ÖJG Medizinische Hilfe für Patienten aus dem Jemen Im Rahmen unserer laufenden Projektarbeiten wurde dieses Jahr Raja´a Bahassen, eine 48jährige Frau und Mutter zweier Kinder, die seit längerer Zeit an extremen Schwächezuständen und großen Schmerzen litt, nach Wien eingeladen, wo ein Team von Ärzten/Fachärzten, alle Mitglieder der ÖJG, sich ihrer ehrenamtlich liebevollst und erfolgreich angenommen haben: Primar Dr. Mohammed Charkasi hatte die sehr lückenhaften Befunde studiert, die Raja´a aus dem Jemen mitgebracht hatte, und alle möglichen Untersuchungen empfohlen. Spontan konnte herausgefunden werden, dass die Patientin fast dehydriert ist, weil sie viel zu wenig trinkt und viel zu wenig Bewegung macht, so dass sie bereits an Muskelschwund leidet. Primar Dr. Leopold Kasses ermöglichte interne Untersuchungen im Landeskrankenhaus in Klosterneuburg, stellt eine hartnäckige (immer wieder kehrende) Gastritis fest und versorgte Raja´a mit ensprechenden heilenden und schmerzstillenden Medikamenten. Prof. Dr. Josef Deutinger übernahm die gynäkologische Untersuchung, konnte der Patientin die erlösende Bestätigung geben, dass ihre quälenden Bauchschmerzen nicht auf Krebs zurückzuführen sind und sie „nur“ depressiv sei … Frau Dr. Maria Deutinger stellte als TCM Spezialistin einen totalen Energieverlust und ein nicht vorhandenes Immunsystem fest. Frau Mag. Gerda Grigorijevits stellte das von Dr. Deutinger rezeptierte Granulat umgehend zur Verfügung, die Wirkung setzte bereits nach 24 Stunden ein. . Eine weitere Untersuchung bei Frau Margarate Csulits, einer Kinesiologin, ergab einen total Kohlesmog verseuchten Organismus. Bei der Ursachenforschung stellte sich heraus, dass Raja´a unmittelbar vor ihrem Fenster in Sana´a einen Handymast stehen hat …Sie wird nun ihr Bett auf der anderen Seite der Wohnung aufstellen. Die vorgeschlagenen homöopathische Essenzen konnten schnell zu einem Sammelpräparat gemischt werden, damit nicht jeweils 4 bis 5 Tropfen aus 6 Fläschchen entnommen werden müssen. Da auch die Mundschleimhaut entzündet war, übernahm Frau Dr. Ilse Herberth eine gründliche Untersuchung vor, röntgte das Gebiss, füllte Karieslöcher, bestellte Raja´a zur wiederholten Mundhygiene und versorgte sie mit Heilsalben und sensitiver Zahnpasta plus Zwischenraumbürstchen. Herr Dr. Andreas Schönbauer, ein Psychotherapeut, bestätigte nach eingehender Untersuchung und längerer Aussprache, dass das Krankheitsbild der Patientin Depressionen aufweist, die auf Existenzangst und beginnende Menopause zurückzuführen sind. Raja´a erhält nicht nur ihren Mann und ihre Kinder, sondern auch ihre Eltern, 2 Schwestern, deren Männer und deren Kinder. Sie hat Wien nach drei Wochen wieder verlassen und berichtet aus dem Jemen, dass für sie ein ganz neues Leben begonnen habe … Im Namen der ÖJG möchten wir allen herzlich danken, die mitgeholfen haben, dieses „Wunder“ möglich zu machen!
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