Programm des Ecomuseum Habichtswald Januar – April 2016

Veranstaltungen zur
Entdeckung regionaler
Kultur, Geschichte
und Natur
Januar bis April 2016
Das Veranstaltungsprogramm des Ecomuseums Habichtswald lädt zur Erkundung des Natur- und Landschaftsraums Habichtswald ein. Viele Besonderheiten und eine reichhaltige Fauna und Flora, aber auch kulturgeschichtliche Aspekte prägen den Landschaftsraum Habichtswald.
Mehr als 30 Exkursionen, Wanderungen, Ausstellungen und Vorträge präsentieren bis April 2016 die
Landschafts- und Kulturgeschichte der Region in zahlreichen historisch bedeutenden Orten, aber auch in
einem Naturraum mit Kalkmagerrasenstandorten oder ausgedehnten Waldgebieten.
Wir würden uns freuen, Sie zu der ein oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen! Aber genießen
Sie zunächst unsere neue „Wussten Sie schon,…“ Geschichte!
Wussten Sie schon, dass …
… in den Jahren 1840 bis 1875 über 1900 Männer, Frauen und Kinder aus dem Altkreis Wolfhagen
in der verzweifelten Hoffnung auf ein besseres Leben ihre Heimat verließen?
Mehrere katastrophale Missernten, die daraus resultierende Rezession, die immensen Preissteigerungen für
Lebensmittel, der Verfall des Erwerbszweiges der Leineweberei, die Höhe der Steuern und Abgaben, die
Einschränkungen bei der Niederlassungs- und Gewerbefreiheit, Bevölkerungszuwachs, Erbteilungen und
zahlreiche weitere Gründe zwangen immer größer werdende Bevölkerungsteile in unserer Region dazu, nach
Auswegen und Überlebenschancen zu suchen.
Trotz aller Gefahren sahen viele Menschen den einzig möglichen Ausweg in der Auswanderung, darunter
mindestens
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406 Personen aus Wolfhagen
528 aus Naumburg
199 aus Zierenberg
579 aus Volkmarsen
95 aus Altenstädt
Über 100 kamen zudem aus Breuna, Ehringen, Ehlen, Niederelsungen und anderen Dörfern. Die angegebenen
Zahlen beziehen sich im Wesentlichen auf die Jahre 1840 bis 1875. Die Angaben sind wegen der lückenhaften
Aktenlage teilweise ungenau bzw. unvollständig.
Ca. 1500 Personen gaben als Ziel „Amerika“ an, weitere Auswanderungsziele waren u.a. Canada, Australien,
Russland, Afrika, Südamerika. Die Reise aus Kurhessen bis nach Nordamerika dauerte oft vier bis sechs Monate.
Zunächst musste man zu Fuß, mit Pferdefuhrwerken und Lastkähnen nach Bremen und dann weiter nach
Bremerhaven kommen. Bis zur Überfahrt müsste man oft nochmals wochenlang auf sein Schiff warten.
Die Passage auf einem Segelschiff dauerte im Schnitt 42 Tage, bei ungünstigen Wetterverhältnissen auch
wesentlich länger. Der Segler „Bremen“ brauchte z.B. im Jahr 1855 bis zur Ankunft in New York 69 Tage.
Ca. bis zu 10 % der Passagiere haben ihren Zielhafen nicht erreicht.
Über 76 % der Auswanderer aus dem Wolfhager Land traten die Reise nahezu mittellos an, weitere 13,5 %
besaßen weniger als 50 Taler. Nur 10 % verfügten über höhere Geldsummen. Ca. 33 % waren Männer ohne
Berufsausbildung, ca. 30 % waren Ehefrauen, Witwen und Kinder, fast alle anderen waren Handwerker wie z.B.
Schuhmacher, Schneider, Schreiner, Bäcker, Schmiede.
Nach heutigen Kriterien in Bezug auf das Thema Flüchtlinge / Einwanderer wären 90 % der Vorfahren unserer
größtenteils heute noch hier ansässigen Familien „Wirtschaftsflüchtlinge“ und hätten in ihr Heimatland
zurückgeschickt werden müssen.
Ernst Klein
Veranstaltungen Januar bis April 2016
Für Wanderungen und Exkursionen werden wetterfeste Kleidung, gutes Schuhwerk, ggf. Teleskopstöcke und Rucksackverpflegung empfohlen!
 Natur durch das Objektiv des Fotoapparates gesehen (Fotowanderung)
Eine Wanderung, die bewusst auf die Schönheit der Landschaft und die Einzelheiten in der Natur eingeht und
diese von den Teilnehmern fotografisch - mit eigener Kamera – festhalten lässt. Der Weg führt die Teilnehmer
auf und entlang des Habichtswaldsteiges zur Weidelsburg, Nordhessens größter Burgruine. Einmal die Burg erklommen, bietet sich eine ganz besondere Fernsicht. Bitte denken Sie an Ihre Kamera!
Samstag, 09. Januar 2016, 12.00 bis 16.00
Führung: Naturparkführer und Fotograf Arnd Petri
Treffpunkt: Naumburg, Haus des Gastes
Anmeldung/Info: Naturparkzentrum Habichtswald (05606/533266) – weitere Veranstaltungen des Naturparks
Habichtswald unter www.naturpark-habichtswald.de
Kosten: 7,00 €/Person
 Wolle - viel mehr, als nur das Kleid vom Schaf (Workshop für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahre)
Eine Einladung, Wolle aus unserer Region kennen- und schätzen zu lernen. In gemütlicher Runde geht es von
Schafrassen, verschiedene Wollen und deren Einfluss auf unser Wohlbefinden, Verarbeitung bis zum Kardieren
und ersten Übungen mit dem Spinnrad. Entsprechendes Material wird gestellt.
Sonntag, 10. Januar 2016, 14.00 bis 16.00 Uhr
Treffpunkt: Zierenberg, Naturparkzentrum Habichtswald (Seminarraum)
Veranstalter: Heidi Halberstadt aus der Wollwerkstatt des Baumhauses, Habichtswald
Anmeldung/Info: Naturparkzentrum Habichtswald (05606/533266) – weitere Veranstaltungen des Naturparks
Habichtswald unter www.naturpark-habichtswald.de
Kosten: 8,00 €/Person

„Die „Hexen“ von Besse – Das Gerichtsverfahren in Gudensberg gegen die „Hirtenbarbara“ 1662/63“
(Vortrag)
Der zugrundeliegende Prozess von vor 350 Jahren gegen die „Hirtenbarbara“ aus Besse (Quelle: Staatsarchiv
Marburg) ist der letzte Hexenprozess Nordhessens, in dem noch Urteile gesprochen wurden. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die historische Situation direkt nach dem 30jährigen Krieg in Besse und die Rolle des
Protestantismus in Kirche und Staat.
Mittwoch, 13. Januar 2016, 19.30 Uhr
Referentin: Ingrid Pee (Historikerin, Kassel)
Ort: Naturkundemuseum (Ottoneum), Kassel, Steinweg
Veranstalter/Info: Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde Kassel 1834 e.V. – Zweigverein Kassel
(www.geschichtsverein-kassel.de)
 Kriminalarchäologie – Raubgrabungen sind ein weltweiter Fluch (Ausstellung)
Ausstellung des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz in Verbindung mit dem Hessischen
Landeskriminalamt. Dass Kulturgüter weltweit zerstört oder verkauft werden, erfahren wir fast täglich aus den
Nachrichten. Das große Geschäft wird unterm Ladentisch abgewickelt. Damit werden außerdem Waffen zur
Unterstützung terroristischer Aktivitäten angeschafft, Terrorismus finanziert.
Die Ausstellung zeigt Fälle auf, in denen es gelang, Raubgräbern die Beute zu entreißen. Sie fragt nach der
Bedeutung unserer Kulturgüter, die geschützt werden müssen. Wie sieht Kulturgüterschutz in unserem Lande aus?
Welchen Beitrag können Geschichtsvereine leisten?
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 14. Januar 2015, 16.00 Uhr
Ausstellungsdauer bis Mittwoch, 24. Februar 2016, jeweils Montag bis Freitag von 8.30 bis 15.00 Uhr
Ort: Aula (EG) der Christine-Brückner-Schule (Bad Emstal)
Kontakt/Info: Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal e.V. (Vorsitzender Hartwin Neumann,
[email protected], www.geschichtsverein-bademstal.de)
Spenden erbeten!
 Achtsamkeitswanderung im Erlenloch
Vergessen Sie für eine kurze Zeit den Stress des Alltags, seien Sie im Hier und Jetzt und genießen Sie nur das
Schöne der Natur. Um der Hektik des Alltags und oft ständigen Leistungszwang entgegenzuwirken, bietet das
Naturparkzentrum Habichtswald diese Achtsamkeitswandung in der Tiefe des Naturparks an. Die Wanderung
verläuft im Bereich Erlenloch, Blauer See, Künstler–Nekropole, Hühnerberg und Silberborn und richtet sich an
Menschen, die die Stille in besonderen Naturlandschaften suchen und bereit sind, während des Gehens zu
schweigen.
Freitag, 15. Januar 2016, 13.00 bis 15.00 Uhr
Führung: Naturparkführer Otto Hartmann
Treffpunkt: Kassel-Harleshausen, vor Gaststätte Erlenloch (B251, Wanderparkplatz Erlenloch)
Anmeldung/Info: Naturparkzentrum Habichtswald (05606/533266) oder direkt beim Naturparkführer Otto
Hartmann (0170/6357556) – weitere Veranstaltungen des Naturparks Habichtswald unter www.naturparkhabichtswald.de
Kosten: 5,00 €/Person
 Vom Ferkel bis zur Schlachteplatte (Film und Schlachteessen)
Ein Film über Hausschlachtung aus dem vorigen Jahrhundert in Breitenbach mit anschließendem Schlachteessen.
Samstag, 23. Januar 2016, 17.00 Uhr
Ort: Eventscheune Gasthaus Kraft (Hauptstr. 38, Schauenburg–Breitenbach)
Anmeldung: Gasthaus Kraft (05601/93180)
Info: Gasthaus Kraft (05601/93180), Geschichtsverein Schauenburg (Klaus-Berndt Nickel, 05601/1379, [email protected])
Kosten: 11,00 €/Person plus Getränke
 Rodersen und der Burgschatz (Spaziergang)
Bei einem kleinen Spaziergang zur Burg Rodersen kommen wir ihrer Bedeutung im Mittelalter auf die Spur und
versuchen uns in die Lebenssituation ihrer frühern Bewohner zu versetzen. Neben der Geschichte wird auch die
Botanik der Vergangenheit und Gegenwart ein Thema sein und zum Abschluss begeben wir uns auf die Suche
nach einem „Schatz“.
Samstag, 23. Januar 2016, 10.00 bis 13.00 Uhr
Führung: Naturparkführer Jürgen Hoge
Treffpunkt: Wolfhagen, Wanderparkplatz Erpetal (zw. Ehringen und Niederelsungen)
Anmeldung/Info: Naturparkzentrum Habichtswald (05606/533266) oder direkt beim Naturparkführer Otto
Hartmann (0170/6357556) – weitere Veranstaltungen des Naturparks Habichtswald unter www.naturparkhabichtswald.de
Kosten: 5,00 €/Person
 Holocaust-Gedenktag: Gang zum jüdischen Friedhof in Volkmarsen
Namentliche Erinnerung an die ermordeten Juden aus Volkmarsen.
Mittwoch, 27. Januar 2016, 19.00 Uhr
Treffpunkt: Villa Dr. Bock (Kasseler Str. 6, Volkmarsen)
Veranstalter/Infos: Rückblende Gegen das Vergessen e.V. (www.rueckblende-volkmarsen.de)
 Führung durch das Zisterzienserinnenkloster Nordshausen
Die Klosterkirche Nordshausen ist das älteste Gotteshaus im heutigen Stadtgebiet Kassels. An den Außenmauern
lässt sich die Baugeschichte von der Zeit der Dorfkirche bis zur Reformation gut nachvollziehen, im Inneren der
Kirche geben die wenigen nach der ‚Zweiten Reformation’ verbliebenen Relikte Aufschluss über kirchengeschichtliche Entwicklungen. Vom Kloster haben die Zehntscheune, aber auch das Konventshaus mit veränderter
Nutzung die Zeiten überdauert sowie ein Gebäudekomplex als Nachfolger des ehemaligen Klosterhofs.
Samstag, 30. Januar 2016, 16.00 Uhr
Führung: Studiendirektor Dr. Josef Mense
Treffpunkt: Vor der Klosterkirche Nordshausen (Kassel-Nordshausen erreichbar mit der Buslinie 12)
Veranstalter/Info: Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde Kassel 1834 e.V. – Zweigverein Kassel
(www.geschichtsverein-kassel.de)
 15 Jahre Hugenottenverein Leckringhausen (Spaziergang und gemütliches Beisammensein)
Die Bewahrung und Förderung der hugenottischen Geschichte und Kultur setzt sich der Hugenottenverein Leckringhausen seit nunmehr 15 Jahren zum Ziel. Noch heute leben im Dorf Menschen mit hugenottischen Wurzeln.
Die 750 Jahre alte Geschichte des Ortes und die Ansiedelung der Hugenotten vor über 300 Jahren sind im Hugenottenstübchen aufgearbeitet und werden regelmäßig mit Veranstaltungen mit Leben gefüllt. Das Vereinsjubiläum wird mit einem Frühstück, anschließendem Spaziergang um Leckringhausen und Kaffeetrinken mit Ausstellung zur Vereinsarbeit begangen.
Sonntag, 31. Januar 2016, 10.00 bis 16.00 Uhr
Treffpunkt: Gasthaus Kuhaupt (Wolfhagen-Leckringhausen)
Veranstalter/Info: Hugenotten-Verein Leckringhausen e.V. (Renate La Croix, 05692/990891)
Kosten: 10,00 €/Person für Frühstück und Kaffeetrinken
 „Deutsch-Jüdisches Leben in unserer Region im Lauf der Jahrhunderte“ (Ausstellung)
Die Ausstellung informiert im ersten Teil von der Zeit der Einwanderung in Europa und der Niederlassung in unserer Region über das „ganz normale Zusammenleben“ als Freunde, Nachbarn, Schützenbrüder. Die Exponate in
den Ausstellungsräumen geben Auskunft über Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden in der NS-Zeit.
Dokumentierte Erinnerungen und Berichte über Begegnungen mit ehemaligen jüdischen Einwohnern und nachfolgenden Generationen tragen dazu bei, einen wesentlichen Teil unserer jüngsten Geschichte vor dem Vergessen
zu bewahren.
Sonntag, 07. Februar 2016, 14.00 bis 16.30 Uhr
Ort: Geschichtswerkstatt Rückblende (Kasseler Str. 6, Volkmarsen)
Veranstalter/Infos: Rückblende Gegen das Vergessen e.V. (www.rueckblende-volkmarsen.de)
 Die Sander Schule im Wandel der Zeit (Erzählcafé)
Wie sieht die Geschichte die heutige Christine-Brückner-Schule? Welche Daten, welche Fakten liegen vor? Wie
hat sich die Bad Emstaler Schule entwickelt? Viele solcher Fragen werden in dem Erzählcafé erörtert werden.
Samstag, 13. Februar 2016, 15.00 Uhr
Ort: Festsaal 105 der Vitos-Kurhessen, Bad Emstal-Merxhausen
Veranstalter/Info: Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal e.V. (Vorsitzender Hartwin Neumann,
[email protected], www.geschichtsverein-bademstal.de)
Kosten: 5,00 €/Person für Kaffee und Kuchen
 Das System des Hospitals vom Mittelalter bis zur Reformation (Lichtbildervortrag)
Der Vortrag vertieft die Geschichte der Pflege und der Hospitäler und stimmt es auf die Gudensberger Situation
ab. Dabei wird der Entstehung der städtischen Hospitäler nachgegangen, der Gestalt und die Arten der Hospitäler
und ihre Bauweise, Typologie, Topografie und Patrozinien nachgegangen, auf das Thema von Recht und Verwaltung und der Spitalpersonals eingegangen. Auch Fragen nach Besitz und Wirtschaft, Aufnahme und medizinischer Versorgung, der Versorgung durch Stiftungen, der Seelsorge und der, mit der Reformation verbundenen
Veränderungen wird nachgegangen. Der Vortrag wird von zahlreichen Lichtbildern begleitet.
Montag, 15. Februar 2016, 15.00 Uhr
Referent: Dr. Dirk Richardt (Homberg, Vorsitzender des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde,
Dozent für Pflegegeschichte an der Internationalen Studien- und Berufsakademie (ISBA) und Lehrender an nordhessischen Pflegeschulen)
Ort: Restaurant Hessischer Hof (Kasseler Str. 19, Gudensberg)
Veranstalter/Info: Verein der Gudensberger Heimatfreunde e.V. (Heinrich Schmeißing, 05603/2527) und Landfrauenverein Gudensberg
Kosten: 2,50 €/Person
 Mundart- Dinner
Sprachvorträge in nordhessischer Mundart mit Herbert Jacob und Gerd Apel vom Verein Nordhessische Mundarten. Anschließend Buffet mit Schmeckewöhlerchen aus der Region.
Mittwoch, 17. Februar 2016, 19.00 Uhr
Ort: Eventscheune Gasthaus Kraft (Hauptstr. 38, Schauenburg – Breitenbach)
Anmeldung: Gasthaus Kraft (05601/93180)
Info: Gasthaus Kraft (05601/93180), Geschichtsverein Schauenburg (Klaus-Berndt Nickel, 05601/1379, [email protected])
Kosten: Werden bei Anmeldung bekannt gegeben!
 Brasilien – Mehr als Fussball und Samba (Multimedia-Show)
Brasilien ist sowohl bevölkerungs- wie auch flächenmäßig der fünftgrößte Staat der Erde. Gleichzeitig ist es das
Land mit der weltweit größten ethnischen Durchmischung sowie der größten Artenvielfalt. Neben seiner
atemberaubenden Natur ist Brasilien v.a. wegen seiner Gegensätze und Vielfalt ein ebenso faszinierendes wie
beliebtes Reiseziel. Die Reise führt durch den Nordosten Brasiliens und Amazonien, macht auf den ca. 4000
Kilometern von Salvador da Bahia nach Fordlândia mit der Vielfalt und den Besonderheiten Brasiliens vertraut,
indem verschiedene Aspekte des dortigen Lebens, der brasilianischen Lebensart, Gesellschaft und Natur
beleuchtet werden. Eindrucksvolle Fotos vermitteln einen ebenso authentischen wie bleibenden Eindruck.
Originalgeräusche und brasilianische Musik vertiefen das einzigartige Erlebnis. Nicht zuletzt werden Gegenden in
ihrer heutigen Gestalt gezeigt, die auch Hans Staden Mitte des 16. Jahrhunderts bereiste.
Donnerstag, 18. Februar 2016, 19.30 bis ca. 21.00 Uhr
Referent: Herbert Nolden (Mannheim)
Ort: Zehntscheune des Regionalmuseum Wolfhager Land (Ritterstraße 1, 1. OG, Wolfhagen)
Veranstalter/Info: Regionalmuseum Wolfhager Land (05692/992431, www.regionalmuseum-wolfhagerland.de)
Eintritt: 5,00 €/Person, Mitglieder des Museumsvereins/Schüler/Studenten frei
 Obstbaumschnitt mit dem Raum für Natur e.V.
Der Oeschbergschnitt als Schnitt für den Baum in der Landschaft garantiert stabile langlebige Bäume. Der Verein
möchte hiermit einen Beitrag zum Erhalt der Obstbäume in der Naumburger Gemarkung leisten.
Freitag, 19. Februar 2016, ab 18.00 Uhr – theoretische Einführung in die Praxis
Samstag, 20. Februar 2016, 10.00 bis 13.00 Uhr – praktische Übungen
Ort: DGH Altendorf und Obstbäume in der Gemarkung
Veranstalter/Info: Raum für Natur e.V. (Claudia Thöne, 0174/3949004)
Kosten: 10,00 €, für Mitglieder und Neumitglieder kostenfrei

Achtsamkeitswanderung im Bergpark Wilhelmshöhe: Gehen und Schweigen - Wandern gegen Leistungszwang und Stress im Alltag.
Vergessen Sie für eine kurze Zeit den Stress des Alltags, seien Sie im Hier und Jetzt und genießen Sie nur das
Schöne der Natur. Um der Hektik des Alltags und oft ständigen Leistungszwang entgegenzuwirken, bietet das
Naturparkzentrum Habichtswald diese Achtsamkeitswanderungen in der Tiefe des Naturparks an. Vorbei am
Asch, dem Neptunbassin, dem Steinhöfer Wasserfall und der Löwenburg lernen Sie den Bergpark in aller Stille
kennen. Diese Wanderung richtet sich an Menschen, die die Stille in besonderen Naturlandschaften suchen und
bereit sind, während des Gehens zu schweigen.
Freitag, 19. Februar 2016, 13.00 bis 15.00 Uhr
Führung: Naturparkführer Otto Hartmann
Treffpunkt: Kassel, Wanderparkplatz Sandweg (NVV-Haltestelle Steinbruch, Bus 22; für’s Navi: Im Druseltal
23, L 3298 Richtung Habichtswald, ggü. Basaltwerk)
Anmeldung/Info: Naturparkzentrum Habichtswald (05606/533266) oder direkt beim Naturparkführer Otto
Hartmann (0170/6357556) – weitere Veranstaltungen des Naturparks Habichtswald unter www.naturparkhabichtswald.de
Kosten: 5,00 €/Person
 Kloster Hasungen – seine Geschichte, Mysterien, Dörfer und der liebe Gott (Wanderung)
Auf den Spuren der Geschichte und Geschichten geht es um den Hasunger Berg um die mittelalterliche Einbindung eines großen Klosters in seine ländlich soziale Umgebung. Wo finden wir heute die steinernen Reste eines
kirchlichen Zentrums und was kommt uns heute noch seltsam vor? Spannende Fragen...
Samstag, 20. Februar 2016, 10.00 bis 13.00 Uhr
Führung: Naturparkführer Jürgen Hoge
Treffpunkt: Zierenberg-Burghasungen, Museum Kloster Hasungen (Hasunger Straße 21)
Anmeldung/Info: Naturparkzentrum Habichtswald (05606/533266) – weitere Veranstaltungen des Naturparks
Habichtswald unter www.naturpark-habichtswald.de
Kosten: 5,00 €/Person
 Die Grafen von Everstein, die Kugelsburg und das Fürstentreffen von 1260 (Vortrag)
In der Geschichtsschreibung über die Grafschaft Donnersberg im Gebiet der Diemel und Twiste geht man davon
aus, dass die Grafen von Everstein am Ende des 12. Jahrhunderts die Kugelsburg bei Volkmarsen erbaut haben.
Wie wurden die für die damalige Zeit erheblichen Baukosten aufgebracht? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der polnischen Königstochter Richenza, der Frau das spanischen Königs Alfons VII von Leon, Graf von
Kastilien und der Kugelsburg? Diesen spannenden Fragen geht der Vortrag ebenso nach wie dem 1260 im Bereich der Kugelsburg veranstalteten Fürstentreffen. An diesem „Gipfeltreffen“ nahmen u.a. der Erzbischof von
Köln, Herzog Albert von Braunschweig, der Abt von Corvey, der Marschall von Westfalen und viele Grafen und
andere Würdenträger teil. Im Ergebnis der Verhandlungen wurden Bündnisverträge und historisch bedeutsame
Vereinbarungen über die territorialen Ansprüche westlich und östlich der Weser-Werra-Grenze getroffen.
Mittwoch, 24. Februar 2016, 19.00 Uhr
Referent: Ernst Klein (Volkmarsen)
Ort: Geschichtswerkstatt Rückblende (Kasseler Str. 6, Volkmarsen)
Veranstalter: Verein Rückblende Gegen das Vergessen in Kooperation mit dem Geschichts- und Heimatverein
Volkmarsen
Eintritt frei, Spenden willkommen
 Natur sehen - Natur verstehen - Natur fotografieren (Fotospaziergang)
Es geht auf dem Habichtswaldsteig von der Schauenburg zum Naturschutzgebiet „Großer Schönberg“: Steigen
Sie ein in die spannende Welt der Natur- und Landschaftsfotografie. Sammeln Sie Grundelemente und Ideen für
interessante Natur- und Landschaftsfotos in einer Gruppe Gleichgesinnter. Fotografieren Sie Bilder, die ihnen
Spaß machen, mit denen sie Geschichten erzählen können und mit denen sie anderen Menschen Freude bereiten
können. Bitte denken Sie an Ihre Kamera und ggf. Kamerazubehör.
Sonntag, 28. Februar 2016, 9.30 bis 12.30 Uhr
Leitung: Naturparkführer und erfahrener Hobbyfotograf Horst Siebert
Treffpunkt: Schauenburg-Hoof, Wanderparkplatz Schauenburg (ggü. Gasthaus Himmel, Korbacher Str. 397,
NVV-Haltestelle Bahnhof, Bus 52/53)
Anmeldung/Info: Naturparkzentrum Habichtswald (05606/533266) – weitere Veranstaltungen des Naturparks
Habichtswald unter www.naturpark-habichtswald.de
Kosten: 7,00 €/Person
 Geführte Wanderung rund um den Eckerich bei Fritzlar
Der Rundwanderweg führt auf den Eckerich, dem Hausberg von Fritzlar an der mittelalterlichen Warte
(Beobachtungsturm) vorbei und weiter hinunter zum Ortsteil Geismar bis zum Flüsschen der Elbe. Neben den
ersten „erwachenden“ Frühlingskräutern auf dem Gipfelplateau ist auch der kulturgeschichtliche Hintergrund in
diesem Landschaftsschutzgebiet von Bedeutung.
Samstag, 05. März 2016, 14.00 bis 16.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz am Grauen Turm in Fritzlar (Sitzgruppe Blumenwiese)
Weitere Infos: Marlies Heer (0178/8212025)
Kosten: 3,00 €/Person
 „Deutsch-Jüdisches Leben in unserer Region im Lauf der Jahrhunderte“ (Ausstellung)
Die Ausstellung informiert im ersten Teil von der Zeit der Einwanderung in Europa und der Niederlassung in unserer Region über das „ganz normale Zusammenleben“ als Freunde, Nachbarn, Schützenbrüder. Die Exponate in
den Ausstellungsräumen geben Auskunft über Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden in der NS-Zeit.
Dokumentierte Erinnerungen und Berichte über Begegnungen mit ehemaligen jüdischen Einwohnern und nachfolgenden Generationen tragen dazu bei, einen wesentlichen Teil unserer jüngsten Geschichte vor dem Vergessen
zu bewahren.
Sonntag, 06. März 2016, 14.00 bis 16.30 Uhr
Ort: Geschichtswerkstatt Rückblende (Kasseler Str. 6, Volkmarsen)
Veranstalter/Infos: Rückblende Gegen das Vergessen e.V. (www.rueckblende-volkmarsen.de)

Aus dem Nähkästchen einer Textilrestauratorin. Wie man historische Textilien für die Zukunft bewahrt
(Vortrag)
Textilien waren und sind in unserem Leben unverzichtbar. Kleidung hält uns warm und schmückt uns. Die
Vielfalt der Haushaltstextilien, wie beispielsweise Handtücher, Gardinen, Sofabezüge und Teppiche, nützen uns
im täglichen Gebrauch und sorgen für unser Wohlbefinden. Vereinsfahnen dienen der Repräsentation und
Identifikation bei Festzügen oder anderen wichtigen Ereignissen. Museen verfügen meist über einen reichen
Fundus unterschiedlichster Textilien. Hier gilt es, auch diese empfindliche Materialgruppe für die Zukunft zu
bewahren und entsprechend einer realistischen Darstellung der Vergangenheit in der Ausstellung zu zeigen. Der
Vortrag gibt Einblick in die Arbeit von Textilrestauratoren – wie empfindliche Textilien im Museum sachgerecht
aufbewahrt und für eine Ausstellung vorbereitet werden, wird anhand konkreter Beispiele erläutert.
Dienstag, 08. März 2016, 19.30 Uhr
Referentin: Dipl. Rest. Julia Dummer (Diplom-Restauratorin für Textilien und Objekte aus Leder bei der
Museumslandschaft Hessen-Kassel)
Ort: Zehntscheune des Regionalmuseum Wolfhager Land (Ritterstraße 1, 1. OG, Wolfhagen)
Veranstalter/Info: Regionalmuseum Wolfhager Land (05692/992431, www.regionalmuseum-wolfhagerland.de)
Eintritt: 5,00 €/Person, Mitglieder des Museumsvereins/Schüler/Studenten frei.
 Bilder aus dem Unterdorf (Erzählcafé)
Nach dem das letztjährige Erzählcafé viele Fragen zum Unterdorf in Sand offen ließ, soll die Folgeveranstaltung
versuchen, einige Lücken zu schließen und weitere Fragen zu beantworten. Bilder und Geschichten zum
Unterdorf stehen im Mittelpunkt des Erzählcafés. Aus der Arbeit des Kultur- und Geschichtsvereins Bad Emstal
ist zum Thema auch die Veröffentlichung von Helmut Günthert: „Zum Dorfe nuff….“. Bilder Daten und Fakten
zum Dorf Sand“ zu empfehlen.
Samstag, 12. März 2016, 15.00 Uhr
Ort: Festsaal 105 der Vitos-Kurhessen, Bad Emstal-Merxhausen
Veranstalter/Info: Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal e.V. (Vorsitzender Hartwin Neumann,
[email protected], www.geschichtsverein-bademstal.de)
Kosten: 5,00 €/Person für Kaffee und Kuchen
 Ars Natura – Skulpturen – Geschichte und Landschaft (Naturwanderung)
Die Führung beschäftigt sich mit den aufgestellten Skulpturen und der Geschichte sowie der Landschaft entlang
des Ars-Natura-Pfades und des Mühlgrabenpfades. Diese besondere Flusslandschaft der Eder lässt vielfältige
Einblicke in die umfangreiche Pflanzen- und Tierwelt zu, die gezeigt und erklärt werden. Der Rundweg führt vom
Malerwinkel bis zum Ederwehr unterhalb vom Büraberg und entlang der Fischzuchtanlage Rameil.
Samstag, 02. April 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Grauer Turm, Sitzgruppe Blumenwiese
Weitere Infos: Marlies Heer (0178/8212025)
Kosten: 3,00 €/Person
 „Deutsch-Jüdisches Leben in unserer Region im Lauf der Jahrhunderte“ (Ausstellung)
Die Ausstellung informiert im ersten Teil von der Zeit der Einwanderung in Europa und der Niederlassung in unserer Region über das „ganz normale Zusammenleben“ als Freunde, Nachbarn, Schützenbrüder. Die Exponate in
den Ausstellungsräumen geben Auskunft über Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden in der NS-Zeit.
Dokumentierte Erinnerungen und Berichte über Begegnungen mit ehemaligen jüdischen Einwohnern und nachfolgenden Generationen tragen dazu bei, einen wesentlichen Teil unserer jüngsten Geschichte vor dem Vergessen
zu bewahren.
Sonntag, 03. April 2016, 14.00 bis 16.30 Uhr
Ort: Geschichtswerkstatt Rückblende (Kasseler Str. 6, Volkmarsen)
Veranstalter/Infos: Rückblende Gegen das Vergessen e.V. (www.rueckblende-volkmarsen.de)

Die Belagerung und Eroberung der Kugelsburg und der Stadt Volkmarsen durch die Truppen des
Hessischen Landgrafen Heinrich III. 1475-1477 (Vortrag)
Im Verlauf der kriegerischen Auseinandersetzungen („Kölner Stiftsfehde“) zwischen dem Kölner Erzbischof
Ruprecht von der Pfalz und seinem späteren Nachfolger Hermann von Hessen war auch die Stadt Volkmarsen
Schauplatz erbitterter Kämpfe. Im Jahr 1474 wurde die Kugelsburg durch Truppen des Landgrafen von Hessen
erobert. 1477 wurde die Stadt sechs Monate lang von über 4000 hessischen Soldaten belagert, dann besetzt und
weitgehend zerstört. Der Vortrag schildert die Vorgeschichte, die Kriege zwischen 1474 und 1477 und die Folgen
für die Stadt.
Mittwoch, 06. April 2016, 19.00 Uhr
Referent: Ernst Klein (Volkmarsen)
Ort: Geschichtswerkstatt Rückblende (Kasseler Str. 6, Volkmarsen)
Veranstalter: Verein Rückblende Gegen das Vergessen in Kooperation mit dem Geschichts- und Heimatverein
Volkmarsen
Eintritt frei, Spenden willkommen
 Der Stieglitz ist Vogel des Jahres 2016 (Vortrag)
Der Stieglitz (Carduelis carduelis) gehört zu den buntesten und gleichzeitig beliebtesten Singvögeln im Naumburger Raum. Kaum eine andere Art steht so für die Vielfalt und Farbenpracht unserer Landschaft im Wolfhager
Land.
Montag, 11. April 2016, 20.00 Uhr
Referent: Maik Sommerhage (NABU Hessen)
Ort: Haus des Gastes (Hattenhäuser Weg 10-12, Naumburg)
Veranstalter/Info: NIZ Naumburg, Magistrat der Stadt Naumburg (05625/7909-73, [email protected]) mit NABU Wolfhager Land
Spenden für bunte Landschaften erbeten!
 Meilensteine der Technik ,Steinkammergrab und Schloß Garvensburg
Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass die bekannten Dekorationen im Innenraum des Galeriegrabes nicht
die einzigen Ausschmückungen dieser Grabanlage darstellen. Unter anderem haben Forscher aus Spanien
festgestellt, dass das Dekor in Lohne /Züschen Ähnlichkeiten mit steinzeitlichen Zierweisen, bis in den mittleren
Atlantik aufweisen. Der ca. 45 min. Vortrag kann durch einen anschließenden Spaziergang (ca. 1 km) zum
nahegelegenen Schloss Garvensburg in Züschen mit einer dortigen Führung zur Schloss- und Ortsgeschichte
ergänzt werden. Eine Möglichkeit zum Kaffeetrinken ist dort im Anschluss gegeben.
Samstag, 16. April 2016, 14.00 bis 16.30 Uhr
Treffpunkt: Steinkammergrab in Fritzlar-Lohne/Züschen
Infos/Anmeldung: Dr. J.-H. Schotten, Marlies Heer (05622/5106 oder 0178/8212025)
Kosten: 5,00 €/Person
 Sophie von Brabant, Herrin von Hessen: Eine kämpferische Frau des Mittelalters (Vortrag)
Sie war eine Kämpferin. Sie schreckte vor kriegerischen Auseinandersetzungen nicht zurück. Sie setzte ihre
Klugheit und ihr Leben ein, denn sie hatte ein Ziel: Sie wollte um jeden Preis ihr Erbe zurück und als Statthalterin
für ihren Sohn Heinrich, genannt das Kind, regieren: Gemeint ist Sophie von Brabant, auch genannt Sophie von
Thüringen, bekannt geworden als Stammmutter des Hauses Hessen. Die Verhältnisse waren kompliziert. Sophie
geb. am 30. März 1224 war die Tochter des Landgrafen Ludwig IV. von Hessen und Thüringen und der später
heilig gesprochenen Elisabeth. Sie war erst drei Jahre alt, als ihr Vater bei einem Kreuzzug ums Leben kam. Ihr
erbberechtigter Bruder war nur zwei Jahre älter und so konnte es ihrem Onkel Heinrich Raspe IV. gelingen, die
Herrschaft über die Landgrafschaften zu übernehmen. Ihre Mutter Elisabeth – so das Gerücht – wurde nach Marburg vertrieben, wo sie sich durch mildtätige Taten hervortat, bevor sie bereits im Jahr 1231 starb. Sophie blieb
also im Alter von sieben Jahren – zusammen mit ihrem neunjährigen Bruder als Vollwaise zurück. Die erwachsenen Männer betrieben während Sophie aufwuchs ihre Politik in ihrem eigenen Sinne weiter und waren offenbar
der Meinung, dass Sophie keinerlei Ansprüche hätte. Doch das sah die junge Frau anders. Sie ließ sich nicht vertreiben, sondern sicherte bereits 1247 mit Hilfe des Deutschen Ordens und einiger hessischer Adliger das Erbrecht für ihren dreijährigen Sohn Heinrich. Das ereignete sich in Maden bei Gudensberg. Hatte sie aus den Erfahrungen ihrer Mutter gelernt? Jedenfalls war sie mit Sicherheit ein anderer Typ. Wie sie agierte und schließlich ihr
Ziel erreichte und welche Bedeutung diese Frau auch für Wolfhagen hatte, wird erläutert.
Mittwoch, 20. April 2016, 19.30 Uhr
Referent: OStD. a.D. Arne Pillardy (Wolfhagen)
Ort: Sitzungssaal des Alten Rathauses (Kirchplatz 1, Wolfhagen)
Veranstalter/Info: Regionalmuseum Wolfhager Land (05692/992431, www.regionalmuseum-wolfhagerland.de)
Eintritt: 5,00 €/Person, Mitglieder des Museumsvereins/Schüler/Studenten frei.
 Energiereise: Holzhausen am Hahn – Ein Dorf macht Sonnenstrom (Exkursion)
Es lohnt sich, in die Erzeugung von Solarstrom zu investieren. Davon können ein privater Hausbesitzer, die Karnevalsgemeinschaft, der Bürgermeister und ein Unternehmer berichten. Sie alle haben gemeinsam, dass Sie auf
Ihren Dächern Strom aus Sonne gewinnen. Zusammen mit einem Netzbetreiber und einem Anbieter von Photovoltaik-Anlagen werden neueste Trends in der Solarstromgewinnung vorgestellt und diskutiert.
Freitag, 22. April 2016, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Fundushalle der Karnevalsgemeinschaft 1965 Holzhausen / Hahn e.V. (Pfingstweide 10 a, Ecke
Hauptstr./Pfingstweide, Edermünde)
Anmeldung: Region Kassel-Land e.V., Casseler Bergland (05692/99777-15, [email protected]) – hier
auch Informationen zu allen Veranstaltungen der Energie-Reise
 Eco-Pfad Archäologie Altenburg Falkenstein (Wanderung)
Die Wanderung geht über den Eco-Pfad Altenburg-Falkenstein in Niedenstein. 6000 Jahre Siedlungswesen wird
den Wanderern nahegebracht und mit Tafeln erläutert. Feste Schuhe und wetterentsprechende Kleidung werden
empfohlen.
Samstag, 23. April 2016, 14.00 bis ca. 16.30 Uhr
Führung: Hans Wolffram
Treffpunkt: Wanderparkplatz Altenburger Weg, Niedenstein
Veranstalter/Anmeldung: HWGHV Niedenstein (Elvira Friedrich, Altenburg- und Stadtmuseum, 05624/6619,
[email protected])
Kosten: 2,50 €/Person
Weitere Informationen zum Ecomuseum Habichtswald und seinen
Angeboten gibt es bei
Region Kassel-Land e.V.
Kurfürstenstr. 19 – 34466 Wolfhagen
Tel: 05692/99 777 10
FAX: 05692/99 777 11
[email protected]
www.kassel-land.de