Informationsblatt der Sektion Region Basel

THEMEN DIESER AUSGABE:

JAHRESBERICHT DER PRÄSIDENTIN

JUBILARENEHRUNG

AHV-PLUS UND SERVICE PUBLIC

EINE GELBE GESCHICHTE

und vieles mehr...
Informationsblatt der Sektion Region Basel
Ausgabe 01 / 2016
www.syndicomba.ch
2
Inhaltsverzeichnis
Impressum
3
Agenda der Sektion
32
Redaktion
4
BFK Ausflüge
33
Jahresbericht der Präsidentin
5
IG-Jugend
34
Pro Service Public
11
IG-Jugend / Events
35
Stellungnahme Swisscom
12
36
AHV - Plus
15
IG-Jugend / Reminder
(Militäreinsatz)
Pensionierten Sektor 2
Jubilarenehrung
37
16
RS berichtet
23
RS Zuständigkeiten
24
Betr. Case Management
25
Nach den Wahlen, ist vor den 26
Wahlen (HP Truniger)
GV Einladung
Pensionierten Sektor 3
39
Adressen Pens. Verein
43
Adressen Pens. Gruppen
45
Adressen Vorstand
46
Gelbe Geschichte
29
syndicom Dienstleistungen
47
Mein Standpunkt
31
Kuriosität
49
Impressum
Herausgeber: syndicom - Gewerkschaft Medien und Kommunikation
Sektion Region Basel
Ausgabe: 01/16
Erscheinungsweise: Vierteljährlich: März / Juni / September / Dezember
Redaktionsschluss: Jeweils am letzten Donnerstag des Vormonates
Redaktion: Michele Savastano, [email protected]
Auflage: 2400
Druck: Schaub Medien AG, 4450 Sissach
3
Redaktion
Geschätzte Kolleginnen, geschätzte Kollegen
Aus politischer Sicht, stehen zwei wichtige Abstimmungen an. Grund
genug für mich, einige Fakten dazu aufzuzeigen. Der kurzgefasste Jahresbericht unserer Präsidentin und eine Zusammenfassung der letzten
Wahlen durch Hanspeter Truniger, geben Einblick auf die Geschehnissen des vergangenen Jahres. Als Wertschätzung für unsere treuen langjährigen Mitgliedern, haben wir wieder alle Jubilare und Jubilarinnen
2016 zu einem gelungenem Anlass eingeladen. Eine Teamleaderin der
Post die ihre Kaderposition aufgegeben hat, erzählt
ihre Geschichte. Der neue verantwortliche Regionalsekretär unserer Sektion, berichtet über aktuelles.
Unsere Jugend, sowie die pensionierten Kolleginnen
und Kollegen, geben ihre kommenden Veranstaltungen bekannt.
Ich hoffe, dass es für jedem etwas interessantes dabei hat und wünsche euch eine spannende Lektüre
Euer Michele Savastano
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Jahresbericht der Präsidentin
Das Jahr 2015 begann mit einem
Schock: Am 7. Januar stürmten Terroristen die Redaktionsräume des
Pariser Karikaturenmagazins Charlie
Hebdo und ermordeten elf Menschen. Am Tag darauf ermordete ein
Trittbrettfahrer eine Polizistin und
nahm Kunden und Mitarbeitende
eines jüdischen Lebensmittelgeschäftes als Geiseln. Diese Ereignisse waren der Beginn zu einer Serie
von Massenmorden in aller Welt, die
bis heute anhält. Es folgten in den
anschliessenden Wochen und Monaten Mordanschläge in Tunis (27
Tote), in Kenia (148 Tote), in Bosnien, Kuwait, Somalia, Nigeria, in der
Türkei, im Irak, in Indien, Indonesien
etc.
Am 15. Januar entschied die
Schweizerische Nationalbank, den
Mindestkurs von 1.20 Franken pro
Euro aufzuheben. Sie stürzte damit
viele Branchen der schweizerischen
Wirtschaft in Nöte. 2015 war geprägt
von
Stellenabbauten,
Betriebsschliessungen, Arbeitszeiterhöhungen, Lohndruck und Massenentlassungen. Ein Ende ist noch lange
nicht in Sicht.
Leider ging etwas unter, dass durch
diese unverständliche Massnahme
schweizerische Produkte nicht nur
teurer, sondern Rohstoffimporte
auch deutlich billiger wurden. Es ist
nicht auszuschliessen, dass mancher Arbeitgeber auch die Gunst der
Stunde nutzte, „Ballast“ abzuwerfen.
Mit Verständnis durfte ja nun gerechnet werden.
28. Januar: Die Sendung Espresso von SRF berichtet als erstes Medium über den Verkaufsdruck beim
Schalterpersonal der Post CH AG.
Die Umfrage, die syndicom in verschiedenen Regionen bei den Poststellenmitarbeitenden
durchführte,
zeigte ein Besorgnis erregendes Bild
auf.
5
Im Laufe des Jahres wird der Verkaufsdruck und die Produktepalette
der Poststellen in vielen verschiedenen nationalen Medien immer wieder aufgegriffen. Auch im Nationalrat werden Stimmen laut. Diese
nehmen jedoch nicht die Sorgen der
Postmitarbeitenden ernst, sondern
haben eher Interesse die Post als
Konkurrentin von Gewerbetreibenden zurück zu drängen. Es sind Exponenten des bürgerlichen Lagers,
die die Privatisierung der Post mit
vorangetrieben haben.
Die Post hat auf die Kritik an ihrem
Sortiment reagiert. In der Folge wurde das Projekt WPV initiiert. In einer
Gruppe, bei der auch gewerkschaftlich organisierte Poststellenmitarbeitende mitdiskutieren konnten, wurde
unter anderem über Straffung und
Schwerpunkte der Produktepalette
nachgedacht und mehrere Pilotversuche initiiert. Dazu gehört auch der
Versuch, Mitarbeitende für den Verkauf von Drittprodukten und Mitarbeitende für service public Dienstleistungen zu trennen, resp. zu spezialisieren. Es ist damit zu rechnen,
dass Umsetzungen im 2016 erfolgen. In wie weit diese Trennung
lohnrelevant sein wird und ob die
möglichen Massnahmen eine weitere Serie an Poststellenschliessungen nach sich ziehen können, ist
noch unbekannt.
6
Am 31. Januar feierten wir mit 55
Kolleginnen und Kollegen ihre langjährige Gewerkschaftstreue im altehrwürdigen Restaurant Löwenzorn
in der Basler Altstadt.
Teilnehmer Arnold Gähner feierte
wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag 70 Jahre Gewerkschaftsmitgliedschaft!
8. Februar: Regierungsratswahlen
im Kanton Baselland
Unserem Sektionsmitglied und Zentralsekretären Telecom, Daniel Münger, fehlten exakt 8629 Stimmen,
um Sabine Pegoraro als Fünftplatzierte zu überholen und in den Regierungsrat einzuziehen. Auch Regula Nebiker schaffte die Wahl
nicht. Trotz des sich längst abzeichnenden Finanzdebakels durch eine
verfehlte bürgerliche Steuerpolitik
entschieden sich die Baselbieter
StimmbürgerInnen für eine rein bürgerliche Regierung.
Am 24. Februar gibt UPC cablecom
bekannt, dass sie in den nächsten
drei Jahren 250 Stellen in der
Schweiz und in Österreich streichen
will.
8. März: Kantonale Abstimmungen in Basel-Stadt: Trotz unseres
Mitengagements im Komitee «Nein
zur Auslagerung – Volks- und Schulzahnkliniken erhalten» hat der Stadtbasler Souverän die de facto Privatisierung der städtischen Zahnkliniken
mit knapp 64% Ja-Stimmen gutgeheissen.
Die kantonale Initiative «Wohnen für
alle: Für eine Stiftung für bezahlbaren Wohn-, Gewerbe- und Kulturraum» wurde mit 58% NeinStimmen abgelehnt.
21. März: An der Jahresversammlung wurde der Vorstand von syndicom Sektion Region Basel und die
Geschäftsprüfungskommission neu
gewählt. Auch zwei Vorstandsmitglieder für den BGB/GBBL wurden
nominiert. Das Wahlprozedere und
die Infopakete wurden aufgelockert
durch den Edgar Hagen Film «Die
Übernahme», den wir mit freundlicher Genehmigung der Autorenschaft zeigen durften. Ein Rückblick
auf die jüngere Geschichte der
«Basler Zeitung» mit vielen bekannten Gesichtern.
Der 1. Mai
2016
war
ein nasser,
kalter Tag!
Trotzdem
liessen wir
es uns nicht nehmen, am Markplatz
den Reden und der Wortkunst eines
Slam-Poeten zu lauschen. Besonders freuten wir uns über den Auftritt
unseres Vizepräsidenten Samuel
Rüegger, der in seiner kurzen Ansprache das 1. Mai Motto Solidarität
statt Ausgrenzung aus einer
gesellschaftlichen Perspektive beleuchtete
und an die alltägliche Hilfsbereitschaft
und
Verantwortung jedes Einzelnen appellierte.
7
Am 8. Mai gab syndicom die Umsetzung von Neuerungen beim Lohnsystem von Swisscom AG bekannt:
Lohnsystem «Claire» schafft Klarheit! Seit Jahren verlangte syndicom
von Swisscom mehr Transparenz
bei der Einreihung der Mitarbeitenden. Mit der Lohnharmonisierung
unter dem Projektnamen «Claire»
erfüllte Swisscom diese Forderung
per 1. April 2015. Die Überführung
ins neue Lohnsystem erfolgte mit
wenigen Ausnahmen problemlos.
Im Mai waren einige von uns frühmorgens mit Kolleginnen und Kollegen anderer Gewerkschaften unterwegs, um an Bahnhöfen der Region
für ein Ja zur Erbschaftsteuerreform
zu werben.
Am 14. Juni haben die Schweizer
Stimmberechtigten die Volksinitiative
«Millionen-Erbschaften besteuern für
unsere
AHV
(Erbschaftssteuerreform)» mit 71%
brutal abgeschmettert. Leider konnte
zu wenig deutlich gemacht werden,
dass die Initiative vorsah KMU und
Familienbetriebe zu schonen und
keine Arbeitsplätze gefährdet würden. Auch haben wohl viele nicht
ganz verstanden, dass ausschliesslich Erbschaften ab zwei Millionen
8
Franken besteuert worden wären.
So blieb auch diese Form der Stärkung der AHV leider chancenlos.
Am 7. August berichtet das SRF
Regionaljournal als erstes über Unklarheiten bei den Schwarzarbeitskontrollen im Baselbiet. Lange galt
das Baselbiet als Vorzeigekanton im
Kampf gegen Schwarzarbeit. Seit
2014 ist die Zahl der Kontrollen eingebrochen. In den folgenden Monaten erschienen eine Vielzahl von
Beiträgen in regionalen und nationalen Medien. Die Verwirrung um die
Konstrukte des ehemaligen Direktors der Baselbieter Wirtschaftskammer Hans-Rudolf Gysin ist gross.
Bleibt zu hoffen, dass die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Baselland rasche Klärung bringen und
die Kontrollen wieder vorgenommen
werden können. Die heutige Situation erfreut nur die ungeahndeten
Lohndumper unter den Arbeitgebern.
Am 15. August richteten wir erneut
das Sommer-Grillfest beim Birsköpfli
am Rhein aus. Gespräche, Fragen
stellen, Begegnungen, Wiedersehen, Austausch, Speise und Trank
inklusive. Es war schön.
Am 28. August gab die Post CH AG
bekannt, dass sie die internen Posttransporte an externe Privatfirmen
auslagern will. Vom Outsourcing
sind 187 Chauffeure betroffen, die
ihren angestammten
verlieren werden.
Arbeitsplatz
eher weniger jugendlich, aber höchst
interessiert!
18. Oktober: Nationalrats- und
Ständeratswahlen. In vielen Kantonen haben syndicom-Mitglieder Plätze auf KandidatInnenlisten erobert.
Bedauerlicherweise hat niemand von
ihnen den Sprung in den Nationalrat
geschafft. Auch die Kandidierenden
unserer Region (Sarah Wyss und
Samuel Rüegger in BS, Viviane Hösli in AG) mussten sich mit Achtungserfolgen begnügen.
Auch den vorgängigen Apéro haben
alle bei intensiven Gesprächen genossen.
An der Herbstversammlung vom 23.
Oktober wurde ausführlich über das
unbeliebte Arbeitszeit- Berechnungsmodell AZB 2.0 von PostLogistics
und
den
Stand
der
Verhandlungen des GAV
GIV gesprochen.
Nur
ungern und
mit Wehmut verabschiedeten wir
unsere beliebte Regionalsekretärin
Vreni Gramelsbacher in den Ruhestand.
Am 24. Oktober präsentierte die IG
Jugend syndicom den spannenden
und sehenswerten Dokumentarfilm
«Macht ohne Kontrolle - Die Troika»
im Neuen Kino in Basel.
Alle Mitglieder waren eingeladen.
Das Publikum war dann aber doch
November: Die Lastwagenchauffeure der Post CH AG protestieren
während zwei Wochen mit Veranstaltungen in der ganzen Schweiz
gegen die geplante Auslagerung des
Postsachen-Transportes. Die Post
sei nicht in der Lage, die Arbeitsbedingungen in den rund 250 Subunternehmen, welche für die Post unterwegs sind, zu kontrollieren, kritisierte syndicom. Bei den Subunternehmen komme es zu Lohndumping.
An der Delegiertenversammlung
syndicom vom 28. November wurde
Daniel Münger als Nachfolger von
Fritz Gurtner (er ging in die Pension)
zum neuen Leiter des Sektors Logistik und in die Geschäftsleitung
syndicom gewählt.
7. November: An der Totenehrung
in der Antoniuskirche in Basel nahmen wir Abschied von den verstorbenen Kolleginnen und Kollegen.
Manfred Rütschlin gebührt unser
Dank, der diese würdevolle Feier
jedes Jahr organisiert.
Am 5. Dezember hat die Branchenkonferenz GIV (Grafische Industrie
und Verpackungsdruck) den GAV
9
16-18 gutgeheissen. Die Verhandlungen seien in einem für die grafische Industrie sehr schwierigen wirtschaftlichen Klima geführt worden.
Der katastrophale Entscheid der
Schweizerischen Nationalbank vom
15. Januar 2015 hat die Probleme
der Branche noch verschärft. Trotzdem konnten die Arbeitsbedingungen verteidigt werden.
Das Gesuch für die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des GAV soll
dem SECO so rasch wie möglich
unterbreitet werden. Wird diesem
Gesuch stattgegeben, dann kommt
es zum ersten allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrag in der
Geschichte der schweizerischen
Industrie.
Ebenfalls am 5. Dezember fand das
traditionelle Märli mit Santiglausbesuch im Kindertheater Basel statt.
Dieses Angebot richtet sich an die
Kinder unserer Mitglieder. In diesem
Jahr haben noch 34 Kinder die Theatervorstellung besucht. Da das Interesse am Sinken ist, werden wir
den Anlass redimensionieren müssen.
23. Dezember: Dem Bericht der
grossrätlichen Bildungs- und Kulturkommission (BS) ist zu entnehmen,
dass die Gesellschaft für das Gute
und Gemeinnützige (GGG) als Sparmassnahme plant, 2016 den Büchereinkauf an den Schweizerischen
10
Bibliotheksdienst SBD in Bern auszulagern.
Die GGG betreibt
die öffentlichen Bibliotheken im Kanton Basel-Stadt. Dieses unsensible
Vorgehen der GGG führt zu einem
Umsatzverlust von jährlich Fr.
300‘000.- beim lokalen Buchhandel.
Stellen von Buchhändlerinnen und
Buchhändlern werden gefährdet.
Für die Ausrichtung und Organisation der zahlreichen Ausflüge, Besichtigungen, Wanderungen, Jugendstammtischen, Pensionierten Anlässen und Kulturveranstaltungen, Versammlungen, Totenehrung, Infoveranstaltungen etc. möchte ich mich
ganz besonders bei Alex Vögtli, Emil
Tödtli, Benni Strickler, Ernst Knaus,
Pauli Stadler, Othmar Trösch, Manfred Rütschlin, Renate Takacs, Vreni
Gramelsbacher und den Vorstandsmitgliedern bedanken.
Der Dank gilt auch für alle engagierten Sektionsmitglieder, die sich in
nationalen und regionalen Gewerkschaftsgremien,
bei den Gewerkschaftsbünden
und anderen nahen Organisationen und Komitees
einsetzen
und engagieren.
Regina Rahmen
Pro Service Public ?
GEGEN INITIATIVE „PRO SERVICE PUBLIC“ (Resolution 14.2)
Die Volksinitiative mit dem verführerischen Titel «Pro Service Public»
gibt vor, den Service Public in der
Schweiz stärken zu wollen. Doch
würde sie vom Volk angenommen,
bewirkte sie wohl genau das Gegenteil dessen, was sie eigentlich anstrebt oder zumindest im Namen
führt.
Gute Dienstleistungen, günstige
Preise und keine Managerlöhne, die
über dem Niveau eines Bundesratslohns liegen. Diese populären Anliegen werden wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sofort unterschreiben. Nur: Sie stehen so
nicht in der Initiative, sondern sie
wurden von den Initianten andernorts genannt.
Der Text der Initiative verlangt nicht
günstige Preise, er verbietet vielmehr das Anstreben von Gewinnen
und die Quersubventionierung anderer Verwaltungsbereiche. Die Initiative sagt auch nicht, dass die Manager der Bundesbetriebe nicht mehr
als ein Bundesrat verdienen sollen.
Der Initiativtext fordert lediglich, dass
der Bund dafür sorgen muss, dass
die Löhne und Honorare der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser
Unternehmen nicht über denjenigen
der Bundesverwaltung liegen. Eine
gute Grundversorgung in der Fläche
und in allen Landesteilen wird mit
keinem Wort erwähnt.
Die Initiative will den Bundesunternehmen verbieten Gewinne zu erzielen. Die Unternehmen müssen jedoch freie Mittel erarbeiten können,
um mit der technischen Entwicklung
mithalten und gezielt investieren zu
können. Das gilt für die Swisscom
ebenso wie für Post und SBB. Ein
guter Service Public ist auf starke
Bundesunternehmen
angewiesen.
Sie erzielen einen Umsatz von rund
30 Milliarden Franken und bieten
gegen 100'000 Menschen Arbeit.
Dadurch haben sie auch volkswirtschaftlich eine grosse Bedeutung.
Völlig daneben zielt die Initiative mit
ihrer Forderung Quersubventionierung zu verbieten. Jeder Service
Public ist nichts anderes als eine
Quersubventionierung, früher beispielsweise vom Telefon zur Post,
jetzt von der Postfinance zum Poststellennetz oder vom Fernverkehr
zum Regionalverkehr. «Quersubventionierung» bedeutet insbesondere auch, dass die rentablen Angebote in den Zentren die unrentableren in den Randregionen finanzie11
ren.
Der Service Public ist wegen massiven Sparprogrammen in Bund, Kantonen und Gemeinden unter grossem Druck. Die Folge sind Personalabbau, Auslagerungen und Privatisierung von ganzen Bereichen, was
die Grundversorgung der Bevölkerung verschlechtert und verteuert.
Die Initiative wird dieser Problematik
nicht gerecht, weil sie sich ausschliesslich gegen einige bekannte
und publikumsträchtige Missstände
bei Bahn, Post und Telekommunika-
tion wendet. Sie schadet letztlich
dem Service Public und wird den
Privatisierungsdruck noch verschärfen. Sie muss deshalb vom Gewerkschaftsbund und seinen Verbänden
klar abgelehnt und aktiv bekämpft
werden.
Das Nein zur Initiative ist kein Nein
zum Service Public! Im Gegenteil:
Weil wir einen starken Service Public
wollen, lehnen wir diese Initiative
entschieden ab!
Quelle: www.syndicom.ch
Stellungnahme von Swisscom:
Das gab es schon lange nicht mehr: Nicht ein einziger Parlamentarier, keine
Partei und auch keine Gewerkschaft unterstützen die Volksinitiative ,,Pro
Service Public", über die das Schweizer Stimmvolk am 5. Juni abstimmt.
Die Initiative wurde vom Verleger der Konsumentenmagazine ,,K-Tipp",
,,Saldo", ,,Bon a savoir" und ,,Spendere meglio" eingereicht. Sie will
Unternehmen wie Post, SBB und Swisscom massiv in ihrem Handlungsspielraum einschränken. Konkret verbietet die Initiative im Bereich der
Grundversorgung Gewinne zu erwirtschaften. Weiter wird auch eine
Quersubvention innerhalb des Unternehmens verboten. Und schliesslich
dürften die Löhne bei Swisscom diejenigen der Bundesverwaltung nicht
übersteigen.
Das wollen die Initianten:
Für alle dem Bund gehörenden Unternehmen gilt:
 Ein Gewinnverbot für Leistungen der Grundversorgung
 Ein Quersubventionsverbot für Leistungen der Grundversorgung
 Der Staat darf in diesem Bereich keine finanziellen Interessen verfolgen
 Die Löhne dürfen diejenigen der Bundesverwaltung nicht übersteigen
Diese Kreise unterstützen oder bekämpfen die Initiative:
Bislang hat die Initiative keine Unterstützer. Auch Gewerkschaften wie syndicom und Transfair, so wie alle politischen Parteien und Konsumentenorganisationen sprechen sich explizit gegen die Initiative aus. Der Schweizer
Gemeindeverband und die Arbeitsgemeinschaft Berggebiete haben den
Lead für das Gegenkomitee übernommen.
Das erwartet uns in der Abstimmungskampagne:
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Swisscom ist ein börsenkotiertes Unternehmen mit tausenden von privaten
Aktionären. Aber weil der Bund über eine gesetzliche Mehrheit von 50 %
plus eine Aktie verfügt, wären auch wir von der Initiative betroffen. Es erwartet uns von daher eine kritische Debatte über den Service Public, die Managerlöhne und die Aktivitäten von Swisscom ausserhalb ihrer ursprünglichen
Kernaufgaben.
So ginge es bei einem JA weiter:
Wie bei jeder Initiative handelt es sich um Verfassungsartikel. Für die konkrete Umsetzung müsste das Parlament ein Gesetz erarbeiten und, dies
kann mehrere Jahre dauern.
Diese Auswirkungen befürchtet Swisscom:
 Ein Ende der erfolgreichen Liberalisierung des Telekom-Marktes, da die
Konkurrenz auf Gewinne angewiesen ist.
 Lange Zeit bis zur Umsetzung: Das verunsichert während dem Gesetzgebungsprozess alle Marktteilnehmer und schreckt Investoren ab.
 De facto ein staatliches Preisdiktat für viele Angebote.
 Grosse Unsicherheit bei den Investitionen.
 Schlechte Karten in Kampf um Talente.
 Eine Vernichtung von in Swisscom investiertem privatem, aber auch öffentlichem Kapital. Alleine heute beträgt der Börsenwert von Swisscom rund 25
Milliarden CHF.
 Eine Verschlechterung des Service Public, da viele Errungenschaften dank
Konkurrenzdruck freiwillig erbracht und durch Gewinne finanziert werden.
Ist die Service-Public-Initiative gefährlich für Swisscom?
Ja, denn sie würde Swisscom massiv schwächen. Swisscom befindet sich in
einem intensiven Wettbewerb - zunehmend auch mit internationalen Giganten wie Google, Apple oder Facebook. Das Gewinn- und Quersubventionsverbot, so wie die Lohnbegrenzung würden die unternehmerischen Freiheiten stark einschränken und die Rechte der privaten Aktionäre stark beschneiden"
Bringt die lnitiative einen besseren Service Public?
Nein, im Gegenteil. Denn im Telecom-Bereich werden die grössten Leistungen freiwillig vom Markt erbracht. Die eigentliche Grundversorgung ist nur
eine Minimalanforderung, die für den absolut grössten Teil der Bevölkerung
schon heute massiv übertroffen wird. Folglich wäre sie ein Rückfall in regulierte Zeiten mit fatalen Folgen für die Wirtschaft, die auf ein gutes Netz angewiesen ist.
Was für eine ldee steckt hinter der Service-Public-Initiative?
Es ist die falsche Annahme, dass bei einem Gewinnverbot die Preise automatisch markant sinken. Denn dieses System funktioniert nur in der Theorie:
ln der Praxis sind selbst genossenschaftliche Unternehmen wie Migros und
Coop heute auf Gewinne angewiesen, um Innovation und Investitionen gewährleisten zu können.
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Würden wir bei einem JA zur Service-Public-Initiative weniger
verdienen?
Die Initiative fordert, dass die Löhne bei Swisscom, Post und SBB diejenigen
der Bundesverwaltung nicht übersteigen dürfen. Bei einem Ja müsste das
Parlament in einem Gesetz bestimmen, wie diese Forderung konkret umgesetzt wird. Erst danach könnte mit Sicherheit gesagt werden, wer und wie
viele davon betroffen sind. Klar ist aber, dass davon nicht nur der Lohn der
CEO's betroffen wäre, sondern die eines grösseren Teils der Belegschaft.
Bedeutet die Service-Publik- Initiative eine Rückkehr zu PTT-Zeiten?
Es bedeutet eine Rückkehr im Bereich der Handlungsfreiheit. Swisscom wäre vermutlich wieder ähnlich stark eingeschränkt und kontrolliert. Im Gegensatz zur Bundesverwaltung würde aber die vollständig staatliche Absicherung fehlen. Mit anderen Worten: Man hätte die Nachteile aus jener Zeit ohne von den Vorteilen profitieren zu können.
Keine Partei unterstützt die Service-Public-Initiative; hat sie überhaupt
Chancen?
Bereits in der Vergangenheit zeigte sich, dass Initiativen, die kaum oder keine Unterstützung aus offiziellen Kreisen haben, aus dieser Tatsache sogar
einen Vorteil ziehen können. Sie gelten für viele als besonders unabhängig.
Nicht zu vergessen ist auch, dass die Initiative aus einem Medienhaus
stammt und dies über Kanäle verfügt, die ein Millionenpublikum ansprechen.
Die Service-Public-Initiative prangert den Gewinn von Swisscom an.
Wer profitiert eigentlich davon?
Vom Gewinn profitiert einerseits die Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft
durch Investitionen, etwa beim Netzbau. Dann profitiert der Bund direkt, da
er als Hauptaktionär jedes Jahr allein von Swisscom eine Dividende von
rund 500 Millionen Franken erhält. Und schliesslich haben auch viele Pensionskassen, Versicherungen und Vorsorgeeinrichtungen ihre Kundengelder
in Swisscom Aktien angelegt. Davon profitieren wiederum deren Kunden.
Könnte sich Swisscom den Konsequenzen der Service-Public-Initiative
durch eine vollständige Privatisierung entziehen?
So lange Swisscom über einen Grundversorgungsauftrag verfügt, könnte sie
sich den Konsequenzen nicht entziehen. Die Initiative schliesst explizit auch
private Unternehmen mit Grundversorgungsauftrag mit ein.
Was sind die wichtigsten Argumente gegen die Service-PublicInitiative?
 Die Initiative setzt die Erfolgsgeschichte des Telekom-Marktes in der
Schweiz aufs Spiel
 Die Initiative schwächt Swisscom
 Die Initiative schwächt die Grundversorgung und somit den Wirtschaftsstandort Schweiz
Quelle: swisscom news
14
AHV Plus Initiative
Renten verteidigen
AHV stärken
Die Renten in der Schweiz sind
unter Druck. In der zweiten Säule
bezahlen wir immer mehr und erhalten dafür immer weniger. Bei
der AHV hinken die Renten der
Lohnentwicklung hinterher. Und
die Arbeitgeber und ihre politischen Gehilfen verfolgen nur ein
Ziel: Leistungsabbau. Diese Entwicklung muss gestoppt werden.
Mit einer Stärkung der AHV, wie
sie die Volksinitiative AHVplus verlangt.
Obwohl die Schweiz immer reicher
wird, soll das Rentenniveau sinken?
Diese Rechnung geht nicht auf,
machten der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB zusammen mit
der Gewerkschaft Unia und den AHVplus-Partnerorganisationen am Mittwoch anlässlich einer Aktion zur AHV
plus-Nationalratsdebatte
deutlich.
Wer ein Leben lang gearbeitet hat,
muss von den Renten aus erster und
zweiter Säule anständig leben können und darf nicht in die Ergänzungsleistungen abgleiten, ausser er sei
auf Pflege in einem Heim angewiesen.
Der effizienteste Weg, dieses Ziel zu
erreichen, ist eine Stärkung der AHV,
wie sie die Initiative AHVplus verlangt. Dies ist auch der sicherste
Weg. Denn die AHV ist solide aufgestellt und hat bewiesen, dass sie die
Alterung der Gesellschaft bewältigen
kann: Seit 1975 liegen die Lohnbeiträge stabil bei je 4,2 Prozent für Arbeitgeber und Angestellte. Nur ein
knappes
Mehrwertsteuer-Prozent
kam seither dazu. Und obwohl die
Zahl der RentnerInnen in diesen vierzig Jahren von 960‘000 auf 2,2 Millionen angestiegen ist, schrieb die AHV
entgegen aller Angstmacherszenarien bis letztes Jahr schwarze Zahlen.
Die Erhöhung der AHV-Renten um
durchschnittlich 200 Fr./Monat für
Alleinstehende und 350 Fr. für Ehepaare ist finanzierbar. Sie kostet Arbeitgeber und Angestellte je 0,4
Lohnprozente. Das ist nach 40 Jahren Stillstand bei den Lohnbeiträgen
vertretbar. Umso mehr als die AHV
für das Gros der Bevölkerung und
auch die KMU das beste PreisLeistungsverhältnis hat, während die
durchschnittlichen Beiträge an die
zweite Säule stetig gestiegen sind
und
2014
über
18%
lagen.
Diese Fakten zeigen: die Stärkung
der AHV ist der kostengünstigste
Weg, um das für grosse Teile der
Bevölkerung ohnehin bescheidene
Rentenniveau zu verbessern. Gemäss der Losung "Renten verteidigen
– AHV stärken" wird sich die "Allianz
für eine starke AHV" bis zur Abstimmung mit Vehemenz für eine sichere,
soziale und kostengünstige Altersvorsorge einsetzen.
(SGB)
15
Jubilarenehrung vom 30. Januar 2016
Am 30. Januar konnten wir den rund 47 Anwesenden Jubilarinnen und Jubilaren ehren. Diesmal waren sogar 4 Jubilaren dabei mit einer 70 jährigen
Mitgliedschaft. Es war wieder einmal ein gelungener Anlass der von allen
sehr geschätzt wurde.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für Eure Treue zu „syndicom“.
Der Vorstand
Liebe Regina,
herzlichen Dank für die Jubiläumsfeier die ich am Samstag mit Euch im Restaurant Löwenzorn geniessen durfte. Die Idee, mit den Begebenheiten des Eintrittsjahres, dem Jubiläumsgeschenk, der Führung durch die Zunftssäle und dem feinen
Essen war super. Ich wünsche Euch weiterhin gutes Gelingen bei Eurer Gewerkschaftsarbeit.
Liebe Grüsse , Hansjörg Bättig
16
25 Jahre „syndicom“
Fouad Adili, S1 / Christian Bacher, S1 / Stefan Bieri-Keller, S 3 / Martin Borer, S1 / Stéphane Born-Ridoux, S1 / Christian Braun, S1 / Friederike Degen,
S1 / Iris Eichenberger, S1 / Dominique Friche, S1 / Barbara Galimberti, S1 /
Felix Goldoni, S1 / Michael Graf, S1 / Thomas Gschwend, S3 / Claude
Guélat, S1 / Elmar Haas, S2 / Roger Hagist, S1 / Werner Hediger, S1 / Gabriele Henz-Stebler, S1 / Anne-Lise Hilty, S3 / Patrick Hohler, S3 / Franciscus
Hoogenberk, S1 / Gaetano Infantino, S1 / Ruth Jätzold-Kunz, S1 / Ali Kaya,
S1 / Gian Kleinguti, S3 / Ernst Kraus, S1 / Margrit Krüger-Straub, S1 / Walter
Lavina, S3 / Sandra Leuthard, S1 / Maja Löhrer-Wyss, S3 / Christian Maier,
S1 / Roger Mehr, S1 / Jeannette Merz-Keller, S1 / Andreas Michel, S1 /
Giovanni Moretto, S1 / Karin Mueller, S3 / Daniel Oswald, S2 / Davide Petretta, S3 / Martin Pina, S1 / Pieter Poldervaart, S3 / Daniel Ritter, S1 / Frank
Rudin, S1 / Francoise Ruiz-Boegli, S1 / Memet Sahin, S1 / Brigitta Schneeberger, S3 / Roger Schnoz, S1 / Scilla Sciullo, S1 / André Max Stein, S1 /
Hans Stingel, S1 / Roland Stucki, S2 / Esther Thomann-Flükiger, S1 / Judith
Waldner, S3 / Manuela Widmer, S3 / Jeannette Wiggli, S1 / Rudolf Wunderlin, S1 / Kemal Yorulmaz, S1 / Beat Zeller, S1, / Rudolf Zeltner, S2
17
40 Jahre „syndicom“
Urs Aebi, S1 / Jürg Aeschbacher, S1 / Jörg Baumgartner, S2 / Christoph
Berset, S3 / Jürg Bürgermeister, S2 / Ernst Engler, S2,/ Manfred Fluri, S1 /
Ursula Geiser, S1 / Werner Gisin, S2 / Peter Hasler, S1 / Markus Hohler,
S3 / Adrian Looser, S3 / Robert Müller, S1 / Urs Nyffeler, S2 / Erika Pöpplow
-Danzeisen, S1 / Regula Renschler, S3 / Walter Rudin, S2 / Rosmarie
Ruesch, S3 / Paul Schardt, S2 / Eugen Schaub, S3 / Andreas Schneider,
S1 / Heinz Schweizer, S1 / Alfred Strauch, S2 / Emmanuel Stutz, S1 / Adolf
Thomann, S3 / Heinz Wyss, S2 / Ernst Zahnd, S2
Hallo Regina
Ich möchte mich bei Euch recht herzlich bedanken.
Es war eine riesige Überraschung einfach so XX.- Fr. reka-check zu erhalten.
Grüsse mir auch Michele Savastano.
Nochmals Herzlichen Dank, Robert Müller
18
50 Jahre „syndicom“
Hansjörg Bättig, S2 / Ernst Bosshard, S1 / Josef Bucher, S1 / Beat Bürki,
S1 / Rudolf Flückiger, S1 / Oskar Frei, S1 / Hans Glaser, S1 / Heinz Hofer,
S1 / Freddy Iberg, S3 / Helene Jordan, S1 / Roger Kleiber, S3 / Moritz Meier, S1 / Kurt Mohler, S1 / Bruno Rotschi, S1 / Eva Schärz, S2 / Alois
Schmid, S2 / Monika Schmied-Nebel, S1 / Beat Wehrli, S1 / Wolfgang Weigandt, S3
Sali Regina
Lieben Dank für die Organisation der Jubiläumsfeier im Löwenzorn, die ich sehr
genossen habe. Danke auch für das Geschenk in Form von Reisemarken.
Ruedi Flückiger, Sissach
19
60 Jahre „syndicom“
Hans-Peter Baudinot, S2 / Freddy Beck, S3 / Giorgio Bernasconi, S2 / Adalbert Dettling-Stoll, S3 / Riccardo Gees, S1 / Alois Grüter, S1 / Stefan Hohler,
S1 / Hans Jufer, S1 / Willi Kobler, S1 / Ernst Kramer-Böhrer, S3 / Heinz
Lohr, S3 / Rudolf Lüthi, S1 / Claude Richard, S1 / Walter Rudin, S2 / HansUlrich Schäfer, S3 / Heinrich Schär, S2 / Willy Schmutz, S3 / Peter Sutter,
S3
Liebe Regina
Nochmals Danke für den schönen Nachmittag im Restaurant Löwenzorn.
Auch möchte ich mich herzlich für das tolle Foto bedanken.
Mit den besten Wünschen für die Zukunft
Grüsst Dich Willi Kobler
20
70 Jahre „syndicom“
Christian Aerni, S1 / Hans Bossart, S1 / Albert Gomm-Hauri, S3 / Hans Käser, S1 / Georg Kleiber, S1 / Ernst Plüss, S1 / Erich Rudhart, S3 / Hans-Paul
Schmid-Frieden, S3 / Hans Sprecher, S1 / Max Thürkauf, S1 / Wilhelm
Trippmacher, S1 / Christian Wernli, S1 / Vreni Zimmermann, S2 / Walter
Zumstein, S1
21
22
Unser Regionalsekretär berichtet
Geschätzte Vertrauensperson von syndicom
Ein Thema, das bei PM (PostMail) immer wieder für Diskussion sorgte, wurde nun dank syndicom geregelt.
Worum geht es:
Wem A-Tage gewährt wurde, von denen wurde verlangt, dass sie sich auf
Abruf zu Hause bereit halten, und sollte ihnen der Vorgesetzte anrufen,
müssten sie zur Arbeit erscheinen. Dies geht natürlich nicht. Eine Planung
für diesen Tag war somit nicht möglich. Im Anschluss, kannst du den genauen Wortlaut dieser Vereinbarung zur Kenntnis nehmen. Sollte sich dein Vorgesetzter dieser Regelung wiedersetzen, oder setzt er dich unter Druck, melde dich bei mir. Informiere deinen Kolleginnen und Kollegen, dass dies dank
syndicom geregelt wurde. Wenn du in deinem Team Kolleginnen und Kollegen hast, die nicht Mitglied bei syndicom sind, sprich sie auf die Vorteile einer Mitgliedschaft bei syndicom an. Nutze diese Regelung als Werbeargument. Wenn du nicht weisst wie vorgehen, bin ich dir dankbar, wenn du mir
Namen und Telefonnummer mailst. Ich werde sie dann kontaktieren.
Für Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung.
Beni Hürzeler
Regionalsekretär
direkt/mobile +41 58 817 19 57
[email protected]
Diese Thema wurde in die Fako Zustellung diskutiert und gilt für PostMail:
Bei der Gewährung von A-Tagen ist die Kommunikation zwischen den
Mitarbeitenden und der Vorgesetzen wichtig. Dabei soll ein Austausch
stattfinden, wie sich aus Sicht des Vorgesetzen die betriebliche Situation präsentiert und welche Wünsche und Pläne der Mitarbeiter hat. In
Kenntnis der Situation ist zu entscheiden, ob A-Tage gewährt werden
kann.
Werden A-Tagen gewährt und entsteht und ein ungeplanter personeller
Engpass, kann der Mitarbeiter am Morgen kontaktiert werden. Es besteht aber keine Verpflichtung des Mitarbeitenden, an diesem Tag zur
Arbeit zu erscheinen (bzw. von den Vorgesetzen muss akzeptiert werden, wenn der Mitarbeitende nicht erreichbar ist oder andere Pläne
hat).
Matteo Antonini , Zentralsekretär Logistik
23
Neue Zuständigkeiten Sektor Logistig
Neue Zuständigkeiten Region NWZCH Sektor Logistics
per sofort:
Kanton BS und BL: Beni Hürzeler ist für alle Bereiche der Post CH AG
und primär für die Sektion Basel, das Regionalsekretariat Basel und das
PKZ Härkingen inkl. Transport (Kt.Solothurn) zuständig. Teilt Zuständigkeit
für das Regionalsekretariat in Härkingen mit Karin Omanovic.
Kanton Solothurn (inkl.Olten): Karin Omanovic ist für alle Bereiche der
Post CH AG (ausser PKZ Härkingen inkl.Transport) zuständig. Sie begleitet zudem die Sektion Olten-Solothurn. Teilt Zuständigkeit für das Regionalsekretariat in Härkingen mit Beni Hürzeler.
Kanton Aargau (inkl. PF Zofingen): Karin Omanovic ist für alle Bereiche
der Post CH AG und primär zuständig für die Sektion Aargau und OltenSolothurn, Briefzentrum Härkingen (PM) und teilt das Regionalsekretariat
in Härkingen zusammen mit Beni Hürzeler.
24
Beni Hürzeler
Karin Omanovic
Tel. 058 817 19 57
Tel. 058 817 19 43
BCM / Betriebliches Case Management
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen
Dies ist der genau Wortlaut aus dem neuen GAV Post 2016 bezüglich BCM
bei Krankheit oder Unfall:
Art 2.30.6.2 Krankheit und Unfall
1- Die Arbeitgeberin kann anordnen, dass Mitarbeitende während einer
krankheits- oder unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit durch das betriebliche
Case Management der Arbeitgeberin begleitet werden.
3 - Wenn die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter der Anordnung der Arbeitgeberin gemäss Abs. 1 nicht Folge leistet, erfolgt eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses durch die Arbeitgeberin unter Beachtung der gesetzlichen Sperrfristen (Art. 336c OR) sowie unter Einhaltung der Kündigungsfristen
gemäss Ziff. 2.30.3 Abs. 1.
Also - es droht eine Kündigung des Arbeitsverhältnis, wenn man diese Anordnung nicht Folge leistet. Umso wichtiger ist es für jede Betroffene und
Betroffener sich bei solchen Gesprächen, sei es mit der Leitung oder dem
HR-Berater, durch eine Vertrauensperson oder einen Spezialisten begleiten
zu lassen. In solchen Situationen steht die betroffene Person selber schon
durch die besondere Situation enorm unter Druck. Da kann es schnell passieren, dass man da einen schwerwiegenden Fehler macht.
Also mein Tipp an euch:
Holt euch Rat beim Regionalsekretär eurer Gewerkschaft
bevor ihr etwas unterschreibt denn... danach ist es wohl
zu spät.
Euer Michele Savastano
25
Nach den Wahlen, ist vor den Wahlen
Am 18. Oktober 2015 haben 48.5%
der wahlberechtigten Schweizerinnen und Schweizer das neue Parlament gewählt. Die Beteiligung fiel
recht unterschiedlich aus. Während
im Kanton Schaffhausen 62.6% an
den Wahlen teilnahmen, waren es
im Kanton Appenzell Innerrhoden
gerade einmal 36.7%. Das gute Resultat im Kanton Schaffhausen ist
wohl auch dem Stimm-/Wahlzwang
in diesem Kanton zuzuschreiben.
Als grosse Siegerin der Wahlen ging
erneut die SVP hervor. Sie steigerte
sich von 26.4% im 2011 auf 29.4%.
Sie ist nun im Nationalrat mit 65 Sitzen vertreten. Die zweite grosse Siegerin ist die FDP. Sie konnte sich
von 16.1% im 2011, auf 16.4% Wähleranteil verbessern und hält neu 33
Sitze. Die Sozialdemokraten steigerten sich in diesem Vergleich um
0.1% auf 18.8%. Sie halten 43 Sitze.
Als vierte grosse Partei verlor die
CVP 0.7% und landete mit 11.6%
auf dem letzten Platz der Parteien
mit Bundesratsbeteiligung. Die CVP
hält damit noch 27 Sitze.
Die beiden bürgerlichen Parteien
SVP und FDP halten im Nationalrat
zusammen 98 Sitze. Es fehlen nur 3
Sitze für die absolute Mehrheit in der
grossen Kammer.
26
Es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen, wie die Volksvertreter mit
den neuen Machtverhältnissen umgehen, und ob sie die vom Wahlvolk
erhaltene Macht auch gemäss den
Wünschen und Bedürfnissen der
Bürgerinnen und Bürger dieses Landes einsetzen.
Nach den Bundesratswahlen im Dezember erhielt die SVP ihren langersehnten 2. Bundesratssitz. Die vereinigte Bundesversammlung konnte
nur zwischen 3 Kandidaten wählen.
Die Wahlsiegerin erpresste das
Wahlgremium damit, dass jedes
nicht von der SVP nominierte Parteimitglied, das eine allfällige Wahl annimmt, automatisch aus der Partei
ausgeschlossen wird. Das ist Demokratieverständnis à la SVP! Die Basellandschaftliche Zeitung titelte am
Tag nach der Wahl:
Jetzt steht die SVP in der Verantwortung.
Die erste Session nach dem Rechtsrutsch zeigte bereits, wie die neuen
Mehrheitsverhältnisse genutzt werden. Am 18. Dezember versenkten
die Wahlsieger mit 97:96 Stimmen
eine Gesetzesrevision die die Zulassung inländischer und ausländischer
Ärzte regeln sollte. Bundesrat Berset
kommentierte den Entscheid des
Nationalrates so: “Das Parlament
hat die Chance vergeben, die Gesundheitskosten im ambulanten Bereich unter Kontrolle zu bringen. Das
werden die Versicherten bezahlen
müssen.“
Ist das die Politik, die wir uns wünschen?
In der gleichen Session bewilligte
der Nationalrat einen Kredit über
560 Millionen Franken, um 2200
Duro-Geländefahrzeuge der Armee
zu erneuern. Vor ca. 15 Jahren wurden diese Fahrzeuge zu einem
Stückpreis von 140‘000 Franken
beschafft. Die Revision kostet jetzt
Fr. 250‘000 pro Fahrzeug. Kein vernünftiger Mensch macht so etwas!
Unser Parlament hat den Deal einfach durchgewinkt.
Ist das die Politik, die wir uns wünschen?
Die SVP reichte im Ständerat eine
Motion ein, die systematische
Grenzkontrollen verlangt. Ständerat
Alex Kuprecht, SVP ZH, begründete
das Begehren damit, dass es fahrlässig sei, zu warten bis die Bevölkerung die Bedrohung und die Gefährdung der inneren Sicherheit
wahrnehme, bevor gehandelt werde.
Bundesrätin Sommaruga stellte etwas gereizt fest, dass bei der Umsetzung jede Person kontrolliert werden müsse und das im Tessin wohl
innert weniger Stunden zu Rückstaus bis nach Mailand führen würde. Der Rat lehnte die Motion mit
37:6 Stimmen ab.
Der Nationalrat lehnte im Rahmen
der Budgetdebatte einen Kredit von
13 Millionen Franken ab. Margret
Kiener-Nellen, SP BE, forderte die
Aufstockung des Grenzwachtkorps
um 100 Stellen, damit die Mehrbelastung mit den vielen Flüchtlingen
an der Grenze besser bewältigt werden könne. Nur 2 (zwei) SVPVertreter, stimmten dem Antrag Kiener zu. Da stellt sich schon die Frage, ob der SVP etwas an der Lösung der Probleme liegt, die sie seit
Jahren so medienwirksam bewirtschaftet….
Ist das die Politik, die wir uns wünschen?
Während ich diese Zeilen schreibe,
schlagen sich Befürworter und Gegner der Durchsetzungsinitiative die
Argumente um die Ohren. Auch da
lohnt es sich, genauer hinzusehen.
Ich will nicht auf die Argumente im
Einzelnen eingehen. Trotzdem habe
ich mir Gedanken zur Vorlage und
zu den Argumenten gemacht. Ich
habe z.B. grosse Mühe zu verstehen, weshalb die Initianten Richtern,
die auch Staatsbürger sind, wie du
und ich, verbieten wollen, sich zur
Vorlage zu äussern. Ausgerechnet
die Partei, die nicht müde wird,
27
fremde Richter abzulehnen, Freiheit
für alle zu propagieren, will jenen
den Mund verbieten, die etwas von
der Materie verstehen. Oder soll das
Redeverbot nur darum gelten, weil
sich diese Leute kritisch mit der Initiative und den Folgen bei einer Annahme auseinandersetzen?
Das
wäre dann wohl extrem undemokratisch! Auch hier stelle ich die Frage:
Ist es das, was wir wollen?
Ist das die schweizerische Art, mit
anderen Meinungen umzugehen?
Dann gute Nacht Schweiz!
Hanspeter Truniger
„Wer anderen die Freiheit verweigert,
verdient sie nicht für sich selbst.“
Abraham Lincoln
„Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden.“
Rosa Luxemburg
28
Gelbe Geschichte
Auszug aus dem Buch „Wir sind
selbständig und für etwas zuständig, 29 gelbe Geschichten“ von
Katrin Bärtschi (Briefträgerin)
Früher
hiessen
die
Teams
Equipen. Gleich nach der Lehre
wurde ich zur Equipenchefin befördert. Die Gruppen waren kleiner als
heute, jeder und jede lief abwechslungsweise zwei Touren. Zusätzlich
gab es die „Ablöser“, die equipenübergreifend fast alle Bezirke kannten und also die Stellvertretungen
übernehmen konnten. Ganz zu Beginn meiner Zeit als Briefträgerin gab
es überdies die „Reserve“. Für den
Fall, dass jemand ausfiel. Die Reserve kam täglich zur Arbeit und erledigte Büroangelegenheiten, wenn sie
nicht auf einem 1Cher gebraucht
wurde. Damals wurden nicht Touren
zusammengelegt, wenn jemand ausfiel. Wir waren weniger unter Druck
und machten den genau gleich guten
Job wie heute, wo der ganze Betrieb
mithilfe des Scanners gestrafft wird.
Viele Änderungen werden heute
nach kurzer Zeit bereits wieder rückgängig gemacht. Es wird etwas Neues vorgeschrieben und nicht lang
danach geht man doch wieder auf
das Alte zurück. Einmal sollen die
Nachsendecouverts erst ab drei
Sendungen gebraucht werden, dann
ab zwei, dann wieder ab drei… Das
ist nur ein kleines Beispiel. Aber es
gibt zahlreiche solche.
Mein Umgang mit dem Stress: Vor
längerer Zeit schon gab ich meine
Funktion als Teamleaderin ab. Ich
konnte mich mit den unzähligen Vorschriften nicht mehr identifizieren,
und die zahllosen Sitzungen und
Coachings kamen mir zunehmend
überflüssig vor. Zumal ich nicht das
Gefühl hatte, meine Anliegen tatsächlich umsetzen zu können. Die
Arbeit als Teamleaderin hatte sicher
auch ihre schönen Seiten. Und es
freut mich, dass ich heute noch zu
hören bekomme, ich sei eine geschätzte
Vorgesetzte
gewesen.
Doch ist mir jetzt wohler und seit ich
nicht mehr Teamleaderin bin, kann
ich vieles gelassener nehmen. Ich
lasse mich nicht mehr so stressen
wie zuvor. Ja, ich versuche, mich
dem Stress zu entziehen. Und ich
nutze den Spielraum, den ich zwischen den Vorgaben immer noch
erkennen kann. Ich nehme mich
nicht mehr alles so zu Herzen, ich
lasse mich so wenig wie möglich in
ein Schema drücken und fürchte
mich nicht nach jedem Handgriff vor
einer möglichen Kündigung. Die
Rahmenbedingungen gilt es logischerweise zu akzeptieren. In ihnen
suche ich aber meinen Freiraum und
versuche, locker zu sein.
29
Wie es weitergeht? „ Einmal Post,
immer Post“, pflege ich immer zu
sagen. Und das gilt für mich auch
heute noch. Früher waren wir aufgrund unserer Monopollehre auf dem
Arbeitsmarkt ausserhalb der Post
nicht besonders gefragt, jetzt kommt
bei mir bereits die Altersfrage ins
Spiel. Wer würde mich noch anstellen? Es gab eine Zeit, da fragte ich
mich oft, ob ich als Frau bis fünfundsechzig brieftragen könne. Vor allem
zu 2Breitschzeiten, als wir noch zu
Fuss mit den hochbeladenen,
schweren Anhängern unterwegs waren. Wir Frauen haben doch von Natur aus nicht die Muskeln und die
Konstitution der Männer. Was, wenn
ich mit fünfundfünfzig fertig sein würde? Der 3DXP brachte da eine riesige Erleichterung. Denn auch das
Fahren mit den schweren zweirädrigen Rollern war für mich als kleine
Person anstrengend. Immer wieder
das Fahrzeug auf den Ständer hieven - das brauchte Kraft.
Seit der Einführung des DXPs stelle
ich mir schon vor, bis zur Pensionierung bei der Post zu arbeiten. Im
Hinterkopf habe ich allerdings den
Gedanken „frühzeitig“, doch weiss
ich nicht, ob das finanziell möglich
wäre. Ich würde auch jetzt schon
gerne mein Anstellungspensum auf
achtzig Prozent reduzieren. Doch
der Unterhalt meines Hauses, das
unser Elternhaus war, ist kostspielig.
Am und ums Haus gibt es immer viel
zu tun, dafür könnte ich die freiwerdende Zeit gut gebrauchen. Und zudem: Das Leben ist so kurz. Ich
möchte es geniessen. Ich arbeite
gerne, aber heute werden wir im Job
sehr ausgepresst. Je mehr wir unser
eigenes „Zeug“ machen können, davon bin ich überzeugt, desto mehr
bringen wir auch dem Betrieb. Im
andern Fall werden wir griesgrämig
und die Arbeit ist uns je länger je
mehr zuwider. Das kann‘s ja nicht
sein.
Glossar:
1. Cher: Zustelltour
2. Breitsch: So wird der Breitenrainquartier der Stadt Bern genannt
3. DXP:
Dreirädriges Elektrofahrzeug
Wir sind selbständig und für etwas zuständig, 29 gelbe Geschichten
Das Buch ist zum Preis von Fr. 25.– plus Fr. 4.– Porto unter folgender Adresse erhältlich:
Katrin Bärtschi, Jurastrasse 91, 3013 Bern
www.briefkraehe.ch
30
MEIN STANDPUNKT
Teamleaderschwund…?
Ich habe diesen Abschnitt aus dem Buch von Katrin bewusst ausgesucht.
Das Thema ist in den letzten Jahren aktueller denn je geworden. Der Teamleaderverschleiss bei der Schweizerischen Post hat massiv zugenommen.
Von diesen Personen wird sehr vieles abverlangt. Sie müssen, je nach Zusammensetzung ihres Teams, einiges an Fach – und Sozialkompetenz mitbringen, bzw. sich aneignen. Einige sind durch die steigenden Erwartungen
der Leitung, schlicht und einfach überfordert. Nicht selten, nehmen sie die
Arbeit mit nach Hause. Diejenigen welche einen sozialverträgliches Führungsstil haben, haben es am schwersten. Sie können es niemandem Recht
machen. Haben sie Verständnis für schwächere Mitarbeiter, sinkt die Produktivität im Team und die Leitung ist unzufrieden, führen sie unsozial so
sinkt die Zufriedenheit im Team und die Morbidität (Ausfällen) nimmt zu.
Kathrin spricht es aus: Die Coachings und Sitzungen welche eigentlich als
Unterstützung der Teamleadern gedacht sind, kamen ihr immer öfter überflüssig vor. Sie hatte auch immer weniger das Gefühl, dass ihre Anliegen
ernst genommen werden würden.
Immerhin, es geht das Gerücht um, dass in Bern eine Kommission eingesetzt werden soll, welche die Ursachen für den Teamleaderschwund herausfinden soll. Aber eben, es ist ein Gerücht. Wir bleiben am Ball…
Michele Savastano
Aus dem deutschen Bundestag im April 2008:
Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD):
„Ein 35 jähriger, der von seinem Chef mitgeteilt bekommt, dass das Weihnachtsgeld gestrichen wird, denkt nicht Nettes über diesen und wenn er
klug ist, tritt er in eine Gewerkschaft ein“
Zwischenruf von Angela Merkel (CDU):
„Wenn er klug ist, ist er schon drin!“
31
AGENDA der Sektion
7. März
Versammlung des Pensionierten Verein
9. April
GV / HV der Sektion
21. April
Jugendkommission
1. Mai
Marsch zum Barfi
28. Mai
Helferanlass
6. August
Grillfest am Birskopf
5. November
Gedenkfeier
Vorstandssitzungen finden jeweils am ersten Dienstag des Monats um
19.15 Uhr statt.
32
Jahresprogramm BFK 2016
Sa. 16.April
Car Fahrt zum Klausenhof, Besichtigung Gebäude
von 1424, anschliessend Nachtessen (Pasta)
So. 22.Mai
Car Spargelplausch in Stühlingen. Apero im Traktorenmuseum, dann Fahrt zum Rheinfall
Do. 11.August
Abendführung Basel
So. 18.Sptember Car Jurarundfahrt
So. 2. Oktober
Car Fahrt ins Kinzigtal
So. 6.November Car Kleine Elsassrundfahrt
So. 4.Dezember Car Schlussfahrt
Name: ……………………………...Vorname: ………...…………………….
Strasse/Nr. : ……………………………...…….
Ort:
…..…..…………………………...
PLZ ….…………………..
Tel.: ……………………………..
16. April
________________ Pers.
22. Mai
________________ Pers.
11. August ________________ Pers.
18. September _____________ Pers.
2. Oktober ________________ Pers.
6. November _______________ Pers.
4. Dezember _______________ Pers.
Emil und Margrit Tödtli freuen sich auf viele Anmeldungen:
BFK, Postfach 4422, 4002 Basel
Alle Gewerkschaftsmitglieder sind herzlich willkommen
33
IG JUGEND
Wir wollen Dich!
Deine Ideen sind gefragt
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Wir sind die Jugendkommission von syndicom, Deine Vertretung in
Deiner Gewerkschaft. Wir vertreten alle unter 31-jährigen Mitglieder
von syndicom nach innen wie auch nach aussen. Wir setzen uns
intern für die Interessen der Jugendlichen ein, indem sie in verschiedensten Gremien vertreten sind – sei es in Verhandlungsdelegationen, im Zentralvorstand oder an Delegiertenversammlungen.
Nach aussen organisieren wir Themenabende oder politische Aktionen.
Falls Du Lust und Interesse hast, die Politik von syndicom mit zu beeinflussen, so freuen wir uns sehr über Deine Mitarbeit. Ob Dein Interesse auf Branchenebene, etwa bei der Verhandlung neuer GAVVerträge, oder mehr auf regionaler, nationaler oder internationaler
Politik liegt, ist ganz dir überlassen.
Falls Du interessiert bist, die Zukunft von syndicom aktiv mitzugestalten, so melde Dich doch unverbindlich bei uns und wir schauen
gerne alle Möglichkeiten zusammen an.
Wir freuen uns über Dein Feedback !
Nadine, Michael und Loïc
Jugendkommission syndicom
[email protected]
34
IG JUGEND / EVENTS
Führung durch die Reitschule / 26.Mai 2016 , 17.30 bis 19.00
Schandfleck oder schönster Ort von Bern: Die Meinungen über die Reitschule
in Bern gehen weit auseinander. Die einen haben noch nie einen Fuss auf das
Gelände gesetzt, für die anderen ist es ein zweites Zuhause.
Jedes Wochenende ist die Reitschule der Ort, wo sich die Jugend von Bern und oft
von noch viel weiter her trifft. An einem Ort sonst unbekannter Freiheiten, ohne ständigen Konsumzwang, treffen sich tausende Menschen verschiedenster Herkunft und
Alters, um gemeinsam Kultur, Kunst, Politik oder einfach nur Party zu machen. syndicom lädt dich zu einer Führung durch die Reithalle und zu einem Blick hinter die Kulissen ein.
Diese Veranstaltung steht allen interessierten Mitgliedern offen.
Anschliessend besteht die Möglichkeit, im Reitschulrestaurant Sous le Pont etwas zu
essen oder zu trinken.
Online-Anmeldung auf www.syndicom.ch (IG / Jugend / Veranstaltungen)
bis zum 16. Mai 2016!
Ausflug in den Europapark / 27.August 2016, ganztags
Sei dabei und geniesse Adrenalin pur im Europapark Rust – dem grössten Freizeitpark Deutschlands
Begib dich mit uns auf eine abenteuerliche Reise durch 13 europäische Länder. Erlebe landestypische Architektur, Vegetation und Gastronomie auf einer Fläche von 90
Hektaren. Zudem garantieren über 100 Attraktionen und faszinierende Shows jede
Menge Fahrspass, Spannung und Unterhaltung. Der Europapark bietet für jeden
etwas.
Preis: syndicom-Mitglieder Fr. 35.–, Nichtmitglieder Fr. 85.–
Genaue Details zu den Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben.
Online-Anmeldung auf www.syndicom.ch (IG / Jugend / Veranstaltungen)
bis zum 1. August 2016
35
IG JUGEND / EVENTS
Besuch im Bundeshaus / 13.September 2016, ganztags
Wir besichtigen die Kuppelhalle, den Ständerats- und den Nationalratssaal
sowie die Wandelhalle. Weiter erhalten wir Einblick in die Baugeschichte des
Bundeshauses und Informationen über das Parlament.
Während der Sessionen können Besucherinnen und Besucher von den Tribünen
aus die Ratsdebatten verfolgen. Danach diskutieren wir mit Balthasar Glättli, Nationalrat Zürich, und Barbara Gysi, Nationalrätin und Präsidentin Kantonaler Gewerkschaftsbund St. Gallen, über jugendspezifische Themen im Parlament.
Diese Veranstaltung steht allen interessierten Mitgliedern offen.
Online-Anmeldung auf www.syndicom.ch (IG / Jugend / Veranstaltungen)
bis zum 1.9.2016 (Herbstsession)!
IG JUGEND REMINDER
Hast du gewusst, dass…
„Dein Lohn für den Militäreinsatz“
Die tatsächliche Entschädigung hängt von verschiedenen Faktoren ab und
kann nur im konkreten Einzelfall auf den Franken genau bestimmt werden.
Grundsätzlich erhältst du als Rekrut eine Einheitsentschädigung von 62
Franken pro Tag - unabhängig davon, ob du vor dem Einrücken erwerbstätig
warst oder dich in der Ausbildung befandst, oder ob während der Rekrutenschule ein Arbeitsverhältnis besteht oder nicht. Besteht ein Arbeitsvertrag,
gilt das Obligationenrecht oder der Gesamtarbeitsvertrag. Eltern erhalten
eine höhere Entschädigung. Die meisten Gesamtarbeitsverträge sehen mindestens 80 Prozent Lohnersatz vor.
„Keine Kündigung während des Dienstes“
Eine Kündigung während des Zivilschutz, Zivil- oder Militärdienstes ist gesetzlich verboten.
36
Gruppe Pensionierte Telecom Sektor 2
E I N LAD U N G
zur GV der Gruppe Pensionierte Telecom
Dienstag, 12. April 2016, 14.30 Uhr
im Rest. Bundesbahn, Hochstrasse 59, Basel
Traktanden:
1. Aktennotiz der GV vom 28. April 2015
2. Mutationen
3. Wahlen
1. Obmann
Alex Vögtli
2. Kassier
Benni Strickler
3. Aktuar
Bruno Joss
4. Beisitzerin
Olga Caminada
Da keine Rücktritte vorliegen kann in Globo gewählt werden
4. Kurze Mitteilungen
5. Gastreferent Samuel Rüegger zur AHV+ Initiative
6. Verschiedenes, anschliessend wird ein Imbiss offeriert
- Wer ein Leben lang hart arbeitet, soll auch im Alter anständig
leben können. Heute genügen bei vielen Menschen die Renten aus der
ersten und zweiten Säule nicht für ein anständiges Leben im Alter. Die
AHV-Renten müssen deshalb um 10 Prozent angehoben werden. Die
AHV ausbauen lohnt sich, denn sie ist die sicherste Altersvorsorge mit
dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
- Die grosse Mehrheit der Altersrentnerinnen und Altersrentner
erhält mit AHV+ eine Rentenerhöhung von 200 Fr. pro Monat, Ehepaare
37
eine Erhöhung von 350 Franken. Die AHV-Minimalrente würde um 118 Fr.
steigen, die Maximalrente um 235 Franken. Die plafonierte maximale Ehepaarrente würde um 353 auf 3‘878 Fr. steigen.
- Dazu sind wie immer auch die Frühpensionierten und Interessierte
eingeladen. Den kranken und verunfallten Kolleginnen und Kollegen wünschen wir gute Genesung und alles Gute.
Freundlich ladet ein, in Erwartung, dass viele Kolleginnen und Kollegen die
GV besuchen werden. Das Thema ist brisant für uns Rentner und Rentnerinnen. Bitte auch um Mundpropaganda.
Alex Vögtli, Obma
Anmeldung erforderlich wegen dem Imbiss
Name und Vorname ………………………………………………………………
Bitte per E-Mail an [email protected] oder
Alex Vögtli, Schönmattstr. 19, 4153 Reinach
38
Gruppe Pensionierte Sektor Medien
Tätigkeitsprogramm 2016 (Änderungen vorbehalten)
Freitag, 22. Januar 2016:
Fondueplausch im alten Schulhaus
Mittwoch, 30. März 2016:
Pratteln, ab 14 Uhr
68. Jahresversammlung
Mittwoch, 20. April 2016:
Vortrag über Forschung am Unispital
Mittwoch, 18. Mai 2016:
Syndicom-Pensioniertentreffen in Bulle
Mittwoch, 8. Juni 2016:
Spargelessen im Borerhof und Führung
durch die Sektkellerei Breisach
Mittwoch, 29. Juni 2016:
Besuch der Bischofszeller Rosenwoche
Mittwoch, 27. Juli 2016:
Sommerwanderung
Mittwoch, 17. August 2016:
Wald- und Grillfest in Arlesheim
Mittwoch, 21. September 2016:
Le Roselet
Mittwoch, 5. Oktober 2016:
Besichtigung einer Konfitürenfabrik im
Wiesental
Samstag, 5. November 2016:
Gedenkfeier Syndicom
Mittwoch, 9. November 2016:
Zolli Basel
Mittwoch,14. Dezember 2016:
Klaushock
Bitte beachten:
Zu all diesen Anlässen gibt es spezielle Einladungen, die rechtzeitig per
Post oder Mail verschickt werden. Mitglieder, die diese speziellen Einladungen ebenfalls erhalten möchten, melden sich bitte bei einem der folgenden
Vorstandsmitglieder:
Rosmarie Gerber, Telefon 061 701 65 81, Mail [email protected]
Paul Stadler, Telefon 079 644 77 67, Mail [email protected]
Heinz Ritter, Telefon 061 901 25 17, Mail [email protected]
Manfred Rütschlin, Tel. 061 331 39 62, Mail [email protected]
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40
41
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Pensionierten Verein
Adressen des Vorstands, Sektor 1 - Logistik
Präsident
Ernst Knaus, Sperrstr. 39, 4057 Basel
Telefon 061 681 48 14 / 079 444 50 86, E-Mail: [email protected]
Vizepräsident & Mitglied im Sektionsvorstand
Hans Preisig, Frobenstr. 72, 4053 Basel
Tel. 061 271 91 49 / 079 243 16 07, E-Mail: [email protected]
Kassier & Mutationen
Paul Zurlinden, Aumattstr. 18, 4153 Reinach
Tel. 061 711 26 78 / 079 512 78 46, E-Mail: [email protected]
Protokoll- & Jubilarbesucher
Walter Heim, Sennheimerstr. 18, 4054 Basel
Tel. 061 303 72 37, E-Mail: [email protected]
Kranken- & Jubilarbesucher
Jakob Hauri, Klingentalgraben 17/4, 4057 Basel
Tel. 061 691 43 09
Wander- & Reiseleiter
Othmar Trösch, Ackerstr. 30, 4057 Basel
Tel. 061 631 18 05 / 079 319 55 25, E-Mail: [email protected]
Jubilarbesucherin
Hildegard Lang, Sommerstahlweg 5, 4463 Buus
Tel. 061 841 20 96 / 079 466 74 76, E-Mail: [email protected]
Postadresse:
Pensionierten Verein, Ernst Knaus
Sperrstrasse 39
4057 Basel
Infos, Daten und Adressen siehe auch unter www.pensyba.ch
Paul Zurlinden, 2015
43
Daten der Monatsversammlungen 2016 des Pensionierten Vereins
Restaurant Bundesbahn, Hochstrasse 59, Basel, Beginn jeweils um 14.30 Uhr
Montag 04. Januar
Montag 01. Februar
2016
2016
Montag 07. März
2016
Montag 04. April
2016
Montag 02. Mai
Montag 06. Juni
2016
2016
Ordentliche Generalversammlung
Juli + August keine Monatsversammlungen
Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
05. September
03. Oktober
07. November
05. Dezember
09. Januar
2016
2016
2016
2016
2017
Daten der Monatswanderungen 2016 des Pensionierten Vereins
Donnerstag, 21. Januar
Donnerstag, 25. Februar
2016
2016
Donnerstag, 17. März
2016
Donnerstag, 21 April
2016
Donnerstag, 19. Mai
2016
Donnerstag, 16. Juni
2016
Donnerstag, 14. Juli
2016 Sommerhock
August keine Monatswanderung
Donnerstag, 15. September
2016 Herbstausflug
Donnerstag, 22. September
2016
Donnerstag, 20. Oktober
2016
Nähere Angaben unter
Donnerstag, 17. November
2016
www.pensyba.ch
Donnerstag, 15. Dezember
2016
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Pensionierte
Adressen des Vorstands, Sektor 2 - Telecom
Obmann
Alex Vögtli, Schönmattstrasse 19, 4153 Reinach
Telefon 061 711 75 33 / 079 346 76 64
E-Mail: [email protected]
Beisitzerin & Kranken– und Geburtstagsbesucherin
Olga Caminada, Friedhofweg 1, 4125 Riehen
Tel. 061 641 15 65 - E-Mail: [email protected]
Kassier
Bernhard Strickler, Fürstensteinerstr. 15, 4107 Ettingen
Tel. 061 721 41 25 - E-Mail: [email protected]
Aktuar
Bruno Joss, Dahlienstr.1, 4106 Therwil
Tel. 061 721 20 23
Adressen des Vorstands, Sektor 3 - Medien
Präsident
Paul Stadler, Parkstrasse 44, 4102 Binningen
Telefon 061 421 94 22 — E-mail: [email protected]
Kassier
Manfred Rütschlin, Thiersteinerallee 90, 4053 Basel
Telefon 061331 39 62 — E-mail: [email protected]
Div. Funktionen
Rosmarie Gerber, Birsweg 13, 4143 Dornach
Telefon 061 701 65 81 — E-mail: [email protected]
Aktuar
Heinz Ritter, Mühlemattstrasse 42, 4414 Füllinsdorf
Telefon 061 901 25 17 — E-mail: [email protected]
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ADRESSEN Vorstand
[email protected] ———- für alle nicht direkt adressierten Anfragen
Syndicom Region Basel
4002 Basel Postfach
[email protected] ——-- Adressänderungen, Todesfälle usw.
[email protected] ————
Unternehmungen, Ausflüge usw.
[email protected] —-- alles was unsern Internetauftritt betrifft
[email protected] —-- Informationsblatt / Standpunkt
[email protected] —— Ich möchte den Präsidenten schreiben
[email protected] —
die Pensionierte Adresse
[email protected] ———— an den Buchhalter und Kassier
Regionalsekretariat Basel
Rebgasse 1, Postfach, 4005 Basel
Tel. 058 817 19 47, Fax 058 817 19 55
[email protected]
Zentralsekretariat
Monbijoustrasse 33, Postfach 6336, 3001 Bern
Tel. 058 817 18 18, Fax 058 817 18 17
[email protected]
Syndicom, die zeitung
Syndicom—Gewerkschaft Medien und Kommunikation
Monbijoustrasse 33, Postfach 6336, 3001 Bern
Tel. 058 817 18 18, Fax 058 817 18 17 / Mail: [email protected]
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syndicom Dienstleistungen
Berufsrechtsschutz – ein gutes Argument
Der Berufsrechtsschutz der Gewerkschaft syndicom bietet bei Fragen rund
um Arbeitsverhältnis und berufliche Tätigkeit Unterstützung an. Mitglieder
erhalten auf Fragen im Vertrags-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
sowie zum Gleichstellungs- und Mitwirkungsgesetz kostenlos Auskunft und
Unterstützung. Als erste Anlaufstelle suchen die Regionalsekretariate nach
einvernehmlichen Lösungen und unterstützen Sie. Bei komplexen Fragestellungen greift das kompetente und spezialisierte Team des zentralen
Rechtsdienstes (Anwältinnen und Juristen) ein. Der Berufsrechtschutz ist
im Mitgliederbeitrag inbegriffen.
Verloren im Gesetzesdschungel? syndicom lässt ihre Mitglieder nicht im
Stich: Der Berufsrechtsschutz bietet Mitgliedern folgende Leistungen an:
Kostenlose Auskunft, Beratung und Vertretung bei Fragen zu
 Arbeitsbedingungen (Lohn, Arbeitszeit, Ferien, Kündigung usw. )
 Sozialversicherungen (AHV, IV, ALV, Pensionskasse, Unfallversicherung etc.)
 Gesamtarbeitsverträge in unserem Organisationsbereich
 Vertragsrecht (z.B. Auftrag)
 Mitwirkung
 Rechtlichen Fragen rund um die Gleichstellung
 Fragen zum Ausbildungsverhältnis
Interessiert? Auskunft erteilt das nächstgelegene Regionalsekretariat
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Spezialkonditionen für unsere Mitglieder
Dank einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Bank Coop, der Krankenkasse KPT, der Mobiliar Versicherung und der Reisekasse Reka können
syndicom-Mitglieder von attraktiven Spezialkonditionen profitieren.
syndicom lässt seine Mitglieder auch in Notsituationen nicht im Stich und
greift ihnen mit Unterstützungsbeiträgen unter die Arme. Auszubildende und
Studierende liegen syndicom besonders am Herzen: Sie erhalten einen Ausbildungsbonus. Interessiert? Auskunft erteilt: Das nächstgelegene Regionalsekretariat.
www.syndicom.ch/de/dienstleistungen.html
Weitere Angebote für Mitglieder von syndicom sind:

Coop Rechtsschutz

Krankenkasse KPT

Die Mobiliar

Reka

Agip Karte

Bank Coop

Hotelcard

Ferienangebote

Pensionskasse

Branchenspezifische Dienstleistungen

Publikationen

Online Shop
Weitere Infos auf www.syndicom.ch
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Kuriosität
De Dion Dreirad aus dem Jahr 1898. Gesehen an der
Herbstmesse in Basel.
Heute wird es bei der Post „DXP“ genannt!
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AZB
4000 Basel 2
Adressänderungen bitte an:
syndicom
Sektion Region Basel
Postfach 4002
4002 Basel
[email protected]
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