21. - 25.03.2016 wintersportwoche im montafon - 2b

21. - 25.03.2016 WINTERSPORTWOCHE IM MONTAFON - 2B
Wintersportwoche der 2B in Tschagguns (Vorarlberg)
Zu einem sehr späten Termin, nämlich dem
14.03.2016, machten sich 25 SchülerInnen der 2B
mit ihren BegleitlehrerInnen Claudia Pittl, Bernhard Beiler und Georg Hofer auf nach Vorarlberg,
um herauszufinden, ob es um diese Zeit noch genügend Schnee im „Ländle“ gibt.
Die Abreise erfolgte pünktlich. Alle waren gut
vorbereitet, und so waren wir nach einem kurzen
Abstecher ins Schulsportzentrum und zum lokalen
Bekleidungsdepot (2 Paar Schuhe wollten einfach
nicht in der Unterkunft bleiben ) bereits um
11:00 Uhr auf den Pisten unseres ersten Schigebiets „Golm“.
HÖHERE BUNDESLEHRANSTALT KEMATEN FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG
6175 Kematen in Tirol, Birkenweg 8, T +43 (5232) 23 19, F +43 (5232) 23 19 30, [email protected]
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hbla-kematen.at
Nach der Gruppeneinteilung, dem ersten Mittagessen und einem rasanten Schinachmittag gab es
nach einer kurzen Erholungspause eine erste interessante kulturelle Erfahrung: die Begrüßung in
unserer Unterkunft mit Bekanntgabe der Hausordnung in liebenswertem Tschaggunser Dialekt. Den
Tagesabschluss bildete ein Pizzaessen im Schlemmersaal, der sich diesen Namen mehr als nur verdient hat.
Zweiter Tag, zu Beginn strahlender Sonnenschein
- Kemater Herz, was willst du mehr? Perfekte
Schneeverhältnisse, natürlich! Gewünscht - erfüllt! Die „Gargellen“ boten uns das, was man sich
unter einem Traumschitag vorstellt: Perfekt präparierte Pisten, atemberaubendes Panorama - allerdings nur bis Mittag. Danach zogen innerhalb kürzester Zeit Wolken, Nebel und Schneefall auf aber nicht um uns zu zeigen, dass wir das schöne
Wetter schätzen sollten. Nein, dem Wetter ging es
lediglich um die Versorgung unserer Pisten mit ein
wenig Neuschnee, damit wir am nächsten Tag
NOCH bessere Verhältnisse vorfinden würden.
Am Abend mussten einige SchülerInnen noch
Energiereserven loswerden und warfen, fingen
und schossen Bälle beim Völker- und Fußballspielen quer durch den hauseigenen Turnsaal.
Mittwoch ist laut Prof. Beiler immer noch der
dritte Tag, und so war es auch diesmal. Die „Silvretta Nova“ stand auf dem Programm, zugedeckt
mit einer hauchdünnen Neuschneedecke. Das
Hochdruck-Wetter war zurück, allerdings blies
eine kräftige Erinnerung, dass wir uns noch im
Winter befanden. Am Abend wurde Herrn Beiler
noch kräftig seine sonst sehr gute Laune verdorben
. Schuld waren allerdings nicht die SchülerInnen
der 2B, sondern die Fußballstars von Juventus
Turin, die eine 2:0-Führung gegen Bayern München in der Champions League noch „vergeigten“
und unserem Signore italiano damit den Abend
verdarben.
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Letzter Schitag und ein Schigebiet namens „Hochjoch“: Zwei Panorama-Gondelfahrten, der
schönste Tag, die wärmsten Temperaturen, die
„most challenging“ Ski-Cross- (und nicht „Crosscountry-!!) Strecke (Grüße an Prof. Rohrmoser
), kurz: ein beeindruckendes „Tschüssli“ Vorarlbergs an seine Tiroler Gäste. Ohne Unfall ging es
über die längste Talabfahrt im Ländle (2.400 m
runter auf 700 m) nach Schruns. Zum Abschluss
durfte ein Dreifaches „SCHI HEIL!“ nicht fehlen.
Ein moderneres, der heutigen Jugendsprache angepasstes „SCHI GEIL“ (uups) wollte den gut erzogenen SchülerInnen einfach nicht über die Lippen
kommen, und so blieb es bei einem verunsicherten
„SCHI G-G-G-G-G-G“  !!!
Am Abend wusste das LehrerInnenteam wieder
einmal nicht so recht, was das von den SchülerInnen geplante Programm denn so bringen würde.
Jedes der sechs Zimmer bzw. deren BewohnerInnen sollten einen Programmpunkt zur Unterhaltung der restlichen Gruppe vorbereiten. Zum Aufwärmen gab es eine aufwändig vorbereitete Fotound Videoshow am Laptop über unsere Schiwoche, vorbereitet von den Zimmern E07 und K05 aktueller geht’s nimmer! Das Lachen ebbte nur
kurz zwischen den Vorführungen ab, das 2. Team
(K06) stellte die eigenen MitschülerInnen der 2B
mit kurzen aber unglaublich treffenden Szenen dar
und der Rest musste raten, um wen es sich handelt.
Große Kreativität zeigte auch die Truppe aus K02,
die Namen von Süßigkeiten in Rätsel verpackten,
die man lösen musste, um sie zu gewinnen. Nach
ein paar lustigen Aufgabenstellungen an das Publikum, um die restlichen „Gutsis“ loszuwerden,
legte die Gruppe K07 mit 14 Partner-Challenges
noch einen drauf. Finale und Highlight war das
Duell zwischen Hr. Beiler und Hr. Hofer, die nur
mit dem Gesicht Süßigkeiten aus 2 Tellern Mehl
und einer Schüssel Wasser fischen mussten. Ein
extrem kreatives und lustiges Schiwochengedicht,
vorgetragen von der weltberühmten Boygroup
K03, rundete das unterhaltsame SchülerInnenprogramm ab. Beim letzten Programmpunkt - dem
traditionellen Wintersportwochenquiz - kam noch
ein wenig Stress dazu, ging es doch auch um die
Schnelligkeit der Fragenbeantwortung. Bei der anschließenden Preisverteilung wurden nebenbei
noch die saubersten Zimmer der Woche mit einem
„wi-ei-pi“-T-Shirt prämiert, und alle QuizteilnehmerInnen durften sich ihren Platzierungen entsprechend am reichhaltigen Preisbuffet bedienen.
Abschließend gab es noch ein kurzes Fazit über die
vergangene Super-Woche, die viele Gelegenheiten
bot, sich auch einmal abseits von Klassenzimmerathmosphäre und Lernstress näher kennen und
schätzen zu lernen.
Mag. Georg Hofer
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GEDICHT SCHIWOCHE
Eine schöne Woche geht zu Ende,
im kleinen, aber feinen Ländle.
Sie begann am Montag früh am Morgen,
dort hatten wir noch keine Sorgen.
Nachdem wir über die Piste huschen,
ging Philipp dann natürlich duschen.
Vor lauter Schrei’n
hörte er nicht, dass Herr Hofer kam herein.
Die erste Nacht war für Stefan nicht sehr fein,
denn er musste ewig munter sein.
Sie war auch nicht besonders viel wert,
denn er lauschte einem Schnarchkonzert.
Am zweiten Tag bei schlechtem Wetter,
sah man leider keinen Meter.
Die Viki auf die Schnauze flog,
und sich der Ski dann halb verbog.
Am Abend begann der ganze Spaß,
Philipp und Frau Pittl gab‘n Gas.
Sie gewannen so leicht wie nie,
und zwangen Sarah und Judith in die Knie.
Danach beim Spiel des FC Bayern
wollten die Juve-Fans den Sieg schon feiern.
Das Fußballspiel war fast zu Ende,
Jakobs Gesicht sprach ganze Bände.
Die Bayern dann ein Tor noch schossen,
die Tränen beim Herrn Beiler flossen.
Der FCB hat noch hoch gewonnen,
dem Lehrer ist das Herz zerronnen.
Heute war dann, ohne Frag‘,
vom Wetter her der schönste Tag.
Rangger freut sich schon auf nächstes Jahr,
da er bis jetzt nur 5er sah.
Schlussendlich sahen wir ne Menge Gipfel
und Simon hatte viel Spaß mit seinen
Z…(immerkollegen).
Beim Essen flog ein Glas, kein Teller,
und zum Abschluss sagen wir: Ciao bella!
(Jakob Baumann, Philipp Kuen, Stephan Miller,
Simon Rangger, Simon Schrettl)
Am Morgen sie sich raus polieren,
um den Siegern das Frühstück zu servieren.
Am Mittwochabend beim Völkerball
gab es einen Mords-Krawall.
Das Spiel war fast schon aus,
da rutschte Hannah das F…-Wort raus.
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