total Moorgemeinden

Foto: Josef Kammerstetter
total Moorgemeinden
Ein einzigartiger Lebensraum
Eggelsberg
Franking
Geretsberg
Moosdorf
TITEL totalMoorgemeinden_4986529.indd 1
17.04.2015 12:41:03
total Moorgemeinden
18. WOCHE 2015
Das Ibmer Moor, als größter zusammenhängender Moorkomplex Österreichs, beeindruckt mit einzigartiger Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt.
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Foto: Seelentium
NATURJUWEL
Ibmer Moor: eines der vielfältigsten
und artenreichsten Moore Europas
Das Ibmer Moor und seine umliegenden Gemeinden ziehen
jährlich Tausende von Besuchern an. Das Naturjuwel, das
der größte zusammenhängende
Moorkomplex Österreichs ist,
fasziniert durch seine einzigartige Flora und Fauna.
Das Ibmer Moor, bestehend aus
dem Bürmoos, dem Weidmoos
und dem Ibmer Moos, liegt an
der oberösterreichisch-salzburgerischen Grenze im Norden
des Bezirks und erstreckt sich
über rund 2000 Hektar. Damit
ist die einzigartige Landschaft
der größte zusammenhängende
Moorkomplex Österreichs. Es
ist eines der vielfältigsten und
artenreichsten Moore Europas
und vereint alle drei Moortypen
(Nieder-, Hoch- und Übergangsmoor).
Das Ibmer Moor kann das ganze
Jahr über besucht werden und
bietet zu jeder Jahreszeit seine
einzigartigen Besonderheiten
und Stimmungen. War es früher
der Torfabbau, von dem die umliegenden Gemeinden wie Eggelsberg, Franking, Geretsberg
und Moosdorf profitierten, so ist
es heute der Tourismus. Rund um
das Ibmer Moor hat sich in den
letzten Jahren ein umfassendes
Freizeit- und Tourismusangebot
entwickelt.
Pflanzenwelt
Von Mitte Mai bis Ende Juli
dauert die Blütezeit rund um
das Ibmer Moor, wobei einige
Pflanzenraritäten zu bestaunen
sind. Neben Fieberklee, Sumpfschwertlilie und Orchideen sind
es vor allem die fleischfressenden
Pflanzen, die beeindrucken. Etwa
der Sonnentau, der ein klebriges
Sekret absondert, an dem Insekten hängen bleiben. Auf ähnliche
Weise macht auch das Fettkraut
seine „Beute“.
Tierwelt
Innerhalb des geschützten Moores leben auch einige bedrohte
Tierarten. Der Pfeiferanger, ein
Teil des Ibmer Moores, ist in
Oberösterreich das größte und
eines von nur vier Brutgebieten
des großen Brachvogels. Der
größte europäische Schnepfenvogel ist bei uns vom Aussterben
bedroht. Neben vielen weiteren
seltenen Vogelarten seien auch
noch die Bekassinen genannt,
deren bedeutendste Brutkolonie
Österreichs ebenfalls das Ibmer
Moor beheimatet. Auch zahlrei-
che Reptilien und Insektenarten
fühlen sich hier wohl.
Naturschutz
Das Ibmer Moor ist ein Europaschutzgebiet und genießt dadurch
den höchstmöglichen Schutz.
Rund 200 Hektar wurden unter
Naturschutz gestellt und große
Flächen sind als Natura-2000Gebiet ausgewiesen. Außerdem
gilt das Ibmer Moor als weltweit
bedeutendes Vogelschutzgebiet. 
Foto: Seelentium
Wie der Sonnentau sind im Ibmer Moor einige „Fleischfresser“ beheimatet.
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18. WOCHE 2015
VORWORT
Eggelsberg
Fläche:
Höhe:
Einwohner:
24,12 km2
531 m
2302
Bürgermeister:
Christian Kager (ÖVP)
Homepage:
www.eggelsberg.at
Ibmer Moor: Bereicherung
für die Gemeinde
Die Bedeutung des Ibmer Moors
für die Marktgemeinde Eggelsberg besteht in zweierlei Hinsicht: einerseits als Bereicherung
für unser Tourismus- Angebot,
andererseits als wichtiges Naherholungsgebiet für unsere Bürger und Bürgerinnen.
von CHRISTIAN KAGER
Gerade in einer Gemeinde, in der
eine starke wirtschaftliche Entwicklung anhält, soll man Raum
für Erholung und Entspannung
schaffen. Mit der Errichtung des
Moorlehrpfades vor rund 40 Jahren setzte die Gemeinde Eggelsberg schon damals einen Schritt
in die richtige Richtung. Eine
immer intensivere Nutzung führte
zu einer ständigen Verbesserung
im Ausbau und schlussendlich zu
einem völligen Neubau vor einigen Jahren. Mit dem Bau eines
Parkplatzes und einer Toilettenanlage konnten das Angebot und
die Nutzbarkeit des Weges nach
und nach verbessert werden.
Durch das große Engagement unserer Natur- und Landschaftsführer wird die Einrichtung „Ibmer
Moorlehrpfad“ mit besonderem
Leben erfüllt. Das Näherbringen
der Natur nährt vor allem in den
jungen Menschen den Gedanken
des Naturschutzes.
Am nördlichen Ufer des Ibmer
Sees betreibt die Marktgemeinde
Eggelsberg das Strandbad Ibm –
ein besonderes Highlight in unserer Region. Vor Beginn der heuri-
Bürgermeister Christian Kager stellt
seine Gemeinde Eggelsberg vor.
gen Badesaison werden sämtliche
Stege erneuert und die Uferverbauung wieder instand gesetzt.
Als Bürgermeister freut es mich,
dass die Angebote, die durch unsere Gemeinde geschaffen werden, so gut von unserer Bevölkerung angenommen werden. 
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VORWORT
Franking
Fläche:
Höhe:
Einwohner:
10,44 km2
457 m
980
Bürgermeister:
Josef Lasser (ÖVP)
Eine kleine aber feine
Tourismusgemeinde
Franking hat 980 Einwohner
und ist eine kleine Tourismusgemeinde im Oberen Innviertel. Der Mittelpunkt ist unser
Holzöstersee – der wärmste Badesee Österreichs.
von JOSEF LASSER
Homepage:
www.geretsberg.ooe.gv.at
Das Moor hat eine große Bedeutung in unseren Ortsteilen
Buch und Dorfibm am Rande des
Ibmer Moores für die Landwirtschaft, den Naturschutz sowie für
den Tourismus genauso rund um
den Holzöstersee im Hehermooser Moor als Naherholungsgebiet
für die Bürger und Bürgerinnen
unserer Region Oberes Innviertel
– Salzburger Flachgau und der Region Oberbayern. Franking liegt
im Drei-Länder-Eck Salzburg,
Oberösterreich und Bayern. Wir
haben eine gute Nahversorgung
und rund 300 Arbeitsplätze in
Klein- und Mittelbetrieben sowie
landwirtschaftlichen Familienbetrieben.
Es gibt ein sehr gutes Vereinswesen mit dem weit bekannten Frankinger Waldfest. Sehr bekannt
sind auch „Advent am See“ sowie
unsere touristischen Tagesausflüge wie das erste Wanderbauergolf
Österreichs, das man auch mit der
Pferdekutsche oder Traktor-Roas
erkunden kann. Franking ist eine
attraktive Wohngemeinde mit Mietund Eigentumswohnungen sowie
Betriebs- und Wohnbaugebieten.
Unsere zukünftigen Gemeindeprojekte sind die Neugestaltung des
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Lackierarbeiten im Haus
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Felgen und Reifenmontage
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v KostengünstigerService-Leihwagen
v Abschleppservice
v
Bürgermeister Josef Lasser stellt seine
Gemeinde Franking vor.
Frankinger Dorfplatzes, der Bau
eines Hauses der Musik (Musikproberaum), Aus- und Umbau der
Feuerwehr, die 2015 ihr 110-jähriges
Jubiläum feiert, sowie der Umbau
zum barrierefreien Gemeindeamt
mit entsprechenden Parkflächen und
Bau einer Oberflächenentwässerung
in der Ortschaft Franking Süd. 
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18. WOCHE 2015
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VORWORT
Geretsberg
Fläche:
Höhe:
Einwohner:
37,43 km2
491 m
1118
Bürgermeister:
Johann Brunthaler
Homepage:
www.geretsberg.at
Gegenseitiges Engagement
und starker Zusammenhalt
Geretsberg grenzt nicht nur an
das Ibmer Moor an und kann
vom Norden her sozusagen in
das Moor hineinschauen, wir
haben in unserer Gemeinde Naturjuwele wie das Jackenmoos
oder Sehenswürdigkeiten wie
das beliebte Friedenspanorama
oder die Viperkappelle im Weilhartsforst.
von JOHANN BRUNTHALER
Das Moor oder Moos ist eigentlich
überall präsent, ob bei Ortschaftsbezeichungen oder alten Flur- und
Hofnamen. Die Naturbelassenheit
und Ursprünglichkeit der Umgebung und eine weitblickende Flächenwidmung sind Grundlagen für
die hohe Wohnqualität bei uns. Be-
sonders wichtig für die Lebensqualität ist auch die Freizeitgestaltung.
Hier bieten unsere Vereine allen, die
sich engagieren wollen, ein volles
Programm in den verschiedensten
Bereichen an. Dieses gegenseitige
Engagement und der starke Zusammenhalt sind die Fundamente
unserer Dorfgemeinschaft.
Um für die Vereine und Gruppen einen Veranstaltungsort zu
schaffen und für unsere Volksschulkinder einen zeitgemäßen
Turnunterricht zu gewährleisten,
haben wir uns entschlossen, einen
neuen Turnsaal mit Mehrzwecknutzung zu errichten. Dieser befindet sich gerade in Bau und wird
am 22. November 2015 feierlich
mit einem Radio-Frühschoppen
eröffnet. Wenn man die Zukunft
Bürgermeister Johann Brunthaler
stellt seine Gemeinde Geretsberg vor.
gestalten will, muss man auch die
Geschichte kennen. Die unseres
Ortes lässt sich bis ins Jahr 1120
zurückverfolgen. Das Jahr 2020
wird deshalb zum Jubiläumsjahr
mit einigen besonderen Veranstaltungen werden, damit es auch in
Zukunft noch heißt: Geretsberg –
schön und einfach gut!
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18. WOCHE 2015
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VORWORT
Moosdorf
Fläche:
Höhe:
Einwohner:
15,72 km2
488 m
1611
Bürgermeister:
Manfred Emersberger (SPÖ)
Homepage:
www.moosdorf.ooe.gv.at
Eine abwechslungsreiche
und lebenswerte Gemeinde
Moosdorf hat sich zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort
entwickelt. Zudem bietet die
Friedensgemeinde auch abseits
des Moores mit seiner einzigartigen Flora und Fauna für Jung
und Alt eine abwechslungsreiche
und lebenswerte Umgebung.
von MANFRED EMERSBERGER
Im Betriebsbaugebiet Elling wurden in den letzten zehn Jahren
290 neue Arbeitsplätze geschaffen
und im Jahr 2016 kommen durch
den Neubau der Firma Zaltech
noch zusätzliche 80 Arbeitsplätze dazu. Mit dem Beitritt zum
„Wirtschaftspark Innviertel“ wird
auch die interkommunale Wirtschaftszusammenarbeit gefördert
und unterstützt. Moosdorf liegt,
verkehrstechnisch günstig, an der
B156 und das wiederum heißt, dass
das Verkehrsaufkommen von Jahr
zu Jahr steigt. Eine der wichtigsten Aufgaben der Gemeinde ist es,
diese enorme „Verkehrslawine“ für
die Moosdorferinnen und Moosdorfer zu bündeln und sicher zu
gestalten. Wirtschaft und Verkehr
auf der einen Seite – Natur und Erholung auf der anderen Seite.
Eine naturräumliche Besonderheit stellt das weitläufige Ibmer
Moor dar, das von würmeiszeitlichen Endmoränen umgeben, nach
dem Rückzug der Eismassen entstanden ist. Ein wunderbarer und
gut ausgebauter Weg führt durch
das Ibmer Moor. Viele Tagesausflügler nutzen die tolle Möglich-
Bürgermeister Manfred Emersberger
stellt seine Gemeinde Moosdorf vor.
keit von Ortsteil Hackenbuch aus
den Moorlehrpfad zu durchwandern. Eine einzigartige Landschaft mit Birken, Moosen und
Flechten öffnet sich dem Betrachter und viele fühlen sich in eine
andere Zeit versetzt. 
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18. WOCHE 2015
MOORMUSEUM
Torfstecher, fleischfressende Pflanzen
und die Glasmacher von Hackenbuch
Nach mehreren Wochen Umbauarbeiten und Frühjahrsputz blitzt das Moormuseum in
Hackenbuch wieder in neuem
Glanz. Auf einer erweiterten
Fläche kamen zudem neue Exponate dazu.
Im Moormuseum in Hackenbuch,
Gemeinde Moosdorf, bekommen
die Besucher seit 2008 einen
Einblick in die Entstehung der
Moore, deren Flora und Fauna,
in den händischen und maschinellen Torfabbau und die Renaturierung der Moore. Außerdem ist
viel Wissenswertes über die frühen Siedlungen und Funde rund
ums Ibmer Moor und das Glasbläserhandwerk in Hackenbuch
Im Moormuseum Hackenbuch wird der Schulausflug zum interaktiven Lernausflug – etwa hier beim Torfwasen-Machen unter fachkundiger Anleitung.
zu erfahren. Zahlreiche Kurzfilme zeigen zudem anschaulich
das damalige Leben der Glasmacher von Hackenbuch, die
Torfstecher und deren hartes Los
sowie das Moor selbst.
Die „ARGE Kultur“ als Betreiber
des Moormuseums hat die Winterpause genutzt und zwei zusätzliche
Räume für den Museumsbetrieb
renoviert. Die beiden Räume widmen sich einerseits dem Torfabbau
und andererseits den fleischfresseneden Pflanzen, speziell dem Sonnentau und dem Wasserschlauch.
Um die Fangmethode von letzterer anschaulich zu demonstrieren
und selbst auszuprobieren, wurde
in Zusammenarbeit mit der HTL
Braunau ein mechanisches Modell
entwickelt. Dieses ist ab 23. Mai
im Moormuseum aufgestellt.
Die Kustoden der „ARGE Kultur“
führen Gruppen bei Voranmeldung gerne durch die Räumlichkeiten und erklären die Exponate.
Dabei streuen sie auch immer wieder lustige Kurzgeschichten ein. Es
wird dabei ein Unkostenbeitrag
von drei Euro für Erwachsene und
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MOORFÜHRERIN
„Das Moor war für mich immer
ein Ort der Ruhe und Erholung“
von SABRINA REITER
Tips: Was möchten Sie den – oft
noch sehr jungen – Besuchern
dabei besonders vermitteln?
Geschichten – sowie das spezielle Eingehen auf die Wünsche
der Besucher.
Wimmer: Die Wertschätzung
und den sorgsamen Umgang
mit unserer Natur und ihren
Lebewesen sowie das Erspüren
und Erleben dieser wunderbaren Moorlandschaft mit allen
Sinnen. Natürlich spielen die
fleischfressenden Pflanzen und
das „Moorgefühl“ eine besondere Rolle.
Tips: Kaum jemand kennt sich
im Ibmer Moor so gut aus wie
Sie, woher kommt diese Leidenschaft?
Tips: Sie wurden als „Naturschauspielerin des Jahres“ ausgezeichnet – sehen Sie ihr Engagement darin bestätigt?
Tips: Seit 2006 führen Sie Besucher durchs Ibmer Moor, seit
2012 auch im Rahmen des Projekts Naturschauspiel.at – was
erwartet die Teilnehmer bei Ihren Führungen?
Wimmer: Ich freue mich natürlich sehr über diese Auszeichnung. Es ist schon auch der Lohn
für konsequentes und beherztes
Arbeiten und das Umsetzen der
verschiedenen Ideen.
Maria Wimmer: Kompetente, spannende und humorvolle
Wissensvermittlung und bei der
Abendwanderung das Erspüren
der berührenden Stimmungen
des mystischen Moores.
Tips: Was macht denn einen guten Moorführer aus?
Wimmer: Fachkenntnis, natürlich auch die Fähigkeit spannend
zu erzählen – auch Sagen und
Wimmer: Das hat sich
einfach so ergeben. Das
Moor war für mich immer
ein Ort der Ruhe und Erholung. Natürlich faszinierten mich die verschiedenen
Pflanzen und Tiere. So machte
ich dann verschiedene Aus- Als Moorführerin kennt Maria Wimmer
bildungen, vieles lernte ich das Ibmer Moor und seine Besonderheiten.
durch „Selbststudium“. Und
so kommt halt einiges an Wissen Tips: Gab es bei Ihren Führunzusammen.
gen ein Erlebnis, das Ihnen besonders in Erinnerung blieb?
Tips: Was ist Ihr persönliches
Lieblingsplätzchen im Moor?
Wimmer: Einen bleibenden
Eindruck hinterließ Herr PfarWimmer: Im Moor gibt es viele rer Detzlhofer aus Franking bei
ganz besondere Platzerl. Meine einer Irrlichter- und Moorgeisdrei besonderen Lieblingsplätz- terwanderung mit seinen Michen sind das Aussichtsplateau nistranten, als er plötzlich aus
mit Blick in den Pfeiferanger, die der Dunkelheit als „Irrlicht“ auf
große Sitzbank im Hochmoorbe- uns zukam. Das war schon etwas
reich und die Sonnenuntergänge unheimlich, da bekam auch ich
auf der Anhöhe von Seeleiten. Gänsehaut.
Foto: Seelentium
Insgesamt fünf Moorführer zeigen Besuchern regelmäßig das
Ibmer Moor. Darunter Maria
Wimmer, die das Naturjuwel
wie ihre Westentasche kennt.
Denn nur was man kennt, kann
man schützen, lautet ihre Devise und sie weiß, intakte Natur
ist ein unschätzbares Gut. Das
vermittelt sie auch den Besuchern bei ihren Führungen
auf unterhaltsame Weise. Als
Naturschauspielerin führt sie
diese durch das abendliche
mystische Moor oder geht mit
Jugendlichen auf Forschungsreise.
In verschiedensten Projekten engagiert sich die Natur- und Landschaftsführerin für den Schutz der Natur. Die Eggelsbergerin gibt unter anderem in Naturschauspielführungen durch das Ibmer Moor ihr Wissen auf spannende und humorvolle Weise weiter.
Foto: Wimmer
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18. WOCHE 2015
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10
WANDERN
Ob zu Fuß, per Rad oder mit dem
Traktor: Es gibt einiges zu entdecken
Der Erholungsraum Ibmer
Moor und seine Umgebung
lässt sich wunderbar zu Fuß,
mit dem Rad oder sogar mit
dem Traktor erkunden.
Wer Interessantes, Spannendes
und Wissenswertes rund um das
Ibmer Moor erfahren möchte, der
sollte an einer geführten Tour der
insgesamt fünf Moorführer teilnehmen. Die NaturschauspielFührungen von Maria Wimmer
erweitern das Angebot. In „Irrlichter und Moorgeister“ etwa
geht es mit der Moorwächterin
durch das abendliche und sagenumwobene Ibmer Moor. So
manch einer bekommt da Gänsehaut, wenn die Teilnehmer den
unheimlichen Geschichten auf
den Grund gehen. Bei „Labor im
Moor“ schlüpfen die Teilnehmer
in die Rolle eines Naturwissenschafters und erkunden die verschiedensten Ökosysteme des
Moors. Neu im Programm ist
„Was meckert hier im Moor?“.
In dieser Führung entdecken die
Teilnehmer die vielfältige Vogelwelt im Moor. Mit der Innviertler
Traktorroas geht es außerdem mit
soliden Oldtimer-Traktoren zum
Frankinger Latschenmoos mit
seiner ganz speziellen Pflanzenwelt.
Wanderwege
Wer das Ibmer Moor auf eigene Faust erkunden möchte, für
den stehen insgesamt vier MoorWanderwege zur Auswahl: Der
„Moorlehrpfad – Großer Rundweg“ nimmt seinen Anfang bei
der kleinen Kirche in der Ortschaft Ibm und ist rund viereinhalb Kilometer lang. Hier startet
auch der rund vier Kilometer
lange Saaggrabenweg. Wem dies
zu weit ist, der startet in der Hackenbuchnerstraße und geht den
TERMINE
Naturschauspielführung
„Labor im Moor“
Forschungsexpedition mit Laptop
und Mikroskop im Ibmer Moor, Preis
4 Euro (Kinder)/7 Euro (Erwachsene)
> 1. Juni, 8. Juni, 15. Juni, 22. Juni
und 29. Juni jeweils von 9 bis 12 Uhr
Zahlreiche gut ausgeschilderte Wege, wie der Moorlehrpfad in Eggelsberg, laden
dazu ein, das Ibmer Moor und seine Umgebung zu erkunden.
Foto: Seelentium
kurzen Rundweg (rund ein Kilometer).
Beim Strandbad Ibmer-Heratingersee beginnt der neu angelegte
Barfußweg. Hier können Kinder
und Eltern die Natur mit allen
Sinnen erleben und ihren Füßen
Gutes tun.
See, Golf und Panorama
Zu einer Runde um den Holzöstersee lädt ein kinderwagen- und
rollstuhlfreundlicher Weg in
Franking ein. Eine „Fachkundige Moor- und Kräuterwanderung“ rund um den Holzöstersee bietet Gabi Andre ab 8.
Juli jeden Mittwoch an. Eine
Wanderung zum „Geretsberger
Friedenspanorama“ beginnt am
Geretsberger Kirchenplatz und
führt in den Weilhartsforst zur
sagenumwobenen Viperkapelle
und zur Kapelle des Geretsberger
Friedenspanoramaplatzes.
Der rund acht Kilometer lange
„Eggelsberger Gletscherrandweg“ führt durch eine Landschaft, die der eiszeitliche Salzachgletscher geschaffen hat.
Davon zeugen Endmoränen und
Toteislöcher.
Im Innviertel und benachbarten
Bayern ist im letzten Jahr ein
Marien-Wanderweg entstanden,
der auf einer Länge von rund
130 Kilometern – von St. Marienkirchen am Hausruck über
Maria Schmolln, Gstaig, Hochburg-Ach, Burghausen, Marienberg bis nach Altötting – neun
bekannte Wallfahrtskirchen und
beeindruckende Marienkirchen
verbindet. Eine der Etappen führt
von Eggelsberg nach Gilgenberg.
Eine besonders abwechslungsreiche und lustige Wandertour bietet die erste Wander-BauerngolfTour Österreichs. Hier wurden
aus alten bäuerlichen Landwirtschaftsgeräten Bauerngolf-Bahnen, ähnlich einer Minigolfanlage, errichtet. Zu finden sind die
insgesamt 17 Stationen entlang
der schönsten Wanderwege in
Franking auf einer Strecke von
fünf bis 14 Kilometern.
Radtouren
Die gesamte Region rund um das
Ibmer Moor zeichnet sich durch
ein gut ausgebautes Radnetz aus
und lässt sich sehr gut mit dem
Drahtesel erkunden. Genannt
seien hier nur die EDEN-Radtour,
die Moorseen-Radtour R202 oder
der Ibmer Moorweg R25. Ausführliche Infos zum touristischen
Angebot in der Region gibt es
unter www.seelentium.at 
Naturschauspielführung
„Irrlichter und Moorgeister“
Mit der Moorwächterin durch das
abendliche, mystische Ibmer Moor;
Dauer zirka dreieinhalb Stunden;
Preis 4 Euro (Kinder)/7 Euro (Erwachsene)
> 3. Juli, 10. Juli und 17. Juli um
19.30 Uhr; 24. Juli, 31. Juli und 7.
August um 19 Uhr; 14. August um
18.45 Uhr; 21. August um 18.30 Uhr;
28. August um 18.15 Uhr; 4. September um 18 Uhr; 12. September um
17.45 Uhr; 3. Oktober um 17 Uhr;
10. Oktober um 16.45 Uhr
Naturschauspielführung
„Was meckert hier im Moor?“
Vogelkundliche Führung durch das
bedeutendste Bodenbrütergebiet
Oberösterreichs; Preis 4 Euro (Kinder)/7 Euro (Erwachsene)
> 4. Mai, 16. Mai und 6. Juni jeweils
von 8.30 bis 11.30 Uhr
Traktorroas: Naturerlebnis
Latschenmoos/Franking
Wanderung zum Latschenmoos und
dem letzten Torfstich im Ibmer Moor;
Dauer zirka drei Stunden; Preis 14,50
Euro/Person (ab zehn Personen)
> 16. Mai, 14. August und 9. Oktober jeweils ab 14 Uhr
Am Marien-Wanderweg von
Burghausen nach Altötting
am 2. Mai; Treffpunkt um 8.30 Uhr
am Kirchenplatz Eggelsberg; um 14
Uhr Andacht in Altötting; zirka 16
Kilometer, Rückfahrt mit dem Zug
nach Burghausen; Veranstalter ist
die Gesunde Gemeinde Eggelsberg
Auskünfte und Anmeldung bei Maria
Wimmer unter 0650/5604123 oder
[email protected]
11
total Moorgemeinden
18. WOCHE 2015
MAGIQUE COSMETIQUE
Kosmetikstudio in Eggelsberg mit
eigener Produktlinie auf Erfolgskurs
EGGELSBERG. Das KosmetikInstitut magique cosmetique
ist bereits bekannt als Vorreiter
neuer Behandlungen und Techniken. Nun hat die Inhaberin
Manuela Eibl-Macala als erste
und noch einzige Kosmetikerin
in Österreich eine eigene Marke
auf den Markt gebracht.
Das Angebot reicht von einem siebenteiligen Einstiegspaket bis hin
zur Einzelpflege, einer medical
Serie. Dabei wurde gänzlich auf
Silikonöle PEG‘s (Polyethylenglykole), Paraffine und Paraffindevitrate, Parabene und Rohstoffe tierischen Ursprungs verzichtet
–damit ist die Pflegelinie auch
völlig tierversuchsfrei. Und das
sehr vielfältig, wodurch für jeden
etwas dabei ist. Die Erfolge ihrer
Kunden dokumentiert die Kosmetikerin mit einer HautanalyseKamera, die unbeirrt die Wahrheit aufzeigt. 
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Die Kosmetikerin Manuela Eibl-Macala brachte eine eigene Serie auf den Markt.
Sortiment wächst noch, denn auch
eine Körperpflege-Serie sowie
eine Luxus-Serie sind bereits in
der Produktion.
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ist französisch und heißt übersetzt Magische Kosmetik. Der
magique
Name ist Programm, denn Manuela Eibl-Macala verbessert
nicht nur mit faszinierenden Behandlungen die Haut, sondern
verzaubert ihre Kunden auch
mit abgestimmten Konzepten.
Ihr Behandlungs-Angebot ist
> Meso Beauty Behandlungen
> Permanent Make-up
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> Behandlungen für Unreine Haut
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18. WOCHE 2015
12
KUNST
Das Ibmer Moor als Inspiration
und künstlerisches Motiv
Das Moor, mit seiner einzigartigen Flora und Fauna, inspiriert
viele Künstler in der Region. Ob
Malereien, Fotografien oder
Skulpturen – die Moorkunst ist
ebenso vielfältig wie das Moor
selbst. Für die Eggelsbergerin
Heidi Zenz etwa ist seit 1980
der behutsame und fantasievolle Umgang mit der Natur
die Basis ihrer künstlerischen
Auseinandersetzung.
„Aufgewachsen am Rand vom
Ibmer Moor, habe ich einen Teil
meiner Kindheit im und mit dem
Moor erlebt und gelernt achtsam
mit der Natur umzugehen“, erzählt Heidi Zenz. Im Laufe der
Jahre hat die Eggelsbergerin das
Moor auch für ihre Kunst entdeckt und lässt sich bei ihren
Werken immer wieder davon inspirieren. Kein Wunder, strahlt
das Ibmer Moor für die Künstlerin eine immense Faszination
aus: „Die einzigartige Anderswelt, die das Moor ausmacht,
mit den alten Torfstichen, die an
den harten Torfabbau erinnern
und vielen Tieren nun Lebensraum bieten. Der Nebel, der in
den Morgenstunden das Moor
einhüllt. Der weiche Boden, der
beim Gehen mitschwingt. Die
Vielfalt von Moosen mit ihrer
Farbenpracht und die unterschiedlichsten Baumschwämme.“ Jeder einzelne Quadratmeter verdiene es, näher betrachtet
zu werden.
Verschiedenste Fundstücke und
zeitgenössische Kunst mit und
aus dem Moor können in der
Atelier-Galerie von Heidi Zenz in
Eggelsberg besichtigt werden. Informationen unter 0664/1770725.
Ein weiterer Künstler, der das
Ibmer Moor in seinen Werken
verewigt, ist Fotograf Josef Kammerstätter. Eine Auswahl seiner
Bilder rund um das Naturjuwel
ist auf Seite 14 zu sehen. 
Besonderes Naturschauspiel
Ein besonderes Naturschauspiel
sei es, erklärt Zenz, wenn im
Herbst der Altweibersommer das
Moor mit Tausenden von Spinnweben bedeckt. Und dann sei
da noch die Moorbirke, sie sich
mit ihrer weißen Rinde fast unschuldig vom dunklen Moorboden abhebe und die sie einfach
nicht aufhören kann auf Papier
zu bringen, wie sie augenzwinkernd verrät.
Naturmaterialien
Die Birkenbilder von Heidi Zenz
entstehen aus Birkenasche, Birkenkohle und Algen. Ein anderer Teil ihrer Kunst besteht aus
Moorschlamm, den sie über das
Papier fließen lässt. „Die Bilder
erinnern an das Gehölz, das einst
zu Boden gesunken ist und sich
im Laufe der Zeit in Schlamm
verwandelt hat“, erklärt die
Künstlerin. Ein weiteres Naturprodukt aus dem Moor, mit dem
sie arbeitet, sind Algen, die ins
Papier eingearbeitet werden.
Die Moorschlamm-Bilder von Heidi Zenz sollen an das Gehölz erinnern, das einst
zu Boden gesunken ist und sich im Laufe der Zeit in Schlamm verwandelt hat.
Heidi Zenz verwendet für ihr Werke verschiedenste Materialien aus dem Moor wie Algen (l.) oder Birkenasche und Birkenkohle (r.).
13
total Moorgemeinden
18. WOCHE 2015
UNSERE
MITARBEITER
SIND UNSERE
STÄRKE
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UND VERTRAUENSVOLL AUF AUGENHÖHE.
B&R entwickelt, baut und liefert modernste Technologien und Komponenten für vollautomatische Maschinen, mit denen beispielsweise
Getränke abgefüllt, Produkte verpackt oder Recyclingmaterialien
sortiert werden. Das Unternehmen hat weltweit 2.650 Mitarbeiter,
davon arbeiten rund 1.700 in Eggelsberg.
SICHERER UND ATTRAKTIVER ARBEITERGEBER
B&R pflegt ein positives und dynamisches Miteinander – vom
Praktikanten bis zur Führungskraft. Das spiegelt sich auch in der
hohen Mitarbeiteridentifikation mit dem Unternehmen wider und
macht B&R zu einem sicheren und attraktiven Arbeitergeber.
„Unsere Mitarbeiter sind der Grundstein für Innovationen und
Erfolg“, sagt Personalverantwortliche Gaby Nagl-Güthler.
Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen, denn arbeiten ist mehr als nur
Geld verdienen. Deshalb bietet B&R zahlreiche attraktive Zusatzleistungen wie das eigene Betriebsrestaurant, moderne Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeiten, Mitarbeiterrabatte und vieles mehr.
FORT- UND WEITERBILDUNG INKLUSIVE
Besonders großer Wert wird auf Fort- und Weiterbildung gelegt.
Deshalb hat das Unternehmen ein eigenes Schulungszentrum
eingerichtet, wo ein breitgefächertes Angebot an Seminaren,
Trainings und Workshops angeboten wird. Hier vermitteln Profis
aktuelles Know-how sowohl an Einsteiger als auch an „alte Hasen“.
Foto: B&R
Speziell für Berufsanfänger wurde das Engineering Camp – ähnlich einem Traineeprogramm – konzipiert, das auf den Einstieg in
die breitgefächerten Entwicklungsabteilungen optimal vorbereitet. Viereinhalb Monate lang werden junge Ingenieure fortgebildet, um einen erfolgreichen Start in ihren Beruf sicherzustellen.
„Eine Karriere bei B&R kann auf vielen Wegen erfolgen“, sind
sich auch die beiden Softwareentwickler Johannes Kaisinger und
Christoph Lagler einig. „Hier findet jeder den Job, der am besten
zu ihm passt.“ Und weiter: „In unseren Beruf schleicht sich keine
Routine ein. Durch die internationale Ausrichtung des Unternehmens treffen wir ständig auf Menschen mit unterschiedlichem
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18. WOCHE 2015
14
EINDRÜCKE
Die vielen Facetten des Ibmer Moors
Das Ibmer Moor bietet eine unglaubliche Vielfalt der Tier- und
Pflanzenwelt. Josef Kammerstetter vom Fotoclub Eggelsberg hat
in seinen Fotografien einige Fa-
cetten des faszinierenden Gebietes eingefangen. Angefangen vom
Moorlehrpfad, verschlug es ihn
auch in weniger besuchte Winkel des Moores, wo er zahlrei-
che Eindrücke festhalten konnte.
Dazu gehören auch Aufnahmen
vom – für das Moor typischen
Pflanzen – Sonnentau. Die Bilder
zeigen das Moorgebiet in den ver-
schiedenen Jahreszeiten. Im Sommer in einem saftigen Grün. Ein
Bild zeigt auch ausgestochenen
Torf, der in getrockneter Form als
Brennmaterial diente. 
ter
Alle Fotos: Josef Kammerstet
15
total Moorgemeinden
18. WOCHE 2015
SENIORENZENTRUM
In Eggelsberg laufen
die Planungen
Grafik: Architekturkantine
Moosdorf bekommt einen neuen Kindergarten, die Spatenstichfeier ist im Juni.
SPATENSTICH
Ein neuer
Kindergarten
MOOSDORF. Ende Juni beginnen die Bauarbeiten für einen
neuen Kindergarten in Moosdorf.
Dieser Schritt war aufgrund des
starken Zugzuges und der steigenden Bevölkerungszahl in der
Gemeinde dringend notwendig.
Der Neubau soll künftig Platz für
70 Kinder bieten. Architekt Thomas Blazek konnte den Wettbe-
werb 2013 für sich entscheiden.
Sein entworfenes Objekt besticht
durch seine Funktionalität und
seine in die Landschaft eingebettete Form. Auch der Garten
soll mit jenem der Volksschule
verschmelzen und so gemeinsames Spielen ermöglichen. Die
geplante Spatenstichfeier soll am
26. Juni stattfinden. 
Der Sozialhilfeverband Braunau errichtet in der Marktgemeinde Eggelsberg für den
Sozialsprengel Ostermiething
ein neues Seniorenheim. Das
Projekt wurde der Soziallandesrätin Gertraud Jahn bereits
vorgestellt.
„Unser Sozialhilfeverband sorgt
im Pflegebereich für eine bedarfsgerechte Infrastruktur.
Während wir derzeit im Sozialsprengel Mattighofen 122 Betten
auf 1000 Pflegebedürftige haben,
sind es im Sozialsprengel Ostermiething nur 90“, erklärt der Obmann des Sozialhilfeverbandes,
Georg Wojak, den Standort Eggelsberg. Das Grundstück wird
von der Gemeinde zur Verfügung
gestellt. Eggelsbergs Bürgermeister Christian Kager ergänzt: „Das
Seniorenzentrum bietet auch Betreutes Wohnen, Tagesbetreuung
und eine Sozialberatungsstelle.“
Als ein weiterer Schritt stehe
dann die Planung eines neuen
Alten- und Pflegeheimes in Lengau an, sagt Soziallandesrätin
Gertraud Jahn. 
Vorstellung des Projektes v. l.: Bürgermeister Christian Kager, Soziallandesrätin Gertraud Jahn und Bezirkshauptmann Georg Wojak
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18. WOCHE 2015
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SAGE
Die Geschichte vom Schuster Stöffl
und dem geheimnisvollen Lichtlein
Rund um das Ibmer Moor
existieren viele Sagen und Geschichten. Eine davon ist die
vom Schuster Stöffl und seiner
Begegnung mit einem Irrlicht.
Gut 100 Jahre oder sogar mehr
mag es her sein: Der Schuster
Stöffl war am Heimweg vom
Jahrtag der Schuster in Franking, als an den Moorwiesen bei
Herating und bei schon einbrechender Nacht ein kleines Licht
aus dem sumpfigen Moorgrund
steigt. Als der Stöffl das Licht
bemerkt, fährt ihm der Schrecken in die Glieder und er treibt
seine Beine zum Eilschritt an.
Das Licht bleibt jedoch hartnäckig hinter ihm und er kann
Die geheimnisvollen Irrlichter entstehen aus Sumpfgas, welches aus dem Moor aufsteigt. Heute kommt das sehr selten vor.
es auch durch sein Laufen nicht
abschütteln. Schweißgebadet
erreicht er die ersten Häuser
in Ibm. Während er durch das
Dorf keucht, sieht er zu seinem
Entsetzen das Lichtlein noch
immer hinter sich schweben. Bei
der Schmiede, dem letzten Haus
des Dorfes, klopft er verzweifelt
an die Tür und bittet um etwas
Weihwasser. Damit besprengt er
das Licht, welches sich mittlerweile auf der Wehrmauer niedergelassen hatte. Das Lichtlein
erlischt und so ist wieder eine
Seele erlöst. Laut Sage verkörpert das Licht eine verlorene
Seele. Tatsächlich entstehen die
Lichter aus Sumpfgas, welches
aus dem Moor aufsteigt und das
ist heute äußerst selten. 
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18. WOCHE 2015
KURZ & BÜNDIG
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LESERFOTO
Musikantenstammtisch
MOOSDORF. Am Freitag, 8.
Mai, findet im Gasthaus Dürager
der Musikantenstammtisch statt.
Beginn ist um 19 Uhr. Informationen unter 07748/20194.
Heimatkundestammtisch
EGGELSBERG. Am Dienstag,
12. Mai, findet der Heimatkundestammtisch beim Steinerwirt in
Gundertshausen statt. Manfred
Rachbauer aus Braunau referiert
dabei über Hans Steininger und
andere Kuriositäten. Beginn
ist um 20 Uhr. Informationen
bei Arno Grahammer unter
0660/5452354
Jahres-Fotoausstellung
EGGELSBERG. Der Fotoclub
Eggelsberg lädt zur traditionellen
Jahresausstellung im Haus
Rauhberg in Gundertshausen.
Geöffnet ist am Donnerstag, 14.
Mai, von 10 bis 19 Uhr sowie am
Samstag und Sonntag, 16. und
17. Mai, von 10 bis 18 Uhr.
Friedenspanorama
Berglandschaft Geretsberg bietet einen einzigartigen Blick auf ein wunderschönes Bergpanorama, wie diese
Aufnahme von Claudia Scharinger aus Geretsberg zeigt. Im Bereich der Kraglederkapelle in der Ortschaft Ehrschwendt
verbindet das sogenannte„Friedenspanorama“ als Teil des Projekts Friedensbezirk Braunau nicht nur mehrere Gemeinden, sondern auch die Bundesländer Oberösterreich und Salzburg. Zudem reicht die Aussicht bis nach Deutschland.
Feuerwehrfrühschoppen
FRANKING. Die Freiwillige
Feuerwehr Franking veranstaltet
einen Frühschoppen am Sonntag,
17. Mai, ab 10 Uhr. Dabei wird
das neue Mannschaftstransportfahrzeug vorgestellt. Ein
Zielspritzbewerb mit Siegerehrung
und die musikalische Umrahmung
der Musikkapelle Franking sorgen
für Unterhaltung.
Nachwuchsturnier
GERETSBERG. Das NachwuchsGrenzland-Pfingst-Turnier im
Fußball feiert heuer Jubiläum. Es
findet am Samstag und Sonntag,
23. und 24. Mai, bereits zum
20. Mal im Gipfelbergstadion
Geretsberg statt.
Frühschoppen
MOOSDORF. Die Musikkapelle
Hackenbuch veranstaltet einen
Frühschoppen beim Gasthaus
Torfstich. Beginn ist am Sonntag,
24. Mai, um 11 Uhr.
Sonnwendfeier
GERETSBERG. Die Trachtenmusikkapelle Geretsberg veranstaltet
ein Sonnwendfeuer am Freitag,
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18. WOCHE 2015
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FRIEDENSGEMEINDEN
Zwei Denkmäler in Moosdorf und
Franking als Zeichen für den Frieden
Neben Geretsberg (siehe Seite
17) leisteten auch die Moorgemeinden Franking und
Moosdorf einen Beitrag zum
Friedensbezirk Braunau, welcher im Jahr 2009 von Bezirkshauptmann Georg Wojak
initiiert wurde.
Die Gemeinde Moosdorf war
die erste im Bezirk, die sich zur
Friedensgemeinde deklarierte. Bereits im Jahr 2003 wurde
der Bau der Friedensmauer am
Kirchenplatz von den Moosdorfer Bürgern begonnen. Es
ist ein Denkmal, an dem ständig weitergebaut wird. Alle
Einheimischen und Gäste in
Moosdorf haben die Gelegen-
Foto: Seelentium
Die Friedensdenkmäler in Moosdorf und Franking – zwei Beiträge als Zeichen für den Frieden
heit, einen eigenen Lehmziegel mit Worten und Symbolen des Friedens zu gestalten.
Als treibende Kraft hinter den
Friedensbemühungen steht der
Moosdorfer Friedensdialog.
Die Gemeinde Franking leistete
ihren Beitrag zum Friedensbezirk im Jahr 2011. Entlang des
Moorlehrpfades, mitten im Moor,
befindet sich ein beschaulicher
Rastplatz – der Standort der Frie-
denstaube. Die drei Meter hohe
Holzskulptur stellt eine Frau dar,
die eine Taube in die Freiheit
entlässt und soll daran erinnern,
dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. 
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REISEMESSE
Traktor-Roaser auf
Messen unterwegs
Manfred Glonig und Ralf Kreuzeder aus Franking sorgen mit
ihren Oldtimer-Traktoren zum
Selbstfahren nicht nur rund um
die Oberinnviertler Seen für Freude, sondern auch auf den Reisemessen für Furore. Die „Innviertler Traktor-Roaser“ haben sich
zu wahren Gästemagneten entwickelt. Im Seelentium-Katalog
2015 werden viele Gruppentouren
mit den Traktoren angeboten –
vom Bauerngolf über den Besuch
einer Schnapsbrennerei bis hin
zum Transferdienst vom neuen
Lokalbahnhof Ostermiething. Als
Hit für frisch Vermählte empfiehlt
sich der neue „Hochzeitstraktor“
mit integrierter Hochzeitsbank
für das Brautpaar. 
19
18. WOCHE 2015
total Moorgemeinden
ALPAKA-WANDERUNG
„Alpakas und Moor“: mit wolligen
Vierbeinern durch das Ibmer Moor
Das Ibmer Moor wartet zwar
mit einer vielfältigen und außergewöhnlichen Tierwelt auf,
doch Alpakas gehören normalerweise nicht dazu. Normalerweise, denn zwei Frankinger
haben die sanftmütigen Tiere
vor knapp zwei Jahren hier heimisch gemacht.
Alpakas haben ein sehr ruhiges
und sensibles Wesen und werden
daher häufig als Therapietiere
eingesetzt. Die wolligen Vierbeiner lösen bei Menschen oft
positive Gefühle aus und bringen
Ruhe und Entspannung. Davon
war Tom Haiml vor 17 Jahren
bei seiner ersten Begegnung
mit einem Alpaka so fasziniert,
dass er sich vornahm irgendwann selber welche zu haben. Es
war quasi „Liebe auf den ersten
Blick“. Heute kann er den Tieren täglich in die sanftmütigen
großen braunen Augen schauen,
denn 2013 hat er sich gemeinsam
mit seiner Frau Katja den Traum
erfüllt und insgesamt sechs Alpakas angeschafft. Dem gingen
FEST
Kirtag in
Moosdorf
MOOSDORF. Am Sonntag, 3.
Mai, findet der „Moosdorfer Kirtag“ statt. Um 9.30 Uhr startet ein
Festzug der Vereine zur Pfarrkirche, wo um 9.45 Uhr ein Festgottesdienst gefeiert wird. Ab 10.30
Uhr laden Attraktionen wie
Bungee-Trampolin, Kinderkarussell und Hüpfburg, Innviertler Schmankerln und ein Weißwurstfrühstück, Kunsthandwerk
sowie der „Tag der Blasmusik“
zum Besuch des Kirtags ein. 
Die südamerikanischen Alpakas sind auf den Wanderungen durch das Ibmer Moor sanftmütige Wegbegleiter.
eine einjährige Vorbereitungszeit, der Besuch verschiedenster
Kurse und Seminare sowie die
Anschaffung einer entsprechenden Immobilie voraus.
Wanderungen
Heute bieten die beiden unter dem
Motto „Alpakas & Moor“ Wan-
derungen mit ihren einfühlsamen
Alpakas an. Nach einer kleinen
Einführung in die Welt der südamerikanischen Tiere erkunden
die Teilnehmer gemeinsam mit
ihrem sanftmütigen Wegbegleiter die einzigartige Umgebung
des Naturschutzgebietes Ibmer
Moor. Übrigens, kein Grund zur
Sorge: Richtig sozialisierte Alpakas, wie es hier der Fall ist,
spucken laut Betreiber nur sehr
ungern. Die Angebote sind ganzjährig buchbar.
Mehr Informationen bei Tom
und Katja Haiml unter Telefon
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total Moorgemeinden
18. WOCHE 2015
20
PFINGSTTURNIER
20 Jahre Grenzland Pfingstturnier:
Nachwuchs-Kicker zeigen ihr Können
Die Nachwuchs-Fußballer der
Sportunion Geretsberg veranstalten bereits seit 1995 jedes
Jahr das Grenzland-Pfingstturnier. Heuer, am 23. und 24.
Mai, wird das 20-jährige Jubiläum gefeiert.
Das Turnier soll auf den Nachwuchsfußball aufmerksam machen und vor allem die Begeisterung und Freude am Sport bei
den Kindern und Jugendlichen
fördern.
Für dieses Jahr sind bereits einige
Mannschaften angemeldet. Darunter zum Beispiel FC Red Bull
Salzburg, SV Austria Salzburg,
Blaue Elf Linz, FK Tecno-futbol
Austria und aus Bayern der SV
an jenen Verein, der über alle Bewerbe die meisten Punkte sammelt. Titelverteidiger aus dem
Vorjahr ist der SV Bürmoos.
Das Grenzland Pfingstturnier in Geretsberg feiert heuer 20-Jahr-Jubiläum. Am
23. und 24. Mai wird wieder anspruchsvoller Nachwuchs-Fußball geboten.
Wacker Burghausen und RSV
Ittling. Die Bewerbe für die Altersklassen U7, U9, U11 und U13
finden am Samstag statt. Am
Sonntag werden die Entscheidungen der U8-, U10-, U12- und
U14-Mannschaften ausgetragen.
Für alle Mannschaften gibt es
Pokale, für jeden Spieler eine
Medaille zu gewinnen. Außerdem wird um den Geretsberger
Wanderpokal gespielt. Der geht
FESTE
Drei Jubiläen geben drei
Gründe zum Feiern
Im Jahr 2015 feiern einige Vereine aus den Moorgemeinden ihre
Bestandsjubiläen. Darunter die
Landjugend und die Musikkapelle Moosdorf sowie die Freiwillige Feuerwehr Franking.
Der erste Jubilar in diesem Jahr
ist das der Feuerwehr Franking.
Am Sonntag, 17. Mai, feiert sie ihr
110-jähriges Jubiläum mit einem
Frühschoppen in der Mehrzweckhalle Franking. Um 8.25 Uhr wird
gemeinsam vom Raiba-Platz zur
Kirche marschiert. Nach der
Florianimesse wird beim Frühschoppen mit der Musikkapelle
Franking gefeiert.
Von Freitag, 19., bis Sonntag,
31. Mai, folgt das Fest zum
Rahmenprogramm
Auch abseits der Fußballspiele
wird für Unterhaltung gesorgt.
Als Highlight in diesem Jahr ist
der Fußball-Freestyler Christian Kerschdorfer „Kersche“ beim
Turnier vor Ort. Er ist unter anderem aus der TV-Show „Die große
Chance“ bekannt. Jeweils vor den
Finalspielen wird Kersche dem
Publikum seine Tricks in einer
Freestyle-Show zeigen. Dazu
kommt eine Hüpfburg, Schussgeschwindigkeitsmessungen und natürlich ist auch für die kulinarische
Verpflegung gesorgt. 
Impressum
Sonderausgabe
„total Moorgemeinden“
redaktion braunau
Stadtplatz 14, 5280 Braunau
Tel.:
07722 / 65 505
Fax:
07722 / 65 505-963
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Sabrina Reiter
Julia Winkler
Sabrina Lang
Kundenberatung:
Wolfgang Neuhauser
Thomas Karl Schaffer
Die Musikkapelle Moosdorf feiert ihr 90-Jahr-Jubiläum von 5. bis 7. Juni.
60-Jahr-Jubiläum der Landjugend Moosdorf. Eine Discoparty am Freitag eröffnet das dreitägige Fest. Am Samstag spielen
ab 21 Uhr die Bayern Rocker.
Ein traditioneller Frühschoppen am Sonntag, ab 10 Uhr,
rundet das Programm ab.
Volle 90 Jahre feiert die Musikkapelle Moosdorf von Freitag, 5., bis
Sonntag, 7. Juni. Neben einem täglichen Festzug stehen am Samstag
ab 21.30 Uhr „d‘Gschamigen“ auf
der Bühne ehe am Sonntag mit den
„Moor-Böhmischen“ ein gemütlicher Ausklang gefeiert wird. 
Herausgeber: Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM
Medieninhaber: TIPS Zeitungs GmbH & Co KG,
Promenade 23, 4010 Linz, Tel.: 0732 / 78 95-290
Geschäftsführer und Chefredakteur: Josef Gruber
Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH
Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung
und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und
Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder
Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung
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Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere
ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in
elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
Auflage Sonderausgabe: 12.000
Gesamte Auflage der 34 Tips-Ausgaben: 1.081.089
21
18. WOCHE 2015
total Moorgemeinden
total Moorgemeinden
18. WOCHE 2015
22
SEEN
Badespaß am Rande des Moores
und Frühstück am Tretboot
Der Sommer naht in großen
Schritten und die Badesaison
steht vor der Tür. Als warme
Moorseen bieten der Holzöstersee in Franking und der Heratingersee in Ibm/Eggelsberg oft
schon frühen Badespaß.
Schon ab Mai lädt der Holzöstersee in der Gemeinde Franking mit
angenehmen Temperaturen zum
Baden ein, ist er doch einer der
wärmsten Moorbadeseen Österreichs. An der Westseite wird der
See durch das Frankinger Moor
eingegrenzt, durch das ein 2011
neu eröffneter Moorlehrpfad führt.
Zudem führt rund um den See
ein barrierefreier Rundweg. Am
Ostufer finden seit Jahren Camper ein beliebtes Domizil vor. Im
Süden haben Sonnenhungrige und
Wasserratten einen freien Zugang
zum unverbauten Ufer, einzig
Parkgebühren sind hier zu entrichten. Und gegenüber, am Nordufer,
befindet sich ein kostenpflichtiges
Strandbad für Familien mit Umkleidekabinen, Bootsverleih und
Buffet. Trampolin, Kinderspiel-
In der Morgenruhe am Tretboot frühstücken – am Holzöstersee ist dies möglich.
platz, ein schwimmender Eisberg
und eine Wasserrutsche sorgen für
zusätzlichen Spaß.
Frühstück auf See
Wer schon früh in den Badetag
starten möchte, der kann sein
Frühstück auf der Sonnenterrasse des Seebuffets direkt über dem
Holzöstersee einnehmen. Wer
dem Wasser dabei noch näher sein
will, der sollte die neue Variante
„Frühstück am Tretboot“ probieren. Ausgestattet mit kleinem
Tisch und Sonnenschirm, können
die Gäste zwei Stunden lang die
herrliche Morgenruhe des Holzöstersees genießen.
Ebenfalls am Rande des Moores
in der Gemeinde Eggelsberg liegt
der Heratingersee oder auch Ibmer
See genannt. Am südlichen Ufer
gibt es ein Strandbad mit Buffet,
großer Liegewiese, Kinderspiel-
Foto: Seelentium
platz und Beachvolleyball-Platz.
Rund um den See führt der sogenannte „Barfußweg“. Direkt
neben dem Strandbad befindet
sich ein Campingplatz. 
ÖFFNUNGSZEITEN
Strandbad Ibm
Bei Badewetter ab 9 Uhr geöffnet
Strandbad Holzöster
Mai bis September von 8 bis 20 Uhr
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TEL.: +43 (0)7748 3038
MOBIL: +43 (0)664 2345 127
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Stegerneuerung Pünktlich
vor Beginn der diesjährigen
Badesaison lässt die Gemeinde
Eggelsberg am Heratingersee in
Ibm die insgesamt vier Holzstege
erneuern und die Uferbebauung
des Moorsees in Stand setzen.
23
total Moorgemeinden
18. WOCHE 2015
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18. WOCHE 2015
24
Der traditionelle Holzbaubetrieb im
Oberen Innvier tel besteht seit mehr
als 55 Jahren und ist über die Region
hinaus ein Begrif f für Qualitäts-Holzbau. Das Angebot ist vielfältig: vom
klassischen Dachstuhl, komplexen
Aufstockungen oder anspruchsvollen
Umbauten bis zum schlüsselfer tigen
Wohnhaus. Zenz Holzbau ist mehr facher Preisträger des Holzbaupreises
und des Handwerkspreises.
EinsPlus: Das neueste Produkt von Zenz Holzbau ist ein
modulares Kleinhaus, das sich durch höchste Variabilität
und Flexibilität auszeichnet.
Foto: Strobl
Fertighausbau: Zenz Holzbau geht mit seinen Kunden
den Weg der Planung des Projektes bis hin zur qualitativen und sauberen baulichen Umsetzung. Als Individualbauer können nicht nur sämtliche Grundriss und Gebäudetypen angeboten werden – von modern bis klassisch
oder traditionell – auch der Leistungsumfang kann auf die
persönlichen Wunsche abgestimmt werden.
Schlüsselfertiges Haus, Planung: Strobl Architekten, Salzburg
Holzbau: Auch klassische Holzbauten und traditionelle
Handwerkskunst kommen bei Zenz Holzbau nicht zu kurz:
sie sind nicht nur handwerklich perfekt ausgeführt, sondern sind auch eine Augenweide: sei es nun ein Bundwerkstadel, ein Badehaus nach alten Vorlagen oder handgehackte Holzwände fur ein Jagdhaus.
Foto: Aicher
Aufstockungen, Um- und Ausbauten: Zenz Holzbau hat
sich in diesem Segment zu einem echten Spezialisten
entwickelt. Jahrelange Erfahrung und fachmännische
Kompetenz sind gerade bei solch sensiblen Baumaßnahmen von Bedeutung.
Büroaufstockung Unternehmensgruppe Max Aicher, Freilassing
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