Herzsport-Preis 2015

Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Teilnehmer 1
Dieter Beiz- Spitalstraße 1 - 72525 Münsingen, Arge Reutlingen, 07381-4865, Fax 07381-500591, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Zum Std.-auftakt:
1. Blutdruck-Merk-Spiel
2. Kennenlernspiel
Zweckgymn.:
3. Fingergymn. ohne Gerät
4.
„
mit Stab
5.
„
mit Tücher
6.
„
mit Seil
7.
„
mit Seil und Ball
8.
„
mit Ball
9.
„
mit Reifen
10.
„
mit Teraband und Sandsäckchen
Zum Std.-Ende:
11. aktives Entspannungstraining Ball über die Schnur
Stundenauftakt
1. Blutdruck-Merk-Spiel
- nachdem den TN der Blutdruck gemessen wurde, gehen sie zum ÜL welcher dann den gemessenen Wert in eine extra angefertigte Liste einträgt
- nachdem der TN also seinen Blutdruck genannt hat bekommt er vom ÜL eine def11 systolischen Wert entsprechende Farbe (s. unten) genannt,
diese und den Wert des Blutdrucks muss er sich nun merken
- in der Halle sind die vier Farben (grün, blau, gelb, rot) mit Farbkartons markiert
- jeder Farbe ist ein Trainingsgerät zugeordnet bzw. bereitgestellt
• für die Übungsgruppe: gleiche Geräte unterschiedlicher Bauart, z.B. Bälle (Tennisball, Softball, Gymnastikball, Petziball)
• für die Trainingsgruppe: unterschiedliche Geräte
- die TN stellen sich zu ihrer Farbe und führen die Übungen nach Ansage des ÜL aus, Beispiel: „prellen“ - rechts/links, einhändig, beidhändig, etc.
- während die TN aktiv üben tauscht der ÜL die Farbtafeln in der Halle aus, sodass sich die TN in der Übungspause neu in der Halle bzw. nach ihrer
Farbgruppe orientieren müssen
- dann: erneutes Üben nach Ansage
- während die TN dieses Mal üben hängt der ÜL verschiedene Farbtafeln zusammen, so entstehen Partnerübungen mit unterschiedlichen Geräten‘
• der ÜL achtet darauf, dass alle Farbkombinationen als Partnerübungen durchgeführt werden (rot/grün, blau/gelb, gelb/rot, grün/blau, usw.)
• sind alle Farbkombinationen durch, spielen alle vier Farben als Quartett zusammen (Übungen im Kreis oder diagonal)
- gegen Ende der Stunde werden die TN gebeten alle Trainingsgeräte an Ort und Stelle abzulegen und sich wieder in die Ecke zu stellen, in der sie
am Anfang der Stunde standen (Farb- bzw. Blutdruckgruppe)
• der ÜL hat am Anfang der Stunde nicht nur große Farbkartons an der Wand angebracht, sondern auch kleine Farbpunkte, sodass er jetzt mit der
Liste kurz kontrollieren kann: ob Frau Mayer 120/80- Farbgruppe grün auch richtig steht, Herr Müller 160/90- Farbgruppe rot usw.
• da einige TN nicht wieder am „richtigen“ Platz rauskommen, kann der Arzt an dieser Stelle nochmals auf die Notwendigkeit hinweisen, die eigenen Blutdruckwerte (inkl. Belastungspuls) ernster zu nehmen.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
2. Kennenlernspiel
Hand/Finger Koordination, Gedächtnis- und Gleichgewichtstraining
Die TN stehen im Kreis und fassen sich an den Händen, der ÜL erklärt die Spielregeln:
- durch das Drücken der Hand (rechter oder linker Partner) wird die Richtung des Impulses bestimmt, mit dem Aufstampfen des Fußes die Positions- bzw. Platznummer von der Person, deren Namen ich gerne hören möchte
• so muss der TN darauf achten aus welcher Richtung der Impuls kommt und er muss mit zählen w_elcher Platz/welche Position gemeint ist
- ist der Impuls richtig angekommen, nennt die Person ihren Namen und gibt den Impuls weiter
- anschließend stellt diese Person eine Fußspitze sichtbar auf, als Zeichen, dass sie bereits an der Reihe war
- für die Trainingsgruppe könnte man das ganze Bein anheben lassen
- da die Ersten nach einiger Zeit nicht mehr stehen können wird das Spiel (erfahrungsgemäß) zunehmend schneller, durch Vermischen von „UmfaiiFesthalten“ und Impulsweitergabe sind Unruhe und Stimmung garantiert
3. Hand- und Fingergymnastik - Koordination - Konzentration
1. ohne Gerät:
a) - Finger spreizen - beide Daumen gleichzeitig in die Handfläche - Finger schließen
- Hände öffnen- erst die Finger schließen- dann Daumen oben auf (drücken) das Ganze im Wechsel: einmal Daumen innen, dann oben drauf
b) wie oben, nur einen Zeittakt versetzt: rechts Daumen in der Faust, links Daumen oben auf, Wechsel: beidseitig gleichzeitig
2. mit Gerät Stab:
a) Stab senkrecht auf den Fingern (ausgenommen Daumen) balancieren
b) Stab mit/in den Fingern kreisen lassen (rechts und links rum)
c) Stab in der Handfläche kreisen lassen (rechts und links rum)
d) Stab in der rechten Hand - über die rechte Schulter nach hinten geben - mit der linken Hand von unten holen. Dann mit der linken Hand über die
linke Schulter usw.
e) Den Stab „rückwärts“ von unten nach hinten unten reichen- von oben wegnehmen
f) Partnerübung: der TN hält den Stab senkrecht rechts in der Hand
- wirft den Stab von rechts nach links = kurzer Weg
- von links wieder nach rechts = kurzer Weg
- von seiner rechten Hand in die linke Hand des gegenüberstehenden Partners = langer Weg
Kommando: kurz- kurz- lang
3. mit Gerät Tücher:
a) Tücher quer mit den Fingern aufrollen
b) aufgerollte Tücher nur mit Daumen und Zeigefinger fassen , vor dem Körper absenken, drübersteigen
(Gleichgewicht und Koordination), Wiederholung rückwärts
c) Partnerübung: - die Paare stehen sich gegenüber und werfen sich die Tücher jeweils in die rechte bzw.
abwechselnd in die linke Hand zu
- im Kreis Tücher „laufen lassen“
d) Quartett: zwei Paare stehen sich überkreuz gegenüber
- das eine Paar wirft die Tücher nur *oben * rechts oder links unten
- das andere Paar nur *unten * rechts oder links oben
4. mit Gerät Seil:
a) Seil- doppelt (an den Enden fassen) am ausgestreckten Arm senkrecht hängen lassen
- „,ocker aus dem Handgelenk“, Seil senkrecht kreisen lassen
b) Seil im letzten Drittel fassen- im großen Bogen „unter sich“
durchschwingen/kreisen lassen
(mit Richtungswechsel- rechte/linke Hand)
wichtig: aufrecht stehen - Gleichgewicht, Haltung, Koordination
5. mit Gerät Seil und Ball:
a) das doppelte Seil in der einen Hand rückwärts schwingen, mit der aq eren Hand wird der Ball geprellt (Wechsel- vorwärts/rückwärts)
b) Partnerübung: - die Partner stehen sich gegenüber, einer hält das Seil in der rechten \1 Hand, der andere links. Diese Seite schwingt rückwärts.
Auf der freien Seite wird dich der Ball zugeworfen bzw. zu geprellt
- gleich wie oben, nur mit zwei Bällen- der eine wird geworfen, der andere geprellt (mit Seitenund Richtungswechsel)
- gleich wie oben, nur diagonal. Jeweils die rechten Arme schwingen mit dem Seil rückwärts,
die jeweils linke Seite prellt bzw. wirft (1 Ball - 2 Bälle)
c) Partnerübung:
- die Partner stehen seitlich nebeneinander, die Seile sind außen und kreisen rückwärts
- auf der „Innenseite“ werfen/prellen die Partner sich den Ball im Laufen zu (auch mit zwei Bällen, im Kreis, einer prellt - einer wirft)
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
d) Partnerübung: - die Partner stehen sich gegenüber, schlaufen das Seil mittig durch das Seil des Partners, beide halten somit ihre eigenen Seilenden in der rechten Hand, Seil schwingen, Ball von links nach rechts prellen
6. mit Gerät Ball:
= Gleichgewicht/Koordination(Einbeinstand)
Der TN hält den Tennisball in der rechten Hand- hebt das rechte Bein an -wirft den Ball von unten unter dem angewinkelten Bein nach oben und soll
den Ball wieder mit der gleichen (rechten) Hand fangen (Wechsel: linke Hand -linkes Bein)
7. mit Gerät Reifen:
a) Partnerübung: die Partner stehen sich gegenüber und halten sich beide an den Reifen
- der eine Reifen steht senkrecht
- der andere Reifen liegt waagrecht
beide Reifen kreisen lassen, senkrecht/waagrecht, links/rechts rum
b) Partnerübung: die TN stehen Rücken an Rücken, fassen von innen in die Reifen, Arme
nur auf einer Seite anheben (der eine rechts, der andere links)
- Reifen durch die Hände „rutschen/kreisen“ lassen, vorwärts/rückwärts
- Seitenwechsel
- rechte Seite vorwärts - linke Seite rückwärts, gleichzeitig
8. mit Gerät Theraband und Sandsäckchen:
- die TN stehen im Quadrat, jeder hat das Theraband rechts in der Hand und nimmt das
Ende des Mitspielers auch in die rechte Hand, dadurch entsteht ein Quadrat
- jeder zweite TN hat ein Sandsäckchen in der Hand und wirft es von unten durch das Theraband durch, der
Nebenmann fängt es oben und wirft es wieder von unten zum nächsten (tief- hoch- tief- hoch)
- Steigerung: auf einem Bein stehen- im QuadraUKreis nach rechts laufen, links werfen usw.
Stundenausklang
Tiefenmuskelentspannung, autogenes Training, Yoga, Psychehygienetraining usw. sind tolle
Entspannungstechniken. Die auch von uns gerne gemacht werden, wenn es nicht öfter daran
scheitern würde, dass sich unsere Patienten mit Knie oder Hüft TEP, versteiften Schultern,
Kyphosen der HWS etc. nur sehr ungern mit den harten Gymnastikmatten auf den Boden legen.
Auch selbst mitgebrachtes Lagerungsmaterial macht die Situation nicht wirklich besser. Aus diesen Gründen bevorzuge ich eine aktive Entspannungsmethode, Atemgymnastik in der Bewegung. Alle Bewegungen die mit der axialen Rotation in der Wirbelsäule auf Dehnung der verkürzten
Brust-Hals-Kopf- und Schultermuskulatur zu tun haben bewirken eine vertiefte Einatmung - verbesserte Atmung, verbesserte Sauerstoffsättigung für
Herz und Kopf- Lösung von Schon- bzw. Fehlhaltung - Muskelentspannung!
Lösungsvorschlag: Ball über die Schnur, mit Platzwechsel, mind. Vier TN, zwei auf jeder Seite, 1 spielt zu 2 und wechselt dann auf die andere
Seite, 2 spielt über das Seil zu 3, der zu 4, 4 wieder zu 1 usw.
Es gibt keinen Wettbewerb, alle oben beschriebenen Bewegungsmerkmale sind berücksichtigt und es macht auch noch Spaß.
Fazit:
„Gedächtnistraining in der Übungsstunde“ sollte sich meiner Meinung nach nicht nur auf das Kurzzeitgedächtnis oder auf die klassischen Ausdauerübungen beschränken, sondern grundsätzlich die Koordination im Vordergrund sehen. Da der Mensch in seinem Tagesablauf meist monotonen
Bewegungsmustern unterliegt, ist es wichtig, diese Muster durch ungewohnte/neue körperliche und geistige Aufgaben aufzulösen. Somit erreichen
wir eine Vernetzung der rechten und linken Hirnhemisphäre, welche dazu führen soll, dass der Wiedererkennungswert beim Üben langfristig gesteigert bzw. erhalten wird.
Moshe Feldenkrais (1904- 1989) sagte: Erst wenn man eine Sache auf fünf bis sechs verschiedene Arten durchführen kann, benutzt man sein ganzes HirnpotentiaL Ferner wird in der letzten Zeit durch neue Untersuchungen belegt, dass das Dual-Task- Training dem Single-Task-Training deutlich
überlegen ist. Speziell bei älteren, neurologischen Patienten wurden zu den Koordinationsübungen noch zusätzlich kognitive Aufgaben hinzugenommen. Als
Beispiel aus der Einzelgymnastik Wörter rückwärts buchstabieren, aus der Gruppengymnastik Lieder singen (s. Wettbewerb 2014). Somit hat die
Studie belegt, dass das Gleichgewichts-, Koordinations- und Konzentrationsvermögen die Reaktionszeit deutlich verbessert hat. Dies wirkt sich
wiederum positiv auf den Alltag, besonders im Hinblick auf die Sturzprophylaxe aus.
Teilnehmer 1:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 2 = 10 Punkte,B Note: 2,5 = 9 Punkte, C Note: 1 = 12 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 2 = 10 Punkte,E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen
= 50 Punkte
Gesamtpunktzahl: 50 = Rang: 4
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Teilnehmer 2
Brigitte Gestrich, SV Weildorf Herzsport, Ringstr. 11, 72401 Haigerloch, Tel. 07474-2210, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Erwärmung
Verschiedene Partner / verschiedene Übungen
Ansage Partnerzahl und Übungszahl merken - TN laufen zu Musik kreuz u. quer.
Auf Ansage von ÜL sucht jeder TN einen Partner gemeinsam wird eine Übung gemacht, auf Ansage neuen Partner suchen, Partner 1 merken usw.
zwischendurch laufen die TN immer wieder alleine kreuz und quer.
Partner 1
Hände aneinander Füße gemeinsam Tipp re. Tipp Ii.
Partner 2
Schenkel pascht - klatsch - re. Hände klatsch - Ii. Hände klatsch
Partner 3 Handfassung Knie hoch Innenseiten tippen aneinander
Partner 4 Hände aneinander gemeinsam großer Seitschritt (tief) gleichzeitig Arme zur Seite und wieder hoch/ öffnen-schließen
Partner 5 TN hintereinander 1 Hand auf Schulter gemeinsam Bögen laufen
Bei Anzahl der Partner auf Gruppengröße achten / nicht überfordern
Variante: Mit Partner 1 - Übung Nr. 2 machen, immer wieder anders zusammenstellen
Danach in allen vier Ecken Jeder Ecke vom Raum wird eine Übung zu geordnet, bei Musikstopp gehen die TN in eine Ecke des Raumes und machen die vorher gezeigte Übung für diese Ecke.
Spielerisch geht es mit dem Ball weiter
TN stehen im Kreis und zählen durch, jeder TN 1 Zahl. Der grüne Ball geht die Zahlenreihe von hoch der blaue Ball geht die Zahlenreihe runter. TN
darauf aufmerksam machen sich seine Nachbarzahlen zu merken. 2-3 mal die Bälle durchlaufen lassen. Nun tauschen die TN Ihre Plätze die Bälle
laufen aber die gleiche Zahlenreihe weiter! Meist muss man nochmal anfangen, bis alle wissen das sie sich die Zahl und die Pers. dazu merken
müssen.
Steigerung die TN laufen kreuz und quer die Zahlenreihe bleibt gleich.
Chaosball
TN stehen im Kreis 1 TN wirft den Ball jemand zu und merkt sich diesen TN. ln der ersten Runde nehmen die TN die Hände auf den Rücken die den
Ball schon hatten. Wenn jeder den Ball hatte geht der Ball den gleichen Weg wie in der 1. Runde
Steigerung: Mehr Bälle ins Spiel bringen I TN laufen kreuz und quer /Verschiedene Geräte - versch. Partner
Zahlentausch
TN durchzählen lassen/ÜL steht im Kreis prellt den Ball und sagt 1 Zahl TN mit der Zahl muss den Ball fangen und in Kreis und ÜL ist jetzt diese Zahl
usw.
Variante: Anstatt Zahl Farbe Tier Städte usw. vergeben
Kondition und Konzentration trainieren
Wir bilden 2 oder 3 Gruppen je nach TN-Zahl so das etwa 5-7 TN eine Schlange bilden.
ÜL vergibt Zahlen an TN die sie vorher mit verschiedenen Rechenaufgaben vorbereitet hat.
Die Schlangen bewegen sich nun durch die Halle und ÜL gibt einfache Rechenaufgaben an.
Z.B. 3*6 = 18 der TN mit der Nummer 18 geht an den Anfang der Schlange die sich die ganze Zeit fort bewegt.
12+12 = 24 TN mit der Nummer 24 geht an den Anfang der Schlange
92-74 = 18 TN mit der Nummer 18 geht wieder vor usw.
Dieses Spiel/Übung muss gut vorbereitet werden das jede Zahi/TN auch öfters mit dem Ergebnis einer Rechenaufgabe dran kommt!
Städtespiel
Wenn Stühle zu Verfügung stehen Stühle, ansonsten Matten oder Teppichfliesen Stühle stehen kreuz und quer jeder TN sitzt auf einem Platz. ÜL
erklärt das dieser Stuhl die Heimatstadt ist, z.B. Göppingen, nun reisen wir nach München, jeder TN sucht sich einen neuen Stuhl, und unsere Reise
führt nun weiter nach Nürnberg zum Lebkuchen kaufen, die bringen wir zurück nach Hause (Haigerloch) weiter führt uns die Reise nach London
und wieder zurück nach Nürnberg noch mehr Lebkuchen kaufen weil wir in Harnburg eine Tante besuchen die gerne Lebkuchen ist. Weiter reisen
wir nach Berlin da dort noch ein Koffer von uns steht, den wir auf dem schnellsten Weg wieder nach Haigerloch bringen ............ usw.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, doch man merkt sehr schnell, wenn die Konzentration nachläßt, deshalb immer wieder in die Städte
zurück kehren bevor man eine neue dazu fügt.
Variante: Nur Hausnummern / Bergtouren oder einfach regionale Wanderungen ........... .
Zahlenkombi und Gleichgewicht
TN stehen im Kreis/ Handfassung/, ÜL zeigt vor ab Schutzschritte re/li vor zur Seite rück; nun gibt ÜL auf Ansage gerade Zahlen bis 10 Schutzschritt
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
re. nach vorne/ ungerade Ii. nach vorne.
Zahlen bis 20 gerade re. zur Seite/ ungerade Ii. zur Seite. Bis 30 gerade re. nach hinten I ungerade Ii. nach hinten. Sehr schneller Wechsel auf
schwache TN Rücksicht nehmen.
Entspannend ruhig
TN sitzen im Stuhlkreis ÜL hat 1 KS und gibt Thema vor z.B: Herbst.
KS geht in die Runde und wird re. weitergegeben, jeder TN sucht für sich einen Begriff zum Thema Herbst und gibt KS weiter. TN denkt sich z.B. an
Laub der nächste sagt Igel der nächste Kastanie usw. Alle TN merken sich soviel wie möglich. Nach 2 wiederholenden Runden wird das KS geworfen der TN der es fängt muss nennen was der TN rechts/links für einen Begriff zum Thema Herbst genannt hat, und wirft dann das KS weiter.
Steigerung: Platzwechsel
Anschließend wird die Herzsportstunde mit einer Entspannungsgeschichte zum Thema Herbst beendet!
Teilnehmer 2:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 1,5 = 11 Punkte, B Note: 1,5 = 11 Punkte,C Note: 2 = 10 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 2 = 10 Punkte,E Note: 1 = 12 Punkte, F Note: entfallen
= 54 Punkte
Gesamtpunktzahl: 54 = Rang: 1
Teilnehmer 3
Susanne Pompe-Holzwarth, Spvgg Rommelshausen/VFL Endersbau, Auf der Steige 7, 71334 Waiblingen Tel. 07151-35845, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Kreisaufstellung:
Jeder Teilnehmer/in sagt seinen Namen (wenn man sich bereits sehr gut mit Namen kennt, dann alternativ z.B. Hobby oder Lieblingsessen) und
eine Übung (z.B. Schultern kreisen, Knie anheben o.ä.). Die anderen TN merken sich sowohl den Namen (od. Alternative) und die Übung. Bei 15
TN würde ich jeweils 5 Personen ruhen lassen und dann die Gruppe wiederholen lassen; dann die nächsten 5 Personen vormachen lassen, die
Gruppe muss die Namen und die Übung nachmachen und schließlich die letzten 5 Personen. Alle TN sollten sich soviele Namen und dazugehörige
Übungen merken wie möglich.
Hauptteil:
Koordinationszirkel, bei 15 TN 3 Stationen zu je 5 TN, je Station ca. 5 Min.
Station 1: Jeder TN bekommt 2 Sandsäckchen (SS)
a) Jeder versucht, beide gleichzeitig hoch zu werfen und beide wieder aufzufangen.
wenn das funktioniert
b) Jeder versucht, die SS gerade hochzuwerfen und mit den überkrezten Händen wieder zu fangen
wenn das funktioniert
c) siehe b) und mit überkreuzten Handen hochwerfen und „normal“ wieder zu fangen. Bei überkreuztem Fangen versuchen, dass einmal die rechte
Hand oben ist und das nächste Mal die linke Hand.
Station 2: Es liegen 8 Reifen auf dem Boden:
Jeweils 1 TN geht einen bestimmten Weg durch die Reifen, die anderen TN merken sich die Schrittfolge und machen es einzeln der Reihe nach
nach. Der „Vormacher“ wechselt immer nach jedem Durchgang, li.= linker Fuß, re. = rechter Fuß
z.B.
oder
usw.
li.
li.
re.
li.
re.
re.
li.
re.
Station 3: 1 Tennisball, 1 Softball
Alle TN gehen in einem bestimmten Feld kreuz und quer. 2 TN haben jeweils einen Ball. Diese stellen sich jeweils vor einen anderen TN im Einbeinstand - darauf muss der andere TN anhalten und auch im Einbeinstand stehen: Der TN mit Ball stellt dem anderen TN eine Rechenaufgabe (Tennisball: Subtraktionsaufgabe; Softball: Additionsaufgabe) und wirft ihm den Ball zu. Der Fänger beantwortet möglichst richtig die Aufgabe und beide
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
TN gehen weiter. Usw.. Wenn das funktioniert:Statt + und - Aufgaben werden beim Tennisball Multiplikation bzw. beim Softball Divisionsaufgaben
gestellt.
Alle TN treffen sich nochmals in der Kreisaufstellung. Jeder nennt reihum irgendeinen TN-Namen (bzw. Alternative) und die Gruppe macht die am
Anfang der Stunde gelernte Übung dazu. Dabei kann jeder TN nochmals seine Merkfähigkeit trainieren und überprüfen, ohne sich vor der Gruppe
bloßzustellen. Alle lernen nochmals die Namen der Gruppe kennen.
Zum Abschluß (entweder sitzen oder liegen) gibt es eine Schokoladenentspannung. Jeder TN bekommt ein Stück Schokolade (am Besten Zartbitter) von wem er möchte:
Schokoladenentspannung
- Augen schließen, die Stirn ist glatt, der Mundraum ist weit und weich, die Zunge sinkt schwer in den Zungengrund;
- Die Atmung kommt und geht, wie sie kommen mag, die Schultern sinken, Rücken, Bauch, Po, Beine- alles ist schwer und entspannt
- Schau dich um, Du bist im Schokoladentraumland, alles ist aus Schokolade (hier noch ausschmücken, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt,
z.B.
Schokoladenbäume mit Pralinen als Früchte, Schokoladenwiese mit Schokoladenkäfem, ... )
- Brich dir ein Stück Schokolade ab und führe es zur Nase und rieche daran, nimm das ganze Aroma in dich auf- so riecht das ganze Schokoladenland (ca. 15 sec.)
- Nun lecke mit deiner Zungenspitze daran, führe die Zunge zum Gaumen, nimm bewusst den Schokoladengeschmack wahr, atme dabei tief in den
Bauch (ca. 15 sec.)
- Nun nimm die Schokolade in den Mund zwischen Zunge und Gaumen, lasse sie dort ruhig liegen, warm werden, schmelzen, schlucke den Schokoladensaft genüsslich runter, atme dabei tief in den Bauch (ca. 15 sec.)
- Schiebe die Schokolade in die linke Wangentasche, lasse sie dort ruhig liegen, schmelzen, schlucke den Schokoladensaft genOsslieh runter, atme
tief in den Bauch (ca. 15 sec.)
- Schiebe sie in die rechte Wangentasche, lasse sie dort ruhig liegen, schmelzen, schlucke den Schokoladensaft genüsslich runter, atme in den
Bauch (ca. 15 sec.)
- Schiebe sie nun noch unter die Zunge, lasse sie dort ruhig liegen, schmelzen, schlucke den Schokoladensaft genüsslich runter, atme in den Bauch
(ca. 15 sec.)
- Hole den Rest hervor und zerreibe ihn genüsslich zwischen Zunge und Gaumen, schlucke den Schokoladensaft runter und atme in den Bauch (ca.
15 sec.)
- Wenn du glaubst, die Schokolade sei jetzt weg, dann irrst du dich, gehe mit deiner Zunge noch mal in die linke Wangentasche, in die rechte, ...
Überall klebt noch ein kleiner Rest Schokolade ...
- Atme ruhig und entspannt in den Bauch, schau dich noch einmal im Schokoladentraumland um - so viel Schokolade, du kannst jederzeit zu einem
Kurzurlaub hierher zurückkommen.
- Wir beenden die Reise, atmen noch mal kräftig aus, recken, strecken, gähnen, wenn es dir danach ist.
Viel Spaß beim Nachmachen der Übungsstunde.
Teilnehmer 3:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 2 = 10 Punkte,B Note: 2,5 = 9 Punkte, C Note: 2 = 10 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2 = 10 Punkte,F Note: entfallen = 47 Punkte
Gesamtpunktzahl: 47 = Rang: 7
Teilnehmer 4
Anita Wittek, Reha Vitalis Plus e.V. Aalen, Karolinenstr. 3, 73434 Aalen, Tel. 07366-921283, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Eine belibig ausbaufähige und individuell den Herzgruppen (ÜG/TG) anpaßbare Gedächtnisübung.
Man kann das Rad nicht neu erfinden. So ist auch diese Gedächtnisübung schon länger bekannt und lebt von der variantenreichen Durchführung,
den unendlichen Möglichkeiten der Anwendung und der Phantasie der Herzsportteilnehmer.
Ein unbedingtes „Muss“ sind zwei sich sehr ähnliche, d.h. minimale Unterschiede, in der Bewegungsform!
Ich wende die Gedächtnisübung ganz unterschiedlich an. Mal integriert in die Aufwärmphase,
als Laufeinheit im Hauptteil, als Spiel, als Erholung zwischendurch und im Cool-down. Immer ganz individuell dosiert.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Die vier Ecken des Raumes werden auch einer Nummer/Bewegung zugeordnet.
Daher kann ich in der Aufwärmphase die Teilnehmer gemütlich zu den Ecken gehen lassen verbunden mit verschiedenen Arm- und Beinbewegungen und so läuft das Gedächtnistraining fast nebenbei.
Als Erholung oder als Cool-down können sie auch im Raum beliebig stehen und nur in die richtige Richtung deuten oder die Handbewegung ausführen, mit Variante Augen offen oder geschlossen (besser, da jeder auf sich angewiesen ist und selber denken muss und nicht nur das nachmacht
was die Anderen machen), im Sitzen gilt genau das gleiche: Richtung anzeigen oder Bewegung ausführen mit offenen oder geschlossenen Augen.
Als Laufeinheit – wenn der zur Verfügung stehende Raum die nötige Größe hat oder eine große Turnhalle ist – dann lasse ich sie zügig laufen/
walken/gehen und werfe ihnen die Begriffe schneller zu, damit sie gut in Bewegung bleiben und nebenher ist das auch noch eine gute Reaktionsschulung. Natürlich variiere ich auch hier: Verschiedene Laufstile, verschiedene Hüpfvariationen, Bewegungsausrichtungen (vorwärts, seitwärts,
rückwärts), in Kombination mit Armbewegungen…
Als Spieleinheit, wenn die Gruppe als Ganzes agieren muss oder als Partnerübung, mit und ohne Worte!!! Wenn die Gruppe neu ist und sich erst
noch finden muss, dann mit Worten um die Kommunikation zu fördern, ansonsten ohne Worte (klasse, wie manche sich zu helfen wissen und
immer wieder überraschend wie viele Möglichkeiten es gibt sich non-verbal auszudrücken). Da macht das Zuschauen als Trainer richtig SPASS.
Auch hier sind die Variationen grenzenlos: An den Händen fassen (kleinere Gruppen oder Partner) und auf Schnelligkeit Punkte vergeben, wer zuerst … Punkte erreicht hat, hat gewonnen. Auch hier die verschiedenen Laufstile, Bewegungsausrichtungen, Hüpfer, Rhythmisierungen … einbauen.
… der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Sparten beliebig erweiterbar.
Wir haben mittlerweile die Sparten u.a. mit Automarken, männlichen und weiblichen Vornamen erweitert. Die Teilnehmer haben sich Gedächtnisbrücken gebaut, so dass, auch wenn wir nach einigen Wochen Pause, die beabsichtigt ist, sofort alle Begriffe wieder präsent haben.
Die Gedächtnisbrücke zu der Nr. 1: Die Gebetshaltung mit der Spitze nach oben – erinnert an das Ulmer Münster, in Ulm fließt die Donau, die ist
blau, auf ihr schwimmen Enten und am Ufer wachsen Gänseblümchen…
Die Gedächtnisbrücke zu der Nr. 2: Das Musical Tanz der Vampire lief in Stuttgart, Blut ist rot, die Fledermaus gehört dazu, Neckar fließt durch und
der Löwe ist das Wappentier…
Die Gedächtnisbrücke zu der Nr. 3: Die Frankfurter Würstchen, der Senf ist gelb, das Würstchen frisst der Hund…
Die Gedächtnisbrücke zu der Nr. 4: Die Grüne Woche in Berlin, der „Bär“ wird verliehen, die Spree fließt durch und in Berlin findet die Politik statt,
also die Sumpfdotterblume…
Natürlich ist das jeder Gruppe selbst überlassen, welche Brücken sie sich baut, aber bei uns haben sich die Brücken schon so eingeprägt, dass
jeder mit jedem x-beliebigen Begriff, den ich nenne, sofort den Bezug innerhalb knüpfen kann.
Und nach anfänglichem Zögern und Sträuben macht es ihnen großen SPASS und sie wollen von selber immer mal wieder eine neue Kategorie
dazu nehmen.
Ich habe gemerkt, wie schwierig es ist, diese Übung mit all ihren Facetten auf Papier zu bringen.
Ich hoffe es ist mir einigermaßen gelungen.
Teilnehmer 4:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 4 = 10 Punkte,B Note: 2,5 = 9 Punkte,C Note: 2 = 10 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen = 46 Punkte
Gesamtpunktzahl: 46 = Rang: 8
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Teilnehmer 5
Sibylle Guth, Arbeitsgem. amb. Herzgruppen Kreis Reutlingen, Burgunderweg 41, 72070 Tübingen, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Das Gedächtnisspiel wird am Anfang der Stunde gespielt. Material: 1 Ball
Alle Teilnehmer (TN) stellen sich in einen Kreis auf. Jeder TN überlegt sich ein Tier. Der Reihe nach stellt jeder sein Tier vor. Die TN hören gut zu und
müssen sich das jeweilige Tier der anderen TN merken. (Tiere 2-3x wiederholen lassen)
Stufe 1:
Die TN werfen sich den Ball gegenseitig zu. Dabei nennt der TN das Tier des jeweiligen TN, dem er den Ball zuwirft.
Stufe1 mit Variation A:
Nachdem der TN den Ball abgeworfen hat, geht er außerhalb des Kreises eine Runde herum und stellt sich wieder an seinen alten Platz zurück.
Die TN so lange spielen lassen, bis alle Tiere sicher benannt werden können.
Stufe 2:
Die TN überlegen sich nun eine Stadt. Der Reihe nach stellt wieder jeder seine Stadt vor. Die anderen TN hören gut zu und müssen sich diese
merken.
Man beginnt wieder wie bei Stufe 1. Die TN so lange spielen lassen, bis sie die Städte sicher benennen können.
Stufe 3:
Jetzt wechselt man mehrmals zwischen Tiere und Städte hin und her. Übungsleiter sagt an, ob Tiere oder Städte genannt werden müssen.
Stufe 4:
TN müssen sowohl Tiere als auch Städte benennen, z.B. der „Löwe aus Tübingen“
Stufe 4 mit Variation A:
Nachdem der TN den Ball abgeworfen hat, geht er außerhalb des Kreises eine Runde herum und stellt sich wieder an seinen alten Platz zurück.
Die TN so lange spielen lassen, bis alle Tiere und Städte sicher benannt werden können.
Stufe 4 mit Variation B:
Nachdem der TN den Ball abgeworfen hat, geht er außenhalb des Kreises herum und stellt sich auf den Platz des Teilnehmers, dem er den Ball
zugeworfen hat. D.h. der TN geht immer seinem Ball hinterher, bleibt aber weiterhin z.B. der „Löwe aus Tübingen“.
Lässt man die Teilnehmer während des Spiels eine Runde gehen, siehe Variation A und B, kommt das Herzkreislauf-System in Schwung. Im
Anschluss an das Spiel macht man mit der Gymnastik weiter. Am Ende der Übungsstunde greife ich gerne das Spiel nochmals auf. Die Teilnehmer
wiederholen die Tiere und Städte wie zu Beginn der Stunde.
Teilnehmer 5:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3 = 8 Punkte, B Note: 2 = 10 Punkte,C Note: 3 = 8 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen
= 43 Punkte
Gesamtpunktzahl: 43 = Rang: 10
Teilnehmer 6
Bernd Seifried, Herzsportgruppe Münsingen, Hauptstr.23, 72532 Gomadingen, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Gedächtnisübung
Enge Kreisaufstellung, jeder TN hat einen Tennisball in der rechten Hand und übergibt ihn seinem Nachbarn auf der linken Seite in dessen linke
Hand, die Hände kreuzen sich vor dem Körper des jeweiligen. Nach Ballübergabe gehen die Hände wieder zurück. Jetzt hat wieder jeder den Ball
in der linken Hand und übergibt ihn seinem Nachbar in die rechte Hand. Der Spielleiter gibt die Geschwindigkeit vor und verstummt nach einer
gewissen Zeit. So dass es dann von selbst läuft.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Als Erschwernis kann man dann noch den Kreis mit je einer Zahl, die jeder Teilnehmer zuvor durch Durchzählen erhalten hat, aufzurufen, z.B. 1
sagt 4, 4 sagt 9 usw., aber die Bälle laufen trotzdem wie oben weiter. So ist der Teilnehmer doppelt gefordert.
Teilnehmer 6:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3 = 8 Punkte, B Note: 3 = 8 Punkte, C Note: 5 = 4 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 3 = 8 Punkte, F Note: entfallen
= 36 Punkte
Gesamtpunktzahl: 36 = Rang: 15
Teilnehmer 7
Sabine Häußler, TSV Musberg, Herzgruppe, Bunsenstr. 33, 70771 Leinfelden-Echterdingen, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Stuhlkreis-Marktgespräch“
- Stühle werden in einem Stuhlkreis in der Mitte der Halle aufgestellt.
- Alle Teilnehmer/innen (TN) bewegen sich mit gymnastischen Aufwärm- und Koordinationsübungen zur Musik.
- Beim Musikstopp sucht sich jeder einen Stuhl, setzt sich und befragt seine(n) linke(n) Nachbarn/in nach seinem/ihrem Lieblingsessen. Die TN
sollen sich das Essen merken und die Person, die sie befragt haben.
- Dann stehen alle TN wieder auf und bewegen sich weiter durch die Halle.
- Beim nächsten Musikstopp sucht sich wieder jeder irgendeinen Stuhl und befragt seinen linken Nebensitzer/in z.B. nach dem
Lieblingsurlaubsland/-ort und merkt sich die befragte Person und den dazugehörigen Urtaubsort.
- Bei jedem Musikstopp können jetzt verschiedene Dinge abgefragt werden, z.B. Geburtsort, Lieblingseissorte, Lieblingsfarbe etc .. Nach 3·4 Durchgängen kommt dann beim Musikstopp die Anweisung, dass sich alle so hinsetzen sollen, wie sie gesessen haben als sie nach dem Lieblingsurlaubsort gefragt haben. Dann kommt eine kurze „Abfragerunde“, jeder TN stellt den Lieblingsurlaubsort des linken Sitznachbarn vor. Beim nächsten
Musikstopp dann das Lieblingsessen, den Geburtsort, die Lieblingseissorte etc..
Dies ist ein nettes, kommunikatives und aktives Spiel, bei dem das Gedächtnistraining nicht zu kun kommt.
Teilnehmer 7:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3 = 8 Punkte, B Note: 2,5 = 9 Punkte, C Note: 4 = 6 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 3 = 8 Punkte, F Note: entfallen
= 39 Punkte
Gesamtpunktzahl: 39 = Rang: 13
Teilnehmer 8
Ute Eckhardt, SV Kirchdorf-Herzgruppe, Hauptstr. 54, 88457 Kirchdorf/Iller, 07354-934597, 0151-23211676, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Gedächtnistraining in der Übungsstunde
- Begrüßung und kurze Erklärung über das Thema dieser Stunde
- Aufwärmen mit Reifen in 4 verschiedenen Farben. Jeder Teilnehmer (TN) hat einen Reifen, Aufstellung in Kreisform, Reifen liegen auf dem Boden
- verschiedenen Gangarten um/durch die Reifen zur Kreislaufanregung
- jeder TN steht in einem Reifen, Reifen ist wie das Ziffernblatt einer Uhr zu sehen - Übungsleiter (ÜL) gibt eine Uhrzeit an wie z.B. 9.30 Uhr und die
TN sollen diese Uhrzeit mit ihren Beinen/Füßen darstellen
- Steigerung: das Ziffernblatt steht auf dem Kopf
- neue Übung: jeder Reifenfarbe wird eine Zahl zugeordnet z.B. rot=3, blau=5, grün=S, gelb=10, die TN gehen auf der Außenkreisbahn des Reifen-
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
kreises, der ÜL stellt eine Rechenaufgabe mit einer der o.g. Ergebniszahlen (z.B. 15-7=8), die TN sollen sich möglichst schnell in die grünen Reifen
stellen (Variante: nicht mehr als drei TN pro Reifen)
- Wenn die Gruppe fit ist, können sich auch die TN entsprechende Rechenaufgaben ausdenken
- Reifen aufräumen
Hauptteil: „Denken und Bewegen“
„aktives Memory“ und Übungen z.T. mit Seil (kurze Erklärung zum Memory: Ich habe 12 Memory-Paare in DinA 4- Größe einlaminiert. Ein Paar
besteht aus einer Bildkarte und einer Wortkarte:
- Stern
Ich lege nun in die vier Hallenecken jeweils drei Bildkarten sichtbar auf den Boden, die Wortkarten behalte ich bei mir. Die TN dürfen nun einmal
in alle Hallenecken schauen und sollen sich die dort liegenden Bilder merken. Dann stellen sich die TN in der Hallenmitte in einem versetzten Block
auf und
jeder bekommt ein Seil.
-Der ÜL erklärt nun eine einfache bis mittelschwere Übung, die die TN kontinuierlich ausführen sollen (z.B. auf der Stelle mit deutlichem Armpendel
gehen, oder 3x rechts/3x links Hacke - Spitze, oder siehe weitere Beispiele unten). Wenn die Übung gut läuft, dann fragt der ÜL „in welcher Ecke
liegt ... ?“ und hält eine der 12 Wortkarten hoch. Die TN sollen ihre Übung weitermachen während sie darüber nachdenken, in welcher Hallenecke
das dazugehörige Bild liegt. Auf das Kommando des ÜL (z. B. und wo??), hört die Übung auf und jeder TN dreht sich nun mit Blick in die Hallenecke, in der er das passende
Bild vermutet. So können sich die TN Untereinander nicht absprechen und der ÜL sieht sehr gut, wer sich richtig/falsch erinnert hat.
Jeder TN der richtig zugeordnet hat, darf für diese Abfrage einen Knoten in sein Seil machen.
So entscheidet die Anzahl der Knoten im Seil nach max. 12 Durchgängen, wie gut man als TN war.
Beispiele für Übungen im versetzten Block:
- gefaltete Hände berühren auf der Körperkreisbahn von der re. Schulter über die Ii. Schulter das Ii. Knie und dann das re. Knie an.
- rechter Fuß geht vor-seitlich-zurück und dann der linke Fuß
- doppelt gelegtes Seilliegt auf dem Boden -vor und hinter das Seil treten: re. vor I Ii. vor dann re. zurück I Ii. zurück
- re. Bein an beugen - Hände klatschen unter dem gebeugten Knie zusammen, dann mit dem Ii. Bein
- mit dem Seil einen Kreis auf den Boden legen und im Wechsel eimal im/gegen den Uhrzeigersinn ablaufen
- u.s.w . ........ .
Ist die Gruppe nicht so stark, so lange Übungen im Stehen durchzuführen, kann man den versetzten Block auch mit Hockerübungen im Sitzen
gestalten.
Steigerung bzw. Variationen zum Einsatz der Memory- Karten wäre z.B., nicht die Bilder, sondern die Wörter in den Hallenecken auszulegen oder
die Auslage sogar mit Bildern und Wörtern zu mischen.
Cool down: „Seil- Chaos“
Alle TN entknoten ihre Seile und stellen sich je nach Gruppengröße in zwei bis drei Kreise a_ca 7-8 TN auf. Jeder TN hält ein Seilende in der rechten
Hand, das freie Seilende wird in die Kreismitte gelegt. Nun nimmt jeder TN irgendein freies Seilende, nur nicht sein eigenes, aus der Kreismitte mit
der linken Hand auf. Jetzt gilt es das entstandene „Seil- Chaos“ ohne Loslassen der Seilenden zu entwirren. Das heißt für die TN, dass sie sich
absprechen müssen, wer um wen herumlaufen muss oder über welches Seil man steigen muss, um das Chaos zu entwirren.
Teilnehmer 8:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 2 = 10 Punkte,B Note: 1,5 = 11 Punkte, C Note: 3 = 8 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen
= 46 Punkte
Gesamtpunktzahl: 46 = Rang: 8
Teilnehmer 9
Gabriele Bormann, Altensteig, Hauptstr. 86, 72227 Egenhausen, Tel. 07453-7967
Motivations-Idee in Stichworten:
2 Teilnehmer
- TN 1 zeigt mit Finger eine Zahl z.B. 3, sagt 5, TN 2 sagt schnell Wahrheit/Lüge
- TN 1 wirft Ball zu TN 2, zeigt mit einer Hand eine Zahl, TN 2 sollte Zahl erkennen und sagen, bevor er den Ball fängt.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
- 2 TN werfen sich zeitgleich Ball zu (einer oben, einer unten) und buchstabieren ein Wort mit einander im Wechsel
- 2 TN gegenseitig mit dem Fuß einen Ball zuspielen und 2 Bälle mit Wurfvarianten zuwerfen
Badminton: Kreisaufstellung
- TN spielen sich den Federball zu und merken sich den angespielten TN, gehen durcheinander und spielen dem gemerkten Teilnehmer an, usw.
Eine Zoogeschichte mit vielen vorkommenden Tieren.
- TN werden Tieren aus der Geschichte mit unterschiedlichen Bewegungen zugeordnet. Beim Vorlesen der Geschichte stehen die TN bei den genannten Tieren auf und führen die Bewegungen vor.
Reifen-Memorie - bunte Reifen liegen in der Halle verteilt
- TN gehen zwischen Reifen, der ÜL ruft STOP und jeder TN sucht sich einen Partner, stellt sich in einen bunten Reifen und merkt sich das 1. Memorie, das 1. Memorie wird aufgelöst.
Das 2., 3., 4. usw Memorie wird neu gebildet durch neuen Partner und Reifen.
Der ÜL ruft dadd das 2. Memorie auf, die TN formieren sich, lösen es wieder auf bis der ÜL das nächste Memorie nennt.
Teilnehmer 9:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 2,5 = 9 Punkte, B Note: 2 = 10 Punkte, C Note: 4 = 6 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen
= 42 Punkte
Gesamtpunktzahl: 42 = Rang: 11
Teilnehmer 10
Anne Wohnhas, Sportverein Ochsenhausen, Dr.-Hans-Liebherr-Str. 49, 88416 Ochsenhausen, Tel. 07352-4683, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Aufwärmen
1. TN gehen frei durch den Raum, es werden die Zahlen 1 - 8 mit Übungen belegt, ÜL ruft eine Zahl, TN führen entsprechende Übung aus.
2. Paarweise Schulter an Schulter durch den Raum gehen. Re. Partner bestimmt Tempo + Richtung, li. Partner überlegt sich 1. ein Tier (z.B. Hase),
dann Seitenwechsel der TN anderer TN muss sich ein Tier überlegen mit „E“ (Endbuchstaben vom vorher Genannten Tier, usw.), 2. mit Vornamen,
3. Städte, 4. Länder
Hauptteil
Spiel 1: Kreisaufstellung
Die TN zählen re. herum der Reihe nach von 1-4 durch.
1. TN sagt die Zahl 1
2. TN sagt die Zahl 2
3. TN sagt die Zahl 3
4. TN sagt die Zahl 4
5. TN beginnt wieder mit der Zahl 1, u.s.w.
Das ein paar Mal durchzählen bis es klappt. Dann wird die Zahl 1 nicht mehr gesprochen, sondern eine Übung dafür ausgeübt (z.B. 1x stampfen), die anderen Zahlen werden noch genannt, auch hier ein paar Durchgänge. Dann wird zusätzlich die Zahl 2 mit einer Übung belegt (z.B. 1x
klatschen). Somit wird bei der 1 gestampft, bei der 2 geklatscht, 3 und 4 werden von den jeweiligen TN gesagt. Auch hier ein paar Durchgänge.
Dann entfällt die Zahl „3“, sagen (dafür Arme 1x in Hochhalte nehmen, dann entfällt noch die „4“,dafür geht der TN 1x in die Hocke. Jetzt werden
nur noch die entsprechenden Übungen ausgeführt und keine Zahl mehr genannt.( Förderung der Konzentration und Gedächtnistraining).
Spiel 2: Kreisaufstellung
Material 3 verschieden farbige Gymnastikbälle (1 roter, 1 blauer, 1 gelber Ball)
Der rote Ball wird einem TN zugerollt, der blaue Ball wird einem TN zugeprellt, der gelbe Ball wird einem TN zugeworfen. Die Bälle werden nach
und nach eingesetzt. Zuerst wird nur gerollt, dann kommt der 2. Ball mit ins Spiel, also roten Ball rollen, blauen Ball prellen. Dann kommt der 3.
Ball noch ins Spiel mit dem TN zuwerfen.
Spiel 3: Kreisaufstellung
Material wie Spiel 2
3 verschieden farbige Bälle in 3 verschiedenen Reihenfolgen einem TN zuspielen. Auch hier 2. und 3. Ball nach und nach einführen.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Spiel 4: Kreisaufstellung
Material 1 Euro Münze
Von Handrücken zu Handrücken 1 Euro Münze im Kreis weitergeben, ohne dass die Münze auf den Boden fällt. Andere Hand darf nicht mit benutzt
werden. (Geschicklichkeitsspiel)
Teilnehmer 10:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 2 = 10 Punkte,B Note: 1 = 12 Punkte, C Note: 3 = 8 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen
= 47 Punkte
Gesamtpunktzahl: 47 = Rang: 7
Teilnehmer 11
Ulrike Stier, SF Dornstadt, Malvenweg 5, 89160 Dornstadt, 0731-5026400, 0173-3049141, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Liebe Jury, ich habe vor der Sommerpause mit meiner Herzsportgruppe in ...... an 5 Abenden 5 verschiedene Möglichkeiten zum Thema „Gedächtnistraining in der Übungsstunde“ vorgestellt, erarbeitet und anschließend meinen Teilnehmern/innen zur Wahl gestellt. Mit diesem Vorschlag
bewerben wir uns nun als Gruppe um den diesjährigen Herzsportpreis.
Gedächtnistraining mit Reifen
Basisübung: ln der Halle sind viele Reifen mit verschiedenen Farben (rot, gelb, grün, blau) und Materialien (Plastik, Holz) ausgelegt. Jede Farbe
und Material ist mind. 2x vorhanden, so dass genugend Reifen zur TN-Zahl vorhanden sind.
Die TN gehen durch die Halle kreuz und quer. Auf ein entsprechendes Signalwort suchen sich die TN einen Reifen. Es dürfen auch mehrere TN ln
einem Reifen stehen und andere Reifen leer bleiben. Als Signalworte habe ich mir 5 bekannte Namen aus dem Bereich klassischer Musik ausgedacht. (Aber hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.)
1. Mozart
2. Beethoven
3. Schubert
4. Johann Strauß
5. Vivaldi
Zu jedem Signalwort haben sich die TN einen anderen Reifen gewählt. Es gilt nun, in der Umkehrung den Reifen zum Signalwort zu finden, also bei
dem Signalwort Mozart zu wissen, dass es ein roter Reifen war und beim Signalwort Vivaldi ein Holzreifen usw.
Variation 1:
• Die TN gehen zwischen den Signalworten nicht nur kreuz und quer sondern in verschiedenen Gehvariationen, z. B. Fersengang, Ballengang, Passgang, etc.
Variation 2:
• Der zweite Durchgang beginnt wieder wie bereits in der Basisübung beschrieben. Jetzt merken sich die TN zusätzlich. mit welchem/r anderen TN
sie zusammen in einem Reifen gestanden sind, d.h. beim Signalwort „Schubert“ war es der grüne Reifen rechts in der Ecke, zusammen mit Lise
MüIIer und Max Mustermann, etc.
Zielübung:
Hat ein/e TN/TNin den richtigen Reifen nicht gefunden löst diese/r zuerst den Übungsleiter - und nach dem nächsten Durchgang - sich gegenseitig
ab, d.h. die Ansage der Signalworte erfolgt nun
a) von einer anderen ständig wechselnden Person, auf die die Aufmerksam zu richten ist
b) die Signalworte kommen schnell hintereinander ohne Laufrunden dazwischen, so dass auf Ansage ein ständiger Wechsel zwischen den Reifen
und
gleichzeitiger Partnersuche stattfindet.
c) Das Spiel gewinnt somit an Tempo.
d) Es wird viel gelacht und nachgedacht und gegenseitig geholfen, so dass der/die eine oder andere TN/TNin seinen/ihren jeweiligen Reifenpartner
u.U. von einer neuen Seite kennen lernt.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Teilnehmer 11:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3,5 = 7 Punkte, B Note: 2 = 10 Punkte, C Note: 3 = 8 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2 = 10 Punkte, F Note: entfallen
= 43 Punkte
Gesamtpunktzahl: 43 = Rang: 10
Teilnehmer 12
Walter Leichtle, Herz- und Behindertensportgruppe 1980 e.V. Ehingen, Haldenstr. 16, 89584 Ehingen/Donau, Tel. 07391-53858
Motivations-Idee in Stichworten:
„Gedächtnistraining in der Übungsstunde“
Gedanken zum Thema
Übungen zum Gedächtnistraining sollten immer ein Bestandteil einer Sportstunde sein. Den zu einem gesunden Körper gehört auch ein gesunder
Geist.
Aus meiner Erfahrung, sind die Teilnehmer der Übungsstunden eher Personen mit einem Alter von über 60 Jahren, so wie ich. Studien haben gezeigt, dass im Alter die Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit nachlässt. Durch gezielte Übungen kann dem entgegengewirkt werden. Mit einem
entsprechenden Konzentrations- und Gedächtnistraining in unseren Übungsstunden, können wir den Übungsteilnehmern auch für ihre geistige
Fittens etwas bieten.
In meiner Übungsstunde, stimme ich meine Übungen auf meine Teilnehmer ab, so dass sie gefordert aber nicht überfordert werden. Es gibt eine
Vielzahl von Übungen, mit denen man sicherlich eine ganze Übungsstunde füllen könnte. Diese Übungen erfordern aber ein besonderes Maß an
geistiger Anstrengung, so dass es relativ schnell zu Überforderungen kommen kann. Die Übungsstunden sollen neben der Fittens auch Spaß machen. Und Spaß macht es dann, wenn die Übungsstunde abwechslungsreich gestaltet ist, so dass jeder eine Übung hat bei der er mit viel Freude
mitmachen kann.
Aus diesem Grund sind Konzentrations- und Gedächtnisübungen immer Bestandteil meiner Übungsstunden. Sie sind oft Teil der körperlichen Übungen, werden aber auch bewusst als eigenständige Übung in meinem Training eingebaut.
1. Fingerspitzenübung
- Beide Hände vor dem Körper, Brusthöhe, Finger spreizen
- Augen offen, Arme weit öffnen, Arme schließen dabei die Fingerspitzen zusammenführen, Arme wieder weit, Übung langsam, Übung schnelle,
mehrfach wiederholen
- Wie oben, aber mit geschlossenen Augen (Gieichgewichtsproblem beachten, Übung ggf. im Sitzen)
- Augen offen, Handabstand 5-10 cm, schnelle Klopfbewegung auf Fingerspitze (Reflexzonenmassage Fingerspitze zur Förderung des Kurzzeitgedächtnisses entsprechend Studien). Der Schwierigkeitsgrad kann erhöht werden, indem die Übung über dem Kopf durchgeführt wird.
Diese Fingerübungen können in der Schwierigkeit erhöht werden und zeigen unter Anderem die Fähigkeiten der Übungsteilnehmer auf. Die Übungen
sollten nicht in die Länge gezogen werden, da der Misserfolg durch den höheren Anspruch (je nach Fähigkeit) durchaus gegeben ist. Nach dem
Motto- „Erfolg macht glücklich“ sind auch hier kleine Erfolge wertvoll. Diese Übungen werden seit über 20 Jahren von mir in der Sportstunde eingebaut.
2. Übungsideen zum Gedächtnistraining
- Übungsidee Finger im Detail
Während der Aufwärmphase werden Übungen mit den Fingern der Hände angeleitet. Bei diesen Übungen werden immer beiden Hände gleichzeitig
benutzt, entweder miteinander oder getrennt von einander. Dabei wird der Bewegungsablauf vom Übungsleiter vorgegeben.
Übungen:
1. Fingerspiel (jede Hand für sich)
- Hände nach oben nehmen Finger spreizen (Grunsstellung)
- Fingerberührung im Ablauf, Daumen mit Zeigefinger - Daumen mit Mittelfinger - Daumen mit Ringfinger - Daumen mit Kleinem Finger - und zurück
Übung 2-3 mal wiederholen
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
- Fingerberührung im Ablauf (Hände nicht bewegungsgleich), Hände beginnen entgegengesetzt (denken, hohe Anforderung)
- Fingerberührung mit Kommando (Hände bewegungsgleich), Der Übungsleiter gibt die Fingerberührung (Daumen mit Finger X) vor. (denken)
Der Schwierigkeitsgrad wird durch die Kommandogabe und nicht synchrone Verwendung der Hände erhöht. Das Denken wird angeregt.
3. Weitere Übungsideen
Mit etwas Phantasie kann man viele Übungen zum Konzentrations- und Gedächtnistraining finden.
- Reifenspiel: Reifen werden als Haus 1 definiert, Standort muss gemerkt werden, dann Wechsel der Reifen=> Haus 2, nächster Wechsel ... bis
Haus 4. Der Übungsleiter gibt nach dem definieren der Reifen (Haus 1 bis 4) den Wechsel der Reifen mit der Hausnummer bekannt. Der Reifen ist
dann zu suchen. (Optimalfall alle Reifen 1-fach besetzt)
- Reigentänze/Gruppentänze {Tänze mit vorgegebenem Ablauf)
- Ratespiele mit Wörtern (z.B. Pantomime, Wortumschreibung ... )
- Rateaufgaben (Welche Trainingseinheit? , welche Geräte brauchen wir?)
- Ratespiele mit Zahlen (z.B. Zahl und Quersumme einer bestimmte Zahl darf nicht genannt werden)
- Liederraten (Kommunikation, ein Lied singen)
- Betrachtung mit anschließender Diskussion eines Bildes (Was sieht wer in einem Bild?)
- Wortspiele (Ich packe einen Koffer)
Im Übrigen bieten die Entspannungsübungen der Techniken Yoga, QiGong, Tai Chi usw. die Möglichkeiten des Gedächtnistrainings. Die langsamen
Bewegungen fordert die Konzentration, die Bewegung fordert die Koordination und das merken des Ablaufs. Lediglich die Kommunikation kommt
hier etwas zu kurz. Das kann aber im Anschluss der Übungsstunde nachgeholt werden.
Schlussbemerkung zum Thema: Übungen zur Forderung der Konzentration, Koordination, Kommunikation, und der Merkfähigkeit sind wichtige
Bestandteile einer Sportstunde. Sie machen diese interessanter und abwechslungsreicher, machen Spaß und erfreut die Teilnehmer.
Teilnehmer 12:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 2,5 = 9 Punkte, B Note: 1,5 = 11 Punkte, C Note: 3 = 8 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2 = 10 Punkte, F Note: entfallen = 46 Punkte
Gesamtpunktzahl: 46 = Rang: 8
Teilnehmer 13
Sonja Rapp, TSV Blaustein, Dillingenstr. 22, 89134 Blaustein, 07304-7781, 07304-3218, [email protected], [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Paarweise gegenüber stehen A <-o-> B und ein Sandsäckchen hin und her werfen.
A wirft B und sagt 1
B wirft A und sagt 2
A wirft B und sagt 3
B wirft A und sagt 1 usw.
- wir ersetzen die Zahl 1 mit einem Namen oder den Namen vom Partner sagen.
Z.B. Gabi, 2, 3, Claudia, 2, 3, und immer das Säckchen werfen
- bei der Zahl 2 re. Fuß vorstellen und wieder zurück
- Gabi, 2 mit re. Fuß vorstellen, 3, Claudia usw.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Teilnehmer 13:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 2,5 = 9 Punkte, B Note: 2,5 = 9 Punkte, C Note: 5 = 4 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen
= 39 Punkte
Gesamtpunktzahl: 39 = Rang: 13
Teilnehmer 14
Christa Weigert/Theresia Fleckenstein, Sommerberg 32, 74532 Ilshofen, 07904-7978, 07904-7183, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Idee: 1
Reihen-Aufstellung versetzt. 4 Farben 6 Zahlen
Bei Rot oder der Zahl 1 oder bei dem Tier Hund oder bei Feuer nach vorne gehen.
Bei Blau oder „ „ 2 „ „ „ „ Vogel „ „ Wasser nach rechts gehen.
Bei Grün oder „ „ 3 „ „ „ „ Elefant „ „ Erde nach links gehen.
Bei Gelb oder „ „ 4 „ „ „ „ Katze „ „ Luft rückwärts gehen.
Bei der Zahl 5 auf der Stelle gehen.
Bei der Zahl 6 1/2 Drehung.
Beispiel: Rot nach vorne, 3 nach links, Wasser nach rechts, Katze rückwärts. 5 auf der Stelle gehen, 1 nach vorne, Gelb rückwärts gehen, usw.
schneller oder langsamer je nach Gruppe.
ldee: 2
Kreisaufstellung: 1 Ball rechts herum, auf der Stelle gehen, Namen sagen: Sabine
der nächste muss mit dem letzten Buchstaben einen neuen Vornamen sagen z.B. Erich
und immer dabei auf der Stelle gehen, abwechselnd Beine zur Seite, nach hinten, nach vorne aber immer in Bewegung.
Ball gegenüber werfen. TN müssen das kleine Einmaleins fortlaufend sagen- TN 1: 3, TN 2: 6 ,TN 3: 9 usw. aber immer die Füße in Bewegung.
Man kann auch 2 Bälle einsetzten einer links und der andere rechts herum.
Idee 3
TN prellen einen Ball immer Rhythmus 3 mal mit rechter Hand dann 2 mal mit linker Hand
• Dabei durch die Halle gehen
• Dazu ein Wort buchstabieren z. B. eigener Name, Telefonnr., Straße usw.• Ül zeigt versch. Tafeln mit Wörter die müssen buchstabiert werden,
z. B. April, Herzsport, Sporthalle, Sonnenschein usw.
• Wenn Ül roter Ball zeigt vorwärts gehen, blauer Ball rückwärts gehen
• Bei Begegnung Bälle austauschen, dabei den Rhythmus beibehalten (d. h. wenn TN 1 mit rechts 1 mal geprellt hat, mit neuem Ball noch 2 mal
rechts,
dann 2 mal links)
• 2 TN zusammen Luftballon zwischen die Hüfte klemmen. Zusammen durch die Halle gehen mit 1 Ball, rechter TN Ball 3 mal rechts prellen linker
TN Ball 2 mal links prellen,
• dabei z. B. das Wort April buchstabieren rechter TN „A p r“, linker TN „i I“,
• auch hier wenn blauer Ball gezeigt wird vorwärts gehen, linker Ball rückwärts
• Es kann zwischendurch auch der Rythmus wechseln. z. 8 2 mal rechts, 3 mal links prellen usw.
Teilnehmer 14:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 2 = 10 Punkte,B Note: 1,5 = 11 Punkte, C Note: 3 = 8 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 2 = 10 Punkte, E Note: 2 = 10 Punkte, F Note: entfallen
= 49 Punkte
Gesamtpunktzahl: 49 = Rang: 5
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Teilnehmer 15
Erich Leichtle, Herz-und Behindertensportgruppe 1980eV, Schlaufenbühl 3, 89584 Ehingen, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Reifenspiel:
Wenn wir Sport mit Reifen machen, kommt ab und zu dieses Spiel zum Einsatz.
Spieler haben einen Reifen und gehen kreuz und quer durch die Halle. Dann kommt das Kommando Reifen ablegen und merkt euch, das ist euer
Haus Nr. 1. Schaut euch eure Nachbarn an, dass ihr wisst, wer neben euch steht.
Dann dürfen die Sportler wieder weiterlaufen und dann kommt das Kommando in einen Reifen zu steigen aber nicht in denselben. Dann wieder,
das ist euer Haus Nr. 2. Dann wieder laufen und wieder das Kommando in einen Reifen zu steigen und das ist euer Haus Nr. 3. Dann dürfen die
Sportler wieder laufen und es heißt, geht in euer Haus Nr. 2, 1, 3. Mit mehr als 3 Häusern hat es keinen Sinn. Es ist schon schwer genug mit 3.
Die Cleveren die das schon kennen, legen ihre Reifen am Mittelkreis oder an den Ecken ab. Aber für ältere Leute ist das eine ganz schön schwere
Übung.
KennenIernspiel:
Es wird wohl überall so sein, dass man sich in den Herzsportgruppen mit dem Vornamen anspricht.
Bei einer neuen Gruppe lasse ich vier der Sportler 3 Minuten lang mit einander laufen und reden. Sie sollen sich ihre Vornamen sagen und merken.
Nach 3 Minuten nochmals vier Sportler, aber wechseln und wieder 3 Minuten. Dann zu dritt zusammengehen und 2 Minuten Namen austauschen.
Dann nochmals 3, immer Partner wechseln und wieder 2 Minuten. Dann 2 Partner 2 Minuten und nochmals Wechsel 2 Partner und ein Drittes mal
2 Partner.
Zum Schluss dürfen dann die Sportler, ohne zu reden, sich nach dem ABC im Kreis aufstellen. Vorne A, letzter Z.
Das gleiche, auch im Kreise, mit Geburtsjahr, ohne zu reden.
Schöne Gedächtnisübungen sind auch Tai chi- Übungen wie „Kreisend Hände“ oder die „Fünf Räder“.
Teilnehmer 15:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3 = 8 Punkte, B Note: 2,5 = 9 Punkte, C Note: 4 = 6 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 3 = 8 Punkte, F Note: entfallen
= 39 Punkte
Gesamtpunktzahl: 39 = Rang: 13
Teilnehmer 16
Marlene Duschler-König, TSV Schelklingen, Schlehenweg 2, 89601 Schelklingen, 07394-1482, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Schuhplattler-gehen
vw u. rw gehen mit Rotation - ÜL gibt Komandos
a) Vor-Vor: vorwärts gehen und vorne berühren
b) Rück-Rück: rückwärts gehen und hinten berühren
c) Vor-Rück: vorwärts gehen und hinten berühren
d) Rück-Vor: rückwärts gehen und vorne berühren
Gehen und Gehirnjogging > Walking im Raum
> 3 Schritt vorwärts + 1 Knie heben > 4 Schritt vorwärts + 4x federn auf Fußballen > 4 Schritt vorwärts + Wechselschritt > 5 Schritt vorwärts + 2
Schritt rückwärts > 5 Schritt vorwärts + Spielbeinspitze tippt 5x im Halbkreis um Standbein => bei Musikstopp nimmt jeder TN eine gymn. Pos. ein
die der ÜL ansagt:
1
Standwaage
rot
Hund Zürich
2
Jogabaum
gelb
Pferd
Stuttgart
3
Diagonalbeuge
grün
SchlangeParis
4
gr. V-Streckung blau
Vogel London
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Boxen: re. Hand u. li. Hand wechselseitig
1. Finger gespreizt an die Brust, Faust nach vorne boxen
2. Faust an Brust, „gespreizt“ nach vorne boxen
3. re. Hand nach vorne boxen, linke Hand nach vorne spreizen
Linien springen-gehen: re-li-beidbeinig, li-re-beidbeinig im Wechsel über (gedachte) Linie springen od. gehen ohne den Boden zu fixieren
- gleichseitige Hand, bzw. bd. Hände klatschen auf Oberschenkel des springenden Beines
- sprachliche Unterstützung d. Ansage d. klatschenden Hand, z.B. re-li-bd.
- gegenüberliegende Hand klatscht über Kreuz, bzw. bd. hd. klatschen auf Oberschenkel des springenden Beines
- sprachliche Unterstützung d. Ansage d. klatschenden Hand, z.B. re, li, bd. Variante: ersetzen durch Zahlen, Mädchen-, Jungennamen
Bälle zuwerfen: paarweise gegenüberstehen, Partner wirft Jonglierball und sagt an
- die Fanghand
- das nach vorne zu stellende Bein
- Hand und Bein gleichzeitig
- Hand und Bein diagonal
Variante: „Zeitfaktor“, re/li ersetzen durch Zahlen, Farben....
Komb.: z.B. re Hand = weibl. Vorname, li Bein = gerade Zahl, li Hand = männl. Vorname, re Bein = ungerade Zahl
Top + Pistole: bei geballten Fäusten zeigt der li Daumen n. oben, d. re Zeigefinger zeigt nach vorne !keine anderen Finger sind zu sehen! => gleichzeitig und immer wiederkehrend wird diese Position gewechselt.
Bewegungsball: TN stehen im Innenstirn Kreis
- TN werfen sich nacheinander m. Namen einen roten Ball zu, solange bis jd. an der Reihe war, Reihenfolge bleibt bestehen
> Ball in Bewegung zuwerfen - durcheinandergehen
- TN werfen sich willkürlich einen blauen Ball zu und nennen dabei ihren eigenen Namen
> Ball in Bewegung zuwerfen, solange man im Ballbesitz ist, rückwärts gehen
- TN werfen sich willkürlich einen grünen Ball zu und nennen dem Zugeworfenen den Namen des Teilnehmers, an den sie den Ball weitergeben
sollen
> Ball in Bewegung zuwerfen
- TN werfen sich willkürlich einen lila Ball zu und nennen dem Zugeworfenen den Namen des TN, von dem sie den Ball bekommen haben
> Ball in Bewegung zuwerfen, jedoch soll d. TN, solange er im Ballbesitz ist ein Hütchen umrunden
Variante: vor Abwurf prellen, um Körper gehen, etc.
=> kombinieren
Zahnräder: TN stehen im Innenstirn Kreis, jd. 2 TN hat ein Sandsäckchen in der Hand, TN gehen mit Seitschritten n. re im Rhythmus, den der ÜL
vorgibt (Seit ran, Seit raus)
- Sands. werden n. re weitergegeben, immer noch im Takt gehen
- Sands. in die andere Richtung weitergeben
- ÜL gibt die Richtung an, in die Sands. weitergegeben werden, immer wieder Richtungsänderung d. Sands. und der Schritte
- verbales Zahnrad dazunehmen, z.B. Sommer: 1 TN sagt Sonne, 2. TN Schwimmbad, ....
- ÜL nennt einzelne Zahlen z.B. 1 = re, 2 = li; eine Zahl gibt die Gangrichtung; gerade Zahlen = Gangrichtung re, ungerade Zahlen = Gangrichtung
li; Sands. re = Obst, Sands. li = Gemüse
Zipp Zapp: TN sitzen im Kreis, 1 Stuhl weniger als TN, TN kennen sich beim Namen, 1 TN steht im Kreis
- Kreisspieler geht auf einen anderen TN zu und sagt „Zipp“ oder „Zapp“. Bei „Zipp“ nennt der Angesprochene den Namen seines li Nachbarn, bei
„Zapp“ den des Rechten. Weiß er den Namen nicht oder sagt den Falschen, geht er in die Mitte. Beim Komando „Zipp-Zapp“ wechseln alle TN die
Plätze, der Kreisspieler versucht einen freien Platz zu bekommen.
Memory: TN in kl. Gruppen oder paarweise, Kärtchen unter Hütchen, Dosen, etc. legen
- TN suchen die zusammengehörenden Kärtchen
Variante: Rechenaufgaben/Liedgut/Hauptstadt/Land/Sprichwörter .... - im Hinweg einen Geschicklichkeitsparcour überwinden
Klatschimpuls: TN im Innenstirn-Kreis (stehen oder sitzen), Klatschimpuls wird vom einen zum nächsten TN weitergegeben.
1x in die Hände klatschen -> Impuls zum nächten TN
2x in die Hände klatschen -> Impuls wechselt Rischtung
1x mit dem Fuß aufstampfen -> Impuls geht zum übernächsten TN
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
2x mit dem Fuß aufstampfen -> Richtungswechsel zum übernächsten TN
Bodylüge: TN sitzen/stehen im Kreis, ÜL zeigt auf ein Körperteil und nennt ein anderes (zeigt auf li Bein und sagt „das ist meine Nase“), nächster
TN zeigt auf ein anderes Körperteil und benennt dabei das Körperteil, auf welches sein Vorgänger gezeigt hat.
Finger zählen: paarweise
- TN 1 schließt d. Augen, TN 2 berührt mit den Fingerspitzen (max. 5) die Handinnenfläche von TN 1, dieser versucht die Anzahl zu erkennen
Variante: TN sitzen hintereinander und tippen sich am Rücken an, hier sind beide Hände erlaubt.
Teilnehmer 16:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 1,5 = 11 Punkte,B Note: 4 = 10 Punkte, C Note: 1 = 12 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 2 = 10 Punkte, E Note: 2 = 10 Punkte, F Note: entfallen
= 53 Punkte
Gesamtpunktzahl: 53 = Rang: 2
Teilnehmer 17
Brigitte Maria Lumpp, CS-Lehr, Haifischweg 9, 89081 Ulm, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Aufgabe 1
Erwärmung: Mit Musik locker gehen oder laufen, jeder in seinem Tempo nach Laune und Lust. Pause zum Pulsen- Lockern- Dehnen
1. Beim Stopp der Musik erste Übungsaufgabe: rechtes Bein nach vorne auf Ferse stellen und linker Arm Schulterhoch bewegen, dann im Wechsel
mit linkem Bein und rechtem Arm alles vor dem Körper bewegen.
Musikeinsatz: locker gehen/laufen
2. Beim Stopp der Musik zweite Übungsaufgabe: diagonal Arme und Beine im Wechsel zur Seite bewegen.
Musikeinsatz: locker gehen/laufen
3. Beim Stopp der Musik dritte Übungsaufgabe: rechtes Bein nach vorne und linker Arm zur Seite im Wechsel.
Musikeinsatz: locker gehen/laufen
4. Beim Stopp der Musik vierte Übungsaufgabe: rechts Bein zur Seite und linker Arm nach vorne im Wechsel mit linken Bein zur Seite und rechter
Arm nach vorne.
- Nochmals alle 4 Übungen miteinander ausführen mit 1, 2, 3, 4 zum Gedächtnis.
Musikeinsatz: locker gehen/laufen
Beim Stopp der Musik wird eine Zahl von 1-4 genannt, die dann ausgeführt werden muss. Pause zum Pulsen- Lockern- Dehnen
Aufgabe 2
Im Kreis auf dem Hocker sitzen: Übungsleiter zeigt 7 Bilder auf denen ein Musikinstrument abgebildet ist und die dazugehörige Übung. Zum Beispiel:
- Trompete: Stapfen mit dem rechten Fuß
- Gitarre: Stapfen mit dem linken Fuß
- Alphorn: rechte Hand auf den linken Oberschenkel des rechten Nachbarn legen
- Notenschlüssel: Linke Hand auf den rechten Oberschenkel des linken Nachbarn legen
- Trommel: eigenen rechten Oberschenkel klopfen
- Akkordeon: eigenen linken Oberschenkel klopfen
- Note: Hände klatschen
Alles nochmal zeigen und durchspielen. Danach Bilder in unterschiedlicher Reihenfolge zeigen! Pause zum Pulsen- Lockern- Dehnen
Aufgabe 3
Im Stehen: rechtes Bein nach hinten, linker Arm nach oben. Linkes Bein nach hinten, rechter Arm nach oben. Rechtes Bein nach hinten und beide
Arme nach oben. Linkes Bein nach hinten, linker Arm nach oben. Rechtes Bein nach hinten, rechter Arm nach oben. Linkes Bein nach hinten, beide
Arme nach oben. U.s.w. Die Beine im zweier Rhythmus, die Arme im dreier Rhythmus bewegen. Langsam beginnen und Tempo steigern, PulsenLockern- Pause
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Entspannung -Ausklang: Im Kreis sitzen oder auf der Matte liegen. PME
- Im Sitzen Hände auf die Oberschenkel legen; beim liegen Handrücken neben dem Körper ablegen.
- PME: Augen schließen, die Atmung fließen lassen, zur Ruhe kommen.
- Rechter Daumen drückt den Zeigefinger und linker Daumen drückt den kleinen Finger beim Ausatmen, beim Einatmen den Druck lösen. 3x wiederholen
- Rechter Daumen und Mittelfinger, linker Daumen und Ringfinger. 3x wiederholen
- Rechter Daumen und Ringfinger, linker Daumen und Mittelfinger. 3x wiederholen
- Rechter Daumen und kleiner Finger, linker Daumen und Zeigefinger. 3x wiederholen
- Dann wieder zurück zur Ausgangsposition. Hände auf den Handrücken liegen lassen und nachspüren.
Bevor man aufsteht noch recken, strecken, dehnen, gähnen. Dann Augen auf.
Teilnehmer 17:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
A Note: 2 = 10 Punkte,B Note: 2,5 = 9 Punkte, C Note: 3 = 8 Punkte, D Note: 2 = 10 Punkte,E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen Gesamtpunktzahl: 46 = Rang: 8
Bewertung:
Addition der Punkte
= 46 Punkte
Teilnehmer 18
Herbert Kluge, HSG Creglingen, Uhlandstr. 3, 97993 Creglingen, 07933-369, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Blatt 1: Buchstabenrallye:
TN erhalten das Blatt mit dem Alphabet OHNE Gitterraster. Sie erhalten (z.B.) folgende Aufgabe: „Suche die Buchstaben für das Wort „Herz“. Wenn
du sie gefunden hast, gehe auf die andere Hallenseite und warte auf die nächste Aufgabe. insgesamt ca. 1 0 - 15 Begriffe.
Abschluss: Das ganze Alphabet erst vorwärts, dann rückwärts
Blätter 2a/2b: TN erhalten „Visitenkarten“ mit einerneuen Identität:
Vorname, Zunahme, Beruf Aufgabe: Lerne innerhalb von (z.B.) 5 min durch Hin- und
herlaufen und Fragen möglichst viele „neue“ Personen kennen lernen. Die Abfrage, wie viel man sich gemerkt hat, erfolgt im Verlauf der Übungsstunde, z.B. nach der Gymnastik, vor dem Spiel, jedoch mind. 20 min später.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Blätter 3a/3b: Zahlen und (abstrakte) Symbole:
Jeder Zahl wird ein Symbol zugeordnet. Die Gruppe „übt“ gemeinsam mit Hilfe des „Testdurchgangs“ die entsprechenden Zahlen unter die Symbole
zu setzen. Anschl. erhalten die TN das Blatt, auf dem nur die Zahlen sind. Das Lösungsblatt, also der Testdurchgang, hängt an der anderen Seite
der Halle. Zum Ausfullen muss der TN von Hallenseite zu Hallenseite hin und her laufen. TIPP des ÜL: STRATEGIE überlegen !
Blätter 4a/4b: siehe Blätter 3a/3b, nur diesmal anders herum: vom Symbol zur Zahl
Blätter 5a/5b: Zahlen merken/übertragen:
Zunächst erhalten die TN je ein Blatt mit den Zahlen (5a). Hiermit wird „geübt“ z.B.: Wie viele 9-er sind in der 3. Zeile? Gibt es eine Spalte mit 3
gleichen Zahlen?,... etwa 10- 15 Aufgaben. hat ein TN die Aufgabe erfullt, wechselt er die Hallenseite. Nun werden die Blätter mit den Zahlen eingesammelt und die TN erhalten ein leeres Raster. Die Blätter MIT den Zahlen werden an die gegenüberliegende Hallenseite
geklebt. Aufgabe: Das leere Blatt mit den Zahlen fullen, das leere Blatt darf aber NICHT mit auf die andere Seite genommen werden.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Blatt 6. Konzentrationsspiel:
In jeder Zeile ist eine vierstellige Zahl drei Mal versteckt. Wenn ein TN die erste Reihe gelöst hat, wechselt er zur anderen Hallenseite, wenn er die 2.
Reihe gelöst hat, wechselt er zurück, usw ....
Blatt 7a und b: Zahlen und ihren Platz merken.
TN erhalten ein Gitterraster mit Zahlen. (1 bis 33). Nach einigen Übungen, z.B.: finde alle Zahlen, die auf „5“ enden, suche die Zahlen von 10 bis
15, .... erhalten die TN das leere Blatt. Dieses soll nun so ausgefullt werden, wie es in Aufgabe 5a/5b beschrieben ist.
Blatt 8a/8b: Buchstaben und ihren Platz merken:
Dieselbe Übung wie 7a/7b, aber diesmal mit Buchstaben.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Teilnehmer 18:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
A Note: 4 = 6 Punkte, B Note: 1 = 12 Punkte, C Note: 2 = 10 Punkte, D Note: 2 = 10 Punkte,E Note: 2 = 10 Punkte, F Note: entfallen Gesamtpunktzahl: 48 = Rang: 6
Herzklinik Ulm
Bewertung:
Addition der Punkte
= 48 Punkte
Teilnehmer 19
Renate Geiselhart, Herzsportgruppe Münsingen, Obere Linde 14, 72525 Münsingen, 07381-1459
Motivations-Idee in Stichworten:
Bewegungs-Spielidee
1) 1 Ball wird quer durch den Kreis zugesplelt, so das jeder Teilnehmer 1x drankommt.
Die glelche Reihenfolge mehrmals wiederholen lassen!
a) den Ball zuwerfen
b) den Ball zuprellen
Erschwernis: 2., 3. und 4. Ball ln verschiedenen Farben nacheinander dazunehmen.
Bedlngung: Es muss immer dieselbe Reihenfolge eingehalten werden !
2) 1 Ball / mehrere Bälle nacheinander werden jetzt in umgekehrter Reihenfolge zugespielt; d.h. der letzte Spieler/Ballkontakt wird jetzt
zum Ersten. Varianten s. 1)
3) Der 1. Ball (rot) wird ständig in der Vorwärts-Relhenfolge zugespielt, der 2. Ball (blau) wird ständlg ln der Rückwärts-Relhenfolge zugespielt.
4) Erschwernis: Die Teilnehmer bleiben nicht mehr Im Kreis stehen, sondern gehen in der Halle durcheinander und spielen sich wie bei Üb. 3 in der
Fortbewegung zu; es darf zugeprellt oder zugeworfen werden. Dieses erfordert eine hohe Konzentration, Koordination, Reaktion und auch Ausdauer, da öfters dem Ball nachgelaufen werden muss - wegen Zus.stößen (Spaßfaktor) - und dann der rlchtige Zuspleler erneut gesucht werden muss.
Verletzungsprophylaxe: Marcumarpatienten/Brlllenträger
Zuerst Blickkontakt mit dem nächsten Spieler aufnehmen und dann erst den Ball zuspielen !
Teilnehmer 19:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3 = 8 Punkte, B Note: 2,5 = 9 Punkte, C Note: 4 = 6 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen
= 40 Punkte
Gesamtpunktzahl: 40 = Rang: 12
Teilnehmer 20
Ursel Röhm, Herzsportgruppe Münsingen, Brunnenhalde 42, 72532 Gomadingen
Motivations-Idee in Stichworten:
Zum Aufwärmen in 4er Reihen durcheinander gehen. Zahlen 1 - 4 mit Aufgaben belegen, z.B. Bei 1 geht der Erste ganz nach hinten, bei 2 der Zweite nach vorne, bei 3 der Dritte nach hinten, bei 4 machen alle eine Wende um 180°. Kann beliebig erschwert und ausgebaut werden, z.B. bei 1
geht der Zweite rechts vorbei nach vorne, bei 2 der Dritte links vorbei nach hinten, bei 3 Wende um 180°, bei 4 geht der Erste im Slalom zwischen
den anderen nach hinten usw. Mit oder ohne Musik. ÜL ruft Zahl. Bei Verwendung von Musik diese kurz stoppen.
Teilnehmer 20:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3 = 8 Punkte, B Note: 2,5 = 9 Punkte, C Note: 5 = 4 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 3 = 8 Punkte, F Note: entfallen
= 37 Punkte
Gesamtpunktzahl: 37 = Rang: 14
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Teilnehmer 21
Ulrike Schiele, Verein für Prävention und Rehabilitation Heilbronn e.V., Elbinger Str. 5, 74078 Heilbronn, 07131-911427, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Hindernis-Parcour mit Merkaufgabe
Man benötigt pro Gruppe ein laminiertes DinA 3 Plakat mit 16 Feldern (siehe Anhang) und Marker (non-permanent), für jede Gruppe Aufgabenkarten mit 16 Feldern, in denen je ein Feld angekreuzt ist. Matten, Schaumstoffteile, Hütchen usw. für den Hindernisparcour.
Spielverlauf:
Der erste Teilnehmer jeder Gruppe nimmt sich eine Aufgabenkarte und merkt sich das angekreuzte Feld. Der Hindernisparcour wird absolviert (z.B.
Slalom laufen, über Schaumstoffteile steigen). Am Ende des Parcours kreuzt er das „richtge“ Feld auf der Tafel an. (Kontrolle durch den Übungsleiter oder eine andere Gruppe). Er geht den Parcour zurück.
x
x
x
Tafel
x
o
x
o
x
o
x
o
x
Aufgabenkärtchen
Danach ist der nächste Teilnehmer an der Reihe. Auch er nimmt sich eine Aufgabenkarte und merkt sich sein Feld. Nach dem Absolvieren des
Parcours säubert er die Tafel, bevor er sein Kreuz macht, usw.
Jeder Teilnehmer sollte mindestens 4 – 5 mal den Parcour absolvieren. Die Teilnehmer in den einzelnen Gruppen sollen zwischen 3 – 4 Personen
sein, damit die Wartezeit nicht so lange ist.
Man kann die Merkaufgaben erschweren:
- Nicht nur Kreuze, sondern auch Kreise und Quadrate
- Unterschiedliche Farben (auch verschiedenfarbige Marker bereithalten)
- Ein oder zwei Kreuze
Ziel des Spiels:
Möglichst viele richtige Kreuze an der Tafel anbringen.
Teilnehmer 21:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3,5 = 7 Punkte,B Note: 1,5 = 11 Punkte, C Note: 3 = 8 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2,5 = 9 Punkte, F Note: entfallen
= 43 Punkte
Gesamtpunktzahl: 43 = Rang: 10
Teilnehmer 22
Oliver Jakisch, TSV Stuttgart-Münster, Kolpingstr. 160, 70378 Stuttgart, 0173-3053033, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Mental Moving
Übungen zum Training von sensomotorischen Fähigkeiten und Gehirnleistungen durch und mit speziellen Bewegungsformen. Hier eine kleine Auswahl.
• Einbeinstand mit offenen und geschlossenen Augen.
• Im Einbeinstand mit dem anderen Bein Wörter „in die Luft schreiben“.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
• Im Einbeinstand kreist das freie Bein im Uhrzeigersinn, der diagonale Arm gegen den Uhrzeigersinn, Richtungswechsel.
• Im Einbeinstand mit dem Fuß des angehobenen Beines kreisen, gleichzeitig einen Arm senkrecht hoch-tief bewegen, den anderen Arm in der
Waagrechten rechts-links; Bein- und Aufgabenwechsel.
• Im Kreis mit der Gruppe, drei unterschiedliche kleine Bälle werfen; Ball 1 – vor dem Wurf den eigenen Namen sagen; Ball 2 – vor dem Wurf den
Namen des Fängers sagen; Ball 3 – vor dem Wurf zum Fänger den Namen des übernächsten Fängers sagen.
• Zu zweit gegenüber stehen, anschauen: abwechselnd immer von neuem bis drei zählen, nach und nach werden die gesprochenen Zahlen durch
vereinbarte Bewegungen ersetzt.
• Zu zweit gegenüber stehen: Klatschkoordination – immer diagonal, zunächst Handfläche gegen Handfläche, dann Handrücken gegen Handrücken –
kombinieren, dann dasselbe mit den Füßen – Innenseite und Außenseite; Hände und Füße synchron innen-innen und außen-außen; Steigerung:
Hände
klatschen nur innen – Füße berühren sich gleichzeitig nur außen, mit Aufgabenwechsel.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Üben !
Teilnehmer 22:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3 = 8 Punkte, B Note: 2 = 10 Punkte, C Note: 3 = 8 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2 = 10 Punkte, F Note: entfallen
= 44 Punkte
Gesamtpunktzahl: 44 = Rang: 9
Teilnehmer 23
Heinz Rieker, BVSG, Akazienweg 1, 73491 Neuler, Tel: 07961-3357, Mobil: 01749904643, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Gedächtnistraining bestehend aus Bewegung und visueller Wahrnehmung
Die Übungen sind so gestaltet, dass die meisten Menschen große Schwierigkeiten haben, sie auszuführen. Das ist so gewollt, denn sie sollen dem
Gehirn auch einiges abverlangen. Man muss ständig neue Strategien entwickeln, um die Aufgaben zu bewältigen. So entstehen neue Vernetzungen
im Gehirn und man wird leistungsfähiger.
Die Vernetzungen im Gehirn führen dazu, dass man bestimmte Dinge besser kann. Man kann zum Beispiel Bewegungen schneller verändern und
kombinieren, Herausforderungen während einer anderen Tätigkeit besser erledigen oder Entfernungen und Geschwindigkeiten genauer einschätzen.
- Auf Ansage Oberkörper links, rechts, vor, zurück
- Zahlenansage links, rechts, vorwärts, rückwärts
- Mit verschiedenen Farben vorwärts, rückwärts, links rechts
- Das Gleiche aber im Gehen (vorwärts, rückwärts, links, rechts)
Vorwärts – mit rechter Hand auf rechten Oberschenkel klopfen
Rückwärts – mit linker Hand auf linken Oberschenkel
Nach links – mit beiden Händen auf Oberschenkel
Nach rechts – in beide Hände klatschen
1 Rechter Arm, linkes Bein zur Seite, im Wechsel mit anderer Seite
2 Linker Arm, linkes Bein gestreckt nach vorne, im Wechsel mit anderer Seite
3 Rechte Hand klopft auf gehobenen linken Oberschenkel, im Wechsel mit anderer Seite
4 Linker Arm und rechtes Bein nach hinten strecken, im Wechsel mit anderer Seite
- Grün: rechte Hand tippt hinten an rechte Ferse, im Wechsel andere Seite
- Rot: rechte Hand tippt vorne an linke Ferse, im Wechsel andere Seite
- Blau: rechter Arm hoch, linkes Bein zur Seite, im Wechsel andere Seite
- Gelb: rechter Arm zur Seite, linkes Bein nach vorne
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Bierdeckeltransport mit Wäscheklammern
•Jeder Teilnehmer erhält einen Bierdeckel und zwei Wäscheklammern
•Aufstellung in Kreisform
•Die Teilnehmer halten in jeder Hand eine Wäscheklammer
•Der Bierdeckel wird in die Wäscheklammer der linken Hand geklemmt
•Auf Ansage wird der Bierdeckel von der linken zur eigenen rechten Hand des Teilnehmers transportiert
•Auf erneute Ansage wird der Bierdeckel von der rechten Hand des Teilnehmers zur linken Hand des nebenstehenden Teilnehmers weitergereicht
•Ausgangsposition ist erreicht
•Bierdeckel in beschriebener Reihenfolge weiterreichen
•Verschiedene Spielvarianten: rechts-links, Bierdeckel kreist um den eigenen Körper, um den Hals, um die Knie, in Achterform zwischen den
Beinen usw.
2 Bälle hochwerfen, mit überkreuzten Händen fangen – von unten und von oben
Ball mit Partner:
Gegenüber stehen, 1 Ball, der Partner mit Ball sagt links oder rechts und der andere muss mit der angesagten Hand den Ball fangen und mit dem
gleichen Bein einen kleinen Schritt nach vorne machen. Beim Fangen das gegengleiche Bein nach vorne stellen
Die Ansage gilt für das Bein, die gegenseitige Hand muss fangen
Hände sind 1 rechts – 2 links, Ansage mit Zahlen, Gegenbein macht Schritt vor, 3-linke Hand fängt, linkes Bein vor – 4-rechte Hand fängt, rechtes
Bein vor, 5-rechte Hand fängt, linkes Bein nach hinten – 6-linke Hand fängt, rechtes Bein nach hinten – 7-rechte Hand fängt, rechtes Bein nach
hinten – 8-linke Hand fängt, linkes Bein nach hinten
Gehirnjogging mit dem Ball:
Teilnehmer (TN) stellen sich in Kreisform auf. Ein TN in Kreismitte. Ball wird von TN aus Kreisform zum TN in Kreismitte geworfen. Werfer geht zur
Kreismitte. Der TN aus der Kreismitte fängt den Ball und wirft ihn zu einem beliebigen TN in der Kreisform zurück. Danach nimmt der Werfer aus
der Kreismitte den freigewordenen Platz in der Kreisform ein. Der Ball wird in beschriebener Reihenfolge weitergeworfen.
Teilnehmer 23:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 3 = 8 Punkte, B Note: 2 = 10 Punkte,C Note: 2 = 10 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte, E Note: 2 = 10 Punkte, F Note: entfallen
= 46 Punkte
Gesamtpunktzahl: 46 = Rang: 8
Teilnehmer 24
Christian Traxler, Herzsportgruppe Vitadron Sportvg Feuerbach, Triebweg 85, 70469 Feuerbach
0711-890890, [email protected]
Motivations-Idee in Stichworten:
Stundenentwurf Thema „Gedächtnistraining in der Übungsstunde“
Materialbedarf: verschiedenfarbige Hütchen (Ringe oder ähnliches ist auch möglich), Säckchen in den gleichen Farben (wenn Teilnehmer Schwierigkeiten mit dem Fangen haben, können auch bunte Tücher benutzt werden, evtl. einen Knoten in das Tuch machen).
Vorbereitung:
Die Hütchen im Raum verteilen, eine Farbordnung gibt es hier nicht.
Aufwärmspiel (ca. 15 – 20 min.):
Ziel: Einstimmung auf die Stunde, Ausdauer, Kommunikation, Konzentration, evtl. Namen lernen
Alle Teilnehmer gehen durch den Raum, es gibt zwei (oder mehr) Säckchen in zwei unterschiedlichen Farben. Diese Säckchen werden immer
einander zugeworfen unter Namensnennung. D.h. ich sage immer den Namen der Person, der ich gerade das Säckchen zuwerfen möchte. Sinnvoll
wäre hier eine kurze Namensrunde vor Beginn des Spiels.
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Nach ca. 5 - 7 Minuten wird das Spiel erschwert: Farbe 1 wird immer mit der linken Hand gefangen, Farbe 2 wird immer mit der rechten Hand
gefangen.
Wenn das gut klappt kann man nochmal zwei weitere Farben ins Spiel bringen: Farbe 3 wird auch mit links gefangen und Farbe 4 mit rechts.
Die bunten Hütchen werden für dieses Spiel noch nicht benötigt. Bei Zeitmangel können die Hütchen daher auch während dem Spiel platziert
werden.
Hauptspiel (ca. 20 – 30 min.):
Ziel: Ausdauer, Merkfähigkeit verbessern, Orientierung im Raum
Der Ablauf ist ähnlich wie im Aufwärmspiel, alle gehen durch den Raum und werfen sich gegenseitig die Säckchen zu. Hier sollten dann alle Farben
im Spiel sein (mind. 4). Die Teilnehmer merken sich immer die letzten 2 Farben die Sie gefangen haben und laufen immer diese farbigen Hütchen
ab
Beispiel: Säckchen Nr 1: blau, Säckchen Nr. 2: rot = immer von einem blauen zu einem roten Hütchen gehen, dabei ist es egal welches blaue und
welches rote Hütchen gewählt wird (es müssen/sollen nicht immer die gleichen 2 Hütchen sein, sondern mal das eine, mal ein anderes in den
passenden Farben). Wird nun als Säckchen Nr. 3 z.B. grün gefangen, dann fällt Nr 1 (blau) weg und der Teilnehmer geht immer von einem roten
zu einem grünen Hütchen (letzten zwei Farben) usw.
Je mehr Säckchen im Spiel sind, desto schwerer wird das Spiel, da die Anzahl an Farbwechsel nach oben geht. Hier kann der Übungsleiter auch
kurzzeitig 1-3 Säckchen mehr ins Spiel bringen und diese nach einer bestimmten Zeit wieder aus dem Spiel nehmen.
Das Hütchen ablaufen wird erst gestartet, wenn der Teilnehmer zwei Säckchen gefangen hat, bis dahin gehen alle einfach kreuz und quer durch
den Raum.
Nach ca. 5 – 10 Minuten kann das Spiel erschwert werden:
Der Teilnehmer merkt sich immer die letzten 3 Farben. Wer schon mit 2 Farben Schwierigkeiten hatte, kann auch bei zwei Farben bleiben.
Nach ca. 5 - 10 Minuten kann auch hier noch einmal erschwert werden:
Wie im Aufwärmspiel schon geübt, wird Farbe Nr. 1 mit der linken und Farbe Nr. 2 mit der rechten Hand gefangen. Farbe Nr. 3 und Nr. 4 können
mit links und mit rechts gefangen werden. Wer das als zu schwer empfindet, lässt das natürlich weg.
Wer jetzt noch nicht genug hat, der fängt auch Farbe Nr. 3 mit links und Farbe Nr. 4 mit rechts.
Abschlussspiel (ca. 10 – 15 min.)
Ziel: Stunden ausklang, Merkfähigkeit, Kommunikation, Konzentration, Orientierung (links/rechts), Spaß
Alle Teilnehmer stehen im Kreis. Es muss eine ungerade Zahl an Personen sein, d.h. wenn es z.B. 16 Teilnehmer sind, macht der Übungsleiter mit,
bei 17 Personen macht er nicht mit. Es gibt 4 verschiedenfarbige Säckchen, jede Farbe hat eine andere Funktion:
Farbe Nr. 1: wird immer der nächsten Person zu meiner rechten zugeworfen
Farbe Nr. 2: wird immer der nächsten Person zu meiner linken zugeworfen
Farbe Nr. 3: wird immer der zweiten Person zu meiner rechten zugeworfen
Farbe Nr. 4: wird immer der zweiten Person zu meiner linken zugeworfen
Der Übungsleiter lässt erst Farbe Nr. 1 einmal ganz rumlaufen, dann (nur) Farbe Nr. 2. Dann werden beide Farben gleichzeitig gespielt. Nach ein
paar wenigen Runden wird (nur) Farbe Nr. 3 einmal komplett im Kreis gespielt (jeder sollte Farbe Nr. 3 einmal gehabt haben und die Runde sollte
Fehlerfrei sein). Dann kommen wieder Farbe Nr. 1 und Nr. 2 ins Spiel. Nach ein paar wenigen Minuten wird nun auch Farbe Nr. 4 eingeführt. Nach
einiger Zeit können nach und nach noch weitere Säckchen ins Spiel gebracht werden, wobei Farbe Nr. 1 und Nr. 2 in der Regel leichter empfunden
wird als Farbe Nr. 3 und Nr. 4. Je mehr Säckchen, desto chaotischer wird das Spiel. Hier kann man in den letzten Minuten absichtlich mehrere
Säckchen ins Spiel bringen, um das Spiel in einem kleinen, spaßigen Chaos enden zu lassen.
Das Spiel ist normalerweise schon schwer genug, theoretisch könnte es aber auch hier noch zusätzlich erschwert werden:
Farbe Nr. 1 mit links fangen (und nach rechts weitergeben)
Farbe Nr. 2 mit rechts fangen (und nach links weitergeben)
Farbe Nr. 3 und Nr. 4 nach Bedarf nach dem gleichen Prinzip fangen
Teilnehmer 24:
Bewertung Motivationsidee durch die 6 Jury-Mitglieder A, B, C, D, E, F:
Bewertung:
A Note: 1,5 = 11 Punkte,B Note: 1,5 = 11 Punkte, C Note: 2 = 10 Punkte, Addition der Punkte
D Note: 3 = 8 Punkte,E Note: 1,5 = 11 Punkte, F Note: entfallen
= 51 Punkte
Gesamtpunktzahl: 51 = Rang: 3
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Die Gewinner des Wettbewerbs
Zur Teilnahme aufgefordert: Über 500 Herzsporttrainer/innen aus Württemberg, 24 Übungsleiter/innen haben mitgemacht. Die Bewertung
erfolgte nach einem Punkte-System. Die Idee wurde von der Jury mit den Schulnoten 1 bis 6 benotet. Note = Punkte: 1 = 12 Punkte, 2 = 10
Punkte, 3 = 8 Punkte, 4 = 6 Punkte, 5 = 4 Punkte, 6 = 2 Punkte. Die Jurymitglieder hatten nur wenig Zeit für die Bewertung. Ein Mitglied der Jury
konnte die Wertungen nicht rechtzeitig abgeben.
Rang 1 54 Punkte
- Brigitte Gestrich, SV Weildorf Herzsport, 72401 Haigerloch
Rang 2 53 Punkte
- Marlene Duschler-König, TSV Schelklingen, 89601 Schelklingen,
Rang 3 51 Punkte
- Christian Traxler, Herzsportgruppe Vitadron Sportvg Feuerbach, 70469 Feuerbach
Rang 4 50 Punkte
- Dieter Beiz, Arge Reutlingen, 72525 Münsingen,
Rang 5 49 Punkte
- Christa Weigert/Theresia Fleckenstein, 74532 Ilshofen,
Rang 6 48 Punkte
- Herbert Kluge, HSG Creglingen, 97993 Creglingen
Rang 7 47 Punkte
- Susanne Pompe-Holzwarth, Spvgg Rommelshausen/VFL Endersbau, 71334 Waiblingen
- Anne Wohnhas, Sportverein Ochsenhausen, 88416 Ochsenhausen,
Rang 8 46 Punkte
- Anita Wittek, Reha Vitalis Plus e.V. Aalen, 73434 Aalen
- Ute Eckhardt, SV Kirchdorf-Herzgruppe, Kirchdorf/Iller,
- Walter Leichtle, Herz- und Behindertensportgruppe 1980 e.V. Ehingen, 89584 Ehingen
- Brigitte Maria Lumpp, CS-Lehr, 89081 Ulm
- Heinz Rieker, BVSG, 73491 Neuler
Rang 9 44 Punkte
- Oliver Jakisch, TSV Stuttgart-Münster, 70378 Stuttgart,
Rang 10 43 Punkte
- Ulrike Stier, SF Dornstadt, 89160 Dornstadt,
- Sibylle Guth, Arbeitsgem. amb. Herzgruppen Kreis Reutlingen, 72070 Tübingen
- Ulrike Schiele, Verein für Prävention und Rehabilitation Heilbronn e.V., 74078 Heilbronn
Rang 11 42 Punkte
- Gabriele Bormann, Altensteig, 72227 Egenhausen,
Rang 12 40 Punkte
- Renate Geiselhart, Herzsportgruppe Münsingen, 72525 Münsingen,
Rang 13 39 Punkte
- Sabine Häußler, TSV Musberg, Herzgruppe, 70771 Leinfelden-Echterdingen
- Sonja Rapp, TSV Blaustein, 89134 Blaustein
- Erich Leichtle, Herz-und Behindertensportgruppe 1980eV, 89584 Ehingen
Rang 14 37 Punkte
- Ursel Röhm, Herzsportgruppe Münsingen, 72532 Gomadingen
Rang 15 36 Punkte
- Bernd Seifried, Herzsportgruppe Münsingen, 72532 Gomadingen,
Die Jury:
Frau Diana Schulz, Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V., Stuttgart
Herr Tilmann Placht, Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V., Stuttgart
Frau Karin Klingler, Physiotherapie Klingler, Berghülen
Frau Heidrun Peter, Herzsport TSV Aitrach, Aitrach
Frau Dr. med. Traute Hermann-Grassl, Herzklinik Ulm
Herr Dr. Winfried Haerer, Herzklinik Ulm
Herzsport-Preis 2015
Jury-Entscheidungen und Gewinner-Rangfolgen
Herzklinik Ulm
Preisträger und Sachgewinne:
1. Herzsport-Preis
Brigitte Gestrich, SV Weildorf Herzsport, 72401 Haigerloch
1. Preis-Herzsport-Pokal + Urkunde, 20 Original SwingStick® Schwungstäbe,
1 Pedalo®Teamspielbox 2 „App“, 1 Koordinationsleiter, 1 Boccia-Set, 30 Handtraining-Herzen
2. Herzsport-Preis
Marlene Duschler-König, TSV Schelklingen, 89601 Schelklingen,
2. Preis-Herzsport-Pokal + Urkunde, 1 Pedalo®Team-spielbox 2 „App“, 1 TheraBand 45,
5 Meter rot, 24 Gonge® Activity Rings, 1 Koordinationsleiter, 1 Boccia-Set,
30 Handtraining-Herzen,
3. Herzsport-Preis
-Christian Traxler, Herzsportgruppe Vitadron Sportvg Feuerbach, 70469 Feuerbach
3. Preis-Herzsport-Pokal + Urkunde, Pedalo®Team-spielbox 2, 24 Gonge® Activity Rings,
1 Koordinationsleiter, 1 Boccia-Set, 30 Handtraining-Herzen
Teilnehmer-Anerkennungen:
- Dieter Beiz, Arge Reutlingen, 72525 Münsingen,
- Christa Weigert/Theresia Fleckenstein, 74532 Ilshofen,
- Herbert Kluge, HSG Creglingen, 97993 Creglingen
- Susanne Pompe-Holzwarth, Spvgg Rommelshausen/VFL Endersbau, 71334 Waiblingen
- Anne Wohnhas, Sportverein Ochsenhausen, 88416 Ochsenhausen,
- Anita Wittek, Reha Vitalis Plus e.V. Aalen, 73434 Aalen
- Ute Eckhardt, SV Kirchdorf-Herzgruppe, Kirchdorf/Iller,
- Walter Leichtle, Herz- und Behindertensportgruppe 1980 e.V. Ehingen, 89584 Ehingen
- Brigitte Maria Lumpp, CS-Lehr, 89081 Ulm
- Heinz Rieker, BVSG, 73491 Neuler
- Oliver Jakisch, TSV Stuttgart-Münster, 70378 Stuttgart,
- Ulrike Stier, SF Dornstadt, 89160 Dornstadt,
- Sibylle Guth, Arbeitsgem. amb. Herzgruppen Kreis Reutlingen, 72070 Tübingen
- Ulrike Schiele, Verein für Prävention und Rehabilitation Heilbronn e.V., 74078 Heilbronn
- Gabriele Bormann, Altensteig, 72227 Egenhausen,
- Renate Geiselhart, Herzsportgruppe Münsingen, 72525 Münsingen,
- Sabine Häußler, TSV Musberg, Herzgruppe, 70771 Leinfelden-Echterdingen
- Sonja Rapp, TSV Blaustein, 89134 Blaustein
- Erich Leichtle, Herz-und Behindertensportgruppe 1980eV, 89584 Ehingen
- Ursel Röhm, Herzsportgruppe Münsingen, 72532 Gomadingen
- Bernd Seifried, Herzsportgruppe Münsingen, 72532 Gomadingen,
Jede/r Teilnehmer/in erhält als Anerkennung für das Mitmachen eine Urkunde
und 30 Handtraining-Herzen.
Anerkennungen an die Jury:
Frau Diana Schulz, Herr Tilmann Placht, Frau Karin Klingler, Frau Heidrun Peter,
Frau Dr. Traute Hermann-Grassl, Herr Dr. Winfried Haerer
HS 77
Sprechstunden:
Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr
Anmeldung:
Telefon 07 31 - 9 35 30 70
[email protected]
www.herzklinik-ulm.de
2015
Dr. Haerer und Partner
Magirusstrasse 49 · 89077 Ulm
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27
Dr. Winfried Haerer · Dr. Bernd Ludwig · Dr. Michael Lieberknecht · Dr. Traute Hermann-Grassl · Dr. Ulf Kroschel · Dr. Norbert Jahnke · Sabine Muth · Dr. Manuela Birkenmaier · Dr. Holger Zeif · PD Dr. Ralf Birkemeyer