T: Philipp Spitta 1801-1859 M: Johann Schop 1641 (EG 325) 99. Die Fülle Christi QQ 6 Kc A 4 A QQ å å A das die Sün-der nicht ver - schmäht; reu - i - gen ent - ge - gen geht? Es b ä å Es ä å B F ä å ä A As ä å Fas - se å å K ä å å al - le Schuld ver - ge-ben, B As ä å Qä å und, wenn Tod und Höl-le QQ ä. .. G 1. Wo ist gött - li - ches Er - bar-men, Lie- be, die mit off - nen Ar - men Wo wird QQ c ä å ä å Då ä å å å R ä å K ä G Es ä schreckt, G ä å ä å Christ 2. Wo wird Balsam für die Wunden, wo wird Lindrung für den Schmerz, wo wird Rat und Trost gefunden für ein rat- und trostlos Herz? Wo erquickt man müde Seelen, richtet die Gefall'nen auf, stärkt zu unverdross'nem Lauf, lässt des rechten Wegs nicht fehlen? Sei getrost, in Jesu Christ solcher Gnaden Fülle ist. 3. Wer gibt Leben, das genüget? Wer gibt Freud' in Traurigkeit, und mit allem, was Gott füget, völlige Zufriedenheit? Wer gibt kindliches Vertrauen, legt uns in des Vaters Schoß, macht uns eitler Sorgen los, lässt uns Gottes Wunder schauen? Freue dich, dein Jesus Christ solcher Gnaden Geber ist. 4. Wer gibt Sinn der Kinder Gottes: Demut, die ihr nichts erwägt; Sanftmut, die den Pfeil des Spottes ungereizt zur Seite legt; Liebe, die kein Opfer scheuet, der das Geben Seligkeit, Mis - se - tat f As ä å ä å ä K ä be - deckt, Es å å å K Se-lig - keit ge- schenkt und Le- ben? Rä K ä å c Mut, in Je - su K f ä Qå ä å al - le c C f c sol - cher ä å äG R å ä. Gna - den Fül - le ist. f C die zu allem Dienst bereit mit den Fröhlichen sich freuet? Danke Gott, dein Jesus Christ solcher Gnaden Geber ist. 5. Wer macht zum Gewinn das Sterben, lässt den Tod uns nimmer sehn und uns ew'ge Güter erben, wenn wir nackt von hinnen gehn? Wer lässt noch einmal auf Erden für die Saat, die da gesä't, dass sie herrlich aufersteht, Frühling durch sein Wort es werden? Lob' und sing', dein Jesus Christ solcher Gnaden Geber ist. 6. O du einer, der du allen alles gibst und alles bist, weil nach Gottes Wohlgefallen alle Fülle in dir ist! Alle hast du eingeladen, alle sollen zu dir nahn, allen hast du aufgetan, solche Fülle deiner Gnaden! Selig, wer es recht genießt, was du gibst und was du bist.
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