WESER-KURIER Golf

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Lokales
SONNABEND
9. APRIL 2016
Drei Ladies sorgen für Stimmung
Bingo für
Seniorentag
Stuhr-Brinkum. Das Seniorenservicebüro
Pro Dem veranstaltet am Mittwoch, 13.
April, wieder einen bunten Nachmittag.
Ab 15 Uhr soll im Gebäude an der Bremer
Straße 7 in Brinkum Bingo gespielt werden.
Dazu sind alle Senioren gemeinsam mit
einem Angehörigen eingeladen. Neben
dem Spiel gibt es eine Kaffeetafel sowie genug Zeit zum Klönen. Bei pflegebedürftigen Senioren können die Kosten von der
Pflegekasse erstattet werden, von den Angehörigen wird um eine Spende gebeten,
berichten die Veranstalter. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet der Verein um
eine zeitnahe Anmeldung im Seniorenservicebüro unter der Telefonnummer
EIK
04 21 / 8 98 33 44.
Reservierungen
für Flohmarkt
Stuhr-Brinkum. Rund um das Mehr-Generationen-Haus (MGH) in Brinkum findet
am Sonntag, 24. April, ein Flohmarkt speziell für Fan-Artikel des SV Werder Bremen statt. In der Zeit von 8.30 bis 14 Uhr
können Interessierte ihre Waren verkaufen. Standreservierungen können ab sofort
unter der Rufnummer 04 21 / 80 60 98 74,
per E-Mail an [email protected] oder direkt im Büro des MGH, Bremer Straße 9, angemeldet werden. Ein drei
Meter langer Standplatz kostet fünf Euro,
teilen die Veranstalter mit. Die Einnahmen
sollen den sozialen Projekten des Hauses
wie dem Mittagstisch für Senioren zugute
EIK
kommen.
Digitale Fotografie
im Fokus
Stuhr. Die Volkshochschule (VHS) in
Brinkum bietet am kommenden Freitag,
15. April, von 17 bis 21 Uhr und am Sonnabend, 16. April, von 10 bis 14 Uhr einen
Kursus für digitale Fotografie in Theorie
und Praxis an. Ort dafür ist das VHS-Gebäude, Jupiterstraße 1. Die Teilnahmegebühr beträgt 48 Euro. Eigene Kameras und Bedienungsanleitungen sollten
mitgebracht werden. Anmeldungen werden
unter
unter
Telefonnummer
0 42 42 / 9 76 44 44 oder per E-Mail an
[email protected] entgegengenomEIK
men.
Die Henry Girls begeistern bei ihrem Konzert mit einer Mischung aus irischem und amerikanischem Folk
V ON D ORI T S C HL E M E RM E Y E R
Stuhr. Nicht immer ist nur Irland drin, wo Irland draufsteht. Vielmehr präsentierten
die drei Ladies der Henry Girls bei ihrem
Konzert am Donnerstagabend im Stuhrer
Rathaus eine gelungene Mischung aus
Irish Folk, Pop und American Folk und
konnten sich in der Pause kaum retten vor
der Nachfrage nach ihren CDs. „Wir freuen
uns zurück zu sein in Stuhr“, begrüßte Karen McLaughlin die Gäste auf ihrer erneuten Frühlingstournee durch Deutschland
und legte ihre Fiddle an, während ihre
Schwestern Lorna und Joleen sie mit
Akkordeon und Harfe begleiteten.
„December Moon“ hieß das erste Lied,
das vor allem durch den mehrstimmigen
Gesang der Schwestern zu etwas Besonderem wurde. Erste Zuhörer ließen dann auch
schon Begeisterungsrufe los. Beim nächsten Lied wurde das Publikum aufgefordert
mitzuschnipsen und hatte sichtlich Spaß dabei. Danach wechselte das Trio vom Irischen zum Amerikanischen mit einem beeindruckenden Harfensolo der jüngsten
Schwester Joleen. Weiter ging es mit den
neuesten Kompositionen des Singer-Songwriter-Trios von ihrer brandneuen CD.
„Die Arbeit an dieser EP haben wir erst
im März dieses Jahres abgeschlossen und
werden jetzt die vier neuen Songs für euch
singen“, wandte sich Lorna ans Publikum.
„Slow Down“ war der Titel des ersten Stückes. Wie der Titel schon vermuten ließ,
war es ein Stück, das zu Entschleunigung
und mehr Entspannung aufforderte, während der Song „Octaine Lady“ wieder für
Dynamik sorgte. Beide Stücke bekamen
ebenso viel Applaus wie die nachfolgende
Ballade. „Wir machen jetzt wieder etwas
Romantisches“, hatte Lorna „Falling In
Love Again“ angekündigt und sang mit
ihren Schwestern so schöne Zeilen wie:
„Heute Nacht hatte ich einen Traum, ich
träumte vom Meer, und als ich darin
schwamm, warst du dicht bei mir.“
Das nächste Stück der Gruppe präsentierte sich im Irish-Folk-Gewand und war
ihrer Heimat Donegal gewidmet. Die Zuhörer erfuhren, dass der Heimatort der
Schwestern, Malin, als Filmkulisse beim
letzten Star-Wars-Film fungierte . Man erinnere sich an die letzte Szene mit Luke Skywalker, der von einem zerklüfteten Gebirge aufs Meer blickt. „Habt ihr Lust zu
singen?“, wurde das Publikum danach gefragt. Ein lautes „Ja“ wurde skandiert und
viele Mitsinger ließen ein „Hey ho, early in
Drei Schwestern auf musikalischer Reise: The Henry Girls begeistern im Rathaus Stuhr die Zuhörer mit ihren Liedern und einem kleinen Sprachkurs
FOTO: JANINA RAHN
für die Besucher.
the morning“ erklingen.
Nach einer Dreiviertelstunde benötigte
nicht nur die Stimme von Karen
McLaughlin eine Pause, die bei einem
Stück schon für eine Unterbrechung durch
einen Hustenanfall gesorgt hatte. Auch die
Besucher wollten sich unbedingt über
ihren letzten Irlandurlaub austauschen:
„Früher sind wir jedes Jahr nach Galway
gefahren, jetzt ist es schon einige Jahre
her“, erzählte eine Besucherin und konnte
lebhaft die Pubszene der grünen Insel beschreiben. Nach der Pause ging es weiter,
und Karen vergaß nicht, sich bei einer Besucherin für die Unterstützung in Form von
Hustenbonbons zu bedanken.
Vorausgegangen war ein Sprachkurs
vom Publikum, der die Künstlerin mit der
Information versorgte, dass man sich im
Norden mit „Moin, moin“ begrüße und
nicht mit „Grüß Gott“. So war der Kontakt
sofort wieder hergestellt und sorgte auch
im weiteren Verlauf des Konzerts für gute
Stimmung im Rathaussaal. „Im nächsten
Stück geht es um Kartoffeln“, erläuterte
Lorna den Begriff „paeties“ im Titel „Garden Where The Paeties Grow“. Das sei ein
altes Wort dafür, leistete auch sie ihren Beitrag zur gegenseitigen Verständigung. Danach war es einmal mehr eine Ballade, die
das beeindruckende musikalische Format
der drei Schwestern demonstrierte: „The
Light In The Window“.
WESER-KURIER Golf-Cup 2016
1. Turniertag: 17. April im Golf Club Syke
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Ein Kanonenschlag zum Auftakt auf 18 Bahnen
Der Golf Club Syke ist gut gerüstet für den Beginn der Turnierserie um den WESER-KURIER Golf-Cup
Punkt 11 Uhr am Sonntagmorgen, 17. April, macht es
„Bumm“. Ein Kanonenschuss
donnert auf die Minute pünktlich über die Anlage des Golf
Clubs (GC) Syke. Golfer wissen,
was damit gemeint ist: Kanonenstart, auf allen 18 Bahnen gehen
die ersten Spieler gleichzeitig
auf die Runde. Denn es geht an
diesem Tag um einiges: Um den
WESER-KURIER Golf-Cup, um
den die Mannschaften von neun
Clubs der Region antreten.
Beim GC Syke beginnt die Turnierserie, sie endet am 8. Oktober auf der Anlage des GC Verden.
Doch es geht in Syke und
auch bei den anderen Turnieren auf den Plätzen der Golfclubs Bremer Schweiz, Worpswede, Oberneuland, Achim und
Verden nicht nur um Preise und
Platzierungen. Es geht auch um
den Golfsport allgemein, der
nach Meinung der Organisato-
ren der Serie hierzulande – im
Gegensatz zu vielen anderen
Nationen – ein Schattendasein
führt. Deswegen sind die Turniere gleichzeitig eine ausgezeichnete Werbeveranstaltung
für die Sportart, zu der sich alle
Teilnehmer etwas haben einfallen lassen.
Zum Beispiel der GC Syke:
„Wir laden alle Gäste zu einer
Rundfahrt über unseren schönen 27-Loch-Golfplatz ein“,
sagt Clubmanagerin Janine
Enz. Dafür steht ein Golfcart mit
bis zu acht Plätzen bereit, die
Managerin und andere Mitglieder des Vereins stehen mit Rat
und Tat zur Seite. Wer dann versuchen möchte, ob er mit Hölzern und Eisen halbwegs zurechtkommt, kann auf der
Übungswiese, der Driving
Range, schon einmal Abschläge
trainieren. Denn parallel zum
Turnier bieten die Syker einen
Tag zum Schnuppern an. Das
heißt: Jeder kann sein Geschick
testen. Auch an die Meister von
morgen ist gedacht: Kindergolf
gehört ebenso zum Angebot
wie ein Putt-Wettbewerb, bei
dem womöglich Meister des Minigolfs beweisen können, dass
sie auch auf einem Golfgrün
über Präzision und Distanzgefühl verfügen. Da Golf bekanntlich hungrig und durstig macht,
ist auch ein Getränke- und Bratwurststand vor Ort.
Der WESER-KURIER als Partner der Golf Clubs und Initiator
mag da nicht zurückstehen: Er
hat sich ein Gewinnspiel mit
sportlichen Preisen einfallen lassen, ein Glücksrad dreht sich,
und auf einem sieben Meter hohen Kletterturm können Jung
und Alt Mut wie auch Geschick
beweisen.
Für reichlich Unterhaltung
und Entspannung ist also gesorgt. Zum Ausruhen lädt vor allem die geräumige Terrasse des
Clubhauses ein, die als eine der
schönsten der Region gilt. Denn
im Lauf eines Tages wandert
die Sonne – so sie denn scheint –
allmählich um die Terrasse des
Clubhauses herum. Ein Sonnenbad bietet sich an.
Selbstverständlich ist auch
Unterhaltung für diejenigen im
Angebot, die nicht Golf spielen.
Denn direkt vor der Terrasse endet das 18. Grün, das ringsum
von Wasser umschlossen ist.
Eines der allseits beliebten –
und auch gefürchteten – Inselgrüns also, auf dem schon
manch Hoffnungen buchstäblich im Wasser versenkt wurden. So gehört es beim GC Syke
durchaus zu den zweifellos von
Schadenfreude geprägten Themen, wenn sich ein Spieler nähert, zu wetten: Kommt er rüber
oder haut er den Ball in das Wasser?
Dieses Inselgrün gab es bei
der Gründung des Vereins 1989
Möbel im Landhaus-, Shabby-Chic- oder Vintage-Stil, außergewöhnliche Dekorationen und viele spannende Accessoires
wie Tischwäsche, Silberwaren, Porzellan, Geschirr und Gläser
– das alles finden Sie bei uns in der LandLust. Oder suchen Sie
nach einzigartigem Schmuck und trendigen Schuhen? Bei LandLust können Sie auf die richtige Beratung zählen. Entspannen Sie
sich in heimeliger Atmosphäre bei einem Kaffee und lassen Sie die
Seele baumeln. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Christina Manigk
und das Land-Lust-Team.
Für Sie
geöffne
t:
Auf dem Platz des Golf Clubs Syke findet der erste Termin der Turnierserie statt – dabei sind nicht nur die Bahnen 4 und 21 zu bewältigen.
FOTOS (2): FR
ebenso wenig wie vieles andere. Als der Verein recht
schwerfällig in Gang kam,
konnte er den Golfern lediglich
18 Bahnen bieten, die relativ
fantasielos parallel zum Wald
hinauf und wieder zurückführten. Davon ist heute nichts mehr
zu sehen. In seinem ersten Vierteljahrhundert hat der Verein
immer wieder Geld in die Hand
genommen, um die Anlage reizvoller und sportlicher zu gestalten.
Mit großem Erfolg, wie die
rund 1200 Mitglieder nun zeigen. Größter Wurf war dabei
zweifellos die Erweiterung auf
27 zusammenhängende Löcher
vor zehn Jahren, bei der es der
renommierte Golfplatzarchitekt
David Krause verstand, drei nahezu gleichwertige Neun-LochKurse zu entwerfen, die alle am
Clubhaus beginnen und enden.
In den folgenden Jahren wurden auch die A- und B-Kurse
gründlich überholt, teilweise
völlig neue Bahnen entworfen,
die fast alle Herausforderungen
bieten, die den Golfsport so attraktiv machen.
Wenn an diesem Sonntag die
Turnierserie
des
WESERKURIER beim GC Syke beginnt,
haben auch Nicht-Golfer die
ideale Gelegenheit, das Turniergeschehen zu verfolgen. Viele
Bahnen erlauben ohne große
Fußmärsche den Einblick in das
Turniergeschehen. Das gilt natürlich besonders für die drei Abschläge und Grüns direkt am
Clubhaus. Dort sollte man auch
noch dabei sein, wenn gegen
16 Uhr die Tagessieger geehrt
werden – danach geht es bei
Golfern immer besonders fröhFRIC
lich zu.