Auf dem Standort Wien 23, Grawatschgasse 7 – 9 sind unseren Informationen zufolge von der KH Recycling GmbH bzw. von der Kogler-Hübl Recycling GmbH die Gewerbe „Sammeln und Behandeln von Abfällen und Abwässern eingeschränkt auf das Sammeln von Abfällen“ und „Handel mit Alteisen und Altmetall“ angemeldet. Es wurde ein Antrag zur Genehmigung der Betriebsanlage zur Ausübung dieser Tätigkeit beim zuständigen Magistratischen Bezirksamt eingebracht, welcher kürzlich zurückgewiesen wurde. Des Weiteren ist ein Verfahren zur Genehmigung einer Abfallbehandlungsanlage bei der Magistratsabteilung 22 anhängig. Obwohl bis zum heutigen Tage keine Betriebsanlagenbewilligung vorliegt, nehmen die Anrainer seit dem Umzug des Unternehmens an diesen Standort (1. April 2014) rege Betriebsamkeit wahr. Es wird mit Containern manipuliert, es wird Alteisen auf- und umgeladen und vieles mehr. Dies alles ist verbunden mit Lärm, Staub und Erschütterungen. Zahlreiche Anrainer bezeugen diese Wahrnehmungen und fragen zurecht, welchem Zweck die von ihnen beobachteten Manipulationen dienen, wenn nicht des Handels mit Alteisen und damit der unerlaubten Gewerbeausübung. In diesem Zusammenhang stellen die freiheitlichen Bezirksräte gemäß § 23 der Geschäftsordnung der Bezirksvertretungen in der Sitzung der Bezirksvertretung für den 23. Bezirk am 24. September 2015 folgende Anfrage 1. Wie viele Anzeigen sind seit 1. April 2014 betreffend den oben angegebenen Standort bei der Polizei bzw. dem zuständigen Magistratischen Bezirksamt und welche Tatbestände wurden jeweils angezeigt? 2. Wie viele Anzeigen sind konkret wegen Gewerbeausübung ohne entsprechende Genehmigung eingegangen? 3. Wie viele Verwaltungsstrafen wurden seit 1. April 2014 über die betreffend den oben genannten Standort angezeigten Personen verhängt? 4. Wie viele Verwaltungsstrafen wurden konkret wegen Gewerbeausübung ohne entspreche Genehmigung verhängt? 5. Inwieweit können bzw. werden Sie die Anrainer in ihrem Kampf um ihre Rechte unterstützen? BR Roman Schmid Klubobmann Anrainer berichteten, dass im Zuge der Errichtung einer Wohnhausanlage in der Wernergasse 14-16 durch das Befahren mit Schwerlastfahrzeugen teilweise der linke Gehsteig in der Wernergasse erheblich beschädigt wurde. In diesem Zusammenhang stellen die freiheitlichen Bezirksräte gemäß § 23 der Geschäftsordnung der Bezirksvertretungen in der Sitzung der Bezirksvertretung für den 23. Bezirk am 24. September 2015 folgende Anfrage 1. Wurden die Gehsteigschäden in der Wernergasse bereits gemeldet? 2. Wer kommt für den entstandenen Schaden auf? BR Roman Schmid Klubobmann Europa steht im Zeichen der Flüchtlingswelle und der damit verbundenen Herausforderungen. In diesem Zusammenhang stellen die freiheitlichen Bezirksräte gemäß § 23 der Geschäftsordnung der Bezirksvertretungen in der Sitzung der Bezirksvertretung für den 23. Bezirk am 24. September 2015 folgende Anfrage 1. Wie viele Flüchtlinge bzw. Asylwerber sind zurzeit im 23. Bezirk untergebracht? 2. Wo und in welchen Einrichtungen wurden die Menschen untergebracht? 3. Von wie vielen Flüchtlinge bzw. Asylwerber ist bekannt, dass sie noch im 23. Bezirk untergebracht werden sollen? BR Roman Schmid Klubobmann Nach mehr als zehnjähriger Pause will die Stadt Wien wieder Gemeindewohnungen errichten. In diesem Zusammenhang stellen die freiheitlichen Bezirksräte gemäß § 23 der Geschäftsordnung der Bezirksvertretungen in der Sitzung der Bezirksvertretung für den 23. Bezirk am 24. September 2015 folgende Anfrage 1. Werden auch im 23. Bezirk Gemeindewohnungen errichtet? 2. Wenn ja, wo und wie viele? 3. Entspricht es denn Tatsachen, dass laut Medienberichten, in der Rudolf Zeller Gasse 5-11, bis zu 100 Gemeindewohnungen errichtet werden? BR Roman Schmid Klubobmann Die jüngsten statistischen Zahlen der Kriminalitätsentwicklung in den letzten Jahren haben ergeben, dass die Zahl der Anzeigen in Wien im Jahr 2014 im Vergleich zum Jahr 2013 um 4,7% gesunken ist. Gleichzeitig ist in der Bundeshauptstadt Wien die Jugendkriminalität um 15,8% gestiegen. In diesem Zusammenhang stellen die freiheitlichen Bezirksräte gemäß § 23 der Geschäftsordnung der Bezirksvertretungen in der Sitzung der Bezirksvertretung für den 23. Bezirk am 24. September 2015 folgende Anfrage 1. Wie hat sich die Jugendkriminalität in den Jahren 2010 bis 2014 in Liesing entwickelt? 2. Wie hoch ist der Prozentsatz jener Delikte in Liesing, die von Jugendlichen begangen wurden im Vergleich zur Gesamtkriminalität in Liesing? BR Roman Schmid Klubobmann In Wien gibt es für Personen unter 30 Jahren – die keine Hauptmiet- oder Eigentumswohnung besitzen – die Möglichkeit sich für eine Jungwiener-Wohnung (Smartwohnung) anzumelden. Diese sind besonders kostengünstig und daher gerade bei der jungen Bevölkerung sehr beliebt. In diesem Zusammenhang stellen die freiheitlichen Bezirksräte gemäß § 23 der Geschäftsordnung der Bezirksvertretungen in der Sitzung der Bezirksvertretung für den 23. Bezirk am 24. September 2015 folgende Anfrage 1. Wie viele sogenannte Smartwohnungen gibt es derzeit in Liesing? 2. Wie lange beträgt die durchschnittliche Wartezeit auf eine Smartwohnung? 3. Ist der Bau weiterer Smartwohnungen in Liesing geplant? 4. Wenn ja, wann und an welchen Standorten? 5. Wenn nein, warum nicht? BR Roman Schmid Klubobmann
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