Call for Papers Auslobung des Zukunftspreises Polizeiarbeit 2016

Call for Papers
Auslobung des Zukunftspreises Polizeiarbeit
2016
Die Polizei und die deutschen Behörden und Organisationen
der Inneren Sicherheit stehen angesichts zunehmender und
komplexer
werdender
Aufgaben
vor
großen
Herausforderungen: Organisierte Kriminalität, Terrorismus,
Cyber-Kriminalität und Extremismus sind nur wenige Beispiele, die starke und effizient zusammenarbeitende
Sicherheitsbehörden erfordern.
Qualifikation, Exzellenz und Innovationskraft der Mitarbeiter
sind angesichts sich stetig wandelnder Aufgaben besonders
notwendig.
Die Polizeiarbeit der Zukunft beginnt bereits in der
polizeilichen Ausbildung. Hier werden Ideen geboren und
Lösungswege erarbeitet, um den Herausforderungen und
Aufgaben der Inneren Sicherheit auch zukünftig effizient und
innovativ begegnen zu können.
Der Europäische Polizeikongress, Europas führende
Veranstaltung zur Inneren Sicherheit Europas, fördert diese
Exzellenz der polizeilichen Ausbildung mit dem Zukunftspreis
Polizeiarbeit.
Im Februar diesen Jahres wurde der dritte Zukunftspreis
Polizeiarbeit
im
Rahmen
des
18.
Europäischen
Polizeikongresses verliehen. Ausgezeichnet wurden damit
Bewerber der Hochschule der Sächsischen Polizei, der
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NordrheinWestfalen, der Deutschen Hochschule der Polizei und der
Hochschule Albstadt-Sigmaringen.
Mit dem Zukunftspreis Polizeiarbeit werden herausragende
Abschlussarbeiten (Diplom-, Bachelor-, Master-Arbeiten) von
Studenten
in
den
Fachhochschulbereichen
Polizei,
Justizvollzug
und
Sicherheitsmanagement
sowie
kriminologischer Institute der Universitäten ausgezeichnet.
Der Zukunftspreis Polizeiarbeit wird dabei ausdrücklich nicht
nach Abschlussgrad verliehen. Honoriert werden Arbeiten, die
neue Lösungsansätze und Innovationen für die polizeiliche
Facharbeit vorschlagen.
„Wir brauchen Innovationen und neue Ideen für alle Bereiche
der polizeilichen Arbeit“, sagt die bewertenden Expertenjury
des Zukunftspreises, der im kommenden Jahr wieder im
Rahmen des Europäischen Polizeikongresses, der am 23. und
24. Februar 2016 in Berlin tagt, verliehen wird.
R. Uwe Proll
Chefredakteur
Behörden Spiegel
Korrespondenz
Sebastian Thiel
Koordinator
Europäischer Polizeikongress
53113 Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 57
Telefon: (0228) 970 970
Bewerbung
Bewerben können sich Studenten aller deutschen
Hochschulen mit den Fachbereichen Polizei, Justizvollzug und
Sicherheitsmanagement.
Die Bewerbung erfolgt mittels anhängendem Formular.
Anforderungen
Eingereicht werden können Diplom-, Bachelor- und MasterArbeiten, die neue Lösungsansätze und Innovationen für die
polizeiliche Facharbeit vorschlagen.
R. Uwe Proll
Chefredakteur
Behörden Spiegel
Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2015
Korrespondenz
Sebastian Thiel
Koordinator
Europäischer Polizeikongress
53113 Bonn
Preisvergabe
Die eingereichten Arbeiten werden von einer Fachjury,
bestehend aus namhaften Experten der Inneren Sicherheit
Deutschlands, bewertet.
Preisgelder und weitere Prämien
Der Zukunftspreis Polizeiarbeit ist mit insgesamt 5.000 Euro
dotiert.
Die Preisgelder werden gestaffelt ausgegeben.
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet im Plenum des 19. Europäischen
Polizeikongresses, der am 23. und 24. Februar 2016 im Berlin
Congress Center (bcc) tagt, statt.
Überreicht werden Urkunde sowie ein physischer Preis durch
einen Landesinnenminister sowie ein Mitglied der
Expertenjury.
Die Preisverleihung findet öffentlich und in Anwesenheit von
internationalen Medienvertretern statt. Die Preisträger erhalten
die Möglichkeit sich vor dem Plenum zu äußern.
Ansprechpartner
Sebastian Thiel
Koordinator Europäischer Polizeikongress
Behörden Spiegel
Friedrich-Ebert-Allee 57
53113 Bonn
Tel.: 0228 / 970 97 20
[email protected]
Friedrich-Ebert-Allee 57
Telefon: (0228) 970 970
Expertenjury des Zukunftspreises Polizeiarbeit
Vorsitzender der Jury:
R. Uwe Proll
Chefredakteur und Herausgeber des Behörden Spiegel
Mitglieder der Jury:
R. Uwe Proll
Lorenz Caffier
Minister für Inneres und Sport des Landes MecklenburgVorpommern
Joachim Herrmann
Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr
Hans Jürgen Hohnen
Staatssekretär a. D.
Ralf Jäger
Minister für Inneres
Nordrhein-Westfalen
Korrespondenz
Sebastian Thiel
Koordinator
Europäischer Polizeikongress
53113 Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 57
Telefon: (0228) 970 970
und
Kommunales
des
Landes
Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer
Bayerisches Staatsministerium des Innern Bayern, für Bau
und Verkehr
André Schulz
Bundesvorsitzender
(BDK)
Chefredakteur
Behörden Spiegel
Bund
Deutscher
Kriminalbeamter
Rainer Wendt
Bundesvorsitzender Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG)
Oliver Malchow
Bundesvorsitzender Gewerkschaft der Polizei (GdP)
Zukunftspreis Polizeiarbeit 2015
V.l.n.r.: Inspekteur der Polizei NRW a. D. Dieter Wehe, Bundesvorsitzender GdP Oliver Malchow, Martin Rojak, Thomas
Lammert, Landespolizeipräsident Bayern Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer, Marcus Lorber, Staatssekretär a. D. Hans-Jürgen
Hohnen, Christian Hamm, Bundesvorsitzender BDK André Schulz, Bundesvorsitzender DPolG Rainer Wendt
Nach eingehender Diskussion, Abwägung zahlreicher Argumente und Anhörung der
Kandidaten einigten sich die Experten auf insgesamt vier Preisträger.
Den ersten Platz im Bereich der Bachelorarbeiten belegte Marcus Lorber von der
Hochschule der Sächsischen Polizei mit seiner Arbeit zum Thema "Google Glas - Potenzial
und Herausforderung für die Polizei". Hier begründete die Jury ihre Entscheidung unter
anderem mit der Tatsache, dass "Google Glass" sowohl das Verhältnis zwischen Bürgern
und Polizei als auch die Beziehung der Menschen untereinander erheblich verändern wird
und die Arbeit zudem wichtige juristische Fragen aufwirft. Auf Platz zwei der belobigten
Bachelorarbeiten kam Thomas Lammert von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
Nordrhein-Westfalens mit seiner Abhandlung zu "Predictive Policing" und einem eventuellen
Mehrwert für die Düsseldorfer Polizei durch diese Technik. Beide Preisträger erhielten
jeweils 1.500 Euro in bar.
Bei den Masterarbeiten verlieh die Jury einen ordentlichen Preis, der ebenfalls mit 1.500
Euro dotiert war, und einen mit einem Preisgeld von 500 Euro verbundenen Sonderpreis.
Diesen erhielt Martin Rojak von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen für seine Masterarbeit
zur Entwicklung eines frei verfügbaren Computerprogrammes zur Erkennung manipulierter
Bilddateien durch die Sicherheitsbehörden.
Der Hauptpreis im Bereich der Masterarbeiten ging an Christian Hamm für dessen an der
Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) verfasste Arbeit mit dem Titel "Bürgerbeteiligung
und Polizei. Chancen, Risiken und Grenzen einer lokalen Beteiligung", die er sogar bereits
im rheinland-pfälzischen Innenministerium vorstellen durfte. Begründet wurde die
Auszeichnung mit dem Umstand, dass die Polizei die Akzeptanz der Bürger immer wieder
aufs Neue gewinnen und sich darüber hinaus in Zukunft zahlreichen zivligesellschaftlichen
Problemen stellen müsse, so die Juroren.
Die vier Preise wurden schließlich in einer feierlichen Zeremonie im Rahmen des 18.
Europäischen Polizeikongresses durch die Innenminister Sachsens und Thüringens, Markus
Ulbig sowie Dr. Holger Poppenhäger, an die Nachwuchswissenschaftler übergeben.
Bewerbungsformular
Zukunftspreis Polizeiarbeit
- Anlagen –
Dem Bewerbungsformular beigefügt werden muss:
□
eine formlose Bewertung des betreuenden Dozenten in Länge von max.
1/2 Seite DIN A 4.
Der Dozent muss hierin das Einreichen der Arbeit begründet
befürworten.
□
Weiterhin ist dem Bewerbungsformular eine Kurzfassung der Arbeit,
in der Länge von max. 1/2 Seite DIN A 4 beizulegen.
□
Die vollständige Arbeit muss elektronisch eingereicht werden.
Die Bewerbung inklusiver aller Anlagen ist bis zum
Bewerbungsschluss am 30. Oktober 2015 einzureichen bei:
Behörden Spiegel
z.Hd. Sebastian Thiel
Friedrich-Ebert-Allee 57
53113 Bonn
E-Mail: [email protected]
Bewerbungsformular
Zuku tspreis Polizeiar eit
Na e des Stude te : .................................................................................................................................
Tel. Nr.: ...................................................
E-Mail: ...................................................................................
Na e u d A s hrit der Ho hs hule: ...................................................................................................
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Bezei h u g des Studie ga gs: ..................................................................................................................
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Titel der Ar eit: ..........................................................................................................................................
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Status der Ar eit
a ges hlosse a :
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Bewertu g:
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Betreue der Doze t: .................................................................................................................................