Wir wünschen Ihnen alles Gute für 2016

Fr
Dit un Dat
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Wir wünschen Ihnen
alles Gute für 2016
11. Jhrg. - Ausgabe 39
Winter 2016
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
„Die Bedürfnisse unserer Bewohner
stehen im Mittelpunkt unseres
Denkens und Handelns“
Die hauseigene Küche versorgt Sie mit gesunder, abwechslungsreicher Kost und regionalen
Spezialitäten. Unser Bistro-Café steht Ihnen
und Ihren Liebsten ab mittags zur Verfügung.
Auch Friseur und Fußpflege sind um Ihr Wohl
bemüht. Nicht zu vergessen sind auch die
zahlreichen Beschäftigungsangebote, die Ihr
Leben bei uns abwechslungsreich gestalten.
Wir möchten, dass Sie sich bei uns rundum
wohl fühlen.
Dieses Zitat aus dem Pflegeleitbild der CMS
Ihr Team des
Unternehmensgruppe umschreibt treffend
CMS Pflegewohnstifts St. Pankratius
den Grundgedanken unserer Einrichtung.
Wir wissen, dass der Wechsel aus der gewohnten Umgebung in ein neues, betreutes
Wohnumfeld für viele ältere Menschen eine
große, einschneidende Veränderung darstellt.
Es ergeben sich Fragen und es entstehen Unsicherheiten. Umso wichtiger ist es, dass wir
auf die individuellen Bedürfnisse unserer
Bewohner eingehen und ihnen mit unseren
Wohn-, Pflege- und Freizeitangeboten ein
sicheres Umfeld für ein zufriedenes Leben im
Alter bieten.
Bei uns im CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
gibt es 60 Pflegeplätze, ausschließlich in wohnlichen Einbettzimmern. Um unseren Bewohnern
von Anfang an eine vertrautere Atmosphäre
zu ermöglichen, können gerne eigene Möbel
mitgebracht werden.
Acht separate Stiftswohnungen in Größen
zwischen 30 m² und 67 m² runden unser
Angebot ab. Und das bieten wir Ihnen außerdem:
Seite 2
Dit un Dat - Winter 2016
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich sehr, Sie mit der ersten Ausgabe der „Dit un
Dat“ im neuen Jahr begrüßen zu dürfen und wünsche Ihnen
einen gesunden und glücklichen Start in das Jahr 2016!
Das letzte Jahr war geprägt von vielen Veränderungen, die
die Zeit im Fluge vergehen ließ. Einige Mitarbeiter haben uns
verlassen, einige andere sind hinzugekommen. So auch die
Mitarbeiter, die sich in dieser Zeitung auf Seite 5 vorstellen.
Auch wenn wir die Mitarbeiter, die von uns weggegangen sind vermissen, sind wir doch
froh, tolle neue Mitarbeiter gefunden zu haben. Jedoch haben uns nicht nur Mitarbeiter,
sondern auch Bewohner verlassen. Diese Bewohner fehlen uns allen, unseren Bewohnern,
unseren Mitarbeitern, unseren ehrenamtlichen Helfern und ihren Angehörigen.
Es gibt ein Bleiben im Gehen,
ein Gewinnen im Verlieren,
im Ende einen Neuanfang.
Japanisches Sprichwort
Diese kurzen Worte lassen uns jedoch nicht nur dem Vergangenen nachtrauern, sondern
sollen uns ebenfalls den Mut geben, in dem vor uns liegenden Jahr einen Neuanfang zu
wagen. Auch wir wagen in einigen Bereichen einen Neuanfang. So haben wir zu Beginn
dieses Jahres auch auf dem Wohnbereich II mit der Verblisterung der Medikamente begonnen. Weiterhin wird sich die gesamte CMS-Gruppe dem Projekt des Bundesministeriums
für Gesundheit zur Entbürokratisierung der Pflege aktiv beteiligen. Damit wollen wir die
Dokumentation bei gleicher Qualität reduzieren und dadurch mehr Zeit für unsere Bewohnerinnen und Bewohner in der Pflege und Betreuung schaffen.
Ich wünsche Ihnen ein Jahr 2016 mit viel Gesundheit, Glück und Neuanfängen, sowie einigen Mut, diese anzugehen!
Seite 3
Mit besten Grüßen
Ihre Sarah Harig
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Inhalt
6
Winter 2016
3
Vorwort/Editorial
5
Unsere neuen Mitarbeiter stellen
sich vor
6
Katholischer Wortgottesdienst
mit Diakon Scheurer
8
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
zählt erneut zu Deutschlands TOPPflegeheimen
10
Unser Oktoberfest:
Herr Koudny ließ es krachen!
12
Weihnachtliche Lesung mit dem
Odenthaler Kultur Spiegel
14
Begehung der Freiwilligen Feuerwehr Odenthal
15
Erntedankgottesdienst
16
Weihnachtsduft, Kerzenpracht,
unser Gesang, Stille Nacht
18
Herzlich Willkommen
19
Geburtstage
20
Rätsel „op Platt“
21
Wir nehmen Abschied
22
Gedanken von Cäcilie Wolf
24
Tipps von unserer Hauswirtschaftsleitung
25
Bücher für eine gute Sache
26
Gesprächskreis am Donnerstag
28
Veranstaltungskalender
30
Zu guter Letzt
30
Impressum
32
mre-netz regio rhein-ahr - Siegel
12
Seite 4
10
16
Dit un Dat - Winter 2016
Unsere neuen Mitarbeiter stellen sich vor
M
ein Name ist Monika Ricken, ich bin seit dem
01.10.2015 im CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
als Pflegedienstleitung beschäftigt. Ich möchte nun die
Gelegenheit nutzen, um mich Ihnen allen noch einmal etwas
näher vorzustellen. Ich komme aus Odenthal, bin 32 Jahre
alt, verheiratet und habe einen bald zweijährigen Sohn.
In der Pflege habe ich begonnen, als ich 2004 im Marienkrankenhaus meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin angefangen habe, im weiteren Werdegang
habe ich Erfahrungen in der Intensivmedizin machen dürfen
und mich über Weiterbildungen zur Pflegedienstleitung
qualifiziert.
Mein Bestreben ist es, einen guten Kontakt zu den Bewohnern, den Angehörigen und Betreuern zu halten und immer
ein offenes Ohr für Wünsche und Bedürfnisse zu haben. Ich
hoffe auf eine gute, wertschätzende Zusammenarbeit und
auf viele Treffen, um sich näher kennen zu lernen.
I
ch grüße Sie ganz herzlich und freue mich über die Möglichkeit, mich auch in der Hauszeitung bei Ihnen vorstellen
zu dürfen. Mein Name ist Simone Widlitzki, ich bin 26 Jahre
alt und komme aus dem schönen Eselsdorf Bechen.
Aber auch mit Odenthal verbindet mich etwas, ich ging hier
zur Schule. Daran anschließend habe ich mein Fachabitur
in Bergisch Gladbach absolviert. Mein Studium der Sozialen
Arbeit / Sozialpädagogik schloss ich im Jahr 2014 ab.
Danach konnte ich in einer anderen Einrichtung Erfahrung
im sozialen Dienst sammeln und freue mich nun, hier zu
sein.
Seit dem 01.11.2015 bin ich die neue Leitung des sozialen
Dienstes im Haus und kümmere mich um das Wohlergehen
der Bewohner und deren Angehörigen. Außerdem gestalte
ich Angebote und Aktivitäten. Meine besonderen Leidenschaften sind das künstlerische Gestalten & Literatur.
Falls Sie Fragen, Wünsche oder Kritik haben, sprechen Sie
mich gerne an.
Seite 5
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Katholischer Wortgottesdienst
mit Diakon Scheurer
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as Jahr 2015 ging so langsam dem Ende
entgegen, die Blätter waren schon lange
von den Bäumen gefallen und wir erwarteten
freudig den Schnee. Es war bald Weihnachten, doch zuvor gab es noch einige andere
Feiertage, darunter der 4. Dezember, der
Feiertag der Heiligen Barbara. Diakon Scheurer erläuterte den geschichtlichen Hintergrund der Heiligen Barbara.
Der Überlieferung nach lebte Barbara als
Tochter eines reichen Kaufmanns im 3. Jahrhundert in der heutigen Türkei. Die junge
Frau wollte ihr Leben Christus widmen anstatt zu heiraten. Ihr heidnischer Vater war
mit ihrem Bekenntnis zum Christentum nicht
einverstanden. Trotz der Widerstände des
Vaters behielt Barbara ihren christlichen
Glauben bei. Ihr Vater brachte sie vor
Gericht und ließ sie schließlich enthaupten.
Auch heute noch gilt die Heilige Barbara als
Schutzpatronin der Bergleute.
Gut 30 Bewohner folgten dem Gottesdienst
gespannt, es wurde kräftig „Kyrie Eleison“
mitgesungen und auch Herr Theisen half ehrenamtlich, den Bewohnern einen schönen
Gottesdienst zu ermöglichen. Zum Abschluss
teilte Herr Scheurer noch den Pfarrbrief an
alle Interessierten aus und wünschte einen
gesegneten Tag.
Seite 6
Dit un Dat - Winter 2016
Wir danken der Pfarrgemeinde St. Pankratius für ihr Engagement und die Möglichkeit, dem
katholischen Glauben in unserem Haus nachzugehen. Geh in den Garten am Barbaratag.
Gehe zum kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit.
Der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
Doch in drei Wochen, da wird es geschehn:
Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.
Baum, ein Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir:
Und er wird blühen in seliger Pracht
Dieter Schütz / pixelio.de
mitten im Winter in der heiligen Nacht.
Josef Goggenmos
Simone Widlitzki
Leitung Soziale Betreuung
„Wir gratulieren unserem ehemaligen Auszubildenden Young Min Beak zur bestandenen
Prüfung und freuen uns sehr, dass wir ihn nun als Pflegefachkraft in unserem Team begrüßen
dürfen“, freut sich Katja Buchholz, Leitung des Wohnbereichs II.
Seite 7
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius zählt
erneut zu Deutschlands TOP-Pflegeheimen
Das CMS Pflegewohnstift St. Pankratius in Odenthal wurde vom Nachrichtenmagazin Focus mit
dem Siegel „Top Pflegeheim 2016“ ausgezeichnet.
In dem aktuell veröffentlichten Sonderheft FOCUS-Spezial zu dem Thema „Leben im Alter“ hat
das Nachrichtenmagazin in Deutschlands größtem Pflegeheimvergleich gut 13.000 Pflegeheime
verglichen und eine Liste mit den 629 besten Pflegeheimen in Deutschland veröffentlicht.
Die FOCUS-Liste bietet für potentielle Bewohner und deren Angehörige einen bundesweiten
Überblick über die bestbenoteten Pflegeeinrichtungen und basiert auf folgenden drei Kriterien:
Die Prüfnote des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung musste über dem Durchschnitt
des jeweiligen Bundeslandes liegen. Zudem wurden die Einzelbewertungsaspekte neu gewichtet,
damit die Pflege und medizinische Versorgung, Wohnen, Hygiene, Verpflegung und Hauswirtschaft
sowie soziale Betreuung und Alltagsgestaltung stärker in den Vordergrund rücken.
Zudem wurden 1.632 Experten und 355 Pflegeberatern aus ausgewiesenen Kliniken und Pflegestützpunkten nach ihren persönlichen Einschätzungen und Empfehlungen befragt.
Drittes Kriterium war die Auszeichnung mit einem „Grünen Haken“. Das Gütesiegel kennzeichnet
Einrichtungen, die sich besonders um die Aspekte der Lebensqualität, Selbstbestimmung, soziale
Teilhabe und Menschenwürde bemühen.
„Eine tolle Auszeichnung, mit der die beständige Einhaltung unserer Qualitätsstandards sowie das
tägliche Engagement und die Leistung aller Mitarbeiter und Ehrenamtlichen gewürdigt wird“, kommentiert Stiftsleitung Sarah Harig. „Wir sind stolz darauf, das Gütesiegel zum dritten Mal in Folge
erhalten zu haben.“
Auch die CMS Einrichtung in Kürten, das CMS Wohn- und Pflegezentrum Bergeck, wurde vom
Focus als TOP Pflegeheim 2016 ausgezeichnet.
Bestätigt wird der hohe Leistungs- und Qualitätsstandard der CMS Gruppe aus Köln auch dadurch, dass ausnahmslos alle 18 CMS Pflegeeinrichtungen vom Focus zu den TOP Pflegeheimen
Deutschlands 2016 gezählt werden.
Kontakt: Sarah Harig, Einrichtungsleitung - CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Altenberger-Dom-Str. 19 - 51519 Odenthal - Telefon: 02202 / 818-0
mail: [email protected] Web: www.cms-verbund.de
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Dit un Dat - Winter 2016
Einrichtungsleiterin Sarah Harig und Monika Ricken, Leitende Pflegefachkraft, freuen sich über
die Auszeichnung und das große Engagement der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Haus
Vier Jahreszeiten
Bistro - Café
Täglicher Mittagstisch
12.00 Uhr – 13.30 Uhr
Montag - Sonntag
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
Sie planen ein Fest mit Familie, Freunden oder
Bekannten und Ihnen fehlt zu Hause der Platz?
Sie wünschen sich, dass Ihre Gäste mit Ihnen
zusammen eine schöne Zeit verbringen?
Sie möchten ein leckeres Essen, ein Buffet, ein
Menü oder appetitliche Häppchen genießen?
Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Telefon: 02202/818-291
Seite 9
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Unser Oktoberfest:
Herr Koudny ließ es krachen!
Das Bistro war in den "bayrischen Nationalfarben" geschmückt.
Blau-weiße Luftballons wurden mit vereinten Kräften aufgeblasen.
H. Koudny hatte sich mit Keyboard und Akkordeon bereits eingerichtet
und eingespielt.
Unsere unermüdlichen Ehrenamtler waren wie immer pünktlich zur Stelle.
Aus der Küche roch es köstlich nach Waffeln.
Es war soweit!
Festlich gekleidet und mit erwartungsvollen
Gesichtern gesellten sich unsere Bewohner zahlreich in das Bistro.
Den Einzug begleitete Herr Koudny dabei musikalisch.
Frau Harig und Frau Ricken wurden in ihren
adretten Dirndln bestaunt.
Während der ersten Stärkung bei Kaffee und
Waffeln wurde zu bayerischen und altbekannten
Evergreens mitgesungen und geschunkelt.
Tim Reckmann / pixelio.de
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Dit un Dat - Winter 2016
Unsere Bewohner schwelgten in der Erinnerung an alte Zeiten und erzählten, wie
gerne sie zum Tanz gingen. Es waren glückliche Gesichter, in die wir schauten.
Jetzt hieß es „O´zapft is!“
Mit Weißbier, frischen köstlichen Brezeln,
Obazda, Weißwürschteln und Leberkäs
ging es in die nächste Runde.
Herr Koudny legte noch mal richtig nach.
Er ging mit dem Akkordeon durch die
Reihen und spielte Lieder nach den Wünschen seiner Zuhörer. Es waren Kölsche
Lieder, Lieder von Hans Albers, Freddy Quinn, Walzer-Melodien und Vieles
mehr. Es wurde gelacht, geschunkelt, gesungen und getanzt.
„Herr Koudny, Sie haben unsere Bewohner regelrecht verzaubert!“
Gegen Ende der Feier wollte niemand so recht auf den Weg zu den Wohnbereichen
aufbrechen. Man hörte:
„Ooch, noch ein Lied, dann können wir ja gehen...“
Jeder hatte an diesem Abend übrigens ein besonderes Lächeln im Gesicht.
Seite 11
Margit Löhr
Soziale Betreuung
Tim Reckmann / pixelio.de
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Weihnachtliche Lesung mit
dem Odenthaler Kultur Spiegel
E
iner mittlerweile langjährigen Tradition folgend veranstalteten wir auch in diesem
Jahr wieder den vorweihnachtlichen Lesenachmittag zusammen mit dem Odenthaler Kultur Spiegel. Bereits zum sechsten Mal in Folge versammelten sich engagierte
Vorleser und interessierte Bewohner bei Kaffee und selbst gebackenen Plätzchen in
unserem Bistro.
Durch das Programm führte einmal mehr Petra Eckstein vom Kultur Spiegel, die auch
die Begrüßung übernahm. Für die musikalische Begleitung sorgte die zehnjährige Anna
mit ihrer Querflöte. Unter Anleitung von Astrid Martini-Hamann erklang schließlich das
Lied „Fröhliche Weihnacht“, und alle sangen mit.
Als erster Leser gab unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Hubert-Leo Berger eine Geschichte über einen barmherzigen Landstreicher zum Besten. Mittlerweile war auch Odenthals neuer Bürgermeister, Robert Lennerts, eingetroffen und sang bei „Jingle Bells“ kräftig mit. Die Bewohner begleiteten das Lied mit den zuvor ausgeteilten Rasseln, Schellen
und anderen Musikinstrumenten. Sodann erfreute der Bürgermeister die Zuhörer mit
dem lustigen Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss . Das anschließende
„Singen wir jetzt ein Lied? Welches denn?“ verriet den passionierten Sänger. Bei „Leise
rieselt der Schnee“ wurde es dann wieder besinnlich.
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Dit un Dat - Winter 2016
Durch die Adventsgeschichte über einen ganz besonderen Stern, vorgetragen von unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Cathrine Tiling, lernten wir, dass jeder Stern und jeder
einzelne Mensch etwas ganz besonderes ist. Mit dem Gedicht von dem Bären Ladislaus
und der Puppe Annabella schloss Simone Widlitzki den Kreis der Vorlesenden.
Nicht Worte sollen wir lesen,
sondern den Menschen,
den wir hinter den Worten fühlen.
Samuel Butler
Wer hätte gedacht, dass das Lied „Oh du fröhliche“ ursprünglich ein sizilianisches Fischerlied war, das, mit deutschem Text versehen, zum Weihnachtslied umfunktioniert
wurde? Dank an Frau Martini-Harmann, die uns hierüber aufklärte. Dank auch dem
Kultur Spiegel Odenthal, der unseren Bewohnerinnen und Bewohnern erneut einen so
schönen Nachmittag beschert hat.
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Christiane Mocerino
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Begehung der Freiwilligen Feuerwehr Odenthal
E
inmal jährlich findet bei uns die Be- Hier sind die Bewohner nach Zimmernumgehung der Freiwilligen Feuerwehr Oden- mern und ihrem Befinden aufgelistet. So erfährt man, welcher Bewohner etwa bettlägerig
thal statt.
ist, wer einen Rollstuhl oder Rollator benötigt
Dieses Mal war es an einem Sonntag Mitte usw. Das alles sind wichtige Informationen
Oktober so weit. Zehn stattliche Feuerwehr- für einen Notfall, in dem Zeit sehr kostbar ist.
leute kamen mit ihrem LöschgruppenfahrEs ergab sich zudem die Möglichkeit, ein
zeug auf unseren Innenhof gefahren.
Zimmer zu besichtigen und dabei auch den
Ziel der jährlichen Begehungen ist es für die Umgang und die Funktionsweise eines PflegeFeuerwehrleute, unser Haus besser kennen bettes zu erklären.
zu lernen und so für den Ernstfall gut vorbeDie Freiwillige Feuerwehr Odenthal brachte
reitet zu sein.
zum Ausdruck, dass sie gerne eine Übung bei
Dazu führte ich die Herrschaften durch das uns im Hause absolvieren würde. Es ist ein
gesamte Haus und unsere Außenanlage. Sie gutes Gefühl für uns alle, die Feuerwehr an
waren begeistert von unserer Einrichtung, unserer Seite zu haben. Vielen Dank!
weil wir so viel Wert auf BrandschutzmaßRainer Weber
nahmen legen.
Haustechnik
So fanden sie z.B. auch unsere Bewohnerliste
in der Brandmeldezentrale sehr hilfreich.
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Dit un Dat - Winter 2016
Unser Erntedankgottesdienst
Z
um Erntedankgottesdienst freuten sich
unsere Bewohner sehr über den Besuch
der Kindergartenkinder des Caritas Kindergartens von gegenüber. Die Kinder kamen
schwatzend und fröhlich mit einem Körbchen
voller selbst gesammelter roter Äpfel in unser
Haus und verbreiteten an dem ungemütlichen
und regnerischen Herbsttag mit ihren bunten
Regenjacken sofort eine wunderbare Unbeschwertheit.
Unsere Bewohner und die Kinder mit ihren
Betreuerinnen bestaunten den bunt geschmückten Altar mit vielen Früchten (Birnen,
Äpfel, Trauben, Pflaumen) und Gemüsesorten
(Rotkohl, Wirsing, Kartoffeln, Zwiebeln) sowie
Kastanien, bunten Herbstblättern, leuchtenden Hagebutten- und Schlehenzweigen und
Maiskolben.
Pfarrerin Claudia Posche bereitete uns wieder
einmal einen lebendigen und kreativen Gottesdienst mit vielen alt bekannten Liedern.
Sie sprach über den regnerischen Tag, der aber
für eine gute Ernte unerlässlich sei. Die Kinder
sangen uns Herbstlieder vor. Sie schafften es,
in kürzester Zeit alle Gesichter zum Strahlen
zu bringen.
Margit Löhr
Soziale Betreuung
Seite 15
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Weihnachtsduft, Kerzenpracht,
unser Gesang, Stille Nacht
U
nsere Weihnachtsfeier am 18.12.2015
wurde erfüllt von liebevoller Dekoration,
im Bistro roch es bereits nach leckerem
Bratapfel, der zum Kaffee serviert wurde
und besinnliche Weihnachtsmusik klang
durch den Raum.
Gegen 15.30 Uhr traf die Gesangsklasse
von Birgit Harnisch ein, um uns mit ihrem
Gesang zu verzaubern. Auch wir konnten
einige Lieder aus dem Programmheft mitsingen und hatten Freude dabei. In der
zwischenzeitlichen Pause konnten wir uns
etwas erholen und Frau Hausdorf las das
Gedicht „Ladislaus und Anabella“ vor.
Der Höhepunkt des gemeinsamen Singens
war eine Dame, verkleidet als „Weihnachtsfrau“, die zu „Santa Claus is coming to town“
tanzte und besonders die männlichen
Bewohner beeindruckte. „Die darf jetzt öfter
kommen!“, stellte ein Bewohner fest.
Seite 16
Dit un Dat - Winter 2016
Gegen 16.45 Uhr endete unser Singen, Frau
Tiling las die Weihnachtsgeschichte vor und
wir bekamen kurz darauf die Hauptgänge
präsentiert. Die Küche hatte sich mit dem
Festmahl selbst übertroffen. Leckerer Salat
mit Entenbrust und Orangendressing als
Vorspeise, als Hauptmahlzeit entweder
Zanderfilet mit Tagliatelle oder Schweinefilet mit Kartoffelgratin an RomanescoGemüse. Als krönenden Abschluss verwöhnte uns die Küche noch mit Mousse au
Chocolat mit Früchten.
Wir waren allesamt satt und zufrieden. Es
hat uns großen Spaß bereitet und wir danken allen ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern für ihre Hilfe, das Fest zu dem
zu machen, was es war. Im nächsten Jahr
möchten wir mindestens genauso besinnlich mit Ihnen feiern und freuen uns auf ein
spannendes Jahr 2016!
Simone Widlitzki
Leitung Soziale Betreuung
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CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Herzlich Willkommen
Neueinzüge im Pflegewohnstift
Wohnbereich I
Wohnbereich II
Christel Corsa
26.10.
Dorothea Uhlig
13.11.
Elisabeth Höchstetter
09.11.
Dorothea Drubel
16.11.
Ruth Schmidt
19.11.
Marianne Weidenbach 07.12.
Ruth Margarete Orfgen 25.11.
Margarete Ewald
20.12.
Hans Lehrhoff
04.12.
Elisabeth Oberbörsch
15.01.
Gudrun Schlüter
04.01.
Wilhelm Oberbörsch
15.01.
Das Team der Barbara Apotheke –
Ihr kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um:
-
Arznei- und Hilfsmittel
Vitamine und Mineralstoffpräparate
Homöopathische Arzneimittel, Schüßler Salze
Aromatherapie
Kompressionsstrümpfe nach Maß
Cholesterinbestimmung; Blutdruck-/Blutzuckermessung
Arzneimittellieferservice
umfassender Beratungsservice auf unserer Internetseite
www.barbara-apotheke.com
Unsere Öffnungszeiten:
Montag – Freitag:
Samstag:
Nicola Ciliax-Kindling
Bergstrasse 213
51519 Odenthal
Tel.: 02174/743911
Fax: 02174/743912
8.30h – 13.00h und 15.00h – 18.30h
8.30h – 13.00h
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Seite 18
Dit un Dat - Winter 2016
Herzlichen Glückwunsch
Geburtstage unserer Bewohner
Januar
Dieter Foest
08.01.
Maria Wessolek
11.01.
Helene Sieberts
14.01.
Ulrich Merkel /pixelio.de
Februar
März
Herbert Droth
06.02.
Brigitta Schimmler
17.02.
Walter Porzberg
24.02.
Josef Schluck
01.03.  Trauerflor
 Täglich frische Schnittblumen
Topfpflanzen
 Geschenka
Hildegard
Cleff
07.03.
 Hochzeitsfloristik
 Allflora
Ursula Baumgartner
Brigitte Rehr
08.03.
rtner und Team
Ursula Baumga
Ihren Besuch
Ingeborg Grimberg
freut sich auf 11.03.
Christel Corsa
Öffnungszeiten
16.03.
Montag - Freitag:25
8.00 - 13.00 Uhr und 15.00
- 18.30 Uh
Altenberger-Dom-Straße
Telefon:
0
Samstag:
8.00
13.00
Uhr
·
Sonntag:
10.00
- 12.00 Uh
Marianne Weidenbach
21.03.
51519 Odenthal
Telefax: 0
Altenberger-Dom Straße 25 · 51519 Odenthal
Telefon: 0 22 02 / 74 04 · Telefax: 0 22 02 / 97 98 025
Ursula Baumgartner
Öffnungszeiten
Montag - Freitag: 8.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.30 Uhr
Samstag: 8.00 - 13.00 Uhr · Sonntag: 10.00 - 12.00 Uhr
Täglich frische Schnittblumen • Topfplanzen • Hochzeitsfloristik • Trauerfloristik • Geschenkartikel • Allflora
Altenberger-Dom Straße 25 • 51519 Odenthal
Telefon: 0 22 02 / 74 04 • Telefax: 0 22 02 / 97 98 025
Seite 19
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Rätsel „op Platt“
Wer weeß wat, bedück dat op Platt.
1. Daachluhn
A
B
C
Tagesablauf
Tagesverdienst, Tagelohn
Dachverlauf
2. drenkalle
A
B
C
hineingeraten
großsprechen
dazwischenreden
3. Fooßäng
A
B
C
Ferse
Fußende
Fußenge
4. Wannläpper
A
B
C
Waschlappen
schlechter Mensch, Dummschwätzer
Poliergerät
5. Kömpsche
A
B
C
Schränkchen
Blumenvase
kleine Schüssel
Wir danken Hans Bruchhausen ganz herzlich für das Erstellen dieses Rätsels!
Die Lösung finden Sie auf Seite 24
Seite 20
Dit un Dat - Winter 2016
Wir nehmen Abschied
Charlotte Paul
06.10.
Eugen Marquardt
09.11.
Gertrud Schneider
10.10.
Herlmut Ernst
16.11.
Erika Schütze
12.10.
Werner Berndgen
28.11.
Marianne Haasbach 21.10.
Hertha Weißer
28.11.
Kaethe Kuhl
21.10.
Gerhard Neumann 28.12.
Theodor Schiermoch 26.10.
Gertrud Marquardt 01.01.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
Seite 21
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Gedanken von Cäcilie Wolf
Was denken Sie über Ihr Leben?
M
ein Name ist Cäcilie Margarete Wolf und ich wurde am 5. August
1923 in Burscheid geboren. Ich habe fünf Geschwister sowie 14
Neffen und Nichten. Da ich ursprünglich Fürsorgerin werden wollte,
habe ich nie geheiratet. Das ließ dieser Beruf damals nicht zu. Später
erlernte ich aber den Beruf der Säuglingsschwester und dann wurde
ich Krankenschwester. An verschiedenen Orten habe ich gelebt; seit
Ostern 2012 in Odenthal.
Was bezeichnen Sie als Heimat?
Heimat ist für mich der Ort, wo ich geboren und aufgewachsen bin, nämlich Burscheid. Wo
auch immer ich später gelebt habe, waren dies lediglich Wohnorte für mich, aber keine Heimat.
Noch heute spüre ich eine tiefe Verbundenheit zu Burscheid. Lasse mir stets von Verwandten
von dort über die Geschehnisse berichten.
Haben Sie eine liebste Erinnerung?
Die Familienfeiern in meiner Kindheit sind mir tief in Erinnerung geblieben. Insbesondere
ein Weihnachtsfest. Ich sehe noch den Weihnachtsbaum mit Kugeln und einer wunderbaren
Girlande. Es gibt ein Foto, welches mich unter diesem
prachtvoll geschmückten Baum zeigt. Ja, das ist eine liebste
Erinnerung. Weiterhin erinnere ich mich, dass mein Vater
mir eine Bahnfahrkarte schenkte, als ich 16 Jahre alt war. So
reiste ich an den Königsee. Das war ganz großartig. Neulich
rief mich eine meiner Nichten an, die verreist war. Gerade
zum Königsee. So wurde mir diese liebe Erinnerung wieder
wachgerufen.
Was würden Sie auch für Geld nicht tun?
Würde mir viel Geld angeboten, so würde ich niemals einen Menschen verraten oder etwas
tun, wodurch Menschen zu Schaden kämen. Auch könnte ich mir Zuneigung oder Vorteile nicht
erkaufen. Zwar ist und war Geld für mich eine Lebensnotwendigkeit, spielte aber darüber hinaus
keine Rolle für mich, und das ist gut so.
Was denken Sie über das Alter?
Da ich beruflich und ehrenamtlich mit alten Menschen zu tun hatte, habe ich mich viel mit dem
Thema Alter befasst. Ich nehme es als ganz natürliche Lebensphase wahr.
Seite 22
Dit un Dat - Winter 2016
Zu meinem 81. Geburtstag war ich mit einer Gruppe in Krakau. Man bereitete mir ein kleines
Fest und schenkte mir eine Kutschfahrt auf den Wawel (Burgberg). Wie habe ich mich gefreut!
Abends war ich natürlich völlig müde.
Aber auch im Alter kann man die Dinge genießen. Nur sollte man keine zu hohen Erwartungen
haben, sonst kommen die Enttäuschungen hinterher.
Was bewundern Sie an Männern / Frauen?
Ich kann Menschen allgemein bewundern, egal ob Frau oder Mann. Wie aber meine Mutter
ihr Leben mit einer Selbstverständlichkeit meisterte, das kann wohl nur eine Frau. Sie hat bis
heute meine volle Bewunderung. In den Geschehnissen der heutigen Nachrichten über die
Politik bewundere ich Frau Merkel und frage mich: Wie schafft sie das? Aber ich bewundere alle
Menschen, die sich einbringen in Politik, das Kirchenleben, das Sozialwesen. Ich bin Mensch
mit Leib und Seele. Habe in der Kommunalpolitik gewirkt, für die Kirche u.a. Das war mir alles
wichtig. Aber ob ich mich selbst bewundere, das kann ich nicht sagen.
Was war bisher Ihr bestes Lebensjahr?
Oh, das fällt mir schwer zu sagen. Aber als ich mich im Alter von 22 Jahren entschieden habe,
nach der Ausbildung zur Säuglingsschwester auch noch Krankenschwester mit Examen zu werden, war das ein guter Entschluss, der mein ganzes Leben lang nachgewirkt hat. So bin ich
letztlich doch noch Fürsorgerin geworden. Ein wunderbarer Lebensentwurf für mein späteres
Berufsleben. Betrachte ich nun mein Leben, so waren viele Jahre meine besten Lebensjahre.
Mit Frau Wolf sprach unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Veronika Kappenstein
Seite 23
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Tipps von unserer Hauswirtschaftsleitung
„Dä Dreck muss fott“
Oh Schreck, ein Wachsfleck
A
chtung, versuchen Sie nicht, den noch flüssigen Wachsfleck zu entfernen, sondern warten immer erst, bis das Wachs hart geworden
ist. Versucht man nämlich das noch weiche Wachs aufzunehmen, arbeitet man es tiefer in das Gewebe hinein.
Ist das Wachs richtig ausgehärtet, kann man es vorsichtig mit einer
flachen Messerklinge vom Stoff abkratzen. Restlos lässt sich so nicht alles entfernen. Jetzt kommt das Bügeleisen zum Einsatz. Dazu ein Stück Küchenrolle oder
Löschpapier auf den Fleck darunter legen und den Wachsfleck mit dem Bügeleisen erwärmen (immer die Temperatur beachten). Das zwischen Eisen und Fleck gelegte Papier saugt
das Wachs auf. Manchmal muss dies öfter wiederholt werden, um alle Wachsreste entfernen zu können.
Um farbige Wachsflecken zu entfernen, kommt nach der Behandlung mit dem Bügeleisen
zusätzlich Waschbenzin oder ein spezieller Fleckentferner für Wachs zum Einsatz. Aber
niemals reiben, sondern nur tupfen. Zum Schluss wird das gute Stück dann in der Waschmaschine gewaschen.
Ihre Roswitha Sandhof
Auflösung unseres Rätsels von Seite 20
Richtige Antworten: 1B - 2C - 3B - 4B - 5C
1.
De Arbeeder däten fröher im Daachluhn arbeede.
(Die Arbeiter haben früher im Tagelohn gearbeitet.)
2.
Dä Quatschkopp kallt eenem emmer dren.
(Der Quatschkopf redet einem immer dazwischen.)
3.
Dä kütt an et Fooßäng.
(Der kommt ganz zu letzt.)
4. Dat es ne Wannläpper, kannste für nix jebruche.
(Das ist ein Dummschwätzer, kann man für nichts gebrauchen.)
5. Die Kömpsche stonnt em Schaaf.
(Die kleinen Schüssel stehen im Schrank.)
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Dit un Dat - Winter 2016
Bücher für eine
gute Sache
S
eit etwa 15 Jahren sammele ich Bücher. Es war für mich eine große Ehre, dass mein
Bücher sammeln durch den GeneralinspekDas hat eine Vorgeschichte.
teur in Berlin gewürdigt wurde.
Mein Bruder hatte sechs Tage vor seiner Entlassung einen Panzerunfall. Er verlor dabei sein Meine Bitte an die Leser von Dit un Dat ist
linkes Bein. Sein Kompaniechef beantragte einfach: Werfen Sie keine Bücher weg. Denformlos finanzielle Hilfe für meine Mutter, da- ken Sie an mich. Bei den o.a. Festen kommen
mit sie ihren Sohn in Ulm/Donau besuchen viele hundert Menschen. Die Leseinteressen
konnte. Das Soldatenhilfswerk überwies so- sind ganz breit gefächert. Deshalb sortieren
fort 2000,- DM. Diese sofortige, unbürokra- Sie nicht vor. Allerdings muss ich einen Astische Hilfe hat mich so beeindruckt, dass ich pekt betonen: Ihr „Leserattenherz“ muss zum
seitdem durch Bücherverkauf in der Kaserne Abgeben JA gesagt haben.
dem Hilfswerk beistehe.
Übrigens: Das Soldatenhilfswerk wurde Ende
Inzwischen schätze ich die verkauften Bücher der 50er Jahre aufgrund des Iller-Unglücks
auf über 100.000. Sie werden bei Festen in gegründet (Anm.d.Red.: Bei diesem Unglück
Kasernen im Kölner Raum verkauft. Zunächst kamen am 3. Juni 1957 15 Rekruten beim Überverkaufte ich die Bücher für 50 Cent. Aber ich queren der Iller bei Hirschdorf ums Leben).
merkte schnell, dass die Angabe eines Preises Es ist eine großartige Einrichtung und völlig
keinen Sinn macht. Fast alle Käufer warfen unbürokratisch.
viel mehr in die Sammelbüchse. Wenn ich es
Wenn Sie nun überzeugt sind und Bücher
hochrechne, müssten bis jetzt über 30.000,- €
spenden möchten, freue ich mich sehr darüfür in Not geratene Soldaten zusammen geber. Sprechen Sie mich einfach an.
kommen sein.
Herzlichst Ihr
Elmar Forst
Ehrenamtlicher Mitarbeiter
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CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Gesprächskreis am Donnerstag
Wir reden über Gott und die Welt
Am ersten Donnerstag und in Monaten mit fünf Donnerstagen auch am vierten, wird zum
Gesprächskreis eingeladen.
Zu einem Thema von allgemeinem Interesse bereite ich mit Texten und Bildern ein Referat von
ca. 45 Minuten vor. Das Ziel ist jedoch, dass ich kein Referat halte, sondern zum Thema ein
Gespräch entsteht, an dem sich möglichst alle aktiv beteiligen. Wir reden, wie man sagt, über
Gott und die Welt.
Einige der Themen kurz angerissen:
Die heiligen drei Könige: Die Geschichte der drei Könige in lustiger Form. Wir riechen an
Weihrauch und Myrre.
Karneval: Seit wann und warum verkleiden sich
Menschen?
Fastenzeit: Eine Brücke von der Karnevals- zur Osterfreude
Bilder von ganz primitiven bis hin zu gigantischen
Brücken regen die Unterhaltung an.
Foto Clown: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Seite 26
Dit un Dat - Winter 2016
Karfreitag: Anlass, mit allen einen Wortgottesdienst
zu feiern.
Im Märzen der Bauer: Wie haben früher die Bauern gearbeitet?
Wie viele Hände, von kleinen Kindern bis zu Greisen, wurden benötigt?
Christi Himmelfahrt: Wie und wann entstand dieser Feiertag? Gebete, Lieder und
Erinnerungen werden zum Wortgottesdienst.
Fronleichnam: Wir erinnern uns mit geschlossenen Augen an
Prozessionen aus Kindertagen. Das Blumenbild
wird zum Ende an alle verteilt.
Frühlingsgedanken: Neues Leben entsteht, die Pflanzen und Tiere
leben auf und erreichen auch unser Gemüt.
Bauerngärten: Was ist ein Bauerngarten und worauf kommt es
dabei an? Wie und zu welchem Zweck entstanden die ersten Bauerngärten?
Auf Wunsch:
„Warum gibt es heute so viele Kirchenaustritte?“
Statistiken und Umfrageergebnisse aus verschie
denen Zeiten, Ländern und Bevölkerungsschichten konnten nur
einen Teil des Problems darstellen.
Kann ich Glück erlernen? Wie entsteht Glück? Was ist für mich Glück?
Wie kann ich mein Glücksgefühl beeinflussen?
Redewendungen: „Halt die Klappe!“, „alles in Butter“,
„sich verfranzen“ usw. Welchen Ursprung
haben diese Sprüche? Stoff zum Schmunzeln.
Irische Segenswünsche: Wünsche, die trösten, Mut machen, fröhlich
stimmen, ein etwas anderes Gebet. Für jeden
Tag ein Wunsch als positiver Anstoß.
Der Stoff für weitere angeregte Gespräche wird uns sicher nicht ausgehen.
Walter Theisen
Ehrenamtlicher Mitarbeiter
Bilder von oben nach unten: Dieter Schütz / Thomas Blenkers / Klaus-Uwe Pacyna / Kurt F. Domnik / Ilse Dunkel (ille) / pixelio.de
Seite 27
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Montag
9.00 Uhr
10.30 Uhr
15.00 Uhr
Individuelle Einzelangebote
Kraft- und Balancetraining
Männerkaffee
jeden 2. Montag im Monat
Dienstag
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
15.00 Uhr
Hören und Erinnern
Spielen
Erzählen
Bewohnereinkäufe Spaziergänge
Skatrunde im Bistro
Mittwoch
9.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr 13.00 Uhr
15.00 Uhr
Individuelle Einzelangebote
Gymnastik
Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter
jeden 1. Mittwoch im Monat
Speiseplanbesprechung
jeden 1. Mittwoch im Monat
Besuchshund Nannerl
Kreativangebot
Donnerstag
10.30 Uhr
15:00 Uhr
15.30 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
jeden 2. Donnerstag im Monat
Katholische Messe
jeden letzten Donnerstag im Monat
Alternativ dazu: Gesprächskreis
Individuelle Einzelangebote
Chorangebot
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Dit un Dat - Winter 2016
Freitag
10.30.Uhr
10.30 Uhr
15.00 Uhr
Morgenkreis WB I
Bibelkreis 1 x im Monat
Kegeln
Samstag
15.00 Uhr
15.30 Uhr
Geburtstagskaffee alle 2 Monate
Kurzgeschichten
Sonntag
09.30 Uhr
15.30 Uhr
Fahrt zum katholischen Gottesdienst
Bingonachmittag
jeden 1. Sonntag im Monat
Kulturelles Angebot alle 2 Monate
Änderungen sind vorbehalten
Weitere aktuelle Veranstaltungen und Feste entnehmen Sie
gerne unseren Aushängen im Foyer und auf den Wohnbereichen.
Apotheke zur Post
Petra Eckstein e. K.
Altenberger-Dom-Str. 18
51519 Odenthal
Ihr Partner in Gesundheitsfragen
Persönlich erreichen Sie uns von Mo. - Fr. 8:30 Uhr - 19:00 Uhr
Sa.
8:30 Uhr - 13:30 Uhr
Es freuen sich auf Sie Petra Eckstein und ihr Team!
Seite 29
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Zu guter Letzt
Das war sie also, die erste Ausgabe unserer „Dit un Dat“ im neuen Jahr. Wir hoffen, dass Sie
wieder viel Interessantes erfahren haben. Unsere Bewohner und Mitarbeiter konnten noch einmal in Ruhe die vergangenen Feste und Veranstaltungen Revue passieren lassen. Alle Leser von
außerhalb erhielten einen kleinen Einblick über das Leben bei uns im Haus.
Auch in diesem Jahr haben wir für Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, wieder vieles
geplant. Lassen Sie sich überraschen!
Jetzt aber freuen wir uns zunächst einmal auf die fünfte Jahreszeit, die unmittelbar bevorsteht. In
diesem Sinne heißt es auch bei uns bald wieder: „Kölle Alaaf!!!“
Bis zur nächsten Ausgabe
Ihre
Christiane Mocerino
Impressum
Auflage: 300
„Dit un Dat“ ist die Hauszeitschrift des
CMS Pflegewohnstifts St. Pankratius.
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Herausgeber:
CMS Dienstleistungen GmbH
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Altenberger-Dom-Str. 19
51519 Odenthal
Telefon: Telefax: (02202) 818-0
(02202) 818-255
E-Mail: Internet: [email protected]
www.cms-verbund.de
Layout:
Printmedien-Design
Stefan Brösicke
Auf der Hardt 7
51580 Reichshof-Denklingen
Redaktion:
Christiane Mocerino, Sarah Harig,
Simone Widlitzki, Margit Löhr, Rainer Weber,
Roswitha Sandhof, Hans Bruchhausen,
Elmar Forst, Veronika Kappenstein,
Walter Theisen
Fotos:
Christiane Mocerino, Sarah Harig, Simone
Widlitzki, Margit Löhr oder im Text angezeigt
Druckerei:
printaholics GmbH
Am Faulenberg 9
51674 Wiehl-Oberbantenberg
Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe:
4. März 2016
Die Redaktion behält sich u.a. aus druckund platztechnischen Gründen die Korrektur,
redaktionelle Bearbeitung und/oder Kürzung
der Beiträge vor.
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Dit un Dat - Winter 2016
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uschi dreiucker /pixelio.de
CMS Pflegewohnstift St. Pankratius
Wir freuen uns sehr über
die Auszeichnung unseres Hauses
mit dem Qualitätssiegel für Hygiene
in Alten- und Pflegeeinrichtungen
nach den Anforderungen des
mre-netz regio rhein-ahr.
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