die energiewende ist vor allem eine wärmewende - Ahrtal

AUSGABE FRÜHJAHR 2016
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Voller ENERGIE
DAS ENERGIEMAGAZIN DER AHRTAL-WERKE
DIE ENERGIEWENDE
IST VOR ALLEM EINE
WÄRMEWENDE
Ahrtal-Wärme – hocheffizient und erneuerbar
DAS FRÜHJAHR
IM AHRTAL IST BUNT
AHRTAL AKTUELL
WAS UNS JETZT
Ernährung
GUT TUT im Frühjahr
ALLES NEU MACHT
DER FRÜHLING
Blütenpracht für den Garten
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Die Energiewende
ist vor allem
eine Wärmewende
Ernährung
im Frühjahr –
09
04
ALLES NEU
MACHT
DER FRÜHLING
10
2
VOLLER ENERGIE
Was uns
jetzt
guttut!
03 | Editorial
04 | Die Energiewende ist vor
allem eine Wärmewende
07 | Erweiterung des
Wärmeangebotes der
Ahrtal-Werke in Bad
Neuenahr
08 | Ahrtal Aktuell
09 | Ernährung im Frühjahr –
Was uns jetzt guttut!
10 | Alles neu
macht der Frühling
12 | Die Landesgartenschau
2022: ein blühendes
Projekt
13 | Im Portrait: Unsere
Fernwärme-Experten
14 | Rätselhaftes
15 | Nachruf zu Hans Boes
Editorial
Liebe Leserin,
lieber Leser,
VOLLER ENERGIE haben wir an der zweiten Ausgabe unseres Magazins gearbeitet
und dabei allerhand Buntes für Sie zusammengetragen. Die Natur ist im Wandel. Es
wird Frühling. Wann ist ein besserer Zeitpunkt, um neue Projekte zu starten? Unsere
Wärmetrasse ist schon jetzt ein Erfolgsprojekt und deshalb planen wir auch in Kürze die
Erweiterung. Erfahren Sie mehr über die Strategie dahinter und die Pläne für die Zukunft.
Außerdem lassen wir die Blumen sprechen: Lesen Sie wertvolle Tipps vom Fachmann in
Sachen Frühjahrskur für den Garten. Damit die sprichwörtliche Frühjahrsmüdigkeit Ihre
Energie nicht bremst, haben wir eine Ernährungsspezialistin zu Rate gezogen. Unsere
Veranstaltungstipps für das Ahrtal stehen unter dem Motto: Auftanken in der Natur!
Zwei Ahrtal-Werker voller Energie stellen wir Ihnen in unserer Rubrik Im Portrait vor. Im
Interview erzählen die beiden Teamworker, warum sie so gerne bei den Ahrtal-Werken
arbeiten. Begeisterung, die einfach ansteckt und die Sie auch als Kunde eines jungen,
dynamischen Stadtwerks erfahren können. Apropos: Als Kunde der Ahrtal-Werke erhalten
Sie nicht nur Strom, Gas und Wärme, sondern auch das gute Gefühl, etwas für die Heimat,
den Standort und die lokale Umsetzung der Energiewende zu tun. Deshalb sind wir auch
bei allen wichtigen Projekten dabei: ob Aktive Stadt oder Landesgartenschau RheinlandPfalz: Unser Engagement gilt Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, hier im wunderschönen
Ahrtal.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine spannende Lektüre, einen Frühling VOLLER
ENERGIE und eine gute Zeit.
Herzlichst
Johannes van Bergen und Susanne Strauch
Geschäftsführung Ahrtal-Werke GmbH
PS: Gefällt Ihnen unser Magazin? Senden Sie uns Ihre Kritik, Wünsche und Anregungen.
Fehlt Ihnen etwas? Lassen Sie es uns wissen!
ENERGIEMAGAZIN DER AHRTAL-WERKE
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Die Energiewende
ist vor allem
eine Wärmewende
Ahrtal-Werke gestalten die Wärmewende für Bad Neuenahr
Seit 2012 hat sich Deutschland ein ambitioniertes Ziel im Rahmen eines groß angelegten, komplexen, gesellschaftspolitischen Projekts gesetzt: Die Energiewende.
Doch was bedeutet eigentlich Energiewende? Sie beinhaltet vor allem die
Umstellung der Energieversorgung in
Deutschland von Atomkraft und fossilen
Brennstoffen auf zunehmend erneuerbare
Energien, die unserer Umwelt guttun und
deren Ausbau zudem die Wirtschaft stärken
sollen. Damit soll die Energieversorgung
auch dezentraler werden.
Die Energiewende betrifft deshalb vor allem
die lokale Ebene, auf der tatsächlich Energieversorgungsanlagen und Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt werden. Anstelle
eines großen Atommeilers, der für eine
ganze Region und darüber hinaus Strom
erzeugt, gibt es viele kleinere Einheiten, die
nah am Verbrauchsort liegen. Dabei wird
die Diskussion vielfach beschränkt auf die
Nutzung der Windkraft und den Ausbau
notwendiger Übertragungsleitungen für
die Stromversorgung. Wir meinen, die Energiewende ist vor allem eine Wärmewende,
denn der größte Anteil des jährlichen Energieverbrauchs in Deutschland ist der Wärmeerzeugung zuzuordnen. Zwischen 50
und 60 % des Endenergieverbrauchs resultieren aus der Wärmeversorgung von Haushalten und Industrie. Verkehr und Strom
bestreiten den Rest.
Wärme für Bad Neuenahr –
zukunftsorientiert und nachhaltig
Vor diesem Hintergrund setzen sich die
Ahrtal-Werke – als regionaler und heimatverbundener Energieversorger – für
eine bedarfsorientierte Umsetzung der
Energiewende ein, die dem besonderen
Charakter unserer Landschaft und den prägenden Elementen des kulturellen Zusammenlebens der hier wohnenden Menschen
Rechnung trägt. Darauf basiert der Masterplan zur Entwicklung einer nachhaltigen
Wärmeversorgung für Bad NeuenahrAhrweiler. Wir setzen den größtmöglichen
Hebel für Energiewende und Klimaschutz
an und können die örtlichen Bedürfnisse
bestens integrieren. Das Grundprinzip ist
einfach: Wärme und Strom sollen möglichst
dort erzeugt werden, wo sie verbraucht
werden. Dezentral ist also das Stichwort.
Natürlich ist dies ein langfristiger Plan, der
über viele Jahre hinweg verwirklicht wird.
Doch wie schon Laotse gesagt haben soll:
„Auch ein langer Weg beginnt mit dem
ersten Schritt.”
Bereits 2011 wurde die vorausschauende
Entscheidung zum Bau eines Wärmenetzes
in Bad Neuenahr-Ahrweiler getroffen. In
Rekordzeit entstand das erste Kraftwerk
der Ahrtal-Werke am Dahlienweg, das seither Teile des Kurgebiets im Stadtteil Bad
Neuenahr mit nachhaltig erzeugter Wärme
versorgt.
Das Kraftwerk am Dahlienweg: Herzstück unserer Wärmeversorgung in Bad Neuenahr
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VOLLER ENERGIE
AhrtalWärme –
hocheffizient
und
erneuerbar
Erdgas-Ottomotor im Kraftwerk Dahlienweg
Um schnellstmöglich eine hocheffiziente und sinnvolle Energieversorgung bereitstellen zu können,
haben sich die Ahrtal-Werke bei der ersten Erzeugungseinheit für eine sehr erprobte Technologie
entschieden, die die Vorteile eines praxisbewährten
Systems mit innovativen Zusatznutzen verbindet.
Wenn mit der Energiewende künftig Strom nicht
mehr aus Kohle- und Atomkraftanlagen kommen
soll, muss durch alternative Technologien ein Ersatz
bereitgestellt werden können. Erneuerbare Energien wie Wind- oder Solarenergie werden zwar einen
Großteil abdecken können, jedoch braucht es flexible
Kraftwerke, die bei Lastspitzen schnell zugeschaltet
oder in Zeiten starker Stromeinspeisung auch wieder
schnell vom Netz genommen werden können.
Kraft-Wärme-Kopplung bietet
die erforderliche Flexibilität
Für die erforderliche Flexibilität eignen sich Blockheizkraftwerke (BHKW) mit Kraft-Wärme-Kopplung
(KWK), in denen gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt werden.
Dabei besteht ein BHKW in der Regel aus einem
Ottomotor oder einer Gasturbine, die einen Generator zur Stromerzeugung antreiben. Der so erzeugte
Strom wird vor Ort ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Die beim Betrieb des Verbrennungsmotors
anfallende Wärme, im Abgas mit einem Temperaturniveau von 400–450 °C, sowie die Wärme
im Kühlwasser mit einer Temperatur von 90 °C,
werden dabei über Wärmetauscher ausgekoppelt
und über ein Wärmenetz den angeschlossenen Kunden für Heizzwecke zur Verfügung gestellt.
Durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und
Wärme vor Ort ist die Kraft-Wärme-Kopplung die
effizienteste Form der Strom- und Wärmeerzeugung. Während rein stromerzeugende herkömmliche Kraftwerke sowie moderne Gas- und DampfKombikraftwerke Wirkungsgrade von lediglich 50 %
erreichen, erzielt eine BHKW-Anlage einen Nutzungsgrad von über 85 %.
Dank dieser hervorragend ausgeklügelten Technologie und der zusätzlich eingesetzten Speicherkapazitäten gelingt es uns bereits heute, mit der Fernwärmetrasse jährlich rund 7.000 t klimaschädliches
CO2 einzusparen. Das bedeutet gleichzeitig, dass
durch die kombinierte Erzeugung auch Energie zur
Erzeugung von Strom und Gas in der entsprechenden Menge eingespart wird.
Regionalität punktet bei der
Energieversorgung
Bei Nahrungsmitteln achten wir zunehmend auf Regionalität der Produkte. Bei der Energieerzeugung
hat sich diese Einstellung noch nicht gänzlich durchgesetzt. Für uns ist die Sicherstellung der dezentralen Versorgung bereits ein Kernanliegen, da wir
im Herzen der Stadt zuhause sind und die regionalen Gegebenheiten in unsere Unternehmenspolitik
einbinden. Deshalb kommt unser Wärmekonzept
als großes Infrastrukturpaket gerade den Menschen,
die hier wohnen, und auch künftigen Generationen
zugute.
Durch eine langfristig zukunftsorientierte Wärmeversorgung mit hocheffizienter Technologie im Hintergrund bieten wir der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler
beste Entwicklungsmöglichkeiten und den Bürgerinnen und Bürgern eine komfortable, günstige
und umweltschonende Energieversorgungsalternative. Nicht zuletzt wegen des Charakters einer
Kurstadt hat gerade der Klimaschutz einen hohen
Stellenwert.
Doch nicht nur die hocheffiziente Kraft-WärmeKopplung allein ist es, die unsere Wärmeversorgung
so umweltfreundlich macht. Wir setzen auch bereits
Erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung ein. So
läuft ein Modul unseres Kraftwerks im Dahlienweg mit
Biomethan. Auch speist eine dezentrale Biomasseheizung in das öffentliche Wärmenetz ein. Auf diese
Weise ist es möglich, unsere Wärme mit einem zertifizierten Primärenergiefaktor von „0“ anzubieten. 
ENERGIEMAGAZIN DER AHRTAL-WERKE
5
Unser Primärenergiefaktor ist spitze
Der „Primärenergiefaktor“ zeigt das Verhältnis der eingesetzten Primärenergie zur abgegebenen Endenergie (Wärme
beim Kunden). Hier gilt: Je kleiner der Primärenergiefaktor, desto umweltschonender und effizienter ist der Energieeinsatz und -aufwand von der Quelle bis zum Endverbraucher. Zum Vergleich: Eine hochmoderne Ölbrennwerttherme
erreicht hier lediglich den Primärenergiefaktor „1,1“, für elektrische Beheizung ist sogar ein Primärenergiefaktor von
„2,4“ anzusetzen.
Sparen
mit KraftWärmeKopplung
Während noch vor einigen Jahren der Wärmebedarf eines
Gebäudes und seine Deckung separat betrachtet wurden,
betrachtet die Energieeinsparverordnung (EnEV) erstmals
die gesamte Kette von der Energiequelle bis zur fertigen
Wärme. Hier kommt der Vorteil günstiger Energieumwandlung mit Kraft-Wärme-Kopplung voll zum Tragen: Die
gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme verringert
den Einsatz von wertvoller Primärenergie erheblich. Unser
zertifizierter Primärenergiefaktor von 0 ermöglicht Ihnen
deshalb, bei der Umstellung auf Fernwärme Fördermöglichkeiten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch
zu nehmen.
Zusätzlich zur EnEV gilt seit dem 01. Januar 2009 das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG): Alle Bauherren
von Neubauten – ob privat, staatlich oder gewerblich – sind
dazu verpflichtet, erneuerbare Energien zur Wärmeversorgung ihres Gebäudes zu nutzen. Da hocheffiziente Wärme
aus Kraft-Wärme-Kopplung praktisch auf einer Stufe mit erneuerbaren Energien steht, sind unsere Wärme-Kunden für
die Zukunft bestens gerüstet. Sie erfüllen automatisch die
gesetzlichen Auflagen.
Ein Schornstein für Hundert
Unter diesem Motto hat die Ahrtal-Werke GmbH ihre große
Offensive zur Gewinnung neuer Anschlussnehmer an das
hochmoderne Fernwärmeversorgungsnetz beworben. Mit
Wärmeverlusten auf der Gesamttrasse von nur knapp 5 %
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VOLLER ENERGIE
und den beschriebenen Einsparungen an klimaschädlichen
Abgasen belegt unser System in puncto Effizienz und Nachhaltigkeit somit einen Spitzenplatz. Je mehr Anlieger das Angebot nutzen, desto klarer können alle Angeschlossenen von
den Vorteilen profitieren. Denn das Ganze ist – anders als in
der Mathematik – im Hinblick auf Verbrauch, Schadstoffausstoß, Wartungs- und Instandhaltungskosten günstiger als
die Summe der Einzellösungen.
FERNWÄRME – MIT SICHERHEIT
DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG:
✓ Einmalige Investition und keine
Instandhaltungskosten
✓ Fernwärme erfüllt die Anforderungen
der EnEV und des EEWärmeG
✓ Fördermöglichkeiten durch
die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
✓ Höchstmögliche Versorgungssicherheit
durch 365 Tage Bereitschaftsdienst
✓ Hocheffiziente, umweltfreundliche und
zukunftsorientierte Technologie
Erweiterung des
Wärmeangebotes
der Ahrtal-Werke
in Bad Neuenahr
Der innerstädtische Kernbereich wird modernisiert und an die Fernwärmeversorgung der Ahrtal-Werke angeschlossen.
Unter dem Titel „Aktive Stadt“ hat die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler beschlossen, eine Modernisierung des innerstädtischen Kernbereichs von Bad Neuenahr von der Ahr bis zur Rathausstraße, von der Hemmessener Straße bis zur
Landgrafenstraße, vorzunehmen. Im Rahmen dieses Großprojekts, an dem zahlreiche Versorgungsträger, u. a. für
Wasser, Abwasser und Tiefbau, beteiligt sind, planen die Ahrtal-Werke, das bestehende Fernwärmenetz in nördliche
Richtung, ausgehend von der Ahr-Achse, zu erweitern. Vorgesehen ist die möglichst flächendeckende Erschließung
dieses innerstädtischen Kernbereichs mit umweltfreundlicher und wirtschaftlicher Fernwärme. Durch die flächendeckenden Anschlüsse erhalten unsere Kunden zentral aus den Kraftwerken der Ahrtal-Werke ihre Wärme.
Viele Vorteile für Hauseigentümer und
Eigentümergemeinschaften
Ständig wachsende Anforderungen an die Technik, an
Effizienz und kostensparende Verfahren zur Energie- und
Wärmeerzeugung können von den Fernwärmekunden spielend erfüllt werden. Eine Umrüstung und damit
verbundene Kosten treffen nicht mehr den einzelnen
Eigentümer, sondern werden von den Ahrtal-Werken
übernommen. Durch transparente und klare vertragliche
Regelungen wird zudem gewährleistet, dass die Kostenentwicklung für den Eigentümer des Wärmeanschlusses
stets übersichtlich ist. Kostenbestandteile für Wartung,
Schornsteinfeger, Reparaturen oder Neuinvestitionen fallen nicht mehr an. Die Wärme kommt verlustarm aus dem
Heizwerk der Ahrtal-Werke ins Haus und wird dort über die
vorhandene Verteilungsanlage des Kunden in die Räume
geleitet. Sauberer, bequemer, umweltfreundlicher und
sparsamer kann die Wärme nicht ins Haus kommen. Wo
zuvor ein Öltank und ein Brenner Platz fanden, kann schon
bald eine Sauna stehen oder Hobbynutzung stattfinden.
Wärmeversorgung kommt auch bei
Gewerbekunden bestens an
Neben privaten Anschlusskunden vertrauen auch große
Unternehmen in der Stadt der Wärmeversorgung der
Ahrtal-Werke. So zählen u. a. namhafte Hotels, der Kreis
Ahrweiler, die Ahr-Thermen, das Wohnstift Augustinum,
das Marien-Krankenhaus und viele private Klinikbetreiber
zu den Wärmekunden der Ahrtal-Werke. Denis Hüttig,
Direktor des Steigenberger Hotels, fasst die Vorteile für
sein Haus wie folgt zusammen: „Wir freuen uns über
den innovativen Schritt zur Umstellung auf Fernwärme.
Das begründet sich auf der ökologischen Nachhaltigkeit
im Einklang zur Philosophie vom gesamten Ahrtal und
der Steigenberger Hotels AG mit dem eigenen Umweltmanagementsystem: Natur, Erholung und saubere Umwelt. Darüber hinaus auch mit ökonomischen Vorteilen.
Es zeigt sich, dass über strukturierte Investitionen eine
Win-win-Situation, ökologisch und ökonomisch, erreicht
werden kann.”
INFORMIEREN SIE SICH JETZT!
Als Anlieger der Trasse zur Fernwärmeversorgung
können Sie dazu beitragen, dass Bad Neuenahr auf
lange Sicht in seiner charmanten, natürlichen und
herausragenden Qualität erhalten bleibt. Gleichzeitig profitieren Sie von den vielen Vorteilen der
effizienten Fernwärme. Detaillierte Informationen
erhalten Sie von den Ahrtal-Werken.
ENERGIEMAGAZIN DER AHRTAL-WERKE
7
Ahrtal Aktuell
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Weitere Informationen unter
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VOLLER ENERGIE
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Wilhelmstraße 50-52,
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ernährung im Frühjahr Was uns jetzt guttut!
Besonders im Frühjahr werden wir mit den neuesten
Diäten, Ernährungs- und Bewegungstipps schier überflutet. Wer kennt sich da noch aus? Aus diesem Grund
sprach VOLLER ENERGIE mit Heike Klöckner, die mit
ihrer Praxis Kostbahr Ernährungsberatung RheinAhr für
eine ganzheitliche Ernährungsberatung steht.
Frau Klöckner, viele Menschen haben jetzt das
Bedürfnis, sich mit Fasten oder Diäten wieder in Form
zu bringen. Was ist davon zu halten?
Das Frühjahr kann ein guter Impuls sein für eine Veränderung, die dem Körper, aber auch dem Geist guttut. Das
kann fernab von der Ernährung auch einfach mal eine
neue Frisur sein oder die Anmeldung zu einem Tanzkurs.
Bei der Ernährung kann es der Impuls für mehr Bewusstsein bei der Lebensmittelauswahl und beim Essen an
sich sein. Besuchen Sie doch einfach mal den regionalen
Bauernhof und kaufen dort saisonal verfügbares, frisches
Obst und Gemüse ein. Oder Sie achten darauf, nur dann
zu essen, wenn Sie tatsächlich Hunger haben. Fastenkuren
sind aus meiner Sicht meist relativ einseitig und auch
längst nicht für jeden geeignet. Wichtig ist eine gesunde
und abwechslungsreiche Ernährung, und die kann halt
nicht nur aus Säften bestehen. Das Gesunde ist letztendlich
immer das Vielfältige und nicht das Einseitige.
was er nicht verbraucht, legt er in Reserven ab. Diese
Reserven können auch überlebenswichtig sein, zum
Beispiel bei Krankheiten. Und wenn es um Gewichtsreduktion geht, dann sollte ich mich erst einmal fragen: Was ist
denn eigentlich anders, wenn ich mein Wunschgewicht
erreicht habe? Und man sollte sich klarmachen, dass das
Wunschgewicht nur schrittweise und langsam erreicht
werden kann – nicht durch eine kurzfristige Diät, sondern
durch eine Umstellung des Ernährungs- und Essverhaltens.
Wählen Sie doch einfach mal einen kleineren Teller für Ihre
Mahlzeiten. Sie wissen ja, das Auge isst mit: Ein kleiner Teller
wirkt schneller voll und macht schon vom Anblick her satt.
Man sagt, Kalorien seien die gemeinen Geister,
die nachts die Kleider enger nähen. Sind Kalorien
tatsächlich so böse?
Nein, Kalorien sind nicht böse – sie sind lediglich ein Indikator, ein Maß für die Energie, die ein Nährstoff enthält. Fette
liefern mehr Energie pro Gramm als Kohlenhydrate und
haben folglich auch mehr Kalorien. Es gibt Nährstoffe, die
unser Körper nicht selber herstellen kann, wie zum Beispiel
Vitamine, Mineralstoffe und essentielle Fettsäuren. Hier ist
der Körper auf unsere Mitarbeit angewiesen, indem wir
ihn mit diesen Nährstoffen versorgen.
Also ist der Verzicht aus Ihrer Sicht nicht der richtige Weg?
Das, was ich meinem Körper an Nährstoffen und Energie
zuführe, braucht mein Körper, um gut zu funktionieren.
Ich sage immer, unser Körper ist eigentlich zu schlau für
Diäten. Diät bedeutet ja, dass ich ein ganz rigides Essverhalten habe und auf vieles verzichte. Irgendwann holt sich
das der Körper zurück, und es kommt zu dem berühmten
Jojo-Effekt. Wir alle verfügen über etwas, das man als somatische Intelligenz oder einfacher als Bauchgefühl bezeichnet. Unser Körper gibt uns Signale, wann wir Hunger
haben und wann wir satt sind. Die große Kunst besteht darin, auf das Bauchgefühl zu hören.
Viele haben ja jetzt mit dem Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit zu tun. Hilft eine bestimmte Ernährungsweise
dagegen?
Der Frühjahrsmüdigkeit wirkt man am besten mit einer
aktiven Lebensweise entgegen. Gehen Sie an die frische
Luft, genießen Sie die Sonne und tanken Sie Vitamin D.
Ansonsten könnten Sie als Alternative zum Kaffee einfach
mal einen grünen oder schwarzen Tee trinken – das im Tee
enthaltene Koffein ist noch an Aminosäuren und Gerbstoffe gebunden und stimuliert dadurch zunächst das
vegetative Nervensystem, das dann wiederum die Adrenalinausschüttung fördert. Im Gegensatz zum Kaffee habe
ich damit eine sanftere, aber länger andauernde Anregung.
Wie werde ich denn nun die überflüssigen Kilos, den
lästigen Winterspeck los?
Gegenfrage: Was heißt denn eigentlich überflüssige Kilos? Unser Körper arbeitet an sich ja hocheffizient. Alles,
Zum guten Schluss: Welchen allgemeinen Rat möchten Sie
unseren Leserinnen und Lesern mit auf den Weg geben?
Bleiben Sie entspannt. Essen Sie bewusst und vielfältig.
Aber vor allem: Genießen Sie Ihr Essen!
ENERGIEMAGAZIN DER AHRTAL-WERKE
9
ALLES NEU
MACHT
DER FRÜHLING
Berühmte Dichter wie Mörike, Fontane, Eichendorff und Goethe haben es im Reim umschrieben: das Wunder des Frühlings, der unsere trübe Winterstimmung, die kurzen
dunklen Tage und die graue Tristesse aus der Landschaft und unseren Gärten vertreibt.
Schneeglöckchen gelten in unseren Breiten als erste Boten des Neuen, die sich den Weg
durch Schneereste nach oben erkämpfen. Es folgen die Blattspitzen von Krokussen und
Osterglocken und schließlich die Tulpen mit ihrer besonderen Farbenpracht. Auch sie
verkünden den Frühling, begrüßen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und erfreuen unser Herz und unsere Augen.
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab’ ich vernommen!
Eduard Mörike (Erstdruck 1828)
10 VOLLER ENERGIE
Frühlingszeit gleich Pflanzzeit
Jetzt gibt es im Garten einiges zu tun: Das
restliche Laub und Unkraut müssen entfernt,
Gräser und die verschiedensten Gehölze, wie
Obstbäume oder Rosenstöcke, zurückgeschnitten werden. Ist das erledigt, zeigen sich schnell
auch unliebsame Lücken in den Beeten – wie
Sie die am besten schließen, hat uns der Gärtnermeister Ralf Wershofen erzählt: „Winterharte
Staudenpflanzen sind in unserer Region heimisch und sehr gut geeignet, Freiräume attraktiv und schnell zu schließen. Die Auswahl ist hier
besonders groß – es gibt sie für sonnige und
schattige Standorte, es gibt Duft- und Schnittstauden und sogar schneckensichere Stauden.“
Die Vielfalt ist beachtlich: So zählen der allseits
beliebte Phlox, die Glockenblume, der Fingerhut und der Lavendel, um nur einige zu nennen,
zu den mehrjährigen Staudenpflanzen.
Blütenpracht dank vitalem Boden und
vollwertiger Ernährung der Pflanzen
Die Pflanzen beziehen ihre Energie aus dem
Sauerstoff, den sie über die Wurzeln aufnehmen.
Daher sollte der Boden vor dem Einpflanzen gut
durchgelockert werden, ohne dabei die bestehenden Pflanzen zu schädigen. Auch Nährstoffe
müssen dem Boden wieder zugeführt werden,
denn diese wurden von den Pflanzen im Vorjahr
aufgebraucht. Ralf Wershofen rät hier zu einem
organischen Dünger. Der hat den Vorteil, dass
sich die einzelnen Bestandteile (zum Beispiel
Hornspäne) erst zersetzen müssen. Dadurch
werden die Nährstoffe langsamer und kontinuierlich freigesetzt. Auch für unser Grundwasser
ist der organische dem mineralischen Dünger
vorzuziehen: Der mineralische Dünger löst sich
nämlich direkt auf. Und da die Pflanze nicht
alle Nährstoffe direkt aufnehmen kann, gelangt
vor allem Stickstoff ins Grundwasser, was dieses belastet. Noch ein Vorteil des organischen
Düngers: Sie können Ihre Pflanzen damit nicht
überdüngen.
UND DAS KÖNNEN SIE ALLES
RICHTIGMACHEN:
✿ Entscheiden Sie sich für heimische
Pflanzen.
✿ Düngen Sie nur mit organischem
Dünger.
✿ Wählen Sie den für die Pflanze
geeigneten Standort.
✿ Denken Sie bei der Pflanzenauswahl auch an unsere fleißigen
Bienen. Da blüht uns was – Staudenpflanzen in ihrer ganzen Farbpracht
Pflanzenschutz durch die richtige Wahl und
den richtigen Standort
„Beim Pflanzenschutz sollten Sie nur im äußersten Notfall zu chemischen Mitteln greifen“, so
Ralf Wershofen. Für ihn beginnt der Pflanzenschutz schon bei der Auswahl der Pflanzen.
Entscheiden Sie sich für heimische Arten – die
sind an die klimatischen Bedingungen und an
die regionale Bodenbeschaffenheit angepasst
und fühlen sich hier rundum wohl. Wichtig ist
auch die richtige Standortwahl – die Pflanzen
haben ganz unterschiedliche Vorlieben, und die
sollte man ernst nehmen. Nur so erspart man
ihnen unnötigen Stress und erhält ihre natürliche Widerstandskraft gegen Schädlinge und
Krankheiten.
Ob Garten oder Balkon – So schaffen Sie ein
wahres Paradies für Bienen
Wussten Sie, dass die Bienen nach Rind und
Schwein das wichtigste Lebewesen für die Natur
und uns Menschen sind? Und zwar nicht wegen
des leckeren Honigs – nein, sie sind so wichtig
wegen ihrer Bestäubungsleistung. Diese interessante Information erhielten wir von Barbara
Hartmann (1. Vorsitzende vom Kreisimkerverband Ahrweiler), die uns im Interview verriet:
„Wenn Sie unseren Honig- und Wildbienen etwas Gutes tun wollen, dann pflanzen Sie nicht
nur die beliebten gefüllten Blüten wie Rosen
und Dahlien. Mit ungefüllten Sorten erleichtern
Sie den Bienen nicht nur den Zugang zum Nektar, sondern auch das Bestäuben an sich.“ Neben
der Pflanzenauswahl ist auch der Blühzeitpunkt
wichtig. Während der Obst- und Rapsblüte finden die Bienen genug Nektar. Aber danach wird
es schon deutlich schwieriger. Daher wählen
Sie am besten Blühpflanzen, die erst ab Juli und
dann zum Teil bis in den Oktober blühen.
ENERGIEMAGAZIN DER AHRTAL-WERKE
11
Pünktlich zum Frühlingsbeginn hat auch die
Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ein „blühendes“ Projekt in Angriff genommen. Die
Landesgartenschau 2022 soll in unserer
Stadt ausgerichtet werden. Hierzu sind viele
Voraussetzungen und Anforderungen zu
erfüllen. Ein wichtiger Part ist dabei die CO2Neutralität der Gartenschau. Das ist natürlich
ein Thema, dem sich die Ahrtal-Werke gerne
widmen und hier auch für künftige Veranstalter Maßstäbe setzen wollen.
Die
Landesgartenschau
2022:ein
Blühendes
Projekt
CO2-Neutralität von der
Wärmeversorgung bis zur Mobilität
„Wir sind als Stadtwerk eng mit Stadt und
Region verbunden. Wir haben langfristiges Interesse an unserem Standort und
sind mindestens für die nächsten 100 Jahre
Energieversorger der Menschen und Unternehmen, die hier ansässig sind. Daher verfolgen wir ohnehin die ökologisch
sinnvolle und nachhaltige Nutzung vorhandener und Errichtung neuer Infrastruktur. So
prüfen wir alle Möglichkeiten zur regenerativen Erzeugung von Energie. Dabei spielen
aber die Akzeptanz und das Einfügen in die
Landschaft und ihre Nutzung eine wesentliche Rolle. Wenn Windkraft aus diesem Grund
nicht in Betracht kommt, so müssen andere
Ideen entwickelt werden; etwa die Speisung
unseres umweltfreundlichen Fernwärmenetzes aus warmen Quellen. Die Natur stellt
uns hier täglich Wärme bereit, die wir ohne
nachteilige Auswirkung auf die Wasserqualität für unser Wärmenetz nutzen könnten.
Auch die Nutzung von Solarthermie in
Kombination mit Speichermedien ist eine
Möglichkeit, Wärme ohne schädliche CO2Emissionen zu liefern.“
Das sagt Susanne Strauch, Geschäftsführerin
der Ahrtal-Werke. Der Redaktion von VOLLER
ENERGIE verrät sie, dass derartige Projekte
bereits in der Planung sind. Mit der vorbildlichen und hocheffizienten KWK-Technologie
haben die Ahrtal-Werke hier bereits einen
wichtigen Meilenstein gesetzt. Mit Solarenergie könnte bald ein weiterer folgen.
12 VOLLER ENERGIE
„Wenn wir glaubwürdig unsere CO2-Bilanz
verbessern wollen, dann ist die Erzeugungsfrage lokal zu lösen. Ein E-Mobil, das mit
heimischer Solarenergie fährt, ist sicherlich
einem kohlestrombetriebenen Fahrzeug vorzuziehen.“ Sie gibt weiterhin zu bedenken:
„Es reicht nicht, auf Etiketten zu schauen.
Wichtig ist, dass wir lernen, ganzheitlich zu
denken und zu handeln, auch und gerade
bei der Energieversorgung.“
Prima Klima mit dem Engagement
der Ahrtal-Werke
Für das Angebot der Kur- und Tourismusstadt sind das Klima, die Luftreinheit
und die intakte Natur wichtige Bausteine.
Der richtige Hebel, um auf diese Bausteine
einwirken zu können, ist die eigene Erzeugung und Verteilung. Daraus sind auch eine
hervorragende Versorgungssicherheit und
eine hohe Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung ableitbar – auch das spielt bei der
ganzheitlichen Betrachtung eine wesentliche Rolle. Neue Wege müssen daher auch
bei der Entwicklung der energienahen Bereiche, wie Stadtplanung, Bauen, Gärtnern,
Verkehr, Gewerbe und Landwirtschaft gegangen werden. Die Ahrtal-Werke haben es
sich zum Ziel gesetzt, hierfür die richtigen
Lösungen bereitzustellen.
Andreas Thome
den
Im Portrait:
Christophe Vian
Unsere FernwärmeExperten
Herr Vianden, wie sind Sie eigentlich zu den Ahrtal-Werken
gekommen?
Nachdem sich 2011, ein Jahr nach Gründung der AhrtalWerke GmbH, die Gelegenheit bot, unmittelbar beim Aufbau
einer innovativen und nachhaltigen Energieversorgung
auf Basis einer dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung in Bad
Neuenahr-Ahrweiler mitzuwirken, habe ich sofort zugesagt.
Als Diplom-Wirtschaftsingenieur interessiert mich genau
dieser Bereich mit seinen zukunftsweisenden Projekten.
Sie sind hauptsächlich für den Fernwärmevertrieb zuständig. Was motiviert Sie in Ihrem Berufsleben besonders?
Innerhalb der letzten fünf Jahre konnte ich mich aufgrund
des breiten Aufgabenspektrums an der Schnittstelle von
Technik, Vertrieb und Energiewirtschaft sowie den täglich
neuen Herausforderungen beim Auf- und Ausbau der
Wärmeversorgung persönlich und beruflich stark weiterentwickeln. Die viel zitierte Energiewende vor Ort nachhaltig
umzusetzen, das ist es, was mich jeden Tag aufs Neue motiviert.
Gibt es etwas, das Ihnen ganz besonders am Herzen liegt?
Ich hoffe, dass wir in den nächsten Jahren einen Großteil der
Gebäudeeigentümer in Bad Neuenahr im Zuge unserer weiteren Ausbauplanungen für eine Umstellung auf unsere umweltfreundliche Wärmeversorgung begeistern können. Aus
meiner Sicht dürfte uns das gelingen, denn die ökologischen
und ökonomischen Vorteile liegen ja klar auf der Hand!
Herr Thome, Sie sind seit 2012 an Bord der Ahrtal-Werke.
Was fällt denn in Ihren Aufgabenbereich?
Als Elektrotechnikermeister bin ich in allen technischen Bereichen unseres Unternehmens unterwegs. Von der EDV/
Kommunikation über die Erzeugungsanlagen bis hin zur
Mittelspannungsschaltanlage. Das breite Spektrum meiner
Aufgaben ist für mich besonders spannend.
Langeweile kommt da bei Ihnen sicher nicht auf, oder?
Da wir uns im Bereich der Kraftwerke und Fernwärme stän-
In dieser Ausgabe VOLLER ENERGIE berichten wir ausführlich über die Fernwärme der Ahrtal-Werke, die Technik, die
Vorteile und die weiteren Ausbaupläne. Insgesamt 4 Mitarbeiter betreuen den Bereich Kraftwerke und Fernwärme.
Zurzeit umfasst die Erzeugung neben dem ca. 8 km langen
Wärmeleitungsnetz 4 Blockheizkraftwerke, 2 Gasheizkessel
und einen Holzhackschnitzelkessel. Darüber hinaus leisten
sie einen ständigen (24/7) Bereitschaftsdienst – die gesamte
Gebäudeleittechnik wird rund um die Uhr von einer
zentralen Netzleitstelle überwacht. Der Einsatz modernster Technik ermöglicht es den Ahrtal-Werken, im seltenen Fall einer Störung unmittelbar mit der Behebung aus
der Ferne zu beginnen, noch bevor beim Kunden die Auswirkungen zu bemerken sind. Für unsere Kunden bedeutet das eine nahezu 100 % sichere Wärmeversorgung. Wir
wollen Ihnen die Personen, die sich bei den Ahrtal-Werken
maßgeblich darum kümmern, vorstellen. Im Interview lernen wir die zwei Mitarbeiter etwas näher kennen: Christophe
Vianden und Andreas Thome.
dig vergrößern, gehört die Planung und Umsetzung der
MSR-Technik (Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik) zu
meinen Aufgaben. Aber auch die ständige Optimierung der
Energieerzeugung und die Gewährleistung eines sicheren
Betriebsablaufs gehört zu den Aufgaben, die meine Kollegen und ich erfüllen. Die technische Bereitschaft übernehme ich ebenfalls. Da kommt es schon mal vor, dass knifflige
technische Probleme zur Lösung anstehen. Zum Glück haben wir ein echt starkes Team, das ich immer in meinem
Rücken weiß. Zusammenfassend: Wir haben alles zu bieten,
nur keine Langeweile.
Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Gibt
es den überhaupt?
Auch nach 3 Jahren bei den Ahrtal-Werken kann ich noch
keinen typischen Arbeitstag beschreiben. Aber genau darin
liegt für mich der Reiz, hier zu arbeiten. Als Mitarbeiter eines
stark wachsenden Unternehmens werden meine Kollegen
und ich ständig vor neue Herausforderungen gestellt, die es
zu lösen gilt. Wer fährt unter solchen Rahmenbedingungen
nicht gerne zur Arbeit?
Sie sind auch als Privatmensch sehr aktiv, wurde uns gesagt.
Das stimmt. Außerberuflich engagiere ich mich als ehrenamtlicher Ortsbürgermeister in meinem Heimatort Dankerath. In
meiner Freizeit treibe ich Sport und koche leidenschaftlich
gerne. Diese Kombination hat sich für mein körperliches und
seelisches Wohl als ideal herausgestellt.
Vielen Dank an Sie beide für das Gespräch und weiterhin
viel Spaß als Ahrtal-Werker!
Sie interessieren sich für unser Fernwärmeangebot?
Herr Vianden steht Ihnen gerne für weitergehende
Informationen zur Verfügung. Vereinbaren Sie doch
einfach einen Beratungstermin in unserem Kundencenter: 02641/91755-0
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ein. Auch diesmal ein kleiner Tipp: Die Lösung hat mit Fernwärme zu tun. Das Lösungswort senden Sie bitte per Postkarte an die Ahrtal-Werke GmbH, Hauptstr. 116,
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler oder per E-Mail an [email protected].
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NACHRUF
VOLLER ENERGIE
Ausgabe Winter 2015/2016
Im November 2015 haben wir uns sehr gefreut, als unser Aufsichtsratsmitglied Hans Boes zusagte, in unserer ersten Ausgabe VOLLER
ENERGIE als beliebter und geschätzter „Wetterbauer“ seine Prognosen
zu den winterlichen Wettertrends mit uns zu teilen. In gewohnt launiger
Weise ließ er uns an seinen fachkundigen Naturbeobachtungen teilhaben.
Und das sagt
Wetterbauer
Hans Boes
aus dem
Ahrtal!
Wir sind sehr traurig, dass Hans Boes nun im Alter von 73 Jahren am 28.
Februar 2016 verstorben ist.
Geboren wurde Hans Boes am 3. Oktober 1942 als jüngstes von elf Geschwistern im Ortsteil Gimmigen. Er war ein sehr heimatverbundener
Mensch, der Zeit seines Lebens in seinem Geburtsort gelebt und dort
einen landwirtschaftlichen Betrieb geführt hat. Als Landwirt aus Leidenschaft setzte er sich engagiert für eine naturnahe Landwirtschaft und
für die Belange der Bauern und Winzer ein. So war er von 1980 bis 2014
Vorsitzender des Kreisbauern- und Winzerverbandes Ahrweiler e.V., von
1989 bis 2005 zudem Vizepräsident des Bauern- und Winzerverbandes
Rheinland-Nassau e.V. Auf kommunalpolitischer Ebene engagierte er
sich als Mitglied und Vorsitzender der FWG-Fraktion im Stadtrat von
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Seit 2011 war er Mitglied im Aufsichtsrat
der Ahrtal-Werke GmbH und unterstützte tatkräftig die Belange des
aufstrebenden Unternehmens. Hans Boes war Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland.
Herr Boes, wie stehen denn in diesem Jahr
die
Chancen für einen Eiswein aus dem Ahrtal?
Die stehen leider nicht sehr günstig. Wir hatten
zwar im Oktober schon einen Kälteeinbruch und
Schnee oberhalb von 200 m über dem Meeresspiegel, aber danach folgten wieder schnell deutlich niedrigere Temperaturen. Nach der alten
Regel: „Sperrt der Winter zu früh das Haus, hält
er
nicht so lange aus“ dürfte es kaum zu der klirrenden Kälte kommen, die der Eiswein benötigt.
Hans Boes hinterlässt seine Ehefrau, mit der er 52 Jahre verheiratet war,
vier Kinder und neun Enkel.
Ihre Tiere helfen Ihnen bei den Wetterprognose
n.
Wie äußern die sich denn zum Wettertrend?
Die Ahrtal-Werke werden Herrn Boes stets ein ehrendes und dankbares
Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seiner
Familie.
impressum
Herausgeber
Ahrtal-Werke GmbH
Hauptstraße 116
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: 02641/91755-0
E-Mail: [email protected]
Redaktion
Monika Hüllen
Susanne Strauch (V.i.S.d.P.)
Konzept und Gestaltung
Ulla Gerhards
Margret Jansen
Eiswein ist ein Qualtiätswein, daher werden hohe
Anforderungen an die Ernte gestellt. Nur rund 10% der
Trauben können verarbeitet werden. Kein Wunder, dass nur
wenige traditionsbewusste Winzer an der Eiswein-Produktion
festhalten.
Das Ergebnis sind edel-süße Weine mit kräftige
r Säure und
einem frischen und fruchtigen Geschmack. Der
Alkoholgehalt ist eher gering. Eisweine unterscheiden
sich deutlich
von anderen Süßweinen wie den Beerenauslesen
. Abgefüllt
werden sie in 0,375 oder
0,5 Liter-Flaschen, die durchau
Redaktionsschluss
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Nun, die sehnen sich eindeutig noch nicht nach
dem Stall, was ein gutes Indiz für einen kalten
Winter wäre. Die Temperaturen jetzt Anfang
November sind ja auch noch sehr mild. Im Schnitt
liegen wir 5° C über den Temperaturen früherer
Zeiten. Aber lassen Sie uns die Hoffnung noch
nicht aufgeben. Eine andere Regel besagt ja: „Hält
das Laub am Baume fest, mach dir für den Winter
ein warmes Nest“. Und tatsächlich, dieses Jahr
hält
sich das Laub recht lange.
Es könnte also doch noch recht kalt werden?
Ja, möglich ist das schon. Aber erst nach Weihnachten. Und ob es dann unter die Null Grad geht
– das kann ich leider beim besten Willen nicht
sagen. Zum Glück haben wir ja ansonsten einen
recht guten Jahrgang für den Ahrwein gehabt!
Genießen wir doch einfach, was wir haben.
Da haben Sie recht. Und in diesem Sinne: Prost
und herzlichen Dank für Ihre Prognose.
Unsere regionalen Experten in dieser Ausgabe VOLLER ENERGIE:
ENERGIEMAGAZIN DER AHRTAL-WERKE
15
Barbara Hartmann, Kreisimkerverband Ahrweiler, www.sites.google.com/site/kreisimkerverbandahrweiler;
Heike Klöckner, Kostbahr Ernährungsberatung RheinAhr, www.kostbahr.de; Ralf Wershofen, Wershofen Garten,
www.wershofen-garten.de
Fotonachweis
Sofern nicht anders genannt: fotolia.de, shutterstock.de
Titel: Dominik Ketz; S. 2 oben links: Dominik Ketz; S. 3 Dominik Ketz; S. 4: Dominik Ketz; S. 5: Dominik Ketz; S. 7: Dominik
Ketz; S. 8 oben rechts: Eventfotografie 24, unten links: Feinkost Schmickler, unten rechts: Dominik Ketz; S. 13: Dominik
Ketz; S. 14: Titelbild Wanderführer: Ahrtal-Tourismus; S. 15: Familie Boes: Hans Boes
Die Inhalte dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers nicht reproduziert werden. Der Herausgeber
übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. Irrtum und Druckfehler vorbehalten.
Teilnahmebedingungen zum Kreuzworträtsel:
Einsendeschluss ist der 15. Mai 2016. Bei mehreren richtig eingereichten Lösungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden auf dem Postweg informiert. Die persönlichen Adressdaten der Teilnehmer werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspiels verwendet. Sachpreise können nicht in bar ausgezahlt oder
gegen andere Sachpreise ausgetauscht werden. Mit dem Einsenden der Lösung stimmt der Teilnehmer den Teilnahmebedingungen zu.
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