VORTRAG MIT PODIUMSDISKUSSION Ende aller Legende? 20 Jahre „Wehrmachtsausstellung“: Eine kritische Bilanz Mittwoch, 18. November 2015, 20 Uhr c.t. Als im März 1995 das Hamburger Institut für Sozialforschung die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“ präsentierte, begann eine äußerst kontroverse Diskussion über die Legende von der „sauberen Wehrmacht“, die angeblich nichts zu tun hatte mit den genozidalen Verbrechen des Hitlerregimes in Polen, der Sowjetunion und in Jugoslawien. 20 Jahre später ist es Zeit, Bilanz zu ziehen: Wurde der Mythos der „sauberen Wehrmacht“, eine der Gründungslegenden der Bundesrepublik, tatsächlich nachhaltig dekonstruiert? Wie ist die Geschichtswissenschaft mit dem Thema weitergekommen? Oder bilden Hannes Heer Foto: Horst Rudel/Stuttgart sich inzwischen neue Legenden? Der „Ausstellungsvater“ Hannes Heer wird hierzu seine Beobachtungen und Thesen vortragen, gefolgt von einer Podiumsdiskussion mit Frau Prof. Cornelia Brink und Prof. Dr. Wolfram Wette (angefragt), moderiert vom Freiburger Bundestagsabgeordneten und Historiker Gernot Erler. Zielgruppe: alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Ort: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Kollegiengebäude I, Hörsaal 1221, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg Seminar-Nr. 51/47b/15 Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der West-Ost-Gesellschaft Südbaden e.V. und dem Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt Außenstelle Freiburg Bertoldstraße 55 79098 Freiburg Tel. 0761.20773-0, Fax -99 www.lpb-freiburg.de
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