21. April 2016/kb21 Senatsempfang anlässlich der Eröffnung des 2. Internationalen Musikfests Hamburg Musikfest beginnt in den Deichtorhallen Hamburg mit der Premiere von „La Passione“, einer Produktion der Staatsoper Hamburg Vom 21. April bis zum 22. Mai 2016 findet das 2. Internationale Musikfest Hamburg statt. Unter dem Motto „Freiheit“ vereint es 38 Konzerte der maßgeblichen Hamburger Veranstalter von klassischer Musik und der großen Orchester der Stadt. In enger Abstimmung entstand so ein erstklassiges Festivalprogramm mit renommierten Orchestern und Solisten, die an verschiedenen Spielstätten in Hamburg auftreten. Heute Mittag dankte Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz den Organisatoren, Kooperationspartnern und Sponsoren mit einem Senatsempfang im Rathaus. Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle, stellte das Programm des Musikfests vor. Festredner ist der Schriftsteller Karl-Heinz Ott. Der Pianist Marino Formenti gestaltet mit der Hamburger Musikerin Derya Yilderim als Gast das musikalische Rahmenprogramm. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz: „Unter dem Motto ‚Freiheit‘ zeigt uns das 2. Internationale Musikfest Hamburg, dass Kunst und Kultur, dass Musik im speziellen, existenzielle und fundamentale Bestandteile einer freien Gesellschaft sind. Dieses internationale Musikfest ist bereits das zweite, das Christoph Lieben-Seutter mit seinem Team und den zahlreichen Musikveranstaltern und Orchestern der Stadt in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit organisiert hat. Es ist so etwas wie die Generalprobe für das künftige Zusammenwirken auf dem Feld der Musik in der Stadt. Das Internationale Musikfest ist schon jetzt eine feste Größe im Musikleben unserer Stadt, auf das die Hamburgerinnen und Hamburger stolz sein können.“ Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Die Elbphilharmonie bringt bereits knapp neun Monate vor ihrer Eröffnung die Stadt immer mehr zum Klingen. Kaum hatten die Hamburger Orchester und Musikveranstalter ihr Programm für die erste Elbphilharmonie-Saison bekannt gegeben, setzte ein Run auf die Abonnements in der Elbphilharmonie ein, der selbst die optimistischsten Erwartungen weit übertroffen hat. Das Internationale Musikfest führt nun zum zweiten Mal neben der geballten Präsenz der lokalen Musikszene hochkarätige Künstlerinnen und Künstler nach Hamburg und ist Ausdruck unserer Vorfreude auf die Eröffnung der Elbphilharmonie. Dies ist nicht zuletzt dank des großartigen Engagements der Klaus-Michael Kühne Stiftung möglich.“ Generalintendant Christoph Lieben-Seutter: „Festivals sind existenzielle Erlebnisräume. Sie ermuntern uns zu selbsttätigem Denken. Sie erfrischen unsere Sinne und schärfen unseren Geist. In unseren hoch emotionalisierten Zeiten, in denen Angst, Unfreiheit und Terror unselige Konjunktur haben, in denen eine oft diffuse Wut sich Bahn bricht, wo Trauer und Verzweiflung über globale Gewalt uns dichter auf die Pelle rücken, brauchen wir die Kunst, brauchen wir die Musik als den verdichteten Ausdruck der Seele und des Geistigen im Menschen dringender denn je. Mit dem 2. Internationalen Musikfest unter dem Motto ‚Freiheit‘ stellen wir uns ganz bewusst in den Strom der Zeit – wenn Sie so wollen, als ein Fels in der Brandung. Denn die Propheten der Unfreiheit sind vielerorts und mannigfaltig am Werk. Und wenn es etwas gibt, worauf wir hierzulande stolz sein dürfen, dann ist es dies anhaltende Bewusstsein der Freiheit.“ Rückfragen der Medien: Enno Isermann Pressestelle der Kulturbehörde Tel.: 040 / 428 24 – 207 E-Mail: [email protected]
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