Gemeindeblatt Nr.10 - Serviceseite von Norbert Willmann

Nr. 10| Juli 2015| 3. Jahrgang
Gemeinde Wels, Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, staatlich anerkannt seit 1955
Camillo-Schulz-Straße 30, 4600 Wels
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Einweihung Gemeindehaus Wels
Am Sonntag, 26. April 2015 wurde nicht nur
die jährliche Gemeindekonferenz gefeiert. Es
war ebenfalls ein ganz besonderer Anlass für
die Mitglieder der Gemeinde Wels. Der Anund Umbau war fertiggestellt und die
Gebietspräsidentschaft
hatte
unseren
Pfahlpräsidenten Franz Mielacher beauftragt,
das Haus zu weihen. Berichte ab Seite 4
2
Unsere Missionare
Elder Sanft und Elder Hunter haben Wels leider verlassen. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Derzeit dienen Elder Hale und Elder Carr im Gebiet Wels.
Mein Name ist Elder Hale, ich bin von Brigham City Utah, ich habe
4 Brüder und eine kleine Schwester. Ich wurde in der Kirche geboren.
Im Laufe der Zeit habe ich ein Zeugnis von der Wahrheit des
Evangeliums gewonnen. Ich bin 18 Jahre alt und schloss die
Highschool ab. Bevor ich auf Mission ging, war ich auf meiner Schule
im Tennis- und Schwimmteam. Ich liebe es draußen zu sein. Ich mag
Wandern, Schwimmen, Bootfahren und Skifahren. Als Kind machte
ich viel Sport wie Volleyball, Fußball und Radfahren. Ich nahm auch
an Triathlons teil. Ich bin der Vierte in meiner Familie, der eine
Mission erfüllt. Ich liebe Essen und ich verbringe viel Zeit mit meiner
Familie.
Hallo liebe Gemeinde Wels!
Ich will mich kurz vorstellen:
Ich bin Elder Carr. Ich bin aus Spokane,
Washington/USA. Ich habe vier Geschwister und ich bin
der Zweitälteste. Mein Vater ist Tierarzt und meine Mutter
ist Krankenschwester. Ich mag Sport. Ich war in
Basketball, Football, Ringen und Laufen aktiv. Ich bin am
Land aufgewachsen und wir haben viele Tiere, und weil
wir viele Tiere haben, hatte ich viele Aufgaben bekommen
aber ich bin sehr dankbar dafür, weil dadurch habe ich
gelernt, wie man arbeitet. Ich bin nach der Highschool auf
Mission gegangen. Ich hatte nur zwölf Tage zwischen
Highschool und MTC. Ich bin schon ein Jahr auf Mission.
Ich habe meine Mission in Rosenheim angefangen. Ich bin von Rosenheim nach Klagenfurt gegangen und
jetzt bin ich in Wels. Es freut mich, dass ich in dieser Gemeinde dienen darf. Ich hoffe, dass ich Ihnen bei
Ihrer Missionsarbeit helfen kann. Ich habe ein Zeugnis von diesem Werk. Ich weiß, dass es Leute im
Gemeindegebiet Wels gibt, die das Evangelium brauchen. Ich weiß, dass Jesus Christus und der
Himmlische Vater leben. Ich weiß, dass es einen Plan gibt, wodurch wir mit unseren Familien für ewig
vereint sein können. Ich bin wirklich froh, dass ich für Sie und mit Ihnen dienen darf und ich weiß, dass
wir viel erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten. Im Namen Jesu Christi, Amen.
3
PV Kinder, die getauft wurden
Simon Lehmann wurde bereits vor einem Jahr, an seinem 8. Geburtstag, von seinem Vater
Peter Lehmann, getauft.
Valentin Auer folgte im Jänner 2015 nach. Er wurde von Daniel Jaburek getauft. Für Daniel
war es die erste Taufhandlung als Priester. Im Mai wurde Ella Schmidl 8 Jahre alt. Sie
wurde von ihrem Vater Oliver Schmidl getauft.
Sie alle haben sich für den Bund mit Gott entschieden. Wir freuen uns, sie in der Gemeinde
Wels zu haben . il
4
Einweihungsgottesdienst
Das neue, fertige Gemeindehaus
Musikeinlage von Daniel Jaburek und Leoni Schmidl
Die neue Kapelle - bei der Einweihung voll besetzt
PV-Kinderchor singt
Ein reichlich bestücktes Buffet vollendete den schönen Tag.
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Gemeinde in Wels platzte aus allen Nähten –
doch damit ist jetzt Schluss
Die Gemeinde Wels der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) ist eine recht
quirlige Gemeinde. Während des Gottesdienstes fällt dem Besucher der vor 41 Jahren gegründeten
Gemeinde sofort auf, dass ein großer Anteil der Versammelten, Kinder und Jugendliche sind. Auch wenn
die ganz Kleinen noch nicht so ruhig auf ihren Plätzen sitzen können, so wird das nicht als störend
empfunden, ganz im Gegenteil. Die Lebhaftigkeit ist ein Beweis dafür, dass es sich hier um eine glückliche
und lebendige Gemeinde von Heiligen der Letzten Tage handelt. Bischof Peter Lehmann ist mit Recht stolz
auf seine Mitgliederschar, die sich in den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt hat. Seit fünf Jahren plant
er deshalb die Erweiterung des Kirchengebäudes in der Camillo-Schulz-Straße 30 in Wels, denn das
vorhandene Gebäude platzt schon aus allen Nähten.
Die Lösung bestand darin, dass an der Westseite des Kirchengebäudes eine im Vergleich zur vorhandenen
Kapelle doppelt so große neue Kapelle zugebaut wurde. Das architektonisch schlichte aber einladende
Gebäude bietet jetzt Raum für 180 Personen und kann auch als Vortragssaal genützt werden. Die alte
Kapelle wurde zu einem Mehrzwecksaal umfunktioniert, der auch in drei Klassenzimmer geteilt werden
kann.
In seiner Ansprache beim festlichen Einweihungs-Gottesdienst am Sonntag, 26. April 2015 bezeichnete
Bischof Lehmann das erweiterte Gebäude, welches rein aus Spendengeldern finanziert wurde, als ein
Symbol für die Religionsfreiheit. Er knüpfte daran noch zwei Wünsche. Zum einen soll das Haus als
offenes Haus genützt werden, in dem jeder Mensch, egal zu welchem Glauben er sich bekennt, einen
Austausch mit Andersgläubigen pflegen kann. Sein zweiter Wunsch ist ein spiritueller. In Anspielung auf
eine Ansprache aus der letzten Generalkonferenz in Salt Lake City, USA, wünscht er sich, dass bei
Tanzaufführungen nicht nur die Tanzkunst im Vordergrund steht, sondern zuerst die gespielte Musik, die
den Tanz ermöglicht, richtig gehört und verstanden werden soll. Deshalb soll jeder, der hier ein- und
ausgeht, die Musik des Evangeliums verstehen lernen.
Die Leiterin der Frauenhilfsvereinigung der Kirchengemeinde in Wels gratulierte in ihrer Ansprache den
Frauen der Gemeinde in ihrer Rolle als Frau und lobte das soziale Netzwerk, das diese aufgebaut haben.
Die daraus resultierenden Dienstprojekte zur Stützung von Frauen innerhalb und außerhalb der Kirche sind
mit dem Baum der Liebe zu vergleichen, der durch sein Wachstum dem Himmel immer näher rückt. Sie
ermunterte die Frauen, in dieser Arbeit weiter zu machen und sich in keiner Weise von den tugendhaften
Vorhaben abbringen zu lassen.
Bevor am Schluss der Versammlung das erweiterte Gebäude durch den Präsidenten des Pfahles Salzburg,
Franz Mielacher, erneut geweiht wurde, erinnerte er an die Weihung des alten Gebäudes vor 32 Jahren.
Damals wurde eine Schriftstelle zitiert, in der die Mitglieder ermuntert wurden, in einer solch großen Sache
vorwärtszugehen und Mut zu haben. Dass dies passiert ist, beweist nun dieser Zubau. Es möge auch
weiterhin jeder in diesem Haus sein Herz öffnen, um vom Geist Gottes berührt zu werden. Anschließend
weihte er das gesamte Kirchengebäude als eine Stätte des Geistes, der Liebe und des Trostes.
Das nun neuerlich dem Herrn geweihte Kirchengebäude hilft der Gemeinde, ihre vielen Aktivitäten, die
auch während der Woche stattfinden, gut umzusetzen. Workshops oder Vorträge, wie sie in der
Vergangenheit abgehalten wurden, können jetzt einem größeren Publikum angeboten werden.
Gerhard Egger - Öffentlichkeitsarbeit Pfahl Salzburg
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Oh Gott unser Himmlischer Vater, mit großer Freude und großer Dankbarkeit sind wir heute hier versammelt, um
dich zu preisen, um dich zu ehren, um dir zu danken für die großen Segnungen, die wir empfangen. Wir freuen uns,
dass das Evangelium Jesu Christi in seiner Fülle, in seiner Klarheit in dieser Zeit auf Erden ist, dass es von dir
offenbart wurde. Wir freuen uns, dass wir, die Kirche Jesu Christi, die Kirche, die er errichtet hat, dass diese
wiederhergestellt wurde. Dass es möglich wird, dass Menschen Bündnisse eingehen, dass Menschen Verheißungen
empfangen, dass wir all das hier auf Erden haben, was für uns notwendig ist, um eines Tages zu dir zurückkehren zu
können. Wir sind dankbar für deine Güte und deine Geduld, für deine Liebe, die wir oftmals erfahren. Himmlischer
Vater, wir sind dankbar für die vielen fleißigen Hände, die es hier auf Erden gibt, für all das, was entsteht, für all das
was sich entwickelt, für all die Möglichkeiten der Technik, der Kommunikation, der Medizin, für all das Wissen, das
hier auf Erden vorhanden ist, das unser Leben leichter machen kann, das uns hilft unsere Aufgaben besser zu
erfüllen. Vater, wir sind dankbar, dass wir Stätten haben, an denen wir uns versammeln können. Stätten, wo uns
verheißen wurde, dass dein Geist
anwesend sein wird, dein Geist der
Belehrung, dein Geist des Trostes,
dein Geist der Stärke und der Liebe.
Wir sind dankbar, dass wir Stätten
haben, wo wir hinkommen können, um
Fragen beantwortet zu bekommen,
wo wir hinkommen, um unsere Sorgen
und Lasten hinzubringen, wo wir
hinkommen können, um Antworten zu
empfangen für die Dinge des
Lebens, die uns beschäftigen und uns
belasten.
Stätten,
wo
wir
hinkommen können, um eine ewige
Perspektive zu sehen und zu spüren
und zu fühlen, dass du, Gott, unser
Vater bist, dass du uns eingeladen
hast mit offenen Armen zu dir
zurückzukehren. Stätten, an denen
heilige Handlungen passieren. Und so
flehen wir dich an, dass du auch
diese Stätte, dieses Gemeindehaus,
dieses schöne Gebäude, dieses
Gebäude, das mit viel Fleiß und
Anstrengung und auch Liebe
erweitert wurde, annehmen kannst als
solche heilige und geistige Stätte.
Wir weihen es dir, als ein Gebäude, wo
dein Geist anwesend sein kann, um
die Bestimmungen zu erfüllen, die es
haben soll. Vater, wir bitten dich im
Besonderen uns zu helfen, dass diese
Versammlungsräume,
die
wir
haben, uns die Gelegenheit bieten uns
ein Stückchen besser zu machen,
dass wir spüren, wo es Veränderungen
in unserem Leben braucht, dass wir
nicht nur ein Gebäude dir weihen, als
Hülle und als Gemäuer, sondern
dass wir vor allem unsere Herzen dir
weihen, dass jeder in sich gehen
mag, während er dieses Haus betritt
mit Ehrfurcht und mit Dankbarkeit und prüft wohin er sein Herz gesetzt hat. Wir bitten dich auch und flehen dich
an, deinen Segen auszuschütten, für die Kinder und für die Jugend in dieser Gemeinde, auch in dieser Stadt, dass
die Auswirkungen des Evangeliums Früchte tragen können, dass Grundsätze und Beispiel und Lehre Anwendung
finden, sodass das Gute weiterhin vorwärts marschieren kann. Himmlischer Vater, wir sind dankbar für den reichen
Segen, den wir in diesem Land genießen können, dass wir unsere Religion frei ausüben dürfen, dass wir keinen
Einschränkungen unterworfen sind, dass es unsere eigene Entscheidung ist, wie wir unsere Nachfolge Jesu Christi
gestalten möchten. Dies ist nicht selbstverständlich und wir möchten das auch in Zukunft mehr und mehr ehren
und Dankbarkeit ausdrücken, dass wir in diesem gesegneten Zustand sein können. So danken wir dir für all das, was
wir hier haben, für all die Möglichkeiten unser eigenes Leben nach rechtschaffenen Prinzipien auszurichten. Bitte
hilf uns, dass wir als Gemeinschaft, in unserer Nachbarschaft und mit den Menschen, denen wir begegnen, wahre
Jünger Jesu Christi sein können, dass das was hier gelehrt wird, davon wovon Zeugnis gegeben wird uns so
beeinflusst, dass Menschen mit denen wir in Kontakt kommen spüren können, dass es uns wichtig ist, Jesus
Christus nachzufolgen. Wir lieben dich sehr und bitten dich um Führung, damit all das was vor uns liegt, all unsere
Herausforderungen und Aufgaben mit deinem Geist gelöst werden können. Kraft des Priestertums, das mir
übertragen wurde und im Auftrag der Gebietspräsidentschaft weihe ich nun dieses Haus, dir als Platz, wo sich Geist
entfalten mag und all jenen, die hierher kommen, damit sie Frieden spüren, damit sie Liebe empfinden und Trost
und Stärke und dass sie aufgerichtet als bessere Menschen den Vorsatz haben, noch rechtschaffener zu leben. Ich
tue das im Namen Jesu Christi. Amen – [Dauer: 8min8sec] Abgetippt von Samuel Jaburek
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Worte von Schwester Esterer
Es geht nicht immer, wie man es möchte.
Nun teile ich meine Gedanken auf diese Weise mit.
An diesem besonderen Tag sehe ich die Geschwister in der früheren Kapelle vor mir und
freue mich über dieses Gerät, hiermit und mit den Kontakten meiner Schwestern und auch
Brüdern bin ich im Geiste stets mit dem Gemeindeleben verbunden. So bleibt das erste
Zeugnis von der Wahrheit des Evangeliums sehr lebendig. Es gibt immer Neues zu lernen,
zum Nachdenken. In Wahrheit eine reiche Zeit mit vielen Erlebnissen, viel Freude mit der
Familie, Kindern und Enkeln. Und jede Stufe, die man erreicht und selbst mitwächst, fragt
man sich doch oft, wie hat man denn diese Herausforderungen bestehen können. Das Leben
bringt nicht nur Streicheleinheiten – siehe “Kinder”. Jeder von uns kennt die tiefen Wasser,
die hohen Berge und den freien Fall in die Täler unseres Lebens. Da spüren wir die
schützende Hand des Heilandes, die Wärme mit der er alle seine Kinder liebt, die Kraft
seiner erlösenden Liebe. Er teilt sie mit uns, sie gibt uns die Gabe unsere Nächsten zu
lieben– wie uns selbst und wie wir den Herrn lieben können. Schritt für Schritt werden das
Herz und unser Geist erweitert. Die unverstellte reine Christusliebe. Sie wächst wie ein
Baum. Und diese Liebe „Hört niemals auf”.
Mit Dankbarkeit für sie alle und dem Wissen, dass die Kirche wahr ist und auf die Erde
zurückgebracht wurde, sage ich dies im Namen Jesu Christi, AMEN.
Sr Annette Esterer
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Herzlichen Glückwunsch
Bei Familie Gappmair stand ein
großes Fest auf dem Programm.
Eduard und Helga feierten den 60.
Hochzeitstag (Diamant).
Wir gratulieren ganz herzlich!
Norbert
Willmann
feierte
seinen 70. Geburtstag im Juni!
Herzlichen Glückwunsch!
Nachwuchs bei Familie Cumberworth
Patrick Mack wurde am
6. Juni 2015 geboren!
Wir
wünschen
der
Familie alles Gute mit
dem Nachwuchs!
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Chinavortrag mit Rafael Jaburek
Am 29. Mai 2015 hielt Bruder Rafael Jaburek einen Vortrag über
das Land China. Durch seine berufliche Tätigkeit ist er mehrmals
im Jahr dort. Er kennt mittlerweile ortsübliche Speisen und
Gebräuche. Es war ein sehr interessanter Abend und Chinas
Kultur wurde uns näher gebracht. il
Archiv
Liebe
Geschwister,
anlässlich
der
neuerlichen
Weihung unseres Gemeindehauses kam ich zu den
"alten"
Gemeindeblättern
aus
dem
vorigen
Jahrtausend, die hauptsächlich Br. Darhuber hergestellt
hat.
Nun begann ich diesen alten Schatz zu heben und zu
digitalisieren. Die Sammlung ist nun komplett, sie
reicht von Dezember 1978 bis Dezember 1997.
Alle bisherigen Exemplare sind, wie auch alle
aktuellen Gemeindeblätter ab März 2013, die Sr.
Lehmann gestaltet, unter
http://www.nw-service.at/gz.html zum Ansehen und
Herunterladen bereit.
Br. Norbert Willmann
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Festgottesdienst
Der PV und Jugendchor sang ein Lied
Liebevoll zubereitetes Buffet
vlnr. 2. Ratgeber Chris Sperrer, Bischof Peter Lehmann, Bürgermeister Dr. Peter Koits, Pfahlpräsident Franz
Mielacher und 1. Ratgeber Daniel Schmidl.
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Anlässlich
der
erneuten
Weihung
des
Gemeindehauses fand am
Sonntag, 28. Juni 2015 ein
Festgottesdienst statt. Die
Politiker der Stadt Wels
wurden
geladen.
Bürgermeister Peter Koits
folgte der Einladung. Er
wurde durch das Haus
geführt
und
war
sehr
beeindruckt über die Neuund Umbauten. In seiner
Rede würdigte Bürgermeister Koits den Architekten, da die Kapelle in seiner Schlichtheit ein wohliges
Gefühl bringt. Sie strahlt Helligkeit aus, Licht soll zu uns dringen, meint Bürgermeister Koits. Br. Johann
und Sr. Brigitte Schmidl besuchen regelmäßig den Bürgermeister. Dies erwähnte er positiv. Er freut sich
bereits auf das bereits organisierte Helping Hands Projekt im Oktober, wovon die Stadt Wels profitieren
kann. Der Bürgermeister sieht es als Gelegenheit, uns in der Öffentlichkeit zu zeigen und dem Nächsten zu
dienen.
Die Kinder und Jugendlichen sangen im Gottesdienst das Lied „Gebet eines Kindes“.
Zum Schluss gab es ein kleines Buffet zur körperlichen
Stärkung. Es war ein schöner Tag, auch im Dienste der
Öffentlichkeitsarbeit.
Br. Johann und Sr. Brigitte Schmidl überreichen Bürgermeister
Peter Koits das Buch „Jesus der Christus“ und eine CD des
Tabernacle Choir. il
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PV AKTUELL
Im März haben Quinn und Simon die Aktivität „Osterbrioche backen“ bei Theresa zuhause sehr genossen.
Die Aktivität im April haben mehr Kinder genützt, um ihre Sportlichkeit zu
beweisen. Gemeinsam mit den Jungen Damen sind wir ins Crossfit-Studio von
Patrick Cumberworth gefahren und haben eine private Trainingsstunde
bekommen.
Am Pfingstwochenende im Mai wurde für das Soziale Wohnservice
gekocht. Die Teilnahme sowie die Begeisterung waren phänomenal. Wir
kochten drei verschiedene Soßen, alle zu Nudeln passend und
Bananenschnitten als Nachspeise. Die Gelegenheit wurde gleich am
Schopf gepackt und bei Fam. Rafaela Schmidl übernachtet. Am nächsten
Morgen sind wir alle gemeinsam nach Wels gefahren, um das Essen zu
liefern.
Alle
unsere
Aktivitäten
haben
Freundschaft
vertieft und wir freuen uns
schon auf die nächsten.
Rafaela Schmidl PV-Leiterin
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Post von Elder Kräftner Benjamin
Liebe Gemeinde Wels,
nun sind es ca. 9 Monate, seitdem ich in Deutschland bin. Und 6 Monate, seitdem ich den letzten Brief an
euch geschickt habe. Zu allererst danke an alle Briefe und Geschenke von euch. Ich bin nun in meiner
dritten Stadt, Berlin. Zuvor war ich in Celle und davor in Chemnitz.
Außer ein paar Herausforderungen die, so denke ich, im Missionsleben normal sind, geht es mir sehr gut.
Zu Beginn möchte ich meine Freude an Sara und Samuel aussprechen. Es freut mich sehr, dass ihr euch
entschieden habt, dem Herrn zu dienen. Entscheiden, das ist mein Gedanke heute. Die
Entscheidungsfreiheit. Ich denke, das ist vor allem für die Jugendlichen ein interessantes Thema, da sie ja
sowieso immer alles besser wissen, oder?
Da ich mich in der letzten Zeit bzw. seit meinem Beginn als Missionar viel mit Entscheidungsfreiheit
auseinandergesetzt habe, hoffe ich, dass ich heute jemandem helfen kann, dieses wichtige Thema besser zu
verstehen. Ich versuche mich kurz zu halten. Zuerst ist es wichtig zu sagen, dass die Entscheidungsfreiheit
ein Geschenk von Gott ist, weil er uns so sehr liebt und so großes Vertrauen in uns hat. Das ist auch der
Plan, für den wir uns alle hier auf Erden entschieden haben. Warum sagt Gott uns trotzdem, was wir tun
sollen und was nicht? Die Antwort: Weil Gott uns liebt. Er liebt uns so sehr, dass er uns Gebote gegeben
hat, damit wir frei sein können. Das passt irgendwie nicht zusammen, oder? Doch. Gott hat alles
erschaffen, die Physik, das Universum, alles. Er weiß ganz genau, was gut für uns ist. Wenn jemand
Alkohol zum Trinken braucht, wo ist dann seine Freiheit? Er hat keine mehr. Er hat seine
Entscheidungsfreiheit einer Flasche Alkohol gegeben. Keine Freiheit. Dasselbe mit Zigaretten. Ich sehe
hier in meiner Gemeinde ein Beispiel von einem Untersucher, wie sehr er unter dieser Sucht leidet und nur
darum kämpft, frei zu sein. Frei von dieser Sucht, frei von dieser Last.
Junge Damen, ich bin so dankbar für euer Vorbild, wie ihr euch kleidet. Ich erlebe es jetzt im Sommer, wie
viele Mädchen sich kleiden, die nicht diese Standards haben und danach leben. Es ist schrecklich. Wenn ihr
euch so kleidet, wie die Welt es zeigt, nehmt ihr dem Mann die Entscheidungsfreiheit klar über euch zu
denken. Wieder keine Freiheit. Ich möchte euch einladen, euer Vertrauen in Gott zu setzen und frei zu sein.
Obwohl es so viele Einschränkungen als Missionar gibt, habe ich mich doch noch nie so frei gefühlt. Ich
bin so dankbar, dass ich erkennen kann, auf was es im Leben wirklich ankommt. Sara und Samuel, freut
euch darauf, es ist wunderbar.
Ja, kommt zu Christus, und werdet in ihm vollkommen, und verzichtet auf alles, was ungöttlich ist, und
wenn ihr auf alles verzichtet, was ungöttlich ist und Gott mit all eurer Macht, ganzem Sinn und aller Kraft
liebt, dann ist seine Gnade ausreichend für euch, damit ihr durch seine Gnade in Christus vollkommen
seiet; und wenn ihr durch die Gnade Gottes in Christus vollkommen seid, könnt ihr die Macht Gottes
keineswegs leugnen. (Moroni 10:32)
Ich möchte euch von Herzen mein Zeugnis geben, dass ich weiß, dass Gott lebt und sein Sohn Jesus
Christus für uns gestorben ist und dass wir lebende Propheten haben, die für uns da sind. Ich schließe mit
ganz lieben Grüßen und im Namen unseres Erlösers Jesus Christus. AMEN
14
Missionsberufungen
Samuel Jaburek hat bei der Pfahlkonferenz am
15.
März
das
Melchisedekische
Priestertum
erhalten. Somit ist er gut vorbereitet für eine
Mission
.
Er
hat
die
Berufung
in
die
Deutschland - Berlin Mission erhalten. (Elder
Kräftner dient ebenfalls dort.) Er startet bereits am
3.
September.
Abflug
um
6.00
Uhr
in
Linz/Flughafen.
Sara
Lehmann
hat
ihre
Missionsberufung erhalten. Sie wird am
17.
September
zuerst
im
MTC
(Missionary Training Center) für zwei
Monate
die
griechische
Sprache
erlernen
und
anschließend
in
der
Griechenland - Athen Mission dienen.
Abflug Flughafen Linz am Donnerstag,
Sara liest den Berufungsbrief vor
17. September 2015 um 6.00 Uhr.
Camilla Strihavka wird ab 17. November in der Temple Square Mission in Salt Lake City
für 18 Monate dienen! il.
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Aus aller Welt
Apostel L. Tom Perry ist am 30. Mai 2015 aufgrund einer Krebserkrankung
verstorben.
Apostel Boyd K. Packer ist am 3. Juli 2015 im Alter von 90 Jahren wegen
Altersschwäche verstorben.
Beide Apostel dienten mehrere Jahrzehnte im Apostelamt. Durch den Tod
von Elder Packer ist das Amt des Präsidenten des Kollegiums der 12 Apostel unbesetzt. Die
Erste Präsidentschaft hat am Mittwoch, 15. Juli den dienstältesten Apostel, Russel M
Nelson in dieses Amt berufen. Wir sind auf die Herbst-Generalkonferenz gespannt. Dann
werden zwei neue Apostel berufen. Sie findet am Samstag, 3. Oktober und Sonntag,
4. Oktober statt. Live-Übertragung auch ins Gemeindehaus Wels oder per www.lds.org
Inhalt
Missionare
Taufen
Einweihung
Weihungsgebet
Sr. Esterer
Herzlichen Glückwunsch
China
Archiv
Festgottesdienst
PV
Elder Kräftner
Missionsberufungen
Impressum
S. 2
S. 3
S. 4, 5
S. 6
S. 7
S. 8
S. 9
S. 9
S. 10, 11
S. 12
S. 13
S. 14
Verantwortlich: Bischofschaft der Gemeinde Wels
Redaktion: Iris Lehmann (il)
[email protected]
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe SAMSTAG, 17. Oktober 2015
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