Standpunkt 2015

THEMEN DIESER AUSGABE:
EIDGENÖSSISCHE
WAHLEN 2015
Berichte und Meinungen
Unsere Favoriten:
SAMUEL RÜEGGER und SARAH WYSS
TELEKOM-UMFRAGE ZUR
ENTGRENZUNG DER ARBEIT
UND VIELES MEHR!!
Informationsblatt der Sektion Region Basel
Ausgabe 03 / 2015
www.syndicomba.ch
Vorschau auf die Herbstversammlung
23. Oktober 2015 ab 19:00 Uhr
im Restaurant Oase beim Bahnhof SBB
Wichtigste Themen:
PostLogistics
AZB 2.0 vs. Erfassung der real geleisteten Arbeitszeit.
Das Arbeitszeitsberechnungsmodell AZB 2.0 stösst bei den Mitarbeitenden von PL auf massiven Widerstand.
Zentralsekretär Daniel Münger wird die Fragen der PaketbotInnen zu
AZB 2.0 beantworten.
GAV GIV
Dominik Dietrich, Regionalsekretär Ostschweiz und Mitglied der Verhandlungsdelegation wird uns besuchen und uns über den Verlauf
der äusserst schwierigen Verhandlungen um einen neuen Gesamtarbeitsvertrag für die grafische Industrie informieren.
Auch Informationen aus anderen Branchen und anderes Interessantes werden nicht zu kurz kommen.
Bitte reserviere Dir den Termin.
Die Einladung erhältst Du Ende September schriftlich.
2
Inhaltsverzeichnis
Vorstellungen und Anmeldekarten für‘s Fauteuil Theater
26
5
IG Jugend
32
33
Wahlempfehlung von Sarah
Wyss
6
IG-Jugend / ALVArbeitslosenversicherung
34
Kommentar zu den Wahlen
von Hans Preisig
10
Interview mit IG-Jugend Präsidentin Nadine Swan
IG-Jugend Berichte / Events
37
Kommentar zu den Wahlen
von Hanspeter Truniger
12
IG-Jugend-konferenz in Biel/
Bienne
38
Mein Standpunkt
15
Pensionierten Verein Sekt. 1
40
Studie zur Entgrenzung der
Arbeit
16
Pensionierten Sektor 2
42
Pensionierten Sektor 3
44
Agenda der Sektion
21
syndicom Dienstleistungen
48
BFK / Swisscom Ausflüge
22
Adressen Pensionierte
50
Grillplausch
23
Adressen Vorstand
52
Basler Kindertheater
24
Humor
53
Impressum
3
Redaktion
4
Wahlempfehlung von Samuel
Rüegger
Impressum
Herausgeber: syndicom - Gewerkschaft Medien und Kommunikation
Sektion Region Basel
Ausgabe: 03/15
Erscheinungsweise: Vierteljährlich: März / Juni / September / Dezember
Redaktionsschluss: Jeweils am letzten Donnerstag des Vormonates
Redaktion: Michele Savastano, [email protected]
Auflage: 2600
Druck: Schaub Medien AG, 4450 Sissach
3
Redaktion
Geschätzte Kolleginnen, geschätzte Kollegen
Die kommenden Wahlen im Herbst sind das Hauptthema dieser Ausgabe. Neben mehreren Meinungsäusserungen, stellen sich unsere Favoriten Samuel und Sarah auf eine sympathische Art und Weise vor.
Wenn wir Feierabend haben, haben wir dann auch wirklich Feierabend?
Eine Studie von syndicom zur Entgrenzung der Arbeit, bestätigt unsere
Zweifel.
Weiter könnt Ihr viele Beiträge unserer Jugend lesen, welche erfreulicherweise immer aktiver wird.
Die beliebten Anmeldekarten für das Fauteuil Theater sind wieder beigefügt. Viele Events unseren treuen Pensionierten, runden diese Standpunktausgabe aus.
Ich hoffe es hat für jedem etwas Interessantes dabei
und wünsche Euch eine spannende Lektüre
Euer Michele Savastano
Reka-Checks:
syndicom-Mitglieder zahlen 651 Franken für 700 Franken
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bieten sich dem Benutzer: Hotels, Restaurants, Reisebüros, Bergbahnen und
Skilifte, Campingplätze, Jugendherbergen, Reka-Ferien, Öffentlicher Verkehr,
Freizeitparks, Tankstellen, Schneesportartikelmiete und vieles mehr.
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4
Wahlen 2015: Unsere Kandidaten
Samuel Rüegger:
„Ich wähle
Sarah Wyss“
Stadt wurde, und dort sehr
schnell als Präsidentin wirken
konnte. Sie gab der Juso nicht
nur ein Gesicht sondern konnte die Partei auch stark vergrössern.
Sarah setzte sich politisch immer für die junge Generation
ein. Sie hat dabei auch nie ihre gewerkschaftlichen Wurzeln
vergessen.
Ich hatte das grosse Glück,
dass ich Sarah Wyss schon
sehr früh kennen lernen durfte. Die junge Frau begeisterte
mich von Anfang an. Sie war
voller Energie und Leidenschaft. Wir hatten in der damaligen Gewerkschaft comedia eine wunderbare Zeit in
der Jugendkommission, aber
auch
im
Zentralvorstand.
Ich durfte erleben wie Sarah
Mitglied in der Juso Basel-
In den letzten acht Jahren begeisterte mich Sarah immer
wieder. Sie ist mit ihrer Politik
extrem nahe bei den Leuten.
Mit jedem Thema das sie aufgreift, merkt man das sie weder als Gewerkschafterin, ehemalige Juso – Präsidentin
noch als Grossrätin abgehoben oder weltfremd politisiert.
Sarah kennt nicht nur das Leben als Studentin oder Politikerin, sondern auch als Arbeiterin. Ich mag mich noch oft
daran erinnern, wenn sie
abends nach einem Feier5
Wahlen 2015: Unsere Kandidaten
abend-Bier sehr früh gehen
musste, weil sie früh am
nächsten Morgen eine Arztpraxis reinigen musste.
Als Grossrätin konnte Sarah
einige
gewerkschaftlichen
Erfolge erreichen. Dank Sarah ist das Reinigungspersonal beim Staat wieder eingegliedert. Sie setzt sich zudem
auch für 6 Wochen Ferien für
Lernenden im Kanton BaselStadt ein.
Sarah gehört für mich mit ihrem grossen Herz, ihrem unglaublichen
Engagement,
und ihren grossen Erfahrungen in den Nationalrat. Sarah
hat meine volle Unterstützung und ich würde mich
glücklich schätzen, wenn alle
die diesen Text gelesen haben Sarah Wyss 2x mal auf
Ihre Liste schreiben.
Samuel Rüegger
6
Sarah Wyss:
„Ich wähle
Samuel Rüegger“
Es überraschte mich, als Samuel der SP und der Juso
beitrat. Er war Parteien immer eher kritisch eingestellt.
Umso mehr freute es mich,
dass Samuel jener Partei
beitrat, die am konsequentesten für die Rechte der Arbeitnehmenden
einsteht.
Kennengelernt habe ich Sa-
muel vor 8 Jahren, er war damals noch in der Lehre als
Buchbinder. Ich wollte gerade mit dem Zug ans MaZ
nach Luzern fahren, als ich
diesen intelligenten und interessanten jungen Mann in der
Bahn kennenlernte. Samuel
war damals noch Lehrling
und bereits gewerkschaftlich
aktiv, als ich comedia - nun
syndicom - betrat.
Samuel
war
Zentralvorstandsmitglied
comedia –
seit 2011 syndicom - als Jugendvertreter. Später als
Branchenvertreter.
Samuel
war Mitglied des Branchenvorstands der Grafischen Industrie & Verpackung und
verhandelte den Gesamtarbeitsvertrag der Grafischen
Industrie 2013 kompetent
und äusserst kämpferisch mit.
Mein Beitritt hatte tatsächlich
mit dieser Begegnung zu tun.
Er engagierte sich bereits damals - in seiner Lehrzeit - für
die Arbeitnehmenden. Nun
ist Samuel 27 Jahre alt und
verfügt schon über 10 Jahre
Erfahrung in aktiver Gewerkschaftsarbeit!
Samuel hat als Lehrling
schon gespendet für das Sorgentelefon für Kinder. Etwas,
das über den Charakter und
das Wesen von Samuel viel
aussagt.
Er arbeitete lange auf seinem
erlernten
Beruf
in
einer Branche, die stark unter
dem Preisdruck des globalisierten Marktes leidet. Samuel ist vielseitig, liberal und
sehr engagiert. So arbeitete
er kürzlich spontan und befristet auch als Regionalsekretär bei syndicom, und konnte vielen Berufsleuten helfen,
ihre Probleme mit Arbeitgebern zu lösen. Samuel war
daneben und heute immer
noch im Männerbüro Basel
tätig. Auch hier steht er ein
7
für Menschen in besonders
schwierigen
Lebenssituationen.
Ganz nebenbei hat er die
elektronische Plattform social
meal mit aufgebaut. Als technikaffiner selfmade Fachmann
und Programmierer realisierte
er „so ganz nebenbei“ das datenschützerisch
vorbildliche Werkzeug, um Menschen
zum Essen zusammen zu
bringen und damit dem world
wide web eine neue realsoziale Komponente mit realen spannenden Begegnungen
hinzuzufügen.
Als Vizepräsident von syndicom Sektion Region Basel
und Vorstandsmitglied des
Basler Gewerkschaftsbundes
gestaltet Samuel die lokale
Gewerkschaftspolitik
längst
mit.
Ich kenne Samuel nicht anders, er macht keine halbe Sachen. So wundert es mich
8
auch nicht, als er mir letzten
Winter sein Interesse für eine
Kandidatur auf der JUSO-Liste
erzähte.
Ich
unterstützte
ihn vollumfänglich. Samuel ist
eine grosse Bereicherung für
die parteipolitische Arbeit.
Er weiss wovon er spricht, er
sucht nach tragfähigen Lösungen und hat – trotz manchmal
sehr aussichtslosen politischen Lagen - nie die Freude
am Leben und am Engagement verloren.
Samuel ist Gewerkschafter mit
Herz und Seele. Samuel ist
aber auch ein treuer und lieber Freund auf den man immer zählen kann.
Ich unterstütze ihn deshalb für
seine Nationalratskandidatur
auf der JUSO Liste (Liste
20) aus tiefster Überzeugung
und würde mich freuen, wenn
Ihr das auch tut.
Sarah Wyss
9
Wahlen 2015: Von Hans Preisig
Für einmal wird nur die Sozialdemokratische Partei Schweiz
(SPS) gewählt
Wir stehen wieder vor den Wahlen des Eidgenössischen Parlaments. Als Gewerkschaft syndicom sind wir parteipolitisch unabhängig und ich gestehe, auch ich
habe schon meine Stimme bei
Wahlen bestimmten bürgerlichen
Kandidaten gegeben. Das waren
Kandidaten, welche mir in gesellschaftlichen Fragen nahestanden oder von denen ich wusste,
dass man als Gewerkschafter
gut mit Ihnen zusammenarbeiten
kann. Bei den Wahlen 2015 ist
die Situation allerdings etwas
anders. Man spricht gerne von
einem Richtungswahlkampf und
jede Stimme, die an bürgerliche
Kandidierende geht ist eine verlorene Stimme für eine sozial
gerechte Zukunft. In der nächsten Legislatur werden verschiedene, wichtige Weichen gestellt.
Es geht dabei unter anderem um
10
die Energiepolitik. Aber für uns
Gewerkschaften sind die Zukunft der Sozialwerke wie AHV
und Renten ein Kernanliegen. Es
ist bekannt dass praktisch alle
bürgerlichen Politikerinnen und
Politiker auch dort sparen möchten und durchwegs für Leistungskürzungen offen sind. Die
SPS ist die einzige Partei, die
sich für den Erhalt der Leistungen im sozialen Bereich einsetzt
und bei Bedarf auch einer Erhöhung zustimmen kann. Dass bestimmte Änderungen notwendig
sind wird von niemandem bestritten und dieses Thema wird die
Mitglieder beider Räte in der
nächsten Legislaturperiode stark
beschäftigen. Es geht auch darum einen Generationenkonflikt
zu vermeiden. Zu vermeiden,
dass die jüngere Generation zu
stark geschröpft wird und später
einmal nicht mehr von den Leistungen der AHV bzw. den Pensionskassen gerecht profitieren
kann. Viele bürgerliche Politiker
versuchen bereits diese Ängste
noch zu schüren. Was passiert,
wenn eine bürgerlich dominierte
Regierung schalten und walten
kann wie sie will, sieht man unter
anderem im Kanton Baselland.
Sie spart im sozialen Bereich,
bei der Bildung etc. Gespart wird
vor allem bei den sozial schlechter gestellten Personen, Lohnempfänger im unteren Bereich,
sowie beim Umweltschutz. Die
Subventionierung des U-Abo soll
gestrichen werden aber teure
Strassen, Tunnels etc. sind okay.
Diese Themen sind für die Zukunft viel wichtiger als das gerne
hochgeschaukelte
Flüchtlingsproblem. Um auch in Zukunft einen sozial gerechten Ausgleich
zu schaffen, braucht es eine
grössere Vertretung der SPS in
beiden Parlamenten.
Es geht bei diesen Wahlen auch
darum die Zukunft zu gestalten
und nicht die Vergangenheit nostalgisch zu beschwören. Diese
war ja auch nicht unbedingt immer besser. Wie wichtig jede
Stimme ist, zeigen die verschiedenen Abstimmungen in letzter
Zeit, welche jeweils sehr knapp
entschieden wurden. Der fort-
schrittliche Block hat im momentanen Parlament eine knappe
Mehrheit von 7 Stimmen, falls
einige CVP-Abgeordnete, wie
beim Atomausstieg, mit der SPS/
Grünen etc. stimmen. Es gilt diese an die Zukunft denkende
Mehrheit im Parlament zu stärken und deshalb wird nur SPS
gewählt. Eine sichere Zukunft für
alle, statt für wenige.
Hans Preisig
Wir sind nicht nur verantwortlich
für das was wir tun, sondern
auch für das was wir nicht tun.
Molière
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Wahlen 2015: Von Hanspeter Truniger
Nun lächeln sie uns wieder von
Plakatwänden und aus Inseraten
entgegen. Alles Damen und Herren, die am 18. Oktober 2015
einen Sitz im Bundeshaus möchten. Gemäss der bz vom 3. August 2015 geben die Parteien
offiziell an, 170 Millionen Schweizer Franken für ihre Kandidierenden zu investieren. Der Betrag
wird mit Sicherheit massiv höher
sein. Es geht um viel. Es geht um
Macht und Interessenvertretung.
Wir kleinen Wählerinnen und
Wähler haben die Wahl. Wir können wählen gehen, oder wir können es bleiben lassen. Haben wir
wirklich die Wahl, nicht wählen zu
gehen? Die Gewissensfrage lautet: Sind wir damit einverstanden,
wie wir während den letzten vier
Jahren im Parlament vertreten
wurden? Haben die Volksvertreterinnen und Volkvertreter wirklich die Interessen des Volkes,
also unsere vertreten, oder eher
ihre eigenen? Haben sie sich,
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dank ihrem Mandat, persönliche
Vorteile verschafft, oder haben
sie die Interessen von Wirtschaft,
Industrie und Versicherungen
vertreten?
Es ist eine Binsenwahrheit, dass
in der Schweiz seit vielen Jahren
die Reichen immer reicher und
die Armen immer ärmer werden.
Das Parlament hat mit seinen
Entscheiden massgebend dazu
beigetragen.
Hier einige wenige Beispiele, wie
sich die aktuelle Situation für uns
Arbeitnehmende präsentiert:
- Viele Familien wissen kaum
mehr, wie sie die jährlich steigenden Krankenkassenprämien bezahlen sollen.
- Der Umwandlungssatz für unser
zwangserspartes Pensionskassenkapital kennt nur eine Richtung - nach unten.
- Da auf dem Kapitalmarkt kaum
Renditen erwirtschaftet werden, sinkt auch der Zins auf den
Ersparnissen.
Das
bedeute
nichts anderes, als (noch) kleinere Renten im Alter.
Die Preise für unsere täglichen
Bedürfnisse sind in der Schweiz
so hoch wie sonst nirgends auf
der Welt. Als Begründung müssen immer die ach so hohen
Löhne herhalten. Stellt sich bloss
die Frage, wer denn diese hohen
Löhne bekommt. Die Vertreter
von SVP, FDP und Teilen der
CVP haben die Hochpreisinsel
Schweiz mit ihren Stimmen betoniert. Es sind übrigens Personen
aus den gleichen Gewerbekreisen, die das Einkaufen im EURaum verbieten wollen. Herr Borer, SVP-Nationalrat SO, hat einen entsprechenden Vorstoss
eingereicht. Dumm nur, dass er
bei seinem Einkauf im Ausland
fotografiert wurde. Soviel zur
Glaubwürdigkeit von Herrn Borer
und seinen SVP-Parolen.
Viele Arbeitsplätze sind in Gefahr, da der Motor der Exportwirtschaft seit der Aufhebung des
Mindestkurses des Euros stottert. Das ist eigenartig. Herr Blocher sagt doch immer, wir seien
nicht auf die EU angewiesen. Es
war auch derselbe Herr Blocher,
der Beifall klatschte, als am 15.
Januar 2015 die Nationalbank
den Mindestkurs aufgehoben
hat. Wir Arbeitnehmenden und
Rentner profitieren davon mit
Sicherheit nicht. Von Betriebsverlagerungen ins Ausland und
Entlassungen der Arbeiter, profitieren höchstens die Aktionäre.
Was hat das Stimmvolk gemacht? Es hat an der Urne die
Einheitskrankenkasse abgelehnt,
die wahrscheinlich zu tieferen
Prämien geführt hätte. Die gleichen Stimmbürger haben eine
Initiative abgelehnt, die unsoziale
bei den Krankenkasse Kopfprämien durch Prämien nach wirtschaftlicher
Leistungsfähigkeit
ersetzen wollte. Das hätte zu
spürbaren Entlastungen bei den
kleinen Einkommen geführt. Die
Stimmenden haben die Erbschaftssteuer-Initiative
massiv
bachab geschickt. Der Ertrag
wäre der AHV zugeflossen und
hätte unsere Renten sicherer
gemacht. Jene Kreise, die sich
massiv gegen diese Initiative engagiert haben, schweigen jetzt.
Eigentlich wären sie in der
Pflicht, Alternativen für die Finanzierung vorzuschlagen. Doch sie
schweigen. Um Lösungen sollen
sich gefälligst die Anderen kümmern. Es fällt auf, dass die Vertreter der SVP immer nur sagen,
13
was sie nicht wollen. Über ihre
Ziele lassen sie uns im Unklaren.
mensionierte Strassen hinauswerfen kann.
Tatsache ist: die Renten werden
auch in Zukunft kaum steigen.
Deshalb ist es ganz wichtig, dass
wir wählen gehen und gut überlegen, wen wir wählen. Wir können
uns nicht vor der Verantwortung
drücken. Wir müssen es am
Schluss ausbaden, wenn Entscheide gegen unsere Interessen
gefällt werden. Wir spüren die
Konsequenzen ganz direkt Wir
können nicht einfach in einen
steuergünstigen Kanton, oder ins
Ausland umziehen!
Was haben diese Abstimmungen
mit den anstehenden Wahlen zu
tun? Wir sind aufgerufen, aktiv
zu werden und unsere Interessen wahrzunehmen. Wir dürfen
ruhig für einmal etwas egoistisch
sein. Mit unserem Stimm-/
Wahlzettel bestimmen wir die
Richtung. Wir sind dann natürlich
auch für die Folgen verantwortlich, insbesondere wenn wir uns
nicht beteiligen. Siehe obenstehende Beispiele.
Es ist also nicht die Frage, ob wir
an den Wahlen teilnehmen, sondern nur, wen wir wählen sollen.
Für Gewerkschafter, Konsumenten, Arbeitnehmer, Rentner können es sicher nicht Leute der
SVP, FDP und CVP sein, auch
wenn sie noch so schön lächeln.
Im Baselbiet haben wir es erfahren, kaum ist die Regierung rein
bürgerlich, zeigt sie das wahre
Gesicht und spart den Kanton
auf Kosten der Kleinen kaputt,
damit sie Millionen für überdi-
14
Die Faust im Sack machen,
gilt nicht! Ich wehre mich
mit meinem Wahlzettel und
Du?
Hanspeter Truniger
MEIN STANDPUNKT
Dass
ich abstimmen werde, ist für
mich sicher, doch wem soll ich meine Stimme geben? Soll ich jemanden aus der Plakatwerbung wählen
der gut aussieht, eher jemanden aus
einem älteren Jahrgang oder einen
Jüngeren? Sollen es eher Frauen
oder Männer sein? Ach nein, das bin
ich nicht. Ich bin nicht derjenige, der
sich von Plakaten beeinflussen
lässt. Nach welchen Kriterien entscheide ich denn überhaupt? Ich
werde auf jeden Fall jemanden wählen, der meine Meinung im Parlament vertritt. Jemanden der dafür
kämpft, dass es allen einigermassen
gut geht und nicht nur Wenigen. Jemanden der Menschen bekämpft die
immer mehr wollen, ohne Rücksicht
auf Verluste. Jemanden der Solidarität im Blut hat. Jemanden der Arbeitsplätze für Menschen schafft und
nicht für Maschinen.
Eigentlich sollte es für alle selbstverständlich sein.
Ich habe mich gefragt, warum dies
nicht so ist: Vielleicht weil viele Menschen der aktuellen Generation die
Armut nicht kennen, den Krieg nicht
erlebt haben. Sie mussten nie um
ihren Leben fürchten und in ein an-
deres Land flüchten, nie betteln gehen oder stehlen um etwas zu Essen zu bekommen, nie im Winter
unter einer Brücke schlafen, usw.
Der Exodus aus dem vom Krieg befallenen Länder im Osten und Süden
geht weiter. Wir schauen diesem
Elend zu und denken: Uns kann
nichts passieren. Ich bin da anderer
Meinung. Dieses Szenario wiederholt sich immer wieder. Wir haben
bald die Armut in Echtzeit in unserem Land und keiner wird dann sagen können, dass er das Elend nicht
kennt. Entweder geben wir allen
Menschen in der Schweiz die gleichen Chancen oder wir bauen eine
Mauer um die Schweiz herum, ähnlich wie im damaligen Berlin. Wollen
wir wirklich ein viertes Reich? Wie
es enden würde, kennen wir ja bereits.
Ich hoffe schwer, dass wir jetzt die
richtige Wahl treffen um für die Zukunft gerüstet zu sein. Eine gerechte
und solidarische Schweiz.
Jene Partei welche der Welt zeigt,
dass es in der Schweiz solidarische
Menschen gibt, bekommt auch meine Stimme.
Michele Savastano
15
Entgrenzung der Arbeit
Eine Studie von syndicom
Erstmals überhaupt hat die Gewerkschaft syndicom eine Studie zum Thema „Entgrenzung der Arbeit“ durchgeführt. Tatkräftig dabei unterstützt wurde syndicom von den vier Unternehmen Swisscom, Sunrise, upc cablecom und Orange ein für andere Branchen nachahmenswertes Vorgehen im Interesse einer nachhaltigen Sozialpartnerschaft. Die rund 3500
Antworten auf 20 Fragen, die eingegangen sind, erlauben
ein repräsentatives und fundiertes Bild zur Arbeitsentgrenzung in der Branche. Und gross war auch die Bereitschaft an
einer Fachtagung Ende November, auf die Ergebnisse dieser
Studie einzutreten und zu diskutieren, welche Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten sind.
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Ich möchte euch einzelne Ergebnisse nicht vorenthalten.
Auf einer Skala von 0% (überhaupt nicht gestresst) bis
100% (total gestresst) - wo ordnen Sie sich aktuell ein?
Rund 70% fühlen sich überdurchschnittlich gestresst bei der
Arbeit. Es zeigt sich: Die Arbeitgeber sind nicht im Stande, ihre
Mitarbeitenden vor Stress zu schützen.
Wenn Sie auf das Jahr 2013 zurückblicken: Wie oft haben
Sie bei der Arbeit unter Zeitdruck gelitten?
78% litten 2013 eher häufig, sehr häufig oder immer unter
Zeitdruck. Genannt werden unrealistische Zielvorgaben, Personalknappheit, Vorgesetzte mit ungenügender Fach– und Sozialkompetenz usw.
Wie viel Arbeit leisteten Sie pro Arbeitsstunde im Jahr 2013
im Vergleich zu den Vorjahren?
Knapp drei Viertel der Befragten leisteten 2013 pro Zeiteinheit mehr als in den Vorjahren. Es ist davon auszugehen, dass
nicht nur strukturelle Verbesserungen dazu beitragen, dass die
Mitarbeitenden in gleicher Zeit viel mehr leisten, sondern dass
die Arbeitsverdichtung den Mitarbeitenden auch immer mehr
abverlangt.
Wie oft haben Sie im Jahr 2013 einen Teil Ihrer Freizeit für
die Arbeit geopfert?
Rund 36% haben 2013 eher häufig oder sehr häufig einen
Teil ihrer Freizeit dafür geopfert und zum Teil auch freiwillig.
Daraus lässt sich schliessen, dass sich die Mitarbeitenden der
Arbeitsentgrenzung gar nicht bewusst sind.
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Wie oft haben Sie im Jahr 2013 zu Hause an Ihre Arbeit gedacht?
71% der Befragten haben eher häufig, sehr häufig oder immer an ihre Arbeit gedacht. Fürs Wohlbefinden entscheidend ist
jedoch, ob sie diese Gedanken als positiv oder als negativ empfinden, als erbauend oder belastend.
Falls Sie zu Hause an die Arbeit denken: Wie oft haben Sie
diese Gedanken als belastend empfunden?
Fast 45% empfinden diese Gedanken als belastend. So hoch
ist der Prozentsatz jener, die Ihre Probleme mit nach Hause
nehmen. Sie alle sind mehr oder weniger gefährdet, sich aufgrund ihrer Arbeit psychische Probleme oder gar psychische
Erkrankungen einzuhandeln.
Wie oft ist es Ihnen im Jahr 2013 schwer gefallen, nach der
Arbeit abzuschalten?
Rund 54% der Befragten fiel es schwer, nach der Arbeit abzuschalten. Das bedeutet dass sie sich in ihrer Freizeit unfreiwillig mit ihrer Arbeit beschäftigen. Es zeigt sich, dass Stress, Zeitdruck und Arbeitsverdichtung nicht folgenlos bleiben.
Wie oft arbeiteten Sie in einem Gesundheitszustand, der
dies eigentlich nicht zugelassen hätte?
Rund 23% der Mitarbeitenden arbeiteten 2013 eher häufig
oder sogar sehr häufig auch dann, wenn sie eigentlich krank
wären. Weitere 55% arbeiteten eher selten oder sehr selten,
wenn sie krank waren. Die Untersuchung zeigt, dass es mehr
oder weniger normal geworden ist, krank zu arbeiten. Dadurch
erhöht sich die Verbreitungsgefahr ansteckender Krankheiten
über Viren, was nicht im Interesse des Unternehmens sein
kann.
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Wie oft haben Sie im Jahr 2013 länger als die geregelte Tagesarbeitszeit gearbeitet?
Rund 67% haben 2013 eher häufig, sehr häufig oder sogar
immer länger als die vereinbarte Tagesarbeitszeit gearbeitet.
Ihre Arbeitszeit ist also zu knapp bemessen und verdrängt regelmässig die Freizeit. Offen bleibt, wie viel der täglich geleisteten Mehrarbeit effektiv verrechnet oder aber gratis geleistet
wird, um Leistungs- und Zielerwartungen zu erfüllen.
Haben Sie den Eindruck, dass in Ihrer Abteilung im Jahr
2013 zu wenig Personal beschäftigt war?
Fast 56% der Befragten geben an, dass in ihrer Abteilung
Personalknappheit geherrscht habe. Personalknappheit ist somit kein punktuelles Problem aufgrund ausserordentlicher Vorkommnisse, sondern ein systematisches Problem, welches
von den Unternehmen in Kauf genommen wird, um die Arbeitsproduktivität möglichst hoch zu halten.
Dass aufgrund der Studienergebnisse Massnahmen zu ergreifen sind, darüber sind sich alle Involvierten einig. Nun hoffen
wir, dass sich auch die Personalabteilungen für diese dringliche Thema sensibilisieren lassen. Ein Unternehmen kann nur
dann nachhaltig Erfolg haben, wenn seine Mitarbeitenden
langfristig gesund bleiben.
Hier noch einige Zitate von Mitarbeitenden:
 Nur wenn man mit der vorgegebenen Richtung einverstan-
den ist und von ihr überzeugt ist, wird man sich voll einsetzen und nicht frustriert werden.
HR Schläppi, Swisscom
 Ein gewisses Mass an Stress soll gesund sein, heisst es.
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Doch dieses Mass ist bei uns überschritten.
M.Pfulg, Swisscom
 Wie heisst doch das Sprichwort? „Der Krug geht so lange
zum Brunnen, bis er bricht.“
Chih hou Liu, local.ch
 Hier ein paar Stellenprozente weniger, da ein paar Aufgaben
mehr: Das summiert sich, auch in der täglichen Arbeitsbelastung.
P.Siegrist, upc cablecom
 Es braucht schon viel Selbstdisziplin, damit der letzte Blick
vor dem Schlafen und der erste nach dem Aufstehen nicht
aufs Smartphone-Display schweift.
J.Jacomino, upc cablecom
 In den Unternehmen unserer Branchen sind psychische Be-
lastungen heute ein grosses Problem.
P.Wicht, cablex
 Wer krank ist, lässt die Mitarbeitenden im Stich. Wer will das
schon verantworten?
D.Ravelli, cablex
 Man kann es drehen und wenden, wie man will. Unter dem
Strich gibt es zu wenig Köpfe für zu viel Arbeit.
P.Bassu, Swisscom
 Weiterbildung ist nur dann wirkungsvoll, wenn sie den Praxis-
test besteht. Sonst mündet sie in Leerlauf.
S.Bourquin, Swisscom
Eine ähnliche Befragung wollte man auch bei der Schweizerischen Post AG durchführen. syndicom ist da auf Wiederstand gestossen. Wer weiss warum?
Quelle: Aus der Broschüre „Entgrenzung der Arbeit“, 20 Antworten von 3500 Beschäftigten der Schweizer Telekombranche zu
ihrer Arbeitssituation.
www.syndicom.ch
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AGENDA der Sektion
22. September
Herbstgespräch BGB /
GBBL
Basel
26./27. September Jugendkonferenz
Biel / Bienne
23. Oktober
Herbstanlass
(Herbstversammlung)
Rest. Oase
7. November
Totenehrung
Antoniuskirche
12. November
Delegiertenversammlung BGB / GBBL
Basel
13. November
DV Post, PF, PAG und
Tochterfirmen
Bern
28. November
Delegiertenversammlung syndicom
Bern
5. Dezember
Basler Kindertheater
Basel
30. Januar 2016
Jubilarenehrung
Rest.Löwenzorn
Vorstandssitzungen finden jeweils am ersten Dienstag des Monats um
19.15 Uhr statt.
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Jahresrestprogramm 2015
BFK
Sonntag
27.September
Car Fahrt ins Glottertal
Sonntag
25.Oktober
Car Fahrt mit Brunch imSchwarzwald
Sonntag
22.November
Car Schlussfahrt
Überraschung
Anmeldungen an:
BFK, Postfach 4422, 4002 Basel
Swisscom
Mittwoch
Dienstag
23.September
2015
Car Winteregg/Lauterbrunnen
wo Eiger, Mönch und Jungfrau zum Greifen nah sind
13.Oktober 2015 Car Kloster Rikon / TibetInstitut Ein eindrücklicher
und besinnlicher Aufenthalt
Anmeldungen an: Benni Strickler Tel. 061 721 41 25
Mail: [email protected]
22
Eindrücke aus unserem Grillplausch vom
15. August am Birsköpfli
Fotos von:
Rosemarie Gerber
23
BASLER KINDERTHEATER
Der Santiklaus kommt am 5. Dezember 2015, um 11 Uhr
(Matinee) im Anschluss an das Märchen, ins Basler Kindertheater und erfreut alle anwesenden Kindern mit Geschenken. Gespielt wird das Märchen „Frau Holle“ von den Gebrüdern Grimm.
Anmeldungen bis zum 15. November 2015 senden an:
Regionalsekretariat Basel
Postfach 529
4005 Basel
oder [email protected]
mit Name, Adresse, Anzahl Kinder und Alter.
Alle angemeldeten Kinder erhalten eine Bestätigung mit
den entsprechenden Gutscheinen und einen Einzahlungsschein für eine Spende. Es wäre schön wenn jedes Kind einen Versli für den Niggi Näggi auswendig
lernt. Der Anmeldetermin ist wichtig, damit der Niggi Näggi seine Einkäufe tätigen
kann.
Euer Niggi Näggi
24
25
Der Räuber Hotzenplotz
Das
Ensemble
der
FauteuilMärchenbühne wird in der Saison
2015/16 die lustige und spannende
Dialekt-Räubergeschichte "Der Räuber
Hotzenplotz" aufführen.
Der etwas tollpatschige Polizist Dünklimoser sucht den berühmten Räuber Hotzenplotz, der Angst und Schrecken verbreitet
und soeben das Geburtstagsgeschenk
der Grossmutter – eine musizierende
Kaffeemühle – gestohlen hat. Die Enkel
der Grossmutter, der kluge Kaspar und
der dumme Seppli, zweifeln an den Fähigkeiten des Polizisten und versuchen,
den Dieb auf eigene Faust zu schnappen.
Kaspars Plan, Hotzenplotz mit einer vermeintlich mit Gold gefüllten Kiste anzulocken, geht auf. Die beiden Brüder nehmen unerschrocken die Fährte des grossen Räubers auf.
Leider fällt Hotzenplotz aber nur teilweise
auf Kaspars und Sepplis Plan rein, und so
endet das mutige Unterfangen in Gefangenschaft in der Räuberhöhle. Kaspar
wird von dort an den grossen Zauberer
Petrosilius Zwackelmann verkauft, Seppli
bleibt beim Räuber als dessen Knecht.
Als Kaspar das Zauberschloss erkundet,
entdeckt er eine Unke, welche eigentlich
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eine seit vielen Jahren von Zwackelmann
verzauberte Fee ist. Kaspar kann diese
mit Hilfe eines besonderen Zauberkrautes
erlösen, und so führt die wunderschöne
Fee Amaryllis die unterhaltsame und
spannende Räubergeschichte zu einem
guten und glücklichen Ende.
Im Ensemble spielen Urs Bosshardt, Bernadette Brack, Mirjam Buess, Michèle
Nicolet, Dieter Probst, Daniel Raaflaub
und Peter Richner. Regie führt Urs Bosshardt, assistiert wird er von Myriam Wittlin.
Fauteuil Pfyfferli
Unsere hauseigene Vorfasnachtsrevue
bietet auch 2016 die perfekte Einstimmung auf die "drey scheenschte
Dääg".
Weitere Infos folgen im nächsten Standpunkt. Für die Bestellungen unserer Mitglieder ist auch in diesem Heft eine Bestellkarte vorhanden. Wegen des frühen
Fasnachtstermins gibt es 2016 weniger
Pfyfferli-Vorstellungen.
Billettbestellungen „Pfyfferli 2016“ Fr. 55.-- pro Platz
Bestellungen nur mit dieser Karte möglich
Ich möchte für Samstag,
16. Jan. 2016, 18:00 Uhr, Anzahl ..................... Billette bestellen
Ich möchte für Donnerstag, 04. Feb. 2016, 20.00 Uhr, Anzahl .................... Billette bestellen
Wenn möglich ein Ausweichdatum angeben ..........................................Anzahl ..............
Im Falle, dass die bestellte Vorstellung ausverkauft ist, werde ich ein Billett für ein
Ersatzdatum erhalten, sofern noch welche zur Verfügung stehen.
Es werden keine Billette zurückgenommen.
Name und Vorname ...................................................................................................................
Strasse/Nr. ................................................................................................................. ................
Plz. ............................ Ort. .........................................................................................................
E Mail ........................................................................................
Tel. Nr. ......................................................................................
Datum und Unterschrift ..............................................................................................................
Bestellkarte bis am 23. November 2015 einsenden .
Billettbestellungen „Der Räuber Hotzenplotz“ Fr. 15.00 pro Platz.
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1. Ich möchte für Samstag, 14. Nov. 2015, 15.00 Uhr, Anzahl .................. Billette bestellen
2. Ich möchte für Sonntag, 15. Nov. 2015, 15.00 Uhr, Anzahl ................. Billette bestellen
1. Ersatzdatum: .........................................................................
2. Ersatzdatum: .......................................................................... (wenn möglich angeben)
Im Falle, dass die bestellte Vorstellung ausverkauft ist, werde ich ein Billett für ein Ersatzdatum erhalten, sofern noch welche zur Verfügung stehen.
Es werden keine Billette zurückgenommen.
Name und Vorname ...................................................................................................................
Strasse/Nr ..................................................................................................................................
Plz. ....................... Ort ..............................................................................
E Mail ...............................................................................Tel. ...................................................
Datum und Unterschrift .............................................................................................................
Diese Bestellkarte bis 19. Oktober 2015 einsenden
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Markus Zeugin
Talackerstrasse 3
4153 Reinach
Markus Zeugin
Talackerstrasse 3
4153 Reinach
28
Markus Zeugin
Talackerstrasse 3
4153 Reinach
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Billettbestellung für die Dialektkomödie „Toi, Toi, Toi“
vom Donnerstag 26. November 2015, 20.00 Uhr.
Bestellung nur mit dieser Karte möglich
Ich möchte Anzahl ................................. Billette für Fr. 39.— pro Platz bestellen.
Ich nehme zur Kenntnis, dass die gewünschte Vorstellung ausverkauft sein kann. In diesem
Fall erhalte ich rechtzeitig eine Absage. Bitte in Blockschrift ausfüllen.
Es werden keine Billette zurückgenommen.
Name/Vorname .....................................................................................................................
Strasse/Nr ..............................................................................................................................
Plz/Ort ..................................................................................
E Mail ....................................................................................... Tel. …………….……………………
Datum und Unterschrift ……………………………………………………………………………………….……….…
Diese Bestellkarte einsenden bis 19. Oktober 2015
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Die Preise verstehen sich inkl. Porto und Versand.
Also kein Anstehen an der Theaterkasse.
Die Billette sind von der Sektionskasse vergünstigt.
Es gibt eine Garderobe. Die Stundentinnen und Studenten an der Garderobe freuen sich über einen Zustupf.
Bitte auf der Bestellkarte, für Rücksprachen, unbedingt die Tel. Nr.
angeben und wenn vorhanden eine E-Mail Adresse.
Der Vorstand der syndicom Sektion Region Basel wünscht allen eine
frohe Unterhaltung im Theater Fauteuil.
30
Toi, Toi, Toi
Die neue Dialektkomödie mit dem
grossen
Fauteuil-Hausensemble
heisst "Toi, toi, toi!" und verspricht herrliche Situationskomik
und köstlichen Wortwitz.
Ein sehr unterschiedlich motiviertes Theaterensemble probt eine typische Boulevard-Komödie. Der betrogene Ehemann,
der Liebhaber im Schrank, der gestohlene Schmuck sowie eine ganze Palette
von weiteren bewährten Missverständnissen und Gags, das sind die Zutaten, aus
denen der klassische Komödienspass
aufgebaut werden soll. Doch zeigt sich
schon bald, dass alle Beteiligten nicht nur
mit dem Stück, sondern vor allem mit
ihren eigenen Problemen und Eitelkeiten
zu kämpfen haben. Die entscheidungsschwache Regisseurin, die mittelmässige
Diva, ihr vorlauter aber textschwacher
Ehemann, der übereifrige Nebendarsteller, die überforderte Kostümbildnerin, der
gelangweilte Inspizient und ein so offensichtlich talentfreier – aber mit dem Produzenten verwandter – Hauptdarsteller
sorgen geflissentlich dafür, dass die Proben gar nie richtig auf Touren kommen.
Der Mantel der Zivilisiertheit ist äusserst
dünn. So wird die Arbeit am offensichtlich
allzu platten Stück immer mehr von privaten Sticheleien und Raufereien überdeckt, bis die Masken der vermeintlichen
Freundlichkeit gänzlich gefallen sind. Das
Chaos nimmt seinen Lauf und selbstverständlich wird auch die Premiere geprägt
von Unglück, unerwarteten Ereignissen
und den verzweifelten Versuchen der
Schauspieler, sich von einer Katastrophe
zur nächsten zu hangeln. Die temporeiche Komödie spielt in Frankreich seit
2011 fast pausenlos in vielen grossen
und kleinen Theatern vor ausverkauften
Rängen und wurde bereits in der ersten
Saison mit dem "Molière", dem nationalen
französischen Theaterpreis, ausgezeichnet. Das Stück ist nicht nur ein ultimativer
Angriff auf die Lachmuskeln der Zuschauer, sondern auch eine Einladung an das
Ensemble, voller Lust in die Tiefen der
Theatertrickkiste zu greifen.
Im Ensemble spielen Urs Bosshardt, Bernadette Brack, Rinalda Caduff, Charlotte
Heinimann, Peter Richner, Stefan Uehlinger und Willi Schraner. Regie führt Martin
Schurr, die Dialektbearbeitung stammt
von Hanspi Feuz und für das Bühnenbild
zeichnet Dietlind Ballmann verantwortlich.
31
IG JUGEND
Wir wollen Dich!
Deine Ideen sind gefragt
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Wir sind die Jugendkommission von syndicom, Deine Vertretung in
Deiner Gewerkschaft. Wir vertreten alle unter 31-jährigen Mitglieder
von syndicom nach innen wie auch nach aussen. Wir setzen uns
intern für die Interessen der Jugendlichen ein, indem sie in verschiedensten Gremien vertreten sind – sei es in Verhandlungsdelegationen, im Zentralvorstand oder an Delegiertenversammlungen.
Nach aussen organisieren wir Themenabende oder politische Aktionen.
Falls Du Lust und Interesse hast, die Politik von syndicom mit zu beeinflussen, so freuen wir uns sehr über Deine Mitarbeit. Ob Dein Interesse auf Branchenebene, etwa bei der Verhandlung neuer GAVVerträge, oder mehr auf regionaler, nationaler oder internationaler
Politik liegt, ist ganz dir überlassen.
Falls Du interessiert bist, die Zukunft von syndicom aktiv mitzugestalten, so melde Dich doch unverbindlich bei uns und wir schauen
gerne alle Möglichkeiten zusammen an.
Wir freuen uns über Dein Feedback !
Nadine, Michael und Loïc
Jugendkommission syndicom
[email protected]
32
IG JUGEND REMINDER
ALV - Arbeitslosenversicherung
Hast du gewusst dass… alle ArbeitnehmerInnen obligatorisch gegen
Arbeitslosigkeit versichert sind? Die Versicherungsprämie für die ALV wird
ab dem 18. Altersjahr vom Lohn abgezogen. Bezahlt wird sie je zur Hälfte
vom Lehrbetrieb und von der Lernenden. Wenn du während oder nach der
Grundausbildung arbeitslos wirst, hast du Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung. Dafür musst du dich beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) oder bei der Wohngemeinde anmelden. Anspruch besteht
auf fünf Taggelder pro Woche für maximal 90 Taggelder innerhalb von
zwei Jahren nach der Anmeldung. Für die Berechnung gilt ein Mindestpauschalansatz von 127 Franken pro Tag wenn du die Ausbildung abgeschlossen hast – 80 Prozent davon werden als Taggeld ausbezahlt. Lehrabgängerinnen unter 25 Jahren, die keine Kinder haben und direkt nach
dem Lehrabschluss arbeitslos werden, erhalten nur die Hälfte dieses Pauschalansatzes, also rund 50 Franken pro Tag ausbezahlt. Ausnahmen von
dieser Regelung sind: wenn du sofort nach dem Lehrabschluss Militär-,
Zivil- oder Zivilschutzdienst von mindestens einem Monat leistest, wird der
volle Pauschalansatz berechnet. Dasselbe gilt, wenn du nach dem Lehrabschluss während mindestens einem Monat eine beitragspflichtige Arbeit
ausübst. In diesem Fall wird das Taggeld aufgrund eines Durchschnittslohnes der letzten 6 Monate berechnet. Für die Monate, die in die Ausbildung fallen, wird der Pauschalansatz eingerechnet, sofern er höher als
der effektive Lohn ist. Wenn du nach der Grundbildung keine Arbeit findest, melde dich sofort bei der ALV an. Taggelder erhalten auch, wer nach
dem Schulabschluss oder nach der Auflösung des Lehrvertrages keinen
Ausbildungsplatz findet. Allerdings erhalten Jugendliche, die keine Vollzeitausbildung von mindestens zwei Jahren vorweisen können, nur einen
Pauschalansatz von 40 Franken. Die Wartefrist für Taggelder beträgt für
unter 25-Jährige ohne Berufsabschluss 120 Tage.
Quelle: AVIG 14, 18, 22, 23 und 27 / AVIV 6 und 41
RAV, Arbeitslosenkasse, Berufspraktika, Stellensuche
www.treffpunkt-arbeit.ch
33
IG JUGEND - Interview
Renate Takacs im Interview mir der Präsidentin der
IG - Jugend „ Nadine Swan “
RT: Wie lange bist du schon
Mitglied?
NS: Ich bin seit vier Jahren
Gewerkschaftsmitglied.
RT: Wie lange bist du schon
aktiv in der Gewerkschaft engagiert?
Von links: Renate Takacs, Nadine
Swan
RT: Weshalb wurdest du syndicom-Mitglied?
NS: Während meines ersten
Praktikums hatte ich grosse
Probleme mit meinem Arbeitgeber. Es kam zur Eskalation
und ich brauchte Unterstützung. Da habe ich mich an die
Gewerkschaft „syndicom“ gewandt, welche mir geholfen
hat. So bin ich einer rechtswidrigen Kündigung entgangen.
Seit dem bin ich Mitglied.
34
NS: Mehr oder weniger intensiv mit Pausen, bin ich seit
meinem Beitritt aktiv.
RT: Weshalb wurdest du in
der IG- Jugend aktiv?
NS: Die Jugend ist die Zukunft
unserer Gesellschaft. Wir werden immer mit neue Herausforderungen, Probleme und
technische Fortschritte konfrontiert. Die Jungen sind von
Anfang betroffen und am
Längsten. Hier können wir uns
damit branchenübergreifend
auseinandersetzen und im ide-
al Fall Problemlösungen finden.
RT: Was ist deiner
Meinung nach der Nutzen der IG- Jugend?
die Jugend ist die Zukunft unserer
Gesellschaft
NS: Die IGs sind allgemein
miteinander gut vernetzt und
erkennen, wenn es in verschiedenen Branchen ähnliche
Probleme gibt, da sie branchenübergreifend sind. Unsere
Aufgabe ist meiner Meinung
nach die Bedürfnisse der Jungen zu erkennen und diese
den Branchen weiter zu geben
oder in politischen Debatten
zu Vertreten, in und ausserhalb der Gewerkschaft.
… dass „syndicom“ vorausschauender, moderner und sich kämpferischer präsentieren
muss
RT: Was sind Eure Ziele?
NS: Die Arbeitsbedingungen
für Lernende, LehrabgängerIn-
nen und junge ArbeitnehmerInnen zu verbessern.
RT: Was habt ihr schon gemacht?
NS: Wir haben schon diverse
Mitglieder in GAV – Verhandlungsdelegationen gebracht,
regionale Jugendgruppen gegründet, verschiedene Anlässe (z. Bsp. Themenabende)
und politische Debatten organisiert. Zudem tauschen wir
uns regelmässig mit den anderen Interessengruppen, Sektionen und Branchen aus.
RT: Wie kann man Teil der Jugendkommission werden?
NS: Ich würde empfehlen,
wenn man unter 31 Jahre alt
ist und Interesse an unserer
Arbeit hat, dass man an eine
Jugendkommissionssitzung
kommt. Unsere Sitzungen sind
offen auch für nicht gewählte
Mitglieder. Um ein Teil der Ju35
gendkommission zu werden
sollte man an die Jugendkonferenz kommen und sich dort
zur Wahl stellen. Diese findet
dieses Jahr in Biel statt. Mehr
Informationen dazu findet man
auf der „syndicom“ Webseite
unter „Jugend“.
RT: Wie siehst du die Zukunft
der IG- Jugend?
NS: Mein Wunsch wäre es
dass die Jugendinteressen ein
wichtiger Bestandteil der Strategie von „syndicom“ wird und
dass es in jedem Gremium
Junge hat welche diese Gewerkschaft prägen und mitgestalten. Die Jugend macht aus
„syndicom“ eine kämpferi-
36
schere und modernere Gewerkschaft, welche der zunehmenden Präkarisierung aller
Arbeitnehmenden gewachsen
ist.
RT: Wie siehst du die Zukunft
von „syndicom“?
NS: Ich persönlich bin der
Meinung, dass „syndicom“ vorausschauender,
moderner
und sich kämpferischer präsentieren muss, damit wir
überlebensfähig sind. Wir
müssen uns gegen die immer
extremer werdenden Arbeitsbedingungen in der Schweiz
auflehnen, diese verhindern
und wieder besser machen.
IG JUGEND - Bericht / Event
Jugendstammtisch
In Basel und Baden fand ein Jugendstammtisch statt.
Es wurde unter anderem besprochen, dass die Sektionen Basel und Aargau eine übersektionale Jugendgruppe ins Leben
zu rufen. Die OrganisatorInnen dieser Stammtische waren
Nicole Segmüller (links) für die Sektion Aargau und Renate
Takacs (rechts) für die Sektion Region Basel.
Filmabend in Basel
Die IG Jugend organisiert am 24. Oktober einen Filmabend
zum Thema Griechenland.
Neues Kino Basel an der Klybeckstrasse 247 um 19.00 Uhr.
Als ich kürzlich meine 5 jährige Enkelin fragte, ob es im neuen Kindergarten
auch Ausländer hätte, gab sie mir sofort folgende Antwort:
ABER NEIN OPI, ES SIND ALLES KINDER
ms
37
IG JUGEND– Jugendkonferenz
26. - 27. September 2015 in Biel/
Bienne
Jugend – Politik – Graffiti
Am 26. und 27. September sind alle
syndicom-Mitglieder bis 31 eingeladen, sich zur jährlichen Konferenz
der syndicom-Jugend zu treffen. Das
höchste Organ der IG Jugend trifft
sich auch dieses Jahr zu einer zweitägigen Versammlung, wo nicht nur
die Jugendkommission für das
nächste Jahr gewählt wird, sondern
auch ein spannendes politisches
Programm auf Euch wartet.
Dieses Jahr treffen wir uns in Biel/
Bienne direkt am Bielersee in der
Jugendherberge Lago Lodge. Trotz
spannendem Programm wird darum
auch dieses Jahr Spass und Freizeit
nicht zu kurz kommen.
Unter dem Thema „Zukunft Schweiz
– was kommt alles auf uns zu?“
diskutieren und erarbeiten wir gewerkschaftliche Sichtweisen und
fragen uns, wie sich die Situation in
Europa, die Griechenlandkriese, der
starke Franken oder die Isolationspolitik der SVP auf unsere Zukunft
auswirken. In einer Podiumsdiskussion diskutieren die beiden Gewerkschafter Serge Gnos von der Unia
und Manuel Avallone vom SEV verschiedene Herangehensweisen, wie
wir als Gewerkschaften auf die konkreten Herausforderungen reagieren
sollen. In der anschliessenden offenen Diskussion können alle Fragen
gestellt und diskutiert werden, die
38
euch interessieren.
In einem zweiten Teil, teilen wir uns
in unsere jeweiligen Branchen, Berufe oder Betriebe auf und diskutieren
die Positionen der IG Jugend für das
nächste Jahr. Hast du Ideen, Wünsche, Vorschläge oder Forderungen
was in deiner Branche oder allgemein getan werden sollte, ist hier
genau der richtige Ort, um diese zu
äussern. Das Ergebnis dieser Gruppenarbeiten soll der Jugendkommission im nächsten Jahr als Leitfaden
dienen. Die Jugendkommission ist
übrigens die Gruppe der jugendlichen syndicom-Mitgliedern, die sich
auch unter dem Jahr regelmässig
trifft und die die Jugendpolitik von
syndicom vertritt. Wie ein Parlament
werden wir die 15 Mitglieder am
Sonntag aus den Reihen der Anwesenden wählen. Solltest du an dem
Wochenende also Lust auf mehr
bekommen, kannst auch du dir überlegen für das nächste Jahr Teil unserer motivierten Gruppe zu werden.
Neben der ganzen Politik wollen wir
aber auch, dass Spiel und Spass
nicht zu kurz kommen. Am Abend
erholen wir uns bei freien Diskussionen, Spielen oder bei einem Bier der
hauseigenen Brauerei. Auch der
Bielersee liegt direkt vor der Tür und
kann zur Erfrischung gebraucht werden. Am Sonntag steht dann ein
wahres Highlight an. Der GraffitiKünstler Seyo (www.seyo.ch) aus
Biel wird uns einen GraffitiWorkshop geben. Wer also immer
schon mal Lust hatte, selber zu versuchen, wie es ist, ein Graffiti zu
sprühen, hat hier die Gelegenheit
dazu. Auf Leinwand oder auf einer
Mauer, angeleitet vom wahren Profi
und Künstler wird dies der spannende Abschluss des Jugendwochenendes werden.
Falls du unter 31 und neugierig
geworden bist, würden wir uns
freuen, dich dieses Jahr in Biel zu
begrüssen. Der Anlass ist für Mitglieder von syndicom gratis, die
Übernachtung, das Essen sowie
das Zugticket wird ebenfalls übernommen.
Michael Moser
Programmübersicht:
Samstag, 26. September 2015
Ab 10:00 Eintreffen im Lago Lodge
10:30 – 12:00 Rückblick auf das vergangene Jahr. Statutarischer Teil
12:00 – 13:30 Mittagessen / Kaffee /
See
13:30 – 15:00 Podiumsdiskussion
mit Serge Gnos und Manuel Avallone
15:30 – 17:00 Branchenworkshops
17:00 – open End Nachtessen /
See / Spiel und Spass
Sonntag, 27. September 2015
Anmeldung und Fragen:
[email protected] oder
Tel. 058 817 18 09.
Anmeldeschluss ist der 10. September 2015
09:00 – 10:00 Frühstück / Check
Out
10:00 – 10:30 Abschluss / Wahl der
Jugendkommission 2015
11:00 – 14:00 Graffiti-Workshop mit
Seyo
39
Pensionierten Verein Sektor 1
Herbstreise 2015
Die Herbstreise findet am Donnerstag 17. September 2015 statt.
Wir fahren dieses Jahr nach Deutschland, genauer gesagt zum Todtnauerberg wo es Kaffee und Gipfeli gibt, dann weiter über Freiburg
nach Burkheim. Dort wartet das herrliche Mittagessen mit Dessert.
Nachdem sich die Chauffeure ausgeruht haben geht es weiter nach
Breisach wo ein Stadtbummel anliegt. Nach diesem Halt geht es in
ca. 1 ¾ Std. nach Hause.
Die Ausschreibung erhält jedes Mitglied per Post oder E-Mail. Die
Einzahlung ist gleichzeitig die Anmeldung.
Jetzt Kolleginnen und Kollegen meldet Euch und Eure Ehefrau, Partnerin und Partner an.
Es wird eine schöne Reise.
Nun Reserviert Euch mit der Anmeldung Euren Platz
Euer Wander- und Reiseleiter Othmar
40
Pensionierten Verein Sommerhock
Geschätzte Kolleginnen, geschätzte Kollegen
Unser diesjähriger Sommerhock
fand
am
31.Juli 2015 statt. Um
10.45 Uhr trafen 39 Kolleginnen und Kollegen,
Ehefrauen und Freunde
in Flüh ein. Als das
Postauto um 11.13 Uhr
kam, waren die Anwesenden nicht mehr zu
halten. So ging es in
einer kurzen fahrt nach Mariastein, wo für uns im Hotel Post reserviert wurde. Um ca. 12.15 Uhr wurde das Mittagessen serviert und zwischen Hauptgang und Dessert stellte Hans Schmidiger sein Buch „Der Briefträger vor 50
Jahren„ vor. Anschliessend las er noch 2 Kurzgeschichten über die Post von
dazumal vor, was sehr Interessant und der Wahrheit entsprach.
Hans Schmidiger hatte sich kurz vor dem Hock bei mir erkundigt ob er kommen darf, um eventuell auch ein paar seiner Bücher zu verkaufen, was auch
geschah.
Kaufen und bestellen kann man unter 034 422 93 01 / 079 203 26 57 oder
www.haschmi.ch / [email protected]
Nach dem Dessert und Kaffee trennte sich die muntere Schar und ging in die
sehenswerte Klosterkirche. Die Meisten gingen dann mit dem 15.21 Uhr Bus
wieder nach Hause.
Für mich als Wander- und Reiseleiter, war ich sehr zufrieden mit der Anzahl
Teilnehmer und dem Hotel Post Mariastein, welches ich jedem Besucher von
Mariastein empfehlen kann.
Euer Wander und Reiseleiter Othmar
41
Gruppe Pensionierte Telecom Sektor 2
Zur Pensioniertenversammlung
Gruppe Pensionierte Telecom
(Mandarinli)
Dienstag, 08. Dezember 2015, 14.30 Uhr
im Rest. Bundesbahn, Parterre
Hochstrasse 59, Basel
Traktanden:
1. Aktennotiz vom 28. April 2015
2. Mutationen
4. Kurze Mitteilungen
5. Vorschau 2016
6. Verschiedenes, die Gäste haben das Wort
Weil wir bereits in dieser Ausgabe vom Standpunkt die Einladung publizieren müssen, kann ich noch nicht mitteilen wer als Gastredner zu uns kommen wird.
Es sind wie immer auch die Frühpensionierten und Interessierte eingeladen.
Nebst den Traditionellen Mandarinli etc, werden die Chäschüchli offeriert.
Bitte in der Agenda notieren.
Den kranken und verunfallten Kolleginnen und Kollegen wünschen wir gute
Genesung und alles Gute.
Freundlich ladet ein für den Vorstand Alex Vögtli
42
Gruppe Pensionierte Telecom Sektor 2
Wir besichtigen am Nachmittag vom 21. Oktober den
TV Turm St. Chrischona.
Bruno Joss wird uns führen.
Es können sich auch Mitglieder aus den Sektoren 1 & 3 dazu anmelden.
Mitglieder vom Sektor 2 haben allerdings Vorrang, da die Platzzahl beschränkt ist. Es ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich. „Es het solangs
het“. Zeit und Treffpunkt usw. wird den Angemeldeten nach dem Anmeldetermin vom 5. Oktober 2015 bekanntgegeben. Wir erwarten einen Unkostenbeitrag von Fr. 5.-. Wird an Ort eingezogen.
Anmeldung senden bis 5. Oktober 2015 an:
Alex Vögtli, Schönmattstrasse 19, 4153 Reinach
-----------------------------------------------------Anmeldung TV Turm St.Chrischona
Name ………………………….Vorname …………………………..…
Strasse/Nr ……………………………………………………………....
Plz. …………… Ort …………………………………………………....
Tel. ……………………………. Ich bin vom Sektor 1
2
3
Datum …………………Unterschrift ……………………..…………..
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syndicom Dienstleistungen
Berufsrechtsschutz – ein gutes Argument
Der Berufsrechtsschutz der Gewerkschaft syndicom bietet bei Fragen rund
um Arbeitsverhältnis und berufliche Tätigkeit Unterstützung an. Mitglieder
erhalten auf Fragen im Vertrags-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
sowie zum Gleichstellungs- und Mitwirkungsgesetz kostenlos Auskunft und
Unterstützung. Als erste Anlaufstelle suchen die Regionalsekretariate nach
einvernehmlichen Lösungen und unterstützen Sie. Bei komplexen Fragestellungen greift das kompetente und spezialisierte Team des zentralen
Rechtsdienstes (Anwältinnen und Juristen) ein. Der Berufsrechtschutz ist
im Mitgliederbeitrag inbegriffen.
Verloren im Gesetzesdschungel? syndicom lässt ihre Mitglieder nicht im
Stich: Der Berufsrechtsschutz bietet Mitgliedern folgende Leistungen an:
Kostenlose Auskunft, Beratung und Vertretung bei Fragen zu
 Arbeitsbedingungen (Lohn, Arbeitszeit, Ferien, Kündigung usw. )
 Sozialversicherungen (AHV, IV, ALV, Pensionskasse, Unfallversicherung etc.)
 Gesamtarbeitsverträge in unserem Organisationsbereich
 Vertragsrecht (z.B. Auftrag)
 Mitwirkung
 Rechtlichen Fragen rund um die Gleichstellung
 Fragen zum Ausbildungsverhältnis
Interessiert? Auskunft erteilt das nächstgelegene Regionalsekretariat
48
Spezialkonditionen für unsere Mitglieder
Dank einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Bank Coop, der Krankenkasse KPT, der Mobiliar Versicherung und der Reisekasse Reka können
syndicom-Mitglieder von attraktiven Spezialkonditionen profitieren.
syndicom lässt seine Mitglieder auch in Notsituationen nicht im Stich und
greift ihnen mit Unterstützungsbeiträgen unter die Arme. Auszubildende und
Studierende liegen syndicom besonders am Herzen: Sie erhalten einen Ausbildungsbonus. Interessiert? Auskunft erteilt: Das nächstgelegene Regionalsekretariat.
www.syndicom.ch/de/dienstleistungen.html
Weitere Angebote für Mitglieder von syndicom sind:

Coop Rechtsschutz

Krankenkasse KPT

Die Mobiliar

Reka

Agip Karte

Bank Coop

Hotelcard

Ferienangebote

Pensionskasse

Branchenspezifische Dienstleistungen

Publikationen

Online Shop
Weitere Infos auf www.syndicom.ch
49
Pensionierten Verein
Adressen des Vorstands, Sektor 1 - Logistik
Präsident
Ernst Knaus, Sperrstr. 39, 4057 Basel
Telefon 061 681 48 14 / 079 444 50 86, E-Mail: [email protected]
Vizepräsident & Mitglied im Sektionsvorstand
Hans Preisig, Frobenstr. 72, 4053 Basel
Tel. 061 271 91 49 / 079 243 16 07, E-Mail: [email protected]
Kassier & Mutationen
Paul Zurlinden, Aumattstr. 18, 4153 Reinach
Tel. 061 711 26 78 / 079 512 78 46, E-Mail: [email protected]
Protokoll- & Jubilarbesucher
Walter Heim, Sennheimerstr. 18, 4054 Basel
Tel. 061 303 72 37, E-Mail: [email protected]
Kranken- & Jubilarbesucher
Jakob Hauri, Klingentalgraben 17/4, 4057 Basel
Tel. 061 691 43 09
Wander- & Reiseleiter
Othmar Trösch, Ackerstr. 30, 4057 Basel
Tel. 061 631 18 05 / 079 319 55 25, E-Mail: [email protected]
Jubilarbesucherin
Hildegard Lang, Sommerstahlweg 5, 4463 Buus
Tel. 061 841 20 96 / 079 466 74 76, E-Mail: [email protected]
Postadresse:
Pensionierten Verein, Ernst Knaus
Sperrstrasse 39
4057 Basel
Infos, Daten und Adressen siehe auch unter www.pensyba.ch
Paul Zurlinden, 2015
50
Pensionierte
Adressen des Vorstands, Sektor 2 - Telecom
Obmann
Alex Vögtli, Schönmattstrasse 19, 4153 Reinach
Telefon 061 711 75 33 / 079 346 76 64
E-Mail: [email protected]
Beisitzerin & Kranken– und Geburtstagsbesucherin
Olga Caminada, Friedhofweg 1, 4125 Riehen
Tel. 061 641 15 65 - E-Mail: [email protected]
Beisitzer
Bernhard Strickler, Fürstensteinerstr. 15, 4107 Ettingen
Tel. 061 721 41 25 - E-Mail: [email protected]
Aktuar
Bruno Joss, Dahlienstr.1, 4106 Therwil
Tel. 061 721 20 23
Adressen des Vorstands, Sektor 3 - Medien
Präsident
Paul Stadler, Parkstrasse 44, 4102 Binningen
Telefon 061 421 94 22 — E-mail: [email protected]
Kassier
Manfred Rütschlin, Thiersteinerallee 90, 4053 Basel
Telefon 061331 39 62 — E-mail: [email protected]
Div. Funktionen
Rosmarie Gerber, Birsweg 13, 4143 Dornach
Telefon 061 701 65 81 — E-mail: [email protected]
Aktuar
Heinz Ritter, Mühlemattstrasse 42, 4414 Füllinsdorf
Telefon 061 901 25 17 — E-mail: [email protected]
51
ADRESSEN Vorstand
[email protected] ———- für alle nicht direkt adressierten Anfragen
Syndicom Region Basel
4002 Basel Postfach
[email protected] ——-- Adressänderungen, Todesfälle usw.
[email protected] ————
Unternehmungen, Ausflüge usw.
[email protected] —-- alles was unsern Internetauftritt betrifft
[email protected] —-- Informationsblatt / Standpunkt
[email protected] —— Ich möchte den Präsidenten schreiben
[email protected] —
die Pensionierte Adresse
[email protected] ———— an den Buchhalter und Kassier
Regionalsekretariat Basel
Rebgasse 1, Postfach, 4005 Basel
Tel. 058 817 19 47, Fax 058 817 19 55
[email protected]
Zentralsekretariat
Monbijoustrasse 33, Postfach 6336, 3001 Bern
Tel. 058 817 18 18, Fax 058 817 18 17
[email protected]
Syndicom, die zeitung
Syndicom—Gewerkschaft Medien und Kommunikation
Monbijoustrasse 33, Postfach 6336, 3001 Bern
Tel. 058 817 18 18, Fax 058 817 18 17
52
Humor

Was ist der Unterschied zwischen einem Telefon und einen
Politiker? Das Telefon kann man aufhängen wenn man sich
verwählt hat!!

Eine Frau mit gefärbten dunkelbraune Haare, sitzt mit verbrannten Ohren in der Notaufnahme. Der Arzt fragt sie: „Wie
haben sie denn das gemacht?“ „Ich habe gebügelt, als das
Telefon geklingelt hat. Ich war so in Gedanken, dass ich aus
versehen das Bügeleisen ans Ohr gedrückt hab.“ „Aber wieso
haben sie sich dann auch das andere Ohr verbrannt?“ „Ich
musste ja noch den Notarzt anrufen!“

Was ist Elektrizität? Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen, den ganzen Tag gegen den
Strom schwimmen, geladen nach Hause kommen, an die Dose
fassen und ein gewischt kriegen!

Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten: Tragbar, geräuschlos und
leicht zu entfernen!

Stöhnt der Psychiater: „Also Herr Abgeordneter, ich kann ihnen
nicht helfen, wenn sie immer nur mit -kein Kommentar- antworten...!

Ich wähle die NSA. Die interessiert sich wenigstens für uns!

Der Beamte kommt zum Arzt und lässt sich untersuchen. Er
meint:“ In letzter Zeit fühle ich mich wie gerädert!“ - „Arbeiten
sie zu viel?“ - „Ach, das geht eigentlich, Herr Doktor, vor einem
Jahr mussten wir mit Überstunden noch ca. 42 Stunden arbeiten und heute sind es nur noch 37,5 Stunden.“ - „Sehen Sie“,
stellt der Arzt die Diagnose, „Ihnen fehlen wahrscheinlich 4,5
Stunden Schlaf!“
53
54
55
AZB
4000 Basel 2
Adressänderungen bitte an:
syndicom
Sektion Region Basel
Postfach 4002
4002 Basel
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