September 2015 - Zum Göttlichen Wort

Zur Hl. Familie
Allerhl. Dreifaltigkeit
St. Johann Evangelist
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MITTEILUNGEN DER PFARRE „ZUM GÖTTLICHEN WORT“ Nr.: 5/ Oktober 2015
Schöpfungszeit
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Liebe Schwestern und Brüder in unserer Pfarrgemeinde „Zum Göttlichen Wort“!
„Schöpfungszeit“ ...
Schon seit vielen Jahren wird
in den orthodoxen Kirchen
der 1. September als Schöpfungstag begangen. Die
westlichen Kirchen haben die Idee
aufgegriffen und zu einer
Schöpfungszeit ausgeweitet – vom
1. September bis zum 4. Oktober,
dem Fest des Hl. Franziskus von
Assisi.
Im Juni diesen Jahres hat Papst
Franziskus die Umweltenzyklika
„Laudato si“ veröffentlicht, und
Mitte August hat er mit einem weiteren Öko-Paukenschlag überrascht: Er kündigte die Einführung
eines jährlichen Gebetstags für die
Schöpfung an. Er soll weltweit am
1. September begangen werden.
Die österreichische Arbeitsgemeinschaft Schöpfung hat für die
34 Tage der Schöpfungszeit einen
34 Punkte umfassenden Vorschlag
zusammengestellt – für jeden Tag
einen kleinen Schritt. Sie reichen
vom bewussten Wasser- und
Energiesparen, über bewusstes Einkaufen bis hin zur Aufforderung,
nicht wegzuschauen, sondern sich
zu informieren und sogar aktiv zu
werden.
Vielleicht hat auch Sie der überheiße Sommer nachdenklich gemacht. Papst Franziskus schreibt:
„Darum befindet sich unter den am
meisten verwahrlosten und misshandelten Armen diese unsere unterdrückte und verwüstete Erde, die
»seufzt und in Geburtswehen liegt«
(Röm 8,22). Wir vergessen, dass
wir selber Erde sind (vgl. Gen 2,7).
Unser eigener Körper ist aus den
Elementen des Planeten gebildet...“
(Laudato si, Nr. 2).
Ich bin froh, dass wir hier in Wien
so viele Möglichkeiten haben,
einen bewussten Lebensstil zu
wählen.
Tatsächlich nimmt in diesen Tagen
ein ganz anderes Thema unsere
ganze Aufmerksamkeit in
Beschlag: Die Flüchtlingsströme.
Ergriffen von den Vorgängen
während der letzten Ferienwoche
sind auch Menschen aus unserer
Pfarre aktiv geworden. Es werden
Kleider gesammelt, es werden
Lebensmittel gespendet. Es wird
Geld gespendet und Zeit, um
wenigstens ein wenig die Not von
so vielen zu lindern. Da der
Hauptbahnhof in unserem
Pfarrgebiet liegt, können wir
konkret und direkt vor unserer
Haustüre helfen.
Als Christinnen und Christen ist
uns bewusst, dass alles vernetzt ist,
dass unser Handeln oder unsere
Gleichgültigkeit und auch unser
Egoismus eine Auswirkung haben
sowohl auf das Haus, das unsere
Erde ist, als auch auf seine
Bewohner – und das weltweit.
Ganz herzlich danke ich allen, die
sich engagieren, die ihren Beitrag
leisten!
Ein neues Schuljahr hat gerade
begonnen. Damit auch das erste
volle Arbeitsjahr in unserer immer
noch neuen und jetzt so großen
Pfarre. Die Gremien und Gruppen
der Pfarre haben einiges geplant,
was uns hoffentlich zu einem
lebendigen Pfarrleben hilft.
Die Pfarre ist ja nicht irgendein
anonymes Gebilde, sondern steht
und fällt letztlich damit, dass
Menschen ihre Ideen einbringen,
sich engagieren – und das, indem
Angebote gemacht werden, und
andere diese annehmen.
Mögen Sie alle gesegnet sein, möge
unser Arbeitsjahr gesegnet sein –
und wir alle ein Segen für den
Nächsten – die Schwester, den
Bruder, die Schöpfung!
Ihr Pfarrer,
Titelbild: © BilderBox-Wodicka Erwin
Der neue Pfarrgemeinderat (PGR)
P. Matthias Felber
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Anfang Juni wurde unsere Pfarre
„Zum Göttlichen Wort“ errichtet. Nun
müssen nach und nach die organisatorischen Strukturen und Gremien der
neuen Pfarre eingerichtet werden, damit wir die pfarrlichen Aufgaben korrekt und gut erfüllen können. Ein wesentlicher Schritt dazu war die Ein-
P. Hans Ettl
setzung des neuen Pfarrgemeinderates (kurz PGR), der bis
zum Frühjahr 2017 gemeinsam mit
Pfarrer P. Matthias Felber das
pfarrliche Leben leiten wird. Diese
Einsetzung des neuen PGR fand in
der konstituierenden Sitzung am
8. Juni 2015 statt.
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Mitglieder des neuen PGR sind alle
hauptamtlichen, pastoralen Mitarbeiter, d.h. die Priester P. Matthias
Felber, P. Hans Ettl und P. Albert
Kodjo
Pongo,
P. Gregory
Duggimpudi, Diakon Thomas Burgstaller und Pastoralassistent Cirilo
P. Albert Kodjo Pongo Boloron, sowie je vier ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus
den drei Teilgemeinden der Pfarre.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden aus den drei Teilgemeinden in
den PGR entsandt und werden dort
bis zum Ende der aktuellen fünfjährigen Wirkungsperiode (bis Frühjahr
P. Gregory Duggimpudi 2017) tätig sein. 2017 werden die ehrenamtlichen PGR-Mitarbeiter neu
gewählt werden.
In der konstituierenden Sitzung wurden die wichtigsten Positionen des
PGR besetzt: Herr Gerhard Schüttenberger wurde zum Stellvertretenden
Vorsitzenden gewählt – Vorsitzender
Diakon
des PGR ist automatisch Pfarrer
Thomas Burgstaller
P. Matthias Felber.
Den Vorstand des PGR, das ist das
Leitungsgremium des PGR, bilden: P.
Matthias Felber, P. Albert Pongo, Diakon Burgstaller, Gerhard Schüttenberger, Barbara Radlmair, Roswitha
Jily und Eva Maria Dobias.
Pastoralassistent
Cirilo Boloron
Gerhard
Schüttenberger
Barbara Radlmair
Da die drei Ursprungsgemeinden der
Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ als
Teilgemeinden weiter bestehen, war
es notwendig, die Vorsitzenden der
Gemeindeausschüsse (der Leitungsgremien der Gemeinden) zu bestellen. Dabei wurden Frau Roswitha Jily
aus der Gemeinde „Zur Heiligen Familie“, Herr Gerhard Schüttenberger
aus der Gemeinde „Allerheiligste
Dreifaltigkeit“ und Frau Barbara
Radlmair aus der Gemeinde „St. Johann/Evangelist“ als Vorsitzende bestellt.
Roswitha Jily
Eva Maria Dobias
Peter Huber
se werden in der Folge weitere Menschen aus der Pfarrgemeinde ansprechen und zur Mitarbeit in den Ausschüssen einladen. Auch wird es innerhalb der Ausschüsse Arbeitsgruppen für spezifische Teilaufgaben (z.B.
Mission First, Jüngerschulung, Öffentlichkeitsarbeit etc.) geben. Die
folgenden Fachausschüsse wurden
installiert:
Fachausschuss Liturgie: Leitung
Fr. Eva Maria Dobias.
Fachausschuss Verkündigung: Leitung Fr. Barbara Radlmair.
Fachausschuss Diakonie: Pastoralassistent Cirilo Boloron.
Fachausschuss Finanzen und Verwaltung: Hr. Peter Huber und Hr. Heinz
Raschka.
Weitere PGR-Mitglieder sind (in
alph. Reihenfolge):
Fr. Renate Büchl, Hr. Stefan Knöbl,
Hr. Peter Puschner, Fr. Alessandra
Santos-Castro, Fr. Maria Schwarz
und Fr. Gaby Steiner.
Der PGR wird sich in der Folge drei
bis vier Mal pro Jahr zu Plenarsitzungen treffen, wobei die nächste Sitzung
am 1. Oktober 2015 stattfinden wird.
Für den PGR-Vorstand sind monatliche Treffen geplant.
Peter Puschner
Heinz Raschka
Renate Büchl
Stefan Knöbl
Alessandra
Santos-Castro
Peter Puschner
Gaby Steiner
Maria Schwarz
Um die inhaltliche Arbeit des PGR
zu strukturieren, war es notwendig,
vier Fachausschüsse zu gründen und
Leiter für diese Fachausschüsse zu
wählen. Die Leiter der Fachausschüs-
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Sonntag der Weltkirche / Weltmissionssonntag
Der Oktober eines jeden Jahres ist geprägt vom Gebet für die Weltkirche, die
Welt-Mission. Am dritten Sonntag des Monats Oktober feiern wir das Fest auch
liturgisch. Das Beispielland ist dieses Jahr Philippinen, das „katholische“ Land
Asiens! Durch die Berichterstattung im Fernsehen und Beiträge im Radio und in
den Zeitungen werden den meisten von uns die Philippinen nicht unbekannt sein.
Wohl nicht erst durch die pastorale Reise unseres Papstes Franziskus…
Ein Wort aus seiner Botschaft speziell zu dieser Feier - im Kontext des Jahres
des Gottgeweihten Lebens:
Die missionarische Dimension, die wesentlich zur Kirche gehört (also zum Auftrag für ALLE Christinnen und Christen, Anm.) wohnt jeder Form des Gottgeweihten Lebens inne und darf nicht vernachlässigt werden … Mission bedeutet nicht Proselytenmacherei oder reine Strategie, Mission ist Teil der „Grammatik“ des Glaubens, sie ist unumgänglich für denjenigen, der die Stimme des
Geistes hört, der ihm zuflüstert: „komm“ und „geh“. Wer Christus nachfolgt, muss zum Missionar werden;
denn er weiß, dass Jesus „mit ihm geht, mit ihm atmet, mit ihm arbeitet. Er spürt, dass der lebendige Jesus
inmitten der missionarischen Arbeit bei ihm ist“.
Feiern wir also mit Freude das Fest der Weltkirche, beten wir für ALLE Missionarinnen und Missionare und
erneuern wir mit den Schwestern und Brüdern des Gottgeweihten Lebens auch unser Engagement der Verkündigung des Glaubens, der Bereitschaft, Zeugnis davon zu geben!
Goretti Sznajder AK Weltkirche, P.Hans Ettl
Ist die Schöpfung noch zu retten?
Es kann wirklich passieren, dass man beim Sehen und Hören der Nachrichten
verzweifelt. Es gibt keinen Tag, an dem nicht von Umweltkatastrophen, Flüchtlingen, Krieg und Zerstörung berichtet wird. Es scheint die einzige vernünftige
Erklärung zu sein, dass die Schöpfung eben schlecht, böse und nicht zu retten
ist.
Als Kräuterfreund besuche ich gerne verschiedene Kräutergärten und dabei treffe
ich immer wieder auf Menschen, (moderne Landwirte) die sich für die Natur,
für die Schöpfung, für die Welt besonders einsetzten. Manchmal erhalte ich
dabei den einen oder anderen Tipp, oder darf gar ein wenig mitarbeiten. Dabei
entstehen bei mir plötzlich ganz viele Argumente gegen die schlechte böse Schöpfung. Plötzlich fallen mir die vielen Menschen ein, die sich engagieren, und
dass es möglich ist, die Schöpfung zu bewahren, zu verbessern.
Negative Nachrichten werden durch solch einen neuen Blickwinkel aufgehoben. Sie kennen das aus ihren
Pfarren wo zum Beispiel Kleider, Lebensmittel, Spielzeuge weiterverwendet werden. Oder beim Einkaufen
der Griff zu fair trade gehandelten Produkten etc.
So lernen wir wieder die Welt als gute Schöpfung zu sehen. Die „Mutter Erde“ oder DAS GEMEINSAME
HAUS wie sie unser Papst Franziskus liebevoll in der ENZYKLIKA LAUDATO SI nennt, sehnt sich
jedenfalls nach unseren neuen Sichtweisen und kleinen guten Taten.
Thomas Burgstaller
Diakon
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Gedanken zur Firmung
Firmlinge 2014/2015 beim Besuch im Kloster St. Koloman
Firmung bedeutet für mich, dem hl. Geist näherzukommen und in
der Kirche größere Verantwortung übernehmen zu dürfen/können/
wollen.
Hl. Geist ist für mich die Brücke aller Lebensformen und das Zeichen der Freiheit. – Konrad
Firmung bedeutet für mich der Weg zum vollendeten Christen.
Hl. Geist ist für mich die Seele Gottes. – Dominik
Firmung bedeutet für mich, ein vollwertiges Mitglied in der Gemeinschaft zu sein.
Hl. Geist bedeutet für mich, ein Helfer in Not und das Gefühl geborgen zu sein. – Miriam
Die Firmlinge besuchen am 25. September 2015 unseren Firmspender Toni Faber.
Wie laden alle herzlich ein, an der Firmung
am Sonntag, den 04. Oktober 2015 um 09:30 Uhr
in der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ teilzunehmen.
Senioren helfen Jugendlichen
Die Caritas bietet im zehnten Bezirk in den zwei Lerncafés, in der
Pfarre Franz von Sales am
Holeyplatz bzw. am Hebbelplatz,
kostenlose Lernhilfe und Nachmittagsbetreuung für Jugendliche
aus sozial benachteiligten Familien an. Dieses Projekt wurde von
den Seniorinnen und Senioren des
Dekanats Favoriten großzügig unterstützt: Im Rahmen der
Seniorenwallfahrt nach Heiligenkreuz-Gutenbrunn sammelten die
Seniorinnen und Senioren
1.265 Euro an Spendengeldern.
Diese Spenden wurden am 9. Juni
von Frau Helga Schmid und
P. Matthias Felber an die Leiterin
des Lerncafés, Frau Mag. Ingrid
Gruber, übergeben. Ein herzliches
Vergeltsgott!
Peter Puschner
Liebe Pfarrangehörige,
liebe Firmlinge!
Nach extrem heißen
Sommertagen genießen wir immer besonders, wenn
es wieder
etwas kühler ist. In einem alten
Gebet der Kirche zum Heiligen
Geist, der Pfingstsequenz, heißt es:
„…hauchst in Hitze Kühlung zu …
Dürrem gieße Leben ein“. Wie der
Heilige Geist wirkt, wird also in
konkreten Bildern beschrieben,
obwohl bzw. weil es so schwer ist,
sich den Heiligen Geist vorzustellen. Doch egal welche Temperaturen es hat – der Heilige Geist ist
immer cool! Weil er nämlich das
Gute, das Große, das Bessere in uns
bewirkt. Und wenn wir ehrlich mit
uns selber sind, spüren wir, dass wir
das ganz innen möchten. Wir haben Sehnsucht danach, groß in den
Augen anderer zu sein, wir möchten geschätzt und geachtet werden.
Umgekehrt fühlt es sich gut an, andere zu mögen und ihnen das auch
zu sagen oder mit einem Zeichen
der Wertschätzung zu zeigen und
ihre Freude zu erleben.
Einer der Tweets von Papst Franziskus lautet: „Der Heilige Geist
verwandelt uns wirklich und will
durch uns auch die Welt, in der wir
leben, verwandeln.“ Gott ist also
auf uns angewiesen. Er braucht
uns, um die Welt zu verändern.
Ich freue mich auf die Firmung in
der Kirche am Keplerplatz und
wünsche euch bis dahin eine spannende Zeit mit dem Heiligen Geist.
Euer Dompfarrer
Foto: APA Fotoservice Hautzinger
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Hallo, liebe Kinder, hier bin ich wieder - eure
Cäcilia Kirchengemeindeobermaus!
Ach, Urlaub und Sommerferien sind
schön … Während ich diesen Bericht
schreibe, liege ich bei meinen burgenländischen Mäuseverwandten (gut
versteckt) auf der Terrasse und lasse
mir die Sonne auf mein Bäuchlein
scheinen. Aber lange kann ich nicht
faulenzen, denn ich möchte ja auch
die Kinder beim Camp Alxi besuchen.
Gerne denke ich aber noch zurück an
zwei heilige Messen in der Heiligen
Familie, von denen ich euch berichten möchte. Wir haben das Leben
gefeiert! Es gibt da so eine Aktion der
katholischen Kirche, die nennt sich
„Woche für das Leben“, die im Mai
und um den Tag des Lebens am 1.Juni
gefeiert wird. Denn jedes Leben ist
ein Grund zur Dankbarkeit, jedes Leben ist kostbar vom Anfang bis zum
Ende (auch unser Mäuseleben!). Wir
haben viele Gäste eingeladen: Musik
machten zwei Herren, ehemalige Religionslehrer, Herr Müller und Herr
Thiel – und letzterer ist auch Clown
und Bauchredner und Zauberer und
er hat dann im Anschluss dem Herrn
Pfarrer Matthias lustige Hüte auf den
Kopf aufgesetzt. Aber ganz besonders
gut hat mir die Tanzgruppe „Ich bin
O.K.“ gefallen! Es haben Kinder mit
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Down Syndrom und Kinder aus dem
Kindergarten Waldkloster mit bunten
Bändern unter der Leitung der ganz
Luftballonen
geschmückt und
ein „Service“
dazu geschenkt.
Denn
als
Dechant im größten Wiener Gemeindebezirk
müsste er ja ganz viel
lieben Frau Hana Zanin die Kirche
durchgewirbelt – hui, war das fein!
Und auch jugendliche Menschen mit
Down Syndrom haben so schön getanzt und Fürbitten gelesen. Während
laufen und jetzt kann er radeln und
mit seiner tollen Stimme singen: „Jo,
i bin min Radl do, jo i bin min Radl
do …“ Er war überrascht und hat sich,
glaub ich, auch gefreut.
der Kommunion hat die Veeh-Harfengruppe lieblich und zart musiziert –
es war ein Genuss für meine Öhrchen.
Und wie dann die (sehr lange) Messe
aus war, dann ist es vor der Kirche
weitergegangen. Es hat Bänke im
Freien gegeben, es gab gute Würsterl
und, wie schon erwähnt wurde, gezaubert, gelacht, gemunkelt, geküsst,
gespielt, genossen, getrunken, geschminkt … Und der Herr Pfarrer hat
mir versprochen, dass es wieder so
eine „Das Leben-Dankbarkeitsmesse“ geben wird – und da müsst
ihr bitte unbedingt alle kommen!!!
Bei der Abschlussmesse haben wir in
der Heiligen Familie den Herrn Pfarrer Matthias überrascht! Denn ihr
müsst euch vorstellen, er ist schon
20 Jahre Priester und das hat er
ganz still und leise im Mai nicht gefeiert. Wir haben ihm sein Fahrrad
(das auch 20 Jahre alt ist) mit 20
So, jetzt fahr ich mit dem Mäusetransporter zum Camp Alxi und werde den lieben Gerhard bitten, euch davon zu berichten.
In der Heiligen Familie wird am
27.9. um 9 Uhr das Erntedankfest
gefeiert, wo auch die „neuen“ zukünftigen Erstkommunionkinder und
die Kindergartenkinder vom Waldkloster daran teilnehmen. Das wird sicher lustig!! Einladung an ALLE!!!
So, jetzt sag ich mal tschüss, wünsche
euch einen guten Schulstart, viele
Bussilein Eure
Cäcilia
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Camp Alxi 2015
in Lungötz. Der zweite Ausflug führte uns
nach Hallein in das Salzbergwerk - mit
zwei gaaaanz langen Rutschen und einem
unterirdischen See.
im Lammertaler Hof
in St. Martin am Tennengebirge
76 Kinder, Jugendliche und Begleiter erstmals aus allen drei Gemeinden - verbrachten zwei Lagerwochen am Fuße des
Tennengebirges! Das traumhafte Panorama und tolles Wetter begleiteten uns während des ganzen Lagers.
Wir hatten jede Menge Spaß! Gleich am
ersten Abend stellten sich die acht Gruppen mit ihren selbst ausgesuchten Namen
vor! Da waren die „Socken“, die „Kreativ - los!“, die „Nascher“ und die „Minions“, die „coolen Jungs“ und die
„Crisps“, die „Herberts“ und „Braizys“.
Jeden Tag gab es mehrmals gemeinsames
Programm. Dazwischen blieb genug Zeit
zum Volleyball- und Fußballspielen, und
vor allem für das große Trampolin und
für den Bach.
„Ugalele“, der „Mittelaltermarkt“, die
„Schatzsuche“ und die „Scherzolympiade“, „1001 Nacht“, „Lagerfeuer“, „Fackelzug“ und die „Pyjamaparty“,
aber auch „Wetten dass“, „CASDS“ und
„CA´s next Top Model“ u.s.w. hielten uns
in Atem. Beim Nummernspiel sind wir
durch den Wald geschlichen und haben
einander Nummern abgenommen. Bei
„Schlag den Grul“ haben die armen BegleiterInnen ziemlich „alt ausgesehen“ ...
Eines Morgens gab es große Aufregung,
denn unser geliebter Naschladen war verschwunden.
Aber nachdem einige Rätsel gelöst waren, war der Dieb entlarvt, und der Naschladen konnte wieder zurückgeholt werden. Dass es am verkehrten Tag in der
Früh das Nachtmahl und am Abend das
Frühstück gab, versteht sich von selbst.
Auch die Leiberln mussten an diesem Tag
verkehrt herum getragen werden.
Eine coole Sache waren die Workshops:
der Rettungsworkshop mit einer „Erste
Hilfe - Einweisung“ und dem Versorgen
von „echten“ Verletzten im Wald (uhhh ...
das war schon gruselig), der Gipsworkshop, bei dem jeder wie im Spital
seine Hand eingipsen lassen konnte (den
Gips durfte man mitnehmen zum „Elternschrecken“) der Backworkshop in der
Küche und „Wolle und mehr“ mit verschiedenen Basteleien, der Musikworkshop und „Natur Pur“ mit verschiedenen Experimenten. Für besondere Leistungen bekam man Medaillen in Gold,
Silber und Bronze und auch Urkunden.
Einige Male gab es auch Pokale. Zum Beispiel bei der CA-Trophy, wo es um das
„schönste“ Zimmer ging ... na ja ... irgendwie halt ...;-)
Der Ausflug zur Sommerrodelbahn in
Abtenau, wo jeder zweimal rodeln konnte - manche
schneller - manche langsamer war auch super!
Nachmittag waren wir dann
dort im Freiband
- es gibt dort
eine ganz lange
Rutsche. Einen
weiteren Badetag verbrachten
wir im Waldbad
Den Lammertaler Urwald mit den höchsten Bäumen Österreichs haben wir auch
besucht ... aber das war schon sehr anstrengend.
Sehr schön war auch die Lagermesse mit
P. Jarek am letzten Tag.
Also: auf jeden Fall war
das Camp
Alxi eine
coole Sache
und wir haben ja auch
jede Menge
neue Freunde u. Freundinnen gefunden!
Das Essen
war auch sehr lecker! Uli, Sr. Daria, Helga und Peter haben das sehr gut hinbekommen - wenn man bedenkt, dass es
von jeder Mahlzeit vier Arten geben
musste: normal, vegetarisch, glutenfrei
und lakosefrei.
Noch Fragen?
Warum das Ferienlager Camp Alxi heißt?
Weil es die Gemeinde in
der
Alxingergasse organisiert ... aber eigentlich nur, weil noch niemandem ein besserer Name eingefallen ist. Weißt du einen?
Und ob es ein CAMP ALXI 2016 gibt?
Gegenfrage: Fährst du mit?
Gerhard Schüttenberger
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Menschen mit besonderen Talenten oder Hobbys
der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
„Die astronomische Pädagogin vom Keplerplatz“
Nachdem ich nun schon in der Heiligen Familie und in der Alxingergasse
war, führte mich mein Weg diesmal
in die Gemeinde St. Johann am
Keplerplatz – also ganz genau zur
Hauptkirche der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ – und dort traf ich die charmante Lehrerin Frau Maria Schwarz.
Schwarz: Ich weiß gar nicht, warum
du mich interviewst, ich hab gar keine besonderen Hobbys oder Talente.
Renate: Doch, du wurdest mir empfohlen, deine besondere Stärke ist: Die
TREUE zu St. Johann, das bedeutet,
du bist seit Kindheitstagen bis heute
deiner Pfarre treu geblieben. Wie alt
bist du eigentlich?
Schwarz: Ich bin 28 Jahre alt und ich
muss gestehen, von meinem Wohnort
her gehöre ich eigentlich zur Heiligen
Familie. Aber meine Eltern sind tief
am Keplerplatz verwurzelt und somit
auch ich. Und mit der TREUE hast
du recht: Ich bin getauft, gefirmt und
zuletzt hab ich auch dort geheiratet!
Nur die Erstkommunion hatte ich im
Waldkloster.
Renate: Was hat dich als Kind begeistert am Pfarrleben?
Schwarz: Ich war im Pfarrkindergarten in der Leibnizgasse und da sind
wir oft gemeinsam in die Kirche gegangen, dadurch gab es auch viele
Kinder in meinem Alter. Ich ging zu
den Jungscharstunden und nach der
Erstkommunion freute ich mich schon
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riesig auf das Ministrieren und ging regelmäßig
zu den Ministunden. Im
Pfarrhof haben wir gespielt, im Keller
gewuzelt – also, es war
immer etwas los.
Renate: Jetzt möchte ich
gerne über deine Eltern
sprechen: Ich lernte
dich ja schon bei den diversen Arbeitskreisen
der „Pfarre Neu“ kennen und da hörte ich
einmal, wie jemand von dir ehrfurchtsvoll sprach: „Die da drüben ist
die Tochter vom Hannes Ziegler“, und
da klingelte es bei mir auch, denn als
Kircheninsider kennt man natürlich
diesen Namen.
Schwarz: (lacht) Ja, mein Vater ist
christlicher Liedermacher, Autodidakt
und sehr begabt. Allerdings, als Kind
war mir das nicht bewusst. Ich kann
mich nur erinnern, da gab es eine
Musikkassette, wo sein Kopf drauf
war. Er spielte viel mit der Gitarre und
jetzt spielt er gerne den Zwillingen
meines Bruders etwas vor.
Renate: Welches Lied von ihm gefällt
dir besonders?
Da gibt es so ein Kommunionlied „Du
in mir, ich in dir“ – da geht mir der
Text ziemlich nahe. Dann war da etwas von einem Pinguin und einem
Eisbär, die nie zusammenkommen
können. Er vertonte die Johannespassion und diese wurde im Chor bei uns
gesungen. Besonders berührt hat mich
aber, als er bei meiner Hochzeit musiziert hat.
Renate: Was macht deine Mutter?
Schwarz: Sie ist Volksschullehrerin in
Himberg.
Renate: Hast du auch das Musikgen?
Schwarz: Nein leider, ich kann nicht
singen; hab zwar Blockflöte und Klavier gelernt, mir fehlt aber der „Biss
dazu“. Ich besuchte das Wiedner
Gymnasium, in der Oberstufe die Pop-
per Schule und bin jetzt wieder dorthin zurückgekehrt, das heißt ich bin
jetzt die Kollegin von meinen ehemaligen Professoren.
Renate: Was unterrichtest du, was
sind deine besonderen Interessen?
Schwarz: Ich unterrichte Physik und
Biologie in der Unter- und Oberstufe.
Mein großes Interesse sind die Astronomie und der Kosmos, was auch im
Spannungsfeld mit der Religion spannend ist.
Renate: Glaubst du an Gott, hast du
ihn gespürt, hast du in der Pubertät
nicht gezweifelt?
Schwarz: Also ich glaube fest an ihn
und gehe bis heute gerne in die Kirche. Ich habe die Ausbildung zur
Jugendleiterin in Oberleis gemacht
und da mussten wir ganz still in der
Kirche meditieren und plötzlich ist es
in mich gefahren und ich habe ihn so
stark gespürt – da ist jemand bei mir,
der mich beschützt.
Renate: Welche Aufgaben erfüllst du
jetzt in der Pfarre?
Schwarz: Ich bin Pfarrgemeinderätin
in der zweiten Periode, Lektorin,
Aushilfsministrantin, Kommunionspenderin, und dann versehe ich alle
4 – 6 Wochen mit meinem Mann den
Mesnerdienst – das bedeutet Kirche
auf- und zusperren, alles herrichten für
die Messfeier und dergleichen.
Renate: Gibt es Personen in der Pfarre, die dich besonders geprägt haben?
Schwarz: Das ist sicher unser jetzt
pensionierter Pfarrer Ladislaus
Loucky, aber besonders waren es Hedi
und Robert Markowitsch – sie waren
meine Wahlgroßeltern, leider sind sie
nun schon beide verstorben. Robert
war Maler und zwei Bilder von ihm
hängen bei uns in der Kirche, das eine
beim Taufbrunnen, und es würde mich
freuen, wenn du mich dort fotografieren würdest.
Renate: Mach ich gerne. Hast du eigentlich auch Hobbys?
Schwarz: Ja, ich bin fußballbegeistert,
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bin Rapidfan und ich war Torfrau bei
der Wiener Landesliga!
Renate: Hast du auch Schwächen?
Schwarz: Ich bin zu perfektionistisch,
und ich sehe manchmal die Dinge viel
zu schwarz und mache mir oft unbegründet Sorgen, sodass mein Bruder
dann zu mir sagt: „Schei… dich nicht
so an“.
Renate: Du wirst ja jetzt noch berühmt, denn du hast mir erzählt, dass
zuvor die Bezirkszeitung mit dir ein
Interview gemacht hat. Was wollten
denn die von dir wissen?
Schwarz: Es ging um die Gründung
der „Pfarre Neu“ und wie ich das sehe.
Ich finde die Zusammenlegung positiv. Ich sehe bereits die Synergien, die
sich bilden, zum Beispiel versuchen
wir (Alessandra von der Heiligen Familie und Günter von der
Alxingergasse) mit einer regelmäßigen „Glory Hour“ die Jugend zu mobilisieren. Für Menschen ab 16 soll
es ab Herbst regelmäßige Treffen geben, zuerst mit kurzem spirituellem Input und danach abchillen mit Cocktail-Trinken und dergleichen. Die Termine werden wir in der Pfarrzeitung
und auf der Homepage bekanntgeben.
Aber ich muss auch zugeben, ich bin
in einer besseren Situation, denn „mei-
ne“ Kirche ist ja jetzt die Hauptkirche.
Renate: Ich danke dir für das Interview, es ist angenehm mit dir zu plaudern, denn du hast so eine schöne, gewählte Aussprache.
P.S.: Danach setzte ich mich eisschleckend (weil gefühlte und tatsächliche 35 °) auf eine Parkbank vor der
Kirche und beobachtete und zählte,
dass innerhalb von 20 Minuten 15
Menschen die Kirche betraten, um zu
beten oder ein Kerzerl anzuzünden!
Renate Büchl
Erntedank: Danken = Teilen
Das Erntedankfest
der Gemeinde
„Allerheiligste Dreifaltigkeit“
wird seit mehr als 15 Jahren gemeinsam mit dem Caritas-Projekt
„Canisibus“ gefeiert. Den Anstoß dafür gab, dass immer wieder Leute aus
der Pfarre beim Projekt mitgearbeitet
haben. Das Motto „Danken und Teilen“ entstand aus dem Nachdenken
über die Fragwürdigkeit und die
Vielschichtigkeit des Dankens – Wofür dürfen wir danken? Für den Wohlstand, für die (welche?) eingebrachte
Ernte? – und aus dem Wunsch nach
einer konkreten Umsetzung in zumin-
dest der Miteinbeziehung der Obdachlosen, der Menschen am Rande.
Im Laufe der Jahre hat sich beim
Canisibus vieles geändert: Die Zahl
derjenigen, die sich um eine Schale
Suppe anstellen, hat sich vervierfacht; neben den „heimischen“ Obdachlosen gehören Roma, illegale
Arbeitsmigranten und Flüchtlinge zu
den Gästen. Gewachsen ist auch die
Ablehnung, die Vertreibung von den
öffentlichen Plätzen. Kurzfristig, vor
allem im Winter, werden Obdachlose zu Sympathieträgern der Medien
(außer sie werden am Praterstern und
an den übrigen Bahnhöfen oder im
Stadtpark sichtbar und somit zum Ärgernis); aktuell werden österreichische Obdachlose gegen die obdachlosen Flüchtlinge im Erstaufnahme-
zentrum Traiskirchen ausgespielt; im
Grunde aber verbindet beide Gruppen, dass sie in unserer Gesellschaft
zunehmend vom Randphänomen zum
Feindbild werden.
Danken für Empfangenes ist nicht
möglich ohne die Bereitschaft zum
Teilen – nicht Almosen geben, sondern Teilen. In einer Zeit, in der die
Welt aus den Fugen zu geraten
scheint, beinhaltet das wohl auch, den
Wohlstand eines Landes zu teilen.
Wir alle sollten uns dafür einsetzen,
dass ein solches Teilen möglich wird.
In diesem Sinne wollen wir heuer in
der Dreifaltigkeitsgemeinde das Erntedankfest am 27. September 2015
feiern.
Brigitte Koliander
Andrea Sommerlechner
Mein Name ist Josef Heinzl, ich bin Koordinator vom Canisibus. Das heutige Fest ist auch für mich ein Grund
Danke zu sagen.
Danke, dass wir den Sommer, die Zeit mit den meisten Gästen, gut bewältigt haben.
Danke, dass wir so vielen Menschen etwas zu Essen bringen durften.
Danke, dass wir so viele Kilometer durch Wien gefahren sind, ohne dass jemand verletzt wurde.
Danke, dass wir immer etwas dabei hatten, auch wenn es nur mehr etwas Brot war, aber danke dass wir niemanden
mit leeren Händen wegschicken mussten.
Danke für die vielen Spenden in Form von Arbeitszeit, Sachspenden oder Geld, ohne die es nicht möglich wäre
jeden Tag auszufahren.
Danke an euch, dass ihr für den Suppenbus schon so viele Jahre sammelt. Danke, für eure Unterstützung!
Wir bitten zum Erntedankfest am 27. September 2015 um Geld- und Sachspenden
(Zigaretten, teilbare Süßigkeiten) für den Canisibus.
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„Sehr geehrte Fahrgäste! Achten Sie beim Ein- und Aussteigen mit einem Kinderwagen darauf, nur die vorderen Einstiegsbereiche im Zug zu benutzen.“
Nein, ich stehe nicht auf dem Bahnsteig, um auf den Zug zu warten, der mich
an meinen Urlaubsort bringt, ich sitze im „Raum der Stille“ am Hauptbahnhof. Auch hierher dringen ganz deutlich die Lautsprecherdurchsagen und stehen einerseits im Kontrast zur ruhigen und besinnlichen Stimmung hier, tragen aber natürlich auch zur Atmosphäre des Ortes bei.
Mir gefällt diese Umsetzung von Citypastoral: Der Raum der Stille inmitten des hektischen Bahnhofsbetriebs und des Einkaufszentrums ist bewusst da, wo Menschen ihren Alltag erleben; hier ermöglicht die
Kirche eine Begegnung mit Gott. Egal, ob Bewohner der umliegenden Bezirke, Reisende, Pendler oder
Menschen, die hier arbeiten oder einkaufen, jene, die auf der Suche sind, Neugierige und Betende. Für alle
ist Platz, interreligiöse Gastfreundschaft wird groß geschrieben. Es gibt Andachten, hl. Messen, Ausstellungen, Beratungsangebote und Gebetstreffen unterschiedlicher Konfessionen. Die Angebote sind einzigartig und vielfältig!
Auch die WIGE – die Plattform für Geschiedene und Wiederverheiratete in der Kirche – hat im Raum der
Stille eine neue Heimat gefunden. Jeden zweiten Montag im Monat gibt es Vorträge für Betroffene. Seelsorger/innen und wir stehen für Gespräche zur Verfügung.
Kommen Sie vorbei! Hier können Sie die Zeit ein bisschen anhalten, zur Ruhe kommen und Gott begegnen! Und die Durchsage, dass der Railjet zum Westbahnhof 5 Minuten Verspätung hat, wird Sie wenig
beeindrucken …
Dr. Renate Moser ist Leiterin der Plattform WIGE und seit Mai auch Mitarbeiterin im Raum der Stille.
Beides sind Fachbereiche der
Öffnungszeiten des Raums der Stille: Mo-Fr 8-19 Uhr
Nähere Informationen bei http://wige.kategoriale-seelsorge.at/
und www.raumderstille-hbf.at
Wir danken für die Spende über
Euro 758,23 zur Anschaffung
von Missionsfahrzeugen.
Rezept für den Herbst
Erdäpfelgulasch
5 dag Fett,
1 großes Häuptel Zwiebel,
25 dag Faschiertes,
1 Kaffeelöffel Paprika,
1 Prise Kümmel,
Salz,
ca. 70 dag Kartoffeln,
etwas Wasser,
2-3 Essiggurkerln
Die feinblättrig geschnittene Zwiebel wird im heißen Fett goldbraun
geröstet. Dann gibt man das
Faschierte dazu, röstet es gut an.
Dann kommen Paprika und die
übrigen Gewürze dazu und zum
Schluss gibt man die roh geschälten, geviertelten Kartoffeln hinein.
Man gießt so viel kaltes
Guten Appetit!
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Wasser dazu, dass die Kartoffeln
fast bedeckt sind.
Man lässt das Ganze weich dünsten. Ganz am Schluss gibt man
die Gurkerln dazu.
Ingrid Kaisler
(aus dem Kochbuch „Alxinger
Schmankerln“)
dreiklang
dreiklang
Termine der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
St. Johann/Evangelist
DI 27.10. 19:30 Uhr Ökumenischer Bildungsabend
September 2015
November 2015
DI 22.09. 19:30 Uhr Meditationsmesse im Pfarrhaus
DO 05.11. 09:30 Uhr Bibelrunde
MI 23.09. 19:30 Uhr Sitzung des Gemeindeausschusses
DO 24.09. 08:30 Uhr Abfahrt Seniorenwallfahrt nach Maria SA 07.11. 15:00 Uhr Friedhofsgang mit Kindern
16.30 Uhr Fatima-Sühneandacht
Roggendorf / Schöngrabern
SA
14.11.
09:00
Uhr Hagioseminar
FR 25.09. 19:15 Uhr Patrizierrunde Legio Mariens
14:30
Uhr EK-Vorbereitung
(Thema: Das Friedensgebet beginnt im eigenen Herzen)
DI
24.11.
19:30
Uhr Meditationsmesse im Pfarrhaus
DI 29. 9. 18:30 Uhr Elternabend Erstkommunion
SA
28.11.
15:00
Uhr
Adventnachmittag
Oktober 2015
Dezember
2015
DO 01.10. 19:30 Uhr Bibelrunde
DO 03.12. 19:30 Uhr Bibelrunde
PGR-Sitzung
SA 05.12. 16:30 Uhr Fatima-Sühneandacht
SA 03.10. 16:30 Uhr Fatima-Sühneandacht
SO 04.10. 09:30 Uhr FIRMUNG
MO 07.12. 18:30 Uhr Vorabendmesse
DO 06.10. 19:00 Uhr Liturgieausschuss St. Johann
DI 08.12. 08:00 Uhr u. 09:30 Uhr Hl. Messen
SO 11.10. 09:30 Uhr Erntedankfest mit Kindergarten
FR 11.12. 06:30 Uhr Rorate
SA 17.10. 09:00 Uhr Hagioseminar
SA 12.12. 09:00 Uhr Hagioseminar
DI 20.10. 09:30 Uhr Meditationsmesse im Pfarrhaus
14:30 Uhr EK-Vorbereitung
SA 24.10. 15:00 Uhr Alten- und Krankenfest
Wegen Umbauarbeiten b. a. w. kein Flohmarkt!
Zur Heiligen Familie
Im Monat Oktober: Jeden Dienstag und Donnerstag
17:45 Uhr feierlicher Rosenkranz
Oktober 2015
DO 01.10. 17:00 Uhr Anbetung
SO 18.10. SONNTAG DER WELTKIRCHE
Kollekte f. die Mission
FR 30.10. 18:30 Uhr gemeinsame Begräbnismesse
November 2015
SO 01.11. FEST ALLERHEILIGEN
09:00 Uhr und 10:30 Uhr Hl. Messe
MO 02.11. ALLERSEELEN
18:30 Uhr Messe für alle Verstorbenen
DO 05.11. 17:00 Uhr Anbetung
FR 13.11. 16:00 Uhr Laternenfest - Umzug
SO 15.11. CARITASSONNTAG
Kollekte für die Inlandshilfe
DO 19.11. FEST DER HL. ELISABETH
10:00 - 17:00 Uhr stille Anbetung vor dem
Allerheiligsten
SA 21.11. 15:00 Uhr SENIOREN- und KRANKENFEST
Hl. Messe mit Krankensalbung,
anschl. Agape im 1. Stock
FR 27.11. 18:30 Uhr gemeinsame Begräbnismesse
SA 28.11. 18:30 Uhr Segnung der Adventkränze
Im Advent: Dienstag und Donnerstag
06:00 Uhr RORATE-Messen
Dezember 2015
DO 03.12. 17:00 Uhr Anbetung
SA 05.12. 16:00 Uhr Nikolaus in der Kirche
DI 08.12. HOCHFEST DER OHNE ERBSÜNDE
EMPFANGENEN JUNGFRAU MARIA
09:00 Uhr Hl. Messe
15:00 Uhr Adventnachmittag
MI 09.12. 15:00 Uhr Dankgottesdienst Jubilare
Allerheiligste Dreifaltigkeit
September 2015
MI 23.09 19:30 Uhr
SA 26.09. 15:00 Uhr
SO 27.09.
MO 28.09. 16:00 Uhr
Oktober 2015
FR 02.10. 10:00 Uhr
DI 06.10. 19:00 Uhr
SO 11.10. 09:30 Uhr „Kinderkirche“ anschl. Ministrantentraining mit P. Albert und Cirilo
(jeden 2. SO im Monat)
SA 17.10. 09:00 Uhr Erstkommunionvorbereitung
DI 20.10.
Starttreffen der neuen Firmkandidaten
November 2015
Bibelrunde für Frauen im Gruppenr.
SA 07.11. 08:00 - 14:00 Uhr Flohmarkt
Erstkommunion-Elternabend im
15:00 Uhr Friedhofsgang mit Kindern
Pfarrsaal
SA 14.11. 18:00 Uhr Herbstfest
MI 07.10. 14:30 Uhr Zwergerltreff im Pfarrsaal (jeden MI)
SO 15.11. 13:30 Uhr Ministrantenwallfahrt nach KlosterSA 10.10. 08:00 - 14:00 Uhr Flohmarkt
neuburg
08:45 Uhr „Minis im Kloster“ - Treffpunkt
Jeden Mittwoch im Advent feiern wir um 06:15 Uhr
aller Ministranten in der Alxingerg.
Rorate. Anschließend ist Gelegenheit zum Frühstück im
20:00 Uhr Alxometerparty unserer FußballPfarrsaal
gruppen im Pfarrsaal
Sitzung des Gemeindeausschusses
Kinderfest
Sonntagsmenü im Pfarrcafe
Arbeitskreis Caritas
Ab 27. November gibt es am Keplerplatz vor der Kirche wieder einen Punschstand die genauen Öffnungszeiten werden noch bekanntgegeben.
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dreiklang
dreiklang
Kanzleizeiten:
Gemeinde „St. Johann/Evangelist“
Montag - Mittwoch und Freitag:
08:00 – 11:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 – 17:30 Uhr
Caritas: Mittwoch: 10:00 – 11:00 Uhr
Tel.: (1) 604 24 53
E-Mail: [email protected]
Gemeinde „Hl. Familie“
Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr
Freitag:
14:00 – 18:00 Uhr
Tel.: (1) 604 62 40
E-Mail:
[email protected]
P.b.b.
Verlagspostamt: 1000 Wien
GZ 14Z040151 S
Rücksendeadresse:
Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
Keplerplatz 6
1100 Wien
AUS DEN MATRIKEN
Gemeinde „Allerhl. Dreifaltigkeit“
Montag:
15:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 – 12:00 Uhr
Freitag:
09:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
Tel.: (1) 604 21 87
E-Mail: [email protected]
Gottesdienstzeiten:
Gemeinde „St. Johann/Evangelist“
Montag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Dienstag:
08:00 Uhr Hl. Messe
Donnerst.: 08:00 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag:
08:00 Uhr Hl. Messe
09:30 Uhr Hl. Messe
16:30 Uhr Hl. Messe
(engl. Philippinische Gottesdienstgem.)
18:30 Uhr Hl. Messe
Gemeinde „Hl. Familie“
Dienstag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch: 18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerst.: 18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag:
09:00 Uhr Hl. Messe
10:30 Uhr Hl. Messe
Gemeinsame Gebetszeiten:
Di bis Sa
17:45 Uhr Rosenkranz
täglich
06:55 Uhr Morgengebet
12:00 Uhr Mittagsgebet
täglich
17:30 Uhr Vesper
Beichte und Aussprache:
Samstag
17:45 – 18:15 Uhr
Gemeinde „Allerhl. Dreifaltigkeit“
Montag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Dienstag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch: 07:00 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
07:00 Uhr Hl. Messe
Sonntag:
09:30 Uhr Hl. Messe
Raum der Stille (Hauptbahnhof)
Donnerst.: 17:30 Uhr Hl. Messe
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TAUFEN
BACHOFNER Leonie Kirstin
BIRNBÖCK Aemilian Wilhelm
BIRNBÖCK Maximilian Johann
CALVO Katelin Isabella
GRUBER Paul Elias
HUSS Karla Ann Tosca
MÜLLER Oliver
TODESFÄLLE
AUER Leo (1940)
AUTRATA Ferdinand (1943)
BACKAI Belo (1941)
BALMETZHOFER Otto (1925)
BAVRKA Jozo (1949)
BAYER Johann (1939)
BOHN Anton (1926)
CZESPIWA Leopoldine (1929)
DWORAK Franz (1939)
ENGELMEYER Stefan (1927)
FRISCHAUF Anna (1925)
FUHRMANN Silvia (1928)
GRÄF Helga (1939)
GATTERMANN Isabella (1937)
HANOUSEK Josefa (1915)
HOFLEITNER Margarete (1922)
HOLCZMANN Anna Maria (1925)
STAMENKOVIC Leona
STEINER Marius Severin Benjamin
STEINER Maximilian Henryk
STJEPANOVIC Isabel
VITEK Benjamin
VOLKMANN Michelle
WURMITZER Christine-Monika Leni
KNAB Renate (1943)
KOPENA-ZIMML Susanna (1937)
KOSINA Hermine (1920)
KOSTELECKY Elfriede (1940)
KRISZT Anna (1925)
KUGEL Maximilian (1944)
LIMBECK Heinz (1942)
LOIDOLT Susanne (1953)
MAGGOSCHITZ Helene (1935)
MINARIK Gerhard (1959)
MITHLINGER Adolf (1938)
NAGENZAUN Robert (1945
NALDER Ernst (1953)
NEUGEBAUER Ing. Herrmann (1939)
PAUKER Gertrud (1934)
PFANNHAUSER Anna (1939)
PLOTICA Isabella (1989)
SCHRAMME Anton (1934)
Impressum:
Herausgeber und Medieninhaber:
Pfarre „Zum Göttlichen Wort“, Keplerplatz 6, 1100 Wien
(Gemeinde „St. Johann/Evangelist“ Keplerplatz 6, 1100 Wien,
Gemeinde „Hl. Familie“, Puchsbaumpl. 9, 1100 Wien,
Gemeinde „Allerh. Dreifaltigkeit“, Alxingerg. 2, 1100 Wien)
PGR-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Fotos: eigen
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH
Faradaygasse 6, 1030 Wien
„dreiklang“ ist das Kommunikationsorgan der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
und erscheint vierteljährlich.
Spenden zur Deckung der Druckkosten erbeten unter
AT10 1200 0006 1332 4300 ltd. auf Pfarre „Zum Göttlichen Wort“.
DVR-Nr.: 0029874(101)