THEMEN DIESER AUSGABE: JAHRESBERICHT DER PRÄSIDENTIN JUBILARENEHRUNG AHV-PLUS UND SERVICE PUBLIC EINE GELBE GESCHICHTE und vieles mehr... Informationsblatt der Sektion Region Basel Ausgabe 01 / 2016 www.syndicomba.ch 2 Inhaltsverzeichnis Impressum 3 Agenda der Sektion 32 Redaktion 4 BFK Ausflüge 33 Jahresbericht der Präsidentin 5 IG-Jugend 34 Pro Service Public 11 IG-Jugend / Events 35 Stellungnahme Swisscom 12 36 AHV - Plus 15 IG-Jugend / Reminder (Militäreinsatz) Pensionierten Sektor 2 Jubilarenehrung 37 16 RS berichtet 23 RS Zuständigkeiten 24 Betr. Case Management 25 Nach den Wahlen, ist vor den 26 Wahlen (HP Truniger) GV Einladung Pensionierten Sektor 3 39 Adressen Pens. Verein 43 Adressen Pens. Gruppen 45 Adressen Vorstand 46 Gelbe Geschichte 29 syndicom Dienstleistungen 47 Mein Standpunkt 31 Kuriosität 49 Impressum Herausgeber: syndicom - Gewerkschaft Medien und Kommunikation Sektion Region Basel Ausgabe: 01/16 Erscheinungsweise: Vierteljährlich: März / Juni / September / Dezember Redaktionsschluss: Jeweils am letzten Donnerstag des Vormonates Redaktion: Michele Savastano, [email protected] Auflage: 2400 Druck: Schaub Medien AG, 4450 Sissach 3 Redaktion Geschätzte Kolleginnen, geschätzte Kollegen Aus politischer Sicht, stehen zwei wichtige Abstimmungen an. Grund genug für mich, einige Fakten dazu aufzuzeigen. Der kurzgefasste Jahresbericht unserer Präsidentin und eine Zusammenfassung der letzten Wahlen durch Hanspeter Truniger, geben Einblick auf die Geschehnissen des vergangenen Jahres. Als Wertschätzung für unsere treuen langjährigen Mitgliedern, haben wir wieder alle Jubilare und Jubilarinnen 2016 zu einem gelungenem Anlass eingeladen. Eine Teamleaderin der Post die ihre Kaderposition aufgegeben hat, erzählt ihre Geschichte. Der neue verantwortliche Regionalsekretär unserer Sektion, berichtet über aktuelles. Unsere Jugend, sowie die pensionierten Kolleginnen und Kollegen, geben ihre kommenden Veranstaltungen bekannt. Ich hoffe, dass es für jedem etwas interessantes dabei hat und wünsche euch eine spannende Lektüre Euer Michele Savastano Reka-Checks: syndicom-Mitglieder zahlen 651 Franken für 700 Franken Reka-Checks sind ein beliebtes Zahlungsmittel für Tourismus und Freizeitaktivitäten und bereiten auch als Geschenk viel Freude. Über 8000 Einlösemöglichkeiten bieten sich dem Benutzer: Hotels, Restaurants, Reisebüros, Bergbahnen und Skilifte, Campingplätze, Jugendherbergen, Reka-Ferien, Öffentlicher Verkehr, Freizeitparks, Tankstellen, Schneesportartikelmiete und vieles mehr. Weiter Infos unter [email protected] 4 Jahresbericht der Präsidentin Das Jahr 2015 begann mit einem Schock: Am 7. Januar stürmten Terroristen die Redaktionsräume des Pariser Karikaturenmagazins Charlie Hebdo und ermordeten elf Menschen. Am Tag darauf ermordete ein Trittbrettfahrer eine Polizistin und nahm Kunden und Mitarbeitende eines jüdischen Lebensmittelgeschäftes als Geiseln. Diese Ereignisse waren der Beginn zu einer Serie von Massenmorden in aller Welt, die bis heute anhält. Es folgten in den anschliessenden Wochen und Monaten Mordanschläge in Tunis (27 Tote), in Kenia (148 Tote), in Bosnien, Kuwait, Somalia, Nigeria, in der Türkei, im Irak, in Indien, Indonesien etc. Am 15. Januar entschied die Schweizerische Nationalbank, den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro aufzuheben. Sie stürzte damit viele Branchen der schweizerischen Wirtschaft in Nöte. 2015 war geprägt von Stellenabbauten, Betriebsschliessungen, Arbeitszeiterhöhungen, Lohndruck und Massenentlassungen. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Leider ging etwas unter, dass durch diese unverständliche Massnahme schweizerische Produkte nicht nur teurer, sondern Rohstoffimporte auch deutlich billiger wurden. Es ist nicht auszuschliessen, dass mancher Arbeitgeber auch die Gunst der Stunde nutzte, „Ballast“ abzuwerfen. Mit Verständnis durfte ja nun gerechnet werden. 28. Januar: Die Sendung Espresso von SRF berichtet als erstes Medium über den Verkaufsdruck beim Schalterpersonal der Post CH AG. Die Umfrage, die syndicom in verschiedenen Regionen bei den Poststellenmitarbeitenden durchführte, zeigte ein Besorgnis erregendes Bild auf. 5 Im Laufe des Jahres wird der Verkaufsdruck und die Produktepalette der Poststellen in vielen verschiedenen nationalen Medien immer wieder aufgegriffen. Auch im Nationalrat werden Stimmen laut. Diese nehmen jedoch nicht die Sorgen der Postmitarbeitenden ernst, sondern haben eher Interesse die Post als Konkurrentin von Gewerbetreibenden zurück zu drängen. Es sind Exponenten des bürgerlichen Lagers, die die Privatisierung der Post mit vorangetrieben haben. Die Post hat auf die Kritik an ihrem Sortiment reagiert. In der Folge wurde das Projekt WPV initiiert. In einer Gruppe, bei der auch gewerkschaftlich organisierte Poststellenmitarbeitende mitdiskutieren konnten, wurde unter anderem über Straffung und Schwerpunkte der Produktepalette nachgedacht und mehrere Pilotversuche initiiert. Dazu gehört auch der Versuch, Mitarbeitende für den Verkauf von Drittprodukten und Mitarbeitende für service public Dienstleistungen zu trennen, resp. zu spezialisieren. Es ist damit zu rechnen, dass Umsetzungen im 2016 erfolgen. In wie weit diese Trennung lohnrelevant sein wird und ob die möglichen Massnahmen eine weitere Serie an Poststellenschliessungen nach sich ziehen können, ist noch unbekannt. 6 Am 31. Januar feierten wir mit 55 Kolleginnen und Kollegen ihre langjährige Gewerkschaftstreue im altehrwürdigen Restaurant Löwenzorn in der Basler Altstadt. Teilnehmer Arnold Gähner feierte wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag 70 Jahre Gewerkschaftsmitgliedschaft! 8. Februar: Regierungsratswahlen im Kanton Baselland Unserem Sektionsmitglied und Zentralsekretären Telecom, Daniel Münger, fehlten exakt 8629 Stimmen, um Sabine Pegoraro als Fünftplatzierte zu überholen und in den Regierungsrat einzuziehen. Auch Regula Nebiker schaffte die Wahl nicht. Trotz des sich längst abzeichnenden Finanzdebakels durch eine verfehlte bürgerliche Steuerpolitik entschieden sich die Baselbieter StimmbürgerInnen für eine rein bürgerliche Regierung. Am 24. Februar gibt UPC cablecom bekannt, dass sie in den nächsten drei Jahren 250 Stellen in der Schweiz und in Österreich streichen will. 8. März: Kantonale Abstimmungen in Basel-Stadt: Trotz unseres Mitengagements im Komitee «Nein zur Auslagerung – Volks- und Schulzahnkliniken erhalten» hat der Stadtbasler Souverän die de facto Privatisierung der städtischen Zahnkliniken mit knapp 64% Ja-Stimmen gutgeheissen. Die kantonale Initiative «Wohnen für alle: Für eine Stiftung für bezahlbaren Wohn-, Gewerbe- und Kulturraum» wurde mit 58% NeinStimmen abgelehnt. 21. März: An der Jahresversammlung wurde der Vorstand von syndicom Sektion Region Basel und die Geschäftsprüfungskommission neu gewählt. Auch zwei Vorstandsmitglieder für den BGB/GBBL wurden nominiert. Das Wahlprozedere und die Infopakete wurden aufgelockert durch den Edgar Hagen Film «Die Übernahme», den wir mit freundlicher Genehmigung der Autorenschaft zeigen durften. Ein Rückblick auf die jüngere Geschichte der «Basler Zeitung» mit vielen bekannten Gesichtern. Der 1. Mai 2016 war ein nasser, kalter Tag! Trotzdem liessen wir es uns nicht nehmen, am Markplatz den Reden und der Wortkunst eines Slam-Poeten zu lauschen. Besonders freuten wir uns über den Auftritt unseres Vizepräsidenten Samuel Rüegger, der in seiner kurzen Ansprache das 1. Mai Motto Solidarität statt Ausgrenzung aus einer gesellschaftlichen Perspektive beleuchtete und an die alltägliche Hilfsbereitschaft und Verantwortung jedes Einzelnen appellierte. 7 Am 8. Mai gab syndicom die Umsetzung von Neuerungen beim Lohnsystem von Swisscom AG bekannt: Lohnsystem «Claire» schafft Klarheit! Seit Jahren verlangte syndicom von Swisscom mehr Transparenz bei der Einreihung der Mitarbeitenden. Mit der Lohnharmonisierung unter dem Projektnamen «Claire» erfüllte Swisscom diese Forderung per 1. April 2015. Die Überführung ins neue Lohnsystem erfolgte mit wenigen Ausnahmen problemlos. Im Mai waren einige von uns frühmorgens mit Kolleginnen und Kollegen anderer Gewerkschaften unterwegs, um an Bahnhöfen der Region für ein Ja zur Erbschaftsteuerreform zu werben. Am 14. Juni haben die Schweizer Stimmberechtigten die Volksinitiative «Millionen-Erbschaften besteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)» mit 71% brutal abgeschmettert. Leider konnte zu wenig deutlich gemacht werden, dass die Initiative vorsah KMU und Familienbetriebe zu schonen und keine Arbeitsplätze gefährdet würden. Auch haben wohl viele nicht ganz verstanden, dass ausschliesslich Erbschaften ab zwei Millionen 8 Franken besteuert worden wären. So blieb auch diese Form der Stärkung der AHV leider chancenlos. Am 7. August berichtet das SRF Regionaljournal als erstes über Unklarheiten bei den Schwarzarbeitskontrollen im Baselbiet. Lange galt das Baselbiet als Vorzeigekanton im Kampf gegen Schwarzarbeit. Seit 2014 ist die Zahl der Kontrollen eingebrochen. In den folgenden Monaten erschienen eine Vielzahl von Beiträgen in regionalen und nationalen Medien. Die Verwirrung um die Konstrukte des ehemaligen Direktors der Baselbieter Wirtschaftskammer Hans-Rudolf Gysin ist gross. Bleibt zu hoffen, dass die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Baselland rasche Klärung bringen und die Kontrollen wieder vorgenommen werden können. Die heutige Situation erfreut nur die ungeahndeten Lohndumper unter den Arbeitgebern. Am 15. August richteten wir erneut das Sommer-Grillfest beim Birsköpfli am Rhein aus. Gespräche, Fragen stellen, Begegnungen, Wiedersehen, Austausch, Speise und Trank inklusive. Es war schön. Am 28. August gab die Post CH AG bekannt, dass sie die internen Posttransporte an externe Privatfirmen auslagern will. Vom Outsourcing sind 187 Chauffeure betroffen, die ihren angestammten verlieren werden. Arbeitsplatz eher weniger jugendlich, aber höchst interessiert! 18. Oktober: Nationalrats- und Ständeratswahlen. In vielen Kantonen haben syndicom-Mitglieder Plätze auf KandidatInnenlisten erobert. Bedauerlicherweise hat niemand von ihnen den Sprung in den Nationalrat geschafft. Auch die Kandidierenden unserer Region (Sarah Wyss und Samuel Rüegger in BS, Viviane Hösli in AG) mussten sich mit Achtungserfolgen begnügen. Auch den vorgängigen Apéro haben alle bei intensiven Gesprächen genossen. An der Herbstversammlung vom 23. Oktober wurde ausführlich über das unbeliebte Arbeitszeit- Berechnungsmodell AZB 2.0 von PostLogistics und den Stand der Verhandlungen des GAV GIV gesprochen. Nur ungern und mit Wehmut verabschiedeten wir unsere beliebte Regionalsekretärin Vreni Gramelsbacher in den Ruhestand. Am 24. Oktober präsentierte die IG Jugend syndicom den spannenden und sehenswerten Dokumentarfilm «Macht ohne Kontrolle - Die Troika» im Neuen Kino in Basel. Alle Mitglieder waren eingeladen. Das Publikum war dann aber doch November: Die Lastwagenchauffeure der Post CH AG protestieren während zwei Wochen mit Veranstaltungen in der ganzen Schweiz gegen die geplante Auslagerung des Postsachen-Transportes. Die Post sei nicht in der Lage, die Arbeitsbedingungen in den rund 250 Subunternehmen, welche für die Post unterwegs sind, zu kontrollieren, kritisierte syndicom. Bei den Subunternehmen komme es zu Lohndumping. An der Delegiertenversammlung syndicom vom 28. November wurde Daniel Münger als Nachfolger von Fritz Gurtner (er ging in die Pension) zum neuen Leiter des Sektors Logistik und in die Geschäftsleitung syndicom gewählt. 7. November: An der Totenehrung in der Antoniuskirche in Basel nahmen wir Abschied von den verstorbenen Kolleginnen und Kollegen. Manfred Rütschlin gebührt unser Dank, der diese würdevolle Feier jedes Jahr organisiert. Am 5. Dezember hat die Branchenkonferenz GIV (Grafische Industrie und Verpackungsdruck) den GAV 9 16-18 gutgeheissen. Die Verhandlungen seien in einem für die grafische Industrie sehr schwierigen wirtschaftlichen Klima geführt worden. Der katastrophale Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar 2015 hat die Probleme der Branche noch verschärft. Trotzdem konnten die Arbeitsbedingungen verteidigt werden. Das Gesuch für die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des GAV soll dem SECO so rasch wie möglich unterbreitet werden. Wird diesem Gesuch stattgegeben, dann kommt es zum ersten allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrag in der Geschichte der schweizerischen Industrie. Ebenfalls am 5. Dezember fand das traditionelle Märli mit Santiglausbesuch im Kindertheater Basel statt. Dieses Angebot richtet sich an die Kinder unserer Mitglieder. In diesem Jahr haben noch 34 Kinder die Theatervorstellung besucht. Da das Interesse am Sinken ist, werden wir den Anlass redimensionieren müssen. 23. Dezember: Dem Bericht der grossrätlichen Bildungs- und Kulturkommission (BS) ist zu entnehmen, dass die Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG) als Sparmassnahme plant, 2016 den Büchereinkauf an den Schweizerischen 10 Bibliotheksdienst SBD in Bern auszulagern. Die GGG betreibt die öffentlichen Bibliotheken im Kanton Basel-Stadt. Dieses unsensible Vorgehen der GGG führt zu einem Umsatzverlust von jährlich Fr. 300‘000.- beim lokalen Buchhandel. Stellen von Buchhändlerinnen und Buchhändlern werden gefährdet. Für die Ausrichtung und Organisation der zahlreichen Ausflüge, Besichtigungen, Wanderungen, Jugendstammtischen, Pensionierten Anlässen und Kulturveranstaltungen, Versammlungen, Totenehrung, Infoveranstaltungen etc. möchte ich mich ganz besonders bei Alex Vögtli, Emil Tödtli, Benni Strickler, Ernst Knaus, Pauli Stadler, Othmar Trösch, Manfred Rütschlin, Renate Takacs, Vreni Gramelsbacher und den Vorstandsmitgliedern bedanken. Der Dank gilt auch für alle engagierten Sektionsmitglieder, die sich in nationalen und regionalen Gewerkschaftsgremien, bei den Gewerkschaftsbünden und anderen nahen Organisationen und Komitees einsetzen und engagieren. Regina Rahmen Pro Service Public ? GEGEN INITIATIVE „PRO SERVICE PUBLIC“ (Resolution 14.2) Die Volksinitiative mit dem verführerischen Titel «Pro Service Public» gibt vor, den Service Public in der Schweiz stärken zu wollen. Doch würde sie vom Volk angenommen, bewirkte sie wohl genau das Gegenteil dessen, was sie eigentlich anstrebt oder zumindest im Namen führt. Gute Dienstleistungen, günstige Preise und keine Managerlöhne, die über dem Niveau eines Bundesratslohns liegen. Diese populären Anliegen werden wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sofort unterschreiben. Nur: Sie stehen so nicht in der Initiative, sondern sie wurden von den Initianten andernorts genannt. Der Text der Initiative verlangt nicht günstige Preise, er verbietet vielmehr das Anstreben von Gewinnen und die Quersubventionierung anderer Verwaltungsbereiche. Die Initiative sagt auch nicht, dass die Manager der Bundesbetriebe nicht mehr als ein Bundesrat verdienen sollen. Der Initiativtext fordert lediglich, dass der Bund dafür sorgen muss, dass die Löhne und Honorare der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Unternehmen nicht über denjenigen der Bundesverwaltung liegen. Eine gute Grundversorgung in der Fläche und in allen Landesteilen wird mit keinem Wort erwähnt. Die Initiative will den Bundesunternehmen verbieten Gewinne zu erzielen. Die Unternehmen müssen jedoch freie Mittel erarbeiten können, um mit der technischen Entwicklung mithalten und gezielt investieren zu können. Das gilt für die Swisscom ebenso wie für Post und SBB. Ein guter Service Public ist auf starke Bundesunternehmen angewiesen. Sie erzielen einen Umsatz von rund 30 Milliarden Franken und bieten gegen 100'000 Menschen Arbeit. Dadurch haben sie auch volkswirtschaftlich eine grosse Bedeutung. Völlig daneben zielt die Initiative mit ihrer Forderung Quersubventionierung zu verbieten. Jeder Service Public ist nichts anderes als eine Quersubventionierung, früher beispielsweise vom Telefon zur Post, jetzt von der Postfinance zum Poststellennetz oder vom Fernverkehr zum Regionalverkehr. «Quersubventionierung» bedeutet insbesondere auch, dass die rentablen Angebote in den Zentren die unrentableren in den Randregionen finanzie11 ren. Der Service Public ist wegen massiven Sparprogrammen in Bund, Kantonen und Gemeinden unter grossem Druck. Die Folge sind Personalabbau, Auslagerungen und Privatisierung von ganzen Bereichen, was die Grundversorgung der Bevölkerung verschlechtert und verteuert. Die Initiative wird dieser Problematik nicht gerecht, weil sie sich ausschliesslich gegen einige bekannte und publikumsträchtige Missstände bei Bahn, Post und Telekommunika- tion wendet. Sie schadet letztlich dem Service Public und wird den Privatisierungsdruck noch verschärfen. Sie muss deshalb vom Gewerkschaftsbund und seinen Verbänden klar abgelehnt und aktiv bekämpft werden. Das Nein zur Initiative ist kein Nein zum Service Public! Im Gegenteil: Weil wir einen starken Service Public wollen, lehnen wir diese Initiative entschieden ab! Quelle: www.syndicom.ch Stellungnahme von Swisscom: Das gab es schon lange nicht mehr: Nicht ein einziger Parlamentarier, keine Partei und auch keine Gewerkschaft unterstützen die Volksinitiative ,,Pro Service Public", über die das Schweizer Stimmvolk am 5. Juni abstimmt. Die Initiative wurde vom Verleger der Konsumentenmagazine ,,K-Tipp", ,,Saldo", ,,Bon a savoir" und ,,Spendere meglio" eingereicht. Sie will Unternehmen wie Post, SBB und Swisscom massiv in ihrem Handlungsspielraum einschränken. Konkret verbietet die Initiative im Bereich der Grundversorgung Gewinne zu erwirtschaften. Weiter wird auch eine Quersubvention innerhalb des Unternehmens verboten. Und schliesslich dürften die Löhne bei Swisscom diejenigen der Bundesverwaltung nicht übersteigen. Das wollen die Initianten: Für alle dem Bund gehörenden Unternehmen gilt: Ein Gewinnverbot für Leistungen der Grundversorgung Ein Quersubventionsverbot für Leistungen der Grundversorgung Der Staat darf in diesem Bereich keine finanziellen Interessen verfolgen Die Löhne dürfen diejenigen der Bundesverwaltung nicht übersteigen Diese Kreise unterstützen oder bekämpfen die Initiative: Bislang hat die Initiative keine Unterstützer. Auch Gewerkschaften wie syndicom und Transfair, so wie alle politischen Parteien und Konsumentenorganisationen sprechen sich explizit gegen die Initiative aus. Der Schweizer Gemeindeverband und die Arbeitsgemeinschaft Berggebiete haben den Lead für das Gegenkomitee übernommen. Das erwartet uns in der Abstimmungskampagne: 12 Swisscom ist ein börsenkotiertes Unternehmen mit tausenden von privaten Aktionären. Aber weil der Bund über eine gesetzliche Mehrheit von 50 % plus eine Aktie verfügt, wären auch wir von der Initiative betroffen. Es erwartet uns von daher eine kritische Debatte über den Service Public, die Managerlöhne und die Aktivitäten von Swisscom ausserhalb ihrer ursprünglichen Kernaufgaben. So ginge es bei einem JA weiter: Wie bei jeder Initiative handelt es sich um Verfassungsartikel. Für die konkrete Umsetzung müsste das Parlament ein Gesetz erarbeiten und, dies kann mehrere Jahre dauern. Diese Auswirkungen befürchtet Swisscom: Ein Ende der erfolgreichen Liberalisierung des Telekom-Marktes, da die Konkurrenz auf Gewinne angewiesen ist. Lange Zeit bis zur Umsetzung: Das verunsichert während dem Gesetzgebungsprozess alle Marktteilnehmer und schreckt Investoren ab. De facto ein staatliches Preisdiktat für viele Angebote. Grosse Unsicherheit bei den Investitionen. Schlechte Karten in Kampf um Talente. Eine Vernichtung von in Swisscom investiertem privatem, aber auch öffentlichem Kapital. Alleine heute beträgt der Börsenwert von Swisscom rund 25 Milliarden CHF. Eine Verschlechterung des Service Public, da viele Errungenschaften dank Konkurrenzdruck freiwillig erbracht und durch Gewinne finanziert werden. Ist die Service-Public-Initiative gefährlich für Swisscom? Ja, denn sie würde Swisscom massiv schwächen. Swisscom befindet sich in einem intensiven Wettbewerb - zunehmend auch mit internationalen Giganten wie Google, Apple oder Facebook. Das Gewinn- und Quersubventionsverbot, so wie die Lohnbegrenzung würden die unternehmerischen Freiheiten stark einschränken und die Rechte der privaten Aktionäre stark beschneiden" Bringt die lnitiative einen besseren Service Public? Nein, im Gegenteil. Denn im Telecom-Bereich werden die grössten Leistungen freiwillig vom Markt erbracht. Die eigentliche Grundversorgung ist nur eine Minimalanforderung, die für den absolut grössten Teil der Bevölkerung schon heute massiv übertroffen wird. Folglich wäre sie ein Rückfall in regulierte Zeiten mit fatalen Folgen für die Wirtschaft, die auf ein gutes Netz angewiesen ist. Was für eine ldee steckt hinter der Service-Public-Initiative? Es ist die falsche Annahme, dass bei einem Gewinnverbot die Preise automatisch markant sinken. Denn dieses System funktioniert nur in der Theorie: ln der Praxis sind selbst genossenschaftliche Unternehmen wie Migros und Coop heute auf Gewinne angewiesen, um Innovation und Investitionen gewährleisten zu können. 13 Würden wir bei einem JA zur Service-Public-Initiative weniger verdienen? Die Initiative fordert, dass die Löhne bei Swisscom, Post und SBB diejenigen der Bundesverwaltung nicht übersteigen dürfen. Bei einem Ja müsste das Parlament in einem Gesetz bestimmen, wie diese Forderung konkret umgesetzt wird. Erst danach könnte mit Sicherheit gesagt werden, wer und wie viele davon betroffen sind. Klar ist aber, dass davon nicht nur der Lohn der CEO's betroffen wäre, sondern die eines grösseren Teils der Belegschaft. Bedeutet die Service-Publik- Initiative eine Rückkehr zu PTT-Zeiten? Es bedeutet eine Rückkehr im Bereich der Handlungsfreiheit. Swisscom wäre vermutlich wieder ähnlich stark eingeschränkt und kontrolliert. Im Gegensatz zur Bundesverwaltung würde aber die vollständig staatliche Absicherung fehlen. Mit anderen Worten: Man hätte die Nachteile aus jener Zeit ohne von den Vorteilen profitieren zu können. Keine Partei unterstützt die Service-Public-Initiative; hat sie überhaupt Chancen? Bereits in der Vergangenheit zeigte sich, dass Initiativen, die kaum oder keine Unterstützung aus offiziellen Kreisen haben, aus dieser Tatsache sogar einen Vorteil ziehen können. Sie gelten für viele als besonders unabhängig. Nicht zu vergessen ist auch, dass die Initiative aus einem Medienhaus stammt und dies über Kanäle verfügt, die ein Millionenpublikum ansprechen. Die Service-Public-Initiative prangert den Gewinn von Swisscom an. Wer profitiert eigentlich davon? Vom Gewinn profitiert einerseits die Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft durch Investitionen, etwa beim Netzbau. Dann profitiert der Bund direkt, da er als Hauptaktionär jedes Jahr allein von Swisscom eine Dividende von rund 500 Millionen Franken erhält. Und schliesslich haben auch viele Pensionskassen, Versicherungen und Vorsorgeeinrichtungen ihre Kundengelder in Swisscom Aktien angelegt. Davon profitieren wiederum deren Kunden. Könnte sich Swisscom den Konsequenzen der Service-Public-Initiative durch eine vollständige Privatisierung entziehen? So lange Swisscom über einen Grundversorgungsauftrag verfügt, könnte sie sich den Konsequenzen nicht entziehen. Die Initiative schliesst explizit auch private Unternehmen mit Grundversorgungsauftrag mit ein. Was sind die wichtigsten Argumente gegen die Service-PublicInitiative? Die Initiative setzt die Erfolgsgeschichte des Telekom-Marktes in der Schweiz aufs Spiel Die Initiative schwächt Swisscom Die Initiative schwächt die Grundversorgung und somit den Wirtschaftsstandort Schweiz Quelle: swisscom news 14 AHV Plus Initiative Renten verteidigen AHV stärken Die Renten in der Schweiz sind unter Druck. In der zweiten Säule bezahlen wir immer mehr und erhalten dafür immer weniger. Bei der AHV hinken die Renten der Lohnentwicklung hinterher. Und die Arbeitgeber und ihre politischen Gehilfen verfolgen nur ein Ziel: Leistungsabbau. Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Mit einer Stärkung der AHV, wie sie die Volksinitiative AHVplus verlangt. Obwohl die Schweiz immer reicher wird, soll das Rentenniveau sinken? Diese Rechnung geht nicht auf, machten der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB zusammen mit der Gewerkschaft Unia und den AHVplus-Partnerorganisationen am Mittwoch anlässlich einer Aktion zur AHV plus-Nationalratsdebatte deutlich. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, muss von den Renten aus erster und zweiter Säule anständig leben können und darf nicht in die Ergänzungsleistungen abgleiten, ausser er sei auf Pflege in einem Heim angewiesen. Der effizienteste Weg, dieses Ziel zu erreichen, ist eine Stärkung der AHV, wie sie die Initiative AHVplus verlangt. Dies ist auch der sicherste Weg. Denn die AHV ist solide aufgestellt und hat bewiesen, dass sie die Alterung der Gesellschaft bewältigen kann: Seit 1975 liegen die Lohnbeiträge stabil bei je 4,2 Prozent für Arbeitgeber und Angestellte. Nur ein knappes Mehrwertsteuer-Prozent kam seither dazu. Und obwohl die Zahl der RentnerInnen in diesen vierzig Jahren von 960‘000 auf 2,2 Millionen angestiegen ist, schrieb die AHV entgegen aller Angstmacherszenarien bis letztes Jahr schwarze Zahlen. Die Erhöhung der AHV-Renten um durchschnittlich 200 Fr./Monat für Alleinstehende und 350 Fr. für Ehepaare ist finanzierbar. Sie kostet Arbeitgeber und Angestellte je 0,4 Lohnprozente. Das ist nach 40 Jahren Stillstand bei den Lohnbeiträgen vertretbar. Umso mehr als die AHV für das Gros der Bevölkerung und auch die KMU das beste PreisLeistungsverhältnis hat, während die durchschnittlichen Beiträge an die zweite Säule stetig gestiegen sind und 2014 über 18% lagen. Diese Fakten zeigen: die Stärkung der AHV ist der kostengünstigste Weg, um das für grosse Teile der Bevölkerung ohnehin bescheidene Rentenniveau zu verbessern. Gemäss der Losung "Renten verteidigen – AHV stärken" wird sich die "Allianz für eine starke AHV" bis zur Abstimmung mit Vehemenz für eine sichere, soziale und kostengünstige Altersvorsorge einsetzen. (SGB) 15 Jubilarenehrung vom 30. Januar 2016 Am 30. Januar konnten wir den rund 47 Anwesenden Jubilarinnen und Jubilaren ehren. Diesmal waren sogar 4 Jubilaren dabei mit einer 70 jährigen Mitgliedschaft. Es war wieder einmal ein gelungener Anlass der von allen sehr geschätzt wurde. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für Eure Treue zu „syndicom“. Der Vorstand Liebe Regina, herzlichen Dank für die Jubiläumsfeier die ich am Samstag mit Euch im Restaurant Löwenzorn geniessen durfte. Die Idee, mit den Begebenheiten des Eintrittsjahres, dem Jubiläumsgeschenk, der Führung durch die Zunftssäle und dem feinen Essen war super. Ich wünsche Euch weiterhin gutes Gelingen bei Eurer Gewerkschaftsarbeit. Liebe Grüsse , Hansjörg Bättig 16 25 Jahre „syndicom“ Fouad Adili, S1 / Christian Bacher, S1 / Stefan Bieri-Keller, S 3 / Martin Borer, S1 / Stéphane Born-Ridoux, S1 / Christian Braun, S1 / Friederike Degen, S1 / Iris Eichenberger, S1 / Dominique Friche, S1 / Barbara Galimberti, S1 / Felix Goldoni, S1 / Michael Graf, S1 / Thomas Gschwend, S3 / Claude Guélat, S1 / Elmar Haas, S2 / Roger Hagist, S1 / Werner Hediger, S1 / Gabriele Henz-Stebler, S1 / Anne-Lise Hilty, S3 / Patrick Hohler, S3 / Franciscus Hoogenberk, S1 / Gaetano Infantino, S1 / Ruth Jätzold-Kunz, S1 / Ali Kaya, S1 / Gian Kleinguti, S3 / Ernst Kraus, S1 / Margrit Krüger-Straub, S1 / Walter Lavina, S3 / Sandra Leuthard, S1 / Maja Löhrer-Wyss, S3 / Christian Maier, S1 / Roger Mehr, S1 / Jeannette Merz-Keller, S1 / Andreas Michel, S1 / Giovanni Moretto, S1 / Karin Mueller, S3 / Daniel Oswald, S2 / Davide Petretta, S3 / Martin Pina, S1 / Pieter Poldervaart, S3 / Daniel Ritter, S1 / Frank Rudin, S1 / Francoise Ruiz-Boegli, S1 / Memet Sahin, S1 / Brigitta Schneeberger, S3 / Roger Schnoz, S1 / Scilla Sciullo, S1 / André Max Stein, S1 / Hans Stingel, S1 / Roland Stucki, S2 / Esther Thomann-Flükiger, S1 / Judith Waldner, S3 / Manuela Widmer, S3 / Jeannette Wiggli, S1 / Rudolf Wunderlin, S1 / Kemal Yorulmaz, S1 / Beat Zeller, S1, / Rudolf Zeltner, S2 17 40 Jahre „syndicom“ Urs Aebi, S1 / Jürg Aeschbacher, S1 / Jörg Baumgartner, S2 / Christoph Berset, S3 / Jürg Bürgermeister, S2 / Ernst Engler, S2,/ Manfred Fluri, S1 / Ursula Geiser, S1 / Werner Gisin, S2 / Peter Hasler, S1 / Markus Hohler, S3 / Adrian Looser, S3 / Robert Müller, S1 / Urs Nyffeler, S2 / Erika Pöpplow -Danzeisen, S1 / Regula Renschler, S3 / Walter Rudin, S2 / Rosmarie Ruesch, S3 / Paul Schardt, S2 / Eugen Schaub, S3 / Andreas Schneider, S1 / Heinz Schweizer, S1 / Alfred Strauch, S2 / Emmanuel Stutz, S1 / Adolf Thomann, S3 / Heinz Wyss, S2 / Ernst Zahnd, S2 Hallo Regina Ich möchte mich bei Euch recht herzlich bedanken. Es war eine riesige Überraschung einfach so XX.- Fr. reka-check zu erhalten. Grüsse mir auch Michele Savastano. Nochmals Herzlichen Dank, Robert Müller 18 50 Jahre „syndicom“ Hansjörg Bättig, S2 / Ernst Bosshard, S1 / Josef Bucher, S1 / Beat Bürki, S1 / Rudolf Flückiger, S1 / Oskar Frei, S1 / Hans Glaser, S1 / Heinz Hofer, S1 / Freddy Iberg, S3 / Helene Jordan, S1 / Roger Kleiber, S3 / Moritz Meier, S1 / Kurt Mohler, S1 / Bruno Rotschi, S1 / Eva Schärz, S2 / Alois Schmid, S2 / Monika Schmied-Nebel, S1 / Beat Wehrli, S1 / Wolfgang Weigandt, S3 Sali Regina Lieben Dank für die Organisation der Jubiläumsfeier im Löwenzorn, die ich sehr genossen habe. Danke auch für das Geschenk in Form von Reisemarken. Ruedi Flückiger, Sissach 19 60 Jahre „syndicom“ Hans-Peter Baudinot, S2 / Freddy Beck, S3 / Giorgio Bernasconi, S2 / Adalbert Dettling-Stoll, S3 / Riccardo Gees, S1 / Alois Grüter, S1 / Stefan Hohler, S1 / Hans Jufer, S1 / Willi Kobler, S1 / Ernst Kramer-Böhrer, S3 / Heinz Lohr, S3 / Rudolf Lüthi, S1 / Claude Richard, S1 / Walter Rudin, S2 / HansUlrich Schäfer, S3 / Heinrich Schär, S2 / Willy Schmutz, S3 / Peter Sutter, S3 Liebe Regina Nochmals Danke für den schönen Nachmittag im Restaurant Löwenzorn. Auch möchte ich mich herzlich für das tolle Foto bedanken. Mit den besten Wünschen für die Zukunft Grüsst Dich Willi Kobler 20 70 Jahre „syndicom“ Christian Aerni, S1 / Hans Bossart, S1 / Albert Gomm-Hauri, S3 / Hans Käser, S1 / Georg Kleiber, S1 / Ernst Plüss, S1 / Erich Rudhart, S3 / Hans-Paul Schmid-Frieden, S3 / Hans Sprecher, S1 / Max Thürkauf, S1 / Wilhelm Trippmacher, S1 / Christian Wernli, S1 / Vreni Zimmermann, S2 / Walter Zumstein, S1 21 22 Unser Regionalsekretär berichtet Geschätzte Vertrauensperson von syndicom Ein Thema, das bei PM (PostMail) immer wieder für Diskussion sorgte, wurde nun dank syndicom geregelt. Worum geht es: Wem A-Tage gewährt wurde, von denen wurde verlangt, dass sie sich auf Abruf zu Hause bereit halten, und sollte ihnen der Vorgesetzte anrufen, müssten sie zur Arbeit erscheinen. Dies geht natürlich nicht. Eine Planung für diesen Tag war somit nicht möglich. Im Anschluss, kannst du den genauen Wortlaut dieser Vereinbarung zur Kenntnis nehmen. Sollte sich dein Vorgesetzter dieser Regelung wiedersetzen, oder setzt er dich unter Druck, melde dich bei mir. Informiere deinen Kolleginnen und Kollegen, dass dies dank syndicom geregelt wurde. Wenn du in deinem Team Kolleginnen und Kollegen hast, die nicht Mitglied bei syndicom sind, sprich sie auf die Vorteile einer Mitgliedschaft bei syndicom an. Nutze diese Regelung als Werbeargument. Wenn du nicht weisst wie vorgehen, bin ich dir dankbar, wenn du mir Namen und Telefonnummer mailst. Ich werde sie dann kontaktieren. Für Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung. Beni Hürzeler Regionalsekretär direkt/mobile +41 58 817 19 57 [email protected] Diese Thema wurde in die Fako Zustellung diskutiert und gilt für PostMail: Bei der Gewährung von A-Tagen ist die Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden und der Vorgesetzen wichtig. Dabei soll ein Austausch stattfinden, wie sich aus Sicht des Vorgesetzen die betriebliche Situation präsentiert und welche Wünsche und Pläne der Mitarbeiter hat. In Kenntnis der Situation ist zu entscheiden, ob A-Tage gewährt werden kann. Werden A-Tagen gewährt und entsteht und ein ungeplanter personeller Engpass, kann der Mitarbeiter am Morgen kontaktiert werden. Es besteht aber keine Verpflichtung des Mitarbeitenden, an diesem Tag zur Arbeit zu erscheinen (bzw. von den Vorgesetzen muss akzeptiert werden, wenn der Mitarbeitende nicht erreichbar ist oder andere Pläne hat). Matteo Antonini , Zentralsekretär Logistik 23 Neue Zuständigkeiten Sektor Logistig Neue Zuständigkeiten Region NWZCH Sektor Logistics per sofort: Kanton BS und BL: Beni Hürzeler ist für alle Bereiche der Post CH AG und primär für die Sektion Basel, das Regionalsekretariat Basel und das PKZ Härkingen inkl. Transport (Kt.Solothurn) zuständig. Teilt Zuständigkeit für das Regionalsekretariat in Härkingen mit Karin Omanovic. Kanton Solothurn (inkl.Olten): Karin Omanovic ist für alle Bereiche der Post CH AG (ausser PKZ Härkingen inkl.Transport) zuständig. Sie begleitet zudem die Sektion Olten-Solothurn. Teilt Zuständigkeit für das Regionalsekretariat in Härkingen mit Beni Hürzeler. Kanton Aargau (inkl. PF Zofingen): Karin Omanovic ist für alle Bereiche der Post CH AG und primär zuständig für die Sektion Aargau und OltenSolothurn, Briefzentrum Härkingen (PM) und teilt das Regionalsekretariat in Härkingen zusammen mit Beni Hürzeler. 24 Beni Hürzeler Karin Omanovic Tel. 058 817 19 57 Tel. 058 817 19 43 BCM / Betriebliches Case Management Geschätzte Kolleginnen und Kollegen Dies ist der genau Wortlaut aus dem neuen GAV Post 2016 bezüglich BCM bei Krankheit oder Unfall: Art 2.30.6.2 Krankheit und Unfall 1- Die Arbeitgeberin kann anordnen, dass Mitarbeitende während einer krankheits- oder unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit durch das betriebliche Case Management der Arbeitgeberin begleitet werden. 3 - Wenn die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter der Anordnung der Arbeitgeberin gemäss Abs. 1 nicht Folge leistet, erfolgt eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses durch die Arbeitgeberin unter Beachtung der gesetzlichen Sperrfristen (Art. 336c OR) sowie unter Einhaltung der Kündigungsfristen gemäss Ziff. 2.30.3 Abs. 1. Also - es droht eine Kündigung des Arbeitsverhältnis, wenn man diese Anordnung nicht Folge leistet. Umso wichtiger ist es für jede Betroffene und Betroffener sich bei solchen Gesprächen, sei es mit der Leitung oder dem HR-Berater, durch eine Vertrauensperson oder einen Spezialisten begleiten zu lassen. In solchen Situationen steht die betroffene Person selber schon durch die besondere Situation enorm unter Druck. Da kann es schnell passieren, dass man da einen schwerwiegenden Fehler macht. Also mein Tipp an euch: Holt euch Rat beim Regionalsekretär eurer Gewerkschaft bevor ihr etwas unterschreibt denn... danach ist es wohl zu spät. Euer Michele Savastano 25 Nach den Wahlen, ist vor den Wahlen Am 18. Oktober 2015 haben 48.5% der wahlberechtigten Schweizerinnen und Schweizer das neue Parlament gewählt. Die Beteiligung fiel recht unterschiedlich aus. Während im Kanton Schaffhausen 62.6% an den Wahlen teilnahmen, waren es im Kanton Appenzell Innerrhoden gerade einmal 36.7%. Das gute Resultat im Kanton Schaffhausen ist wohl auch dem Stimm-/Wahlzwang in diesem Kanton zuzuschreiben. Als grosse Siegerin der Wahlen ging erneut die SVP hervor. Sie steigerte sich von 26.4% im 2011 auf 29.4%. Sie ist nun im Nationalrat mit 65 Sitzen vertreten. Die zweite grosse Siegerin ist die FDP. Sie konnte sich von 16.1% im 2011, auf 16.4% Wähleranteil verbessern und hält neu 33 Sitze. Die Sozialdemokraten steigerten sich in diesem Vergleich um 0.1% auf 18.8%. Sie halten 43 Sitze. Als vierte grosse Partei verlor die CVP 0.7% und landete mit 11.6% auf dem letzten Platz der Parteien mit Bundesratsbeteiligung. Die CVP hält damit noch 27 Sitze. Die beiden bürgerlichen Parteien SVP und FDP halten im Nationalrat zusammen 98 Sitze. Es fehlen nur 3 Sitze für die absolute Mehrheit in der grossen Kammer. 26 Es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen, wie die Volksvertreter mit den neuen Machtverhältnissen umgehen, und ob sie die vom Wahlvolk erhaltene Macht auch gemäss den Wünschen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes einsetzen. Nach den Bundesratswahlen im Dezember erhielt die SVP ihren langersehnten 2. Bundesratssitz. Die vereinigte Bundesversammlung konnte nur zwischen 3 Kandidaten wählen. Die Wahlsiegerin erpresste das Wahlgremium damit, dass jedes nicht von der SVP nominierte Parteimitglied, das eine allfällige Wahl annimmt, automatisch aus der Partei ausgeschlossen wird. Das ist Demokratieverständnis à la SVP! Die Basellandschaftliche Zeitung titelte am Tag nach der Wahl: Jetzt steht die SVP in der Verantwortung. Die erste Session nach dem Rechtsrutsch zeigte bereits, wie die neuen Mehrheitsverhältnisse genutzt werden. Am 18. Dezember versenkten die Wahlsieger mit 97:96 Stimmen eine Gesetzesrevision die die Zulassung inländischer und ausländischer Ärzte regeln sollte. Bundesrat Berset kommentierte den Entscheid des Nationalrates so: “Das Parlament hat die Chance vergeben, die Gesundheitskosten im ambulanten Bereich unter Kontrolle zu bringen. Das werden die Versicherten bezahlen müssen.“ Ist das die Politik, die wir uns wünschen? In der gleichen Session bewilligte der Nationalrat einen Kredit über 560 Millionen Franken, um 2200 Duro-Geländefahrzeuge der Armee zu erneuern. Vor ca. 15 Jahren wurden diese Fahrzeuge zu einem Stückpreis von 140‘000 Franken beschafft. Die Revision kostet jetzt Fr. 250‘000 pro Fahrzeug. Kein vernünftiger Mensch macht so etwas! Unser Parlament hat den Deal einfach durchgewinkt. Ist das die Politik, die wir uns wünschen? Die SVP reichte im Ständerat eine Motion ein, die systematische Grenzkontrollen verlangt. Ständerat Alex Kuprecht, SVP ZH, begründete das Begehren damit, dass es fahrlässig sei, zu warten bis die Bevölkerung die Bedrohung und die Gefährdung der inneren Sicherheit wahrnehme, bevor gehandelt werde. Bundesrätin Sommaruga stellte etwas gereizt fest, dass bei der Umsetzung jede Person kontrolliert werden müsse und das im Tessin wohl innert weniger Stunden zu Rückstaus bis nach Mailand führen würde. Der Rat lehnte die Motion mit 37:6 Stimmen ab. Der Nationalrat lehnte im Rahmen der Budgetdebatte einen Kredit von 13 Millionen Franken ab. Margret Kiener-Nellen, SP BE, forderte die Aufstockung des Grenzwachtkorps um 100 Stellen, damit die Mehrbelastung mit den vielen Flüchtlingen an der Grenze besser bewältigt werden könne. Nur 2 (zwei) SVPVertreter, stimmten dem Antrag Kiener zu. Da stellt sich schon die Frage, ob der SVP etwas an der Lösung der Probleme liegt, die sie seit Jahren so medienwirksam bewirtschaftet…. Ist das die Politik, die wir uns wünschen? Während ich diese Zeilen schreibe, schlagen sich Befürworter und Gegner der Durchsetzungsinitiative die Argumente um die Ohren. Auch da lohnt es sich, genauer hinzusehen. Ich will nicht auf die Argumente im Einzelnen eingehen. Trotzdem habe ich mir Gedanken zur Vorlage und zu den Argumenten gemacht. Ich habe z.B. grosse Mühe zu verstehen, weshalb die Initianten Richtern, die auch Staatsbürger sind, wie du und ich, verbieten wollen, sich zur Vorlage zu äussern. Ausgerechnet die Partei, die nicht müde wird, 27 fremde Richter abzulehnen, Freiheit für alle zu propagieren, will jenen den Mund verbieten, die etwas von der Materie verstehen. Oder soll das Redeverbot nur darum gelten, weil sich diese Leute kritisch mit der Initiative und den Folgen bei einer Annahme auseinandersetzen? Das wäre dann wohl extrem undemokratisch! Auch hier stelle ich die Frage: Ist es das, was wir wollen? Ist das die schweizerische Art, mit anderen Meinungen umzugehen? Dann gute Nacht Schweiz! Hanspeter Truniger „Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.“ Abraham Lincoln „Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden.“ Rosa Luxemburg 28 Gelbe Geschichte Auszug aus dem Buch „Wir sind selbständig und für etwas zuständig, 29 gelbe Geschichten“ von Katrin Bärtschi (Briefträgerin) Früher hiessen die Teams Equipen. Gleich nach der Lehre wurde ich zur Equipenchefin befördert. Die Gruppen waren kleiner als heute, jeder und jede lief abwechslungsweise zwei Touren. Zusätzlich gab es die „Ablöser“, die equipenübergreifend fast alle Bezirke kannten und also die Stellvertretungen übernehmen konnten. Ganz zu Beginn meiner Zeit als Briefträgerin gab es überdies die „Reserve“. Für den Fall, dass jemand ausfiel. Die Reserve kam täglich zur Arbeit und erledigte Büroangelegenheiten, wenn sie nicht auf einem 1Cher gebraucht wurde. Damals wurden nicht Touren zusammengelegt, wenn jemand ausfiel. Wir waren weniger unter Druck und machten den genau gleich guten Job wie heute, wo der ganze Betrieb mithilfe des Scanners gestrafft wird. Viele Änderungen werden heute nach kurzer Zeit bereits wieder rückgängig gemacht. Es wird etwas Neues vorgeschrieben und nicht lang danach geht man doch wieder auf das Alte zurück. Einmal sollen die Nachsendecouverts erst ab drei Sendungen gebraucht werden, dann ab zwei, dann wieder ab drei… Das ist nur ein kleines Beispiel. Aber es gibt zahlreiche solche. Mein Umgang mit dem Stress: Vor längerer Zeit schon gab ich meine Funktion als Teamleaderin ab. Ich konnte mich mit den unzähligen Vorschriften nicht mehr identifizieren, und die zahllosen Sitzungen und Coachings kamen mir zunehmend überflüssig vor. Zumal ich nicht das Gefühl hatte, meine Anliegen tatsächlich umsetzen zu können. Die Arbeit als Teamleaderin hatte sicher auch ihre schönen Seiten. Und es freut mich, dass ich heute noch zu hören bekomme, ich sei eine geschätzte Vorgesetzte gewesen. Doch ist mir jetzt wohler und seit ich nicht mehr Teamleaderin bin, kann ich vieles gelassener nehmen. Ich lasse mich nicht mehr so stressen wie zuvor. Ja, ich versuche, mich dem Stress zu entziehen. Und ich nutze den Spielraum, den ich zwischen den Vorgaben immer noch erkennen kann. Ich nehme mich nicht mehr alles so zu Herzen, ich lasse mich so wenig wie möglich in ein Schema drücken und fürchte mich nicht nach jedem Handgriff vor einer möglichen Kündigung. Die Rahmenbedingungen gilt es logischerweise zu akzeptieren. In ihnen suche ich aber meinen Freiraum und versuche, locker zu sein. 29 Wie es weitergeht? „ Einmal Post, immer Post“, pflege ich immer zu sagen. Und das gilt für mich auch heute noch. Früher waren wir aufgrund unserer Monopollehre auf dem Arbeitsmarkt ausserhalb der Post nicht besonders gefragt, jetzt kommt bei mir bereits die Altersfrage ins Spiel. Wer würde mich noch anstellen? Es gab eine Zeit, da fragte ich mich oft, ob ich als Frau bis fünfundsechzig brieftragen könne. Vor allem zu 2Breitschzeiten, als wir noch zu Fuss mit den hochbeladenen, schweren Anhängern unterwegs waren. Wir Frauen haben doch von Natur aus nicht die Muskeln und die Konstitution der Männer. Was, wenn ich mit fünfundfünfzig fertig sein würde? Der 3DXP brachte da eine riesige Erleichterung. Denn auch das Fahren mit den schweren zweirädrigen Rollern war für mich als kleine Person anstrengend. Immer wieder das Fahrzeug auf den Ständer hieven - das brauchte Kraft. Seit der Einführung des DXPs stelle ich mir schon vor, bis zur Pensionierung bei der Post zu arbeiten. Im Hinterkopf habe ich allerdings den Gedanken „frühzeitig“, doch weiss ich nicht, ob das finanziell möglich wäre. Ich würde auch jetzt schon gerne mein Anstellungspensum auf achtzig Prozent reduzieren. Doch der Unterhalt meines Hauses, das unser Elternhaus war, ist kostspielig. Am und ums Haus gibt es immer viel zu tun, dafür könnte ich die freiwerdende Zeit gut gebrauchen. Und zudem: Das Leben ist so kurz. Ich möchte es geniessen. Ich arbeite gerne, aber heute werden wir im Job sehr ausgepresst. Je mehr wir unser eigenes „Zeug“ machen können, davon bin ich überzeugt, desto mehr bringen wir auch dem Betrieb. Im andern Fall werden wir griesgrämig und die Arbeit ist uns je länger je mehr zuwider. Das kann‘s ja nicht sein. Glossar: 1. Cher: Zustelltour 2. Breitsch: So wird der Breitenrainquartier der Stadt Bern genannt 3. DXP: Dreirädriges Elektrofahrzeug Wir sind selbständig und für etwas zuständig, 29 gelbe Geschichten Das Buch ist zum Preis von Fr. 25.– plus Fr. 4.– Porto unter folgender Adresse erhältlich: Katrin Bärtschi, Jurastrasse 91, 3013 Bern www.briefkraehe.ch 30 MEIN STANDPUNKT Teamleaderschwund…? Ich habe diesen Abschnitt aus dem Buch von Katrin bewusst ausgesucht. Das Thema ist in den letzten Jahren aktueller denn je geworden. Der Teamleaderverschleiss bei der Schweizerischen Post hat massiv zugenommen. Von diesen Personen wird sehr vieles abverlangt. Sie müssen, je nach Zusammensetzung ihres Teams, einiges an Fach – und Sozialkompetenz mitbringen, bzw. sich aneignen. Einige sind durch die steigenden Erwartungen der Leitung, schlicht und einfach überfordert. Nicht selten, nehmen sie die Arbeit mit nach Hause. Diejenigen welche einen sozialverträgliches Führungsstil haben, haben es am schwersten. Sie können es niemandem Recht machen. Haben sie Verständnis für schwächere Mitarbeiter, sinkt die Produktivität im Team und die Leitung ist unzufrieden, führen sie unsozial so sinkt die Zufriedenheit im Team und die Morbidität (Ausfällen) nimmt zu. Kathrin spricht es aus: Die Coachings und Sitzungen welche eigentlich als Unterstützung der Teamleadern gedacht sind, kamen ihr immer öfter überflüssig vor. Sie hatte auch immer weniger das Gefühl, dass ihre Anliegen ernst genommen werden würden. Immerhin, es geht das Gerücht um, dass in Bern eine Kommission eingesetzt werden soll, welche die Ursachen für den Teamleaderschwund herausfinden soll. Aber eben, es ist ein Gerücht. Wir bleiben am Ball… Michele Savastano Aus dem deutschen Bundestag im April 2008: Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD): „Ein 35 jähriger, der von seinem Chef mitgeteilt bekommt, dass das Weihnachtsgeld gestrichen wird, denkt nicht Nettes über diesen und wenn er klug ist, tritt er in eine Gewerkschaft ein“ Zwischenruf von Angela Merkel (CDU): „Wenn er klug ist, ist er schon drin!“ 31 AGENDA der Sektion 7. März Versammlung des Pensionierten Verein 9. April GV / HV der Sektion 21. April Jugendkommission 1. Mai Marsch zum Barfi 28. Mai Helferanlass 6. August Grillfest am Birskopf 5. November Gedenkfeier Vorstandssitzungen finden jeweils am ersten Dienstag des Monats um 19.15 Uhr statt. 32 Jahresprogramm BFK 2016 Sa. 16.April Car Fahrt zum Klausenhof, Besichtigung Gebäude von 1424, anschliessend Nachtessen (Pasta) So. 22.Mai Car Spargelplausch in Stühlingen. Apero im Traktorenmuseum, dann Fahrt zum Rheinfall Do. 11.August Abendführung Basel So. 18.Sptember Car Jurarundfahrt So. 2. Oktober Car Fahrt ins Kinzigtal So. 6.November Car Kleine Elsassrundfahrt So. 4.Dezember Car Schlussfahrt Name: ……………………………...Vorname: ………...……………………. Strasse/Nr. : ……………………………...……. Ort: …..…..…………………………... PLZ ….………………….. Tel.: …………………………….. 16. April ________________ Pers. 22. Mai ________________ Pers. 11. August ________________ Pers. 18. September _____________ Pers. 2. Oktober ________________ Pers. 6. November _______________ Pers. 4. Dezember _______________ Pers. Emil und Margrit Tödtli freuen sich auf viele Anmeldungen: BFK, Postfach 4422, 4002 Basel Alle Gewerkschaftsmitglieder sind herzlich willkommen 33 IG JUGEND Wir wollen Dich! Deine Ideen sind gefragt Liebe Kolleginnen und Kollegen Wir sind die Jugendkommission von syndicom, Deine Vertretung in Deiner Gewerkschaft. Wir vertreten alle unter 31-jährigen Mitglieder von syndicom nach innen wie auch nach aussen. Wir setzen uns intern für die Interessen der Jugendlichen ein, indem sie in verschiedensten Gremien vertreten sind – sei es in Verhandlungsdelegationen, im Zentralvorstand oder an Delegiertenversammlungen. Nach aussen organisieren wir Themenabende oder politische Aktionen. Falls Du Lust und Interesse hast, die Politik von syndicom mit zu beeinflussen, so freuen wir uns sehr über Deine Mitarbeit. Ob Dein Interesse auf Branchenebene, etwa bei der Verhandlung neuer GAVVerträge, oder mehr auf regionaler, nationaler oder internationaler Politik liegt, ist ganz dir überlassen. Falls Du interessiert bist, die Zukunft von syndicom aktiv mitzugestalten, so melde Dich doch unverbindlich bei uns und wir schauen gerne alle Möglichkeiten zusammen an. Wir freuen uns über Dein Feedback ! Nadine, Michael und Loïc Jugendkommission syndicom [email protected] 34 IG JUGEND / EVENTS Führung durch die Reitschule / 26.Mai 2016 , 17.30 bis 19.00 Schandfleck oder schönster Ort von Bern: Die Meinungen über die Reitschule in Bern gehen weit auseinander. Die einen haben noch nie einen Fuss auf das Gelände gesetzt, für die anderen ist es ein zweites Zuhause. Jedes Wochenende ist die Reitschule der Ort, wo sich die Jugend von Bern und oft von noch viel weiter her trifft. An einem Ort sonst unbekannter Freiheiten, ohne ständigen Konsumzwang, treffen sich tausende Menschen verschiedenster Herkunft und Alters, um gemeinsam Kultur, Kunst, Politik oder einfach nur Party zu machen. syndicom lädt dich zu einer Führung durch die Reithalle und zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Diese Veranstaltung steht allen interessierten Mitgliedern offen. Anschliessend besteht die Möglichkeit, im Reitschulrestaurant Sous le Pont etwas zu essen oder zu trinken. Online-Anmeldung auf www.syndicom.ch (IG / Jugend / Veranstaltungen) bis zum 16. Mai 2016! Ausflug in den Europapark / 27.August 2016, ganztags Sei dabei und geniesse Adrenalin pur im Europapark Rust – dem grössten Freizeitpark Deutschlands Begib dich mit uns auf eine abenteuerliche Reise durch 13 europäische Länder. Erlebe landestypische Architektur, Vegetation und Gastronomie auf einer Fläche von 90 Hektaren. Zudem garantieren über 100 Attraktionen und faszinierende Shows jede Menge Fahrspass, Spannung und Unterhaltung. Der Europapark bietet für jeden etwas. Preis: syndicom-Mitglieder Fr. 35.–, Nichtmitglieder Fr. 85.– Genaue Details zu den Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben. Online-Anmeldung auf www.syndicom.ch (IG / Jugend / Veranstaltungen) bis zum 1. August 2016 35 IG JUGEND / EVENTS Besuch im Bundeshaus / 13.September 2016, ganztags Wir besichtigen die Kuppelhalle, den Ständerats- und den Nationalratssaal sowie die Wandelhalle. Weiter erhalten wir Einblick in die Baugeschichte des Bundeshauses und Informationen über das Parlament. Während der Sessionen können Besucherinnen und Besucher von den Tribünen aus die Ratsdebatten verfolgen. Danach diskutieren wir mit Balthasar Glättli, Nationalrat Zürich, und Barbara Gysi, Nationalrätin und Präsidentin Kantonaler Gewerkschaftsbund St. Gallen, über jugendspezifische Themen im Parlament. Diese Veranstaltung steht allen interessierten Mitgliedern offen. Online-Anmeldung auf www.syndicom.ch (IG / Jugend / Veranstaltungen) bis zum 1.9.2016 (Herbstsession)! IG JUGEND REMINDER Hast du gewusst, dass… „Dein Lohn für den Militäreinsatz“ Die tatsächliche Entschädigung hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann nur im konkreten Einzelfall auf den Franken genau bestimmt werden. Grundsätzlich erhältst du als Rekrut eine Einheitsentschädigung von 62 Franken pro Tag - unabhängig davon, ob du vor dem Einrücken erwerbstätig warst oder dich in der Ausbildung befandst, oder ob während der Rekrutenschule ein Arbeitsverhältnis besteht oder nicht. Besteht ein Arbeitsvertrag, gilt das Obligationenrecht oder der Gesamtarbeitsvertrag. Eltern erhalten eine höhere Entschädigung. Die meisten Gesamtarbeitsverträge sehen mindestens 80 Prozent Lohnersatz vor. „Keine Kündigung während des Dienstes“ Eine Kündigung während des Zivilschutz, Zivil- oder Militärdienstes ist gesetzlich verboten. 36 Gruppe Pensionierte Telecom Sektor 2 E I N LAD U N G zur GV der Gruppe Pensionierte Telecom Dienstag, 12. April 2016, 14.30 Uhr im Rest. Bundesbahn, Hochstrasse 59, Basel Traktanden: 1. Aktennotiz der GV vom 28. April 2015 2. Mutationen 3. Wahlen 1. Obmann Alex Vögtli 2. Kassier Benni Strickler 3. Aktuar Bruno Joss 4. Beisitzerin Olga Caminada Da keine Rücktritte vorliegen kann in Globo gewählt werden 4. Kurze Mitteilungen 5. Gastreferent Samuel Rüegger zur AHV+ Initiative 6. Verschiedenes, anschliessend wird ein Imbiss offeriert - Wer ein Leben lang hart arbeitet, soll auch im Alter anständig leben können. Heute genügen bei vielen Menschen die Renten aus der ersten und zweiten Säule nicht für ein anständiges Leben im Alter. Die AHV-Renten müssen deshalb um 10 Prozent angehoben werden. Die AHV ausbauen lohnt sich, denn sie ist die sicherste Altersvorsorge mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis - Die grosse Mehrheit der Altersrentnerinnen und Altersrentner erhält mit AHV+ eine Rentenerhöhung von 200 Fr. pro Monat, Ehepaare 37 eine Erhöhung von 350 Franken. Die AHV-Minimalrente würde um 118 Fr. steigen, die Maximalrente um 235 Franken. Die plafonierte maximale Ehepaarrente würde um 353 auf 3‘878 Fr. steigen. - Dazu sind wie immer auch die Frühpensionierten und Interessierte eingeladen. Den kranken und verunfallten Kolleginnen und Kollegen wünschen wir gute Genesung und alles Gute. Freundlich ladet ein, in Erwartung, dass viele Kolleginnen und Kollegen die GV besuchen werden. Das Thema ist brisant für uns Rentner und Rentnerinnen. Bitte auch um Mundpropaganda. Alex Vögtli, Obma Anmeldung erforderlich wegen dem Imbiss Name und Vorname ……………………………………………………………… Bitte per E-Mail an [email protected] oder Alex Vögtli, Schönmattstr. 19, 4153 Reinach 38 Gruppe Pensionierte Sektor Medien Tätigkeitsprogramm 2016 (Änderungen vorbehalten) Freitag, 22. Januar 2016: Fondueplausch im alten Schulhaus Mittwoch, 30. März 2016: Pratteln, ab 14 Uhr 68. Jahresversammlung Mittwoch, 20. April 2016: Vortrag über Forschung am Unispital Mittwoch, 18. Mai 2016: Syndicom-Pensioniertentreffen in Bulle Mittwoch, 8. Juni 2016: Spargelessen im Borerhof und Führung durch die Sektkellerei Breisach Mittwoch, 29. Juni 2016: Besuch der Bischofszeller Rosenwoche Mittwoch, 27. Juli 2016: Sommerwanderung Mittwoch, 17. August 2016: Wald- und Grillfest in Arlesheim Mittwoch, 21. September 2016: Le Roselet Mittwoch, 5. Oktober 2016: Besichtigung einer Konfitürenfabrik im Wiesental Samstag, 5. November 2016: Gedenkfeier Syndicom Mittwoch, 9. November 2016: Zolli Basel Mittwoch,14. Dezember 2016: Klaushock Bitte beachten: Zu all diesen Anlässen gibt es spezielle Einladungen, die rechtzeitig per Post oder Mail verschickt werden. Mitglieder, die diese speziellen Einladungen ebenfalls erhalten möchten, melden sich bitte bei einem der folgenden Vorstandsmitglieder: Rosmarie Gerber, Telefon 061 701 65 81, Mail [email protected] Paul Stadler, Telefon 079 644 77 67, Mail [email protected] Heinz Ritter, Telefon 061 901 25 17, Mail [email protected] Manfred Rütschlin, Tel. 061 331 39 62, Mail [email protected] 39 40 41 42 Pensionierten Verein Adressen des Vorstands, Sektor 1 - Logistik Präsident Ernst Knaus, Sperrstr. 39, 4057 Basel Telefon 061 681 48 14 / 079 444 50 86, E-Mail: [email protected] Vizepräsident & Mitglied im Sektionsvorstand Hans Preisig, Frobenstr. 72, 4053 Basel Tel. 061 271 91 49 / 079 243 16 07, E-Mail: [email protected] Kassier & Mutationen Paul Zurlinden, Aumattstr. 18, 4153 Reinach Tel. 061 711 26 78 / 079 512 78 46, E-Mail: [email protected] Protokoll- & Jubilarbesucher Walter Heim, Sennheimerstr. 18, 4054 Basel Tel. 061 303 72 37, E-Mail: [email protected] Kranken- & Jubilarbesucher Jakob Hauri, Klingentalgraben 17/4, 4057 Basel Tel. 061 691 43 09 Wander- & Reiseleiter Othmar Trösch, Ackerstr. 30, 4057 Basel Tel. 061 631 18 05 / 079 319 55 25, E-Mail: [email protected] Jubilarbesucherin Hildegard Lang, Sommerstahlweg 5, 4463 Buus Tel. 061 841 20 96 / 079 466 74 76, E-Mail: [email protected] Postadresse: Pensionierten Verein, Ernst Knaus Sperrstrasse 39 4057 Basel Infos, Daten und Adressen siehe auch unter www.pensyba.ch Paul Zurlinden, 2015 43 Daten der Monatsversammlungen 2016 des Pensionierten Vereins Restaurant Bundesbahn, Hochstrasse 59, Basel, Beginn jeweils um 14.30 Uhr Montag 04. Januar Montag 01. Februar 2016 2016 Montag 07. März 2016 Montag 04. April 2016 Montag 02. Mai Montag 06. Juni 2016 2016 Ordentliche Generalversammlung Juli + August keine Monatsversammlungen Montag Montag Montag Montag Montag 05. September 03. Oktober 07. November 05. Dezember 09. Januar 2016 2016 2016 2016 2017 Daten der Monatswanderungen 2016 des Pensionierten Vereins Donnerstag, 21. Januar Donnerstag, 25. Februar 2016 2016 Donnerstag, 17. März 2016 Donnerstag, 21 April 2016 Donnerstag, 19. Mai 2016 Donnerstag, 16. Juni 2016 Donnerstag, 14. Juli 2016 Sommerhock August keine Monatswanderung Donnerstag, 15. September 2016 Herbstausflug Donnerstag, 22. September 2016 Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nähere Angaben unter Donnerstag, 17. November 2016 www.pensyba.ch Donnerstag, 15. Dezember 2016 44 Pensionierte Adressen des Vorstands, Sektor 2 - Telecom Obmann Alex Vögtli, Schönmattstrasse 19, 4153 Reinach Telefon 061 711 75 33 / 079 346 76 64 E-Mail: [email protected] Beisitzerin & Kranken– und Geburtstagsbesucherin Olga Caminada, Friedhofweg 1, 4125 Riehen Tel. 061 641 15 65 - E-Mail: [email protected] Kassier Bernhard Strickler, Fürstensteinerstr. 15, 4107 Ettingen Tel. 061 721 41 25 - E-Mail: [email protected] Aktuar Bruno Joss, Dahlienstr.1, 4106 Therwil Tel. 061 721 20 23 Adressen des Vorstands, Sektor 3 - Medien Präsident Paul Stadler, Parkstrasse 44, 4102 Binningen Telefon 061 421 94 22 — E-mail: [email protected] Kassier Manfred Rütschlin, Thiersteinerallee 90, 4053 Basel Telefon 061331 39 62 — E-mail: [email protected] Div. Funktionen Rosmarie Gerber, Birsweg 13, 4143 Dornach Telefon 061 701 65 81 — E-mail: [email protected] Aktuar Heinz Ritter, Mühlemattstrasse 42, 4414 Füllinsdorf Telefon 061 901 25 17 — E-mail: [email protected] 45 ADRESSEN Vorstand [email protected] ———- für alle nicht direkt adressierten Anfragen Syndicom Region Basel 4002 Basel Postfach [email protected] ——-- Adressänderungen, Todesfälle usw. [email protected] ———— Unternehmungen, Ausflüge usw. [email protected] —-- alles was unsern Internetauftritt betrifft [email protected] —-- Informationsblatt / Standpunkt [email protected] —— Ich möchte den Präsidenten schreiben [email protected] — die Pensionierte Adresse [email protected] ———— an den Buchhalter und Kassier Regionalsekretariat Basel Rebgasse 1, Postfach, 4005 Basel Tel. 058 817 19 47, Fax 058 817 19 55 [email protected] Zentralsekretariat Monbijoustrasse 33, Postfach 6336, 3001 Bern Tel. 058 817 18 18, Fax 058 817 18 17 [email protected] Syndicom, die zeitung Syndicom—Gewerkschaft Medien und Kommunikation Monbijoustrasse 33, Postfach 6336, 3001 Bern Tel. 058 817 18 18, Fax 058 817 18 17 / Mail: [email protected] 46 syndicom Dienstleistungen Berufsrechtsschutz – ein gutes Argument Der Berufsrechtsschutz der Gewerkschaft syndicom bietet bei Fragen rund um Arbeitsverhältnis und berufliche Tätigkeit Unterstützung an. Mitglieder erhalten auf Fragen im Vertrags-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht sowie zum Gleichstellungs- und Mitwirkungsgesetz kostenlos Auskunft und Unterstützung. Als erste Anlaufstelle suchen die Regionalsekretariate nach einvernehmlichen Lösungen und unterstützen Sie. Bei komplexen Fragestellungen greift das kompetente und spezialisierte Team des zentralen Rechtsdienstes (Anwältinnen und Juristen) ein. Der Berufsrechtschutz ist im Mitgliederbeitrag inbegriffen. Verloren im Gesetzesdschungel? syndicom lässt ihre Mitglieder nicht im Stich: Der Berufsrechtsschutz bietet Mitgliedern folgende Leistungen an: Kostenlose Auskunft, Beratung und Vertretung bei Fragen zu Arbeitsbedingungen (Lohn, Arbeitszeit, Ferien, Kündigung usw. ) Sozialversicherungen (AHV, IV, ALV, Pensionskasse, Unfallversicherung etc.) Gesamtarbeitsverträge in unserem Organisationsbereich Vertragsrecht (z.B. Auftrag) Mitwirkung Rechtlichen Fragen rund um die Gleichstellung Fragen zum Ausbildungsverhältnis Interessiert? Auskunft erteilt das nächstgelegene Regionalsekretariat 47 Spezialkonditionen für unsere Mitglieder Dank einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Bank Coop, der Krankenkasse KPT, der Mobiliar Versicherung und der Reisekasse Reka können syndicom-Mitglieder von attraktiven Spezialkonditionen profitieren. syndicom lässt seine Mitglieder auch in Notsituationen nicht im Stich und greift ihnen mit Unterstützungsbeiträgen unter die Arme. Auszubildende und Studierende liegen syndicom besonders am Herzen: Sie erhalten einen Ausbildungsbonus. Interessiert? Auskunft erteilt: Das nächstgelegene Regionalsekretariat. www.syndicom.ch/de/dienstleistungen.html Weitere Angebote für Mitglieder von syndicom sind: Coop Rechtsschutz Krankenkasse KPT Die Mobiliar Reka Agip Karte Bank Coop Hotelcard Ferienangebote Pensionskasse Branchenspezifische Dienstleistungen Publikationen Online Shop Weitere Infos auf www.syndicom.ch 48 Kuriosität De Dion Dreirad aus dem Jahr 1898. Gesehen an der Herbstmesse in Basel. Heute wird es bei der Post „DXP“ genannt! 49 50 51 AZB 4000 Basel 2 Adressänderungen bitte an: syndicom Sektion Region Basel Postfach 4002 4002 Basel [email protected] 52
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