordnung über die
betriebliche Personalvorsorge (BPVV) festgelegten Richtlinien für die Anlage von
Freizügigkeitsgeldern. Der Fonds investiert in ein breit diversifiziertes internationales
Wertschriftenportfolio. Als Dachfonds konzipiert, besteht die Anlagestrategie aus einer
Kombination verschiedener Anlageklassen wie etwa Geldmarkt, Obligationen hoher Qualität
(Investment Grade), inflationsgeschützte Obligationen, Wandelobligationen, Aktien aus
Schwellenländern, Immobilienaktien und Rohstoffe. Der Aktienanteil beträgt strategisch 25
Prozent und ist gesetzlich bei maximal 30 Prozent beschränkt. Auch der Fremdwährungsanteil ist
ausserhalb des Schweizer Frankens und des Euros auf 30 Prozent begrenzt. Strategisch sind zwei
Drittel des Fondsvermögens nach Währungsabsicherung im Schweizer Franken angelegt.
Ziel des Fonds ist es, eine möglichst hohe Gesamtrendite zu erwirtschaften und damit die reale
Entwertung des Vermögens zu verhindern, damit Anleger sich auch im Alter ihren gewünschten
Vaduz, 31. Oktober 2015
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Warenkorb leisten können. Als Konklusion empfehlen wir deshalb Inhabern eines
Vorsorgesperrkontos bei gegebener Risikofähigkeit den Umstieg in den LLB Strategie BPVV (CHF).
Rechtlicher Hinweis: Die Angaben im Sinne der Finanzanalyse-Vorschriften (Gesetz, Verordnung)
finden Sie auf unserer Website www.llb.li unter "Rechtliche Bedingungen".