Fürbitte für die Evangelisch-Lutherische Kirche von Papua-Neuguinea Die Nationalsynode der Ev.-lutherischen Kirche von Papua-Neuguinea findet vom 10.17.01.2016 statt. Wir beten für Gottes Führung in diesem Entscheidungsgremium und im Leben der Kirche dort. Fürbitte Gott, wir danken dir für die Verbundenheit mit Menschen in anderen Teilen der Welt. Heute denken wir besonders an unsere Geschwister in Papua-Neuguinea. Wir danken dir für den Glauben, der uns verbindet. Wir beten für die viele Jugendliche dort, die weinen, weil sie dieses Jahr mit der Schule nicht fortsetzen können, weil sie die Prüfung nicht bestanden haben; wir beten für viele Frauen, die weinen, weil sie sich unterdrückt fühlen; für Dorfbewohner, die über ihre verlorene Urwälder weinen; gib, dass sie Trost in deiner Verheißungen finden. Für die Kirche beten wir: Heute wird die Nationalsynode der Ev.-luth. Kirche eröffnet . Wir beten für deine Gegenwart, für deine Führung; möge dein Geist für sie arbeiten, damit Zuversicht und Vertrauen aufkommt, wo Zweifel entstanden ist. Begleite die Delegierten, gute Entscheidungen zu treffen. Begleite die Kirche auch bei der Wahl des neuen Bischofs, dass sie die richtige Person für diese wichtige Berufung findet. Hintergrundinformation Die Nationalsynode der Ev.-luth. Kirchen von Papua-Neuguinea, die einmal in zwei Jahren stattfindet, tagt dieses Mal vom 10.-17. Januar 2016. In dieser 30. Synode wird auch die Wahl für den Nationalbischof geben. Groβe Spannungen zwischen verschiedenen Gruppierungen hat in den vergangenen 6 Jahren zur großen Spaltung innerhalb der Kirche geführt. Es wird gehofft und gebetet, dass einen neuen Bischof gewählt wird. Vertrauen und Einheit und eine gute Führung ist dringend für die Kirche. Möge der Geist Gottes hier stark wirken. “Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen!” (Mat 6.13) ist das Motto der Synode, das die Kirche die nächsten zwei Jahren begleiten wird. Da ist die Sehnsucht und der Ruf nach Gottes Gegenwart und seine heilende Kraft in der Kirche. Da ist auch Hoffnung auf Heil und Gottes Reich, die in seiner Verheißungen gegeben wird. Ja, die Hoffnung ist hier zum Ausdruckt gebracht, wie die Kirche die Verheißungen Gottes da verwirklichen, wo es viele Probleme gibt: Abholzung, Ausbeutung, Korruption, große Zahl von Kindern, die von Schulen ausgefallen sind, um einiges zu nennen. Die Menschen weinen. Gott hat versprochen: “Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet” (Jes 66,13). Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit Agathe-Lasch-Weg 16 22605 Hamburg Telefon +49 40 881 81-0 Fax +49 40 881 81-210 [email protected] nordkirche-weltweit.de
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