FEG Murten Febr-März 2016 Arbeitsblatt 1 Einstiegsfragen Vier Einstiegsfragen 1 „Ich wünschte, dass dieser brausende, gewaltige Wind mit unwiderstehlicher Kraft auf seine Gemeinde kommen würde, mit einer Kraft, die alles erobert, der Kraft der Wahrheit, doch mehr noch, der Kraft Gottes, die in das Herz und Gewissen der Menschen eindringt. [...] Komm, heiliger Wind, unser Land braucht dich, - die ganze Welt braucht dich. [...] Komm, Heiliger Geist, komm! Wir können ohne dich nichts tun, doch wenn wir deinen Wind haben, setzen wir die Segel aus und ziehen Richtung Herrlichkeit.“ - Wie wirkt dieses Zitat auf Sie? Von wem könnte es stammen? 2 Wie hat der Heilige Geist in meinem Leben bisher gewirkt? 3 Welche Erfahrungen (positiver oder negativer Art) habe ich in meinem Leben und in unserer Gemeinde mit dem Thema „Heiliger Geist“ gemacht? 4 Wie würde ich meine (Er)Kenntnisse in der „Lehre vom Heiligen Geist“ einstufen? Hausaufgabe Diese Aufgaben sind freiwillig, können aber Ihren persönlichen Nutzen bei der Teilnahme am Seminar bereichern und vertiefen. 1. Persönlich Fragen „Ich glaube nicht, dass der Geist Gottes will, dass wir nur die Grundlagen der Errettung haben. [...] Oh, ihr religiösen Geizkragen, ich wende mich an die Kinder Gottes und erinnere sie fröhlich daran, dass wir im Heiligen Geist nicht nur haben, was wir unbedingt brauchen, sondern noch viel mehr. Es gibt hier nicht nur Brot, sondern auch erlesene Weine.“ (C.H.Spurgeon) - Ihre Gedanken dazu? Kennen Sie den Wunsch, dass Gott über die Bekehrung hinaus beschenken und in Ihrem Leben wirken will? Johannes 14,17. „Ihr kennt ihn“ heisst es dort. Spurgeon hat dazu bemerkt: Wir kennen den Heiligen Geist, 1. Wenn wir an Jesus Christus glauben, 2. Wenn wir glauben, was von Jesus über den Heiligen Geist gelehrt worden ist, 3. Durch sein Handeln an uns, 4. Wenn wir ihn als Person (und nicht nur seine Taten) immer besser kennenlernen. - Wie steht es mit meinem „Kennen“? © Jürg Buchegger-Müller FEG Murten Febr-März 2016 2. Rückblickend auf den 1.Teil des Seminars (ev. Unterlagen benützen) Dankbar sein für das, was der Heilige Geist in Ihrem Leben bewirkt hat: Was heisst das konkret für Sie? Wofür können Sie danken? Wort und Geist gehören untrennbar zusammen. Was bedeutet das für meine eigenen Worte? Was für Folgen hat das für meinen Besuch des Gottesdienstes (Predigt) oder des Hauskreises (Bibeltexte)? Spielt in meinem Alltag mein Bemühen um ein geheiligtes Leben der Heilige Geist eine Rolle? Was bedeutet es, dass „Heiligung nicht mein eigenes, sondern das Werk des Heiligen Geistes“ ist? Was bedeutet das für den Lebensbereich, der mir am meisten Mühe macht? 3. Vorausblickende Fragen (zum 2.Teil des Seminars) Was weiss ich, beziehungsweise was bin ich über die Gaben des Heiligen Geistes gelehrt worden? Was weiss ich darüber aufgrund von eigenem Bibelstudium? Welche Gabe(n) hat Gott mir geschenkt? Was mache ich eigentlich mit meinen Gaben? Bin ich „zum Einsatz“ bereit? 4. Leseaufgabe Lesen Sie den Abschnitt IV (Wir geben Leitlinien) aus den Leitlinien der Leitungsgremien Bund FEG, Chrischona und VFMG. Wie denken Sie über diese Gaben und ihren Gebrauch (auch in der Gemeinde)? Aufbau des nächsten Seminarteils: 4. C Der charismatische Dienst des Heiligen Geistes - Bevollmächtigung 4.1. Das allgemeine charismatische Wirken des Heiligen Geistes 4.2 Die speziellen charismatischen Wirkungen - Die Geistesgaben 4.3. Gaben und Zeichen des Heiligen Geistes 4.4. Entdecken der Geistesgaben - Gefährdung der Geistesgaben 4.5. Leitung und Geistesgaben in der Gemeinde - Charisma + Amt 5. D Der erzieherische Dienst des Heiligen Geistes - Leitung durch den Geist © Jürg Buchegger-Müller
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