Manfred Steffnys Lauftipps Rat + Tat Auf gutem Weg zum Ziel IX. DU SOLLST DEINE WETTKÄMPFE SORGFÄLTIG PLANEN Bin ich ein echter Wettkämpfer oder nur ein Läufer, der ab und zu an Rennen teilnimmt? Dies sollte sich jeder selbst einmal fragen. Denn in der Einstellung oder Motivation gibt es große Unterschiede. Alle kann man nicht in einen Sack stecken. Halbe Bücher mit Trainingsplänen kann man anbieten. Aber hier soll mal die Klientel aufgeteilt werden. a.) Da wäre einmal der bedächtige Freizeitsportler mittleren Alters, Werner, der nur gelegentlich an Wettkämpfen teilnimmt. b.) Hier haben wir es mit dem ehrgeizigen Kai zu tun, dessen Bandbreite von 10.000 m bis Marathon reicht. c.) Die ältere Seniorensportlerin Irmela ist auf Meisterschaften spezialisiert, national und international, ob auf Straße oder auf der Bahn. d.) Hubert sammelt Marathonläufe, ist viele Wochenenden unterwegs und verbindet dies mit seinem Urlaub. Werner muss motiviert werden a.) Werner läuft 3-4 Mal in der Woche, in SPIRIDON überblättert er die Laufzeitung mit dem Ergebnisteil. Er will weder demnächst einen neuen Hausrekord noch in den Altersklassen brillieren. Man muss ihm einen Lauf schmackhaft machen. Es muss nicht vor der Haustür sein. Lust macht ihm Laufen im Winter eigentlich nicht. Da gibt es ein gutes Rezept. Teilnahme an einer lokalen Winterlaufserie, die es von Bremen bis München gibt. Da hat Werner schon mal einen Lauftag im Hellen. Die meisten Veranstalter bieten aufsteigende Serien von 10 km über 15 km bis 20 km oder 21,1 km an. Die Abstände sind überwiegend 14-tägig oder auf drei Wochen gestreckt. Da friert der Körper nicht im Winter ein. Da sich die jeweiligen Strecken vor Ort ähnlich sind, ist die Hauptmotivation, das Tempo von 10 km auch im nächsten Lauf über 15 km durchzuhalten und dann über 20 km vielleicht schon schneller zu werden. Werner ist sich in erster Linie selbst der Gegner. Natürlich entdeckt er einige Leute beim zweiten oder dritten Mal, die seine Kragenweite haben und mit denen kann man darüber reden, wie es gelaufen ist. Und beim nächsten Mal ist er schon mittendrin. Schön ist auch, dass Werner nicht zwischendurch nach dollen Plänen laufen muss, aber am Wochenende zwischen den einzelnen Wettkämpfen ist er dann doch motiviert. Und: man ist ja nicht gezwungen, an allen drei Läufen teilzunehmen. Crosslauf im Winter? Nee. Aber Werner, ein Zehner im März mit leichter Bekleidung und bisschem mehr Zunder wäre schon was. Und dann mal zu einem großen Marathon im Land, Atmosphäre schnuppern, die halbe Strecke absolvieren. Im Sommer nicht einrosten und im Herbst die volle Marathonstrecke angehen. Auch hier motiviert eine weitere Reise mit Übernachtung zu einer besseren Vorbereitung und auch zu einer größeren Spannung im Wettkampf selbst. System mit kleinen Fehlern b.) Da ist Kai ganz anders. Er baut seine Wettkämpfe ganz systematisch auf, systematisch über Crosslaufstarts bis März, in jungen Jahren dann zum Bahntraining und einer auf Doppelperiodisierung abgestimmten Saison mit einem Frühjahr- und Herbst-Höhepunkt, jetzt ebenso auf 18 // Laufmagazin SPIRIDON 12/15 Rennen von 10 km bis Marathon. Ihn treiben Fragen um, ob am Wochenende samstags ein Long Jog gelaufen werden sollte und sonntags ein Fahrtspiel oder umgekehrt. Es könnte im zweiten Fall die Spritzigkeit fehlen. Oder wird der Fettverbrauch durch die umgekehrte Lösung besonders gefördert? Kann von Fall zu Fall so rum oder so rum gesehen werden, meine ich, ist nicht so entscheidend. Schlimmer ist, wenn ein Tempotraining vor einem Wettkampf von Dienstag auf Donnerstag verschoben wird, weil es vorher irgendwie nicht passte. Wenn ein Fehltag durch Knüppelei voll ersetzt wird, Rhythmus und Wechsel zwischen langsameren oder schnelleren Dauerläufen (unser sportwissenschaftlich geschulter Kai sagt natürlich GA1 und GA2) nicht stimmen. Nach dem Osterurlaub mit zwei Trainingseinheiten am Tag zog er sich erst mal eine tüchtige Erkältung zu. Kai ist ständig in Form, beim wichtigsten Lauf des Jahres kann er nichts mehr zulegen. Fast jede Woche ein Start – „doch nur über kürzere Strecken, doch nicht 100% “ – und ein wirklich methodischer Aufbau in den Zwischenphasen fehlt. Die christlichen Feiertage zwischen Ostern und Fronleichnam sorgen indessen dafür, dass man erfolgversprechender bis Juni einen schönen Zehn-Tage-Rhythmus mit Wettkämpfen gestalten und durchziehen kann. Also: Tag 0 Wettkampf, 1-2 Regeneration, Wiederaufbau, Tag 3-6 intensives und extensives Training im Wechsel, Tag 7-9 Schontraining, Tag 10 Wettkampf usw. Das ist das Erfolgsgeheimnis für gestandene Läufer bezüglich Wettkampfeinsätzen zwischen 5 und 21 km. Jede Woche Wettkampf führt zu Übertraining und Formverlust. Dann kippt man in der zweiten Saisonhälfte weg. Steffnys Lauftipps Was läuft DIEzehn ZEHN GEBOTE LAUFENS Die Gebote des DES Laufens Das gesamte Laufwissen kann man in zehn Gebote zusammenfassen. Wichtig ist dabei besonders die Wertigkeit der einzelnen Punkte und die Reihenfolge, wo der Hebel anzusetzen ist. Wer mehr als zwei dieser Gebote ungenügend erfüllt, kann seine individuelles Leistungspotenzial nicht erreichen. Die Gebote sind unabhängig vom Geschlecht und vom Alter. VON MANFRED STEFFNY I. Du sollst Dich beim Training ausreichend auf- und abwärmen. Muskeln und Organe müssen allmählich an die Belastung angepasst werden, dazu sind mindestens 10 min erforderlich. Oft hat man erst nach 3040 min das Gefühl, wohlig unter Volldampf zu laufen und dass die Trainingswirkung einsetzt. Genauso wichtig ist es, dass die Belastung abklingen muss. Der Puls kann sich so beruhigen und das Nachschwitzen wird nicht als ungenehm empfunden. Todsünde: 40 min aus dem Haus raus „kloppen” bis zurück vor die Haustür. Lässliche Sünde: Nach dem Training nicht auslaufen, nur duschen. II. Du sollst Deine Ausdauer verbessern! rung gewachsene Laufschuhe. Todsünde: Kaputtes oder ungenügendes Schuhmaterial. Lässliche Sünde: Gymnastik vergessen. V. Du sollst Dich gesund ernähren und kleiden! Slow Food statt Fast Food, nachhaltige Kost, vollwertig, aber ohne vegetarisches Diktat, kohlenhydratreich, aber keine Pudding-Diät, fettarm. aber nicht ohne hochwertige Pflanzenöle, das sind die Stichworte. In unseren gemäßigten, regenreichen Zonen spielt eine funktionelle Kleidung eine Rolle. Wer stundenlang läuft, sollte seinen Körper ebenso vor Nässe und Kälte wie auch vor Wärme schützen. Todsünde: Fettes Essen mit Alkohol und Zigaretten runterspülen. Läßliche Sünde: Bestzeit mit ein paar Bier feiern. VI. Du sollst Deine Tempohärte verbessern! Wer aus dem Anfängerstadium heraus ist, erlernt Tempolaufen zunächst durch ein schnelleres letztes Drittel beim Dauerlauf, später durch gezielte Tempoläufe im Renntempo, hilfsweise im Gelände durch errechnete Herzfrequenzbelastung. Eingestreute Läufe über 1.000 m oder 2.000 m dienen der Anpassung, besser ist ein klassisches MRT-Training über beispielsweise 3 x 5.000 m im Marathontempo bzw. 4 x 2.000 m im 10.000m-Tempo oder 5 x 1.000 m im 5.000-mRenntempo. Todsünde: Immer nur ein Tempo laufen. Lässliche Sünde: Zu schnelle Tempoläufe. VII. Du sollst Deine Schnelligkeit verbessern! Egal in welchem Tempo, jeder Schritt ist wirkungsvoll. Langsames, längeres Laufen wirkt als homöopathische Dosis für alle Systeme, schnellere Dauerläufe sprechen Muskulatur und Organe stärker an. Die rechte Mischung macht es. Für Schritt- und Rhythmuswechsel beim Gefühl der Gleichmäßigkeit sorgt der Bodenwechsel: Straße, Waldboden, Sand und Gras als Untergrund, auch schon mal die Laufbahn. Die Dauer: für Marathon 1-3 Stunden, für 10 km 45 bis 90 min. Todsünde: Nur scharfes Intervalltraining machen. Lässliche Sünde: In der Trainingsgruppe jedem Tempo folgen. Wer als Gesunder die 100 m langsamer als 20 sec läuft, kann nicht erwarten, Marathon unter 3:45 h zu laufen. Auch eine nicht ausgebildete FT-Muskulatur (schnellkräftiger Fasern) muss ausgebildet werden durch Steigerungsläufe und kurze Sprints. Auch leichtes Bergablaufen auf gerader Strecke ist hilfreich. Sprungläufe dienen der Erhöhung der Schrittfrequenz, Kniehebeläufe verlängern den Schritt. Todsünde: Immer nur ein Tempo laufen. Lässliche Sünde: Nur auf der Straße laufen. III. Du sollst Dein Körpergewicht regulieren! VIII. Du sollst Dich ausreichend erholen! Junge Männer haben einen durchschnittlichen Fettanteil von 15-18%, junge Frauen von 25-30%. Wer über diesen Werten liegt, sollte abspekken. Bei gut trainierten Langstreckenläufern liegen die Werte unter 10 bzw. 20%, in der Weltelite weit darunter. Der Body Mass Index (BMI) sollte für Marathon-Wettkämpfer unbedingt unter 25 liegen, bei Männern idealerweise um 20 und bei Frauen zwischen 18 und 20. Umgekehrt gelten Werte unter 18 bei Männern und unter 17 bei Frauen als untergewichtig und leistungsmindernd mit negativen Folgen für zunächst den Stoffwechsel bis hin zu Ermüdungsbrüchen, bei Frauen einhergehend mit Menstruationstörungen. Todsünde: Niemals auf die Waage steigen. Lässliche Sünde: Unkontrollierte Zwischenmahlzeiten. Bedenklich ist es, wenn sich beruflicher und familiärer Stress summieren und Laufstress dazu kommt. In solchen Situationen muss das Lauftraining zurückgeschraubt werden, regenerativ sein. Jede Stunde körperlicher Belastung erfordert gleich lange Ruhezeiten, wobei regelmäßige leichte Dauerläufe das Schlafbedürfnis herabsetzen können. Todsünde: Mit Fieber und Verletzung laufen. Lässliche Sünde: Seinen Ruhepuls nicht kennen. IV. Du sollst Verletzungen vermeiden! Wer ein scharfes Training mit Verspannungen, Muskelkater oder Schmerzen als Folge der letzten Belastung beginnt, gefährdet sich. Ein härter bzw. ein leichterer Trainingstag oder ein Ruhetag sollten sich abwechseln. Belastung und Entlastung müssen in Balance sein, um eine stetige Entwicklung zu ermöglichen. Dazu gehören auch Aktivitäten wie Gymnastik, Sauna, Massagen und Aquajogging sowie der jeweiligen Anforde- Laufmagazin SPIRIDON 10/08 Julius Schnorr v. Carolsfeld Die zehn Gebote des Laufens, aufgezeichnet von Manfred Steffny 2008, sind ein Markstein für Läufer und Läuferinnen. Jetzt geht es ins Detail. IX. Du sollst Deine Wettkämpfe sorgfältig planen! Wer nur Marathon läuft, sollte sich vorher mit mindestens einem Rennen auf kürzeren Strecken aufbauen. Der 10-km-Spezialist oder Bahnläufer muss auch die Nachbarstrecken im Griff haben. Erfolgversprechend sind Schwerpunkte im Frühjahr und Herbst mit gezieltem Aufbau. Todsünde: Untrainiert bei schönem Wetter spontan nachmelden Lässliche Sünde: Unüberlegt aussteigen. X. Du sollst vielseitig sein! Radfahren und schwimmen bilden die Muskulatur vielseitig aus FitnessTraining kann die Kraftausdauer und Gymnastik die Flexibilität erhöhen. Lässliche Sünde: Nur laufen. � Manfred Steffnys Lauftipps Irmela hält viel aus c.) Irmela sagt: „Das stimmt doch gar nicht! Ich laufe bei Meisterschaften 5.000 m, Cross und Halbmarathon hintereinander und bin nicht kaputt.“ Kann durchaus sein, setzt man mit dem Ausdauerfaktor die einzelnen abgespulten Wettbewerbe in Relation, gab es auch am dritten Wettbewerb von der Endzeit her keinen Durchhänger. Irmela stellt fest: „Der Pole Kszczot hat 2015 die meisten scharfen 800-m-Wettkämpfe hintereinander gemacht, hat die drei Läufe der Weltmeisterschaft vorher simuliert und wurde überraschend Vizeweltmeister in Peking.“ Gewonnen aber hat Kenias Olympiasieger Paul Rudisha, der praktisch nur in Peking in Form war. Aber der Fall bei Irmela liegt natürlich anders. Im Alter, besonders als Frau, nimmt die Widerstandsfähigkeit schneller ab als die reine Ausdauer. Das heißt, sie kann sich auf mittleren Strecken gar nicht mehr so ausgeben und erholt sich hier schneller als jüngere Athleten. Daher braucht sie auch kein spezielles Training für die mittleren Distanzen, sondern nur etwas mit dem gewünschten Renntempo zu spielen. Beim längeren Straßenlauf kommt hinzu, dass bei langsameren Tempo die Stoßkraft auf den Asphalt geringer ist und man sich auch hier schneller erholt. Bei Wärme kommt den langsamen Läufern entgegen, dass sie bis zur Hälfte weni- Rat + Tat ger Kalorien verbrennen und dadurch den Körper weniger aufheizen, also die Hitze besser vertragen. Also ist die Medaillensammlerei durchaus genehmigt. Geht es aber um den Sieg, da ist stets die Konzentration der Kräfte auf ein einziges Ereignis die bessere Lösung. Nun fragt mich aber Irmela noch: „Wenn das so ist, warum verbietet man dann ab 80 Jahren die Teilnahme an Bergläufen?“ Da schüttle ich mein graues Haupt und antworte: „Mit achtzig auf die Berge kraxeln? Dann lieber doch im Bettchen schnackseln.“ Am schlimmsten ist der Reise-Stress d.) Hubert. Hier haben wir es mit einem Phänomen zu tun. Der Marathonsammler läuft ggf. jede Woche einen Marathon im Wettkampf und steht diese gut durch. Nun ja, manchmal zwickt das Bein und er muss schon mal ein Stück gehen. Aber wie so viele aus dem 100Marathon-Club, der mit Ablegern auch in anderen Ländern existiert, klappt das schon ein paar Jährchen, wenn er nur in jedem Rennen eine halbe Stunde oder mehr über der persönlich möglichen Bestzeit bleibt. Marathon laufen wird so zur sozialen Funktion, zum Zeitvertreib. Nicht die Endzeit, der Lauf an sich wird das Ziel, die buchhalterische neue Nummer in der Statistik wichtiger als die Medaille. Manches Mal kommt Hubert in Zugzwang. Startnummern müssen bestellt sein, Reisen müssen organisiert werden, manchmal zu entlegenen Orten, die kein Reiseveranstalter so anfährt. Beliebt in der Szene sind die sogenannten Doppeldecker samstagssonntags wie z.B. im Oktober Frankfurt sonntags und Dublin montags. Nun ja, von den Reise-Kilometern kann sich Hubert auf der ersten Hälfte der Laufstrecke psychisch erholen, ehe er bewusst die Physis einsetzt. Noch etwas: Hubert trainiert nur einmal in der Woche. „Brauche ich nicht, ich hab doch jede Woche Marathon.“ Da ist – wie man so schön sagt – Hopfen und Malz verloren. Die Anfänger freuen sich über ihre Medaille, tragen sie tagelang am Hals, während Hubert sie in einen großen Kasten zu den anderen schmeißt. Novizen können es sich nicht leisten, in der Wettkampfvorbereitung drei Tage hintereinander nicht zu trainieren, das wäre ein Rückschritt, durch den sie glatt 14 Tage zurückfielen. Also müssen sie die Trainingseinheiten bis zur zweit- oder drittletzten Woche hoch halten, aber nicht mehr als das Doppelte wie sonst laufen. Auch hier ist Planung wichtig. Dass sie oft daneben geht, zeigen nicht die wenigen Aussteiger, sondern die hohen Zahlen mit ca. 15%, die sich Monate vorher anmelden und dann nicht zum Marathon antreten. mit LaufenieSnnie a City beim V Marathon © VCM, Rene Vidalli „Donau-Marathon“ Flusskreuzfahrt vom 8. bis 15. April 2016 Mit „MS Vista Fidelio“ von Passau nach Budapest und zurück Eine Exklusiv-Kreuzfahrt zu einem Marathonlauf – so etwas gibt es nicht oft. Der Christophorus-Reisedienst macht es jetzt möglich und bringt damit ein ungewöhnliches Angebot an den Start. Unsere große Donaureise mit MS Vista Fidelio, in deren Mittelpunkt der WienMarathon 2016 steht, bietet Ihnen einen passend dafür ausgerichteten Fahrplan. Aber nicht nur Sportler, sondern selbstverständlich auch Nichtläufer können an dieser Reise teilnehmen. Denn neben dem sportlichen Großereignis erleben wir die wunderbaren Flusslandschaften der Donau und die stolzen Städte an Ihrem Ufer. Die Gestaltung der Kreuzfahrt, ein Angebot an Ausflügen und die Anmeldung zum Marathon – um all das kümmern wir uns. Reisepreise p.P. ab € 849,– Laufmagazin SPIRIDON 12/15 Christophorus Reisedienst Christophorus Reisedienst Zeppelinstraße 5b 48147 Münster Telefon: 0251/23 70 111 E-Mail: [email protected] www.christophorus-reisedienst.de Das detaillierte Reiseprogramm finden sie in unserem Kreuzfahrtkatalog 2016 oder als Download auf unserer Homepage. 19
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