Ausgabe Februar 2016

Monatszeitschrift für die
Region Ebreichsdorf - Neufeld
Homepage:
www.servusnachbar.at
2/2016
Umstrittene Zentrale für die FF Weigelsdorf im
Gemeinderat endgültig beschlossen (siehe Seite 3)
TUTTI-FRUTTI wird wiederbelebt
NEUERÖFFNUNG ab 9. Februar
Montag - Samstag täglich geöffnet (Sonntag Ruhetag)
Öffnungszeiten: Mo-Do 21h - 04h, Fr u. Sa 21 Uhr - 05h
Eröffnungsangebot bis 29. Februar:
1 Glas Sekt für jeden Gast gratis
Einer der vielen Kindermaskenbälle war der der ÖVP Pottendorf am 10. Jänner
im Gemeindesaal. Besuch, Stimmung und Lautstärke war bei allen beachtlich.
Meinungen/Lokales
12. März
Die lange Nacht der Böhmischen
Blasmusik in der Kulturhalle
Zensuriert Kocevar wie Honecker?
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Alle Jahre deren Jahreszahl auf
0 oder 5 enden, finden in Niederösterreich Gemeinderatswahlen statt, immer im Jahr danach
Wahlen bei unseren Feuerwehren. Wir werden in unserer
nächsten Ausgabe alle Kommanden in unserem Erscheinungsgebiet namentlich vorstellen. In dieser Ausgabe finden Sie auf Seite 12 die ersten Dr. Anton Nevlacsil
Fotos, die wir schon erhalten
Herausgeber
haben. Wegen der zahlreichen
Wehren in unserem Erscheinungsbereich sind diese
Fotos nur relativ klein. Dafür ersucht um Verständnis
Ihr
Anton Nevlacsil
Ebreichsdorf.- StR Markus Gubik (FPÖ): "Auf leise
Kritik reagiert Bürgermeister Kocevar mit Zensur. Wie in
der ehemaligen DDR ist eine andere Meinung nicht erwünscht, wird unterdrückt. Seit Anfang dieses Jahres
dürfen die Oppositionsparteien nicht mehr in der Gemeindezeitung schreiben. Jetzt geht Kocevar noch einen
Schritt weiter. Der Bürgermeister hat mir einen ganzen
Absatz in meinem Bericht gestrichen. Das ist Zensur!"
Folgende Sätze wurden aus meinem Artikel gestrichen:
Von 2010 bis 2015 war die Gemeindezeitung in meinem
Ressort angesiedelt. Jede im Ebreichsdorfer Gemeinderat vertretene Partei hatte alle 3 Monate die Möglichkeit,
ihre Sicht der Dinge der Bevölkerung zu präsentieren.
Egal zu welchem Thema, eine halbe Seite pro Partei
stand zur Verfügung. Das war einzigartig in Niederösterreich. Leider wird es das in Zukunft nicht mehr geben.
Was mir wirklich am Herzen liegt ist dieser Satz von Voltaire: “Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde
mein Leben dafür geben, daß du es sagen darfst.“
StR Gubik bestreitet auch gar nicht, in seinen Artikeln
Parteipolitik betrieben zu haben, er sei aber in guter Gesellschaft gewesen, nämlich in der des Bürgermeisters,
der dies aber offensichtlich in Zukunft als sein Monopol
betrachte.
Bgm. Kocevar begründet seine "Zensur" damit, daß die
Gemeindezeitung aus Steuergeldern finanziert wird. Es
sei in der Vergangenheit immer wieder passiert, daß in
Artikeln parteipolitische Profilierungen versucht wurden.
Dadurch sei in der Bevölkerung Unmut entstanden und er
sei mehrfach aufgefordert worden, das zu unterbinden. In
Zukunft sollen die Bürger Raum für ihre Anliegen finden.
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Haus) gesucht, bevorzugt Nähe Wiener
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Öffnungszeiten: Di - Fr 15 - 20h, Sa 15 - 18h
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Mitterlehner, Khol und Co. müssen zuerst wohl an einen Faschingsscherz geglaubt haben, als ihnen Wolfgang Schwarz, der Wirt im Leonfeldner-Hof, Speis und
Trank verweigerte. Ich verstehe ihn, wenn er von der
Politik die Nase voll hat.
Daß er auch bei "Volksvertretern" anderer Parteien
genauso gehandelt hätte, glaube ich ihm. Wobei - in
dem Fall hat es sicher die Richtigen getroffen, denn gerade die ÖVP sollte die Interessen der Wirtschaft vertreten.
Aber das war einmal ... Selbst wenn das Eine oder
Andere seine Berechtigung hat - vor allem den Kleingewerbetreibenden ist die Summe der Belastungen zu viel
geworden. Also: Wohin soll ich mich wenden wenn
Gram und Schmerz mich drücken?
Fragt sich Ihr Gerhard Waitz
KommR Gehard Waitz ist Stadtgruppenobmann des
ÖVP-Wirtschaftsbundes und Mitglied des Bezirksstellenausschusses der Wirtschaftskammer in Baden.
Tel. 0676/67 14 914
Seite 2
Servus Nachbar 2/2016
Lokales
Auftragsvergabe für neues FF-Haus in Weigelsdorf beendet Diskussion
Weigelsdorf.- Der Platzbedarf der anrainenden Volksschule erzwang die Errichtung eines neuen Feuerwehrhauses, über dessen Standort lange diskutiert wurde,
ohne einen Konsens zu finden. Weder der Friedhofswald,
noch der daneben befindliche Spielplatz und auch nicht
der Platz neben dem neuen Sportzentrum fanden allgemeine Zustimmung. Schließlich beschloß der Ebreichsdorfer Gemeinderat einstimmig, das neue Feuerwehrhaus auf der Pfarrwiese zu errichten, die dafür von der
Diözese gepachtet wurde, ein Beschluß, der auch nicht
allgemein befürwortet wurde. Für GR Maria Melchior
(Grüne) ist es das teuerste Feuerwehrhaus aller Zeiten
(sie rechnet die 40 Jahre Pacht in der Höhe von insgesamt € 544.000). dazu. Außerdem bemängelt sie, daß es
für eine neue Brücke noch keine Wasserrechtsgenehmigung gibt. Für Bgm. Wolfgang Kocevar (SPÖ) genügt allerdings vorläufig die alte Brücke. Mit der Vergabe der
Bauaufträge am 28. Jänner durch den Gemeinderat (mit
nur einer Gegenstimme und einer Stimmenthaltung) ist
die Diskussion aber vom Tisch. Die Baumeisterarbeiten
gingen an die Fa. Pfnier (Oberpullendorf, € 392.939,62).
Von den örtlichen Firmen erhielten die STRABAG
(€ 123.352,37) und die Fa. Janisch (€138.420.-) Aufträge.
Kommandant HBI Ing. Walter Moser und Vbgm. Johann
Zeilinger mit dem Plan des FF-Hauses am Baugrund
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Servus Nachbar 2/2016
Seite 3
Lokales
Wiedereröffnung
Tattendorf.- Bei klirrender Kälte und eisigem Wind
gab die Gruppe "Tattendorf 3+" mit Bgm. Alfred Reinisch
(am Foto 2. von links) am 2. Jänner am Raiffeisenplatz
ein Konzert. Mehrere örtliche Vereine sorgten für das
leibliche Wohl der Gäste, vor allem mit heißen Getränken. Der Erlös dient der Ferienaktion der Bezirkshauptmannschaft und dem Samariterbund Günselsdorf.
Geöffnet Dienstag und Mittwoch, Freitag bis Sonntag
10 - 23 Uhr, warme Küche von 12 - 15 Uhr, 18 -22 Uhr
Seibersdorfer Senioren unterstützen das Kinderhospiz Sterntalerhof
Loipersdorf/Kitzladen/Seibersdorf.- Die Ortsgruppe
des Seiberdorfer Seniorenbundes hat in den letzten Monaten bei Veranstaltungen für das Kinderhospiz Sterntalerhof Spenden gesammelt und konnten nun an den Geschäftsführer des Sterntalerhofs, Mag. Harald Jankovits,
einen Betrag von 1.000 Euro übergeben. Damit wird
schwer- und sterbenskranken Kindern und ihren Familien
geholfen, in liebevoller Atmosphäre Ruhe zu finden, Kraft
zu tanken und Zuversicht zu gewinnen. Beim Besuch dieser wichtigen Einrichtung merkt man erst, wie wichtig Familie, Freundschaft, Frieden, Menschlichkeit und Zusammenhalt sind.
Der Sterntalerhof, wird von einem unabhängigen gemeinnützigen Verein geführt, der seit 1999 Kinder (und
deren Familien) betreut, die von einer lebensbedrohlichen oder unheilbaren Erkrankung oder Behinderung betroffen sind. Er leistet Sterbe- und Trauerbegleitung, ermöglicht stationäre, mobile und ambulante Betreuung der
Kinder und der betroffenen Familien. Dazu gehört das
therapeutische Reiten, die tiergestützten Interventionen
mit Hunden, Heilpädagogik, Kunst- und Musiktherapie,
Seelsorge sowie palliativmedizinische Betreuung. „Geschwisterwochen“ sind ein Angebot für gesunde Brüder
Seite 4
und Schwestern, eine Zeit gemeinsam mit ihren schwer
kranken Geschwistern zu verbringen.
Von links nach rechts: Franz Karl, Lieselotte Kotrosits, Renate Klamler, Mag. Harald Jankovits, Maria Fuchs und Maria Laufer bei der Spendenübergabe vor dem Sterntalerhof
Servus Nachbar 2/2016
Lokales
Martin Oberhauser gefiel mit "MYFALL"
Ebreichsdorf.- Nach zwei erfolgreichen Kabarettabenden gemeinsam mit Nina Blum im Vorjahr war Martin
Oberhauser am 14. Jänner erstmals mit einem Soloprogramm in der Kabarettreihe des Vereins Art & Joy im
Golfrestaurant Albatros zu sehen. Dabei bewies er erneut
sein komödiantisches und vor allem auch sein gesangliches Talent.
Nach einem Sturz war er 20 Stunden ins Koma gefallen,
glaubt aber, es seien 25 Jahre gewesen, da er sich an die
letzten 25 Jahre seines Lebens nicht mehr erinnern kann.
In der für ihn neuen Welt findet er sich nicht zurecht. Die
Leute reden nicht mehr miteinander sondern nur mehr mit
kleinen Kästchen (Handys) und wischen auf etwas größeren herum (Tablets). Kaffee kommt aus Kapseln und ist
unbezahlbar. Am Wege der Selbstfindung parodiert er
originell sein bisheriges Leben.
Martin Oberhauser, dahinter von rechts sein Vater Heinz,
Art & Joy-Obmann,Ursula Palfy, Leiterin der Volkshochschule Ebreichsdorf,Hans-Jürgen Neuzil (Tontechniker)
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Servus Nachbar 2/2016
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Lokales
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Die Schüler des Don Bosco-Gymnasiums gestalteten wieder ein attraktives Don Bosco-Fest
Unterwaltersdorf.- Anläßlich des Todestages des Ordensgründers Don Bosco (31. Jänner) veranstalteten die
Schüler des Don Bosco-Gymnasiums am 29. Jänner das
alljährliche Don Bosco-Fest. Nach dem Festgottesdienst
präsentierten Schüler in den Klassen Projekte der Schule. Vertreter der Salesianerorganisationen informierten
über ihre Aktivitäten, z.B. das D.B. Flüchtlingswerk und
die D.B. Mission Austria.
"The Magic Priest" Dechant Mag. Gert Smetanig, früher
Erzieher und Lehrer im Don Bosco-Gymnasium, gab einige Proben seines beachtlichen Könnens.
Abschluß des Festes war natürlich die Verteilung der
Halbjahresschulnachrichten.
Unter den Besuchern waren auch die ehemaligen Landesschulinspektoren HR Mag. Stefan Hauswirth und
Mag. Martha Siegel sowie Bgm. Wolfgang Kocevar.
Neufeld.- Beim Kindermaskenball der SPÖ am 17. Jänner im Kulturzentrum verwöhnte Bgm. Michael Lampel
persönlich seine kleinen Gäste mit Faschingskrapfen.
Dechant Mag. Smetanig zeigt Dir. Mag. Beatrix Dillmann
und Schülern eines seiner vielen Zauberkunststücke
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Servus Nachbar 2/2016
Lokales
Trumau wurde in den Kreis der "Fair Trade"-Gemeinden aufgenommen
Trumau.- Nachdem die Triestinggemeinde alle Vorbedingungen erfüllt hatte, wurde sie am 28. Jänner offiziell
vom Land Niederösterreich und Fairtrade Österreich als
Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet. Bundesrat Angela
Stöckl übergab Bgm. Andreas Kollross und Vbgm. Mag.
Claudia Jahn (Arbeitskreisleiterin Fairtrade) im Namen
von LH Dr. Erwin Pröll eine Urkunde, Thomas Wackerlig,
der für Fairtrade-Gemeinden zuständige Betreuer von
Fairtrade-Österreich, eine Fairtrade-Fahne.
BR Stöckl gab ein Bekenntnis des Landes zu Fairtrade
ab, als einen Beitrag für die Menschen in den ärmsten Regionen, soziale Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Trumau
ist jetzt eine von 120 Fairtrade-Gemeinden in Österreich,
davon 67 in Niederösterreich.
Kollross dankte allen, die am Fairtradeprojekt mitgearbeitet hatten, und verwies auf die Möglichkeit, Fairtrade-Produkte beim Postamt (im Gemeindeamt) sowie bei
ADEG-Szabo zu erwerben. Er ging auch auf die Flücht-
lingsproblematik ein und meinte, er sehe keinen Unterschied zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen.
Von links: Wackerlig, Mag. Jahn, BR Stöckl, Bgm. Kolross
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Servus Nachbar 2/2016
Seite 7
Lokales
Karaoke-Abend im "Treff"
Cafe-Bar Treff
Unterwaltersdorf.- Das "Treff" am Hauptplatz entwikkelt sich tatsächlich immer mehr zu einem Treff für die
ganze Umgebung. Denise und Gunther Baumgartner
können sich regelmäßig über guten Besuch erfreuen, besonders bei ihren häufigen Aktivitäten. Am 9. Jänner war
wieder ein Karaokeabend, der auf großes Interesse stieß.
Umso später es wurde, umso mehr Gäste kamen, die ihre
Gesangeskünste unter Beweis stellten.
Die beiden nächsten Veranstaltungen sind Live-Musik-Abende am 20. Februar bzw. am 12. März. Auftreten
werden die Gruppen "Lebendig" mit Freddy Brix bzw. "Olles Leiwand" (siehe nebenstehendes Inserat).
Hauptplatz 9
2442 Unterwaltersdorf
Inhaber Denise Baumgartner
Tel: 06641432212
Öffnungszeiten:
Freitag u. Samstag ab 21 Uhr
Freitag 20. Februar
Live-Musik mit
"Lebendig"
Eintritt frei, um Reservierung wird gebeten
Nächstes Live Event 12. März "Olles Leiwand"
Denise und Gunther Baumgartner mit Eva Stejskal und
Elisabeth Schmid, zwei der eifrigen Karaokesängerinnen
Lucky Dean Luciano trat im Albatros auf
Ebreichsdorf.- Am 8. Jänner stand die ausverkaufte
Eventlocation Albatros im Golfressort ganz im Zeichen
von Las Vegas Legenden wie Frank Sinatra, Dean Martin,
Elvis Presley aber auch Celine Dion.
Lucky Dean Luciano, erfolgreicher Teilnehmer bei den
European Elvis Tribute Artist Championships in Birmingham (2013 und 2014) sowie dem Las Vegas Elvis Festival
im LVH Hotel Las Vegas (2014), und die Band Good
News & The New Inspirations entführten das Publikum in
die Zeit der großen Entertainer. Gastauftritte hatten Annie
Stettin und E.B. Jones. Moderator des Abends war Kurt
Michael Strametz, Kulturgemeinderat der Stadt Neufeld.
Das Konzert war mit einem viergängigen Gala-Menü
kombiniert.
Lucky Dean Luciano und die Band "Good News&The
New Inspirations" (vorne zwischen den beiden rotgekleideten Damen) und Kurt Michael Strametz (zweite Reihe
ganz links) nach dem Auftritt im Golflokal Albatros
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Servus Nachbar 2/2016
Lokales/Wirtschaft
Tag der offenen Tür im Kindergarten Weigelsdorf
Weigelsdorf.- Wie alle Jahre im Jänner lud auch heuer
der Kindergarten zu einem Tag der offenen Tür ein. Diesen nutzten vor allem die Eltern der Kinder, die in der
nächsten Zeit den Kindergarten besuchen sollen, um sich
von diesem ein Bild zu machen. Heuer fand der Tag der
offenen Tür am 19. Jänner statt. Kindergartenleiterin
Mag. Monika Pfleger und ihr Team konnten sich dabei
über regen Besuch freuen. Für Fragen, die Gemeinde betreffend, stand der für das Kindergarten- und Schulressort
zuständige Kommunalpolitiker Vbgm. Johann Zeilinger
Rede und Antwort.
In der Stadtgemeinde Ebreichsdorf sind sechs Kindergärten mit 21 Gruppen, zwei weitere (im Ortsteil Unterwaltersdorf) sind derzeit in Bau und sollen mit Beginn des
nächsten Kindergartenjahres fertiggestellt sein.
Mag. Pfleger (links), Gäste und Vbgm. Zeilinger (rechts)
"Selfie-Fotostudio" Beate Christ
Landegg.- Eine originelle Idee realisierte Beate Christ.
Sie richtete neben ihrem professionell ausgestatteten Fotostudio ein quasi "Sebstbedienungsstudio" ein, das
stundenweise gemietet werden kann. Nach einer kurzen
Einschulung kann sich jeder Kunde mit den drei unterschiedlich eingestellten Digitalkameras, den drei dazugehörigen Bildschirmen und einem Computer als Fotograf
betätigen, natürlich auch in der Gruppe. Verrechnet wird
die Studiozeit und die Anzahl der endgültigen Fotos, die
downzuladen sind. Dieses "Selfiekonzept" hat Beate
Christ entwickelt und gibt es auf Franchisebasis weiter.
Außerdem handelt sie mit Fotoapparaten und Fotozubehör sowie mit Geschenkartikeln und bietet auch die
Gestaltung von Fotobüchern an.
Die junge Unternehmerin arbeitete nach der HAK in der
Autobranche und besuchte nebenbei eine Fotoschule als
Vorbereitung zur Meisterprüfung, die inzwischen allerdings der Liberalisierung zum Opfer fiel.
Beate Christ in ihrem "professionellen" Studio
Servus Nachbar 2/2016
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Lokales
KUSAMI lud zur langen Nacht des Kabaretts
Mitterndorf.- KUSAMI, der Kulturausschuß der Gemeinde, lud erfolgreich zu einem Kabarettabend mit
Lisa Eckhart, Daniel "Düsi" Lenz,
Daniel Maurer, Mathias Novovesky
und Bernie Wagner am 23. Jänner in
den Kultursaal ein. Trotz des schneereichsten Tages im heurigen Winter
und schlechter Straßenverhältnisse
war der Besuch zufriedenstellend.
Seit 18 Jahren ist die österreichweite Tour der „Langen Nacht des
Kabaretts“ eine Fixgröße der Kleinkunst-Szene. Die größten Talente
des Landes präsentieren gemeinsam Ersponnenes und die Highlights
aus ihren aktuellen Programmen.
Die Gäste sparten nicht mit verdientem Applaus. Michael Kern, neuer ADEG-Markt- Betreiber "versüßte"
den Gästen den Abend mit wohlschmeckenden Faschingskrapfen
und einem Gutschein von 10% bei ihrem nächsten Einkauf.
Die nächste Veranstaltung von KUSAMI ist eine Schlagerrevue der 50er
und 60er-Jahre mit der "Zuckerwatten Combo" am 23. April.
Täglich 20 verschiedene Menüs
Geöffnet von 9 bis 24 Uhr
Samstag, Sonntag ab 15h Ruhetag
„Arbeit ist unser Thema"
„Die Folgen der Wirtschaftskrise
und die anhaltend schwache Konjunktur bedeuten für den Arbeitsmarkt eine Herausforderung: Zu Jahresende 2015 waren in NÖ 70.509
Menschen ohne Arbeit, im Bezirk Baden waren es 7.352. Im EU-Vergleich zählt Österreich zu den Staaten mit der niedrigsten Arbeitslosenrate, doch Statistiken helfen den Betroffenen nicht weiter“, erklärt SPÖ
Bezirksvorsitzender NR Otto Pendl
(Trumau) die Beweggründe für die
Anfang Jänner gestartete SPÖ
NÖ-Kampagne „Arbeit ist unser Thema“.
Um wieder mehr Jobs zu schaffen,
fordern die NÖ Sozialdemokraten u.a.
ein Konjunkturpaket für die Gemeinden, die bessere Unterstützung von
Klein- und Mittelbetrieben und bessere Aus- und Weiterbildung für Arbeitnehmer. „Wir wollen endlich wieder
über Vollbeschäftigung diskutieren!
Unser Ziel ist, soziale Gerechtigkeit
durch Arbeit, von der man sich das
Leben leisten kann“, erklärt NR Otto
Pendl und sagt seine volle Unterstützung für die Kampagne zu.
Seite 10
Von links: GGR Roland Hrdlicka, Wolfgang Ebenhöh, Lisa Eckhart, Mathias
Novovesky, Bernie Wagner, Daniel Maurer, dahinter GR Wolfgang Trausinger, Daniel "Düsi" Lenz und GR Markus Schwaigler vor dem Auftritt
Servus Nachbar 2/2016
Lokales/Wirtschaft
Patrick Schranz eröffnet Kfz-Werkstätte
Ebreichsdorf.- Der Weigelsdorfer Patrick Schranz eröffnet am 1. März eine Kfz-Werkstätte für alle PKW-Marken. Bgm. Wolfgang Kocevar, Stadtrat Christian Pusch
und KommR Gerhard Waitz gratulierten ihm zu dem mutigen Schritt in die Selbständigkeit.
Er erlernte den Beruf des Kfz-Technikers in Biedermannsdorf und war später bei bekannten Kfz-Unternehmen beschäftigt. 2008 legte er die Meisterprüfung ab und
war seither immer in der Kraftfahrzeugbranche beschäftigt, zuletzt als Serviceberater der Fa. Liewers.
Als besonderen Service bietet seine Werkstätte den
Kunden an, das Fahrzeug abzuholen und nach Reparatur
wieder zuzustellen oder als Alternative einen Leihwagen
während der Reparaturzeit.
Unterwaltersdorf.- Zu einem Neujahrsempfang lud
der Wirtschaftsbund der Stadtgemeinde am 14. Jänner
in das Restaurant Waitz ein.
Von rechts: Kassier Anton Reiter, Obmann KommR
Gerhard Waitz, Tochter Sabrina, Bezirksobmann Jarko
Ribarsky, Ing. Thomas Imber, Bez.Ob. Junge Wirtschaft
Servus Nachbar 2/2016
Von links: Finanzstadtrat Christian Pusch, Bgm. Wolfgang Kocevar, Patrick Schranz, Komm R Gerhard Waitz
Seite 11
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Seite 12
Ebenfurth (links) und Haschendorf mit Vbgm. Rongitsch u. Bgm. Rosenmaier
D.-Brodersdorf mit Bgm. Ehrenhofer
Oberwaltersdorf mit Vbgm. Matousek
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Lokales
Betreutes Wohnen im Bezirksgericht
Ebreichsdorf.- Seit dem Auflassen des Bezirksgerichtes diskutierten Stadtmarketing und Stadterneuerung
über die weitere Verwendung des leerstehenden Gebäudes im Eigentum der Gemeinde. In seiner letzten Sitzung
beschloß nun der Gemeinderat, es für betreutes Wohnen
zu verwenden.
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Servus Nachbar 2/2016
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Mo-Sa 16-24h, So 9-24h
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22. Februar - 6. März
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Landgasthaus
ZUR MINNA TANT
Schranawand
Tel. 02254/73478
27. 2. Candle Light Dinner
12. 3. Irischer Abend
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in Tattendorf
18. Februar - 9. März
Weingut Heggenberger
Badnerstraße 6
02253/814 32, 0676/31 95 611
Buschenschankbetrieb 10 - 24 Uhr
3. - 13. März
Weingut Fam. Auer
Pottendorfer Straße 14
geöffnet Montag bis Donnerstag
ab 16 Uhr, Freitag bis Sonntag,
Feiertags ab 10 Uhr
Tel. 02253/81251
10. - 30. März
Weingut Reinisch
Pottendorferstr. 5
Tel. 02253 / 81421
Buschenschankbetrieb Fr-So ab
10 Uhr, Mo-Do ab 13 Uhr
Ebreichsdorf.- Anläßlich des Weltreligionstages lud die Bahai-Gemeinde
zu einer interreligiösen Feier am 17. Jänner in das Rathaus ein. Es nahmen
Vertreter der Bahai-Religion, des Buddhismus, christlicher Kirchen, des Hinduismus, des Islams und des Judentums teil.
Am Foto: Bgm. Wolfgang Kocevar, Sandra Sobhian (Bahai), Vikar Markus
P. Stany (altkathol.), Sissy Körber (evangel.), Pfr. Mag. Pavel Mikes, Erika
Merl, (kathol.), Bahrati Rajpal (Hindu), Subdiakon Isa Demir (syr. orth.)
“Ausg’steckt is”
in Trumau
10. - 23. März
Franz Scheibenreif
Raiffeisenstr. 13
“Ausg’steckt is”
in Oberwaltersdorf
Fam. Josef Auer, Trumauerstr. 28
Di-Fr 14-19h, Sa 9-18h
Mo, So, feiertags geschlossen
Flaschenverkauf auch nach tel.
Terminvereinbarung 02253/6200
“Ausg’steckt is" in
Deutsch-Brodersdorf
22. - 28. Februar
“Beim Postler” - Johann Heiss
Obere Hauptstraße 36
02255/6336
4. - 13. März
Mostheuriger Familie Nitzky
Untere Hauptstraße 9
02255/6335
Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Dr. Anton und Edith Nevlacsil GesnbR, für den Inhalt verantwortlich: Dr. Anton Nevlacsil,
alle Weigelsdorf, Schubertstraße 6, Telefon 02254/ 72537/11, Fax 02254/ 72537/14; e-mail: [email protected], Homepage: www.servusnachbar.at Hersteller: Druckzentrum Eisenstadt, 7000 Eisenstadt, Mattersburger Straße 23c, Verlagspostamt: 2483; Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs. Servus Nachbar im Internet: www.servusnachbar.at.
personenbezogene Bezeichnungen beziehen sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise!
Seite 14
Servus Nachbar 2/2016
Sport/Lokales
Kindergarten Unterwaltersdorf (Lindenallee) wird um zwei Gruppen erweitert
Unterwaltersdorf.- Als Folge der regen Umwidmungspolitik der Ebreichsdorfer Gemeinde wird derzeit der Kindergarten Unterwaltersdorf/Lindenallee um zwei Gruppen erweitert. Beim 1. Spatenstich am 3. Februar betonte
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Bgm. Wolfgang Kocevar die gute Zusammenarbeit mit
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StR Engelbert Hörhan und Ing. Armin Neumüller
Der Schranawander Baulöwe Georg Setti (rechts)
nahm als Beifahrer von Rallye-Vizeweltmeister Rudi
Stohl (links) in einem Steyr Puch Pinzgauer (95 PS, Allrad) vom 6. bis 8. Jänner an der Planai Rallye teil. Auch
Rudolf Roubinek, alias Obersthofmeister Seyffenstein
(Bildmitte) raste über die vereisten Pisten.
Billardklub Pottendorf organisierte Staatsmeisterschaft
Pottendorf.- Anläßlich seines 35-jährigen Bestehens
richtete der örtliche Billardklub vom 14. bis 17. Jänner im
Festsaal der Gemeinde die Staatsmeisterschaften für
Damen und Herren der Disziplin Dreiband aus. Die Titel
bei den Damen bzw. in der Allgemeinen Klasse in der Carambol-Köngisdisziplin holte sich Helga Mitterböck und
Andreas Efler.
Für die Gastgeber traten Alexander Weiss, der schon in
der 2. Runde ausschied, und Herbert Szivacz an, der die
Staatsmeisterschaft in dieser Disziplin schon einmal gewonnen hatte. Heuer schied er leider im Finale gegen den
amtierenden Staatsmeister Arnim Kahofer aus, der im
Vorjahr bei der Einband EM den 3. Platz errungen hatte.
Außer Billard gab es bei der bestens organisierten und
gut besuchten Veranstaltung auch ein tolles Rahmenprogramm.
Servus Nachbar 2/2016
Szivacz mit Obmannstv. Gustv Prieber (links) und Walter
Schloffer (rechts), Obmann des 1. Pottendorfer Billardclubs, dem einzigen Nicht-Wiener-Klub, der jemals die
Dreiband-Mannschaftsstaatsmeisterschaft gewann
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Servus Nachbar 2/2016

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