„Güldene Kirche“ – Die Sage Eine Granitkuppe am Steinberg, in der sich ein uralter Stollen befindet, in dem einst nach Gold gegraben wurde, heißt die „Güldene Kirche“. Ein Knabe aus Obstfelderschmiede im nahen Schwarzatal hatte sich verirrt und geriet in den Stollen. Alle Nachforschungen blieben erfolglos, das Kind blieb spurlos verschwunden. Nach langer Zeit tauchte der Vermisste als Mann wieder in Obsfelderschmiede auf. Nun erfuhr man von dem längst Vergessenen die wunderbare Geschichte. Als Knabe verirrte er sich im Steinberg. Er fand die „Güldene Kirche“ und mit viel Gold und Edelsteinen beladen, zog er in die Fremde. Dort machte sein Glück, das Heimweh aber war stärker. Leider fand man trotz eifriger Suche bisher den Eingang zur „Güldenen Kirche“ nicht mehr wieder. Gemeinde Oberhain
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