2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport SchulsportWettbewerbe in Bayern 2015/16 Vorwort und Dank Vorwort Vorwort Die Faszinationskraft, die der Sport gerade auf junge Menschen ausübt, ist ungebrochen. Großveranstaltungen wie Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele stellen dies regelmäßig unter Beweis. Auch bei den SchulsportWettbewerben springt die Begeisterung dank spannender Wettkämpfe alljährlich auf die Schülerinnen und Schüler über – sei es als aktive Teilnehmer oder als Zuschauer. Durch die Faszination, die bei SchulsportWettbewerben erlebt werden kann, entsteht bei vielen der Wunsch, selbst aktives Mitglied in einem Verein oder einer Schulmannschaft zu werden. Die SchulsportWettbewerbe unterstützen damit ein wichtiges Ziel des Sportunterrichts an bayerischen Schulen: die jungen Leute zu lebenslangem außerschulischen Sporttreiben zu motivieren. Die Bedeutung der SchulsportWettbewerbe geht aber noch weit darüber hinaus – sie motivieren die Schülerinnen und Schüler in hohem Maße und sind gleichzeitig von großem pädagogischem Wert. Denn zu den Wettbewerben gehören untrennbar Werte wie Leistungsbereitschaft, Fairness und Teamgeist. Als Mannschaftswettbewerbe fordern sie eine langfristige und konsequente Vorbereitung und fördern somit Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit ebenso wie die Fähigkeit, sich in ein Team einzuordnen und seine eigenen Stärken in den Dienst einer Gemeinschaft zu stellen. Daher sind wir stolz darauf, dass sich die SchulsportWettbewerbe einer ungebrochenen Beliebtheit erfreuen und Bayern hinsichtlich Angebotsvielfalt und Beteiligung eine Spitzenstellung in Deutschland einnimmt. So wurden im vergangenen Jahr über 9.000 Mannschaften und ca. 90.000 Schülerinnen und Schüler gemeldet. Für viele von ihnen gehörte die Teilnahme an den Wettbewerben wieder zu den Höhepunkten des Schuljahres. Wir freuen uns deshalb, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern auch für diese WettbewerbsSaison wieder ein vielfältiges und attraktives Angebot unterbreiten können. Das Spektrum reicht von spielerischen GrundschulWettbewerben über die LandesschulSportfeste für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf bis hin zu den Bundesjugendspielen. Eine ganz besondere Stellung nimmt nach wie vor der Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA (JTFO) ein. Der Einzug ins Bundesfinale dieses weltweit größten SchulsportWettbewerbs ist der Traum aller Schulmannschaften, der sich für die besten aus Bayern auch in diesem Schuljahr wieder erfüllen wird. Der zum Schuljahr 2011/12 neu geschaffene Bundeswettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) ist in nur wenigen Jahren zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der schulsportlichen Wettbewerbe geworden. Die Entwicklung gerade in diesem Bereich ist sehr erfreulich: Mittlerweile werden im Rahmen von JTFP Bundesfinalwettbewerbe für Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten „Körperliche und motorische Entwicklung“, „Sehen“ und „Geistige Entwicklung“ angeboten von Skilanglauf, über Rollstuhlbasketball und Goalball bis zu Fußball. Eines freut uns hierbei ganz besonders: Es ist erfolgreich gelungen, die Finalveranstaltungen der beiden genannten Bundeswettbewerbe zusammenzuführen und somit im Sinne der Inklusion ein gemeinsames Erlebnis für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung zu schaffen, in dem Berührungsängste überwunden werden können. Damit gilt einmal mehr: Sport verbindet. Das vielfältige Angebot an SchulsportWettbewerben ist nur möglich durch die zahlreichen zuverlässigen Partner, auf die sich das Staatsministerium verlassen kann. Wir danken den bayerischen Sparkassen, der Kommunalen Unfallversicherung Bayern sowie den Landkreisen, Städten und Gemeinden und nicht zuletzt dem Bayerischen LandesSportverband mit seinen Fachverbänden für ihre langjährige Unterstützung. Ohne das große Engagement dieser außerschulischen Partner und die hervorragende Arbeit aller Arbeitskreise, Bezirksausschüsse und des Landesausschusses „Sport in Schule und Verein“ könnten die SchulsportWettbewerbe in ihrer Vielfalt nicht finanziert, organisiert und durchgeführt werden. Vor allem danken wir auch den vielen kompetenten und engagierten Sportlehrkräften von Herzen, die mit ihrer täglichen Arbeit Schülerinnen und Schüler für Spiel, Sport und Bewegung begeistern, sie zu einem Team formen, zu regelmäßigem Training motivieren, zu Fairness, Kooperation und Leistungsbereitschaft erziehen. Erst dadurch schaffen sie die Basis für die vielen erfolgreichen SchulsportWettbewerbe – stets im Geist der olympischen Werte Leistungsbereitschaft, Freundschaft und Respekt. Unser Dank gilt auch den Schulleitungen für deren Unterstützung, den kooperierenden Sportvereinen sowie den Eltern, die das sportliche Engagement ihrer Kinder mittragen. Auch in diesem Jahr bitten wir alle Verantwortlichen in Schule und Sportverein: Unterstützen Sie die Teilnahme möglichst vieler Schülerinnen und Schüler an den SchulsportWettbewerben im Schuljahr 2015/16! Allen Teilnehmern, Sportlehrkräften und Betreuern wünschen wir eine verletzungsfreie und erfolgreiche Vorbereitung und Teilnahme an den Wettbewerben. München, im August 2015 Dr. Ludwig Spaenle Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Georg Eisenreich Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 1/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Dank an alle Partner und Förderer des Schulsports Ohne die finanzielle Unterstützung einer Vielzahl von Partnern wären die zusätzlichen Sportangebote an den Schulen in diesem Umfang nicht möglich. Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst möchte an dieser Stelle allen Partnern und Förderern ein herzliches DANKESCHÖN sagen. Die bayerischen Sparkassen http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 2/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Teil 1: Veränderungen, Neuheiten, Terminhinweise Veränderungen, Neuheiten, Wichtiges im Überblick (2015/2016) Allgemeines: Bestellscheine und Meldebogen Die aktuellen Bestellscheine und Meldebogen für die Wettbewerbe, die nicht mit dem OnlineMeldesystem gemeldet werden, finden Sie am Ende des jeweiligen Ausschreibungstextes oder im Internet unter www.laspo.de und unter www.laspomeldungen.de. Startberechtigung und Identität Entscheidend für die Startberechtigung einer Schulmannschaft ist die Zugehörigkeit aller Schülerinnen und Schüler zu der jeweiligen Schule und den angegebenen Geburtsjahrgängen. Vor Veranstaltungsbeginn müssen dem Wettkampfleiter daher folgende Unterlagen zur Überprüfung vorgelegt werden: 1. Ausdruck der vollständigen Schülerliste mit Stempel der Schule und Unterschrift des Schulleiters + jeweils gültiger Schülerausweis mit Lichtbild oder 2. Ausdruck der vollständigen Schülerliste mit Stempel der Schule und Unterschrift des Schulleiters + jeweils gültiger amtlicher Lichtbildausweis (Kinderausweis, Personalausweis, Reisepass). Ausweise für Trainingsgruppen, Spielerpässe der Verbände, Fahrausweise von Verkehrsverbänden und der Deutschen Bahn oder ähnliches werden nicht anerkannt. Weitere wichtige Informationen zum Thema Startberechtigung finden Sie in Teil 3 dieser Broschüre („Auf alle Fragen die richtige Antwort“). Wettkampfbestimmungen Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen in der jeweiligen Sportart nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des jeweiligen Verbandes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Vergaberichtlinien/Kostenerstattung Im Zusammenhang mit der Ausrichtung und Durchführung von Schulsportwettbewerben, einschließlich Bezirksfinals, Qualifikationsentscheide und Landesfinals wird an die Ausführungsbestimmungen der Vergabe und Vertragsordnung für Leistungen – Teil A (VOL/A) vom 20.11.2009 erinnert. Die Schulen werden darauf hingewiesen, dass bei Leistungsvergaben ab einem Auftragswert von 500, € eine Vergabedokumentation zu erstellen ist, die Aufschluss gibt über die Einhaltung der Vergabegrundsätze (z.B. Transparenz, Gleichbehandlung etc.). Die Dokumentations und Aufbewahrungspflicht der entsprechenden Vergabe und Ausschreibungsunterlagen liegt bei der Schule. Den der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport zur Auszahlung vorgelegten Rechnungen für Leistungen im Zusammenhang mit den Wettbewerben sind immer die entsprechenden Vergleichsangebote (mindestens drei) beizufügen. Ausführliche Informationen sind zu finden unter www.vergabeinfo.bayern.de. Wildcard Grundsätzlich gilt sportartunabhängig folgende neue Regelung: Die Entscheidung über die Vergabe einer „Wildcard“ für das laufende Schuljahr und die damit einhergehende Erlaubnis für diese Schule, in einer Wettkampfklasse einer Sportart auf höherer Ebene als der Kreis bzw. Stadtebene in einen Wettbewerb einzusteigen, wird ab dem Schuljahr 2015/16 wie folgt getroffen: Anträge bis Bezirksebene sind an die Bezirksregierungen zu richten und werden von diesen entschieden; Anträge ab Qualifikationsebene sind an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport (Sachgebietsleitung Schulsportwettbewerbe) zu richten. Die WildcardAnträge sind durch die Schulen mit dem einheitlichen Antragsformular zu stellen (Download hier). Folgende Kriterien werden der Entscheidung zugrunde gelegt: langjährige Dominanz einer Schule in einer bestimmten Sportart und Wettkampfklasse; signifikanter Rückgang der Anmeldezahlen in dieser Sportart und Wettkampfklasse im jeweiligen Kreis, Regional bzw. Bezirksfinale als Folge dieser Dominanz. Es wird darauf hingewiesen, dass „Wildcards“ bis zum 15. Oktober 2015 beantragt werden müssen. Die Landesstelle muss über jeden genehmigten bzw. abgelehnten Antrag informiert werden. Weitere Informationen zum Thema „Wildcard“ finden Sie in Teil 3 dieser Broschüre („Auf alle Fragen die richtige Antwort“). Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA: http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 3/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Zur Akkreditierung beim Bundesfinale ist ein amtlicher Ausweis entsprechend der Ausschreibung vorzulegen. Schülerausweise und Ausweise der Sportfachverbände werden nicht anerkannt. Ummeldungen können bis eine Woche vor Beginn der jeweiligen Bundesfinalveranstaltung über das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ohne Angabe von Gründen vorgenommen werden. Für eine spätere Ummeldung bis zur Akkreditierung bei der Bundesfinalveranstaltung muss ein ärztliches Attest oder eine amtliche Beglaubigung vorgelegt werden. Während den Bundesfinalveranstaltungen besteht keine gesonderte Diebstahlversicherung für die Sportgeräte und Wertgegenstände der Teilnehmer/innen. Es wird empfohlen, für teure Sportgeräte gegebenenfalls eine eigene Versicherung abzuschließen. Kostenregelung für die Bundesfinalveranstaltungen (Eigenbeteiligung) Für Mannschaften und deren Begleiter, die sich für die Finalveranstaltungen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in Schonach und Berlin qualifizieren, sind Fahrt, Unterkunft und ein Großteil der Verpflegung kostenlos. Nach einem Beschluss der Deutschen Schulsportstiftung muss eine Schule, deren Mannschaft/en sich für eine Bundesfinalveranstaltung qualifiziert hat/haben, pro Mannschaftsmitglied eine Eigenbeteiligung von derzeit 55,– € leisten. Fußball Die Kreisfinale müssen bis zum 15. April 2016 gespielt sein. Gerätturnen Die Ausschreibung wird in Kürze auf der Grundlage des DTBAufgabenbuches 2015 modifiziert (WK III LK 4; WK IV P4) Judo Zu Wettkampfbeginn müssen mindestens 3 (statt bisher 4) Gewichtsklassen besetzt sein. Rudern Meldeschluss ist am 20. Juni 2016. Schwimmen Beim Landesfinale gibt es eine getrennte Wertung (inkl. Siegerehrung) von WK IV/1 und WK IV/2. Der zeitbeste Landessieger in der kombinierten Wettkampfklasse (IV) qualifiziert sich für das JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIABundesfinale in Berlin. Ski alpin Analog zur Bundesausschreibung gibt es seit dem Schuljahr 2014/15 keine Startmöglichkeit für gemischte Mannschaften. Auf Kreisebene können im Rahmen der Talentsichtung bis zu drei Mannschaften pro Schule gemeldet werden. Pro Schule kann sich maximal eine Mannschaft pro Wettkampfklasse zum Bezirksfinale qualifizieren. In der Wettkampfklasse IV qualifizieren sich die Landessieger für das JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIABundesfinale im darauffolgenden Schuljahr, d.h. die Landessieger des Schuljahres 2015/16 nehmen am JTFOWinterfinale vom 19.23. Februar 2017 teil. Aus diesem Grund werden die Wettkämpfe für den Jahrgang 20042007 ausgeschrieben (Jahrgangsanpassung). Skilanglauf Da in der Sportart Skilanglauf neben der WK III Jungen und Mädchen auch die WK IV Mixed zum Bundesfinale führt, findet in Bayern seit dem Schuljahr 2014/15 auch ein Landesfinale für die WK IV Mixed statt. Mannschaften, die sich in der WK IV für das Bundesfinale qualifizieren möchten, müssen eine MixedMannschaft melden (3 Jungen + 3 Mädchen). Die Landessieger qualifizieren sich für das JTFOBundesfinale Winter vom 21. – 25.02.2016 in Schonach. Tennis Spielberechtigt für die Einzel bzw. die Doppel sind alle Spieler der namentlichen Meldung, die bei Abgabe der Einzel bzw. der Doppelaufstellung offensichtlich spielfähig anwesend sind (vgl. RegionalligaStatut § 58, Abs. 3). Entscheidungen Zweierbegegnungen: Jedes gewonnene Einzel und Doppel wird mit einem Punkt für das Gesamtergebnis gewertet. Hat jede Mannschaft nach Abschluss der Begegnung gleich viele Punkte gewonnen – 3:3 –, so wird die Entscheidung nach folgenden Kriterien in nachstehender Reihenfolge herbeigeführt: – bei Wettkämpfen mit 2 Gewinnsätzen a) Anzahl der gewonnenen Sätze; b) bei gleicher Anzahl der gewonnenen Sätze gilt die Anzahl der gewonnenen Spiele in allen Sätzen; c) sofern die Anzahl der Spiele für beide Mannschaften gleich ist, entscheidet der Sieg im 2. Doppel. Triathlon Die Wettkampfklasse III Mixed führt bis zum JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIABundesfinale. Ebenso können in der Wettkampfklasse III Mädchen bzw. Jungenmannschaften bis zur Qualifikationsebene gemeldet werden. Die Wettkampfklasse II wird im Sinne der Talentförderung durch die Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2003 2006) ersetzt. Die Meldung und Wertung erfolgt getrennt nach Jungen und Mädchen. Einschlägige Erfahrungen insbesondere im Radsport und Schwimmen sind Voraussetzung für die Teilnahme. Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS: http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 4/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Im Schuljahr 2015/2016 werden erneut Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung ausgeschrieben, die bis zu den Bundesfinalwettbewerben JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS führen. Die Jahrgänge werden an die Bundesausschreibung angeglichen: Jahrgänge 1998 und jünger (keine Startmöglichkeit für Grundschüler): Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung“ Goalball für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Sehen“ Skilanglauf für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Sehen“ Skilanglauf für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ Fußball für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ Meldung Die Meldung dieser Sportarten, die bis zum Bundesfinale führen, erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de → neue Meldung aufnehmen→ (Rubrik) JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) Landesfinale/Bundesfinale. Hinweise zur Startberechtigung bei den JTFPWettbewerben mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" In Anlehnung an die JTFPBundesausschreibung wird darauf hingewiesen, dass vor Wettkampfbeginn neben den üblichen amtlichen Ausweisen und Nachweisen zu Identität und Schulzugehörigkeit der Teilnehmer/innen auch ein Nachweis der geistigen Behinderung mittels eines amtlichen Ausweises des Versorgungsamtes ODER mittels eines Attests von einem Arzt bzw. einer amtlichen Institution vorgelegt werden muss (vgl. offizielle SOSportregeln, Art. 1). Die Details zu den Wettkampfbestimmungen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Ausschreibungen in Teil 2 dieser Broschüre. Wettkampfbestimmungen Skilanglauf (Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung) Bitte beachten Sie Punkt 7 der Wettkampfbestimmungen Internationaler Bodenseeschulcup: Qualifikation zum Bezirksfinale in der Leichtathletik Für das Bezirksfinale qualifizieren sich in jeder Wettkampfklasse die 3 punktbesten Kreis/ Stadtsieger aller Kreis/Stadtfinalwettkämpfe im Bezirk bei mehr als 3 beteiligten Arbeitskreisen. Bei 3 oder weniger beteiligten Arbeitskreisen qualifizieren sich die 2 punktbesten Kreis/Stadtsieger. Zusätzlich können sich pro Wettkampfklasse noch bis zu 2 Mannschaften qualifizieren, die eine bessere Gesamtpunktzahl als der Kreis/ Stadtsieger mit der drittbesten Gesamtpunktzahl aufweisen. RheinMainDonauSchulcup: Qualifikation zum Bezirksfinale im Schwimmen Für das Bezirksfinale qualifizieren sich in jeder Wettkampfklasse die 3 zeitschnellsten Kreis/ Stadtsieger aller Kreis/Stadtfinalwettkämpfe im Bezirk bei mehr als 3 beteiligten Arbeitskreisen. Bei 3 oder weniger beteiligten Arbeitskreisen qualifizieren sich die 2 zeitschnellsten Kreis/Stadtsieger. Zusätzlich können sich pro Wettkampfklasse noch bis zu 2 Mannschaften qualifizieren, die eine bessere Gesamtzeit als der Kreis/ Stadtsieger mit der drittbesten Gesamtzeit aufweisen. Aufgrund der veränderten Schullandschaft in BadenWürttemberg und RheinlandPfalz sind beim Finale (WK III/2) folgende Schularten startberechtigt: BadenWürttemberg (HS, RS und WerkRS), Bayern (MS) und RheinlandPfalz (RS Plus). Gerätturnen Die Ausschreibung wird in Kürze auf der Grundlage des DTBAufgabenbuches 2015 modifiziert Sonstige Mannschaftswettbewerbe in Bayern: Ringen Aufgrund des erhöhten Längenwachstums und der damit verbundenen Gewichtszunahme wurden die Alters und Gewichtsklassen wie folgt angepasst: WK III: Jahrgänge 2001 2005, Gewichtsklassen: wie gehabt WK II: Jahrgänge 1998 2002, Gewichtsklassen: 55, 60, 66, 73, + 73 Sportklettern Die betreuende Lehrkraft muss über eine fachliche Qualifikation in der Sportart Sportklettern verfügen. Diese ist im Vorfeld auf dem Meldebogen zu bestätigen. Die Qualifikation muss eine der folgenden sein: Qualifikation im Rahmen des Studiums des Faches Sport (laufbahngemäß ausgebildete Sportlehrkräfte) Weiterbildung Sportklettern im Rahmen der Staatlichen Lehrerfortbildung für den Sportunterricht (laufbahngemäß ausgebildete Sportlehrkräfte) gültige Verbandsqualifikation: TrainerCBreitensport „Sportklettern“ oder höherwertig; „Kletterbetreuer“ des DAV bzw. Nachweis „Ausbildung künstlicher Kletteranlagen“ der Naturfreunde Deutschlands; Staatlich geprüfter Berg und Skiführer Weitere Hinweise: http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 5/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Sportabzeichen – Schulwettbewerb 2015/16 Der SportabzeichenSchulwettbewerb wird auch zukünftig wieder für die bayerischen Grundschulen und Schulen ab der 5. Jahrgangsstufe angeboten. Der Wettbewerb wird nicht mehr auf Landesebene durchgeführt, vielmehr werden die besten Schulen Bayerns auf Bezirksebene ermittelt. Die wichtigsten Informationen zur neuen Ausschreibung: · Das Sportabzeichen wird weiterhin kostenlos verliehen. · Die Schulen erhalten für ihre Schüler wie bisher je eine Urkunde. · Die Bezirke werden zukünftig ihre Sieger mit entsprechenden Sonderprämien ehren. · Die Schulen erhalten keine SportabzeichenPrämien mehr. Für die Anmeldung der Schulen steht in gewohnter Weise die SportabzeichenPlattform www.sportabzeichenbayern.de zur Verfügung. Informationen und Hilfestellungen gibt es bei der jeweiligen BLSVBezirksgeschäftsstelle www.blsv.de unter BLSV / Bezirksgeschäftsstellen. Lehrermarathon Im Schuljahr 2015/16 findet der 8. Lehrermarathon voraussichtlich am 16. Juli 2016 an der Ruderregatta Oberschleißheim statt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Teil 2 dieser Broschüre. Sportnach1: Gerätebezuschussung für SAGNeugründungen Im Kontext der Ganztagsinitiative der Bayerischen Staatsregierung hat der Bayerische Landtag im Haushaltsjahr 2015 zusätzliche Mittel für das Sport nach1Modell bereitgestellt. Mit diesen zusätzlich zur Verfügung stehenden Mitteln können 180 Neugründungen von Sportarbeitsgemeinschaften des Schuljahres 2015/16 eine Anschubfinanzierung für die Gerätebeschaffung gewährt werden. Die Förderung beträgt 50% der zuwendungsfähigen Kosten und ist auf maximal 500. Euro begrenzt. Das gesamte Antragsverfahren muss bis Ende November abgeschlossen sein. Detaillierte Informationen zu den Voraussetzungen und zum Antragsverfahren sind auf www.sportnach1.de zu finden. Sportnach1: Sonderaktionen In Teil 6 dieser Broschüre finden Sie die Ausschreibungen der aktuellen Sonderaktionen (Badminton, Fußball, Handball, Tischtennis und Volleyball). Die Antragstellung kann nach der Neugründung einer Sportarbeitsgemeinschaft (SAG) für das Schuljahr 2015/16 ab dem 16. September 2015 unter www.sportnach1.de >> „SonderaktionenAntrag“ erfolgen. Newsletter SCHULSPORT AKTUELL Der Newsletter erscheint 4 Mal im Jahr und kann unter www.laspo.de >> Service heruntergeladen werden. Hier finden Sie auch die Möglichkeit eines kostenlosen Abonnements. Neue Internetseite für die Bundesjugendspiele Die Bundesjugendspiele präsentieren sich mit einem neuen Internetauftritt unter: www.bundesjugendspiele.de. Die Internetseite wurde rundum neu gestaltet, technisch optimiert und bietet einen „Handbuch Assistenten“ sowie das 2014 weiter entwickelte OnlineAuswertungstool. Darüber hinaus steht seit 2015 auch eine kostenlose BundesjugendspieleApp zur Verfügung. Entsprechend dem Beschluss der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland vom 26. Oktober 1979 in der Fassung vom 12.09.2013 ist für Vollzeitschulen mit Sport als Pflichtunterricht die jährliche Durchführung der Bundesjugendspiele in einem ihrer Teile (Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen) und die Teilnahme daran für die Schülerinnen und Schüler bis zum 10. Schuljahr verbindlich. Anträge an den Landesauschuss Anträge an den Landesausschuss „Sport in Schule und Verein“ sind bis zum 1. März eines Jahres in schriftlicher Form an die Geschäftsstelle (Bayerische Landesstelle für den Schulsport) zu richten. Hinsichtlich des Antragsverfahrens wird auf Folgendes hingewiesen: Anträge von schulischer Seite: Alle Anträge bedürfen einer Zustimmung durch die jeweiligen Bezirks sowie Landesschulobleute. Nur so kann sichergestellt werden, dass bereits vorab eine fachliche Bewertung des Antrags von den Experten der jeweiligen Sportart vorgenommen werden kann. Formal können Anträge insofern nur von den jeweiligen Landesschulobleuten gestellt werden. Anträge von Seiten der Sportfachverbänden: Alle Anträge sind über das Präsidium des jeweiligen Sportfachverbandes zu stellen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 6/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wettbewerbstermine und orte 2015/16 L A N D E S F I N A L E 2 0 1 6 (Stand: 01.09.2015) Sportart Termin Veranstaltungsort Bezirk Badminton Basketball Beachvolleyball Eisschnelllauf Fußball Gerätturnen Golf Handball Hockey Judo Leichtathletik II – III/1 und IV/1 Leichtathletik III/2 und IV/2 Rhythmische Sportgymnastik Ringen Rodeln Rudern Schwimmen II – III/2 Schwimmen IV Ski Alpin Skilanglauf Sportklettern Tanz Tennis Tischtennis II – IV Triathlon Volleyball II – III/2 01.03.16 01.03.16 19.07.16 16.02.16 11.07.16 08./09.03.16 19.07.16 10.03.16 20.07.16 12.05.16 12.07.16 13.07.16 12.04.16 14.04.16 15./16.02.16 22.07.16 14.04.16 13.04.16 10.03.16 01. 03.02.16 05.07.16 20.04.16 20.07.16 08.03.16 27.07.16 02.03.16 Geretsried München München Inzell Regensburg Nördlingen Eichenried Rimpar München München Ingolstadt Kulmbach Cham Nürnberg Königssee Oberschleißheim Bayreuth Weiden GarmischPartenkirchen MauthFinsterau Rosenheim Straubing Nürnberg Seubersdorf Nürnberg Hammelburg OBB MCH MCH OBB OPF SCH OBB UFR MCH MCH OBB OFR OPF MFR OBB OBB OFR OPF OBB NDB OBB NDB MFR OPF MFR UFR Landesschulsportfest für Körperbehinderte 13./14.07.16 Landesschulsportfest für Hörgeschädigte 05./06.07.16 Landesschulsportfest für Blinde und Sehbehinderte entfällt nur Goalball Coburg München OFR MCH BY Bundesfinale JTFO Winter Bundesfinale JTFO/JTFP Frühjahr RheinMainDonauSchulcup Bundesfinale JTFO/JTFP Herbst Bodenseeschulcup Schonach Berlin Passau Berlin Lindau (B) BW BE BY BE BY 21. 25.02.16 26. 30.04.16 08./09.05.16 18. 22.09.16 22. 24.09.16 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 7/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Die Sparkasse Förderer des Schulsports in Bayern Anzeige http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 8/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport OnlineMeldesystem und Einladungsverfahren OnlineMeldesystem für die Schulsportwettbewerbe Meldetermin: 15. Oktober 2015 Struktur und Möglichkeiten 1. Eingabe, Änderung und ggf. Annullierung von Meldungen zu folgenden Wettbewerben: Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Internationaler BodenseeSchulcup RheinMainDonauSchulcup Sonstige Mannschaftswettbewerbe in Bayern Wettbewerbe für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Grundschulwettbewerbe Basketball, Fußball, Handball, Skilauf und Tischtennis GrundschulMannschaftswettbewerbe 3./4. Jahrgangsstufe Bitte beachten Sie: Alle „Zusätzlichen Schulsportwettbewerbe in Zusammenarbeit mit den Verbänden“ sind nicht an den Arbeitskreis zu richten und können wie bisher nur über die Meldebögen (siehe Ausschreibung) gemeldet werden. 2. Auswertung der Meldungen auf Schul, Arbeitskreis, Bezirks und Landesebene. 3. Eingabe der Ergebnisse (Siegermeldungen) ab dem Kreisentscheid. Login Die Schulen melden sich im OnlineMeldesystem mit Username + Passwort an: Username: schul_meldung Passwort: Ihre Schulnummer Link zum OnlineMeldesystem: www.laspomeldungen.de Einladungsverfahren für Schulsportwettbewerbe Die Einladungen für Qualifikationswettkämpfe bzw. Landesfinals werden den qualifizierten Schulmannschaften nicht postalisch zugeschickt, sondern sind über die folgenden Links von der Website herunterzuladen: Informationen für Bezirkssieger: Qualifikationsturniere Informationen für Bezirkssieger: Landesfinale Dort finden Sie jede Sportart mit Termin und Wettkampfklasse, Organisationsplan, Anfahrtsplan und Teilnehmerliste. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 9/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bayerische Sparkassen Förderer des Schulsports "Schulsport und Sparkasse einfach Klasse!" So lautet der Slogan für eine seit vielen Jahren überaus erfolgreiche Kooperation zwischen den bayerischen Sparkassen und dem Kultusministerium. Sowohl die SchulsportWettbewerbe als auch das Modell Sportnach1 werden durch die bayerischen Sparkassen Jahr für Jahr in herausragender Weise unterstützt und gefördert. Vieles wäre ohne das große finanzielle Engagement der Sparkassen nicht oder nicht in der gewohnten und allseits geschätzten Form möglich. Im Schuljahr 2014/15 bekamen die Siegermannschaften bei den Landesfinalveranstaltungen von den bayerischen Sparkassen trendige blaue Kapuzenjacken für den Einsatz bei Sport, Schul und Freizeitaktivitäten. Die Zweit und Drittplatzierten erhielten zusätzlich zu den Medaillen und Urkunden SiegerTShirts. Auch der Bayerische Lehrermarathon wurde von der Sparkasse unterstützt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 10/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Schulsport + Bahn Die Verbindung stimmt Seit 1996 fahren bayerische Schulmannschaften nach dem Motto „Schulsport + Bahn. Die Verbindung stimmt“ per Zug mit ihren Lehrkräften zu Qualifikations und Landesfinalveranstaltungen in ganz Bayern. Auch die Teilnehmer/innen des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA/JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS bringt die Deutsche Bahn pünktlich, sicher und umweltbewusst zu den Herbst und Frühjahrsfinals nach Berlin sowie zum Winterfinale. Auch die Teilnehmer/innen am Bodenseeschulcup und RheinMainDonauSchulcup reisen mit den Zügen der DB. Seit dem Schuljahr 1999/2000 erfolgt im Regelfall von der Bezirksebene bis zur Landesfinalebene die Anreise zu den Schulsportwettbewerben mit der Bahn. Dies gilt auch für Schieds und Kampfrichter/innen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bequeme Bestellung der Fahrscheine per Fax; Zustellung der Fahrscheine per Post oder Abholung am Automaten Keine Kostenvorauslage durch die Schulen Reservierte Plätze im Fernverkehr (IR/IC/EC/ICE) Bei den Schulsportwettbewerben gibt es naturgemäß nicht nur Sieger, sondern auch Platzierte. Bei der An und Abreise mit der Bahn gibt es allerdings immer einen sicheren Sieger: unsere Umwelt. Den Bestellschein finden Sie hier. Weitere interessante Angebote der Deutschen Bahn AG gibt es im Internet: www.bahn.de http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 11/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Klasse(n)fahrt Anzeige http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 12/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport SCHULSPORT AKTUELL Mit SCHULSPORT AKTUELL informiert die Bayerische Landesstelle für den Schulsport im Auftrag des Kultusministeriums viermal pro Jahr über Wissenswertes rund um den bayerischen Schulsport. Neben einem Leitthema mit vielen Hintergrundinformationen enthält SCHULSPORT AKTUELL eine umfangreiche Info Börse mit Hinweisen auf besondere Veranstaltungen, z. B. im Bereich der Staatlichen Lehrerfortbildung für den Sportunterricht und der schulsportlichen Wettbewerbe, sowie eine „NachgefragtRubrik“ mit Antworten auf Fragen aus der Schulpraxis. SCHULSPORT AKTUELL abonnieren: Das InfoJournal SCHULSPORT AKTUELL wird per EMail an alle bayerischen Schulen verschickt und kann im Internet auf der Homepage der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport kostenlos abonniert werden. Einfach Name und EMailAdresse eintragen und abschicken! >> zum Abonnieren SCHULSPORT AKTUELL zum Download: Sie haben die bisherigen Ausgaben verpasst? Dann schauen Sie einfach ins NewsletterArchiv auf der Laspo Homepage! Dort werden alle Ausgaben von SCHULSPORT AKTUELL gesammelt. >> zum Archiv http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 13/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Teil 2: Ausschreibung der Wettbewerbe Das Angebot http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 14/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wettbewerbe auf Schul und Kreisebene Bundesjugendspiele Grundschulwettbewerb 1./2. Jgst. auf Schulebene GrundschulMannschaftswettbewerbe 3./4. Jgst. bis Kreisebene Leichtathletik Schwimmen Gerätturnen Bundesjugendspiele 2015/2016 Das Konzept der Bundesjugendspiele geht von der Erkenntnis aus, dass junge Menschen sehr unterschiedliche Motive haben, Sport zu treiben und trägt dieser durch ein differenziertes Angebot Rechnung, das Bestandteil einer modernen Sportpraxis ist und mehr Wahlmöglichkeiten als vorher zulässt. Die Bundesjugendspiele stellen damit eine Möglichkeit dar, über qualifizierte und attraktive Angebote junge Menschen zu motivieren, sich dauerhaft sportlich zu betätigen. Sie sollen nach wie vor echte Feste des Schulsports sein und deshalb an einem eigens dafür vorgesehenen Tag durchgeführt werden. Die Inhalte der neuen Bundesjugendspiele orientieren sich an den Grundformen der Bewegung und berücksichtigen dabei die Prinzipien der Vielseitigkeit und der Wahlmöglichkeit. Nach wie vor ist es Ziel der Bundesjugendspiele, jüngere Jahrgänge in Individualwettbewerben an die Grundsportarten Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen heranzuführen, wobei auf eine Frühspezialisierung und Einengung durch ein starres Regelwerk verzichtet wird. Die Bundesjugendspiele sind in drei Angebotsformen gegliedert: Wettkampf: Sportartspezifischer Mehrkampf Wettbewerb: Vielseitigkeitswettbewerb der jeweiligen Grundsportart Mehrkampf: Sportartübergreifender Mehrkampf der drei Grundsportarten Somit eröffnet die Konzeption sowohl die Wahlmöglichkeit zwischen den drei Sportarten als auch zwischen den Teilen Wettkampf, Wettbewerb und Mehrkampf. Idealerweise sollten – soweit die Rahmenbedingungen dies erlauben – alle drei Teile der Bundesjugendspiele angeboten werden, um auf die Interessen und Leistungsstärken der Kinder und Jugendlichen eingehen zu können. Die Ausübung der verschiedenen Angebotsformen darf sich nicht allein auf die Durchführung des Sportfests beschränken, sondern soll im Sportunterricht allgemein ihren Niederschlag finden. Neue Internetseite für die Bundesjugendspiele Die Bundesjugendspiele präsentieren sich mit einem neuen Internetauftritt. Die aktualisierte Website www.bundesjugendspiele.de erleichtert Nutzerinnen und Nutzern die Orientierung und mit der neuen kostenlosen App gelingt die Auswertung der Ergebnisse noch besser. Neue App unterstützt die Auswertung So hilft der neue HandbuchAssistent allen Suchenden, sich im komplexen Regelwerk zurechtzufinden. Das OnlineAuswertungstool für die Ergebnisse von Wettkampf, Wettbewerb und Mehrkampf in den verschiedenen Altersklassen ist weiter optimiert worden und eine neu entwickelte App ermöglicht jetzt sogar, die Ergebnisse sofort am Austragungsort einzugeben. Durch die OnlineBereitstellung ist das Auswertungsprogramm immer auf dem aktuellen Stand. Alle Details zur Nutzung sind dem im Internetauftritt hinterlegten Text zu entnehmen. Das OnlineAuswertungstool löst das Auswertungsprogramm ab, das zum Schuljahr 2004/2005 über eine CDROM allen allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung gestellt wurde und das nicht mehr aktualisiert wird. Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Version des Handbuchs und des Auswertungsprogramms zu den Bundesjugendspielen nur über www.bundesjugendspiele.de abzurufen ist. Teilnahme Entsprechend dem Beschluss der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland vom 26. Oktober 1979 in der Fassung vom 12.09.2013 ist für Vollzeitschulen mit Sport als Pflichtunterricht die jährliche Durchführung der Bundesjugendspiele in einem ihrer Teile (Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen) und die Teilnahme daran für die Schülerinnen und Schüler bis zum 10. Schuljahr verbindlich. Urkunden Es gibt für die drei Angebotsformen Wettkampf, Wettbewerb und Mehrkampf unterschiedliche Urkundentypen (jeweils Teilnehmer, Sieger und Ehrenurkunden). Diese können kostenlos bei den Verteilerstellen mit dem entsprechenden Bestellschein angefordert werden. Urkundenbestellschein VS (als pdfDatei) Urkundenbestellschein FÖS (als pdfDatei) Urkundenbestellschein Staatl. Schulämter, RS, GY, BS (als pdfDatei) Zur Senkung der Versandkosten sollte der Bedarf an Urkunden zwar für einen längeren Zeitraum, wegen der notwendigen Unterschrift des amtierenden Bundespräsidenten jedoch nicht auf Jahre hinaus kalkuliert werden. Es ist darauf zu achten, dass nur Ehrenurkunden mit der Unterschrift des amtierenden Präsidenten, Herrn Joachim Gauck, ausgehändigt werden dürfen. Volksschulen richten ihre Bestellungen einmalig für alle an der jeweiligen Schule durchzuführenden Sportarten und Teile der Bundesjugendspiele bis spätestens 10. Oktober 2015 an die Staatlichen Schulämter – in der Landeshauptstadt München an das Sportamt der Landeshauptstadt München, Bayerstraße 28, 80335 München – in der Stadt Nürnberg an Stadt Nürnberg, SportService, Marientorgraben 9, 90402 Nürnberg. Förderschulen richten ihre Bestellungen einmalig für alle an der jeweiligen Schule durchzuführenden Sportarten und Teile der Bundesjugendspiele zum gleichen Termin an die Regierungen. Gymnasien, Realschulen und Berufliche Schulen richten ihre Bestellungen, Staatliche Schulämter, die Regierungen und das Sportamt München sowie die Stadt Nürnberg, SportService richten ihre Sammelbestellungen (keine Einzelbestellungen einzelner Schulen) an den Publikationsversand der Bundesregierung Postfach 48 10 09 18132 Rostock BestellTelefon 030 18 272 272 1 BestellTelefax 030 18 10 272 272 1 EMail: [email protected] http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 15/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bericht über die Bundesjugendspiele Die Berichte der Gymnasien, Realschulen und Beruflichen Schulen sind bis spätestens 31. Juli 2016 der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport – Bundesjugendspiele – Widenmayerstraße 46 a 80538 München vorzulegen. Volksschulen senden die Berichte bis spätestens 31. Juli 2016 an die Staatlichen Schulämter, die Förderschulen zum gleichen Termin an die Regierungen. Die Staatlichen Schulämter und die Regierungen legen ihre Sammelberichte bis spätestens 15. September 2016 der Bayerischen Landesstelle vor. Bundesjugendspiele für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung Mit dem Schuljahr 2009/10 startete das Programm „Bundesjugendspiele für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung“. Es wurde vom Deutschen Behindertensportverband und der Deutschen BehindertenSportjugend entwickelt und in einer Arbeitsgruppe unter Einbeziehung des Ausschusses für die Bundesjugendspiele weiterentwickelt und erprobt. Das Programm schafft erstmals bundesweit gültige Regeln über die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung bei diesem sportlichen Wettbewerb. Es kann sowohl an Regelschulen als auch an Förderschulen Anwendung finden. Die Ausschreibung für die „Bundesjugendspiele für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung“ finden Sie auf der Homepage der Bundesjugendspiele unter www.bundesjugendspiele.de. Hinweise zur Durchführung sind den Programmen vorangestellt und für Nachfragen stehen die aufgeführten Ansprechpartner zur Verfügung. Grundschulwettbewerb 1./2. Jahrgangsstufe TEILNAHME Für die beiden ersten Jahrgangsstufen wird im Schuljahr 2015/16 der GRUNDSCHULWETTBEWERB angeboten. Er ist für Schülerinnen und Schüler unter 8 Jahren vorgesehen, jedoch können auch Schülerinnen und Schüler über 8 Jahre in ihrem Klassenverband daran teilnehmen, wenn dieses Programm für die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klasse zutrifft. DURCHFÜHRUNG Aus wenigstens 4 von 7 Bereichen sollen mindestens 8 Aufgaben erfüllt werden. Die einzelnen Übungen werden nicht bewertet. Es wird nur festgestellt, ob die Bedingungen erfüllt wurden. Die Übungen sind für Buben und Mädchen gleich. Auf den Teilnehmerlisten werden die Nummern der erfüllten Aufgaben eingetragen. Da die Übungen dem Lehrplan der Grundschule entsprechen, kann der GRUNDSCHULWETTBEWERB auch als eine der möglichen Lernzielkontrollen verwendet werden. AUSZEICHNUNG Alle Schülerinnen und Schüler, die die gestellten Anforderungen erfüllt haben, erhalten eine Urkunde. BESTELLSCHEIN Einen Bestellschein für Teilnehmerlisten, Urkunden und Ergebnisbericht finden Sie hier. Der Bestellschein muss an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport – Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe – gerichtet werden, spätestens bis 15. Oktober 2015. Die Unterlagen werden dann von der Firma ESTADruck, Obermühlstr. 90, 92398 Polling, Telefon 0881/93390, Fax 0881/64737 zugesandt. ÜBUNGSBEREICHE UND AUFGABEN Bereich 1: Mit dem Ball rollen, werfen und fangen Aufgaben: (1) Einen Medizinball (2 kg) in ein 10 m entferntes Ziel (z.B. Reifen) rollen. (2) Einen Gymnastikball hochwerfen und wieder auffangen, 5 Versuche, mindestens dreimal fangen. (3) Aus 3 m Entfernung einen Ball mit dem Fuß durch ein Kastenteil schießen, 5 Versuche, mindestens 3 Treffer. (4) In verschiedene Ziele (z.B. Reifen) werfen, Abstand der Ziele 2 bis 4 m, 5 Versuche, mindestens 3 Treffer. Bereich 2: Springen Aufgaben: (5) 6 Laufsprünge hintereinander ausführen, dabei sind mindestens 4 m zu bewältigen. (6) Überlaufen von 4 Hindernissen (Höhe ca. 20 cm, z. B. Kinderhürde oder Zauberschnur), Abstand der Hindernisse ca. 3 m. (7) Über den kniehohen Kasten eine Hockwende springen. (8) Seilspringen auf der Stelle, mindestens 4 Seildurchschläge hintereinander (Zwischenfedern ist erlaubt). Bereich 3: Klettern und Balancieren Aufgaben: (9) Auf der umgedrehten Bank (Schwebekante) eine Länge ohne abzusteigen balancieren. (10) Auf schräggestellten Bänken (Kasten in der Mitte) auf der einen Seite hinauf, auf der anderen Seite hinunterbalancieren und dabei jeweils einen Stab durchsteigen. (11) Über beide Holme eines tiefgestellten Barrens klettern (Aufsteighilfe: Kasten, Sicherung des Barrens mit Matten Sicherheitsstellung). (12) Mindestens 1/2 Höhe an der Kletterstange oder am Tau klettern. Bereich 4: Stützen und Rollen Aufgaben: (13) Zappelhandstand turnen. (14) Rollen vorwärts turnen. (15) Handstand gegen eine Hilfe (Wand, Lehrer, Partner) turnen. (16) Rolle rückwärts (Grobform) turnen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 16/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bereich 5: Hüpfen, Federn, Laufen Aufgaben: (17) 30 Sekunden nach Musik (oder Tamburin) laufen. (18) 8 Schlusssprünge am Ort mit je einer halben Drehung beim 4. und 8. Sprung turnen. (19) Hopserlauf über eine Distanz von 10 m. (20) Slalomdribbeln mit dem Ball am Fuß um 3 Malstangen, Streckenlänge: 10 m. Bereich 6: Tauchen, Gleiten, Springen Aufgaben: (21) Einen Gegenstand (z. B. Tauchring) mit beiden Händen im brusttiefen Wasser vom Boden aufheben. (22) Zappelhandstand im Wasser. (23) Von der Treppe oder vom Beckenrand aus 4 m gleiten. (24) Ohne Hilfestellung in schwimmtiefes Wasser springen (Fußsprung). Bereich 7: Schwimmen Aufgaben: (25) Mit Schwimmbrett in Brustlage Brust oder Kraulbeinschlag ausführen, Distanz: 12 m. (26) Mit Schwimmbrett in Rückenlage Brust oder Kraulbeinschlag ausführen, Distanz: 12 m. (27) Aus dem Abstoß von der Treppe oder vom Beckenrand aus Brust oder Kraulschwimmen, Distanz: 12 m. (28) Kraul oder Rückenkraulschwimmen mit Flossen, Distanz: 25 m. ERGEBNISBERICHT Einsendeschluss für den Ergebnisbericht ist der 31. Juli 2016 an Bayerische Landesstelle für den Schulsport Widenmayerstraße 46a 80538 München Fax 0 89/21 63 4539 GrundschulMannschaftswettbewerbe 3./4. Jahrgangsstufe Wettbewerbe bis Kreisebene. VORBEMERKUNG Der Sportunterricht in der Grundschule hat die Aufgabe, vielfältige koordinative und konditionelle Fähigkeiten zu entwickeln. Dabei besteht aber die Gefahr, durch Nachahmen des Erwachsenensports, strenge Orientierung an den traditionellen Sportarten und Überbetonung der individuellen Leistung einseitige Bewegungsmuster aufzubauen und damit wenig Freude am „Schneller, Höher, Weiter“ aufkommen zu lassen. Es bedarf daher im Sportunterricht der Grundschule der Rückbesinnung auf die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten koordinativer und konditioneller Fähigkeiten, die das Hüpfen, Federn, Laufen, Springen, Werfen, Tauchen, Gleiten, Schwimmen, Turnen, Klettern, Balancieren, Stützen, Rollen u. a. bieten. Auch im Schuljahr 2015/16 wird der GrundschulMannschaftswettbewerb in Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen angeboten. Er orientiert sich an der Vielseitigkeit und soll zum Mitmachen motivieren. Dabei steht nicht das Ergebnis des Einzelnen im Vordergrund, sondern der Erfolg der Mannschaft. Das Ermitteln der Leistung und deren Bewertung sollen dabei für die Schülerinnen und Schüler durchschaubar sein. TEILNAHME Die Mannschaftswettbewerbe stehen nur Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Jahrgangsstufen der Grundschule (auch Förderschule) offen. Für die Zulassung ist also nicht der Geburtsjahrgang der Schülerinnen und Schüler, sondern nur ihre Zugehörigkeit zur 3. oder 4. Klasse entscheidend. Eine Mannschaft besteht aus gleicher Anzahl von Mädchen und Buben, die getrennt gewertet werden, deren Ergebnisse aber zur Ermittlung des Gesamtmannschaftsergebnisses zusammengezählt werden. WETTKAMPFANGEBOT Aus den drei nachstehend aufgeführten Individualsportarten können vom Arbeitskreis „Sport in Schule und Verein“ in Absprache mit dem Staatlichen Schulamt höchstens zwei Wettbewerbe pro Schuljahr ausgeschrieben werden. Jede Grundschule kann sich dann in einer Sportart pro Schuljahr am Mannschaftswettbewerb beteiligen. Die Wettbewerbe enden auf Kreisebene. 1. Leichtathletik Wettbewerb A: Schulen im Bereich des Arbeitskreises „Sport in Schule und Verein“ mit über 70 Schülerinnen und Schülern (Mädchen und Jungen) in den Klassen 3 und 4 10 Wettbewerbe = 48 Startmöglichkeiten (siehe unten) Die Mannschaft umfasst 8 Schüler und 8 Schülerinnen, die in jeweils drei Wettbewerben starten dürfen (16 x 3 = 48). Wettbewerb B: Schulen im Bereich des Arbeitskreises mit unter 70 Schülerinnen und Schülern 5 Wettbewerbe = 24 Startmöglichkeiten (siehe unten) 4 Schüler und Schülerinnen, die in jeweils drei Wettbewerben starten dürfen (3 x 8 = 24) Die Mannschaften des Wettbewerbs B sind eher fertig als die Teams des Wettbewerbs A. Es empfiehlt sich, eine Ballspielrunde durchzuführen, z. B. Ball überdieSchnur, BasketballTurnier o. ä. Jede Mannschaft darf einen Schüler und eine Schülerin als Ersatz bei Verletzung eines Teilnehmers bereithalten. Sie müssen aber vorher nicht namentlich aufgeführt werden. Wertung: Die erzielten Einzelleistungen in einem Wettbewerb werden zu einer Mannschaftsleistung addiert und ergeben eine Gesamtpunktzahl, mit der eine Mannschaft dann unter den teilnehmenden Mannschaften einen bestimmten Rang belegt. Dieser Rang wird mit Punkten bewertet: 1. Platz = 1 Punkt, 2. Platz = 2 Punkte usw. Alle Rangpunkte einer Mannschaft in den einzelnen Wettbewerben werden zusammengezählt. Bei gleicher Leistung wird so verfahren: z.B. zwei gleiche Leistungen auf Rang 2: 1. Platz: 1 Punkt – 2 x 2. Platz je 2 Punkte – 3. Platz entfällt – 4. Platz 4 Punkte usw. Die Mannschaft mit der niedrigsten Punktezahl aus allen Wettbewerben hat gewonnen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 17/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Organisation: Startgruppen: Die gemeldeten Mannschaften werden in Startgruppen mit jeweils drei bis fünf Mannschaften zusammengefasst. Diese Gruppe ziehen nach Zeitplan von Station zu Station. Schiedsrichter: An jeder Wettbewerbsstation befindet sich ein Schiedsrichter, der die Mannschaftsliste in Empfang nimmt, den Wettbewerb überwacht, die Leistungen notiert und die Rangfolge der Mannschaften nach Abschluss des gesamten Wettbewerbs feststellt. Gruppen und Mannschaftsführer: Jede Mannschaft wird von einer Lehrkraft begleitet. Die Lehrkräfte einer Startgruppe bestimmen vor dem Wettkampf einen Gruppenführer. Dieser organisiert das Messen und Stoppen an einer Station. Die übrigen Lehrkräfte der Startgruppe fungieren als Kampfrichter. Dadurch kann die Veranstaltung mit einem Mindestmaß an Helfern durchgeführt werden. Mannschaftsliste: Die Organisatoren senden den Schulen eine Mannschaftsliste zu, in der die Namen der Teilnehmer einzutragen und die Wettbewerbe anzukreuzen sind. Diese Liste wird am Wettkampftag auf dem neuesten Stand im Wettkampfbüro versiegelt (Sichthülle mit Klammer) und von den Mannschaftsführern dem Schiedsrichter an der jeweiligen Station übergeben. Dieser markiert mit einem Folienstift die an seiner Station startenden Teilnehmer, indem er das Kreuz durchstreicht (X). Anschließend wandert die Liste zur nächsten Station. Wettkampflisten: Die Organisatoren bereiten die Listen für die einzelnen Stationen und die Gesamtauswertungen vor. Auszeichnungen: Die Sieger der beiden Mannschaftswettbewerbe sollten einen besonderen Preis (Pokal, Teller – kein Wanderpreis!) erhalten (Sponsoren des Arbeitskreises). Jede Mannschaft in den Mannschaftwettbewerben erhält eine Urkunde. Die besten drei Mannschaften in den Einzelwettbewerben können ebenfalls mit Urkunden ausgezeichnet werden. EinzelWettbewerbe: Die Einzelwettbewerbe, die eine Vielzahl von koordinativen und konditionellen Fähigkeiten ansprechen sollen, wurden aus einem Katalog von Möglichkeiten für folgende Gruppen entnommen: schnelles Laufen Springen in die Weite vielfältiges Stoßen Laufen über Hindernisse Springen in die Höhe Gewandtheit ausdauerndes Laufen vielfältiges Werfen Um Eintönigkeit zu vermeiden, wird in den nächsten Jahren immer ein Teil der Wettbewerbe durch neue ausgetauscht. Die nachfolgenden Mannschaftswettbewerbe bedürfen einer langfristigen Entwicklung der benötigten koordinativen und konditionellen Fähigkeiten. Disziplinen für Mannschaftswettbewerb A und B: 1. Mannschaftssprint für Arbeitskreise mit Rundbahn (2 Schüler + 2 Schülerinnen) 4 x 50 m auf der Rundbahn (Start bei 200 Meter) – nach jeweils 50 Metern liegt ein Reifen (Gymnastik oder Fahrradreifen). Der 1. Läufer startet im Hochstart und trägt einen Tennisring zum nächsten Reifen, legt ihn dort ab. Der nächste Schüler hebt den Ring auf und trägt ihn weiter usw. Der ankommende Läufer muss vor der Übergabe sein Tempo so einrichten, dass er den Tennisring kontrolliert in den Reifen legen kann. Die Bahn darf dabei erst verlassen werden, wenn die anderen Staffeln nicht mehr behindert werden können: Gesamtzeit = Mannschaftsergebnis Alternative für Arbeitskreise ohne Rundbahn: Alle vier Läufer haben einen Tennisball oder ring in der Hand. Der 1. Läufer läuft zur Sammelstelle, legt den Ball (Ring) ab, schlägt Läufer 2 ab usw. Wenn alle vier Sachen in der Sammelstelle liegen, werden sie wieder einzeln geholt. Gewonnen hat das Team, dessen letzter Läufer den letzten Ball aus der Sammelstelle geholt und die Ziellinie als Sieger überquert hat. Die Strecke kann auch auf insgesamt 40 m verlängert werden. Vor und nach der Sammelstelle können noch jeweils zwei bis drei Slalomstangen eingebaut werden. Statt der Sammelaufgabe kann auch durch einen Reifen geschlüpft werden, der in der Mitte der Strecke liegt. 2. Mannschaftsweitsprung (2 Schüler + 2 Schülerinnen) 10 m Anlauf mit Absprung aus dem Absprungraum – Beim Ablauf muss ein Fuß innerhalb des Anlaufraumes stehen – Zonen: 2 m bis 2,50 m – 3 m bis 3,50 m – bis 4 m – bis 4,50 m (Die Zonen sind durch farbige Bänder oder Zauberschnüre getrennt.) – entsprechend der jeweiligen Zone werden Punkte vergeben – drei WertungsVersuche – Gesamtzahl der Punkte = Mannschaftsergebnis Alternativ dazu können die Zonen auch verkleinert werden. Es wäre auch das genaue Messen jedes Sprunges möglich. Übertritt der Springer, aber ist er mit der Ferse noch im Absprungraum, dann wird eine Zone abgezogen! – Gültig ist auch Absprung vor dem Raum! 3. Hindernisstaffel (4 Schüler + 4 Schülerinnen) Bananenkartonstaffel 40 m (11 m Anlauf, 6 m, 6 m, 6 m, 11 m) als Pendelstaffel – übergeben wird ein Tennisring Gesamtzeit: Mannschaftsergebnis 4. Mannschaftswurf (2 Schüler + 2 Schülerinnen): Zielweitwurf mit dem Schweifball (Tennisball mit zwei ZentimeterEinschnitt – 80 Zentimeter Baustellenband einmal falten – Knoten an der Faltstelle bilden – Knoten in den Schlitz drücken – ergibt den Schweifball) Zonen: 12–16 m = Zone 2 (30 Punkte)/dann immer 4 m weiter (= immer 10 Punkte) – Würfe außerhalb des Sektors werden mit 0 Punkten bewertet. Gesamtpunktzahl = Mannschaftsergebnis – pro Teilnehmer 3 Versuche. Alternative: Kein Sektor, Maßband auslegen und Wurfweite im rechten Winkel ablesen – mit anderen Geräten werfen (Tennisring, VortexHeuler) 5. Mannschaftsausdauer: MannschaftsBiathlon (2 Schüler + 2 Schülerinnen) bei Stadien mit Außenanlagen Die Aufgabe muss frühestens in 13 Minuten, spätestens in 15 Minuten ausgeführt werden, wobei alle Läufer gleichzeitig das Ziel erreichen. Nach jeweils 400 m ist eine Wurfaufgabe zu erfüllen. Gesamte Geländestrecke: 2000 m Wurfstation 1: Zielwerfen in Tonnen (o. ä.) mit Tennisbällen – 7 m Abstand – 15 sec Wurfzeit – alle gleichzeitig – pro Ball in der Tonne 10 Punkte Wurfstation 2: Zielwerfen in entfernte Kreise mit Tennisbällen – jeder Schüler 4 Versuche – Punkte 10, 20, 30 (nach Kreis) Wurfstation 3: Zielwerfen durch Reifen mit Gymnastikball – 8 m Abstand – jeder Schüler 4 Versuche – 10 Punkte pro durchworfenem Reifen Wurfstation 4: Zielwerfen auf 10 Hütchen mit Tennisbällen – Wurfzeit 15 sec – alle werfen gleichzeitig – 7 m Abstand abgeworfenes Hütchen = 10 Punkte Startabstand der Teams: 2 Minuten Mannschaftsergebnis: Gesamttreffer + oder – Strafpunkte für zu frühes oder zu spätes Kommen – berechnet wird ein Punkt pro Sekunde http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 18/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Alternative: Mannschaftslauf für Stadien ohne Außenanlagen Bei Stadien mit einer 400mBahn kann der Wettbewerb auf der Bahn durchgeführt werden. Alternativ lässt sich auch auf einer Rasenfläche ein Oval oder ein unregelmäßiger Rundkurs anlegen. Bei kleineren Runden können die Sammelstellen auch an einem Ort liegen, müssen aber für die Mannschaften leicht erkennbar sein. Die Mannschaften A, B, C und D (bis zu sechs Mannschaften möglich) starten an ihrer 1. Verlegestelle (A1, B1, C1, D1) und laufen zu ihrer zweiten Verlegestelle (A2, B2, C2, D2). Dort legt jeder Läufer einen Tennisball aus dem gefüllten in den leeren Karton. Dann läuft die Mannschaft zu ihrer ersten Verlegestelle und wiederholt den Vorgang. Dies wird so lange wiederholt, bis acht Minuten vorbei sind. Durch einen Pfiff beendet der Schiedsrichter den Lauf. Die Mannschaft, die an ihren zwei Verlegestellen zusammen die meisten Bälle in den jeweils leeren Karton gelegt hat, hat gewonnen. Das Team muss nicht geschlossen zusammenbleiben, sondern jeder kann sein individuelles Tempo gestalten. Er muss nur an der richtigen Stelle den Ball verlegen. Disziplinen nur für Mannschaftswettbewerb A: 6. Mannschaftsstoßen mit Medizinball (2 Schüler + 2 Schülerinnen): Der erste Teilnehmer stößt mit beiden Händen den Medizinball (1,5 kg) von der Brust nach vorne (wie Druckpass beim Basketball). Die Landestelle wird markiert. Der vordere Fuß muss so lange auf der Markierung bleiben, bis der Ball gelandet ist. Verstößt der Teilnehmer gegen diese Regel, darf er einmal den Versuch wiederholen. Beim zweiten Fehler wird sein Stoß nicht gewertet und der nächste in der Mannschaft stößt an seiner Stelle weiter. Der zweite (dritte, vierte) Teilnehmer stellt sich mit dem vorderen Fuß auf die Markierung und stößt den Ball weiter. Neben der Stoßanlage wird ein Maßband ausgelegt, auf dem die Gesamtweite abzulesen ist. Man kann auch an einer Seitenlinie für die Mannschaften Tafeln einstecken und so eine Reihenfolge ermitteln. 2 Durchgänge – der beste wird gewertet – Gesamtstrecke = Mannschaftsergebnis 7. Sackhüpfen (4 Schüler + 4 Schülerinnen): 10 m im Pendelverfahren – Gesamtzeit = Mannschaftsergebnis Der Teilnehmer muss sackhüpfend die Startlinie überqueren, erst dann darf er den Sack an den nächsten übergeben. 8. Lustiger Wettbewerb (2 Schüler + 2 Schülerinnen): Schubkarrenfahren (mit Bällen voll beladen) – Start, Wippe, Slalom, durch niederes Tor, um Mal, um Autoreifen herum, über Ziellinie – wieder in Ausgangsposition stehen – nächster Teilnehmer. Gesamtzeit = Mannschaftsergebnis 9. Mannschaftsballgeschicklichkeit (2 Schüler + 2 Schülerinnen): Bälle und Keule liegen in einem Karton Basketball, Fußballdribbeln, GymnastikBallführen mit einer Keule um 3 Fahnen mit Metallfuß. Alle drei Arten müssen von jedem Schüler in Form einer UmkehrSlalomstaffel (4 x 15 m – Umkehrpunkt bei 7,5 m) bewältigt werden (zuerst alle vier Schüler/innen Basketball, dann Fußball usw.) Der nächste Teilnehmer darf erst starten, wenn der vorhergehende sein Gerät in den Karton gelegt hat. Bei einem Fehler muss er an der Stelle weitermachen, an der der Fehler passiert ist. 10. Mannschaftshochsprung (2 Schüler + 2 Schülerinnen): Hochsprungstil nach eigener Wahl Anlauflänge maximal 9 m (Marke), wobei ein Fuß im Anlaufraum stehen muss Insgesamt sechs Versuche (inklusive Fehlversuche) möglich. Wer zweimal eine Höhe nicht schafft, scheidet aus, auch wenn er die Gesamtzahl der Versuche noch nicht erreicht hat. Zur Durchführung eines abwechslungsreichen und freudvollen LeichtathletikUnterrichts in der Grundschule werden folgende Materialien empfohlen: H. Katzenbogner: Skriptum „Leichtathletik macht Spaß“ H. Katzenbogner: „Kinderleichtathletik“ PhlippkaVerlag Katzenbogner/Medler: „Spielleichtathletik“ Band 1 und 2 CMSportbuchVerlag in Neumünster 2. Schwimmen Wettbewerb A: Schulen im Bereich des Arbeitskreises „Sport in Schule und Verein“ mit über 70 Schülerinnen und Schülern (Mädchen und Jungen) in den Klassen 3 und 4 6 Übungen (A1 A6) = 36 Startmöglichkeiten Die Mannschaft umfasst 6 Schüler und 6 Schülerinnen, die in jeweils drei Wettbewerben stehen dürfen (12x3 = 36) Die Übungen: A1: 6 x 25 m SprintStaffel A2: 6 x 50 m Flossenschwimmen oder 6 x 25 m Kraulbeinschlag, Arme in Hochhalte mit Schwimmbrett A3: 6 x 25 m Wasserball auf Schwimmbrett transportieren A4: 6 x 25 m Schwimmen (2 Arten) mit Rolle vorwärts A5: 6 x 25 m WasserballDribbelstaffel A6: 8 Min. Mannschaftsdauerschwimmen (6 Teiln.) Wettbewerb B: Schulen im Bereich des Arbeitskreises mit unter 70 Schülerinnen und Schülern 4 Übungen (B1 B4) = 24 Startmöglichkeiten 4 Schüler und 4 Schülerinnen, die in maximal drei Wettbewerben starten dürfen (4x6 = 24; jeweils 2 Schüler/innen können pro Wettbewerb pausieren) Die Übungen: B1: 6 x 25 m SprintStaffel B2: 6 x 25 m Wasserball auf Schwimmbrett transportieren B3: 6 x 25 m WasserballDribbelstaffel B4: 8 Min. Mannschaftsdauerschwimmen (6 Teiln.) Falls Wettbewerb A und B im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung organisiert werden sollen, wird folgende Wettbewerbsfolge vorgeschlagen: A1, B1, A2, B2, A3, B3, A5, B4, A6. 6 x 25 m SprintStaffel (Bauch und Rückenlage) A1, B1 Der/die Startschwimmer/in schwimmt die 1. Bahn in Bauchlage, die Ablösung schwimmt in Rückenlage usw. im Wechsel. Der Rückenstart erfolgt im Wasser mit Abstoß von der Beckenwand. WERTUNG: Sieger ist die Mannschaft, die die schnellste Zeit erzielt. Je Regelverstoß (Frühstart, Verlassen der geforderten Schwimmlage, Ausnahme Anschlag Rückenschwimmen) erfolgt eine Zeitstrafe von 5 Sekunden. Die Siegermannschaft erhält 1 Rangpunkt, die zweitplazierte Mannschaft 2 Rangpunkte usw. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 19/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Kampfrichter/in: 1 Starter = Zielrichter 1 Zeitnehmer pro Bahn = Mannschaftsbetreuer Gerätebedarf: 1 Stoppuhr pro Bahn. 6 x 50 m Flossenschwimmen mit Kraulbeinschlag und Schwimmbrett, A2 25 m in Brust und 25 m in Rückenlage im Wechsel mit Schwimmbrett in Hochhalte, Wertung und Organisation siehe A1, B1 oder 6 x 25 m Kraulbeinschlag, Arme mit Schwimmbrett in Hochhalte (in Brust und Rückenlage mögl.), Wertung und Organisation siehe A1, B1 6 x 25 m Wasserball auf Schwimmbrett transportieren, A3, B2 Wasserball (Gymnastikball) liegt auf dem Brett in einem Tauchring; Schwimmart beliebig. Die Zeitnahme erfolgt, wenn der/die letzte Schwimmer/in mit dem Brett die Wand berührt. WERTUNG: Sieger ist die Mannschaft, die die schnellste Zeit erzielt. Je Regelverstoß (Rollen des Balles aus dem Ring, Anfassen des Balles, um Herausrollen zu verhindern) erfolgt eine Zeitstrafe von 5 Sekunden. Rangpunkte siehe oben, Kampfrichter s. o. Gerätebedarf je Bahn: 1 Stoppuhr, 1 Schwimmbrett, 1 Tauchring, 1 Wasserball/Gymnastikball. 6 x 25 m Schwimmen (2 Arten) mit Rolle vorwärts, A4 Zwei Schwimmarten, Auswahl beliebig, z. B.: der/die Schwimmer/in schwimmt 1. Hälfte der Strecke Brust, macht eine Rolle vorwärts und schwimmt die 2. Hälfte Kraul oder Kraul/Rücken mit Rolle vorwärts und 1/2 Drehung in Rückenlage WERTUNG und Organisation wie bei A1, B1. 6 x 25 m WasserDribbelstaffel, A5, B3 (Schwimmart und Balltransport beliebig), beim Start und beim Wechsel sitzen die Teilnehmer auf dem Beckenrand und gleiten mit dem Ball in das Wasser. Der Ball muss dem/der ablösenden Schwimmer/in in die Hand übergeben werden. Weder beim Transport noch bei der Übergabe darf der Ball geworfen oder geschlagen werden. Die Zeitnahme erfolgt, wenn der/die letzte Schwimmer/in den Ball in ein Behältnis (Eimer) gelegt hat. WERTUNG: Sieger ist die Mannschaft, die die schnellste Zeit erzielt. Je Regelverstoß (Frühstart, Werfen, Schlagen des Balles) erfolgt eine Zeitstrafe von 5 Sekunden. Rangpunkte s. o., Kampfrichter s. o., 1 Stoppuhr, 1 gleichartiger Ball, 1 Eimer je Bahn. 8 Min. Mannschaftsdauerschwimmen (6 Teilnehmer), A6, B4 (Schwimmart beliebig) 6 Teilnehmer (3 Jungen und Mädchen) pro Mannschaft schwimmen 8 Minuten lang auf einer Bahn „am Band“. Die Schwimmart kann beliebig oft gewechselt werden. Auf Start und Wendeseite können Pausen eingelegt werden. Die Jungen/Mädchen starten auf Kommando im Abstand von 3 Sekunden vom Startblock (der/die schnellste zuerst usw.). Die Stoppuhr wird mit dem Start des ersten Jun gen/ Mädchen vom Starter in Gang gesetzt. Die Ansage der abgelaufenen Zeit erfolgt alle 3 Minuten, die letzte Minute wird angeläutet. Der Starter beendet nach 8 Minuten durch Pfiff den Wettbewerb. Der Mannschaftsbetreuer zählt durch Abstreichen von jeweils 25 m auf einer vorbereiteten Liste die zurückgelegten „Bahnen“ einer „fremden“ Mannschaft. WERTUNG: Gewertet werden beim Abpfiff nur bereits vollständig zurückgelegte Bahnen. Sieger ist die Mannschaft mit der längsten geschwommenen Strecke. Je Regelverstoß (Gehen auf dem Beckenboden, vorwärtsziehen an der Wand bzw. Leine) werden 25 m abgezogen. Kampfrichter: 1 Starter und 1 Schreiber pro Bahn (Mannschaftsbetreuer einer fremden Mannschaft) Gerätebedarf: pro Bahn 1 Stoppuhr, 1 Schreibunterlage mit Zählliste und 1 Schreibgerät. GESAMTWERTUNG: Die Gesamtwertung erfolgt durch die Addition der Platzziffern einer Mannschaft für jede der 6 bzw. 4 Wettkampfübungen. Sieger ist die Mannschaft, die in der Summe der Rangplätze die geringste Zahl erzielt hat. HINWEISE ZUR ORGANISATION: Der Wettbewerb sollte mit mindestens 4 Mannschaften durchgeführt werden. Für vorliegendes Wettkampfprogramm sind zur Erstellung eines Zeitplanes ungefähr folgende Laufzeiten zu planen: A1, B1 = 6 Minuten A4 = 5 Minuten A2 = 8 Minuten A5, B3 = 6 Minuten A6, B4 = 13 Minuten A3, B2 = 7 Minuten Bei einer möglichen Teilnahme von 20 Mannschaften und einer vollständigen Nutzung eines Schwimmbads mit 25mBahnen sollte von einer Veranstaltungszeit von ca. 3 Stunden ausgegangen werden. Als Sportstätten bieten sich Schwimmbäder mit 25mBahnen oder Querbahnbenutzung in 50mBecken oder entsprechende Lehrschwimmbecken (bis maximal 10 Mannschaftsmeldungen wegen der räumlichen Enge!) an. 3. Gerätturnen Im Schuljahr 2014/15 wird ein Vielseitigkeitswettbewerb, bestehend aus 4 Aufgabengruppen, durchgeführt. Aufgabengruppe A: Gerätebahn 1 mit Reck und Boden Aufgabengruppe B: Gerätebahn 2 mit Schwebekante und Sprung Aufgabengruppe C: Gerätebahn 3 mit Barren und Langbank Aufgabengruppe D: Stangenklettern (oder Klimmziehen) und Staffellauf Inhalte, Wertungsbestimmungen und organisatorische Hinweise sind einem Geheft zu entnehmen, das bei den Arbeitskreisen „Sport in Schule und Verein“ bezogen werden kann: Ausgabe 2002. Ein weiteres Geheft enthält Kopiervorlagen der zur Durchführung notwendigen Wettkampflisten. Mannschaften: Jede Mannschaft besteht aus 4 Jungen und 4 Mädchen einer Schule. Bewertung: Die Bewertung der Gerätebahnen erfolgt nach den vereinfachten Bewertungskriterien für die Bundesjugendspiele in Form von Grund und Ausführungspunkten. Je Gerät vergibt ein Kampfrichter bis zu 3 Grundpunkte. Ein weiterer Kampfrichter vergibt bis zu 3 Ausführungspunkte je Schüler für die gesamte Gerätebahn. Bei der Gerätebahn 3 kann ein Kampfrichter der gesamten Mannschaft je Station maximal 24 Punkte (3 Punkte pro Schüler) für Synchronität und sehr gute Ausführung geben. Nähere Hinweise zur Bewertung sind dem Ausschreibungsgeheft zu entnehmen. Mannschaftsergebnis: Das an jeder Gerätebahn und im Stangenklettern/Klimmziehen erzielte Punktergebnis sowie die beim Staffellauf erreichte Plazierung wird in Rangfolgeplätze umgerechnet. Die Rangfolgen der 3 Gerätebahnen sowie beim Stangenklettern/ Klimmziehen und Staffellauf werden addiert und ergeben das Mannschaftsergebnis. Sieger ist die Mannschaft mit der kleinsten Rangfolgesumme. Meldung: Der AK „Sport in Schule und Verein“ bietet bis spätestens Ende November den Grundschulen die ausgewählten Sportarten an und gibt in dieser Ausschreibung die Meldetermine bekannt. Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Weitere Wettbewerbe für Grundschulen: http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 20/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Basketball in der Grundschule Fußball in der Grundschule Handball in der Grundschule Skilauf in der Grundschule Tischtennis in der Grundschule Volley spielen in der Grundschule Klassenschwimmwettbewerb http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 21/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Folgende Sportarten gehören zum Standardprogramm von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA: Badminton Basketball Beachvolleyball Fußball Gerätturnen Golf Handball Hockey Judo Leichtathletik Rudern Schwimmen Ski alpin Skilanglauf Tennis Tischtennis Triathlon Volleyball Badminton Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Bei Bei Bezirks/ Qualifikations und Landesfinalveranstaltungen wird in der Sportart Badminton mit YonexBällen gespielt. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN Wettkampfklasse III/S und IV (Jungen und Mädchen) Wettkampfklasse II und III (gemischte Mannschaft) http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 22/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: WK III/S, IV: maximal 5, mindestens 4 Schüler von einer Schule WK II, III: 4 Mädchen und 4 Jungen, mindestens 3 Mädchen und 3 Jungen von einer Schule Lehrkraft: 1 (Bei mehr als 2 Mannschaften aus einer Schule: 2) WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Badminton nach den offiziellen Spielregeln und der Spielordnung des Deutschen BadmintonVerbandes (DBV) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die Spielregeln und die Spielordnung können gegen Gebühr von der Geschäftsstelle des Bayerischen BadmintonVerbandes, GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, Tel. (0 89) 15 70 23 02, bezogen werden. AUSTRAGUNGSMODUS Wettkampfklassen III/S und IV (getrennte Mannschaften) Bei jeder Begegnung werden 4 Einzel und 2 Doppel ausgetragen. In einem Doppel kann auch ein Spieler eingesetzt werden, der kein Einzel bestreitet. Für die Reihenfolge der Doppel gilt: Die Summe der Platzziffern eines Doppelpaares darf nicht größer sein als die des folgenden. Sollte die Summe der Platzziffern beider Doppel gleich sein, dann darf der Spieler mit der Platzziffer 1 nicht im 2. Doppel spielen. Wettkampfklasse II, III (gemischte Mannschaft) 1. Eine Mannschaft gilt als nicht angetreten, wenn weniger als 3 Mädchen und 3 Jungen zu Beginn einer Begegnung spielbereit sind. Ersatzspielerregelung (siehe Bundesligaordnung §§ 5.5 und 6): Vor dem Spielbeginn anwesende, im Spielbericht aufgeführte Ersatzspieler (1 Mädchen und 1 Junge) können bei Verletzung eines(r) Spielers(in) bei einer Begegnung im nächsten Spiel dort eingesetzt werden, wo der verletzte Spieler aufgestellt war. 2. Es werden 2 Jungeneinzel, 2 Mädcheneinzel, 1 Jungendoppel, 1 Mädchendoppel, 1 Gemischtes Doppel ausgetragen. Die normale Spielfolge: 1. Spiel: Jungendoppel 2. Spiel: Mädchendoppel 3. Spiel: 1. Jungeneinzel 4. Spiel: 1. Mädcheneinzel 5. Spiel: 2. Jungeneinzel 6. Spiel: 2. Mädcheneinzel 7. Spiel: Gemischtes Doppel 3. Die Mannschaftsaufstellung kann sich von Begegnung zu Begegnung ändern. Sie ist vor jeder Begegnung der Turnierleitung verdeckt abzugeben. Jede(r) Spieler(in) kann in einer Begegnung maximal in zwei verschiedenen Disziplinen eingesetzt werden. Der/die Ranglistenersten müssen nicht unbedingt Einzel spielen. 4. Eine Begegnung besteht aus 7 Spielen, ein Spiel wird in 2 Gewinnsätzen entsprechend den Wettkampfbestimmungen des DBV (Spielpunkte) entschieden. REGELUNGEN Nach der neuen RalleypointZählweise wird für jeden Ballwechsel ein Punkt vergeben. Alle Spiele werden auf zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte ausgetragen, wobei am Satzende ein Vorsprung von mindestens zwei Punkten erreicht sein muss. Bei 21:20 wird solange weitergespielt, bis eine Partei zwei Punke Vorsprung hat – maximal allerdings bis 30 Punkte. Bei 29:29 führt der nächste Punkt zum 30:29Satzgewinn. Erreicht in einem Satz die führende Partei 11 Punkte, so gibt es eine Pause von maximal einer Minute. Zwischen zwei Sätzen gibt es eine Pause von jeweils maximal zwei Minuten. Weitere Details unter www.badminton.de Jedes gewonnene Spiel wird mit einem Punkt für das Gesamtergebnis gewertet. Bei Turnierspielen und beim Landesfinale werden alle Spiele durchgespielt. Bei Turnieren entscheidet der Wettkampfleiter, ob „Jeder gegen Jeden“ oder „Pokalturnierform“ gespielt wird. Für die Festlegung des Endstandes gelten folgende Kriterien: 1. Punktdifferenz (Anzahl der gewonnenen Begegnungen) 2. Spieldifferenz 3. Satzdifferenz 4. Spielpunktdifferenz 5. direkter Vergleich Bei Turnierspielen wird jede Begegnung in der Tabelle mit zwei Punkten bewertet. Unentschieden gibt jeweils einen Punkt pro Mannschaft. Jede Schule muss für jeden Wettkampf auf Kreis und Regionalebene eine ausreichende Anzahl von Bällen stellen. Gespielt wird mit einem Kunststoffball mit Korkfuß. Können sich die Schulen nicht auf eine Ballsorte einigen, entscheidet das Los. Im gegenseitigen Einvernehmen kann auch mit Naturfederbällen gespielt werden. Beim Bundesfinale wird mit Naturfederbällen gespielt. Für die Bezirks und Qualifikationsturniere stellt die Bayerische Landesstelle für den Schulsport YONEXBälle zur Verfügung. Für das Landesfinale werden die Bälle von der Firma YONEX gestellt. Rangliste Eine Rangliste muss an der Schule nachweisbar ausgespielt werden (alle Schüler, die für den MannschaftsWettbewerb in Frage kommen, sind zu erfassen). Die bei der ersten Begegnung vorgelegte Rangliste gilt bei allen weiteren Qualifikationsebenen. Ein Spieler/Eine Spielerin, der/die in zwei Wettkampfklassen eingesetzt werden soll, muss auf beiden Ranglisten aufgeführt werden. Die Wechselbestimmungen müssen dabei eingehalten werden. Der Wettkampfleiter bestätigt die Rangliste mit Datum und Unterschrift und gibt sie nach dem Wettkampf dem Mannschaftsbetreuer zurück. Während eines Turniers kann von Begegnung zu Begegnung nur gemäß der Rangliste aufgestellt werden. Schüler, die nach der Ranglistenermittlung an eine Schule wechseln, können gemäß der Spielstärke in die Rangliste eingeordnet werden. Zur vorhandenen Rangliste muss die veränderte Rangliste mit der schulischen Bestätigung des Neueintritts des betreffenden Schülers vorgelegt werden. Ein Start ohne Rangliste ist nicht möglich. Auf höheren Qualifikationsebenen müssen auf der Rangliste die Unterschriften der Wettkampfleiter der vorangegangenen Ausscheidungen feststellbar sein. QUALIFIKATION Die Kreissieger qualifizieren sich für die möglichen Regionalausscheidungen bzw. das Bezirksfinale. Die Bezirkssieger spielen im nord bzw. südbayerischen Qualifikationsturnier, dessen Sieger das Landesfinale erreichen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 23/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Der Ausrichter eines Qualifikationsturniers wird in der jeweiligen Wettkampfklasse erst nach Ermittlung der Bezirkssieger von der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport bestimmt. Die Landessieger in den WK II und III (gemischte Mannschaft) sind zur Teilnahme am Bundesfinale qualifiziert. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. AUSRICHTER VON QUALIFIKATIONSWETTKÄMPFEN In den angegebenen Wettkampfklassen nehmen die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München an den südbayerischen Qualifikationsturnieren teil. Die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten die nordbayerischen Qualifikationsturniere. Die Qualifikationsturniere werden in der jeweiligen Wettkampfklasse von den nachstehend genannten Bezirken ausgerichtet. Wettkampfklasse Wettkampfklasse II – J/M gem. Wettkampfklasse III – J/M gem. Wettkampfklasse III/S – Jungen Wettkampfklasse III/S – Mädchen Wettkampfklasse IV – Jungen Wettkampfklasse IV – Mädchen Südbayern Nordbayern Niederbayern Mittelfranken Niederbayern Mittelfranken München Unterfranken München Unterfranken Schwaben Oberfranken Schwaben Oberfranken Ausrichter der Qualifikationswettkämpfe ist die Schule, die sich in dem Bezirk qualifiziert hat, der zur Austragung ansteht (s. o.). Hat die ausrichtende Schule keine wettkampfgerechten Sportstätten, sorgt die jeweilige Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Adresspool) für die Bereitstellung einer geeigneten Sportstätte. Die ausrichtende Schule sendet unverzüglich nach dem Bezirksfinale das hierfür vorgesehene Formblatt (es wird bei der Siegerehrung übergeben!) „Organisationsplan“ für das jeweilige Turnier direkt an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport – Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe. Die rasche telefonische Kontaktaufnahme mit der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport beschleunigt und unterstützt weitere organisatorische Maßnahmen erheblich! Organisationsplan als WordDokument Organisationsplan als pdfDatei Dateien zur Auswertung für JTFOBadmintonWettkämpfe: 2erBegegnung 3erBegegnung 4erBegegnung Ansprechpartner bei Fragen zu den Auswertungsprogrammen: Jochen Wöhlte (EMail: [email protected]) Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. Bitte beachten Sie auch die Sportnach1Sonderaktion Badminton. Basketball Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Bei Landes und Bundesfinalveranstaltungen wird in der Sportart Basketball mit den offiziellen Bällen des Sponsors Molten gespielt. Meldetermin: 15. Oktober 2015. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 24/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WETTKAMPFKLASSEN: II, III/1, III/2 und IV (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 9 Schüler von einer Schule. Es spielen 5 Feldspieler/innen und maximal 4 Ersatzspieler/innen. Lehrkraft: 1. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Basketball nach den offiziellen Basketballregeln der FIBA in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Turnierspiele werden wie bisher durchgeführt, Spiele mit voller Spielzeit gemäß den ab September 2008 gültigen FIBARegeln, d. h. die Spielzeit dauert 4 x 10 Minuten, es wird pro Viertel eine Auszeit, im vierten Viertel werden zwei Auszeiten gewährt; die 30SekundenRegel wird zur 24SekundenRegel. Bezugsquellen für Spielregeln finden Sie im Internet unter www.iskay.de und www.basketballdirekt.de 3PunkteFeldkorblinie Für die SchulsportWettbewerbe gelten die offiziellen Vorschriften über die 3PunkteFeldkorblinie und alle Bestimmungen, die damit zusammenhängen. Die SchulsportWettbewerbe können auch in Hallen stattfinden, in denen die 3PunkteFeldkorblinien nicht markiert sind. Die mit der 3PunkteFeldkorblinie zusammenhängenden Bestimmungen kommen dann nicht zur Anwendung. MannMannVerteidigung In den Wettkampfklassen III/1, III/2 und IV ist die MannMannVerteidigung verbindlich vorgeschrieben. Auch beim Bundesfinale ist für alle Spiele in der WK III die Anwendung der MannMannVerteidigung zwingend vorgeschrieben. Die Überwachung der Einhaltung der folgenden Regel obliegt den Schiedsrichtern. Regel zur MannMannVerteidigung "Es muss spätestens innerhalb des 6,25mRaumes jedem/jeder Angreifer/in ein/e Verteidiger/in deutlich erkennbar zugeordnet sein". Da in vielen Hallen inzwischen die neue 3erLinie vorhanden ist, kann dies nicht mehr so wie vorgegeben vollzogen werden. Strafe Ein technisches Foul wird gegen den Betreuer verhängt und auf dem Spielberichtsbogen in die Zeile „Trainer Assistent“ angeschrieben. Der Gegner erhält zwei Freiwürfe und Einwurf an der Mittellinie. Technische Fouls nach dieser Regel führen nicht zur Disqualifikation des Betreuers. Hinweis: Es ist zu beachten, dass beim Bundesfinale in Berlin möglicherweise mit anderen Regelungen hinsichtlich der MannMannVerteidigung gespielt wird. TURNIERSPIELE Turnierspiele, d. h. Kurzspiele mit 2 x 10 Minuten (Endspiele 2 x 12 Minuten) mit einer Halbzeitpause von 2 Minuten, werden wie die 2. Halbzeit eines Spieles mit voller Spielzeit (4 x 10 Minuten) ausgetragen. Begeht eine Mannschaft daher während einer Halbzeit 4 Spielerfouls, so werden alle weiteren Spielerfouls mit zwei Freiwürfen geahndet. Jede Mannschaft darf demnach in der 1. Halbzeit eine Auszeit und in der 2. Halbzeit zwei Auszeiten in Anspruch nehmen. Ein Spieler scheidet mit dem 4. Foul aus dem betreffenden Spiel aus. Bei den Schulsportwettkämpfen werden alle Turniere in der Form „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen. Bei mehr als 4 beteiligten Mannschaften können 2 Gruppen gebildet werden. Bei Spielen mit unentschiedenem Ausgang wird die Spielzeit um 3 Minuten verlängert. Fällt dabei keine Entscheidung, wird die Verlängerung so häufig wiederholt, bis das Unentschieden durchbrochen ist. Vor jeder Verlängerung wird eine Pause von 2 Minuten gewährt. Für die Festlegung des Endstandes gelten folgende Kriterien: Anzahl der positiven Wertungspunkte Anzahl der Wertungspunkte aus den Spielen zwischen den punktgleichen Mannschaften Differenz der Plus und Minuskorbpunkte aus den Spielen zwischen den punktgleichen Mannschaften Differenz der Plus und Minuskorbpunkte aus allen Spielen Quotient der Plus und Minuskorbpunkte aus allen Spielen Spieler, die während eines Turniers des Feldes verwiesen werden, sind während dieses Turniers nicht mehr spielberechtigt. SPIELE MIT VOLLER SPIELZEIT Spiele mit voller Spielzeit können z.B. sein jede Begegnung zweier Schulmannschaften – wenn nur ein Spiel an dem betreffenden Tag durchgeführt wird, das Endspiel bei den Wettkämpfen auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise das Landesfinale in den einzelnen Wettkampfklassen. Spiele mit voller Spielzeit dauern in allen Wettkampfklassen 4 x 10 Minuten mit einer Halbzeitpause von 10 Minuten. Bei unentschiedenem Ausgang wird ein Spiel mit voller Spielzeit nach einer Pause von 2 Minuten und nach erneuter Seitenwahl mit einer oder mit so vielen Verlängerungen von 5 Minuten fortgesetzt, bis das Spiel entschieden ist. Vor jeder erneuten Verlängerung wird eine Pause von 2 Minuten festgelegt. SPIELBÄLLE WK IV Jungen: Ballgröße 6 (kein MiniBall) WK IV Mädchen: Ballgröße 5 (kein MiniBall) WK II und III (Jungen und Mädchen): Ballgröße 7 Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). QUALIFIKATION Nur die Sieger der jeweiligen Qualifikationsebene (siehe „Der Weg nach oben“) sind für die nächsthöhere Ebene qualifiziert. Die Wettkampfklasse III/2 ist vom Bundeswettbewerb abgekoppelt und führt bis zum Landesfinale. Sie ist um zwei Jahrgangsstufen nach oben erweitert (vermehrte Teilnahmemöglichkeit für Schüler der 9. Jgst.). Mittelschulen, die sich an der Qualifikation für den Bundeswettbewerb beteiligen wollen, steht die Wettkampfklasse III/1 offen. MELDUNG http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 25/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. AUSRICHTER VON QUALIFIKATIONSWETTKÄMPFEN In allen Wettkampfklassen nehmen die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München an den südbayerischen Qualifikationsturnieren teil. Die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten die nordbayerischen Qualifikationsturniere. Die Qualifikationsturniere werden in der jeweiligen Wettkampfklasse von den nachstehend genannten Bezirken ausgerichtet: Wettkampfklasse Südbayern Nordbayern Wettkampfklasse II – Jungen Oberbayern Oberfranken Wettkampfklasse III/1– Jungen Niederbayern Mittelfranken Wettkampfklasse III/2– Jungen Schwaben Unterfranken Wettkampfklasse IV – Jungen München Oberpfalz Wettkampfklasse II – Mädchen Oberbayern Oberfranken Wettkampfklasse III/1– Mädchen Niederbayern Mittelfranken Wettkampfklasse III/2– Mädchen Schwaben Unterfranken Wettkampfklasse IV – Mädchen München Oberpfalz Ausrichter der Qualifikationswettkämpfe ist die Schule, die sich in dem Bezirk qualifiziert hat, der zur Austragung ansteht (s. o.). Hat die ausrichtende Schule keine wettkampfgerechten Sportstätten, sorgt die jeweilige Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Adresspool) für die Bereitstellung einer geeigneten Sportstätte. Die ausrichtende Schule bemüht sich in Abstimmung mit der jeweiligen Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Teil 4: Anschriften >> Bezirksausschüsse des jeweiligen Regierungsbezirkes) dem Bezirksschulobmann für Basketball (siehe Teil 4: Anschriften >> Bezirksausschüsse des jeweiligen Regierungsbezirkes) dem Kreis bzw. Stadtschulobmann für Basketball dem Schiedsrichterreferenten des Bayerischen BasketballVerbandes für den betreffenden Bezirk (siehe Teil 4: Anschriften) um geprüfte Schiedsrichter, die nicht von einer beteiligten Schule sein dürfen! Sie sendet unverzüglich nach dem Bezirksfinale das hierfür vorgesehene Formblatt (es wird bei der Siegerehrung übergeben!) „Organisationsplan“ für das jeweilige Turnier direkt an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport – Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe. Die rasche telefonische Kontaktaufnahme mit der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport beschleunigt und unterstützt weitere organisatorische Maßnahmen erheblich! Organisationsplan als WordDokument Organisationsplan als pdfDatei Basketball: Materialien Die hier aufgeführten Informationsmaterialien können direkt beim Deutschen Basketball Bund angefordert werden: Deutscher Basketball Bund e. V. Schwanenstraße 6–10 58089 Hagen Internet: www.basketballbund.de Abteilung Jugendsekretariat/Schulsport Geschäftsbereich Jugend und Breitensport Tim Brentjes Tel. 0 23 31/1 061 63 Petra Keldenich Tel. 0 23 31/1 061 54 Fax 0 23 31/1 061 49 EMail: jugendbuf@basketballbund.de Ballpakete für Schulen Zum Sonderpreis in Zusammenarbeit mit dem Ballhersteller SPALDING: Nähere Informationen dazu im Internet unter www.basketballbund.de im DBBShop >> Schule/Freizeit. Folgende Informationen sind auf der DBBSeite in der Rubrik Jugend + Schule >> Downloads zu finden: Vereinfachte Basketballregeln für Schule und Verein Planungshilfen zum Spieltreff Basketball Informationen für neu gegründetete Vereine und Abteilungen 30 Stundenbilder zum 3x3Basketball (inkl. Regelwerk und Anhang Turnierorganisation) Broschüre „Persönlichkeits und Teamentwicklung im Basketball“ Literaturliste Basketball (www.basketballbund.de >> "Literatur".) Spielabzeichen Basketball Ansteckpin und Urkundenheft, ähnlich dem deutschen Sportabzeichen, erhältlich in Bronze, Silber oder Gold. Durchführung vorrangig im Schul, Kinder und Jugendbereich. Kosten: 0,35–0,40 € pro Stück (je nach Abnahme), zzgl. Versandkostenpauschale 3,10 €. Broschüre „Spiele mit dem roten Basketball“ Bebildertes Übungsreihenheft mit Beschreibungen, Aufgaben, kleinen Spielen und einem vereinfachten Regelwerk zum Erlernen der basketballspezifischen Grundtechniken. Ideal für den Schulgebrauch. Kostenlos gegen Einsendung eines frankierten und voradressierten Umschlags erhältlich. Bis 5 Stück – Porto 1,45 €, bis 10 Stück – Porto 2,20 €, bei größeren Stückzahlen wenden Sie sich bitte direkt an das Jugendsekretariat. Schulsportdatenbank Diese Internetseite können Lehrkräfte aller Schulformen kostenlos nutzen. Über 500 Übungen, weitere Skripte und Downloads sowie die Möglichkeit Stundenvorlagen (inkl. Zeitmanagement) zu erstellen, zu drucken und zu speichern stehen zur Verfügung. www.basketballinderschule.de „Come on girls, let’s play Basketball!“ Altersübergreifendes BasketballFörderprojekt für Mädchen in Schule und Verein. Nach Aufnahme in die Förderung Erhalt eines Unterstützungspakets mit Übungsreihenheft etc. Infos dazu auch im Internet. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 26/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Lehrmaterial zum Mädchenbasketball Speziell zum Thema Mädchenbasketball gibt es eine Broschüre und eine DVD mit Spiel und Übungsformen für Schule und Verein. Für Lehrer/innen und Trainer/innen, die sich besonders dem Mädchenbasketball widmen, kann diese Veröffentlichung eine hilfreiche Unterstützung bieten. Gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 4 € (DVD) über das Jugendsekretariat beziehbar. Bei größeren Stückzahlen bitte direkt an das Jugendsekretariat wenden. DVD U 12Basketball Diese DVD zeigt Spiel und Übungsformen speziell für die Altersgruppe unter 12 Jahren (Minibasketball). Gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 4 € über das Jugendsekretariat beziehbar. Bei größeren Stückzahlen bitte direkt an das Jugendsekretariat wenden. Plakat „Basketball in der Schule“ Illustriertes Plakat (DIN A1 gefaltet auf DIN A4) mit den wichtigsten Regeln und weiteren Informationen zum Basketball und seiner Geschichte in Deutschland. Ideal für die Sporthalle. Kostenlos gegen Einsendung eines frankierten und voradressierten C4Umschlags erhältlich. Bis 5 Stück: Porto 1,45 €, bis 10 Stück: Porto 2,40 €, bei größeren Stückzahlen wenden Sie sich bitte direkt an das Jugendsekretariat. Streetbasketball – Von der Idee bis zur Umsetzung eines Turniers OrganisationsLeitfaden für StreetbasketballTurniere, der alle wichtigen Punkte in der Konzeption und Realisation eines Turniers aufzeigt. Spielplanvordrucke, Regelwerk, Anmeldeformulare etc. sind im Internet downloadbar: 3 x 3 Basketball Streetbasketballpaket Dieses Material und Informationspaket (Material im Wert von ~130 €) zur Unterstützung für ein 3gegen3Turnier in der Halle oder als FreiluftTurnier ist für einen Eigenanteil von 25 € zu beziehen. Aktionspaket „Spieltreff Basketball“ Ein Paket für Schnupperkurse, Projekttage oder Schulfeste. Das Paket enthält 50 Spielabzeichen in Bronze und nützliche Informationen. Nach Durchführung ist ein Berichtsbogen einzusenden. Anmeldung und Information auch im Internet unter Breitensport >> Spieltreff & Spielabzeichen. Beachvolleyball Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Bei Landes und Bundesfinalveranstaltungen wird in der Sportart Beachvolleyball mit den offiziellen Bällen des Sponsors Molten gespielt. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSE II: Gemischte Mannschaft MANNSCHAFTSSTÄRKE: Schüler: Vier Mädchen und vier Jungen einer Schule (incl. einer Ersatzspielerin und eines Ersatzspielers). Gespielt wird jeweils 2:2 (Mädchen, Jungen und Mixed). http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 27/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeine Bestimmungen: Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Beachvolleyball nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen VolleyballVerbandes (DVV) Verbandes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Mannschaftszusammensetzung: Vor jeder Begegnung wird vom Betreuer eine Meldung mit einer Mädchen, einer Jungen und einer Mixedmannschaft abgegeben. Jede/r Schüler/in kann nur in einer Mannschaft spielen. Falls sich ein/e Spieler/in verletzt, kann sie/er in dem laufenden Spiel nicht ersetzt werden. Das Spiel wird als verloren mit den bis dahin erzielten Punkten gewertet. Da in den folgenden Begegnungen grundsätzlich neu benannt werden muss, kann ggf. die Ersatzspielerin/ der Ersatzspieler zum Einsatz kommen. Abfolge der Spiele in einer Begegnung: 1. Mädchenspiel 2. Jungenspiel 3. Mixedspiel Gewinner eines Spiels: Statt der bisherigen EinSatzSpiele werden alle Spiele im Modus „Best of three“ ausgetragen, also über zwei Gewinnsätze. Alle Sätze, inklusive des Entscheidungssatzes, werden bis 15 Punkte (mindestens zwei Punkte Abstand) gespielt, wobei die „RallyPoint“Zählweise zugrunde gelegt wird. Im Falle eines Gleichstandes wird der Satz so lange fortgesetzt, bis ein Vorsprung von zwei Punkten erreicht ist (16:14, 17:15, …). Der Seitenwechsel erfolgt jeweils nach sieben gespielten Punkten. Wenn es aus organisatorischen Gründen notwendig erscheint oder für die Teilnehmer die Gefahr einer physischen Überlastung besteht, kann das Schiedsgericht die Sätze auf 12 Punkte („Best of three“ mit mindestens zwei Punkten Abstand) verkürzen. Der Seitenwechsel erfolgt dann nach sechs gespielten Punkten. Auszeiten: Jedem Team stehen pro Satz maximal zwei Auszeiten zur Verfügung. Netzhöhe: Mädchen: 2,24 m Jungen und Mixed: 2,35 m Coaching: Das Coaching ist nur während der Auszeit gestattet. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen in Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 28/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Fußball Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. Bitte beachten Sie auch die Ausschreibung Fußball für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung". WETTKAMPFKLASSEN: II, III und IV (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler/Schülerinnen: Jungen WK II und III Großfeld: max. 15 Jungen von einer Schule; gespielt wird mit 1 Torwart, 10 Feldspielern und höchstens 4 Auswechselspielern Jungen IV Kleinfeld: max. 10 Jungen von einer Schule; gespielt wird mit 1 Torwart, 6 Feldspielern und höchstens 3 Auswechselspielern Mädchen WK II, III und IV Kleinfeld: max. 10 Mädchen von einer Schule; gespielt wird mit 1 Torhüterin, 6 Feldspielerinnen und höchstens 3 Auswechselspielerinnen Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Fußball nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen FußballBundes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die Spielregeln können gegen Gebühr von der Geschäftsstelle des Bayerischen FußballVerbandes, Haus des Fußballs, Briennerstr. 50, 80333 München, Telefon (0 89) 54 27 70 56, bezogen werden. REGELUNG FÜR ALLE SPIELE BEI DEN SCHULSPORTWETTKÄMPFEN Bei den Jungen in der WK II und III können bis zu 4 Spieler, in der WK IV der Jungen und in allen Wettkampfklassen der Mädchen bis zu 3 Spieler/Spielerinnen pro Spiel ausgewechselt werden. Bei Jungen und Mädchen ist der Rücktausch ausgewechselter Spieler/Spielerinnen zulässig. Wettkampfklasse Spielfeld Abseitsregel Rückpassregel Kein Rückpass WK II Jungen Großfeld Mit Abseits möglich Kein Rückpass WK II Mädchen Kleinfeld Mit Abseits möglich Kein Rückpass WK III Jungen Großfeld Mit Abseits möglich Kein Rückpass WK III Mädchen Kleinfeld Mit Abseits möglich http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 29/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WK IV Jungen* Kleinfeld Ohne Abseits WK IV Mädchen* Kleinfeld Ohne Abseits Kein Rückpass möglich Kein Rückpass möglich *siehe Ausschreibung DFBSchulcup TURNIERSPIELE Bei Turnieren – mehrere Spiele an einem Tag – darf die gesamte Spielzeit höchstens betragen: Wettkampfklasse II: Mädchen 100 Minuten Jungen 120 Minuten Wettkampfklasse III: Mädchen 100 Minuten Jungen 120 Minuten Wettkampfklasse IV: Mädchen 80 Minuten Jungen 90 Minuten Die Halbzeitpause soll höchstens 5 Minuten dauern. Turniere mit 3 beteiligten Schulmannschaften werden in der Form „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen. Beim zweiten Spiel muss der Verlierer des ersten Spiels beteiligt sein. Bei Turnieren mit 4 beteiligten Mannschaften entscheidet der Wettkampfleiter, ob „Jeder gegen Jeden“ oder „Pokalturnierform“ gespielt wird. Bei mehr als 4 beteiligten Mannschaften müssen 2 Gruppen gebildet werden. Ins Endspiel gelangen jeweils die Gruppenersten. Für die Festlegung des Endstandes gelten die folgenden Kriterien: Punkteverhältnis Ergebnis aus Direktvergleich der punktgleichen Mannschaften Elfmeter/Neunmeterschießen Spieler, die während eines Turniers des Feldes verwiesen werden, sind während dieses Turniers nicht mehr spielberechtigt. SPIELE MIT VOLLER SPIELZEIT Spiele mit voller Spielzeit können z.B. sein jede Begegnung zweier Schulmannschaften – wenn nur ein Spiel an dem betreffenden Tag durchgeführt wird, das Endspiel bei den Wettkämpfen auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise (wenn nicht in Turnierform gespielt wurde), das Landesfinale in den einzelnen Wettkampfklassen. Endspiele mit unentschiedenem Ausgang werden um 2 x 5 Minuten verlängert. Fällt dabei keine Entscheidung, wird die Siegermannschaft durch Elfmeter /Neunmeter/Achtmeterschießen ermittelt. Spiele mit voller Spielzeit dauern in der Wettkampfklasse II: Mädchen 2 x 35 Minuten Jungen 2 x 40 Minuten Wettkampfklasse III: Mädchen 2 x 30 Minuten Jungen 2 x 35 Minuten Wettkampfklasse IV: Mädchen 2 x 25 Minuten Jungen 2 x 30 Minuten REGELUNG FÜR MÄDCHENFUSSBALL In allen Wettkampfklassen der Mädchen wird auf Kleinspielfeldern gespielt. Dabei kann ein Kleinspielfeld auf einem normalen Spielfeld abgesteckt werden, oder die verankerten Tore können an den Seitenlinien einer normalen Spielfeldhälfte aufgestellt werden. Auf den unteren Qualifikationsebenen kann bei Nichtvorhandensein von 5mToren auch auf verankerte Hallenhandballtore gespielt werden. Beim Landesfinale werden 5mTore benutzt. Die Strafstoßmarke liegt 8 m (JTFOFinale 9 m) vor der Torlinie. SPIELFELD Skizze und Abmessungen eines Kleinfeldes finden Sie hier. WETTKAMPFKLASSE IV JUNGEN UND MÄDCHEN Erstmalig im Schuljahr 2009/10 wurde in der WK IV der Jungen und Mädchen der Wettkampf in einer veränderten Form durchgeführt. Wettkampfstruktur Der Wettkampf besteht aus Technikübungen und Fußballspielen (SiebengegenSieben). Gespielt wird auf Kleinfeldern auf 5 x 2MeterTore. Vor den Fußballspielen „SiebengegenSieben“ müssen alle 10 Spieler/Sielerinnen drei verschiedene Technikübungen absolvieren (Dribbeln, Passen, Torschuss). Hat eine Mannschaft (aufgrund von Verletzungen o. ä.) weniger als zehn Mitglieder, so werden Schüler/Schülerinnen bestimmt, die die Übungen doppelt ausführen. Jeder Schüler/jede Schülerin hat grundsätzlich bei allen Übungen nur einen Versuch (Ausnahme: unvollständige Spielerzahl s. o.). Die Leistung der gesamten Mannschaft fließt im Sinne einer „HandicapRegelung“ ins Spiel ein. Der Spielstand zu Beginn des Fußballspiels ergibt sich aus den zuvor durchgeführten Übungen. Die detaillierte Beschreibung der Übungen und der o. g. Wettkampfanforderungen sowie weitere Hinweise (u. a. zu den Wertungskarten) sind unter www.jtfo.de in der Rubrik „Talentwettbewerbe JTFO“ veröffentlicht. Hinweise zur Durchführung Direkt im Anschluss an die Übungen erfolgt das Spiel der an den Übungen beteiligten Mannschaften auf dem Kleinfeld (SiebengegenSieben). Der Spielstand zu Beginn des Fußballspiels ergibt sich aus den zuvor durchgeführten Übungen. Durch Übung 1 und 2 wird ein Wertungspunkt ausgespielt. Der Sieger der Übung 3 erhält 2 Wertungspunkte. Es kann bei allen Übungen sowie in der Summe zu einem Unentschieden kommen. AUSRICHTER VON QUALIFIKATIONSWETTKÄMPFEN In allen Wettkampfklassen nehmen die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München an den südbayerischen Qualifikationsturnieren teil. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 30/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten die nordbayerischen Qualifikationsturniere. Die Qualifikationsturniere werden in der jeweiligen Wettkampfklasse von den nachstehend genannten Bezirken ausgerichtet: Wettkampfklasse Südbayern Nordbayern Wettkampfklasse II – Jungen München Oberpfalz Wettkampfklasse III – Jungen Oberbayern Oberfranken Wettkampfklasse IV – Jungen Niederbayern Mittelfranken Wettkampfklasse II – Mädchen Schwaben Unterfranken Wettkampfklasse III – Mädchen München Oberpfalz Wettkampfklasse IV – Mädchen Oberbayern Oberfranken Ausrichter der Qualifikationswettkämpfe ist die Schule, die sich in dem Bezirk qualifiziert hat, der zur Austragung ansteht (s. o.). Hat die ausrichtende Schule keine wettkampfgerechten Sportstätten, sorgt die jeweilige Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Adresspool) für die Bereitstellung einer geeigneten Sportstätte. Die ausrichtende Schule bemüht sich in Abstimmung mit der jeweiligen Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Teil 4: Anschriften >> Bezirksausschüsse des jeweiligen Regierungsbezirkes) dem Bezirksschulobmann für Fußball (siehe Teil 4: Anschriften >> Bezirksausschüsse des jeweiligen Regierungsbezirkes) dem Kreis bzw. Stadtschulobmann für Fußball dem Schiedsrichterreferenten des Bayerischen FußballVerbandes für den betreffenden Bezirk (siehe Teil 4: Anschriften) um geprüfte Schiedsrichter, die nicht von einer beteiligten Schule sein dürfen! Sie sendet unverzüglich nach dem Bezirksfinale das hierfür vorgesehene Formblatt (es wird bei der Siegerehrung übergeben!) „Organisationsplan“ für das jeweilige Turnier direkt an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport – Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe. Die rasche telefonische Kontaktaufnahme mit der Landesstelle für den Schulsport beschleunigt und unterstützt weitere organisatorische Maßnahmen erheblich! Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. Bestimmung für die Teilnahme von Partnerschulen des Leistungssports in der Sportart Fußball Mannschaften von Partnerschulen des Leistungssports ermitteln in einem gesonderten Wettkampf in den WK J II und III den Teilnehmer für das Landesfinale, wo in einem Dreierturnier zwischen dem Sieger der Partnerschulen und dem Sieger des nord und südbayerischen Qualifikationsturniers der Landessieger ermittelt wird. Die Partnerschulen des Leistungssports melden die Teilnahme ihrer Mannschaften an den Schulsportwettbewerben bis 15. Oktober 2015 ebenfalls mit dem OnlineMeldesystem. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). QUALIFIKATION Nur die Sieger der jeweiligen Qualifikationsebene (siehe oben) sind für die nächsthöhere Ebene qualifiziert. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Im Sinne der Inklusion findet im Rahmen des Landesfinales auch das Landesfinale Fußball für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS statt (zur Ausschreibung für das Schuljahr 2015/16). Bitte beachten Sie auch die "Sportnach1Sonderaktion Fußball des BFV" und die "Sonderaktion Fußball des DFB". Gerätturnen APROGRAMM: Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Meldetermin: 15. Oktober 2015. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. BPROGRAMM: Kreis /Stadtebene. Der Meldetermin wird vom zuständigen Arbeitskreis festgelegt (spätestens 1. Februar 2016). http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 31/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport APROGRAMM BPROGRAMM APROGRAMM WETTKAMPFKLASSEN: III/1 (Mädchen) IV/1, IV/2 (Jungen, Mädchen und gemischte Mannschaften) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: WK III/1: max. 5 Schülerinnen von einer Schule WK IV/1, IV/2: 5 Jungen bzw. Mädchen von einer Schule. Lehrkraft: 1 HINWEIS: Die Ausschreibung wird in Kürze auf der Grundlage des DTBAufgabenbuches 2015 modifiziert (WK III LK 4; WK IV P4) QUALIFIKATION Zum Bezirksfinale der Jungen und Mädchen können maximal 36 Mannschaften zugelassen werden. Wird diese Quote überstiegen, müssen regionale Vorentscheide durchgeführt werden. Alle Bezirkssieger qualifizieren sich für das Landesfinale. Wird beim Landesfinale in einer Wettkampfklasse das Kontingent durch 8 Bezirkssieger nicht ausgeschöpft, so darf der Bezirk, der die größte Beteiligung in dieser Wettkampfklasse aufweist, eine 2. Mannschaft stellen. (Bei Gleichheit von Mannschaften entscheidet das bessere Mannschaftsergebnis.) Erzielen im Bezirks oder Landesfinale zwei oder mehrere Mannschaften die gleiche Gesamtpunktzahl, so gelten für die Qualifikation zur nächsthöheren Ebene folgende Bestimmungen: Es entscheidet die Addition der 3 besten Geräte. Bei nochmaliger Punktgleichheit entscheidet die Addition der 2 besten Geräte. Bei nochmaliger Punktgleichheit entscheidet das höchste Mannschaftsergebnis an einem Gerät. Zum Bundesfinale sind die WK III/1 der Mädchen und die WK IV zugelassen. Wichtig für alle Mannschaften, die am Bundesfinale vom 26. bis 30. April 2016 in Berlin teilnehmen werden: Bitte zusätzlich zur schriftlichen Meldung umgehend die namentliche Internetmeldung unter http://www.schulsportedv.de durchführen! http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 32/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport • Im Bundesfinale wird grundsätzlich „Tisch“ gesprungen. Sprung über das „Pferd“ ist im Einzelfall möglich, wenn dies im Vorfeld bis zum offiziellen Meldeschluss bei der Wettkampfleitung schriftlich beantragt wird (AnnKatrin.Knittel@dtbonline.de). • Im Bundesfinale wird nur der Barren aufgebaut. Höhenausgleich durch zusätzliche blaue Matten ist möglich. Die Bereitstellung der Reckanlage ist im Einzelfall möglich und muss im Vorfeld bis zum offiziellen Meldeschluss bei der Wettkampfleitung schriftlich beantragt werden (AnnKatrin.Knittel@dtbonline.de). BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. BPROGRAMM Das BProgramm ist ein Angebot, das in den jeweiligen Wettkampfklassen zu den höheren Anforderungen des AProgramms hinführt. Es basiert auf den Übungen der „neuen“ Bundesjugendspiele, Teil I: Gerätturnen. WETTKAMPFKLASSEN I: 5./6. Jahrgangsstufe II: 7.–9. Jahrgangsstufe III: 10.–12. Jahrgangsstufe MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: Empfehlung: 5 von einer Schule Lehrkraft: 1 ÜBUNGSANGEBOT Der Arbeitskreis „Sport in Schule und Verein“ wählt aus dem Angebot für jede Wettkampfklasse drei Geräte und eine MiteinanderÜbung aus. Die in der Ausschreibung empfohlene Zuordnung von Übung und Alters/Klassenstufen kann dabei verändert werden. Jungen und Mädchen turnen an gleichen Geräten im gleichen Wettkampf. Die MiteinanderÜbung wird in der Gruppe (mindestens 4 Schüler) gezeigt. WERTUNG Die 4 höchsten Wertungen pro Gerät, sowie die Punkte aus der Gruppenübung bilden das Mannschaftsergebnis. Die Hinweise zur Bewertung der einzelnen Übungen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung Bundesjugendspiele, Teil I: Gerätturnen. WICHTIGER HINWEIS Wollen Sie sich am BProgramm beteiligen, warten Sie bitte das Anschreiben Ihres Arbeitskreises „Sport in Schule und Verein“ ab und melden Sie mit dem OnlineMeldeprogramm (siehe oben). Die WETTKAMPFKLASSEN II, III/1 Jungen und III/2 Jungen finden Sie beim RheinMainDonauSchulcup. Golf Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 20. Mai 2016. Keine Startmöglichkeit für Grundschüler. WETTKAMPFKLASSEN WK II (Zählspiel): 1999–2002 WK III (Zählspiel): 1999 und jünger http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 33/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Contest: 1999 und jünger MANNSCHAFTSSTÄRKE Eine Mannschaft besteht aus max. 5 Schülerinnen oder Schülern (auch gemischt!), jedoch mindestens 4 bei WK II bzw. 3 bei WK III und Contest. Contest: Beim Contest sind nur Schüler/innen mit ClubHandicap 37–54 bzw. ohne Vorgabe startberechtigt. Zählspiel: Beim Zählspiel nach Stableford können Schüler/innen mit Clubvorgabe bis –54 starten. Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Golf nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen Golfverbandes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. AUSTRAGUNGSMODUS Contest: 1. Abschlagen (Driving Contest) mit Eisen 7 2. Annähern (Pitching Contest) mit Pitching Wedge 3. Putten (Zählwettspiel 9 Loch) Zählspiel: Für Spieler mit Vorgabe findet ein Zählspiel über 18 Löcher mit Vorgabe (Regel 3) statt. QUALIFIKATION ZUM LANDESFINALE Für das Landesfinale qualifizieren sich jeweils die Bezirkssieger. Gewertet werden jeweils die besten 4 Ergebnisse (Schläge über CR/WK II) bzw. die besten 3 Ergebnisse (WK III und Contest). WERTUNG BEIM LANDESFINALE Bei gleichem Gesamtergebnis wird beim Landesfinale ein „ZählspielSuddenDeathStechen“ über ein ExtraLoch von 3 im Zählspiel eingesetzten Spielern der betreffenden Mannschaften durchgeführt. Die Mannschaft mit der geringeren Anzahl an Gesamtschlägen gewinnt das Stechen. Ist die Gesamtzahl wieder gleich, wird das Stechen so lange über ein weiteres ExtraLoch fortgesetzt, bis eine Entscheidung gefallen ist. Für die bessere Platzierung entscheidet das bessere dritte Einzelergebnis, bei weiterer Gleichheit das bessere zweite Einzelergebnis, dann das beste Ergebnis. Sollte dann immer noch Gleichheit bestehen, entscheidet das Los. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). MELDUNG In einer Wettkampfklasse können maximal 2 Mannschaften gemeldet werden. Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Handball Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. Bei Landes und Bundesfinalveranstaltungen wird in der Sportart Handball mit den offiziellen Bällen des Sponsors Molten gespielt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 34/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WETTKAMPFKLASSEN: II, III/1 und IV (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 11 Schüler/innen von einer Schule (auch bei Turnieren); gespielt wird mit 1 Torwart/Torfrau, 6 Feldspieler/innen und maximal 4 Auswechselspieler/innen Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Handball nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen Handballbundes (DHB) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Sie können gegen Gebühr von der Geschäftsstelle des Bayerischen HandballVerbandes, Haus des Sports, GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, Telefon (0 89) 15702308, bezogen oder auf der BHVHomepage www.bhvonline.de heruntergeladen werden. Sonderregelungen für den Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA: Jugendliche dürfen nur wechseln, wenn sich ihre Mannschaft im Ballbesitz befindet oder während eines Timeout. Bei Turnierspielen (Spiele mit verkürzter Spielzeit) entfällt das TeamTimeOut. Aufgrund der verkürzten Spielzeit wird die Zeitstrafe von 2 Minuten auf 1 Minute reduziert. Die Anwendung der 2LinienAbwehr in der WK III/1 ist zwingend vorgeschrieben! Offensive Deckungsformationen in der WK IV: Gemäß der Rahmentrainingskonzeption für den Kinder und Jugendhandball des Deutschen Handballbundes (DHB) sollen in den Jahrgängen 11–14 Jahren folgende verbindliche Spielweisen gelten: Grundsätzlich offensive Deckungsformationen Manndeckung Offensive Raumdeckung („2LinienAbwehr“), d. h. in der Grundaufstellung agieren je nach gewählter Deckungsformation einige Verteidiger offensiv vor der Freiwurflinie (= 2. Linie) und die anderen in der Nahwurfzone (= 1. Linie). Beispiele: 1:5, 2:4, 3:3, 3:2:1/offensive 5:1 Mögliche Grundaufstellung aller Verteidiger in einer Linie in der Nahwurfzone (6:0) sind verboten. Keine Einzelmanndeckung: Um defensive Spielweisen mit nur einem manndeckenden Verteidiger zu verhindern, darf keine Einzelmanndeckung (5:0+1) gespielt werden. Sanktionen bei Nichteinhaltung Verwarnung durch Wettkampfleiter Bei weiterer Beibehaltung der defensiven Spielweise: Mannschaft spielt nur noch außer Konkurrenz. BALLUMFANG WK Mädchen II, Jungen II, Jungen III/1: Größe 2 (54–56 cm) WK Mädchen III/1, Mädchen IV, Jungen IV: Größe 1 (5052 cm) TURNIERSPIELE http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 35/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Die Spielzeit beträgt in allen Wettkampfklassen 2 x 10 Minuten mit einer Halbzeitpause von 2 Minuten. Turniere mit 3 beteiligten Schulmannschaften werden in der Form „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen. Bei Turnieren mit 4 beteiligten Mannschaften kann in Turnierform „Jeder gegen Jeden“ gespielt werden oder 2 Spielpaarungen ausgelost werden. Wenn 2 Spielpaarungen ausgelost werden, bestreiten die Sieger beider Begegnungen das Endspiel, die Verlierer spielen um Platz 3 und 4. Spieler, die während eines Turniers wegen grober Unsportlichkeit oder Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen werden, sind während dieses Turniers nicht mehr spielberechtigt. Spiele mit unentschiedenem Ausgang sind möglich. Für die Festlegung des Endstandes gelten die folgenden Kriterien: Punktverhältnis Ergebnis aus Direktvergleich der punktgleichen Mannschaften bei Entscheidung um Platz 1 Siebenmeterwerfen nach den Bestimmungen des DHB. SPIELE MIT VOLLER SPIELZEIT Spiele mit voller Spielzeit können z.B. sein jede Begegnung zweier Schulmannschaften – wenn nur ein Spiel an dem betreffenden Tag durchgeführt wird, das Endspiel bei den Wettkämpfen auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte (wenn nicht in Turnierform gespielt wurde), das Landesfinale in den einzelnen Wettkampfklassen. Jungen Wettkampfklasse II: 2 x 25 Minuten Wettkampfklasse III/1: 2 x 25 Minuten Wettkampfklasse IV: 2 x 20 Minuten Mädchen Wettkampfklasse II: 2 x 25 Minuten Wettkampfklasse III/1: 2 x 25 Minuten Wettkampfklasse IV: 2 x 20 Minute Endspiele mit unentschiedenem Ausgang werden nach Ablauf der regulären Spielzeit nach einer Pause von 5 Minuten um 2 x 5 Minuten verlängert. Ist dann noch keine Entscheidung gefallen, wird die Siegermannschaft durch ein Siebenmeterwerfen nach den Bestimmungen des DHB ermittelt. Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). QUALIFIKATION Nur die Sieger der jeweiligen Qualifikationsebene (siehe „Der Weg nach oben“) sind für die nächsthöhere Ebene qualifiziert. Mittelschulen, die sich an der Qualifikation für den Bundeswettbewerb beteiligen wollen, steht die Wettkampfklasse III/1 offen. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. AUSRICHTER VON QUALIFIKATIONSWETTKÄMPFEN In allen Wettkampfklassen nehmen die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München an den südbayerischen Qualifikationsturnieren teil. Die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten die nordbayerischen Qualifikationsturniere. Die Qualifikationsturniere werden in der jeweiligen Wettkampfklasse von den nachstehend genannten Bezirken ausgerichtet: Wettkampfklasse Südbayern Nordbayern Wettkampfklasse II – Jungen Niederbayern Mittelfranken Wettkampfklasse III/1 – Jungen Schwaben Unterfranken Wettkampfklasse III/2 – Jungen München Oberpfalz Wettkampfklasse IV – Jungen Oberbayern Oberfranken Wettkampfklasse II – Mädchen Niederbayern Mittelfranken Wettkampfklasse III/1 – Mädchen Schwaben Unterfranken Wettkampfklasse III/2 – Mädchen München Oberpfalz Wettkampfklasse IV – Mädchen Oberbayern Oberfranken Ausrichter der Qualifikationswettkämpfe ist die Schule, die sich in dem Bezirk qualifiziert hat, der zur Austragung ansteht (s. o.). Hat die ausrichtende Schule keine wettkampfgerechten Sportstätten, sorgt die jeweilige Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Adresspool) für die Bereitstellung einer geeigneten Sportstätte. Die ausrichtende Schule bemüht sich in Abstimmung mit der jeweiligen Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Teil 4: Anschriften >> Bezirksausschüsse des jeweiligen Regierungsbezirkes) dem Bezirksschulobmann für Handball (siehe Teil 4: Anschriften >> Bezirksausschüsse des jeweiligen Regierungsbezirkes) dem Kreis bzw. Stadtschulobmann für Handball dem Schiedsrichterreferenten des Bayerischen HandballVerbandes (siehe Teil 4: Anschriften) um geprüfte Schiedsrichter, die nicht von einer beteiligten Schule sein dürfen! Sie sendet unverzüglich nach dem Bezirksfinale das hierfür vorgesehene Formblatt (es wird bei der Siegerehrung übergeben!) „Organisationsplan“ für das jeweilige Turnier direkt an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport – Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe. Die rasche telefonische Kontaktaufnahme mit der Landesstelle für den Schulsport beschleunigt und unterstützt weitere organisatorische Maßnahmen erheblich! Organisationsplan als WordDokument Organisationsplan als pdfDatei Hinweis: Die WETTKAMPFKLASSE III/2 finden Sie beim Internationalen Bodenseeschulcup. Bitte beachten Sie auch die Sportnach1Sonderaktion Handball. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 36/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Molten Ballangebote Anzeige Hockey Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 37/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WETTKAMPFKLASSEN: II, III und IV (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 9 Spieler/innen von einer Schule; gespielt wird mit 1 Torhüter/Torfrau, 5 Feldspieler/innen und höchstens 3 Auswechselspieler/innen Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Hockey nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen HockeyBundes (DHB) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Das Regelwerk kann vom Deutschen Hockey Bund, Theresienhöhe, 50354 Hürth, Telefon (0 22 33) 94 24 40, Fax (0 22 33) 94 24 44, gegen Gebühr bezogen werden. Ergänzend gibt es für den Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA einen Regelkommentar für Kleinfeldhockey (Ausgabe 7). Dieser ist über den Deutschen HockeyBund zu beziehen (www.schulkockey.de). TURNIERSPIELE Bei Turnieren, die an einem Tag durchgeführt werden, kann die Spielzeit bis auf 2 x 10 Minuten gekürzt werden. Spielstrafen auf Dauer ziehen eine automatische Sperre für das nächste Spiel nach sich, sofern das Schiedsgericht keine höhere Strafe verlangt. Jede weitere Zeitstrafe bzw. Hinausstellung auf Dauer zieht den Ausschluss vom Turnier nach sich. Für die Festlegung des Endstandes bei Gruppenspielen gelten folgende Kriterien: – Punkte (3 Punkte für Sieg, 1 Punkt für Unentschieden) – Sind zwei Mannschaften punktgleich, so entscheidet über die Platzierung der direkte Vergleich. Geht dieser Unentschieden aus, so wird die Entscheidung durch ein Siebenmeterschießen herbeigeführt. Endspiele im Rahmen von Turnieren werden bei unentschiedenem Ausgang um 2 x 5 Minuten verlängert. Fällt dabei keine Entscheidung, wird die Siegermannschaft durch ein Siebenmeterschießen (5 Spieler jeder Mannschaft) ermittelt. SPIELE MIT VOLLER SPIELZEIT Spiele mit voller Spielzeit können z.B. sein jede Begegnung zweier Schulmannschaften – wenn nur ein Spiel an dem betreffenden Tag durchgeführt wird, das Endspiel bei den Wettkämpfen auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise (wenn nicht in Turnierform gespielt wurde), das Landesfinale in den einzelnen Wettkampfklassen. Spiele mit voller Spielzeit dauern in allen Wettkampfklassen höchstens 2 x 30 Minuten mit einer Halbzeit von 5 Minuten. Ein Spieler/eine Spielerin kann verwarnt, mit einer Zeitstrafe (5–15 Minuten) belegt oder ganz vom Spiel ausgeschlossen werden. Die zweite Zeitstrafe innerhalb eines Spieles für den gleichen Spieler/die gleiche Spielerin bedeutet Ausschluss für die Dauer des Spieles. Bei unentschiedenem Ausgang wird die Spielzeit um 2 x 5 Minuten verlängert. Fällt dabei keine Entscheidung, wird die Siegermannschaft durch ein Siebenmeterschießen (5 Spieler jeder Mannschaft) ermittelt. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). QUALIFIKATION Nur die Sieger der jeweiligen Qualifikationsebene sind für die nächsthöhere Ebene qualifiziert. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 38/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. AUSRICHTER VON QUALIFIKATIONSWETTKÄMPFEN In allen Wettkampfklassen nehmen die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München an den südbayerischen Qualifikationsturnieren teil. Die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten die nordbayerischen Qualifikationsturniere. Die Ausrichter der Qualifikationsturniere werden nach dem Meldeschluss von der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport bestimmt. Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. Bitte beachten Sie auch die Ausschreibung für den Wettbewerb Hallenhockey des Bayerischen Hockeyverbandes. Judo Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN: II und III (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE UND GEWICHTSKLASSEN Schüler: maximal 8 von einer Schule (5 Wettkämpfer/innen und maximal 3 Ersatzkämpfer/innen) Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Judo nach den Wettkampfbestimmungen und der Sportordnung des Deutschen Judo Bundes (Jugend, U18, m, w) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die Bestimmungen sind gegen Gebühr bei der Geschäftsstelle des Deutschen JudoBundes e. V. (DJB), OttoFleckSchneise 12, 60528 Frankfurt/Main, Tel. (0 69) 67 60 13, Fax (0 69) 6 77 22 42, zu beziehen (Es gibt kein Additionssystem mehr!). REGELUNG FÜR ALLE SCHULSPORTWETTKÄMPFE IM JUDO Die Mitglieder der Schulmannschaften müssen mindestens Träger des weißgelben Gürtels (8. Kyu) sein. Dies haben sie mit dem JudoAusweis oder einer Prüfungsurkunde zu belegen. Die Schüler/innen treten in folgenden Gewichtsklassen an: Wettkampfklasse II Jungen Mädchen – bis 55 kg – bis 48 kg – bis 60 kg – bis 52 kg – bis 66 kg – bis 57 kg – bis 73 kg – bis 63 kg über 73 kg über 63 kg Wettkampfklasse III Jungen – bis 43 kg Mädchen – bis 40 kg http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 39/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport – bis 46 kg – bis 44 kg – bis 50 kg – bis 48 kg – bis 55 kg – bis 52 kg über 55 kg über 52 kg Der/die Wettkämpfer/in kann höchstens eine Gewichtsklasse höher eingesetzt werden. Finden an einem Tag mehrere Wettkämpfe statt, ist nach einer Begegnung der Wechsel zurück in die eigentliche Gewichtsklasse möglich. Zu Wettkampfbeginn müssen mindestens 3 (statt bisher 4) Gewichtsklassen besetzt sein. Wettkampfklasse II: Es gelten die Jahrgangsbestimmungen der U 18. Die Wettkampfzeit beträgt 4 Minuten. Wettkampfklasse III: Es gelten die Jugendbestimmungen der U 18 mit der Ausnahme: Würge und Hebeltechniken sind nicht erlaubt. Die Wettkampfzeit beträgt 3 Minuten. Die Wettkampffläche ist in zwei unterschiedliche Farben aufgeteilt. Die Kampffläche wird eine Farbe haben und die Sicherheitsfläche eine andere. Die Farben sind nicht festgelegt. Die Warnfläche gibt es nicht mehr. Konsequenterweise entfällt dadurch die Bestrafung für die „5SekundenRegel“. Eine Wurfaktion muss beginnen, wenn beide Kämpfer sich ganz innerhalb der Kampffläche befinden. Nachdem die Wurfaktion begonnen hat, ist die Technik gültig und kann bewertet werden, solange einer der beiden Kämpfer mit irgendeinem Teil seines Körpers die Kampffläche berührt. Verletzungsbedingte Behandlungen durch Ärzte und Sanitäter sind möglich. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). QUALIFIKATION Für das Landesfinale qualifizieren sich die Bezirkssieger. Wird beim Landesfinale in einer Wettkampfklasse das Kontingent durch 8 Bezirkssieger nicht ausgeschöpft, so darf der Bezirk, der die größte Beteiligung in dieser Wettkampfklasse aufweist, eine 2. Mannschaft stellen. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Leichtathletik APROGRAMM: Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. Das BProgramm wird auf Kreis/Stadtebene ausgetragen. Meldetermin: Termin des Arbeitskreises spätestens 15. Mai 2016. APROGRAMM http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 40/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport BPROGRAMM WETTKAMPFKLASSEN: II, III/1, IV/1 (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 12 von einer Schule (WK II, III/1, IV/1) Lehrkräfte: 2 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen in der Leichtathletik nach den Internationalen Wettkampfbestimmungen des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. In der WK IV sind im Gegensatz zu den Verbandswettbewerben Lattenabweiser erlaubt. Auch bei der 4 x 50MeterStaffel muss der Stab in einem 20mWechselraum übergeben werden. Für die Markierung der Wechselräume hat der Veranstalter zu sorgen. Es gibt keinen Anlaufraum. Wird eine Staffel behindert, so kann diese bei einem späteren Lauf oder im Alleingang nochmals starten. Die Entscheidung liegt beim Schiedsgericht. Die behindernde Staffel muss disqualifiziert werden. Mit der Punktewertung des DLV (Ausgabe 2001, Nationale Punktetabelle) werden die erzielten Leistungen in Punkte umgerechnet. Die Punktewertung (Best.Nr. 1.11) kann beim Verlag G. Hornberger GmbH, 67714 Waldfischbach, Tel. 06333/9 26 20, Fax 06333/92 62 32 oder im OnlineShop unter www.hornberger.de/shop bestellt werden. Die Meldung zu den einzelnen Wettkämpfen erfolgt mit dem bei den jeweiligen Arbeitskreisen erhältlichen Meldeprogramm. WERTUNG Für jede Mannschaft werden 3 Teilnehmer pro Disziplin sowie 2 Staffeln zugelassen, von denen 2 Teilnehmer und eine Staffel gewertet werden. Ein Teilnehmer darf nur in 3 Disziplinen einschließlich der Staffel eingesetzt werden. Teilnehmer des Jahrganges 2004 und jünger dürfen innerhalb der 3 Disziplinen höchstens 2 Laufwettbewerbe einschließlich der Staffel bestreiten. Bei Würfen und Stößen sowie im Weitsprung (Wettkampf IV/1: Absprung aus der Zone) sind jeweils 4 Versuche erlaubt. Im Hochsprung scheidet der Teilnehmer nach 3 aufeinanderfolgenden Fehlversuchen aus. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). QUALIFIKATION Für das Bezirksfinale qualifizieren sich in jeder Wettkampfklasse die 3 punktbesten Kreis/Stadtsieger aller Kreis/Stadtfinalwettkämpfe im jeweiligen Bezirk. Zusätzlich können sich pro Wettkampfklasse noch bis zu 2 Mannschaften qualifizieren, die ein besseres Punkteergebnis als der Kreis/Stadtsieger mit der dritthöchsten Punktezahl aufweisen. Fehlerhafte Ergebnisse können nur berichtigt werden, wenn dies innerhalb von 2 Tagen nach dem Kreisentscheid durch ein neutrales Mitglied des jeweiligen Schiedsgerichts unter Vorlage der Originalwettkampflisten beim Bezirksausschuss (Obmann) beantragt wird. Für das Landesfinale qualifizieren sich grundsätzlich die Bezirkssieger. Für Schüler/innen, die beim BLV gemeldet sind, können die jeweiligen StartpassNummern bei der Meldung für das Landesfinale mit angegeben werden. Die StartpassNummern müssen spätestens zu Wettkampfbeginn beim Auswerter abgegeben werden. Die Weiterleitung zum BLV erfolgt nach Fertigstellung des Protokolls. Für das Bundesfinale qualifizieren sich die Landessieger der Jungen und Mädchen in den Wettkampfklassen II und III/1. Erzielen im Bezirks oder Landesfinale zwei oder mehrere Mannschaften die gleiche Punktzahl, so ist die Mannschaft für die nächsthöhere Ebene qualifiziert, die in der Mehrzahl der Disziplinen eine höhere Punktzahl erreicht hat. Besteht auch hier Gleichstand, entscheidet die höhere Punktzahl im Staffellauf. MELDUNG http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 41/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. BPROGRAMM Der Arbeitskreis „Sport in Schule und Verein“ wählt für das Stadt bzw. Kreisfinale des BProgramms aus den Angeboten des AProgramms die entsprechende Anzahl von Disziplinen aus und legt die Mannschaftsstärken und die Wertung fest. Es wird empfohlen, aus den Angeboten des AProgramms in den Wettkampfklassen I, II, III/1 und III/2 mindestens 5 Disziplinen, in den Wettkampfklassen IV/1 und IV/2 mindestens 4 Disziplinen auszuwählen. Schüler, die im AProgramm starten oder gestartet sind, können im gleichen Schuljahr nicht am BProgramm teilnehmen. Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. Wollen Sie sich am BProgramm beteiligen, warten Sie bitte das Anschreiben Ihres Arbeitskreises ab und melden Sie dann mit dem hierfür vorgesehenen Online Meldeprogramm (siehe oben). Die WETTKAMPFKLASSEN III/2 und IV/2 finden Sie beim Internationalen Bodenseeschulcup. Rudern Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 20. Juni 2016. WETTKAMPFKLASSEN: II, III und IV (Jungen und Mädchen) WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Rudern nach den Ruderwettkampfregeln (RWR) des Deutschen Ruderverbandes (DRV) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Diese sind gegen Gebühr beim Bayerischen RuderVerband (BRV), GeorgBrauchle Ring 93, 80992 München, Telefon (0 89) 15 702368, zu beziehen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 42/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Jede Bootsbesatzung muss aus Schülern einer Schule gebildet werden. Sie stellt eine Schulmannschaft dar, die von einer Lehrkraft betreut wird. Übersteigt die Teilnehmerzahl 10 Schüler pro Schule, kann eine zweite Lehrkraft eingesetzt werden. Ein Schüler ist nur startberechtigt, wenn er ein Dokument der Schule (mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum) vorlegt, aus dem hervorgeht, dass gegen einen Start bei einer Ruderregatta keine ärztlichen Bedenken bestehen. Diese ärztliche Untersuchung muss im laufenden Schuljahr erfolgt sein. Die Jahrgangsbegrenzungen gelten auch für Steuerleute. Sie dürfen jedoch jünger sein als die Teilnehmer/innen der jeweiligen Wettkampfklasse. In der WK IV können die Steuerleute auch den Jahrgängen der WK III entsprechen. Doppelstarts und Doppelmeldungen sind nicht zulässig. Diese Einschränkungen gelten nicht für Steuerleute. Beim Landes und Bundesfinale müssen die Gewichte der Steuerleute den DRVRichtlinien entsprechen. GigBoote müssen in den Abmessungen den Bestimmungen des DRV entsprechen. Die namentliche Meldung (für jedes Boot zwei Meldeblätter) ist rechtzeitig (vor der Betreuerbesprechung) mit dem oben genannten Schuldokument im Regattabüro abzugeben. Jeder Schüler kann nur in der für seinen Jahrgang ausgeschriebenen Wettkampfklasse starten. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). TEILNAHMEBESCHRÄNKUNG Jede Schule kann pro Rennen maximal 2 Boote melden. QUALIFIKATION Für das Bundesfinale des Wettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA können in den Wettkampfklassen II und III in den entsprechenden Bootsklassen (vergleichen Sie bitte die Grafik) nur die Boote berücksichtigt werden, die beim Landesfinale angemessene Zeiten erzielt haben. Die Entscheidung trifft das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag des Sachgebietsleiters Schulsportliche Wettbewerbe in der Bayer. Landesstelle für den Schulsport und des Landesschulobmanns für Rudern. Erzielen im Landesfinale zwei oder mehrere Boote exakt dieselbe Zeit, wird die Qualifikation zur nächsthöheren Ebene in einem Stichkampf über 500m entschieden. RENNFOLGE BEIM LANDESFINALE Beim Landesfinale werden die Wettbewerbe in nachstehend aufgeführter Reihenfolge gestartet: Rennen 1: GigDoppelvierer m. Stm. – J IV Rennen 2: GigDoppelvierer m. Stf. – M IV Rennen 3: Doppelvierer m. Stm. – J III Rennen 4: GigDoppelvierer m. Stm. – J III Rennen 5: Doppelvierer m. Stf. – M II Rennen 6: GigDoppelvierer m. Stf. – M III Rennen 7: Doppelvierer m. Stm. – J II Rennen 8: GigVierer m. Stm. – J II Rennen 9: GigDoppelvierer m. Stf. – M II Rennen 10: Doppelvierer m. Stf. – M III Rennen 11: GigDoppelvierer m. Stm. – J II Rennen 12: Achter m. Stm. – J II MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Schwimmen APROGRAMM: Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. Das BProgramm wird auf Stadt/Kreisebene ausgetragen. Meldetermin: Termin des Arbeitskreises, spätestens 15. Mai 2016. APROGRAMM http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 43/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport BPROGRAMM WETTKAMPFKLASSEN: III/1, IV/1, IV/2 (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: WK III/1: maximal 9 Schüler/innen von einer Schule WK IV/1, IV/2: maximal 8 Schüler/innen von einer Schule Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 44/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Schwimmen nach den offiziellen Wettkampfbestimmungen des Deutschen Schwimmverbandes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die aktuell gültigen Wettkampfbestimmungen können auf den Internetseiten des Deutschen Schwimmverbandes (www.dsv.de) nachgelesen werden. WERTUNG (gilt für AProgramm und RheinMainDonauSchulcup) In den Einzeldisziplinen FREISTIL und BRUST werden je Mannschaft 3, in der Einzeldisziplin RÜCKEN 2 und in der Einzeldisziplin SCHMETTERLING 1 Teilnehmer (nicht in WK III/1, nicht in WK III/2) gewertet. Die Zahl der startberechtigten Schüler übersteigt die Zahl der gewerteten Schüler um 1 in jeder Einzeldisziplin. Ein Schüler darf höchstens in 3 Disziplinen (einschließlich der Staffel) eingesetzt werden. In jeder Staffeldisziplin kann nur jeweils eine Staffel starten. Eine disqualifizierte Staffel kann in geänderter Mannschaftsaufstellung bezüglich der disqualifizierten Staffelteilnehmerin/des Staffelteilnehmers einmal nachschwimmen. Bei Austausch ist die Regel maximal drei Starts pro Schüler/Schüler anzuwenden. Das Nachschwimmen erfolgt vor der letzten Staffel. Wird die nachschwimmende oder eine weitere Staffelmannschaft der gleichen Schulmannschaft disqualifiziert, scheidet die Mannschaft aus. Das Wettkampfergebnis wird durch Addition der Wertungszeiten ermittelt. Ist die Gesamtzeit aller Wertungszeiten bei zwei oder mehreren Mannschaften gleich, entscheidet die bessere Platzierung bei der 8x50 m FreistilStaffel über den besseren Rang in der Endplatzierung. Jeder Wettkampf soll an einem Tag durchgeführt werden. Für Schüler/innen, die beim DSV gemeldet sind, können die jeweiligen IDNummern bei der Meldung mit angegeben werden. Die IDNummern müssen spätestens zu Wettkampfbeginn beim Auswerter abgegeben werden. Die Weiterleitung zum DSV erfolgt nach Fertigstellung des Protokolls. WETTBEWERB IN WK IV/1 und IV/2 Seit dem Schuljahr 2008/09 wird in den Wettkampfklassen IV/1 und IV/2 der „Talentwettbewerb Schwimmen“ durchgeführt. Dieser wird von drei Grundzielen bestimmt: Förderung von vielseitigen Bewegungsformen im Wasser in Koordination mit der Atmung Förderung der Grundtechniken im Rücken, Brust und Kraulschwimmen Förderung der Motivation zum sportgerechten Schwimmen verbunden mit dem Willen zur Leistung 1. Wettkampfinhalte und Durchführungsbestimmungen 6 x 25 m Freistilstaffel, im Wechsel 3 x in Bauchlage und 3 x in Rückenlage Der Start erfolgt vom Startblock (falls vorhanden) oder vom Beckenrand (außerhalb des Beckens). Erst wenn der Schwimmer in Bauchlage die Wand berührt hat, kann der nächste Schwimmer im Wasser vom Beckenrand aus (Hände am Beckenrand) oder Hände an den Griffen des Startblockes (falls vorhanden) in der Rückenlage starten. Der nachfolgende Schwimmer in der Bauchlage startet erst vom Startblock (falls vorhanden) oder vom Beckenrand (außerhalb des Beckens), wenn der Schwimmer in der Rückenlage die Wand berührt hat. Bei Wechselverstößen erfolgt eine Disqualifikation. 6 x 25 m Beinschlagstaffel, im Wechsel 3 x Wechselbeinschlag in Bauchlage mit Brett und 3 x Rückenwechselbeinschlag mit Brett Es wird 25 m Bauchbeinbewegung und 25 m Rückenbeinbewegung im Wechsel geschwommen. Der Schwimmer startet im Wasser vom Beckenrand mit dem Schwimmbrett in einer Hand und mit der anderen Hand am Beckenrand. Der nächste Schwimmer startet im Wasser mit seinem eigenen Brett und einer Hand am Beckenrand erst dann, wenn der Schwimmende die Wand mit dem Brett berührt hat. Der Abstoß vom Beckenrand erfolgt mit dem Brett in den Händen. Auf der ganzen Strecke wird das Brett mit beiden Händen festgehalten. Bei Wechselverstößen erfolgt eine Disqualifikation. 4 x 25 m Brustschwimmstaffel Sportgerechtes Brustschwimmen wird gefordert. Der Start erfolgt vom Startblock (falls vorhanden) oder vom Beckenrand (außerhalb des Beckens). Beim Wechsel und Zielanschlag muss mit beiden Händen angeschlagen werden. Bei Wechselverstößen erfolgt eine Disqualifikation. 6 x 25 m Koordinationsstaffel: im Wechsel 3 x in Bauchlage Brustschwimmarmbewegung mit kontinuierlichem Wechselbeinschlag und 3 x Rückenlage seitengleiche Rückenschwimmarmbewegung mit kontinuierlichem Brustschwimmbeinschlag Der Start erfolgt vom Startblock (falls vorhanden) oder vom Beckenrand (außerhalb des Beckens). Nach dem Start kann der Schwimmer gleiten (kein Brusttauchzug und keine Delfinkicks erlaubt) und muss dann sofort die Koordinationsübung (Brustarme mit Kraulbeinen) ausführen. Erst wenn der Schwimmende die Wand berührt hat, kann der nächste Schwimmer im Wasser vom Beckenrand aus (Hände am Beckenrand) oder Hände an den Griffen des Startblocks (falls vorhanden) in der Rückenlage die Koordinationsübung (Rückengleichschlag mit Brustbeinen) starten. Danach startet der Schwimmer in Bauchlage vom Startblock (falls vorhanden) oder vom Beckenrand (außerhalb des Beckens). Bei Verstößen gegen die zu schwimmende Koordination werden gegen den betroffenen Schwimmer 5 Strafsekunden verhängt, die zur Endzeit der geschwommenen Staffelzeit addiert werden. Bei Wechselverstößen erfolgt eine Disqualifikation. 10 Minuten Mannschaftsdauerschwimmen (6 Teilnehmer pro Mannschaft auf einer Bahn; Schwimmtechnik beliebig, kann auch gewechselt werden) Jede Mannschaft schwimmt auf einer Bahn mit 6 Schwimmern. Es werden aus organisatorischen Gründen nur vollständig geschwommene 25 m gezählt. Bei Abpfiff zählen die Schwimmer auf der Strecke nicht mehr. Die Mannschaft startet vom Beckenrand (außerhalb) gemeinsam oder kurz aufeinander folgend, wobei die Zeit mit dem Startsignal läuft. 2. Wertung Die Wertung erfolgt durch Addition der in den einzelnen Teilwettkämpfen (WK 1–4) erreichten Zeiten. Im Wettkampf 5 gibt es für jede vollständig geschwommenen 25 m eine Bonussekunde, die von der Gesamtzeit (Addition von WK 1–4) abgezogen wird (Empfehlung: Zeitnehmer und Wenderichter führen eine Strichliste). Sieger ist die Mannschaft mit der niedrigsten Zeit (bei Beachtung von evtl. Strafsekunden in der Koordinationsstaffel). Bei Zeitgleichheit entscheidet die bessere Platzierung in der Koordinationsstaffel. Beim Landesfinale gibt es eine getrennte Wertung von WK IV/1 und WK IV/2 (der zeitbeste Landessieger qualifiziert sich für das Bundesfinale). 3. Organisations und Wettkampfbestimmungen 3.1 Zugelassen sind Mädchen und Jungenmannschaften. 3.2 Eine Mannschaft besteht aus maximal 8 Schülern. 3.3 Es sind nur 4 Starts pro Schüler zugelassen. 3.4 Eine disqualifizierte Staffel einer Mannschaft kann in geänderter Besetzung und unter Beachtung der Regelungen in Ziffer 3.3 nachschwimmen. Das Nachschwimmen erfolgt im Anschluss an den letzten Wettkampf. Wird die nachschwimmende oder eine weitere Staffelmannschaft der gleichen Schulmannschaft disqualifiziert, scheidet die Mannschaft aus. 3.5 Es wird die Zweitstartregel angewandt. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 45/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). BPROGRAMM Das BProgramm ist für Schulen vorgesehen, an denen zwar regelmäßiger Schwimmunterricht durchgeführt werden kann, die Schüler jedoch die Fülle der in den einzelnen Wettkampfklassen des AProgramms geforderten Disziplinen noch nicht beherrschen. Der Arbeitskreis „Sport in Schule und Verein“ wählt aus den Angeboten des AProgrammes in jeder Wettkampfklasse mindestens vier Disziplinen aus, gegebenenfalls unter Veränderung der Streckenlänge und der Anzahl der Staffelschwimmer. WICHTIGER HINWEIS Wollen Sie sich am BProgramm beteiligen, warten Sie bitte das Anschreiben Ihres ARBEITSKREISES „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ ab und melden Sie dann mit dem hierfür vorgesehenen OnlineMeldeprogramm (s.o.). Die WETTKAMPFKLASSEN II und III/2 finden Sie beim RheinMainDonauSchulcup. Die Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden Bayerisches AusdauerSchwimmabzeichen Der Bayerische Schwimmverband liegt mit seinem neuen AusdauerSchwimmabzeichen voll im Trend der präventiven Ausdauerprogramme. Das Bayerische AusdauerSchwimmabzeichen wurde beim Deutschen Patent und Markenamt München für den Bayerischen Schwimmverband geschützt. Bestellformulare erhältlich bei: Bayerischer Schwimmverband Geschäftsstelle GeorgBrauchleRing 93, 80992 München EMail: Elsner@BayerischerSchwimmverband.de www.bayerischerschwimmverband.de Ski Alpin Meldetermin: 15. Oktober 2015. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. WETTKAMPFKLASSEN: III und IV (Jungen und Mädchen) Seit dem Schuljahr 2014/15 dürfen aufgrund der Bundesausschreibung keine gemischten Mannschaften mehr starten. MANNSCHAFTSSTÄRKE http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 46/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Schüler: maximal 5 von einer Schule Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Alpinen Skilauf nach der Deutschen Wettkampfordnung für Skilauf (DWO) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die Wettkampfordnung kann gegen Gebühr beim Deutschen Skiverband (DSV), Hubertusstraße 1, 82152 Planegg, Telefon (0 89) 85 79 00, bezogen werden. WETTKAMPFINHALT Kreis und Bezirksebene Riesenslalom (Geschicklichkeitslauf) in einem Durchgang. >> Bauelemente des Alpinen Geschicklichkeitslaufes finden Sie hier. WETTKAMPFINHALT LANDESFINALE Riesenslalom in 2 Durchgängen 1. Durchgang Die Startreihenfolge richtet sich nach der Meldung der jeweiligen Schulmannschaften. 2. Durchgang Im 2. Durchgang erhalten alle Läufer/innen ein Startrecht, auch die im 1. Durchgang ausgeschiedenen und disqualifizierten. Die ersten 30 des 1. Durchganges starten in umgekehrter Reihenfolge, dann folgen die weiteren im 1. Durchgang ins Ziel gekommenen Läufer/innen gemäß der Rangliste des ersten Durchganges. Im Anschluss an diese starten die ausgeschiedenen Läufer/innen des 1. Durchganges in der ihrem Ausscheiden entgegengesetzten Reihenfolge. WERTUNG In jedem Durchgang müssen mindestens 3 Läufer/innen pro Schulmannschaft das Ziel regulär erreichen. Die Mannschaftswertung setzt sich aus der Zeitsumme der 3 besten Leistungen innerhalb einer Schulmannschaft je Durchgang zusammen. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. QUALIFIKATION Auf Kreisebene können im Rahmen der Talentsichtung bis zu drei Mannschaften pro Schule gemeldet werden. Pro Schule kann sich maximal eine Mannschaft pro Wettkampfklasse zum Bezirksfinale qualifizieren. Für das Bezirksfinale qualifizieren sich die jeweiligen Kreissieger jeder Wettkampfklasse. Sind beim Kreisfinale in einer Wettkampfklasse mehr als sechs Mannschaften gestartet, kann zum Bezirksfinale in der betreffenden Wettkampfklasse eine weitere Mannschaft zugelassen werden. Dabei darf beim Bezirksfinale die Anzahl der Mannschaften pro Wettkampfklasse die Anzahl der Kreise im Bezirk nicht überschreiten. Für das Landesfinale qualifizieren sich in den Wettkampfklassen IV aus den Regierungsbezirken Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Landeshauptstadt München jeweils die Bezirkssieger. Aus dem Regierungsbezirk Schwaben sind zwei Mannschaften (jeweils Mädchen und Jungen), aus dem Regierungsbezirk Oberbayern sind drei Mannschaften (jeweils Mädchen und Jungen) beim Landesfinale startberechtigt. * NEU: In der Wettkampfklasse IV qualifizieren sich die Landessieger für das JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIABundesfinale im darauffolgenden Schuljahr, d.h. die Landessieger des Schuljahres 2015/16 nehmen am Winterfinale 2017 teil. Aus diesem Grund werden die Wettkämpfe für den Jahrgang 20042007 ausgeschrieben (Jahrgangsanpassung). Erzielen im Kreis, Bezirks oder Landesfinale zwei oder mehrere Mannschaften das gleiche Mannschaftsergebnis, so entscheidet die Addition der Zeiten der zwei besten Schüler/innen über die Platzierung bzw. gegebenenfalls über die Qualifikation für die nächsthöhere Ebene. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Nicht termingerecht gemeldete Schüler/innen können nicht mehr in die Startliste aufgenommen werden und nur im Anschluss an das gesamte Starterfeld starten. Angebot für Einzelstarter auf Kreis und Regionalebene in der WK IV: Auch in diesem Schuljahr werden zusätzlich Einzelstarter/innen zugelassen. Schulsport soll auch Talentsichtung sein, deshalb dürfen die teilnehmenden Einzelstarter/innen keine Kadermitglieder (Gau, BSV) sein. Qualifikation: – auf Kreisebene werden bis zu je 3 Einzelstarter/innen zugelassen. – für das Bezirksfinale können neben den qualifizierten Schulmannschaften alle Schülerinnen und Schüler gemeldet werden, die beim Kreisentscheid in der Einzelwertung ihrer Klasse höchstens 20% hinter der Bestzeit liegen. Betreuung der Einzelstarter/innen: Die Betreuung der Einzelstarter/innen (Anreise, Betreuung beim Wettbewerb) obliegt der Schule, die der/die Teilnehmer/in besucht. Es empfiehlt sich, einzelne Schüler/innen qualifizierten Mannschaften anderer Schulen anzuschließen. Literaturhinweis: Schneesport an Schulen Schriftenreihe des Deutschen Skiverbandes (Hrsg.), Band 2, Planegg 2004 Jede wintersportinteressierte Schule kann ein Exemplar kostenlos anfordern. Die Anforderung muss mit Schulstempel und Unterschrift der Schulleitung versehen sein. Darüber hinaus können jederzeit weitere Exemplare zum Preis von 8,50 € zzgl. Versandkosten bestellt werden: Interski GmbH Frau Nina Tusch Hubertusstraße 1 82152 Planegg http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 47/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Skilanglauf Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN: WK II, III (Jungen, Mädchen) WK IV (Jungen, Mädchen und Gemischte Mannschaften) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: Wettkampfklasse III: maximal 7 von einer Schule Wettkampfklasse II und IV (Jungen bzw. Mädchen): maximal 5 von einer Schule Wettkampfklasse IV (gemischte Mannschaft): 3 Jungen und 3 Mädchen von einer Schule In der WK II sind bei Jungenmannschaften bis zu 2 Mädchen startberechtigt! Lehrkraft: 1 WETTBEWERBSBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Skilanglauf nach der Deutschen Wettkampfordnung für Skilauf (DWO) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die Wettlaufordnung kann gegen Gebühr beim Deutschen Skiverband (DSV), Hubertusstraße 1, 82152 Planegg, Telefon (0 89) 85 79 00, EMail nina.tusch@skionline.de bezogen werden. KREISFINALE Wettkampfklasse II In der Wettkampfklasse II wird ein 4 kmEinzellauf durchgeführt. Das beste Ergebnis in der Klassischen Technik und die zwei schnellsten Zeiten in der freien Technik ergeben das Mannschaftsergebnis. In den Einzelläufen können höchstens 3 Schüler/innen in der Freien Technik und nur in den Startgruppen 3 bis 5 starten. Wettkampfklasse III 2,5 kmEinzellauf oder 2 km Techniksprint in der Freien Technik Die Summe der 5 besten Läufer/innen ergibt das Mannschaftsergebnis. Wettkampfklasse IV Wettkampfklasse IV (gemischte Mannschaft) 2 km Techniksprint in der Freien Technik Max. 6 Läufer/innen, wobei die 2 schnellsten Zeiten der Einzelläuferinnen und die 2 schnellsten Zeiten der Einzelläufer addiert werden. Wettkampfklasse IV (Jungen bzw. Mädchen) 2 kmEinzellauf oder 2 km Techniksprint Das beste Ergebnis in der Klassischen Technik und die zwei schnellsten Zeiten in der Freien Technik ergeben das Mannschaftsergebnis. In der WK IV (Jungen bzw. Mädchen) können in den Einzelläufen höchstens 3 Schüler/innen in der Freien Technik und nur in den Startgruppen 3 bis 5 starten. LANDESFINALE Beim Landesfinale werden in jeder Wettkampfklasse Einzelläufe und ein Staffelwettbewerb durchgeführt. Staffeln dürfen nur aus jenen Läufern gebildet werden, die auch in den Einzelläufen für die gemeldete Mannschaft gestartet sind. Wettkampfklasse III: http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 48/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport 2 km Techniksprint in der Freien Technik 3 x 2,5 km Staffel Eine Staffel besteht aus 3 Schüler/innen. Die Startläuferin/Der Startläufer startet in der Klassischen Technik. Es können höchstens 2 Schüler/innen in der Freien Technik starten. Jede Mannschaft kann zwei Staffeln stellen. Wertung: Für die Gesamtmannschaftswertung zählen die Summe der Zeiten der 5 besten Einzelläufer/innen und die Zeit der besten Staffel jeder Mannschaft. Wettkampfklasse IV: 1. Gemischte Mannschaft (WK IV Mixed) 2 km Techniksprint in der Freien Technik Max. 6 Läufer/innen, wobei die 2 schnellsten Zeiten der Einzelläuferinnen und die 2 schnellsten Zeiten der Einzelläufer addiert werden. 4 x 2 km Staffel Im Staffelwettbewerb (4 x 2 km) starten in einer Staffel 2 Mädchen und 2 Jungen, wovon jeweils ein Mädchen und ein Junge in der Klassischen Technik laufen müssen. Die Reihenfolge der Staffel ist wie folgt festgelegt: 1. Starter: Mädchen (Klassische Technik) 2. Starter: Junge (Klassische Technik) 3. Starter: Mädchen (Freie Technik) 4. Starter: Junge (Freie Technik) Jede Mannschaft stellt eine Staffel. Wertung: Für die Gesamtmannschaftswertung zählen die Summe der Zeiten der 2 besten Einzelläuferinnen (Mädchen), der 2 besten Einzelläufer (Jungen) und die Staffelzeit. 2. Jungen bzw. Mädchen 2 km Techniksprint Max. 5 Läufer/innen, von denen das beste Ergebnis in der Klassischen Technik und die 2 schnellsten Zeiten in der Freien Technik gewertet werden. 3 Läufer/innen können in den Einzelläufen in der Freien Technik starten (Startgruppe 3, 4 und 5!). 3 x 2 km Staffel Die Startläuferin/Der Startläufer startet in der Klassischen Technik. Wertung Die drei schnellsten Zeiten und das Staffelergebnis ergeben die Gesamtzeit. Im Sinne der Inklusion findet im Rahmen des Landesfinales auch das Landesfinale Skilanglauf für Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten „Sehen“ (>> zur Ausschreibung) und „Geistige Entwicklung“ (>> zur Ausschreibung) des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS statt. Die Meldung der Sportart Skilanglauf für Schülerinnen und Schüler mit Förderschwerpunkt „Sehen“ oder „Geistige Entwicklung“ erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de → neue Meldung aufnehmen→ Zeile (Rubrik) JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) Landesfinale/Bundesfinale. Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. QUALIFIKATION Für das Bezirksfinale qualifizieren sich die jeweiligen Kreissieger jeder Wettkampfklasse. Sind beim Kreisfinale in einer Wettkampfklasse mehr als sechs Mannschaften gestartet oder ist der Abstand des Zweitplazierten eines leistungsstarken Kreises sehr gering, kann zum Bezirksfinale in der betreffenden Wettkampfklasse vom Bezirksausschuss eine weitere Mannschaft zugelassen werden. Dabei darf beim Bezirksfinale die Anzahl der Mannschaften pro Wettkampfklasse die Anzahl der Kreise im Bezirk nicht überschreiten. Für das Landesfinale qualifizieren sich in den zwei Wettkampfklassen aus den Regierungsbezirken Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken sowie der Landeshauptstadt München jeweils die Bezirkssieger. Aus den Regierungsbezirken Oberbayern, Niederbayern und Schwaben sind jeweils die Mannschaften auf Platz 1 und Platz 2 des Bezirksfinales startberechtigt. Für das Bundesfinale des Wettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA qualifizieren sich in der Wettkampfklasse III (Jungen bzw. Mädchen) und in der Wettkampfklasse IV (gemischte Mannschaft) jeweils die Mannschaften auf Platz 1 und Platz 2 des Landesfinales. Für das Bundesfinale des Wettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS qualifiziert sich jeweils die Mannschaft auf Platz 1 der Schulen mit Förderschwerpunkt „Sehen“ und „Geistige Entwicklung“. Erzielen im Stadt, Kreis, Bezirks oder Landesfinale zwei oder mehrere Mannschaften das gleiche Gesamtmannschaftsergebnis, so entscheidet über die Platzierung bzw. gegebenenfalls über die Qualifikation für die nächsthöhere Ebene 1. die Addition der Zeiten der vier besten Läufer in den WK II und III bzw. der zwei besten Läufer in WK IV oder 2. die bessere Staffelzeit (sofern eine Staffel gelaufen wurde). Hinweis für das Bundesfinale: Sofern es die Schneelage vor Ort erfordert, kann das Wettkampfgericht über geänderte Austragungsmodalitäten entscheiden. Angebot für Einzelstarter in der WK IV Da an vielen, v. a. kleineren Schulen keine Mannschaften zustande kommen bzw. Mannschaften durch ihr nicht ausreichendes Ergebnis schon frühzeitig ausscheiden, bleiben häufig einzelne Talente unentdeckt. Daher werden in diesem Schuljahr in WK IV zusätzliche Einzelstarter zugelassen. Die teilnehmenden Einzelstarter dürfen noch nicht beim Bayerischen Skiverband erfasst sein (z.B. Teilnahme an Gau und Bayerischen Meisterschaften und zentralen Lehrgängen, Kadermitglieder). Das Wettkampfprogramm ist mit dem der Mannschaftswettbewerbe identisch und wird gemeinsam durchgeführt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 49/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Qualifikation: – Auf Kreis oder Regionalebene können neben Mannschaften auch einzelne Schüler/innen starten. – Für das Bezirksfinale können neben den qualifizierten Schulmannschaften alle Schülerinnen und Schüler gemeldet werden, die beim Kreisentscheid in der Einzelwertung aller Teilnehmer unter den ersten 15 ihrer Wettkampfklasse liegen, jedoch höchstens 15% unter der gemittelten Zeit der 5 Besten. Betreuung der Einzelstarter Die Betreuung der Einzelstarter (Anreise, Betreuung beim Wettbewerb) obliegt der Schule, die der Teilnehmer besucht. Es empfiehlt sich, einzelne Schüler qualifizierten Mannschaften anderer Schulen anzuschließen. Tennis Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN: II, III und IV (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler/innen: Wettkampfklasse II und IV: maximal 8 von einer Schule Wettkampfklasse III: maximal 6 von einer Schule Lehrkraft: 1. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Tennis nach den offiziellen Wettspielbestimmungen des Bayerischen TennisVerbandes (BTV) und den Tennisregeln des ITF in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die Regeln und Ordnungen sind gegen Gebühr bei der Geschäftsstelle des Bayerischen TennisVerbandes (BTV), GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, Telefon (0 89) 15 70 26 41, zu beziehen. Den ITFRegeln gemäß (Anhang Alternative Zählweisen) wird mit Kurzsätzen bis 4 gespielt. Hierbei sind Satzergebnisse von 4:0, 4:1; 4:2, 5:3 und 5:4 (bei 4 beide TieBreak) möglich (Wetter oder Zeitgründe). Spielberechtigt für die Einzel bzw. die Doppel sind alle Spieler der namentlichen Meldung, die bei Abgabe der Einzel bzw. der Doppelaufstellung offensichtlich spielfähig anwesend sind (vgl. RegionalligaStatut § 58, Abs. 3). REGELUNGEN FÜR ALLE SPIELE DER SCHULSPORTWETTKÄMPFE IM TENNIS Es werden wie beim BTV im Einzel und Doppel zwei normale Sätze bis 6 und ein evtl. notwendiger dritter Satz als MatchTieBreak gespielt. Mannschaftsmeldung Die Mannschaftsmeldung ist verbindlich nach den Leistungsklassen des BTV zu erstellen. Sind mehrere Spieler/innen in einer LK entscheidet bei Ranglistenspielern der Platz zunächst in der Verbandsrangliste, danach in der Bezirksrangliste. Bei den anderen ist die Reihenfolge beliebig. Spieler ohne LK sind nach Ermessen der Schule hinter die LKSpieler zu stellen. Diese Aufstellungskriterien entsprechen den Vorgaben des BTV. Die Mannschaftsmeldungen (neues Meldeformular pdf oder als WordDatei) müssen bis zum 20. April 2016 den Bezirksschulobleuten zur Einsicht übermittelt werden. Ein Spielantritt ohne überprüfte Meldeliste ist nicht möglich. Rangliste http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 50/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Der Wettkampfleiter bestätigt die Mannschaftsmeldung mit Datum und Unterschrift und gibt sie nach dem Wettkampf dem Mannschaftsbetreuer zurück. Die teilnehmenden Schulen sind verpflichtet, in die Mannschaftsmeldung die Leistungsklassen einzutragen und evtl. mit Verbandsrangliste zu kennzeichnen (Bezirks oder BTVRangliste vom 30.9.2015). Während eines Turniers kann von Begegnung zu Begegnung nur gemäß der Mannschaftsmeldung aufgestellt werden. Alle Verantwortlichen (Bezirksschulobleute und/oder Mannschaftsbetreuer) müssen im Besitz der entsprechenden Verbandsrangliste sein, damit eine echte Kontrolle bzw. Bestätigung der Mannschaftsmeldung möglich ist. Schüler/innen, die ihre Schule wechseln, können gemäß der Leistungsklasse in die Rangliste eingeordnet werden. Zur vorhandenen Mannschaftsmeldung muss die veränderte Mannschaftsmeldung mit der schulischen Bestätigung des Neueintritts des betreffenden Schülers vorgelegt werden. Ein Start ohne kontrollierte Mannschaftsmeldung ist nicht möglich. Auf höheren Qualifikationsebenen müssen auf der Mannschaftsmeldung die Unterschriften der Wettkampfleiter der vorangegangenen Ausscheidungen feststellbar sein. Spielbögen sind auf der LaspoHomepage in der Rubrik Service > Spielbögen eingestellt. Jede Schule stellt für jede Begegnung bis einschließlich des Bezirkshalbfinales die Hälfte der neuen oder einmal bei einem Verbandsrundenwettkampf gespielten Bälle (Turnierbälle). Nur für die Begegnungen der Bezirks und Landesfinalspiele werden die Bälle von der Firma Head, der Landesstelle und dem Bayerischen TennisVerband zur Verfügung gestellt. Für die Qualifikationsrunden können diese Bälle verwendet werden oder neue Bälle (Eigenfinanzierung Head ATP) eingesetzt werden. Alle Spieler/Spielerinnen müssen zusätzliches Schuhwerk (profillos) für die evtl. wetterbedingte Austragung der Spiele in der Halle bereithalten. WETTKAMPFKLASSE II Austragungsmodus 1. Es werden 6 Einzel und 3 Doppel ausgetragen. 2. Eine Mannschaft besteht aus maximal 8 Spielern (6 Spieler, 2 Ersatzspieler). 6 Spieler/innen müssen während eines Wettkampfes eingesetzt werden. 3. Die Spielfolge ist wie folgt festgelegt: Es gelten die Vorgaben des BTV (2461 3 5). Die Doppel werden gleichzeitig nach Beendigung des letzten Einzelspiels (spätestens nach 30 Minuten) begonnen. Die Aufstellung erfolgt spätestens 15 Minuten nach Beendigung des letzten Einzels. 4. In einer Mannschaft sind die Spieler/innen und der/die Ersatzspieler/in der Spielstärke nach aufzustellen. Für die Doppel bleiben die Platzziffern der Einzel erhalten. Für die Reihenfolge der Doppel gilt: Die Summe der Platzziffern eines Doppelpaares darf nicht größer sein als die des folgenden. Sollte die Summe der Platzziffern der drei Doppel gleich sein (7), dann darf der Spieler/die Spielerin mit der Platzziffer 1 nicht im dritten Doppel spielen. 5. Entscheidungen: Jedes gewonnene Spiel wird mit einem Punkt für das Gesamtergebnis gewertet. Für die Festlegung des Endstandes gilt nur die Punktdifferenz. WETTKAMPFKLASSE III Austragungsmodus 1. Es werden 4 Einzel und 2 Doppelspiele ausgetragen. 2. Eine Mannschaft besteht aus maximal 6 Spielern (5 Spieler, 1 Ersatzspieler). 5 Spieler/innen müssen während eines Wettkampfes eingesetzt werden. Sollte in begründeten Sonderfällen eine Mannschaft nur mit 4 Spielern antreten, so ist das zweite Doppel als verloren zu werten. 3. Die Spielfolge ist wie folgt festgelegt: Mannschaft A Mannschaft B 1. Spiel Einzel A2 – Einzel B2 2. Spiel Einzel A4 – Einzel B4 3. Spiel Einzel A1 – Einzel B1 4. Spiel Einzel A3 – Einzel B3 5. Spiel Doppel A1 – Doppel B1 6. Spiel Doppel A2 – Doppel B2 Die Doppel werden gleichzeitig nach Beendigung des letzten Einzelspiels (spätestens nach 30 Minuten) ausgetragen. 4. In einer Mannschaft sind die 5 Spieler/innen und der/die Ersatzspieler/in der Spielstärke nach aufzustellen. Für die Doppel erhalten die Spieler/innen ebenfalls die Platzziffern 1 bis 4. Der 5. Spieler muss im Doppel eingesetzt werden und erhält hierbei die Platzziffer 4, die anderen Spieler/innen rücken entsprechend auf. Wird auch der Ersatzspieler im Doppel eingesetzt, so erhält er die Platzziffer 4, und die Platzziffern der anderen Spieler verändern sich entsprechend. Für die Reihenfolge der Doppel gilt: Die Summe der Platzziffern eines Doppelpaares darf nicht größer sein als die des folgenden. Sollte die Summe der Platzziffern beider Doppel gleich sein, dann darf der Spieler mit der Platzziffer 1 auch im 2. Doppel spielen. 5. Entscheidungen: Zweierbegegnungen: Jedes gewonnene Einzel und Doppel wird mit einem Punkt für das Gesamtergebnis gewertet. Hat jede Mannschaft nach Abschluss der Begegnung gleich viele Punkte gewonnen – 3:3 –, so wird die Entscheidung nach folgenden Kriterien in nachstehender Reihenfolge herbeigeführt: – bei Wettkämpfen mit 2 Gewinnsätzen a) Anzahl der gewonnenen Sätze; b) bei gleicher Anzahl der gewonnenen Sätze gilt die Anzahl der gewonnenen Spiele in allen Sätzen; c) sofern die Anzahl der Spiele für beide Mannschaften gleich ist, entscheidet der Sieg im 2. Doppel. WETTKAMPFKLASSE IV Austragungsmodus Es werden 6 Einzel und 3 Doppel ausgetragen. Jedes gewonnene Spiel wird mit einem Punkt für das Gesamtergebnis gewertet. Bei Jungenmannschaften dürfen bis zu 3 Mädchen mitspielen. Austragungsmodus siehe WK II Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). QUALIFIKATION Aus sportfachlichen Gründen muss im Tennis von der Ebene der Regionalausscheidungen an in Ausscheidungsrunden gespielt werden. Die Bezirksausschüsse „Sport in Schule und Verein“ stellen in Zusammenarbeit mit den Bezirksschulobleuten die Spielpaarungen zusammen und teilen den Mannschaften die Qualifikationsebene (Regionalausscheidungen bzw. Bezirksfinale) mit. Die Bezirkssieger ermitteln in zwei weiteren Ausscheidungsrunden die beiden Teilnehmer am Landesfinale in jeder Wettkampfklasse. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 51/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport ERMITTLUNG DER TEILNEHMER AM LANDESFINALE Die Sieger aus den Bezirken und der Landeshauptstadt München ermitteln in 2 Qualifikationsrunden die beiden Landesfinalteilnehmer jeder Wettkampfklasse bei Jungen und Mädchen. In diesem Schuljahr finden diese Begegnungen folgendermaßen statt: 1. Qualifikationsrunde: 1) Oberbayern – München 2) Schwaben – Niederbayern 3) Oberfranken – Mittelfranken 4) Oberpfalz – Unterfranken 2. Qualifikationsrunde: Sieger 1) : Sieger 2) Sieger 3) : Sieger 4) Landesfinale: Die beiden Sieger der 2. Runde spielen im Landesfinale Die Mannschaft aus dem jeweils erstgenannten Bezirk genießt Heimrecht, das aber auch an den Gegner abgetreten werden kann. Termine: siehe oben. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Tischtennis Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN: II, III/1, III/2 und IV (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler/innen: maximal 7, mindestens 6 Schüler/innen von einer Schule Ausnahmen WK III/2 Mädchen und IV Mädchen: maximal 5, mindestens 4 Schülerinnen von einer Schule In den Wettkampfklassen III/2 und IV dürfen in einer Jungenmannschaft bis zu 3 Mädchen spielen. Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Tischtennis nach den offiziellen Regeln des Internationalen TischtennisVerbandes und der Wettspielordnung des Deutschen TischtennisBundes (DTTB) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die Regeln können gegen Gebühr von der Geschäftsstelle des Bayerischen TischtennisVerbandes, GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, Telefon (0 89) 15 70 24 20, bezogen werden. Es wird nach der offiziellen Aufschlagregel gespielt. AUSTRAGUNGSMODUS Turnierspiele http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 52/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport – Bei den Schulsportwettkämpfen werden alle Turniere in der Form „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen. – Bei mehr als 4 beteiligten Mannschaften müssen 2 Gruppen gebildet werden. – Für die Festlegung des Endstandes gelten folgende Kriterien: Punktdifferenz – Satzdifferenz – Spieldifferenz – Balldifferenz Bei Turnierspielen und beim Landesfinale werden alle Begegnungen durchgespielt. Spielfolge (für WK II, III/1 Jungen und Mädchen, III/2 Jungen und IV Jungen) 1. Spiel: Doppel 1 6. Spiel: Einzel 2 2. Spiel: Doppel 2 7. Spiel: Einzel 3 3. Spiel: Einzel 5 8. Spiel: Einzel 4 4. Spiel: Einzel 6 9. Spiel: Doppel 3 5. Spiel: Einzel 1 Spielfolge (für WK III/2 Mädchen und IV Mädchen) 1. Spiel: D A1 – B1 5. Spiel: E A3 – B3 2. Spiel: D A2 – B2 6. Spiel: E A4 – B4 3. Spiel: E A1 – B1 7. Spiel: D A3 – B3 4. Spiel: E A2 – B2 EinzelAufstellung Vor Beginn einer Begegnung gibt der Mannschaftsbetreuer dem Wettkampfleiter bekannt, welche 6 (4 bei WK III/2 und IV Mädchen) Spieler/innen der Rangliste die Einzelspiele bestreiten (Eintragung auf dem Spielbogen). Eine Mannschaft gilt als nicht angetreten, wenn zu Beginn einer Begegnung weniger als 6 Spieler/innen (4 bei Mädchen III/2, IV) spielbereit sind. Über Ausnahmen vor Ort (z. B. beim Auftreten von Verletzungen, Krankheiten) entscheidet die Turnierleitung. DoppelAufstellung Die im Spielbogen vorne genannte Schule trägt ihre Doppel zunächst ein, kann aber die Eintragung verdecken. Wenn eine Schule ihre Doppel in den Spielbogen einträgt, geschieht dies ohne Kenntnis der Doppelpaarungen der anderen Mannschaft. In allen Wettkampfklassen kann die DoppelAufstellung unter Beachtung der nachfolgenden Bestimmungen von Spiel zu Spiel geändert werden: – Die in einem Spiel auf den Plätzen 1 bis 4 eingesetzten Spieler/innen müssen im Doppel 1 oder 2 spielen. – Im Doppel 3 dürfen nur Spieler/innen eingesetzt werden, die im jeweiligen Wettkampf ab Platz 5 aufgestellt sind. – Jede(r) Spieler/in darf nur einmal im Doppel eingesetzt werden. DoppelAufstellung (WK III/2 Mädchen und IV Mädchen) Doppel 3 kann frei gewählt werden unter Beachtung folgender Bestimmungen: – Es darf nicht identisch mit D1 oder D2 sein. – Die Quersumme aus den Ranglistenplätzen 1–5 des Turniertages muss mindestens 5 sein. – Es darf auch die Schülerin eingesetzt werden, die am Turniertag den Ranglistenplatz 5 hat. WK IV und WK III/2 In einer Jungenmannschaft dürfen bis zu 3 Mädchen spielen. REGELUNGEN FÜR ALLE SPIELE DER SCHULSPORTWETTKÄMPFE TISCHTENNIS http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 53/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Ein Satz endet bei 11 Gewinnpunkten. Bei 10:10 geht ein Satz in die Verlängerung, in der man zum Sieg zwei Punkte Vorsprung benötigt. Es werden grundsätzlich 3 Gewinnsätze (Einzel/Doppel) gespielt. Das Aufschlagrecht wechselt alle zwei Punkte, nur in der Verlängerung nach jedem Punkt. Im Entscheidungssatz werden beim Erreichen des fünften Punktes die Seiten gewechselt, wobei dann auch im Doppel der Rückschläger gewechselt wird. Die Handtuchunterbrechung kann in jedem Satz nach 6 Punkten genommen werden; dazu noch beim Seitenwechsel im Entscheidungssatz. Jedes gewonnene Spiel wird mit einem Punkt für das Gesamtergebnis gewertet. Zweierbegegnungen gewinnt die Schulmannschaft, die zuerst den 5. Punkt erreicht. Beide Schlägerseiten – unabhängig davon, ob ein Belag vorhanden ist oder nicht – müssen matt sein, und zwar auf der einen Seite leuchtend rot, auf der anderen schwarz. Für jede Begegnung stellt jede Schule die Hälfte der benötigten Spielbälle. Spätestens ab dem Bezirksfinale haben alle teilnehmenden Schulen in einheitlichen Trikots anzutreten. Rangliste Bitte verwenden Sie das spezielle Ranglistenformular für Tischtennis (WordDatei) und beachten Sie folgende Hinweise: Die Rangliste muss der Spielstärke entsprechen. Die bei der ersten Begegnung vorgelegte Rangliste gilt bei allen weiteren Qualifikations ebenen. Ein Spieler, der in zwei Wettkampfklassen eingesetzt werden soll, muss auf beiden Ranglisten aufgeführt werden. Die Wechselbestimmungen müssen dabei eingehalten werden. Die Reihenfolge von Schülerinnen und Schülern auf den von der Schule abgegebenen Ranglisten muss die im August erscheinende Quartalsrangliste des BTTV (einzusehen auf www.mytischtennis.de JOOLARangliste) berücksichtigen. Der Wettkampfleiter bestätigt die Rangliste mit Datum und Unterschrift und gibt sie nach dem Wettkampf dem Mannschaftsbetreuer zurück. Während eines Turniers kann von Begegnung zu Begegnung nur gemäß der Rangliste aufgestellt werden. Schüler/innen, die nach der Ranglistenermittlung an eine Schule wechseln, können gemäß der Spielstärke in die Rangliste eingeordnet werden. Zur vorhandenen Rangliste muss die veränderte Rangliste mit der schulischen Bestätigung des Neueintritts des betreffenden Schülers vorgelegt werden. Ein Start ohne Rangliste ist nicht möglich. Auf höheren Qualifikationsebenen müssen auf der Rangliste die Unterschriften der Wettkampfleiter der vorangegangenen Ausscheidungen feststellbar sein. Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). QUALIFIKATION Die Kreissieger qualifizieren sich für die möglichen Regionalausscheidungen bzw. das Bezirksfinale. Die Bezirkssieger spielen im nord bzw. südbayerischen Qualifikationsturnier, dessen Sieger das Landesfinale erreichen. Die Wettkampfklasse III/2 ist vom Bundeswettbewerb abgekoppelt und führt bis zum Landesfinale. Sie ist um 1 Jgst. nach oben erweitert (vermehrte Teilnahmemöglichkeit für Schüler der 9. Jgst.). Mittelschulen, die sich an der Qualifikation für den Bundeswettbewerb beteiligen wollen, steht die Wettkampfklasse III/1 offen. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. AUSRICHTER VON QUALIFIKATIONSWETTKÄMPFEN In allen Wettkampfklassen nehmen die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München an den südbayerischen Qualifikationsturnieren teil. Die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten die nordbayerischen Qualifikationsturniere. Die Qualifikationsturniere werden in der jeweiligen Wettkampfklasse von den nachstehend genannten Bezirken ausgerichtet: Wettkampfklasse Wettkampfklasse II – Jungen Wettkampfklasse III/1 – Jungen Wettkampfklasse III/2 – Jungen Wettkampfklasse IV – Jungen Wettkampfklasse II – Mädchen Wettkampfklasse III/1 – Mädchen Wettkampfklasse III/2 – Mädchen Wettkampfklasse IV – Mädchen Südbayern Nordbayern Niederbayern Mittelfranken Schwaben Unterfranken München Oberpfalz Oberbayern Oberfranken Niederbayern Mittelfranken Schwaben Unterfranken München Oberpfalz Oberbayern Oberfranken Die ausrichtende Schule sendet unverzüglich nach dem Bezirksfinale das hierfür vorgesehene Formblatt (es wird bei der Siegerehrung übergeben!) „Organisationsplan“ für das jeweilige Turnier direkt an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport – Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe. Die rasche telefonische Kontaktaufnahme mit der Landesstelle für den Schulsport beschleunigt und unterstützt weitere organisatorische Maßnahmen erheblich! Organisationsplan als WordDokument Organisationsplan als pdfDatei Bitte beachten Sie auch die Sportnach1Sonderaktion Tischtennis. DTTBWettbewerb: MiniMeisterschaft Anzeige Interessierte Schulen und Vereine können sich im Schuljahr 2015/2016 wieder an den "miniMeisterschaften" beteiligen. Diese Aktion ist für alle Mädchen und Jungen bis 12 Jahre ausgeschrieben, die mit Beginn der "miniMeisterschaften" noch keine Spielberechtigung besitzen, besessen oder beantragt haben bzw. noch an keiner offiziellen Tischtennis Veranstaltung teilgenommen haben. Genaue Hinweise gehen aus den Spielregeln in der Ausschreibungsbroschüre hervor, die in der Regiebox (siehe unten) enthalten ist. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 54/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Die "miniMeisterschaften" beginnen mit Veranstaltungen in Städten, Dörfern und Gemeinden (Ortsentscheide) und führen über Kreis, Bezirks und Verbandsentscheide zum Bundesentscheid, zu dem die bei den Verbandsentscheiden jeweils erfolgreichsten 20 Mädchen und 20 Jungen eingeladen werden. Der Bundesentscheid wird nur für die Altersklasse 10 Jahre und jünger ausgerichtet. Ortsentscheide können von allen Schulen selbständig durchgeführt oder in Zusammenarbeit mit einem Verein organisiert werden. Als zusätzlichen Anreiz, eine miniMeisterschaft zu organisieren, verlost der Deutsche TischtennisBund unter den Veranstaltern wertvolle Sachpreise für eine Gute Organisation. Die notwendigen Unterlagen zur problemlosen Durchführung und Organisation einer solchen Veranstaltung werden in Form einer Regiebox kostenlos ab Mitte August zur Verfügung gestellt, wenn eine miniMeisterschaft angemeldet worden ist. Die erste Durchführungsebene (Ortsentscheide) findet vom 1. September 2015 bis zum 15. Februar 2016 statt. Wenn Sie an einer Durchführung interessiert sind, können Sie untenstehenden Abschnitt ausfüllen und an Ihren zuständigen Mitgliedsverband senden: Bayerischer TTV GeorgBrauchleRing 93 80992 München Tel.: 089 15702420 Fax: 089 15702424 EMail: [email protected] Bestellschein Bitte senden Sie eine Regiebox zur Durchführung der miniMeisterschaften an: Schule/Verein: ____________________________________________________ Name: ___________________________________________________________ Straße: __________________________________________________________ PLZ, Ort: _________________________________________________________ Tel. und Fax: ______________________________________________________ EMail: ___________________________________________________________ Deutscher TischtennisBund, OttoFleckSchneise 12, 60258 Frankfurt, Tel.: 0 69/69 50 1925, Fax: 0 69/69 71 28 43, EMail: [email protected], Internet: www.tischtennis.de Triathlon Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 55/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wettkampfklassen IV: 20032006 III: 20012004 Jede Schule darf max. 1 Mannschaft pro Wettkampfklasse melden. Ein Athlet darf an einem Wettkampftag nur in einer Wettkampfklasse starten. Mannschaftsstärke WK IV Jungen: 3 (max. 4) Jungen WK IV Mädchen: 3 (max. 4) Mädchen WK III Mixed: 3 (max. 4) Jungen und 3 (max. 4) Mädchen WK III Jungen / Mädchen: 3 (max. 4) Jungen bzw. Mädchen Allgemeine Bestimmungen Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen in der Sportart Triathlon nach den offiziellen Regeln und Ordnungen der Deutschen Triathlon Union e.V. (DTU) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Streckenlänge Die Streckenlängen richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten. Anzustreben sind folgende Strecken: WK IV 100m Schwimmen – 2000m Radfahren – 500m Laufen WK III 200m Schwimmen – 3000m Radfahren – 1000m Laufen Alle Jungen und Mädchen starten nach dem Geschlecht getrennt in mehreren Startwellen. Mädchen sind in Jungenmannschaften nicht startberechtigt und umgekehrt. Wertung WK IV und III (Jungen bzw. Mädchen): Getrennte Mannschaftswertung für Jungen und Mädchen. Es werden jeweils die drei besten Zeiten addiert. Die Mannschaft mit der geringsten Gesamtzeit hat gewonnen. Können ein oder mehrere Starter den Wettkampf nicht beenden, wird die Zielzeit des Letztplatzierten plus 30 Sekunden gewertet. WK III MixedMannschaftswertung Das Ergebnis ergibt sich aus der Addition der drei schnellsten Jungen und der drei schnellsten Mädchen einer Schule. Können ein oder mehrere Starter den Wettkampf nicht beenden, wird die Zielzeit des Letztplatzierten plus 30 Sekunden gewertet. Bei Zeitgleichheit zweier oder mehrerer Mannschaften ergibt sich die Platzierungsreihenfolge aus der Addition der Einzelplatzierungen. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Einschlägige Erfahrungen insbesondere im Radsport und Schwimmen sind Voraussetzung für die Teilnahme. a) Schwimmen Das Schwimmen darf nur in Hallen oder Freibädern durchgeführt werden. Das Schwimmen in offenen Gewässern ist bei schulischen Triathlonwettkämpfen verboten. Das Schwimmen kann auf einzelnen Bahnen im Pendel bzw. Kreisbetrieb organisiert werden; Rundenschwimmen auf einem im Becken mit Schwimmbojen markierten Dreiecks oder Viereckskurs ist ebenfalls zulässig. Das Tragen von Neoprenanzügen ist nicht gestattet. b) Radfahren Das Radfahren soll auf verkehrsarmen bzw. verkehrsfreien Wiesen, Feld, Forst oder Radwanderwegen (Fahrbahnbreiten von mindestens 2,5 m sind anzustreben) durchgeführt werden; evtl. notwendige verkehrsrechtliche Genehmigungen sind bei der zuständigen Behörde (Stadt, Gemeinde) einzuholen. Eine Vollsperrung der Strecke ist anzustreben. In Absprache mit dem jeweiligen Sachaufwandsträger kann das Radfahren auch auf einem Sportplatz bzw. einer trockenen Tartan oder Aschenbahn durchgeführt werden. Durch eine entsprechende Anzahl an aufsichtführenden Streckenposten muss die Einsicht auf jeden Punkt der Strecke gewährleistet sein. Eine gemeinsame Besichtigung der Radstrecke vor dem Wettkampf ist für alle Teilnehmer verpflichtend; auf mögliche Gefahrenstellen (Kurve, Kanaldeckel, Straßenbelagwechsel etc.) auf der Strecke ist ausdrücklich hinzuweisen. Es besteht Helmpflicht. Das Radfahren wird im Sinne der Chancengleichheit ausschließlich auf MountainBikes mit einer Reifenbreite von mindestens 1,5 Zoll durchgeführt (Standard bei allen gängigen, handelsüblichen MTBs). Starten die Schüler mit eigenen Rädern, muss sich das Fahrrad in technisch einwandfreiem Zustand (v. a. Bremsanlage, Verschraubungen) befinden. Es können Leihräder am Veranstaltungstag benutzt werden. Werden die Räder von der Schule oder dem Triathlonverband zur Verfügung gestellt, müssen die Schüler von den betreuenden Lehrkräften in das Bremsen und Schalten eingewiesen werden. Windschattenfahren, Aufsatzlenker (sog. „Triathlonlenker“), Klickpedale und Pedalkörbchen sind verboten. c) Laufen Das Laufen sollte in nicht zu anspruchsvollem Gelände stattfinden; die Organisation in Sportplatz oder Fußballfeldrunden wird empfohlen. Findet das Laufen außerhalb einer Sportanlage statt, muss die Sicherheit und Aufsicht an jedem Punkt der Strecke gewährleistet sein; eine ausreichende Beschilderung bzw. Markierung der Strecke wird vorausgesetzt. QUALIFIKATION Die drei erstplatzierten Mannschaften der Wettkampfklasse IV Jungen, IV Mädchen und III Mixed der Nord und Südbayerischen Meisterschaft qualifizieren sich für das Landesfinale im Rahmen von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA. Der Sieger des Landesfinales in der Wettkampfklasse III Mixed qualifiziert sich für das Bundesfinale im Rahmen von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin vom 18.22. September 2016. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 56/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. MELDETERMIN Aus organisatorischen Gründen müssen die Meldungen bereits bis 15. Oktober 2015 vorliegen. Volleyball Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Bei Landes und Bundesfinalveranstaltungen wird in der Sportart Volleyball mit den offiziellen Bällen des Sponsors Molten gespielt. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN: II, III/1, III/2 und IV (Jungen und Mädchen) Mannschaftsstärke Schüler: WK II: maximal 10 Schüler/innen von einer Schule. Es spielen 6 Feldspieler/innen und höchstens 4 Ersatzspieler/innen. WK III: maximal 8 Spieler/innen von einer Schule. Es spielen 4 Feldspieler/innen und 4 Ersatzspieler/innen (ohne Libera/Libero). WK IV: maximal 10 von einer Schule. Beim WK IV umfasst jede Schulmannschaft 10 Schüler/ innen, die 2 Teilmannschaften bilden. Die Teilmannschaft besteht aus 3 Spieler/innen und höchstens 2 Auswechselspieler/innen. Lehrkraft: 1 Im WK IV können pro Schulmannschaft (aus 2 Teilmannschaften bestehend) 2 Betreuer eingesetzt werden, wenn die schulischen Voraussetzungen dafür gegeben sind. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Die folgenden Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Volleyball nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen VolleyballVerbandes (DVV) Verbandes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Für den WK II gelten die Wettkampfbestimmungen der U18, für den WK III die Wettkampfbestimmungen der U14 der Jugendspielordnung der Deutschen VolleyballJugend (DVJ). Im WK III wird 4 gegen 4 bei einer Feldgröße von 7m x 7m gespielt. Regelwerk und Spielordnung können gegen Gebühr von der Geschäftsstelle des Bayerischen VolleyballVerbandes, GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, Telefon (0 89) 15 70 23 05, bezogen werden. Netzhöhen Jungen Mädchen WK II 2,35 m WK II 2,24 m WK III/1 2,20 m WK III/1 2,15 m WK III/2 2,20 m WK III/2 2,15 m WK IV 2,10 m WK IV 2,10 In der WK II kann für jedes Spiel ein LiberoSpieler/eine LiberoSpielerin neu benannt werden. Im Laufe des Turniers können dies somit auch unterschiedliche Spieler/Spielerinnen sein. In der WK III ist der Einsatz eines LiberoSpielers/LiberoSpielerin nicht erlaubt! http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 57/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Spieler/Spielerinnen sein. In der WK III ist der Einsatz eines LiberoSpielers/LiberoSpielerin nicht erlaubt! Turnierspiele Alle Spiele werden durch 2 Gewinnsätze entschieden. Der dritte Satz wird bis 15 gespielt. Bei den Schulsportwettkämpfen werden alle Turniere in der Form „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen. Bei mehr als 4 beteiligten Mannschaften müssen 2 Gruppen gebildet werden. Für die Festlegung des Endstandes gelten die folgenden Kriterien: Punktverhältnis Satzdifferenz Anzahl der gewonnenen Sätze Balldifferenz Anzahl der gewonnenen Bälle Direktvergleich Sind zwei Mannschaften absolut gleich, entscheidet das direkte Spiel. Sind mehr als zwei Mannschaften absolut gleich, ist die Mannschaft am besten platziert, die die meisten Punkte erzielt hat. Zieht eine Mannschaft in einem 3er oder 4erTurnier nach dem ersten Spiel wegen Verletzung von Spielern zurück, so wird das Ergebnis annulliert. Zweierbegegnungen Jede Begegnung zweier Schulmannschaften – wenn nur ein Spiel an dem betreffenden Tag durchgeführt wird – entscheidet in der Wettkampfklasse II der Gewinn von 3 Sätzen. BETREUUNG UND GRUNDSÄTZLICHE REGELUNGEN Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung und zur Kostenregelung für alle Teilnehmer am Bundesfinale (Eigenbeteiligung). MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. WETTKAMPFKLASSE III (QUATTRO 4:4) In den Wettkampfklassen Jungen und Mädchen III wird statt der Spielform 6:6 die Spielform QUATTRO 4:4 bei einer Feldgröße von 7m x 7m als Wettkampf durchgeführt. a) Netzhöhe Jungen: 2,20 m Mädchen: 2,15 m b) Spielfeldmaße 7 m x 7 m Ein Spielfeld wird durch die Angriffslinie (3mLinie) in eine Vorder und Hinterzone geteilt. c) Aufstellung/Positionswechsel Je Satz sind einer Mannschaft bis zu sechs Auswechslungen erlaubt. Es wird in 3 Vorderspieler (Position II, III und IV) und einen Hinterfeldspieler (Position H) unterschieden. Es ist kein Libero erlaubt! IV III II H Um eine Spezialisierung zu vermeiden, gibt es keinen taktischen Positionswechsel. Während der Spielzüge dürfen die Spielpositionen nicht getauscht werden. d) Ablauf Der Aufgabespieler ist der Hinterspieler (Position I). Ein Hinterspielerangriff oberhalb der oberen Netzkante ist ein Fehler. Das Zuspiel hat während des ganzen Spieles durch den Spieler auf der Position III (Mitte) zu erfolgen. Bei offensichtlicher Nichtbeachtung wird vom Schiedsgericht auf Fehler entschieden. Ein Zuspiel durch einen anderen Spieler bzw. von einer anderen Position bei missglückter Annahme/ Abwehr bleibt davon unberührt. Die Rotationsrichtung entspricht der Form 6:6. Die Rotationsordnung ist einzuhalten. Erzielt eine Mannschaft bei eigener Aufgabe zwei Punkte in Folge, so rotiert die aufschlagende Mannschaft um eine Position und behält das Aufschlagsrecht. e) Ballberührung Direktes Rückspiel ist erlaubt WETTKAMPFKLASSE IV (3:3 mit 2 Teilmannschaften) Wettkampfbestimmungen Gespielt wird – soweit hier nichts anderes festgelegt ist – nach den Wettkampfbestimmungen des Bayerischen Volleyball Verbandes (BVV). a) Netzhöhe Jungen und Mädchen: 2,10m b) Spielfeldmaße 12 m x 6m Die Länge kann je nach Hallengegebenheiten bis auf 10 m verkürzt werden. Das Spielfeld hat keine Angriffslinie. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 58/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport c) Schiedsrichter Jedes Spiel wird von einem Schiedsrichter geleitet, der auch das Spielprotokoll führt, wenn kein Anschreiber zur Verfügung steht. d) Aufstellung Netz III IV II Es gibt keine Position I. Der Spieler auf der rechten Feldfläche ist der Aufschläger (Position II). Er darf die Position nicht mit einem anderen Spieler wechseln. Das Zuspiel hat während des ganzen Spieles durch den Spieler auf der Position III zu erfolgen. Bei offensichtlicher Nichtbeachtung wird vom Schiedsrichter auf Fehler entschieden. Ein Zuspiel durch einen anderen Spieler bzw. von einer anderen Position bei missglückter Annahme/Feldabwehr bleibt davon unberührt. Ein taktischer Positionswechsel und damit Fehler liegt vor, wenn der Zuspieler auf der Position III (Mitte) mit einem der beiden anderen Spieler die Position wechselt. Die Positionen II und IV dürfen auch nicht getauscht werden. Bei der gegnerischen Aufgabe übernehmen die Spieler auf den Positionen II (rechts) und IV (links) die Annahme. e) Aufschlag Wenn hinter der Grundlinie nicht ein Freiraum von mindestens 1,50 m vorhanden ist, darf der Spieler beim Aufschlag das Spielfeld mit einem Bein betreten. f) Positionswechsel Bei Erhalt des Aufschlagrechts wechseln die Spieler dieser Mannschaft die Aufstellung durch Rotation um eine Position im Uhrzeigersinn. Die Rotationsordnung ist einzuhalten. Erzielt eine Mannschaft bei eigener Aufgabe zwei Punkte in Folge, so rotiert die aufschlagende Mannschaft um eine Position und behält das Aufschlagrecht. g) Auswechseln Vor Spielbeginn werden die Spieler jeder Teilmannschaft festgelegt und im Spielprotokoll eingetragen. Die Auswechselspieler können beliebig oft eingesetzt und gegen jeden anderen Spieler der Teilmannschaft ausgewechselt werden. Ausnahme: Der Spieler, der zum Aufschlag kommt, kann nicht ausgewechselt werden! HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG VON TURNIEREN a) Turnier mit 2 Schulmannschaften Austragungsmodus Bei der Begegnung von 2 Schulmannschaften ergibt sich die nachstehende Spielefolge (4 Begegnungen), wobei der gastgebenden Schulmannschaft der Buchstabe A und der anreisenden Schulmannschaft der Buchstabe B zugeordnet wird: 1. Begegnung: A1–B1 2. Begegnung: A2–B2 3. Begegnung: A1–B2 4. Begegnung: A2–B1 Spieldauer Jeweils 2 Sätze pro Teilmannschaft bei Zweierbegegnungen; ab 3 teilnehmenden Mannschaften 1 Satz. Wertung Jede Teilmannschaft erhält für jeden gewonnenen Satz einen Punkt. Die Punkte der beiden Teilmannschaften werden addiert. Sieger ist die Schulmannschaft mit den meisten Punkten. Bei Punktgleichheit entscheidet die Ballpunktedifferenz. Liegt auch hier Gleichstand vor, so spielen die Mannschaften A1 gegen B1 einen weiteren Kurzsatz bis 15 Punkte. b) Turnier mit 3 bzw. 4 Schulmannschaften Austragungsmodus Vor Beginn der Veranstaltung werden den teilnehmenden Schulmannschaften die Buchstaben A bis C (bzw. D) zugelost. Spielfolge 3erTurnier: Auf zwei Feldern: A1–B1 C1–A2 A1–C1 B2–C2 A2–B2 B1–C2 A1–B2 C1–B1 A2–C2 C1–B2 A1–C2 A2–B1 4erTurnier: Entweder auf 4 Feldern: A1–B1 A2–B2 C1–D1 C2–D2 A1–B2 A2–B1 C1–D2 C2–D1 A1–C1 A2–C2 B1–D1 B2–D2 A1–C2 A2–C1 B1–D2 B2–D1 A1–D1 A2–D2 B1–C1 B2–C2 A1–D2 A2–D1 B1–C2 B2–C1 oder auf 2 Feldern: A1–B1 C1–D1 A1–D1 B1–C1 A2–D2 B2–C2 A2–B2 C2–D2 A1–D2 B1–C2 A1–B2 C1–D2 A2–D1 B2–C1 A2–B1 C2–D1 A1–C1 B1–D2 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 59/169 2.9.2015 A2–C2 A1–C2 A2–C1 Bayerische Landesstelle für den Schulsport B2–D2 B1–D2 B2–D1 Spieldauer Jede Teilmannschaft einer Schule spielt jeweils einen Satz (bis 25 Punkte) gegen jede Teilmannschaft der anderen Schulen. Wertung Jede Teilmannschaft erhält für jeden gewonnenen Satz einen Punkt. Die Punkte der beiden Teilmannschaften werden addiert. Sieger ist die Schulmannschaft mit den meisten Punkten. Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich (Sätze, Differenz der Ballpunkte). Liegt weiterhin Gleichstand vor, so spielen die ersten Teilmannschaften der gleichliegenden Schulen einen Kurzsatz (bis 15 Punkte). AUSRICHTER VON QUALIFIKATIONSWETTKÄMPFEN In allen Wettkampfklassen nehmen die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München an den südbayerischen Qualifikationsturnieren teil. Die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten die nordbayerischen Qualifikationsturniere. Die Qualifikationsturniere werden in der jeweiligen Wettkampfklasse von den nachstehend genannten Bezirken ausgerichtet: Wettkampfklasse Wettkampfklasse II – Jungen Wettkampfklasse III/1 – Jungen Wettkampfklasse III/2 – Jungen Wettkampfklasse IV – Jungen Wettkampfklasse II – Mädchen Wettkampfklasse III/1 – Mädchen Wettkampfklasse III/2 – Mädchen Wettkampfklasse IV – Mädchen Südbayern Nordbayern München Oberpfalz Oberbayern Oberfranken Niederbayern Mittelfranken Schwaben Unterfranken München Oberpfalz Oberbayern Oberfranken Niederbayern Mittelfranken Schwaben Unterfranken Ausrichter der Qualifikationswettkämpfe ist die Schule, die sich in dem Bezirk qualifiziert hat, der zur Austragung ansteht (s. o.). Hat die ausrichtende Schule keine wettkampfgerechten Sportstätten, sorgt die jeweilige Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Adresspool) für die Bereitstellung einer geeigneten Sportstätte. Die ausrichtende Schule bemüht sich in Abstimmung mit der jeweiligen Geschäftsstelle des Bezirksausschusses „Sport in Schule und Verein“ (siehe Teil 4: Anschriften >> Bezirksausschüsse des jeweiligen Regierungsbezirkes) dem Bezirksschulobmann für Volleyball (siehe Teil 4: Anschriften >> Bezirksausschüsse des jeweiligen Regierungsbezirkes) dem Kreis bzw. Stadtschulobmann für Volleyball dem Bezirksschiedsrichterobmann des Bayerischen VolleyballVerbandes (siehe Teil 4: Anschriften) um geprüfte Schiedsrichter, die nicht von einer beteiligten Schule sein dürfen! Sie sendet unverzüglich nach dem Bezirksfinale das hierfür vorgesehene Formblatt (es wird bei der Siegerehrung übergeben!) „Organisationsplan“ für das jeweilige Turnier direkt an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport – Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe. Die rasche telefonische Kontaktaufnahme mit der Landesstelle für den Schulsport beschleunigt und unterstützt weitere organisatorische Maßnahmen erheblich! Organisationsplan als WordDokument Organisationsplan als pdfDatei http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 60/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Internationaler Bodenseeschulcup Sportarten: Handball und Leichtathletik Wettkampfklassen und Wettkampfausschreibung finden Sie auf den Folgeseiten. Zweitägiger Finalwettkampf mit Teilnehmern aus der Schweiz (St.Gallen und Thurgau), Österreich (Vorarlberg) und Deutschland (BadenWürttemberg, Bayern und RheinlandPfalz). Handball Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Internationalen Bodenseeschulcups für Mittelschulen statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 61/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WETTKAMPFKLASSE: III/2 (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 11 Schüler/innen von einer Schule (auch bei Turnieren); gespielt wird mit 1 Torwart/Torfrau, 6 Feldspieler/innen und maximal 4 Auswechselspieler/innen Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Allgemeiner Hinweis Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Handball nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen Handballbundes (DHB) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Sie können gegen Gebühr von der Geschäftsstelle des Bayerischen HandballVerbandes, Haus des Sports, GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, Telefon (0 89) 15 702308, bezogen oder unter www.bhvonline.de heruntergeladen werden. BALLUMFANG III/2 Jungen und Mädchen: 54–56 cm (IHFGröße 2) III/2 Mädchen: 5052 cm (IHFGröße 1) TURNIERSPIELE Die Spielzeit beträgt in allen Wettkampfklassen 2 x 10 Minuten mit einer Halbzeitpause von 2 Minuten. Turniere mit 3 beteiligten Schulmannschaften werden in der Form „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen. Bei Turnieren mit 4 beteiligten Mannschaften kann in Turnierform „Jeder gegen Jeden“ gespielt werden oder 2 Spielpaarungen ausgelost werden. Wenn 2 Spielpaarungen ausgelost werden, bestreiten die Sieger beider Begegnungen das Endspiel, die Verlierer spielen um Platz 3 und 4. Spieler, die während eines Turniers wegen grober Unsportlichkeit oder Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen werden, sind während dieses Turniers nicht mehr spielberechtigt. Spiele mit unentschiedenem Ausgang sind möglich. Für die Festlegung des Endstandes gelten die folgenden Kriterien: Punktverhältnis Ergebnis aus Direktvergleich der punktgleichen Mannschaften bei Entscheidung um Platz 1 Siebenmeterwerfen nach den Bestimmungen des DHB. SPIELE MIT VOLLER SPIELZEIT Spiele mit voller Spielzeit können z. B. sein jede Begegnung zweier Schulmannschaften – wenn nur ein Spiel an dem betreffenden Tag durchgeführt wird, das Endspiel bei den Wettkämpfen auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte (wenn nicht in Turnierform gespielt wurde), das Landesfinale in den einzelnen Wettkampfklassen. Jungen und Mädchen – Wettkampfklasse III/2: 2 x 25 Minuten Endspiele mit unentschiedenem Ausgang werden nach Ablauf der regulären Spielzeit nach einer Pause von 5 Minuten um 2 x 5 Minuten verlängert. Ist dann noch keine Entscheidung gefallen, wird die Siegermannschaft durch ein Siebenmeterwerfen nach den Bestimmungen des DHB ermittelt. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. QUALIFIKATION Nur die Sieger der jeweiligen Qualifikationsebene (siehe oben) sind für die nächsthöhere Ebene qualifiziert. Mittelschulen, die sich an der Qualifikation für den Bundeswettbewerb beteiligen wollen, steht die Wettkampfklasse III/1 offen. AUSRICHTER VON QUALIFIKATIONSWETTKÄMPFEN Die Infos dazu finden Sie hier. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. Bitte beachten Sie auch die Sportnach1Sonderaktion Handball. Leichtathletik Die Wettbewerbe finden im Rahmen des Internationalen Bodenseeschulcups für Mittelschulen statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 62/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WETTKAMPFKLASSEN: III/2, IV/2 (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: 10 von einer Schule (mind. 8) Lehrkräfte: 2 WERTUNG Es sind jeweils 10 Schüler/innen startberechtigt, die einen Dreikampf absolvieren. Aus dem Kreis dieser Schüler werden auch die beiden Staffeln und die vier Mittelstreckenläufer/innen ausgewählt. Teilnehmer des Jahrganges 2005 und jünger dürfen nicht in der Mittelstrecke eingesetzt werden. Die acht besten Dreikampfergebnisse und die drei schnellsten Mittelstreckenläufer/innen jeder Mannschaft sowie die schnellere Staffel werden gewertet. Die Punkte der Staffel und der Mittelstreckenläufer/innen werden verdoppelt. Bei Wurf, Stoß und Weitsprung (Absprung aus der Zone) sind jeweils 3 Versuche erlaubt. QUALIFIKATION Für das Bezirksfinale qualifizieren sich in jeder Wettkampfklasse die 3 punktbesten Kreis/Stadtsieger aller Kreis/Stadtfinalwettkämpfe im jeweiligen Bezirk bei mehr als 3 beteiligten Arbeitskreisen. Bei 3 oder weniger beteiligten Arbeitskreisen qualifizieren sich die 2 punktbesten Kreis/Stadtsieger. Zusätzlich können sich pro Wettkampfklasse noch bis zu 2 Mannschaften qualifizieren, die ein besseres Punkteergebnis als der Kreis/Stadtsieger mit der dritthöchsten Punktezahl aufweisen. Fehlerhafte Ergebnisse können nur berichtigt werden, wenn dies innerhalb von 2 Tagen nach dem Kreisentscheid durch ein neutrales Mitglied des jeweiligen Schiedsgerichts unter Vorlage der Originalwettkampflisten beim Bezirksausschuss (Obmann) beantragt wird. Für das Landesfinale qualifizieren sich grundsätzlich die Bezirkssieger. Für das internationale Finale des Bodenseeschulcups qualifizieren sich in jeder Wettkampfklasse (Jungen und Mädchen) jeweils die Mannschaften auf Platz 1 und 2 des Landesfinales. Erzielen im Bezirks oder Landesfinale zwei oder mehrere Mannschaften die gleiche Punktzahl, so ist die Mannschaft für die nächsthöhere Ebene qualifiziert, welche die Mehrzahl der besseren Dreikampfergebnisse und gegebenenfalls die besseren Mittelstreckenergebnisse vorweisen kann. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Die Infos dazu finden Sie hier. BETREUUNG Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Regelungen im Teil 3 ("Auf alle Fragen die richtige Antwort"), insbesondere die Regelung zur Betreuung. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 63/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport RheinMainDonauSchulcup Sportarten: Gerätturnen und Schwimmen Wettkampfklassen und Wettkampfausschreibung finden Sie auf den Folgeseiten. Zweitägiger Finalwettkampf mit Teilnehmern aus BadenWürttemberg, Bayern und RheinlandPfalz. Gerätturnen Die Wettbewerbe finden im Rahmen des RheinMainDonauSchulcups statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN: WK II (Jungen und Mädchen) und III/1 (Jungen) WK III/2 (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: WK II, III/1, III/2: max. 5 Schüler von einer Schule Lehrkraft: 1 ÜBUNGSANGEBOT In der Wettkampfklasse WK III/2 werden mehrere Schwierigkeitsstufen angeboten: HINWEIS: Die Ausschreibung wird in Kürze auf der Grundlage des DTBAufgabenbuches 2015 modifiziert BETREUUNG (alle WK) Beachten Sie bitte die Regelungen zur Betreuung. QUALIFIKATION Für das Finale des RheinMainDonauSchulcups qualifiziert sich in der Wettkampfklasse II (Jungen und Mädchen), III/1 (Jungen) und III/2 (Jungen und Mädchen) jeweils die Landessiegermannschaft (dies gilt auch für Mittelschulverbundsmannschaften). Aufgrund der veränderten Schullandschaft in BadenWürttemberg und RheinlandPfalz sind beim Finale in der WK III/2 folgende Schularten startberechtigt: BadenWürttemberg (HS, RS und WerkRS), Bayern (MS) und RheinlandPfalz (RS Plus). http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 64/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Übungen, die nicht in den Lehrplänen der jeweiligen Jahrgangsstufen enthalten sind, dürfen keinesfalls im Basissportunterricht mit Verbindlichkeit für alle Schüler geübt werden. Dies kann im Rahmen von Interessengruppen des Differenzierten Sportunterrichts oder in freiwilligen Arbeitsgemeinschaften geschehen. Hierfür ist jedoch unbedingte Voraussetzung, dass die den Unterricht führende Lehrkraft die Übungen in fachlich einwandfreier Form und unter Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen vermittelt. Schwimmen Die Wettbewerbe finden im Rahmen des RheinMainDonauSchulcups statt. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN: WK II (Jungen und Mädchen) und WK III/2 (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: WK II: maximal 10 von einer Schule, WK III/2: maximal 9 von einer Schule Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN FÜR A und BPROGRAMM Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Schwimmen nach den offiziellen Wettkampfbestimmungen des Deutschen Schwimmverbandes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die aktuell gültigen Wettkampfbestimmungen können auf den Internetseiten des Deutschen Schwimmverbandes (www.dsv.de) nachgelesen werden oder gegen Gebühr beim SchwimmsportVerlag Fahnemann, Postfach 127, 31167 Bockenem, bezogen werden. WERTUNG Die Informationen zur Wertung finden Sie hier. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 65/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. QUALIFIKATION Für das Bezirksfinale qualifizieren sich in jeder Wettkampfklasse die 3 zeitschnellsten Kreis/ Stadtsieger aller Kreis/Stadtfinalwettkämpfe im Bezirk bei mehr als 3 beteiligten Arbeitskreisen. Bei 3 oder weniger beteiligten Arbeitskreisen qualifizieren sich die 2 zeitschnellsten Kreis/Stadtsieger. Zusätzlich können sich pro Wettkampfklasse noch bis zu 2 Mannschaften qualifizieren, die eine bessere Gesamtzeit als der Kreis/ Stadtsieger mit der drittbesten Gesamtzeit aufweisen. Für das Landesfinale qualifizieren sich grundsätzlich die Bezirkssieger. Mittelschulen, die sich an der Qualifikation für den Bundeswettbewerb beteiligen wollen, steht die Wettkampfklasse III/1 offen. Erzielen im Bezirks oder Landesfinale eine oder mehrere Mannschaften die gleiche Gesamtzeit, so ist die Mannschaft für die nächsthöhere Ebene qualifiziert, die die bessere Zeit in der 8 x 50mFreistilstaffel erzielt hat. Besteht auch hier Gleichstand, entscheidet das Los. Für das Finale des RheinMainDonauSchulcups qualifiziert sich in der Wettkampfklasse II (Jungen und Mädchen) und III/2 (Jungen und Mädchen) die Landessiegermannschaft (dies gilt auch für Mittelschulverbundsmannschaften). Aufgrund der veränderten Schullandschaft in BadenWürttemberg und RheinlandPfalz sind beim Finale in der WK III/2 folgende Schularten startberechtigt: BadenWürttemberg (HS, RS und WerkRS), Bayern (MS) und RheinlandPfalz (RS Plus). MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 66/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Sonstige Mannschaftswettbewerbe in Bayern Wettkämpfe bis zum Landesfinale in folgenden Sportarten: Eisschnelllauf/ShortTrack Rhythmische Sportgymnastik Ringen Rodeln Sportklettern Tanz Eisschnelllauf/ShortTrack Meldetermin: 15. Oktober 2015. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. WETTKAMPFKLASSEN: III und IV (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE: Schüler: maximal 5 von einer Schule (WK III) maximal 5 von einer Schule (WK IV) Lehrkraft: 1 (Bei mehr als 2 Mannschaften aus einer Schule: 2) WERTUNG WK III: Das Mannschaftsergebnis wird durch die Addition der 4 schnellsten Gesamtzeiten (jeweils Summe aus 100 m und 300 m) ermittelt. WK IV: Das Mannschaftsergebnis wird durch Addition der 4 schnellsten Gesamtzeiten (jeweils Summe aus Lauf A und B) ermittelt. AUSRÜSTUNG Auf allen Wettkampfebenen sind die Teilnehmer nur startberechtigt, wenn sie Helm und Handschuhe tragen. Auf Eissportanlagen mit Bandenschutz starten die Teilnehmer mit beliebigen Schlittschuhen. Auf Eissportanlagen ohne Bandenschutz dürfen keine Eisschnellauf / ShortTrackKufen eingesetzt werden. Auf dem Eishockeyfeld dürfen nur Schlittschuhe eingesetzt werden, deren Kufen fest montiert sind. Entsprechend den Short TrackRegeln sind hier Klappschlittschuhe nicht zugelassen, auch wenn ein Bandenschutz vorhanden ist. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN WK III: Der Wettkampf kann auf einer Eisschnelllaufbahn oder in einem Eishockeyfeld/ ShortTrackFeld durchgeführt werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 67/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Eisschnelllaufbahn: Jeder Teilnehmer absolviert einen Lauf über 100 m und 300 m. Es starten jeweils 2 Läufer. Innen und Außenbahn werden ausgelost. Ein Bahnwechsel ist nicht mehr nötig! Die Zeiten beider Läufe werden addiert. Eishockeyfeld/ShortTrackFeld: Jeder Teilnehmer absolviert einen Lauf über eine und über drei Runden (eine Runde = 111,12 m). Es starten jeweils zwei Läufer, die sich auf der Mittellinie gegenüberstehen (Startlinie = Ziellinie). WK IV: Der Wettkampf wird auf dem Eishockey/ShortTrackFeld durchgeführt. Er besteht aus zwei Läufen: Lauf A: Geschicklichkeitslauf Lauf B: ShortTrackLauf über 2 Runden (1 Runde = 111,12 m) Jeder Teilnehmer absolviert beide Läufe. Die Zeiten beider Läufe werden addiert. QUALIFIKATION Für das Bezirksfinale qualifizieren sich die jeweiligen Kreissieger jeder Wettkampfklasse. Sind beim Kreisfinale in einer Wettkampfklasse mehr als sechs Mannschaften gestartet oder ist der Abstand des Zweitplazierten eines leistungsstarken Kreises sehr gering, kann zum Bezirksfinale in der betreffenden Wettkampfklasse eine weitere Mannschaft zugelassen werden. Die Entscheidung hierüber fällt der zuständige Bezirksausschuss. Dabei darf beim Bezirksfinale die Anzahl der Mannschaften pro Wettkampfklasse die Anzahl der Kreise im Bezirk nicht überschreiten. Erzielen im Bezirksfinale zwei oder mehrere Mannschaften das gleiche Mannschaftsergebnis, so entscheidet die Addition der 3 schnellsten Gesamtzeiten über die Platzierung. Für das Landesfinale qualifizieren sich in den zwei Wettkampfklassen aus dem Regierungsbezirk Oberbayern die Mannschaften auf Platz 1 und Platz 2 des Bezirksfinales. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Hinweise auf Schnelllaufwettbewerb/ShortTrack (Maße einer Standardbahn auf einem Eishockeyfeld) und auf den Geschicklichkeitslauf (Wertung, Beschreibung, Geräte) aus der Broschüre „Schulsportwettbewerbe in Bayern, Schuljahr 2001/02“ (Seite 140) finden Sie hier. Rhythmische Sportgymnastik Meldetermin: 15. Oktober 2015. Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler/innen: WK II: 4 Schüler/innen von einer Schule + 1 Ersatzschülerin WK III–IV: maximal 5 Schüler/innen von einer Schule pro Mannschaft Lehrkraft: 1 WETTKAMPFKLASSEN UND HANDGERÄTE: (Jungen und/oder Mädchen) Wettkampfklasse II 1999 bis 2002: Gruppenübung mit dem Band (Die ausführliche Ausschreibung für die Gruppenübung finden Sie hier) Wettkampfklasse III 2001 bis 2004: Dreikampf mit Band, Seil, Ball Wettkampfklasse IV 2003 und jünger: Zweikampf mit Seil, Ball WK II Schwierigkeitsstufen P 6 P 5 Höchstwertung 18 16 WK III Schwierigkeitsstufen P 5 P 4 Höchstwertung 5 4 WK IV http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 68/169 2.9.2015 Schwierigkeitsstufen Höchstwertung Bayerische Landesstelle für den Schulsport P 4 4 P 3 3 Der gewählte Schwierigkeitsgrad an den einzelnen Handgeräten kann für jede/n Schüler/in unterschiedlich sein. ÜBUNGSANGEBOT FÜR WK II Allgemeines >> Der Wettkampf wird als Gruppenübung zu viert geturnt. Das fünfte Mädchen ist Ersatz. >> Jede Gruppe turnt zwei Durchgänge. Die Summe der Bewertungen liefert das Gesamtergebnis. >> Die Mannschaft wählt als Grundlage für ihre Übung die Pflichtübung P5 oder P6. >> Die Basis der Gruppenübung ist die zweimal aneinander gehängte Pflichtübung auf eine selbst gewählte Musik. Bei der Wiederholung ist eine Änderung der Choreographie nicht zwingend, aber gewünscht. >> Die Übung darf eine Zeit von 3:00 Minuten nicht überschreiten. >> Beachten Sie die ausführliche Ausschreibung ÜBUNGSANGEBOT FÜR WK III–IV Das Übungsangebot entspricht den Lerninhalten der gültigen Lehrpläne für das Fach Sport in Bayern. Wertung: Die Summe der 4 höchsten Wertungen je Handgerät zählt für das Mannschaftsergebnis. Gewertet wird – soweit in dieser Ausschreibung nichts anderes festgelegt ist – nach den Wertungsrichtlinien des Deutschen TurnerBundes. Wettkampfbestimmungen: Die Wettkämpfe werden – soweit in der Ausschreibung nichts anderes festgelegt ist – nach der Wettkampfordnung des Deutschen TurnerBundes ausgetragen. Musik: Alternativ zu den Pflichtmusiken kann jede Übung mit einer selbst gewählten Kürmusik geturnt werden (Dauer +/ 5 Sekunden). Zu den Wettbewerben sind nur CDs, aber keine Musikkassetten zugelassen. Die Pflichtmusiken Gymnastik sind als CD erhältlich zu 10,– € unter der Bestellnummer 15 32 220 bei: DTBShop, Industriestraße 4–8, 54662 Speicher; Telefon (0 65 62) 61 55, EMail: info@dtbshop.de Raumweg: Raumwege dürfen geändert werden unter der Bedingung, dass die Drehungen nicht reduziert, sondern nur erhöht werden dürfen, d.h. z.B. statt einer 1/1 Drehung eine 1 1/4Drehung. Es gibt keine Begrenzungsfläche (innerhalb eines Hallendrittels). Gerätenormen: In den Wettkampfklassen III und IV kann die Bandlänge auch 5 m (statt 6 m) betragen, die Bälle können auch 300 g (statt 400 g) Gewicht und 15–18 cm (statt 18–20 cm) Durchmesser haben. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. QUALIFIKATION Für die Bezirksfinale qualifizieren sich die gemeldeten Mannschaften. Sollte ein so hohes Meldeergebnis erzielt werden, dass eine Bezirksveranstaltung nicht mehr durchführbar ist, müssen regionale Vorentscheide ausgerichtet werden. Für das Landesfinale qualifizieren sich die Bezirkssieger. Erzielen im Bezirks oder Landesfinale zwei oder mehrere Mannschaften die gleiche Gesamtpunktzahl, so gelten für die Platzierung gegebenenfalls für die Qualifikation für die nächst höhere Ebene folgende Bestimmungen: Es entscheidet die Addition der 2 besten Handgeräte. Bei nochmaliger Gleichheit entscheidet das Mannschaftsergebnis des besten Handgerätes. In der WK IV entscheidet direkt das Mannschaftsergebnis des besseren Handgerätes. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Ringen Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 69/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WETTKAMPFKLASSEN: II und III (Jungen) MANNSCHAFTSSTÄRKE: Schüler: pro Mannschaft maximal 5 Schüler von einer Schule + 3 Ersatzleute Es müssen mindestens 3 Gewichtsklassen besetzt sein. In allen Gewichtsklassen kann zusätzlich ein Ersatzmann gestellt und abgewogen werden, jedoch nicht mehr als insgesamt 3. Jeder Schüler kann höchstens eine Gewichtsklasse höher eingesetzt werden. Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Ringen nach den offiziellen Wettkampfbestimmungen für Mannschaftswettbewerbe des Deutschen Ringer Bundes für den Bereich Jugend C in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die gültigen Regeln sind auch in der Broschüre A. Margraf/J. Neudorfer: „Ringen im Differenzierten Sportunterricht“ aufgeführt und können beim Bayerischen RingerVerband, GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, Telefon (0 89) 1 57 023 70, bezogen werden. Die Wettkampfbestimmungen können bei Wettkämpfen auf Kreis und Stadtebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. GEWICHTS UND ALTERSKLASSEN Aufgrund des erhöhten Längenwachstums und der damit verbundenen Gewichtszunahme wurden die Alters und Gewichtsklassen wie folgt angepasst: Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1998 2002) – bis 55 kg – bis 60 kg – bis 66 kg – bis 73 kg – 73 + (max. 90 kg) Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2001 2005) – bis 43 kg – bis 48kg – bis 54 kg – bis 60 kg – 60 + (max. 80 kg) STILART: Freistil. KAMPFZEIT: Wettkampfklasse II: 3 Minuten ohne Pause. Wettkampfklasse III: 2 Minuten ohne Pause. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Rodeln Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort". Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN: II, III und IV (Jungen und Mädchen) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 4 von einer Schule Lehrkraft: 1 (Bei mehr als 2 Mannschaften aus einer Schule: 2) WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Rodeln nach der offiziellen RennrodelOrdnung des Bob und SchlittenVerbandes für Deutschland (BSD) in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Die RennrodelOrdnung ist gegen Gebühr beim BSD, An der Schießstätte 6, 83471 Berchtesgaden, Tel. (0 86 52) 9 58 80, zu beziehen. Das Rodeln ist nicht an Kunst bzw. Kunsteisbahnen gebunden, sondern kann auch auf Holzziehwegen, Wanderwegen, Wiesen usw. durchgeführt werden. Einige Kurven (auf Pisten durch Pflichttore abgesteckt) sollen vorhanden sein. Einteilige Anzüge sind nicht erlaubt. AUSRÜSTUNG >> Stadt bzw. Kreisfinale und Bezirksfinale In der Einladung, welche die gemeldeten Schulen erhalten, ist festgelegt, mit welchen Schlitten gestartet werden darf (z.B. „für alle werden Davoser/Jugendrennrodel zur Verfügung gestellt“ oder „es kann auf selbst mitgebrachten Schlitten gestartet werden“). http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 70/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WERTUNG Das Mannschaftsergebnis wird auf allen Wettkampfebenen durch die Addition der Summe der Zeiten der 3 besten Schüler jeden Wertungslaufs ermittelt. Ist auf einer Wettkampfebene ein Training am Tag des Wettkampfes nicht möglich, so wird von den beiden Durchgängen nur der schnellere herangezogen. Diese Regelung trifft nicht zu bei Wettkämpfen, die an 2 Tagen ausgetragen werden. Die o. g. Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ bei den Finalwettkämpfen auf Stadt bzw. Kreisebene entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. In allen Wettkampfklassen werden auf allen Wettkampfebenen zwei Durchgänge gefahren. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. QUALIFIKATION Für das Bezirksfinale qualifizieren sich in den 3 Wettkampfklassen die jeweils erst und zweitplazierten Mannschaften der durchgeführten Stadt bzw. Kreisfinalwettkämpfe. Erzielen im Bezirksfinale zwei oder mehrere Mannschaften die gleiche Gesamtzeit, so entscheidet die Addition der Zeiten der 2 schnellsten Schüler/innen jeden Wertungslaufs über die Platzierung. Für das Landesfinale qualifizieren sich in den zwei Wettkampfklassen aus dem Regierungsbezirk Oberbayern die Mannschaften auf Platz 1 und Platz 2 des Bezirksfinales. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Sportklettern Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. WETTKAMPFKLASSEN Wettkampfklasse II: 1999–2002 Wettkampfklasse III: 2002 und jünger Voraussetzung für alle Schüler/innen ist das Beherrschen der Grundlagen der Kletter und Sicherungstechniken des Sportkletterns! MANNSCHAFTSSTÄRKE Eine Mannschaft besteht aus 4 Schüler/innen + 2 Ersatzleuten (auch gemischt). AUSTRAGUNGSMODUS 1. Runde Gewonnen hat diejenige Mannschaft, welche die längste Kletterstrecke zurückgelegt hat (Addition der zurückgelegten Kletterstrecken aller Schüler/innen vom Boden bis zum letzten berührten Griff). ab 2. Runde 1/2 Schwierigkeitsgrad strenger Route 1 Route 2 Route 3 WK II 5+ 6+ 7+ WK III 4+ 5+ 6+ 1. Die Routen werden „flash“ geklettert, d. h. die Schüler/innen bekommen die Routen vorgeklettert und dürfen sich gegenseitig beim Klettern zusehen. 2. Die Schüler/innen klettern „toprope“ und im Vorstieg und werden von neutralen Betreuern bzw. Mitschülern gesichert. 3. Jede/r Schüler/in klettert in Route 1 so weit wie möglich, dann in Route 2. Um die Route 3 probieren zu dürfen, muss die Route 2 „top“ geklettert worden sein, also bis zum letzten Griff bzw. Klippen. 4. Die 2. und 3. Route werden im Vorstieg geklettert. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 71/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport QUALIFIKATION Für das Landesfinale qualifizieren sich die Bezirkssieger. Aus dem Regierungsbezirk Oberbayern nehmen in jeder Wettkampfklasse 2 Mannschaften teil (hohe Teilnehmerzahl s. Alpiner Skilauf und Skilanglauf). MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. BETREUUNG Die betreuende Lehrkraft muss über eine fachliche Qualifikation in der Sportart Sportklettern verfügen. Diese ist im Vorfeld auf dem Meldebogen zu bestätigen. Die Qualifikation muss eine der folgenden sein: Qualifikation im Rahmen des Studiums des Faches Sport (laufbahngemäß ausgebildete Sportlehrkräfte) Weiterbildung Sportklettern im Rahmen der Staatlichen Lehrerfortbildung für den Sportunterricht (laufbahngemäß ausgebildete Sportlehrkräfte) gültige Verbandsqualifikation: TrainerCBreitensport „Sportklettern“ oder höherwertig; „Kletterbetreuer“ des DAV bzw. Nachweis „Ausbildung künstlicher Kletteranlagen“ der Naturfreunde Deutschlands; Staatlich geprüfter Berg und Skiführer Beachten Sie bitte auch die Regelung zur Betreuung. Tanz Bitte beachten Sie Teil 3 „Auf alle Fragen die richtige Antwort“. Meldetermin: 15. Oktober 2015. Nachmeldungen: siehe unten. Altersklassen: 3 (vgl. Grafik) Größe der Tanzgruppe: mindestens 10 Schüler, höchstens 30 Schüler (Jungen und/oder Mädchen) einer Schule. Startrecht: Ein Schüler kann nur in einer Altersklasse und in einem Tanzbereich starten (vergleiche Wechselbestimmungen). Lehrkraft: 1 pro Gruppe Der Gruppenwettbewerb Tanz wird in diesem Schuljahr in 3 Altersklassen durchgeführt und umfasst folgende Tanzbereiche: >> Tanzbereich Gesellschaftstanz >> Tanzbereich Künstlerischer Tanz >> Tanzbereich Folkloretanz/Ethnischer Tanz Altersklasse 1 und Altersklasse 2 Startmöglichkeiten in – Gesellschaftstanz (bis Landesfinale) – Künstlerischer Tanz (bis Landesfinale) – Folkloretanz/Ethnischer Tanz (bis Bezirksfinale) Altersklasse 3 Keine Festlegung auf bestimmte Tanzbereiche. Dieser Wettbewerb ist als Einstiegswettbewerb in den Tanz gedacht und erfordert daher keine besonderen tänzerischen Schwierigkeiten. WETTBEWERBSBESTIMMUNGEN http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 72/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Tanzfläche: maximal 15 x 15 m Musik: Sofern Musik benötigt wird, besteht freie Musikauswahl. Jede Gruppe liefert vor Wettkampfbeginn einen Tonträger (MC/CD/Mini Disc) ab, der nur mit der Wettkampfmusik bespielt ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Verwendung von LiveMusik nur dann erlaubt ist, wenn die Begleitung durch einen Solisten erfolgt und damit keinerlei technischer Aufwand (z.B. Installierung elektrischer Geräte) und keine zeitlichen Verzögerungen im organisatorischen Ablauf des Wettbewerbs verbunden sind. Dauer: 2 bis 4 Minuten Die Wertung beginnt mit der 1. Aktion (Schallereignis bzw. Bewegungsaktion) und endet mit der letzten Aktion. Bei Überschreiten der Zeit erfolgt Punktabzug. REQUISITEN Requisiten (z. B. Regenschirme, Hüte etc.) sind nur zulässig, wenn sie in der eigentlichen Tanzdarbietung Verwendung finden. Bühnenbilder und Kulissen sind nicht zugelassen. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. QUALIFIKATION Für das Bezirksfinale qualifizieren sich die gemeldeten Gruppen. Sollte ein so hohes Meldeergebnis erzielt werden, dass eine Bezirksveranstaltung organisatorisch nicht mehr durchführbar ist, müssen regionale Vorentscheide ausgerichtet werden. Bezirksfinale Sollten im Tanzbereich Folkloretanz/Ethnischer Tanz in den Altersklassen (AK) 1 und 2 nicht mindestens 4 Mannschaften je AK an den Start gehen, wird das Finale in einem gemeinsamen Wettbewerb durchgeführt. Landesfinale Zum Landesfinale qualifizieren sich in den Altersklassen 1 und 2 die Bezirkssieger der Tanzbereiche Gesellschaftstanz und Künstlerischer Tanz. Meldung Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Hinweis zu den Wertungsrichtlinien Tanz Für die o.g. 3 Tanzbereiche liegen Wertungsrichtlinien vor, die Sie hier als PDFDatei herunterladen können: Tanzbereich Gesellschaftstanz Tanzbereich Künstlerischer Tanz Tanzbereich Folkloretanz/Ethnischer Tanz http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 73/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bundeswettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Der Bundeswettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS ist ein Schulmannschaftswettbewerb, an dem sich alle 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland beteiligen können. Im Schuljahr 2015/16 finden Bundesfinalveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Körperliche und motorische Entwicklung (Körperbehinderte), Sehen (Blinde und Sehbehinderte) und Geistige Entwicklung (Geistigbehinderte) statt. Teilnahmeberechtigt sind Mannschaften aus Förderschulen mit diesen Förderschwerpunkten und Mannschaften, die sich aus mehreren Schulen bilden, wenn sie nach den jeweiligen Landesvorgaben z. B. als Integrationsschulen oder im Rahmen des Inklusionsgedankens arbeiten und die Voraussetzungen für eine Teilnahme erfüllen. In folgenden Sportarten können sich bayerische Schulen bzw. Förderzentren für Bundesfinalwettbewerbe qualifizieren (jeweils Jahrgänge 1998 und jünger): Förderschwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung" Leichtathletik Schwimmen Rollstuhlbasketball Die bayerischen Teilnehmer werden im Rahmen des Landesschulsportfestes für Körperbehinderte ermittelt. Förderschwerpunkt „Sehen" Skilanglauf Goalball Sofern sich mehr als eine Schule bzw. ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt „Sehen“ anmeldet, wird der bayerische Teilnehmer am Bundesfinale im Rahmen des Landesfinales in der Sportart Skilanglauf ermittelt. Der bayerische Vertreter in der Sportart Goalball wird 2015/16 im Rahmen eines Qualifikationsturniers ermittelt. Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung" Fußball Skilanglauf Die bayerischen Teilnehmer am jeweiligen Bundesfinalwettbewerb werden im Rahmen des Landesfinales Fußball bzw. Skilanglauf ermittelt. Im Fußball nehmen die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München am südbayerischen Qualifikationsturnier teil. Die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten das nordbayerische Qualifikationsturnier. Die Siegermannschaften der Bezirksfinals legen nach Zustimmung der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport den Ausrichtungsort für die Qualifikationsturniere fest. MELDUNG: Die Meldung dieser Sportarten, die bis zum Bundesfinale führen, erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de → neue Meldung aufnehmen→ (Rubrik) JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) Landesfinale/Bundesfinale. Fußball (Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung) WETTKAMPFKLASSE Schuljahr 2015/16: Jahrgang 1998 und jünger (gemischt keine Startmöglichkeit für Grundschüler) WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Fußball für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ nach den offiziellen FIFARegeln in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. Gespielt wird auf einem Rasen oder Kunstrasenfeld mit den Abmessungen 5070m x 3550m. Torgröße etwa 2 x 5m. SpielballGröße 5. Mannschaftsstärke: Das Spiel wird zwischen zwei Mannschaften mit je 7 Schülerinnen/Schülern ausgetragen, von denen einer der Torwart ist. Eine Mindestanzahl von drei Schülerinnen/Schülern sollte zu jeder Zeit auf dem Feld sein. Die Spielerliste darf nicht mehr als 11 Schülerinnen/Schüler beinhalten. Spieldauer: 2 x 15 Minuten. Auswechslungen können in Spielunterbrechungen beliebig oft vorgenommen werden (mit Rückwechsel der Schülerinnen bzw. Schüler), sofern der Schiedsrichter informiert ist. Der Auswechselspieler darf das Spielfeld erst betreten, wenn sein Wechselpartner dasselbe verlassen hat. Ist der Ball außerhalb der Seitenlinie, kann er entweder mit dem Fuß eingestoßen oder eingeworfen werden. QUALIFIKATION Die Sieger der Bezirksausscheidungen, die in der Regel im Rahmen der Sport und Spielfeste für Schulen mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ ermittelt werden, nehmen am nord bzw. südbayerischen Qualifikationsturnier teil. Die Bezirkssieger aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Landeshauptstadt München bestreiten das südbayerische Qualifikationsturnier, die Siegermannschaften aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz bestreiten das nordbayerische Qualifikationsturnier. Nur die Sieger der jeweiligen Qualifikationsebene sind für die nächsthöhere Ebene qualifiziert. HINWEISE Spielberechtigt sind Schülerinnen und Schüler mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die die Altersvoraussetzungen erfüllen, unabhängig von der Art oder des Grades der Behinderung. Die geistige Behinderung muss von offiziell anerkannter Stelle bestätigt sein (vgl. offizielle SOSportregeln, Art. 1). Menschen mit psychischer Behinderung können an dem Wettbewerb nicht teilnehmen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 74/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Diese Hinweise gelten verbindlich für das Landesfinale, das im Sinne der Inklusion gemeinsam mit dem Landesfinale Fußball im Rahmen des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA durchgeführt wird. In den darunter liegenden Qualifikationsebenen kann davon entsprechend den organisatorischen Bedingungen vor Ort abgewichen werden. BETREUUNG Es wird empfohlen, ab 10 Schüler einen Betreuer und einen weiteren Helfer einzusetzen. MELDUNG Die Fußballmeldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de → neue Meldung aufnehmen→ (Rubrik) JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) Landesfinale/Bundesfinale. Nähere Hinweise finden Sie hier. Skilanglauf (Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung) WETTKAMPFKLASSEN Schuljahr 2015/16: Jahrgang 1998 und jünger (gemischte Teams, keine Startmöglichkeit für Grundschüler) WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Skilanglauf für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen Skiverbandes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. 1. Eine Mannschaft besteht aus mindestens 4, aber nicht mehr als 6 Schülern/Schülerinnen, die einer Schule mit Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung" angehören müssen und jeweils in einem Einzel und einem Staffelwettbewerb starten. 2. Gelaufen wird in der Klassischen Technik. Die Streckenlänge beträgt mindestens 1 und höchstens 2 km. Eine Staffel besteht aus drei Schülern/Schülerinnen. Jede Mannschaft kann zwei Staffeln stellen, wobei nur die schnellste Staffel in die Wertung eingeht. 3. Die Startgruppen werden nach den Ergebnissen der Klassifizierung eingeteilt. 4. Schüler/innen mit geistiger Behinderung starten alleine und werden von ihren Begleitlehrer/innen vor bzw. nach dem Wettkampf betreut (Betreuungsschlüssel 1:3). 5. Durch eine entsprechende Anzahl an aufsichtführenden Personen und Streckenposten muss die Einsicht auf jeden Punkt der Strecke gewährleistet sein. 6. Sofern es die Schneelage vor Ort erfordert, kann das Wettkampfgericht über geänderte Austragungsmodalitäten entscheiden. 7. Es müssen alle Elemente des Technikparcours durchlaufen werden. An jeder Station entscheidet ein Kampfrichter/eine Kampfrichterin über die korrekte Absolvierung der Station. Bei nicht korrekter Ausführung weist der Kampfrichter/die Kampfrichterin die Wiederholung dieser Station an. Wird diese Anweisung ignoriert, behält sich das Schiedsgericht die Möglichkeit einer Disqualifikation vor. WERTUNG Die individuellen Zeiten der besten vier Mannschaftsmitglieder im Einzelwettbewerb werden für die Teamwertung addiert. Zu dieser Mannschaftszeit aus dem Einzelwettbewerb wird die bessere Staffelzeit zu einer Gesamtzeit addiert. HINWEISE Startberechtigt sind Schülerinnen und Schüler mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die die Altersvoraussetzungen erfüllen und Erfahrungen im Skilanglauf haben, unabhängig von der Art oder des Grades der Behinderung. Die geistige Behinderung muss von offiziell anerkannter Stelle bestätigt sein (vgl. offizielle SOSportregeln, Art. 1). Alle Schüler/innen sollten in einem guten Trainingszustand sein. Menschen mit psychischer Behinderung können an dem Wettbewerb nicht teilnehmen. Die Wettkampfbestimmungen und Hinweise gelten verbindlich für das Landesfinale, das im Sinne der Inklusion gemeinsam mit dem Landesfinale Skilanglauf im Rahmen des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA durchgeführt wird. In möglichen Bezirksausscheidungen kann davon entsprechend den organisatorischen Bedingungen vor Ort abgewichen werden. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de → neue Meldung aufnehmen→ Zeile (Rubrik) JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) Landesfinale/Bundesfinale. Nähere Hinweise finden Sie hier. Skilanglauf (Förderschwerpunkt Sehen) WETTKAMPFKLASSEN Schuljahr 2015/16: Jahrgang 1998 und jünger (gemischt keine Startmöglichkeit für Grundschüler) WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Grundlage schulsportlicher Wettbewerbe sind die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen schulsportlicher Veranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Skilanglauf für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Sehen“ nach den offiziellen Regeln und Ordnungen des Deutschen Skiverbandes in der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung gültigen Fassung durchgeführt, soweit keine abweichenden Festlegungen in dieser Ausschreibung, dem Einladungsschreiben und ggf. der Wettkampfbesprechung getroffen sind. 1. Eine Mannschaft besteht aus mindestens 4, aber nicht mehr als 6 Schülern/Schülerinnen, die einer Schule mit Förderschwerpunkt „Sehen" angehören müssen und jeweils in einem Einzel und einem Staffelwettbewerb starten. 2. Gelaufen wird in der Klassischen Technik. Die Streckenlänge beträgt mindestens 1 km, maximal 2 km. Die Staffel besteht aus drei Schülern/Schülerinnen. 3. Zwischen den Startklassen blind und sehbehindert wird unterschieden. 4. Die Schüler/innen, die als blinde Läufer/innen gewertet werden, müssen eine vollständig abgedunkelte Brille tragen. Die Brillen werden vor Wettkampfbeginn kontrolliert. Die blinden Schüler/innen müssen mit einer/m Begleitläufer/in starten. 5. Die sehbehinderten Schüler/innen können wahlweise mit oder ohne Begleitläufer/innen starten. Die Begleitläufer/innen sind von den Schulen selbständig mitzubringen. 6. Durch eine entsprechende Anzahl an aufsichtführenden Personen und Streckenposten muss die Einsicht auf jeden Punkt der Strecke gewährleistet sein. 7. Sofern es die Schneelage vor Ort erfordert, kann das Wettkampfgericht über geänderte Austragungsmodalitäten entscheiden. WERTUNG Die individuelle Zeit jedes Mannschaftsmitglieds in Abhängigkeit ihrer/seiner Startklasse (nach Prozentzeit) im Einzelwettbewerb wird für die Teamwertung addiert. Zu dieser Mannschaftszeit aus dem Einzelwettbewerb wird die im Staffelwettbewerb erzielte Zeit zu einer Gesamtzeit addiert. HINWEISE http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 75/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Startberechtigt sind blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler, die die Altersvoraussetzungen erfüllen und Erfahrungen im Skilanglauf haben. Der Grad der Sehbehinderung muss von offiziell anerkannter Stelle bestätigt sein (vgl. offizielle SOSportregeln, Art. 1). Alle Schüler/innen sollten in einem guten Trainingszustand sein. Die Wettkampfbestimmungen und Hinweise gelten verbindlich für das Landesfinale, das im Sinne der Inklusion gemeinsam mit dem Landesfinale Skilanglauf des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA durchgeführt wird. In möglichen Bezirksausscheidungen kann davon entsprechend den organisatorischen Bedingungen vor Ort abgewichen werden. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de → neue Meldung aufnehmen→ Zeile (Rubrik) JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) Landesfinale/Bundesfinale. Nähere Hinweise finden Sie hier. Goalball (Förderschwerpunkt Sehen) Im Schuljahr 2015/16 findet kein gemeinsames Landesschulsportfest für Blinde und Sehbehinderte der Länder Bayern und BadenWürttemberg statt. Die Teilnehmer am Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS im Goalball (Frühjahrsfinale in Berlin) werden bei einem separaten Landesfinale Goalball ermittelt. Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de → neue Meldung aufnehmen→ (Rubrik) JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) Landesfinale/Bundesfinale. GOALBALLTURNIER für blinde und hochgradig sehbehinderte Schülerinnen und Schüler Das Goalballturnier soll in Anlehnung an die Bundesausschreibung Goalball im Rahmen von JUGEND TRAINERT FÜR PARALYMPICS durchgeführt werden (Jahrgänge 1998 und jünger). Entsprechend den örtlichen Gegebenheiten kann von den dort genannten Regeln und Wettkampfbestimmungen abgewichen werden. TEILNAHMEMÖGLICHKEIT Vom Meldeergebnis hängt es ab, ob vor dem Landesfinale Goalball bzw. den Sport und Spielfesten auf Bezirksebene noch schulinterne Ausscheidungswettbewerbe durchgeführt werden müssen. STARTBESCHRÄNKUNG Beschränkungen, die einem Schüler durch einen Arzt auferlegt wurden, gelten für sämtliche Veranstaltungen im Rahmen der Wettkämpfe für behinderte Schüler. MELDETERMIN 15. Oktober 2015 MELDUNG Die Meldung zum Landesfinale Goalball erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. AUSSCHREIBUNG Gruppeneinteilung Gruppe B/Hs B – blind, wer beidseitig kein Lichtempfinden ohne Erkennen von Gegenständen/Umrissen in jeder Richtung und Entfernung hat, oder auf dem besseren Auge eine Sehschärfe von 1/50 oder bei besserer Sehschärfe eine entsprechende Gesichtsfeldeinschränkung hat. Hs – hochgradig sehbehindert, wer eine Sehschärfe von 1/20 oder bei besserer Sehschärfe eine entsprechende Gesichtsfeldeinschränkung hat. Die beste bayerische Mannschaft qualifiziert sich für das Bundesfinale Goalball im Rahmen des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS, das im Frühjahr des darauffolgenden Schuljahres stattfinden wird. Mehrkampf für Körperbehinderte Im Schuljahr 2015/16 findet wieder ein Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball statt. GRUPPENEINTEILUNG Im Bereich der Förderzentren körperliche und motorische Entwicklung werden die Teilnehmer in sieben Funktionsgruppen mit entsprechenden Profilen eingeteilt. Die Funktionsgruppen (FG) dienen bei den Wettkämpfen als Gruppeneinteilung. Funktionsgruppe I – Sportlerinnen und Sportler mit leichten Beeinträchtigungen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren motorische Funktionsfähigkeit nicht bzw. gering eingeschränkt ist (z.B. Blasen und Darminkontinenz, minimale cerebrale Dysfunktionen, einseitige Hand, Unterarm oder Oberarmamputationen, Dysmelien im Bereich der oberen Gliedmaßen oder sonstige Armbehinderungen usw.) Laufen, Springen und Werfen sind ohne Einschränkungen möglich. Funktionsgruppe II – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (Fußgänger) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren Arm und Rumpffunktionen nicht bzw. gering eingeschränkt sind, bei denen aber auch durch die Beinbehinderung erhebliche Einschränkungen für das Schnelllaufen und das Springen bestehen (u.a. Schülerinnen und Schüler mit spastischer Diparese, inkompletter Paraplegie, Beinverkürzungen, Knieversteifungen, Hüftversteifungen, Poliomyelitis, Amputationen an den unteren Extremitäten, Dysmelien etc.). Funktionsgruppe III – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (Rollstuhlfahrer/innen) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei welchen zumindest die Arme und der Schultergürtel nicht beeinträchtigt sind (Spina bifida, Querschnittslähmung, Beinamputation, spastische Diparese, Poliomyelitis, Glasknochen, Hämophilie mit entsprechender Gelenkbeteiligung, Dysmelien u.a.). Für die Ausführung der Wettkämpfe muss ein Rollstuhl benutzt werden. Funktionsgruppe IV – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an einer Körperlängshälfte (Halbseitenlähmung/Hemiparese) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei welchen die Funktionsfähigkeit eines Beines oder Armes nicht beeinträchtigt und eine selbständige Fortbewegung mit den unteren Extremitäten (ggf. mit Prothesen, Schienen, Manschetten o.ä.) möglich ist (z.B. Hemiparesen, Poliomyelitis, Amputationen u.a.). Funktionsgruppe V – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen aller vier Gliedmaßen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch die Möglichkeit haben mindestens selbständige und gezielte Bewegungen im Stand durchzuführen (z.B. Tetraparese, Athetose, Ataxie, Poliomyelitis u.a.). Die Teilnehmer der FG V haben in den oberen Gliedmaßen mehr Kontrollprobleme als jene der FG II. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 76/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Funktionsgruppe VI Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen Rollstuhlfahrer/ innen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch die Möglichkeit haben mindestens selbständige und gezielte Bewegungen vom Rollstuhl aus und mit dem Rollstuhl durchzuführen (z.B. spastische Tetraparese, Dysmelien, neuromuskuläre Erkrankungen, wie Muskeldystrophie, Athetose, Poliomyelitis). Diese Schülerinnen und Schüler sind gewöhnlich auf einen Rollstuhl angewiesen. VI a: Diese Schülerinnen und Schüler haben eine gute Funktionskraft und minimale Kontrollprobleme der oberen Gliedmaßen und des Rumpfes. VI b: Diese Schülerinnen und Schüler haben geringe Funktionskraft und schwere Kontrollprobleme der oberen Gliedmaßen und des Rumpfes. VI c: Ausschließlich für Teilnehmer mit Rollstühlen mit einem EMotion Antrieb. Funktionsgruppe VII – Sportlerinnen und Sportler mit sehr starken Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen (ElektroRollstuhlfahrer) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die insgesamt nur sehr geringe motorische Funktionen besitzen und zur Fortbewegung auf einen ElektroRollstuhl angewiesen sind. Diese Teilnehmer können im Alltag einen Aktivrollstuhl weder mit den Armen noch mit den Beinen fortbewegen. VII a: Teilnehmer mit einer Cerebralparese oder einer in den Auswirkungen entsprechenden anderen Behinderung VII b: Teilnehmer mit einer Muskelerkrankung WETTKAMPFKLASSEN (WK) WK 1 Jahrgänge 1995 – 1999 WK 2 Jahrgänge 2000 – 2001 WK 3 Jahrgänge 2002 – 2003 WK 4 Jahrgänge 2004 – 2005 WETTKAMPFANGEBOT In den angegebenen Funktionsgruppen und Wettkampfklassen werden verschiedene Disziplinen aus dem Bereich der Leichtathletik und des Schwimmens angeboten. Dabei werden in der Leichtathletik die Wettbewerbe in Form eines Dreikampfes durchgeführt. Im Schwimmen werden Einzelwettbewerbe ausgetragen, wobei jeder Teilnehmer aus den angebotenen Möglichkeiten (Stilart, Streckenlänge) eine Disziplin auswählen kann. Verbindliches Regelwerk ist die jeweils letzte Ausgabe der Regelsammlung des Landesschulobmanns, welche jedes Jahr von den Ausrichtern des LSSF an die gemeldeten Schulen verschickt wird. Dieses Regelwerk wird gegebenenfalls auf gemeinsamen Beschluss der Bezirksschulobleute (regelmäßige Sitzungen) verändert und vom Landesschulobmann auf dem jeweils aktuellen Stand fortgeführt. FG I LEICHTATHLETIK WK 1, 2 100 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) 200 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf WK 3, 4 75 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG II LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Lauf Hindernislauf 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG III LEICHTATHLETIK WK 1 4 75 m Rollstuhlfahren 80 m Hindernisparcours 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG IV LEICHTATHLETIK WK 1, 2 WK 3, 4 100 m Lauf 50 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) Weitsprung (80 cm Zone) 200 g Ballwurf 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf 600 m Ausdauerlau http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 77/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG V LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Lauf Hindernislauf 6 m Zielwerfen 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIa LEICHTATHLETIK WK 1 4 75 m Rollstuhlfahren 40 m Rollstuhlslalom 6 m Zielwerfen 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIb LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Rollstuhlfahren 20 m Slalom 4 m Zielwerfen mit einem Bocciaball (Rinne nicht als Hilfsmittel erlaubt!) kein Ausdauerwettkampf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIc LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Rollstuhlfahren 20 m Slalom 4 m Zielwerfen mit einem Bocciaball (Rinne nicht als Hilfsmittel erlaubt!) kein Ausdauerwettkampf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIIa LEICHTATHLETIK WK 1 4 Ritterspiel Keulen umfahren 80 m Parcours kein Ausdauerwettkampf kein Schwimmwettkampf FG VIIb LEICHTATHLETIK WK 1 4 Ritterspiel Keulen umfahren 80 m Parcours kein Ausdauerwettkampf kein Schwimmwettkampf WERTUNG Bei jedem Wettkampf werden aufgrund der erzielten Leistungen Platzziffern vergeben. Sieger im Dreikampf ist der Teilnehmer mit der niedrigsten Summe der Platzziffern aus den drei durchgeführten Disziplinen. Im Schwimmen wird die Reihenfolge durch die erzielten Zeiten festgelegt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 78/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MANNSCHAFTSSPIELE Jede Schule darf pro Mannschaftswettbewerb (z. B. EHockey) nur eine Mannschaft melden. – Elektrorollstuhlhockey mit fixen TSchlägern (Funktionsgruppe FG VIIa und VIIb, Elektrorollstuhlfahrer) – Boccia (Funktionsgruppe FG VIb, VIIa und VIIb EFahrer, Rollstuhlfahrer) – Rollstuhlbasketball (FG III und VIa/VIb, in jeder Mannschaft sind bis zu 2 Spieler der FG I, II, IV und V erlaubt, Rollstuhlfahrer) – Wasserball (FG II, III, V „Fußgänger“ mit Arm und Beinbehinderungen) – Fußball (FG I, II, IV, V) Es sind keine Gehhilfen (Krücken, Stöcke etc.) erlaubt; Schienen oder Prothesen dürfen keine Unfallgefahr darstellen (z.B. notfalls abpolstern); im Zweifelsfall entscheiden der vom Veranstalter benannte Wettkampfleiter und der Landesschulobmann über die Teilnahme des Sportlers. Die Mannschaften können aus Jungen und Mädchen und aus unterschiedlichen Wettkampfklassen zusammengesetzt sein. KURZFASSUNG DER EINZELNEN MANNSCHAFTSSPIELE Der Veranstalter des Landesschulsportfestes 2016 verschickt die gültigen Spielregeln mit dem 1. Anschreiben an die teilnehmenden Schulen. QUALIFIKATION FÜR JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Die bayerischen Teilnehmer am Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball (jeweils Jahrgänge 1998 und jünger keine Startmöglichkeit für Grundschüler) werden nach dem folgenden Modus bestimmt: Leichtathletik: Die 10 bestplatzierten Teilnehmer einer Schule erhalten für die Plätze 1 – 5 in ihrem Dreikampfwettbewerb 5, 4, 3, 2 oder 1 Punkt. Sieger ist die Schule mit den meisten Punkten. Schwimmen: Die 8 bestplatzierten Teilnehmer einer Schule erhalten für die Plätze 1 – 5 in ihrem Schwimmwettkampf 5, 4, 3, 2 oder 1 Punkt. Sieger ist die Schule mit den meisten Punkten. Rollstuhlbasketball: Der Sieger des Landesentscheides ist für das Bundesfinale qualifiziert. Aufgrund des frühen Termins des Bundesfinales gilt die Qualifikation für das jeweils folgende Jahr (also der Sieger 2015 darf 2016 starten usw.). Weitere Erläuterungen: Sieger ist immer eine Schulmannschaft. Dabei kann eine Schule natürlich auch 2 oder alle 3 Landessieger stellen. Allerdings ist die individuelle Teilnahme eines Sportlers beim Bundesfinale nur in einer der drei Sportarten im selben Jahr möglich (Beispiel: Schüler x gewinnt mit seiner Schule in Bayern in der Leichtathletik und beim Basketball. Beim Bundesfinale müsste er sich für eine der beiden Sportarten entscheiden.) MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. TERMIN UND AUSTRAGUNGSORT Das nächste Landesschulsportfest findet am 13./14. Juli 2016 in Coburg statt. Mehrkampf für Körperbehinderte Im Schuljahr 2015/16 findet wieder ein Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball statt. GRUPPENEINTEILUNG Im Bereich der Förderzentren körperliche und motorische Entwicklung werden die Teilnehmer in sieben Funktionsgruppen mit entsprechenden Profilen eingeteilt. Die Funktionsgruppen (FG) dienen bei den Wettkämpfen als Gruppeneinteilung. Funktionsgruppe I – Sportlerinnen und Sportler mit leichten Beeinträchtigungen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren motorische Funktionsfähigkeit nicht bzw. gering eingeschränkt ist (z.B. Blasen und Darminkontinenz, minimale cerebrale Dysfunktionen, einseitige Hand, Unterarm oder Oberarmamputationen, Dysmelien im Bereich der oberen Gliedmaßen oder sonstige Armbehinderungen usw.) Laufen, Springen und Werfen sind ohne Einschränkungen möglich. Funktionsgruppe II – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (Fußgänger) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren Arm und Rumpffunktionen nicht bzw. gering eingeschränkt sind, bei denen aber auch durch die Beinbehinderung erhebliche Einschränkungen für das Schnelllaufen und das Springen bestehen (u.a. Schülerinnen und Schüler mit spastischer Diparese, inkompletter Paraplegie, Beinverkürzungen, Knieversteifungen, Hüftversteifungen, Poliomyelitis, Amputationen an den unteren Extremitäten, Dysmelien etc.). Funktionsgruppe III – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (Rollstuhlfahrer/innen) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei welchen zumindest die Arme und der Schultergürtel nicht beeinträchtigt sind (Spina bifida, Querschnittslähmung, Beinamputation, spastische Diparese, Poliomyelitis, Glasknochen, Hämophilie mit entsprechender Gelenkbeteiligung, Dysmelien u.a.). Für die Ausführung der Wettkämpfe muss ein Rollstuhl benutzt werden. Funktionsgruppe IV – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an einer Körperlängshälfte (Halbseitenlähmung/Hemiparese) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei welchen die Funktionsfähigkeit eines Beines oder Armes nicht beeinträchtigt und eine selbständige Fortbewegung mit den unteren Extremitäten (ggf. mit Prothesen, Schienen, Manschetten o.ä.) möglich ist (z.B. Hemiparesen, Poliomyelitis, Amputationen u.a.). Funktionsgruppe V – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen aller vier Gliedmaßen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch die Möglichkeit haben mindestens selbständige und gezielte Bewegungen im Stand durchzuführen (z.B. Tetraparese, Athetose, Ataxie, Poliomyelitis u.a.). Die Teilnehmer der FG V haben in den oberen Gliedmaßen mehr Kontrollprobleme als jene der FG II. Funktionsgruppe VI Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen Rollstuhlfahrer/ innen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch die Möglichkeit haben mindestens selbständige und gezielte Bewegungen vom Rollstuhl aus und mit dem Rollstuhl durchzuführen (z.B. spastische Tetraparese, Dysmelien, neuromuskuläre Erkrankungen, wie Muskeldystrophie, Athetose, Poliomyelitis). Diese Schülerinnen und Schüler sind gewöhnlich auf einen Rollstuhl angewiesen. VI a: Diese Schülerinnen und Schüler haben eine gute Funktionskraft und minimale Kontrollprobleme der oberen Gliedmaßen und des Rumpfes. VI b: Diese Schülerinnen und Schüler haben geringe Funktionskraft und schwere Kontrollprobleme der oberen Gliedmaßen und des Rumpfes. VI c: Ausschließlich für Teilnehmer mit Rollstühlen mit einem EMotion Antrieb. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 79/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Funktionsgruppe VII – Sportlerinnen und Sportler mit sehr starken Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen (ElektroRollstuhlfahrer) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die insgesamt nur sehr geringe motorische Funktionen besitzen und zur Fortbewegung auf einen ElektroRollstuhl angewiesen sind. Diese Teilnehmer können im Alltag einen Aktivrollstuhl weder mit den Armen noch mit den Beinen fortbewegen. VII a: Teilnehmer mit einer Cerebralparese oder einer in den Auswirkungen entsprechenden anderen Behinderung VII b: Teilnehmer mit einer Muskelerkrankung WETTKAMPFKLASSEN (WK) WK 1 Jahrgänge 1995 – 1999 WK 2 Jahrgänge 2000 – 2001 WK 3 Jahrgänge 2002 – 2003 WK 4 Jahrgänge 2004 – 2005 WETTKAMPFANGEBOT In den angegebenen Funktionsgruppen und Wettkampfklassen werden verschiedene Disziplinen aus dem Bereich der Leichtathletik und des Schwimmens angeboten. Dabei werden in der Leichtathletik die Wettbewerbe in Form eines Dreikampfes durchgeführt. Im Schwimmen werden Einzelwettbewerbe ausgetragen, wobei jeder Teilnehmer aus den angebotenen Möglichkeiten (Stilart, Streckenlänge) eine Disziplin auswählen kann. Verbindliches Regelwerk ist die jeweils letzte Ausgabe der Regelsammlung des Landesschulobmanns, welche jedes Jahr von den Ausrichtern des LSSF an die gemeldeten Schulen verschickt wird. Dieses Regelwerk wird gegebenenfalls auf gemeinsamen Beschluss der Bezirksschulobleute (regelmäßige Sitzungen) verändert und vom Landesschulobmann auf dem jeweils aktuellen Stand fortgeführt. FG I LEICHTATHLETIK WK 1, 2 100 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) 200 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf WK 3, 4 75 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG II LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Lauf Hindernislauf 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG III LEICHTATHLETIK WK 1 4 75 m Rollstuhlfahren 80 m Hindernisparcours 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG IV LEICHTATHLETIK WK 1, 2 WK 3, 4 100 m Lauf 50 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) Weitsprung (80 cm Zone) 200 g Ballwurf 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf 600 m Ausdauerlau SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG V LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Lauf Hindernislauf http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 80/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport 6 m Zielwerfen 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIa LEICHTATHLETIK WK 1 4 75 m Rollstuhlfahren 40 m Rollstuhlslalom 6 m Zielwerfen 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIb LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Rollstuhlfahren 20 m Slalom 4 m Zielwerfen mit einem Bocciaball (Rinne nicht als Hilfsmittel erlaubt!) kein Ausdauerwettkampf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIc LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Rollstuhlfahren 20 m Slalom 4 m Zielwerfen mit einem Bocciaball (Rinne nicht als Hilfsmittel erlaubt!) kein Ausdauerwettkampf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIIa LEICHTATHLETIK WK 1 4 Ritterspiel Keulen umfahren 80 m Parcours kein Ausdauerwettkampf kein Schwimmwettkampf FG VIIb LEICHTATHLETIK WK 1 4 Ritterspiel Keulen umfahren 80 m Parcours kein Ausdauerwettkampf kein Schwimmwettkampf WERTUNG Bei jedem Wettkampf werden aufgrund der erzielten Leistungen Platzziffern vergeben. Sieger im Dreikampf ist der Teilnehmer mit der niedrigsten Summe der Platzziffern aus den drei durchgeführten Disziplinen. Im Schwimmen wird die Reihenfolge durch die erzielten Zeiten festgelegt. MANNSCHAFTSSPIELE Jede Schule darf pro Mannschaftswettbewerb (z. B. EHockey) nur eine Mannschaft melden. – Elektrorollstuhlhockey mit fixen TSchlägern (Funktionsgruppe FG VIIa und VIIb, Elektrorollstuhlfahrer) – Boccia (Funktionsgruppe FG VIb, VIIa und VIIb EFahrer, Rollstuhlfahrer) – Rollstuhlbasketball (FG III und VIa/VIb, in jeder Mannschaft sind bis zu 2 Spieler der FG I, II, IV und V erlaubt, Rollstuhlfahrer) – Wasserball (FG II, III, V „Fußgänger“ mit Arm und Beinbehinderungen) – Fußball (FG I, II, IV, V) Es sind keine Gehhilfen (Krücken, Stöcke etc.) erlaubt; Schienen oder Prothesen dürfen keine Unfallgefahr darstellen (z.B. notfalls abpolstern); im Zweifelsfall entscheiden der vom Veranstalter benannte Wettkampfleiter und der Landesschulobmann über die Teilnahme des Sportlers. Die Mannschaften können aus Jungen und Mädchen und aus unterschiedlichen Wettkampfklassen zusammengesetzt sein. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 81/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport KURZFASSUNG DER EINZELNEN MANNSCHAFTSSPIELE Der Veranstalter des Landesschulsportfestes 2016 verschickt die gültigen Spielregeln mit dem 1. Anschreiben an die teilnehmenden Schulen. QUALIFIKATION FÜR JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Die bayerischen Teilnehmer am Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball (jeweils Jahrgänge 1998 und jünger keine Startmöglichkeit für Grundschüler) werden nach dem folgenden Modus bestimmt: Leichtathletik: Die 10 bestplatzierten Teilnehmer einer Schule erhalten für die Plätze 1 – 5 in ihrem Dreikampfwettbewerb 5, 4, 3, 2 oder 1 Punkt. Sieger ist die Schule mit den meisten Punkten. Schwimmen: Die 8 bestplatzierten Teilnehmer einer Schule erhalten für die Plätze 1 – 5 in ihrem Schwimmwettkampf 5, 4, 3, 2 oder 1 Punkt. Sieger ist die Schule mit den meisten Punkten. Rollstuhlbasketball: Der Sieger des Landesentscheides ist für das Bundesfinale qualifiziert. Aufgrund des frühen Termins des Bundesfinales gilt die Qualifikation für das jeweils folgende Jahr (also der Sieger 2015 darf 2016 starten usw.). Weitere Erläuterungen: Sieger ist immer eine Schulmannschaft. Dabei kann eine Schule natürlich auch 2 oder alle 3 Landessieger stellen. Allerdings ist die individuelle Teilnahme eines Sportlers beim Bundesfinale nur in einer der drei Sportarten im selben Jahr möglich (Beispiel: Schüler x gewinnt mit seiner Schule in Bayern in der Leichtathletik und beim Basketball. Beim Bundesfinale müsste er sich für eine der beiden Sportarten entscheiden.) MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. TERMIN UND AUSTRAGUNGSORT Das nächste Landesschulsportfest findet am 13./14. Juli 2016 in Coburg statt. Mehrkampf für Körperbehinderte Im Schuljahr 2015/16 findet wieder ein Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball statt. GRUPPENEINTEILUNG Im Bereich der Förderzentren körperliche und motorische Entwicklung werden die Teilnehmer in sieben Funktionsgruppen mit entsprechenden Profilen eingeteilt. Die Funktionsgruppen (FG) dienen bei den Wettkämpfen als Gruppeneinteilung. Funktionsgruppe I – Sportlerinnen und Sportler mit leichten Beeinträchtigungen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren motorische Funktionsfähigkeit nicht bzw. gering eingeschränkt ist (z.B. Blasen und Darminkontinenz, minimale cerebrale Dysfunktionen, einseitige Hand, Unterarm oder Oberarmamputationen, Dysmelien im Bereich der oberen Gliedmaßen oder sonstige Armbehinderungen usw.) Laufen, Springen und Werfen sind ohne Einschränkungen möglich. Funktionsgruppe II – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (Fußgänger) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren Arm und Rumpffunktionen nicht bzw. gering eingeschränkt sind, bei denen aber auch durch die Beinbehinderung erhebliche Einschränkungen für das Schnelllaufen und das Springen bestehen (u.a. Schülerinnen und Schüler mit spastischer Diparese, inkompletter Paraplegie, Beinverkürzungen, Knieversteifungen, Hüftversteifungen, Poliomyelitis, Amputationen an den unteren Extremitäten, Dysmelien etc.). Funktionsgruppe III – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (Rollstuhlfahrer/innen) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei welchen zumindest die Arme und der Schultergürtel nicht beeinträchtigt sind (Spina bifida, Querschnittslähmung, Beinamputation, spastische Diparese, Poliomyelitis, Glasknochen, Hämophilie mit entsprechender Gelenkbeteiligung, Dysmelien u.a.). Für die Ausführung der Wettkämpfe muss ein Rollstuhl benutzt werden. Funktionsgruppe IV – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an einer Körperlängshälfte (Halbseitenlähmung/Hemiparese) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei welchen die Funktionsfähigkeit eines Beines oder Armes nicht beeinträchtigt und eine selbständige Fortbewegung mit den unteren Extremitäten (ggf. mit Prothesen, Schienen, Manschetten o.ä.) möglich ist (z.B. Hemiparesen, Poliomyelitis, Amputationen u.a.). Funktionsgruppe V – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen aller vier Gliedmaßen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch die Möglichkeit haben mindestens selbständige und gezielte Bewegungen im Stand durchzuführen (z.B. Tetraparese, Athetose, Ataxie, Poliomyelitis u.a.). Die Teilnehmer der FG V haben in den oberen Gliedmaßen mehr Kontrollprobleme als jene der FG II. Funktionsgruppe VI Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen Rollstuhlfahrer/ innen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch die Möglichkeit haben mindestens selbständige und gezielte Bewegungen vom Rollstuhl aus und mit dem Rollstuhl durchzuführen (z.B. spastische Tetraparese, Dysmelien, neuromuskuläre Erkrankungen, wie Muskeldystrophie, Athetose, Poliomyelitis). Diese Schülerinnen und Schüler sind gewöhnlich auf einen Rollstuhl angewiesen. VI a: Diese Schülerinnen und Schüler haben eine gute Funktionskraft und minimale Kontrollprobleme der oberen Gliedmaßen und des Rumpfes. VI b: Diese Schülerinnen und Schüler haben geringe Funktionskraft und schwere Kontrollprobleme der oberen Gliedmaßen und des Rumpfes. VI c: Ausschließlich für Teilnehmer mit Rollstühlen mit einem EMotion Antrieb. Funktionsgruppe VII – Sportlerinnen und Sportler mit sehr starken Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen (ElektroRollstuhlfahrer) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die insgesamt nur sehr geringe motorische Funktionen besitzen und zur Fortbewegung auf einen ElektroRollstuhl angewiesen sind. Diese Teilnehmer können im Alltag einen Aktivrollstuhl weder mit den Armen noch mit den Beinen fortbewegen. VII a: Teilnehmer mit einer Cerebralparese oder einer in den Auswirkungen entsprechenden anderen Behinderung VII b: Teilnehmer mit einer Muskelerkrankung WETTKAMPFKLASSEN (WK) WK 1 Jahrgänge 1995 – 1999 WK 2 Jahrgänge 2000 – 2001 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 82/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport WK 3 Jahrgänge 2002 – 2003 WK 4 Jahrgänge 2004 – 2005 WETTKAMPFANGEBOT In den angegebenen Funktionsgruppen und Wettkampfklassen werden verschiedene Disziplinen aus dem Bereich der Leichtathletik und des Schwimmens angeboten. Dabei werden in der Leichtathletik die Wettbewerbe in Form eines Dreikampfes durchgeführt. Im Schwimmen werden Einzelwettbewerbe ausgetragen, wobei jeder Teilnehmer aus den angebotenen Möglichkeiten (Stilart, Streckenlänge) eine Disziplin auswählen kann. Verbindliches Regelwerk ist die jeweils letzte Ausgabe der Regelsammlung des Landesschulobmanns, welche jedes Jahr von den Ausrichtern des LSSF an die gemeldeten Schulen verschickt wird. Dieses Regelwerk wird gegebenenfalls auf gemeinsamen Beschluss der Bezirksschulobleute (regelmäßige Sitzungen) verändert und vom Landesschulobmann auf dem jeweils aktuellen Stand fortgeführt. FG I LEICHTATHLETIK WK 1, 2 100 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) 200 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf WK 3, 4 75 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG II LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Lauf Hindernislauf 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG III LEICHTATHLETIK WK 1 4 75 m Rollstuhlfahren 80 m Hindernisparcours 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG IV LEICHTATHLETIK WK 1, 2 WK 3, 4 100 m Lauf 50 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) Weitsprung (80 cm Zone) 200 g Ballwurf 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf 600 m Ausdauerlau SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG V LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Lauf Hindernislauf 6 m Zielwerfen 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIa LEICHTATHLETIK WK 1 4 75 m Rollstuhlfahren 40 m Rollstuhlslalom http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 83/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport 6 m Zielwerfen 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIb LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Rollstuhlfahren 20 m Slalom 4 m Zielwerfen mit einem Bocciaball (Rinne nicht als Hilfsmittel erlaubt!) kein Ausdauerwettkampf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIc LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Rollstuhlfahren 20 m Slalom 4 m Zielwerfen mit einem Bocciaball (Rinne nicht als Hilfsmittel erlaubt!) kein Ausdauerwettkampf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIIa LEICHTATHLETIK WK 1 4 Ritterspiel Keulen umfahren 80 m Parcours kein Ausdauerwettkampf kein Schwimmwettkampf FG VIIb LEICHTATHLETIK WK 1 4 Ritterspiel Keulen umfahren 80 m Parcours kein Ausdauerwettkampf kein Schwimmwettkampf WERTUNG Bei jedem Wettkampf werden aufgrund der erzielten Leistungen Platzziffern vergeben. Sieger im Dreikampf ist der Teilnehmer mit der niedrigsten Summe der Platzziffern aus den drei durchgeführten Disziplinen. Im Schwimmen wird die Reihenfolge durch die erzielten Zeiten festgelegt. MANNSCHAFTSSPIELE Jede Schule darf pro Mannschaftswettbewerb (z. B. EHockey) nur eine Mannschaft melden. – Elektrorollstuhlhockey mit fixen TSchlägern (Funktionsgruppe FG VIIa und VIIb, Elektrorollstuhlfahrer) – Boccia (Funktionsgruppe FG VIb, VIIa und VIIb EFahrer, Rollstuhlfahrer) – Rollstuhlbasketball (FG III und VIa/VIb, in jeder Mannschaft sind bis zu 2 Spieler der FG I, II, IV und V erlaubt, Rollstuhlfahrer) – Wasserball (FG II, III, V „Fußgänger“ mit Arm und Beinbehinderungen) – Fußball (FG I, II, IV, V) Es sind keine Gehhilfen (Krücken, Stöcke etc.) erlaubt; Schienen oder Prothesen dürfen keine Unfallgefahr darstellen (z.B. notfalls abpolstern); im Zweifelsfall entscheiden der vom Veranstalter benannte Wettkampfleiter und der Landesschulobmann über die Teilnahme des Sportlers. Die Mannschaften können aus Jungen und Mädchen und aus unterschiedlichen Wettkampfklassen zusammengesetzt sein. KURZFASSUNG DER EINZELNEN MANNSCHAFTSSPIELE Der Veranstalter des Landesschulsportfestes 2016 verschickt die gültigen Spielregeln mit dem 1. Anschreiben an die teilnehmenden Schulen. QUALIFIKATION FÜR JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Die bayerischen Teilnehmer am Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball (jeweils Jahrgänge 1998 und jünger keine Startmöglichkeit für Grundschüler) werden nach dem folgenden Modus bestimmt: Leichtathletik: Die 10 bestplatzierten Teilnehmer einer Schule erhalten für die Plätze 1 – 5 in ihrem Dreikampfwettbewerb 5, 4, 3, 2 oder 1 Punkt. Sieger ist die Schule mit den meisten Punkten. Schwimmen: Die 8 bestplatzierten Teilnehmer einer Schule erhalten für die Plätze 1 – 5 in ihrem Schwimmwettkampf 5, 4, 3, 2 oder 1 Punkt. Sieger ist die Schule mit den meisten Punkten. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 84/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Rollstuhlbasketball: Der Sieger des Landesentscheides ist für das Bundesfinale qualifiziert. Aufgrund des frühen Termins des Bundesfinales gilt die Qualifikation für das jeweils folgende Jahr (also der Sieger 2015 darf 2016 starten usw.). Weitere Erläuterungen: Sieger ist immer eine Schulmannschaft. Dabei kann eine Schule natürlich auch 2 oder alle 3 Landessieger stellen. Allerdings ist die individuelle Teilnahme eines Sportlers beim Bundesfinale nur in einer der drei Sportarten im selben Jahr möglich (Beispiel: Schüler x gewinnt mit seiner Schule in Bayern in der Leichtathletik und beim Basketball. Beim Bundesfinale müsste er sich für eine der beiden Sportarten entscheiden.) MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. TERMIN UND AUSTRAGUNGSORT Das nächste Landesschulsportfest findet am 13./14. Juli 2016 in Coburg statt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 85/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Sonstige Wettbewerbe für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst bietet in diesem Schuljahr erneut für sehbehinderte und blinde, hörgeschädigte sowie körperbehinderte Schüler aller Schulen behindertengerechte Mehrkämpfe für verschiedene Altersstufen an. Sie werden im Rahmen der Landesschulsportfeste durchgeführt. Um der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit, die vorwiegend behinderungsbedingt ist, Rechnung zu tragen, sind die Mehrkämpfe für sehbehinderte und blinde Schüler sowie für körperbehinderte Schüler soweit möglich in verschiedene Funktions und Altersgruppen eingeteilt. Bei der Bewertung der Leistungen werden das Alter und die Behinderung berücksichtigt. Für Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung werden Mannschaftswettbewerbe in den Sportarten Basketball (Mädchen und Jungen) und Fußball (Jungen) durchgeführt. Neben dem Sport und Spielfest für geistig behinderte Schüler können im jeweiligen Regierungsbezirk auch Fußball und Basketballturniere durchgeführt werden. Aus behinderungsspezifischen Gründen kommen in diesem Bereich jedoch nur Einzelwettbewerbe in mehreren Altersstufen und ausgewählte Spiele zur Austragung. Die detaillierten Ausschreibungen finden Sie auf den Folgeseiten. Mehrkampf für Sehbehinderte und Blinde Im Schuljahr 2015/16 findet kein gemeinsames Landesschulsportfest für Blinde und Sehbehinderte der Länder Bayern und BadenWürttemberg statt. Die Teilnehmer am Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS im Goalball (Frühjahrsfinale 2017 in Berlin) werden bei einem separaten Landesfinale Goalball ermittelt. Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de → neue Meldung aufnehmen→ (Rubrik) JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) Landesfinale/Bundesfinale. GOALBALLTURNIER für die blinde und hochgradig sehbehinderte Schülerinnen und Schüler Das Goalballturnier soll in Anlehnung an die Bundesausschreibung Goalball im Rahmen von JUGEND TRAINERT FÜR PARALYMPICS durchgeführt werden (Jahrgänge 1998 und jünger). Entsprechend den örtlichen Gegebenheiten kann von den dort genannten Regeln und Wettkampfbestimmungen abgewichen werden. STARTBESCHRÄNKUNG Beschränkungen, die einem Schüler durch einen Arzt auferlegt wurden, gelten für sämtliche Veranstaltungen im Rahmen der Wettkämpfe für behinderte Schüler. MELDETERMIN 15. Oktober 2015 MELDUNG Die Meldung zum Landesfinale Goalball erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. AUSSCHREIBUNG Gruppeneinteilung Gruppe B/Hs B – blind, wer beidseitig kein Lichtempfinden ohne Erkennen von Gegenständen/Umrissen in jeder Richtung und Entfernung hat, oder auf dem besseren Auge eine Sehschärfe von 1/50 oder bei besserer Sehschärfe eine entsprechende Gesichtsfeldeinschränkung hat. Hs – hochgradig sehbehindert, wer eine Sehschärfe von 1/20 oder bei besserer Sehschärfe eine entsprechende Gesichtsfeldeinschränkung hat. Gruppe Sb Sb – sehbehindert, wer auf dem besseren Auge höchstens eine Sehschärfe von 1/3 besitzt. Die beste bayerische Mannschaft qualifiziert sich für das Bundesfinale Goalball im Rahmen des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS, das im Frühjahr des darauffolgenden Schuljahres stattfinden wird. Mehrkampf für Hörgeschädigte AUSSCHREIBUNG Teilnehmen können alle Schüler/innen mit Hörbehinderung und (vom Gutachter attestierter) zentralauditiver Wahrnehmungsstörung. In der Wettkampfklasse I dürfen auch in diesem Schuljahr „integrativ“ beschulte Schüler/innen teilnehmen. Höchstzahl der Starter für alle Schulen: 32 (16 Jungen + 16 Mädchen) ÜBUNGSANGEBOT 1. TAG: LEICHTATHLETIK Es werden leichtathletische Dreikämpfe angeboten. Dabei kann jeder Schüler aus den vier Übungsbereichen drei Übungen auswählen. Es ist nicht möglich, aus einem Übungsbereich zwei Übungen zu wählen (z. B. Weitsprung und Hochsprung). Es gelten die Bestimmungen des Deutschen LeichtathletikVerbandes (neueste Ausgabe), sofern in dieser Ausschreibung nichts anderes festgelegt ist. Wettkampfklasse I (1996–1997) Jungen Mädchen 100 m 100 m Weitsprung oder Hochsprung Weitsprung oder Hochsprung Kugel 6,25 kg Kugel 4 kg 800 m 800 m Wettkampfklasse II (1998–1999) Jungen Mädchen 100 m 100 m Weitsprung oder Hochsprung Weitsprung oder Hochsprung Kugel 6,25 kg (Jg. 95) Kugel 4 kg oder Kugel 5 kg (Jg. 96) 800 m 800 m http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 86/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wettkampfklasse III (2000–2001) Jungen Mädchen 100 m 100 m Weitsprung oder Hochsprung Weitsprung oder Hochsprung Kugel 5 kg (Jg. 97) oder Kugel 4 kg (Jg. 97) oder Kugel 4 kg (Jg. 98) 3 kg (Jg. 98) 800 m 800 m Wettkampfklasse IV (2002–2003) Jungen Mädchen 75 m 75 m Weitsprung oder Hochsprung Weitsprung oder Hochsprung Ball (200 g) oder Ball 200 g (Jg. 998) Kugel 4 kg (Jg. 99) oder oder 80 g (Jg. 2000) Kugel 3 kg (Jg. 2000) Kugel 3 kg 800 m 800 m Wettkampfklasse V (20042005) Jungen Mädchen 50 m 50 m Weitsprung oder Hochsprung Weitsprung oder Hochsprung Ball 200 g Ball 80 g 800 m 800 m 2. TAG: MANNSCHAFTSSPIELE (Teilnehmen können die Schüler/innen des Vortages) Wettkampf I, II und III der Mädchen und Jungen: Basketball (2015/16) im jährlichen Wechsel mit Volleyball Wettkampf IV und V der Jungen: Fußballturnier auf Kleinfeld (5 Spieler + 1 Tormann) Wettkampf IV und V der Mädchen: Brennball (2015/16) im jährlichen Wechsel mit Fußball MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. TERMIN UND AUSTRAGUNGSORT Das nächste Landesschulsportfest findet am 5./6. Juli 2015 in München statt. Der Termin und der Austragungsort für das Landesschulsportfest des darauf folgenden Jahres wird beim Landesschulsportfest von den anwesenden Bezirksschulobleuten beraten. AUSZEICHNUNGEN Die siegreichen Schüler jedes Wettkampfes (Mehrkampf) werden mit den bayerischen SchulsportSiegermedaillen in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Die Siegerteams der Mannschaftsspiele erhalten je einen Pokal. Alle Teilnehmer bzw. Mannschaften erhalten eine Urkunde. Mehrkampf für Körperbehinderte Im Schuljahr 2015/16 findet wieder ein Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball statt. GRUPPENEINTEILUNG Im Bereich der Förderzentren körperliche und motorische Entwicklung werden die Teilnehmer in sieben Funktionsgruppen mit entsprechenden Profilen eingeteilt. Die Funktionsgruppen (FG) dienen bei den Wettkämpfen als Gruppeneinteilung. Funktionsgruppe I – Sportlerinnen und Sportler mit leichten Beeinträchtigungen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren motorische Funktionsfähigkeit nicht bzw. gering eingeschränkt ist (z.B. Blasen und Darminkontinenz, minimale cerebrale Dysfunktionen, einseitige Hand, Unterarm oder Oberarmamputationen, Dysmelien im Bereich der oberen Gliedmaßen oder sonstige Armbehinderungen usw.) Laufen, Springen und Werfen sind ohne Einschränkungen möglich. Funktionsgruppe II – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (Fußgänger) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren Arm und Rumpffunktionen nicht bzw. gering eingeschränkt sind, bei denen aber auch durch die Beinbehinderung erhebliche Einschränkungen für das Schnelllaufen und das Springen bestehen (u.a. Schülerinnen und Schüler mit spastischer Diparese, inkompletter Paraplegie, Beinverkürzungen, Knieversteifungen, Hüftversteifungen, Poliomyelitis, Amputationen an den unteren Extremitäten, Dysmelien etc.). Funktionsgruppe III – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (Rollstuhlfahrer/innen) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei welchen zumindest die Arme und der Schultergürtel nicht beeinträchtigt sind (Spina bifida, Querschnittslähmung, Beinamputation, spastische Diparese, Poliomyelitis, Glasknochen, Hämophilie mit entsprechender Gelenkbeteiligung, Dysmelien u.a.). Für die Ausführung der Wettkämpfe muss ein Rollstuhl benutzt werden. Funktionsgruppe IV – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an einer Körperlängshälfte (Halbseitenlähmung/Hemiparese) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei welchen die Funktionsfähigkeit eines Beines oder Armes nicht beeinträchtigt und eine selbständige Fortbewegung mit den unteren Extremitäten (ggf. mit Prothesen, Schienen, Manschetten o.ä.) möglich ist (z.B. Hemiparesen, Poliomyelitis, Amputationen u.a.). Funktionsgruppe V – Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen aller vier Gliedmaßen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch die Möglichkeit haben mindestens selbständige und gezielte Bewegungen im Stand durchzuführen (z.B. Tetraparese, Athetose, Ataxie, Poliomyelitis u.a.). Die Teilnehmer der FG V haben in den oberen Gliedmaßen mehr Kontrollprobleme als jene der FG II. Funktionsgruppe VI Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen Rollstuhlfahrer/ innen http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 87/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch die Möglichkeit haben mindestens selbständige und gezielte Bewegungen vom Rollstuhl aus und mit dem Rollstuhl durchzuführen (z.B. spastische Tetraparese, Dysmelien, neuromuskuläre Erkrankungen, wie Muskeldystrophie, Athetose, Poliomyelitis). Diese Schülerinnen und Schüler sind gewöhnlich auf einen Rollstuhl angewiesen. VI a: Diese Schülerinnen und Schüler haben eine gute Funktionskraft und minimale Kontrollprobleme der oberen Gliedmaßen und des Rumpfes. VI b: Diese Schülerinnen und Schüler haben geringe Funktionskraft und schwere Kontrollprobleme der oberen Gliedmaßen und des Rumpfes. VI c: Ausschließlich für Teilnehmer mit Rollstühlen mit einem EMotion Antrieb. Funktionsgruppe VII – Sportlerinnen und Sportler mit sehr starken Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen (ElektroRollstuhlfahrer) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die insgesamt nur sehr geringe motorische Funktionen besitzen und zur Fortbewegung auf einen ElektroRollstuhl angewiesen sind. Diese Teilnehmer können im Alltag einen Aktivrollstuhl weder mit den Armen noch mit den Beinen fortbewegen. VII a: Teilnehmer mit einer Cerebralparese oder einer in den Auswirkungen entsprechenden anderen Behinderung VII b: Teilnehmer mit einer Muskelerkrankung WETTKAMPFKLASSEN (WK) WK 1 Jahrgänge 1995 – 1999 WK 2 Jahrgänge 2000 – 2001 WK 3 Jahrgänge 2002 – 2003 WK 4 Jahrgänge 2004 – 2005 WETTKAMPFANGEBOT In den angegebenen Funktionsgruppen und Wettkampfklassen werden verschiedene Disziplinen aus dem Bereich der Leichtathletik und des Schwimmens angeboten. Dabei werden in der Leichtathletik die Wettbewerbe in Form eines Dreikampfes durchgeführt. Im Schwimmen werden Einzelwettbewerbe ausgetragen, wobei jeder Teilnehmer aus den angebotenen Möglichkeiten (Stilart, Streckenlänge) eine Disziplin auswählen kann. Verbindliches Regelwerk ist die jeweils letzte Ausgabe der Regelsammlung des Landesschulobmanns, welche jedes Jahr von den Ausrichtern des LSSF an die gemeldeten Schulen verschickt wird. Dieses Regelwerk wird gegebenenfalls auf gemeinsamen Beschluss der Bezirksschulobleute (regelmäßige Sitzungen) verändert und vom Landesschulobmann auf dem jeweils aktuellen Stand fortgeführt. FG I LEICHTATHLETIK WK 1, 2 100 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) 200 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf WK 3, 4 75 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG II LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Lauf Hindernislauf 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG III LEICHTATHLETIK WK 1 4 75 m Rollstuhlfahren 80 m Hindernisparcours 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG IV LEICHTATHLETIK WK 1, 2 WK 3, 4 100 m Lauf 50 m Lauf Weitsprung (80 cm Zone) Weitsprung (80 cm Zone) 200 g Ballwurf 80 g Ballwurf 600 m Ausdauerlauf 600 m Ausdauerlau http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 88/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport SCHWIMMEN WK 1 – 4 50 m Freistil 50 m Rücken FG V LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Lauf Hindernislauf 6 m Zielwerfen 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIa LEICHTATHLETIK WK 1 4 75 m Rollstuhlfahren 40 m Rollstuhlslalom 6 m Zielwerfen 600 m Ausdauerlauf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIb LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Rollstuhlfahren 20 m Slalom 4 m Zielwerfen mit einem Bocciaball (Rinne nicht als Hilfsmittel erlaubt!) kein Ausdauerwettkampf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIc LEICHTATHLETIK WK 1 4 50 m Rollstuhlfahren 20 m Slalom 4 m Zielwerfen mit einem Bocciaball (Rinne nicht als Hilfsmittel erlaubt!) kein Ausdauerwettkampf SCHWIMMEN WK 1 – 4 25 m Freistil 25 m Rücken FG VIIa LEICHTATHLETIK WK 1 4 Ritterspiel Keulen umfahren 80 m Parcours kein Ausdauerwettkampf kein Schwimmwettkampf FG VIIb LEICHTATHLETIK WK 1 4 Ritterspiel Keulen umfahren 80 m Parcours kein Ausdauerwettkampf kein Schwimmwettkampf WERTUNG Bei jedem Wettkampf werden aufgrund der erzielten Leistungen Platzziffern vergeben. Sieger im Dreikampf ist der Teilnehmer mit der niedrigsten Summe der Platzziffern aus den drei durchgeführten Disziplinen. Im Schwimmen wird die Reihenfolge durch die erzielten Zeiten festgelegt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 89/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MANNSCHAFTSSPIELE Jede Schule darf pro Mannschaftswettbewerb (z. B. EHockey) nur eine Mannschaft melden. – Elektrorollstuhlhockey mit fixen TSchlägern (Funktionsgruppe FG VIIa und VIIb, Elektrorollstuhlfahrer) – Boccia (Funktionsgruppe FG VIb, VIIa und VIIb EFahrer, Rollstuhlfahrer) – Rollstuhlbasketball (FG III und VIa/VIb, in jeder Mannschaft sind bis zu 2 Spieler der FG I, II, IV und V erlaubt, Rollstuhlfahrer) – Wasserball (FG II, III, V „Fußgänger“ mit Arm und Beinbehinderungen) – Fußball (FG I, II, IV, V) Es sind keine Gehhilfen (Krücken, Stöcke etc.) erlaubt; Schienen oder Prothesen dürfen keine Unfallgefahr darstellen (z.B. notfalls abpolstern); im Zweifelsfall entscheiden der vom Veranstalter benannte Wettkampfleiter und der Landesschulobmann über die Teilnahme des Sportlers. Die Mannschaften können aus Jungen und Mädchen und aus unterschiedlichen Wettkampfklassen zusammengesetzt sein. KURZFASSUNG DER EINZELNEN MANNSCHAFTSSPIELE Der Veranstalter des Landesschulsportfestes 2016 verschickt die gültigen Spielregeln mit dem 1. Anschreiben an die teilnehmenden Schulen. QUALIFIKATION FÜR JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Die bayerischen Teilnehmer am Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhlbasketball (jeweils Jahrgänge 1998 und jünger keine Startmöglichkeit für Grundschüler) werden nach dem folgenden Modus bestimmt: Leichtathletik: Die 10 bestplatzierten Teilnehmer einer Schule erhalten für die Plätze 1 – 5 in ihrem Dreikampfwettbewerb 5, 4, 3, 2 oder 1 Punkt. Sieger ist die Schule mit den meisten Punkten. Schwimmen: Die 8 bestplatzierten Teilnehmer einer Schule erhalten für die Plätze 1 – 5 in ihrem Schwimmwettkampf 5, 4, 3, 2 oder 1 Punkt. Sieger ist die Schule mit den meisten Punkten. Rollstuhlbasketball: Der Sieger des Landesentscheides ist für das Bundesfinale qualifiziert. Aufgrund des frühen Termins des Bundesfinales gilt die Qualifikation für das jeweils folgende Jahr (also der Sieger 2015 darf 2016 starten usw.). Weitere Erläuterungen: Sieger ist immer eine Schulmannschaft. Dabei kann eine Schule natürlich auch 2 oder alle 3 Landessieger stellen. Allerdings ist die individuelle Teilnahme eines Sportlers beim Bundesfinale nur in einer der drei Sportarten im selben Jahr möglich (Beispiel: Schüler x gewinnt mit seiner Schule in Bayern in der Leichtathletik und beim Basketball. Beim Bundesfinale müsste er sich für eine der beiden Sportarten entscheiden.) MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. TERMIN UND AUSTRAGUNGSORT Das nächste Landesschulsportfest findet am 13./14. Juli 2016 in Coburg statt. Sport und Spielfeste für Schulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst bietet den Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung für dieses Schuljahr ein behindertengerecht angelegtes Konzept zur Durchführung von Sport und Spielfesten, Schwimmfesten sowie Wettbewerbe in Basketball und Fußball an. Die Sport und Spielfeste sowie die Schwimmfeste sollen lediglich auf Bezirksebene durchgeführt werden. Die Basketballwettbewerbe werden bis zum Bezirksfinale ausgespielt (siehe gesonderte Ausschreibungen). Die Fußballwettbewerbe führen seit dem Schuljahr 2013/14 für die Sieger der Spiel und Sportfeste in den Bezirken über ein nord bzw. südbayerisches Qualifikationsturnier sowie ein Landesfinale bis zum Bundesfinale des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS. Die nachfolgend aufgeführten Wettbewerbe in der Leichtathletik und im Schwimmen sind als Rahmen zu verstehen, d. h. der Bezirksschulobmann stellt in Absprache mit den Schulsportbeauftragten der einzelnen Schulen die Programminhalte für den jeweiligen Regierungsbezirk zusammen. Voraussetzung für die Teilnahme an Wettbewerben sind nicht bestimmte Qualifikationsleistungen, sondern die physische Leistungsvoraussetzung, das motorische Fertigkeitsniveau zur Bewältigung der Aufgaben und vor allem das Verständnis des Wettbewerbsgedankens, die Äußerung von Wetteifer, die Freude an der Wettbewerbsteilnahme und der Eigenleistung. 1. SPORT UND SPIELFESTE – SCHWIMMFESTE Leichtathletik >> 50mLauf >> Weitsprung >> Standweitsprung >> Ballwurf (80 g und 200 g) >> Kugelstoß (3 kg und 4 kg) >> Ausdauerlauf (800 m oder Geländelauf). Auf entsprechende Vorbereitung wird verwiesen! >> Angebote für Rollstuhlfahrer (Kurzstrecke, Slalom, Ballwurf) >> Mannschaftswettbewerb (Pendelstaffel) Schwimmen >> Brustschwimmen (25 m – 50 m) >> Freistilschwimmen (25 m – 50 m) >> 25 m Rückenschwimmen >> 25 m Schwimmen mit Schwimmhilfen >> 25 m Flossenschwimmen >> Staffelschwimmen (4 x 25 m Freistil gemischt) Durchführung der Leichtathletik und Schwimmwettbewerbe Die Anmelderegularien werden vom Bezirksausschuss bzw. vom Bezirksschulobmann in Absprache mit den Sportbeauftragten der ILBSchulen festgelegt. Die Einteilung der Teilnehmer erfolgt – in Anlehnung an die internationalen Regeln von Special Olympics – getrennt in Mädchen und Jungen (Frauen und Männer) und nach dem jeweiligen Könnensstand. Dies bedeutet, dass für alle Teilnehmer für jeden Wettbewerb eine Vorleistung zu melden ist. Auf Grund dieser Vorleistungen werden leistungshomogene Wettkampfgruppen gebildet. Gruppenstärke: >> Leichtathletik: bis zu 8 Teilnehmer http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 90/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport >> Schwimmen: Anzahl der Bahnen = max. Gruppenstärke Die Siegerehrungen erfolgen unmittelbar nach dem Wettbewerb einer Gruppe. Für jeden Teilnehmer ist eine Auszeichnung vorzusehen. 2. BASKETBALL UND FUSSBALL Die Durchführungsregularien legt der Bezirksschulobmann in Absprache mit den Sportbeauftragten fest. Anregungen erhalten Sie nach Anforderung vom Landesschulobmann (siehe Adresspool) zugesandt. BETREUUNG Es wird empfohlen, für 10 Schüler einen Betreuer und einen weiteren Helfer einzusetzen. AUSZEICHNUNGEN Alle teilnehmenden Schüler jedes Wettkampfes werden mit Medaillen ausgezeichnet. Jede Mannschaft erhält eine Urkunde. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Die Ergebnisse der Bezirksfinals im Basketball und Fußball bitte an den Landesschulobmann melden (siehe Adresspool). Mannschaftswettbewerbe für Schulen mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung Basketball WETTKAMPFKLASSE Wettkampfklasse I – Jahrgänge 1999 bis 2003 Der Bezirksausschuss legt in Absprache mit den Sportbeauftragten fest, welche Spielvariante zur Austragung kommt. Regeln können den Fähigkeiten der Schüler angepasst werden. SPIELVARIANTEN >> Basketball >> Minibasketball MANNSCHAFTSSTÄRKE UND REGELN Basketball Maximal 10 Schüler von einer Schule. Es spielen 5 Feldspieler/innen und maximal 5 Ersatzspieler/innen. MiniBasketball Siehe MiniBasketballregeln des Deutschen Basketball Bundes. Lehrkraft: 1 Fußball WETTKAMPFKLASSE Wettkampfklasse I – Jahrgänge 1999 bis 2003 Der Bezirksausschuss legt in Absprache mit den Sportbeauftragten fest, welche Spielvariante zur Austragung kommt. MÖGLICHKEITEN >> Fußball auf Großfeld (11erMannschaften) >> Kleinfeldfußballturniere (7erMannschaften) MANNSCHAFTSSTÄRKE UND REGELN Großfeld und Kleinfeld (siehe Ausschreibung Fußball) TURNIERSPIELE >> Die Halbzeitpause soll stets höchstens 5 Minuten dauern. >> Es können bis zu 4 Spieler pro Spiel ausgewechselt werden. Rücktausch ausgewechselter Spieler ist zulässig. >> Bei Turnieren (mehrere Spiele an einem Tag) darf die gesamte Spielzeit höchstens 100 Minuten betragen. Lehrkraft: 1 MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. Die Wettkampfbestimmungen können vom jeweiligen Bezirksausschuss Sport in Schule und Verein bei den Bezirksfinalkämpfen entsprechend den örtlichen Gegebenheiten abgeändert werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 91/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Zusätzliche Schulsportwettbewerbe in Kooperation mit den Fachverbänden Mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst schreiben die bayerischen Sportfachverbände Schulsportwettbewerbe in folgenden Sportarten aus: Basketball in der Grundschule Fußball in der Grundschule Handball in der Grundschule Skilauf in der Grundschule Tischtennis in der Grundschule Volleyball in der Grundschule Bogenschießen Einrad Faustball Fechten Hallenhockey Klassenschwimmwettbewerb Korbball Mountainbiken Reiten/Voltigieren Rope Skipping Snowboard Squash Stocksport Zweikampf im Schwimmen und Laufen Die detaillierten Ausschreibungen finden Sie auf den Folgeseiten. Bayerischer BasketballVerband: Basketball in der Grundschule Der Bayerische BasketballVerband (BBV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr für die Grundschulen Basketballturniere auf Kreisebene aus. WETTBEWERB Mannschaftswettbewerb der 3. und 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen als Klassenwettbewerb. Eine Mannschaft kann aus Jungen und Mädchen (auch gemischt) einer Klasse bestehen. MANNSCHAFTSSTÄRKE Maximal 10 Schüler (5 Feldspieler und 5 Auswechselspieler). HINWEISE ZUR ORGANISATION Nehmen mehr als zwei Mannschaften teil, werden die Spiele in Turnierform durchgeführt. Volle Spielzeit: 4 mal 10 Minuten (10 Minuten Halbzeitpause), bei Turnierspielen 2 mal 10 Minuten (2 Minuten Halbzeitpause). Es spielt „Jeder gegen Jeden“, bei mehr als vier Mannschaften können zwei Gruppen gebildet werden. Gespielt wird mit dem „Miniball“. Die Rückspielregel gibt es nicht. Die 3SekundenRegel sollte nur dann angewandt werden, wenn sich ein großer Spieler mehr als fünf Sekunden absichtlich in der Zone aufhält, um bei einem Zuspiel aus seiner Körperlänge Nutzen zu ziehen. Die MannMannVerteidigung ist verbindlich vorgeschrieben. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. MELDETERMIN 15. Oktober 2015 MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. HINWEIS Die Organisationskosten werden vom Fachverband getragen, die Fahrtkosten zu den Wettbewerben werden nicht übernommen. BFV: Klassenmeister der Grundschulen werden Anzeige http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 92/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bayerischer FußballVerband: Fußball in der Grundschule Der Bayerische FußballVerband (BFV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr für die Grundschulen Wettkämpfe im Fußball auf Kreisebene aus. WETTBEWERB Mannschaftswettbewerb der 3. und 4. Jahrgangsstufe der Grundschule als Klassenwettbewerb (teilnahmeberechtigt sind nur Mannschaften deren Spieler/innen einer Klasse angehören). Eine Mannschaft besteht aus Jungen und Mädchen, wobei während des gesamten Turniers und bei jedem Spiel mindestens ein Mädchen immer aktiv am Spielgeschehen teilnehmen muss. MANNSCHAFTSSTÄRKE Eine Mannschaft besteht aus 7 Spielern (1 Torwart und 6 Feldspielern) sowie beliebig vielen Auswechselspielern aus der Klassengemeinschaft; alle Auswechselspieler können bei Spielruhe eingesetzt werden; ausgewechselte Spieler können auch wieder eingewechselt werden. HINWEISE ZUR ORGANISATION Nehmen mehr als zwei Mannschaften teil, werden die Spiele in Turnierform auf dem Spielfeld durchgeführt. SPIELZEIT Die Normalspielzeit beträgt 2 x 25 Minuten; bei Turnierbegegnungen an einem Tag darf die Gesamtspielzeit von 80 Minuten nicht überschritten werden. AUSZEICHNUNGEN Die Kreissieger erhalten vom BFV einen Fußball überreicht. NÄHERE WETTKAMPFBESTIMMUNGEN UND BETREUUNG DER MANNSCHAFTEN >> siehe Mannschaftswettkämpfe Fußball Die Richtlinien für den KleinfeldFußball werden den Schulen nach der Meldung mit der Einladung zu den Wettkämpfen zugesandt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 93/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MELDETERMIN Wird vom zuständigen Arbeitskreis festgelegt! KONTAKTANSCHRIFTEN Die Adressen der Bezirksschulobmänner Fußball sind in Teil 4: Anschriften in der Rubrik "Bezirksausschüsse Sport in Schule und Verein" zu finden. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisationskosten (evtl. anfallende Schiedsrichterkosten) werden vom Bayerischen FußballVerband getragen, die Fahrtkosten zu den Wettkämpfen werden nicht übernommen. Wettbewerb Hallenfußball für Mädchen an Grundschulen in der 3./4. Jahrgangsstufe Als zusätzliches Angebot können Arbeitskreise „Sport in Schule und Verein“ in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kreisverbänden des Bayerischen Fußball Verbandes bei Bedarf ein Hallenturnier für Mädchen an Grundschulen für die 3. und 4. Jahrgangsstufe durchführen. Die Ausschreibung wird vom Arbeitskreis vorgenommen und orientiert sich in Mannschaftsstärke, Spielregeln und Organisation an den Hallenregeln des Bayerischen Fußballverbandes für Schüler und Jugendturniere. Die Gesamtspielzeit einer Mannschaft darf 60 Minuten nicht übersteigen. Bitte beachten Sie auch die "Sportnach1Sonderaktion Fußball des BFV" und die "Sonderaktion Fußball des DFB". Bayerischer HandballVerband: Handball in der Grundschule Der Bayerische HandballVerband (BHV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr für die Grundschulen Handballturniere auf Kreisebene aus. Es wird empfohlen, die Vergleichsspiele im Rahmen eines Spielfestes durchzuführen. TEILNAHME Die Mannschaftswettbewerbe stehen nur Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen (auch Förderschulen) offen. Für die Zulassung ist allerdings nicht der Geburtsjahrgang eines Schülers, sondern nur seine Zugehörigkeit zur 3. oder 4. Klasse entscheidend. Eine Mannschaft kann aus Jungen und Mädchen bestehen. MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 10 von einer Schule. Gleichzeitig sind auf dem Kleinspielfeld maximal 4 Feldspieler und 1 Torwart. Lehrkraft: 1 Gemäß der Rahmentrainingskonzeption für den Kinder und Jugendhandball des Deutschen HandballBundes (DHB) soll in den Jahrgängen bis 10 Jahren folgende verbindliche Spielweise gelten: 4+1 als freies Spiel oder Spiel mit Manndeckung Freies Spiel – Das Erkämpfen des Balles steht im Mittelpunkt („körperloses“ Spiel). – Grundaufstellung mindestens in der eigenen Spielfeldhälfte außerhalb der Nahwurfzone. – Angreifer, die in die Nahwurfzone laufen, können begleitet werden. Manndeckung – Klare Zuordnung: ein Verteidiger gegen einen Angreifer Sanktion bei Nichteinhaltung – Verwarnung durch den Wettkampfleiter – Bei weiterem Nichteinhalten: Schiedsrichter darf Strafwurf verhängen. Es wird grundsätzlich kein Einzelsieger ermittelt. HINWEISE ZUR ORGANISATION Nehmen mehr als zwei Mannschaften teil, werden die Spiele in Turnierform durchgeführt. Der Austragungsmodus wird von der Turnierleitung entsprechend den Schülerbedürfnissen und den örtlichen Gegebenheiten festgelegt. TURNIERSPIELE Die Spiele sollen in Turnierform durchgeführt werden. Die Spielzeit beträgt 2 x 7 1/2 Minuten mit einer Halbzeitpause von 2 Minuten. Die Turniere können in Verbindung mit einem Spielfest durchgeführt werden. Empfohlen wird der Minihandball mit Ballumfang 48–50 cm und einem Gewicht von ca. 300 Gramm. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. MELDETERMIN: 15. Oktober 2015 MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisationskosten werden vom Fachverband getragen, die Fahrtkosten zu den Wettbewerben werden nicht übernommen. Alternativwettbewerb Kastentorball Der Bayerische HandballVerband (BHV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus für dieses Schuljahr einen Mannschaftswettbewerb (Kastentorball) der 3. und 4. Jahrgangsstufen der Grundschule als Klassenwettbewerb aus. Eine Mannschaft besteht aus Jungen und Mädchen, wobei während des gesamten Turniers und bei jedem Spiel mindestens zwei Mädchen immer aktiv am Spielgeschehen teilnehmen müssen. Es können auch 2 Mannschaften aus einer Klasse am Turnier „Kastentorball“ teilnehmen. MANNSCHAFTSSTÄRKE Eine Mannschaft besteht aus 5 Spielern (1 Kastenwärter und 4 Feldspieler) sowie beliebig vielen Auswechselspielern aus einer Klassengemeinschaft; alle Auswechselspieler können bei Spielruhe eingesetzt werden; ausgewechselte Spieler/innen können auch wieder eingewechselt werden. HINWEIS ZUR ORGANISATION Nehmen mehr als zwei Mannschaften teil, werden die Spiele in Turnierform durchgeführt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 94/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Empfohlen wird der Minihandball mit Ballumfang 48–50 cm und einem Gewicht von ca. 300 Gramm. SPIELZEIT Die Normalspielzeit beträgt 2 x 8 Minuten mit einer Halbzeitpause von 3 Minuten; bei Turnierbegegnungen an einem Tag darf die Gesamtspielzeit von 80 Minuten nicht überschritten werden. NÄHERE WETTKAMPFBESTIMMUNGEN: Anleitung Kastentorball Es spielen zwei Teams (à fünf Spieler) gegeneinander. Die Kastenwärter stehen auf dem kleinen Kasten in der gegnerischen Hälfte. Die Mannschaften versuchen durch dreimaliges (fünfmaliges) Zuspiel innerhalb ihres Teams die Berechtigung zu erhalten, den Kastenwärter anzuspielen. Dafür bekommt die Mannschaft einen Punkt. Der Kastenwärter muss den Ball auf seinem Kasten ablegen, wird von seinem Zuspieler abgelöst und die gegnerische Mannschaft ist nun im Angriff. Der „Torraum“ darf nur vom Kastenwärter und einem Spieler der gegnerischen Mannschaft betreten werden, um den Ball zu holen. Um die nötige Sicherheit zu gewähren und das präzise Zuspiel zu fördern, können nur Punkte gesammelt werden, wenn der Kastenwärter mit beiden Beinen auf dem Kasten steht und den Ball kontrolliert fangen und ablegen kann. So kann verhindert werden, dass ungenaue Zuspiele im Sprung oder ähnlichem angenommen werden. Der Zuspieler wird Kastenwärter und der Kastenwärter wechselt mit dem Auswechselspieler die Bank. Variationsmöglichkeiten: – mind. drei/fünf Kontakte vor Torerfolg – keine Rückpässe – jedes Mannschaftsmitglied muss den Ball berührt haben vor Torerfolg Die Variationsmöglichkeit wird vom Arbeitskreis Schulsport vor der Turnierausschreibung mit den teilnehmenden Schulen festgelegt. MELDETERMIN: Wird vom Arbeitskreis festgelegt! AUSZEICHNUNGEN: Die Kreissieger erhalten vom BHV einen Handball. MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de. Nähere Hinweise finden Sie hier. Neue DHBGrundschulbroschüre Der Deutsche Handballbund hat eine neue Grundschulbroschüre mit praxisorientierten Arbeitshilfen und Stundenablaufplänen herausgegeben. Die 32 Seiten umfassende Arbeitshilfe für Lehrkräfte, die sich genauso zum Einsatz in Sportarbeitsgemeinschaften eignet, berücksichtigt in ihren Inhalten die besonderen Bedingungen einer Sportstunde: die mögliche Heterogenität einer Lerngruppe, eine kleine Halle und den pädagogisch geprägten Bildungsauftrag unter dem Motto: „Handball erzieht. Handball macht fit. Handball macht Spaß.“ Die DHBGrundschulbroschüre kann direkt über die DHBGeschäftsstelle in Dortmund zum Stückpreis von 4,20 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer und Versandkosten) bezogen werden: Deutscher Handballbund, Referat IV, Strobelallee 56, 44139 Dortmund, Fax 0231/124061 >> Bestellschein Als Ansprechpartner für weitere Informationen rund um das Thema „Spielen mit Hand & Ball in der Grundschule“ steht der Landesschulobmann Handball, Michael Werner, gerne zur Verfügung (Gymnasium Eschenbach, Telefon: 09645/601900, EMail: [email protected]) Bayerischer Skiverband: Skilauf in der Grundschule (Alpin, Nordisch und Skisprung) Der Bayerische Skiverband (BSV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Mannschaftswettbewerbe für Grundschulen auf Kreis bzw. Regionalebene aus. Die Wettbewerbe unter dem Motto „Skilauf in der Grundschule“ umfassen die Bereiche „Alpiner Skilauf“, „Nordischer Skilauf“ und „Skisprung“. Die Veranstaltungen sind Bestandteil des Projektes „Auf die Plätze, fertig, …Ski“ im Rahmen des Nachwuchskonzeptes des Deutschen Skiverbandes. 1. ALPINER SKILAUF BAUELEMENTE Für den Alpinen Wettbewerb werden folgende Bauelemente vorgeschlagen: 1. 2. 3. 4. Riesentorlauf (einfache offene Tore) Sprung über eine Schanze (ohne Stöcke) Slalomstaffel in leicht geneigtem Gelände Gleitstrecke mit geringen Richtungsänderungen http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 95/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Alternativ auch weitere Stationen in Anlehnung an die Konzeption „Auf die Plätze, fertig, …Ski!“ (z. B. Tretorgel, Wellenbahn, Schlupftore etc.) WETTKAMPFBESTIMMUNGEN FÜR DEN ALPINEN WETTBEWERB 1. Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler der 2.,3. und 4. Jahrgangsstufe. Der Einsatz von Schülern der ersten Jahrgangsstufe ist in Ausnahmefällen möglich. 2. Eine Mannschaft besteht aus 6 Schülerinnen und Schüler, davon maximal 3 Buben. 3. Eine Schule kann bis zu 3 Mannschaften melden. 4. Für die Teilnehmer besteht Helmpflicht. Hinweis: Bitte melden Sie wenn möglich mehrere Mannschaften ihrer Schule, so können auch Kinder ohne Vereinszugehörigkeit Wettkampferfahrung sammeln. WERTUNG 1. Jeder Teilnehmer absolviert alle angebotenen Stationen (Bauelemente). 2. Die jeweils 5 besten Ergebnisse pro Station kommen in die Wertung. 3. Die Wertung errechnet sich aus der Addition der erreichten Punkte an den jeweiligen Stationen: d. h. Rang 1 erhält einen Punkt, Rang 2 erhält zwei Punkte, usw. 4. Sieger ist die Mannschaft, die insgesamt die niedrigste Punktzahl erreicht hat. HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG An allen Stationen wird gleichzeitig begonnen. Ein eigener Plan gibt die Reihenfolge des Durchlaufes der einzelnen Stationen an. Unterlagen wie Einladung/Ausschreibung und Organisationshilfen sind beim Bayerischen Skiverband anzufordern. Der Bayerische Skiverband stellt für die gemeldeten Arbeitskreise sämtliche Organisationsunterlagen (Einladung, Ausschreibung, Musterauswertungsbögen usw.) im Dateiformat zur Verfügung. ZEITNAHME Um dem Organisator die Durchführung zu erleichtern, kann auf die elektrische Zeitnahme zugunsten der Handzeitnahme verzichtet werden. 2. NORDISCHER SKILAUF BAUELEMENTE Für den Nordischen Wettbewerb werden folgende Bauelemente vorgeschlagen (Durchführung mit Langlauf Ausrüstung): 1. Alpine Fahrformen: (ca. 4–8 Riesenslalomtore mit Sprung über eine kleine Schanze, Bodenwellen, Bogentreten). 2. Koordinativer Dschungel: zwei Mannschaften treten gegeneinander an. (Anschubweg; Hindernisse, die zum Fahren in Hockposition zwingen, Wellen oder Tretorgel, Achterlaufen, schnelle Richtungsänderungen, zurück zum Start). Dachübersteigung und Doppelstockstrecke (mehrmaliges Überlaufen eines Schneedaches, Doppelstockschiebestrecke, zurück zum Start). 3. Staffel: Zwei Mannschaften treten gegeneinander an. 4. Biathlon (mit Wurfanlagen): Zwei Mannschaften treten gegeneinander an. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN FÜR NORDISCHEN WETTBEWERB 1. Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler der 2.,3. und 4. Jahrgangsstufe. Der Einsatz von Schülern der ersten Jahrgangsstufe ist in Ausnahmefällen möglich. 2. Eine Mannschaft besteht aus 6 Schülerinnen und Schüler, davon maximal 3 Buben. 3. Eine Schule kann bis zu 3 Mannschaften melden. 4. Für die Teilnehmer besteht Helmpflicht. Hinweis: Bitte melden Sie wenn möglich mehrere Mannschaften ihrer Schule, so können auch Kinder ohne Vereinszugehörigkeit Wettkampferfahrung sammeln. WERTUNG 1. Jeder Teilnehmer absolviert alle angebotenen Stationen (Bauelemente). 2. Beim nordischen Wettkampf werden bei jeder Station alle Schüler gewertet (alle Wettkampfstationen werden in Staffelform durchgeführt). 3. Die Wertung errechnet sich aus der Addition der erreichten Punkte an den jeweiligen Stationen: d. h. Rang 1 erhält einen Punkt, Rang 2 erhält zwei Punkte, usw. 4. Sieger ist die Mannschaft, die insgesamt die niedrigste Punktzahl erreicht hat. HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG An allen Stationen wird gleichzeitig begonnen. Ein eigener Plan gibt die Reihenfolge des Durchlaufes der einzelnen Stationen an. Unterlagen wie Einladung/Ausschreibung und Organisationshilfen sind beim beim Bayerischen Skiverband anzufordern. Der Bayerische Skiverband stellt für die gemeldeten Arbeitskreise sämtliche Organisationsunterlagen (Einladung, Ausschreibung, Musterauswertungsbögen usw.) im Dateiformat zur Verfügung. ZEITNAHME Um dem Organisator die Durchführung zu erleichtern, kann auf die elektrische Zeitnahme zugunsten der Handzeitnahme verzichtet werden. 3. SKISPRINGEN An Standorten im Umfeld von Schanzenanlagen wird ausgewählten Grundschulen zusätzlich ein spezifischer, spielerisch gestalteter Wettbewerb unter dem Titel „Grundschulwettbewerb Skispringen“ angeboten. Der Wettbewerb wird jeweils an einem Skilift bzw. Skizentrum durchgeführt. Die Organisation und Durchführung des Wettbewerbes wird durch die Stützpunkt und Regionaltrainer des Bayerischen Skiverbandes vorgenommen. Die Kinder werden von erfahrenen Trainern angeleitet und an die Minischanzen (Schneeschanzen) behutsam herangeführt. Auf Sicherheitsaspekte wird in besonderem Maße geachtet. BAUELEMENTE 1. 2. 3. 4. Allgemeines Erwärmen durch Spielformen auf Ski Alpine Fahrformen Ski Fun Parcours mit Steilkurven, Schlupftore, Wellenbahn, Tretorgel MiniSprungschanzen in unterschiedlichen Größen (max. 8 Meter Sprungweite) http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 96/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Teilnahmeberechtigt sind nur Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Jahrgangsstufe. Skifahrerische Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Im Vorfeld der Wettbewerbe erfolgt im Rahmen der Bauelemente „Allgemeinen Erwärmung auf Ski“ sowie „Alpinen Fahrformen“ jeweils eine Sichtung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler gewährleisten zu können, werden nur sichere Skifahrer mit entsprechend gezeigtem Können zu den Sprüngen über die MiniSchanzen zugelassen. Die teilnehmenden Grundschulen werden im Vorfeld durch die Trainer von BSV und DSV kontaktiert und erhalten zudem eine detaillierte Ausschreibung mit weiteren Informationen. AUSRÜSTUNG Funktionsfähige Alpin oder Langlaufski (keine Sprungski, Alpinski müssen mit einer modernen Sicherheitsbindung ausgestattet sein), Winterbekleidung, Skihandschuhe, gegebenenfalls Skibrille und Wechselkleidung. Bei der Veranstaltung besteht Helmpflicht! MANNSCHAFTSSTÄRKE 1. Eine Mannschaft besteht aus 6 Teilnehmern, darunter sollte mindestens ein Mädchen sein. 2. Eine Schule kann bis zu 3 Mannschaften melden. Hinweis: Bitte melden Sie wenn möglich mehrere Mannschaften ihrer Schule, so können auch Kinder ohne Vereinszugehörigkeit Wettkampferfahrung sammeln. Angebot für Einzelstarter: Da an vielen, v. a. kleineren Schulen keine Mannschaften zustande kommen, bleiben häufig einzelne Talente unentdeckt. Daher werden in diesem Schuljahr neben gemeldeten Mannschaften zusätzliche Einzelstarter zugelassen. Die teilnehmenden Einzelstarter dürfen noch nicht beim Bayerischen Skiverband erfasst sein (z.B. Teilnahme an Gau und Bayerischen Meisterschaften und zentralen Lehrgängen, Kadermitglieder). Das Wettkampfprogramm ist mit dem der Mannschaftswettbewerbe identisch und wird gemeinsam durchgeführt. Betreuung der Einzelstarter: Die Betreuung der Einzelstarter (Anreise, Betreuung beim Wettbewerb) obliegt der Schule, die der Teilnehmer besucht. WERTUNG: Die Wertung erfolgt auf Grundlage der von den DSV und BSVTrainern beobachteten koordinativen und skifahrerischen Fähigkeiten der Teilnehmer im „Ski FunParcours“, deren sportlicher Vielseitigkeit und der Beherrschung des Materials. Die Sprungweite fließt nicht in die Bewertung ein. BETREUUNG Die Betreuung der einzelnen Mannschaften ist von Lehrkräften der jeweiligen Schule wahrzunehmen. MELDETERMIN 15. Oktober 2015 MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. AUSZEICHNUNGEN Urkunden für diesen Wettbewerb können kostenlos beim Bayerischen Skiverband bezogen werden. KONTAKTADRESSE Bayerischer Skiverband e.V. Wolfgang Weißmüller GeorgBrauchleRing 93 80993 München wweissmueller@bsvski.de HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG a) Für ausrichtende Vereine/Schulen: Die Kostenübernahme ist seit dem Schuljahr 2011/2012 neu geregelt. Antragsformulare können beim Bayerischen Skiverband angefordert werden und sind bis 15.10.2015 einzureichen. Voraussetzung für die Übernahme von Organisationskosten ist ein Nachweis der Zusammenarbeit mit dem zuständigen regionalen Skiverbandes / Skigaues des BSV bzw. mit einem oder mehreren Mitgliedsvereinen des BSV sowie ein Nachweis der tatsächlich entstandenen Organisationskosten des Veranstalters. Antragssteller für die Kostenübernahme ist der Verein bzw. der regionale Skiverband. Über die Höhe des Zuschusses befindet der BSV. Urkunden für die Wettbewerbe können kostenlos beim Bayerischen Skiverband bezogen werden. b) Für teilnehmende Schülerinnen und Schüler: Für die Schüler entstehen in den Wettbewerben Nordisch und Skispringen keine Kosten. Im Grundschulwettbewerb Alpin sind die Kosten für die Liftkarte zu tragen. Bayerischer TischtennisVerband: Tischtennis in der Grundschule Der Bayerische TischtennisVerband (BTTV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr für die Grundschulen Wettkämpfe auf Schul und Kreisebene aus. MANNSCHAFTSSTÄRKE 4erMannschaften, bestehend aus 2 Mädchen und 2 Jungen. Die Reihenfolge der Aufstellung Jungen/Mädchen ist beliebig. Hinweis: Es können auch Mädchen gegen Jungen spielen, mehrere Mannschaften aus einer Klasse sind startberechtigt. SPIELFOLGE – 1 MädchenDoppel – 1 JungenDoppel – 4 Einzel (1–1, 2–2, 3–3, 4–4) – 1 Gemischtes Doppel AUSZEICHNUNGEN Die zwei bestplatzierten Mannschaften erhalten eine Urkunde. BETREUUNG Die Betreuung muss von einer Lehrkraft der jeweiligen Schule wahrgenommen werden. Ansonsten gilt die Regelung zur Betreuung. MELDETERMIN 1. März 2016 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 97/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MELDUNG Die Meldung erfolgt ausschließlich mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de Nähere Hinweise finden Sie hier. KONTAKTADRESSEN Landesschulobmann Tischtennis Studienrat Stefan Plattner HeleneLangeGymnasium Fürth Tannenstr. 19 90762 Fürth Tel: 0911/9742181 Fax: 0911/9742186 Handy: 017620157147 EMail: [email protected] HINWEISE ZUR KOSTENREGELUNG Da dieser Wettbewerb nur auf örtlicher Ebene stattfindet, sind keine Kosten zu erwarten. Tischtennis im Grundschulalter: Regiebox Schnupperkurs Anzeige Der Schnupperkurs Tischtennis wendet sich an alle Neueinsteiger und eignet sich besonders für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 12 Jahren. Dieser enthält die Anleitung für 10 abwechslungsreiche und kurzweilige Trainingsstunden. Er gibt einen Einblick in den Tischtennissport und dessen Trainingssystematik, von der Faszination Zelluloid über Beinarbeit und moderne Schlagtechniken bis hin zum ersten Wettkampf. Er ist ein Sportangebot, das im Trend unserer Freizeitgesellschaft liegt: unverbindlich, überschaubarer Zeitaufwand, enormer FunFaktor und moderne Methodik. • Übungsanleitung • Schnupperpässe • Regel und Technikplakate • Präsente für die Teilnehmenden • Veranstaltungsplakat • Spiel mit! Broschüre • Flyer Die Regiebox Schnupperkurs bietet Schulen sehr gute Voraussetzungen, ein attraktives und abwechslungsreiches Sportangebot anzubieten. Anleitung und Tipps zum Schnupperkurs (ausgelegt für 12 Teilnehmer) sind in einer Regiebox zusammengestellt. Diese enthält: Bestellen Sie heute die Regiebox und begeistern Sie morgen die Kinder in Ihrer Schule für Tischtennis! Die Regiebox kann für einen Kostenbeitrag von 15 Euro angefordert werden: Deutscher TischtennisBund Referat Breitensport Marita Bugenhagen OttoFleckSchneise 12 60528 Frankfurt/Main Tel.: 0 69/ 69 50 190 Fax: 0 69/ 69 50 1913 EMail: [email protected] Den Flyer zu der Aktion "Schnupperkurs" können Sie hier herunterladen. Volley spielen in der Grundschule (BVVVolleyGrundschulCup) Der Bayerische VolleyballVerband (BVV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für die Grundschulen einen BVVVolleyGrundschulCup auf Kreis/Bezirksebene aus. TEILNAHME Die Mannschaftswettbewerbe stehen nur Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen (auch Förderschulen) offen. Für die Zulassung ist allerdings nicht der Geburtsjahrgang eines Schülers / einer Schülerin, sondern nur seine Zugehörigkeit zur 3. oder 4. Klasse entscheidend. MANNSCHAFTSSTÄRKE Mannschaftsstärke: Eine Mannschaft besteht aus mindestens 2 Spieler/innen (2 Jungen, 2 Mädchen oder Mixed). Dazu kommen beliebig viele Auswechselspieler/innen. Spielerwechsel sind beliebig (viele) erlaubt. Lehrkraft: 1 Betreuer Teams pro Grundschule: Jede Grundschule kann bis zu 10 Mannschaften melden. TERMINE/ORTE Termine (Dezember 2015 Juni 2016) und Orte werden nach Meldeschluss für die ausrichtenden Schulen ab 20. November 2015 vom Bayerischen Volleyball Verband bekanntgegeben. Jeder Arbeitskreis wird in Zusammenarbeit mit den Kreisobmännern/frauen oder geeigneten Schulen gebeten, Ausrichterschulen zu finden bzw. anzusprechen, welche weitere Grundschulen zu einem Turniervormittag einladen. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. MELDETERMINE Für ausrichtende Schulen: 15. November 2015 Für teilnehmende Schulen: 30. November 2015 MELDUNG Die Meldung von ausrichtenden bzw. teilnehmenden Schulen erfolgt ausschließlich per EMail an den Bayerischen VolleyballVerband: [email protected] http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 98/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Ausrichtende Schulen erhalten pro Minispielfeld einen GrundschulVolleyball für das Turnier. HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisationskosten werden vom Fachverband getragen, die Fahrtkosten zu den Wettbewerben werden nicht übernommen. HINWEIS ZUR ORGANISATION Spielball: empfohlen wird der MIKASA MVA 123 SL oder MIKASA SV3 Spielfelder: Langnetz und abgetrennte Felder Turnierdauer: ca. 34 Stunden ANSPRECHPARTNER BEIM BVV Andreas Singer (Schulsportbeauftragter BVV) – Tel. 09342859 433 – EMail: [email protected] SPIELREGELN WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Spielmodus Vorschlag: Es wird ein Turnier mit Zweierteams im Modus jeder gegen jeden gespielt. Das Turnier findet in 2 Spielrunden statt, die insgesamt ca. 34 Stunden dauern. Ein Spiel dauert, je nach Anzahl der anwesenden Teams 4 – 6 Minuten. Vor Beginn und nach Beendigung des Spieles klatschen sich die Teams immer ab. Anschließend wird das Spielergebnis in eine Stempelkarte eingetragen, die jedes Team mit sich führt. Die Sieger erhalten 2 Stempel. Bei einem Unentschieden bekommen alle Beteiligten Spieler einen Stempel. Wird mit Pausenfeld gespielt, erhalten die Spieler auf dem Pausenfeld 2 Stempel. Nach der 1. Spielrunde wird eine Pause zum Essen und Trinken gemacht. Alternative: Je nach Anzahl der teilnehmenden Teams und zur Verfügung stehenden Felder kann das Turnier mit einem anderen bekannten System (z.B. Gruppeneinteilung) durchgeführt werden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass alle Teams möglichst viele Spiele haben und möglichst keine Teams frühzeitig ausscheiden. Aufschlag/Anspiel Der Aufschlag erfolgt durch Anspielen von der rechten Seite hinter der Tabuzonenlinie. Der Ball darf das Netz berühren, muss allerdings im gegnerischen Feld hinter der Tabuzone ankommen, bzw. die Tabulinie berühren (diagonales Anspiel). Aufschlag/Anspiel hat immer das Team, das im vorhergehenden Spielzug den Fehler gemacht hat. Das aufschlagende Team rotiert vor jedem Anspiel. Es führt also kein Spieler zwei Aufschläge hintereinander durch. Sonderregeln Das direkte Zurückspielen des Balles ist nicht erlaubt. Es gibt auf jeder Seite mindestens zwei, aber höchstens drei Ballberührungen. Beide Spieler müssen den Ball berührt/gespielt haben. Der annehmende Spieler darf zwei Ballberührungen hintereinander durchführen (Ballkontrolle bei der ersten Berührung ist Fangen/Werfen erlaubt.) Beim Zurückspielen des Balles ist die Berührung des Netzes durch den Ball ebenso erlaubt wie das Spielen des Balles in die Tabuzone. Schiedsrichter Die spielenden Teams zählen selbst laut mit. Der aufschlagende Spieler nennt vor seinem Aufschlag/Anspiel laut den aktuellen Spielstand. Die gegnerische Mannschaft bestätigt diesen laut oder dementiert. Bei Bestätigung erfolgt der Aufschlag, bei Dementi wird erst über den Spielstand Einigung erzielt, bevor angespielt werden darf. Kann keine Einigung erzielt werden, wird der Spielzug wiederholt oder, im absoluten Ausnahmefall, ein Betreuer zu Rate gezogen. Ein Aufschlag ohne vorherige Nennung des Spielstandes ist ungültig und muss wiederholt werden. Trainer/Betreuer sind Beobachter und sollen die Kinder höchstens an Regeln erinnern. Zählweise (Spiel nach Zeit) Nach einer vorgegebenen Zeit (46 Minuten, je nach Anzahl der Teams) wird das erzielte Ergebnis in die Stempelkarte eingetragen und die Teams wechseln auf das nächste Feld. Bei einem Sieg werden 2 Stempel auf der Karte eingetragen, bei einem Unentschieden 1 Stempel und bei einer Niederlage kein Stempel. Spielfelder http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 99/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bayerischer Sportschützenbund: Bogenschießen Der Bayerische Sportschützenbund schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr die 18. Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogensport für Einzelschützen und Mannschaften aus (in Anlehnung an den bundesweiten Schulvergleich des DSB). WETTKAMPFKLASSEN WK I 1996–1998 (Junioren) WK II 1999–2001 (Jugend) WK III 20022003 (Schüler A) WK IV 20042005 (Schüler B) WK V 2006 und jünger (Schüler C) WETTKAMPFAUSSCHREIBUNG Gruppe A – Leistung Zulässige Ausrüstung: Wettkampfbogen Recurve, olympische Disziplin gemäß Sportordnung (SPO). Schütze muss Mitglied in einem Bogenverein sein Wettkampfklasse und Auflagengröße entsprechen der SPO ab Schülerklasse C bis Junior, Schüler C entspricht 80er Auflagegröße, Schüler A und B entspricht 60er Auflagengröße ab Jugendklasse entspricht 40er Auflagengröße (keine Spots) Modus: alle Klassen schießen 1 x 30 Pfeile auf 18m am Vormittag und 1x30 Pfeile am Nachmittag. Es werden Passen mit je 3 Pfeilen in 2 Minuten geschossen. Zum Beginn des Wettkampfes nennt der Mannschaftsführer die 3 jeweiligen Starter einer Schule aus allen Wettkampfklassen die die Schulmannschaften bilden. Es können pro Schule auch mehrere Mannschaften gemeldet werden. Diese Starter werden für die Mannschaftswertung eingesetzt. Wertung: Platz 13 Einzelwertung in allen Klassen auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse, eine Trennung nach m/w erfolgt nicht. Bayerischer Schulsieger in der Leistungsklasse ist die Schule, deren Mannschaft nach den Passen am Vormittag und am Nachmittag die meisten Ringe erzielt hat. Bei Ringgleichheit gibt es ein Stechen von je einem Schuss von jedem einzelnen Mannschaftsschützen. Gruppe B – Einsteiger Zulässige Ausrüstung: Holz oder Kunststoffmittelstück, Button, Visier, Monostabilisator, Fingerschlinge Nicht zulässig: Klicker oder Spiegel, VBar, Seitenstabilisatoren Wettkampfklasse und Auflagengröße entsprechen der SPO ab Schülerklasse C bis Junior, Schüler C entspricht 80er Auflagegröße, Schüler A und B entspricht 60er Auflagengröße ab Jugendklasse entspricht 40er Auflagengröße (keine Spots) Modus ist gleich zur Leistungsgruppe A: alle Klassen schießen 1 x 30 Pfeile auf 18m am Vormittag und 1x30 Pfeile am Nachmittag. Es werden Passen mit je 3 Pfeilen in 2 Minuten geschossen. Zum Beginn des Wettkampfes nennt der Mannschaftsführer die 3 jeweiligen Starter einer Schule aus allen Wettkampfklassen die die Schulmannschaften bilden. Es können pro Schule auch mehrere Mannschaften gemeldet werden. Wertung: Platz 13 Einzelwertung in allen Klassen auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse, eine Trennung nach m/w erfolgt nicht. Bayerischer Einzelsieger in den Leistungsklassen ist die Schülerin/der Schüler, die/der nach den Passen am Vormittag und am Nachmittag die meisten Ringe http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 100/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport erzielt hat. Bei Ringgleichheit gibt es ein Stechen von je einem Schuss. Bayerischer Schulsieger der Einsteigerklasse ist die Schule, deren Mannschaft nach den Passen am Vormittag und am Nachmittag die meisten Ringe erzielt hat. Bei Ringgleichheit gibt es ein Stechen von je einem Schuss von jedem einzelnen Mannschaftsschützen. Bei mehr als 20 teilnehmenden Schulen wird aus Platzgründen auf je 6 Schüler pro Schule sowohl in der Leistungsklasse als auch in der Einsteigerklasse begrenzt werden müssen. Genaueres wird den teilnehmenden Schulen unverzüglich nach dem Meldetermin mitgeteilt. Die Teilnehmer/innen müssen einen gültigen Schülerausweis oder die Bestätigung ihrer Schule, dass sie aktuell Schüler dieser Schule sind, vor Beginn des Wettkampfes vorlegen. WETTKAMPFTERMIN Dienstag, 05. Juli 2016 (Zeit/Startplan wird erst nach Meldeschluss erstellt) AUSRICHTER/ORT Bogenschützen Feucht MELDUNG Jürgen Sostmeier Ref. Schule und Verein Kindergartenstraße 3 92361 Berngau Telefon: (0 91 81) 2 67 20 Telefax: (0 91 81) 26 72 18 EMail: sostmeier@tonline.de MELDETERMIN spätestens Dienstag, 14. Juni 2016 Bitte verwenden Sie die Anmeldeformulare unter bssb.de oder die untenstehenden. MELDEBOGEN als WordDokument als pdfDatei BETREUUNG Bitte beachten Sie die Anmerkungen für die Schulsportwettbewerbe in Bayern. HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Kosten für Tagegelder und Übernachtungskosten werden nicht vom BSSB übernommen. Fahrtkosten erstattet der BSSB bei Inanspruchnahme von regelmäßig verkehrenden Beförderungsmitteln (bitte Sondertarife der Bahn beachten (Bestellschein) und die entsprechenden Anmerkungen für die Schulsportwettbewerbe in Bayern). Zu 50% werden die Fahrtkosten erstattet bei Inanspruchnahme von privaten Busunternehmen. Bei Benutzung von eigenen Pkws ist vorab die Genehmigung von Herrn Sostmeier einzuholen. Die anfallenden Kosten für den Ausrichter werden kostenmäßig wie in den Vorjahren geregelt. Einrad Der Einradverband Bayern e.V. (EVB) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr den Bayerischen Schulsportwettbewerb in Einrad aus. WETTBEWERB Mannschaftswettbewerb für Schülerinnen und Schüler aller Schulen und Jahrgangsstufen. Jüngere Teilnehmer erhalten Zusatzpunkte als Altersausgleich, für jedes Jahr jünger als 2001 Jahre gibt es 200 Punkte (z.B. Jahrgang 2002: +200 Punkte, Jahrgang 2003: +400 Punkte) Eine Mannschaft kann aus Jungen oder Mädchen (auch gemischt) bestehen. MANNSCHAFTSSTÄRKE UND WERTUNG Maximal 8 Jungen oder Mädchen (beliebig gemischt). Die besten 8 Jungen oder Mädchen (beliebig gemischt) einer Schule werden bei der Schulwertung berücksichtigt. Zum Finale dürfen 2 Ersatzfahrer mitgebracht werden, die auch starten. Die besten 8 Ergebnisse des Teams gehen in die Wertung ein WETTBEWERBSBESTIMMUNGEN (EinradSchulwettbewerbÜbersichtsblatt abrufbar unter www.einradverband.de/sw) Start: Gestartet wird immer aus dem Stillstand. Die Fahrer halten sich dabei an Hand, Haltestangen, Hochsprungständer, Kästen o.ä. fest. Versuche: Bei den Fahrdisziplinen haben die Fahrer zwei Versuche, beim Springen 5 Versuche. Zeitmessung: Mit Stoppuhr/Handy handgestoppt. Rad: Bei allen FahrDisziplinen muß ein Teilnehmer das gleiche Rad verwenden, nur bei Sprung darf ein weiteres stabileres Rad verwendet werden. Radgröße max. 20 Zoll, Kurbeln mind. 10 cm lang, bei 16 Zoll Radgröße mind. 8,9 cm Kurbellänge. Keine Metallpedale in der Halle. Schutzausrüstung: Feste Sportschuhe, Helm, Knieschoner, Handschoner, bei Metallpedalen auch Schienbeinschoner. Punkte: Maximal 2000 Punkte pro Disziplin. Altersausgleich 200 Punkte für jedes Jahr jünger als 2000. Disziplinen: Der Wettbewerb besteht aus den folgenden 5 Disziplinen. 1.) 50 mRennen Strecke als gerade Strecke, Rundkurs oder Schleife. Aus Sicherheitsgründen keine scharfen Kurven. An einer Hand Durchkommen = 50 Punkte, Frei Durchkommen = 200 Punkte oder wenn weniger als 18 Sekunden: (2000 Zeit in Hundertstel) Punkte Beispiel: Eine gefahrene Zeit (handgestoppt) von 14,20 s ergibt 20001420= 580 Punkte. 2.) Slalom Um vier Hütchen im Abstand von 2 Metern. Rechts von Hütchenreihe starten, Slalom vorwärts, nach dem letzten Hütchen wenden und als Slalom zurückfahren. Startlinie = Ziellinie. Punkte wie bei 50 mRennen http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 101/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport 3.) AchterRennen Erst das linke Hütchen gegen Uhrzeigersinn umrunden, dann das rechte Hütchen im Uhrzeigersinn ganz umrunden. Startlinie = Ziellinie; sie darf zwischendurch nicht überfahren werden. Punkte wie bei 50 mRennen 4.) 10 m LangsamBalance zwischen zwei Linien im Abstand von 30 cm. Dabei muss jeder Teilnehmer: Zwischen den Linien und auf dem Einrad bleiben Immer vorwärts fahren (also nicht stehen bleiben, hüpfen, rückwärts fahren oder pendeln und nicht mehr als 45° von der Fahrtrichtung wegdrehen) An einer Hand Durchkommen = 50 Punkte Frei Durchkommen = 200 Punkte oder (Zeit in Hundertstel) Punkte : 2 (wenn mehr als 4 Sekunden; mehr als 40 Sek. bringt nichts) Beispiel: Zeit von 14,20 s ergibt 710 Punkte 5.) Springen auf dem Einrad Achtung: Das ist in der Tat leichter als Fahren! Kann deswegen auch schon vor dem Fahren trainiert werden. Wichtiger Tipp: Beide Pedale müssen dabei auf gleicher Höhe sein und bleiben! Punkte gibt es nur, wenn man nach dem Hüpfen auf dem Einrad bleibt, also nicht sofort absteigt. a. je 20 Punkte für max. 20 Hüpfer in Folge mit Festhalten an Hand oder Sprossenwand (max. 400 Punkte) oder b. je 40 Punkte für max. 20 Hüpfer in Folge ohne Festhalten (max. 800 Punkte) oder c. je 20 Punkte pro cm Weitsprung für max. 100 cm (bringt ab 40 cm Weite mehr Punkte) ab Absprunglinie; seitlich oder mit 15 m Anlauf aus dem Fahren springen; vor und nach dem Sprung muss 3 Radumdrehungen frei gefahren werden, Sprungweite in cm x 20 Punkte Beispiel: 90 cm Weite ergeben 1800 Punkte TERMINE UND WETTKAMPFORT Vorrunde: Bis Montag 20.06.2016 können Ergebnisse pro Teilnehmer online gemeldet und immer wieder verbessert werden. Urkunde wird sofort automatisch per Email an den Erfasser verschickt. Am 21.06.2016 werden die Finalisten – die besten 3 Schulteams der sieben Bezirke – bekanntgegeben und zum Finale eingeladen. Landesfinale: am 12.07.2016 in Lenting bei Ingolstadt (Dreifachturnhalle, ErnstRauwolfstraße) MELDETERMIN ab September 2015 bis Montag 20.06.2016 online unter www.einradverband.de/sw WETTBEWERBSBOGEN unter www.einradverband.de/sw KAMPFRICHTER Es müssen Pflichtkampfrichter gestellt werden: ein Kampfrichter pro TeilnehmerMannschaft beim Finale. Die Kampfrichter müssen namentlich gemeldet werden und am 12.07.2016 für die gesamte Dauer der Wettkämpfe zur Verfügung stehen. Bei fehlendem Pflichtkampfrichter kein Start. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. INFOADRESSE Petra Plininger, Vorsitzende Einradverband Bayern e.V. Stadtplatz 20, 84453 Mühldorf/Inn Telefon: (08631) 379 883 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 102/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport EMail: info@einradverbandbayern.de HINWEIS Die Organisationskosten werden vom Einradverband Bayern (EVB) getragen, die Fahrtkosten zu dem Wettbewerb werden nicht übernommen. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. Bayerischer TurnspielVerband e. V.: Faustball Der Bayerische TurnspielVerband e. V. (BTSV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Wettkämpfe im Faustball aus. WETTKAMPFKLASSEN (Jungen und Mädchen) Wettkampfklasse I 1997 und jünger Wettkampfklasse II 2000 und jünger Wettkampfklasse III 2002 und jünger Wettkampfklasse IV 2004 und jünger (gem.) Nachdem eine Überlappung der Altersklassen besteht, muss die Gewähr gegeben sein, dass ein/e Spieler/in an einem Tag nur in einer Wettkampfklasse starten kann. Hat ein/e Spieler/in beim Qualifikationsturnier an drei Spielen in den Wettkampfklassen II oder III teilgenommen, kann er/sie dann beim Landesfinale nur noch in eine ältere Wettkampfklasse wechseln. MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 7 von einer Schule Lehrkraft: 1 REGELUNG FÜR ALLE SPIELE BEI DEN SCHULSPORTWETTKÄMPFEN IM FAUSTBALL Leinenhöhe Spielfeldgröße >> Jungen: Wettkampfklasse I Wettkampfklasse II Wettkampfklasse III Wettkampfklasse IV 2,00 m 2,00 m 1,80 m 1,60 m 50 x 20 m 50 x 20 m 40 x 20 m 30 x 15 m >> Mädchen: Wettkampfklasse I Wettkampfklasse II Wettkampfklasse III Wettkampfklasse IV 1,90 m 1,90 m 1,80 m 1,60 m 50 x 20 m 50 x 20 m 40 x 20 m 30 x 15 m Die Spielzeit beträgt in allen Wettkampfklassen 2 x 10 Minuten. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Faustball werden nach den Wettkampfbestimmungen des Internationalen FaustballVerbandes durchgeführt. Die gültigen Spielregeln können angefordert werden bei: Doris Schwarz WalterFlexStraße 17 90453 Nürnberg BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. MELDETERMIN 16. Mai 2016 WETTKAMPFTERMINE Qualifikationsturniere Nord und Süd je nach Meldeergebnis für alle Wettkampfklassen bis 16. Mai 2016. Termin Landesfinale: 14.07.2016 um 10 Uhr voraussichtlich in Eibach MELDEADRESSE Doris Schwarz WalterFlexStraße 17 90453 Nürnberg MELDUNG Die Vordrucke für die Meldung zu den Wettbewerben (Meldebogen) finden Sie hier: als WordDokument als pdfDatei KONTAKTANSCHRIFTEN Schulsportbeauftragte des BTSV: Edeltraud Brandstetter Sonnblickweg 4 84034 Landshut Tel.: 08 71/6 24 03 Fax: 08 71/9 65 42 08 EMail: [email protected] Schulsportbeauftragte Faustball: Doris Schwarz WalterFlexStraße 17 90453 Nürnberg http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 103/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Tel.: 09 11/6 4278 79 Mobil: 0177/5466057 EMail: [email protected] HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisations und Fahrtkosten (Busse) trägt der Fachverband, auf Bildung von Sammelfahrten ist zu achten. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber auch mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. Der Fachverband wird gebeten, die Beteiligung (Teilnehmerzahl, Mannschaften, Schulen) bis 31.7.2016 an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport zu melden. Bayerischer Fechterverband: Fechten Der Bayerische Fechterverband (BFV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Wettkämpfe im Fechten aus. WETTKAMPFKLASSEN WK II 1996–2001 Degen, Florett und Säbel jeweils Mädchen und Jungen WK III 1999–2003 Degen, Florett und Säbel jeweils Mädchen und Jungen WK IV 2004–2006 Minidegen und Miniflorett (Jhrg. 2007 auf Nachfrage) Miniwaffen, Jungen und Mädchen gemischt MANNSCHAFTSSTÄRKE Drei Fechter/innen (+ 1 Ersatz, nicht verpflichtend) aus einer Schule. Lehrkraft: 1 pro Mannschaft BESONDERE REGELUNGEN FÜR DIE SCHULSPORTWETTKÄMPFE IM FECHTEN Neuerungen: Es können mehrere Mannschaften einer Schule in derselben Waffe und Wettkampfklasse starten. Die Mitglieder der Mannschaft müssen namentlich aufgeführt werden. Es erfolgt eine generelle Unterteilung in Mädchen, Jungen und MixedTeams. Letztere fechten mit den Jungen und werden dort auch mit gewertet. Alle Teilnehmer benötigen ein Gesundheitszeugnis (nicht älter als ein Jahr) und einen Fechtpass oder die Bestätigung eines Vereins (Fechtabteilung), dass sie die Wettkampfregeln beherrschen. Sicherheitskleidung nach den FIEVorschriften ist Pflicht. Es gelten die Regeln der FIE. Die Wettkämpfe werden nach dem Stafettensystem ausgetragen. Im Stafettensystem wird in neun zeitlich begrenzten Einzelgefechten, jeder gegen jeden, auf 45 Treffer gefochten. MELDETERMIN 03. Juni 2016 WETTKAMPFTERMINE UND ORTE Das Landesfinale findet am Samstag, den 25.06.2016, bzw. am Sonntag, den 26.06.2016 statt. Orte: Degen, Florett: TV Augsburg, Gabelsbergerstr. 64, 86199 Augsburg Säbel: Uhlandstr. 46, 90408 Nürnberg (Beginn 10 Uhr) Der Beginn der Wettkämpfe wird nach Eingang der Meldungen festgelegt und den Betreuern rechtzeitig mitgeteilt. Bitte unbedingt EMailAdresse oder Telefonnummer der Betreuer/Lehrkräfte mit der Anmeldung mitteilen. KAMPFRICHTER Es müssen Pflichtkampfrichter gestellt werden: ab der 1. Mannschaft einen Kampfrichter, ab der 3. Mannschaft zwei und ab der 5. Mannschaft drei Kampfrichter. Maßgebend ist die Summe der gemeldeten Mannschaften für den Tag (alle Wettbewerbe). Die Kampfrichter müssen namentlich gemeldet werden und für die gesamte Dauer der Wettkämpfe zur Verfügung stehen. Bei fehlenden Pflichtkampfrichtern kein Start. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. HINWEISE ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisationskosten trägt der Verband, die Fahrtkosten werden nicht übernommen. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mann schaften aber mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. MELDUNG Die Vordrucke für die Meldung zu den Wettbewerben (Meldebogen) finden Sie hier: Meldebogen als WordDatei Meldebogen als pdfDatei MELDE UND KONTAKTANSCHRIFT Schulsportbeauftragte des Bayerischen Fechterverbandes Stefanie Nicke Hubertusweg 14 94034 Passau Handy (01 76) 24 03 28 06 EMail: [email protected] Der Fachverband wird gebeten, die Beteiligung (Teilnehmerzahl, Mannschaften, Schulen) bis 15.7.2016 an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport zu melden. Bayerischer HockeyVerband: Hallenhockey Der Bayerische HockeyVerband (BHV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Schulmannschaftswettkämpfe im Hallenhockey aus. WETTKAMPFKLASSEN: I, II, III, IV (Jungen und Mädchen) Wettkampfklasse I 1996 – 1999 Wettkampfklasse II 1999 – 2002 Wettkampfklasse III 2001 – 2004 Wettkampfklasse IV 2003 – 2005 MANNSCHAFTSSTÄRKE http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 104/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Schüler: maximal 9 von einer Schule Lehrkraft: 1 AUSTRAGUNGSMODUS Die Wettkämpfe werden in Turnierform durchgeführt, wobei die Spielzeit pro Spiel in der Regel in den Wettkampfklassen I und II 2 x 15 Minuten und in den Wettkampfklassen III und IV 2 x 12,5 Minuten betragen sollte. Je nach Zahl der gemeldeten Mannschaften werden Kreis, Regional und Bezirksentscheide gespielt. Die Bezirkssieger können jeweils den nord und südbayerischen Titelträger ausspielen. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Es gilt das Regelwerk des Deutschen Hockeyverbandes „Spielordnung Hockeyregeln für Feld und Halle“ (Ausgabe 1998). Es ist zu beziehen über den Deutschen Hockeybund, Theresienhöhe, 50354 Hürth, Telefon (0 22 33) 94 24 40, Telefax (0 22 33) 94 24 44. MELDETERMIN 15. Oktober 2015 MELDEADRESSE In jedem Bezirk und in der Landeshauptstadt München der Bezirksschulobmann Hockey (siehe Adresspool). MELDUNG Die Vordrucke für die Meldung zu den Wettbewerben (Meldebogen) finden Sie hier: als WordDatei als pdfDatei BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisationskosten werden vom Fachverband getragen, die Fahrtkosten zu den Wettbewerben werden nicht übernommen. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. Der Fachverband wird gebeten, die Beteiligung (Teilnehmerzahl, Mannschaften, Schulen) bis 15.7.2016 an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport zu melden. BRKWasserwacht: Klassenschwimmwettbewerb Die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes führt in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst auch in diesem Schuljahr wieder für alle bayerischen Schulen einen Klassenwettbewerb im Schwimmen und Rettungsschwimmen durch. Durch diesen Wettbewerb soll die noch immer beträchtliche Zahl von Nichtschwimmern unter der Schuljugend verkleinert werden, außerdem sollen möglichst viele Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme an einer Ausbildung im Rettungsschwimmen motiviert werden. Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ruft alle Schulen auf, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Dies gilt besonders für die Schulen in den Großstädten und Landkreisen mit vorhandenen Frei und Hallenbädern. WETTBEWERBE Zur Teilnahme an dem Wettbewerb sind alle allgemeinbildenden Schulen in Bayern aufgerufen. Bewertet werden: Seepferdchen Deutsche Jugendschwimmabzeichen Deutsches Rettungsschwimmabzeichen in Bronze Der Klassenwettbewerb gelangt für die ersten bis neunten Klassen zur Durchführung. Es werden vier Wertungsgruppen gebildet. Wertungsgruppen sind: Klassen 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6, 7 bis 9. Für die Klassen einer Wertungsgruppe wird auf Basis der erreichten Punkte eine Rangfolge ermittelt. WERTUNG Jede(r) Schüler(in) erhält für seine /ihre erworbenen Abzeichen Punkte gemäß Wertungstabelle. Es gelten auch Abzeichen, die in früheren Jahren erworben wurden. Punkte mehrerer Schwimm und Rettungsschwimmabzeichen können nicht addiert werden. Es wird nur das Abzeichen mit der höchsten Punktzahl gewertet. Beispiel: Wertungsgruppe Klasse 3 und 4: Der Schüler besitzt das Seepferdchen (7 P.), das Jugendschwimmabzeichen Bronze (15 P.) sowie das Jugendschwimmabzeichen Silber (20 P.). Wertung: Höchstpunktzahl Jugendschwimmabzeichen Silber: 20 Punkte erreichte Punktzahl: 20 Punkte Die Platzziffer einer Klasse ergibt sich, wenn man die Punktezahlen addiert, die von den Schülerinnen und Schülern erreicht wurden und diese Summe dann durch die Zahl der teilnehmenden Schüler(innen) teilt. Beispiel: 480 Punkte bei 28 Teilnehmern: 480 : 28 = 17,14 Punkte. Mädchen und Jungen werden gleich bewertet. Sollte es zu einer Punktgleichheit kommen, rückt die Klasse mit der größeren Schülerzahl vor. Sieger ist die Klasse mit der höchsten Platzziffer. Wertungstabelle Klassen 1+2 Klassen 3+4 Klassen 5+6 Klassen 79 1. Seepferdchen 10 7 5 2 Punkte 2. Jugendschwimmabzeichen Bronze 20 15 10 5 Punkte 3. Jugendschwimmabzeichen Silber – 18 15 10 Punkte 4. Jugendschwimmabzeichen Gold – 20 20 15 Punkte 5. Deutsches Rettungsschwimmabzeichen – – – 20 Punkte ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Am Wettbewerb sollen alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse bzw. Sportklasse (z. B. 5a/5b) teilnehmen. Gruppen aus „Differenzierter Sportunterricht – Schwimmen“ können nicht als Sportklassen gewertet werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 105/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Lediglich Schüler(innen), die ärztlicherseits vom Schwimmen befreit sind, werden nicht in die Wertung einbezogen. HINWEISE UND ORGANISATION Die Wasserwacht bietet für die Durchführung des Wettbewerbs gerne ihre Unterstützung an. Wenden Sie sich einfach an die örtliche KreisWasserwacht bei Ihrem Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes. Dort erhalten Sie auch die Broschüre „Schwimmen lernen Anleitung für den Schwimmunterricht“ und das „Lehrbuch Rettungsschwimmen“. Ebenso sind dort die Urkunden und Abzeichen erhältlich. Die genaue Adresse der örtlichen Wasserwacht kann über nachfolgende BRKBezirksverbände erfragt werden. Oberbayern: Schumacherring 26, 81737 München Telefon (0 89) 62 71 3824 Postfachanschrift: Postfach 830 154 81701 München Niederbayern/Oberpfalz: Sedanstraße 8, 93055 Regensburg Telefon (09 41) 7 96 0325 Ober/Mittelfranken: Regensburger Str. 231, 90403 Nürnberg Telefon (09 11) 58 680 Unterfranken: Greisingstraße 10a, 97074 Würzburg Telefon (09 31) 7 96 1120 Schwaben: Fabrikstraße 2, 86199 Augsburg Telefon (08 21) 90 60 60 Postanschrift: Postfach 220 367 86183 Augsburg MELDUNG DER ERGEBNISSE Die Ergebnisse müssen bis spätestens 21. Juni des laufenden Schuljahres direkt an: Bayerisches Rotes Kreuz Landesgeschäftsstelle Wasserwacht Bayern Garmischer Straße 19–21 81373 München Telefon: (0 89) 92 4113 24 Telefax: (0 89) 92 4113 62 EMail: info@wasserwachtbayern.de gemeldet werden. Dazu sind die Wertungslisten der Wasserwacht zu verwenden (>> Wertungsliste). AUSZEICHNUNGEN (durch die Wasserwacht Bayern) Die drei besten Klassen jeder Klassengruppe auf Landesebene erhalten von der WasserwachtBayern eine Auszeichnung Schulschwimmen mit einer Urkunde. Zusätzlich bekommt jede(r) Schüler(in) dieser drei Klassen eine persönliche Auszeichnung. Von allen weiteren teilnehmenden Klassen werden zehn Klassen ausgelost und jede(r) Schüler(in) wird besonders ausgezeichnet. Alle teilnehmenden Schulen bekommen eine Ergebnisliste, die teilnehmenden Klassen jeweils eine Urkunde. Die Siegerehrung mit der Verteilung der Preise nehmen die einzelnen Wasserwachtbezirke vor. Korbball Der Bayerische TurnspielVerband e. V. (BTSV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr einen Schulwettbewerb in der Sportart Korbball aus. WETTKAMPFKLASSEN (Jungen und Mädchen) Wettkampfklasse I 1997 und jünger Wettkampfklasse II 2000 und jünger Wettkampfklasse III 2002 und jünger Wettkampfklasse IV 2004 und jünger (gem.) Nachdem eine Überlappung der Altersklassen besteht, muss die Gewähr gegeben sein, dass ein/e Spieler/in an einem Tag nur in einer Wettkampfklasse starten kann. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 106/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler: maximal 8 von einer Schule Lehrkraft: 1 REGELUNG FÜR ALLE SPIELE BEI DEN SCHULSPORTWETTKÄMPFEN IM KORBBALL Kleinfeld/Halle 2535 m x 1025m Die Spielzeit beträgt in allen Wettkampfklassen 2 x 10 Minuten. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Korbball werden nach den Wettkampfbestimmungen des DTB durchgeführt. Die gültigen Spielregeln können angefordert werden bei: Klaus Tropsch Zehntstraße 46 97440 Zeuzleben EMail: ktropsch@tonline.de BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. MELDETERMIN 18. Mai 2016 WETTKAMPFTERMINE Qualifikationsturniere Nord und Süd je nach Meldeergebnis für alle Wettkampfklassen im Juni 2016. Die Wettkampforte werden noch bekannt gegeben. Der Termin für das Landesfinale steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig mitgeteilt. MELDEADRESSE Bayerischer Turnspielverband e. V. GeorgBrauchleRing 93 80992 München MELDUNG Die Vordrucke für die Meldung zu den Wettbewerben (Meldebogen) finden Sie hier: Meldebogen als WordDatei Meldebogen als pdfDatei KONTAKTANSCHRIFTEN Schulsportbeauftragte des BTSV: Edeltraud Brandstetter Sonnblickweg 4 84034 Landshut Telefon: 08 71/6 24 03 Fax: 08 71/9 65 42 08 EMail: [email protected] Schulsportbeauftragter Korbball: Klaus Tropsch Zehntstraße 46 97440 Zeuzleben Telefon: 09722940154 EMail: ktropsch@tonline.de HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisations und Fahrtkosten (Busse) trägt der Fachverband, auf Bildung von Sammelfahrten ist zu achten. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber auch mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. Der Fachverband wird gebeten, die Beteiligung (Teilnehmerzahl, Mannschaften, Schulen) bis 31.7.2016 an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport zu melden. Bayerischer RadsportVerband: Mountainbiken http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 107/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bayerischer RadsportVerband: Mountainbiken Der Bayerische RadsportVerband schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Mannschaftswettbewerbe im Mountainbiken aus. WETTKAMPFKLASSEN: II, III und IV Jungen und Mixed Wettkampfklasse II: 1999–2001 Wettkampfklasse III: 2002–2003 Wettkampfklasse IV: 2004 und jünger (keine Grundschüler) MANNSCHAFTSSTÄRKE Schüler/innen: max. 5 von einer Schule Lehrkraft: 1 AUSTRAGUNGSMODUS: Die Wettbewerbe werden als Kombination aus Zeit und Geschicklichkeitswettbewerb (Rundstreckenrennen und Radtrial) durchgeführt. Rundstreckenrennen: Zeitwettbewerb über eine einmal oder mehrmals zu durchfahrende Rundstrecke. Die erzielten Zeiten innerhalb einer Mannschaft werden addiert. Renndauer beim Zeitwettbewerb: WK II: 25 Minuten WK III: 20 Minuten WK IV: 15 Minuten (Die Streckenlänge wird entsprechend dem Streckenprofil und der Streckenbeschaffenheit festgelegt) Radtrial: Geschicklichkeitswettbewerb, bei dem „kontrollierte“ Zonen“ (Sektionen) entlang einer beschriebenen Rundstrecke mit einem Minimum an Fehlerpunkten (z. B. Abstützen mit dem Fuß oder der Hand) zu durchfahren sind. Die Fehlerpunkte innerhalb der Mannschaft werden addiert. Die Fahrzeiten in den Sektionen und über die Rundstrecke haben keine Bedeutung für die Wertung. Sie werden großzügig bemessen. Wertung: Rundstreckenrennen und Radtrial bilden zur Erzielung einer Endwertung eine Einheit. Fehlerpunkte werden in Strafzeiten umgerechnet, die zur Renndauer im Rundstreckenrennen addiert werden. Die Leistungen der drei besten Starter (Addition der erzielten Zeiten) gehen in die Mannschaftswertung ein. Bei gemischten Mannschaften kommen mindestens zwei Mädchen in die Wertung, bei Jungenmannschaften darf maximal ein Mädchen starten. Je nach Zahl der Meldungen werden Regionalentscheide durchgeführt. Die Sieger der Regionalentscheide qualifizieren sich für das Landesfinale. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Den Sicherheitsaspekten wird bei der Planung und Durchführung der Wettbewerbe besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Grundlagen dazu sind die Veröffentlichungen zur Sicherheit im Schulsport (KMBek vom 8. 4. 2003 in KWMBl Nr. 8/2003) und die Wettkampfbestimmungen des Bundes Deutscher Radfahrer für den Mountainbikesport. Die Sicherheitsaspekte zu Streckenwahl, Material und Schutzkleidung können beim Schulsportbeauftragten des Bayerischen Radsport Verbandes angefordert werden (siehe Meldeadresse). Mittelschulen dürfen ihre Teilnehmer nicht aus dem Mittelschulverbund, sondern nur aus der eigenen Schule melden. MELDETERMIN 15. Februar 2016 MELDEVERFAHREN Die Mannschaftsmeldung erfolgt ausschließlich über www.bikepoolbayern.de >> Schulsportwettbewerbe Mountainbike >> Mannschaftsmeldung 1. Die eingehenden Mannschaftsmeldungen werden vom Schulsportbeauftragten auf die Regionalentscheide verteilt. 2. Die Mannschaftsbetreuer werden vom Schulsportbeauftragten zeitnah über den Veranstaltungsort, termin und Organisation des zugeordneten Regionalentscheids (Veranstaltungszeitfenster: April – Anfang Juni) unterrichtet. 3. Die Mannschaftsbetreuer melden ihre Starter für die Wettbewerbe namentlich über www.bikepoolbayern.de an. 4. Die in den Regionalentscheiden qualifizierten Mannschaften werden zentral vom Schulsportbeauftragten für das Landesfinale eingeladen. TERMIN LANDESFINALE Freitag 08. Juli 2016 in Rappershausen Schulsportbeauftragter des Bayerischen RadsportVerbandes Michael Kreil Staatliche Realschule Bad Brückenau Römershager Str.29 97769 Bad Brückenau Telefon: (09741) 2574 (d) Telefax: (09741) 6395 (d) EMail: kreil.michael@tonline.de BETREUUNG Beachten sie die Regelung zur Betreuung. HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisationskosten werden vom Fachverband getragen. Die Fahrtkosten zu den Wettbewerben werden nicht übernommen. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. Bayerischer Reit und Fahrverband: Reiten/Voltigieren Der Bayerische Reit und Fahrverband schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Wettkämpfe in der Sportart Reiten/Voltigieren aus. WETTKAMPFKLASSEN Wettkampfklasse I: Fortgeschrittene (Schüler/innen, die seit 2 Jahren reiten/voltigieren) Wettkampfklasse II: Anfänger (Schüler/innen, die im 1. oder 2. Jahr reiten/voltigieren) MANNSCHAFTSSTÄRKE Die Mannschaften bestehen beim Voltigieren aus max. 7 Schülerinnen und/oder Schülern (auch gemischt) http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 108/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Beim Reiten bestehen die Mannschaften aus jeweils 2 bzw. 4 Schülerinnen/Schülern (auch gemischt) für die einzelnen Wettkampfspiele. AUSTRAGUNGSMODUS 1. Voltigieren Gruppe I: eine selbstzusammengestellte Kür in Schritt und/oder Trab und/oder Galopp von max. 10 Minuten 2. Reiten Spiele mit Ponys und/oder Pferden für Schülerinnen und Schüler aller Wettkampfklassen Die Spiele und die Anforderungen gehen je nach Meldeergebnis den Schulen spätestens drei Wochen vor dem Landesentscheid zu. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Beim Voltigieren werden bewertet Originalität, Harmonie und Schwierigkeitsgrad mit einer Wertnote von 0–10. Die Reiterspiele werden nach Punkten bewertet bzw. nach dem K.O.System ausgetragen. BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. WETTKAMPFTERMINE Je nach Meldeergebnis werden Ort und Termin des Landesentscheids den gemeldeten Schulen mit den Wettkampfbestimmungen im Reiten spätestens drei Wochen vorher bekanntgegeben. MELDUNG Die Vordrucke für die Meldung zu den Wettbewerben (Meldebogen) finden Sie hier: Meldebogen als WordDatei Meldebogen als pdfDatei MELDETERMIN 31. März 2016. Bei der Meldung ist anzugeben, ob die Teilnehmer auf Ponys oder Großpferden reiten/voltigieren. MELDEADRESSE Bayerischer Reit und Fahrverband Landshamer Straße 11, 81929 München Telefon (0 89) 9 26 96 72 50 Telefax (0 89) 9 26 96 72 99 EMail: [email protected] KONTAKTANSCHRIFT Schulsportbeauftragte: Julia Fröhlich Klosterstr. 11 96164 Kemmern Telefon: 0172/1071480 EMail: [email protected] HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisationskosten und die Stellung der Pferde/Ponys übernimmt der Fachverband. Fahrt und Verpflegungskosten zu dem Wettbewerb können nicht übernommen werden. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. Bayerischer Turnverband: Rope Skipping Der Bayerische Turnverband (BTV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr den 13. Bayerischen Schulsportwettbewerb in Rope Skipping, genannt „Skipping Schools“ aus. WETTBEWERB Mannschaftswettbewerb für Schülerinnen und Schüler WK I: 5.– 6. Jahrgangsstufe WK II: 7.– 9. Jahrgangsstufe Eine Mannschaft kann aus Jungen oder Mädchen (auch gemischt) bestehen. Erst ab fünf Jungenmannschaften werden diese gesondert gewertet. MANNSCHAFTSSTÄRKE 4–6 Springer/innen, von denen die besten 4 in die Wertung kommen. WETTBEWERBSBESTIMMUNGEN Der Wettbewerb besteht aus den folgenden 4 Disziplinen. 1. Speed (30 Sekunden) Ziel der Disziplin ist es, so viele Sprünge wie möglich zu absolvieren. Der/die Springer/in muss im Laufschritt auf der Stelle, jeweils abwechselnd mit dem rechten und dem linken Fuß über das Seil springen. Hierbei wird gezählt, wie oft der rechte Fuß den Boden berührt. 2. Two in One (90 Sekunden) Ziel ist es, so viele Sprünge wie möglich zu absolvieren. Jede/r Springer/in hält ein Seilende fest und beide Partner springen gleichzeitig über das Seil. Die besten 2 Paare kommen in die Wertung. 3. Long Rope Switch (90 Sekunden) für WK I Ziel ist es, so viele Schwingerwechsel wie möglich zu absolvieren. Eine Gruppe besteht aus 3 SchülerInnen. Die beste Gruppe einer Mannschaft kommt in die Wertung. 2 SchülerInnen schwingen ein Long Rope und haben dabei einen Abstand von 3 Metern. Ein weiterer Schüler steht hinter Schwinger A, muss in das schwingende Seil hineinlaufen und mindestens 3x über das Seil springen. Anschließend läuft er auf der anderen Seite wieder heraus und übernimmt das Seil des Schwingers B, der nun zum Springer wird. 4. Compulsory für WK I Der Pflichtteil ist in folgender Reihenfolge auszuführen: – 4 x Side Straddle (8 Sprünge) Der/die Springer/in muss abwechselnd die Beine öffnen und schließen (Hampelmann). Das Seil ist bei jedem Sprung unter den geschlossenen oder geöffneten Füßen durchzuschlagen. – Halbe Drehung (1 Sprung) – 2 x Grundsprünge rückwärts (2 Sprünge) http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 109/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Das Seil muss hierbei rückwärts (von vorne nach hinten über den Kopf) geschlagen werden. – Halbe Drehung in gleicher Richtung wie zuvor (1 Sprung) – 2 x Criss Cross (4 Sprünge) Der/die Springer/in muss abwechselnd die Arme vor dem Körper kreuzen und öffnen. Das Seil ist bei jedem Sprung mit den geschlossenen oder geöffneten Armen durchzuschlagen. – 4 x Heel to Heel (8 Sprünge) Fersen abwechselnd vorne auftippen und Füße dazwischen immer wieder schließen. Das Seil muss bei jedem Sprung, durchgeschlagen werden. – 1 x Double Under (1 Sprung) Der/die Springer/in muss beim Sprung das Seil 2 x unter den Füßen durchschlagen. Compulsory für WK II Der Pflichtteil ist in folgender Reihenfolge auszuführen: Kombination rechter Fuß: (3 Punkte) Ferse vor – Fußspitze zur Seite – Knee up – Fußspitze über Kreuz setzen – Knee up – Beine schließen Kombination linker Fuß: (3 Punkte) Ferse vor – Fußspitze zur Seite – Knee up – Fußspitze über Kreuz setzen – Knee up – Beine schließen 2 x Side Straddle (1 Punkt) 1 x Easy Jump (optional) Akrobatik: Rad (Endstellung mit Blick gegen die Bewegungsrichtung (1 Punkt) 4 x Easy Jump backwards (1 Punkt) ½ Drehung mit Seildurchschlag (1 Punkt) – 2 Easy Jumps (optional) 4 x Side Swing Cross (4 Punkte) 1 x Double Under (1 Punkt) Es darf mit jeder Art von Seil gesprungen werden. Feste Sportschuhe sind Pflicht. TERMINE UND WETTKAMPFORTE Südbayern: Essenbach, Mittwoch 13.04.2016 Nordbayern: Stein, Donnerstag, 14.04.2016 Landesfinale: Ingolstadt, Donnerstag, 23.06.2016 MELDETERMIN 15. Februar 2016 MELDEBOGEN Den Meldebogen finden Sie hier: Meldebogen als WordDatei Meldebogen als pdfDatei MELDEADRESSE Werner Forster Am Golfplatz 18a 93077 Bad Abbach Telefon: 0175 / 7127238 EMail: forster.werner@tonline.de ZUSÄTZLICHE INFOADRESSE Iris Scheithauer Tel: 0911 / 70 41 363 Mobil: 0179 / 144 83 56 EMail: [email protected] HINWEIS Die Organisationskosten werden vom Bayerischen Turnverband (BTV) getragen, die Fahrtkosten zu dem Wettbewerb werden nicht übernommen. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. Rope Skipping Schule aktiv ...mit Skip & Jump ® http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 110/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Sonderangebote für Schule und Verein: www.skipandjump.de das original von skip & jump europe quality guarantees success Sportabzeichen – Schulwettbewerb in den BLSVBezirken 2015/16 Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und die Bezirke des Bayerischen Landes Sportverbandes (BLSV) führen den SportabzeichenSchulwettbewerb für alle Grundschulen (auch Förderschulen) in Bayern mit ihren 3. und 4. Jahrgangsstufen und für alle weiterführenden Schulen ab der 5. Jahrgangsstufe durch. Beim SportabzeichenSchulwettbewerb handelt es sich um einen Wettbewerb in den BLSVBezirken. Eine Landesauswertung gibt es nicht. 1. Teilnahmeberechtigung Alle Grundschulen und weiterführenden Schulen Bayerns mit Schülerinnen und Schülern ab der 3. Jahrgangsstufe sind teilnahmeberechtigt. 2. Unterlagen Die Abnahmeergebnisse der einzelnen Sportabzeichendisziplinen können mit aus Schülerdaten zu generierenden Sammellisten festgehalten werden. Die Leistungstabelle, die Einverständniserklärung für die teilnehmenden Schüler und alle weiteren Informationen können unter www.sportabzeichenbayern.de herunter geladen werden. Die Ergebnisse der Schüler und das Gesamtergebnis der Schule werden anschließend über www.sportabzeichenbayern.de zur Auswertung an den BLSV übermittelt. 3. Prüfungsbedingungen Die Prüfungsbedingungen können unter www.sportabzeichenbayern.de oder unter www.deutschessportabzeichen.de herunter geladen werden. Nach erfolgreicher Ablegung des Sportabzeichens erhalten die Schülerinnen und Schüler die Sportabzeichenurkunde kostenlos! Maßgebend für die Bestimmung der http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 111/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Altersklasse ist das Kalenderjahr, in das der Geburtstag fällt. (Beispiel: Wird ein Schüler erst am 31. Dezember 11 Jahre alt, so gilt dieses Alter bereits ab dem 1. Januar desselben Jahres!) 4. Wertung und Prämien für alle teilnehmenden Schulen 4.1 Voraussetzungen Es werden nur Schulen gewertet, bei denen mindestens 10% der schulsportpflichtigen Schülerinnen und Schüler (Stichtag zur Festlegung der Gesamtschülerzahl: 1. Juni 2016) das Sportabzeichen zwischen 1. Januar und 31. Juli 2016 erfolgreich abgelegt haben (Mindestanzahl an Sportabzeichen: 10). Für Grundschulen gilt: Nur Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Jahrgangsstufe werden gewertet. Für weiterführende Schulen gilt: Abiturienten werden bei der Schülerzahl mitgerechnet. Bei den beruflichen Schulen zählen alle Schülerinnen und Schüler, die Sport als Pflichtfach besuchen. Bei den erfolgreichen Sportabzeichenprüfungen dürfen auch von Lehrern abgelegte Sportabzeichen gezählt werden. Schülerinnen und Schüler, die das Sportabzeichen im genannten Zeitraum bei Vereinen oder Sportämtern abgelegt haben, können gewertet werden. Jeder Schüler darf aber nur einmal in die Wertung kommen. 4.2 Abnahmemodus Es können alle erbrachten Leistungen gewertet werden, die im Sportunterricht, bei Bundesjugendspielen oder Schulsportfesten erzielt werden. Es können auch Leistungen berücksichtigt werden, die in den Sportvereinen erbracht und bestätigt wurden (z.B. Schwimmen). Selbstverständlich können behinderte Schülerinnen und Schüler das „Sportabzeichen unter Behindertenbedingungen“ erwerben. Auskunft erteilt der Behinderten und Rehabilitations–Sportverband Bayern, GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, Telefon 089/54 41 8999, Fax 089/54 41 8999 4.3 Punktezahl Die Zahl der im vorgeschriebenen Zeitraum erworbenen Deutschen Sportabzeichen Jugend zuzüglich der Deutschen Sportabzeichen der Lehrkräfte ergibt im Verhältnis zur Gesamtzahl der Schüler (siehe 4.1) einen Quotienten. Der Quotient, multipliziert mit 100, ergibt den Punktewert. Zahl der erfolgreichen Sportabzeichenprüfungen x 100 = Punktewert Gesamtzahl der Schüler 4.4 Teilnahme Das Sportabzeichen wird kostenlos verliehen. 5. Prämierung der Bezirkssieger für Schulen mit Schülerinnen und Schülern ab der Jahrgangsstufe 5 5.1 Kategorien zur Ermittlung der Bezirkssieger Die Wertung zur Ermittlung der Bezirkssieger im SportabzeichenSchulwettbewerb ab der Jahrgangsstufe 5 erfolgt unabhängig von der Schulart in folgenden Kategorien: Kategorie A: Schulen mit 50 bis 100 Schülern Kategorie B: Schulen mit 101 bis 200 Schülern Kategorie C: Schulen mit 201 bis 400 Schülern Kategorie D: Schulen mit 401 bis 800 Schülern Kategorie E: Schulen über 800 Schüler 5.2 Prämien für die Bezirkssieger Die besten drei Schulen auf Bezirksebene erhalten eine Siegerprämie. Die Siegerprämie wird an das beim OnlineLogin (www.sportabzeichenbayern.de) angegebene Konto überwiesen. 6. Einsendeschluss 1. Oktober 2016 Die Schule meldet ihre Einzelergebnisses und das Gesamtergebnis der Schule online bis spätestens 1. Oktober 2016. 7. Wichtiger Hinweis Die Prüfungsrichtlinien für das Deutsche Sportabzeichen (unter www.sportabzeichenbayern.de oder www.deutschessportabzeichen.de) sind zu beachten. Jeder Lehrer, der die Berechtigung besitzt, Sport zu unterrichten, ist in diesem Wettbewerb prüfungsberechtigt. Fragen zum Sportabzeichen? Hier finden Sie die Adressen der BLSV Bezirksgeschäftsstellen BLSVGeschäftsstelle Oberbayern GeorgBrauchleRing 93/I 80992 München Telefon (0 89) 1 57 022 10 Fax (0 89) 1 57 022 12 EMail: geschaeftsstelle@blsvobb.de Internet: www.blsvobb.de BLSVGeschäftsstelle Niederbayern Stadionstraße 50 84130 Dingolfing Telefon (0 87 31) 52 01, Fax (0 87 31) 63 44 EMail: blsvndb@tonline.de Internet: www.blsvniederbayern.de BLSVGeschäftsstelle Oberpfalz Dr.GesslerStr. 2 93051 Regensburg Telefon (09 41) 2 97 260, Fax (09 41) 2 97 2618 EMail: geschaeftsstelle@blsvoberpfalz.de Internet: www.blsvoberpfalz.de BLSVGeschäftsstelle Oberfranken Rosestraße 24 95448 Bayreuth Telefon (09 21) 6 67 72 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 112/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Fax (09 21) 5 29 24 EMail: blsvoberfranken@tonline.de BLSVGeschäftsstelle Mittelfranken Dutzendteichstraße 24 90478 Nürnberg Telefon (0911)81031311 Fax (0911)81031329 EMail: service@blsvmfr.de Internet: www.blsvmfr.de BLSVGeschäftsstelle Unterfranken Friedenstr. 5a 97072 Würzburg Telefon (09 31) 88 07 46 33, Fax (09 31) 88 07 46 39 EMail: geschaeftsstelle@blsvufr.de BLSVGeschäftsstelle Schwaben Neuhäuserstraße 1 86154 Augsburg Telefon (08 21) 42 66 11, Fax (08 21) 42 66 13 EMail: geschaeftsstelle@blsvschwaben.de Internet: www.blsvschwaben.de Die Kontaktdaten der BLSVKreisreferenten für das Sportabzeichen erhalten Sie über die jeweilige Bezirksgeschäftsstelle. BLSVSportcamps: Abenteuer aktiv erleben Anzeige Snowboard Der Bayerische Skiverband schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Mannschaftswettbewerbe im Snowboarden aus. WETTKAMPFKLASSEN: II, III und IV Jungen, Mädchen und Mixed Wettkampfklasse II: 1999 – 2002 Wettkampfklasse III: 2001 – 2004 Wettkampfklasse IV: 2003 und jünger (keine Grundschüler) MANNSCHAFTSTÄRKE: Schüler/innen: maximal 5 in einer Mannschaft Lehrer: 1 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 113/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport AUSTRAGUNGSMODUS: Je nach Schneelage gibt es entweder einen SnowboardcrossParcours (viel Schnee) oder einen Parallelslalom (wenig Schnee). Gegebenenfalls kann es auch zu einer Mischform aus beiden Disziplinen kommen. KidsSnowboardCross (Hindernisparcours mit Steilkurven, Wellenbahn und kleinen Sprüngen) Qualifikation: Zu Beginn des Wettkampfes absolvieren alle Teilnehmer jeweils zwei Fahrten auf der Wettkampfstrecke auf Zeit. Die langsamste Laufzeit jedes Teilnehmers wird gestrichen. Die schnellste Laufzeit geht in die Wertung ein. Dort werden die Teilnehmer anhand ihrer schnellsten Laufzeiten sortiert und in einer Rangliste aufgeführt. Es dürfen alle Teilnehmer in den Finalläufen starten. Finale: In den Finalläufen treten jeweils zwei Teilnehmer der gleichen Altersklasse auf der Wettkampfstrecke gegeneinander an. Der Gewinner eines Finallaufes zieht sofort in die nächste Runde ein. [Parallel Slalom: In den Finalläufen treten jeweils zwei Teilnehmer der gleichen Altersklasse auf der Wettkampfstrecke zweimal gegeneinander an. Nach dem ersten Durchgang werden die Seiten gewechselt. Der Teilnehmer, der nach zwei Läufen einen Zeitvorsprung erreicht hat, zieht in die nächste Runde ein.] Nach diesem Prinzip werden je nach Teilnehmerzahl Viertel, Halb und/oder nur das große Finale ausgefahren. Anhand der Rangliste aus der Qualifikation werden die Paarungen der Finalläufe ermittelt. Bei mehr als acht Teilnehmern jeder Altersklasse, wird die „8er Spinne“ zur Ermittlung der Paarungen verwendet, bei mehr als 16 Teilnehmern, die „16er Spinne“. Die restlichen Plätze werden auch ausgefahren. Beispiel: Bei zehn Teilnehmern in einer Altersklasse wird die 8er Spinne zur Ermittlung der Paarungen verwendet. Es starten dann z.B. der Erstplatzierte der Qualifikation gegen den Achtplatzierten, der Zweite gegen den Siebten, usw. Der Neunte und der Zehnte starten ebenfalls in einem Finallauf und ermitteln den Sieger um Platz Neun im Endergebnis. GESAMTWERTUNG: Das Mannschaftsergebnis wird durch Addition der Plätze der 3 besten Läufer einer Mannschaft ermittelt (im Falle von Gleichständen werden die Qualizeiten addiert). Bei gemischten Mannschaften kommen mindestens zwei Mädchen in die Wertung, bei Jungenteams darf maximal ein Mädchen starten. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN: Den Sicherheitsaspekten wird in der Planung und Durchführung der Wettbewerbe besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Grundlagen dazu sind die Veröffentlichungen zur Sicherheit im Schulsport und die Wettkampfbestimmungen des deutschen Snowboard Verbandes (SVD). Die Sicherheitsaspekte zu Streckenwahl, Material und Schutzkleidung sowie ein ausführlicher Wettkampfleitfaden können beim Beauftragten des Bayerischen Skiverbands angefordert werden (siehe Meldeadresse). WETTKAMPFORTE & TERMINE: Qualifikationswettkämpfe je nach Meldeergebnis für alle Wettkampfklassen. Januar 2016 am Götschen in Bischofswiesen Februar 2016 am Oedberg in Ostin Februar 2016 am Nebelhorn/Seealpe in Oberstdorf Landesfinale: im März 2016 in Grasgehren Die genauen Termine werden über die Homepage des Bayerischen Skiverbandes (www.bsvski.de / www.bsvsnowboard.de) bekannt gegeben. MELDETERMIN: 15. Januar 2016 MELDEVERFAHREN: 1. Mannschaftsmeldung, falls möglich, als Email oder sonst Fax. 2. Die eingehenden Mannschaftsmeldungen werden vom Schulbeauftragten auf die beiden Wettkampforte verteilt. 3. Die Mannschaftsbetreuer werden per Email zeitnah über den genauen Veranstaltungsort, termin und die Organisation des zugeordneten Wettkampfes unterrichtet. 4. Die Mannschaftsbetreuer melden ihre Starter für die Wettbewerbe namentlich bis 2 Tage vor dem Wettkampf beim Veranstalter per Email an. 5. Die in den Regionalwettkämpfen qualifizierten Mannschaften aus jeder Wettkampfklasse (Erster, evtl. auch Zweiter) werden zentral vom Schulbeauftragten für das Landesfinale eingeladen. MELDEADRESSE: Beauftragter des Bayerischen Skiverbandes Andreas Polke GabrielvonSeidl Gymnasium Hindenburgstr.26 83646 Bad Tölz Telefon: 08041/ 7994880 (dienstlich) Telefax: 08041/ 79948839 (dienstlich) EMail: sekretariat@gvsgymnasiumbadtoelz.de Telefon: 08041/ 7937655 (privat) EMail: [email protected] MELDEBOGEN: Den Meldebogen finden Sie hier: als WordDatei als pdfDatei BETREUUNG: Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG: Die Organisationskosten werden vom Fachverband getragen. Die Fahrtkosten zu den Wettkämpfen werden nicht übernommen. Zu den Schulsportwettbewerben können Mannschaften mit DBTicket der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellhinweise und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. Angebot für Einzelstarter in allen Wettkampfklassen Da an manchen, v. a. kleineren Schulen keine Mannschaften zustande kommen, bleiben häufig einzelne Talente unentdeckt. Daher werden in allen Wettkampfklassen zusätzliche Einzelstarter zugelassen. Die teilnehmenden Einzelstarter dürfen noch nicht beim Bayerischen Skiverband erfasst sein (z.B. Teilnahme an Gau und Bayerischen Meisterschaften und zentralen Lehrgängen, Kadermitglieder). Das Wettkampfprogramm ist mit dem der Mannschaftswettbewerbe identisch und wird gemeinsam durchgeführt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 114/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Betreuung der Einzelstarter Die Betreuung der Einzelstarter (Anreise, Betreuung beim Wettbewerb) obliegt der Schule, die der Teilnehmer besucht. Es empfiehlt sich, einzelne Schüler Mannschaften anderer Schulen anzuschließen. Fachverband Squash in Bayern: Squash Der Fachverband Squash in Bayern e. V. schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr die 14. Bayerische Schulmeisterschaft in Squash aus. WETTKAMPFKLASSEN Wettkampfklasse I: 2000 und älter Wettkampfklasse II: 2001–2004 Wettkampfklasse III: 2005 und jünger MANNSCHAFTSSTÄRKE Eine Mannschaft besteht aus 3 Schülerinnen oder Schülern (auch gemischt) und Ersatzspieler/innen. Pro Altersklasse kann eine Schule auch mehrere Mannschaften melden. AUSTRAGUNGSMODUS In den verschiedenen Wettkampfklassen werden Mannschaftsturniere gespielt. Bei der Meldung der Teilnehmer ist bereits eine Einteilung der Spielstärke der Schüler/innen anzugeben. An Position 1 ist die beste Schülerin oder der beste Schüler zu setzen. Je nach Zahl der gemeldeten Mannschaften werden Bezirks und/oder Landesentscheide durchgeführt. WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Es gilt das Regelwerk des Deutschen SquashVerbandes (Lehrbuch für die Schiedsrichterausbildung). Download unter http://dsqv.de/downloads/doc_download/2schiedsrichterlehrbuch KONTAKTANSCHRIFT Squash in Bayern GeorgBrauchleRing 93 80992 München Telefon (0 89) 1571714 Telefax (0911) 3084488836 EMail: squash@squashinbayern.de Homepage: www.squashinbayern.de Schulsportbeauftragte von Squash in Bayern Kathrin Hauck, Großholzstr. 51b, 83024 Rosenheim Sämtlicher Briefverkehr bitte an die Geschäftsstelle von Squash in Bayern, Email: squash@squashinbayern.de MELDETERMIN Freitag, 29. Januar 2016 MELDUNG Die Vordrucke für die Meldung zu den Wettbewerben (Meldebogen) finden Sie hier: Meldebogen als WordDatei Meldebogen als pdfDatei AUSZEICHNUNGEN Die Schulen erhalten für jede teilnehmende Mannschaft eine Urkunde. WETTKAMPFTERMINE Der Termin für die 14. Bayerische Schulmeisterschaft ist Mittwoch, der 09.03.2016 um 10.00 Uhr. SPIELORT Sportpark Nord, Andernacherstr. 15, 90411 Nürnberg BETREUUNG Beachten Sie bitte die Regelung zur Betreuung. HINWEISE ZUR KOSTENREGELUNG Squash in Bayern e. V. (SiBy) übernimmt die Organisationskosten und die Kosten für die Bälle. Die Fahrtkosten zu den Wettbewerben werden nicht übernommen. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. CTrainerlehrgänge Informationen unter: Squash in Bayern e. V. oder bei Telefon: (0 89) 1571714 (Mo. + Mi. von 8 bis 14 Uhr, Fr. von 8 bis 12 Uhr) Michael Schleinkofer Telefon 01797617406 Telefax: (0911) 3084488836 EMail: [email protected] EMail: squash@squashinbayern.de Bayerischer EissportVerband Stocksport Der Bayerische EissportVerband (BEV) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Wettkämpfe in der Sportart Stocksport aus. WETTKAMPFKLASSEN Wettkampfklasse I 1995 und jünger Wettkampfklasse II 2000 und jünger Wettkampfklasse III 2004 und jünger http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 115/169 2.9.2015 Wettkampfklasse III 2004 und jünger Bayerische Landesstelle für den Schulsport MANNSCHAFTSSTÄRKE 3 Spieler (Jungen/Mädchen/gemischt als TRIO) 1 Auswechselspieler Lehrkraft: 1 WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Die Wettkämpfe der bayerischen Schulen im Stocksport werden – soweit in dieser Ausschreibung nichts anderes festgelegt ist – nach den Wettkampfbestimmungen der IFE durch geführt. BETREUUNG Die Betreuung der Schulmannschaften ist nur von haupt oder nebenberuflichen bzw. haupt oder nebenamtlichen Lehrkräften der jeweiligen Schule wahrzunehmen. Die entsprechenden Bestimmungen der Schulordnungen über die Beaufsichtigung der Schüler (z. B. § 21 VSO, § 32 RSO, § 39 GSO) sind zu beachten. Innerhalb der Wettkampfstätten kann nur die von der Schule benannte Lehrkraft Betreuungsaufgaben wahrnehmen. Sie allein trägt Verantwortung. Andere Personen (Vereinstrainer, Eltern usw.) dürfen die Wettkampfflächen nicht betreten. Ein Verstoß gegen diese Bestimmungen führt zur Disqualifikation der Mannschaft. MELDETERMIN Winter: 22. Januar 2016 Sommer: 30. Juni 2016 MELDEADRESSE Die Meldungen sind auf dem vorgeschriebenen Meldebogen an den Schulsportbeauftragten des Bayerischen EissportVerbandes zu richten: Winter: Anton Naegeli Am Sonnenhügel 1 94259 Kirchberg Telefon (0 99 27) 90 37 54 Telefax (0 99 27) 90 37 55 EMail: anton.naegeli@tonline.de Sommer: Max Seebauer Wulfing 22 93413 Cham Telefon (0 94 61) 10 63 (p) Telefax (0 94 61) 75 45 EMail: [email protected] MELDUNG Die Vordrucke für die Meldung zu den Wettbewerben (Meldebogen) finden Sie hier: als WordDatei als pdfDatei SPIELORTE Winter: Regen, 03.02.2016 (WK I bis III) Sommer: Untertraubenbach, 12.07.2016 (WK I und III) Untertraubenbach, 13.07.2016 (WK II) AUSTRAGUNGSMODUS Die Wettkämpfe werden in Turnierform durchgeführt. Je nach Zahl der gemeldeten Mannschaften werden Bezirks oder Landesentscheide ab April durchgeführt. HINWEIS ZUR KOSTENREGELUNG Die Organisationskosten werden vom Fachverband getragen, zu den Fahrtkosten gewährt der Fachverband einen Zuschuss. Zu diesem Schulsportwettbewerb können Mannschaften aber mit DBTickets der Aktion „Schulsport+Bahn“ anreisen (>> Bestellmodalitäten und Bestellschein). Ca. 4 Wochen nach dem Wettkampf schickt Ihnen die Bayerische Landesstelle für den Schulsport die entsprechende Rechnung zu. KONTAKTANSCHRIFTEN Bayerischer EissportVerband e. V. GeorgBrauchleRing 93 80992 München Telefon (0 89) 15 40 27 Schulsportbeauftragter des BEV Max Seebauer Wulfing 22 93413 Cham Telefon (0 94 61) 10 63 Telefax (0 94 61) 75 45 EMail: [email protected] Der Fachverband wird gebeten, die Beteiligung (Teilnehmerzahl, Mannschaften, Schulen) bis 15.7.2016 an die Bayerische Landesstelle für den Schulsport zu melden. Bayerischer Landesverband für Modernen Fünfkampf: Zweikampf im Schwimmen und Laufen (Moderner Fünfkampf) Der Bayerische Landesverband für Modernen Fünfkampf (BLMF) schreibt mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für dieses Schuljahr Zweikämpfe im Schwimmen und Laufen aus. WETTBEWERBE (getrennt für Jungen und Mädchen) Wettkampfklasse II 2002 – 2003 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 116/169 2.9.2015 Wettkampfklasse II 2002 – 2003 100 m Schwimmen (Freistil) 1000 m Laufen (Bahn oder Gelände) Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wettkampfklasse III 2004 – 2005 50 m Schwimmen (Freistil) 1000 m Laufen (Bahn oder Gelände) HINWEISE FÜR SPORTLEHRER Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um einen Zweikampf, an dem sich einzelne Schüler als auch ganze Schulklassen beteiligen können. Interessierte Schulen führen auf örtlicher Ebene diese Wettbewerbe selbständig durch und erfassen die Ergebnisse. Bei großer Teilnehmerzahl werden regionale Ausscheidungswettkämpfe vom BLMF angeboten und organisiert. MELDUNG DER ERGEBNISSE Die Ergebnisse müssen bis spätestens 3. Juni 2016 an die Geschäftsstelle des BLMF, GeorgBrauchleRing 93, 80992 München, gemeldet werden. Die Meldungen müssen vom Sportlehrer der Schule unterschrieben sein und folgende Angaben enthalten: – Name und Anschrift der Schule – Name und Geburtsdatum der teilnehmenden Schüler – Ergebnisse im Schwimmen und Laufen (Bahn oder Gelände) – Zusätzliche Disziplin siehe Landesfinale >> Meldevordruck als WordDatei und pdfDatei. LANDESFINALE Die eingehenden Meldungen werden entsprechend der Tabelle der Jugendwettkampfordnung des BLMF ausgewertet und in Punkte umgerechnet. Nach einer Rangliste werden die punktbesten Mädchen und Jungen zum Landesfinale vom 15. 17. Juli 2016 (bzw. 8. 10. Juli 2016) in die Sportschule Oberhaching eingeladen. Hier erhalten sie eine Einführung in die Disziplinen Fechten, Schießen und Reiten und können diese auch selbst ausprobieren. Ausrüstung und Geräte werden vom BLMF gestellt, nur für das Reiten sind feste Schuhe und strapazierfähige Kleidung mitzubringen. Alle Teilnehmer/innen erhalten Urkunden und ein Erinnerungsgeschenk. Jeder Schüler/in kann nur einmal an einem Talentsuchefinale teilnehmen. BESONDERE HINWEISE Wünschen Sie Informationen über die Trainingsmöglichkeiten in den Vereinen, empfehlen wir, auf unserer Homepage unter www.blmf.de einen Stützpunkt/Verein in Ihrer Nähe zu kontaktieren. Der BLMF will mit diesem zusätzlichen Schulsportwettbewerb Interesse für den Modernen Fünfkampf wecken. Schwimmen und Laufen bilden die Grundlage dieser wohl vielseitigsten Sportart, die es gibt. Neben diesen beiden schon sehr unterschiedlichen Disziplinen ist beim Schießen mit der Laserpistole das Konzentrationsvermögen gefordert und beim Fechten die Reaktionsschnelligkeit. Beim Reiten schließlich erfordert der Umgang mit dem Pferd ein besonderes Einfühlungsvermögen. KONTAKTANSCHRIFTEN Bayerischer Landesverband für Modernen Fünfkampf (BLMF) GeorgBrauchleRing 93 80992 München Telefon: (0 89) 1 57 023 29 EMail: [email protected] ANSPRECHPARTNERIN Monika Wimmer Hubertusweg 11 94034 Passau Telefon: (08 51) 5 83 98 EMail: monowimmer@tonline.de http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 117/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Lehrermarathon Beim Bayerischen Lehrermarathon können laufbegeisterte Lehrkräfte ihre eigene Fitness testen: In Viererteams gilt es, mit Kolleginnen und Kollegen die Marathonstrecke von 42 km zu absolvieren. Gestartet wird in vier Kategorien: 1. Damen (4 Lehrerinnen einer Schule) 2. Herren (4 Lehrer einer Schule) 3. Mixed (2 Lehrerinnen / 2 Lehrer einer Schule) 4. Offene Klasse (z.B. schulübergreifende Teams, 3 Lehrerinnen / 1 Lehrer einer Schule) Voraussichtlicher Termin: Samstag, 16. Juli 2016 Weitere Informationen (Ausschreibung, Meldebögen etc.) finden Sie hier. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 118/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Teil 3: Auf alle Fragen die richtige Antwort Anträge an den Landesauschuss Anträge an den Landesausschuss „Sport in Schule und Verein“ sind bis zum 1. März eines Jahres in schriftlicher Form an die Geschäftsstelle (Bayerische Landesstelle für den Schulsport) zu richten. Hinsichtlich des Antragsverfahrens wird auf Folgendes hingewiesen: Anträge von schulischer Seite: Alle Anträge bedürfen einer Zustimmung durch die jeweiligen Bezirks sowie Landesschulobleute. Nur so kann sichergestellt werden, dass bereits vorab eine fachliche Bewertung des Antrags von den Experten der jeweiligen Sportart vorgenommen werden kann. Formal können Anträge insofern nur von den jeweiligen Landesschulobleuten gestellt werden. Anträge von Seiten der Sportfachverbänden: Alle Anträge sind über das Präsidium des jeweiligen Sportfachverbandes zu stellen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 119/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Ausschreibung und Aufruf Welche rechtlichen Grundlagen haben die Schulsportwettbewerbe? Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst hat mit Bekanntmachung über die SchulsportWettbewerbe vom 6. August 1987 Nr. VI/6–K 7440–3/62 195 (KWMBl I Nr. 15/1987, S. 193) die Wettkämpfe ausgeschrieben und alle Schulen zur Teilnahme aufgerufen. Die ausgeschriebenen Wettbewerbe sind als Angebot zur Ergänzung des Sportunterrichts zu verstehen. Sie berücksichtigen die Vereinbarungen und Beschlüsse der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, der Kommission JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA/JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS der Deutschen Schulsportstiftung, des Ausschusses für die Bundesjugendspiele beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Anregungen und Wünsche des Landesausschusses „Sport in Schule und Verein“. Alle in dieser Broschüre aufgeführten Veranstaltungen sind Schulveranstaltungen. Auf die Beachtung der entsprechenden Bestimmungen der Schulordnungen über die Beaufsichtigung der Schüler wird besonders hingewiesen. Soweit Räume, die der staatlichen oder kommunalen Verwaltung unterliegen, für die Durchführung der Wettbewerbe benötigt werden, sollen sie unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 120/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Auftrag an die Schulen: Auswahl treffen Wie ist mit dem umfangreichen Angebot der Schulsportwettbewerbe umzugehen? Die Schulsportwettbewerbe sollen zur Aktivierung des „Schullebens“ beitragen und Begegnungsfelder für Schüler und Lehrer verschiedener Schularten schaffen. Sie stellen ein Gemeinschaftswerk der Schulen und Schulaufsichtsbehörden, der Vereine und Fachverbände des Bayerischen LandesSportverbandes bzw. des Bayerischen Sportschützenbundes sowie der Landkreise, Städte und Gemeinden dar. Neben den Schulsportfesten und Mehrkämpfen auf Schulebene – als dem wichtigsten Bereich für die Mehrzahl unserer Schüler – ist aus pädagogischen Gründen insbesondere auf die Mannschaftswettbewerbe Wert zu legen. Es ist Aufgabe der Schulen, aus der Fülle des Wettbewerbsangebots die entsprechenden Veranstaltungen in angemessenem Umfang auszuwählen und zu beschicken. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 121/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Auszeichnungen Welche Auszeichnungen können siegreiche Mannschaften erringen? Siegreiche Mannschaften können bei den Schulsportwettkämpfen auf den verschiedenen Wettkampfebenen folgende Auszeichnungen erringen: Stadt bzw. Kreisfinalwettkämpfe Die Wahl der Auszeichnungen auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise obliegt dem ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“. In der Regel sind die Oberbürgermeister und Landräte bzw. Stadtrat und Kreisrat gerne bereit, die Kosten für die Auszeichnungen zu übernehmen. Es wird analog den Auszeichnungen (SchulsportSiegermedaillen) auf Bezirks und Landesebene (vgl. Foto) empfohlen, entsprechende Siegermedaillen mit dem Wappen des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt als Auszeichnungen für die einzelnen Schüler vorzusehen. Weitere Auszeichnungen (z. B. Urkunden, Ehrenpreise) für die Schule sind erwünscht. Bezirksfinalwettkämpfe Für alle beteiligten Schulmannschaften ist eine Urkunde vorgesehen; die Schüler auf den ersten drei Plätzen erhalten die SchulsportSiegermedaillen in Gold, Silber und Bronze mit dem Wappen des jeweiligen Regierungsbezirks. Landesfinalwettkämpfe Die beteiligten Schulen bekommen eine Urkunde; die Schüler der Mannschaften auf den ersten drei Plätzen erhalten die SchulsportSiegermedaillen in Gold, Silber und Bronze mit dem Wappen des Freistaates Bayern. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 122/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Onlineportal „Schulsport“ Neu in Bayern: Erstmals können Schulen über eine App oder eine Browserversion direkt online auf die wichtigsten Informationen zum Schulsport zugreifen. Die Kommunale Unfallversicherung Bayern und die Bayerische Landesunfallkasse haben zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ein Onlineportal „Schulsport“ eingerichtet. Zugriff haben alle bayerischen Schulen über ein Registrierungspasswort, das den Schulleitungen über das Kultusministerium zugesandt wurde. Das Schulsportportal umfasst alle wichtigen schulsportrelevanten Informationen, Rechtsgrundlagen und Sicherheitshinweise und erweitert das seit Jahren etablierte und bekannte Angebot der „DVD Schulsport“. Damit erhalten alle bayerischen Schulen die Möglichkeit, jederzeit online auf die jeweiligen Inhalte zuzugreifen, entweder über eine App oder über eine Browserversion für den PC. Die Vorteile: • Alle verfügbaren Sportbroschüren, Sicherheitsinformationen und Hinweise zu Vorschriften des Kultusministeriums können mobil oder am PC abgerufen werden. • Über eine einfache Stichwortsuche können die Informationen schnell beschafft werden. • Zahlreiche Querverweise mit Links führen mit einem Klick zu weiteren interessanten Informationen. • Durch Videoclips und die Verknüpfung mit Bekanntmachungen des Bayerischen Kultusministeriums können einzelne Textpassagen interaktiv visualisiert werden. • Die Dokumente können in einen „Warenkorb“ gelegt und an eine beliebige EMailAdresse versandt werden. • Für Unterrichts und Vortragsvorbereitungen können Textbausteine in Arbeitsblätter oder Präsentationen eingebaut werden. • Videosequenzen visualisieren Bewegungsaufgaben und können z.B. in der Schulsporthalle mit einem mobilen Endgerät in die Unterrichtsgestaltung einfach eingebunden werden. Registrierung: Lehrkräfte können sich für die Onlineplattform über den entsprechenden Button auf der Internetseite http://www.kuvb.de/ registrieren. Das dafür notwendige Registrierungspasswort kann bei der jeweiligen Schulleitung erfragt werden. Außerdem können sich die Lehrkräfte auch in der Schulsport App registrieren. Dazu muss nur die Software in den entsprechenden AppStores kostenlos heruntergeladen werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 123/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Onlineportal Anzeige http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 124/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bekanntmachungen des Bayerischen Staatsministeriums Bekanntmachungen und Richtlinien des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst aus dem Bereich des Sportunterrichts: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (Rechtsgrundlagen & Links): www.km.bayern.de/ministerium/sport/rechtsgrundlagenundlinks.html http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 125/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Benutzung von Verkehrsmitteln Welche Verkehrsmittel sollen für die Anreise von Mannschaften zu Austragungsorten von Schulsportwettbewerben benützt werden? Stadt bzw. Kreisfinalwettkämpfe und Regionalausscheidungen Die Wahl des Verkehrsmittels für die Anreise von Mannschaften zu Stadt bzw. Kreisfinalwettkämpfen und Regionalausscheidungen obliegt den Schulen bzw. dem ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ selbst. Die Finanzierung muss von den Schulen selbst bzw. dem Arbeitskreis übernommen werden. Tickets erwerben Sie direkt bei DB vor Ort. Bezirksfinal, Qualifikations und Landesfinalwettkämpfe Grundsätzlich sind Fahrten zu Austragungsorten von Bezirksfinal, Qualifikations und Landesfinalwettkämpfen mit regelmäßig verkehrenden Beförderungsmitteln, insbesondere der Bahn, durchzuführen. Einfache Bestellung bei der Bahn Die Fahrscheine für die An und Abreise zu den Veranstaltungen werden durch den Lehrer/Betreuer bei der zentralen Buchungsstelle DB Vertrieb GmbH ReiseZentrum Stuttgart Hbf ArnulfKlettPlatz 2 70173 Stuttgart Telefax (07 11) 20 9252 00 Telefon (07 11) 20 9225 54 z. Hd.: HansWerner Lutz EMail: dbjtfo[email protected] per Fax mit Anmeldevordruck bestellt. Das Bestellformular finden Sie hier. Die Bestellung sollte bis spätestens 7 Tage vor Reiseantritt erfolgen. Wie gelangen die Schulen in den Besitz der Fahrscheine? Die Fahrscheine werden mit einer Abholnummer am Fernverkehrsautomaten abgeholt bzw. in Ausnahmefällen den Lehrern per Post durch das ReiseZentrum Stuttgart zugesandt. Was muss der Lehrer/Betreuer über Fahrscheine, Züge und Reservierung wissen? Es werden Einzelfahrscheine vom Schul zum Veranstaltungsort in der zweiten Klasse für Hin und Rückfahrt ausgegeben. Ein Übergang in die erste Klasse ist nicht möglich. Nicht benutzte Fahrscheine sind nicht erstattungsfähig. Die An und Abreise wird in fahrplanmäßigen Zügen durchgeführt (SBahn, RB, RE, SE, EC/IC, ICE – je nach DBFahrplanauskunft und Reservierung). Für alle Teilnehmer werden Plätze in IC/EC/ICE im Rahmen der freien Platzkapazitäten reserviert. Bei Zügen des Nahverkehrs ist eine Reservierung grundsätzlich nicht möglich (z. B. Triebwagen, SBahnen). Was kosten die Fahrscheine und wie werden sie bezahlt? Die Fahrscheine für DB werden den Lehrern/Betreuern kostenfrei zugesandt, die Abrechung erfolgt direkt zwischen Deutscher Schulsportstiftung und der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport. Ausgeschlossen sind – evtl. erforderliche Bustransfers zwischen den Wohn bzw. Veranstaltungsorten zu/von den Abgangs und Zielbahnhöfen – die Benutzung örtlicher öffentlicher Verkehrsmittel an den Abgangs und Zielorten der Bahnreise (z. B. Straßenbahnen, Buslinien, UBahnen, MVV) – die Benutzung von Strecken ,Nichtbundeseigener Eisenbahnen‘ (z. B. Strecken der OberlandBahn) und von Seestrecken (z. B. Chiemseeschifffahrt) – Fahrten innerhalb von Verkehrsverbünden (Abgangs und Zielbahnhof innerhalb eines Verbundraumes, z. B. MVV) Können im Ausnahmefall auch private Busunternehmen benützt werden? Private Busunternehmen können nur auf Anordnung oder mit vorheriger Genehmigung durch die einladende Stelle benutzt werden. Die Kosten bei unabdingbar notwendiger Benutzung werden gemäß KMBek Nr. VI/6K 74403/62 vom 6. August 1987 abgerechnet. Wer organisiert Sammelfahrten? Sammelfahrten werden nur von der einladenden Stelle nach dem Grundsatz größtmöglicher Kostenersparnis organisiert. Wird eine Schule mit der Durchführung einer Sammelfahrt beauftragt, so sind die Fahrtkosten rechtzeitig vor Antritt der Fahrt der einladenden Stelle mitzuteilen. Schulmannschaften, die sich an vorgeschriebenen Sammelfahrten nicht beteiligen wollen, können zusätzlich entstehende Fahrtkosten nicht gewährt werden. Im Zusammenhang mit der Ausrichtung und Durchführung von Schulsportwettbewerben, einschließlich Bezirks und Landesfinals wird an die Ausführungsbestimmungen der Vergabe und Vertragsordnung für Leistungen – Teil A (VOL/A) vom 20.11.2009 erinnert. Die Schulen werden darauf hingewiesen, dass bei Leistungsvergaben ab einem Auftragswert von 500, € eine Vergabedokumentation zu erstellen ist, die Aufschluss gibt über die Einhaltung der Vergabegrundsätze (z.B. Transparenz, Gleichbehandlung etc.). Die Dokumentations und Aufbewahrungspflicht der entsprechenden Vergabe und Ausschreibungsunterlagen liegt bei der Schule. Den der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport zur Auszahlung vorgelegten Rechnungen für Leistungen im Zusammenhang mit den Wettbewerben sind immer die entsprechenden Vergleichsangebote (mindestens drei) beizufügen. Ausführliche Informationen sind zu finden unter www.vergabeinfo.bayern.de. Können Schüler/innen auch mit privateigenen Pkws befördert werden? Die Benutzung privater Kraftfahrzeuge durch Begleitpersonen sowie durch Schülerinnen und Schüler ist grundsätzlich nicht gestattet. Nur in begründeten Ausnahmefällen kann der Schulleiter Begleitpersonen genehmigen, private Kraftfahrzeuge zu benutzen und auch Schülerinnen und Schüler mitzunehmen. Ein begründeter Ausnahmefall liegt insbesondere vor, wenn eine Anreise mit der Bahn nicht möglich und die Zahl der Teilnehmer pro Schule so gering ist, dass die Benutzung eines privaten Busses unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen würde und eine gemeinsame BusAnreise mehrerer Mannschaften nicht organisiert werden kann. Die Benutzung privater Kraftfahrzeuge durch Begleitpersonen ggf. unter Mitnahme von Schülerinnen und Schülern ist dabei auf kürzere Fahrten von in der Regel nicht mehr als 100 km einfache Wegstrecke beschränkt. Die Mitnahme von Schülern durch Schüler in privaten Kraftfahrzeugen ist nicht zulässig. Lehrkräfte, die gemäß dieser Bestimmungen Schülerinnen und Schüler mit ihren privaten Kraftfahrzeugen befördern, genießen für diese Fahrten Dienstunfallschutz, wenn diese vorher schriftlich als Dienstreise genehmigt wurden. Bei Benutzung eines Mietwagens (z.B. von Kleingruppen) ist der Abschluss einer Vollkaskoversicherung, möglichst ohne Selbstbeteiligung, verpflichtend. Sonstige Begleitpersonen, die mit Wissen und Wollen der Schulleitung eine Schülergruppe zu einem SchulsportWettbewerb begleiten, sind im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung versichert, soweit sie in Ausübung ihrer Tätigkeit oder in wesentlichem inneren Zusammenhang damit einen Unfall erleiden. Schülerinnen und Schüler sind bei Fahrten zu SchulsportWettbewerben im Rahmen der gesetzlichen Schülerunfallversicherung gegen körperliche Schäden versichert. Die Benutzung privater Kraftfahrzeuge im Rahmen von Schülerfahrten ist in der KMBek „Beförderung von Schülern zur Teilnahme an Veranstaltungen von Schülerwettbewerben, Konzerten, Ausstellungen und Lesungen“ vom 21. Februar 2005 (KWMBl 2005 S. 113), geändert mit KMBek vom 9. Juli 2010 (KWMBl 2010 S. 213), geregelt. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 126/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 127/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bestellscheine und Meldebögen Wie meldet sich die Schule zu einem Schulsportwettbewerb an? Die Meldungen erfolgen mit dem OnlineMeldesystem unter www.laspomeldungen.de (Hinweise finden Sie in Teil 1 OnlineMeldesystem). Für Meldungen, die nicht an den Arbeitskreis gerichtet werden sollen, finden Sie die Meldebögen als Word und/oder pdfDatei direkt in der Ausschreibung der jeweiligen Sportart. Bestellscheine für Unterlagen der Bundesjugendspiele und der Grundschulwettbewerbe 1./2. Jahrgangsstufe finden Sie ebenfalls direkt in der Ausschreibung. Bevor Sie Meldungen absenden, sollten Sie die Ausführungen zu den gewählten Sportarten in Teil 1 und die Regelungen in Teil 2 aufmerksam durchlesen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 128/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Betreuung von Schulmannschaften Wer darf die Betreuung von Schulmannschaften übernehmen? Hauptamtliche oder nebenamtliche sowie hauptberufliche oder nebenberufliche Lehrkräfte der jeweiligen Schule. Übungsleiter, die eine Sportarbeitsgemeinschaft (SAG) oder eine Schülergruppe im Rahmen eines Stützpunktes oder einer Partnerschule des Leistungssportes leiten, sofern sie vom Schulleiter auf die Besonderheiten der Betreuung von Schulmannschaften hingewiesen worden sind. Innerhalb der Wettkampfstätten kann nur die/der von der Schule benannte Lehrkraft/Übungsleiter Betreuungsaufgaben wahrnehmen. Sie/er allein trägt Verantwortung. Andere Personen (Vereinstrainer, Eltern usw.) dürfen die Wettkampfflächen nicht betreten. Ein Verstoß gegen diese Bestimmungen führt zur Disqualifikation der Mannschaft. Auf allen Qualifikationsstufen haben die Betreuer dafür Sorge zu tragen, dass entsprechende ErsteHilfeMittel (z. B. EisSofortkompresse, Haftbandagen, Heftpflaster) mitgeführt werden, um die entsprechenden Soforthilfemaßnahmen zur Verhinderung von Folgeschäden (Blutung, Flüssigkeitsansammlung im Gelenk, Schwellung, Entzündung usw.) einzuleiten AUFRUF AN DIE BETREUER! Die Betreuer werden dringend gebeten, alle Zulassungsvorschriften zu befolgen. Zu achten ist besonders auf gültige Schülerlisten, Schülerausweise bzw. amtliche Lichtbildausweise und ggf. Ranglisten. Schülerinnen und Schüler sollen durch Missachtung von Startvoraussetzungen nicht um ihren Wettkampf gebracht werden – ebensowenig sollen die Organisatoren durch Nachlässigkeiten der Mannschaftsbetreuer zu korrekten, aber unpopulären Maßnahmen gezwungen werden. Alle Pädagogen sind aufgerufen, „Fairplay“ zu vermitteln. Schülerinnen und Schüler sollten erfahren, dass nur Toleranz und Ehrlichkeit die echte Freude am Sport erhalten können. Bei allen Sportarten, deren Wettbewerbe in der freien Natur durchgeführt werden, ist auf schonenden Umgang mit der Natur und Einhaltung der Umweltschutzregelungen zu achten! http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 129/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Dienstliche Veranstaltungen für die Lehrer Kann Lehrkräften Freistellung vom Unterricht gewährt werden? Für Lehrkräfte sind die SchulsportWettbewerbe dienstliche Veranstaltungen. Die erforderlichen Dienstreisen gelten als angeordnet. Unfallversicherungsschutz ist gegeben. Die Schulleiter werden gebeten, Lehrkräften, die Betreuungs und Organisations oder Kampfrichteraufgaben wahrnehmen, im erforderlichen Umfang Freistellung vom Unterricht zu gewähren. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 130/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Einladungen Wann finden die Wettbewerbe statt und wer lädt die Schulmannschaften zu den Wettkämpfen auf den verschiedenen Ebenen ein? Im Vorspann zu den detaillierten Ausschreibungen der Sportarten sowie in den Treppen, die den "Weg nach oben" darstellen, finden Sie immer einen Rahmenterminplan sowie die Meldetermine. Sollten Schulmannschaften (Schulen) bis spätestens 10 Tage vor dem angesetzten Wettkampftermin auf Kreis und Bezirksebene keine Einladung erhalten, wenden sie sich umgehend an die hierfür zuständige Stelle. Einladungen zu Qualifikationswettkämpfen und Landesfinalveranstaltungen sind bei „Wettkampfunterlagen“ unter www.laspo.de herunterzuladen (dort finden Sie jede Sportart mit Termin und Wettkampfklasse, Organisationsplan, Anfahrtsplan und Teilnehmerliste): Informationen für Bezirkssieger: Qualifikationsturniere Informationen für Bezirkssieger: Landesfinale Veranstaltung einladende Stelle Kreis/Stadtfinale Regionalausscheidungen für das Bezirksfinale ARBEITSKREIS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ (Geschäftsstelle: vgl. Adresspool) Bezirksfinale BEZIRKSAUSSCHUSS „SPORT IN SCHULE UND VEREIN“ (Geschäftsstelle bei der jeweiligen Regierung: vgl. Adresspool) BAYERISCHE LANDESSTELLE FÜR DEN SCHULSPORT Süd bzw. nordbayerische Qualifikationswettkämpfe Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe – Landesfinale Widenmayerstr. 46a, 80538 München Hinweis für die Arbeitskreise und Bezirksausschüsse: Bei Überschreitung der in der Broschüre bei den einzelnen Sportarten angegebenen Endtermine für die Feststellung von Kreis, Regional, Bezirks und Qualifikationsturniersiegern verliert der entsprechende Kreis, die Region, der Bezirk den Anspruch auf Einladung des entsprechenden Vertreters zu weiterführenden Wettkämpfen. Bei rechtzeitiger Absprache mit der für die nächsthöhere Qualifikationsebene zuständigen Stelle kann eine Terminverschiebung nur erfolgen, wenn die mitbetroffenen Schulen einverstanden sind und der Wettbewerb insgesamt keine Beeinträchtigung erleidet. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 131/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Termine Ferien, unterrichtsfreie Samstage und Prüfungstermine Ferienkalender Bayern 2015/16: http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 132/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Die Festlegung der schulfreien Samstage liegt in der Verantwortung der betroffenen Schulen. Abitur: schriftlich 29.04.–06.05.2016; Kolloquiumsprüfung: 30.05.03.06.2016 und 06.10.06.2016; mündlich: bis spät. 17.06.2016; Entlassung: 24.06.2016 Realschulabschluss: schriftlich 21.06.01.07.2016; Probeunterricht: Termine werden durch den jeweiligen Schulleiter festgelegt Abschlussprüfung zum Mittleren Schulabschluss an der Mittelschule: schriftlich: 20.22.06.2016 Qualifizierender Abschluss der Mittelschule: 24.30.06.2016 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 133/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Genehmigungspflicht Welche sportlichen Wettbewerbe von Schulen bedürfen der Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst? Damit die Belastung durch Wettkampfprogramme in einem überschaubaren Rahmen gehalten werden kann, bedürfen alle in dieser Ausschreibung nicht enthaltenen Schulsportwettbewerbe, die über die Ebene der einzelnen Schule hinausgehen, der Genehmigung durch das Staatsministerium. Nach der „Vereinbarung über die Durchführung sportlicher Wettkämpfe für die Jugend durch Schule und Sportverbände“ zwischen der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder und dem Deutschen Sportbund (KMKBeschluss vom 20. November 2003) verzichten die Sportfachverbände auf die Ausschreibung von Schulmannschaftswettbewerben, die Schulbehörden und Schulen auf die Durchführung von Einzelmeisterschaften bzw. Bestenkämpfen in einzelnen Sportdisziplinen, sofern sie über die Ebene der einzelnen Schulen hinausführen. Welche sportlichen Wettbewerbe von Schulen bedürfen keiner Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst? Neben allen im Ausschreibungsteil dieser Broschüre veröffentlichten Schulsportwettbewerben bleiben folgende Veranstaltungen weiterhin genehmigungsfrei: – schulinterne Sportveranstaltungen (Sportfest, Tag des Schulsports, sonstige Sportwettbewerbe) – sportliche Begegnungen einzelner Schulen im näheren Umfeld, wobei es grundsätzlich zu keinem Unterrichtsausfall kommen soll – Bundesjugendspiele im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mehrerer Schulen einer Stadt, einer oder mehrerer Gemeinden oder eines Landkreises http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 134/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Kampf und Schiedsrichter Wo kann ich Schiedsrichter ab der Bezirksebene anfordern? Schiedsrichter für die Spielsportarten Basketball, Fußball, Handball und Volleyball können bei den Bezirksschiedsrichterreferenten/obleuten des jeweiligen Fachverbandes angefordert werden (vgl. Teil 4: Anschriften). Sind Kampf und Schiedsrichter von Sportverbänden, die bei Schulsportwettkämpfen eingesetzt werden, versichert? Der Bayerische LandesSportverband teilt dazu mit: Alle von den Verbänden delegierten Kampf und Schiedsrichter bei Schulsportwettkämpfen sind versichert im Rahmen des SportVersicherungsvertrags. Zu beachten ist, dass die Abstellung schriftlich erfolgen muss. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 135/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Kostenerstattung Wer erstattet die Kosten für Fahrt und Verpflegung ggf. Übernachtung der Schulmannschaften (einschließlich Tagegelder der Mannschaftsbetreuer)? Die Kosten werden bei Vorlage der Belege abgerechnet. bei Regionalausscheidungen (sofern die Kosten nicht durch andere Förderer abgedeckt werden können und nur nach Maßgabe der verfügbaren Haushaltsmittel) und bei Bezirksfinalwettkämpfen von den Regierungen (Sportreferate) bzw. von der Landeshauptstadt München bei süd bzw. nordbayerischen Qualifikationswettkämpfen und Landesfinalwettkämpfen sowie bei den Finalwettkämpfen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (An und Rückreise zu und von den vorbestimmten Treffpunkten) von der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport – Sachgebiet Schulsportliche Wettbewerbe. Wie werden die Kosten für die Benutzung von Verkehrsmitteln erstattet? (1) Benutzung der Deutschen Bahn AG Bei Bezirksfinal, Qualifikations und Landesfinalwettkämpfen: Die Fahrten werden im Rahmen der Aktion „Schulsport + Bahn. Die Verbindung stimmt“ durchgeführt. Für Schulmannschaften und Schieds bzw. Kampfrichter entstehen keine Vorauskosten, da die Fahrkarten zugeschickt werden und die Abrechnung direkt zwischen Deutscher Schulsportstiftung und der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport erfolgt. (2) Benutzung privater Busunternehmer Bei Benutzung nichtöffentlicher Verkehrsmittel werden die Kosten bis zur Höhe der Kosten der ermäßigten öffentlichen Verkehrsmittel erstattet. In diesem Fall ist dem Erstattungsantrag eine Vergleichsberechnung beizufügen. Die Fahrtkosten der öffentlichen Verkehrsmittel werden erstattet. Hierbei sind Fahrpreisermäßigungen für SchulsportGruppen („Schulsport + Bahn“) in Anspruch zu nehmen. Diese Bedingungen gelten für die Wettbewerbe auf Bezirks, Qualifikations und Landesfinalebene. In besonders gelagerten Fällen können unter Würdigung des Prinzips der Zumutbarkeit die Kosten für die Inanspruchnahme von privaten Busunternehmen nicht nur bis maximal zur Höhe der verbilligten DBKosten, sondern im vollen Umfang erstattet werden. Dies trifft z. B. dann zu, wenn eine Schule vor dem Wettkampf glaubhaft nachweisen kann, dass eine rechtzeitige Anreise bzw. Rückkehr am gleichen Tag zum bzw. vom betreffenden Wettkampf mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich ist. Das entbindet aber eine Schule nicht, das billigste Angebot zu wählen und eine Vergleichsberechnung anzustellen. (3) Benutzung privater Pkws Bei durch den Schulleiter genehmigten Fahrten mit privaten Pkws können maximal Kosten ersetzt werden, die bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel (ermäßigt!) entstünden. Welche Angaben müssen Busrechnungen enthalten? So sieht eine richtig erstellte Busrechnung aus: BUSUNTERNEHMEN_______________________ An die Mittelschule Hindelang Alpgasse 10 87541 Hindelang RechnungsNr. 0000 Datum: _____ _________________________________________ Fahrt der MS Hindelang nach Krumbach: Wettkampfebene: Bezirksfinale Schwaben Sportart: Fußball Wettkampfklasse: III/Jungen Veranstaltungstag: 4. 7. 20… Zahl der beförderten Personen: 16 Zahl der gefahrenen Kilometer: ... km Gesamtbetrag: .... € Im Zusammenhang mit der Ausrichtung und Durchführung von Schulsportwettbewerben, einschließlich Bezirks und Landesfinals wird an die Ausführungsbestimmungen der Vergabe und Vertragsordnung für Leistungen – Teil A (VOL/A) vom 20.11.2009 erinnert. Die Schulen werden darauf hingewiesen, dass bei Leistungsvergaben ab einem Auftragswert von 500, € eine Vergabedokumentation zu erstellen ist, die Aufschluss gibt über die Einhaltung der Vergabegrundsätze (z.B. Transparenz, Gleichbehandlung etc.). Die Dokumentations und Aufbewahrungspflicht der entsprechenden Vergabe und Ausschreibungsunterlagen liegt bei der Schule. Den der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport zur Auszahlung vorgelegten Rechnungen für Leistungen im Zusammenhang mit den Wettbewerben sind immer die entsprechenden Vergleichsangebote (mindestens drei) beizufügen. Ausführliche Informationen sind zu finden unter www.vergabeinfo.bayern.de. Wie sind die Kosten für Verpflegung und Unterkunft für auswärtige Teilnehmer bei mehrtägigen Veranstaltungen der Mannschaftswettkämpfe geregelt? Bei mehrtägigen Veranstaltungen erhalten die auswärtigen Teilnehmer einen Zuschuss in Höhe von 3,50 € pro Mittag und pro Abendessen sowie bis zu 11,– € für Übernachtung einschließlich Frühstück. Dies gilt nicht, soweit amtliche Unterkunft und/oder Verpflegung angeboten wird, deren Kosten jedoch die Zuschusssätze nicht übersteigen dürfen. Die Verpflegungszuschüsse werden auch für ansässige Schüler bezahlt, wenn z. B. gemeinsame Essen stattfinden. Mit welchen Erstattungsbeiträgen können Mannschaftsbetreuer rechnen? Mannschaftsbetreuer erhalten Tage und Übernachtungsgeld nach den Artikeln 8, 9 und 11 des Bayerischen Reisekostengesetzes. Welche Organisationskosten können bei Bezirksfinal, Qualifikations und Landesfinalwettkämpfen aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst beglichen werden? Die jeweils einladende Stelle überweist rechtzeitig vor der Veranstaltung bei Bezirksfinal, Qualifikations und Landesfinalwettkämpfen, auf ein eigenes – durch den Vorsitzenden des Arbeitskreises „Sport in Schule und Verein“ – eröffnetes Konto, eine Abschlagszahlung für die Begleichung von Organisationskosten durch den jeweiligen Arbeitskreis „Sport in Schule und Verein“ bzw. den Ausrichter (Schulen, Kreis bzw. Stadtschulobleute, Bezirksschulobleute). Die nachfolgend aufgeführten Kostenarten können mit den überwiesenen Mitteln bezahlt werden: Schiedsrichter, Kampfrichter und Helfergebühren Sachbedarf Gerätemiete Telefonkosten/Portokosten Dienstleistungen Die für die betreffende Sportart geltenden Gebührensätze und Detailpositionen sind Merkblättern zu entnehmen, welche den jeweiligen Arbeitskreisen „Sport in Schule und Verein“ und den Ausrichtern (vgl. oben) zugesandt werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 136/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Schule und Verein“ und den Ausrichtern (vgl. oben) zugesandt werden. Im Hinblick auf den sparsamen Umgang mit Staatsmitteln geht das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst davon aus, dass die für die Durchführung von Wettkämpfen in verschiedenen Sportarten (z. B. Alpiner Skilauf, Eisschnelllauf, Leichtathletik, Rodeln, Schwimmen, Skilanglauf) notwendigen Geräte für die SchulsportWettbewerbe möglichst kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Nur in begründeten Ausnahmefällen können Gerätemieten nach den vom Staatsministerium genehmigten Sätzen (vgl. o. a. Merkblätter!) beglichen werden. Erstattungsverfahren Alle Abrechnungen sind bis spätestens 10 Tage nach dem Wettkampf dem jeweiligen Wettkampfleiter zuzusenden. Sollten die Abrechnungen bis dahin nicht eingegangen sein, wird davon ausgegangen, dass auf die Erstattung verzichtet wird. Wie rechnen die Arbeitskreise „Sport in Schule und Verein“ die erhaltenen Abschlagszahlungen ab? Damit die Verwalter von Abschlagszahlungen und die anweisenden Stellen jederzeit einen Überblick über die Abschlagszahlungen besitzen, wird vom Verwalter der Abschlagszahlung eine „Kassenliste“ geführt, in der sämtliche Ein und Auszahlungen (bare und unbare) eingetragen werden. Der Verwalter der Abschlagszahlung sendet „Kassenliste“ (im Original!) Belege „Abrechnung der Abschlagszahlung“ spätestens 10 Tage nach der Veranstaltung an die anweisende Stelle. Das ist bei Bezirksfinalwettkämpfen: die (zuständige) Regierung bzw. die Landeshauptstadt München. Qualifikations und Landesfinalwettkämpfen: Bayerische Landesstelle für den Schulsport. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 137/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Kostenregelung für die Bundesfinalveranstaltungen Wer trägt die Kosten von Schulmannschaften bei der Teilnahme an den Finalveranstaltungen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS? Die Kosten tragen das Land Berlin, das Bundesministerium des Innern, Sponsoren und die Kultusbehörden der Länder. Für Mannschaften und deren Begleiter, die sich für die Finalveranstaltungen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in Schonach und Berlin qualifizieren, sind Fahrt, Unterkunft und ein Großteil der Verpflegung kostenlos. Nach einem Beschluss der Deutschen Schulsportstiftung muss eine Schule, deren Mannschaft/en sich für eine Bundesfinalveranstaltung qualifiziert hat/haben, pro Mannschaftsmitglied eine Eigenbeteiligung von derzeit 55,– € leisten. Die Bezahlung erfolgt für die ganze Mannschaft in einer Summe per Überweisung. Die Begleitpersonen erhalten gekürztes Tagegeld aus den Mitteln zur Förderung des Schulsports des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 138/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Melderegelungen für Schulen besonderer Art Wer sind die Schulen besonderer Art? Schulen besonderer Art (Staatl. Gesamtschule Hollfeld, Städt. WillyBrandtGesamtschule München, Städt. Schulartunabhängige Orientierungsstufe München Neuperlach, Wilhelm LöheSchule Nürnberg, SenefelderSchule Treuchtlingen, also den früheren Gesamtschulen) ist es freigestellt, ob sie eine gemeinsame Mannschaft für die gesamte Schule oder mehrere Mannschaften nach Schularten getrennt in der jeweiligen Sportart und dem Wettkampf melden. Für alle übrigen Schulen gelten die allgemeinen Teilnahmevoraussetzungen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 139/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Meldung von Mittelschulverbünden Was ist bei der Meldung von Mittelschulen und Mittelschulverbünden zu beachten? Der Begriff Mittelschule (MS) steht in dieser Ausschreibung für Mittelschule und Mittelschulverbund. Seit dem Schuljahr 2011/12 dürfen Mittelschulverbünde als Schulverbund melden. Das heißt, dass ein Mittelschulverbund, der z.B. aus 4 Schulen besteht, eine Mannschaft melden kann, deren Teilnehmer Schüler/innen aus allen 4 Schulen sind. Die Teilnehmer können aber auch nur aus drei, zwei oder einer Schule sein. Zu beachten ist, dass pro Mittelschulverbund, wie bei allen anderen Schularten, pro Sportart und Wettkampfklasse maximal 2 Mannschaften gemeldet werden dürfen. Die Meldung im OnlineMeldesystem nimmt der als hauptverantwortlicher Verbundkoordinator fungierende Schulleiter vor. Auf dem OnlineMeldeformular für Mittelschulen müssen die jeweiligen Schulen markiert werden, deren Teilnehmer die Mannschaften bilden. Mittelschulen und Mittelschulverbünde können in allen Sportarten und Wettkampfklassen melden. Beachten Sie dabei aber die Einhaltung der für eine Wettkampfklasse vorgeschriebenen Jahrgangsgrenze. ACHTUNG: Sollte in Sportarten/Wettkampfklassen, die zum Bundesfinale des Wettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA führen, eine Mittelschulverbundsmannschaft Landessieger werden, so ist die Teilnahme am Bundesfinale gemäß der bundesweit geltenden Regelungen nicht möglich. Die Teilnahme am Finale des RheinMainDonauSchulcups in den Sportarten Schwimmen und Gerätturnen sowie am Finale des Internationalen Bodenseeschulcups (Handball und Leichtathletik) ist gestattet. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 140/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Schiedsgerichte Wie setzen sich Schiedsgerichte bei den Mannschaftswettbewerben auf den verschiedenen Qualifikationsstufen zusammen? >> Kreis bzw. Stadtfinalwettkämpfe und Regionalausscheidungen – 1 Wettkampfleiter, – 1 Vertreter der einladenden Stelle, – evtl. 1 Vertreter des Sportfachverbandes (z.B. Schiedsrichter, Kampfrichter). >> Bezirks, Qualifikations und Landesfinalwettkämpfe – 1 Wettkampfleiter, – 1 Vertreter der einladenden Stelle, – 1 Vertreter des Sportfachverbandes (z.B. Schiedsrichter, Kampfrichter). Ab der Qualifikationsstufe der Bezirksfinalwettkämpfe ist es grundsätzlich nicht mehr zulässig, dass eine der ins Schiedsgericht berufenen Personen gleichzeitig eine der am Wettkampf teilnehmenden Schulmannschaften betreut. Der Vertreter der einladenden Stelle führt den Vorsitz im Schiedsgericht. Welche Funktionen hat das Schiedsgericht? Das Schiedsgericht entscheidet über alle Einsprüche. Hierbei gelten folgende Regeln: Verstöße gegen Bestimmungen der Ausschreibung können jederzeit nach Prüfung vom Schiedsgericht ohne vorhergehenden schriftlichen Einspruch mit dem Ausschluss der Mannschaft vom Wettkampf geahndet werden. Während des Ablaufs der Wettkampfveranstaltung entscheidet das jeweilige Schiedsgericht über alle Einsprüche im Rahmen der Schulsportwettbewerbe. Über jedes Schiedsgerichtsverfahren wird ein Protokoll gefertigt und den Wettkampfunterlagen beigefügt. Ergeben sich nach Beendigung des jeweiligen Wettkampfes neue Aspekte für einen Einspruch, die dem Schiedsgericht während des Ablaufs der Wettkampfveranstaltung noch nicht bekannt waren, ist ein schriftlicher Einspruch an den Vorsitzenden des Schiedsgerichts zu richten. Die Zahlung eines Protestgelds entfällt. Das Schiedsgericht berät sich und legt der nächst höheren Ebene einen Vorschlag zur Entscheidung vor. Die nächst höhere Ebene ist bei Kreis/Stadt und Regionalentscheidungen der Vorsitzende des Bezirksausschusses, bei Bezirks und Qualifikationsturnieren die Bayerische Landesstelle für den Schulsport und bei Landesfinalentscheidungen das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Die nächst höhere Ebene fällt die endgültige Entscheidung. Eine Berufung gegen diese Entscheidung ist nicht möglich. Die Einspruchsfrist endet spätestens 7 Tage nach dem jeweiligen Wettkampf. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt das Schiedsgericht in seiner Funktion bestehen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 141/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Startberechtigung und Identität Entscheidend für die Startberechtigung einer Schulmannschaft ist die Zugehörigkeit aller Schülerinnen und Schüler zu der jeweiligen Schule und den angegebenen Geburtsjahrgängen. Die Meldung zweier Mannschaften in einer Wettkampfklasse ist möglich, sofern die Ausschreibung keinen speziellen Hinweis dazu enthält (vgl. Triathlon). Eine weitere Ausnahme stellt die „Wildcard“ dar. Wie werden Startberechtigung und Identität bei Mannschaftswettkämpfen nachgewiesen? Vor Veranstaltungsbeginn müssen dem Wettkampfleiter folgende Unterlagen zur Überprüfung vorgelegt werden: 1. Ausdruck der vollständigen Schülerliste mit Stempel der Schule und Unterschrift des Schulleiters + jeweils gültiger Schülerausweis mit Lichtbild (s.u.) oder 2. Ausdruck der vollständigen Schülerliste mit Stempel der Schule und Unterschrift des Schulleiters + jeweils gültiger amtlicher Lichtbildausweis (Kinderausweis, Personalausweis, Reisepass). Ausweise für Trainingsgruppen, Spielerpässe der Verbände, Fahrausweise von Verkehrsverbänden und der Deutschen Bahn oder ähnliches werden nicht anerkannt. Wann ist ein Schülerausweis „gültig“? Ein Schülerausweis kann nur dann als „gültig“ bezeichnet werden, wenn er alle nachfolgend aufgeführten Bestandteile aufweist: • Zu und Vorname des Schülers • Geburtsdatum • abgestempeltes Lichtbild des Schülers • Unterschrift der Schulleitung • Dienstsiegel • Stempel für das laufende Schuljahr. Wie wird das Melden nicht startberechtigter Schüler/innen geahndet? Sollte sich bei der Überprüfung der Startberechtigung durch den Ausrichter vor dem Wettkampf ein Verstoß ergeben, führt dies zum Ausschluss nichtstartberechtigter Schülerinnen bzw. Schüler. Verstöße, die während des Wettkampfes bekannt werden, führen zur Disqualifikation der gesamten Mannschaft für den gesamten Wettbewerb. Verstöße, die erst nach Beendigung des Wettkampfes bekannt werden, ahndet die Bayerische Landesstelle für den Schulsport. Bei schweren Verstößen behält sich das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vor, gegenüber der Schule und dem verantwortlichen Mannschaftsbetreuer bzw. der verantwortlichen Mannschaftsbetreuerin weitere disziplinäre Maßnahmen zu ergreifen. Bitte beachten Sie den Aufruf an die Betreuer! http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 142/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Startmöglichkeit von Schülern bei Verbandswettkämpfen Können Schüler ohne Vereinszugehörigkeit bei Stadt bzw. Kreismeisterschaften oder Bestenkämpfen der Sportfachverbände oder sonstiger Institutionen an den Start gehen? Gemäß der zwischen Kultusministerkonferenz und dem Deutschen Sportbund beschlossenen „Vereinbarung über die Durchführung sportlicher Wettkämpfe für die Jugend durch Schule und Sportverbände“ sollen alle hierfür qualifizierten Schüler, unabhängig von einer Vereinszugehörigkeit, eine Teilnahmemöglichkeit bei Kreismeisterschaften oder Bestenkämpfen, die von den Sportfachverbänden oder sonstigen Institutionen veranstaltet werden, erhalten. Die Teilnahme soll diesen talentierten Schülern und Jugendlichen unter möglichst gleichen Bedingungen offenstehen. Dort, wo derartige offene Wettkämpfe noch fehlen, werden sie angeregt, ihre Durchführung ist jedoch nicht Aufgabe der Schulen. Schüler ohne Vereinszugehörigkeit sind entweder schülerunfallversichert, wenn der Schulleiter die Veranstaltung zur Schulveranstaltung für diese Schüler erklärt, oder beim Sportverband versichert, soweit für diese Schüler dort eine für die Teilnahme am Wettkampf gültige Versicherung abgeschlossen wird. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 143/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Teilnahmemöglichkeiten für Berufsschüler (Teilzeit) Können Berufsschüler an Schulsportwettbewerben teilnehmen? Schüler von Teilzeitklassen beruflicher Schulen mit eintägiger Beschulung, die keinen verbindlichen Sportunterricht erhalten, können an den Mannschaftswettbewerben als Schulmannschaft teilnehmen, wenn sie regelmäßig den von der Schule gegebenenfalls angebotenen Wahlunterricht im Fach Sport besuchen und die Sportart aus dem Wahlunterricht erwächst. Durch die Teilnahme an den Mannschaftswettbewerben darf die betriebliche Ausbildungs oder Arbeitszeit sowie Pflichtunterricht an der Berufsschule grundsätzlich nicht verringert werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 144/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Teilnahmevoraussetzungen Welche Schüler können an den Mannschaftswettkämpfen teilnehmen? Zwei Gesichtspunkte sind hier besonders zu beachten: (1) Schulzugehörigkeit Bei allen Wettkämpfen sind nur Schüler startberechtigt, die zum Zeitpunkt des Wettkampfes der Schule angehören, die eine Mannschaft entsendet. Ein Schüler darf nur für die Schule starten, an der er als Schüler gemeldet ist, jedoch nicht für eine Schule, an der er lediglich Kurse (überschulische Interessen oder Neigungsgruppen) belegt. Die Beendigung des Schulbesuches ist in Art. 55 BayEUG (KWMBl I Nr. 16/1994 S. 293) bzw. in den entsprechenden Bestimmungen der Schulordnungen geregelt. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass bei Abiturienten der Schulbesuch durch Erteilung des Abschlusszeugnisses, spätestens aber mit Ablauf des Schuljahres, in dem die Abschlussprüfung bestanden wird, endet. Laut KWMBek vom 21. Juli 1993 Nr. III/2–S 4405 – 8/92 096 ist für Schüler der Abschlussklassen an öffentlichen Mittelschulen, Förderschulen, Realschulen, Wirtschaftsschulen und sonstigen Berufsfachschulen – auch im Falle einer Beurlaubung vom Unterricht nach Beendigung der Prüfungen – der letzte Schultag vor Beginn der Sommerferien zugleich der Zeugnis und Entlassungstermin. In den Sportarten und Wettkampfklassen, die zum Herbstfinale des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA bzw. zum Internationalen Finale des Bodenseeschulcups führen, können Schüler, die sich mit ihren Schulmannschaften für das Bundesfinale bzw. für das Finale des Bodenseeschulcups qualifiziert haben, jedoch einen Schulwechsel vornehmen, eine Starterlaubnis für ihre bisherige Schule erhalten. Die Starterlaubnis wird auf Antrag der Schulleitung vom Staatsministerium erteilt. Dem Antrag ist eine Einverständniserklärung der Schule beizufügen (bei Berufsschulen auch die Zustimmung des Lehrherrn), die der Schüler zum Zeitpunkt des Bundesfinales bzw. des Bodenseeschulcups besucht. (2) Körperliche Leistungsfähigkeit Die Schulen haben darauf zu achten, dass nur Schüler zu Schulsportwettkämpfen gemeldet werden, die für einen Wettkampf entsprechend geübt haben und vorbereitet sind. Sofern nicht eine sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung stattgefunden hat, ist den Eltern anzuraten, bei ihren Kindern eine Untersuchung durchführen zu lassen, die deren Sporttauglichkeit überprüft. Die Schulen sorgen dafür, dass die Eltern rechtzeitig über die Teilnahme ihrer Kinder an den Wettkämpfen der Schule informiert werden. Nicht vergessen: Benachrichtigen Sie bitte die Erziehungsberechtigten rechtzeitig von der beabsichtigten Teilnahme ihrer Kinder an den Schulsportwettbewerben! http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 145/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Träger der Kosten Wer trägt die Kosten von Kreis bzw. Stadtfinalwettkämpfen? Für die Durchführung der SchulsportWettbewerbe auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte obliegt die Bereitstellung der erforderlichen Anzahl von Lehrkräften für die Organisation und Durchführung dieser Schulveranstaltungen dem Staat, wobei die von den Sportvereinen/Sportverbänden angebotene personelle und sächliche Unterstützung gerne angenommen wird. Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst erstattet den in den Arbeitskreisen „Sport in Schule und Verein“ mitarbeitenden Lehrkräften die Reisekosten, die für die Teilnahme an Sitzungen dieser Gremien anfallen. Die Erstattung erfolgt über die Geschäftsstelle des jeweiligen Arbeitskreises „Sport in Schule und Verein“ durch die zutreffende Regierung. Die Fahrtkosten, der an den Wettkämpfen auf den Qualifikationsstufen der Kreis bzw. Stadtfinalwettkämpfen teilnehmenden Schulmannschaften einschließlich der Kosten der Mannschaftsbetreuer und der Organisationskosten, können hingegen vom Staatsministerium nicht übernommen werden. Das Staatsministerium bittet die Landkreise und Städte, wie bisher und in allen Ländern der Bundesrepublik üblich, die Schulsportwettbewerbe auf den untersten Qualifikationsebenen auch weiterhin zu fördern. Den Vorsitzenden der Arbeitskreise „Sport in Schule und Verein“ wird empfohlen, frühzeitig den Kreistag/Stadtrat und die Verwaltung über ihre Arbeit zu informieren und diese um Unterstützung zu bitten. Sollten die von den Kommunen zur Verfügung gestellten Mittel nicht ausreichen, können die Vorsitzenden des Arbeitskreises „Sport in Schule und Verein“ mit der Bitte um Unterstützung an Förderer herantreten. Hierbei haben die Sparkassen innerhalb der Geld und Kreditinstitute aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und dem Sparkassenverband Bayern das „Ersteintrittsrecht“ erhalten. Wer trägt die Kosten, die bei der Durchführung von Regionalausscheidungen anfallen? Die bei der Durchführung von Regionalausscheidungen anfallenden Organisationskosten werden von den Regierungen aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst nach Vorlage der Belege erstattet. Wer trägt die Kosten, die bei der Durchführung von Finalwettkämpfen der Regierungsbezirke und der Landeshauptstadt München, süd bzw. nordbayerischen Qualifikations und Landesfinalwettkämpfen anfallen? Die Kosten, die für die Organisation und Durchführung von Finalwettkämpfen auf der Ebene der Regierungsbezirke und der Landeshauptstadt München sowie bei süd bzw. nordbayerischen Qualifikationswettkämpfen und Landesfinalwettkämpfen anfallen, werden aus Mitteln zur Förderung des Schulsports vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst getragen. Die Abrechnung erfolgt: Bei Bezirksfinalwettkämpfen über die Regierungen bzw. die Landeshauptstadt München Bei Qualifikations und Landesfinalwettkämpfen über die Bayerische Landesstelle für den Schulsport. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 146/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Verschiedene Programme Welche unterschiedliche Zielsetzung haben A und BProgramme? Auch in diesem Schuljahr werden den Schulen in den Sportarten Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen verschieden schwierige Programme, nämlich B und AProgramm, angeboten: Damit wird das Wettbewerbsangebot in diesen Sportarten den unterschiedlichen Schulgrößen, der Leistungsstärke und der Wettbewerbserfahrung der Schüler besser gerecht. Die BProgramme enden mit dem Kreis bzw. Stadtfinale und enthalten einfache, vorwiegend auf den Basissportunterricht bezogene Anforderungen. Die AProgramme in diesen Sportarten finden im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA oder innerhalb der eigenständigen Wettbewerbe Bodenseeschulcup und RheinMainDonauSchulcup statt und wenden sich an schulische Interessengruppen des Differenzierten Sportunterrichts, Sportarbeitsgemeinschaften „Schule und Verein“ oder SportArbeitsgruppen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 147/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Versicherungsschutz Die Schülerinnen und Schüler sind während der Schulsportwettbewerbe im Rahmen der Schülerunfallversicherung gegen körperliche Schäden versichert. Eine zusätzliche Unfallversicherung ist deshalb nicht erforderlich. Die Versicherung von Schadensfällen, die von Schülerinnen und Schülern verursacht werden, kann nur über eine Haftpflichtversicherung sichergestellt werden. Hierzu schließt die Schule eine Gruppenhaftpflichtversicherung ab, soweit nicht sichergestellt ist, dass alle Schülerinnen und Schüler über eine private Haftpflichtversicherung verfügen. Staatliche Mittel stehen hierfür nicht zur Verfügung. Während den Bundesfinalveranstaltungen besteht keine gesonderte Diebstahlversicherung für die Sportgeräte und Wertgegenstände der Teilnehmer/innen. Es wird empfohlen, für teure Sportgeräte gegebenenfalls eine eigene Versicherung abzuschließen. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 148/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wechsel Wie ist der Wechsel eines Schülers zwischen Wettkampfklassen und Mannschaften innerhalb einer Sportart geregelt? Ein Schüler kann in einer Sportart zunächst nur in einer Wettkampfklasse und in einer Mannschaft starten. Die Wettkampfklasse/Mannschaft kann gewechselt werden. Es muss aber unbedingt gewährleistet sein, dass der Schüler auf derselben Wettkampfebene (also z.B. im Bezirksfinale) nicht in zwei Wettkampfklassen/Mannschaften startet. Voraussetzung für einen Wechsel ist die Einhaltung der für eine Wettkampfklasse vorgeschriebenen Jahrgangsgrenze. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 149/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Werbung Welche Unternehmen können die SchulsportWettbewerbe in Bayern nicht unterstützen? Die Einbeziehung von Unternehmen in den Kreis der Förderer, die alkoholische Getränke oder Tabakwaren herstellen oder vertreiben, ist nicht möglich. In welcher Weise ist es dem geeigneten Förderer gestattet, bei den SchulsportWettbewerben in Bayern für sein Unternehmen zu werben? „Wird durch erhebliche Zuwendungen Dritter die Schule bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützt oder die Herstellung oder Anschaffung für Erziehung und Unterricht förderlicher Gegenstände ermöglicht, so kann auf Antrag des Dritten hierauf in geeigneter Weise hingewiesen werden. Dieser Hinweis kann insbesondere durch Anbringen eines Firmenzeichen des Dritten, durch einen Eindruck von höchstens einer halben Seite in einem Druckwerk oder mündlich bei geeigneter Gelegenheit erfolgen. Unzulässig ist eine über die Nennung der zuwendenden Person oder Einrichtung, der Art und des Umfangs der Zuwendung hinausgehende Produktwerbung. Die Entscheidung trifft der Schulleiter nach Anhörung des Schulforums.“ (Vgl. neuer Paragraph „Sammlungen und Spenden“ der Schulordnungen.) Die Arbeitskreise „Sport in Schule und Verein“ können für mögliche geeignete Förderer Sympathiewerbung betreiben wie z. B. „Gefördert durch…“ oder „Die Veranstaltung wird unterstützt von …“. Die Bestimmungen bezüglich Werbung auf der Wettkampfkleidung von Schülern/innen finden Sie hier. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 150/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wettkampfklassen Welchen Sinn hat die Einteilung in Wettkampfklassen? Die Mannschaftswettbewerbe werden in den angebotenen Sportarten in Wettkampfklassen durchgeführt. Mehrere Jahrgänge (je nach Sportart) bilden jeweils eine Wettkampfklasse. Zur Bezeichnung der Wettkampfklassen dienen römische Ziffern: I, II, III und IV (die Jüngsten). Bei Sportarten, in denen eine oder zwei Wettkampfklassen bis zum Bundesfinale geführt werden, entscheidet über die Zuordnung der Jahrgänge zu den betreffenden Wettkampfklassen die Kommission JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA/JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS der Deutschen Schulsportstiftung. Aus pädagogischen und sportfachlichen Gründen sind die Jahrgänge in vielen Wettkampfklassen nach oben und unten begrenzt (Ausnahme bei den Wettkämpfen des Bodenseeschulcups und des RheinMainDonauSchulcups, da eine Angleichung der Ausschreibung der verschiedenen Länder und Kantone sonst unmöglich geworden wäre sowie in WK III/2 und IV). Damit haben alle Jahrgangsstufen eine zeitlich begrenzte Startmöglichkeit, d. h. ältere Schüler werden nicht durch jüngere leistungsstarke Schüler verdrängt und jüngere Schüler können durch den Start in höheren Wettkampfklassen nicht mehr überfordert werden. Je nach Sportart wurde die Alterseinteilung der Wettkampfklassen so gestaltet, dass die spezifischen Belange der einzelnen Sportarten berücksichtigt wurden. Mittelschulen und Förderschulen, die sich für das Bundesfinale qualifizieren wollen, können in der Wettkampfklasse III/1 melden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 151/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wettkampfkleidung Die Schulmannschaften sollen möglichst in einheitlicher, wettkampfgerechter Sportkleidung (Trikots und Hosen, im Mädchenhockey auch Röcke) antreten. Entsprechend den Bestimmungen der Schulordnungen über Werbung in Schulen ist das Tragen von Wettkampfkleidung mit Werbeaufdruck nicht zulässig. Um zu verdeutlichen, dass es sich um eine Schulveranstaltung handelt, darf die Wettkampfkleidung nur den Schul bzw. Ortsnamen tragen (keine Vereinskleidung). Entgegen weitergehenden Fachverbandsvorschriften gelten Rückennummern auf Trikots als ausreichend. Bei Nichtbeachtung darf der Wettkampfleiter keine Spiel bzw. Starterlaubnis erteilen. Als Werbeaufdruck zählt nicht ein Firmenzeichen bis zur Größe von ca. 32 X 45 mm. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 152/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Wildcardregelung / Startberechtigung für Partnerschulen des Leistungssports Grundsätzlich gilt sportartunabhängig folgende Neuregelung: Die Entscheidung über die Vergabe einer „Wildcard“ für das laufende Schuljahr und die damit einhergehende Erlaubnis für diese Schule, in einer Wettkampfklasse einer Sportart auf höherer Ebene als der Kreis bzw. Stadtebene in einen Wettbewerb einzusteigen, wird ab dem Schuljahr 2015/16 wie folgt getroffen: Anträge bis Bezirksebene sind an die Bezirksregierungen zu richten und werden von diesen entschieden; über Anträge ab Qualifikationsebene entscheidet die Bayerische Landesstelle für den Schulsport; die Anträge sind an die Sachgebietsleitung zu richten. Die WildcardAnträge sind durch die Schulen mit dem einheitlichen Antragsformular zu stellen (Download hier). Folgende Kriterien werden der Entscheidung zugrunde gelegt: • langjährige Dominanz einer Schule in einer bestimmten Sportart und Wettkampfklasse; • signifikanter Rückgang der Anmeldezahlen in dieser Sportart und Wettkampfklasse im jeweiligen Kreis, Regional bzw. Bezirksfinale als Folge dieser Dominanz. Die Landesstelle muss über jeden genehmigten bzw. abgelehnten Antrag informiert werden. Im Regelfall darf eine Schule in einer Wettkampfklasse einer Sportart zwei Mannschaften melden (Ausnahme: Triathlon). Wird einer Schule nach Prüfung durch die Bayerische Landesstelle für den Schulsport jedoch in einer Wettkampfklasse einer Sportart eine „Wildcard“ gewährt, darf sie in dieser Wettkampfklasse nur mit einer Mannschaft am Wettkampf teilnehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass „Wildcards“ bis zum 15. Oktober 2015 beantragt werden müssen. Bei einer Terminüberschreitung verfällt die Möglichkeit eines „Wildcard“Einsatzes. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 153/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Teil 4: Anschriften Der Adressteil wird als Personenpool geführt, in dem Änderungen auch im Schuljahresverlauf jederzeit aktuell vorgenommen werden können. Deshalb ist dieser nur ONLINE abrufbar. Teil 5: Rückschau auf das Schuljahr 2014/15 Rückschau auf das Schuljahr 2014/15 Grundschulwettbewerbe Grundschulwettbewerb – 1./2. Jahrgangsstufe Die Zahlen werden nachgeliefert. GrundschulMannschaftswettbewerbe – 3./4. Jahrgangsstufe Im Schuljahr 2014/15 beteiligten sich: Gerätturnen: 56 Mannschaften Leichtathletik: 509 Mannschaften Schwimmen: 148 Mannschaften Insgesamt nahmen an den drei Wettbewerben 713 Mannschaften teil. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 154/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bundesjugendspiele 2014 An den Bundesjugendspielen (Mehrkämpfe) beteiligten sich im Schuljahr 2014/15 über 413.000 Schüler/innen. Im Einzelnen stellt sich die Beteiligung wie folgt dar: Gerätturnen Grund/Mittel/ Förderschulen Realschulen Jungen Mädchen Gesamt Siegerurkunde Ehrenurkunde 3005 3064 6069 2125 1659 0 286 286 176 54 Gymnasien 187 251 438 131 145 Wirtschaftsschulen 0 0 0 0 0 Berufsschulen 0 0 0 0 0 Sonstige Schulen 0 0 0 0 0 Gesamt 3203 3603 6806 2442 1864 Leichtathletik Grund/Mittel/ Förderschulen Realschulen 108650 100142 208792 83882 34746 8902 11128 20030 8564 3423 Gymnasien 10942 12770 23712 10069 4780 Wirtschaftsschulen 880 1019 1899 839 367 Berufsschulen 0 0 0 0 0 Sonstige Schulen 0 0 0 0 0 Gesamt 129374 125059 254433 103354 43316 Schwimmen Grund/Mittel/ Förderschulen Realschulen 2605 1373 3978 1593 736 240 61 301 134 64 Gymnasien 310 280 590 242 247 Wirtschaftsschulen 87 33 120 51 36 Berufsschulen 0 0 0 0 0 Sonstige Schulen 0 0 0 0 0 Gesamt Gesamtübersicht 3242 1747 4989 2020 1083 Jungen Mädchen Gesamt Siegerurkunde Ehrenurkunde Gerätturnen 3203 3603 6806 2442 1864 Leichtathletik 129374 125059 254433 103354 43316 Schwimmen 3242 1747 4989 2020 1083 Gesamt 135819 130409 266228 107816 46263 Von den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern erhielten 57,87% Urkunden, davon 40,5% Siegerurkunden und 17,4% Ehrenurkunden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 155/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Beteiligung an den Mannschaftswettbewerben im Schuljahr 2014/15 Quelle: OnlineMeldesystem Wegen möglicher Doppelzählung wird auf eine Summation der teilnehmenden Schulen verzichtet (*) Sportart Alpiner Skilauf Badminton Basketball Beachvolleyball Eisschnelllauf/ShortTrack Fußball Gerätturnen Golf Handball Hockey Judo Leichtathletik Rhythmische Sportgymnastik Ringen Rodeln Rudern Schwimmen Skilanglauf Sportklettern Tanz Tennis Tischtennis Triathlon Volleyball ∑ Alle Sportarten Teilnehmer gesamt 1.832 1.020 5.490 608 565 31.162 2.387 655 5.203 882 432 18.275 285 390 552 645 6.061 1.310 755 2.020 2.835 1.547 384 4.390 89.685 Jungen Mädchen Mannschaften Schulen 996 561 3.880 304 315 23.117 462 491 3.058 441 304 8.831 0 390 292 440 2.662 607 506 48 1.582 1.281 128 1.690 52.387 836 459 1.610 304 250 8.045 1.925 164 2.145 441 128 9.444 285 0 260 205 3.399 523 249 1.972 1.253 266 104 2.700 36.966 360 170 549 76 113 2.483 341 131 473 98 38 1.746 57 39 138 129 551 216 151 101 405 221 96 439 9.137 http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 117 61 313 73 41 1.081 215 74 248 40 16 522 21 20 35 30 256 66 79 72 199 123 47 242 * 156/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Rückschau auf die Beteiligung an den "Zusätzlichen Schulsportwettbewerben" im Schuljahr 2014/15. Basketball in der Grundschule Teilnehmerzahl Mannschaften/Klassen Schulen 456 38 38 21.076 1.916 691 Handball in der Grundschule 310 31 31 Skilauf in der Grundschule 732 122 66 4 1 1 402 164 29 Fußball in der Grundschule Tischtennis in der Grundschule Volley spielen in der Grundschule Bogenschießen 82 20 14 Einrad 302 51 51 Eishockey 196 14 13 Faustball 194 27 20 Fechten 138 k.A. 31 72 9 3 Hallenhockey Klassenschwimmwettbewerb 2.822 141 26 Korbball 210 21 14 Mountainbiken 846 172 70 Reiten/Voltigieren k.A. k.A. k.A. Rope Skipping 216 36 11 Snowboard 142 35 21 46.270 k.A. 702 SportabzeichenSchulwettbewerb * Squash Stocksport Zweikampf im Schwimmen und Laufen Gesamt 30 7 4 228 57 36 22 13 7 74.750 2.875 ** * Die Zahlen sind – redaktionell bedingt – den Wettbewerben des Vorjahres entnommen. ** Wegen möglicher Doppelzählung wird auf eine Summation der teilnehmenden Schulen verzichtet. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 157/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Teil 6: Sport nach 1 / Voll in Form Sportnach1 online Seit dem Schuljahr 2007/08 kann für die Einrichtung von Sportarbeitsgemeinschaften (SAG) ein OnlineMeldesystem genutzt werden. Die Eingabe kann damit von jedem PC mit Internetzugang aus erfolgen. Über die Internetseite www.sportnach1.de gelangt man zum OnlineMeldesystem mit folgenden Funktionen: Vertrag für neue Sportarbeitsgemeinschaften (Neuvertrag) Vertrag für weitergeführte Sportarbeitsgemeinschaften (Folgevertrag) Antrag auf Auszahlung der SAGPauschale (Stichtag: 15. Oktober 2015) Sonderaktionenantrag Stützpunktantrag (Stichtag: 15. Februar 2016) Statistik zum Kooperationsmodell SAGService „Partnersuche“ Mentor Sportnach1 / TShirtBestellung Bedeutung des Stichtages 15. Oktober Die Einhaltung dieses Stichtages ist die wichtigste Voraussetzung, dass die Schule und der jeweilige Partnerverein weiterhin von den Vorteilen des Sportnach1 Modells profitieren können. Zum Stichtag 15. Oktober 2015 müssen bei der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport folgende Meldungen eingegangen sein: Neuvertrag für jede neue SAG Folgevertrag für jede weiter geführte SAG Antrag auf Auszahlung der SAGPauschale für jede einzelne SAG Hinweis: Kennwort und Benutzername sind nicht erforderlich. Nach der Vertragsausfertigung wird der Vertrag per EMail der Schule zur Bestätigung zugeleitet. Über das System wird dem Verein die individuelle Vertragsnummer mitgeteilt. Mit dieser Vertragsnummer kann dann die SAGPauschale abgerufen werden. Wichtig: 1. Übungsleiter können auch zwei oder mehr Gruppen an einer Schule betreuen. 2. Für jede Sportgruppe, die eingerichtet wird, kann ein eigener SAGVertrag gemeldet werden. 3. Für jeden SAGVertrag kann die SAGPauschale beantragt werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 158/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Sonderaktionen 2015/2016 Die Bayerische Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein e. V. und die Fachverbände des BLSV zusammen mit den Sportnach1Partnern rufen die bayerischen Schulen und Vereine auf, neue Sportarbeitsgemeinschaften einzurichten. Dabei sind die allgemeinen Bedingungen zur Einrichtung von Sportarbeitsgemeinschaften zu beachten. Einmalige Aktion zu Beginn des Schuljahres 2015/16: Gerätebezuschussung für SAGNeugründungen Im Kontext der Ganztagsinitiative der Bayerischen Staatsregierung hat der Bayerische Landtag im Haushaltsjahr 2015 zusätzliche Mittel für das Sportnach1 Modell bereitgestellt. Mit diesen zusätzlich zur Verfügung stehenden Mitteln kann 180 Neugründungen von Sportarbeitsgemeinschaften des Schuljahres 2015/16 eine Anschubfinanzierung für die Gerätebeschaffung gewährt werden. Die Förderung beträgt 50% der zuwendungsfähigen Kosten und ist auf maximal 500. Euro begrenzt. Das bedeutet beispielsweise, dass ein Verein, der für die neu gegründete Sportarbeitsgemeinschaft zwei neue Tore zum Preis von 1.100 € anschaffen möchte, einen Zuschuss in Höhe von 500 € (= maximaler Zuschuss) beantragen kann. Oder dass ein Verein für die Anschaffung neuer Bälle im Wert von 600 € eine Förderung in Höhe von 300 € (= 50% der Anschaffungskosten) beantragen kann. Damit soll der Einstieg in das Sportnach1Modell, z.B. auch im Rahmen von offenen Ganztagsangeboten erleichtert werden. Die Antragstellung muss durch den Verein im Onlinesystem www.sportnach1.de erfolgen. Detaillierte Informationen zum Antragsverfahren und den Voraussetzungen gibt es hier. Sportnach1Sonderaktionen 2015/16 In den folgenden Sportarten erhalten jeweils die ersten 5 bzw. 10 neuen SAGs Materialpakete als "Starthilfe": Badminton Fußball (BFV) Handball Tischtennis Volleyball Bitte beachten: Der Sonderaktionenantrag muss online auf der Sportnach1Internetseite gestellt werden; dies kann erst ab dem 16. September nach der Einrichtung eines SAGNeuvertrags erfolgen. Sonderaktion Badminton Badminton gehört zu den beliebtesten Rückschlagspielen im Schulsport und im Rahmen des Kooperationsmodells zwischen Schule und Verein. Als Starthilfe für die ersten 5 neu gegründeten SAGs stellt die Bayerische Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein mit ihrem Sponsor, den Bayerischen Sparkassen, Materialpakete im Wert von jeweils 300 € zur Verfügung. Neben der Grundausrüstung an Schlägern und Bällen enthält das Paket zahlreiche allgemeine Lehrmedien zum Thema Badminton und die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Badmintonverband entwickelte Broschüre "Badminton in der Schule". 16 Badmintonschläger, 2 Rollen Badmintonbälle, 1 Badminton MiniNetz (Länge 3m, höhenverstellbar), 1 AufbewahrungsSporttasche, 1 Informationsmappe BADMINTON IN DER SCHULE, 1 Badminton LehrDVD, 1 Badminton Regelposter DIN A2 sowie 1 Badminton Schulungshandbuch. Die Zusammenstellung der Materialpakete inklusive einer 3jährigen Garantie und die Auslieferung erfolgt mit freundlicher Unterstützung von Kübler Sport (www.kueblersport.de). Der Sonderaktionenantrag muss online auf der Sportnach1Internetseite gestellt werden; dies kann erst ab dem 16. September 2015 nach der Einrichtung eines SAGNeuvertrags erfolgen. >> zum Sonderaktionenantrag. Sonderaktion Fußball (BFV) Von Kooperationen zwischen Schule und Verein profitieren beide Seiten gleichermaßen: Schulen können ihr Sportangebot aufwerten, Vereine haben die Chance, neue Mitglieder für ihren Klub zu gewinnen. Deshalb unterstützt der Bayerische Fußball Verband im Rahmen der Kampagne "PRO Amateurfußball" Kooperationen von bayerischen Schulen und Vereinen und fördert beispielsweise die Gründung von Sportarbeitsgemeinschaften (SAG) im Fußball mit folgenden Preisen: So profitieren Grundschulen: 10 Pakete mit 10 adidas Bällen (5 Fußbälle, 5 Futsal) für die ersten zehn neu gegründeten Sportarbeitsgemeinschaften im Fußball. 10 Pakete mit 5 Futsalbällen für zehn weitere neu gegründete Sportarbeitsgemeinschaften im Fußball. 20 Pakete mit je 5 adidasBällen (3 Fußbälle, 2 Futsalbälle) und 12 adidasLeibchen wenn bei einer bestehenden Sportarbeitsgemeinschaft ein Grundschulwettbewerb an der Schule angeboten wird. Die ersten 20 Anträge werden prämiert. Ausgenommen sind Schulen, die das Paket bereits im Vorjahr erhalten haben. So profitieren weiterführende Schulen: 10 Gerätegutscheine in Höhe von 500 Euro für eine neu gegründete Sportarbeitsgemeinschaft (Beitrag je zur Hälfte für Schule und Verein). Der Sonderaktionenantrag muss online auf der Sportnach1Internetseite gestellt werden; dies kann erst ab dem 16. September 2015 nach der Einrichtung eines SAGVertrags erfolgen >> zum Sonderaktionenantrag. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 159/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bitte beachten Sie auch die Ausschreibung "Fußball in der Grundschule". Sonderaktion Handball Die ersten 10 neuen Sportarbeitsgemeinschaften erhalten ein umfangreiches HandballSet im Wert von 500,– €. Diese HandballSets wurden von Molten und Sport Nanka vorzugsweise für den Schulsport zusammengestellt und sind Teil eines großzügigen Förderbetrags des Bayerischen HandballVerbandes und der Bayerischen Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein e. V. 15 Molten Handbälle (in gewünschten Größen) 10 Goalcha Streethandbälle (aus weichem und extrem griffigen Material) 1 Molten WettspielHandball (in gewünschter Größe) 1 Molten Taktikboard mit Klemmfunktion 1 Molten Anzeigetafel Der Sonderaktionenantrag muss online auf der Sportnach1Internetseite gestellt werden; dies kann erst ab dem 16. September 2015 nach der Einrichtung eines SAGNeuvertrags erfolgen >> zum Sonderaktionenantrag. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 160/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Sonderaktion Tischtennis Mit der Kampagne TISCHTENNIS Spiel mit! möchten der Deutsche TischtennisBund (DTTB) und der Bayerische TischtennisVerband (BTTV) den Ausbau von Kooperationen zwischen Schule + Verein fördern. Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen (Ganztagesschulen, demographischer Wandel, vermehrte Freizeitmöglichkeiten) müssen sich die Vereine zur Mitgliedergewinnung neu orientieren und selbst noch aktiver werden. Eine immer wichtigere Bedeutung kommt dabei der Zusammenarbeit von Vereinen mit Schulen im Rahmen des Sportnach1Modells zu. Als Starthilfe für die ersten 10 neu gegründeten SAGs stellen der Bayerische TischtennisVerband in Kooperation mit den Sponsoren der Bayerischen Fördergemeinschaft Materialpakete im Wert von jeweils ca. 100 € zur Verfügung. Diese enthalten: 14 TischtennisSchläger, wobei die Anzahl aus folgenden Angeboten individuell zusammengestellt werden kann: Tischtennisschläger kindgerecht (schmaler, kurzer Griff – für das Grundschulalter geeignet) Tischtennisschläger für fortgeschrittene Anfänger (normaler Griff) Tischtennisschläger für Fortgeschrittene (für den Wettkampf geeignet) 120 TischtennisTrainingsbälle Der Sonderaktionenantrag muss online auf der Sportnach1Internetseite gestellt werden; dies kann erst ab dem 16. September 2015 nach der Einrichtung eines SAGVertrags erfolgen >> zum Sonderaktionenantrag. Sonderaktion Volleyball Die ersten 10 neuen Sportarbeitsgemeinschaften Volleyball erhalten ein umfangreiches Startpaket im Wert von jeweils 500 Euro. Diese Volleyballartikel wurden vom Bayerischen VolleyballVerband und von Sport Nanka zusammengestellt und sind Teil eines umfangreichen Projektes "Volley spielen in der Grundschule". Paketinhalt: 10 Kinderbälle Mikasa MVA 123SL 2 SchnellmontageTrainingsnetze (á 10m) 1 BodenmarkierungslinienSet (24er Set) 1 Ballsack 1 Paar VolleyballNetzantennen (1teilig) mit KlettverschlussHaltetaschen 1 offizieller Wettkampfspielball Hallenvolleyball (MIKASA MVA 200) mit „DVV Official“ Logo 1 offizieller Wettkampfspielball Beachvolleyball (MIKASA Beach Champ VLS 300) mit „DVV Official“ Logo Der Sonderaktionenantrag muss online auf der Sportnach1Internetseite gestellt werden; dies kann erst ab dem 16. September 2015 nach der Einrichtung eines SAGVertrags erfolgen >> zum Sonderaktionenantrag. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 161/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 162/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Bewegungs und Gesundheitsinitiative Voll in Form täglich bewegen gesund essen leichter lernen Bewegung und Gesundheit sind seit jeher unverzichtbare Bestandteile der Bildungs und Erziehungsarbeit an allen Schulen in Bayern. Und dennoch hat dieser Bereich in den vergangenen Jahren nochmals an Bedeutung und Dringlichkeit gewonnen. Verantwortlich dafür ist unser moderner Lebensstil, in dem Bewegung und Gesundheit häufig zu kurz kommen. In Anbetracht dieser gesamtgesellschaftlichen Entwicklung muss Gesundheitsförderung früh einsetzen und langfristig angelegt sein. Denn sie muss sich zum Ziel setzen, Einstellungen und Wertehaltungen so zu vermitteln, dass sie Wurzeln schlagen und das Verhalten der jungen Menschen nachhaltig prägen. Neben der Familie stehen hierbei die Schulen ganz besonders in der Pflicht, allen voran die Grundschule, denn sie allein erreicht alle Kinder. Zielsetzung Das heißt konkret: Die Schule ist heute vor die Aufgabe gestellt, die Aspekte „Bewegung“ und „Ernährung“ noch stärker als bisher in ihre Bildungs und Erziehungsarbeit einzubeziehen. Die Bewegungs und Gesundheitsinitiative „Voll in Form: täglich bewegen – gesund essen – leichter lernen“ zielt deshalb darauf ab, Bewegung und Ernährung systematisch und regelmäßig in den Schulalltag einzubeziehen. Die Initiative hat zum Ziel, die Kinder – gemeinsam mit ihren Eltern – für die Notwendigkeit guter, gesunder Ernährung und täglicher Bewegung als Basis von Gesundheit, Wohlbefinden sowie Lern und Schulerfolg nachhaltig zu sensibilisieren. Die Grundschüler sollen an jedem Unterrichtstag, an dem kein Sportunterricht stattfindet, an einer intensiven Bewegungsphase von mindestens 20 Minuten teilnehmen, möglichst mehrmals in der Woche ein gesundes Frühstück bzw. Pausenbrot zu sich nehmen, auf Grund körperlichen Wohlbefindens in der Lage sein, erfolgreich zu lernen. Start an allen Grundschulen im Schuljahr 2008/09 Über einen Modellversuch wurde die bayernweite Einführung von „Voll in Form“ an allen Grundschulen ab dem Schuljahr 2008/09 vorbereitet. Die Ergebnisse des Modellversuchs sind überaus ermutigend und bieten den Grundschulen vielfältige Anregungen, eigenverantwortlich ein auf die jeweilige Schule zugeschnittenes VollinFormKonzept zu entwickeln. Das Ergebnis des Modellversuchs lässt sich im Wesentlichen in drei Aussagen zusammenfassen: 1. Voll in Form ist umsetzbar, denn es baut auf der etablierten Rhythmisierung des Unterrichts an den Grundschulen sowie auf bewährten Initiativen wie der „Bewegten Grundschule“ auf. 2. Voll in Form wirkt sich positiv sowohl auf das Sozial als auch auf das Lernverhalten der Kinder aus! 3. Voll in Form bringt zwar insbesondere durch die verbindliche Verankerung einer täglichen Bewegungszeit von 20 Minuten an Tagen ohne Sportunterricht mitunter grundlegende Einschnitte in die Unterrichtsorganisation mit sich und setzt deshalb eine fundierte Planung, eine umfassende Information der Schulfamilie und ein beherztes wie behutsames Vorgehen voraus, dennoch krempelt Voll in Form Schule nicht völlig um, sondern baut in großem Umfang auf Bekanntem und in der Schulpraxis Bewährtem auf. Bestellmöglichkeit VollinFormKarteikartenset Das ViFKarteikartenset kann direkt bei der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport bezogen werden: >> Zum Bestellformular. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 163/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Teil 7: Sonstiges Deutsches Sportabzeichen Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden (Leistungsstufe Bronze). Die wichtigsten Neuerungen seit der Reform 2013 betreffen den Leistungskatalog und sind folgende: 1. Jede Einzelleistung im Leistungskatalog des neuen DSA ist nun in drei Stufen aufgeteilt, d.h. es muss nicht mehr nur eine festgelegte Leistung bestanden werden, sondern es gibt jeweils eine Leistung in bronze, silber oder gold, die es je nach Leistungsvermögen bzw. Trainingszustand zu schaffen gilt. Schulen haben aber nach wie vor die Möglichkeit, für alle Schüler „nur“ die Mindestanforderung (Bronze) anzubieten. 2. Die Leistungstabelle des neuen DSA wurde um die Jahrgangsstufen 6/7 Jahre erweitert. Der SportabzeichenSchulwettbewerb sieht allerdings nach wie vor die Wertung erst ab der 3. Klasse vor. 3. „Schwimmen“ ist nicht mehr als eigene Gruppe im Leistungskatalog des neuen DSA aufgeführt, sondern wurde ausgelagert. Für das Sportabzeichen muss lediglich ein Nachweis zur Schwimmfertigkeit vorgelegt werden. Das Bayerische SportLeistungsAbzeichen wird seit 2013 nicht mehr angeboten. Dies hat vor allem marketingrechtliche Gründe. Alle Informationen zum Deutschen Sportabzeichen können unter www.deutschessportabzeichen.de eingesehen werden. http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 164/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Hinweise zur Lehrerfortbildung im Sport im Schuljahr 2015/16 Die jeweils aktuellen Angebote der staatlichen Lehrerfortbildung im Sport sind auf der Homepage www.laspo.de in der Rubrik "Lehrerfortbildung >> Lehrgänge" zu finden. Link zu den Lehrgangsangeboten im ersten Schulhalbjahr (Nr. 89 2/2015) http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 165/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Publikationen Schulsport Broschüren Zum Bestellen: Wasserfeste Übungskarten für den Schwimmunterricht (Neu) Wassergewöhnun: Schwimmen lernen, Technikschulung, KonditionKoordination, Rettungsschwimmen, Spiele Die optimalen Materialien für den direkten Einsatz in der Schwimmhalle: Farbige Kartei, 48 Wasserfeste Karten + 8 Seiten, DIN A4. Alle Klassenstufen, Best.Nr. 06857 Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth unter www.auerverlag.de Orientierungslauf für die Schule Von einfachen Orientierungsaufgaben in der Sporthalle bis zum Orientierungslauf im Park — ausführliche Unterrichtsvorschläge mit Sicherheitshinweisen und flexibel einsetzbaren, (auf CD) veränderbaren Hallenkarten von einem Expertenteam der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport für alle Klassenstufen. Best.Nr. 06932 Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth unter www.auerverlag.de Laufen, Springen und Werfen unterrichten Grundwissen und Praxisbausteine (2011) BestellNr. 06743 Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth unter www.auerverlag.de Auf und Abwärmen... aber richtig! ISBN 3403035298 Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth unter www.auerverlag.de Fit für den Sportunterricht in der Grundschule Grundwissen und Praxisbausteine (2004) ISBN 340304114x Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth, BestellNr. 4114 unter www.auer verlag.de Schwimmen unterrichten Grundwissen und Praxisbausteine Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth, BestellNr. 44031 unter www.auerverlag.de Sternstunden Sport 78 Besondere Ideen und Materialien für die Klassen 7 und 8 Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth, BestellNr. 06894 unter www.auerverlag.de Sternstunden Sport 56 Besondere Ideen und Materialien für die Klassen 5 und 6 Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth, BestellNr. 07352 unter www.auerverlag.de Rückenfitness für die Schule Vom RückenfitnessCheck bis zur dynamischen Bewegungsschule modernes Rückentraining mit Spaß! Bestellung nur direkt über AuerVerlag, Donauwörth, BestellNr. 07458 unter www.auerverlag.de Voll in FormKarteikartenset im praktischen Schuber Bestellung über Laspo mit folgendem Bestellformular Bitte beachten: Kinderleichtathletik Band I und Band II ist nicht mehr über die LASPO bestellbar, sondern über den DLV (Tel: 06151/770866). Zum Download: Basketball aktuell basketball_aktuell.pdf ErsteHilfeManagement im Schulsport ErsteHilfeManagement (2012) Onlineportal „Schulsport“ Die bayerischen Schulen können über eine App oder eine Browserversion direkt online auf die wichtigsten Informationen zum Schulsport zugreifen. Lehrkräfte können sich für die Onlineplattform über den entsprechenden Button auf der Internetseite http://www.kuvb.de/ registrieren. DVDs zu Lehrgangsreihen Zur Lehrgangsreihe "Spielen mit Fuß+Ball+Köpfchen in der Grundschule" wurde eine BegleitDVD entwickelt, die zum Stückpreis von 10 € direkt bei der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport bezogen werden kann: Spielen mit Fuß+Ball+Köpfchen in der Grundschule: DVD (Stückpreis 10 € Lieferung solange der Vorrat reicht) DVDBestellformular http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 166/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Kinder laufen für Kinder http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 167/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport Kinder laufen für Kinder Anmeldung http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 168/169 2.9.2015 Bayerische Landesstelle für den Schulsport http://laspo.de/broschuere_2015_2016/broschuere_drucken.asp?b_id=999999 169/169
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