20 Blick aktuell - Mendig Nr. 18/2015 Praxis Udo Weiskopf Physiotherapeut Heilpraktiker Osteopathie - Homöopathie Krankengymnastik - Massagen 56729 Ettringen · Kolpingstr. 10 · Tel. 0 26 51 - 15 12 www.praxis-weiskopf.de Wir gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum Nachtigallenweg 27 · 56729 Ettringen Tel. (0 26 51) 4 93 61 14 · Mobil (01 71) 2 09 85 92 E-Mail: [email protected] Rohbau, Umbau, Natursteinarbeiten, Pflasterarbeiten Immer da, immer nah. Wir gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum! Wir wünschen viel Vergnügen. Helmut Spitzlei Geschäftsstellenleiter Wallemer Weg 8 • 56729 Ettringen • Telefon 02651 7057790 [email protected] www.provinzial.com Fahrschule Armin Gerling Ettringen · Mayen Fahrschule 0 26 51/90 07 61 Mobil 01 71/8 56 76 97 Priv. Ettringen 0 26 51/7 20 81 Theoretischer Unterricht Ettringen, Mo./Do. 18.30–20.30 Uhr · Mayen, Di./Fr. 18.30–20.30 Uhr sechs Wochen hatte er die Musiker soweit, das sie den ersten öffentlichen Auftritt bei der Fronleichnamsprozession in Ettringen absolvieren konnten Der im Essener Franz Sales-Haus musikalisch wirkende studierte Musikprofi Werner Krämer passte bei den Ettringern wie der berühmte Deckel auf den Topf. Krämer allerdings stellte eine Bedingung: „Wir probieren das einmal ein paar Monate lang. Dabei wird gemacht, was ich sage. Sonst lasse ich die Finger davon.“ Das waren klare Worte, die sich aber gelohnt hatten. Was dieser Mann aus den Ettringer Damen und Herren, Jungen und Mädchen herausholte, war umwerfend. Krämer gab dabei die Musikrichtung „Klassik“ vor. Die etwas „andere“ Musik sollte es sein. Man hatte mit ihm einen wahren „Edelstein“ zum Dirigenten gemacht. Durch konstante Ausdauer, persönliches Engagement - Krämer bildete seine Musiker in Privatstunden selber aus - kamen große Erfolge. Es entstand die Idee der berühmten „Waldmesse“, und das beliebte „Maiwecken“ zu Beginn des Wonnemonats an über 40 Spielstellen in Ettringen. Durch seine zielstrebige und fruchtbare Ausbildungs- und Probenarbeit wuchs die Blaskapelle schnell an. Leider verstarb Werner Krämer plötzlich und viel zu früh auf dem Weg zur wöchentlichen Probe. Sein Nachfolger wurde für kurze Zeit Werner Müller. Von Ende 1998 an führte nun Herbert Seul den Dirigentenstab. Mit ihm wurde das ausgebaut und weiter geführt, was 1990 mit 18 Musikern begonnen hatte. Zum Ende des Jahres 2009 verließ Herbert Seul auf eigenen Wunsch die Blaskapelle und übergab die Leitung an die Diplommusikpädagogin Jenny Schaaf. Eigentlich kein Wunder, Jenny ist quasi ein „Geborenes Mitglied“, seit der Gründung mit dabei. Sozusagen aufgewachsen mit der Musikalität, die unter anderen von ihren Eltern vorgelebt wurde. „In unserer Familie war die Blaskapelle immer allgegenwärtig“, erinnert sich die Powerfrau, die in der Domstadt Köln Gesang und Klavier studierte. Und dieses musikalisch versierte Supertalent führte mit ihren Akteuren die „Großen traditio- nellen Auftritte“ der Blaskapelle kontinuierlich weiter. Ob nun das „Maiwecken“, die „Waldmesse“, die „Kirmeseröffnung“, würdige „Weihnachtsfeiern“ und -“Konzerte“, Sommerfest, Weihnachtsmarkt, Herbst-, Verdi-, Klangblüten-, Hollywood-Filmmusik oder Benefizkonzert, Teilnahme am Hochsimmerturm-Jubiläum beim Kottenheimer „Kröbbelchesfest“ sowie bei der „Klingenden Vordereifel“. Besonders zu erwähnen sei, dass Otto Barz, seit der Gründung bis zum heutigen Tag, gemeinsam mit seinem Vorstand, als Vorsitzender die Vereinsgeschicke führt. Eigentlich brachte der Vereinsboss Otto Barz es im Gepräch mit „Blick aktuell“ auf den Punkt: „Ich bin Vorsitzender, weil mir das Vereinsleben sehr am Herzen liegt. Dabei ist es mein größtes Ziel, den Klangkörper auf dem Leistungsstand zu halten und weiter kontinuierlich auszubauen.“ Und dies wird ihnen allen sicherlich gelingen. Mitbegründer Werner Bell, der lange Jahre auch als Moderator der Musiker tätig war, brachte es auf einen Nenner: „Die Macht der Musik kennen wir seit den Posaunen von Jericho“. Jetzt nun wird erst einmal würdig Geburtstag gefeiert. Mit einem Empfang und dem „Großen Zapfenstreich“ zu Ehren des ersten Dirigenten, Werner Krämer“, am Samstag, 2. Mai um 21 Uhr auf dem Ettringer Kirmesplatz. J=_p=J Ettringen. Vor 25 Jahren, am 2. Mai 1990, wurde die Blaskapelle Ettringen mit ihrem ersten Dirigenten Werner Krämer gegründet. Froh und stolz auf 25 Jahre erfolgreiche Vereinsarbeit, möchte die Blaskapelle ihr Jubiläum gebührend feiern. Heute blickt der Verein mit seiner engagierten Dirigentin Jenny Schaaf, einer aktuellen Besetzung von 56 aktiven Musikerinnen und Musikern und seinem musikalischen Nachwuchs zuversichtlich in die Zukunft. Neben dem Jubiläumskonzert mit Festkommers am 10. Oktober soll auch der Gründungstag selbst gefeiert werden. Die Blaskapelle Ettringen lädt daher herzlich ein zum Großen Zapfenstreich am Samstag, 2. Mai um 21 Uhr auf dem Kirmesplatz in Ettringen. Die Besucher können sich auf 130 Akteure der Blaskapelle Ettringen, des Spielmannszuges Illerich und der Freiwilligen Feuerwehren aus Ettringen und St. Johann freuen.
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