Pfarrbrief Weihnachten 2015 - Pastoralverbund Herne-Ost

Pfarrbrief der Gemeinden
St. Peter und Paul
& St. Dreifaltigkeit
im Pastoralverbund Herne-Ost
GRUSSWORT ZUM WEIHNACHTSPFARRBRIEF 2015
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, und
die anderen Windmühlen …“ – Dieser Satz begleitet mich, seit ich in
meinem Dienst als Priester immer häufiger mit der Frage zu tun habe,
wie wir das Leben in unseren Gemeinden in der absehbaren Zukunft
gestalten wollen. Denn dass ein oft nicht sanfter Wind der Veränderung
weht, lässt sich nicht übersehen. Veränderungen erfahren wir in unserer Welt und unserer Gesellschaft: Denken wir nur an die Folgen der
„Globalisierung“, an die geradezu revolutionäre Entwicklung auf dem
immer unübersehbarer werdenden Feld heutiger Kommunikationsmöglichkeiten, an den „demografischen Wandel“, und nicht zuletzt an die
Ströme von Menschen, die auf der Flucht sind und in den vergangenen
Monaten zu Tausenden in unser Land kommen. All diese Entwicklungen sind dabei, unser Zusammenleben zu verändern.
Die Kirche bleibt von alledem nicht unberührt. Sehr viele spüren: Das
Leben in unseren Gemeinden geht nicht so weiter wie in der Vergangenheit. Die mir von Kindheit an vertraute Weise, Kirche in „meiner“
Kirchengemeinde zu erleben, ist in einem massiven Umbruch begriffen:
Nicht nur die Zahl der Priester und der anderen hauptamtlichen Seelsorger schwindet in besorgniserregendem Maß; auch die Zahl derer, die
nach außen hin erkennbar ihr Christsein leben und dieses durch ihre
Teilnahme am sonntäglichen Gottesdienst und im Engagement in ihren
Kirchengemeinden zeigen, wird sichtbar geringer. Dazu kommt, was
bereits vor 50 Jahren das Zweite Vatikanische Konzil in seiner Pastoralkonstitution ‚Gaudium et spes‘ ansprach, als es auf die Bedeutung einer „ausdrücklichen personalen Glaubensentscheidung des Einzelnen“
einging: „… breite Volksmassen (geben) das religiöse Leben praktisch auf.
Anders als in früheren Zeiten sind die Leugnung Gottes oder der Religion
oder die völlige Gleichgültigkeit ihnen gegenüber keine Ausnahme und keine Sache nur von Einzelnen mehr …“ (Gaudium et spes 7).
Es ist offenkundig: So wie in den vergangenen Jahrzehnten wird das
kirchliche Leben bei uns nicht weitergehen. Wir müssen uns den gewandelten Bedingungen stellen; und das heißt: Wir müssen Veränderungen wagen.
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Aufgrund dieser Einsicht hat sich die Kirche in unserem Erzbistum Paderborn vor gut einem Jahr in seinem „Zukunftsbild“ einen Leitfaden
gegeben, der helfen soll, die Veränderungen im kirchlichen Leben auf
allen Ebenen nicht einfach zu „erleiden“, sondern sie bewusst wahr- und
anzunehmen und in einer Haltung gläubiger Zuversicht zu gestalten.
Auf diesem Hintergrund sind auch die organisatorischen und strukturellen Veränderungen zu betrachten, die sich in unserem ganzen Erzbistum durch die Gründung neuer „Pastoraler Räume“ ergeben: Bei
uns im Gebiet des ehemaligen Dekanates Herne sollen demnach die
seit 2001 bestehenden „Pastoralverbünde“ zum 1. Januar 2017 zu einer
„Gesamtpfarrei“ zusammengeführt werden. Bereits seit einigen Jahren
sind hoch motivierte Frauen und Männer aus den pastoralen und administrativen Gremien aller beteiligten bisherigen Pfarreien dabei, diesen
Schritt gründlich vorzubereiten, wofür ich allen Beteiligten von Herzen
dankbar bin.
Bei allen notwendigen Planungen für einen guten Weg in eine veränderte Zukunft ist es mir allerdings zunehmend wichtig, dass wir die
Veränderungen mit ihren Herausforderungen nicht bloß als einen Verwaltungsakt begreifen. Mit den Augen unseres christlichen Glaubens
sollen wir darin auch den Anruf unseres Gottes entdecken. Ein altes
Wort lautet: „Vox temporis vox Dei“ – zu deutsch: „Die Stimme der
Zeit ist die Stimme Gottes“. Das bedeutet: In den Anforderungen der
Zeit, in der wir stehen, dürfen und sollen wir die Zumutung Gottes an
uns erkennen. Nicht ein permanentes Klagelied, früher sei angeblich
alles besser gewesen, soll das Leben in unseren Gemeinden prägen, sondern der zuversichtliche Grundton, der aus der Überzeugung stammt,
dass Gott unserer Generation ebenso nahe ist wie jeder Epoche vor uns.
Eine solche Grundhaltung hat für uns ihre Wurzeln in der Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus, die wir in wenigen Tagen an Weihnachten von neuem feiern werden: Der Gott, an den wir
glauben, ist der „Immanuel“, wie ihn die alttestamentlichen Propheten
verheißen haben, also der „Gott mit uns“. Indem Gott Mensch wird,
verbindet er sich endgültig mit dieser Welt, die von ihrem Wesen her
vergänglich und veränderlich ist. Gott ist da, wo uns die Veränderungen
in dieser Welt zu schaffen machen: Und wir vertrauen, dass er gerade
dort der „Gott mit uns“ ist, wo wir um neue und richtige Wege ringen!
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Gewiss werden wir auf der Suche nach einer guten Zukunft auch
manchmal Sackgassen beschreiten, gewiss werden wir manches Mal
umdenken und auch nach fehlerhaften Entscheidungen den Mut haben
müssen, uns diese einzugestehen und nach anderen, richtigeren Wegen
zu suchen. Doch das Geheimnis des Glaubens, das wir an Weihnachten
feiern, bestärkt uns, in allen Veränderungen dem zu begegnen, von dem
ein kurzes Gebet der Osternacht bekennt: „Sein ist die Zeit und die
Ewigkeit!“
Liebe Schwestern und Brüder in unseren Gemeinden! Dass die Feier
von Weihnachten uns im Vertrauen auf den „Gott mit uns“ fester mache, ist mein herzlicher Festtagswunsch für Sie – und dass diese Zuversicht uns im neuen Jahr 2016 antreibt, uns nicht in den Mauern des
Althergebrachten zu verschließen, sondern „Windmühlen“ zu bauen,
die uns Kraft und Schwung bringen, die Botschaft von Jesus Christus
weiterzutragen, gerade dann, „wenn der Wind der Veränderung weht“!
Ihr
Christian Gröne, Pfarrer
GOTT BEGEGNEN IN DEN VERÄNDERUNGEN – AUF DEM WEG
ZUR GESAMTPFARREI IN „ALT-HERNE“
Was will die Kirche im Erzbistum Paderborn, was will die Kirche im
Dekanat Emschertal, was will die Kirche, hier vor Ort, in „Alt-Herne“?
Wofür stehen wir Christen eigentlich?
Veränderungen in den Strukturen der Kirche, die in den vergangenen
Jahren begonnen haben, sind kein Selbstzweck. Natürlich sind sie in
konkretem Gemeindealltag vor Ort oft sehr schmerzlich. Oft werden
die begonnen Veränderungsprozesse auch überhaupt nicht verstanden
oder als völlig überflüssig betrachtet. Wenn wir als Kirche, hier in Her4
ne, noch eine Rolle spielen wollen, dann müssen wir auf die drängenden Fragen der Gesellschaft reagieren. Sich einlassen auf einen neuen
verbindlichen Weg ist angesagt! Nur wenn wir uns alle als Hörende und
Lernende betrachten, kann der Weg der Veränderung sein Ziel erreichen.
Dabei müssen wir uns partnerschaftlich und auf Augenhöhe gemeinsam
auf den Weg machen. Eins ist klar: So unterschiedlich und vielfältig, wie
die einzelnen Menschen sind, so unterschiedlich und vielfältig, werden
auch die jeweiligen neuen Wege sein. Hauptsache, am Ende führen alle
Wege zur Begegnung mit Gott! Und dies nicht nur beim Besuch eines
Gottesdienstes! Überall dort, wo Christen ihren Glauben in der Welt
von heute mutig und zuversichtlich verkünden, da beginnt der neue
Himmel und die neue Erde.
So mutig und zuversichtlich wollen auch wir, die Arbeitsgruppe des Dekanatspastoralrates in Herne (Haupt-und ehrenamtliche Christen aus
den Gemeinden und Verbänden), den Weg der Veränderungen gehen.
Begonnen haben wir ihn schon vor einigen Jahren mit unseren vier Pastoralverbünden Herne-Mitte, Herne-Nord, Herne-Süd und Herne-Ost.
Nun wollen wir die vier Pastoralverbünde zu einer Gesamtpfarrei zusammen führen, die die künftige Verwaltungseinheit sein wird.
Warum das Ganze, warum kann nicht alles so bleiben wie es ist?
Nur einige Gründe:
• Wir werden in Zukunft deutlich weniger Priester und Gemeindereferent / innen haben, deshalb müssen die Einsatzbereiche neu
strukturiert werden.
• Die Anzahl der Gemeindemitglieder geht kontinuierlich zurück.
Die Gottesdienstbesuche liegen im Durchschnitt nur noch bei
acht bis zehn Prozent der Katholiken in unserem Bereich.
• Die Gruppen und Verbände leiden an Mitgliederschwund. Die
Menschen, die noch bereit sind, in den Gemeinden mitzutun, sind
überaltert und der Erreichungsgrad jüngere Christen ist auf einen
Tiefpunkt gesunken.
• Die Frage nach Gott und seiner Botschaft in unsere Gesellschaft
glaubwürdig einzubringen, wird immer schwieriger.
• Langfristig müssen wir auch mit weniger finanziellen Mittel (auch
wenn wir zurzeit das reichste Bistum sind) auskommen.
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Was heißt das nun für die zehn Gemeinden
in „Alt-Herne“ im Moment?
• Keine Kirche wird zum jetzigen Zeitpunkt geschlossen.
• Alle Kirchen behalten weiter ihren heutigen Namen.
• Nach der Gründung der Gesamtpfarrei zum 1. Januar 2017 erhält
die Pfarrei den neuen Namen St. Dionysius, das heißt für unsere Gemeinden z.B.: Pfarrei St. Dionysius – Gemeinde St. Pius. Die verantwortlichen Gremien, die Kirchenvorstände in den Gemeinden und
Gesamtpfarrgemeinderäte in den vier Pastoralverbünden haben
den Namen in einem gemeinsamen Votum ermittelt, der durch
den Erzbischof von Paderborn bestätigt wurde. Zum Schutzpatron
selbst werden wir Sie in dem nächsten Pfarrbrief zu Pfingsten 2016
und in den Gottesdiensten vor Ort ausführlicher informieren.
• Ein gemeinsamer Vermögensverwaltungsrat (ab 1.1.2017) wird bis
zur Neuwahl eines gemeinsamen Kirchenvorstandes im November
2018 eingerichtet. Dieser trägt Sorge für die Verwaltung der künftigen Gesamtpfarrei. Daher wird ihnen ein hauptamtlicher Verwaltungsmitarbeiter zur Seite stehen.
• Der neue Leiter dieser Pfarrei wird der jetzige Pfarrer des PV HerneMitte und Dechant des Dekanats Emschertal, Christian Gröne sein.
• Auch die pastorale Arbeit wird in einem gemeinsamen Pfarrgemeinderat, der nach heutigem Stand im November 2017 gewählt werden soll,
organisiert. Dabei werden wir vier Handlungsfelder in die engere
Auswahl nehmen:
• Evangelisierung: Wie leben wir unseren Glauben und welches
Gemeindebild wollen wir?
• Engagement aus Berufung: personelle Schätze heben, Mitarbeit
und Verantwortung von Laien fördern,
• Pastorale Orte und Gelegenheiten neu erkennen:
• nicht das Kirchengebäude oder der Gemeindesaal ist allein ist
ein pastoraler Ort
• Blick auf Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und neue Lebenssituationen lenken
• Caritas und Weltverantwortung: diakonisches und caritatives
und sozialraumorientierte Pastoral (für was stehen wir Christen
vor Ort: z.B. Armutsbekämpfung, Flüchtlingsfrage. Dabei wer6
den nicht nur Menschen aus den Gremien handeln, sondern auch
Christen und Interessierte, die sich themen- oder ortsbezogen mit
einbringen wollen.
• Eine Steuerungsgruppe wird eine „Pastoralvereinbarung“ erarbeiten,
die sich an dem Zukunftsbild unseres Erzbistums orientiert. Dabei
werden uns zwei Berater aus dem Erzbistum begleiten.
• Eine „Starterveranstaltung“ findet in der Kirche St. Peter und Paul
am 2. Fastensonntag, dem 21. Februar 2016 mit einem besonderen
Gottesdienst und einer anschl. Begegnung im Urbanus- und ThomasMorus-Haus statt.
• Sonntagsgottesdienste werden in unseren Kirchen auch zukünftig verlässig gefeiert. Nach einer Zählung im letzten Jahr über einige Monate stellte sich heraus, dass der Sonntag der bevorzugte Tag dafür
ist. Zur Feier des Sonntags gehört für uns nach christlicher Tradition auch der Samstagabend. Auch werden gelegentlich in Zukunft
Wort-Gottes-Feiern angeboten, denen dafür ausgebildete Laien
vorstehen können.
Wenn wir die Kirche in „Alt-Herne“ nun umbauen, wird klar, dass hier
und da alte, vielleicht auch lieb gewonnene Orte und Formen zukünftig
nicht mehr oder anders genutzt werden müssen. Klar ist aber auch: Die
Kirche soll im Stadtteil bleiben, ein Ort des Gebetes, des Schweigens,
der Sehnsucht, der Träume und Hoffnung der Menschen. Und dies ist
nicht immer abhängig von einem Priester. In der heutigen Zeit sprechen
wir häufig von einer „Kultur des Willkommens“. Damit Begegnung und
Kommunikation stattfinden kann, Entwicklung möglich ist, brauchen
wir diese Kultur, um ein gutes „Dienst-Leistungsangebot“ machen zu
können. Versuchen wir es mit Gottes Hilfe!
Für den Vorstand der Arbeitsgruppe „Alt-Herne“ des Dekanatspastoralrat
Clemens Huerkamp, Vorsitzender
7
IHRE SEELSORGER
Pfarrer
Vikar
Subsidiar
Gemeindereferentin
Beauftragter für
Beerdigungen
Beauftragter für
Wort-Gottes-Feiern
Pfarrbüro
St. Dreifaltigkeit
Thomas Poggel
Börsinghauser Str. 60
[email protected]
Markus Hanke
Widumer Str. 23
[email protected]
Pfr. i. R. Rubert Wiesner
Ringstr. 93
[email protected]
Ute Strobel
Kirchstr. 54 a
[email protected]
Bruno Warnecke
Weidestr. 4
Volker Just
Berkelstr. 2 a
✆ 3 09 15
Börsinghauser Str. 60
www.st-dreifaltigkeit-herne.de
[email protected]
✆ 3 09 15
 38 27 96
✆ 3 99 96 21
✆ 3 99 50 86
✆ 6 32 92
✆ 3 36 59
✆ 39 04 82
Öffnungszeiten
Mi
9–11 Uhr
Do
15–17 Uhr
Fr
9.15–11.15 Uhr
Pfarrbüro
St. Peter und Paul
Widumer Str. 4
www.peterundpaul-herne.de
[email protected]
Öffnungszeiten
Mo, Di, Do, Fr
9–12 Uhr
Do
15–17 Uhr
8
✆ 6 39 60
 6 36 56
GOTTESDIENSTE IM KIRCHENJAHR
Heilige Messe
St. Dreifaltigkeit
Sa
17.00 Uhr Vorabendmesse
So
10.00 Uhr Heilige Messe
Mi
8.30 Uhr Heilige Messe
Fr
8.30 Uhr Heilige Messe
St. Peter und Paul
Sa
18.15 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
So
8.45 Uhr Heilige Messe
11.15 Uhr Heilige Messe
Krankenhauskapelle
Pfarrkirche
Mo
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Abendmesse
Krankenhauskapelle
Krankenhauskapelle
Di–Do
8.30 Uhr Heilige Messe
Pfarrkirche
Herausgeber: Pastoralverbund Herne-Ost
Auflage: 1.350 Exemplare
Satz & Produktion: druckfrisch medienzentrum ruhr gmbh
Bildnachweise: Ute Strobel, privat, Anomieus / CC-BY-NC-SA / flickr.com (41)
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Advent 2015 in St. Peter und Paul
TERMINE ADVENT / WEIHNACHTEN 2015 IN ST. PETER UND PAUL
Feier der Versöhnung
Bußgottesdienst und Beichtgespräch
So 20.12.
18.00 Uhr Bußgottesdienst für
den Pastoralverbund in
St. Peter und Paul
Gelegenheit zur Beichte bzw. zum Beichtgespräch ist
jeden Samstag ab 17.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Besondere Gottesdienste in der Adventszeit
Sa 28.11.
17.00 Uhr Krippenandacht
So 29.11.
11.15 Uhr Familiengottesdienst, musikalisch
gestaltet vom Orff-Kreis
Sa 5.12.
17.00 Uhr Krippenandacht
Sa 12.12.
17.00 Uhr Krippenandacht
So 13.12.
11.15 Uhr Jugendgottesdienst, musikalisch gestaltet vom Chor’77
So 13.12.
18.00 Uhr Friedensgebet mit Übertragung des „Friedenslichtes
aus Betlehem“
Mi 16.12.
19.30 Uhr Ökumenischer Adventsgottesdienst
des Otto-Hahn-Gymnasiums
Fr 18.12.
10.15 Uhr Ökumenischer Adventsgottesdienst der Grundschule
Max-Wiethoff-Straße in der ev. Johanniskirche
Sa 19.12.
17.00 Uhr Krippenandacht
Di 22.12.
10.15 Uhr Ökumenischer Adventsgottesdienst der Grundschule an
der Vellwigstraße in der ev. Emmauskirche
10
Advent 2015 in St. Peter und Paul
Sternsingeraktion 2016
Liebe Mädchen und Jungen,
„Segen bringen – Segen sein: Respekt für
dich, für mich für andere – in Bolivien
und weltweit“, so lautet 2016 das
Motto der 58. Sternsingeraktion und
als Auswahlland werden wir Bolivien
kennenlernen. Wir können Segen
sein, hier vor der Haustür, wenn wir
den Segen bringen und sind Segen für
Menschen weltweit. Alle Kinder und
Jugendlichen und alle, die (wieder) bei
Sternsingeraktion mitmachen möchten,
sind herzlich eingeladen für Freitag, den
11.12.15, um 16.00 Uhr ins ThomasMorus-Haus.
Ökumenisches Taizé-Gebet
Mi 25.11.
20.00 Uhr ev. Emmauskirche
Mi 2.12.
20.00 Uhr St. Peter und Paul
Mi 9.12.
20.00 Uhr St. Dreifaltigkeit
Mi 16.12.
20.00 Uhr ev. Johanniskirche
11
Advent 2015 in St. Peter und Paul
Veranstaltungen der Gemeindegruppen im Advent
Mi 2.12.
15.00 Uhr Adventsfeier für alle Frauen
der Gemeinde im Urbanushaus, veranstaltet von der kfd
Sa 5.12.
18.15 Uhr Kolpinggedenktag; Treffpunkt:
Pfarrkirche St. Peter und Paul, anschließend besinnliches
Beisammensein mit adventlicher Musik im ThomasHorus-Haus. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Di 8.12.
16.00 Uhr Adventsfeier für die Mitarbeiterinnen der Caritas im
Thomas-Morus-Haus
Mi 9.12.
15.00 Uhr Adventsfeier der „Offenen Gruppe“
Sa ??.12.
10.00 Uhr Adventsfrühstück der Messdiener im Thomas-MorusHaus; den genauen Termin entenhemn Sie bitte „Peter
und Paul aktuell“
Mi 16.12.
15.00 Uhr Adventsfeier der KAB-ARG im Pastoralverbund im
Pfarrheim St. Dreifaltigkeit
Mi 16.12.
19.30 Uhr KAB St. Johannes: „Adventsfeier – ein Weg aus der
weihnachtlichen Einsamkeit?“ Wir wollen an diesem
Abend Geschichten, Gedichte und Lieder in der
Gemeinschaft traditionell erleben
Mo 21.12.
15.00 Uhr Adventsfeier der Mitarbeiterinnen der kfd im ThomasMorus-Haus
12
Aus
Advent
der 2015
Gemeinde
in St. St.
Peter
Dreifaltigkeit
und Paul
GOTTESDIENSTE IN DER WEIHNACHTSZEIT
Heiligabend, 24. Dezember 2015
15.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst für Kindergartenkinder Pfarrkirche
16.30 Uhr Christvesper für Kinder
Pfarrkirche
22.00 Uhr Christmette
Pfarrkirche
1. & 2. Weihnachtstag, 25. / 26. Dezember 2015
Fr 25.12.
8.45 Uhr Heilige Messe
Fr 25.12. 11.15 Uhr Heilige Messe
Sa 26.12.
8.45 Uhr Heilige Messe
Sa 26.12. 11.15 Uhr Heilige Messe
Krankenhauskapelle
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Fest der Heiligen Familie, 27. Dezember 2015
So 27.12. 8.45 Uhr Heilige Messe
So 27.12. 11.15 Uhr Heilige Messe
Krankenhauskapelle
Pfarrkirche
Silvester & Neujahr / Hochfest der Gottesmutter, 31.12.2015 / 1.1.2016
Do 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussmesse
Pfarrkirche
Fr 1.1.
17.00 Uhr Heilige Messe
Pfarrkirche
2. Sonntag nach Weihnachten, 3. Januar 2016
Sa 2.1.
18.15 Uhr Heilige Messe
So 3.1.
8.45 Uhr Heilige Messe
So 3.1.
11.15 Uhr Heilige Messe
Di 5.1.
20.00 Uhr Gottesdienst zum Tagesschluss
Pfarrkirche
Krankenhauskapelle
Pfarrkirche
St. Dreifaltigkeit
Erscheinung des Herrn, 6. Januar 2016
8.30 Uhr
Heilige Messe für den Pastoralverbund
St. Dreifaltigkeit
Taufe des Herrn, 10. Januar 2016
Sa 9.1.
15.00 Uhr Eucharistiefeier für geistig
Behinderte und ihre Angehörigen
Sa 9.1.
18.15 Uhr Heilige Messe
So 10.1.
8.45 Uhr Heilige Messe
So 10.1.
11.15 Uhr Familiengottesdienst mit
Aussendung der Sternsinger
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Krankenhauskapelle
Pfarrkirche
13
Aus
Advent
der Gemeinde
2015 in St.
St.Dreifaltigkeit
Dreifaltigkeit
Besondere Gottesdienste in der Adventszeit
Mi 25.11.
15.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet
ev. Emmauskirche
So 29.11.
10.00 Uhr Eucharistiefeier
So 29.11.
14.30 Uhr Eucharistiefeier mitgestaltet von der kfd
Mi 2.12.
20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet
Fr 4.12.
18.00 Uhr Rorate-Messe
So 6.12.
10.00 Uhr Familiengottesdienst
Mi 9.12.
20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet
Fr 11.12.
18.00 Uhr Rorate-Messe
So 13.12.
10.00 Uhr Eucharistiefeier
Mi 16.12.
20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet
Do 17.12.
8.15 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst
Fr 18.12.
18.00 Uhr Rorate-Messe
So 20.12.
10.00 Uhr Eucharistiefeier
Di 22.12.
14.15 Uhr Gottesdienst des Kindergartens
14
St. Peter und Paul
St. Dreifaltigkeit
ev. Johanniskirche
Aus
Advent
der Gemeinde
2015 in St.St.
Dreifaltigkeit
Dreifaltigkeit
Veranstaltungen der Gemeindegruppen im Advent
Mo 30.11. 15.30 Uhr Adventsveranstaltung Kindergarten
Mi 2.12.
15.00 Uhr Adventsfeier für die Gemeinde;
kfd und Caritas laden recht
herzlich ein
Sa 5.12.
14.30 Uhr Adventsfeier der KAB
Mi 9.12.
9.00 Uhr KAB-Gemeindefrühstück im Pfarrheim
Mi 9.12.
16.00 Uhr Adventsfeier für die Mitarbeiterinnen von kfd und Caritas
So 13.12.
17.00 Uhr Konzert Funkenberger Frauenchor in der Pfarrkirche
Mi 16.12.
15.00 Uhr Adventsfeier der ARG im Pastoralverbund
Sa 9.1.15 &
So 10.1.15
Fr 15.1.15
Sternsingeraktion
19.30 Uhr Mitarbeiter-Dankeschön
15
Aus
Advent
der Gemeinde
2015 in St.
St.Dreifaltigkeit
Dreifaltigkeit
GOTTESDIENSTE IN DER WEIHNACHTSZEIT
Heiligabend, 24. Dezember 2015
15.30 Uhr Kinder-Krippenfeier; alle Kinder sind wieder eingeladen, kleine Sachen
zum Christbaumschmücken mitzubringen
18.00 Uhr Christmette
1. & 2. Weihnachtstag / Hl. Stephanus, 25. / 26. Dezember 2015
Do 25.12. 10.00 Uhr Eucharistiefeier
Fr 26.12. 10.00 Uhr Eucharistiefeier
Fest der Heiligen Familie, 27. Dezember 2015
So 27.12. 10.00 Uhr Eucharistiefeier; anschließend Kindersegnung
Mi 30.12.
8.30 Uhr Eucharistiefeier
Silvester & Neujahr / Hochfest der Gottesmutter, 31.12.2015 / 1.1.2016
Do 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussmesse
Fr 1.1.
10.00 Uhr Eucharistiefeier
2. Sonntag nach Weihnachten, 3. Januar 2016
Sa 2.1.
17.00 Uhr Vorabendmesse
So 3.1.
10.00 Uhr Eucharistiefeier
Erscheinung des Herrn, 6. Januar 2016
8.30 Uhr
Heilige Messe zum Hochfest Erscheinung des Herrn
Taufe des Herrn, 10. Januar 2016
Sa 9.1.
17.00 Uhr Vorabendmesse
So 10.1.
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Aussendung der Sternsinger
16
AusAus
der Gemeinde
dem Pastoralverbund
St. Dreifaltigkeit
LAUDES IM ADVENT
Liebe Gemeindemitglieder,
Gott zu loben und ihn zu preisen ist die eigentliche Aufgabe unseres Lebens. Auch im Himmel werden wir nichts anderes tun als mit allen
Engeln und Heiligen Gottes Herrlichkeit zu
besingen.
In diesen Lobgesang wollen wir jetzt schon mit
einstimmen. Die Kirche bietet uns dazu einen
reichen Schatz an verschiedensten Formen an. Eine davon ist das Stundengebet. Den Tag so einzuteilen, dass Gott (im wahrsten Sinne des
Wortes) den Tag über im „Munde bleibt“, ihn am Morgen in der Laudes,
am frühen Abend in der Vesper und vor dem Zubettgehen in der Komplet zu loben und ihm zu danken.
Die Adventszeit, auf die wir zugehen, bleibt eine „Zeit der Erwartung“,
eine „Zeit des Wartens“ auf Gottes Sohn. Sehnsuchtsvoll bittet die Kirche Gott in dieser Zeit, Jesus vom Himmel „herabzuregnen“, dass er
doch endlich auf die Erde kommen möge.
In die Stille des Morgens wollen wir an den Freitagen des Advents den
Ruf der Laudes und der Bitte zusammen mit Ihnen erklingen lassen:
„Gottes Sohn möge doch endlich kommen!“ Stimmen Sie mit ein in
diesen morgendlichen Gesang und kommen Sie dazu!
Die Termine der Laudes
Fr 4.12., 11.12, 18.12, jeweils um 6.00 Uhr in St. Peter und Paul.
Anschließend sind Sie herzlich zum gemeinsamen Frühstück eingeladen.
(Sie brauchen nur „sich selbst“ mitzubringen!)
Herzliche Grüße
Ihr
Vikar Markus Hanke
17
Aus der
AusGemeinde
dem Pastoralverbund
St. Dreifaltigkeit
EINLADUNG ZUM NEUJAHRSEMPFANG
Auch 2016 laden wir wieder herzlich ein zum Neujahrsempfang
und wollen wie gewohnt, diese
Gelegenheit dazu zu nutzen, um
allen ganz herzlich Dankeschön
zu sagen für die Arbeit des vergangenen Jahres, aber auch, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Deshalb merken Sie sich bitte vor:
Für St. Dreifaltigkeit: Am Freitag, dem 15.1.2016, findet der Neujahrsempfang im Pfarrheim St. Dreifaltigkeit statt. Wir beginnen um
19.30 Uhr.
Für St. Peter und Paul: Am Samstag, dem 16.1.2016, treffen wir uns
nach der Eucharistiefeier um 18.15 Uhr im Thomas Morus-Haus. Der
Gemeindeausschuss möchte alle Gruppen und Verbände einladen, für
einen Jahresrückblick bis zu fünf Fotos aus dem Gemeindeleben zur Verfügung zu stellen. Diese Fotos senden Sie bitten an: [email protected].
SPRACHKURS FÜR FLÜCHTLINGE
„Ich war fremd.“ Unter diesem Gedanken stand der Bericht über die
Flüchtlingsarbeit unseres Gesamtpfarrgemeinderates, den ich zum Fronleichnamsfest dieses Jahres im Rahmen des Gottesdienstes geben durfte.
Einiges hat sich seitdem verändert. Einiges nicht.
Immer noch leben Menschen in der Sporthalle in Eickel, die uns vor
einem Jahr so betroffen gemacht hatte. Und immer noch wird zu vieles
improvisiert statt koordiniert.
Im Mai lautete mein erster Satz: „Bis vor ein paar Wochen wusste ich
nicht, was es heißt ‚fremd‘ zu sein. Ich selber war nie auf der Flucht mit
nichts als ein paar Habseligkeiten – und auch aus meiner Familie kannte ich keine Geschichten von Vertreibung und Neubeginn. Von Angst
vor Ungewissheit und der Zukunft.“
18
AusAus
der Gemeinde
dem Pastoralverbund
St. Dreifaltigkeit
Heute habe ich eine Ahnung von dieser Angst, weil uns Menschen am
Rande des Sprachkurses ihre traurigen Geschichten erzählen und wir oft
Hilflosigkeit und Trauer in ihren Augen sehen.
Aber der Reihe nach:
Gerade als wir im letzten Jahr einen neuen Arbeitsschwerpunkt für unseren Pfarrgemeinderat suchten, kamen viele Flüchtlinge in Herne an.
Damit hatten wir einen Schwerpunkt gefunden, oder besser: er war uns
vor die Füße gelegt worden, und wir kamen nicht daran vorbei. Das
Thema Flüchtlingsarbeit musste in
unserer Gemeinde ankommen.
Nach einer Phase der Information, wo wir sinnvollerweise ansetzen könnten, kamen wir auf
die Flüchtlingsunterkunft an der
Buschkampstraße in Wanne-Eickel.
Anfang des Jahres begannen also
Ansbert Junk, Adolf Gorenc und Die Einrichtung in der Buschkampstraße
ich dort mit einem Sprachkurs, weil die Sprache, so dachten wir, zunächst das Wichtigste sei. Was nicht immer stimmt.
Denn aus dem Sprachkurs ist ein Raum geworden, in dem auch über
Lebensgeschichten, persönliche Ängste und alltägliche Probleme gesprochen wird, weil die Sozialarbeiter vollends damit beschäftigt sind,
organisatorische Probleme zu lösen. Da bleibt kaum Platz für weitergehende Hilfe oder ein tröstendes Wort für die Seele.
Leider können wir den Raum an
der Buschkampstraße, in dem eigentlich die Suppenküche ihr Essen anbietet, an nur einem Nachmittag nutzen, was der Motivation
unserer Schüler jedoch keinen Abbruch tut.
Nach dem Weggang Ansbert Junks,
bei dessen Verabschiedung das abgebildete Foto entstand, kam Siegfried Solle als neuer „Lehrer“ in
Die Verabschiedung von Herrn Junk
unser Team.
19
Aus der
AusGemeinde
dem Pastoralverbund
St. Dreifaltigkeit
Inzwischen kommen jeden Mittwoch knapp 20 Frauen und Männer.
Sie kommen regelmäßig und obwohl der Raum recht klein ist und wir
eng zusammen sitzen, geht es sehr diszipliniert zu und alle sind sehr
dankbar.
Neben dem Sprachkurs-Team, zu dem auch Annika Solle gehört, werden wir von Beate Gorenc, Angelika und Wolfgang Steble sowie Barbara
Kulig verstärkt, um die erforderliche „Lebenshilfe“ zu gewähren, wenn
es um Behördengänge, Kinderbetreuung oder Verteilung von Kleiderspenden geht.
Und keine Woche vergeht, in der Adolf Gorenc keine Probleme mit
Behörden oder dem VRR zu regeln hat, weil z.B. Amadou nicht wusste,
dass man ein separates Ticket für die Rückfahrt haben muss. Woher
auch?
So unterschiedlich wie wir Helfer, so unterschiedlich sind die Flüchtlinge. Sie kommen aus verschiedenen Teilen Afrikas und aus Syrien. Es
sind Menschen, die alleine kamen aber auch Menschen mit Familien.
Sie sprechen Englisch, Französisch oder auch wie der 18-jährige Henok
nur Tigrinya, die Amtssprache Eritreas.
Was sie jedoch eint, ist ihr Wille, mittwochs Deutsch zu lernen und
wieder eine Lebensperspektive zu bekommen. Dabei wollen wir helfen.
Besonders schwer fällt es mir bei Menschen, von denen ich weiß, dass
sie in ihrem Land so lebten, wie wir hier: In der Mitte der Gesellschaft;
eben das, was man „gut situiert“ nennt. So wie Fatema, die syrische
Mutter, die mit ihren drei Kindern hier ist. Fast hätten die beiden älteren es geschafft, ihr Studium in Medizin bzw. Ingenieurwissenschaften
abzuschließen. Doch dann ging es nicht mehr. Teile des Hauses wurden
zerstört und sie mussten fliehen. Der Vater blieb zurück, um die Reste
zu verteidigen. Alles, was sie im Leben aufgebaut hatten, mussten sie
aufgeben: Ihre Heimat, ihre Zukunftsperspektiven und ihre Verwandten. Hinzu kam die wochenlange Flucht durch Wälder und Wasser mit
drei Kindern, von denen der jüngste erst sechs Jahre alt ist.
Als sie so weinte, versuchte ich Fatema kläglich zu trösten: „Vielleicht
kann Deutschland ja ein neues Zuhause für euch werden.“ Doch sie sagte, dass sie ihre Familie so vermisse und alles nie mehr werden könnte,
wie es mal war.
20
AusAus
der Gemeinde
dem Pastoralverbund
St. Dreifaltigkeit
Ich schwieg und kämpfte ebenso wie Barbara mit den Tränen. Manchmal können Worte nicht trösten, und man muss akzeptieren, dass nicht
alles wieder gut werden kann.
Aber vielleicht wieder besser. Das ist unser Anspruch.
Bei Marli aus Guinea wurde es besser. Mit unserer Hilfe ist sie mit ihrem knapp zweijährigen Sohn Mouctar aus dem Buschkamp in eine
kleine Dachgeschosswohnung gezogen. Im Rahmen einer Wohnungsauflösung konnten wir in Adolfs großem Pferdehänger und mit Unterstützung ihrer neuen afrikanischen Freunde sehr viele Möbel in ihre
neue Wohnung bringen und auch bei Strom, Fernsehen und Befreiung
von der GEZ-Gebühr helfen. Wir stehen ihr als „Paten“ zur Seite und
suchen aktuell einen Kindergartenplatz für Mouctar, damit er mit der
deutschen Sprache aufwächst und später hier einen guten Job findet.
Und obwohl ihr Asylantrag noch nicht abschließend bewilligt ist, hat sie
ihren Lebensmut wiedergefunden und ist voller Hoffnung.
Anders sieht es bei unserem Freund Ali aus Ghana aus, von dem ich zu
Fronleichnam ebenfalls berichtet habe. Er wurde im Mai 41 Jahre alt,
und wir gingen an einem schönen Frühlingstag zusammen Eis essen.
Doch unsere guten Wünsche für ihn gingen nicht in Erfüllung. Da er in
einem dieser kaum seetauglichen Boote zuerst Italien erreicht hatte, und
dort in einem Lager lebte, soll er gemäß des Dublin-II-Abkommens
nach Italien abgeschoben werden.
Die Zustände in diesem Lager müssen schrecklich gewesen sein, viele
Menschen auf engstem Raum eingepfercht. Von Menschenwürdigkeit
oder gar Zukunftsperspektive keine Rede. So sah Ali in seiner Verzweiflung keinen Ausweg: Er versuchte fünf Tage vor der Abschiebung, sich
das Leben zu nehmen. Das, was für ihn davon noch übrig geblieben war.
Er konnte knapp gerettet werden und wurde in die Psychiatrie eingewiesen; obwohl sein Problem nicht in erster Linie seine Psyche, sondern
seine Lebensumstände sind. Doch dagegen gibt es eben keine Tablettentherapie …
So sind alle Tage unterschiedlich. Mal überwiegt Trauriges, mal Freudiges; immer jedoch die Hoffnung.
21
Aus der
AusGemeinde
dem Pastoralverbund
St. Dreifaltigkeit
Manchmal fragen Gemeindemitglieder, wie sie uns unterstützen können. Unser Problem diesbezüglich jedoch ist, dass wir es neben eigenen Familien, Jobs und Flüchtlingsarbeit kaum leisten können, weitere
Helfer sinnvoll zu koordinieren. Wir warten auf einen Container im
Buschkamp, der einen zusätzlichen Sozialraum, z. B. für Kinder-Spielnachmittage beherbergen könnte. Bis dahin bleibt es für uns bei den
Schülern des Sprachkurses, die wir mit Herzblut begleiten.
Wir hoffen, dass es gelingt – auch
dem Wunsch des Papstes entsprechend – Flüchtlingen in unseren
Gemeinden Wohnraum anzubieten. Mag die Buschkampstraße
auch als erste Anlaufstelle ausreichend sein, so ist sie sicher kein
Ort, an dem Menschen und insbesondere Kinder auf Dauer leSchüler/innen und Lehrer/innen
ben sollten, wie man dem Foto
vielleicht entnehmen kann. Allein die Anlage strömt eine solche Kälte
und Trostlosigkeit aus, dass es in dieser Isolation nicht gelingen kann,
Lebensfreude wiederzufinden und Deutschland zu einer neuen Heimat
werden zu lassen.
Wer also eine Wohnung zur Verfügung stellen kann, möge sich bei uns
melden, so dass Kontakt hergestellt werden und ein weiterer Mensch
die Unterkunft verlassen kann.
So hoffen wir, dass baldmöglichst viele unserer Schüler hier ein neues
Zuhause finden, und die zu Beginn genannte Bibelstelle ergänzt werden
kann: „Ich war fremd – und ihr habt mich aufgenommen.“
Denn dann ist Weihnachten.
Für die Helfer des Sprachkurses
Birgit Süßenbach-Kühn
22
AusAus
der Gemeinde
dem Pastoralverbund
St. Dreifaltigkeit
FIRMVORBEREITUNG 2015
Eine Woche Taizé
Eine Woche durften wir mit den Brüdern in
Taizé leben. Die Brüder sind die Gastgeber in
Taizé. Sie haben sich dazu entschlossen, in der Nachfolge Christi in
Ehelosigkeit und Einfachheit zu leben. Die Brüder der Communauté
wollen, dass Taizé ein Ort des Vertrauens für alle ist, die dort ihren inneren Frieden suchen. Wir sind eingeladen worden, Gemeinschaft mit
Gott in gemeinsamen Gebeten, Gesängen und Gesprächen zu suchen.
Das gemeinsame Gebet bildet den Mittelpunkt des Tages. In der Kirche
wird gemeinsam gebetet. Die Kirche ist komplett mit Teppichen ausgelegt, auf denen wir während des Gebetes saßen. Das Gebet war geprägt
von vielen Gesängen in den unterschiedlichsten Sprachen. Die kurzen,
sich stets wiederholenden Gesänge haben eine besondere berührende
Atmosphäre geschaffen. Die aus wenigen Wörtern bestehenden und
schnell zu erfassenden Grundgedanken der Lieder prägten sich allmählich tief ein, so dass alle in die Gesänge einstimmen konnten. Das häufige Wiederholen und das laute Mitsingen waren für uns ungewohnt
und deshalb faszinierend. Im Laufe der Woche ging das Besondere des
Singens etwas verloren. Im Gebet wurden außerdem ein Psalm, eine Lesung, Fürbitten und das Schlussgebet vorgelesen. Das Vaterunser wurde
gemeinschaftlich gesungen. Nach der Lesung war Stille für 10 Minuten.
Anfangs waren wir mit der Stille überfordert und mit den Gedanken
woanders. Im Verlauf der Woche haben wir die Stille zum Gespräch mit
Gott genutzt. Am Ende des Gebetes wurden wir gesegnet.
Der Tag in Taizé beginnt um 8.15 Uhr mit einem Morgengebet. Im Morgengebet hatten wir jeden Tag die Möglichkeit die Eucharistie zu empfangen. Im Anschluss wurde gefrühstückt. Dazu mussten wir uns an der
Essensausgabe anstellen. In unserer Taizéwoche waren 5.000 Jugendliche
vor Ort. Die Anzahl der Jugendlichen ist jedoch von Woche zu Woche
sehr unterschiedlich. Diese große Menge Menschen hat sich auch an der
Essensausgabe bemerkbar gemacht. Zum Frühstück gab es immer ein Baguette, ein Stück Butter, zwei Stücke Schokolade und Tee oder Kakao.
Unter freiem Himmel haben wir auf Sitzbänken gefrühstückt.
Um 10 Uhr fand die Bibeleinführung für die Jugendlichen statt. Bruder Jasper hat uns in das Tagesthema eingeführt. Aufgrund der vielen
23
Aus dem Pastoralverbund
Nationen war die Bibeleinführung
auf Englisch. Angesichts der vielen Deutschen in unserer Woche
hat Bruder Jasper täglich einen
deutschen Jugendlich ausgewählt,
der die Worte ins Deutsche übersetzt hat. Nach der gemeinsamen
Bibeleinführung haben wir uns in
Die Gruppe in Taizé
unserer Kleingruppe zusammengefunden. In unserer Kleingruppe waren wir nur Deutsche, sodass wir
natürlich Deutsch gesprochen haben. Wir haben den Bibeltext weiter
vertieft und anschließend gemeinsam gespielt.
Das Mittagsgebet um 12.20 Uhr hat uns Gelegenheit gegeben, Kraft
für den weiteren Tag zu schöpfen. Nach dem Gebet gab es Mittagessen.
Das Essen wurde von den Über-17-jährigen Besuchern zubereitet und
ausgeteilt. Es bestand aus einem Eintopf, einem Stück Obst, einem Joghurt, einem Keks und Tee.
Zwischen dem Mittagsessen und dem zweiten Thementreffen mit
unserer Kleingruppe hatten wir Zeit, uns mit Menschen aus anderen
Kulturen auszutauschen und zu spielen. Darüber hinaus konnten wir
in der Stille in der Kirche über den Sinn des Lebens nachdenken. Ab
15.15 Uhr haben wir uns wieder in unserer Kleingruppe getroffen. Wir
haben eine praktische Arbeit, die zum Zusammenleben in Taizé gehört,
übernommen. Wir haben zum Beispiel Toiletten geputzt, Geschirr abgespült und die Baracken, in denen wir gewohnt haben, sauber gemacht.
Um 17 Uhr gab es Tee mit einem kleinen Gebäck. Zum Tee haben wir
uns in der Gruppe aus Herne zusammengesetzt und Erfahrungen und
Erlebnisse des Tages ausgetauscht.
Zum Abendessen um 19 Uhr haben wir uns wieder an der Essenausgabe
angestellt. Das Abendessen sah ähnlich wie das Mittagessen aus.
Mit dem Abendgebet um 20.30 Uhr neigte sich der Tag in Taizé dem
Ende. Anschließend hatten wir noch die Möglichkeit, mit den Brüdern
verschiedener Nationen über eigene Schwierigkeiten, Erfahrungen und
unsere Eindrücke zu sprechen. Ab 23.30 Uhr herrschte im ganzen Dorf
Nachtruhe.
Besonders war das Gebet am Samstagabend vor unserer Abfahrt, bei
dem alle Menschen in der Kirche eine Kerze erhalten haben, die wäh24
Aus dem Pastoralverbund
rend des Gebetes entzündet wurde. Dieser Abschluss war sehr emotional.
Während der Taizéwoche haben wir viele Eindrücke und Erfahrungen
gesammelt. Mit Taizé haben wir uns „Auf dem Weg zu einer neuen Solidarität“ befunden. Wir würden gerne nochmal Zeit in Taizé verbringen
und empfehlen jedem einen Aufenthalt in Taizé.
Elena Ley und Julia Wieczorek
58. AKTION DREIKÖNIGSSINGEN 2016
„Segen bringen – Segen sein: Respekt für Dich, für mich für
andere – in Bolivien und weltweit“
So lautet das Motto der 58. Aktion Dreikönigssingen 2016. Ein ungewöhnliches, aber hochbrisantes Motto hat das Kindermissionswerk für
die kommende Sternsingeraktion formuliert. Sie konnten bei der Vorbereitung nicht ahnen, wie aktuell das Motto gerade ist. Überall ist zu
hören, dass es an Respekt mangelt. Aber was heißt „Respekt“? Das Wort
hat eine alte Wurzel: „Respicere“ bedeutet auf Latein „sich umschauen“,
aber auch „Rücksicht nehmen“, „für etwas sorgen“.
Das tun die Sternsinger und ihre Begleiter: Sie wenden sich den Menschen zu, die unsere Hilfe brauchen. Sie bringen den Segen zu den Häusern und Wohnungen und sie sind ein Segen für Kinder in Not.
Die Sternsinger engagieren sich im aktuellen Beispielland Bolivien
ganz konkret dafür, dass Diskriminierung und Ausgrenzung überwunden werden. In zahlreichen Projekten werden Kinder und Jugendliche
unabhängig von ihrer Herkunft gefördert, werden Vorurteile abgebaut
und junge Menschen ermutigt, ihre Identität zu finden. Zwei dieser
jungen Menschen zeigt unser Plakat: Cristobal und Ronals leben in El
Alto, einer Großstadt Boliviens. Die beiden gehen in die Fußballschule
des Projekts Palliri, das mit Sternsinger-Spenden unterstützt wird. Sie
zeigen, das Freundschaft und Respekt keine Frage der Herkunft sind.
Respekt ist übrigens kein Wort der Bibel. Und doch formulieren die biblischen Erzähler an vielen Stellen die Erfahrungen der Liebe Gottes als
25
Aus dem Pastoralverbund
Handlungsmaxime für einen respektvollen Umgang miteinander.
Besonders eindrücklich geschieht
das im Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25–37) dem
Leittext der Aktion Dreikönigssingen 2016.
Willi Weitzel von „Willi will’s wissen“ war übrigens auch wieder für
die Sternsinger unterwegs und hat
uns einen Film mitgebracht. Näheres zu den Projekten ist auch unter www.sternsinger.de zu finden.
Erweisen wir den Sternsingern unseren Respekt und laden sie zu uns
ein:
Auch wir dürfen uns auf den Besuch der Sternsinger freuen
Die Sternsinger der Gemeinde St. Dreifaltigkeit besuchen die Gemeinde am
Samstag, dem 9.1.16, ab 14.00 Uhr und am Sonntag, dem 10.1.16, nach der
Messfeier ab 11.30 Uhr.
Die Sternsinger der Gemeinde St. Peter und Paul beginnen ihre Besuche am
Sonntag, dem 10.1.16, nach dem Familiengottesdienst, der um 11.15 Uhr
beginnt.
Für St. Dreifaltigkeit gilt: Wer von den Sternsingern besucht werden
möchte oder auch wer mitarbeiten möchte, trage sich bitte in die Listen
ein, die ab Mitte Dezember in der Kirche liegen oder melde sich im
Pfarrbüro an (Tel. 3 09 15 oder per E-Mail: [email protected]).
Für St. Peter und Paul gilt: Wer von den Sternsingern besucht werden
möchte und im letzten Jahr keinen Besuch bekam, melde sich bitte im
Pfarrbüro (Tel. 6 39 60 oder unter [email protected]).
26
Aus dem
Aus
Pastoralverbund
der Gemeinde St.
/ Aus
Dreifaltigkeit
St. Peter und Paul
VALENTINSGOTTESDIENST 2016
Wir feiern 2016 doch tatsächlich schon den
10. Valentinsgottesdienst. Und wir laden alle
Paare, egal ob frischverliebt, ganz jung oder
schon lange verheiratet und alle Paare, die ein
Jubiläum zu feiern haben, aber auch alle, die
die Liebe segnen lassen wollen, ein, mit uns in
das „Traumschiff der Liebe“ zu steigen.
Sie sind ganz herzlich eingeladen, dies zu tun
am Sonntag, dem 14. Februar 2016, um 18 Uhr
in der Pfarrkirche St. Peter und Paul.
NEUES VOM FÖRDERVEREIN DES KATH. KINDERGARTENS
ST. PETER UND PAUL HERNE-BÖRNIG
10 Jahre gibt es uns. Bisher berichteten wir über Dinge, die wir zu Gunsten
der Kinder getätigt haben, aber diesmal wollen wir Ihnen unsere Wurzeln
einmal darstellen! Grundsteinlegung des „Förderverein des katholischen
Kindergartens Herne Börnig (e. V.)“ war am 13.4.2005
Der Förderverein wurde gegründet,
• um die Interessen unseres Kindergartens zu unterstützen,
• um den Kontakt zwischen Kindergarten, Eltern, Kindern, Ehemaligen und anderen Interessenten zu fördern,
• um die Öffentlichkeitsarbeit zu fördern und somit die Außenwirkung und Wahrnehmung des Kindergartens zu optimieren,
• um durch die zusätzliche Bereitstellung finanzieller Mittel gezielt
Spiel-, Lern- und Arbeitsmittel für den Kindergarten zu beschaffen
27
Aus
Ausder
derGemeinde
GemeindeSt.
St.Peter
Dreifaltigkeit
und Paul
• um bei Veranstaltungen des Kindergartens mitzuwirken und diese
finanziell zu unterstützen.
Gerne würden wir Sie auch als Mitglied in unserem Förderverein begrüßen wollen. Bei Interesse besuchen Sie doch die Homepage des Kindergartens (www.kigaboe.de) oder den Kindergarten selbst. Dort finden Sie
die Beitragserklärungen.
Der gesamte Vorstand
1. Vorsitzender: Herr T. Schümchen / 2. Vorsitzender: Herr F. Förster
Kassierer: Herr A. Reimann / Schriftführerin: Frau A. Schwarz
Beisitzer: Frau B. Ischen, Frau M. Arldt , Herr M. Ganteför
NEUES VON DER CARITAS
Wir wünschen Ihnen:
mitten im Winter ein Lebenszeichen,
ein Zeichen der Hoffnung in eisiger Kälte,
mitten im Schnee eine Blume,
ein Hinweis auf das Erwachen der Natur
mitten in der Kälte etwas Wärme,
ein Symbol für Liebe und Herzlichkeit,
mitten in der Dunkelheit ein Licht,
einen Lichtblick, der Sie aufleben lässt
mitten in Ihren Sorgen etwas Gelassenheit,
die Gewissheit, dass Gott an Ihrer Seite steht
mitten im Advent etwas Ruhe,
besinnliche Stunden für eine gute Einstimmung auf das Fest.
28
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
Alle Mitarbeiterinnen der Caritas wünschen Ihnen und Ihren Familien
eine Adventszeit voller Vorfreude auf das kleine Kind in der Krippe.
Barbara Kulig
Möchten Sie bei der Caritas dabei sein und uns unterstützten,
• dann werden Sie doch Helferin
• oder Mitglied
• oder besuchen Sie unsere Angebote, z. B. den Markttreff oder die
Seniorentanzgruppe.
Sprechen Sie uns einfach an!
NEUES VOM KIRCHENCHOR ST. PETER UND PAUL
Liebe Gemeindemitglieder!
Das Jahr neigt sich mit immer
schnelleren Schritten auf das
Weihnachtsfest und den Jahreswechsel zu. Es ist an der Zeit, ein
wenig Rückschau zu halten.
Wir freuen uns, dass wir im abgelaufenen Jahr zu so vielen Anlässen Die Zeltkirche in Elkeringhausen
den Gottesdienst mitgestalten durften. Neben diesem Gesang darf aber
auch das Gesellige nicht fehlen. So führte uns der diesjährige Ausflug
nach Elkeringhausen nahe Winterberg. Mit unserem ehemaligen Diakon Pastor Stefan Tausch feierten wir in der Zeltkirche einen Gottesdienste.
Trotz Dauerregens ein sehr schönes Erlebnis. Im Anschluss informierte
uns Pastor Tausch über das Entstehen und die verschiedene Angebote
der Bildungsstätte.
Bei der diesjährigen Cäcilienfeier im Anschluss an den Gottesdienst am
14. November wurden folgende Mitglieder geehrt:
29
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
• 50 Jahre: Elisabeth Andrzejewski, Christel Reschke sowie unser
langjähriger Notenwart Herbert Luczyk.
• 40 Jahre: Marianne Dietz, Gerd Andrzejewski
• 35 Jahre: Maria Drewes
• 30 Jahre: Dieter Hengesbach
• 25 Jahre: Bärbel Ochman,
• 15 Jahre: Hetti Wehling
• 10 Jahre: Christel Puff
Vielleicht fühlt sich der eine oder andere beim Lesen dieses Pfarrbriefes
angesprochen und würde gern zu uns kommen. Wir würden uns freuen.
Den Kontakt stellen alle Mitglieder her.
Das Jahr Null
Der heilige Abend nahet nun wieder,
erleuchtet singen wir frohe Lieder,
wir reden von Liebe und Seligkeit,
wir schmücken den Baum zur Weihnachtszeit.
Doch all überall seh ich Menschen stehen,
die achtlos am Christbaum vorübergehen.
Sie hören es kaum, sie glauben es nicht,
was der Engel der Weihnacht zu ihnen spricht.
Doch lauscht man ihm still, dann wird offenbar,
was am heiligen Abend im Jahr Null geschah.
I. Kunath
Im Namen des Chores wünschen wir allen Gemeindemitgliedern ein
friedliches, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches
neues Jahr 2016.
Gez. Hubert Rothe, 2. Vorsitzender
30
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
GROSSES ABSCHIEDSFEST IM KINDERGARTEN
AN DER VON-GLUCK-STRASSE
Am 19. Juni haben wir den Abschied von unserer lieben Leiterin Brigitte Neugebauer gefeiert. Nach vielen vielen Dienstjahren haben wir
sie zum Ende des Kindergartenjahres in den
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Nach einem Gottesdienst wurde im ThomasMorus-Haus bei Kaffee und Kuchen gefeiert.
Zum Abschluss überraschten die Kinder Frau Neugebauer noch mit einem Theaterstück. Sie spielten für sie die Geschichte vom Bärenberg.
31
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
NEUES VON DER KAB ST. JOHANNES
Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Mitglieder der KAB St. Johannes,
das Jahr 2015 gehört fast schon wieder der Vergangenheit an. Dankbar
kann die KAB auf ein schönes und ereignisreiches Jahr zurückblicken.
Die Themen reichten von Fracking über Patientenrechte bis hin zum
größten Umweltprojekt der Welt, der Renaturierung der Emscher. Aber
auch Kabarett mit Hettwich vom Himmelsberg und Geselliges bereicherten das Vereinsleben.
Für das Jahr 2016 haben wir wieder Informatives und Spannendes geplant. Auf zwei Punkte
möchte ich an dieser Stelle besonders hinweisen: Vom 5. Mai bis 8. Mai 2016 planen wir
eine mehrtägige Fahrt nach Trier und Luxemburg. Viel Schönes, Geschichtliches und Interessantes gibt es dabei zu entdecken. Die Geselligkeit wird – wie bei
vergangenen Exkursionen – sicher nicht zu kurz kommen.
Vom 10. Juni bis zum 26. Juni findet die Fußball-EM statt.
Wie in den zurückliegenden Jahren zeigen wir alle Spiele mit
deutscher Beteiligung im Thomas-Morus-Haus. Zusammen
Fußball zu schauen, macht im Kreis lieber Menschen immer
wieder Spaß. Wir laden Sie schon heute ganz herzlich dazu ein.
Über weitere Programmpunkte informieren wir Sie im Schaukasten sowie auf unserer Homepage (www.kab-st-johannes.de). Wir freuen uns,
wenn Sie unsere Veranstaltungen – gerne auch als Gast – besuchen.
Ihnen allen wünsche ich im Namen der KAB St. Johannes eine schöne
Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr alles
Gute.
Wolfgang Strobel
32
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
KOLPINGSFAMILIE HERNE-SODINGEN
Mut tut gut
Vom 18. bis 20. September fand in Köln der bundesweite Kolpingtag statt. 15.000 Teilnehmer trafen sich anlässlich des 150. Todestages
Adolph Kolpings in der Lanxess Arena und der Kölner Innenstadt und
wir waren mit sieben Mitgliedern dabei.
Ein Höhepunkt jagte dabei den anderen. Es begann am Freitagabend
mit einem bunten Programm, mit musikalischen Darbietungen, u. a.
der Big Band der Bundeswehr und vielen Auftritten aus verschiedenen
Kolpingsfamilien, halt unter dem Motto „Mut tut gut“.
Der Samstag fand tagsüber auf verschiedenen Plätzen der Kölner Innenstadt und in vielen Kölner Kirchen statt. So genannte „Hot Spots“ luden
ein, Neues aus den Arbeitsbereichen der vielen Kolpingeinrichtungen
und der weltweiten Kolpingarbeit zu erfahren. Höhepunkt dabei war
eine Schuhsammelaktion, schließlich war Kolping in seinem ersten Beruf Schuster. Bei dieser Aktion kamen mehr als 22.000 Paar gebrauchte
Schuhe zusammen. Der Erlös, denn alle Schuhe werden weiterverwendet oder recycelt, kommt einem Jugendhaus in Köln zu gute, wo Jugendliche aus 20 Nationen jeden Nachmittag ihre gemeinsame Freizeit
verbringen.
33
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
Am Abend fand noch einmal die Aufführung des Musicals „Kolpings
Traum“ statt. Bereits 2013 gab es die Premiere in Wuppertal und Fulda,
aber diesmal wurde es live mit den Berliner Symphonikern und einem
eigens für diesen Abend zusammengestellten Chor dargebracht. Ein
wahrlicher Augen- und Ohrenschmaus.
Sonntag folgte der geistliche Höhepunkt, der Festgottesdienst mit dem
Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. 1.000 Bannerträger,
15.000 Kolpingschwestern und Kolpingbrüder – und die können singen. Es war einfach imposant.
Wer davon noch mehr nacherleben möchte, ist ganz herzlich zum Kolpinggedenktag eingeladen. Wir beginnen ihn am Samstag, dem 5. Dezember um 18.15 Uhr, mit der hl. Messe in St. Peter und Paul und
feiern anschließend im Thomas-Morus-Haus weiter.
Die Schlussbotschaft des Wochenendes, mit der wir uns dann wieder
auf den Heimweg machten, möchte ich auch gerne allen Gemeindemitgliedern zum Jahreswechsel aufgeben: „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“
In diesem Sinne wünsche ich nun allen eine besinnliche Adventszeit
und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Hubert Borg, Vorsitzender
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Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
NEUES AUS DER KFD ST. PETER UND PAUL
Das Jahr 2015 neigt sich schon wieder dem
Ende entgegen. Für die kfd ein besonderes Jahr.
Der kfd-Diözesanverband Paderborn feierte
sein 100-jähriges Jubiläum. Ein Fest für alle
kfd-Gemeinschaften. So hatten auch wir eingeladen, an einer langen Tafel auf dem Kirchplatz
mit uns zu feiern. Viele fleißige Hände hatten
es möglich gemacht, dass am 14. Juni, nach dem Familiengottesdienst,
ein gemütliches und frohes Miteinander stattfand. Viele Gespräche, Anregungen und Informationen wurden bei leckerem Kuchen, Kaffe und
anderen Speisen ausgetauscht.
Viele weitere Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet fanden statt.
Gemeinsam wollten wir das Interesse für Verband wecken und neue
Frauen gewinnen. In unserer kfd
ist es uns gelungen, konnten wir
doch eine beachtliche Zahl Neuaufnahmen verbuchen.
Auch im neuen Jahr erwarten uns Angebote.
Diese können Sie unserem Programm, das demnächst erscheint, entnehmen.
Hinweisen möchten wir aber jetzt schon auf den Weltgebetstag der
Frauen am ersten Freitag im März, 4.3.16, in St. Peter und Paul. Der
Weltgebetstag wird jährlich rund um den Globus mit einem Gottesdienst gefeiert. Er ist die größte Laienbewegung der Christen der Welt.
Die Weltgebetstagsordnung haben diesmal Frauen aus Kuba vorbereitet: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf – Kuba“.
Die Frauen aus Kuba nehmen das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen in den Blick.
Danke an alle.
Allen Gemeindemitgliedern wünschen wir ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein zufriedenes neues Jahr 2016.
35
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
NEUES VON DEN PFADFINDERN
Liebe Gemeinde,
mit rund 100 Mitgliedern in fünf
verschiedenen Stufen sowie im Leiter- und Mitarbeiterkreis sind wir im Pfadfinderstamm Amelungen besonders breit aufgestellt. Das gesamte Jahr über ist bei uns immer viel
los, deshalb hier einige Informationen zu unseren Aktivitäten:
Gestartet sind wir auch dieses Jahr mit unserem traditionellen Stammeswochenende in Winterberg. Mit viel Schnee, Sonne und unserem
Höhepunkt: dem Stufenwechsel.
Am ebenso sonnigen Ostersonntag zog es uns zunächst in den Gysenberg, zur Ostereiersuche. Im Anschluss an den Spaziergang feierten wir
unter’m Jurtendach einen Wortgottesdienst hinter dem TMH. Die Entzündung des Osterfeuers und das gemeinsame Beisammensein rundeten den Tag ab.
Mit Riesen-Schritten näherten wir uns zu diesem Zeitpunkt bereits dem
großen Jahres-Highlight: dem Sommerlager 2015 auf Korsika. Dabei
beschäftigte uns nicht nur die Planung der Zeit vor Ort, sondern auch
die Planung zweier Spendenaktionen – die Krapfen-Verkauf-Aktion der
Pfadfinderstufe und unser Korsika-Dinner im Juni. Wir freuen uns sehr,
dass wir mit dem leckeren Drei-Gänge-Menü sowie unserem Rahmenund Abendprogramm so viele von euch überzeugen und erfreuen konnten und danken euch an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für die
tolle Unterstützung!
Ende Juli war es dann endlich soweit. Mit Bus und Fähre ging es in Richtung Meer und Sonne und somit ab nach Korsika. Mit rund 45 Teilnehmern erlebten wir am Strand, auf dem Zeltplatz, in den Bergen
und in den Städten Galéria und Calvi eine rundum harmonische und
spaßig-spannende Zeit. Das gemeinsame Spielen, der Hike, ein Gottesdienst und Morgen- sowie Abendrunden, die Zeit in den Stufen, aber
auch untereinander haben uns mal wieder gezeigt, wie schön es ist, mit
so einer großen Gruppe Abenteuer wie diese zu erleben und wie sehr es
sich lohnt, die damit verbundene Arbeit auf sich zu nehmen.
36
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
Natürlich fanden zusätzlich verschiedene Stufenfahrten an Wochenenden statt. Außerdem nahmen sowohl Leiter als auch Jugendliche wieder
am Iron Scout teil.
Glühweinaktion
Wir möchten natürlich auch auf unsere Glühweinaktion hinweisen, die an allen Adventssonntagen nach dem 11.15-Uhr-Gottesdienst
stattfindet. In unserer Hütte bieten wir neben
Glühwein, Kinderpunsch und selbstgekochter
Erbsensuppe auch andere Leckereien und von
unseren Stufen selbst hergestellte Weihnachtsdekorationen an. Der Erlös ist für unsere Jugendarbeit bestimmt.
Friedenslicht aus Bethlehem
„Hoffnung schenken – Frieden finden“. So
lautet das Motto der Friedenslichtaktion 2015. Im Auftrag von Lord
Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfindergesellschaft, wollen wir uns
damit für eine bessere Welt einsetzten – in diesem Jahr vor allem ganz
im Zeichen von Gastfreundschaft und für Flüchtlinge.
„Führe andere zum Glück und du wirst selbst glücklich sein und Gottes
Willen mit dir erfüllen.“ (Lord Baden-Powell)
Friedenslichtgottesdienst
Am 3. Adventssonntag, 13. Dezember 2015, wird das Friedenslicht
in Dortmund ankommen und von unserer Pfadfinderstufe in unsere
Pfarrgemeinde gebracht. Wir werden um 18 Uhr einen Gottesdienst
veranstalten, zu dem wir hiermit recht herzlich einladen möchten. Im
Rahmen des Gottesdienstes kann das Licht von euch nach Hause mitgenommen werden. Bitte an Gefäße für den Transport denken. Auch in
diesem Jahr wird nach dem Gottesdienst Glühwein geboten.
DPSG Stamm Amelungen Herne – Jana Schwanke
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Aus der Gemeinde St. Peter
Dreifaltigkeit
und Paul
TAUFEN, TRAUUNGEN, BEERDIGUNGEN
Es wurden in unserer Gemeinde getauft
Lestat Leonardo Gersmann
Raphael Manfred Voigt
Kristina Herrmann
Katharina von Borzestowski
Eva Pieper
Erik Gabriel Jankowski
Lotta Werner
Vincent Metz
Mila Gianna Cerin
Melinda Gertrud Hahn
Maurice Reiners
Lea Klee
Jonas Herrmann
Shawna Stefanie Szymyslik
Ben James Konsek
Elena Manuela Koziol
Jan Jakub Lawrowski
Chizaram Cindy Victoria Cyril
Noah Winterw
Hannah Kraus
Noah Konopczynski
Sören Bublitz
Moritz Brambrink
Julius Bernhard Küttner
Johannes Schnittker
Sara Jane Kellermann
Jamie Liam Walthier
Kiano Wolter
Leon Pascal Kellermann
Ben Maxim Walthier
Paul Maximilian Gesenhoff
Nathan Schröter
Es wurden in unserer Gemeinde getraut
Heinrich Stratmann & Danuta Monika Kosiedowska
Björn Dreisewerd & Elisabeth Böing
Przemyslaw Buszynski & Carolin Dudda
André Schröter & Anja Kosfeld
Timo Werner Eichenhorst & Kathrin Sarah Piekny
André Reimann & Melanie Bütthof
Sven Bublitz & Stefanie Grunenberg
Markus Glitzner & Regina Rothe
Herbert Johannes Rupietta & Stefanie Oberwittler
Beerdigungen
Oktober 2014
Januar
Erika Albrecht
Josef Mahler
Elisabeth Malik
Dezember
März
Elisabeth Koch
Rosemarie Radzyk
Februar
Elvira Rex
Jörg Rinus
Hanna Lore Partner
Helga Schönberger
Wanda Owczarski
Elisabeth Herweg
Hannelore Kloth
Annelie Böckmann
Viktoria Knop
Hildegard Szymyslik
Johann Arnold
Cläre Lülf
Elisabeth Temming
Werner Illigens
Maria König
Januar 2015
Reinhard Bronny
April
Luzie Kaiser
Henriette Cornelius
Inge Koch
Fritz Pernau
Bruno Danek
Emma Glatzel
Martha Murawa
Erna Dinter
38
Aus der Gemeinde St. Peter und Paul
Mai
Juni
September
Paul Lanfermann
Heinz Bosbach
Jürgen Weigel
Dorothea Katzy
Juli
Gudrun Morawietz
Barbara Quade
Paul Diepenbrock
Ursula Loscher
Josef Lyschik
Siegfried Haase
Oktober
Albert Kasprzyk
August
Karl Heinz Jungmann
Udo Geesmann
Heinrich Lülf
Agnes Misch
Franz Hocevar
Theodor Langheim
Adele Ryks
Karl Kram
Heribert Kaiser
September
Juni
Christel Fuchs
Edith Koch
Elisabeth Schewzyk
39
Aus
Ausder
derGemeinde
GemeindeSt.
St.Dreifaltigkeit
Dreifaltigkeit
NEUES VON DER KAB ST. JOSEF
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeitern für
die im Jahre 2015 geleistete Arbeit bedanken.
Ein Dank gilt auch all denen, die unsere Arbeit durch Teilnahme an den Veranstaltungen unterstützt haben.
Die KAB St. Josef, Herne-Holthausen wünscht allen Gemeindemitgliedern eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2016 alles Gute, vor allem Gesundheit.
Gott segne die christliche Arbeit
Jürgen Stanislawski
Gruppenfahrt zu den Kitzbüheler Alpen
In der Zeit vom 30.8. bis zum 6.9.2015 fuhren die KAB-Gruppen
St. Josef Herne-Holthausen und St. Elisabeth Obercastrop mit dem
Ketteler-Ferienwerk Dormagen in die Kitzbüheler Alpen.
Mit dem Reisesegen von Herrn Pfarrer Poggel starteten wir am frühen
Morgen gen Süden. Gegen 17 Uhr erreichten wir bei 30 Grad unser
4-Sterne-Erlebnis-Hotel in idyllischer, jedoch zentraler Lage in Oberndorf / Österreich und bezogen unsere Zimmer.
Nach einem gemeinsamen Frühstück und guter Stimmung führte unsere Route zur Hahnenkammbahn. Vom Starthaus hatten wir einen
beeindruckenden Blick auf die waghalsigste Abfahrtstrecke der Skihelden der Welt. Ein Erlebnis besonderer Art war die Fahrt mit der
Dampf-Zahnradbahn im offenen Waggon sowie eine Schifffahrt über
den Achensee.
Unsere Fahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße in die Gletscherwelt war ein außergewöhnliches Naturerlebnis. Die Bergwelt mit diesem einzigartigen Panorama muss man erlebt haben
Unser nächstes Ziel: Salzburg mit der Festung Hohensalzburg, dem
Mirabellengarten sowie dem Salzburger Dom, Österreichs ältester Bi40
Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
schofskirche mit den Skulpturen des hl. Rupertus und des hl. Paules am
Hauptportal.
Von den Krimmler
Wasserfällen, welche
Europas größte Wasserfälle mit heilender
Wirkung für Asthma
und Allergieerkrankung sind, fuhren wir
über den Gerlos-Pass
nach Mayerhofen.
Auf der GrandnerAlm im Kaiserbachtal
erlebten wir eine lustige Hüttengaudi.
Bei diesem Bilderbuchwetter wurde natürlich die Wellness Landschaft
und das Hallen- bzw. Freischwimmbad im Hotel ausgiebig genutzt. Die
Abende wurden in der gemütlichen Hotelbar verbracht. Sonntag ging
es wieder heimwärts. Es war eine erlebnisreiche, aber auch erholsame
Fahrt.
Christa Henneke
Gemeindefrühstück
Der 2. Februar 1994 war ein besonderer Tag.
Die KAB bot erstmalig im Pfarrheim für die
Gemeinde ein Frühstück an.
Am 11. Februar 2015, nach gut 20 Jahren, feierten wir das 250. Frühstück.
Nach einem Dankgottesdienst um 8.30 Uhr in unserer Kirche füllte
sich das Pfarrheim mit netten Gästen. Wir waren überrascht über die
zahlreichen Besucher. Nach einer kurzen Begrüßung eröffneten wir das
reichhaltige Frühstücksbüfett.
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
Vor 20 Jahren nahmen 36 Gäste daran teil und waren der Meinung,
dieses müsst ihr wiederholen.
Wir haben Wort gehalten, und bedienen unsere Gäste bis auf den heutigen Tag mit einem reichhaltigen Frühstück.
Vielen Gästen ist es eine liebe Gewohnheit geworden, an jedem zweiten
Mittwoch im Monat, nach dem Gottesdienst um 8.30 Uhr im Pfarrheim in gemütlicher Runde mit Freunden und Bekannten am schön
gedeckten Tisch sich verwöhnen zu lassen.
Ob Jung oder Senior, wir heißen Sie herzlich willkommen. Wir freuen
uns auf Sie.
Auch Gäste aus dem Pastoralverbund sind weiterhin gern gesehen.
Wir sagen DANKE für Ihr Kommen und wünschen Ihnen allen ein
frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.
Ihr Frühstücksteam KAB
STERNSINGER
Wie jedes Jahr werden auch am
9. und 11. Januar 2016 die Sternsinger durch unsere Gemeinde
ziehen und Gottes Segen in die
Häuser bringen. Wer gerne von
den Sternsingern besucht werden
möchte, oder selber beim Sternsingen mithelfen kann, wird gebeten, sich in die Listen einzutragen,
die ab Mitte Dezember hinten in
der Kirche ausliegen.
Es besteht auch die Möglichkeit,
sich telefonisch während der Öffnungszeiten im Pfarrbüro anzumelden.
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
STERNSINGEN 2015 IN ST. DREIFALTIGKEIT
Und so machten wir uns wieder auf den Weg …
Die Wetternachrichten hatten für den heutigen Samstag heftige Orkanböen und Starkregen angekündigt. Keine guten Voraussetzungen für ein
gelungenes Sternsingen. So war erst gar nicht klar, ob die einzelnen Gruppen heute überhaupt losziehen könnten.
Zunächst machten sich Felix, Paul, Levi, Christian und ich auf den Weg
zu den Jugendräumen, wo die kleinen Könige und Königinnen mit Kostümen und anderen Utensilien ausgestattet wurden. Wie auch schon im
letzten Jahr war dabei die entscheidende Frage: Wie fixiere ich die Krone
am besten über der Mütze, ohne dass sie ständig vom Kopf fliegt, und das
gerade bei dem angekündigten Wind? Während der anschließenden Aussendungsfeier in der St. Dreifaltigkeitskirche wurde noch einmal auf das
Schwerpunktland der diesjährigen Aktion hingewiesen: die Philippinen.
Als wir aus der Kirche kamen, sprachen uns schon vor unserem ersten
Haus zwei Frauen im Auto an, die auch ihren Beitrag spenden wollten.
Danach zogen wir von Haus zu Haus, schellten bei den Menschen, die
wir auf unserer Liste hatten und auch bei vielen anderen. Paul, Christian,
Levi und Felix trugen ihre Sprüche vor und brachten den Segen „Christus
mansionem benedicat“ über den Wohnungs- und Haustüren an. Die vier
Jungen ernteten ganz viel Lob für ihren Vortrag. Häufig wurden wir auch
in die Wohnungen und Häuser gebeten, um vor der Krippe die Sprüche
aufzusagen. Beeindruckend war: Bei allen Menschen hatten wir das Gefühl, wirklich willkommen zu sein, alle freuten sich über den Besuch der
jungen Könige.
Und so konnten wir sehr zufrieden in die Jugendräume zurückkehren,
um dort unsere Truhe mit dem gesammelten Geld und einen Teil der
zusätzlich von den Menschen gespendeten Süßigkeiten abzugeben. Als
unsere Truhe ausgezählt worden war, waren wir mehr als zufrieden. Nach
einem kleinen Abendessen trennten wir uns. Morgen in der Zehn-UhrMesse würden wir noch einmal als Könige mit dabei sein.
Zum Schluss noch dies: Ich bin froh, dass es jedes Jahr wieder Mädchen
und Jungen gibt, die bereit sind, diese Wege zu gehen und eigene Freizeit
zu opfern – eben für andere Menschen, Kinder, denen es nicht so gut geht,
wie ihnen selbst.
Carola Schrader-Teichwart
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
PFARR-CÄCILIEN-CHOR ST. DREIFALTIGKEIT
„Chorprobe ist eine Sauna für die Seele.“
(Prof. Dr. Basstian)
Ganz herzlich möchten wir Sie zu vielen „Saunagängen“ einladen und
zwar jeweils am Donnerstag um 20 Uhr ins Pfarrheim. Dort finden jede
Woche unsere Chorproben statt. Schauen Sie doch einfach mal rein.
Und die Ausrede „ich kann nicht singen“ gilt nicht. Singen kann jeder,
der eine hoch der andere tief und dazwischen gibt es auch noch Tonlagen. Und unser monatlicher Chorbeitrag von 1,50 € ist eine sehr gute
Kapitalanlage. Noch Fragen? Rufen Sie uns einfach an unter 3 04 08.
Den Reigen der Termine eröffnete 2015 diesmal nicht ein Singtermin
sondern am 22. März unsere Mitgliederversammlung. Es standen Wahlen an. Der alte und neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
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Vorsitzender: Reiner Franke, stellv. Vorsitzender Manfred Ptaszyk
Schriftführer: Gregor Neuberger und Klaus Rateitschek
Kassenwartin: Annemie Krüper
Notenwartinnen: Gerda Kokott und Gudrun Becker
Kassenprüferinnen: Birgit Ludewig und Gudrun Becker.
Die Wahlen erfolgten jeweils einstimmig.
Bei der Planung der Termine für 2015 hatten wir wieder das Problem:
„An welchem Feiertag singen wir Weihnachten?“ 2014 konnten wir
Heiligabend nicht singen, da aus familiären Gründen 50 Prozent der
Sängerinnen und Sänger zu dem frühen Termin nicht konnten. 2015
ist es leider nicht anders. Im Alt z. B. können nur zwei Sängerinnen
an Heiligabend. So hat sich der Chor entschlossen, wieder am zweiten
Weihnachtstag zu singen. Wir laden Sie herzlich zu diesem Gottesdienst
ein und würden uns freuen, wenn Sie mit uns an diesem Tag unter
anderem Gott loben und danken für das Geschenk der Kirchenmusik.
Einer der schönsten Aufgaben in der Mitgliederversammlung ist immer
die Ehrung langjähriger Mitglieder. Thomas Eickelkamp ist seit 10 Jahren
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
Mitglied in unserem Chor. Gerda Kokott sowie Jutta und Reiner Franke
blicken auf je 25 Jahre Chorzugehörigkeit zurück. Gaby Haacke hält dem
Chor seit nunmehr 50 Jahre die Treue, und Christa Röslert vollendet gar
das 60. Jahr ihrer Chormitgliedschaft. Zusätzlich konnte sich der Chor
bedanken bei Gerda Kokott für 10-jährigeTätigkeit als Notenwartin und
Annemie Krüper verwaltet nunmehr seit 45 Jahren sehr erfolgreich die
Kasse. Alle Jubilare beteiligen sich auch heute noch aktiv am Chorgesang.
Auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank.
Für Karfreitag, die Osternacht und Erstkommunion hatte der Chor
ausgiebig geprobt, und so konnten wir die Gottesdienste gut vorbereitet mitgestalten. Nach der Maiandacht am 21. Mai traten wir unseren
traditionellen Maigang an. Auf dem Weg durch Teutoburgia gab es zwischendurch eine Gesangseinlage gewürzt mit „Hochprozentigem“. Mit
der Auswahl des Lokals, das zum Abschluss des Maigangs angesteuert
wurde hatte der Vorsitzende diesmal kein gutes Händchen. Der Chor
trug es aber mit Humor. Auch das zeichnet diese Gemeinschaft aus.
Die Fronleichnamsfeier wurde, wie schon in den Vorjahren, von den
Chören unseres Pastoralverbundes gemeinsam musikalisch begleitet.
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
Nach dem Grillabend
am 25. Juni stand aber
erst einmal intensive
Probenarbeit auf dem
Programm.
Der alle zwei Jahre
stattfindende Chorausflug führte uns am
22. August nach Essen. Erste Anlaufstelle war der Dom. Nach einer 90-minütigen intensiven Führung durch
Dom und Domschatz ließ der Chor es sich nicht nehmen, im Dom zu
singen. Mit dem Lied „Großer Gott, wir loben Dich“ mit Überchor verabschiedeten wir uns. Um all das Gehörte und Gesehene verarbeiten zu
können, erfolgte erst einmal eine Pause bei Kaffee und Kuchen. Gut gestärkt begaben wir uns zu Fuß zur „Alten Synagoge“. Auch hier erwartete uns eine sehr interessante, kompetente 90-minütige Führung Bei
dem anschließenden Fußmarsch durch die Innenstadt ging trotz offener
Geschäfte niemand verloren. Vollzählig erreichten wir das Restaurant
„Pfefferkorn“, wo wir bei Speis’ und Trank den Tag ausklingen ließen.
Für dieses Jahr stehen noch als Singtermine Christkönig am 21. November mit anschließender Cäcilienfeier im Pfarrheim und 2. Weihnachtstag am 26. Dezember an.
All die Freude, die wir in der Chorgemeinschaft erleben durften, wurde
durch den Tod zweier Chormitglieder überschattet. Frau Ursula Böing
verstarb am 5. November 2014 im Alter von 84 Jahren. Sie gehörte
dem Chor elf Jahre an. Am 3. Dezember 2014 verstarb Herr Gustav
Krüper im Alter von 83 Jahren. Über Jahrzehnte war er dem Chor eng
verbunden.
Ihr Tod macht uns sehr betroffen. Wir danken den Verstorbenen für
ihren Einsatz im Chor. In den Totenmessen haben wir uns musikalisch
von ihnen verabschiedet. Wir gedenken ihrer und aller verstorbenen
Chormitglieder in Liebe und Freundschaft und schließen sie in unsere
Gebete mit ein.
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
Der Pfarr-Cäcilien Chor wünscht Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Übergang in das neue Jahr und
Gottes Segen für 2016.
„Schon ein ganz kleines Lied kann Dunkel erhellen.“
(Franz von Assisi)
In diesem Sinne
Ihr Pfarr-Cäcilien-Chor St. Dreifaltigkeit
Reiner Franke
Achtung! Achtung!
Nach 2008 und 2010 werden wir von Donnerstag, dem 3. März, bis Sonntag, dem 6. März 2016,
wieder einen Chor-Workshop in der Gemeinde
St. Dreifaltigkeit durchführen. Als Referenten
konnten wir Ute Wessiepe und Matthias Meyke gewinnen. Es sind ALLE
herzlich willkommen – ob Jung (ab 12 J.) ob Alt (unbegrenzt) und keine Angst, singen kann jeder und Spaß macht es auch!
Spirituals
Gospels
und andere flotte Lieder
Bitte den Termin schon einmal vormerken. Ausführliche Informationen
und Anmeldeformulare folgen in Kürze.
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
ALTERNATIV-WALLFAHRT ZUM
100-JÄHRIGEN JUBILÄUM DES
KFD-DIÖZESANVERBANDES PADERBORN
Die Wallfahrt war offen für alle kfd-Mitglieder und Gastfrauen. Tausende Teilnehmerinnen pilgerten aus sieben Regionen nach Dortmund,
dem Gründungsort des kfd-Diözesanverbandes. Im Fußballstadion feierten wir gemeinsam die Jubiläumsmesse.
Es war zunächst eine Vision der
Geistlichen Begleiterin des Diözesanverbandes Christa Mertens
und des Diözesanpräses Roland
Schmitz: „Bei der Alternativen
Wallfahrt in unseren Jubiläumsjahr
möchten wir Platz für jede interessierte Frau haben.“ Ihre Wahl fiel
auf Deutschlands größten Fußball-Tempel, denn in Dortmund wurde der Paderborner Verband vor
100 Jahren gegründet. Was daraus entstand, war einfach überwältigend
und klingt jetzt in fast 6.000 begeisterten Frauen nach. Das Diözesanleitungsteam und die Mitarbeiterinnen im Diözesanbüro fingen Feuer
für das leidenschaftliche „kfd-Spiel“. In neun Regionen des Bistums
organisierten hochmotivierte kfd-Frauen einzigartige Vorprogramme.
Der schönste Lohn für das ideenreiche, vielfältige Engagement war die
enorme Resonanz. Unter die Teilnehmerinnen mischten sich auch kfdFrauen aus den Diözesen Münster, Aachen und Essen sowie zahlreiche
Nicht-Mitglieder. Die unvergleichliche Sängerin Bea Nyga und ihre
Band verwandelten das Stadion in eine „kfd-Kathedrale“, in der tausende helle Stimmen zur Ehre Gottes
erklangen. Die berührende Eucharistiefeier stand unter dem Motto
„Denk-Anstoß – Spiritualität in
der kfd“.
Pfiffig wie die Wallfahrt war die
Begrüßung der Diözesanvorsitzenden Marlis Meermeier. „An Tagen
wie diesen wünsche auch ich mir
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
ein wenig Unendlichkeit“, zeigte sich die Bundesvorsitzende MariaTheresia Opladen bewegt von der kraftvollen Gemeinschaft.
Es ist ein Buch erschienen mit Einträgen einiger kfd-Frauen, auch aus
Herne-Holthausen. „Happy Hour – „Frauen erleben Gott“ (Christa
Mertens / Roland Schmitz (Hg.)
Das Team der kfd wünscht der Gemeinde eine gesegnete Adventszeit.
Christa Menne – kfd St. Dreifaltigkeit
Folgende Termine bitten wir zu notieren
30.11.
Caritative Hütte auf dem Weihnachtsmarkt Herne – kfd Bezirk
Herne. Die Frauen der kfd St. Dreifaltigkeit werden wieder den
Verkauf und Organisation für den Tag übernehmen. Wir bitten um
Plätzchenspenden etc. – der Reinerlös geht wieder ans Frauenhaus.
2.12.
Adventsfeier für die Gemeinde. Wir beginnen mit der Hl. Messe um
14.30 Uhr, anschließend adventliches Kaffeetrinken mit Bescherung.
9.12.
Adventsfeier für alle Mitarbeiterinnen der kfd / Caritas
2.2.2016
Lichtmess, Patronatsfest der kfd: 15.00 Uhr,
anschließend Kaffeetrinken im Pfarrheim.
17.30 Uhr Heilige Messe mit Lichterprozession,
24.2.2016
Mitgliederversammlung – 15.00 Uhr im Pfarrheim
2.3.2016
15.00 Uhr Gemeindekaffee, anschl. Dia-Vortrag zum Weltgebetstag
4.3.2016
Weltgebetstag der Frauen in Emmaus
6.4.2016
15.00 Uhr Gemeindekaffee
4.5.2016
Gemeindekaffee fällt aus
19.5.2016
Maiandacht kfd / Caritas mit Rosenprozession,
anschließend Einladung zur Maibowle
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
Gottes Treue
Herr, unser Gott, im Schatten deiner Flügel haben wir Hoffnung;
schütze uns und trage uns!
Du wirst uns tragen von unserer Kindheit an bis ins hohe Greisenalter.
Denn unsere Kraft ist nur dann Kraft, wenn sie aus dir kommt;
wenn sie aus uns kommt, ist sie Schwäche.
Reich und schön ist unser Leben in deiner Nähe; doch weil wir uns abgewandt haben von dir, sind wir auf Irrwege geraten. Damit wir nicht
umkommen, lass uns heimkehren zu dir. Bei dir haben wir Heil in Fülle,
weil du selber das Heil bist. Darum vertrauen wir darauf die Heimat wiederzufinden, die wir einst verließen. Auch wenn wir ferne waren, das Haus,
deine Ewigkeit, ist immer für uns da. – Augustinus
DIE CARITAS BRAUCHT AUCH IHRE HILFE
Sie können Mitglied werden in der Caritas unserer Gemeinde. Unsere
Arbeit in der Gemeinde ist angewiesen auf die Unterstützung Freiwilliger.
Jeder ist uns herzlich willkommen, der Freude daran hat sich einzusetzen.
Ihre Caritas-Mitgliedschaft bedeutet:
Mittragen unserer Aufgaben:
• Verantwortung für soziale Gerechtigkeit.
• Solidarität mit Benachteiligten.
• Finanzielle Unterstützung für Menschen
in Not.
Wir alle müssen sensibler unseren Mitmenschen gegenüber werden, sehen,
wo es nicht so gut läuft. Heute ist alles anonym und gern ist auch schon
ein negatives Urteil über Menschen gesprochen. Wir sind Christen und
nennen uns vielleicht auch aktive Christen. Aktiv Christ zu sein, heißt,
das Leid der anderen zu sehen und mitzuhelfen. Wir brauchen uns.
Werden sie Caritas-Mitglied – auch das ist schon Hilfe – Informationen
weiter leiten, wo Hilfe benötigt wird – auch das ist Hilfe.
Das Team der Pfarrcaritas wünscht Ihnen eine gesegnete Adventszeit.
Christa Menne – Caritas St. Dreifaltigkeit
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Aus der Gemeinde St. Dreifaltigkeit
TAUFEN, TRAUUNGEN, BEERDIGUNGEN
Taufen
Nachtrag 2014
2015
Neele Burmistrzak
Liliana Gems
Jonas Streiber
Lea Klee
Jeremy Seidel
Shawna Stefanic Szymyslik
Pero Molowitz
Teo Jürgen Schwarz
Laura Sophie Fröchte
Mick Römling
Henri Peters
Nele Maria Jansen
Mateo Vazquez Rodriguez
Nathan Schröter
Trauungen
Nachtrag 2014
2015
Michael Kaminski & Michaela Hellrung
Timo Eichenhorst & Kathrin Piekny
Björn Bakenecker & Yvonne Weiffen
Andre Schröter & Anja Kosfeld
Beerdigungen
Dezember 2014
April
August
Gustav Krüper
Hartmut Malitzki
Herbert Wozny
Heinz Günter Biege
Michael Ochmann
Albert Herting
Elfriede Tarnowski
September
Yvonne Gelardi
Januar 2015
Mai
Brigitta Dreesen
Christa Wolf
Irene Jost
Juni
Februar
Gertrud Golz
Horst Kluy
Gregor Henryk Kubala
März
Juli
Theodor Koke
Heinrich Tappe
Udo Rolf Wittkop
Manfred Mateja
Johannes Lingnau
Therese Gottlieb
Paul Diepenbrock
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