Besuch der Landtagsdelegation von Bündnis 90/Die - Ahrtal

PRESSE – INFORMATION
Landtagsdelegation von Bündnis 90/Die Grünen
informierten sich bei den Ahrtal-Werken
Kreisstadt. Die Ahrtal-Werke in Bad Neuenahr-Ahrweiler geben ein Beispiel für die
Umsetzung der Energiewende auf kommunaler Ebene, denn insbesondere eine
dezentrale Versorgungsstruktur ist der Kerngedanke der Energiewende. Im fünften
Jahr setzt sich das Unternehmen für die örtliche Neuaufstellung der
Energieversorgung ein und hat dabei schon beachtliche Meilensteine gesetzt. So
konnte bereits das Stromverteilnetz von der RWE gekauft werden, ein
versorgungssicheres und nachhaltiges Fernwärmenetz aufgebaut sowie effiziente
Kraft-Wärme-Kopplung installiert werden. Auch der Vertrieb von
umweltfreundlichen Energieprodukten zählt zu den Angeboten des kommunalen
Energieversorgers.
Nun besuchte eine hochkarätige Delegation aus Mainz das Unternehmen, um sich
vor Ort ein Bild vom Unternehmensaufbau, den Herausforderungen der lokalen
Umsetzung der Energiewende und den Chancen des Modells „Ahrtal-Werke“ zu
machen.
Bernhard Braun, Vizepräsident des Landtages von Rheinland-Pfalz und
energiepolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Uwe Hüser,
Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Andreas Hartenfels, Vorsitzender des
Wirtschaftsausschusses und haushaltspolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die
Grünen sowie Wolfgang Schlagwein, Sprecher für Wirtschaft und Bauen und
Wohnen Bündnis 90/Die Grünen, schauten am Dienstag bei den Ahrtal-Werken
vorbei. Auf der Agenda standen dabei ein Besuch des Kundenzentrums im
Rathaus und des Kraftwerksstandorts am Dahlienweg sowie ein ausführliches
Informationsgespräch zu Rahmenbedingungen, Hürden und Erfolgen der AhrtalWerke mit Geschäftsführerin Susanne Strauch.
Auch die Erfahrungen des jungen Stadtwerks in kommunaler Gesellschafterstruktur
mit den politischen Rahmenbedingungen interessierten die Mitglieder des
rheinland-pfälzischen Landtages.
Im Fokus standen dabei die Vorteile eines energiewirtschaftlichen
Querverbundunternehmens durch die Übernahme und gezielte Bewirtschaftung
von Strom-, Gas- und Wärmenetzen, die für eine nachhaltige Infrastruktur und
dezentrale Lösung der energiewirtschaftlichen Probleme unverzichtbar sind. Die
lange Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Netzeigentümer RWE und die
noch andauernde Übernahme des Gasnetzes von der EVM AG interessierten die
Politiker ebenso, wie die praktischen Auswirkungen der gesetzlichen
Rahmenbedingungen wie KWKG und EEG auf den jungen Energieversorger.
Herausgeber:
Ahrtal-Werke GmbH
Hauptstraße 116
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Tel: 02641/91755-0
[email protected]
www.ahrtal-werke.de
Erstellt am:
14.01.2016
PRESSE – INFORMATION
Wolfgang Schlagwein zeigte sich beeindruckt von den bislang erreichten
Ergebnissen und Zielen des Unternehmens und bekräftigte: „Der Aufbau und die
Entwicklung der Ahrtal-Werke finden unsere Anerkennung und unsere
Unterstützung“. Für die Delegation aus Mainz resümierte Andreas Hartenfels: „Es
ist wichtig, die konkreten Sorgen der Unternehmen zu kennen und in die politische
Diskussion einzufügen, um die Energiewende als gesamtgesellschaftliches Projekt
nicht zu gefährden und sinnvoll umzusetzen“.
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