THEMEN DIESER AUSGABE: EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015 Berichte und Meinungen Unsere Favoriten: SAMUEL RÜEGGER und SARAH WYSS TELEKOM-UMFRAGE ZUR ENTGRENZUNG DER ARBEIT UND VIELES MEHR!! Informationsblatt der Sektion Region Basel Ausgabe 03 / 2015 www.syndicomba.ch Vorschau auf die Herbstversammlung 23. Oktober 2015 ab 19:00 Uhr im Restaurant Oase beim Bahnhof SBB Wichtigste Themen: PostLogistics AZB 2.0 vs. Erfassung der real geleisteten Arbeitszeit. Das Arbeitszeitsberechnungsmodell AZB 2.0 stösst bei den Mitarbeitenden von PL auf massiven Widerstand. Zentralsekretär Daniel Münger wird die Fragen der PaketbotInnen zu AZB 2.0 beantworten. GAV GIV Dominik Dietrich, Regionalsekretär Ostschweiz und Mitglied der Verhandlungsdelegation wird uns besuchen und uns über den Verlauf der äusserst schwierigen Verhandlungen um einen neuen Gesamtarbeitsvertrag für die grafische Industrie informieren. Auch Informationen aus anderen Branchen und anderes Interessantes werden nicht zu kurz kommen. Bitte reserviere Dir den Termin. Die Einladung erhältst Du Ende September schriftlich. 2 Inhaltsverzeichnis Vorstellungen und Anmeldekarten für‘s Fauteuil Theater 26 5 IG Jugend 32 33 Wahlempfehlung von Sarah Wyss 6 IG-Jugend / ALVArbeitslosenversicherung 34 Kommentar zu den Wahlen von Hans Preisig 10 Interview mit IG-Jugend Präsidentin Nadine Swan IG-Jugend Berichte / Events 37 Kommentar zu den Wahlen von Hanspeter Truniger 12 IG-Jugend-konferenz in Biel/ Bienne 38 Mein Standpunkt 15 Pensionierten Verein Sekt. 1 40 Studie zur Entgrenzung der Arbeit 16 Pensionierten Sektor 2 42 Pensionierten Sektor 3 44 Agenda der Sektion 21 syndicom Dienstleistungen 48 BFK / Swisscom Ausflüge 22 Adressen Pensionierte 50 Grillplausch 23 Adressen Vorstand 52 Basler Kindertheater 24 Humor 53 Impressum 3 Redaktion 4 Wahlempfehlung von Samuel Rüegger Impressum Herausgeber: syndicom - Gewerkschaft Medien und Kommunikation Sektion Region Basel Ausgabe: 03/15 Erscheinungsweise: Vierteljährlich: März / Juni / September / Dezember Redaktionsschluss: Jeweils am letzten Donnerstag des Vormonates Redaktion: Michele Savastano, [email protected] Auflage: 2600 Druck: Schaub Medien AG, 4450 Sissach 3 Redaktion Geschätzte Kolleginnen, geschätzte Kollegen Die kommenden Wahlen im Herbst sind das Hauptthema dieser Ausgabe. Neben mehreren Meinungsäusserungen, stellen sich unsere Favoriten Samuel und Sarah auf eine sympathische Art und Weise vor. Wenn wir Feierabend haben, haben wir dann auch wirklich Feierabend? Eine Studie von syndicom zur Entgrenzung der Arbeit, bestätigt unsere Zweifel. Weiter könnt Ihr viele Beiträge unserer Jugend lesen, welche erfreulicherweise immer aktiver wird. Die beliebten Anmeldekarten für das Fauteuil Theater sind wieder beigefügt. Viele Events unseren treuen Pensionierten, runden diese Standpunktausgabe aus. Ich hoffe es hat für jedem etwas Interessantes dabei und wünsche Euch eine spannende Lektüre Euer Michele Savastano Reka-Checks: syndicom-Mitglieder zahlen 651 Franken für 700 Franken Reka-Checks sind ein beliebtes Zahlungsmittel für Tourismus und Freizeitaktivitäten und bereiten auch als Geschenk viel Freude. Über 8000 Einlösemöglichkeiten bieten sich dem Benutzer: Hotels, Restaurants, Reisebüros, Bergbahnen und Skilifte, Campingplätze, Jugendherbergen, Reka-Ferien, Öffentlicher Verkehr, Freizeitparks, Tankstellen, Schneesportartikelmiete und vieles mehr. Weiter Infos unter [email protected] 4 Wahlen 2015: Unsere Kandidaten Samuel Rüegger: „Ich wähle Sarah Wyss“ Stadt wurde, und dort sehr schnell als Präsidentin wirken konnte. Sie gab der Juso nicht nur ein Gesicht sondern konnte die Partei auch stark vergrössern. Sarah setzte sich politisch immer für die junge Generation ein. Sie hat dabei auch nie ihre gewerkschaftlichen Wurzeln vergessen. Ich hatte das grosse Glück, dass ich Sarah Wyss schon sehr früh kennen lernen durfte. Die junge Frau begeisterte mich von Anfang an. Sie war voller Energie und Leidenschaft. Wir hatten in der damaligen Gewerkschaft comedia eine wunderbare Zeit in der Jugendkommission, aber auch im Zentralvorstand. Ich durfte erleben wie Sarah Mitglied in der Juso Basel- In den letzten acht Jahren begeisterte mich Sarah immer wieder. Sie ist mit ihrer Politik extrem nahe bei den Leuten. Mit jedem Thema das sie aufgreift, merkt man das sie weder als Gewerkschafterin, ehemalige Juso – Präsidentin noch als Grossrätin abgehoben oder weltfremd politisiert. Sarah kennt nicht nur das Leben als Studentin oder Politikerin, sondern auch als Arbeiterin. Ich mag mich noch oft daran erinnern, wenn sie abends nach einem Feier5 Wahlen 2015: Unsere Kandidaten abend-Bier sehr früh gehen musste, weil sie früh am nächsten Morgen eine Arztpraxis reinigen musste. Als Grossrätin konnte Sarah einige gewerkschaftlichen Erfolge erreichen. Dank Sarah ist das Reinigungspersonal beim Staat wieder eingegliedert. Sie setzt sich zudem auch für 6 Wochen Ferien für Lernenden im Kanton BaselStadt ein. Sarah gehört für mich mit ihrem grossen Herz, ihrem unglaublichen Engagement, und ihren grossen Erfahrungen in den Nationalrat. Sarah hat meine volle Unterstützung und ich würde mich glücklich schätzen, wenn alle die diesen Text gelesen haben Sarah Wyss 2x mal auf Ihre Liste schreiben. Samuel Rüegger 6 Sarah Wyss: „Ich wähle Samuel Rüegger“ Es überraschte mich, als Samuel der SP und der Juso beitrat. Er war Parteien immer eher kritisch eingestellt. Umso mehr freute es mich, dass Samuel jener Partei beitrat, die am konsequentesten für die Rechte der Arbeitnehmenden einsteht. Kennengelernt habe ich Sa- muel vor 8 Jahren, er war damals noch in der Lehre als Buchbinder. Ich wollte gerade mit dem Zug ans MaZ nach Luzern fahren, als ich diesen intelligenten und interessanten jungen Mann in der Bahn kennenlernte. Samuel war damals noch Lehrling und bereits gewerkschaftlich aktiv, als ich comedia - nun syndicom - betrat. Samuel war Zentralvorstandsmitglied comedia – seit 2011 syndicom - als Jugendvertreter. Später als Branchenvertreter. Samuel war Mitglied des Branchenvorstands der Grafischen Industrie & Verpackung und verhandelte den Gesamtarbeitsvertrag der Grafischen Industrie 2013 kompetent und äusserst kämpferisch mit. Mein Beitritt hatte tatsächlich mit dieser Begegnung zu tun. Er engagierte sich bereits damals - in seiner Lehrzeit - für die Arbeitnehmenden. Nun ist Samuel 27 Jahre alt und verfügt schon über 10 Jahre Erfahrung in aktiver Gewerkschaftsarbeit! Samuel hat als Lehrling schon gespendet für das Sorgentelefon für Kinder. Etwas, das über den Charakter und das Wesen von Samuel viel aussagt. Er arbeitete lange auf seinem erlernten Beruf in einer Branche, die stark unter dem Preisdruck des globalisierten Marktes leidet. Samuel ist vielseitig, liberal und sehr engagiert. So arbeitete er kürzlich spontan und befristet auch als Regionalsekretär bei syndicom, und konnte vielen Berufsleuten helfen, ihre Probleme mit Arbeitgebern zu lösen. Samuel war daneben und heute immer noch im Männerbüro Basel tätig. Auch hier steht er ein 7 für Menschen in besonders schwierigen Lebenssituationen. Ganz nebenbei hat er die elektronische Plattform social meal mit aufgebaut. Als technikaffiner selfmade Fachmann und Programmierer realisierte er „so ganz nebenbei“ das datenschützerisch vorbildliche Werkzeug, um Menschen zum Essen zusammen zu bringen und damit dem world wide web eine neue realsoziale Komponente mit realen spannenden Begegnungen hinzuzufügen. Als Vizepräsident von syndicom Sektion Region Basel und Vorstandsmitglied des Basler Gewerkschaftsbundes gestaltet Samuel die lokale Gewerkschaftspolitik längst mit. Ich kenne Samuel nicht anders, er macht keine halbe Sachen. So wundert es mich 8 auch nicht, als er mir letzten Winter sein Interesse für eine Kandidatur auf der JUSO-Liste erzähte. Ich unterstützte ihn vollumfänglich. Samuel ist eine grosse Bereicherung für die parteipolitische Arbeit. Er weiss wovon er spricht, er sucht nach tragfähigen Lösungen und hat – trotz manchmal sehr aussichtslosen politischen Lagen - nie die Freude am Leben und am Engagement verloren. Samuel ist Gewerkschafter mit Herz und Seele. Samuel ist aber auch ein treuer und lieber Freund auf den man immer zählen kann. Ich unterstütze ihn deshalb für seine Nationalratskandidatur auf der JUSO Liste (Liste 20) aus tiefster Überzeugung und würde mich freuen, wenn Ihr das auch tut. Sarah Wyss 9 Wahlen 2015: Von Hans Preisig Für einmal wird nur die Sozialdemokratische Partei Schweiz (SPS) gewählt Wir stehen wieder vor den Wahlen des Eidgenössischen Parlaments. Als Gewerkschaft syndicom sind wir parteipolitisch unabhängig und ich gestehe, auch ich habe schon meine Stimme bei Wahlen bestimmten bürgerlichen Kandidaten gegeben. Das waren Kandidaten, welche mir in gesellschaftlichen Fragen nahestanden oder von denen ich wusste, dass man als Gewerkschafter gut mit Ihnen zusammenarbeiten kann. Bei den Wahlen 2015 ist die Situation allerdings etwas anders. Man spricht gerne von einem Richtungswahlkampf und jede Stimme, die an bürgerliche Kandidierende geht ist eine verlorene Stimme für eine sozial gerechte Zukunft. In der nächsten Legislatur werden verschiedene, wichtige Weichen gestellt. Es geht dabei unter anderem um 10 die Energiepolitik. Aber für uns Gewerkschaften sind die Zukunft der Sozialwerke wie AHV und Renten ein Kernanliegen. Es ist bekannt dass praktisch alle bürgerlichen Politikerinnen und Politiker auch dort sparen möchten und durchwegs für Leistungskürzungen offen sind. Die SPS ist die einzige Partei, die sich für den Erhalt der Leistungen im sozialen Bereich einsetzt und bei Bedarf auch einer Erhöhung zustimmen kann. Dass bestimmte Änderungen notwendig sind wird von niemandem bestritten und dieses Thema wird die Mitglieder beider Räte in der nächsten Legislaturperiode stark beschäftigen. Es geht auch darum einen Generationenkonflikt zu vermeiden. Zu vermeiden, dass die jüngere Generation zu stark geschröpft wird und später einmal nicht mehr von den Leistungen der AHV bzw. den Pensionskassen gerecht profitieren kann. Viele bürgerliche Politiker versuchen bereits diese Ängste noch zu schüren. Was passiert, wenn eine bürgerlich dominierte Regierung schalten und walten kann wie sie will, sieht man unter anderem im Kanton Baselland. Sie spart im sozialen Bereich, bei der Bildung etc. Gespart wird vor allem bei den sozial schlechter gestellten Personen, Lohnempfänger im unteren Bereich, sowie beim Umweltschutz. Die Subventionierung des U-Abo soll gestrichen werden aber teure Strassen, Tunnels etc. sind okay. Diese Themen sind für die Zukunft viel wichtiger als das gerne hochgeschaukelte Flüchtlingsproblem. Um auch in Zukunft einen sozial gerechten Ausgleich zu schaffen, braucht es eine grössere Vertretung der SPS in beiden Parlamenten. Es geht bei diesen Wahlen auch darum die Zukunft zu gestalten und nicht die Vergangenheit nostalgisch zu beschwören. Diese war ja auch nicht unbedingt immer besser. Wie wichtig jede Stimme ist, zeigen die verschiedenen Abstimmungen in letzter Zeit, welche jeweils sehr knapp entschieden wurden. Der fort- schrittliche Block hat im momentanen Parlament eine knappe Mehrheit von 7 Stimmen, falls einige CVP-Abgeordnete, wie beim Atomausstieg, mit der SPS/ Grünen etc. stimmen. Es gilt diese an die Zukunft denkende Mehrheit im Parlament zu stärken und deshalb wird nur SPS gewählt. Eine sichere Zukunft für alle, statt für wenige. Hans Preisig Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das was wir nicht tun. Molière 11 Wahlen 2015: Von Hanspeter Truniger Nun lächeln sie uns wieder von Plakatwänden und aus Inseraten entgegen. Alles Damen und Herren, die am 18. Oktober 2015 einen Sitz im Bundeshaus möchten. Gemäss der bz vom 3. August 2015 geben die Parteien offiziell an, 170 Millionen Schweizer Franken für ihre Kandidierenden zu investieren. Der Betrag wird mit Sicherheit massiv höher sein. Es geht um viel. Es geht um Macht und Interessenvertretung. Wir kleinen Wählerinnen und Wähler haben die Wahl. Wir können wählen gehen, oder wir können es bleiben lassen. Haben wir wirklich die Wahl, nicht wählen zu gehen? Die Gewissensfrage lautet: Sind wir damit einverstanden, wie wir während den letzten vier Jahren im Parlament vertreten wurden? Haben die Volksvertreterinnen und Volkvertreter wirklich die Interessen des Volkes, also unsere vertreten, oder eher ihre eigenen? Haben sie sich, 12 dank ihrem Mandat, persönliche Vorteile verschafft, oder haben sie die Interessen von Wirtschaft, Industrie und Versicherungen vertreten? Es ist eine Binsenwahrheit, dass in der Schweiz seit vielen Jahren die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Das Parlament hat mit seinen Entscheiden massgebend dazu beigetragen. Hier einige wenige Beispiele, wie sich die aktuelle Situation für uns Arbeitnehmende präsentiert: - Viele Familien wissen kaum mehr, wie sie die jährlich steigenden Krankenkassenprämien bezahlen sollen. - Der Umwandlungssatz für unser zwangserspartes Pensionskassenkapital kennt nur eine Richtung - nach unten. - Da auf dem Kapitalmarkt kaum Renditen erwirtschaftet werden, sinkt auch der Zins auf den Ersparnissen. Das bedeute nichts anderes, als (noch) kleinere Renten im Alter. Die Preise für unsere täglichen Bedürfnisse sind in der Schweiz so hoch wie sonst nirgends auf der Welt. Als Begründung müssen immer die ach so hohen Löhne herhalten. Stellt sich bloss die Frage, wer denn diese hohen Löhne bekommt. Die Vertreter von SVP, FDP und Teilen der CVP haben die Hochpreisinsel Schweiz mit ihren Stimmen betoniert. Es sind übrigens Personen aus den gleichen Gewerbekreisen, die das Einkaufen im EURaum verbieten wollen. Herr Borer, SVP-Nationalrat SO, hat einen entsprechenden Vorstoss eingereicht. Dumm nur, dass er bei seinem Einkauf im Ausland fotografiert wurde. Soviel zur Glaubwürdigkeit von Herrn Borer und seinen SVP-Parolen. Viele Arbeitsplätze sind in Gefahr, da der Motor der Exportwirtschaft seit der Aufhebung des Mindestkurses des Euros stottert. Das ist eigenartig. Herr Blocher sagt doch immer, wir seien nicht auf die EU angewiesen. Es war auch derselbe Herr Blocher, der Beifall klatschte, als am 15. Januar 2015 die Nationalbank den Mindestkurs aufgehoben hat. Wir Arbeitnehmenden und Rentner profitieren davon mit Sicherheit nicht. Von Betriebsverlagerungen ins Ausland und Entlassungen der Arbeiter, profitieren höchstens die Aktionäre. Was hat das Stimmvolk gemacht? Es hat an der Urne die Einheitskrankenkasse abgelehnt, die wahrscheinlich zu tieferen Prämien geführt hätte. Die gleichen Stimmbürger haben eine Initiative abgelehnt, die unsoziale bei den Krankenkasse Kopfprämien durch Prämien nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit ersetzen wollte. Das hätte zu spürbaren Entlastungen bei den kleinen Einkommen geführt. Die Stimmenden haben die Erbschaftssteuer-Initiative massiv bachab geschickt. Der Ertrag wäre der AHV zugeflossen und hätte unsere Renten sicherer gemacht. Jene Kreise, die sich massiv gegen diese Initiative engagiert haben, schweigen jetzt. Eigentlich wären sie in der Pflicht, Alternativen für die Finanzierung vorzuschlagen. Doch sie schweigen. Um Lösungen sollen sich gefälligst die Anderen kümmern. Es fällt auf, dass die Vertreter der SVP immer nur sagen, 13 was sie nicht wollen. Über ihre Ziele lassen sie uns im Unklaren. mensionierte Strassen hinauswerfen kann. Tatsache ist: die Renten werden auch in Zukunft kaum steigen. Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir wählen gehen und gut überlegen, wen wir wählen. Wir können uns nicht vor der Verantwortung drücken. Wir müssen es am Schluss ausbaden, wenn Entscheide gegen unsere Interessen gefällt werden. Wir spüren die Konsequenzen ganz direkt Wir können nicht einfach in einen steuergünstigen Kanton, oder ins Ausland umziehen! Was haben diese Abstimmungen mit den anstehenden Wahlen zu tun? Wir sind aufgerufen, aktiv zu werden und unsere Interessen wahrzunehmen. Wir dürfen ruhig für einmal etwas egoistisch sein. Mit unserem Stimm-/ Wahlzettel bestimmen wir die Richtung. Wir sind dann natürlich auch für die Folgen verantwortlich, insbesondere wenn wir uns nicht beteiligen. Siehe obenstehende Beispiele. Es ist also nicht die Frage, ob wir an den Wahlen teilnehmen, sondern nur, wen wir wählen sollen. Für Gewerkschafter, Konsumenten, Arbeitnehmer, Rentner können es sicher nicht Leute der SVP, FDP und CVP sein, auch wenn sie noch so schön lächeln. Im Baselbiet haben wir es erfahren, kaum ist die Regierung rein bürgerlich, zeigt sie das wahre Gesicht und spart den Kanton auf Kosten der Kleinen kaputt, damit sie Millionen für überdi- 14 Die Faust im Sack machen, gilt nicht! Ich wehre mich mit meinem Wahlzettel und Du? Hanspeter Truniger MEIN STANDPUNKT Dass ich abstimmen werde, ist für mich sicher, doch wem soll ich meine Stimme geben? Soll ich jemanden aus der Plakatwerbung wählen der gut aussieht, eher jemanden aus einem älteren Jahrgang oder einen Jüngeren? Sollen es eher Frauen oder Männer sein? Ach nein, das bin ich nicht. Ich bin nicht derjenige, der sich von Plakaten beeinflussen lässt. Nach welchen Kriterien entscheide ich denn überhaupt? Ich werde auf jeden Fall jemanden wählen, der meine Meinung im Parlament vertritt. Jemanden der dafür kämpft, dass es allen einigermassen gut geht und nicht nur Wenigen. Jemanden der Menschen bekämpft die immer mehr wollen, ohne Rücksicht auf Verluste. Jemanden der Solidarität im Blut hat. Jemanden der Arbeitsplätze für Menschen schafft und nicht für Maschinen. Eigentlich sollte es für alle selbstverständlich sein. Ich habe mich gefragt, warum dies nicht so ist: Vielleicht weil viele Menschen der aktuellen Generation die Armut nicht kennen, den Krieg nicht erlebt haben. Sie mussten nie um ihren Leben fürchten und in ein an- deres Land flüchten, nie betteln gehen oder stehlen um etwas zu Essen zu bekommen, nie im Winter unter einer Brücke schlafen, usw. Der Exodus aus dem vom Krieg befallenen Länder im Osten und Süden geht weiter. Wir schauen diesem Elend zu und denken: Uns kann nichts passieren. Ich bin da anderer Meinung. Dieses Szenario wiederholt sich immer wieder. Wir haben bald die Armut in Echtzeit in unserem Land und keiner wird dann sagen können, dass er das Elend nicht kennt. Entweder geben wir allen Menschen in der Schweiz die gleichen Chancen oder wir bauen eine Mauer um die Schweiz herum, ähnlich wie im damaligen Berlin. Wollen wir wirklich ein viertes Reich? Wie es enden würde, kennen wir ja bereits. Ich hoffe schwer, dass wir jetzt die richtige Wahl treffen um für die Zukunft gerüstet zu sein. Eine gerechte und solidarische Schweiz. Jene Partei welche der Welt zeigt, dass es in der Schweiz solidarische Menschen gibt, bekommt auch meine Stimme. Michele Savastano 15 Entgrenzung der Arbeit Eine Studie von syndicom Erstmals überhaupt hat die Gewerkschaft syndicom eine Studie zum Thema „Entgrenzung der Arbeit“ durchgeführt. Tatkräftig dabei unterstützt wurde syndicom von den vier Unternehmen Swisscom, Sunrise, upc cablecom und Orange ein für andere Branchen nachahmenswertes Vorgehen im Interesse einer nachhaltigen Sozialpartnerschaft. Die rund 3500 Antworten auf 20 Fragen, die eingegangen sind, erlauben ein repräsentatives und fundiertes Bild zur Arbeitsentgrenzung in der Branche. Und gross war auch die Bereitschaft an einer Fachtagung Ende November, auf die Ergebnisse dieser Studie einzutreten und zu diskutieren, welche Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten sind. 16 Ich möchte euch einzelne Ergebnisse nicht vorenthalten. Auf einer Skala von 0% (überhaupt nicht gestresst) bis 100% (total gestresst) - wo ordnen Sie sich aktuell ein? Rund 70% fühlen sich überdurchschnittlich gestresst bei der Arbeit. Es zeigt sich: Die Arbeitgeber sind nicht im Stande, ihre Mitarbeitenden vor Stress zu schützen. Wenn Sie auf das Jahr 2013 zurückblicken: Wie oft haben Sie bei der Arbeit unter Zeitdruck gelitten? 78% litten 2013 eher häufig, sehr häufig oder immer unter Zeitdruck. Genannt werden unrealistische Zielvorgaben, Personalknappheit, Vorgesetzte mit ungenügender Fach– und Sozialkompetenz usw. Wie viel Arbeit leisteten Sie pro Arbeitsstunde im Jahr 2013 im Vergleich zu den Vorjahren? Knapp drei Viertel der Befragten leisteten 2013 pro Zeiteinheit mehr als in den Vorjahren. Es ist davon auszugehen, dass nicht nur strukturelle Verbesserungen dazu beitragen, dass die Mitarbeitenden in gleicher Zeit viel mehr leisten, sondern dass die Arbeitsverdichtung den Mitarbeitenden auch immer mehr abverlangt. Wie oft haben Sie im Jahr 2013 einen Teil Ihrer Freizeit für die Arbeit geopfert? Rund 36% haben 2013 eher häufig oder sehr häufig einen Teil ihrer Freizeit dafür geopfert und zum Teil auch freiwillig. Daraus lässt sich schliessen, dass sich die Mitarbeitenden der Arbeitsentgrenzung gar nicht bewusst sind. 17 Wie oft haben Sie im Jahr 2013 zu Hause an Ihre Arbeit gedacht? 71% der Befragten haben eher häufig, sehr häufig oder immer an ihre Arbeit gedacht. Fürs Wohlbefinden entscheidend ist jedoch, ob sie diese Gedanken als positiv oder als negativ empfinden, als erbauend oder belastend. Falls Sie zu Hause an die Arbeit denken: Wie oft haben Sie diese Gedanken als belastend empfunden? Fast 45% empfinden diese Gedanken als belastend. So hoch ist der Prozentsatz jener, die Ihre Probleme mit nach Hause nehmen. Sie alle sind mehr oder weniger gefährdet, sich aufgrund ihrer Arbeit psychische Probleme oder gar psychische Erkrankungen einzuhandeln. Wie oft ist es Ihnen im Jahr 2013 schwer gefallen, nach der Arbeit abzuschalten? Rund 54% der Befragten fiel es schwer, nach der Arbeit abzuschalten. Das bedeutet dass sie sich in ihrer Freizeit unfreiwillig mit ihrer Arbeit beschäftigen. Es zeigt sich, dass Stress, Zeitdruck und Arbeitsverdichtung nicht folgenlos bleiben. Wie oft arbeiteten Sie in einem Gesundheitszustand, der dies eigentlich nicht zugelassen hätte? Rund 23% der Mitarbeitenden arbeiteten 2013 eher häufig oder sogar sehr häufig auch dann, wenn sie eigentlich krank wären. Weitere 55% arbeiteten eher selten oder sehr selten, wenn sie krank waren. Die Untersuchung zeigt, dass es mehr oder weniger normal geworden ist, krank zu arbeiten. Dadurch erhöht sich die Verbreitungsgefahr ansteckender Krankheiten über Viren, was nicht im Interesse des Unternehmens sein kann. 18 Wie oft haben Sie im Jahr 2013 länger als die geregelte Tagesarbeitszeit gearbeitet? Rund 67% haben 2013 eher häufig, sehr häufig oder sogar immer länger als die vereinbarte Tagesarbeitszeit gearbeitet. Ihre Arbeitszeit ist also zu knapp bemessen und verdrängt regelmässig die Freizeit. Offen bleibt, wie viel der täglich geleisteten Mehrarbeit effektiv verrechnet oder aber gratis geleistet wird, um Leistungs- und Zielerwartungen zu erfüllen. Haben Sie den Eindruck, dass in Ihrer Abteilung im Jahr 2013 zu wenig Personal beschäftigt war? Fast 56% der Befragten geben an, dass in ihrer Abteilung Personalknappheit geherrscht habe. Personalknappheit ist somit kein punktuelles Problem aufgrund ausserordentlicher Vorkommnisse, sondern ein systematisches Problem, welches von den Unternehmen in Kauf genommen wird, um die Arbeitsproduktivität möglichst hoch zu halten. Dass aufgrund der Studienergebnisse Massnahmen zu ergreifen sind, darüber sind sich alle Involvierten einig. Nun hoffen wir, dass sich auch die Personalabteilungen für diese dringliche Thema sensibilisieren lassen. Ein Unternehmen kann nur dann nachhaltig Erfolg haben, wenn seine Mitarbeitenden langfristig gesund bleiben. Hier noch einige Zitate von Mitarbeitenden: Nur wenn man mit der vorgegebenen Richtung einverstan- den ist und von ihr überzeugt ist, wird man sich voll einsetzen und nicht frustriert werden. HR Schläppi, Swisscom Ein gewisses Mass an Stress soll gesund sein, heisst es. 19 Doch dieses Mass ist bei uns überschritten. M.Pfulg, Swisscom Wie heisst doch das Sprichwort? „Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.“ Chih hou Liu, local.ch Hier ein paar Stellenprozente weniger, da ein paar Aufgaben mehr: Das summiert sich, auch in der täglichen Arbeitsbelastung. P.Siegrist, upc cablecom Es braucht schon viel Selbstdisziplin, damit der letzte Blick vor dem Schlafen und der erste nach dem Aufstehen nicht aufs Smartphone-Display schweift. J.Jacomino, upc cablecom In den Unternehmen unserer Branchen sind psychische Be- lastungen heute ein grosses Problem. P.Wicht, cablex Wer krank ist, lässt die Mitarbeitenden im Stich. Wer will das schon verantworten? D.Ravelli, cablex Man kann es drehen und wenden, wie man will. Unter dem Strich gibt es zu wenig Köpfe für zu viel Arbeit. P.Bassu, Swisscom Weiterbildung ist nur dann wirkungsvoll, wenn sie den Praxis- test besteht. Sonst mündet sie in Leerlauf. S.Bourquin, Swisscom Eine ähnliche Befragung wollte man auch bei der Schweizerischen Post AG durchführen. syndicom ist da auf Wiederstand gestossen. Wer weiss warum? Quelle: Aus der Broschüre „Entgrenzung der Arbeit“, 20 Antworten von 3500 Beschäftigten der Schweizer Telekombranche zu ihrer Arbeitssituation. www.syndicom.ch 20 AGENDA der Sektion 22. September Herbstgespräch BGB / GBBL Basel 26./27. September Jugendkonferenz Biel / Bienne 23. Oktober Herbstanlass (Herbstversammlung) Rest. Oase 7. November Totenehrung Antoniuskirche 12. November Delegiertenversammlung BGB / GBBL Basel 13. November DV Post, PF, PAG und Tochterfirmen Bern 28. November Delegiertenversammlung syndicom Bern 5. Dezember Basler Kindertheater Basel 30. Januar 2016 Jubilarenehrung Rest.Löwenzorn Vorstandssitzungen finden jeweils am ersten Dienstag des Monats um 19.15 Uhr statt. 21 Jahresrestprogramm 2015 BFK Sonntag 27.September Car Fahrt ins Glottertal Sonntag 25.Oktober Car Fahrt mit Brunch imSchwarzwald Sonntag 22.November Car Schlussfahrt Überraschung Anmeldungen an: BFK, Postfach 4422, 4002 Basel Swisscom Mittwoch Dienstag 23.September 2015 Car Winteregg/Lauterbrunnen wo Eiger, Mönch und Jungfrau zum Greifen nah sind 13.Oktober 2015 Car Kloster Rikon / TibetInstitut Ein eindrücklicher und besinnlicher Aufenthalt Anmeldungen an: Benni Strickler Tel. 061 721 41 25 Mail: [email protected] 22 Eindrücke aus unserem Grillplausch vom 15. August am Birsköpfli Fotos von: Rosemarie Gerber 23 BASLER KINDERTHEATER Der Santiklaus kommt am 5. Dezember 2015, um 11 Uhr (Matinee) im Anschluss an das Märchen, ins Basler Kindertheater und erfreut alle anwesenden Kindern mit Geschenken. Gespielt wird das Märchen „Frau Holle“ von den Gebrüdern Grimm. Anmeldungen bis zum 15. November 2015 senden an: Regionalsekretariat Basel Postfach 529 4005 Basel oder [email protected] mit Name, Adresse, Anzahl Kinder und Alter. Alle angemeldeten Kinder erhalten eine Bestätigung mit den entsprechenden Gutscheinen und einen Einzahlungsschein für eine Spende. Es wäre schön wenn jedes Kind einen Versli für den Niggi Näggi auswendig lernt. Der Anmeldetermin ist wichtig, damit der Niggi Näggi seine Einkäufe tätigen kann. Euer Niggi Näggi 24 25 Der Räuber Hotzenplotz Das Ensemble der FauteuilMärchenbühne wird in der Saison 2015/16 die lustige und spannende Dialekt-Räubergeschichte "Der Räuber Hotzenplotz" aufführen. Der etwas tollpatschige Polizist Dünklimoser sucht den berühmten Räuber Hotzenplotz, der Angst und Schrecken verbreitet und soeben das Geburtstagsgeschenk der Grossmutter – eine musizierende Kaffeemühle – gestohlen hat. Die Enkel der Grossmutter, der kluge Kaspar und der dumme Seppli, zweifeln an den Fähigkeiten des Polizisten und versuchen, den Dieb auf eigene Faust zu schnappen. Kaspars Plan, Hotzenplotz mit einer vermeintlich mit Gold gefüllten Kiste anzulocken, geht auf. Die beiden Brüder nehmen unerschrocken die Fährte des grossen Räubers auf. Leider fällt Hotzenplotz aber nur teilweise auf Kaspars und Sepplis Plan rein, und so endet das mutige Unterfangen in Gefangenschaft in der Räuberhöhle. Kaspar wird von dort an den grossen Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft, Seppli bleibt beim Räuber als dessen Knecht. Als Kaspar das Zauberschloss erkundet, entdeckt er eine Unke, welche eigentlich 26 eine seit vielen Jahren von Zwackelmann verzauberte Fee ist. Kaspar kann diese mit Hilfe eines besonderen Zauberkrautes erlösen, und so führt die wunderschöne Fee Amaryllis die unterhaltsame und spannende Räubergeschichte zu einem guten und glücklichen Ende. Im Ensemble spielen Urs Bosshardt, Bernadette Brack, Mirjam Buess, Michèle Nicolet, Dieter Probst, Daniel Raaflaub und Peter Richner. Regie führt Urs Bosshardt, assistiert wird er von Myriam Wittlin. Fauteuil Pfyfferli Unsere hauseigene Vorfasnachtsrevue bietet auch 2016 die perfekte Einstimmung auf die "drey scheenschte Dääg". Weitere Infos folgen im nächsten Standpunkt. Für die Bestellungen unserer Mitglieder ist auch in diesem Heft eine Bestellkarte vorhanden. Wegen des frühen Fasnachtstermins gibt es 2016 weniger Pfyfferli-Vorstellungen. Billettbestellungen „Pfyfferli 2016“ Fr. 55.-- pro Platz Bestellungen nur mit dieser Karte möglich Ich möchte für Samstag, 16. Jan. 2016, 18:00 Uhr, Anzahl ..................... Billette bestellen Ich möchte für Donnerstag, 04. Feb. 2016, 20.00 Uhr, Anzahl .................... Billette bestellen Wenn möglich ein Ausweichdatum angeben ..........................................Anzahl .............. Im Falle, dass die bestellte Vorstellung ausverkauft ist, werde ich ein Billett für ein Ersatzdatum erhalten, sofern noch welche zur Verfügung stehen. Es werden keine Billette zurückgenommen. Name und Vorname ................................................................................................................... Strasse/Nr. ................................................................................................................. ................ Plz. ............................ Ort. ......................................................................................................... E Mail ........................................................................................ Tel. Nr. ...................................................................................... Datum und Unterschrift .............................................................................................................. Bestellkarte bis am 23. November 2015 einsenden . Billettbestellungen „Der Räuber Hotzenplotz“ Fr. 15.00 pro Platz. Bestellungen nur mit dieser Karte möglich 1. Ich möchte für Samstag, 14. Nov. 2015, 15.00 Uhr, Anzahl .................. Billette bestellen 2. Ich möchte für Sonntag, 15. Nov. 2015, 15.00 Uhr, Anzahl ................. Billette bestellen 1. Ersatzdatum: ......................................................................... 2. Ersatzdatum: .......................................................................... (wenn möglich angeben) Im Falle, dass die bestellte Vorstellung ausverkauft ist, werde ich ein Billett für ein Ersatzdatum erhalten, sofern noch welche zur Verfügung stehen. Es werden keine Billette zurückgenommen. Name und Vorname ................................................................................................................... Strasse/Nr .................................................................................................................................. Plz. ....................... Ort .............................................................................. E Mail ...............................................................................Tel. ................................................... Datum und Unterschrift ............................................................................................................. Diese Bestellkarte bis 19. Oktober 2015 einsenden 27 Markus Zeugin Talackerstrasse 3 4153 Reinach Markus Zeugin Talackerstrasse 3 4153 Reinach 28 Markus Zeugin Talackerstrasse 3 4153 Reinach 29 Billettbestellung für die Dialektkomödie „Toi, Toi, Toi“ vom Donnerstag 26. November 2015, 20.00 Uhr. Bestellung nur mit dieser Karte möglich Ich möchte Anzahl ................................. Billette für Fr. 39.— pro Platz bestellen. Ich nehme zur Kenntnis, dass die gewünschte Vorstellung ausverkauft sein kann. In diesem Fall erhalte ich rechtzeitig eine Absage. Bitte in Blockschrift ausfüllen. Es werden keine Billette zurückgenommen. Name/Vorname ..................................................................................................................... Strasse/Nr .............................................................................................................................. Plz/Ort .................................................................................. E Mail ....................................................................................... Tel. …………….…………………… Datum und Unterschrift ……………………………………………………………………………………….……….… Diese Bestellkarte einsenden bis 19. Oktober 2015 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Preise verstehen sich inkl. Porto und Versand. Also kein Anstehen an der Theaterkasse. Die Billette sind von der Sektionskasse vergünstigt. Es gibt eine Garderobe. Die Stundentinnen und Studenten an der Garderobe freuen sich über einen Zustupf. Bitte auf der Bestellkarte, für Rücksprachen, unbedingt die Tel. Nr. angeben und wenn vorhanden eine E-Mail Adresse. Der Vorstand der syndicom Sektion Region Basel wünscht allen eine frohe Unterhaltung im Theater Fauteuil. 30 Toi, Toi, Toi Die neue Dialektkomödie mit dem grossen Fauteuil-Hausensemble heisst "Toi, toi, toi!" und verspricht herrliche Situationskomik und köstlichen Wortwitz. Ein sehr unterschiedlich motiviertes Theaterensemble probt eine typische Boulevard-Komödie. Der betrogene Ehemann, der Liebhaber im Schrank, der gestohlene Schmuck sowie eine ganze Palette von weiteren bewährten Missverständnissen und Gags, das sind die Zutaten, aus denen der klassische Komödienspass aufgebaut werden soll. Doch zeigt sich schon bald, dass alle Beteiligten nicht nur mit dem Stück, sondern vor allem mit ihren eigenen Problemen und Eitelkeiten zu kämpfen haben. Die entscheidungsschwache Regisseurin, die mittelmässige Diva, ihr vorlauter aber textschwacher Ehemann, der übereifrige Nebendarsteller, die überforderte Kostümbildnerin, der gelangweilte Inspizient und ein so offensichtlich talentfreier – aber mit dem Produzenten verwandter – Hauptdarsteller sorgen geflissentlich dafür, dass die Proben gar nie richtig auf Touren kommen. Der Mantel der Zivilisiertheit ist äusserst dünn. So wird die Arbeit am offensichtlich allzu platten Stück immer mehr von privaten Sticheleien und Raufereien überdeckt, bis die Masken der vermeintlichen Freundlichkeit gänzlich gefallen sind. Das Chaos nimmt seinen Lauf und selbstverständlich wird auch die Premiere geprägt von Unglück, unerwarteten Ereignissen und den verzweifelten Versuchen der Schauspieler, sich von einer Katastrophe zur nächsten zu hangeln. Die temporeiche Komödie spielt in Frankreich seit 2011 fast pausenlos in vielen grossen und kleinen Theatern vor ausverkauften Rängen und wurde bereits in der ersten Saison mit dem "Molière", dem nationalen französischen Theaterpreis, ausgezeichnet. Das Stück ist nicht nur ein ultimativer Angriff auf die Lachmuskeln der Zuschauer, sondern auch eine Einladung an das Ensemble, voller Lust in die Tiefen der Theatertrickkiste zu greifen. Im Ensemble spielen Urs Bosshardt, Bernadette Brack, Rinalda Caduff, Charlotte Heinimann, Peter Richner, Stefan Uehlinger und Willi Schraner. Regie führt Martin Schurr, die Dialektbearbeitung stammt von Hanspi Feuz und für das Bühnenbild zeichnet Dietlind Ballmann verantwortlich. 31 IG JUGEND Wir wollen Dich! Deine Ideen sind gefragt Liebe Kolleginnen und Kollegen Wir sind die Jugendkommission von syndicom, Deine Vertretung in Deiner Gewerkschaft. Wir vertreten alle unter 31-jährigen Mitglieder von syndicom nach innen wie auch nach aussen. Wir setzen uns intern für die Interessen der Jugendlichen ein, indem sie in verschiedensten Gremien vertreten sind – sei es in Verhandlungsdelegationen, im Zentralvorstand oder an Delegiertenversammlungen. Nach aussen organisieren wir Themenabende oder politische Aktionen. Falls Du Lust und Interesse hast, die Politik von syndicom mit zu beeinflussen, so freuen wir uns sehr über Deine Mitarbeit. Ob Dein Interesse auf Branchenebene, etwa bei der Verhandlung neuer GAVVerträge, oder mehr auf regionaler, nationaler oder internationaler Politik liegt, ist ganz dir überlassen. Falls Du interessiert bist, die Zukunft von syndicom aktiv mitzugestalten, so melde Dich doch unverbindlich bei uns und wir schauen gerne alle Möglichkeiten zusammen an. Wir freuen uns über Dein Feedback ! Nadine, Michael und Loïc Jugendkommission syndicom [email protected] 32 IG JUGEND REMINDER ALV - Arbeitslosenversicherung Hast du gewusst dass… alle ArbeitnehmerInnen obligatorisch gegen Arbeitslosigkeit versichert sind? Die Versicherungsprämie für die ALV wird ab dem 18. Altersjahr vom Lohn abgezogen. Bezahlt wird sie je zur Hälfte vom Lehrbetrieb und von der Lernenden. Wenn du während oder nach der Grundausbildung arbeitslos wirst, hast du Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung. Dafür musst du dich beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) oder bei der Wohngemeinde anmelden. Anspruch besteht auf fünf Taggelder pro Woche für maximal 90 Taggelder innerhalb von zwei Jahren nach der Anmeldung. Für die Berechnung gilt ein Mindestpauschalansatz von 127 Franken pro Tag wenn du die Ausbildung abgeschlossen hast – 80 Prozent davon werden als Taggeld ausbezahlt. Lehrabgängerinnen unter 25 Jahren, die keine Kinder haben und direkt nach dem Lehrabschluss arbeitslos werden, erhalten nur die Hälfte dieses Pauschalansatzes, also rund 50 Franken pro Tag ausbezahlt. Ausnahmen von dieser Regelung sind: wenn du sofort nach dem Lehrabschluss Militär-, Zivil- oder Zivilschutzdienst von mindestens einem Monat leistest, wird der volle Pauschalansatz berechnet. Dasselbe gilt, wenn du nach dem Lehrabschluss während mindestens einem Monat eine beitragspflichtige Arbeit ausübst. In diesem Fall wird das Taggeld aufgrund eines Durchschnittslohnes der letzten 6 Monate berechnet. Für die Monate, die in die Ausbildung fallen, wird der Pauschalansatz eingerechnet, sofern er höher als der effektive Lohn ist. Wenn du nach der Grundbildung keine Arbeit findest, melde dich sofort bei der ALV an. Taggelder erhalten auch, wer nach dem Schulabschluss oder nach der Auflösung des Lehrvertrages keinen Ausbildungsplatz findet. Allerdings erhalten Jugendliche, die keine Vollzeitausbildung von mindestens zwei Jahren vorweisen können, nur einen Pauschalansatz von 40 Franken. Die Wartefrist für Taggelder beträgt für unter 25-Jährige ohne Berufsabschluss 120 Tage. Quelle: AVIG 14, 18, 22, 23 und 27 / AVIV 6 und 41 RAV, Arbeitslosenkasse, Berufspraktika, Stellensuche www.treffpunkt-arbeit.ch 33 IG JUGEND - Interview Renate Takacs im Interview mir der Präsidentin der IG - Jugend „ Nadine Swan “ RT: Wie lange bist du schon Mitglied? NS: Ich bin seit vier Jahren Gewerkschaftsmitglied. RT: Wie lange bist du schon aktiv in der Gewerkschaft engagiert? Von links: Renate Takacs, Nadine Swan RT: Weshalb wurdest du syndicom-Mitglied? NS: Während meines ersten Praktikums hatte ich grosse Probleme mit meinem Arbeitgeber. Es kam zur Eskalation und ich brauchte Unterstützung. Da habe ich mich an die Gewerkschaft „syndicom“ gewandt, welche mir geholfen hat. So bin ich einer rechtswidrigen Kündigung entgangen. Seit dem bin ich Mitglied. 34 NS: Mehr oder weniger intensiv mit Pausen, bin ich seit meinem Beitritt aktiv. RT: Weshalb wurdest du in der IG- Jugend aktiv? NS: Die Jugend ist die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir werden immer mit neue Herausforderungen, Probleme und technische Fortschritte konfrontiert. Die Jungen sind von Anfang betroffen und am Längsten. Hier können wir uns damit branchenübergreifend auseinandersetzen und im ide- al Fall Problemlösungen finden. RT: Was ist deiner Meinung nach der Nutzen der IG- Jugend? die Jugend ist die Zukunft unserer Gesellschaft NS: Die IGs sind allgemein miteinander gut vernetzt und erkennen, wenn es in verschiedenen Branchen ähnliche Probleme gibt, da sie branchenübergreifend sind. Unsere Aufgabe ist meiner Meinung nach die Bedürfnisse der Jungen zu erkennen und diese den Branchen weiter zu geben oder in politischen Debatten zu Vertreten, in und ausserhalb der Gewerkschaft. … dass „syndicom“ vorausschauender, moderner und sich kämpferischer präsentieren muss RT: Was sind Eure Ziele? NS: Die Arbeitsbedingungen für Lernende, LehrabgängerIn- nen und junge ArbeitnehmerInnen zu verbessern. RT: Was habt ihr schon gemacht? NS: Wir haben schon diverse Mitglieder in GAV – Verhandlungsdelegationen gebracht, regionale Jugendgruppen gegründet, verschiedene Anlässe (z. Bsp. Themenabende) und politische Debatten organisiert. Zudem tauschen wir uns regelmässig mit den anderen Interessengruppen, Sektionen und Branchen aus. RT: Wie kann man Teil der Jugendkommission werden? NS: Ich würde empfehlen, wenn man unter 31 Jahre alt ist und Interesse an unserer Arbeit hat, dass man an eine Jugendkommissionssitzung kommt. Unsere Sitzungen sind offen auch für nicht gewählte Mitglieder. Um ein Teil der Ju35 gendkommission zu werden sollte man an die Jugendkonferenz kommen und sich dort zur Wahl stellen. Diese findet dieses Jahr in Biel statt. Mehr Informationen dazu findet man auf der „syndicom“ Webseite unter „Jugend“. RT: Wie siehst du die Zukunft der IG- Jugend? NS: Mein Wunsch wäre es dass die Jugendinteressen ein wichtiger Bestandteil der Strategie von „syndicom“ wird und dass es in jedem Gremium Junge hat welche diese Gewerkschaft prägen und mitgestalten. Die Jugend macht aus „syndicom“ eine kämpferi- 36 schere und modernere Gewerkschaft, welche der zunehmenden Präkarisierung aller Arbeitnehmenden gewachsen ist. RT: Wie siehst du die Zukunft von „syndicom“? NS: Ich persönlich bin der Meinung, dass „syndicom“ vorausschauender, moderner und sich kämpferischer präsentieren muss, damit wir überlebensfähig sind. Wir müssen uns gegen die immer extremer werdenden Arbeitsbedingungen in der Schweiz auflehnen, diese verhindern und wieder besser machen. IG JUGEND - Bericht / Event Jugendstammtisch In Basel und Baden fand ein Jugendstammtisch statt. Es wurde unter anderem besprochen, dass die Sektionen Basel und Aargau eine übersektionale Jugendgruppe ins Leben zu rufen. Die OrganisatorInnen dieser Stammtische waren Nicole Segmüller (links) für die Sektion Aargau und Renate Takacs (rechts) für die Sektion Region Basel. Filmabend in Basel Die IG Jugend organisiert am 24. Oktober einen Filmabend zum Thema Griechenland. Neues Kino Basel an der Klybeckstrasse 247 um 19.00 Uhr. Als ich kürzlich meine 5 jährige Enkelin fragte, ob es im neuen Kindergarten auch Ausländer hätte, gab sie mir sofort folgende Antwort: ABER NEIN OPI, ES SIND ALLES KINDER ms 37 IG JUGEND– Jugendkonferenz 26. - 27. September 2015 in Biel/ Bienne Jugend – Politik – Graffiti Am 26. und 27. September sind alle syndicom-Mitglieder bis 31 eingeladen, sich zur jährlichen Konferenz der syndicom-Jugend zu treffen. Das höchste Organ der IG Jugend trifft sich auch dieses Jahr zu einer zweitägigen Versammlung, wo nicht nur die Jugendkommission für das nächste Jahr gewählt wird, sondern auch ein spannendes politisches Programm auf Euch wartet. Dieses Jahr treffen wir uns in Biel/ Bienne direkt am Bielersee in der Jugendherberge Lago Lodge. Trotz spannendem Programm wird darum auch dieses Jahr Spass und Freizeit nicht zu kurz kommen. Unter dem Thema „Zukunft Schweiz – was kommt alles auf uns zu?“ diskutieren und erarbeiten wir gewerkschaftliche Sichtweisen und fragen uns, wie sich die Situation in Europa, die Griechenlandkriese, der starke Franken oder die Isolationspolitik der SVP auf unsere Zukunft auswirken. In einer Podiumsdiskussion diskutieren die beiden Gewerkschafter Serge Gnos von der Unia und Manuel Avallone vom SEV verschiedene Herangehensweisen, wie wir als Gewerkschaften auf die konkreten Herausforderungen reagieren sollen. In der anschliessenden offenen Diskussion können alle Fragen gestellt und diskutiert werden, die 38 euch interessieren. In einem zweiten Teil, teilen wir uns in unsere jeweiligen Branchen, Berufe oder Betriebe auf und diskutieren die Positionen der IG Jugend für das nächste Jahr. Hast du Ideen, Wünsche, Vorschläge oder Forderungen was in deiner Branche oder allgemein getan werden sollte, ist hier genau der richtige Ort, um diese zu äussern. Das Ergebnis dieser Gruppenarbeiten soll der Jugendkommission im nächsten Jahr als Leitfaden dienen. Die Jugendkommission ist übrigens die Gruppe der jugendlichen syndicom-Mitgliedern, die sich auch unter dem Jahr regelmässig trifft und die die Jugendpolitik von syndicom vertritt. Wie ein Parlament werden wir die 15 Mitglieder am Sonntag aus den Reihen der Anwesenden wählen. Solltest du an dem Wochenende also Lust auf mehr bekommen, kannst auch du dir überlegen für das nächste Jahr Teil unserer motivierten Gruppe zu werden. Neben der ganzen Politik wollen wir aber auch, dass Spiel und Spass nicht zu kurz kommen. Am Abend erholen wir uns bei freien Diskussionen, Spielen oder bei einem Bier der hauseigenen Brauerei. Auch der Bielersee liegt direkt vor der Tür und kann zur Erfrischung gebraucht werden. Am Sonntag steht dann ein wahres Highlight an. Der GraffitiKünstler Seyo (www.seyo.ch) aus Biel wird uns einen GraffitiWorkshop geben. Wer also immer schon mal Lust hatte, selber zu versuchen, wie es ist, ein Graffiti zu sprühen, hat hier die Gelegenheit dazu. Auf Leinwand oder auf einer Mauer, angeleitet vom wahren Profi und Künstler wird dies der spannende Abschluss des Jugendwochenendes werden. Falls du unter 31 und neugierig geworden bist, würden wir uns freuen, dich dieses Jahr in Biel zu begrüssen. Der Anlass ist für Mitglieder von syndicom gratis, die Übernachtung, das Essen sowie das Zugticket wird ebenfalls übernommen. Michael Moser Programmübersicht: Samstag, 26. September 2015 Ab 10:00 Eintreffen im Lago Lodge 10:30 – 12:00 Rückblick auf das vergangene Jahr. Statutarischer Teil 12:00 – 13:30 Mittagessen / Kaffee / See 13:30 – 15:00 Podiumsdiskussion mit Serge Gnos und Manuel Avallone 15:30 – 17:00 Branchenworkshops 17:00 – open End Nachtessen / See / Spiel und Spass Sonntag, 27. September 2015 Anmeldung und Fragen: [email protected] oder Tel. 058 817 18 09. Anmeldeschluss ist der 10. September 2015 09:00 – 10:00 Frühstück / Check Out 10:00 – 10:30 Abschluss / Wahl der Jugendkommission 2015 11:00 – 14:00 Graffiti-Workshop mit Seyo 39 Pensionierten Verein Sektor 1 Herbstreise 2015 Die Herbstreise findet am Donnerstag 17. September 2015 statt. Wir fahren dieses Jahr nach Deutschland, genauer gesagt zum Todtnauerberg wo es Kaffee und Gipfeli gibt, dann weiter über Freiburg nach Burkheim. Dort wartet das herrliche Mittagessen mit Dessert. Nachdem sich die Chauffeure ausgeruht haben geht es weiter nach Breisach wo ein Stadtbummel anliegt. Nach diesem Halt geht es in ca. 1 ¾ Std. nach Hause. Die Ausschreibung erhält jedes Mitglied per Post oder E-Mail. Die Einzahlung ist gleichzeitig die Anmeldung. Jetzt Kolleginnen und Kollegen meldet Euch und Eure Ehefrau, Partnerin und Partner an. Es wird eine schöne Reise. Nun Reserviert Euch mit der Anmeldung Euren Platz Euer Wander- und Reiseleiter Othmar 40 Pensionierten Verein Sommerhock Geschätzte Kolleginnen, geschätzte Kollegen Unser diesjähriger Sommerhock fand am 31.Juli 2015 statt. Um 10.45 Uhr trafen 39 Kolleginnen und Kollegen, Ehefrauen und Freunde in Flüh ein. Als das Postauto um 11.13 Uhr kam, waren die Anwesenden nicht mehr zu halten. So ging es in einer kurzen fahrt nach Mariastein, wo für uns im Hotel Post reserviert wurde. Um ca. 12.15 Uhr wurde das Mittagessen serviert und zwischen Hauptgang und Dessert stellte Hans Schmidiger sein Buch „Der Briefträger vor 50 Jahren„ vor. Anschliessend las er noch 2 Kurzgeschichten über die Post von dazumal vor, was sehr Interessant und der Wahrheit entsprach. Hans Schmidiger hatte sich kurz vor dem Hock bei mir erkundigt ob er kommen darf, um eventuell auch ein paar seiner Bücher zu verkaufen, was auch geschah. Kaufen und bestellen kann man unter 034 422 93 01 / 079 203 26 57 oder www.haschmi.ch / [email protected] Nach dem Dessert und Kaffee trennte sich die muntere Schar und ging in die sehenswerte Klosterkirche. Die Meisten gingen dann mit dem 15.21 Uhr Bus wieder nach Hause. Für mich als Wander- und Reiseleiter, war ich sehr zufrieden mit der Anzahl Teilnehmer und dem Hotel Post Mariastein, welches ich jedem Besucher von Mariastein empfehlen kann. Euer Wander und Reiseleiter Othmar 41 Gruppe Pensionierte Telecom Sektor 2 Zur Pensioniertenversammlung Gruppe Pensionierte Telecom (Mandarinli) Dienstag, 08. Dezember 2015, 14.30 Uhr im Rest. Bundesbahn, Parterre Hochstrasse 59, Basel Traktanden: 1. Aktennotiz vom 28. April 2015 2. Mutationen 4. Kurze Mitteilungen 5. Vorschau 2016 6. Verschiedenes, die Gäste haben das Wort Weil wir bereits in dieser Ausgabe vom Standpunkt die Einladung publizieren müssen, kann ich noch nicht mitteilen wer als Gastredner zu uns kommen wird. Es sind wie immer auch die Frühpensionierten und Interessierte eingeladen. Nebst den Traditionellen Mandarinli etc, werden die Chäschüchli offeriert. Bitte in der Agenda notieren. Den kranken und verunfallten Kolleginnen und Kollegen wünschen wir gute Genesung und alles Gute. Freundlich ladet ein für den Vorstand Alex Vögtli 42 Gruppe Pensionierte Telecom Sektor 2 Wir besichtigen am Nachmittag vom 21. Oktober den TV Turm St. Chrischona. Bruno Joss wird uns führen. Es können sich auch Mitglieder aus den Sektoren 1 & 3 dazu anmelden. Mitglieder vom Sektor 2 haben allerdings Vorrang, da die Platzzahl beschränkt ist. Es ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich. „Es het solangs het“. Zeit und Treffpunkt usw. wird den Angemeldeten nach dem Anmeldetermin vom 5. Oktober 2015 bekanntgegeben. Wir erwarten einen Unkostenbeitrag von Fr. 5.-. Wird an Ort eingezogen. Anmeldung senden bis 5. Oktober 2015 an: Alex Vögtli, Schönmattstrasse 19, 4153 Reinach -----------------------------------------------------Anmeldung TV Turm St.Chrischona Name ………………………….Vorname …………………………..… Strasse/Nr …………………………………………………………….... Plz. …………… Ort ………………………………………………….... Tel. ……………………………. Ich bin vom Sektor 1 2 3 Datum …………………Unterschrift ……………………..………….. 43 44 45 46 47 syndicom Dienstleistungen Berufsrechtsschutz – ein gutes Argument Der Berufsrechtsschutz der Gewerkschaft syndicom bietet bei Fragen rund um Arbeitsverhältnis und berufliche Tätigkeit Unterstützung an. Mitglieder erhalten auf Fragen im Vertrags-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht sowie zum Gleichstellungs- und Mitwirkungsgesetz kostenlos Auskunft und Unterstützung. Als erste Anlaufstelle suchen die Regionalsekretariate nach einvernehmlichen Lösungen und unterstützen Sie. Bei komplexen Fragestellungen greift das kompetente und spezialisierte Team des zentralen Rechtsdienstes (Anwältinnen und Juristen) ein. Der Berufsrechtschutz ist im Mitgliederbeitrag inbegriffen. Verloren im Gesetzesdschungel? syndicom lässt ihre Mitglieder nicht im Stich: Der Berufsrechtsschutz bietet Mitgliedern folgende Leistungen an: Kostenlose Auskunft, Beratung und Vertretung bei Fragen zu Arbeitsbedingungen (Lohn, Arbeitszeit, Ferien, Kündigung usw. ) Sozialversicherungen (AHV, IV, ALV, Pensionskasse, Unfallversicherung etc.) Gesamtarbeitsverträge in unserem Organisationsbereich Vertragsrecht (z.B. Auftrag) Mitwirkung Rechtlichen Fragen rund um die Gleichstellung Fragen zum Ausbildungsverhältnis Interessiert? Auskunft erteilt das nächstgelegene Regionalsekretariat 48 Spezialkonditionen für unsere Mitglieder Dank einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Bank Coop, der Krankenkasse KPT, der Mobiliar Versicherung und der Reisekasse Reka können syndicom-Mitglieder von attraktiven Spezialkonditionen profitieren. syndicom lässt seine Mitglieder auch in Notsituationen nicht im Stich und greift ihnen mit Unterstützungsbeiträgen unter die Arme. Auszubildende und Studierende liegen syndicom besonders am Herzen: Sie erhalten einen Ausbildungsbonus. Interessiert? Auskunft erteilt: Das nächstgelegene Regionalsekretariat. www.syndicom.ch/de/dienstleistungen.html Weitere Angebote für Mitglieder von syndicom sind: Coop Rechtsschutz Krankenkasse KPT Die Mobiliar Reka Agip Karte Bank Coop Hotelcard Ferienangebote Pensionskasse Branchenspezifische Dienstleistungen Publikationen Online Shop Weitere Infos auf www.syndicom.ch 49 Pensionierten Verein Adressen des Vorstands, Sektor 1 - Logistik Präsident Ernst Knaus, Sperrstr. 39, 4057 Basel Telefon 061 681 48 14 / 079 444 50 86, E-Mail: [email protected] Vizepräsident & Mitglied im Sektionsvorstand Hans Preisig, Frobenstr. 72, 4053 Basel Tel. 061 271 91 49 / 079 243 16 07, E-Mail: [email protected] Kassier & Mutationen Paul Zurlinden, Aumattstr. 18, 4153 Reinach Tel. 061 711 26 78 / 079 512 78 46, E-Mail: [email protected] Protokoll- & Jubilarbesucher Walter Heim, Sennheimerstr. 18, 4054 Basel Tel. 061 303 72 37, E-Mail: [email protected] Kranken- & Jubilarbesucher Jakob Hauri, Klingentalgraben 17/4, 4057 Basel Tel. 061 691 43 09 Wander- & Reiseleiter Othmar Trösch, Ackerstr. 30, 4057 Basel Tel. 061 631 18 05 / 079 319 55 25, E-Mail: [email protected] Jubilarbesucherin Hildegard Lang, Sommerstahlweg 5, 4463 Buus Tel. 061 841 20 96 / 079 466 74 76, E-Mail: [email protected] Postadresse: Pensionierten Verein, Ernst Knaus Sperrstrasse 39 4057 Basel Infos, Daten und Adressen siehe auch unter www.pensyba.ch Paul Zurlinden, 2015 50 Pensionierte Adressen des Vorstands, Sektor 2 - Telecom Obmann Alex Vögtli, Schönmattstrasse 19, 4153 Reinach Telefon 061 711 75 33 / 079 346 76 64 E-Mail: [email protected] Beisitzerin & Kranken– und Geburtstagsbesucherin Olga Caminada, Friedhofweg 1, 4125 Riehen Tel. 061 641 15 65 - E-Mail: [email protected] Beisitzer Bernhard Strickler, Fürstensteinerstr. 15, 4107 Ettingen Tel. 061 721 41 25 - E-Mail: [email protected] Aktuar Bruno Joss, Dahlienstr.1, 4106 Therwil Tel. 061 721 20 23 Adressen des Vorstands, Sektor 3 - Medien Präsident Paul Stadler, Parkstrasse 44, 4102 Binningen Telefon 061 421 94 22 — E-mail: [email protected] Kassier Manfred Rütschlin, Thiersteinerallee 90, 4053 Basel Telefon 061331 39 62 — E-mail: [email protected] Div. Funktionen Rosmarie Gerber, Birsweg 13, 4143 Dornach Telefon 061 701 65 81 — E-mail: [email protected] Aktuar Heinz Ritter, Mühlemattstrasse 42, 4414 Füllinsdorf Telefon 061 901 25 17 — E-mail: [email protected] 51 ADRESSEN Vorstand [email protected] ———- für alle nicht direkt adressierten Anfragen Syndicom Region Basel 4002 Basel Postfach [email protected] ——-- Adressänderungen, Todesfälle usw. [email protected] ———— Unternehmungen, Ausflüge usw. [email protected] —-- alles was unsern Internetauftritt betrifft [email protected] —-- Informationsblatt / Standpunkt [email protected] —— Ich möchte den Präsidenten schreiben [email protected] — die Pensionierte Adresse [email protected] ———— an den Buchhalter und Kassier Regionalsekretariat Basel Rebgasse 1, Postfach, 4005 Basel Tel. 058 817 19 47, Fax 058 817 19 55 [email protected] Zentralsekretariat Monbijoustrasse 33, Postfach 6336, 3001 Bern Tel. 058 817 18 18, Fax 058 817 18 17 [email protected] Syndicom, die zeitung Syndicom—Gewerkschaft Medien und Kommunikation Monbijoustrasse 33, Postfach 6336, 3001 Bern Tel. 058 817 18 18, Fax 058 817 18 17 52 Humor Was ist der Unterschied zwischen einem Telefon und einen Politiker? Das Telefon kann man aufhängen wenn man sich verwählt hat!! Eine Frau mit gefärbten dunkelbraune Haare, sitzt mit verbrannten Ohren in der Notaufnahme. Der Arzt fragt sie: „Wie haben sie denn das gemacht?“ „Ich habe gebügelt, als das Telefon geklingelt hat. Ich war so in Gedanken, dass ich aus versehen das Bügeleisen ans Ohr gedrückt hab.“ „Aber wieso haben sie sich dann auch das andere Ohr verbrannt?“ „Ich musste ja noch den Notarzt anrufen!“ Was ist Elektrizität? Morgens mit Hochspannung aufstehen, mit Widerstand zur Arbeit gehen, den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen, geladen nach Hause kommen, an die Dose fassen und ein gewischt kriegen! Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten: Tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen! Stöhnt der Psychiater: „Also Herr Abgeordneter, ich kann ihnen nicht helfen, wenn sie immer nur mit -kein Kommentar- antworten...! Ich wähle die NSA. Die interessiert sich wenigstens für uns! Der Beamte kommt zum Arzt und lässt sich untersuchen. Er meint:“ In letzter Zeit fühle ich mich wie gerädert!“ - „Arbeiten sie zu viel?“ - „Ach, das geht eigentlich, Herr Doktor, vor einem Jahr mussten wir mit Überstunden noch ca. 42 Stunden arbeiten und heute sind es nur noch 37,5 Stunden.“ - „Sehen Sie“, stellt der Arzt die Diagnose, „Ihnen fehlen wahrscheinlich 4,5 Stunden Schlaf!“ 53 54 55 AZB 4000 Basel 2 Adressänderungen bitte an: syndicom Sektion Region Basel Postfach 4002 4002 Basel [email protected] 56
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