Presseinformation 16.06.2015 AUVA: Partner und Sponsor der SAFETY-Tour 2015 Als Unfallversicherung für alle Schüler und Studierende Österreichs setzt die AUVA auf Prävention Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ist nicht nur die gesetzliche Unfallversicherung für die meisten Erwerbstätigen, sondern versichert auch alle Schüler und Studierenden Österreichs. Das sind rund 1,4 Millionen junge Menschen. Neben der Unfallheilbehandlung, Rehabilitation und finanziellen Entschädigung nach Schulunfällen spielt vor allem die Prävention eine besonders wichtige Rolle im Aufgabenspektrum der AUVA. Sie möchte Kindern und Jugendlichen Unfälle und Verletzungen ersparen und ihr Sicherheitsbewusstsein entwickeln und stärken. Die SAFETY-Tour des Zivilschutzverbandes ist dazu optimal geeignet. Die SAFETY-Tour entspricht dem sicherheitspädagogischen Konzept der AUVA Die AUVA setzt auf spielerisches Lernen, weil diese Form des Lernens für Kinder am besten ist. Das heißt: Schüler sollen Gefahren besser erkennen und Impulse bekommen, in gefährlichen Situationen selbständig und verantwortungsbewusst zu handeln. Die Programme der AUVA nützen die Kreativität und den Bewegungsdrang der Kinder aus. Gefahren vermeiden und sicher handeln gelingt Kindern am besten, wenn die Inhalte ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe entsprechend vermittelt werden. Genau das ist bei der SAFETY-Tour der Fall. Zivilcourage kommt nie zu früh Viele Erwachsene reagieren bei Unfällen und in Notsituationen oft panisch oder hilflos. Anstatt die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, schauen sie weg oder gehen einfach weiter, aus Angst, etwas falsch zu machen. Die Verständigung von Rettung, Feuerwehr oder Polizei, die Anwendung von Erster Hilfe, die richtige Handhabung eines Feuerlöschers etc. kann jedoch bereits im Kindes- und Jugendalter erlernt und mit großem Erfolg eingesetzt werden. Dem Alter angepasst, gibt es viele Möglichkeiten, die Initiative zu ergreifen und zu helfen. Zivilcourage ist insgesamt eine Haltung, die - früh erworben und trainiert – gefährliche Situationen wesentlich entschärfen und Leben retten kann. AUVA von Anfang an dabei Die SAFETY-Tour ist jedes Jahr ein voller Erfolg. Tausende Schülerinnen und Schüler erproben, lernen und erleben Sicherheit. Das große Engagement aller Beteiligten und die gute Stimmung der Kinder sind bei allen Veranstaltungen deutlich spürbar. Daher ist die AUVA von Anfang an nicht nur Sponsor, sondern auch Partner des Zivilschutzverbandes bei dieser einzigartigen, österreichweiten Aktion. Die meisten Schulunfälle entfallen auf den Schulsport Jährlich ereignen sich insgesamt ca. 55.000 Schulunfälle. 60 Prozent davon passieren während des Schulsports, 17 Prozent in den Pausen, 6 Prozent auf den Schulweg. Am folgenschwersten sind die Schulwegunfälle. Buben erleiden insgesamt mehr Unfälle (56 Prozent) als Mädchen (44 Prozent). Entsprechend dieser Unfallschwerpunkte ist das Präventionsangebot der AUVA strukturiert. Sie veranstaltet zum Beispiel Radworkshops oder Falltrainings. Eine Übersicht über das gesamte Präventionsangebot der AUVA für Schulen findet sich unter www.auva.at im Bereich Schul-Info. Über die AUVA: Soziale Unfallversicherung für rund 4,8 Millionen Versicherte Bei der AUVA sind rund 4,8 Mio. Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 1,2 Mio. Arbeiter, 1,7 Mio. Angestellte, 500.000 Selbständige sowie 1,4 Mio. SchülerInnen und Studierende. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung überwiegend aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Diese zahlen 1,3 Prozent der monatlichen Bruttolohnsumme jedes Dienstnehmers als Unfallversicherungsbeitrag ein. Prävention ist die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, weil sich damit das Schadensgeschehen ursächlich beeinflussen lässt. Prävention – also die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten – senkt die Kosten für die Heilbehandlung, die Rehabilitation und die finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten. Die AUVA hat sich daher nie als „Verwalter“ von Arbeitsunfällen betrachtet oder sich darauf beschränkt, „nur“ die Haftung der Arbeitgeber im Falle von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten zu übernehmen. Die AUVA hat es immer als ihre vorrangige Aufgabe angesehen, aktiv und offensiv Arbeitsunfälle zu verhüten: etwa durch intensive Aufklärung über Gefahren am Arbeitsplatz, Information oder Motivation der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, durch Forschung oder durch vorbeugende Betreuung von besonders bedrohten Versicherten. Rückfragehinweis AUVA Sicherheitsmarketing und Presse Mag. Sonja Rosenberger-Sebanz Telefon: +43 5 9393 - 22911 E-Mail: [email protected]
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