Kinderrechte – Elternrechte – Profirechte

Ihre Anmeldung
Kinderrechte – Elternrechte - Profirechte
Informationen
Referentin:
Fortbildung vom 30.09. bis 02.10.2015
Fortbildung
P rof. Dr. phil. Mechthild Wolff
Hochschule Landshut, Lehrgebiete:
Kinder- Jugend- und Familienhilfe,
Beteiligung in den Hilfen zur Erziehung,
Kinderschutz in Institutionen
Name
Termin: Vorname
Ort: Bildungshaus St. Bernhard
Anschrift der
Einrichtung
Privatadresse
Telefon privat
E-Mail
Kinderrechte – Elternrechte –
Profirechte
Erziehungsdilemmata angesichts von Beteiligungs-,
Beschwerde- und Schutzrechten
Erziehungsdilemmata angesichts von Beteiligungs-,
Beschwerde- und Schutzrechten
Erziehungshilfe der Caritas und Diakonie Baden
Erziehungshilfe der Caritas und Diakonie Baden
30. September – 02. Oktober 2015
An der Ludwigsfeste 50
76437 Rastatt
Tel.: 07222 104660
www.bildungshaus-st-bernhard.de
Kosten: 304,- € davon sind
208,- € Tagungspauschale inkl. Verpflegung
96,- € Übernachtungen und Frühstück
Anmeldeschluss:09.07.2015
Telefon dienstlich
Kinderrechte – Elternrechte –
Profirechte
In allen organisatorischen Fragen
wenden Sie sich bitte an:
Diakonisches Werk Baden
Referat Erziehungshilfe
Vorholzstr. 3
76137 Karlsruhe
Frau Regina Bennett
Tel.: 0721 9349 514
Fax: 0721 9349 6514
[email protected]
Bitte melden Sie sich mit beigefügtem
Anmeldeabschnitt an.
Die Teilnehmenden werden nach
Anmeldungseingang berücksichtigt.
Die Rechnung erhalten Sie nach der
Veranstaltung.
P Ich wünsche vegetarische Verpflegung.
P Ich bin damit einverstanden, dass meine im Diakonischen
Werk Baden hinterlegten Daten durch die Teilnehmerliste an
alle Teilnehmer(innen) weitergeleitet werden.
Ort
Datum
Unterschrift
Veranstalter:
Diakonisches Werk der
evangelischen Landeskirche
Baden e.V.
Referat Erziehungshilfe
Frau Stefanie Krauter
Tel.: 0721 9349-356
Fortbildung
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg
der Erziehungshilfe
Referat Erziehungshilfe
Frau Sabine Triska
Tel.: 0761 8974-188
30.September – 02. Oktober 2015
für Mitarbeitende in Einrichtungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Zuge der Kinderschutzdebatte entstand ein neues
Bewusstsein in den Einrichtungen der Erziehungshilfe
über die Kinderrechte. Die Kinderrechte galt es „plötzlich“,
stärker in den Mittelpunkt pädagogischen Handelns zu
stellen. Dies führt und führte zu einer Unsicherheit im
erzieherischen Handeln und bringt die Frage auf, welche
bis dato unangefochtenen Rechte der Erwachsenen nun
den Kinderrechten gar konträr gegenüberstehen und
wie die Kinderrechte umzusetzen sind ohne pädagogisch
handlungsunfähig zu werden? Und welche Rechte habe
ich als pädagogische Fachkraft, welche die Eltern bzw.
die Personensorgeberechtigten – und was bedeutet dies
für den Umgang mit letzteren?
Diesen Fragen und Unsicherheiten will unsere Fortbildung
nachgehen und dazu beitragen, die entstehenden Dilemmata
zwischen Kinderrechten und den Rechten der Erwachsenen
in den Blick zu nehmen. Hierbei steht die Reflexion und
Weiterentwicklung der eigenen Praxis im Zentrum.
Mit Frau Prof. Dr. Mechthild Wolff haben wir eine überaus
kompetente Referentin gewonnen, die Ihnen gute Hinweise
und Tipps für Ihr professionelles Handeln mitgeben und
einen wichtigen Beitrag zu größerer Handlungssicherheit
leisten wird.
Kinder haben Rechte, die Ihnen gesetzlich zustehen, um
Entwicklungsbedingungen für ein gutes Aufwachsen zu
ermöglichen. Erwachsene Erziehungspersonen und Eltern
haben ebenfalls gesetzlich verankerte Rechte, die dem gleichen Zweck dienen. Grundsätzlich birgt dieses Erziehungsdilemma zwischen den Generationen in Familien und in öffentlicher Erziehung ein hohes Konfliktpotenzial. Im Dreiecksverhältnis zwischen Fachkräften, Kindern/Jugendlichen und
Eltern verschärft sich das Dilemma zusätzlich. Um angesichts
dieses Dilemmas handlungsfähig zu sein, benötigen Fachkräfte in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen im pädagogischen Alltag Aushandlungskompetenz. Darüber hinaus benötigen sie Standards ihrer Einrichtungen und Träger, welche
Rechte auf welche Weise pädagogisch umgesetzt werden
sollen bzw. müssen und welche Rolle Eltern dabei spielen.
Die Fortbildung greift das aufgezeigte erzieherische Grundproblem auf und konkretisiert es an den Themen Kinder­
rechte auf Beteiligung, Beschwerde, Schutz und Sicherheit.
Gefragt wird: Wie können diese Rechte in Einrichtungen der
Kinder- und Jugendhilfe eingelöst werden und was bedeutet
dies für die Rechte von Fachkräften und den Umgang mit
Eltern?
p Vorgestellt wird zunächst, welcher erzieherischen Bedeutung Beteiligung, Beschwerde, Schutz und Sicherheit in
der Kinder- und Jugendhilfe zukommen.
p K ritisch wird gefragt, an welche Grenzen diese Rechte im
pädagogischen Alltag im Dreiecksverhältnis zwischen
Fachkräften, Kindern/Jugendlichen und Eltern stoßen.
Auf Ihre Anmeldung freuen sich
p Die Teilnehmer/innen analysieren ihre eigenen pädagogischen Konzepte und Leitbilder darauf, welche Standards
dazu bereits vereinbart wurden.
Stefanie Krauter
Sabine Triska
Diakonisches Werk
Baden e. V.
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
p Befassung mit Beispielen guter Praxis zur Umsetzung von
Kinderrechten auf Beteiligung, Beschwerde, Schutz und
Sicherheit.
Ziele
p Die Teilnehmer/innen verstehen die Bedeutung von
Kinderrechten im pädagogischen Alltag der Kinder- und
Jugendhilfe besser und werden sensibilisiert für das
erzieherische Dilemma zwischen Fachkräften, Kindern,
Jugendlichen und Personensorgeberechtigten.
Kinderrechte – Elternrechte –
Profirechte
Erziehungsdilemmata angesichts von Beteiligungs-,
Beschwerde- und Schutzrechten
Erziehungshilfe der Caritas und Diakonie Baden
p Die Teilnehmer/innen nehmen für das eigene Handeln in
der Einrichtung Ideen zur Umsetzung von Kinderrechten
auf Beteiligung, Beschwerde, Schutz und Sicherheit mit.
p Die Teilnehmer/innen haben ihre eigenen pädagogischen
Standards reflektiert und nehmen Ideen für deren Weiterentwicklung mit.
Diakonisches Werk Baden
Referat Erziehungshilfe
z. Hd. Frau Bennett
Vorholzstr. 3
76137 Karlsruhe
Inhalt
Sie können Ihre Anmeldung per Post zusenden oder mailen an: [email protected]
oder per Fax an die Nummer 0721 93496514 senden. Wir freuen uns auf Sie.
Vorwort