Programm Camillo Schumann (1872-1946): Sonate G-Dur, op. 123 Romantische Musik für Querflöte und Klavier Allegro amabile Un poco Adagio Allegro moderato Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): aus „Lieder ohne Worte“: Op. 19, No. 1 Claude Debussy (1862-1918): Syrinx Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): aus „Lieder ohne Worte“: Op. 102, No. 1 Jonas Sautter, Flöte Georg Hoever, Klavier Werke von C. Schumann (Sonate G-Dur), F. Schubert (Trockne Blumen) u. a. Franz Schubert (1797-1828): Sonntag, 10. Mai, 18 Uhr Immanuelkirche „Trockne Blumen“ D 802 (Aachen, Siegelallee 2) Introduktion, Thema und Variationen Eintritt frei, Eintritt frei Zu „Trockne Blumen“ von Franz Schubert: Das Werk besitzt neben der Introduktion und dem aus dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ entnommenen Thema sieben Variationen: Variation 1: Die Flöte umspielt das Thema, während das Klavier begleitenden Charakter hat. Variation 2: Die Melodie liegt in der Klavieroberstimme, die von einer in Oktavparallelen geführten Basslinie untermauert wird; die Flöte bringt nur kurze Zitate. Variation 3: Ein liebliches Duett, durchgehend in Dur gehalten, in dem das Thema zwischen Flöte und Klavier wechselt. Variation 4: Um 32stel-Läufe des Klaviers herum findet sich die Melodie abwechselnd in der Basslinie des Klaviers und in der Flötenstimme. Variation 5: Nun brilliert die Flöte in freien Melismen, während das Thema klar im Klavierpart ertönt. Variation 6: Der erste Teil ist ein Kanon, in dem sich das Thema wiederfindet; der zweite Teil verarbeitet das Material weiter und leitet über zu Variation 7: Nachdem das Thema abwechselnd in Klavier und Flöte erklingt und umspielt wird, endet der Zyklus in einer freien Coda, die Motive des Liedbeginns aufgreift. Ach, Tränen machen nicht maiengrün, machen tote Liebe nicht wieder blühn. und Lenz wird kommen, und Winter wird gehn, und Blümlein werden im Grase stehn, und Blümlein liegen in meinem Grab, die Blümlein alle, die sie mir gab. Jonas Sautter, aufgewachsen in Siegen, ist Student der Elektrotechnik an der RWTH Aachen. Er bekam in Siegen Querflötenunterricht bei Arnim Klüser an der Fritz Busch Musikschule. In der Schulzeit nahm er mehrmals erfolgreich am Wettbewerb Jugend Musiziert teil und besuchte Meisterkurse in Wilhelmshaven und Weimar. Er singt im Aachener Kammerchor und ist Gast-Flötist in Siegener Ensembles wie dem Bachorchester und der Camerata. Musik ist neben dem Studium sein größtes Hobby, insbesondere das gemeinsame Musizieren. Georg Hoever, geboren in Kerken am Niederrhein, absolvierte schon während seiner Schulzeit die Ausbildung zum C-Kirchenmusiker. Während seines Studiums der Mathematik war er weiter musikalisch aktiv und Preisträger mehrerer Kammermusik-Wettbewerbe. Neben seiner jetzigen Berufstätigkeit als Professor für Mathematik an der FH Aachen ist er weiter der Musik verbunden, pflegt sein Klavier- und Orgelspiel (diverse Konzerte) und sang und singt in verschiedenen Chören.
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